Ich bin Schauspielerin und Tänzerin A.D. und habe dieselben Erfahrungen gemacht. Ich habe ebenfalls vor 15 Jahren aufgehört, da ich ebenfalls unter diesen Umständen nicht mehr arbeiten wollte, da der Respekt dem Künstler gegenüber dermaßen immer weiter gesunken ist.
Gut, dass das endlich mal zur Sprache kommt! Ìch habe vor 50 Jahren schon nach 2 Semestern Konservatorium (Fach Klavier) "geschmissen", weil auch die klassische Musik bereits damals "industrialisiert" war und ich mich nicht zum "Spielautomaten" abrichten lassen wollte. Künstler und Kreativität kann man dort nicht gebrauchen.
Mit Rachel Harnisch habe ich zusammen in Freiburg studiert - großes Kompliment für sie und ihre Entscheidung ❤! Ich biete übrigens genau diese Kombination "Physio- und Mentalcoaching - Ganzheitliches Konzept für Musiker*innen und Sänger*innen" an (mit speziellem Bezug auf meinen Urgroßonkel, den Bariton Heinrich Schlusnus) 😊! Ich bin zudem ein begeisterter Fan dieses Kanals und Elisabeth Kulmans, die ja ähnliche Gründe zum Bühnenabschied bewegt haben ....
Ich bin auch ein Musiker*in - und ohne * wäre ich verloren - quasi in der Hölle. Bitte niemals auf diese * verzichten - nur so kommen wir in den Himmel*innen.
@@youherarakutube Keine Sorge, ich mag das Gegendere auch überhaupt nicht 🤮... Da unter diesem Titel jedoch mein gleichnamiges Buch erschien, war ich - zumindest auf dem Cover - dazu gezwungen, es anzuwenden. Im Buch selbst und auch sonst im Alltag verwende ich es aus Prinzip nicht 😉... also: keep cool 😂!
Auch ich bin eine Opern- und Konzertsängerin a.D.. Schon zu meiner zeit vor cqa 45 jahren ging es hinter den Kulissen drunter und drüber, und so einiges konnte ich aus Gewissengründen nicht machen.
Die Gesangsstimme gefällt mir ausgesprochen gut - die Frau ebenso - schade (aber leider auch verständlich), dass sie aussteigt - gerne hätte ich einmal mit ihr zusammen musiziert.
Schade, Frau Harnisch, eine ausserordentliche Künstlerin geht uns verlorem. Ich habe als ehemaliger Tänzer ähnliches erlebt. Ein festes Ensemble wäre eine tolle Veränderung und würde das Machtverhältnis gegenüber Intendanz und Regie ausgleichen. Das Publikum sehnt sich nach Künstlern, die sie in verschiedenen Fazetten kennenler nen dürfen, da verzeiht man auch mal einen Patzer oder eine Fehlinterpreta tion. Wie wäre es wohl herausgekom men, wenn Frau Hernisch wünschen könnte, mit welchem Dirigenten und welchen Regisseuren und welche Rolle sie singen mag. Zuviele Regisseure verlangen von Sängern unmögliches , da gehts oft über die körperlichen und emotionalen Grenzen, oft nur, um aufzufallen und eigene Kariere voran zutreiben. Denn nicht zu vergessen, die Sänger und Tänzer sind immer noch zentral, die Umgebung sollte da wohl eine dienende Rolle einnehmen.
In Deutschland ist er eigentlich schon von den Krankenkassen abgedeckt, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ein Psychiater helfen sollte, wenn es nicht an einem selbst liegt sondern an den äußeren Umständen in der Arbeitswelt...
Sehr schöne Erinnerungen an unser gemeinsames Singen im ROSENKAVALIER in Essen . Wünsche Dir alles erdenklich Gute für Dein weiteres Leben mit lieben Grüßen Tomas Möwes
Erforderlich wäre eher eine geschlossene psychiatrische Abteilung für die ständig zunehmende Zahl an psychopathologisch auffälligen Regisseuren und Theaterdirektoren, die Künstler dazu zwingen ihre eigenen krankhaften Sex- und Gewaltfantasien auf der Bühne darzustellen. Damit beschädigen sie nicht nur die ausführenden Künstler, sondern pervertieren die großen Meisterwerke der Oper und letztendlich auch die Wahrnehmung der Werke durch das Publikum. Dies scheint momentan ausdrücklich die erwünschte und gezielte Politik von Intendanten und Besetzungschefs zu sein - hier in Deutschland noch dazu auf unsere Steuerkosten. Mein eigener Sohn hat eine beginnende Karriere als Komponist und Musiktheaterwissenschaftler beendet, nachdem er voll Entsetzen und Abscheu mit der Realität des Theaters hinter den Masken erleben mußte. Hut ab vor der Zivilcourage von Frau Harnisch, wie auch z.B. schon Robin Ticciati und Philippe Jordan, die Dirigate perverser Operninszenierungen ablehnten. Ich wünschte mir von Herzen, daß sich mehr ausübende Künstler (Musiker, Sänger, Schauspieler) gegen diese Machenschaften stellten. ERGO: Künstler aller Sparten vereinigt Euch und wehrt Euch!
Ich muss sagen, dieser Beitrag erscheint mir sehr unzureichend. Wenn Fr. Harnisch Kritik übt, sollte sie die Dinge auch präzise beim Namen nennen. Dieses 'Herum-Geeiere' bringt nichts. Zudem kein Wort der Kritik bezüglich der Unsäglichkeiten des heutigen Regie-Theaters (ich kenne Profi-Sänger, kein einziger ist mit diesen Auswüchsen einverstanden). Ich kann auch nichts Verwerfliches daran finden, wenn sie von einem Mann zum Abendessen eingeladen wird - das als sexistischen Übergriff zu sehen, ist einfach lächerlich. Alles in allem ist es heutzutage eben so, dass, wie der Beitrag schon angedeutet hat, ein Überangebot an Sängern und Sängerinnen gegeben ist. Die logische Folge ist, dass die Ansprüche immer mehr steigen. Wer dem nicht folgen will (was ich vollkommen verstehen kann), muss dann eben etwas anderes machen.
Ich bin Schauspielerin und Tänzerin A.D. und habe dieselben Erfahrungen gemacht. Ich habe ebenfalls vor 15 Jahren aufgehört, da ich ebenfalls unter diesen Umständen nicht mehr arbeiten wollte, da der Respekt dem Künstler gegenüber dermaßen immer weiter gesunken ist.
Gut, dass das endlich mal zur Sprache kommt! Ìch habe vor 50 Jahren schon nach 2 Semestern Konservatorium (Fach Klavier) "geschmissen", weil auch die klassische Musik bereits damals "industrialisiert" war und ich mich nicht zum "Spielautomaten" abrichten lassen wollte. Künstler und Kreativität kann man dort nicht gebrauchen.
Mit Rachel Harnisch habe ich zusammen in Freiburg studiert - großes Kompliment für sie und ihre Entscheidung ❤! Ich biete übrigens genau diese Kombination "Physio- und Mentalcoaching - Ganzheitliches Konzept für Musiker*innen und Sänger*innen" an (mit speziellem Bezug auf meinen Urgroßonkel, den Bariton Heinrich Schlusnus) 😊! Ich bin zudem ein begeisterter Fan dieses Kanals und Elisabeth Kulmans, die ja ähnliche Gründe zum Bühnenabschied bewegt haben ....
Ich bin auch ein Musiker*in - und ohne * wäre ich verloren - quasi in der Hölle. Bitte niemals auf diese * verzichten - nur so kommen wir in den Himmel*innen.
@@youherarakutube Keine Sorge, ich mag das Gegendere auch überhaupt nicht 🤮... Da unter diesem Titel jedoch mein gleichnamiges Buch erschien, war ich - zumindest auf dem Cover - dazu gezwungen, es anzuwenden. Im Buch selbst und auch sonst im Alltag verwende ich es aus Prinzip nicht 😉... also: keep cool 😂!
Schade, Elisabeth Kulman war eine d.großarrigsten Sängerinnen u.hat in diesem Kanal mitgewirkt!!!!!!
@@youherarakutube😂😂
@@malena3325 th-cam.com/video/X9_-KDSZHtY/w-d-xo.html
Unfassbar erschreckend der Beitrag…
Bin totaler Opernfan...aber lieber nur ein Fan sein als in diesen Musikbusiness teilnehmen zu müssen...ich verstehe Rachel Harnisch sehr.
Auch ich bin eine Opern- und Konzertsängerin a.D.. Schon zu meiner zeit vor cqa 45 jahren ging es hinter den Kulissen drunter und drüber, und so einiges konnte ich aus Gewissengründen nicht machen.
Sie ist nicht die einzige, die die Nase voll hat.
Die Gesangsstimme gefällt mir ausgesprochen gut - die Frau ebenso - schade (aber leider auch verständlich), dass sie aussteigt - gerne hätte ich einmal mit ihr zusammen musiziert.
Nicht die Erste, die das aus der Opernwelt sagt.
Schade, Frau Harnisch, eine ausserordentliche Künstlerin geht uns verlorem. Ich habe als ehemaliger Tänzer ähnliches erlebt. Ein festes Ensemble wäre eine tolle Veränderung und würde das Machtverhältnis gegenüber Intendanz und Regie ausgleichen. Das Publikum sehnt sich nach Künstlern, die sie in verschiedenen Fazetten kennenler nen dürfen, da verzeiht man auch mal einen Patzer oder eine Fehlinterpreta tion. Wie wäre es wohl herausgekom men, wenn Frau Hernisch wünschen könnte, mit welchem Dirigenten und welchen Regisseuren und welche Rolle sie singen mag. Zuviele Regisseure verlangen von Sängern unmögliches , da gehts oft über die körperlichen und emotionalen Grenzen, oft nur, um aufzufallen und eigene Kariere voran zutreiben. Denn nicht zu vergessen, die Sänger und Tänzer sind immer noch zentral, die Umgebung sollte da wohl eine dienende Rolle einnehmen.
Ich wundere mich ob das nur im deutschsprachigen Raum so ist.
Ist ein Psychiater nicht von der Krankenkasse abgedeckt?
Der kann auch nicht alles heilen.
In Deutschland ist er eigentlich schon von den Krankenkassen abgedeckt, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ein Psychiater helfen sollte, wenn es nicht an einem selbst liegt sondern an den äußeren Umständen in der Arbeitswelt...
Wenn das System kapputt ist und mafiös unterwandert ist, was soll da ein Psychiater helfen.
Sehr schöne Erinnerungen an unser gemeinsames Singen im ROSENKAVALIER in Essen .
Wünsche Dir alles erdenklich Gute für Dein weiteres Leben mit lieben Grüßen Tomas Möwes
Erforderlich wäre eher eine geschlossene psychiatrische Abteilung für die ständig zunehmende Zahl an psychopathologisch auffälligen Regisseuren und Theaterdirektoren, die Künstler dazu zwingen ihre eigenen krankhaften Sex- und Gewaltfantasien auf der Bühne darzustellen. Damit beschädigen sie nicht nur die ausführenden Künstler, sondern pervertieren die großen Meisterwerke der Oper und letztendlich auch die Wahrnehmung der Werke durch das Publikum. Dies scheint momentan ausdrücklich die erwünschte und gezielte Politik von Intendanten und Besetzungschefs zu sein - hier in Deutschland noch dazu auf unsere Steuerkosten.
Mein eigener Sohn hat eine beginnende Karriere als Komponist und Musiktheaterwissenschaftler beendet, nachdem er voll Entsetzen und Abscheu mit der Realität des Theaters hinter den Masken erleben mußte. Hut ab vor der Zivilcourage von Frau Harnisch, wie auch z.B. schon Robin Ticciati und Philippe Jordan, die Dirigate perverser Operninszenierungen ablehnten. Ich wünschte mir von Herzen, daß sich mehr ausübende Künstler (Musiker, Sänger, Schauspieler) gegen diese Machenschaften stellten. ERGO: Künstler aller Sparten vereinigt Euch und wehrt Euch!
Ich muss sagen, dieser Beitrag erscheint mir sehr unzureichend. Wenn Fr. Harnisch Kritik übt, sollte sie die Dinge auch präzise beim Namen nennen. Dieses 'Herum-Geeiere' bringt nichts. Zudem kein Wort der Kritik bezüglich der Unsäglichkeiten des heutigen Regie-Theaters (ich kenne Profi-Sänger, kein einziger ist mit diesen Auswüchsen einverstanden). Ich kann auch nichts Verwerfliches daran finden, wenn sie von einem Mann zum Abendessen eingeladen wird - das als sexistischen Übergriff zu sehen, ist einfach lächerlich. Alles in allem ist es heutzutage eben so, dass, wie der Beitrag schon angedeutet hat, ein Überangebot an Sängern und Sängerinnen gegeben ist. Die logische Folge ist, dass die Ansprüche immer mehr steigen. Wer dem nicht folgen will (was ich vollkommen verstehen kann), muss dann eben etwas anderes machen.