Wie ist euer Blick auf die Altenpflege? Arbeitet ihr selbst in der Pflege oder habt Großeltern, die im Altenheim leben oder gepflegt werden? Könntet ihr euch vorstellen, den Beruf als Altenpfleger*in auszuüben? Schreibt es uns in die Kommentare!
PULS Reportage Bin selber Krankenschwester - würde freiwillig für das Geld nicht in die Altenpflege gehen. Da herrschen noch schlechtere Arbeitsbedingungen als im Krankenhaus und aus meinem Schülereinsatz weiß ich dass 8 Patienten noch nicht viel ist. Es muss endlich ein Umdenken in der Politik und Bevölkerung passieren und nicht immer große reden. Berufsunfähigkeitsversicherung ist bei uns ein muss.
Hey Naruleich, danke für deinen Einblick. Ich wünsche mir ebenfalls ein Umdenken in der Politik und Bevölkerung! Ich war dennoch total positiv überrascht, wie nett der Tag in der Altenpflege war und wie gerne Sebastian seinen Beruf macht! Ich hoffe, davon lassen sich ein paar Leute motivieren :) Lg, Sebastian
Ich finde den Job des Altenpflegers sehr wichtig. Die Arbeit die diese Menschen verrichten erfährt meiner Meinung nach in der Bevölkerung eine große Wertschätzung. Durch die Arbeitgeber hingegen weniger. Das spiegelt sich besonders im Gehalt wider. Selber habe ich 1 Jahr als Zivildienstleistender in der ambulanten Pflege gearbeitet und bereue keinen Tag. Ein ganzes Arbeitsleben lang könnte ich das allerdings nicht.
Sehr interessante Reportage. Ich selbst fange zum 1.10 meine Ausbildung zur Altenpflegerin an. Ich kann die Aussagen der Leute gut nachvollziehen. Es ist ein Knochenjob dessen Bezahlung und generell die Wertschätzung zu wünschen übrig lässt. Man kann nur hoffen dass es besser wird:)
Anna-Marie Hörst Je sozialer der Beruf, desto mehr ist er vom Staat reguliert, desto weniger funktioniert der Markt (und meistens desto geringer die Bezahlung)
Je lukrativer der Beruf, desto höher der Lohn. Finde ich auch sehr schade... Gute Altenpfleger haben unglaublich viel Sozialkompetenzen, die leider auf dem Arbeitsmarkt gar nicht oder nicht ausreichend anerkannt werden...
Allerhöchsten Respekt vor Leuten im Pflegebereich. Ein wirklich schwerer Beruf, der leider viel zu selten geschätzt wird und nicht gut genug bezahlt wird.
Ich bin seit drei Jahren examinierte Altenpflegerin und liebe meinen Beruf. Ich weiß, dass ich für die Politik der letzte abgekratzte Hundekot unter der Schuhsohle bin, dennoch übe ich den Job erhobenen Hauptes aus. Die paar Kröten die ich verdiene, verdiene ich mit Stolz. Vielleicht sogar stolzer, als so mancher Schlipsträger, der da oben sitzt und ahnungslos über unseren Beruf entscheidet. Doch noch viel mehr leiden die hilfebedürftigen Menschen mehr unter dem Aspekt, denn nicht zuletzt kriegen sie den Zeit- und Personalmangel zu spüren.
@Deine Mutter: Meine Mutter arbeitete zehn Jahre lang als Examinierte Altenpflegerin. Davor als Pflegehelferin. Mein Bruder sieben Jahre als Helfer, dann Staatsexamen. Dann noch kurz in der Schweiz als Pfleger - dann LKW-Fahrer. Zuletzt in einem komunalen Alten- und Pflegeheim. Aber die Arbeit wurde immer härter. Politiker interessieren sich idR nicht darum. Denn die brauchen keine Pflegeheime. Die können sich im Alter private Pflege daheim leisten. Ich habe daheim meine Mutter gepflegt. Alleine, rund um die Uhr. Obwohl ich keine Ausbildung dafür habe. Von nichts auf sofort. Das war mein härtester Job. Noch härter geht es kaum. Mein Job,. mein Privatleben - alles aufgegeben. Jede freie Minute zum schlafen.
Super meine Oma ist selbst auch in Altenheim und meine Mutter fährt Wochenende dorthin weil sie kann nicht tagsüber einfallen weil sie das Schule hat toll dass es so welche Leute gibt
Ich glaube das war primär an den Sebastian aus der Reportage gerichtet, da er ja erwähnt hat, wie schwer es ist, mit so einem geringen Gehalt eine Familie zu ernähren 😅. Aber ich finde natürlich, dass beide tolle Menschen sind und möchte mich Anna anschließen :)
Alles schön & gut, ich wünsche ihm natürlich auch alles Gute für die Zukunft aber damit kann er sich keine Ferien leisten oder einen Sparplan verfolgen. Ist ja super toll, wenn man Anerkennung von der Gesellschaft bekommt, aber wenn man nachher nur 1500EUR/Monat erhält, frag ich mich, ob diese Anerkennung diese Armut kompensieren kann.
Naja er musste nicht viel machen. Er sollte vielleicht mal seine Kompetenzen im Umgang mit Angehörigen zeigen, oder ihn mal auf Zimmer schicken wo die Person nicht so kooperativ ist.
Ich könnte euch die Füße küssen für diese tollen Themen 😍😍😂 Ich schaue so gerne eure Dokus , diesen tollen lockeren Charakter eurer Kurzdokus und Ari&Sebastian sind einfach der hammer :) Ich empfehle euch immer gerne weiter :)
Ich finde den Beruf auch sehr wichtig, würde ihn aber selber auch nicht gerne ausüben wollen. Ich fühle mich schlicht und einfach zu inkompetent dafür. Man braucht mit diesen Leuten viel Geduld und ein gutes Feingefühl, weil sie manchmal nicht besonders kommunikativ sind, muss man sich auch gut in sie hineinversetzen können. Die Herrschaften in diesem Video sind aber auch sehr sympathisch. Alles in allem habe ich großen Respekt vor den Leuten, die diesen Beruf ausüben!
Hey Wolfgang, du hast absolut recht - wer Altenpfleger*in werden möchte, sollte gewisse Fähigkeiten mitbringen. Das kann nciht jeder machen :) Ich war echt überrascht, dass mir der Beruf am ersten tag so gut lag :) Lg, Sebastian
Seh ich genau so. Ich bin öfter bei meinem Opa im Altenheim und krieg da als Besucher ja auch so ein paar Sachen mit...ich fühle mich da auch einfach zu inkompetent für.
Naja aber vieles sind auch Klischees.... natürlich gibt es verbitterte alte Leute, die super schwierig zu behandeln sind, aber das ist der kleinste Teil... Die Arbeit ist so wertvoll und man lernt ganz neue Sichtweisen kennen und so viele liebe Menschen...
Wolfgang Dibiasi ich muss ehrlich sein 😅 ich habe noch NIE jemanden gesehen der zu inkompetent für die Arbeit mit Menschen ist. klar, einige Arbeiten sind komplex und kompliziert, aber aus jedem Leien kann ein Profi werden, wenn dieser Leie sich nur traut den ersten Schritt zu machen und zu erfahren wie gut dieser Job eigendlich ist. 😊
Zu inkompetent, hört sich nach Ausrede an. Man muss sich nur einmal überwinden, schon nach einem Schulpraktikum im Altenheim sieht man vieles, was vorher vielleicht abschreckt, ganz anders.
Naja aber um ehrlich zu sein werde ich nach meiner Ausbildung weniger verdienen und die PTA Ausbildung wird nicht als schlech bezahlter Beruf bezeichnet.
So schlecht verdienen Altenpfleger nun auch nicht. Im Durchschnitt auf jeden Fall mehr als bspw. Arzthelferinnen. Es dürfte eher an den Rahmenbedingungen liegen die den Beruf für viele unattraktiv machen.
@Isabella Steiger: Ich war früher EDV-Abteilungsleiter: 3.000,- / Monat NETTO. für das pflegen von technik. Dagegen in der Altenpflege: Nicht mal brutto.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Immer die Sprüche "Altenpflege ist nichts für mich"... Ich selbst bin Altenpfleger und hatte davor 0 mit Pflege o.a. zu tun. Bei diesem Beruf muss man einfach ein Praktikum machen um zu wissen ob das was für einen ist. JEDER hatte zu mir gesagt das ich auch nicht zu dem Beruf passe etc. und ich selbst habe mich als erstes auch nicht für diesen Beruf groß interessiert. Aber nachdem ich 5 Wochen Praktikum hatte und langsam rein gekommen bin, auch mit dem Umgang mit den Menschen, habe ich gemerkt das mir der Beruf doch liegt und auch Spaß macht. Es ist ja nicht immer nur das "ekelhafte" Hintern abputzen, wobei man auch sagen muss das man sich daran sowas von gewöhnt. Ich finde wenn man noch nicht weiß, in welche Richtung es Beruflich gehen soll, ist ein Praktikum als Altenpfleger definitiv eine gute Wahl, egal wie man über den Beruf denkt.
Aquah ich stimme Dir voll und ganz zu bei der Aussage, dass man sich den Beruf erst einmal anschauen sollte. Durch die Schule musste ich ein 9 wöchiges Praktikum im pflegerischen Bereich absolvieren und bin dabei in der ambulanten Krankenpflege gelandet. Man gewöhnt sich an vieles, gerade auch an Gerüche, was ich anfangs nicht gedacht hätte. Dennoch bestätigte sich nach diesen 9 Wochen, dass der Beruf der Altenpflegerin wie erwartet nichts für mich ist. Daher, Hut ab vor allen Pflegern!
Do_not_disturb Ist ja nicht für jeden was, aber dennoch gibt es viele die sagen es wäre nichts für sie, ohne überhaupt mal ein Praktikum gemacht zu haben.
Ich stimme dir voll und ganz zu. Konnte mir am Anfang auch nie vorstellen Altenpfleger zu werden. Nach meinem FSJ wollte ich nichts anderes mehr machen!
Habe bald ein 3 Wöchiges Schulpraktikum. Habe mich da aber für ein Hotel entscheiden. Mal sehen, vielleicht wird es beim nächsten Mal ja ein Praktikum in der Altenpflege
Meine Mutter arbeitet seit sie 16 ist in der Altenpflege. Es ist ihr absoluter Traumberuf gewesen. Sie hat auch immer mehr Verantwortung übernommen, sich selbstständig gemacht und sich langsam aber sicher einen Ruf erarbeitet. Als ich jünger war, war es so schwer zu verstehen, wieso sie an Weihnachten nie zuhause war & insgesamt Planung mit ihr schwierig war, aber jetzt weiß ich, dass sie mit ihrem Pflichtbewusstsein nicht vereinbaren konnte die alten Menschen wie ein Abfallprodukt zu behandeln. Bis heute setzt sie sich politisch für den Beruf ein & leitet nach über 40 Jahren Pflegeerfahrung noch den Betrieb und bildet die nächste Pflegegeneration aus. Auch wenn alle in meinem Umfeld aus Akademikerfamilien kommen und ich mich damals geschämt habe - heute kann ich sagen, dass meine Familie mich unglaublich stolz macht und ich wünschte, dass er mehr Menschen geben würde, wie meine Eltern.
Spannender Beruf! So schade das er so schlecht bezahlt wird... Es ist soooo wichtig!! Jeder von uns will im Alter mal gut betreut werden!! Danke für die interessante Reportage👍
Gerne, liebe Anni. Freut mich, dass du sie dir ansiehst! Du würdest ihn aber selbst nicht machen wollen? Wegen der Bezahlung oder der Tätigkeit? Lg, Sebastian
Anni P Liebe Anni, ich arbeite selbst in der Altenpflege, bin gerade auch mit der Ausbildung fertig. Ich muss ehrlich sagen, das Geld ist nicht der größte Kritikpunkt an diesem Beruf. Darüber kann man hinweg sehen, viel wichtiger sind dennoch die schlechten Rahmenbedingungen! Das ist meiner Meinung nach das größte Manko -> zu kleiner Personalschlüssel, dadurch keine Zeit für die Bewohner, da brennt man irgendwann aus weil man nur am Rennen ist und soviel Verantwortung tragen muss. Bin aus diesem Grund auch in die ambulante Pflege gewechselt! LG 🌻
Die eine Hälfte des Tages Pflegt der Mann alte Menschen und die andere Hälfte kümmert er sich um sein kleines Kind. 24 Stunden Pflege und nebenbei auch noch Zeit für die Partnerin und sich selbst finden... Wahnsinn, wirklich einen riesen Respekt an den Mann! Eine sehr beeindruckende Doku!
Es ist körperlich garnicht mal so anstrengend. Es hält sich wirklich in Grenzen. Seelisch muss dann jeder selbst wissen, wie er damit zurecht kommt. Im grossen und ganzen ist die Arbeit als Pfleger/in wirklich super schön!
Ich hatte mal ein 3 Monats Praktikum in der Altenpflege und ich fand es die meiste Zeit sehr schön. Bis ein Bewohner an meinem Geburtstag mir beim Mittagessen anreichen plötzlich verstorben ist. Das war schon krass. Ich hab die Kollegen per Notrufknopf gerufen und durfte dann gleich nach Hause und hatte 2 Tage frei um abzuschalten ehe ich weiterarbeiten sollte. War ein außergewöhnliches Praktikum und ich bin froh das ich es gemacht habe. Heute bin ich Erzieherin in der Krippe und glücklich damit.
Fabiola Kirschke oh nein. Ich arbeite schon länger in diesem Beruf, bin in Ausbildung, und ich glaube, dass ist bestimmt schwer für dich gewesen. Ich hoffe du konntest es gut verarbeiten
Ich selber arbeite in der Pflege und kann nur sagen: Leute probiert es aus. Wenn mann es nie gemacht hat, kann man nicht sagen, dass es nichts für einen ist! Es ist ein wundervoller Beruf der sehr erfüllend ist und vorallem Spaß macht. Und die Pflege ist vielseitig: sei es ambulante Pflege, im Altenheim oder im Krankenhaus. Jeder Bereich hat seinen Reiz und seine Besonderheiten. Und zum Thema andere menschen waschen: Am Anfang etwas befremdlich ja... aber es ist wie alles im Leben eine Gewöhnungssache in der man nach wenigen Tagen drin ist.
Diese Bezeichnung wird in der Altenpflege nicht gern gehört....oft auch verboten. Sie kann respektlos wirken !! Der verbale Umgang mit Pflegebedürftigen in Heimen sollte dringend geschult werden ! Hier wurden natürlich nur "Kamera taugliche " Bewohner gezeigt....die Wirklichkeit sieht anders aus.
@@hauspuma7890 Warum denn ? Ich arbeite selbst im Krankenhaus und nebenbei in der Altenpflege und habe bis jetzt noch nie mitbekommen dass dieser Begriff nicht gerne gehört wird. Lieber sag ich"süße Oma " als "nervige Oma" -》 (was viele tun ) 😊
Ich musste wirklich schmunzeln als nach der Aussage "Wie ein Fisch im Netz" das Lied Fliegende Fische kam, danke! Wie immer eine richtig starke Reportage :) Viele Grüße ans ganze Team und vor allem an den / die Cutter(in)! :D
Ich mache selbst die Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin. Ich muss euch echt einen großen Dank dafür aussprechen das Thema Altenpflege aufzugreifen. In der Gesellschaft wird man immer schief angeschaut, wenn man sagt man ist Altenpflegerin. Nur wenige Menschen wissen, das eben nicht nur gewaschen wird und zu Volksliedern geschunkelt wird, sondern der Beruf so viel komplexer ist. Schlimmer ist es noch, wenn man sich (so wie ich) mit einem Abitur für den Beruf entscheidet. Pflege sollte a) besser bezahlt werden und b) mit mehr (Fach-)Personal durchgeführt werden.
Sonja Krückemeier kann ich nur zustimmen. Ich hatte zwar kein Abi, aber einen realschulabschluss, der ja einigend auch schon ,zu überqualifiziert, ist für diesen Beruf. Ich finde es immer sehr schade, dass der Beruf so schlecht geredet wird. Als ich erzählte, dass ich eine Ausbildung zur pflegefachkraft machen möchte, wollte mir jeder den Beruf aus- und schlechtreden. Wirklich schade, da es ja eingebrochen super Spaß und mir persönlich auch echt viel Freude macht, mit den älteren Leuten zu arbeiten und mit ihnen ihre letzte Zeit ihres Lebens zu verbringen. Da fühle ich mich auch schon echt geehrt und verstehe auch nicht, dass einige Pfleger so streng zu den Leuten sind... echt schade!
Ich habe jetzt 1 Jahr freiwillig in meinen Ferien und an Wochenenden in einem Pflegeheim gearbeitet. Klar gab es Momente in denen ich mich etwas unwohl gefühlt habe aber ich habe es gerne getan und ich habe Erfahrungen gesammelt, die mich in meinen Leben bis jetzt schon so viel weiter gebracht haben. Man kann die Dankbarkeit dieser Menschen nicht beschreiben. Es fühlt sich so gut an jemanden zu helfen. Ich finde es so traurig, dass man so schlecht in diesem Beruf bezahlt wird. Danke an alle Pfleger! Ich wünsche euch von Herzen viel Kraft und Durchhaltevermögen ❤️
Traurig aber wahr... Diese Leute verdienen ein besseres Gehalt! Diese dummen Politiker machen einfach gar nichts in der Richtung. Schon erbärmlich. Wenn man vorstellt, irgendwann wird man genauso alt sein und Hilfe benötigen. Die alten Leute tun mir so Leid, wie süß die sind. ☹
Ganz genau. Am Ende landen die meisten in solch einem Heim. Und dann wäre er froh mal eine Minute länger mit einem motivierten Pfleger reden zu können. Und nicht in müde Augen zu schauen die leider eine tickende Uhr im Geldbeutel haben...
XXXCrashFireXXX Ja die Politiker haben genug Kohle... die haben ihre privaten Pfleger. Die sollten mal in einem Heim gesteckt werden für ein Monat um zu sehen wie das ist. Die halten keinen Tag aus!!
Ich liebe meinen Beruf in der Altenpflege ! Ich arbeite in einer Kurzzeit Pflege Station (Kupf) und ich bin froh über den regelmäßigen Wechsel der Patienten. Man muss zwar sehr flexibel sein, was wirklich alles angeht, von Name bis zur Krankengeschichte. Aber gerade das ist die Herausforderung die ich so sehr mag und auch nicht missen möchte. Der Beruf Altenpflege kann niemals langweilig werden, jeden Tag aufs Neue lernt man mehr dazu. Ob es an Erfahrungen ist oder wie man mit Situationen umgeht. Ich sehe regelmäßig Menschen versterben manchmal auch nur, weil es auf der Palliativ Station keinen Platz für sie gibt. Ich liebe es Geschichten von dem Mensch zu hören, was er erlebt hat, wie der Krieg war oder welchen Beruf sie damals ausgeübt haben. Ich bin dankbar, dass ich in diesem Beruf mein Herz gefunden habe ich könnte mir nichts anderes mehr vorstellen. Wir sind mehr als nur Altenpfleger! Wir sind Seelsorger für Patient wie für Angehörige und manchmal ersetzen wir auch die Familie als Tochter/Sohn oder als Enkelkind. Für mich ist Pflege nicht nur Pflege, Pflege ist viel mehr! Ich nehme so vieles mit aus dem Beruf ob Positiv oder negativ aber das schönste ist, wenn mir der Patient vertraut, mir sagt wie schön es ist mich in jeder Situation wie scheiße (wortwörtlich) sie auch ist lächeln zu sehen. Auch wenn es nicht immer die richtigen Worte gibt, für das Schicksal was so manch einer hinter sich hat, bin ich froh, dass ich jemand bin, dem man sich anvertraut und das ich Trost spenden kann. ❤️
Es ist wirklich schön dass immer mehr darüber berichtet wird . Aber mal einen Tag in den Beruf reinblicken bringt überhaupt nichts . Die Menschen denken doch , dass wir nur zum Popo waschen dort sind . Aber die Wirklichkeit sieht anders aus . Ganz anders . Mittlerweile müssen soviele Dinge erledigt werden . Telefonate , Dokumentieren, Planungen schreiben , essen verteilen , anreichen und abräumen , Pflege auch natürlich , Getränke verteilen ... und so weiter . Der Beruf ist wunderschön 😊 aber körperlich und psychisch sehr sehr hart.
@@sue6797 das"Amen"habe ich hier kommentiert und sonst gar nichts .Die sowas kommentieren sind Leute die keine Ahnung haben.Das meine ich damit.Bin 30 Jahre Altenpflegerin.Da werde ich wohl Ahnung haben wie es in den Heimen abläuft .
Hey Vanessa, ach cool, du machst das? Da hast du bestimmt einiges zu erzählen. Sieht dein Alltag etwa so aus, wie Sebastian und ich ihn erlebt haben? :) Lg, Sebastian
PULS Reportage Ja kommt hin :) aber es ist so schön das Vertrauen zu den Bewohnern zu haben und zu wissen das sie erleichtert sind wenn man ihnen hilft :D
Hallo Kollegin! ;) Ich fand die Reportage auch richtig gut und es war wirklich mal ein recht realistischer Blick auf die Arbeitsbedingungen aber auch darauf, wie schön es sein kann mit den Bewohnern umzugehen. Gerade wenn sie noch Humor haben. Ich mache den Beruf seit nun 10 Jahren, wenn man FSJ und Ausbildung miteinrechnet. Im Herbst beginne ich dann meine Weiterbildung zur Palliativpflegerin.
Sebastian, bin selbst Altenpfleger,seit über 20 Jahren...Du hast das KLASSE gemacht, Respekt...in dir steckt ein Altenpflegerpotiebtial...tolle Aktion...
Hallo liebes Redaktionsteam ich bin selbst Altenpfleger und muss mich für diesen tollen Beitrag bedanken. Er ist sehr authentisch und gut gemacht. Natürlich würden auch hier nur relativ eigenständige Patienten gezeigt was auch ok ist . Der Verdienst des Pflegers Sebastian ist wie ich finde im Vergleich zu Hessen gut doch selbstverständlich immer noch viel zu unterbezahlt. Ich finde es auch großartig das der Reporter wirklich in die Arbeit mit einbezogen wurde Danke dafür
Hallo Dennis, du hast vollkommen Recht! In München sind jedoch die Lebenserhaltungskosten deutlich höher als bei uns... Ich selber bin Krankenpfleger für Heimbeatmungund verdiene Verhältnismäßig sehr gut für NRW
"Der Fisch ist im Netz" xD Die Dame ist einfach so herzig! Hab selbst mit 16 einmal im Sommer in einem Alten- und Pflegeheim ausgeholfen und muss sagen, es war zwar anstrengend aber die Gespräche und auch das Scherzen mit den Bewohnern hat einem einfach so viel gegeben und ich habe bis heute größten Respekt vor allen, die diesen Beruf zu ihrer Berufung machen.
Hi Sebastian! Ich bin nun 17 und frisch mit der 10. Klasse fertig geworden. Ich habe in der 8. Klasse schon zwei Praktikas gemacht. Ich bewundere sehr die Pfleger die in Einrichtungen/oder anderen Sozialeinrichtungen für junge und ältere Menschen arbeiten sehr bewundernswert. Ich habe mich schließlich durch die Praktikas dazu entschlossen als Pfleger (Heilerziehungspfleger) zu arbeiten und fange im September nun in einer Behinderteneinrichtung an zu arbeiten und freue mich extrem darauf den Menschen zu helfen und mit ihnen den Alltag teilen zu können. LG Joshua
Ich bin auch siebzehn und habe durch mein verpflichtetes Praktikum an der Fachoberschule die Arbeit mit Behinderten kennengelernt. Die Arbeit erfüllt einen einfach total! Ich war vor einem Jahr noch komplett planlos weiß aber jetzt dass ich Heilpädagogik studieren möchte :))
An euch beiden großen Respekt es gibt nur wenige die sowas machen wollen ich muss generell sagen das es leider immer mehr auffällt wie wenig sich um viele Menschen gekümmert wird oder auch bei Tieren un die wo helfen bekommen gar nichts bis nur wenig zurück :/ Ich kenne jemand wo Tiere aus Tötungsstationen rettet und wir haben von dort auch zwei Hunde ich finde es echt toll zu sehen das es doch noch Menschen gibt die es interessiert wie es anderen geht egal ob Mensch oder Tier man hilft un das ist gut, hauptsache man hat gefallen daran zu helfen und es macht Spaß :D Falls wer sich die Zeit nimmt das zu lesen Danke 😇😅😂 ( Ist meine Meinung und ich sage nicht das nur wenige helfen, viele können es auch einfach nicht was ich sehr verstehen kann )
Danke für deinen Beitrag. Aber was wenn ich weiter auf die Schule gehe und mein Abi mache, was dann? Deswegen ändert sich doch nicht mein Gehalt geschweige mein Beruf, oder wie meinen Sie das?
Ich arbeite schon seit 3 Jahren in der Pflege, ich bin dieses Jahr mit meiner Ausbildung fertig geworden & bin jetzt Fachkraft. Dieser Beruf wird viel zu wenig geschätzt! Viele wissen gar nicht was in dieser Arbeit alles hinter steckt & wie schwer die eigentlich ist!
Ich fände es SO wichtig ein verpflichtendes Sozialjahr nach der Schule einzuführen: Ein Jahr FSJ (Krankenhaus, Altenheim, Kindergarten, usw ), FÖJ (Naturschutz, usw.) oder zum Bund. Einfach damit Leute aus ALLEN Schichten den sozialen Bereich kennen lernen und verstehen was dahinter steckt. Wir werden alle Mal auf diese Dienste angewiesen sein :)
Der Vorteil wäre, dass eben soziale Berufe bekannter werden, aber ich glaube, dass ein soziales Jahr davon lebt, dass man bei einer eigenen Entscheidung dazu meistens auch motiviert ist, etwas über den Beruf zu lernen. Wenn man unter dem Zwang ein FSJ macht, fällt dieser Punkt sehr wahrscheinlich weg. Außerdem würde es evtl dazu führen, dass Arbeitskräfte eingespart werden und FSJ‘ler als günstigere Arbeitskräfte dienen. Ich verstehe aber die Idee dahinter, warum man es befürwortet und bin auch auf jeden Fall für mehr Werbung für soziale Berufe ;)
sehe ich genauso! Wer nicht in der Pflege arbeiten kann, kann auch in andere soziale Bereiche gehen. Ich glaube, dass würde die Gesellschaft wirklich nachhaltig zum positiven verändern. Hauptsache es steht in der Diskussion ob die Wehrpflicht nochmal eingeführt werden soll..... :/
Warum Zeitverschwendung? So viele Leute haben nach der Schule überhaupt keine Ahnung was sie machen wollen, andererseits gibt es G8. Ein Erwachsener arbeitet bis er 70 ist in seinem Beruf - ich finde es da nicht verwerflich ein Jahr zu "opfern" und dieses der Gesellschaft zu schenken. Aufeinander achten und viele Bereiche des Lebens kennenzulernen ist glaube ich wirklich wertvoll!
Wenn man jetzt aber mal überlegt, dass es die Wehrpflicht/Zivildienst gab und man sich da ja auch nicht des Berufswunsches wegen ein Jahr in der Pflege ausgesucht hat, könnte man diesen Aspepkt echt nicht so wichtig sehen. Und wie du schon schreibst könnte das wirklich dem ein oder anderen einen Beruf in diesem Bereich schmackhafter machen. Dass die FSJ'ler als günstige Arbeitskräfte eingesetzt würden könnte echt problematisch sein - das müsste wirklich kontrolliert und gesetzlich geregelt sein :)
Beccerie oh ok, ich glaube, da habe ich mich jetzt missverständlich ausgedrückt. 😅 ich bin total der Meinung, dass es toll ist, wenn man ein FSJ oder ähnliches macht und glaube auch, dass es eine Bereicherung ist, dass es viele gibt, die es machen wollen. Ich habe selbst ein FSJ in dem Bereich Pflege gemacht und bei mir hat es zufällig auch in die berufliche Richtung gepasst, aber ich bin keinesfalls der Meinung, dass es das muss :) Ich glaube nur, dass es gut ist, dass ein soziales Jahr freiwillig ist. Ich bin der Meinung, dass man eine Offenheit mitbringen muss, um Erfahrungen zu sammeln und wenn keine Motivation dahinter ist, dann bringt es der Person selbst weniger und sehr wahrscheinlich auch der Einrichtung. Die Wehrpflicht ist da ein Thema, wo ich dir zustimme. Da wäre ein soziales Jahr die bessere Alternative :)
Ich selber fange diesen Oktober meine Lehre als Altenpfleger an. Ich hatte im Voraus schon ein einjähriges Praktikum in einem Altenheim und weiß ,dass es nicht immer so „gut“ läuft wie es hier in der Reportage dargestellt wird. Auch ich als damaliger Praktikant habe mitbekommen wie die Mitarbeiter schon nach 3 Stunden Frühschicht an ihre körperlichen Grenzen kamen. Ich war zeitweise sogar mit einer Pflegekraft alleine auf einer Station unterwegs und war nach „nur“ 7 Stunden Schicht komplett fertig. Bei ca. 30 Bewohnern die alle anders gepflegt werden müssen war das schon sehr hart, ich war mit der Pflegekraft dann um 11:30Uhr endlich in unserer ersten Pause, und das nach 5,5std. Arbeit. Trotzdem freue ich mich auf die Ausbildung, denn wie ich finde haben alle Bewohner es verdient, bestmöglich gepflegt und betreut zu werden. Aber um Altenpfleger muss man diesen Beruf auch wirklich leben und nicht nur als Job ansehen, und das wichtigste dabei ist: Emphatie und Geduld! Ich hoffe es wird bald mehr Altenpfleger und bessere Bezahlung geben, denn das haben sie mehr als verdient!
Ohje das Thema Pflege ist echt schwierig. Als Kind wollte ich immer Krankenschwester werden (wie meine Mama) aber heute ist das nicht mehr so. Meine Mum arbeitet als Krankenschwester auf der Geriatrie (also auch nur mit alten Menschen) und es ist wirklich nicht schön. Hier in der Doku wurde das alles zwar schon sehr stressig dargestellt, aber meines Erachtens kann es noch weitaus schlimmer sein. Meine Mum ist manchmal alleine für 2 Stationen eingeteilt, es klingeln 8 Leute gleichzeitig, die Angehörigen beschweren sich aber sie kann nichts tun. Noch dazu müssen viele Krankenhäuser immer mehr Gewinn machen, so dass die Pfleger massiv unterbesetzt sind. Meine Mum hat beispielsweise schon über 160 Überstunden und wird auch manchmal spontan angerufen, ob sie denn abends noch schnell einspringen könnte. Und naja, es sind alte Menschen die halt echt auf die Hilfe angewiesen sind und irgendjemand muss ja kommen. Noch hinzu kommt, dass die Bezahlung viel zu schlecht ist für die Leistung die man tagtäglich bringen muss. Das ist wirklich unmenschlich teilweise. Ich will jetzt hier nicht alles schwarz malen, aber es gibt durchaus Fälle, bei denen Menschen sterben müssen, weil zu wenig Pflegepersonal vorhanden ist. Meine Mutter wäre also echt sauer, sollte ich auch in der Pflege anfangen (hab ich auch nicht gemacht). Sie möchte einfach, dass ich es besser hab und nicht zu solchen Bedingungen arbeiten muss. Meiner Meinung nach ist der Pflegeberuf wirklich extrem wichtig, selbst machen würde ich es aber auch nicht. Es ist natürlich einfach zu sagen, dass andere mal diesen Job machen sollen weil er wichtig ist und massiv gebraucht wird, während man selbst keinen Bock darauf hat und vielleicht eine Lehre macht oder was studiert, wo man nachher mit weniger Stress im Berufsalltag mehr verdient.. aber so lange sich da nichts ändert (von Seiten der Politik) wird sich da auch in den Köpfen der jungen Leute nichts ändern, die gerade vor der Entscheidung stehen, was sie später Mal machen wollen.. Es macht mich wirklich traurig, dass da nichts gemacht hat und man einfach so tut, als gäbe es kein Problem. Aber so kann es nicht auf ewig weiter gehen.
heftig wie die moral der pfleger ausgenutzt und ausgebeutet wird. in einem anderen job hat man durchaus die möglichkeit zu sagen ne heute kann ich mal nicht einspringen. aber bei der pflege ist der druck wirklich enorm, weil man selbst dann "schuld" ist bzw. sich die schuld gibt wenn man nicht spontan einspringt und den menschen deshalb etwas passiert. das zeigen ja auch die 160+ überstunden.
Bei meinen Eltern ist es auch so in der Altenpflege meine Mutter hatt auch über 50 Überstunden die ihr aber nicht ausgezahlt werden was mal schön wäre bei meiner Schwester und meinen Vater das gleiche 🤷♀️
Hallo...🙋♀️ ich bin seit 20ig Jahre Krankenschwester und bin vor 5 Jahren in ein Pflegeheim gewechselt.... die Dankbarkeit der alten Menschen ist der schönste Lohn den man erhalten kann...
Also ich bin Altenpflerger in NRW und ich könnte mir auch nichts anderes mehr vorstellen als Beruf. Ich finde es wichtig das es Reportagen wie diese gibt, damit das schlechte Bild des Altenpflegers endlich mal in Positive gestellt wird. Ich finde man hätte in der Reportage auch mehr auf die Arbeitszeiten und die Arbeitstage eingehen sollen, die Meisten Altenpfleger auf Vollzeit Arbeiten 12 Tage am Stück mit Spät und Früh wechsel, haben dann 2 Tage frei und dann wieder 12 Tage. Das sresst mit am meisten.
A es kommen meistens negative Erfahrungen zu Wort und was ändert sich? Nichts! Und weißt du wieso? Weil die Leute da oben keine Altenheime brauchen und weil die Leute oben immer eine sonder Behandlung kriegen. In privat Einrichtungen sieht das immerhin anders aus, je teurer die Einrichtung ist, desto menschlicher sind die Umstände. Der Staat hat „wichtigeres“ worum man sich kümmern muss. Pflege kommt ganz zum Schluss, die scheissen drauf. Wir müssen das akzeptieren und der Job an sich ist für viele Leute sehr erfüllend.. im Umgang mit den Patienten müsste ich zum Beispiel garnichts schön reden. Waren alle sehr dankbar und ich durfte sehr nette Menschen kennenlernen. das mit den Arbeitszeiten geht halt garnicht, genau so wenig wie das mit dem Gehalt.. aber leider wird sich das nicht so schnell ändern. Angeblich wird sich ab Januar da was tun.. aber naja. Ich denke das ist nur gelaber
Habe selber schon in der Pflege gearbeitet, und muss wirklich sagen das Sebastian sich für das erste mal wirklich anständig anstellt. Nicht jeder kann das so offenherzig auf Anhieb. Toll gemacht! =) Und ne schöne Reportage.
Ich habe komplett Respekt vor Menschen die in der Pflege arbeiten. Musste selbst eine Zeit lang meinen Vater pflegen. Und bin dabei an meine Grenzen gestoßen. Körperlich und psychisch. Meini, du hast das super gemacht
Richtig guter Einblick, den man durch die Doku bekommen hat. Ich hoffe es werden sich vielleicht ein paar Menschen durch den Beitrag bewegt fühlen ein Praktikum in Anspruch zunehmen, da diesere Beruf wichtig für die Zukunft ist.
Meine Oma Arbeitet auch in der Altenpflege und muß teilweise 5+ Personen alleine Versorgung worunter auch sry mir fällt nicht der richtige Begriff ein also schreibe ich es so, stark Übergewichtige sind die sich nicht selber bewegen können, zudem gibt es auch manche die teilweiße handgreiflich werden oder mit fäkalien schmihren.
Klar, das ist eben immer die Problematik: wie soll dieses Berufsfeld dargestellt werden? Dokus/Reportagen wie diese hier können durchaus als Motivation genutzt werden, um mal in die Pflege reinzuschnuppern. Dem ggü. stehen dann "Skandal"-Reportagen, welche die z.T. unhaltbaren Zustände in Pflegeheimen darstellen und dabei m.M.n. viel zu selten auf die Pflegekräfte selbst eingehen (klar reagiert man als Pflegekraft auch mal unwirsch, wenn man bis Unterkante Oberlippe in Arbeit versinkt und die eine weitere Klingel geht, wir sind alle nur Menschen). Der schmale Grad "dazwischen" ist sehr selten in irgendeiner Doku aufgegriffen, leider
@@Instabrandon_ das ist vollkommen normal ich habe meine Ausbildung angefangen und durfte am morgen gleich 10 Uhr oder 11 Uhr Bewohner versorgen darunter5 bettlägerige die wirklich schwer zu mobilisieren sind unter anderem auch aufgrund von dem Gewicht. Da hat man nicht mehr so viel Zeit für ein Gespräch mit Bewohnern da muss alles nebenher laufen 😶
@Hatice DrunkNStone So heftig, wie du es schreibst, hab ich es nicht erlebt. Du? Wenn, ist das übelst. Ich arbeite seit 12 Jahren in der Pflege, ich hoffe, dein Beispiel ist die absolute Seltenheit
Bin selber seit 9 Jahren Altenpfleger und habe die Wahl noch nie bereut! Auch wenn die Bezahlung nicht so gut ist, macht mir dieser Job immer noch Spaß. Ich sage immer ein Lächeln und ein Danke von den Bewohnern ist mehr wert wie Geld!
Hi :) ich bin italiener aber habe schon in Deutschland gelebt(für fast 2 Jahre)...leider wann die koronakrise kam musste dann zurück nach Rom fahren. Ich möchte wieder nach Deutschland kommen und möchte ich gern ein Ausbildung als Krankenpfleger oder Altenpfleger anfangen aber ich habe ein 'Doubt'; hast du als Altenpfleger/Krankenpfleger Zeit für deine Familie? Ganz ehrlich...mir ist egal über das Geld(also das Gehalt)aber mein Angst bestehet aus nicht genug Zeit für meine Familie zu haben...
Sebastian ist einfach richtig symphatisch und man merkt ihm einfach an wie sehr er diesen Beruf liebt und selbst dafür die leider zu geringe bezahlung in Kauf nimmt. Ich selbst will auch Mal etwas im sozialen Bereich machen. Vielleicht nicht gerade in der Altenpflege aber auf jedenfall sozial. Jedenfalls wird dort eigentlich fast jeder Beruf in diesem Bereich unterbezahlt. Jetzt soll es ja wieder zur Debatte stehen die Wehrpflicht wieder einzuführen was dann dazu führt dass durch den Zivildienst (der dann wahrscheinlich als Alternative da ist) mehrere soziale Berufe gedeckt werden. Weil Natürlich durch die geringe bezahlung nicht jeder bereit ist diesen Beruf auszuführen. Wenn das wieder der Fall sein wird hat sich die Politik Mal wieder gut darum gedrückt besseren Lohn für soziale Berufe abzugeben. Was extrem schade ist. Aber Respekt an Sebastian und ich hoffe dass er seine Familie gut versorgen kann und nicht unbedingt einen Zweitjob benötigt um über die Runden zu kommen.
Ich finde es echt super dass ihr einen Einblick in diesen Beruf gewährt, da er viel zu wenig geschätzt wird. Für mich persönlich kam leider noch nie irgendein sozialer Beruf, der was mit Menschen zu tun hat infrage, egal ob Erzieher, Pädagoge, Lehrer oder eben Altenpfleger. Für solche Arbeiten bin ich leider viel zu introvertiert, schüchtern und sozial imkompetent🙄 Ich habe großen Respekt vor allen die solcher Arbeit nachgehen!
Ich mache zur Zeit noch ein Jahr ein Freiwilligendienst auf einer gerontopsychiatrischen Station in einem Krankenhaus. Somit konnte ich einen Einblick auf die Alten- und Krankenpflege bzw auf psychische Erkrankungen erlangen. Aber selbst ich merke den Pflegenotstand so extrem. Freiwillige werden wie examinierte Kräfte eingesetzt und bekommen dafür offiziell (bis auf ein “Taschengeld“) kein Gehalt. Ich finde, dieses Ausnutzen sollte sich ändern. Dann würden sich viel mehr Leute zu einem Sozialen Jahr in Pflegeeinrichtungen entscheiden. Die Pflege an sich macht auch mir so viel Spaß. Ich habe richtig gemerkt, wie ich mich in dem Jahr entwickelt habe. Dennoch würde ich aufgrund der derzeitigen Rahmenbedingungen niemals in der Pflege arbeiten wollen. Bereits nach einer kurzen Zeit habe ich unter Schlafstörungen und Migräne gelitten. Trotzdem studiere ich ab dem nächsten Semester etwas in die Gesundheit/Pflege Richtung. Ich ziehe meinen Hut vor allen Pflegekräften, die ihren Job bestmöglichst ausüben. Tolles Video!
Ich selber arbeite als Nachtwache auf 450€ Basis in einer Demenz-WG. Ein harter Job, wurde auch schon oft mit dem Tod konfrontiert. Könnte den Beruf nicht Vollzeit ausüben, weil es einem sehr, sehr viel abverlangt. Allerdings gibt dieser Job einem auch so viel zurück und ich bin nach jeder Nachtschicht zufrieden und glücklich. Ich behandle die Bewohner so wie ich auch behandelt werden möchte und man merkt wie sie sich freuen, wenn man einfach für sie da ist, mal die Hand hält oder ihnen zuhört. ❤
Ich mache gerade mein FSJ in der Pflege, in nem Krankehaus für Lungenerkrankungen. Und alle aus meinem Umfeld kamen immer damit, wie kannst du das machen? Da sterben doch ständig Leute und ich muss sagen mir war das zwar bewusst aber ich habe mir gedacht, so oft passiert das schon nicht. Aber jetzt nach fast einem Monat habe ich vieles gesehen. In den ersten 8 Tagen habe ich zwei Leute tot aufgefunden, bzw beim einen war jemand anderes zu erst da aber ich sollte helfen um den Patienten für die Leichenschau fertig zu machen. Unterm strich, der Tod begleitet einen fast jeden Tag, nicht immer direkt aber doch indirekt. Da kommt man bei einem Patienten in das Zimmer und man sieht "der macht es nicht mehr lange". Das klingt jetzt makaber aber darüber wird dann in der Pause gesprochen und das hilft mir. Ich kann mich dann einfach darauf vorbereiten das es passiert. So jedenfalls meine Meinung. Davon aber mal abgesehen macht der Job eigentlich Spaß. Vor allem wenn sich die Patienten bei einem bedanken weil man sie gewaschen hat oder ihnen einfach einen Kaffee bringt. Und genau dieses Momente sind dann die welche man im Freundeskreis erzählt. Das sind die Dinge an die man sich erinnert. Hier ein Beispiel. Wir hatten eine ältere Dame und die hat immer faxen gemacht und jedes mal habe ich mich ein wenig gefreut wenn sie mit uns gescherzt hat. Es hat einen von der Belastung und dem Stress abgelenkt und es hat auch die Stimmung aufgelockert. Morgens hatte die besagte Dame dann eine Untersuchung und ist uns mehrfach weggebrochen, auf der Station. Die Pflegerin hat mehrfach um das Leben der Frau gekämpft. Es sah wirklich nicht gut aus, wir dachten das die Dame nicht mehr Lebend den Abend erlebt. Wir haben dann die Familie Kontaktiert, die kam dann auch. An sich war die Stimmung ziemlich bedrückend. Am nachmittag/mittag bin ich an dem Zimmer vorbei gegangen und die Dame war wieder Top fit. Sie hat wieder Scherze gemacht. Da ist mir dann fast eine Freudenträne rausgerutscht. Um noch eine Moral daran zu hängen, so Geschichten erzähle ich immer wieder meinen Freunden oder meiner Familie. Und genau das macht den Beruf so interessant. Aber ich weiß jetzt schon das ich nach dem Jahr diesen Beruf nicht weiter ausüben werde. Mir ist die Arbeitszeit zu stressig, dazu kommt eine schlechte Bezahlung und noch extremer Druck. Ich will nicht wissen wie viele Pfleger am Burnout leiden. Ich finde aber jeder sollte mal ein Praktikum oder sogar ein FSJ gemacht haben, in so einem Beruf, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Davon mal ab, man hat einen anderen Blick auf sein Leben und das sage ich nach nicht ganz einem Monat. Wie ist das dann in einem Jahr. ^^
Danke für dieses wunderbare wichtige Video! Sebastian, du hast das wirklich super gemacht! Das hat mir wirklich die Scheu vor Pflegeheimen genommen. Ich könnte mir jetzt sogar vorstellen, mal ein Praktikum dort zu machen. Jeder sollte das einmal gemacht haben, um zu sehen wie hart, aber auch wie wichtig dieser Beruf ist. Danke an alle, die in der Pflege tätig sind!
Dem schließ ich mich an, habe euch damals durch die Transgender videos "gefunden" und nur ab und zu Videos geschaut, aber seit einigen Monaten frau ich mich schon auf ein neues Video! Respekt an euch, an das ganze Team auch hinter der Kamera für diese Unterhaltsamen und tollen Videos!! Bitte weiter so und ich hoffe euch finden noch mehr menschen(Ich tu mein bestes dazu xD)
Meini ist mega sympathisch als Altenpfleger ☺ Ich hab auch mal n Praktikum in der Altenpflege gemacht, da waren die Pflegekräfte leider nicht so entspannt und nett zu den Bewohnern 😔
Eva Ja es ist eben nicht überall gleich. 😓 Es ist leider immer dieser Zeitdruck und das ist leider das was uns Krank macht. Dieser Stress. Ich habe am Anfang meiner Laufbahn viel geweint wril ich nicht die nötige Zeit für die älteren Leute aufbringen konnte. 😟
Ich weiß, meine Mutter arbeitet auch in der Pflege und der Zeitdruck ist echt heftig. Aber in dem Altenheim hat mMn auch einfach der Respekt gegenüber den Senioren gefehlt :/
Die älteren Damen sind so herzig ❤️ Respekt an die ganzen Altenpfleger|innen die so einen harten Beruf machen, leider wird man dafür immer wieder mit Tod konvrontiert 😔❤️
Maximiliane Sinzenich sorry aber das ist Quatsch auf gewisse Art und weise ... Ich verstehe was du meinst aber Geld spielt immer eine große Rolle..was nützt dir dein Traumberuf wenn du davon nicht leben kannst. Sie müssen die Menschen in den Sozialen Bereichen endlich richtig bezahlen PUNKT. PS. bin selber Heilerziehungspflege ich weis wovon ich rede.
Maximiliane Sinzenich ist schon richtig, aber Geld ist in diesem Moment nicht die Motivation sondern immer das Hindernis. Ich meine wie viele Leute wollen diesen Beruf von Grund auf nicht machen weil sie wissen das Geld/Arbeit einfach in keiner Relation zueinander steht.
Bin seit ich 16 bin in der Altenpflege. Habe jetzt seit 2017 mein Examen und liebe diesen Job. Ich liebe jeden Tag und freue mich den Bewohnern zu helfen. Vor allem geben die Bewohner so viel zurück. Dankbarkeit, liebe und Herzlichkeit. Es ist der beste Job der Welt!
Liebe Elisabeth, danke! Freut mich, dass dir unsere PULS Reportagen gefallen :) Ich hoffe, diese Reportage sehen ganz viele Leute. Denn es zeigt auch die schönen Seiten des Berufs :) Teile es gern, wenn du möchtest! Liebe Grüße, Sebastian
Ich selbst bin im 3. Lehrjahr als Gesundheits- und Krankenpfleger und ich finde es schön, dass hier auch mal die schönen Seiten des Pflegeberufs gezeigt werden. Wie du auch bei 4:04 sagtest, es ist schön auch mal ein bisschen zu quatschen und die Dankbarkeit zu erfahren. Wenn man mal etwas mehr Zeit hat und ein bisschen mit den Menschen reden kann (7:51) und sie ordentlich pflegen kann macht das auch Spaß. Es ist schön mal ein Video zu sehen, in dem nicht nur die schlechten Seiten gezeigt werden, sondern auch mal die guten Seiten des Berufes. :)
Dieser Beruf macht so viel Spaß. Ich freue mich nach Feierabend schon auf den nächsten Tag. Die Bezahlung ist wenig, aber die Dankbarkeit der Bewohner umso mehr und das macht es für mich aus.
Ich bin Altenpflegerin & würde es auch immer wieder tun ! Auch wenn es nicht immer leicht ist , durch die bekannten Probleme , liebe ich den Beruf und Vorallem mit den Bewohnern zu lachen ! ❤️❤️
Ich arbeite seit 2007 als Koch in einem Seniorenheim. Und ich habe immer noch größten Respekt vor der Pflege. Das ist ein Job für den man wirklich gemacht sein muss.
Sebastian, du machst das richtig gut.... ich könnte mir dich echt gut in dem Beruf vorstellen... scheint dir ja Spaß zu machen mit den alten Leuten zu scherzen... mega gut!!
Ich habe vor kurzem ein Praktikum im Krankenhaus auf der geriatrischen Station gemacht und habe es abgebrochen weil ich damit nicht klar gekommen bin. Ich ziehe meinen Hut vor den Menschen die diesen Job mit Leidenschaft machen, und das für so geringe Bezahlung ihr verdient meinen größten Respekt
Moin, ich habe mein Zivildienst in einem Altenheim und dort im Pflegedienst absolviert. Der Beruf ist schon körperlich anstrengend aber habe auch dort viel gelernt und hat auch Spaß gebracht. Auch in dem Altenheim wo ich war wurde Mitarbeiter nur nach Tarif bezahlt und das war nicht so hoch.Trotzdem muss ich sagen großen Respekt an die Leute die den Beruf gewählt haben. Jetzt in der Corona Zeit haben die Pflegekräfte auch dort in dem Altenheim wo ich mein Dienst leistete mehr als genug zu tun. Unser Gesundheitsminister Jens Spahn hat ein Pflegekräften versprochen dass sie eine Gehaltserhöhung bekommen. Und in meinem Altenheim wo ist mein Zivildienst absolviert ist bis heute dieser Hinsicht nichts passiert. Eigentlich schade dass das nur leere Worte sind von unserem Gesundheitsminister.
Ich durfte mein Bundesfreiwilligenjahr in der Pflege absolvieren, habe aber bereits nach einem Jahr gemerkt, dass ich diesen Beruf körperlich und seelisch nicht mein ganzes Leben lang ausführen kann. Jetzt bin ich Sozialarbeiterin und Fachkraft für tiergestützte Therapie und darf mit meinen Hunden ins Seniorenheim gehen, um den Menschen dort eine Freude zu bereiten und Körper und Geist mit Hilfe des Hundes zu fördern. Leider merkt man immer wieder, dass viel zu wenig Zeit für die einzelnen Bewohner da ist, um auf die Bedürfnisse jedes einzelnen einzugehen. Also Hut ab an alle Pfleger*innen die diesen Job Tag für Tag auf sich nehmen❤️.
Ich habe im Altersheim eine Seniorin getroffen. Sie weinte, weil sie sich so sehr wünschte, mal wieder einem Hund zu begegnen. Sie lebte früher auf dem Land, mit mehreren Tieren ua Hunde.
sunnymas Vielleicht kannst du ja mal so ein Hundepate werden bei einem Tierheim und mit dem dann bei ihr vorbeischauen oder eine bekannte mit Hund die sich dafür bereit erklären würde. :)
Diese alten Leute, die im Video gezeigt wurden, sind alle relativ "angenehm" zu behandeln. Sie reden gerne und sind psychisch in Ordnung. Wovor ich aber grosse Angst hätte bei diesem Job sind die schwierigen Patienten. Als ich meine Grossmutter besuchen ging, sah ich im Altersheim manche Leute, die psychisch komplett gestört waren (schreien die ganze Zeit, wollen sterben, sehen den Sinn des Heims nicht, schlagen das Personal, ...) Mit denen zu arbeiten stelle ich mir sehr unangenehm vor.
Kann diese Aussage bestätigen. Ist aber auch nachvollziehbar das anstrengende Patienten nicht zustimmen werden und die "wirklichen" Pflegebedürftigen auch nicht mehr zustimmen können das Sie gefilmt werden und dementsprechend wegfallen.
Ich bin Altenpflegeschülerin im 3. Lehrjahr und ich muss sagen, dass auch wir, die sich für den Beruf entschieden haben am Anfang Berührungsängste empfunden haben. So schnell wie die Ängste da waren, sind sie auch wieder gegangen.😊 Ich finde es super, dass du so offen bist und für einen Tag lang mal auf dem Wohnbereich warst. Das macht dich einfach furchtbar sympathisch, wie du dich dort in allem so ein bisschen versuchst. Danke Sebastian, dass du unseren schweren, aber auch schönen Beruf so positiv gezeigt hast.😊 Leider wird unser Beruf häufig mit Ekel und Trauer verbunden. Man glaubt garnicht, wie wahnsinnig viel Spaß man mit einigen Bewohnern haben kann und die einem den Alltag mit ihren Sprüchen echt bereichern können.😁
Bin Krankenpfleger habe sehr lange in einer Notaufnahme gearbeitet und studiere mittlerweile Medizin - musste während meiner Ausbildung auch 3 Wochen in ein Altenheim und ich kann nur sagen: größten Respekt an alle Altenpfleger! Meiner Erfahrung nach die Königsdisziplin der Pflege!
Wie ist euer Blick auf die Altenpflege? Arbeitet ihr selbst in der Pflege oder habt Großeltern, die im Altenheim leben oder gepflegt werden? Könntet ihr euch vorstellen, den Beruf als Altenpfleger*in auszuüben? Schreibt es uns in die Kommentare!
PULS Reportage Bin selber Krankenschwester - würde freiwillig für das Geld nicht in die Altenpflege gehen. Da herrschen noch schlechtere Arbeitsbedingungen als im Krankenhaus und aus meinem Schülereinsatz weiß ich dass 8 Patienten noch nicht viel ist. Es muss endlich ein Umdenken in der Politik und Bevölkerung passieren und nicht immer große reden. Berufsunfähigkeitsversicherung ist bei uns ein muss.
Hey Naruleich, danke für deinen Einblick. Ich wünsche mir ebenfalls ein Umdenken in der Politik und Bevölkerung! Ich war dennoch total positiv überrascht, wie nett der Tag in der Altenpflege war und wie gerne Sebastian seinen Beruf macht! Ich hoffe, davon lassen sich ein paar Leute motivieren :) Lg, Sebastian
Ich finde den Job des Altenpflegers sehr wichtig. Die Arbeit die diese Menschen verrichten erfährt meiner Meinung nach in der Bevölkerung eine große Wertschätzung. Durch die Arbeitgeber hingegen weniger. Das spiegelt sich besonders im Gehalt wider. Selber habe ich 1 Jahr als Zivildienstleistender in der ambulanten Pflege gearbeitet und bereue keinen Tag. Ein ganzes Arbeitsleben lang könnte ich das allerdings nicht.
Sehr interessante Reportage. Ich selbst fange zum 1.10 meine Ausbildung zur Altenpflegerin an. Ich kann die Aussagen der Leute gut nachvollziehen. Es ist ein Knochenjob dessen Bezahlung und generell die Wertschätzung zu wünschen übrig lässt. Man kann nur hoffen dass es besser wird:)
Meiner Mutter ist Altenpflegerin und es ist wirklich wichtig dieser Beruf🙏
Je sozialer der Beruf, desto geringer die Bezahlung. Wirklich schade :(
Anna-Marie Hörst
Je sozialer der Beruf, desto mehr ist er vom Staat reguliert, desto weniger funktioniert der Markt (und meistens desto geringer die Bezahlung)
Naja, "sozialer" heißt eben durch Abgaben anderer bezahlt, da keine eigene Wertschöpfung vorhanden ist.
MrTobi weil der staat zu wenig kontrolliert, weil sich manche Leute einfach Mal richtig dreckig verdienen wollen am staat vorbei
Je lukrativer der Beruf, desto höher der Lohn. Finde ich auch sehr schade... Gute Altenpfleger haben unglaublich viel Sozialkompetenzen, die leider auf dem Arbeitsmarkt gar nicht oder nicht ausreichend anerkannt werden...
Altenpflegeheim sind Non-Profit-Unternehmen, können leider nicht zahlen was sie wollen :(
Allerhöchsten Respekt vor Leuten im Pflegebereich. Ein wirklich schwerer Beruf, der leider viel zu selten geschätzt wird und nicht gut genug bezahlt wird.
KampfgeistMMA hä? viele haben mir gesagt das man viel dafür bekäm
Aggressiver Gepard44 durchschnittlich
1800 Netto.
Naja, knapp 3000 € brutto ist doch nicht schlecht meiner Meinung nach
Für den Aufwand den sie betreiben, finde ich die Vergütung nicht gerade gerecht.
Aber als Angestellter muss man damit leben.
ganz stimmt es nicht geschätzt wird er aber trz nicht gut bezahlt
Ich könnte mir Sebastian wirklich sehr gut in der Altenpflege vorstellen
Ja voll 😁
Ich auch
Levia ich auch
Welchen 😏
@@punika7797 beide 🤣🙃😍
Ich bin seit drei Jahren examinierte Altenpflegerin und liebe meinen Beruf. Ich weiß, dass ich für die Politik der letzte abgekratzte Hundekot unter der Schuhsohle bin, dennoch übe ich den Job erhobenen Hauptes aus. Die paar Kröten die ich verdiene, verdiene ich mit Stolz. Vielleicht sogar stolzer, als so mancher Schlipsträger, der da oben sitzt und ahnungslos über unseren Beruf entscheidet. Doch noch viel mehr leiden die hilfebedürftigen Menschen mehr unter dem Aspekt, denn nicht zuletzt kriegen sie den Zeit- und Personalmangel zu spüren.
@Deine Mutter: Meine Mutter arbeitete zehn Jahre lang als Examinierte Altenpflegerin.
Davor als Pflegehelferin.
Mein Bruder sieben Jahre als Helfer, dann Staatsexamen.
Dann noch kurz in der Schweiz als Pfleger - dann LKW-Fahrer.
Zuletzt in einem komunalen Alten- und Pflegeheim. Aber die Arbeit wurde immer härter.
Politiker interessieren sich idR nicht darum. Denn die brauchen keine Pflegeheime.
Die können sich im Alter private Pflege daheim leisten.
Ich habe daheim meine Mutter gepflegt. Alleine, rund um die Uhr.
Obwohl ich keine Ausbildung dafür habe. Von nichts auf sofort.
Das war mein härtester Job. Noch härter geht es kaum.
Mein Job,. mein Privatleben - alles aufgegeben. Jede freie Minute zum schlafen.
dafür das du so schön geschrieben hast dein Name Sagt was andres
Freut mich unglaublich, wenn ich sehe, dass du so viel Leidenschaft mitbringst für diesen harten Job. Danke, dass es dich gibt 😊
Super meine Oma ist selbst auch in Altenheim und meine Mutter fährt Wochenende dorthin weil sie kann nicht tagsüber einfallen weil sie das Schule hat toll dass es so welche Leute gibt
Meine Mutter arbeitet auch als Altenpflegerin& liebt ihn.
Der Sebastian (Freidl) ist ein toller Mensch und ich wünsche ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft!
Liebe Anna, das ist lieb. Wünsche ich dir auch, danke! Lg, Sebastian
Ich glaube das war primär an den Sebastian aus der Reportage gerichtet, da er ja erwähnt hat, wie schwer es ist, mit so einem geringen Gehalt eine Familie zu ernähren 😅. Aber ich finde natürlich, dass beide tolle Menschen sind und möchte mich Anna anschließen :)
Welcher Sebastian ist hier die Frage.....
Ha, Ja das war eher an den Herrn Sebastian Freidl gerichtet. Aber ich fands gut wie super du klar gekommen bist :).
Alles schön & gut, ich wünsche ihm natürlich auch alles Gute für die Zukunft aber damit kann er sich keine Ferien leisten oder einen Sparplan verfolgen. Ist ja super toll, wenn man Anerkennung von der Gesellschaft bekommt, aber wenn man nachher nur 1500EUR/Monat erhält, frag ich mich, ob diese Anerkennung diese Armut kompensieren kann.
Sebastian (also der von Puls) wäre voll der gute Altenpfleger :)
Finde ich auch, er war sehr einfühlsam & motiviert. :) schade, an ihm ist echt ein guter Pfleger verloren gegangen!
Naja er musste nicht viel machen. Er sollte vielleicht mal seine Kompetenzen im Umgang mit Angehörigen zeigen, oder ihn mal auf Zimmer schicken wo die Person nicht so kooperativ ist.
isso
Elisa St wenn es mal nicht mehr läuft hat er eine Alternative
Ich könnte euch die Füße küssen für diese tollen Themen 😍😍😂
Ich schaue so gerne eure Dokus , diesen tollen lockeren Charakter eurer Kurzdokus und Ari&Sebastian sind einfach der hammer :)
Ich empfehle euch immer gerne weiter :)
Liebe Corinna, das ist total nett, dass du das schreibst! Danke :) Lg, Sebastian
Ich fand es auch super gut 😊
Corinna Müller darf ich deine Füße küssen?
Ich finde den Beruf auch sehr wichtig, würde ihn aber selber auch nicht gerne ausüben wollen. Ich fühle mich schlicht und einfach zu inkompetent dafür. Man braucht mit diesen Leuten viel Geduld und ein gutes Feingefühl, weil sie manchmal nicht besonders kommunikativ sind, muss man sich auch gut in sie hineinversetzen können. Die Herrschaften in diesem Video sind aber auch sehr sympathisch. Alles in allem habe ich großen Respekt vor den Leuten, die diesen Beruf ausüben!
Hey Wolfgang, du hast absolut recht - wer Altenpfleger*in werden möchte, sollte gewisse Fähigkeiten mitbringen. Das kann nciht jeder machen :) Ich war echt überrascht, dass mir der Beruf am ersten tag so gut lag :) Lg, Sebastian
Seh ich genau so. Ich bin öfter bei meinem Opa im Altenheim und krieg da als Besucher ja auch so ein paar Sachen mit...ich fühle mich da auch einfach zu inkompetent für.
Naja aber vieles sind auch Klischees.... natürlich gibt es verbitterte alte Leute, die super schwierig zu behandeln sind, aber das ist der kleinste Teil... Die Arbeit ist so wertvoll und man lernt ganz neue Sichtweisen kennen und so viele liebe Menschen...
Wolfgang Dibiasi ich muss ehrlich sein 😅 ich habe noch NIE jemanden gesehen der zu inkompetent für die Arbeit mit Menschen ist. klar, einige Arbeiten sind komplex und kompliziert, aber aus jedem Leien kann ein Profi werden, wenn dieser Leie sich nur traut den ersten Schritt zu machen und zu erfahren wie gut dieser Job eigendlich ist. 😊
Zu inkompetent, hört sich nach Ausrede an. Man muss sich nur einmal überwinden, schon nach einem Schulpraktikum im Altenheim sieht man vieles, was vorher vielleicht abschreckt, ganz anders.
Demnächst werde ich Altenpfleger drückt mir die Daumen 💪💪💪
Wie läuft's in der Ausbildung? 🤗😊
Ehrenmann
👍👍👍
Wie läufts es so? :)
Fatih Isik Ich bin mitten in Der ausbildung und ich könnte Mir nichts mehr anderes vorstellen zu machen
Ein sehr wichtiges Thema ☝️😊
Hey Alina, absolut! Umso schöner, dass wir so einen netten Tag mit Sebastian und den Bewohner*innen erleben durften! Lg, Sebastian
Fand das Video sehr gut! Weiter so!
PULS Reportage Vor allem auch diese Dankbarkeit die man jeden Tag bekommt 😊
SOWAS gehört in die Trends!
1234 567 Isso!!
Jup
Geiler name
Isso
Ein Daumen hoch für alle Altenpfleger😘😘
Danke ☺️
Danke 🙏
Ach Mann, das ist ne richtig süße Doku! Sebastian, dass hast du so toll gemacht! Respekt an dich!!!
Echt schade, wie wenig Geld die Pflegekräfte bekommen... (ich verwende bewusst das Wort "verdienen" nicht)
Angebot und Nachfrage, außerdem soll es ja auch für die Insassen bezahlbar sein
Naja aber um ehrlich zu sein werde ich nach meiner Ausbildung weniger verdienen und die PTA Ausbildung wird nicht als schlech bezahlter Beruf bezeichnet.
alarupala ́s Satire ja, die "Kinder" müssen ja wahrscheinlich auch Nebenjobs annehmen weil fast jeder zu wenig verdient.
nicht nur die Pflegekräfte :/
So schlecht verdienen Altenpfleger nun auch nicht. Im Durchschnitt auf jeden Fall mehr als bspw. Arzthelferinnen. Es dürfte eher an den Rahmenbedingungen liegen die den Beruf für viele unattraktiv machen.
5 Jahre in diesem Beruf und ich liebe es. Es macht mich jeden Tag glücklich, den Bewohnern zu helfen und für sie da zusein.
Traurig das für das Pflegen von Technik mehr bezahlt wird als für das Pflegen unserer Mitmenschen 😫
@Isabella Steiger: Ich war früher EDV-Abteilungsleiter: 3.000,- / Monat NETTO.
für das pflegen von technik.
Dagegen in der Altenpflege: Nicht mal brutto.
So wahr.
Ja voll
Das ist wierklich traurig
Technik ist die Zukunft
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Immer die Sprüche "Altenpflege ist nichts für mich"...
Ich selbst bin Altenpfleger und hatte davor 0 mit Pflege o.a. zu tun. Bei diesem Beruf muss man einfach ein Praktikum machen um zu wissen ob das was für einen ist. JEDER hatte zu mir gesagt das ich auch nicht zu dem Beruf passe etc. und ich selbst habe mich als erstes auch nicht für diesen Beruf groß interessiert. Aber nachdem ich 5 Wochen Praktikum hatte und langsam rein gekommen bin, auch mit dem Umgang mit den Menschen, habe ich gemerkt das mir der Beruf doch liegt und auch Spaß macht. Es ist ja nicht immer nur das "ekelhafte" Hintern abputzen, wobei man auch sagen muss das man sich daran sowas von gewöhnt.
Ich finde wenn man noch nicht weiß, in welche Richtung es Beruflich gehen soll, ist ein Praktikum als Altenpfleger definitiv eine gute Wahl, egal wie man über den Beruf denkt.
Aquah ich stimme Dir voll und ganz zu bei der Aussage, dass man sich den Beruf erst einmal anschauen sollte. Durch die Schule musste ich ein 9 wöchiges Praktikum im pflegerischen Bereich absolvieren und bin dabei in der ambulanten Krankenpflege gelandet. Man gewöhnt sich an vieles, gerade auch an Gerüche, was ich anfangs nicht gedacht hätte. Dennoch bestätigte sich nach diesen 9 Wochen, dass der Beruf der Altenpflegerin wie erwartet nichts für mich ist. Daher, Hut ab vor allen Pflegern!
Ich habe auch ein Praktikum im Altenheim gemacht und bin mir da durch erst richtig sicher geworden daß es nichts für mich ist.
Do_not_disturb Ist ja nicht für jeden was, aber dennoch gibt es viele die sagen es wäre nichts für sie, ohne überhaupt mal ein Praktikum gemacht zu haben.
Ich stimme dir voll und ganz zu. Konnte mir am Anfang auch nie vorstellen Altenpfleger zu werden. Nach meinem FSJ wollte ich nichts anderes mehr machen!
Habe bald ein 3 Wöchiges Schulpraktikum. Habe mich da aber für ein Hotel entscheiden. Mal sehen, vielleicht wird es beim nächsten Mal ja ein Praktikum in der Altenpflege
Meine Mutter arbeitet seit sie 16 ist in der Altenpflege. Es ist ihr absoluter Traumberuf gewesen. Sie hat auch immer mehr Verantwortung übernommen, sich selbstständig gemacht und sich langsam aber sicher einen Ruf erarbeitet. Als ich jünger war, war es so schwer zu verstehen, wieso sie an Weihnachten nie zuhause war & insgesamt Planung mit ihr schwierig war, aber jetzt weiß ich, dass sie mit ihrem Pflichtbewusstsein nicht vereinbaren konnte die alten Menschen wie ein Abfallprodukt zu behandeln. Bis heute setzt sie sich politisch für den Beruf ein & leitet nach über 40 Jahren Pflegeerfahrung noch den Betrieb und bildet die nächste Pflegegeneration aus. Auch wenn alle in meinem Umfeld aus Akademikerfamilien kommen und ich mich damals geschämt habe - heute kann ich sagen, dass meine Familie mich unglaublich stolz macht und ich wünschte, dass er mehr Menschen geben würde, wie meine Eltern.
Je sozialer der Beruf desto asozialer die Bezahlung!
Leider ja
Spannender Beruf! So schade das er so schlecht bezahlt wird... Es ist soooo wichtig!! Jeder von uns will im Alter mal gut betreut werden!! Danke für die interessante Reportage👍
Gerne, liebe Anni. Freut mich, dass du sie dir ansiehst! Du würdest ihn aber selbst nicht machen wollen? Wegen der Bezahlung oder der Tätigkeit? Lg, Sebastian
Anni P Liebe Anni, ich arbeite selbst in der Altenpflege, bin gerade auch mit der Ausbildung fertig. Ich muss ehrlich sagen, das Geld ist nicht der größte Kritikpunkt an diesem Beruf. Darüber kann man hinweg sehen, viel wichtiger sind dennoch die schlechten Rahmenbedingungen! Das ist meiner Meinung nach das größte Manko -> zu kleiner Personalschlüssel, dadurch keine Zeit für die Bewohner, da brennt man irgendwann aus weil man nur am Rennen ist und soviel Verantwortung tragen muss. Bin aus diesem Grund auch in die ambulante Pflege gewechselt! LG 🌻
Die eine Hälfte des Tages Pflegt der Mann alte Menschen und die andere Hälfte kümmert er sich um sein kleines Kind. 24 Stunden Pflege und nebenbei auch noch Zeit für die Partnerin und sich selbst finden... Wahnsinn, wirklich einen riesen Respekt an den Mann! Eine sehr beeindruckende Doku!
Finde es schön, dass ihr auch so welche tollen Themen auswählt! :)
Ich habe großen Respekt vor allen Pflegern. Es ist ein körperlich und seelisch sehr anstrengender Beruf den ich nicht ausüben wollen würde.
Hey Castiel, danke! Ich fand es super zu sehen, wie viel Spaß der Job Sebastian macht :) Lg, Sebastian
Es ist körperlich garnicht mal so anstrengend. Es hält sich wirklich in Grenzen. Seelisch muss dann jeder selbst wissen, wie er damit zurecht kommt. Im grossen und ganzen ist die Arbeit als Pfleger/in wirklich super schön!
Wie schön das ist älteren ein Lächeln zu geben 😍
De Fisch ist im Netz 😂
Coole Frau :D
Respekt an Alle Pflegekräfte ...:
Danke dass IHR für Uns da sind ...!
Leider ist UNSERE politik Nicht der Hammer und IHR verdient viel zu wenig
Wir tun was wir können :D
Dankeschön 🤗
danke! wir geben uns mühe😊
Ich hatte mal ein 3 Monats Praktikum in der Altenpflege und ich fand es die meiste Zeit sehr schön. Bis ein Bewohner an meinem Geburtstag mir beim Mittagessen anreichen plötzlich verstorben ist. Das war schon krass. Ich hab die Kollegen per Notrufknopf gerufen und durfte dann gleich nach Hause und hatte 2 Tage frei um abzuschalten ehe ich weiterarbeiten sollte. War ein außergewöhnliches Praktikum und ich bin froh das ich es gemacht habe. Heute bin ich Erzieherin in der Krippe und glücklich damit.
Fabiola Kirschke oh nein. Ich arbeite schon länger in diesem Beruf, bin in Ausbildung, und ich glaube, dass ist bestimmt schwer für dich gewesen. Ich hoffe du konntest es gut verarbeiten
Ich selber arbeite in der Pflege und kann nur sagen: Leute probiert es aus. Wenn mann es nie gemacht hat, kann man nicht sagen, dass es nichts für einen ist! Es ist ein wundervoller Beruf der sehr erfüllend ist und vorallem Spaß macht. Und die Pflege ist vielseitig: sei es ambulante Pflege, im Altenheim oder im Krankenhaus. Jeder Bereich hat seinen Reiz und seine Besonderheiten. Und zum Thema andere menschen waschen: Am Anfang etwas befremdlich ja... aber es ist wie alles im Leben eine Gewöhnungssache in der man nach wenigen Tagen drin ist.
schwierig wenn die Badezimmer so komisch gestalten sind.
Der Reporter Sebastian ist wirklich super mit den Patienten umgegangen und hat viel Respekt gezeigt. Schön!! :)
Irgendwie sind die Omas süß. 😀
Diese Bezeichnung wird in der Altenpflege nicht gern gehört....oft auch verboten. Sie kann respektlos wirken !!
Der verbale Umgang mit Pflegebedürftigen in Heimen sollte dringend geschult werden ! Hier wurden natürlich nur "Kamera taugliche " Bewohner gezeigt....die Wirklichkeit sieht anders aus.
@@hauspuma7890 Warum denn ? Ich arbeite selbst im Krankenhaus und nebenbei in der Altenpflege und habe bis jetzt noch nie mitbekommen dass dieser Begriff nicht gerne gehört wird.
Lieber sag ich"süße Oma " als "nervige Oma" -》 (was viele tun ) 😊
Ich musste wirklich schmunzeln als nach der Aussage "Wie ein Fisch im Netz" das Lied Fliegende Fische kam, danke! Wie immer eine richtig starke Reportage :) Viele Grüße ans ganze Team und vor allem an den / die Cutter(in)! :D
Ich mache selbst die Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin. Ich muss euch echt einen großen Dank dafür aussprechen das Thema Altenpflege aufzugreifen. In der Gesellschaft wird man immer schief angeschaut, wenn man sagt man ist Altenpflegerin. Nur wenige Menschen wissen, das eben nicht nur gewaschen wird und zu Volksliedern geschunkelt wird, sondern der Beruf so viel komplexer ist. Schlimmer ist es noch, wenn man sich (so wie ich) mit einem Abitur für den Beruf entscheidet. Pflege sollte a) besser bezahlt werden und b) mit mehr (Fach-)Personal durchgeführt werden.
Sonja Krückemeier kann ich nur zustimmen. Ich hatte zwar kein Abi, aber einen realschulabschluss, der ja einigend auch schon ,zu überqualifiziert, ist für diesen Beruf. Ich finde es immer sehr schade, dass der Beruf so schlecht geredet wird. Als ich erzählte, dass ich eine Ausbildung zur pflegefachkraft machen möchte, wollte mir jeder den Beruf aus- und schlechtreden. Wirklich schade, da es ja eingebrochen super Spaß und mir persönlich auch echt viel Freude macht, mit den älteren Leuten zu arbeiten und mit ihnen ihre letzte Zeit ihres Lebens zu verbringen. Da fühle ich mich auch schon echt geehrt und verstehe auch nicht, dass einige Pfleger so streng zu den Leuten sind... echt schade!
Ich habe jetzt 1 Jahr freiwillig in meinen Ferien und an Wochenenden in einem Pflegeheim gearbeitet. Klar gab es Momente in denen ich mich etwas unwohl gefühlt habe aber ich habe es gerne getan und ich habe Erfahrungen gesammelt, die mich in meinen Leben bis jetzt schon so viel weiter gebracht haben. Man kann die Dankbarkeit dieser Menschen nicht beschreiben. Es fühlt sich so gut an jemanden zu helfen. Ich finde es so traurig, dass man so schlecht in diesem Beruf bezahlt wird. Danke an alle Pfleger! Ich wünsche euch von Herzen viel Kraft und Durchhaltevermögen ❤️
Das ist Qualitätsjournalismus
Traurig aber wahr...
Diese Leute verdienen ein besseres Gehalt! Diese dummen Politiker machen einfach gar nichts in der Richtung. Schon erbärmlich. Wenn man vorstellt, irgendwann wird man genauso alt sein und Hilfe benötigen.
Die alten Leute tun mir so Leid, wie süß die sind. ☹
Ganz genau. Am Ende landen die meisten in solch einem Heim. Und dann wäre er froh mal eine Minute länger mit einem motivierten Pfleger reden zu können. Und nicht in müde Augen zu schauen die leider eine tickende Uhr im Geldbeutel haben...
XXXCrashFireXXX aber die AfD, um etwas politisch zu werden, wird daran nichts ändern
XXXCrashFireXXX Ja die Politiker haben genug Kohle... die haben ihre privaten Pfleger. Die sollten mal in einem Heim gesteckt werden für ein Monat um zu sehen wie das ist. Die halten keinen Tag aus!!
dann geh wählen, such die richtige partei aus..
La Mica Erdogan ist schuld hahahahhaha
Ich liebe meinen Beruf in der Altenpflege ! Ich arbeite in einer Kurzzeit Pflege Station (Kupf) und ich bin froh über den regelmäßigen Wechsel der Patienten. Man muss zwar sehr flexibel sein, was wirklich alles angeht, von Name bis zur Krankengeschichte. Aber gerade das ist die Herausforderung die ich so sehr mag und auch nicht missen möchte. Der Beruf Altenpflege kann niemals langweilig werden, jeden Tag aufs Neue lernt man mehr dazu. Ob es an Erfahrungen ist oder wie man mit Situationen umgeht. Ich sehe regelmäßig Menschen versterben manchmal auch nur, weil es auf der Palliativ Station keinen Platz für sie gibt. Ich liebe es Geschichten von dem Mensch zu hören, was er erlebt hat, wie der Krieg war oder welchen Beruf sie damals ausgeübt haben. Ich bin dankbar, dass ich in diesem Beruf mein Herz gefunden habe ich könnte mir nichts anderes mehr vorstellen. Wir sind mehr als nur Altenpfleger! Wir sind Seelsorger für Patient wie für Angehörige und manchmal ersetzen wir auch die Familie als Tochter/Sohn oder als Enkelkind. Für mich ist Pflege nicht nur Pflege, Pflege ist viel mehr! Ich nehme so vieles mit aus dem Beruf ob Positiv oder negativ aber das schönste ist, wenn mir der Patient vertraut, mir sagt wie schön es ist mich in jeder Situation wie scheiße (wortwörtlich) sie auch ist lächeln zu sehen. Auch wenn es nicht immer die richtigen Worte gibt, für das Schicksal was so manch einer hinter sich hat, bin ich froh, dass ich jemand bin, dem man sich anvertraut und das ich Trost spenden kann. ❤️
Es ist wirklich schön dass immer mehr darüber berichtet wird . Aber mal einen Tag in den Beruf reinblicken bringt überhaupt nichts . Die Menschen denken doch , dass wir nur zum Popo waschen dort sind .
Aber die Wirklichkeit sieht anders aus . Ganz anders . Mittlerweile müssen soviele Dinge erledigt werden .
Telefonate , Dokumentieren, Planungen schreiben , essen verteilen , anreichen und abräumen , Pflege auch natürlich , Getränke verteilen ... und so weiter . Der Beruf ist wunderschön 😊 aber körperlich und psychisch sehr sehr hart.
Amen
@@thewozardofiz3338 da schreibt einer der gar keine Ahnung von der Pflege hat😏
@@ruffymax1656
Weil? Was machst du denn den ganzen Tag? Also ich hab in meiner Ausbildung das oben beschriebene gemacht
@@sue6797 das"Amen"habe ich hier kommentiert und sonst gar nichts .Die sowas kommentieren sind Leute die keine Ahnung haben.Das meine ich damit.Bin 30 Jahre Altenpflegerin.Da werde ich wohl Ahnung haben wie es in den Heimen abläuft .
@@ruffymax1656
Und warum sollte derjenige, der "Amen" kommentiert hat keine Ahnung haben?
Von meiner Lieblings Reportage ein Bericht über meinen Beruf geilster Tag ever 😍
Hey Vanessa, ach cool, du machst das? Da hast du bestimmt einiges zu erzählen. Sieht dein Alltag etwa so aus, wie Sebastian und ich ihn erlebt haben? :) Lg, Sebastian
Danke, dass Du diesen Beruf ausübst! :)
PULS Reportage Ja kommt hin :)
aber es ist so schön das Vertrauen zu den Bewohnern zu haben und zu wissen das sie erleichtert sind wenn man ihnen hilft :D
Hallo Kollegin! ;) Ich fand die Reportage auch richtig gut und es war wirklich mal ein recht realistischer Blick auf die Arbeitsbedingungen aber auch darauf, wie schön es sein kann mit den Bewohnern umzugehen. Gerade wenn sie noch Humor haben. Ich mache den Beruf seit nun 10 Jahren, wenn man FSJ und Ausbildung miteinrechnet. Im Herbst beginne ich dann meine Weiterbildung zur Palliativpflegerin.
Sebastian, bin selbst Altenpfleger,seit über 20 Jahren...Du hast das KLASSE gemacht, Respekt...in dir steckt ein Altenpflegerpotiebtial...tolle Aktion...
Ich werde auch in die Pflege ab Oktober gehen und finde es so wichtig das dieses Thema mehr Aufmerksamkeit bekommt
Lisa Hello Fange auch ab dem 1.10 die Ausbildung an :)
Ich auch :)
Hallo liebes Redaktionsteam ich bin selbst Altenpfleger und muss mich für diesen tollen Beitrag bedanken. Er ist sehr authentisch und gut gemacht. Natürlich würden auch hier nur relativ eigenständige Patienten gezeigt was auch ok ist . Der Verdienst des Pflegers Sebastian ist wie ich finde im Vergleich zu Hessen gut doch selbstverständlich immer noch viel zu unterbezahlt. Ich finde es auch großartig das der Reporter wirklich in die Arbeit mit einbezogen wurde Danke dafür
Hallo Dennis, du hast vollkommen Recht! In München sind jedoch die Lebenserhaltungskosten deutlich höher als bei uns... Ich selber bin Krankenpfleger für Heimbeatmungund verdiene Verhältnismäßig sehr gut für NRW
Hab eine frage, Wie lauft das mit den medis? Könnte man da rein Theoretisch was mitgehen lassen?
"Der Fisch ist im Netz" xD
Die Dame ist einfach so herzig!
Hab selbst mit 16 einmal im Sommer in einem Alten- und Pflegeheim ausgeholfen und muss sagen, es war zwar anstrengend aber die Gespräche und auch das Scherzen mit den Bewohnern hat einem einfach so viel gegeben und ich habe bis heute größten Respekt vor allen, die diesen Beruf zu ihrer Berufung machen.
Die Omis haben alle schön rotlackierte Nägel☺️ voll Süß!
Ja, weil das Fernsehen sich angekündigt hat.
Hi Sebastian!
Ich bin nun 17 und frisch mit der 10. Klasse fertig geworden. Ich habe in der 8. Klasse schon zwei Praktikas gemacht. Ich bewundere sehr die Pfleger die in Einrichtungen/oder anderen Sozialeinrichtungen für junge und ältere Menschen arbeiten sehr bewundernswert. Ich habe mich schließlich durch die Praktikas dazu entschlossen als Pfleger (Heilerziehungspfleger) zu arbeiten und fange im September nun in einer Behinderteneinrichtung an zu arbeiten und freue mich extrem darauf den Menschen zu helfen und mit ihnen den Alltag teilen zu können.
LG
Joshua
Ich bin auch siebzehn und habe durch mein verpflichtetes Praktikum an der Fachoberschule die Arbeit mit Behinderten kennengelernt. Die Arbeit erfüllt einen einfach total! Ich war vor einem Jahr noch komplett planlos weiß aber jetzt dass ich Heilpädagogik studieren möchte :))
Viel Spaß und Erfolg bei deiner neuen Stelle!
Vielen Dank, werde ich haben! :)
An euch beiden großen Respekt es gibt nur wenige die sowas machen wollen ich muss generell sagen das es leider immer mehr auffällt wie wenig sich um viele Menschen gekümmert wird oder auch bei Tieren un die wo helfen bekommen gar nichts bis nur wenig zurück :/ Ich kenne jemand wo Tiere aus Tötungsstationen rettet und wir haben von dort auch zwei Hunde ich finde es echt toll zu sehen das es doch noch Menschen gibt die es interessiert wie es anderen geht egal ob Mensch oder Tier man hilft un das ist gut, hauptsache man hat gefallen daran zu helfen und es macht Spaß :D
Falls wer sich die Zeit nimmt das zu lesen Danke 😇😅😂 ( Ist meine Meinung und ich sage nicht das nur wenige helfen, viele können es auch einfach nicht was ich sehr verstehen kann )
Danke für deinen Beitrag. Aber was wenn ich weiter auf die Schule gehe und mein Abi mache, was dann? Deswegen ändert sich doch nicht mein Gehalt geschweige mein Beruf, oder wie meinen Sie das?
Den Job als Pflegefachkraft attraktiver machen !?
Mein Vorschlag : Pflegekräfte gehen nach 35 Berufsjahren in Rente und das ohne Abzüge!
Und 4000 gehalt bitte
Ich arbeite schon seit 3 Jahren in der Pflege, ich bin dieses Jahr mit meiner Ausbildung fertig geworden & bin jetzt Fachkraft. Dieser Beruf wird viel zu wenig geschätzt! Viele wissen gar nicht was in dieser Arbeit alles hinter steckt & wie schwer die eigentlich ist!
Entschuldige mich bitte, ich brauche Hilfe, deshalb möchte ich gern deine Email . um ein paar Fragen zu erstellen
Find ich gut, dass diese Doku gedreht wurde! Ich fange im Oktober selbst mit der Ausbildung an und freue mich daher über jede dieser Dokus!😊
Hey Dennis, das ist ja toll! Wie bist du auf die Idee gekommen, Altenpfleger zu werden? Hast du dort auch vorher ein Praktikum gemacht? Lg, Sebastian
PULS Reportage es ist eher ein Traumberuf. Ein Praktikum habe ich aber auch gemacht.😊
Der Pfleger Sebastian hat einen riesen Respekt und ein anständiges Gehalt verdient! Wie liebevoll er mit den Patienten umgeht. Einfach klasse.
Cool dass du das ausprobierst hast. 😊
Hey HK, ich bin auch total happy darüber! Es war eine sehr positive Erfahrung. Könntest du dir vorstellen, in dem Beruf zu arbeiten? Lg, Sebastian
Ich fände es SO wichtig ein verpflichtendes Sozialjahr nach der Schule einzuführen: Ein Jahr FSJ (Krankenhaus, Altenheim, Kindergarten, usw ), FÖJ (Naturschutz, usw.) oder zum Bund.
Einfach damit Leute aus ALLEN Schichten den sozialen Bereich kennen lernen und verstehen was dahinter steckt.
Wir werden alle Mal auf diese Dienste angewiesen sein :)
Der Vorteil wäre, dass eben soziale Berufe bekannter werden, aber ich glaube, dass ein soziales Jahr davon lebt, dass man bei einer eigenen Entscheidung dazu meistens auch motiviert ist, etwas über den Beruf zu lernen.
Wenn man unter dem Zwang ein FSJ macht, fällt dieser Punkt sehr wahrscheinlich weg. Außerdem würde es evtl dazu führen, dass Arbeitskräfte eingespart werden und FSJ‘ler als günstigere Arbeitskräfte dienen.
Ich verstehe aber die Idee dahinter, warum man es befürwortet und bin auch auf jeden Fall für mehr Werbung für soziale Berufe ;)
sehe ich genauso! Wer nicht in der Pflege arbeiten kann, kann auch in andere soziale Bereiche gehen. Ich glaube, dass würde die Gesellschaft wirklich nachhaltig zum positiven verändern. Hauptsache es steht in der Diskussion ob die Wehrpflicht nochmal eingeführt werden soll..... :/
Warum Zeitverschwendung? So viele Leute haben nach der Schule überhaupt keine Ahnung was sie machen wollen, andererseits gibt es G8. Ein Erwachsener arbeitet bis er 70 ist in seinem Beruf - ich finde es da nicht verwerflich ein Jahr zu "opfern" und dieses der Gesellschaft zu schenken. Aufeinander achten und viele Bereiche des Lebens kennenzulernen ist glaube ich wirklich wertvoll!
Wenn man jetzt aber mal überlegt, dass es die Wehrpflicht/Zivildienst gab und man sich da ja auch nicht des Berufswunsches wegen ein Jahr in der Pflege ausgesucht hat, könnte man diesen Aspepkt echt nicht so wichtig sehen. Und wie du schon schreibst könnte das wirklich dem ein oder anderen einen Beruf in diesem Bereich schmackhafter machen. Dass die FSJ'ler als günstige Arbeitskräfte eingesetzt würden könnte echt problematisch sein - das müsste wirklich kontrolliert und gesetzlich geregelt sein :)
Beccerie oh ok, ich glaube, da habe ich mich jetzt missverständlich ausgedrückt. 😅 ich bin total der Meinung, dass es toll ist, wenn man ein FSJ oder ähnliches macht und glaube auch, dass es eine Bereicherung ist, dass es viele gibt, die es machen wollen. Ich habe selbst ein FSJ in dem Bereich Pflege gemacht und bei mir hat es zufällig auch in die berufliche Richtung gepasst, aber ich bin keinesfalls der Meinung, dass es das muss :)
Ich glaube nur, dass es gut ist, dass ein soziales Jahr freiwillig ist. Ich bin der Meinung, dass man eine Offenheit mitbringen muss, um Erfahrungen zu sammeln und wenn keine Motivation dahinter ist, dann bringt es der Person selbst weniger und sehr wahrscheinlich auch der Einrichtung.
Die Wehrpflicht ist da ein Thema, wo ich dir zustimme. Da wäre ein soziales Jahr die bessere Alternative :)
Stolze Altenpflegerin 💪🏻💗
Respekt!
Danke für deine Arbeit, Kraft und Energie! ❤️🌹👍🏻
@Vanessa will auch Altenpflegerin werden 😊
Hätte da eine Frage
Verdient man als Altenpfleger gut oder eher schlecht
👍🏼
@@christina99996 schlecht
Ich selber fange diesen Oktober meine Lehre als Altenpfleger an.
Ich hatte im Voraus schon ein einjähriges Praktikum in einem Altenheim und weiß ,dass es nicht immer so „gut“ läuft wie es hier in der Reportage dargestellt wird. Auch ich als damaliger Praktikant habe mitbekommen wie die Mitarbeiter schon nach 3 Stunden Frühschicht an ihre körperlichen Grenzen kamen. Ich war zeitweise sogar mit einer Pflegekraft alleine auf einer Station unterwegs und war nach „nur“ 7 Stunden Schicht komplett fertig. Bei ca. 30 Bewohnern die alle anders gepflegt werden müssen war das schon sehr hart, ich war mit der Pflegekraft dann um 11:30Uhr endlich in unserer ersten Pause, und das nach 5,5std. Arbeit. Trotzdem freue ich mich auf die Ausbildung, denn wie ich finde haben alle Bewohner es verdient, bestmöglich gepflegt und betreut zu werden. Aber um Altenpfleger muss man diesen Beruf auch wirklich leben und nicht nur als Job ansehen, und das wichtigste dabei ist: Emphatie und Geduld! Ich hoffe es wird bald mehr Altenpfleger und bessere Bezahlung geben, denn das haben sie mehr als verdient!
Ohje das Thema Pflege ist echt schwierig.
Als Kind wollte ich immer Krankenschwester werden (wie meine Mama) aber heute ist das nicht mehr so.
Meine Mum arbeitet als Krankenschwester auf der Geriatrie (also auch nur mit alten Menschen) und es ist wirklich nicht schön. Hier in der Doku wurde das alles zwar schon sehr stressig dargestellt, aber meines Erachtens kann es noch weitaus schlimmer sein. Meine Mum ist manchmal alleine für 2 Stationen eingeteilt, es klingeln 8 Leute gleichzeitig, die Angehörigen beschweren sich aber sie kann nichts tun. Noch dazu müssen viele Krankenhäuser immer mehr Gewinn machen, so dass die Pfleger massiv unterbesetzt sind. Meine Mum hat beispielsweise schon über 160 Überstunden und wird auch manchmal spontan angerufen, ob sie denn abends noch schnell einspringen könnte. Und naja, es sind alte Menschen die halt echt auf die Hilfe angewiesen sind und irgendjemand muss ja kommen.
Noch hinzu kommt, dass die Bezahlung viel zu schlecht ist für die Leistung die man tagtäglich bringen muss. Das ist wirklich unmenschlich teilweise. Ich will jetzt hier nicht alles schwarz malen, aber es gibt durchaus Fälle, bei denen Menschen sterben müssen, weil zu wenig Pflegepersonal vorhanden ist.
Meine Mutter wäre also echt sauer, sollte ich auch in der Pflege anfangen (hab ich auch nicht gemacht). Sie möchte einfach, dass ich es besser hab und nicht zu solchen Bedingungen arbeiten muss.
Meiner Meinung nach ist der Pflegeberuf wirklich extrem wichtig, selbst machen würde ich es aber auch nicht.
Es ist natürlich einfach zu sagen, dass andere mal diesen Job machen sollen weil er wichtig ist und massiv gebraucht wird, während man selbst keinen Bock darauf hat und vielleicht eine Lehre macht oder was studiert, wo man nachher mit weniger Stress im Berufsalltag mehr verdient.. aber so lange sich da nichts ändert (von Seiten der Politik) wird sich da auch in den Köpfen der jungen Leute nichts ändern, die gerade vor der Entscheidung stehen, was sie später Mal machen wollen..
Es macht mich wirklich traurig, dass da nichts gemacht hat und man einfach so tut, als gäbe es kein Problem. Aber so kann es nicht auf ewig weiter gehen.
heftig wie die moral der pfleger ausgenutzt und ausgebeutet wird. in einem anderen job hat man durchaus die möglichkeit zu sagen ne heute kann ich mal nicht einspringen. aber bei der pflege ist der druck wirklich enorm, weil man selbst dann "schuld" ist bzw. sich die schuld gibt wenn man nicht spontan einspringt und den menschen deshalb etwas passiert. das zeigen ja auch die 160+ überstunden.
Bei meinen Eltern ist es auch so in der Altenpflege meine Mutter hatt auch über 50 Überstunden die ihr aber nicht ausgezahlt werden was mal schön wäre bei meiner Schwester und meinen Vater das gleiche 🤷♀️
Hallo...🙋♀️ ich bin seit 20ig Jahre Krankenschwester und bin vor 5 Jahren in ein Pflegeheim gewechselt.... die Dankbarkeit der alten Menschen ist der schönste Lohn den man erhalten kann...
Für mich ist es das Geld am Ende des Monats damit ich meine Miete bezahlen kann.
Vermutlich auch der einzigste😅
Ein Bekannter von mir wollte früher was in der IT machen. Dann arbeitete er als Zivi in einem Altersheim und hat dort seine Berufung gefunden.
Hey Sabrina, es ist so toll, wenn Leute sich für einen Job berufen fühlen. Da machte es doch 1000x mal mehr Spaß :) Lg, Sebastian
Also ich bin Altenpflerger in NRW und ich könnte mir auch nichts anderes mehr vorstellen als Beruf. Ich finde es wichtig das es Reportagen wie diese gibt, damit das schlechte Bild des Altenpflegers endlich mal in Positive gestellt wird. Ich finde man hätte in der Reportage auch mehr auf die Arbeitszeiten und die Arbeitstage eingehen sollen, die Meisten Altenpfleger auf Vollzeit Arbeiten 12 Tage am Stück mit Spät und Früh wechsel, haben dann 2 Tage frei und dann wieder 12 Tage. Das sresst mit am meisten.
A es kommen meistens negative Erfahrungen zu Wort und was ändert sich? Nichts! Und weißt du wieso? Weil die Leute da oben keine Altenheime brauchen und weil die Leute oben immer eine sonder Behandlung kriegen. In privat Einrichtungen sieht das immerhin anders aus, je teurer die Einrichtung ist, desto menschlicher sind die Umstände.
Der Staat hat „wichtigeres“ worum man sich kümmern muss. Pflege kommt ganz zum Schluss, die scheissen drauf. Wir müssen das akzeptieren und der Job an sich ist für viele Leute sehr erfüllend.. im Umgang mit den Patienten müsste ich zum Beispiel garnichts schön reden. Waren alle sehr dankbar und ich durfte sehr nette Menschen kennenlernen.
das mit den Arbeitszeiten geht halt garnicht, genau so wenig wie das mit dem Gehalt.. aber leider wird sich das nicht so schnell ändern. Angeblich wird sich ab Januar da was tun.. aber naja. Ich denke das ist nur gelaber
Habe selber schon in der Pflege gearbeitet, und muss wirklich sagen das Sebastian sich für das erste mal wirklich anständig anstellt. Nicht jeder kann das so offenherzig auf Anhieb. Toll gemacht! =) Und ne schöne Reportage.
Ich habe komplett Respekt vor Menschen die in der Pflege arbeiten. Musste selbst eine Zeit lang meinen Vater pflegen.
Und bin dabei an meine Grenzen gestoßen. Körperlich und psychisch. Meini, du hast das super gemacht
Hey Ricci, danke! Respekt vor dir, dass du deinem Vater dennoch so gut geholfen hast! Lg, Sebastian
Richtig guter Einblick, den man durch die Doku bekommen hat. Ich hoffe es werden sich vielleicht ein paar Menschen durch den Beitrag bewegt fühlen ein Praktikum in Anspruch zunehmen, da diesere Beruf wichtig für die Zukunft ist.
Ich bin in der Pflege und ich bereue kein Tag und freue mich jedesmal den Bewohnern zuhelfen und ein Lächeln als Dankeschön zu bekommen
Ich freue mich über einen dicken Gehaltscheck.
Azubi 3 Lehrjahr?
Meine Mama ist dieses Jahr offizielle altenpflegerin geworden
Naja, die Reportage ist so rosa-rot gemacht. Leider sieht der Alltag nicht so schön aus
Meine Oma Arbeitet auch in der Altenpflege und muß teilweise 5+ Personen alleine Versorgung worunter auch sry mir fällt nicht der richtige Begriff ein also schreibe ich es so, stark Übergewichtige sind die sich nicht selber bewegen können, zudem gibt es auch manche die teilweiße handgreiflich werden oder mit fäkalien schmihren.
Klar, das ist eben immer die Problematik: wie soll dieses Berufsfeld dargestellt werden? Dokus/Reportagen wie diese hier können durchaus als Motivation genutzt werden, um mal in die Pflege reinzuschnuppern.
Dem ggü. stehen dann "Skandal"-Reportagen, welche die z.T. unhaltbaren Zustände in Pflegeheimen darstellen und dabei m.M.n. viel zu selten auf die Pflegekräfte selbst eingehen (klar reagiert man als Pflegekraft auch mal unwirsch, wenn man bis Unterkante Oberlippe in Arbeit versinkt und die eine weitere Klingel geht, wir sind alle nur Menschen). Der schmale Grad "dazwischen" ist sehr selten in irgendeiner Doku aufgegriffen, leider
@Sarah da hast du recht die schwierigen werden nicht gezeigt
Und da gibt es Genug von
@@Instabrandon_ das ist vollkommen normal ich habe meine Ausbildung angefangen und durfte am morgen gleich 10 Uhr oder 11 Uhr Bewohner versorgen darunter5 bettlägerige die wirklich schwer zu mobilisieren sind unter anderem auch aufgrund von dem Gewicht. Da hat man nicht mehr so viel Zeit für ein Gespräch mit Bewohnern da muss alles nebenher laufen 😶
@Hatice DrunkNStone So heftig, wie du es schreibst, hab ich es nicht erlebt. Du? Wenn, ist das übelst. Ich arbeite seit 12 Jahren in der Pflege, ich hoffe, dein Beispiel ist die absolute Seltenheit
Bin selber seit 9 Jahren Altenpfleger und habe die Wahl noch nie bereut! Auch wenn die Bezahlung nicht so gut ist, macht mir dieser Job immer noch Spaß. Ich sage immer ein Lächeln und ein Danke von den Bewohnern ist mehr wert wie Geld!
Hi :) ich bin italiener aber habe schon in Deutschland gelebt(für fast 2 Jahre)...leider wann die koronakrise kam musste dann zurück nach Rom fahren. Ich möchte wieder nach Deutschland kommen und möchte ich gern ein Ausbildung als Krankenpfleger oder Altenpfleger anfangen aber ich habe ein 'Doubt'; hast du als Altenpfleger/Krankenpfleger Zeit für deine Familie? Ganz ehrlich...mir ist egal über das Geld(also das Gehalt)aber mein Angst bestehet aus nicht genug Zeit für meine Familie zu haben...
Großen Respekt an Sebastian und alle andere, die genauso wie er im Pflegebereich arbeiten.
Sebastian ist einfach richtig symphatisch und man merkt ihm einfach an wie sehr er diesen Beruf liebt und selbst dafür die leider zu geringe bezahlung in Kauf nimmt. Ich selbst will auch Mal etwas im sozialen Bereich machen. Vielleicht nicht gerade in der Altenpflege aber auf jedenfall sozial. Jedenfalls wird dort eigentlich fast jeder Beruf in diesem Bereich unterbezahlt. Jetzt soll es ja wieder zur Debatte stehen die Wehrpflicht wieder einzuführen was dann dazu führt dass durch den Zivildienst (der dann wahrscheinlich als Alternative da ist) mehrere soziale Berufe gedeckt werden. Weil Natürlich durch die geringe bezahlung nicht jeder bereit ist diesen Beruf auszuführen. Wenn das wieder der Fall sein wird hat sich die Politik Mal wieder gut darum gedrückt besseren Lohn für soziale Berufe abzugeben. Was extrem schade ist.
Aber Respekt an Sebastian und ich hoffe dass er seine Familie gut versorgen kann und nicht unbedingt einen Zweitjob benötigt um über die Runden zu kommen.
Meinen Respekt an alle die in der Plege arbeiten.🙏❤
VeNom DusTeR Dankeschön ❤️
Polnische Pflegerin haben keine Respekt in Deutschland. Sie behandelt sind wie Müll!!
Ich finde es echt super dass ihr einen Einblick in diesen Beruf gewährt, da er viel zu wenig geschätzt wird.
Für mich persönlich kam leider noch nie irgendein sozialer Beruf, der was mit Menschen zu tun hat infrage, egal ob Erzieher, Pädagoge, Lehrer oder eben Altenpfleger. Für solche Arbeiten bin ich leider viel zu introvertiert, schüchtern und sozial imkompetent🙄 Ich habe großen Respekt vor allen die solcher Arbeit nachgehen!
Was hast du stattdessen angestrebt? 🙈
Ich mache zur Zeit noch ein Jahr ein Freiwilligendienst auf einer gerontopsychiatrischen Station in einem Krankenhaus. Somit konnte ich einen Einblick auf die Alten- und Krankenpflege bzw auf psychische Erkrankungen erlangen. Aber selbst ich merke den Pflegenotstand so extrem. Freiwillige werden wie examinierte Kräfte eingesetzt und bekommen dafür offiziell (bis auf ein “Taschengeld“) kein Gehalt. Ich finde, dieses Ausnutzen sollte sich ändern. Dann würden sich viel mehr Leute zu einem Sozialen Jahr in Pflegeeinrichtungen entscheiden.
Die Pflege an sich macht auch mir so viel Spaß. Ich habe richtig gemerkt, wie ich mich in dem Jahr entwickelt habe. Dennoch würde ich aufgrund der derzeitigen Rahmenbedingungen niemals in der Pflege arbeiten wollen. Bereits nach einer kurzen Zeit habe ich unter Schlafstörungen und Migräne gelitten. Trotzdem studiere ich ab dem nächsten Semester etwas in die Gesundheit/Pflege Richtung.
Ich ziehe meinen Hut vor allen Pflegekräften, die ihren Job bestmöglichst ausüben.
Tolles Video!
Bin selber Pflegefachkraft und ich finde es sehr gut,dass es hierzu eine Reportage von euch gibt!
Super Reportage. Diese Leute verdienen viel mehr als sie bekommen, toll das ihr solche Reportagen macht !!
Ich selber arbeite als Nachtwache auf 450€ Basis in einer Demenz-WG. Ein harter Job, wurde auch schon oft mit dem Tod konfrontiert. Könnte den Beruf nicht Vollzeit ausüben, weil es einem sehr, sehr viel abverlangt. Allerdings gibt dieser Job einem auch so viel zurück und ich bin nach jeder Nachtschicht zufrieden und glücklich. Ich behandle die Bewohner so wie ich auch behandelt werden möchte und man merkt wie sie sich freuen, wenn man einfach für sie da ist, mal die Hand hält oder ihnen zuhört. ❤
Selber arbeite ich auch in der Pflege und von mir auch Respekt an alle anderen Pflegekräften hier auf der Welt danke das es euch gibt.
Dank dieser Reportage war heute mein erster Tag im Praktikum als Altenpflegerin😊
Ich mache gerade mein FSJ in der Pflege, in nem Krankehaus für Lungenerkrankungen. Und alle aus meinem Umfeld kamen immer damit, wie kannst du das machen? Da sterben doch ständig Leute und ich muss sagen mir war das zwar bewusst aber ich habe mir gedacht, so oft passiert das schon nicht. Aber jetzt nach fast einem Monat habe ich vieles gesehen. In den ersten 8 Tagen habe ich zwei Leute tot aufgefunden, bzw beim einen war jemand anderes zu erst da aber ich sollte helfen um den Patienten für die Leichenschau fertig zu machen. Unterm strich, der Tod begleitet einen fast jeden Tag, nicht immer direkt aber doch indirekt. Da kommt man bei einem Patienten in das Zimmer und man sieht "der macht es nicht mehr lange". Das klingt jetzt makaber aber darüber wird dann in der Pause gesprochen und das hilft mir. Ich kann mich dann einfach darauf vorbereiten das es passiert. So jedenfalls meine Meinung.
Davon aber mal abgesehen macht der Job eigentlich Spaß. Vor allem wenn sich die Patienten bei einem bedanken weil man sie gewaschen hat oder ihnen einfach einen Kaffee bringt. Und genau dieses Momente sind dann die welche man im Freundeskreis erzählt. Das sind die Dinge an die man sich erinnert. Hier ein Beispiel. Wir hatten eine ältere Dame und die hat immer faxen gemacht und jedes mal habe ich mich ein wenig gefreut wenn sie mit uns gescherzt hat. Es hat einen von der Belastung und dem Stress abgelenkt und es hat auch die Stimmung aufgelockert. Morgens hatte die besagte Dame dann eine Untersuchung und ist uns mehrfach weggebrochen, auf der Station. Die Pflegerin hat mehrfach um das Leben der Frau gekämpft. Es sah wirklich nicht gut aus, wir dachten das die Dame nicht mehr Lebend den Abend erlebt. Wir haben dann die Familie Kontaktiert, die kam dann auch. An sich war die Stimmung ziemlich bedrückend. Am nachmittag/mittag bin ich an dem Zimmer vorbei gegangen und die Dame war wieder Top fit. Sie hat wieder Scherze gemacht. Da ist mir dann fast eine Freudenträne rausgerutscht. Um noch eine Moral daran zu hängen, so Geschichten erzähle ich immer wieder meinen Freunden oder meiner Familie. Und genau das macht den Beruf so interessant.
Aber ich weiß jetzt schon das ich nach dem Jahr diesen Beruf nicht weiter ausüben werde. Mir ist die Arbeitszeit zu stressig, dazu kommt eine schlechte Bezahlung und noch extremer Druck. Ich will nicht wissen wie viele Pfleger am Burnout leiden. Ich finde aber jeder sollte mal ein Praktikum oder sogar ein FSJ gemacht haben, in so einem Beruf, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Davon mal ab, man hat einen anderen Blick auf sein Leben und das sage ich nach nicht ganz einem Monat. Wie ist das dann in einem Jahr. ^^
Danke für dieses wunderbare wichtige Video! Sebastian, du hast das wirklich super gemacht!
Das hat mir wirklich die Scheu vor Pflegeheimen genommen. Ich könnte mir jetzt sogar vorstellen, mal ein Praktikum dort zu machen. Jeder sollte das einmal gemacht haben, um zu sehen wie hart, aber auch wie wichtig dieser Beruf ist.
Danke an alle, die in der Pflege tätig sind!
Ich liebe eure Reportagen ❣️💕🤗
Danke Kim, das freut mich! Weißt du noch, seit wann du uns schon folgst? :D Lg, Sebastian
Kim Fan Ich auch! Ich freue mich immer auf Mittwoch, weil da eine neue Folge Puls kommt. :)
PULS Reportage ich glaube schon seit über einem Jahr oder so 😄
Dem schließ ich mich an, habe euch damals durch die Transgender videos "gefunden" und nur ab und zu Videos geschaut, aber seit einigen Monaten frau ich mich schon auf ein neues Video! Respekt an euch, an das ganze Team auch hinter der Kamera für diese Unterhaltsamen und tollen Videos!! Bitte weiter so und ich hoffe euch finden noch mehr menschen(Ich tu mein bestes dazu xD)
Meini ist mega sympathisch als Altenpfleger ☺
Ich hab auch mal n Praktikum in der Altenpflege gemacht, da waren die Pflegekräfte leider nicht so entspannt und nett zu den Bewohnern 😔
Eva Ja es ist eben nicht überall gleich. 😓 Es ist leider immer dieser Zeitdruck und das ist leider das was uns Krank macht. Dieser Stress. Ich habe am Anfang meiner Laufbahn viel geweint wril ich nicht die nötige Zeit für die älteren Leute aufbringen konnte. 😟
Eva Das ist leider der Regelfall.
Ich weiß, meine Mutter arbeitet auch in der Pflege und der Zeitdruck ist echt heftig.
Aber in dem Altenheim hat mMn auch einfach der Respekt gegenüber den Senioren gefehlt :/
Bin jetzt 61 und arbeite seit 24 Jahren im ambulanten Bereich. Liebe Leute, es ist kein Zuckerschlecken!
Bitte was meinen Sie?
Die älteren Damen sind so herzig ❤️ Respekt an die ganzen Altenpfleger|innen die so einen harten Beruf machen, leider wird man dafür immer wieder mit Tod konvrontiert 😔❤️
Ein Tipp für den Staat: Einfach die Leute besser bezahlen! Dann kommen die jungen Leute schon von alleine ohne diese Werbung!
Geld sollte keine Motivation sein einen Beruf ausüben zu wollen. Das geht sehr oft nach hinten los
Leo H sehr guter Kommentar!
Maximiliane Sinzenich sorry aber das ist Quatsch auf gewisse Art und weise ...
Ich verstehe was du meinst aber Geld spielt immer eine große Rolle..was nützt dir dein Traumberuf wenn du davon nicht leben kannst.
Sie müssen die Menschen in den Sozialen Bereichen endlich richtig bezahlen PUNKT.
PS. bin selber Heilerziehungspflege ich weis wovon ich rede.
"Geld sollte keine Motivation sein einen Beruf ausüben zu wollen." Das stimmt, aber Geld sollte auch kein Hindernis sein
Maximiliane Sinzenich ist schon richtig, aber Geld ist in diesem Moment nicht die Motivation sondern immer das Hindernis. Ich meine wie viele Leute wollen diesen Beruf von Grund auf nicht machen weil sie wissen das Geld/Arbeit einfach in keiner Relation zueinander steht.
Bin seit ich 16 bin in der Altenpflege. Habe jetzt seit 2017 mein Examen und liebe diesen Job. Ich liebe jeden Tag und freue mich den Bewohnern zu helfen. Vor allem geben die Bewohner so viel zurück. Dankbarkeit, liebe und Herzlichkeit. Es ist der beste Job der Welt!
Eine tolle Reportage! Es gefällt mir mega wie ihr solche Themen ansprecht, vor allem weil die Pflege als Beruf so unbeliebt ist.
Liebe Elisabeth, danke! Freut mich, dass dir unsere PULS Reportagen gefallen :) Ich hoffe, diese Reportage sehen ganz viele Leute. Denn es zeigt auch die schönen Seiten des Berufs :) Teile es gern, wenn du möchtest! Liebe Grüße, Sebastian
Ich selbst bin im 3. Lehrjahr als Gesundheits- und Krankenpfleger und ich finde es schön, dass hier auch mal die schönen Seiten des Pflegeberufs gezeigt werden. Wie du auch bei 4:04 sagtest, es ist schön auch mal ein bisschen zu quatschen und die Dankbarkeit zu erfahren. Wenn man mal etwas mehr Zeit hat und ein bisschen mit den Menschen reden kann (7:51) und sie ordentlich pflegen kann macht das auch Spaß. Es ist schön mal ein Video zu sehen, in dem nicht nur die schlechten Seiten gezeigt werden, sondern auch mal die guten Seiten des Berufes. :)
Dieser Beruf macht so viel Spaß. Ich freue mich nach Feierabend schon auf den nächsten Tag. Die Bezahlung ist wenig, aber die Dankbarkeit der Bewohner umso mehr und das macht es für mich aus.
Die Krankenpfleger sollten viel mehr verdienen das würde den Beruf attraktiver machen,finde die Omis witzig
Ich bin Altenpflegerin & würde es auch immer wieder tun ! Auch wenn es nicht immer leicht ist , durch die bekannten Probleme , liebe ich den Beruf und Vorallem mit den Bewohnern zu lachen ! ❤️❤️
Ich arbeite seit 2007 als Koch in einem Seniorenheim. Und ich habe immer noch größten Respekt vor der Pflege. Das ist ein Job für den man wirklich gemacht sein muss.
Ich mache gerade ein FSJ als Altenpflege und ich liebe diesen Beruf. Ich habe soviel dort schon gelernt und ich liebe meine omis und Opis💗
Sebastian, du machst das richtig gut.... ich könnte mir dich echt gut in dem Beruf vorstellen... scheint dir ja Spaß zu machen mit den alten Leuten zu scherzen... mega gut!!
Ist das wichtig die alten Menschen zum lachen zu bringen? :-)
@@420ismylife2 schon. Wenn du in dem Beruf keinen Humor hast, ists schwieriger.
@@miriam1667 okay den hab ich und ich kann auch gut mit älteren Herrschaften 😀😁
Ich habe vor kurzem ein Praktikum im Krankenhaus auf der geriatrischen Station gemacht und habe es abgebrochen weil ich damit nicht klar gekommen bin. Ich ziehe meinen Hut vor den Menschen die diesen Job mit Leidenschaft machen, und das für so geringe Bezahlung ihr verdient meinen größten Respekt
Da merkt man dass Sebastian ein sehr herzensguter Mensch ist. Er geht so super lieb mit den alten Leuten um. :)
Der Sebastian hat sich echt gut geschlagen! Voll sympathisch:)
Moin, ich habe mein Zivildienst in einem Altenheim und dort im Pflegedienst absolviert. Der Beruf ist schon körperlich anstrengend aber habe auch dort viel gelernt und hat auch Spaß gebracht. Auch in dem Altenheim wo ich war wurde Mitarbeiter nur nach Tarif bezahlt und das war nicht so hoch.Trotzdem muss ich sagen großen Respekt an die Leute die den Beruf gewählt haben. Jetzt in der Corona Zeit haben die Pflegekräfte auch dort in dem Altenheim wo ich mein Dienst leistete mehr als genug zu tun. Unser Gesundheitsminister Jens Spahn hat ein Pflegekräften versprochen dass sie eine Gehaltserhöhung bekommen. Und in meinem Altenheim wo ist mein Zivildienst absolviert ist bis heute dieser Hinsicht nichts passiert. Eigentlich schade dass das nur leere Worte sind von unserem Gesundheitsminister.
Wow toll ♥️ ich hab das Thema mal vorgeschlagen und ich finde es toll das ihr so auf uns eingeht👍
Hey Lauren, wir freuen uns immer, davon zu hören, was euch bewegt! :) Lg, Sebastian
Ich durfte mein Bundesfreiwilligenjahr in der Pflege absolvieren, habe aber bereits nach einem Jahr gemerkt, dass ich diesen Beruf körperlich und seelisch nicht mein ganzes Leben lang ausführen kann. Jetzt bin ich Sozialarbeiterin und Fachkraft für tiergestützte Therapie und darf mit meinen Hunden ins Seniorenheim gehen, um den Menschen dort eine Freude zu bereiten und Körper und Geist mit Hilfe des Hundes zu fördern. Leider merkt man immer wieder, dass viel zu wenig Zeit für die einzelnen Bewohner da ist, um auf die Bedürfnisse jedes einzelnen einzugehen. Also Hut ab an alle Pfleger*innen die diesen Job Tag für Tag auf sich nehmen❤️.
Ich habe im Altersheim eine Seniorin getroffen.
Sie weinte, weil sie sich so sehr wünschte, mal wieder einem Hund zu begegnen.
Sie lebte früher auf dem Land, mit mehreren Tieren ua Hunde.
sunnymas Vielleicht kannst du ja mal so ein Hundepate werden bei einem Tierheim und mit dem dann bei ihr vorbeischauen oder eine bekannte mit Hund die sich dafür bereit erklären würde. :)
Bin selbst Krankenpfleger und finds richtig gut, dass solche Einblicke gegeben und vor allem die Berührungsängste genommen werden.
Diese alten Leute, die im Video gezeigt wurden, sind alle relativ "angenehm" zu behandeln. Sie reden gerne und sind psychisch in Ordnung.
Wovor ich aber grosse Angst hätte bei diesem Job sind die schwierigen Patienten. Als ich meine Grossmutter besuchen ging, sah ich im Altersheim manche Leute, die psychisch komplett gestört waren (schreien die ganze Zeit, wollen sterben, sehen den Sinn des Heims nicht, schlagen das Personal, ...) Mit denen zu arbeiten stelle ich mir sehr unangenehm vor.
Kann diese Aussage bestätigen. Ist aber auch nachvollziehbar das anstrengende Patienten nicht zustimmen werden und die "wirklichen" Pflegebedürftigen auch nicht mehr zustimmen können das Sie gefilmt werden und dementsprechend wegfallen.
Das sind meistens demenzkranke, ganz arme Leute 😔
Ich finde schön das man auch über ernstere Themen spricht 😊
Liebe Gina, absolut! :) Lg, Sebastian
Ich bin Altenpflegeschülerin im 3. Lehrjahr und ich muss sagen, dass auch wir, die sich für den Beruf entschieden haben am Anfang Berührungsängste empfunden haben. So schnell wie die Ängste da waren, sind sie auch wieder gegangen.😊 Ich finde es super, dass du so offen bist und für einen Tag lang mal auf dem Wohnbereich warst. Das macht dich einfach furchtbar sympathisch, wie du dich dort in allem so ein bisschen versuchst. Danke Sebastian, dass du unseren schweren, aber auch schönen Beruf so positiv gezeigt hast.😊 Leider wird unser Beruf häufig mit Ekel und Trauer verbunden. Man glaubt garnicht, wie wahnsinnig viel Spaß man mit einigen Bewohnern haben kann und die einem den Alltag mit ihren Sprüchen echt bereichern können.😁
Bin Krankenpfleger habe sehr lange in einer Notaufnahme gearbeitet und studiere mittlerweile Medizin - musste während meiner Ausbildung auch 3 Wochen in ein Altenheim und ich kann nur sagen: größten Respekt an alle Altenpfleger!
Meiner Erfahrung nach die Königsdisziplin der Pflege!