Epikur⎥Naturphilosophie: Warum wir keine Angst haben müssen

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  • เผยแพร่เมื่อ 4 ต.ค. 2024

ความคิดเห็น • 9

  • @EthikAbibyBOE
    @EthikAbibyBOE  2 หลายเดือนก่อน

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  • @Licht-Zentrum
    @Licht-Zentrum 2 หลายเดือนก่อน +1

    Die Seele soll nicht unsterblich sein?
    Da hat Herr Epikur noch viel zu lernen!

    •  2 หลายเดือนก่อน

      Er lehrte sowohl, daß die Seele nicht unsterblich ist als auch, daß nichts ins Nichts vergeht, sondern nur seine Zusammensetzung ändert. Somit müßte auch die Seele etwas zusammengesetztes und veränderliches sein. Was aber weder "beobachtet werden" kann noch "unmittelbar vom Verstand erfaßt" wird und somit gemäß seiner eigenen Aussagen nicht wahr sein kann.
      Einer der nicht wenigen Logikfehler in seiner Lehre, die aber auch viel Gutes und Wahres enthält.

  • @ninamira8051
    @ninamira8051 2 หลายเดือนก่อน

    Alles gut und schön, nur stellt er die Sinn-Frage nicht.
    Seine philosophischen Ansichten, sind Sinn-Los, wozu also die Schöpfung, wenn sie Sinnlos ist? Wir Menschen aber Sinne besitzen, dazu in der Antike auch der Gedanke gehörte, oder die stete Suche oder Frage nach dem Sinn, des Ganzen.
    Das was er beschreibt ist ein Sinnloses, Sinnfreies Universum, das macht ganz einfach keinen Sinn.

    • @EthikAbibyBOE
      @EthikAbibyBOE  2 หลายเดือนก่อน

      Zu dem von dir beschriebenen Problem hat Camus eine interessante Ansicht: Die Philosophie des Absurden | Albert Camus
      th-cam.com/video/Plg1zpEQJQk/w-d-xo.html

    •  2 หลายเดือนก่อน

      "Wozu also die Schöpfung, wenn sie sinnlos ist?"
      Nun, gemäß seiner Lehre gibt es ja gar keine Schöpfung, da alle Bestandteile des Universums schon ewig existieren. Und ohne Schöpfung braucht's auch keinen Schöpfungszweck, bzw. -sinn oder gar -ziel.
      Das einzig Sinn-volle, das es seiner Meinung nach gibt, ist das Vermeiden von Leid, weil dies der ursprünglichste AnTrieb aller Lebewesen sei.
      Der Sinn des Daseins läge somit einzig im möglichst ungestörten da-sein.
      Bis man wieder auseinander fällt.

    • @ninamira8051
      @ninamira8051 2 หลายเดือนก่อน

      Wenn das Universum unendlich, sprich ewig ist, was ich auch glaube, gibt es darin dennoch den Tod von Sonnen und Planeten und deren Neubildung (Schöpfung genannt), gleich einer steten Veränderung.
      Klar wer will schon Leiden?
      Kein Lebewesen, will Leiden, wird wohl oder übel, meist dazu gezwungen beschaut man sich die Natur an, darin alles ein Fressen und Gefressen werden ist = Leid und Tod, als Sinn?
      Es Kommt wie es Kommt, wir sind dagegen Machtlos.
      Da wähnt mir auch der christliche Gedanke der Erlösung von Tod und Leben, was auch der Buddha in seiner Philosophie verkündet (vertritt), das Leiden gleichmütig im bodenlosen Fall zu Betrachten, der Erlösung wegen, sich nicht festzuhalten oder zu Binden, da die Bindung an etwas, was auch immer es ist, Leiden verursacht.
      So auch die Bindung an das Leben, wird dieses bedroht.
      Das Spinnenmännchen hat uns allen diesbezüglich etwas voraus.
      Es lässt sich ganz bewusst vom Weibchen nach dem Akt verschlingen.
      Es hält nicht am Leben fest, es dient dem Leben, da es sich als Nahrung hingibt, oder wie immer es dies aus seiner eigenen Perspektive "sieht".
      Ich finde das irgendwie sehr tiefgründig, ist aber etwas, das wir Menschen vermutlich nicht (nie) können, wo der christliche Jesus eigentlich, wie ich es verstehe dasselbe verkündet. Man solle nicht am Leben festhalten um des Himmelreich Gottes willen, oder so ähnlich.
      Der Jesus es gewissermassen dem Spinnenmännchen gleich tat, da er um alles in der Welt ans Kreuz wollte, seiner Erlösung oder, wie die Kirche es verkündet unserer Erlösung von irgendwelchen Sünden wegen, die ich nicht einsehe.
      Egal das Wort Sünde wohl fehl am Platz ist. Aber das Grundprinzip, den Tod zu suchen, vermutlich der Schlüssel ist, sich nicht zu Binden. Denn der Reiche kommt nicht in den Himmel, was damit wohl gemeint ist, da er sich an seinen scheinbaren Reichtum bindet. So oder so interessant.