Klar benÃķtigen wir in Europa eine Batteriefertigung einschlieÃlich Zellfertigung. Hier steckt WertschÃķpfung und ArbeitsplÃĪtze. Sind wir nicht Deutschland, und haben wir nicht schon andere Probleme gelÃķst? Wir mÞssen unabhÃĪngiger werden von Asien.
@@thomasbecker7232 Woher soll in Deutschland die WertschÃķpfung kommen, wenn es noch nicht einmal die Fabrik dafÞr gibt, wÃĪhrend in China schon der Preiskampf der Zellfertigung losgegangen ist, und die Auslastung bei 60% liegt? Wir sind wieder mal zu SpÃĪt!
Wir sind zwar Deutschland aber wir tanzen nach den Regeln des Kapitalismus. Und da gehÃķrt am Ende alles Einem und das sind nicht wir, nicht mal die USA.
Angesichts der Herausforderungen hÃĪtten wir auch die WertschÃķpfung bei Photovoltaik und Windkraft in Europa halten sollen, stattdessen wird im Februar die Partei den Kanzler stellen, die bisher jeden Megatrend ignoriert und ausgesessen hat.
@georgrenelt1948 Da bin ich ganz deiner Meinung Anfang 2000 wurden die Weichen richtig gestellt leider hat die Regierung ab 2005 die vÃķllig falschen Entscheidungen gefÃĪllt, das mÞssen wir jetzt bitter erfahren. Aber Jammern hilft nix, Ãrmel hochkrempeln, investieren und krÃĪftig anpacken......aber nicht technologieoffen sondern zielgerichtet und fokussiert. ð
Ehrlich, welche WertschÃķpfung? Die Chinesen verarbeiten Þber 98% der angelieferten Rohmaterialien in die fertige Batterie. Die planen lÃĪngerfristig mit Kosten um die 20 Dollar pro kWh im fertigen Batteriepack. $20x100kWh ist 2000 fÞr ein Batteriepack. Sicher noch das teuerste Teil im Einkauf, aber keine bewegten Teile und auch sonst recht einfach...
@@georgrenelt1948 Windkraft haben wir in EU und PV auch, letztere ist halt nicht kompatibel, weil die Rohstoffe im Einkauf zu teuer sind im Vergleich zu China. Gleiches gilt fÞr die Batterie.
Drei Gigafactories hochzuziehen bevor in der ersten Þberhaupt das ScaleUp gelungen ist ist letztlich nicht nur sportlich sondern geradezu suizidal. Zur Not sollte am Ende das Vorhaben in Heide durch ein Konsortium von Northvolt Þbernommen werden, dann einen Gang zurÞck schalten und erstmal die Prozesse in den Griff bekommen.
"und erstmal die Prozesse in den Griff bekommen" Und welche Produkte? Jene die sie auch verkaufen kÃķnnen? Oder jene die sich die EierkÃķpfe in den Chefetagen ausgedacht haben?
@@wolfgangpreier9160 Wie wÃĪre es mit Akkus und Akkupacks fÞr Mobile und/oder stationÃĪre Anwendungen? Also fÞr BEV und Plugin als mobile Anwendungen. Und Akku Speicherkraftwerke sowie Heimspeicher als stationÃĪre Anwendungen.
@wolfgangpreier9160 Es scheint ja nicht das Problem gewesen zu sein, was gebaut werden sollte, sondern das in der bestellten Menge und vor Allem der bestellten QualitÃĪt liefern zu kÃķnnen.
@@torvenhartz1002 Das bedeutet sie haben Produkte erzeugt die Qualitativ schlecht waren, viel zu teuer, zu spÃĪt und nicht passend zu den Anforderungen der potentiellen Abnehmer und Kunden. Das ist eine gute Strategie um mÃķglichst wenig Gewinn zu machen. Wenn ich so gearbeitet hÃĪtte, hÃĪtte ich keine 6 Monate Þberlebt.
@@wolfgangpreier9160 Mit Verlaub ... irgendwie sind Sie mir zu "deutsch". Dieses Gejammer Þber RÞckschlÃĪge mag vielleicht nicht zuletzt Grund fÞr den Zustand des Landes insgesamt sein - mittlerweile erscheint mir D geradezu verliebt in den Misserfolg, damit auch ja nicht der Grund zur Beschwerde verloren geht. Da hat sich nun irgendein Manager Þberambitioniert verhoben. So what? Wir haben einiges aufzuholen. Also Ãrmel hochkrempeln und weiter machen.
Ich finde, dass hier viel an Erfahrung nachzuholen ist und leider wird das sehr teuer, allerdings werden wir nicht drumherum kommen, da die Batterie den grÃķÃten Anteil der WertschÃķpfung aus macht. Und um weiter mithalten zu kÃķnnen braucht unsere Automobilindustrie gerade das! Sonst geht es immer weiter bergab. Leider hat das ein verschlafenes Management und eine fehlgeleitete Politik zu verantwortenðĒ. Ich hoffe nur dass unsere konservativen Politiker endlich aufwachen und diese Industrie stÃĪrker unterstÞtzen.
Das ist nicht ganz richtig. Die Batterie ist die teuerste Komponente, doch das heiÃt nicht automatisch, dass dort die grÃķÃte WertschÃķpfung ist. Denn dort ist auch der Preisdruck enorm hoch. Gerade Luxushersteller kÃķnnen auch mit eingekauften Batterien noch sehr gute GeschÃĪfte machen.
Polemik einâĶ 2015 war unsere ach so tolle deutsche Automobilindustrie damit beschÃĪftigt, seinen Kunden vorzugaukeln, Deutschland hÃĪtte das weltbeste Motoren Know-how, wÃĪhrend sie in Wahrheit nur mit billigen Programmiertricks die erforderlichen Abgaswerte erreichten. Gleichzeitig hat die chinesische Regierung klare Leitlinien aufgestellt und diese auch durchgezogen, so dass deren Industrie frÞh wusste was auf sie zukommt und sich darauf einstellen konnte. 10 Jahre spÃĪter wird bei uns immer noch von Technologieoffenheit gefaselt und klare Vorgaben empfindet der deutsche Michel als EinschrÃĪnkung seiner persÃķnlichen Freiheit, weshalb ein beachtlicher Anteil der BevÃķlkerung sich fÞr billigen Treibstoff lieber an einen MassenmÃķrder verkaufen will. Polemik ausâĶ
Also was, die kÃķnnen noch nicht einmal vernÞnftig produzieren, aber wollen nicht nur erst mal in Schweden groà werden, sondern auch in Deutschland bis hin in die USA ProduktionswerkstÃĪtten bauen? Alles auf Kredit und mit staatlicher UnterstÞtzung? Wie hieà es frÞher: Ball immer schÃķn flach halten. Oder: Schuster, bleib bei Deinen Leisten.
We certainly need these factories, not only for EV, but also grid storage. And maybe grid batteries should be the first goal as they are less, I think, quality and techno generation sensitive.
Ich bin stark dafÞr das wir in Europa Batterien produzieren sollten und einen Marktanteil von 15%+ anstreben sollten. Das selbe gilt auch fÞr Computerchips.
Ok, LÃķhne runter, Lohnnebenkosten weg, weg mit den Gewerkschaften, Energiepreise runter, UVP weg, Gendering weg, Viele Milliarden in die Hand nehmen und klotzen, nicht kleckern. Dann kriegst Du die Batteriefertigung und die Chipfertigung dazu.
Wer ist wir ? Staatsunternehmen ? Oder wollen wir an einen multinationalen Konzern wie z.B. VW den Auftrag geben ? Die machen da wohl was, aber so richtig Þberzeugt das sie damit was verdienen sind sie nicht. Das ist eher so ein Bein in die TÞr stellen damit man im Fall der FÃĪlle noch eine Quelle hat. Sicher das es nicht eine bÃķse Fehlentscheidung sein kann jetzt in die Zellfertigung einzusteigen ? Es gibt toxische MÃĪrkte in denen man aufgrund des Preisdrucks untergehen kann.
Wie in der Solarindustrie ist in der Batterietechnologie, meines Erachtens, der Zug bei den aktuellen Standardprodukten fÞr die europÃĪische Industrie abgefahren. Will heiÃen, weder bei der TopCon- oder Hjt-Solartechnologie noch bei der Lithium Batterietechnik sehe ich eine Chance fÞr die europÃĪische Industrie. Wenn Þberhaupt, dann hat Europa nur bei den jetzt noch in der Entwicklung befindlichen Technologien der nÃĪchsten Generation eine Chance wettbewerbsfÃĪhige Produkte liefern zu kÃķnnen. Im Solarbereich sehe ich die Perowskit-Technologie und in der Batterietechnik die Feststoffbatterien als Technologien der nÃĪchsten Generation. D.h. Staatsgeld sollte in industrienahe und europÃĪisch Þbergreifende Forschung dieser Technologien gesteckt werden. Das zuletzt genau diese Forschungsgelder gestrichen wurden ist fÞr mich nicht nachvollziehbar.
Stimmt schon, aber nur theoretisch und im LabormaÃstab zu forschen bringt auch nicht viel wenn dann der Schritt in die groÃindustrielle Umsetzung nicht gemacht wird oder nicht klappt. Ich wÞrde auch klar zustimmen dass man lieber in neuartige Technologien investieren sollte.
Wir machen kein Big-Tech oder Fin-Tech (Wirecard lol), wir machen kein Solar, wir machen keine Batterien, wir machen keine KI Dabei brechen die tragenden Industrien langsam aber sicher nach und nach weg. Was wohl die nÃĪchste groÃe Entwicklung wird die wir links liegen lassen.
Kopf hoch! Erste einmal danke fÞr alle Podcasts in diesem Jahr und alle meine Anerkennung, was Ihr da auf die Beine stellt. Chapeau. Zum Thema kann man viel sagen. Wir mÞssen auf alle FÃĪlle dranbleiben, keine Frage. Die Unternehmen haben verstanden, dass Batterien ein Wettbewerbskriterium sind. Ich hoffe, die Politik kommt endlich zur Besinnung.
War das jetzt die Trauerrede Þber die europÃĪische Zellfertigung. Der Sterbeprozess hat in Deutschland 2015 den Anfang genommen. Die Fertigung wurde in Kamenz in diesem Jahr geschlossen. Verursacht durch Nieten in Nadelstreifen bzw. Þberbezahlte kurzsichtige "Quartalszahlen Beauftragte".
"Verursacht durch Nieten in Nadelstreifen " Um beurteilen zu kÃķnnen ob es sich wirklich um Nieten in Nadelstreifen handelt, brÃĪuchte man das Wissen von Managern und der Batteriefertigung im Speziellen. Es ist immer einfach, wenn Menschen wie wir beide Þber Themen urteilen, von den wir eigentlich nicht die geringste Ahnung haben.
Hinter den Fehlentscheidungen stehen Chefs. Trotzdem funktioniert das Blenden immer wieder. GroÃe Autofirmen fallen auf ihr eigenes Showsystem herein und bestellen LuftschlÃķsser.
warum glaubt ihr immer alle das die scheisse sind? die haben andere ziele! schon mal bei denen an der haustÞr geklingelt? die leben nicht im unsanierten 12familien-reihenhaus
Also wenn wir es nicht mal mehr schaffen in der Produktion von Hightec Produkten mithalten oder aufholen zu kÃķnnen, was kommt dann noch? Und in China haben sie das auch nicht ohne staatliche UnterstÞtzung auf dieses Level geschafft. Und es geht ja nicht darum, auf ewig Batterieproduktion zu subventionieren - also so mal zum Spaà bis man es vielleicht mal braucht,das finde ich schon polemisch Herr Rosen! Und was wir dabei lernen kÃķnnen und auch FachkrÃĪfte holen oder halten kÃķnnen, ist meiner Meinung auch nicht zu verachten. Auch wenn das mit Northvolt schief gehen sollte. Ich verstehe auch die Fehlerkultur bei uns nicht.Wenn was schief geht, dann schrecken wir zurÞck und backen lieber weiter Brezeln und bauen Dieselmotoren,denn das kÃķnnen wir ja so gut ðĪĶââ Was natÞrlich fehlt ist ein klares Bekenntnis zur MobilitÃĪts-und Energiewende und eine entsprechende FÃķrderung! Hier punktuell ein Batteriewerk, dort eine Chipproduktion fÃķrdern hat nicht Hand und FuÃ
Na klar brauchen wir eine eigene Zellfertigung schon allein aus grÞnden der Resilienz gegenÞber anderen. Schon allein die Menge die wir benÃķtigen : Unterhaltungselektronik, HaushaltsgerÃĪte, HeimwerkergerÃĪte, MotorrÃĪder, Flugtaxis, E- PKW, E- LKW, Netzstabilisierung, Heimspeicher, teilweise Hybride Flugverkehr Schifffahrt und noch vieles mehr. Wir haben so ein gigantischen Bedarf das wir ihn noch nicht gesamtheitlich erfassen kÃķnnen.
Als Land welches die wirtschaftliche Herrschaft anstrebt, sorge ich dafuer , dass der Mitbewerb maximal abhaengig von meinen Batterien wird und stelle dann die Lieferungen ein, ein Lieferstopp sorgt dann mangels Teileverfuegbarkeit , dass die Fixkosten beim Mitbewerb ohne Umsatzerloese zur Insolvenz fuehren - zeitgleich ueberschwemme ich den Markt mit meinen Fertigprodukten. Paralell dazu rueste ich mein Millitaer auf.
Ein Lieferstop fÞhrt zum Ausbau dieser Produktion in der ganzen Welt, weil die Produktion wieder lohnen wird! So war das bei den Mundschutzmasken wÃĪhrend Corona auch!
@@canadianpoweredcamp2781 Stellt sich nur die Frage ob eine Batteriefabrik schneller produziert als die Insolvenz reingaloppiert, ein Jahr ist da schnell vorbei . Mundschutzmasken sind ja vergleichbar komplex wie Batteriezellen
@@canadianpoweredcamp2781 er hat aber schon recht mit dieser phantasie, der ami hat das mit seinem Ãķlschiefer auch gemacht. vom Ãķlimpoteur zum expoteur. und krieg, ja das kann er auch.
@@canadianpoweredcamp2781 Problem: Ohne Erfahrung geht gar nichts. Sehen wir ja gerade bei Northvolt. Eine Batteriefabrik nutzt ohne fÃĪhiges Personal mal eine gruÃe TÞte gar nichts. Erfahrung eignet man sich nur Þber die Zeit an und Zeit ist genau das, was man nicht hat, wenn die Lieferungen Knall auf Fall eingestellt werden.
@@canadianpoweredcamp2781 Probiere es noch mal, vorherige Antwort ist verschwunden. Mundschutzmasken sind bei weitem nicht vergleichbar und man muss die Batterieproduktion starten, solange das Kapital noch reicht um als Autohersteller durchzuhalten.
Zur Optimierung von Fertigungsverfahren, benÃķtigt man ein fÃĪhiges Management, qualifizierte Mitarbeiter und vor allem Erfahrung. Die Erfahrung kommt durch die lÃķsungsorientierte Arbeit bei der Fertigung. So kenn ich das aus der verfahrenstechnischen Forschung und der anwendungsbezogenen Zusammenarbeit mit Kunden. Vor den GroÃinvestitionen kam, fast immer, die Verfahrensoptimierung im kleineren MaÃstab. Auch in Deutschland arbeiten Firmen in der Batterietechnologie. Ob die FÃĪhigkeit eine hochoptimierte Zellfertigung zu erreichen vorhanden ist? ðĪ ðĪ·ââ
Klar wÞrden wir eine eigene Zellfertigung dringend brauchen. ABER es ist absolut unrealistisch das in den nÃĪchsten 10 Jahren auf die FÞÃe zu stellen. Solange es Fortschritt gibt, wird der Abstand zu den chinesischen Herstellern so groà bleiben, dass wir es nicht schaffen eine wirtschaftliche/wettbewerbsfÃĪhige Produktion in Betrieb zu nehmen. Warum denke ich das? Wenn ein Unternehmen eine marktbeherrschende Stellung und einen gewissen Umsatz erreicht hat (z.B. 20 Mrd. ⎠Umsatz) kann sie ohne Probleme 2 Mrd. ⎠pro Jahr in die Weiterentwicklung stecken. Mit diese Weiterentwicklung meine ich nicht nur die Verbesserung der Zelle, sondern vor allem die Optimierung der Produktionsprozesse. Wenn man bei NULL anfÃĪngt, kann man versuchen die aktuellen Zelle zu verbessern, das kostet schon einmal viel Geld und Zeit. Aber wenn man nicht produziert, kann man die Produktion nicht optimieren. Also startet man an Ende der Forschung mit einer tollen Zelle und hat nach Jahren der Entwicklung der passenden Produktionsprozesse schlieÃlich eine alte/(nicht mehr marktfÃĪhige) Zelle. Und so lÃĪuft man den MarktfÞhrern immer hinter her und zwar um Jahre - unaufholbar! Zudem kostet all das sehr viel Geld. Da flieÃen die Mrd. nur so den Bach herunter. Das kÃķnnen wir uns als Staat nicht erlauben und das wird auch kein Investor riskieren. Auch die potentiellen Kunden kÃķnnen sich das Risiko finanziell nicht erlauben. Sie kaufen besser die aktuellen Zellen am Weltmarkt. Der Vorteil der schnellen (und groÃen) bestehenden Zell-Hersteller ist nicht aufholbar. (solange ist nennenswerte Fortschritte gibt) Negative Beispiele der Vergangenheit: Hifi-GerÃĪte, Fax-GerÃĪte, Fernseher, DRAM-Speicher, Handy, PV-Module, PV-Wechselrichter, ... und leider wird die Liste in den nÃĪchsten Jahren durch Akku-Zellen und Autos im unteren Preissegment bis Mittelklasse ergÃĪnzt werden.
Also ich sehe achon die notwendigkeit in Europa eine stabile Zellfertigung aufzubauen mit der kompletten Lieferkette. Die Produktion ist hochautomatisiert was die Lohnkosten im Rahmen hÃĪlt und wenn man die Energie direkt von EE ohne NetzgebÞhren bezieht sollten die Preisunterschiede okay sein. Man mÞsste halt Þber einen Resilienzanteil von 30% reden um das dann praktisch halten zu kÃķnnen, macht auch fÞr andere Bereiche Sinn. Schwierig ist halt das BÞrokratiearm umzusetzen. Auch wurde die Meyerwerft mit 400 Mill. gerettet was weniger Sinn und ZukunftsfÃĪhig ist.
Ist nur quatsch, man hat sogar die produktion von antibiotika in deutschland und der eu aufgegeben. Das wÃĪre wichtig, was interessiert da eine batterie?
diese 30% finde ich gut. macht es wie sire donald: fÃķrderungen fÞr produkte mit batterien aus europa - steuergutschrift, gerne gekoppelt mit co2 aus tatsÃĪchlichem verbrauch und nicht nach eu-durchschnitt. es geht um den erkauf von zeit gegenÞber den asiaten welche dann ja auch stÃĪrker in europa bauen werden. im moment mÞssen die ihre ÞberkapazitÃĪten made in china einfach nur loswerden. in 2 jahren ist die hÃĪlfte pleite und dann mÞssen wir da sein!
@@holgerschnitzer290Dann haben wir vielleicht mal kein Geld mehr, weil wir das den Chinesen gegeben haben? AuÃenwirtschaft ist nicht so deine StÃĪrke, wa?
@@goiterlanternbase ist doch prima wenn die unser geld haben, dann kaufen die weiter unsere zukunftsunternehmen auf. siehe kuka etc. so kommt das geld wieder zurÞck. wer ironie findert darf sie behalten.
Ich denke, eine europÃĪische Zellfertigung wÃĪre nicht nur wirklich sinnvoll, wir brauchen sie auch! Ich will nicht wissen, wieviele RÞckschlÃĪge man in China hinnehmen musste. Aber man hat sich durchgeboxt. Jetzt sind sie fÞhrend. Durchboxen muss man sich hier auch. Globalisierung heiÃt auch nicht, alles in ein einziges anderes Land zu verschieben, nÃĪmlich nach China. Wir brauchen eine eigene Produktion, ein eigenes Recycling und wir sollten unseren eigenen Markt bedienen kÃķnnen. Wenn wir das alles nach China weggleiten lassen, dann steht uns tatsÃĪchlich eine Deindustralisierung bevor. Und in China freut man sich Þber unsere Forschung.
Es gibt bekannte Entwicklungsschritte bei allen neuen Technologie - / Fertigungsprozessen: 1) know how, 2) erfahrenes Personal, 3) Skalierung von Fertigungen generell - und speziell, 4) "Nase", GespÞr und Wissenszugang zu den aktuellsten Batterie-/ Chemie - Wissen. Summa summarum hatte Northvolt zu wenige absolute Experten fÞr a lles....
Und? Wenn du nichts machst, wird auch nichts. Einfach machen und den Murks abschreiben. Ist immer noch billiger als unsere WÃĪhrung durch Import real zu entwerten.
â@@goiterlanternbase Das Problem ist das ein paralleles hochfahren von Fertigungen bevor auch nur eine Fabrik gut lÃĪuft. Wenn du eine Fabrik hast die gut lÃĪuft dann kannst du dir das ganze Ansehen und kopieren. Am besten auch mit Verbesserungen die man in der ersten Fabrik (noch) nicht umsetzen kann/will. Aber wenn man so parallel vorgeht dann macht man den selben Fehler gleichzeitig in allen Fabriken.
Batterien in so grossen Mengen und hoher QualitÃĪt zu produzieren, verlangt automatisierte Fertigungsstrassen. Die Personalkosten bei voll-automatisierter Fertigung sind im VerhÃĪltnis zum Endprodukt klein und kÃķnnte so auch in Europa produziert werden. - So lange aber die QualitÃĪt nicht stimmt, kauft keiner eine Batterie; Made in Germany.
Marktwirtschaftlich macht die Batterieherstellung hier keinen Sinn, aber politisch schon! Klassische Orchester werden auch gefÃķrdert, obwohl es CD's und streaming gibt! Auch muss der Steuerzahler fÞr die Ewigkeitspumpen im Kohlebergbau, oder AtomlagerstÃĪtten tief in die Tasche greifen! Es macht also Sinn, zumindest eine kleine Solarproduktion und Batterieherstellung in Europa staatlich zu finanzieren, um bei Lieferschwierigkeiten diese Fabriken schnell hochskalieren zu kÃķnnen!
@@canadianpoweredcamp2781 das wÞrde bedeuten, dass man eine einzelne europÃĪische Gigafactory fÃķrdert und nicht mehrere. Das primÃĪre Ziel muss dann die Produktion der angestrebten JahreskapazitÃĪt in der erforderlichen QualitÃĪt und Kosten sein. Am besten mit gleichzeitiger wissenschaftlicher UnterstÞtzung. Mit so einer einzelnen Gigafactory wÞrde man auch das Problem des FachkrÃĪftemangels minimieren. Man muss dieses Themengebiet als europÃĪische Gesamtaufgabe betrachten und nicht als ein Projekt eines einzelnen Unternehmens. Alle Beteiligten kÃķnnen spÃĪter selbst entscheiden, in wie weit sie selbst weitere Gigafactorys bauen wollen.
@DucatiMonster1200r-rd4uz Beim ITER Projekt wird es ja auch so gemacht! Mit dem Geld, was dort reingesteckt wurde, hÃĪtte man schon drei Gigafactorys bauen kÃķnnen, und das europÃĪische Speicherproblem wÃĪre gelÃķst!
BMW hat auch ein Deal mit Svolt Lauchhammer platzen lassen. Sie konnten sich nicht entscheiden welches Format sie bevorzugen. Dann konnte man nicht schnell genug liefern und letztlich ging der Verkauf von E- Autos in den Keller und der Deal war geplatzt. Fabrik wurde nicht gebaut und jetzt weià man vielleicht nicht wo die Backup Lieferung von Akkuzellen herkommen sollen falls es Lieferschwierigkeiten gibt.
@@goiterlanternbase BlÃķdsinn ! 50% AfA Þber 5 Jahre und ein Engagement von Siemens, BASF, Bosch oder ??? und ich sammle dir 50 Mrd. ⎠ein . # Die meisten wissen es nicht, aber die Deutschen Anleger haben so gut wie 100% aller Blockbuster in Hollywood finanziert. # Die komische Saga mit Herr der Ringe ? > 100 Mill. DM waren es damals . Dazu hat die Hanover Leasing genau 7 Anrufe und einen Vormittag benÃķtigt. # 5 Investieren haben zugeschlagen, dann war schon das Closing abgeschlossen. # Geld ist das einzige, was wir in D. zu viel haben. Weshalb auch so viel davon beschissen angelegt wird. # Steuergeld ? 500 Mill. ⎠? Portokosten.
Das kommt halt davon, wenn man bei (wenn auch ehemaligen) Tesla-Managern die Dampfplauderei fÞr bare MÞnze nimmt - Full Self Driving lÃĪsst grÞÃen. Sinnvoller ist doch dann eher die Strategie von BMW, erstmal die Zelle auf Vorserienbasis beherrschen zu lernen und danach eine Produktion aufzubauen. Ãhnlich ist das auch im Bereich wirtschaftlicher UnabhÃĪngigkeit von China zu sehen - man muss es kÃķnnen, aber nicht mÞssen. Northvolt hat das ganze von den FÞÃen auf den Kopf gedreht - das konnte eigentlich nur scheitern, egal wie sehr man sich gewÞnscht hÃĪtte, dass es funktioniert.
Warum wundert man sich? Typisch ist: Planung und Bau der Fabrik: 18-24 Monate. Inbetriebnahme und TestlÃĪufe: 6-12 Monate. Pilotproduktion: 6-18 Monate. Fehlerreduktion und Prozessstabilisierung: 1-3 Jahre. Stabiler Betrieb: Nach etwa 3-5 Jahren. Wer hat mitgerechnet?
Wenn man bei Null anfÃĪngt. Wie kann es Þberhaupt mÃķglich sein, sich zu wagen bei Null anzufangen und dann sofort so groà zu skalieren? Man hÃĪtte ein Unternehmen kaufen mÞssen, welches die Mindesterfahrung in der Batterieherstellung besaà und dieses dann upscalen sollen .
Vorsicht! BMW hat wahrscheinlich als einziger Hersteller verstanden, dass man erst das Kleine vollstÃĪndig verstehen muss, bevor man ins GroÃe skaliert. Ich wÞrde BMW die meisten Chancen von allen einrÃĪumen.
Neben den BMW-Werken in Ungarn und USA siedeln sich jetzt Zellfertigungen von CATL und EVE an. BMW baut Batteriefabriken in Deutschland, Ungarn, USA und Mexiko. Denke auch, dass BMW die Sache gut im Griff hat.
@@snipfingerwÞrd gerne mal in der Bilanz sehen wie sehr sie die alternativen Antriebsarten schon im Griff haben, aber diese werden nicht gesondert ausgewiesen.
@@ZaphodTube Das wÃĪre nicht fÃķrderlich. Stand jetzt ist nicht zu erwarten, dass dieser Punkt besonders gut aussÃĪhe. Je weniger man weiss, desto weniger wird da diskutiert und desto besser lÃĪufts.
Wieso wird eigentlich immer PowerCo SE vergessen? Eine Volkswagen-Tochter die im groÃen Stil eine europÃĪische und sogar deutsche Batteriezellenfertigung aufbaut
Moin Daniel ð Moin Patrick ð GrÞÃe aus MeckPom ð ich wÞnsche euch einen schÃķnen Sonntag ð und einen guten Rutsch ins neue Jahr ðĨģ und weiterhin freue ich mich auf viele neue Podcast/Videos von euch mit euren GÃĪsten ð
Wir haben doch Zellfertigung in Europa. CATL produziert in Deutschland, LG in Polen, Samsung in Ungarn, um nur mal einige zu nennen. Was Northvolt angebetrifft - die haben sich natÞrlich ganz klar Þbernommen. Die Frage ist, ob Þberhaupt irgendjemand seriÃķs beantworten kann, ob es noch eine Chance auf Erfolg gibt und was uns das kosten wird. Wenn die Zellproduktion grundsÃĪtzlich funktioniert und es letztendlich "nur noch" eine Frage der Ausschussquote ist, dann sollte sich das doch im Laufe von 1-2 Jahren in den Griff bekommen lassen. Aber wenn das Produkt dann am Ende nicht konkurrenzfÃĪhig ist auf dem Markt, hat man auch nichts gewonnen. Ich seh's ÃĪhnlich wie Daniel und Patrick, ich hab mich in der Vergangenheit sehr Þber die AktivitÃĪten von Northvolt und die UnterstÞtzung fÞr das Vorhaben von allen Seiten gefreut. Aber mittlerweile seh ich da eher schwarz, ob das noch mal was werden kann.
Nein, das Management war nur unfÃĪhig. Geld hatten sie mehr als genug! Insgesamt haben sie 15 Mrd. $ verbrannt. Also Tesla ist mit weniger als 2 Mrd. $ nun an der Serienfertigung eines neuen Format und einer neuen Art der Beschichtung an zwei Standorten.
@@T.Stolpe Bei Tesla geht man aber auch grundsÃĪtzlich anders vor: Erstmal eine Serienfertigung im kleinen MaÃstab hinbekommen, dann hochscalen, dabei verbessern, und dann mit bekannten Fertigungsprozessen die Massen-Produktion in bestehende Fabriken hochfahren und neue Fabriken bauen.
@@T.Stolpe Wenn ich sage "die haben sich ganz klar Þbernommen" dann war das natÞrlich eine Managemententscheidung. Was Tesla anbetrifft, die haben immerhin eine Serienproduktion hin bekommen, liegen aber immer noch um mindestens Faktor 10 hinter den ursprÞnglich geplanten ProduktionskapazitÃĪten. WÃĪre die Tesla-Batterieproduktion eine eigenstÃĪndige Firma, wÃĪre sie vermutlich schon lÃĪngst Pleite.
@@EinzigfreierName Das glaube ich weniger, denn die "Rettung" hÃĪtte ja in dem Fall intern geschluckt werden mÞssen. Das hÃĪtte die Autos verteuert, weil es eben keine separate Firma ist. An den Preisen der Tesla Autos sieht man jedoch nichts davon. Im Gegenteil.
Ja, ich glaube auch, dass wir eine Zellfertigung fÞr Batterien, Solarzellfertigung Modulproduktion und ein Halbleiterproduktion in Europa aufbauen. Dabei geht es nicht um Autarkie, sondern um einen Schutz vor Handelskriegen und Erpressbarkeit, wie wir es mit Gas i. B. auf Russland erlebt haben.
Immobilenblase, Bankenblase, Ãberalterung, keine hochwertigen eigene Chips, Taiwan, Seidenstr2.0,.. China hat existentielle Probleme. Hier auf Lieferungen angewiesen zu sein wÃĪre verhÃĪngnisvoll. FÞr den Fall des groÃen Crashs, sollte man unabhÃĪngig sein. Nicht nur bei Batterien.
Das ist alles Pfeifen im Wald... China hat nach wie vor 5%+ Wirtschaftswachstum und eine gute Fokussierung auf die BinnenmÃĪrkte. Deswegen wird in den Tigerstaaten immer noch investiert - und in Europa nicht. China hat keine existenziellen Probleme - zumindest keine grÃķÃeren als wir.
Nach der nÃĪchsten - What ever Krise - fÃĪhrt in Deutschland kein Verbrenner mehr. Und die E-Autos kommen aus China und werden dann in Wolfsburg, Ingolstadt, MÞnchen, Stuttgart, mit den jeweiligen Logos beklebt. (vergessen zu schreiben) Danke an AfD, BSW, FDP, CDU/CSU und in Teilen der SPD. (Wenn keiner mehr tankt, wird auch kein Benzin mehr geliefert - disruptive Entwicklung. Und wenn der Staat kein Geld mehr fÞr Subventionen hat, wird das auch nicht mehr finanziell gestÞtzt. Wir sind nicht die USA mit eigenen Ãlvorkommen .. )
@@Andreas-z8m Der "ganzen Welt" zu helfen ist auch das Beste, das die Politik fÞr die Exportwirtschaft tun kann, denn fÞr jeden Euro Hilfe flieÃen laut BMZ durchschnittlich 1,80 Euro in die deutsche Wirtschaft zurÞck!
Genau diese âKriseâ in China macht es so gefÃĪhrlich. Was tun Diktatoren, wenn es innen nicht lÃĪuft? Ein Teil der âKriseâ ist Þbrigens bewusst herbeigefÞhrt und soll dazu dienen, unsere Wirtschaft weiter zu destabilisieren. In der Chinesischen Kultur gibt es ein Sprichwort: âææäļåïžčŠæå Ŧįūâ (âSha di yi qian, zi sun ba baiâ) WÃķrtlich Þbersetzt: âUm tausend Feinde zu tÃķten, nehme ich achthundert eigene Verluste in Kauf.â Chinesen denken in ganz anderen Strategemen als EuropÃĪer. Weit verbreitet ist auch: âäļį īäļįŦâ (âBu po bu liâ) WÃķrtlich Þbersetzt: âOhne ZerstÃķrung gibt es keinen Aufbau.â Das Sprichwort drÞckt die Idee aus, dass alte Strukturen, Regeln oder Gegebenheiten zuerst aufgebrochen oder zerstÃķrt werden mÞssen, um Platz fÞr etwas Neues, Besseres zu schaffen. Es wird oft in Kontexten verwendet, in denen radikale VerÃĪnderungen notwendig sind, um Fortschritt oder Erfolg zu erzielen. Wir mÞssen lernen, China anders zu sehen, wenn wir versuchen, mit ihm eine gemeinsame LÃķsung zu finden.
China den Markt zu Þberlassen wÃĪre der 2. Fehler. Der 1. war der 5 Jahre zu spÃĪt dran zu sein. Und die Frage, ob wir europÃĪische Zellfertigung brauchen beantwortet mit der Frage, ob wir eine deutsche Maskenfertigung brauchten. Northvolt sollte unter allen UmstÃĪnden gerettet werden.
@@wolfgangpreier9160 das ist mir vÃķllig egal wer. Entweder es findet sich ein Marktbegleiter der fÞr die Firma eine Strategie hat oder eben nicht. Wenn nicht ist das doch vielsagend. MÞssen halt mal die Anteilseigner bluten und nicht wieder Verlust sozialisieren. Haben wir zu viel Geld oder was? Bin da ganz bei Elon, wenn ein Staatsbediensteter Steuern verschwendet gehÃķrt er GEFEUERT
Betriebswirtschaftlich ist es sinnvoll, Dinge dort zu produzieren, wo dies kostengÞnstig mÃķglich ist. Die Frage ist eher, werden politische Entscheidungen in Asien dazu fÞhren, dass wir zum Bittsteller werden und eben auf die WillkÞr chinesischer Politiker angewiesen sein werden. Vielleicht sollte man etwas mehr Þber geopolitische Aspekte nachdenken, als es Betriebswirte tun? In diesem Fall ist staatliche UnterstÞtzung fÞr europÃĪische Entwicklungen wohl unumgÃĪnglich.
Wir haben ja unlÃĪngst am chinesischen Chipmangel gesehen was passiert, wenn auch nur in diesem einen Bereich nicht geliefert wird. Es ist also ÃĪusserst dumm, wenn wir unsere Hauptindustrie den Autobau, vom wohlwollen eines einzigen Staates abhÃĪngig machen. Batterietechnologie ist eine SchlÞsseltechnologie, nicht nur fÞr den Autobau, sondern fÞr unsere ganze Energieinfrastruktur. Weitaus wichtigere Investitionen, als MilliardenbetrÃĪge in Panzer und Raketensysteme zu stecken.......ðĪð
Danke fÞr dieses kleine Recap! Tom hatte auf seinem Kanal ja auch kÞrzlich zusammenfassend berichtet und dabei etwas mehr Þber die GrÞnde des Scheiterns gesprochen. Fand ich, ehrlich gesagt, noch interessanter. Ich kann es dennoch bis heute nicht verstehen: Wie schlecht muss ein Management sein, wenn es AuftrÃĪge in ZigmilliardenhÃķhe einsammelt, Fabriken hochziehen will, die man nicht mehr an einer Hand abzÃĪhlen kann, und dann in 6+ Jahren nicht einmal das Know How aufbaut, um in der ersten Fabrik solide zu produzieren?!
Die haben bzw. hatten halt gute oder zu viele VerkÃĪufer und schlechte bzw. zu wenige Ingenieure und Fertigungstechniker. Sowas ist gar nicht mal so seltenðð
Also das aufziehen von einer solchen Anlage ist nicht ganz einfach. Warum waren wohl deutsche Autohersteller die letzten Dekaden so erfolgreich? Ich behaupte, weil wir mehr Erfahrung hatten mit der Auto Produktion und aber LÃĪnder nicht da dran kamen... Jetzt haben wir das selbe nur umgekehrt...
Northvolt war wohl nur ein Start-Up ohne wirkliche Kompetenz und Erfahrung. Wenn wenigstens die Aktie zwischenzeitlich mal gut gelaufen wÃĪre, dann hÃĪtte man Geld zur Abwendung der Insolvenz. Aber nicht mal das war der Fall.
Wenn wir bei der Batteriefertigung tatsÃĪchlich technisch und wirtschaftlich nicht mehr mitkommen, sollten wir uns das eingestehen. Das soll aber nicht heiÃen, dass es keine Batteriefertigung in Europa geben soll. Was wir in Europa nicht leisten kÃķnnen, ist das Hochstampfen einer ganzen Industrie in 10 - 15 Jahren. Dazu fehlen einfach die Fachleute. Allerdings gibt es genug Nischen, weil in Zukunft kein GerÃĪt, keine Maschine mehr ohne Batterie lÃĪuft. Vielleicht sollte man da ansetzen. Dann wÃĪre man nicht gezwungen in groÃen Dimensionen zu denken, sondern kÃķnnte langsam wachsen. Einen Teil der WertschÃķpfungskette kann Europa bei der eigenen FÃķrderung von Lithium werden. Im Rheingraben gibt es groÃe Vorkommen, die man gÞnstig abbauen kann. Erste Projekte laufen bereits, allerdings lÃĪuft das Ganze mal wieder recht zÃĪh, weil zahlreiche StÃķrenfriede aus der atomaren und fossilen Ecke auch hier ihre Desinformationen streuen und die Politik beeinflussen. Da ist uns China klar im Vorteil.
Erstmal vielen Dank fÞr Euren tolle Podcast-Reihe. Bitte weitermachen! Ja, das mit Northvolt ist ein Hammer fÞr Europa. Vielleicht auch symptomatisch fÞr den alternden Kontinent, gerade auch fÞr die Industrienation Deutschland. Ich bin seit Þber 30 Jahren in der Elektrobranche Bereich EnergieÞbertragung tÃĪtig, seit 4 Jahren beschÃĪftige ich mich beruflich mit eMobility und betrachte das Thema aus der Energieversorgungsperspektive. Dabei ist mir folgendes aufgefallen: Wie kann man generell in Deutschland in die Mobility aufbrechen wollen und dann einfach von Seiten der Industrie kommentarlos zusehen, wie man die Kernkraftwerke gerade in SÞddeutschland vor der HaustÞr der Autohersteller (BMW, Porsche, Audi, Daimler-Truck und MAN) abschaltet, nur ein Beispiel, was bei uns komplett schief lÃĪuft. Allein Elon Musk warnte im FrÞhjahr 2021 Deutschland, die Kernkraftwerke nicht abzuschalten. Elon baut nicht nur eAutos, er liefert(e) gleich noch die Ladeinfra dazu - egal was man Þber ihn politisch denkt: Nett sein und nicht anecken wollen, reicht nicht im globalen Wettbewerb. Hier in Deutschland kloppt man gerne woke grÞne sanfte SprÞche, wÃĪhrend dieselben Manager gleichzeitig ganze Fertigungen in LÃĪnder mit Kernenergie und teilweise autokratischen Herrschaftssystemen verlagern bzw. verlagern mÞssen. Ich betone: mÞssen. So leid es mir selber als deutscher Ingenieur tut: die Verlagerungen sind richtig. Als Mitglied von Management-Teams von deutschen Fabriken kenne ich die Konkurrenzsituation in der wir mittlerweile systemisch stecken. Ich akzeptiere aber die begleitenden Kommentare nicht mehr: zum Beispiel, dass man deutsche Chemiefabriken mit Strom aus norwegischen Windparks betreibt und das wÞrde ArbeitsplÃĪtze in Deutschland retten. Das technische Bildungsniveau in den Eliten ist mittlerweile so niedrig, dass es aber geglaubt wird, weil diese SprÞche ja selbst aus der Industrie kommen. Ein teuflischer Kreislauf. Immer mehr Manager erkennen mittlerweile selbst, was sie da in den letzten 20 Jahren angestellt haben. Deswegen sind ja VerbÃĪnde wie VDA, BDI, etc... durch ihr eigenes jahrelanges Verhalten Gefangene ihrer selbst. WÃĪren sie jetzt aktiv fÞr Kernenergie, dann wÞrden man ihnen ja ihren jahrzehntelangen Ausstiegskurs entgegenhalten kÃķnnen. Also schweigen sie zu diesem wichtigen Thema - nicht einmal zur Wiederaufnahme der Nuklearforschung in Deutschland kÃķnnen sie sich aufraffen. Bei uns herrschen Ideologien bis in die UniversitÃĪten hinein vor, wÃĪhrend in Asien sowohl in den Demokratien (Japan, SÞdkorea) also auch in den Autokratien (China) gerade in der Politik klares ingenieursmÃĪÃiges fundiertes Wissen vorhanden ist. Da verwechselt keiner Kilowatt mit Kilowattstunden. So wurden dort aus Industrie und Politik ganze Industriezentren aufgebaut. Wer war da Vorbild? Richtig Deutschland, spÃĪter Japan! Das deutsche Wirtschaftswunder war nicht nur ein vom Himmel gefallenes Wunder. Damals waren Politik, Industrie und Banken aufs engste verwoben, war nicht alles gut - aber heute scheint vorerst eine BÞrokratie mit Berichtspflichten das verbindende Element zwischen Politik und Industrie zu sein. Wir sind das Land der EthikrÃĪte und gesellschaftlichen Arbeitskreise geworden. Bei uns entscheiden buchstÃĪblich BischÃķfinnen und Philosophen Þber die industrielle Ausrichtung des Landes. Gab es schon einen Batterie-Ethik-Rat? Die Industrievertreter sind dabei zum netten Beiwerk geworden. Nicken eifrig - und investieren im Ausland. Die Vergabe an Forschungsgeldern wird ebenfalls ideologisch unterminiert, also halten auch viele Professoren ihre Klappe und passen sich an. Wes Brot ich eÃ, des Lied ich sing. Was ich dann teilweise auf LinkedIn von deutschen Professoren lese, ist an low-level-knowledge nicht mehr zu unterbieten. Brauchen wir Batteriezellfertigung in Europa und Deutschland - fÞr mich ein klares: Ja. Was wollen wir sonst noch alles ins Ausland abgeben? Sind wir gerade als Quality-Land dazu nicht mehr in der Lage? Geben wir einfach alles kampflos auf? Batterien (stationÃĪr wie mobil) werden ein wichtiges elektrisches Betriebsmittel, wie Trafos, Schaltanlagen, Leitungen, Power Electronics samt Convertern, etc.. Wir mÞssen uns mit Japanern und SÞdkoreanern zusammentun. Aufgeben, wie wir das bisher tun (siehe Produktion von Handys, Computer, Solarpanels, etc...) ist fÞr mich keine Option. Aber als erstes brauchen wir wieder eine versorgungssichere, kostengÞnstige und umweltschonende Energieversorgung. Die Leute fangen an zu rechnen und erkennen, dass eMobilty teurer wird als Dieselfahren. Nur eine Elite hat workplace charging und homecharging und eigenes Solar-Dach wird bei der eMobility aktiv. Was machen aber die Leute in Berlin-Hellersdorf und KÃķln-Chorweiler? Der Preis pro Kilowattstunde am Charger wird schneller steigen als der Benzin/Dieselpreis. Man kann auf Electricity Maps unsere Performance bezÞglich den CO2-AusstoÃen ansehen. Nichts zeigt die WidersprÞche zwischen Ergebnis und Ãķffentlichen Bekundungen zum Kampf gegen den Klimawandel besser als diese App. Bis heute wird sie bei ARD und ZDF verschwiegen, keiner traut sich morgens beim FrÞhstÞckfernsehen dies App einzublenden. Wir mÞssen uns endlich ehrlich machen. Solange das nicht passiert, wird das die Firmen weiter aus dem Land treiben - und irgendwann wird das Geld knapp, was die Steuereinahmen angeht. Bitte macht weiter mit eurem Podcast, das Thema ist viel weitergefÃĪcherter als nur Battery Chemistry, Battery Manufacturing und BMS fÞr eMoblity. Alleine das Thema stationary BESS wird immer wichtiger. Es gibt fÞr Euch sehr viel zu tun. Sapere aude! Es bleibt spannend.
Energieerzeugungs-KapazitÃĪten sind genug da... Was fehlt, sind Speicher... Die paar Prozent Kernkraft, die wir noch hatten, hat das System nicht wirklich gebraucht.
Atomkraft hat zuletzt 1,5 % der Energie erzeugt, in Deutschland. Weiter betreiben wollte diese Werke auch niemand mehr. Da wird viel dran festgemacht, die Fakten sprechen aber nicht dafÞr.
@@h_rad9663 Richtig von ehemals rund 35 Prozent bezogen auf Westdeutschland vor dem Mauerfall , dann spÃĪter rund 25%. Dann schalteten wir sukzessive alles ab. Und auch richtig: wir Deutschen gesamthaft wollten es nicht mehr. Aber auch bemerkenswert, dass wir damit die einzigen weltweit sind. Warten wir mal ab, wie wir CO2-freie Energieversorgung erreichen wollen. Der jetzige Weg wird immer teurer - oder verlagern die Energieversorgung auch einfach ins Ausland. Hauptsache wir haben kein Kernkraftwerke mehr. Aber machen da die EuropÃĪer einfach mit? Es bleibt spannend.
@@christianebert8086 da klingt aber auch viel Ideologie durch... Preise ( zBsp. fÞr Energie) bilden sich nicht nur durch die Prozesse, sondern auch durch die zugrunde liegende Kaufkraft... Die jahrelange reine Marktwirtschaft hat den Planeten an den Rand seiner biologischen LeistungsfÃĪhigkeit gebracht. Die Welt verbraucht zuviel von allem. Insofern ist es richtig, daà da gegengesteuert wird. Und ja: es wird Wohlstandsverluste geben. So ehrlich muà man sich machen. Wird es katastrophal werden? Kann niemand wirklich vorhersagen...
@@Shakespeareinlove2610 Immerhin sind sie bezÞglich der Wohlverstandsverluste in ihrem Weltbild ehrlich. Ich hÃķre das auch immer mal wieder von Menschen, die sich darauf einstellen wollen, aber schnell noch den nÃĪchsten Urlaub in Neuseeland buchen (solange das noch geht). Warten wir mal ab. Auf ein spannendes neues Jahr 2025
Von wo, in welcher Menge und zu welchem Preis sollen die Rohstoffe fÞr eine zukÞnftige Massenproduktion herkommen? Ist der Transport der Rohstoffe nachhaltig? Wird das Lieferkettengesetz eingehalten? Hat sich China nicht lÃĪngst die besten Materialien und seltensten Erden langfristig gesichert? 80% der Welt-VerarbeitungskapazitÃĪten, um aus importiertem GerÃķll energieintensiv und umweltbelastend, die seltenen Erden aber auch Cobalt, Kupfer, Nickel u.a. zu extrahieren liegen in China. Zum Vgl.: "Pro Tausend Tonnen GerÃķll aus der Erdkruste werden etwa vier Gramm Gold abgebaut. Der Anteil aus Erzen im Untertagebau liegt bei bis zu drei Gramm pro Tonne." Bei der 500 KG Autobatterie wird je nach Quelle von 50 bis 250 Tonnen Erdbewegung gesprochen. Egal welche bekannte Technologie genutzt wird - die EU wird immer vom Import - und zwar der schon gefilterten Rohstoffe von China oder Russland abhÃĪngig bleiben. Welchen Sinn macht dann die eigene Batterieproduktion? Gar keinen. Anstatt nun die nÃĪchsten 10 Mrd. EUR in F&E zu stecken werden die aber auch verpulvert. Die EU hat nur FÃķrdergelder fÞr schon bekannte Technologien und bleibt immer auf Platz 2 - da liegt der Unterschied zu Elon Musk.
FÞr Batterien benÃķtigt man keine sog. "seltenen Erden", fÞr LFP- oder Natriumionen-Batterien braucht man nicht mal Nickel oder Cobalt. D.h. die Rohstoffe gibt es alle auch bei uns.
@@mla2385 2024 wurden 400 Gwh Li-Ionen Batterien produziert und 110.000 Tonnen Lythium verschifft/verbaut. FÞr 2025 sind 10 Gwh Natrium-Ionen Batterien geplant - auf dem Papier. Bis 2030 ist mindestens eine Verdreifachung der Li-ionen Produktion zu erwarten und der Stein ist schon am rollen.
Jetzt mal ein positives Beispiel aus der Batterie-Branche. Die Aktie des amerikanischen Batterie Startups Amprius ist heute an der New York Stock Exchange um knapp 30 % gestiegen, trotz negativem Marktumfeld, und ohne das besondere Nachrichten vorliegen. Bei diesem Unternehmen habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass man die Skalierung zur Massenfertigung hinbekommt.
Haha, versucht da jemand den groÃen Schnapp zu machen, hat aber Angst, dass andere auf die aussichtslose Wette nicht anspringen, um die eigenen SchÃĪfchen rechtzeitig ins Trockene bringen zu kÃķnnen?
Es ist generell kein Fehler unabhÃĪngig von anderen LÃĪndern zu werden und ja das kostet natÞrlich auch Zeit und Geld. Die Vergangenheit hat aber gezeigt was passiert wenn man aus reiner Kostensicht und Profitgier ganze Wirtschaftszweige ins Ausland gehen lÃĪsst.
@@knabbagluon Ja gebe ich dir recht, aber wenn man als Exportnation nichts mehr produziert was der Markt begehrt mit was mÃķchte man dann handeln um Beispielsweise Antibiotika zu erwerben?
@@thore4088 Richtig. Nur muss es etwas sein was andere nicht kÃķnnen. Batterien sind abgefahren. Flugzeuge sind wir noch gut und bei evotl mÞstte man was tun. Warum? weil der Markt da noch offen ist. Batterien sehe ich aussichtslos.
Meiner Ansicht nach sollte man weniger in Staaten und mehr in Unternehmen denken. Zellen kommen nicht von China, sondern z.B. von CATL, die auch wieder Standorte in Europa haben, vielleicht auch, um sich von politischen Verwerfungen unabhÃĪngiger zu machen. Neben dem neuen BMW-Werk in Ungarn siedeln sich Zellfertigungen von CATL und EVE an, genauso in Spartanburg USA. Wir haben Zellfertigung in Europa, ohne Northvolt werden allein in Deutschland gerade FertigungskapazitÃĪten fÞr 240 GWh/a aufgebaut, aber halt Þberwiegend nicht von europÃĪischen Unternehmen (Batterieatlas).
CATL hat auch eine Fabrik in ThÞringen. Von der hÃķrt man nicht viel, entweder ist das gut weil alles nach Plan lÃĪuft, oder ist sie nicht relevant genug?
PersÃķnlich bin ich ein Freund davon, Produkte aus eigener Hand zu fertigen. Seien es Windkraftanlagen, PV-Module oder Batteriespeicher. Es bildet das Land weiter und Schafft potential vor Ort, anstatt jede technische Frage China oder den USA zu Þberlassen :D ich sehe auch die Chance, dass man in Deutschland gÞnstiger produzieren kann, wenn das Energiesystem entsprechend angepasst und ausgebaut wird ð
Ein sehr interessanter Beitrag! Sicher ist es notwendig, ÃĪhnlich wie in der Betriebswirtschaft, seine Lieferanten zu diversifizieren. Dies aus zwei GrÞnden: 1. Kosten senken und Verhandlungen ermÃķglichen und 2. LieferfÃĪhigkeit sicherstellen (jeder EinkÃĪufer wird das bestÃĪtigen). Insofern ist die Produktion von Batterien in Europa nur sinnvoll, wenn sie wirtschaftlich ist. Ich habe (in der Bauindustrie) noch nie erlebt, dass Nachhaltigkeit ein relevantes Alleinstellungsmerkmal gewesen wÃĪre, allenfalls in Nischen oder eng umgrenzten Kundenkreisen wird dieses Merkmal die Kaufentscheidung positiv beeinflussen. Subventionen sind sicher zweckmÃĪÃig, allerdings nur als Anschub und nicht als dauerhafte MaÃnahme um Unternehmen oder Produkte im Markt zu halten. Ich denke das Unternehmen wie VW oder BMW ihre Einkaufsstrategie so ausrichten, dass sie ihre Lieferanten mÃķglichst breit streuen um eben nicht von China abhÃĪngig zu sein. Wie gesagt entscheidend sind wirtschaftliche ErwÃĪgungen.
@@AntonBillJon Was sind sie ? Ingenieur oder VWL ? SteuervergÞnstigungen nutzen ja nur : A: wenn du anderswo extrem hohe Gewinne hast ( Abschreibungen Sonder AfA etc.) B: Wenn du in der GuV Rechnung unten fett mit > 20% stehst . # Die LohnstÞckkosten machen schon bei der Montage von PKW nur 4% bis 5% ( BMW I3 Leipzig Start 2013) * Die Logistikkosten sind hoch, das wissen viele nicht. Bei Audi in BrÞssel war das mal kurz ein Thema.
"Mit Wechselakkus wÃĪre das nicht passiert' WÞrden wir Autoreifen nur beim AutohÃĪndler zu stolzen Preisen erhalten wÃĪre das Pferd wohl lÃĪngst Ersatz zum Auto wieder gekommen.
Ich wÞrde mir eine Taskforce bestehend aus den Anteilseignern und dem schwedischen und deutschem Staat wÞnschen. - Northvolt fallen zu lassen ist der falsche Weg.
Nein nicht nur durch Subventionen, es funktioniert nur wenn die Zellen nach einer gewissen Einschwingphase auch wirtschaftlich hergestellt werden kÃķnnen. Sonst kauft die keiner. Die kÃķnnen sonst grÞn sein oder auch farblich grÞn angestrichen sein. Sie mÞssen zu Wettbewerbspreisen herstellbar sein. Man sieht jetzt schon an den teuren Preisen fÞr E-Autos, das was anderes nicht funktioniert.
Das grÃķÃte RÃĪtsel ist fÞr mich, dass Northvolt es nicht hinbekommt, die Zellfertigung zuverlÃĪssig zum Laufen zu bringen. Die haben sogar Maschinen in China gekauft, die nicht nur dort offensichtlich funkionieren. Warum funktioniert es bei Northvolt nicht? Was machen die anders oder was wollen die anders machen?
Ja, Airbus ist auch immer das Positivbeispiel was mir einfÃĪllt, wenn der Staat in Europa beschlossen hat, einen Konzern zu grÞnden, der dann auch noch Erfolg hat. Was war das Geheimnis bei Airbus, dass die aufgegangen ist? Sind heutzutage die Chinesen im Konzernsozialismus einfach nur konsequenter?
Wie lange haben BYD und CATL gebraucht um heute in hohen StÞckzahlen Batterien dieser QualitÃĪt zu fertigen? 1 Jahr, 2 Jahre oder waren es 10 Jahre? Un dann wollen wir in Europa innethalb von 2-3 Jahren dieses Niveau erreichen???? Und die Chinesen haben einen existierenden Markt von jÃĪhrlich bis zu 10 Mio. NEVs! Und wir in Europa?
@@goiterlanternbase Welche reale Kosten? Mittlerweile wird die Autoindustrie und auch die Batterieproduktion in Chona nicht mehr bzw. kaum mehr subventioniert! BYD, CATL, NIO, Xpeng oder Xiaomi sind oder waren private Startups - keine Staatsunternehmen. Einzig, die Festlegung der chinesischen Regierung, die E-MobilitÃĪt und Erneuerbare Energie massiv zu unterstÞtzen und sich darauf festzulegen haben fr die Firmen einen giganisschne Markt geschaffen. Das ist keine Subventionierung es ist eine kluge Wirtschaftspolitik! Wir in Europa sind halt zu "technologieoffen" und verzetteln und mit Diesel, Verbrenner, Plugins und E-Autos! Und das erhÃķht alle Kosten!
kernige Diskussion, wie soll Deutschland bei sinkendem Bildungsniveau steigende Anforderungen bewÃĪltigen? Bei gleichzeitig zunehmenden FreizeitbdÞrfnissen und sinkender Moral ? Hier wird in Motorleistung, Prestige und Breitreifen auf Alufelge investiert! Leider.
FÞr kontinentale Selbstversorgung ist Zellproduktion vor Ort unabdingbar, IMHO. Dem Businesscase Auto werden die Hersteller vielleicht abschreiben mÞssen aber Grid braucht wohl TW/h. Ich denke das reicht um die Produktion von StandardqualitÃĪt mit Standardformat zu etablieren. Wird interessant zu sehen sein wessen Logo's auf den Batteriefarmen zu sehen sein werden.
Ich denke es ist essenziell wichtig, die AbhÃĪngigkeit vom chinesischen Markt gerade was die Beschaffung von Batteriezellen betrifft, so stark wie mÃķglich zu reduzieren. China baut sich in allen Bereichen ein extrem starkes Monopol auf und wir springen wieder einfach blind auf diesen gefÃĪhrlichen Zug auf. Der Taiwan Konflikt steht vor der TÞr die nÃĪchsten Jahre und was das fÞr sÃĪmtliche Importe heiÃt, kann sich jeder ausrechnen. Die Transformation zur Dekarbonisierung muss wesentlich langsamer umgesetzt werden bis wir Strukturen wie Zellfertigung, Ladeinfrastrukturen, Und Chip Produktion ( esmc) in Europa haben. Der Verbrenner wird dermaÃen kaputt geredet, das macht absolut null Sinn. Wie schneiden uns permanent ins eigene Fleisch, das kann kein vernÞnftig denkender Mensch mehr nachvollziehen.
Ich wÞrde folgendes als Staat im Moment machen. Je eine Spitzenfabrik Akku, Chips, PV etc. an Schulungseinrichtungen als bundeseigene GmbH angegliedert und gefÃķrdert, so lange wir nicht konkurrenzfÃĪhig produzieren kÃķnnen. Die Produkte mÞssen dann im Durchschnittsimportpreis auf dem Markt gebracht werden. Differenz aus aktuellen ImportzÃķllen. Hier geht's mir nicht um Wirtschaftlichkeit, sondern um Knowhow, was im schlimmsten Fall (Krieg, Handelskrieg etc.) skaliert werden kann.
Das klingt ein bisschen wie "Behindertenwerkstatt". Aber in der Kette hilft das. Wir haben in der Kette eine Firma, die die Maschinen zur Produktion herstellen kann, haben die AblÃĪufe und die UniversitÃĪten sorgen dafÞr, dass es immer der aktuelle Stand der Forschung ist. Und durch die Arbeit in der Fab als fertig Fachkraft oder Wissenschaftler kann man sich vom Grundwehrdienst freikaufen.
@@jannekschushek9577 Wir sollten vorne Anfangen: Echte Bildung mit einem wahrhaftigen Elitenbegriff, statt jeden zum 1er-Abitur zu tragen. Bildung muss wieder wertvoll und erstrebenswert werden. Belohnung und Anerkennung von Menschen, die ein Risiko eingehen. Mut muss sich lohnen, auch wenn etwas schief lÃĪuft. Wir brauchen keine Klempner mit 1er-Abitur oder Pseudoakademiker, die ganz andere StÃĪrken haben. Wir brauchen ElitenfÃķrderung und Belohnung intellektueller Leistung. Wir brauchen mehr WertschÃĪtzung von Innovation, Forschung und Wissenschaft. Dazu muss auch die deutsche SelbversorgungsmentalitÃĪt an UniversitÃĪten abgeschafft werden. Die Professorenschwemme muss eingedÃĪmmt und der Beamtenstatus abgeschafft werden. An UniversitÃĪten muss Leistung zÃĪhlen. Wer nicht leistet, fliegt raus. Erst wenn sich unser Leistungsbegriff normalisiert, wird der âFachkrÃĪftemangelâ sich auflÃķsen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird das Auto um das Akku Paket herum gebaut. Von daher, muss man sich fÞr einen Akku Zulieferer entscheiden und kann dann nicht einfach mal auf einen anderen Zulieferer umschwenken. Damit wÃĪre eine reine Back Up Fertigung eher ein Wunschtraum. Noth Volt hatte anscheinend sehr, sehr groÃe Geldmengen eingesammelt, aber hatte weder das know how noch die entsprechende Mannschaft, um all die Versprechen Termin gerecht einzulÃķsen. Volkswagen hat sehr groÃe Erfahrungswerte mit einer flexiblen Pkw Fertigung und so sehe ich es als mÃķglich, dass eben verschiedene Fahrzeuge Þber eine BandstraÃe gefahren werden kÃķnnen. Diese wiederum kÃķnnte dann so genutzt werden, das man einen "low runner" mit einer wenig verfÞgbaren, aber eigenen, Batterie ausgestattet wird und auf der gleichen BandstraÃe lÃĪuft ein "high runner," mit einem zugekauften Akku Konzept. Ohne eine eigene Akku Fertigung, incl. den Nebengewerken, wie Recycling etc hat Europa langfristig keine Chance auf dem Weltmarkt. In Europa, sprich Deutschland hat man ca. 10 eher 20 Jahre geschlafen und so schnell wird man den Vorsprung der chinesischen Akku Hersteller nicht aufholen. Der Zulieferer hat selbstverstÃĪndlich eine Gewinnmarge auf seinem Produkt und wenn dieser Zulieferer "one and loneley" ist, dann hat der auch keinerlei Veranlassung seine Marge zu senken.
Warum vergleichen wir eigentlich Batterien immer mit dem Verbrennungsmotor? Sind sie nicht eher der Tank und damit von der technologischen Differenzierung her unerheblich?
21:01 Eine Batteriezellenfertigung in Europa, als Absicherung gegen das Risiko, aus China nicht mehr beliefert zu werden, taugt doch nur dann, wenn diese Fertigung ohne China auch den Zugang zu den notwendigen Rohstoffen hat. Das ist aber m.E. nicht der Fall.
Wiedermal ein tolles Video. Vielen Dank! Ich wÞrde mich erstmal zurÞck halten und den Markt beobachten. Ist neben China eine anderes Land in Sicht, von dem man im Fall der FÃĪlle Batteriezellen beziehen kÃķnnte (beim Gas ist es auch rasch gelungen). Weiters wÞrde ich den Markt hinsichtlich der technischen Fortschritte beobachten. Der Markt ist noch jung und in den kommenden 10 Jahren werden wir noch viele Entwicklungen sehen (Solid state). Im Laufe dieser Zeit tun sich vielleicht Chancen auf, die heute noch nicht sichtbar sind.
Es braucht mindestens eine eigene Fertigungsstrecke hinreichender QualitÃĪt, die sich rasch genug hochskalieren lieÃe - nicht nur mit Batterien, sondern auch mit Medikamenten & vielem anderen = unsere Wirtschaft/Gesellschaft sollte vorsorgefÃĪhig sein, wenngleich peinlich, dass wir in so vielen Bereichen an Export- & KooperationsfÃĪhigkeit verlieren.
Sorry, aber das geopolitische Argument war schon immer das einzige plausible. Asien ist technologisch einfach zwei Schritte voraus, und dass man das mit etwas gutem Willen und viel Steuergeld mal eben egalisieren kann, war schon immer vÃķllig unrealistisch. Wie richtig im Video angemerkt kann Europa auch preislich nicht konkurrieren. Was bleibt dann wohl noch Þbrig? Es gab nur zwei Optionen fÞr europÃĪische Hersteller. Eine solide Standard Batterie zu bauen, die zwar teurer ist als die asiatischen, doch aus geopolitischen GrÞnden zurechtsubentioniert wird. Das war offenbar der Plan mit Northvolt. Doch war man offensichtlich nicht mal dazu in der Lage. Die andere theoretische Option wÃĪre gewesen in eine andere technologische Richtung zu gehen. Doch da fehlt offenbar die KreativitÃĪt und der Mut hierzulande.
Die heimische Fertigung ist nicht teurer, wÞrden wir die reellen Kosten berÞcksichtigen. Jeder Euro den wir im Ausland ausgeben, muss durch Export wieder reingeholt werden und der Export hat nicht erst gestern angefangen abzukacken. Wir graben uns da eine Grube, aus der wir nicht mehr raus kommen.
Wist ihr was das schlimmste an dieser Pleite ist? Wir brauchen diese Faktorys einfach um die Masse bereit zu stellen. Schaut euch mal weltweit um wie viel "geplannt/umgesetzt" ist und vergleicht es mit der Menge die "gebraucht" werden wird. Der Bau der Fabricken braucht Jahre. Die Umsetzung muss ebenfalls im Jahresbereich betrachtet werden. Und nun schaut euch an was gemacht werden mÞsste um das 1,5°C Ziel, oder auch nur 2°C Ziel, auch nur annÃĪhrend zu erreichen. Und das ist wieder ein grund warum ich von 3°C+ bis 2050 ausgehe. Mehr noch 2100.
2050? Du TraumtÃĪnzerðĪĢ Der IPCC Forecast lag bisher jedes mal deutlich unter den realen Werten. 1,5 ist offiziell vor drei Jahren geknackt worden. Leider sieht man sowas immer nur rÞckblickend, weil das ein Durchschnittswert Þber 10 Jahre ist. Wir brauchen die KapazitÃĪt, schon allein um unseren schwÃĪchelnden Export abzufangen, weil sonst sind wir bald pleite und kÃķnnen weder ne Fertigung aufbauen, noch Zellen einkaufen, egal wie billig die sind.
Ungewohnt harte Positionen von Patrick am Ende. Wenn China Taiwan angreift, kÃķnnten wir dann Akkuhersteller ÃĪhnlich schnell wechseln wie bei russischem Ãl/Gas? Ich halte solche Probleme nicht fÞr ein abwegiges Szenario, deshalb sollten wir uns da jetzt schon Gedanken machen.
Deutschland/Europa hat aus meiner Sicht nur eine Chance, wenn wir unser Potenzial nutzen, Anlagen und Maschinen zu entwickeln, die in Geschwindigkeit, Effizienz, VariabilitÃĪt und QualitÃĪt den chinesischen Anbietern Þberlegen sind. Wie sieht es denn bei denen aus? Wie schnell, effizient und qualitativ sind deren Anlagen? Das sind letztlich die Punkte, die teurere Anlagen rechtfertigen. In anderen Bereichen des Maschinenbaus wird genau aus diesem Grund nach China geliefert.
Auf jeden Fall brauchen wir das hier vor Ort, denn wir wollen ja im Prinzip unsere gesamte Energieversorgung und MobilitÃĪt auf diese Technologie aufbauen. In dem Bereich MÃSSEN wir KnowHow in der Produktion aufbauen.
Danke fÞr die offene Diskussion. War sehr mal keine schÃķnfÃĪrberei, sondern den Tatsachen ins Auge geschaut. Vielleicht sollten wir einfach mal mit kleinen aber sehr innovativen Produkten wieder anfangen. Wie in den GrÞnderzeiten.....
@@brilanto Dort treiben eher die europÃĪischen 'UmweltschÞtzer' quer fÞr die ein paar Hektar Kiefernwaldplantagen wichtiger sind als die Transformation zum Elektroauto. Aber auch verstÃĪndlich, die glauben ja E-Autos sind auch ganz schlecht und der Mensch wÞrde nur ohne Individualverkehr glÞcklich. Obwohl, gegen den Bau eines neuen Tesla-Bahnhofs waren sie ja auch.... Ich bin verwirrt...
Bei der Bildungspolitik heute werden wir eh bald zu wenige Ingenieure haben, um uns in diesem Bereich zu behaupten. In 20 Jahren sind wir nur die verlÃĪngerte Werkbank der Asiaten. ðĒ
Klassicher Fall fÞr Subventionsbetrug. Wenn die LiquiditÃĪt erkennbar nicht reicht, sucht man sich ein neues Projekt und sammelt neues Geld ein, das man dann fÞr den laufenden Betrieb nimmt.
Die Initiative, die Entscheidung der Autoindustrie, die Batteriezellenproduktion in Deutschland aufzugeben zu korrigieren, scheint mit dem Northvolt Versuch gescheitert zu sein. Schauen wir mal, ob wir einen zweiten Versuch brauchen.
Deutschland bzw. Europa braucht eine eigene Zellproduktion/Batterieherstellerportfolio aus GrÞnden der nationalen Sicherheit. Man kann sich einfach gerne mal ausrechnen, wieviel Mrd. pro Jahr Deutschland fÞr Fossile und deren Zugangssicherung ausgibt. Und hier gibt es ebenso eine nationale Sicherheitsstrategie. Nun nehme man diesen Betrag, schmelze ihn ab und nutze ihn im Rahmen einer eigenen Zellproduktion bzw. Sicherstellung von SpeicherkapazitÃĪten.
@@smftrsddvjiou6443 Eine Speicherreserve durch eine nationale Sicherheitsstrategie bedeutet Sicherheit, UnabhÃĪngigkeit und Schutz Deutschlands VOR aggressiven LÃĪndern.
Es ist selbst fÞr Tesla extrem schwierig mit den Chinesen zu konkurrieren, weil diese in QualitÃĪt, QuantitÃĪt und Preis fÞhrend sind. Daher hat Tesla mit der Trockenen Beschichtung, Tables Design etc angefangen und bisher auch noch nicht die Ziele erreicht. Wie soll denn eine Northvolt mit âherkÃķmmlicherâ Produktion plÃķtzlich den Chinesen das Wasser reichen? Die QualitÃĪt kommt aus der Erfahrung und das braucht ein sehr langer Atem und Geld Þber viele Jahre. Das ist in Europa kaum mÃķglich. Wie viele Jahre brauchte Tesla um schwarze Zahlen, in einer Industrie mit so viel Konkurrenz, zu schreiben, es waren glaube ich 10 Jahre. So lange wÞrde bei Northvolt niemand zuschauen.
Da in den USA gerade jede Menge Batteriefabriken gebaut werden und es auch dort zu einem Ãberangebot kommen wird brauchen wir in Europa keine subventionierten Fabriken.
Es wird kein Ãberangebot geben, nur die Preise sinken. Siehe PV Module, die sind jetzt auch endlich super GÞnstig! Aber bis dahin lÃĪsst sich noch eine Menge Geld verdienen.
Sorry Leute, aber da fÃĪllt mir sofort der Fall FISKER ein. Hochtrabend ambitionierte PlÃĪne ohne auch nur relevante Verkaufszahlen erreicht zu haben. Bei Northvolt kommt noch hinzu, dass eine vermarktungfÃĪhige BatteriequalitÃĪt meines Wissens an keinem Herstellungsort bislang hergestellt werden konnte. Meine Frage ist also: "Um wieviel Cash wurden Steuerzahler (weltweit) erleichtert?"
Wenn man erst auf den Zug aufspringt, wenn dieser bereits den Bahnhof verlassen hat, dann rennt man vergeblich hinterher. ðĒ Der Verlust mit Northvolt ist ein Abschreibungsposten. Schmerzhaft sind die angeblichen Wunderbatterien, die nie kommen werden, aber fest eingeplant waren. Siehe BMW, die mussten die ReiÃleine ziehen.
@geladen Batteriepodcasr, KÃķnnt ihr euch bitte mit dem Unterschied zwischen anscheinend und scheinbar beschÃĪftigen.scheinbar ist nicht die eloquente Variante von anscheinend.scheinbar sagt aus, dass etwas gewiss nicht so ist, entgegen dem Schein
Leider versagen die Auto-Manager teilweise vollstÃĪndig, VW MÞller mit seinem Tesla Kommentar, Mercedes mit seiner 10% Tesla Beteiligung und seiner Batterie Fabrik in Kamenz...LFP verschlafen die Herren auch wieder vollstÃĪndig bei VW und BMW.... wofÞr bekommen diese Leute so viel Geld ðð
Du hast keine Ahnung. Mercedes hat Tesla schlicht gerettet. Da wusste man ja noch nicht, dass der Chef 10 Jahre spÃĪter wahnsinnig wÞrde. VW MÞller hatte zu Tesla Recht: Riesenfresse und dafÞr Þberschaubare Produktion. Gilt bis heute. 20 Mio. als Ziel und kÃĪmpft um 1,8 Millionen. Kamenz war zu teuer und zu klein. Gut, dass man da rechtzeitig raus war.
Schwierig das Thema Northvolt, meine Meinung dazu war von Anfang an, das wird eine Totgeburt. Wie soll man gegen die chinesischen Hersteller konkurrieren kÃķnnen, die deutlich mehr Erfahrung mitbringen und Gigawattfactories im Jahrestakt bauen?? Dadurch wird auch der Anteil der WertschÃķpfung geringer beim E Auto z.B., was eine Zellfertigung in Europa weiter unattraktiv macht...
Erpressbarkeit ist ein riesiges Problem und lÃĪsst sich nicht einfach so wegwischen. Irgendwann kÃķnnte China sonst gewisse Bedingungen stellen: Zellen und Rohstoffe kommen nur noch Þber die neue SeidenstraÃe. Welches Land nicht mitmacht, bekommt einfach nichts mehr. Andere Lieferanten kÃķnnten solche Mengen nicht einfach so Þbernehmen. Wir wÞrden riskieren, einen unserer wichtigsten Industriezweige damit zur Verhandlungsmasse zu machen. Und ja, das kostet erstmal Geld. Aber solche kleineren Startups und MittelstÃĪndler, die noch nicht "Giga" sind, kÃķnnen in F&E oft auch flexibler sein, gerade in Zusammenarbeit mit unseren Hochschulen. AuÃerdem haben wir genug mittelstÃĪndische Kunden, die keine so groÃen Mengen abnehmen und trotzdem Spitzenakkus brauchen.
FÃķrdergeld sollte nur da flieÃen wo es noch keinen Markt gibt. Batterien sind ein ganz normales Handelsprodukt geworden. Da braucht es keine FÃķrderung. Das einzige was wir machen sollten ist Reversengineering. Also die Produkte nachbauen, sodaà man immer eine Produktion aufbauen kÃķnnte.
Einfach Þbernommen ohne auch nur ein funktionierendes Produkt mit Produktskette. Die habe sicher gedacht: "Wir haben genug Geld direkt alles zu machen, damit sparen wir Zeit"
Ich glaube mich an die Aussage in diesem Podcast zu erinnern, dass bei der Batterieherstellung, die ersten Jahre immer mit erhÃķhten Ausschuss Raten gerechnet werden muss. Die qualitativ hochwertige industrielle Fertigung von Batteriezellen ist offensichtlich nicht trivial Wurde wahrscheinlich geflissentlich Þbersehen?
Viel Wunschdenken, wenig betriebswirtschaftlicher und Herstellungsprozess Sachverstand. Alle genannten USPs sind in Deutschland oder Europa teurer als in China. Wie soll da eine WettbewerbsfÃĪhigkeit draus entstehen?
Ich denke hier wÃĪre eine anfangssubvention Þber einige Jahre sinnvoll. Europa sollte nicht zu einer reinen Handelsgesellschaft werden. Das macht nur erpressbar...und was das fÞr Folgen hat haben wir seit 2022 erlebt
Eine Batterieproduktion in Europa fÃĪnde ich nicht schlecht. Vielleicht nicht fÞr Autobatterien, dafÞr fÞr Heimspeicher, Speicher zur Netzstabilisieung usw. Bei den Autos ist erstmal der Drops gelutscht. Der Markt ist weg..
Vielen Dank fÞr Euren Beitrag und Eure Energie fÞr diesen langjÃĪhrigen Podcast. - Im Moment sieht es so aus, dass asiatische Produzenten alles dominieren. 2025 werden z.B. Heimspeicher drastisch gÞnstiger. Goodwe hat die Preise dramatisch gesenkt. Alle werden und mÞssen folgen. Leider muss damit gerechnet werden, dass viele kleinere Systemhersteller insolvent werden. Jetzt wird interessant, was Trump in den USA machen wird. Ich sehe nur dort eine reelle Chance fÞr gigantische Investitionen in Batteriezellproduktion. Northvolt wird vielleicht gerettet. Sie haben den Fehler gemacht, Fabriken fÞr Milliarden zu bauen, bevor sie den Produktionsprozess beherrschen.
Ich bin gegen Subventionen. Die europÃĪischen Automobilhersteller bzw. die Industrie muss fÞr sich selber abwÃĪgen, wo sie die Batterien herbekommen. Allerdings bin im Gegenzug, im Falle eines Einbruchs der Lieferkette, gegen Subventionen (z.B. Kurzarbeitergeld, KaufprÃĪmien usw.) fÞr die Automobilindustrie. Die mÞssen ihr Risiko selber einschÃĪtzen und spÃĪter nicht nach dem Staat rufen.
Klar benÃķtigen wir in Europa eine Batteriefertigung einschlieÃlich Zellfertigung.
Hier steckt WertschÃķpfung und ArbeitsplÃĪtze.
Sind wir nicht Deutschland, und haben wir nicht schon andere Probleme gelÃķst?
Wir mÞssen unabhÃĪngiger werden von Asien.
Das wÞnsche ich mir auchâĶ nur wÞnschen kann man vielâĶ
@@thomasbecker7232 Woher soll in Deutschland die WertschÃķpfung kommen, wenn es noch nicht einmal die Fabrik dafÞr gibt, wÃĪhrend in China schon der Preiskampf der Zellfertigung losgegangen ist, und die Auslastung bei 60% liegt?
Wir sind wieder mal zu SpÃĪt!
aktuell kÃķnnen northvolt keinen Batterie herstellen und es sind mehrere Fragen offen. ich hoffe wir haben keinen 2ten wirecard habenð '
@@thomasbecker7232 Die EU hat eine Verordnung, Batterieherstellung nur mit grÞner Energie. Daher lieber aus China kaufen.
Wir sind zwar Deutschland aber wir tanzen nach den Regeln des Kapitalismus. Und da gehÃķrt am Ende alles Einem und das sind nicht wir, nicht mal die USA.
Die Batterie stellt eine groÃe WertschÃķpfung beim e Auto dar... diese WertschÃķpfung sollten wir nicht kampflos an China abtreten.
Angesichts der Herausforderungen hÃĪtten wir auch die WertschÃķpfung bei Photovoltaik und Windkraft in Europa halten sollen, stattdessen wird im Februar die Partei den Kanzler stellen, die bisher jeden Megatrend ignoriert und ausgesessen hat.
@georgrenelt1948 Da bin ich ganz deiner Meinung Anfang 2000 wurden die Weichen richtig gestellt leider hat die Regierung ab 2005 die vÃķllig falschen Entscheidungen gefÃĪllt, das mÞssen wir jetzt bitter erfahren. Aber Jammern hilft nix, Ãrmel hochkrempeln, investieren und krÃĪftig anpacken......aber nicht technologieoffen sondern zielgerichtet und fokussiert. ð
@@georgrenelt1948 Das haben wir davon wenn wir immer wieder Leute wÃĪhlen, die nicht weiter als die nÃĪchten 4 Jahre gucken wollen.
Ehrlich, welche WertschÃķpfung?
Die Chinesen verarbeiten Þber 98% der angelieferten Rohmaterialien in die fertige Batterie. Die planen lÃĪngerfristig mit Kosten um die 20 Dollar pro kWh im fertigen Batteriepack. $20x100kWh ist 2000 fÞr ein Batteriepack. Sicher noch das teuerste Teil im Einkauf, aber keine bewegten Teile und auch sonst recht einfach...
@@georgrenelt1948 Windkraft haben wir in EU und PV auch, letztere ist halt nicht kompatibel, weil die Rohstoffe im Einkauf zu teuer sind im Vergleich zu China. Gleiches gilt fÞr die Batterie.
Drei Gigafactories hochzuziehen bevor in der ersten Þberhaupt das ScaleUp gelungen ist ist letztlich nicht nur sportlich sondern geradezu suizidal.
Zur Not sollte am Ende das Vorhaben in Heide durch ein Konsortium von Northvolt Þbernommen werden, dann einen Gang zurÞck schalten und erstmal die Prozesse in den Griff bekommen.
"und erstmal die Prozesse in den Griff bekommen" Und welche Produkte?
Jene die sie auch verkaufen kÃķnnen? Oder jene die sich die EierkÃķpfe in den Chefetagen ausgedacht haben?
@@wolfgangpreier9160
Wie wÃĪre es mit Akkus und Akkupacks fÞr Mobile und/oder stationÃĪre Anwendungen?
Also fÞr BEV und Plugin als mobile Anwendungen.
Und Akku Speicherkraftwerke sowie Heimspeicher als stationÃĪre Anwendungen.
@wolfgangpreier9160 Es scheint ja nicht das Problem gewesen zu sein, was gebaut werden sollte, sondern das in der bestellten Menge und vor Allem der bestellten QualitÃĪt liefern zu kÃķnnen.
@@torvenhartz1002 Das bedeutet sie haben Produkte erzeugt die Qualitativ schlecht waren, viel zu teuer, zu spÃĪt und nicht passend zu den Anforderungen der potentiellen Abnehmer und Kunden.
Das ist eine gute Strategie um mÃķglichst wenig Gewinn zu machen.
Wenn ich so gearbeitet hÃĪtte, hÃĪtte ich keine 6 Monate Þberlebt.
@@wolfgangpreier9160 Mit Verlaub
... irgendwie sind Sie mir zu "deutsch". Dieses Gejammer Þber RÞckschlÃĪge mag vielleicht nicht zuletzt Grund fÞr den Zustand des Landes insgesamt sein - mittlerweile erscheint mir D geradezu verliebt in den Misserfolg, damit auch ja nicht der Grund zur Beschwerde verloren geht.
Da hat sich nun irgendein Manager Þberambitioniert verhoben. So what? Wir haben einiges aufzuholen. Also Ãrmel hochkrempeln und weiter machen.
Ich finde, dass hier viel an Erfahrung nachzuholen ist und leider wird das sehr teuer, allerdings werden wir nicht drumherum kommen, da die Batterie den grÃķÃten Anteil der WertschÃķpfung aus macht. Und um weiter mithalten zu kÃķnnen braucht unsere Automobilindustrie gerade das! Sonst geht es immer weiter bergab. Leider hat das ein verschlafenes Management und eine fehlgeleitete Politik zu verantwortenðĒ. Ich hoffe nur dass unsere konservativen Politiker endlich aufwachen und diese Industrie stÃĪrker unterstÞtzen.
Das ist nicht ganz richtig. Die Batterie ist die teuerste Komponente, doch das heiÃt nicht automatisch, dass dort die grÃķÃte WertschÃķpfung ist. Denn dort ist auch der Preisdruck enorm hoch. Gerade Luxushersteller kÃķnnen auch mit eingekauften Batterien noch sehr gute GeschÃĪfte machen.
Nein - nicht die AktionÃĪre unterstÞtzen, sondern die Bildung!
Polemik einâĶ 2015 war unsere ach so tolle deutsche Automobilindustrie damit beschÃĪftigt, seinen Kunden vorzugaukeln, Deutschland hÃĪtte das weltbeste Motoren Know-how, wÃĪhrend sie in Wahrheit nur mit billigen Programmiertricks die erforderlichen Abgaswerte erreichten. Gleichzeitig hat die chinesische Regierung klare Leitlinien aufgestellt und diese auch durchgezogen, so dass deren Industrie frÞh wusste was auf sie zukommt und sich darauf einstellen konnte. 10 Jahre spÃĪter wird bei uns immer noch von Technologieoffenheit gefaselt und klare Vorgaben empfindet der deutsche Michel als EinschrÃĪnkung seiner persÃķnlichen Freiheit, weshalb ein beachtlicher Anteil der BevÃķlkerung sich fÞr billigen Treibstoff lieber an einen MassenmÃķrder verkaufen will. Polemik ausâĶ
Politiker werden von Lobbyisten beraten, nicht von Fachleuten ðĒ
Also was, die kÃķnnen noch nicht einmal vernÞnftig produzieren, aber wollen nicht nur erst mal in Schweden groà werden, sondern auch in Deutschland bis hin in die USA ProduktionswerkstÃĪtten bauen? Alles auf Kredit und mit staatlicher UnterstÞtzung? Wie hieà es frÞher: Ball immer schÃķn flach halten. Oder: Schuster, bleib bei Deinen Leisten.
We certainly need these factories, not only for EV, but also grid storage. And maybe grid batteries should be the first goal as they are less, I think, quality and techno generation sensitive.
HAHA GRID STORAGE GOOD JOKE - THIS IS TOTALLY NOT ECONOMICALLY VIABLE - WE NEED NUCLEAR BACKUP POWER WHEN SUN IS NOT SHINING
Europeans can not produce cheap cells, simple cells - actually currently any cells.
Ich bin stark dafÞr das wir in Europa Batterien produzieren sollten und einen Marktanteil von 15%+ anstreben sollten. Das selbe gilt auch fÞr Computerchips.
Ok, LÃķhne runter, Lohnnebenkosten weg, weg mit den Gewerkschaften, Energiepreise runter, UVP weg, Gendering weg, Viele Milliarden in die Hand nehmen und klotzen, nicht kleckern.
Dann kriegst Du die Batteriefertigung und die Chipfertigung dazu.
Wer ist wir ? Staatsunternehmen ? Oder wollen wir an einen multinationalen Konzern wie z.B. VW den Auftrag geben ? Die machen da wohl was, aber so richtig Þberzeugt das sie damit was verdienen sind sie nicht. Das ist eher so ein Bein in die TÞr stellen damit man im Fall der FÃĪlle noch eine Quelle hat. Sicher das es nicht eine bÃķse Fehlentscheidung sein kann jetzt in die Zellfertigung einzusteigen ? Es gibt toxische MÃĪrkte in denen man aufgrund des Preisdrucks untergehen kann.
Wie in der Solarindustrie ist in der Batterietechnologie, meines Erachtens, der Zug bei den aktuellen Standardprodukten fÞr die europÃĪische Industrie abgefahren. Will heiÃen, weder bei der TopCon- oder Hjt-Solartechnologie noch bei der Lithium Batterietechnik sehe ich eine Chance fÞr die europÃĪische Industrie. Wenn Þberhaupt, dann hat Europa nur bei den jetzt noch in der Entwicklung befindlichen Technologien der nÃĪchsten Generation eine Chance wettbewerbsfÃĪhige Produkte liefern zu kÃķnnen. Im Solarbereich sehe ich die Perowskit-Technologie und in der Batterietechnik die Feststoffbatterien als Technologien der nÃĪchsten Generation. D.h. Staatsgeld sollte in industrienahe und europÃĪisch Þbergreifende Forschung dieser Technologien gesteckt werden. Das zuletzt genau diese Forschungsgelder gestrichen wurden ist fÞr mich nicht nachvollziehbar.
Stimmt schon, aber nur theoretisch und im LabormaÃstab zu forschen bringt auch nicht viel wenn dann der Schritt in die groÃindustrielle Umsetzung nicht gemacht wird oder nicht klappt.
Ich wÞrde auch klar zustimmen dass man lieber in neuartige Technologien investieren sollte.
Wir machen kein Big-Tech oder Fin-Tech (Wirecard lol), wir machen kein Solar, wir machen keine Batterien, wir machen keine KI
Dabei brechen die tragenden Industrien langsam aber sicher nach und nach weg. Was wohl die nÃĪchste groÃe Entwicklung wird die wir links liegen lassen.
Feststoff? Ok, und wer? Ich sehe keine einzige Firma die die Milliarden Entwicklungskosten stemmen kann.
Die EU sollte/wollte Skalierbarkeit machen (s. Airbus). Aber heutige Politiker sind nicht gebildet genug.
Wir werden bald zur Werkbank der Adiate.
â@@wolfgangpreier9160Was ist denn mit Quantumscape?
Kopf hoch! Erste einmal danke fÞr alle Podcasts in diesem Jahr und alle meine Anerkennung, was Ihr da auf die Beine stellt. Chapeau.
Zum Thema kann man viel sagen. Wir mÞssen auf alle FÃĪlle dranbleiben, keine Frage. Die Unternehmen haben verstanden, dass Batterien ein Wettbewerbskriterium sind. Ich hoffe, die Politik kommt endlich zur Besinnung.
Besinnung? Heutige Politiker sind nicht gebildet genug.
Wir werden bald zur Werkbank der Asiaten.
War das jetzt die Trauerrede Þber die europÃĪische Zellfertigung.
Der Sterbeprozess hat in Deutschland 2015 den Anfang genommen.
Die Fertigung wurde in Kamenz in diesem Jahr geschlossen.
Verursacht durch Nieten in Nadelstreifen bzw. Þberbezahlte kurzsichtige "Quartalszahlen Beauftragte".
Es mÞsste ein Untersuchungsausschuss her, das kann nicht mit rechten Dingen zugegangen sein.
# Ex E3 Daimler AG
Bullshit! Der Sterbeprozess hat 1982 begonnen, man kÃķnnte auch 2009 oder 2012 nehmen..
Nur mit FlÞchtlingen hat das wirklich nichts zu tun!
â@@georgrenelt1948
Hat jemand etwas Þber FlÞchtlinge geschrieben?
ðð
"Verursacht durch Nieten in Nadelstreifen "
Um beurteilen zu kÃķnnen ob es sich wirklich um Nieten in Nadelstreifen handelt, brÃĪuchte man das Wissen von Managern und der Batteriefertigung im Speziellen.
Es ist immer einfach, wenn Menschen wie wir beide Þber Themen urteilen, von den wir eigentlich nicht die geringste Ahnung haben.
Hinter den Fehlentscheidungen stehen Chefs. Trotzdem funktioniert das Blenden immer wieder. GroÃe Autofirmen fallen auf
ihr eigenes Showsystem herein und
bestellen LuftschlÃķsser.
Hinter den Chefs stehen die Shareholder... Das ist eine ganze Kette von Unverantwortung!
warum glaubt ihr immer alle das die scheisse sind? die haben andere ziele! schon mal bei denen an der haustÞr geklingelt? die leben nicht im unsanierten 12familien-reihenhaus
@@hartmuthopf5593 Welche (Fehl)entscheidung hÃĪtte man denn vermeiden mÞssen?
@@canadianpoweredcamp2781 Z.B. gleich mehrere Fabriken hochzuziehen, bevor auch nur in einer die Produktion rund lÃĪuft.
@@canadianpoweredcamp2781 Den Podcast von Tom BÃķtticher zu den Ursachen des Northvolt Desasters schauen, dann wird einiges klar.
Also wenn wir es nicht mal mehr schaffen in der Produktion von Hightec Produkten mithalten oder aufholen zu kÃķnnen, was kommt dann noch? Und in China haben sie das auch nicht ohne staatliche UnterstÞtzung auf dieses Level geschafft. Und es geht ja nicht darum, auf ewig Batterieproduktion zu subventionieren - also so mal zum Spaà bis man es vielleicht mal braucht,das finde ich schon polemisch Herr Rosen! Und was wir dabei lernen kÃķnnen und auch FachkrÃĪfte holen oder halten kÃķnnen, ist meiner Meinung auch nicht zu verachten. Auch wenn das mit Northvolt schief gehen sollte. Ich verstehe auch die Fehlerkultur bei uns nicht.Wenn was schief geht, dann schrecken wir zurÞck und backen lieber weiter Brezeln und bauen Dieselmotoren,denn das kÃķnnen wir ja so gut ðĪĶââ
Was natÞrlich fehlt ist ein klares Bekenntnis zur MobilitÃĪts-und Energiewende und eine entsprechende FÃķrderung! Hier punktuell ein Batteriewerk, dort eine Chipproduktion fÃķrdern hat nicht Hand und FuÃ
@@peterbritting343 Sprichst mir aus der Seele ððð
Na klar brauchen wir eine eigene Zellfertigung schon allein aus grÞnden der Resilienz gegenÞber anderen. Schon allein die Menge die wir benÃķtigen : Unterhaltungselektronik, HaushaltsgerÃĪte, HeimwerkergerÃĪte, MotorrÃĪder, Flugtaxis, E- PKW, E- LKW, Netzstabilisierung, Heimspeicher, teilweise Hybride Flugverkehr Schifffahrt und noch vieles mehr. Wir haben so ein gigantischen Bedarf das wir ihn noch nicht gesamtheitlich erfassen kÃķnnen.
Als Land welches die wirtschaftliche Herrschaft anstrebt, sorge ich dafuer , dass der Mitbewerb maximal abhaengig von meinen Batterien wird und stelle dann die Lieferungen ein, ein Lieferstopp sorgt dann mangels Teileverfuegbarkeit , dass die Fixkosten beim Mitbewerb ohne Umsatzerloese zur Insolvenz fuehren - zeitgleich ueberschwemme ich den Markt mit meinen Fertigprodukten. Paralell dazu rueste ich mein Millitaer auf.
Ein Lieferstop fÞhrt zum Ausbau dieser Produktion in der ganzen Welt, weil die Produktion wieder lohnen wird!
So war das bei den Mundschutzmasken wÃĪhrend Corona auch!
@@canadianpoweredcamp2781 Stellt sich nur die Frage ob eine Batteriefabrik schneller produziert als die Insolvenz reingaloppiert, ein Jahr ist da schnell vorbei . Mundschutzmasken sind ja vergleichbar komplex wie Batteriezellen
@@canadianpoweredcamp2781 er hat aber schon recht mit dieser phantasie, der ami hat das mit seinem Ãķlschiefer auch gemacht. vom Ãķlimpoteur zum expoteur. und krieg, ja das kann er auch.
@@canadianpoweredcamp2781 Problem: Ohne Erfahrung geht gar nichts. Sehen wir ja gerade bei Northvolt. Eine Batteriefabrik nutzt ohne fÃĪhiges Personal mal eine gruÃe TÞte gar nichts. Erfahrung eignet man sich nur Þber die Zeit an und Zeit ist genau das, was man nicht hat, wenn die Lieferungen Knall auf Fall eingestellt werden.
@@canadianpoweredcamp2781 Probiere es noch mal, vorherige Antwort ist verschwunden. Mundschutzmasken sind bei weitem nicht vergleichbar und man muss die Batterieproduktion starten, solange das Kapital noch reicht um als Autohersteller durchzuhalten.
Zur Optimierung von Fertigungsverfahren, benÃķtigt man ein fÃĪhiges Management, qualifizierte Mitarbeiter und vor allem Erfahrung. Die Erfahrung kommt durch die lÃķsungsorientierte Arbeit bei der Fertigung.
So kenn ich das aus der verfahrenstechnischen Forschung und der anwendungsbezogenen Zusammenarbeit mit Kunden.
Vor den GroÃinvestitionen kam, fast immer, die Verfahrensoptimierung im kleineren MaÃstab.
Auch in Deutschland arbeiten Firmen in der Batterietechnologie.
Ob die FÃĪhigkeit eine hochoptimierte Zellfertigung zu erreichen vorhanden ist? ðĪ ðĪ·ââ
Klar wÞrden wir eine eigene Zellfertigung dringend brauchen. ABER es ist absolut unrealistisch das in den nÃĪchsten 10 Jahren auf die FÞÃe zu stellen. Solange es Fortschritt gibt, wird der Abstand zu den chinesischen Herstellern so groà bleiben, dass wir es nicht schaffen eine wirtschaftliche/wettbewerbsfÃĪhige Produktion in Betrieb zu nehmen.
Warum denke ich das?
Wenn ein Unternehmen eine marktbeherrschende Stellung und einen gewissen Umsatz erreicht hat (z.B. 20 Mrd. ⎠Umsatz) kann sie ohne Probleme 2 Mrd. ⎠pro Jahr in die Weiterentwicklung stecken. Mit diese Weiterentwicklung meine ich nicht nur die Verbesserung der Zelle, sondern vor allem die Optimierung der Produktionsprozesse.
Wenn man bei NULL anfÃĪngt, kann man versuchen die aktuellen Zelle zu verbessern, das kostet schon einmal viel Geld und Zeit. Aber wenn man nicht produziert, kann man die Produktion nicht optimieren. Also startet man an Ende der Forschung mit einer tollen Zelle und hat nach Jahren der Entwicklung der passenden Produktionsprozesse schlieÃlich eine alte/(nicht mehr marktfÃĪhige) Zelle. Und so lÃĪuft man den MarktfÞhrern immer hinter her und zwar um Jahre - unaufholbar! Zudem kostet all das sehr viel Geld. Da flieÃen die Mrd. nur so den Bach herunter. Das kÃķnnen wir uns als Staat nicht erlauben und das wird auch kein Investor riskieren. Auch die potentiellen Kunden kÃķnnen sich das Risiko finanziell nicht erlauben. Sie kaufen besser die aktuellen Zellen am Weltmarkt. Der Vorteil der schnellen (und groÃen) bestehenden Zell-Hersteller ist nicht aufholbar. (solange ist nennenswerte Fortschritte gibt)
Negative Beispiele der Vergangenheit:
Hifi-GerÃĪte, Fax-GerÃĪte, Fernseher, DRAM-Speicher, Handy, PV-Module, PV-Wechselrichter, ... und leider wird die Liste in den nÃĪchsten Jahren durch Akku-Zellen und Autos im unteren Preissegment bis Mittelklasse ergÃĪnzt werden.
Also ich sehe achon die notwendigkeit in Europa eine stabile Zellfertigung aufzubauen mit der kompletten Lieferkette. Die Produktion ist hochautomatisiert was die Lohnkosten im Rahmen hÃĪlt und wenn man die Energie direkt von EE ohne NetzgebÞhren bezieht sollten die Preisunterschiede okay sein. Man mÞsste halt Þber einen Resilienzanteil von 30% reden um das dann praktisch halten zu kÃķnnen, macht auch fÞr andere Bereiche Sinn. Schwierig ist halt das BÞrokratiearm umzusetzen.
Auch wurde die Meyerwerft mit 400 Mill. gerettet was weniger Sinn und ZukunftsfÃĪhig ist.
Ist nur quatsch, man hat sogar die produktion von antibiotika in deutschland und der eu aufgegeben. Das wÃĪre wichtig, was interessiert da eine batterie?
ðThe production of Battery in China is also automated. But they get cheap electricity prices from the state-owned electricity company.
diese 30% finde ich gut. macht es wie sire donald: fÃķrderungen fÞr produkte mit batterien aus europa - steuergutschrift, gerne gekoppelt mit co2 aus tatsÃĪchlichem verbrauch und nicht nach eu-durchschnitt. es geht um den erkauf von zeit gegenÞber den asiaten welche dann ja auch stÃĪrker in europa bauen werden. im moment mÞssen die ihre ÞberkapazitÃĪten made in china einfach nur loswerden. in 2 jahren ist die hÃĪlfte pleite und dann mÞssen wir da sein!
@@holgerschnitzer290Dann haben wir vielleicht mal kein Geld mehr, weil wir das den Chinesen gegeben haben? AuÃenwirtschaft ist nicht so deine StÃĪrke, wa?
@@goiterlanternbase ist doch prima wenn die unser geld haben, dann kaufen die weiter unsere zukunftsunternehmen auf. siehe kuka etc. so kommt das geld wieder zurÞck.
wer ironie findert darf sie behalten.
Ich denke, eine europÃĪische Zellfertigung wÃĪre nicht nur wirklich sinnvoll, wir brauchen sie auch!
Ich will nicht wissen, wieviele RÞckschlÃĪge man in China hinnehmen musste. Aber man hat sich durchgeboxt. Jetzt sind sie fÞhrend.
Durchboxen muss man sich hier auch.
Globalisierung heiÃt auch nicht, alles in ein einziges anderes Land zu verschieben, nÃĪmlich nach China.
Wir brauchen eine eigene Produktion, ein eigenes Recycling und wir sollten unseren eigenen Markt bedienen kÃķnnen.
Wenn wir das alles nach China weggleiten lassen, dann steht uns tatsÃĪchlich eine Deindustralisierung bevor. Und in China freut man sich Þber unsere Forschung.
Asiaten sind halt schlauer als wir ðĒ
Es gibt bekannte Entwicklungsschritte bei allen neuen Technologie - / Fertigungsprozessen: 1) know how, 2) erfahrenes Personal, 3) Skalierung von Fertigungen generell - und speziell, 4) "Nase", GespÞr und Wissenszugang zu den aktuellsten Batterie-/ Chemie - Wissen. Summa summarum hatte Northvolt zu wenige absolute Experten fÞr a lles....
Vor allem im Management.
Und? Wenn du nichts machst, wird auch nichts. Einfach machen und den Murks abschreiben. Ist immer noch billiger als unsere WÃĪhrung durch Import real zu entwerten.
â@@goiterlanternbase
Das Problem ist das ein paralleles hochfahren von Fertigungen bevor auch nur eine Fabrik gut lÃĪuft.
Wenn du eine Fabrik hast die gut lÃĪuft dann kannst du dir das ganze Ansehen und kopieren. Am besten auch mit Verbesserungen die man in der ersten Fabrik (noch) nicht umsetzen kann/will.
Aber wenn man so parallel vorgeht dann macht man den selben Fehler gleichzeitig in allen Fabriken.
@ alex
Die wollten halt drÞckenðĪ
Batterien in so grossen Mengen und hoher QualitÃĪt zu produzieren, verlangt automatisierte Fertigungsstrassen. Die Personalkosten bei voll-automatisierter Fertigung sind im VerhÃĪltnis zum Endprodukt klein und kÃķnnte so auch in Europa produziert werden. - So lange aber die QualitÃĪt nicht stimmt, kauft keiner eine Batterie; Made in Germany.
Marktwirtschaftlich macht die Batterieherstellung hier keinen Sinn, aber politisch schon!
Klassische Orchester werden auch gefÃķrdert, obwohl es CD's und streaming gibt!
Auch muss der Steuerzahler fÞr die Ewigkeitspumpen im Kohlebergbau, oder AtomlagerstÃĪtten tief in die Tasche greifen!
Es macht also Sinn, zumindest eine kleine Solarproduktion und Batterieherstellung in Europa staatlich zu finanzieren, um bei Lieferschwierigkeiten diese Fabriken schnell hochskalieren zu kÃķnnen!
@@canadianpoweredcamp2781 das wÞrde bedeuten, dass man eine einzelne europÃĪische Gigafactory fÃķrdert und nicht mehrere. Das primÃĪre Ziel muss dann die Produktion der angestrebten JahreskapazitÃĪt in der erforderlichen QualitÃĪt und Kosten sein. Am besten mit gleichzeitiger wissenschaftlicher UnterstÞtzung. Mit so einer einzelnen Gigafactory wÞrde man auch das Problem des FachkrÃĪftemangels minimieren. Man muss dieses Themengebiet als europÃĪische Gesamtaufgabe betrachten und nicht als ein Projekt eines einzelnen Unternehmens. Alle Beteiligten kÃķnnen spÃĪter selbst entscheiden, in wie weit sie selbst weitere Gigafactorys bauen wollen.
Haben sie fÞr mich ein einziges belastbares Argument ( VWL) oder lesen sie nur Focus, Bild & Co. und meinen jetzt ein Experte zu sein?
ðThe production of Battery in China is also automated. But they get cheap electricity prices from the state-owned electricity company.
@DucatiMonster1200r-rd4uz Beim ITER Projekt wird es ja auch so gemacht! Mit dem Geld, was dort reingesteckt wurde, hÃĪtte man schon drei Gigafactorys bauen kÃķnnen, und das europÃĪische Speicherproblem wÃĪre gelÃķst!
@T.Stolpe Deine anmaÃende Kommentare kannst du unterlassen, wenn du Antworten erwartest!
Es wird Zeit fÞr uns das Kopieren zu lernen!
BMW hat auch ein Deal mit Svolt Lauchhammer platzen lassen. Sie konnten sich nicht entscheiden welches Format sie bevorzugen. Dann konnte man nicht schnell genug liefern und letztlich ging der Verkauf von E- Autos in den Keller und der Deal war geplatzt. Fabrik wurde nicht gebaut und jetzt weià man vielleicht nicht wo die Backup Lieferung von Akkuzellen herkommen sollen falls es Lieferschwierigkeiten gibt.
Halt OEM typisch . Da kann man sich als normales Unternehmen nur fern halten.
@@T.StolpeNee. Da kippt man Steuermittel drauf, bis das lÃĪuft. Weil anders macht es sonst auch niemand und anders hat es noch nie funktioniert.
@@goiterlanternbase BlÃķdsinn !
50% AfA Þber 5 Jahre und ein Engagement von Siemens, BASF, Bosch oder ??? und ich sammle dir 50 Mrd. ⎠ein .
# Die meisten wissen es nicht, aber die Deutschen Anleger haben so gut wie 100% aller Blockbuster in Hollywood finanziert.
# Die komische Saga mit Herr der Ringe ?
> 100 Mill. DM waren es damals .
Dazu hat die Hanover Leasing genau 7 Anrufe und einen Vormittag benÃķtigt.
# 5 Investieren haben zugeschlagen, dann war schon das Closing abgeschlossen.
# Geld ist das einzige, was wir in D. zu viel haben. Weshalb auch so viel davon beschissen angelegt wird.
# Steuergeld ? 500 Mill. ⎠? Portokosten.
Das kommt halt davon, wenn man bei (wenn auch ehemaligen) Tesla-Managern die Dampfplauderei fÞr bare MÞnze nimmt - Full Self Driving lÃĪsst grÞÃen.
Sinnvoller ist doch dann eher die Strategie von BMW, erstmal die Zelle auf Vorserienbasis beherrschen zu lernen und danach eine Produktion aufzubauen. Ãhnlich ist das auch im Bereich wirtschaftlicher UnabhÃĪngigkeit von China zu sehen - man muss es kÃķnnen, aber nicht mÞssen.
Northvolt hat das ganze von den FÞÃen auf den Kopf gedreht - das konnte eigentlich nur scheitern, egal wie sehr man sich gewÞnscht hÃĪtte, dass es funktioniert.
Vielen Dank fÞr einen weiteren tollen Beitrag. Ich freue mich auch auf eine neue Sendung mit Prof. Janek vor dem neuen Jahr.
Warum wundert man sich? Typisch ist: Planung und Bau der Fabrik: 18-24 Monate. Inbetriebnahme und TestlÃĪufe: 6-12 Monate. Pilotproduktion: 6-18 Monate. Fehlerreduktion und Prozessstabilisierung: 1-3 Jahre. Stabiler Betrieb: Nach etwa 3-5 Jahren. Wer hat mitgerechnet?
Wenn man bei Null anfÃĪngt. Wie kann es Þberhaupt mÃķglich sein, sich zu wagen bei Null anzufangen und dann sofort so groà zu skalieren? Man hÃĪtte ein Unternehmen kaufen mÞssen, welches die Mindesterfahrung in der Batterieherstellung besaà und dieses dann upscalen sollen .
Ein langer Atem ist wichtig. BMW hatte ihn nicht.
Vorsicht! BMW hat wahrscheinlich als einziger Hersteller verstanden, dass man erst das Kleine vollstÃĪndig verstehen muss, bevor man ins GroÃe skaliert.
Ich wÞrde BMW die meisten Chancen von allen einrÃĪumen.
Neben den BMW-Werken in Ungarn und USA siedeln sich jetzt Zellfertigungen von CATL und EVE an.
BMW baut Batteriefabriken in Deutschland, Ungarn, USA und Mexiko.
Denke auch, dass BMW die Sache gut im Griff hat.
@@snipfingerwÞrd gerne mal in der Bilanz sehen wie sehr sie die alternativen Antriebsarten schon im Griff haben, aber diese werden nicht gesondert ausgewiesen.
@@ZaphodTube Das wÃĪre nicht fÃķrderlich. Stand jetzt ist nicht zu erwarten, dass dieser Punkt besonders gut aussÃĪhe. Je weniger man weiss, desto weniger wird da diskutiert und desto besser lÃĪufts.
Wieso wird eigentlich immer PowerCo SE vergessen? Eine Volkswagen-Tochter die im groÃen Stil eine europÃĪische und sogar deutsche Batteriezellenfertigung aufbaut
Ausser in Salzgitter ist da aber noch nichts konkretes bekannt.
Dort soll es auch erst 2026 starten.
Ungarn ist da schneller.
VW ist genauso schnell mit dem Aufbau der Batteriefabrik wie mit der Planung neuer Modelle. Ich sag nur 'der ID.2forall kommt bereits 2027'
Weil es nichts zu berichten gibt wo nichts existiert. ðĪ·ââðĪ·ââ
Was heisst hier vergessen? Das Thema ist ja die Northvolt Pleite. Was hat PowerCo damit zu tun?
Moin Daniel ð Moin Patrick ð GrÞÃe aus MeckPom ð ich wÞnsche euch einen schÃķnen Sonntag ð und einen guten Rutsch ins neue Jahr ðĨģ und weiterhin freue ich mich auf viele neue Podcast/Videos von euch mit euren GÃĪsten ð
Wir haben doch Zellfertigung in Europa. CATL produziert in Deutschland, LG in Polen, Samsung in Ungarn, um nur mal einige zu nennen. Was Northvolt angebetrifft - die haben sich natÞrlich ganz klar Þbernommen. Die Frage ist, ob Þberhaupt irgendjemand seriÃķs beantworten kann, ob es noch eine Chance auf Erfolg gibt und was uns das kosten wird. Wenn die Zellproduktion grundsÃĪtzlich funktioniert und es letztendlich "nur noch" eine Frage der Ausschussquote ist, dann sollte sich das doch im Laufe von 1-2 Jahren in den Griff bekommen lassen. Aber wenn das Produkt dann am Ende nicht konkurrenzfÃĪhig ist auf dem Markt, hat man auch nichts gewonnen. Ich seh's ÃĪhnlich wie Daniel und Patrick, ich hab mich in der Vergangenheit sehr Þber die AktivitÃĪten von Northvolt und die UnterstÞtzung fÞr das Vorhaben von allen Seiten gefreut. Aber mittlerweile seh ich da eher schwarz, ob das noch mal was werden kann.
Nein, das Management war nur unfÃĪhig. Geld hatten sie mehr als genug! Insgesamt haben sie 15 Mrd. $ verbrannt.
Also Tesla ist mit weniger als 2 Mrd. $ nun an der Serienfertigung eines neuen Format und einer neuen Art der Beschichtung an zwei Standorten.
@@T.Stolpe Bei Tesla geht man aber auch grundsÃĪtzlich anders vor: Erstmal eine Serienfertigung im kleinen MaÃstab hinbekommen, dann hochscalen, dabei verbessern, und dann mit bekannten Fertigungsprozessen die Massen-Produktion in bestehende Fabriken hochfahren und neue Fabriken bauen.
@@thorblau7943 So gehen alle vor. So ist Panasonic ganz Groà geworden.
@@T.Stolpe Wenn ich sage "die haben sich ganz klar Þbernommen" dann war das natÞrlich eine Managemententscheidung. Was Tesla anbetrifft, die haben immerhin eine Serienproduktion hin bekommen, liegen aber immer noch um mindestens Faktor 10 hinter den ursprÞnglich geplanten ProduktionskapazitÃĪten. WÃĪre die Tesla-Batterieproduktion eine eigenstÃĪndige Firma, wÃĪre sie vermutlich schon lÃĪngst Pleite.
@@EinzigfreierName Das glaube ich weniger, denn die "Rettung" hÃĪtte ja in dem Fall intern geschluckt werden mÞssen. Das hÃĪtte die Autos verteuert, weil es eben keine separate Firma ist. An den Preisen der Tesla Autos sieht man jedoch nichts davon. Im Gegenteil.
Ja, ich glaube auch, dass wir eine Zellfertigung fÞr Batterien, Solarzellfertigung Modulproduktion und ein Halbleiterproduktion in Europa aufbauen. Dabei geht es nicht um Autarkie, sondern um einen Schutz vor Handelskriegen und Erpressbarkeit, wie wir es mit Gas i. B. auf Russland erlebt haben.
Immobilenblase, Bankenblase, Ãberalterung, keine hochwertigen eigene Chips, Taiwan, Seidenstr2.0,.. China hat existentielle Probleme. Hier auf Lieferungen angewiesen zu sein wÃĪre verhÃĪngnisvoll. FÞr den Fall des groÃen Crashs, sollte man unabhÃĪngig sein. Nicht nur bei Batterien.
Das ist alles Pfeifen im Wald... China hat nach wie vor 5%+ Wirtschaftswachstum und eine gute Fokussierung auf die BinnenmÃĪrkte. Deswegen wird in den Tigerstaaten immer noch investiert - und in Europa nicht.
China hat keine existenziellen Probleme - zumindest keine grÃķÃeren als wir.
â@@Andreas-z8m sowas muss hier bitte nicht sein.
Nach der nÃĪchsten - What ever Krise - fÃĪhrt in Deutschland kein Verbrenner mehr. Und die E-Autos kommen aus China und werden dann in Wolfsburg, Ingolstadt, MÞnchen, Stuttgart, mit den jeweiligen Logos beklebt. (vergessen zu schreiben) Danke an AfD, BSW, FDP, CDU/CSU und in Teilen der SPD.
(Wenn keiner mehr tankt, wird auch kein Benzin mehr geliefert - disruptive Entwicklung. Und wenn der Staat kein Geld mehr fÞr Subventionen hat, wird das auch nicht mehr finanziell gestÞtzt. Wir sind nicht die USA mit eigenen Ãlvorkommen .. )
@@Andreas-z8m Der "ganzen Welt" zu helfen ist auch das Beste, das die Politik fÞr die Exportwirtschaft tun kann, denn fÞr jeden Euro Hilfe flieÃen laut BMZ durchschnittlich 1,80 Euro in die deutsche Wirtschaft zurÞck!
Genau diese âKriseâ in China macht es so gefÃĪhrlich.
Was tun Diktatoren, wenn es innen nicht lÃĪuft?
Ein Teil der âKriseâ ist Þbrigens bewusst herbeigefÞhrt und soll dazu dienen, unsere Wirtschaft weiter zu destabilisieren.
In der Chinesischen Kultur gibt es ein Sprichwort:
âææäļåïžčŠæå Ŧįūâ
(âSha di yi qian, zi sun ba baiâ)
WÃķrtlich Þbersetzt: âUm tausend Feinde zu tÃķten, nehme ich achthundert eigene Verluste in Kauf.â
Chinesen denken in ganz anderen Strategemen als EuropÃĪer.
Weit verbreitet ist auch:
âäļį īäļįŦâ
(âBu po bu liâ)
WÃķrtlich Þbersetzt: âOhne ZerstÃķrung gibt es keinen Aufbau.â
Das Sprichwort drÞckt die Idee aus, dass alte Strukturen, Regeln oder Gegebenheiten zuerst aufgebrochen oder zerstÃķrt werden mÞssen, um Platz fÞr etwas Neues, Besseres zu schaffen. Es wird oft in Kontexten verwendet, in denen radikale VerÃĪnderungen notwendig sind, um Fortschritt oder Erfolg zu erzielen.
Wir mÞssen lernen, China anders zu sehen, wenn wir versuchen, mit ihm eine gemeinsame LÃķsung zu finden.
China den Markt zu Þberlassen wÃĪre der 2. Fehler.
Der 1. war der 5 Jahre zu spÃĪt dran zu sein.
Und die Frage, ob wir europÃĪische Zellfertigung brauchen
beantwortet mit der Frage, ob wir eine deutsche Maskenfertigung brauchten.
Northvolt sollte unter allen UmstÃĪnden gerettet werden.
Northvolt ist eine Totgeburt. Was soll das bringen gutes Geld in ein Grab zu werfen?
Kann ja gerettet werden aber nicht von Staatsknete. Der Staat soll sich auf seine Kernkompetenz konzentrieren
@@nicollo3672 Und wer sonst? Porsche? Quandt? Soros? Bezos?
Ist es eine Deutsche Firma? Wenn nicht, dann nicht.
@@wolfgangpreier9160 das ist mir vÃķllig egal wer. Entweder es findet sich ein Marktbegleiter der fÞr die Firma eine Strategie hat oder eben nicht. Wenn nicht ist das doch vielsagend. MÞssen halt mal die Anteilseigner bluten und nicht wieder Verlust sozialisieren. Haben wir zu viel Geld oder was? Bin da ganz bei Elon, wenn ein Staatsbediensteter Steuern verschwendet gehÃķrt er GEFEUERT
Betriebswirtschaftlich ist es sinnvoll, Dinge dort zu produzieren, wo dies kostengÞnstig mÃķglich ist. Die Frage ist eher, werden politische Entscheidungen in Asien dazu fÞhren, dass wir zum Bittsteller werden und eben auf die WillkÞr chinesischer Politiker angewiesen sein werden.
Vielleicht sollte man etwas mehr Þber geopolitische Aspekte nachdenken, als es Betriebswirte tun?
In diesem Fall ist staatliche UnterstÞtzung fÞr europÃĪische Entwicklungen wohl unumgÃĪnglich.
Wir haben ja unlÃĪngst am chinesischen Chipmangel gesehen was passiert, wenn auch nur in diesem einen Bereich nicht geliefert wird.
Es ist also ÃĪusserst dumm, wenn wir unsere Hauptindustrie den Autobau, vom wohlwollen eines einzigen Staates abhÃĪngig machen.
Batterietechnologie ist eine SchlÞsseltechnologie, nicht nur fÞr den Autobau, sondern fÞr unsere ganze Energieinfrastruktur.
Weitaus wichtigere Investitionen, als MilliardenbetrÃĪge in Panzer und Raketensysteme zu stecken.......ðĪð
Danke fÞr dieses kleine Recap!
Tom hatte auf seinem Kanal ja auch kÞrzlich zusammenfassend berichtet und dabei etwas mehr Þber die GrÞnde des Scheiterns gesprochen. Fand ich, ehrlich gesagt, noch interessanter.
Ich kann es dennoch bis heute nicht verstehen: Wie schlecht muss ein Management sein, wenn es AuftrÃĪge in ZigmilliardenhÃķhe einsammelt, Fabriken hochziehen will, die man nicht mehr an einer Hand abzÃĪhlen kann, und dann in 6+ Jahren nicht einmal das Know How aufbaut, um in der ersten Fabrik solide zu produzieren?!
Tom: th-cam.com/video/lOdASvV0kpM/w-d-xo.htmlsi=Xv6yMN_-mVge4-7v
Die haben bzw. hatten halt gute oder zu viele VerkÃĪufer und schlechte bzw. zu wenige Ingenieure und Fertigungstechniker. Sowas ist gar nicht mal so seltenðð
Also das aufziehen von einer solchen Anlage ist nicht ganz einfach. Warum waren wohl deutsche Autohersteller die letzten Dekaden so erfolgreich?
Ich behaupte, weil wir mehr Erfahrung hatten mit der Auto Produktion und aber LÃĪnder nicht da dran kamen...
Jetzt haben wir das selbe nur umgekehrt...
Northvolt war wohl nur ein Start-Up ohne wirkliche Kompetenz und Erfahrung. Wenn wenigstens die Aktie zwischenzeitlich mal gut gelaufen wÃĪre, dann hÃĪtte man Geld zur Abwendung der Insolvenz. Aber nicht mal das war der Fall.
Ich habe auch den Bericht von Tom gesehen und fand den auch sehr sehr gut.
Die 10-15 Jahre Entwicklungsvorsprung lassen sich nicht in 2 Jahren aufholen! Und in China ist alles billiger,Strom ;FachkrÃĪfte und Werkstoffe!
Wenn wir bei der Batteriefertigung tatsÃĪchlich technisch und wirtschaftlich nicht mehr mitkommen, sollten wir uns das eingestehen. Das soll aber nicht heiÃen, dass es keine Batteriefertigung in Europa geben soll.
Was wir in Europa nicht leisten kÃķnnen, ist das Hochstampfen einer ganzen Industrie in 10 - 15 Jahren. Dazu fehlen einfach die Fachleute. Allerdings gibt es genug Nischen, weil in Zukunft kein GerÃĪt, keine Maschine mehr ohne Batterie lÃĪuft. Vielleicht sollte man da ansetzen. Dann wÃĪre man nicht gezwungen in groÃen Dimensionen zu denken, sondern kÃķnnte langsam wachsen.
Einen Teil der WertschÃķpfungskette kann Europa bei der eigenen FÃķrderung von Lithium werden. Im Rheingraben gibt es groÃe Vorkommen, die man gÞnstig abbauen kann. Erste Projekte laufen bereits, allerdings lÃĪuft das Ganze mal wieder recht zÃĪh, weil zahlreiche StÃķrenfriede aus der atomaren und fossilen Ecke auch hier ihre Desinformationen streuen und die Politik beeinflussen. Da ist uns China klar im Vorteil.
Erstmal vielen Dank fÞr Euren tolle Podcast-Reihe. Bitte weitermachen! Ja, das mit Northvolt ist ein Hammer fÞr Europa. Vielleicht auch symptomatisch fÞr den alternden Kontinent, gerade auch fÞr die Industrienation Deutschland.
Ich bin seit Þber 30 Jahren in der Elektrobranche Bereich EnergieÞbertragung tÃĪtig, seit 4 Jahren beschÃĪftige ich mich beruflich mit eMobility und betrachte das Thema aus der Energieversorgungsperspektive.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen: Wie kann man generell in Deutschland in die Mobility aufbrechen wollen und dann einfach von Seiten der Industrie kommentarlos zusehen, wie man die Kernkraftwerke gerade in SÞddeutschland vor der HaustÞr der Autohersteller (BMW, Porsche, Audi, Daimler-Truck und MAN) abschaltet, nur ein Beispiel, was bei uns komplett schief lÃĪuft.
Allein Elon Musk warnte im FrÞhjahr 2021 Deutschland, die Kernkraftwerke nicht abzuschalten. Elon baut nicht nur eAutos, er liefert(e) gleich noch die Ladeinfra dazu - egal was man Þber ihn politisch denkt: Nett sein und nicht anecken wollen, reicht nicht im globalen Wettbewerb. Hier in Deutschland kloppt man gerne woke grÞne sanfte SprÞche, wÃĪhrend dieselben Manager gleichzeitig ganze Fertigungen in LÃĪnder mit Kernenergie und teilweise autokratischen Herrschaftssystemen verlagern bzw. verlagern mÞssen. Ich betone: mÞssen.
So leid es mir selber als deutscher Ingenieur tut: die Verlagerungen sind richtig. Als Mitglied von Management-Teams von deutschen Fabriken kenne ich die Konkurrenzsituation in der wir mittlerweile systemisch stecken.
Ich akzeptiere aber die begleitenden Kommentare nicht mehr: zum Beispiel, dass man deutsche Chemiefabriken mit Strom aus norwegischen Windparks betreibt und das wÞrde ArbeitsplÃĪtze in Deutschland retten.
Das technische Bildungsniveau in den Eliten ist mittlerweile so niedrig, dass es aber geglaubt wird, weil diese SprÞche ja selbst aus der Industrie kommen. Ein teuflischer Kreislauf. Immer mehr Manager erkennen mittlerweile selbst, was sie da in den letzten 20 Jahren angestellt haben. Deswegen sind ja VerbÃĪnde wie VDA, BDI, etc... durch ihr eigenes jahrelanges Verhalten Gefangene ihrer selbst. WÃĪren sie jetzt aktiv fÞr Kernenergie, dann wÞrden man ihnen ja ihren jahrzehntelangen Ausstiegskurs entgegenhalten kÃķnnen. Also schweigen sie zu diesem wichtigen Thema - nicht einmal zur Wiederaufnahme der Nuklearforschung in Deutschland kÃķnnen sie sich aufraffen.
Bei uns herrschen Ideologien bis in die UniversitÃĪten hinein vor, wÃĪhrend in Asien sowohl in den Demokratien (Japan, SÞdkorea) also auch in den Autokratien (China) gerade in der Politik klares ingenieursmÃĪÃiges fundiertes Wissen vorhanden ist. Da verwechselt keiner Kilowatt mit Kilowattstunden. So wurden dort aus Industrie und Politik ganze Industriezentren aufgebaut. Wer war da Vorbild? Richtig Deutschland, spÃĪter Japan! Das deutsche Wirtschaftswunder war nicht nur ein vom Himmel gefallenes Wunder. Damals waren Politik, Industrie und Banken aufs engste verwoben, war nicht alles gut - aber heute scheint vorerst eine BÞrokratie mit Berichtspflichten das verbindende Element zwischen Politik und Industrie zu sein.
Wir sind das Land der EthikrÃĪte und gesellschaftlichen Arbeitskreise geworden. Bei uns entscheiden buchstÃĪblich BischÃķfinnen und Philosophen Þber die industrielle Ausrichtung des Landes. Gab es schon einen Batterie-Ethik-Rat? Die Industrievertreter sind dabei zum netten Beiwerk geworden. Nicken eifrig - und investieren im Ausland. Die Vergabe an Forschungsgeldern wird ebenfalls ideologisch unterminiert, also halten auch viele Professoren ihre Klappe und passen sich an. Wes Brot ich eÃ, des Lied ich sing.
Was ich dann teilweise auf LinkedIn von deutschen Professoren lese, ist an low-level-knowledge nicht mehr zu unterbieten.
Brauchen wir Batteriezellfertigung in Europa und Deutschland - fÞr mich ein klares: Ja. Was wollen wir sonst noch alles ins Ausland abgeben? Sind wir gerade als Quality-Land dazu nicht mehr in der Lage? Geben wir einfach alles kampflos auf? Batterien (stationÃĪr wie mobil) werden ein wichtiges elektrisches Betriebsmittel, wie Trafos, Schaltanlagen, Leitungen, Power Electronics samt Convertern, etc..
Wir mÞssen uns mit Japanern und SÞdkoreanern zusammentun. Aufgeben, wie wir das bisher tun (siehe Produktion von Handys, Computer, Solarpanels, etc...) ist fÞr mich keine Option.
Aber als erstes brauchen wir wieder eine versorgungssichere, kostengÞnstige und umweltschonende Energieversorgung. Die Leute fangen an zu rechnen und erkennen, dass eMobilty teurer wird als Dieselfahren. Nur eine Elite hat workplace charging und homecharging und eigenes Solar-Dach wird bei der eMobility aktiv. Was machen aber die Leute in Berlin-Hellersdorf und KÃķln-Chorweiler? Der Preis pro Kilowattstunde am Charger wird schneller steigen als der Benzin/Dieselpreis.
Man kann auf Electricity Maps unsere Performance bezÞglich den CO2-AusstoÃen ansehen. Nichts zeigt die WidersprÞche zwischen Ergebnis und Ãķffentlichen Bekundungen zum Kampf gegen den Klimawandel besser als diese App. Bis heute wird sie bei ARD und ZDF verschwiegen, keiner traut sich morgens beim FrÞhstÞckfernsehen dies App einzublenden.
Wir mÞssen uns endlich ehrlich machen. Solange das nicht passiert, wird das die Firmen weiter aus dem Land treiben - und irgendwann wird das Geld knapp, was die Steuereinahmen angeht.
Bitte macht weiter mit eurem Podcast, das Thema ist viel weitergefÃĪcherter als nur Battery Chemistry, Battery Manufacturing und BMS fÞr eMoblity. Alleine das Thema stationary BESS wird immer wichtiger. Es gibt fÞr Euch sehr viel zu tun. Sapere aude!
Es bleibt spannend.
Energieerzeugungs-KapazitÃĪten sind genug da... Was fehlt, sind Speicher...
Die paar Prozent Kernkraft, die wir noch hatten, hat das System nicht wirklich gebraucht.
Atomkraft hat zuletzt 1,5 % der Energie erzeugt, in Deutschland. Weiter betreiben wollte diese Werke auch niemand mehr. Da wird viel dran festgemacht, die Fakten sprechen aber nicht dafÞr.
@@h_rad9663 Richtig von ehemals rund 35 Prozent bezogen auf Westdeutschland vor dem Mauerfall , dann spÃĪter rund 25%. Dann schalteten wir sukzessive alles ab. Und auch richtig: wir Deutschen gesamthaft wollten es nicht mehr. Aber auch bemerkenswert, dass wir damit die einzigen weltweit sind. Warten wir mal ab, wie wir CO2-freie Energieversorgung erreichen wollen. Der jetzige Weg wird immer teurer - oder verlagern die Energieversorgung auch einfach ins Ausland. Hauptsache wir haben kein Kernkraftwerke mehr. Aber machen da die EuropÃĪer einfach mit? Es bleibt spannend.
@@christianebert8086 da klingt aber auch viel Ideologie durch... Preise ( zBsp. fÞr Energie) bilden sich nicht nur durch die Prozesse, sondern auch durch die zugrunde liegende Kaufkraft...
Die jahrelange reine Marktwirtschaft hat den Planeten an den Rand seiner biologischen LeistungsfÃĪhigkeit gebracht. Die Welt verbraucht zuviel von allem. Insofern ist es richtig, daà da gegengesteuert wird. Und ja: es wird Wohlstandsverluste geben. So ehrlich muà man sich machen. Wird es katastrophal werden? Kann niemand wirklich vorhersagen...
@@Shakespeareinlove2610 Immerhin sind sie bezÞglich der Wohlverstandsverluste in ihrem Weltbild ehrlich. Ich hÃķre das auch immer mal wieder von Menschen, die sich darauf einstellen wollen, aber schnell noch den nÃĪchsten Urlaub in Neuseeland buchen (solange das noch geht). Warten wir mal ab. Auf ein spannendes neues Jahr 2025
Von wo, in welcher Menge und zu welchem Preis sollen die Rohstoffe fÞr eine zukÞnftige Massenproduktion herkommen? Ist der Transport der Rohstoffe nachhaltig? Wird das Lieferkettengesetz eingehalten? Hat sich China nicht lÃĪngst die besten Materialien und seltensten Erden langfristig gesichert? 80% der Welt-VerarbeitungskapazitÃĪten, um aus importiertem GerÃķll energieintensiv und umweltbelastend, die seltenen Erden aber auch Cobalt, Kupfer, Nickel u.a. zu extrahieren liegen in China. Zum Vgl.: "Pro Tausend Tonnen GerÃķll aus der Erdkruste werden etwa vier Gramm Gold abgebaut. Der Anteil aus Erzen im Untertagebau liegt bei bis zu drei Gramm pro Tonne." Bei der 500 KG Autobatterie wird je nach Quelle von 50 bis 250 Tonnen Erdbewegung gesprochen. Egal welche bekannte Technologie genutzt wird - die EU wird immer vom Import - und zwar der schon gefilterten Rohstoffe von China oder Russland abhÃĪngig bleiben. Welchen Sinn macht dann die eigene Batterieproduktion? Gar keinen. Anstatt nun die nÃĪchsten 10 Mrd. EUR in F&E zu stecken werden die aber auch verpulvert. Die EU hat nur FÃķrdergelder fÞr schon bekannte Technologien und bleibt immer auf Platz 2 - da liegt der Unterschied zu Elon Musk.
FÞr Batterien benÃķtigt man keine sog. "seltenen Erden", fÞr LFP- oder Natriumionen-Batterien braucht man nicht mal Nickel oder Cobalt. D.h. die Rohstoffe gibt es alle auch bei uns.
@@mla2385 2024 wurden 400 Gwh Li-Ionen Batterien produziert und 110.000 Tonnen Lythium verschifft/verbaut. FÞr 2025 sind 10 Gwh Natrium-Ionen Batterien geplant - auf dem Papier. Bis 2030 ist mindestens eine Verdreifachung der Li-ionen Produktion zu erwarten und der Stein ist schon am rollen.
Wir brauchen eine Batterie Fertigung in Deutschland auch wegen ArbeitsplÃĪtzen und auch Batteriespeicher neben Elektro Auto und LKW.
Jetzt mal ein positives Beispiel aus der Batterie-Branche. Die Aktie des amerikanischen Batterie Startups Amprius ist heute an der New York Stock Exchange um knapp 30 % gestiegen, trotz negativem Marktumfeld, und ohne das besondere Nachrichten vorliegen. Bei diesem Unternehmen habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass man die Skalierung zur Massenfertigung hinbekommt.
Haha, versucht da jemand den groÃen Schnapp zu machen, hat aber Angst, dass andere auf die aussichtslose Wette nicht anspringen, um die eigenen SchÃĪfchen rechtzeitig ins Trockene bringen zu kÃķnnen?
Super informatives Video. Vielen Dank fÞr die kompetenten Informationen.
Es ist generell kein Fehler unabhÃĪngig von anderen LÃĪndern zu werden und ja das kostet natÞrlich auch Zeit und Geld. Die Vergangenheit hat aber gezeigt was passiert wenn man aus reiner Kostensicht und Profitgier ganze Wirtschaftszweige ins Ausland gehen lÃĪsst.
Nur wÃĪren wir nicht unabhÃĪgig. Sind wir nicht mal bei anibiotika, sondern oft 100% abhÃĪngig. Es ist also eine Farse.
@@knabbagluon Ja gebe ich dir recht, aber wenn man als Exportnation nichts mehr produziert was der Markt begehrt mit was mÃķchte man dann handeln um Beispielsweise Antibiotika zu erwerben?
@@thore4088 Richtig. Nur muss es etwas sein was andere nicht kÃķnnen.
Batterien sind abgefahren. Flugzeuge sind wir noch gut und bei evotl mÞstte man was tun.
Warum? weil der Markt da noch offen ist. Batterien sehe ich aussichtslos.
ZurÞck zum Merkantilismus.
Meiner Ansicht nach sollte man weniger in Staaten und mehr in Unternehmen denken. Zellen kommen nicht von China, sondern z.B. von CATL, die auch wieder Standorte in Europa haben, vielleicht auch, um sich von politischen Verwerfungen unabhÃĪngiger zu machen.
Neben dem neuen BMW-Werk in Ungarn siedeln sich Zellfertigungen von CATL und EVE an, genauso in Spartanburg USA.
Wir haben Zellfertigung in Europa, ohne Northvolt werden allein in Deutschland gerade FertigungskapazitÃĪten fÞr 240 GWh/a aufgebaut, aber halt Þberwiegend nicht von europÃĪischen Unternehmen (Batterieatlas).
CATL hat auch eine Fabrik in ThÞringen. Von der hÃķrt man nicht viel, entweder ist das gut weil alles nach Plan lÃĪuft, oder ist sie nicht relevant genug?
PersÃķnlich bin ich ein Freund davon, Produkte aus eigener Hand zu fertigen. Seien es Windkraftanlagen, PV-Module oder Batteriespeicher. Es bildet das Land weiter und Schafft potential vor Ort, anstatt jede technische Frage China oder den USA zu Þberlassen :D
ich sehe auch die Chance, dass man in Deutschland gÞnstiger produzieren kann, wenn das Energiesystem entsprechend angepasst und ausgebaut wird
ð
Das macht es nur unnÃķtig teuer.
Ein sehr interessanter Beitrag! Sicher ist es notwendig, ÃĪhnlich wie in der Betriebswirtschaft, seine Lieferanten zu diversifizieren. Dies aus zwei GrÞnden: 1. Kosten senken und Verhandlungen ermÃķglichen und 2. LieferfÃĪhigkeit sicherstellen (jeder EinkÃĪufer wird das bestÃĪtigen). Insofern ist die Produktion von Batterien in Europa nur sinnvoll, wenn sie wirtschaftlich ist. Ich habe (in der Bauindustrie) noch nie erlebt, dass Nachhaltigkeit ein relevantes Alleinstellungsmerkmal gewesen wÃĪre, allenfalls in Nischen oder eng umgrenzten Kundenkreisen wird dieses Merkmal die Kaufentscheidung positiv beeinflussen. Subventionen sind sicher zweckmÃĪÃig, allerdings nur als Anschub und nicht als dauerhafte MaÃnahme um Unternehmen oder Produkte im Markt zu halten. Ich denke das Unternehmen wie VW oder BMW ihre Einkaufsstrategie so ausrichten, dass sie ihre Lieferanten mÃķglichst breit streuen um eben nicht von China abhÃĪngig zu sein. Wie gesagt entscheidend sind wirtschaftliche ErwÃĪgungen.
@@AntonBillJon Was sind sie ? Ingenieur oder VWL ?
SteuervergÞnstigungen nutzen ja nur :
A: wenn du anderswo extrem hohe Gewinne hast ( Abschreibungen Sonder AfA etc.)
B: Wenn du in der GuV Rechnung unten fett mit > 20% stehst .
# Die LohnstÞckkosten machen schon bei der Montage von PKW nur 4% bis 5% ( BMW I3 Leipzig Start 2013)
* Die Logistikkosten sind hoch, das wissen viele nicht. Bei Audi in BrÞssel war das mal kurz ein Thema.
"Mit Wechselakkus wÃĪre das nicht passiert'
WÞrden wir Autoreifen nur beim AutohÃĪndler zu stolzen Preisen erhalten wÃĪre das Pferd wohl lÃĪngst Ersatz zum Auto wieder gekommen.
Ich wÞrde mir eine Taskforce bestehend aus den Anteilseignern und dem schwedischen und deutschem Staat wÞnschen. - Northvolt fallen zu lassen ist der falsche Weg.
Nein nicht nur durch Subventionen, es funktioniert nur wenn die Zellen nach einer gewissen Einschwingphase auch wirtschaftlich hergestellt werden kÃķnnen. Sonst kauft die keiner. Die kÃķnnen sonst grÞn sein oder auch farblich grÞn angestrichen sein. Sie mÞssen zu Wettbewerbspreisen herstellbar sein. Man sieht jetzt schon an den teuren Preisen fÞr E-Autos, das was anderes nicht funktioniert.
Die teuren 11000⎠E Autos in China = Golfklasse? Mann fang mal das neu recherchieren an!
Das grÃķÃte RÃĪtsel ist fÞr mich, dass Northvolt es nicht hinbekommt, die Zellfertigung zuverlÃĪssig zum Laufen zu bringen. Die haben sogar Maschinen in China gekauft, die nicht nur dort offensichtlich funkionieren. Warum funktioniert es bei Northvolt nicht? Was machen die anders oder was wollen die anders machen?
Es lag im Karton keine Anleitung bei, daher war die Inbetriebnahme nicht mÃķglich.
An sich brÃĪuchte es eine Art Airbuskonzern fÞr eine europÃĪische Batterieproduktion.
Ja, Airbus ist auch immer das Positivbeispiel was mir einfÃĪllt, wenn der Staat in Europa beschlossen hat, einen Konzern zu grÞnden, der dann auch noch Erfolg hat. Was war das Geheimnis bei Airbus, dass die aufgegangen ist? Sind heutzutage die Chinesen im Konzernsozialismus einfach nur konsequenter?
Leider traurig. Aber, wenn wir keine Autos mehr verkaufen koennen, brauchen wir auch keine Batterieproduktion dafuer.
Wie lange haben BYD und CATL gebraucht um heute in hohen StÞckzahlen Batterien dieser QualitÃĪt zu fertigen? 1 Jahr, 2 Jahre oder waren es 10 Jahre? Un dann wollen wir in Europa innethalb von 2-3 Jahren dieses Niveau erreichen????
Und die Chinesen haben einen existierenden Markt von jÃĪhrlich bis zu 10 Mio. NEVs! Und wir in Europa?
Vor allem zu welchem Preis. WÞrden wir die realen Kosten auf den Import packen, wÃĪren chinesische Produkte hoffnungslos Þberteuert.
@@goiterlanternbase Welche reale Kosten?
Mittlerweile wird die Autoindustrie und auch die Batterieproduktion in Chona nicht mehr bzw. kaum mehr subventioniert!
BYD, CATL, NIO, Xpeng oder Xiaomi sind oder waren private Startups - keine Staatsunternehmen.
Einzig, die Festlegung der chinesischen Regierung, die E-MobilitÃĪt und Erneuerbare Energie massiv zu unterstÞtzen und sich darauf festzulegen haben fr die Firmen einen giganisschne Markt geschaffen. Das ist keine Subventionierung es ist eine kluge Wirtschaftspolitik!
Wir in Europa sind halt zu "technologieoffen" und verzetteln und mit Diesel, Verbrenner, Plugins und E-Autos! Und das erhÃķht alle Kosten!
kernige Diskussion, wie soll Deutschland bei sinkendem Bildungsniveau steigende Anforderungen bewÃĪltigen? Bei gleichzeitig zunehmenden FreizeitbdÞrfnissen und sinkender Moral ? Hier wird in Motorleistung, Prestige und Breitreifen auf Alufelge investiert! Leider.
Danke fÞr die tolle Berichte!
Frage: mit welche Software macht ihr die live treffen?
FÞr kontinentale Selbstversorgung ist Zellproduktion vor Ort unabdingbar, IMHO. Dem Businesscase Auto werden die Hersteller vielleicht abschreiben mÞssen aber Grid braucht wohl TW/h. Ich denke das reicht um die Produktion von StandardqualitÃĪt mit Standardformat zu etablieren. Wird interessant zu sehen sein wessen Logo's auf den Batteriefarmen zu sehen sein werden.
Ich denke es ist essenziell wichtig, die AbhÃĪngigkeit vom chinesischen Markt gerade was die Beschaffung von Batteriezellen betrifft, so stark wie mÃķglich zu reduzieren. China baut sich in allen Bereichen ein extrem starkes Monopol auf und wir springen wieder einfach blind auf diesen gefÃĪhrlichen Zug auf. Der Taiwan Konflikt steht vor der TÞr die nÃĪchsten Jahre und was das fÞr sÃĪmtliche Importe heiÃt, kann sich jeder ausrechnen. Die Transformation zur Dekarbonisierung muss wesentlich langsamer umgesetzt werden bis wir Strukturen wie Zellfertigung, Ladeinfrastrukturen, Und Chip Produktion ( esmc) in Europa haben. Der Verbrenner wird dermaÃen kaputt geredet, das macht absolut null Sinn. Wie schneiden uns permanent ins eigene Fleisch, das kann kein vernÞnftig denkender Mensch mehr nachvollziehen.
Ich wÞrde folgendes als Staat im Moment machen. Je eine Spitzenfabrik Akku, Chips, PV etc. an Schulungseinrichtungen als bundeseigene GmbH angegliedert und gefÃķrdert, so lange wir nicht konkurrenzfÃĪhig produzieren kÃķnnen. Die Produkte mÞssen dann im Durchschnittsimportpreis auf dem Markt gebracht werden. Differenz aus aktuellen ImportzÃķllen. Hier geht's mir nicht um Wirtschaftlichkeit, sondern um Knowhow, was im schlimmsten Fall (Krieg, Handelskrieg etc.) skaliert werden kann.
Sehr gut ! Macht Sinn.
Das klingt ein bisschen wie "Behindertenwerkstatt". Aber in der Kette hilft das. Wir haben in der Kette eine Firma, die die Maschinen zur Produktion herstellen kann, haben die AblÃĪufe und die UniversitÃĪten sorgen dafÞr, dass es immer der aktuelle Stand der Forschung ist. Und durch die Arbeit in der Fab als fertig Fachkraft oder Wissenschaftler kann man sich vom Grundwehrdienst freikaufen.
@@jannekschushek9577 Wir sollten vorne Anfangen: Echte Bildung mit einem wahrhaftigen Elitenbegriff, statt jeden zum 1er-Abitur zu tragen. Bildung muss wieder wertvoll und erstrebenswert werden.
Belohnung und Anerkennung von Menschen, die ein Risiko eingehen. Mut muss sich lohnen, auch wenn etwas schief lÃĪuft.
Wir brauchen keine Klempner mit 1er-Abitur oder Pseudoakademiker, die ganz andere StÃĪrken haben.
Wir brauchen ElitenfÃķrderung und Belohnung intellektueller Leistung.
Wir brauchen mehr WertschÃĪtzung von Innovation, Forschung und Wissenschaft.
Dazu muss auch die deutsche SelbversorgungsmentalitÃĪt an UniversitÃĪten abgeschafft werden. Die Professorenschwemme muss eingedÃĪmmt und der Beamtenstatus abgeschafft werden. An UniversitÃĪten muss Leistung zÃĪhlen. Wer nicht leistet, fliegt raus.
Erst wenn sich unser Leistungsbegriff normalisiert, wird der âFachkrÃĪftemangelâ sich auflÃķsen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird das Auto um das Akku Paket herum gebaut.
Von daher, muss man sich fÞr einen Akku Zulieferer entscheiden und kann dann nicht einfach mal auf einen anderen Zulieferer umschwenken.
Damit wÃĪre eine reine Back Up Fertigung eher ein Wunschtraum.
Noth Volt hatte anscheinend sehr, sehr groÃe Geldmengen eingesammelt, aber hatte weder das know how noch die entsprechende Mannschaft, um all die Versprechen Termin gerecht einzulÃķsen.
Volkswagen hat sehr groÃe Erfahrungswerte mit einer flexiblen Pkw Fertigung und so sehe ich es als mÃķglich, dass eben verschiedene Fahrzeuge Þber eine BandstraÃe gefahren werden kÃķnnen.
Diese wiederum kÃķnnte dann so genutzt werden, das man einen "low runner" mit einer wenig verfÞgbaren, aber eigenen, Batterie ausgestattet wird und auf der gleichen BandstraÃe lÃĪuft ein "high runner," mit einem zugekauften Akku Konzept.
Ohne eine eigene Akku Fertigung, incl. den Nebengewerken, wie Recycling etc hat Europa langfristig keine Chance auf dem Weltmarkt. In Europa, sprich Deutschland hat man ca. 10 eher 20 Jahre geschlafen und so schnell wird man den Vorsprung der chinesischen Akku Hersteller nicht aufholen.
Der Zulieferer hat selbstverstÃĪndlich eine Gewinnmarge auf seinem Produkt und wenn dieser Zulieferer "one and loneley" ist, dann hat der auch keinerlei Veranlassung seine Marge zu senken.
Warum vergleichen wir eigentlich Batterien immer mit dem Verbrennungsmotor? Sind sie nicht eher der Tank und damit von der technologischen Differenzierung her unerheblich?
21:01 Eine Batteriezellenfertigung in Europa, als Absicherung gegen das Risiko, aus China nicht mehr beliefert zu werden, taugt doch nur dann, wenn diese Fertigung ohne China auch den Zugang zu den notwendigen Rohstoffen hat. Das ist aber m.E. nicht der Fall.
Wiedermal ein tolles Video. Vielen Dank! Ich wÞrde mich erstmal zurÞck halten und den Markt beobachten. Ist neben China eine anderes Land in Sicht, von dem man im Fall der FÃĪlle Batteriezellen beziehen kÃķnnte (beim Gas ist es auch rasch gelungen). Weiters wÞrde ich den Markt hinsichtlich der technischen Fortschritte beobachten. Der Markt ist noch jung und in den kommenden 10 Jahren werden wir noch viele Entwicklungen sehen (Solid state). Im Laufe dieser Zeit tun sich vielleicht Chancen auf, die heute noch nicht sichtbar sind.
Es braucht mindestens eine eigene Fertigungsstrecke hinreichender QualitÃĪt, die sich rasch genug hochskalieren lieÃe - nicht nur mit Batterien, sondern auch mit Medikamenten & vielem anderen = unsere Wirtschaft/Gesellschaft sollte vorsorgefÃĪhig sein, wenngleich peinlich, dass wir in so vielen Bereichen an Export- & KooperationsfÃĪhigkeit verlieren.
Sorry, aber das geopolitische Argument war schon immer das einzige plausible. Asien ist technologisch einfach zwei Schritte voraus, und dass man das mit etwas gutem Willen und viel Steuergeld mal eben egalisieren kann, war schon immer vÃķllig unrealistisch. Wie richtig im Video angemerkt kann Europa auch preislich nicht konkurrieren. Was bleibt dann wohl noch Þbrig?
Es gab nur zwei Optionen fÞr europÃĪische Hersteller.
Eine solide Standard Batterie zu bauen, die zwar teurer ist als die asiatischen, doch aus geopolitischen GrÞnden zurechtsubentioniert wird. Das war offenbar der Plan mit Northvolt. Doch war man offensichtlich nicht mal dazu in der Lage.
Die andere theoretische Option wÃĪre gewesen in eine andere technologische Richtung zu gehen. Doch da fehlt offenbar die KreativitÃĪt und der Mut hierzulande.
Die heimische Fertigung ist nicht teurer, wÞrden wir die reellen Kosten berÞcksichtigen. Jeder Euro den wir im Ausland ausgeben, muss durch Export wieder reingeholt werden und der Export hat nicht erst gestern angefangen abzukacken. Wir graben uns da eine Grube, aus der wir nicht mehr raus kommen.
Wist ihr was das schlimmste an dieser Pleite ist?
Wir brauchen diese Faktorys einfach um die Masse bereit zu stellen.
Schaut euch mal weltweit um wie viel "geplannt/umgesetzt" ist und vergleicht es mit der Menge die "gebraucht" werden wird.
Der Bau der Fabricken braucht Jahre. Die Umsetzung muss ebenfalls im Jahresbereich betrachtet werden.
Und nun schaut euch an was gemacht werden mÞsste um das 1,5°C Ziel, oder auch nur 2°C Ziel, auch nur annÃĪhrend zu erreichen.
Und das ist wieder ein grund warum ich von 3°C+ bis 2050 ausgehe. Mehr noch 2100.
2050? Du TraumtÃĪnzerðĪĢ Der IPCC Forecast lag bisher jedes mal deutlich unter den realen Werten. 1,5 ist offiziell vor drei Jahren geknackt worden. Leider sieht man sowas immer nur rÞckblickend, weil das ein Durchschnittswert Þber 10 Jahre ist.
Wir brauchen die KapazitÃĪt, schon allein um unseren schwÃĪchelnden Export abzufangen, weil sonst sind wir bald pleite und kÃķnnen weder ne Fertigung aufbauen, noch Zellen einkaufen, egal wie billig die sind.
Ungewohnt harte Positionen von Patrick am Ende. Wenn China Taiwan angreift, kÃķnnten wir dann Akkuhersteller ÃĪhnlich schnell wechseln wie bei russischem Ãl/Gas? Ich halte solche Probleme nicht fÞr ein abwegiges Szenario, deshalb sollten wir uns da jetzt schon Gedanken machen.
Deutschland/Europa hat aus meiner Sicht nur eine Chance, wenn wir unser Potenzial nutzen, Anlagen und Maschinen zu entwickeln, die in Geschwindigkeit, Effizienz, VariabilitÃĪt und QualitÃĪt den chinesischen Anbietern Þberlegen sind. Wie sieht es denn bei denen aus? Wie schnell, effizient und qualitativ sind deren Anlagen? Das sind letztlich die Punkte, die teurere Anlagen rechtfertigen. In anderen Bereichen des Maschinenbaus wird genau aus diesem Grund nach China geliefert.
Auf jeden Fall brauchen wir das hier vor Ort, denn wir wollen ja im Prinzip unsere gesamte Energieversorgung und MobilitÃĪt auf diese Technologie aufbauen. In dem Bereich MÃSSEN wir KnowHow in der Produktion aufbauen.
Hat Tesla denn jetzt eine Terafactory von der sie so groà getÃķnt hatten mit Trockenbeschichtung usw.?
Danke fÞr die offene Diskussion. War sehr mal keine schÃķnfÃĪrberei, sondern den Tatsachen ins Auge geschaut. Vielleicht sollten wir einfach mal mit kleinen aber sehr innovativen Produkten wieder anfangen. Wie in den GrÞnderzeiten.....
Oder in GrÞnheide, wo die "deutschen" Unternehmen quertreiben, im Ausland produzieren lassen und dort den grÃķÃten Teil verkaufen...
@@brilanto Dort treiben eher die europÃĪischen 'UmweltschÞtzer' quer fÞr die ein paar Hektar Kiefernwaldplantagen wichtiger sind als die Transformation zum Elektroauto. Aber auch verstÃĪndlich, die glauben ja E-Autos sind auch ganz schlecht und der Mensch wÞrde nur ohne Individualverkehr glÞcklich. Obwohl, gegen den Bau eines neuen Tesla-Bahnhofs waren sie ja auch.... Ich bin verwirrt...
Bei der Bildungspolitik heute werden wir eh bald zu wenige Ingenieure haben, um uns in diesem Bereich zu behaupten. In 20 Jahren sind wir nur die verlÃĪngerte Werkbank der Asiaten. ðĒ
Da Volt wer eine Batterie herstellen Watt aber nicht klappt
ð
Ohmein Gott was fÞr ein Flachwitz, da hatte wohl jemand nicht KapazitÃĪt fÞr mehr
ðð
Klassicher Fall fÞr Subventionsbetrug. Wenn die LiquiditÃĪt erkennbar nicht reicht, sucht man sich ein neues Projekt und sammelt neues Geld ein, das man dann fÞr den laufenden Betrieb nimmt.
Die Initiative, die Entscheidung der Autoindustrie, die Batteriezellenproduktion in Deutschland aufzugeben zu korrigieren, scheint mit dem Northvolt Versuch gescheitert zu sein. Schauen wir mal, ob wir einen zweiten Versuch brauchen.
Deutschland bzw. Europa braucht eine eigene Zellproduktion/Batterieherstellerportfolio aus GrÞnden der nationalen Sicherheit.
Man kann sich einfach gerne mal ausrechnen, wieviel Mrd. pro Jahr Deutschland fÞr Fossile und deren Zugangssicherung ausgibt. Und hier gibt es ebenso eine nationale Sicherheitsstrategie.
Nun nehme man diesen Betrag, schmelze ihn ab und nutze ihn im Rahmen einer eigenen Zellproduktion bzw. Sicherstellung von SpeicherkapazitÃĪten.
Nationale Sicherheit zutrÃĪglich wÃĪre auch, wenn man nicht aggressiv gegen diverse LÃĪnder auftreten wÞrde.
@@smftrsddvjiou6443 Eine Speicherreserve durch eine nationale Sicherheitsstrategie bedeutet Sicherheit, UnabhÃĪngigkeit und Schutz Deutschlands VOR aggressiven LÃĪndern.
Es ist selbst fÞr Tesla extrem schwierig mit den Chinesen zu konkurrieren, weil diese in QualitÃĪt, QuantitÃĪt und Preis fÞhrend sind. Daher hat Tesla mit der Trockenen Beschichtung, Tables Design etc angefangen und bisher auch noch nicht die Ziele erreicht. Wie soll denn eine Northvolt mit âherkÃķmmlicherâ Produktion plÃķtzlich den Chinesen das Wasser reichen? Die QualitÃĪt kommt aus der Erfahrung und das braucht ein sehr langer Atem und Geld Þber viele Jahre. Das ist in Europa kaum mÃķglich. Wie viele Jahre brauchte Tesla um schwarze Zahlen, in einer Industrie mit so viel Konkurrenz, zu schreiben, es waren glaube ich 10 Jahre. So lange wÞrde bei Northvolt niemand zuschauen.
Man sollte eher Enerkite mehr ÞnterstÞtzen das kÃķnnte ein riesiges GeschÃĪft werden oder in den Bereich Natriumakkus
Zum Batterie Standort Deutschland: Haben ist besser als brauchen. ð hat mein Opa schon immer gesagt ð
Da in den USA gerade jede Menge Batteriefabriken gebaut werden und es auch dort zu einem Ãberangebot kommen wird brauchen wir in Europa keine subventionierten Fabriken.
Es wird kein Ãberangebot geben, nur die Preise sinken. Siehe PV Module, die sind jetzt auch endlich super GÞnstig!
Aber bis dahin lÃĪsst sich noch eine Menge Geld verdienen.
Sorry Leute, aber da fÃĪllt mir sofort der Fall FISKER ein.
Hochtrabend ambitionierte PlÃĪne ohne auch nur relevante Verkaufszahlen erreicht zu haben.
Bei Northvolt kommt noch hinzu, dass eine vermarktungfÃĪhige BatteriequalitÃĪt meines Wissens an keinem Herstellungsort bislang hergestellt werden konnte.
Meine Frage ist also:
"Um wieviel Cash wurden Steuerzahler (weltweit) erleichtert?"
Wenn man erst auf den Zug aufspringt, wenn dieser bereits den Bahnhof verlassen hat, dann rennt man vergeblich hinterher. ðĒ
Der Verlust mit Northvolt ist ein Abschreibungsposten. Schmerzhaft sind die angeblichen Wunderbatterien, die nie kommen werden, aber fest eingeplant waren. Siehe BMW, die mussten die ReiÃleine ziehen.
Northvolt hat bis heute keine stabile Produktion bzw. viel Ausschuss aber Hauptsache "grÞn" und "nachhaltig"...Finde den Fehler!
@geladen Batteriepodcasr, KÃķnnt ihr euch bitte mit dem Unterschied zwischen anscheinend und scheinbar beschÃĪftigen.scheinbar ist nicht die eloquente Variante von anscheinend.scheinbar sagt aus, dass etwas gewiss nicht so ist, entgegen dem Schein
Leider versagen die Auto-Manager teilweise vollstÃĪndig, VW MÞller mit seinem Tesla Kommentar, Mercedes mit seiner 10% Tesla Beteiligung und seiner Batterie Fabrik in Kamenz...LFP verschlafen die Herren auch wieder vollstÃĪndig bei VW und BMW.... wofÞr bekommen diese Leute so viel Geld ðð
Lol was fÞr ein Schwachsinn
@BBingo-v5i deine Argumente fehlen...waren leider alles falsche EinschÃĪtzungen und falsche Entscheidung enð
Du hast keine Ahnung. Mercedes hat Tesla schlicht gerettet. Da wusste man ja noch nicht, dass der Chef 10 Jahre spÃĪter wahnsinnig wÞrde. VW MÞller hatte zu Tesla Recht: Riesenfresse und dafÞr Þberschaubare Produktion. Gilt bis heute. 20 Mio. als Ziel und kÃĪmpft um 1,8 Millionen. Kamenz war zu teuer und zu klein. Gut, dass man da rechtzeitig raus war.
Schwierig das Thema Northvolt, meine Meinung dazu war von Anfang an, das wird eine Totgeburt.
Wie soll man gegen die chinesischen Hersteller konkurrieren kÃķnnen, die deutlich mehr Erfahrung mitbringen und Gigawattfactories im Jahrestakt bauen?? Dadurch wird auch der Anteil der WertschÃķpfung geringer beim E Auto z.B., was eine Zellfertigung in Europa weiter unattraktiv macht...
Erpressbarkeit ist ein riesiges Problem und lÃĪsst sich nicht einfach so wegwischen. Irgendwann kÃķnnte China sonst gewisse Bedingungen stellen: Zellen und Rohstoffe kommen nur noch Þber die neue SeidenstraÃe. Welches Land nicht mitmacht, bekommt einfach nichts mehr. Andere Lieferanten kÃķnnten solche Mengen nicht einfach so Þbernehmen. Wir wÞrden riskieren, einen unserer wichtigsten Industriezweige damit zur Verhandlungsmasse zu machen. Und ja, das kostet erstmal Geld. Aber solche kleineren Startups und MittelstÃĪndler, die noch nicht "Giga" sind, kÃķnnen in F&E oft auch flexibler sein, gerade in Zusammenarbeit mit unseren Hochschulen. AuÃerdem haben wir genug mittelstÃĪndische Kunden, die keine so groÃen Mengen abnehmen und trotzdem Spitzenakkus brauchen.
Bin klar der Meinung, wir sollten in Deutschland eine hÃķchstwertige Zellfertigung aufbauen und haben..
FÃķrdergeld sollte nur da flieÃen wo es noch keinen Markt gibt. Batterien sind ein ganz normales Handelsprodukt geworden. Da braucht es keine FÃķrderung. Das einzige was wir machen sollten ist Reversengineering. Also die Produkte nachbauen, sodaà man immer eine Produktion aufbauen kÃķnnte.
ðThe production of Battery in China is also automated. But they get cheap electricity prices from the state-owned electricity company.
Die Firma hat ein Luftschloss aufgebaut ohne je Gewinn erwirtschaftet zu haben. Ãhnlich wie Wirecard.
Vorsicht, Wirecard war eine ganz andere Hausnummer...
@@Shakespeareinlove2610 Ja, die wollten gar nichts produzieren, wurden aber auch von der Politik als neuer global player hofiert ðð
@@thorblau7943 eher von der gierigen BÃķrse, als von der Politik
Einfach Þbernommen ohne auch nur ein funktionierendes Produkt mit Produktskette. Die habe sicher gedacht: "Wir haben genug Geld direkt alles zu machen, damit sparen wir Zeit"
Europa und Deutschland hat leider viele Jahre geschlafen.
Ich glaube mich an die Aussage in diesem Podcast zu erinnern, dass bei der Batterieherstellung, die ersten Jahre immer mit erhÃķhten Ausschuss Raten gerechnet werden muss. Die qualitativ hochwertige industrielle Fertigung von Batteriezellen ist offensichtlich nicht trivial Wurde wahrscheinlich geflissentlich Þbersehen?
Nein. Sehe ich nicht so. Ich finde diese berÞhmten ersten Jahre mÞssten bei Northvolt langsam durch sein.
Lasst mich ratenâĶ.. die tollen Manager sind mit viel Geld in der privaten Tasche bei der Konkurrenz!
Nunja, wenn man aufholen will, muss man halt schneller sein als die FÞhrenden. Aber die sind nicht ohne Grund fÞhrend.
Viel Wunschdenken, wenig betriebswirtschaftlicher und Herstellungsprozess Sachverstand. Alle genannten USPs sind in Deutschland oder Europa teurer als in China. Wie soll da eine WettbewerbsfÃĪhigkeit draus entstehen?
Unser Batteriepapst Herr Fichtner hat doch bestimmt ein Superkonzept fÞr eine deutsche Batterieherstellung.
Ich denke hier wÃĪre eine anfangssubvention Þber einige Jahre sinnvoll. Europa sollte nicht zu einer reinen Handelsgesellschaft werden. Das macht nur erpressbar...und was das fÞr Folgen hat haben wir seit 2022 erlebt
Eine Batterieproduktion in Europa fÃĪnde ich nicht schlecht. Vielleicht nicht fÞr Autobatterien, dafÞr fÞr Heimspeicher, Speicher zur Netzstabilisieung usw. Bei den Autos ist erstmal der Drops gelutscht. Der Markt ist weg..
Vielen Dank fÞr Euren Beitrag und Eure Energie fÞr diesen langjÃĪhrigen Podcast. - Im Moment sieht es so aus, dass asiatische Produzenten alles dominieren. 2025 werden z.B. Heimspeicher drastisch gÞnstiger. Goodwe hat die Preise dramatisch gesenkt. Alle werden und mÞssen folgen. Leider muss damit gerechnet werden, dass viele kleinere Systemhersteller insolvent werden. Jetzt wird interessant, was Trump in den USA machen wird. Ich sehe nur dort eine reelle Chance fÞr gigantische Investitionen in Batteriezellproduktion. Northvolt wird vielleicht gerettet. Sie haben den Fehler gemacht, Fabriken fÞr Milliarden zu bauen, bevor sie den Produktionsprozess beherrschen.
Genau. Zuerst muss man etwas haben, das funktioniert, denn damit kann man die Investoren dann einige Zeit bei Stange halten.
Ich bin gegen Subventionen. Die europÃĪischen Automobilhersteller bzw. die Industrie muss fÞr sich selber abwÃĪgen, wo sie die Batterien herbekommen.
Allerdings bin im Gegenzug, im Falle eines Einbruchs der Lieferkette, gegen Subventionen (z.B. Kurzarbeitergeld, KaufprÃĪmien usw.) fÞr die Automobilindustrie. Die mÞssen ihr Risiko selber einschÃĪtzen und spÃĪter nicht nach dem Staat rufen.