Bin mal bei Gewitter mit Starkregen gefahren bis es dunkel war und hab mein Zelt geschützt zwischen dichten Hecken aufgebaut. Als es wieder hell war, stand ich mitten in einem Schrebergarten! 🤣
Das asoziale Menschen meinen in Deutschland wild zu Campen, ist eine Ordnungswidrigkeit. Dies sollte aber zur Straftat geändert werden um solche Umweltfrevler abzuhalten.
Wir sind mal auf einer Tour unter einer Brücke aufgewacht. Gut, die war sehr hoch, aber wir hatten sie bei der Ankunft nicht bemerkt. 😀 Jetzt kann ich sagen, dass ich auch mal unter einer Brücke geschlafen habe.
Deine Tipps zeigen ganz deutlich dass du höflich, positiv und freundlich bist. Hast eine tolle Einstellung und zeigst Respekt für die Natur und deine Mitmenschen. Ich glaube da sind die Haupt Gründe das Wild Camping illegal ist. Das macht sehr viel aus! Danke
Die Gründe dafür waren ganz andere. Ursprünglich war es wegen der Verwilderung gedacht (Obdachlose). Diesen Ruf hielt es auch bis in die 70./80.er Jahre stand. So allmählich sterben die alten Nazis und deren Ansichten aber endlich und glücklicherweise aus ;-) Heute denke ich dass diese Ordnungswidrigkeit aber nur noch existiert damit die Leute nicht Partys feiern. Im Allgemeinen, wenn nur für eine Nacht und man kein offenes Feuer macht, ist der Umgang mit Bikepackern/Touries aber ein anderer geworden. Das Wort Wild-Campen trifft auch nicht mehr zu, da Campen ja doch etwas anderes darstellt. Warum es immer noch im Gesetz steht lässt nur vermuten dass es immer noch einige geben könnte die Unfug betreiben. Tut man dies nicht und verhält sich auch sittlich und freundlich gibt es eigentlich nichts was dagegen spricht. Nur etwas Bildung sollte man sich zuvor schon aneignen, damit es nicht gefährlich wird. Es gibt übrigens immer mehr Plätze wo eine eintägige Übernachtung sogar erlaubt ist. Sogar mit Einrichtungen zum Duschen (kalt und offen) oder sogar mit Dixi-Klo. Solche sollte man allerdings besser dort aufstellen wo Campingbusse auch parken, weil solche Parkplätze schon oft leicht "zugeschissen" ausschauen. Aber das ist erlaubt... 🙄
Das asoziale Menschen meinen in Deutschland wild zu Campen, ist eine Ordnungswidrigkeit. Dies sollte aber zur Straftat geändert werden um solche Umweltfrevler abzuhalten.
Vielen Dank, lieber Tim, für deinen sehr sympathischen Beitrag und für die nützlichen Tipps. Ein wenig Off Topic: Bin mal mit zwei Pferden und Zelt losgezogen. Von der Nordwestpfalz durch den Pfälzer Wald nach Frankreich durch die Vogesen bis hinter Beaume le Dame an der Doubs. Habe mir für die Hin- und Rückreise je einen Monat Zeit genommen. Das waren Mai und Juni. Habe immer, wenn es Abend wurde, die erste Person, die mir in dem Dorf oder Städtchen begegnete, nach einer Übernachtungsmöglichkeit für mich und die Pferde gefragt. Hat in den allermeisten Fällen auch gut geklappt. Bei drei meiner Gastgeber, habe ich auch mal mehr als nur eine Nacht verbracht. Musste nur wenige Male wild campieren. Einmal in einem Rohbau, manchmal auch einfach unter freiem Himmel, wenn das Wetter günstig war. Auf das Zelt hätte ich eigentlich ganz verzichten können. Und gekocht habe ich nie, sondern mich durch kleine Einkäufe in Dorfläden, bei Kräften gehalten. Wurde aber sehr oft abends zum Essen eingeladen. In diesem Sommer möchte ich, zusammen mit meiner Frau, eine Radtour an der Loire entlang machen. Aus Sicherheits- und Bequemlichkeitgründen (bin 73) werden wir in der Regel wohl auf Campingplätzen zelten. Sollten wir aber ein geeignetes Plätzchen finden, werden wir auch mal wild campieren. Sehe immer die Möglichkeit, bei Privatleuten um Erlaubnis zu fragen, ob man auf deren Grundstück übernachten darf.
wow 73, das find ich ja klasse, ich werde im August erst 40, und denke, sollte ich sowas machen, also Radtour mit Campen und allen drum und dran, aber wo ich grade jetzt diesen Satz schreibe, kommt mir das irgendwie lächerlich vor, das ist solche unsinnigen Zweifel habe.
In den 1980ern war ich in Deutschland Wildcampen und die Polizei hatte mein Zelt entdeckt, sie haben mir freundlicherweise einen anderen und besseren Platz gezeigt. Ich habe das Gefühl das sich die Schulung der Collegen in diesem Bereich geändert hat und die Geschichte heute aufgenommen würde.
Bis auf Regel sechs und Regel dreizehn gehe ich genauso vor. Regel dreizehn werde ich wohl übernehmen. Noch eine Anregung von mir: bei Sturm oder starkem Wind im Wald oder unter Bäumen kann campen lebensgefährlich sein, deswegen vermeide ich das tunlichst und schaue mir die Bäume unter denen ich schlafe auch immer genau an. Im übrigen für alle, die sich nicht trauen, ich mache das seit Jahrzehnten und hatte noch nie Ärger oder Probleme. Liebe Grüße fRiTz
Ich habe auf mehreren Radtouren Wildgecampt, ein Monat sogar in einer Gruppe von 7 Leuten. Wir hatten immer Glück und sind nur auf wohlgesonnene Menschen getroffen. Sehr gute Erfahrungen haben wir damit gemacht bei Bauerhöfen nach zu fragen ob sie ein brachliegendes Feld in der nähe haben. Fast immer wurde uns ein Feld angeboten, oder uns wurde ein anderer Bauer empfohlen bei dem wir dann erfolgreich waren. Auch Jäger und Förster haben uns erlaubt in ihrem Forst zu bleiben. Also von mir nochmal der Tipp: Fragt bei Leuten nach. Es ist ein super gefühl wenn man weiß das man dort sicher schlafen kann, und wenn sie nein sagen fährt man einfach ein Stück weiter und sucht dort ein Plätzchen.
Hallo Tim, deine Tipps sind gut und kann ich aus eigener Erfahrung komplett bestätigen - inzwischen bin ich allerdings auf eine Hängematte umgestiegen. Naturschutzgebiete sind allerdings ein absolutes Tabu.
Schöne Tipps! Vermisst habe ich nur: achte auf Naturschutzgebiete. Viele wissen vielleicht grade noch, dass es dort definitiv nicht erlaubt ist zu zelten, aber selbst in Schutzhütten etc. darf man dort nicht übernachten und das kann richtig teuer werden. Man sollte auch auch, wenn es schon dunkel ist, auf diese Schilder achten.
Das asoziale Menschen meinen in Deutschland wild zu Campen, ist eine Ordnungswidrigkeit. Dies sollte aber zur Straftat geändert werden um solche Umweltfrevler abzuhalten.
@@frankk.3448 Na nun wolln wir aber mal die Kirche im Dorf lassen...in z.B. Norwegen ist es grundsätzlich erlaubt ("Jedermannsrecht"), und die Natur ist dort intakter als hier. So lang man seinen Müll wieder mit nimmt, sich ein Feuer verkneift und sich ruhig verhält: was soll auch groß passieren?
@@Borsti78 wie in Deutschland so auch in Norwegen liegt viel Müll in der Landschaft herum, aber die Möchtegern "Umweltliebhaber" sind immer unschuldig. Nein die angebliche "Naturliebhaber" die aus Liebe die Natur zerstören sind die größten Spinner.
Stabiles Video !! Wurde mal Nachts geweckt weil, wie ich am nächsten Tag an der Kondompackung gesehen hab, 20m von mir welche 1 Stunde gebumst haben hahaha das war richtig unangenehm
Ich bin gerade nach einer langen Beziehung auch in der Planung für eine ähnliche Radreise im nächsten Jahr. Alleine und mit dem Fahrrad durch Deutschland. Ich finde deine Tipps und deine Videos wirklich inspirierend und sehr unterhaltsam. Auch die Tipps sind wirklich nützlich. Freu mich schon auf dein Ausrüstungsvideo. Danke für die kurzweilige Unterhaltung und deine offene Art.
Vielem würde ich zustimmen. Aber Regel Nr. 6 (Schlafen auf umzäunten Grundstücken) finde ich schon eher fragwürdig. Beim Schlafen auf Privatgrundstücken würde ich vorher grundätzlich immer die Besitzer fragen und wenn dies nicht mlglich ist, würde ich dort nicht nächtigen. In so einem Fall würde ich dann das Schlafen auf öffentlichem Grund immer bevorzugen...
Das asoziale Menschen meinen in Deutschland wild zu Campen, ist eine Ordnungswidrigkeit. Dies sollte aber zur Straftat geändert werden um solche Umweltfrevler abzuhalten.
@@frankk.3448 Asozial wäre es, sich beim wilden Campen asozial zu verhalten (zb. in Bezug auf Müll). Das reine Uebernachten im Freien ohne jemanden zu stören oder zu beeinträchtigen betrachte ich als etwas völlig Natürliches.
Also ich kann deinen Regeln nur zustimmen. Ich habe auch schon Fahrradtouren gemacht und Wild gecampt und dabei einiges erlebt. Beim einhalten der Regeln so wie du sie geschrieben hast hat man keine Probleme 👍🏻👍🏻👍🏻
Klasse, danke für Deine Tipps. Es ist erstaunlich, dass man (Frau) doch immer noch zwischen den eigenen Erfahrungen auf neue Dinge hingewiesen wird. Vielen Dank dafür und für Eure Arbeit im Hintergrund (geht auch an alle Radreisenden, die ihre Erfahrungen über div. Kanäle mit uns teilen) 👍 Top, gerne weiter so… 🤩
Super clip! Das meiste kann ich nur bestätigen. Ich bin schon zwei oder drei Mal beim Wildcampen "erwischt" worden. Jedesmal wollten die Leute (Hirten, Bauern, Ranger, Nachbarn) nur sehen, ob ich Feuer oder Müll mache. (Regel Nr. 16: auf Lagerfeuer unbedingt verzichten, nicht nur im Wald) Regel Nr. 17: Gepäck über Nacht möglichst in den Packtaschen lassen, damit man im Notfall schnell wegkommt. Außerdem macht das deutlich, dass man nicht länger bleiben möchte.
@@ProduktvideoVergleich Genau aufgrund dieser Einstellung und Mentalität sind die Gesetze hierzulande so streng formuliert. Besonders zur aktuellen Jahreszeit kann man zu eine solche Aussage mindestens mit dem Kopf schütteln... Echte Bushcrafter verhalten sich generell professionell und passen sich den gegebenen Bedingungen an, nicht umgekehrt.
Gute regeln. Habe dich Grade entdeckt und abonniert. Gute Schnitte und Technik (Ton usw! ) PS Deutschland ist purer Luxus weil es hier kaum echte gefahren gibt. Ich selbst komme aus einer 4 Wochen Tour aus den Balkan Grade zurück.
Super, endlich mal Tipps von einem Radreisenden der wild campt. Es unterscheidet sich schon sehr von Wanderern und Bushcraft-Abenteurern, die oft im tiefen Wald schlafen. Ich mag es genauso wie du es schon oft praktiziert hast. Meine nächste Tour geht zunächst nach Brandenburg, dort ist wildcampen sogar für je eine Nacht erlaubt und ich freu mich diese Erfahrungen zu machen um dann später auch in anderen Regionen zu nächtigen. Flussradwege haben es mir besonders angetan. Zuletzt habe ich an einem See geschlafen, der ziemlich unruhig war, aber es war ein wunderbares Erlebnis trotz Regen
Gutes Video. Das meiste deckt sich mit meinen Erfahrungen aus bisher ca. 300 Nächten im "bush". Allerdings sollte, gerade für Neulinge, unbedingt der Blick nach oben im potenziellen camp empfohlen werden (tote Äste, Witwenmacher). Das ist extrem wichtig und bei Nichtbeachtung evtl. tödlich. Ich habe es schon einige Male erlebt, dass irgendwo in der Nähe völlig unvermittelt was Großes runterkommt oder umfällt. Dafür braucht es keinen Sturm, nicht mal Wind. Das Thema Tierbesuch handhabe ich komplett gegenteilig, nämlich mit möglichst naturfremden, deutlich hörbaren Geräuschen (Fahrradklingel, mit dem Kochtopf klappern oder so). Dadurch erschrecken die Besucher nicht erst, wenn sie direkt vorm Zelt stehen (was bei z.B. Keilern vielleicht unangenehm werden könnte), sondern wissen schon eine Weile vorher, dass da "was nicht stimmt" und entfernen sich. Die Sache mit dem Messer als abschreckende Waffe würde ich nochmal überdenken. Die Kriminalistik weiß, dass das Ergebnis einer Messerstecherei praktisch fast immer das gleiche ist: einer landet auf der Intensivstation, der andere im Plastiksack. Ich hoffe das kommt nicht zu klugscheißerisch rüber und falls das schon wer geschrieben hat, bitte ich um Verzeihung für Doppelung.
Danke für deine Tipps. Bislang stellten sich bei uns die Jäger als größer es „Problem” dar. Die kommen in der Abenddämmerung oder im Morgengrauen. Da die Jägerstände ziemlich dicht und eigentlich überall stehen, hat man immer die “ Hoffnung” auf einen zu treffen. Aber wir hatten sogar mal einen echt netten Jäger, der zu einem anderen Hochstand auswich. In Bulgarien schliefen wir fast unmittelbar neben einer Wildschweinfamilie. Erst am nächsten Morgen sahen wir sie in knapper Entfernung. Bis auf diverse Grunzlaute, verlief alles ruhig. Aber wir waren echt froh Abstand zu gewinnen. 😁
Dass mit den "Jägern" kann ich bestätigen: Förster sind immer umgänglich und offen. Jagdpächter sind oft sehr unangenehme Menschen. Mir ist es sogar einmal passiert, dass die bis zu ihrem Hochsitz mit dem Auto gefahren sind sind und mich dann direkt bedroht haben, weil ich das Wild verschrecken würde... Seitdem meide ich die Nähe von Hochsitzen.
Schöne Tipps, die wir zwar als Camper und Abenteurer alle kennen, dennoch schönes Video. Haben auch deine Tour durch DE mit Spannung verfolgt. Bist ein guter Kerl! Grüße
Vielen Dank für deine Tipps! Werde sie auf jeden Fall beachten. Ich denke die Überwindung jemanden zu fragen ob man übernachten darf fällt mir schwer aber ich werde versuchen und offen sein😃.
Hallo Jonny, du wirst auf deiner Reise glücklich sein und dabei viel lächeln. Das spüren und sehen die anderen Menschen und sind dann gerne dazu bereit dich aufzunehmen, denn im Gegenzug lässt du sie an deinem Glück teilhaben, was sie selbst für einen Moment glücklich macht und sie von ihren alltäglichen Sorgen ablenkt. Mit einem einfachen " Hallo, hier ist es ja richtig schön bei Euch" öffnen sich dir ungeahnte Möglichkeiten auf deiner Reise!
Sehr gutes Video, wird mir auf meiner bevorstehenden Radtour nach Italien weiter helfen. Außerdem habe ich gerade bei 9:04 gesehen, dass du den Standort von meinem damaligen Wohnort geteilt hast xd
Danke dir für die nützlichen Tipps. Ich mache zurzeit auch eine Fahrradreise von Frankfurt nach Portugal ohne Vorerfahrungen. Nehme das ganze auf meinem Kanal auf🚵♀️
Regel 11 ist meine Lieblingsregel 😆 Alles abdecken aber Zelte, Isomatten und Co werden in den knalligsten Farben produziert die wir uns vorstellen können.
Bitte brich nicht bei anderen Leuten ein und stell dich in ihren Garten so wie er es gezeigt hat. Natürliche Deckungen nutzen und keinen Hausfriedensbruch begehen.
Toller Beitrag! Meine Erfahrungen mit wild campen datieren zwar aus den 80'ern. Aber, es hat sich anscheinend nicht so sehr viel geändert. Was ich anders gemacht hatte: Kein Zelt sondern nur eine Plastikfolie für Regen und, einen Blick für geschützte sichere Orte.
Eine Alternative zum Zelt wäre übrigens die Kombination aus Hängematte und Tarp, die man sehr vielseitig einsetzen kann und die in der Regel auch kein Zelten ist, sondern sogenanntes "Biwakieren" und das fällt eben nicht unter das in Deutschland geltende Verbot, zu zelten - außer natürlich in Naturschutzgebieten, wo jedes Übernachten, außer in einem absoluten Notfall, verboten ist. Hat weiterhin den Vorteil, dass man weit genug vom Boden weg ist, um keine Probleme mit Krabbelgetier zu haben und dass man immer eine Möglichkeit hat, sein Gepäck "tiersicher" aufzuhängen. Zu den Wildschweinen: Für die bist du, solange du dein Zelt nicht innerhalb der entsprechenden Zeiten innerhalb oder sogar in ihrem Wurfkessel aufbaust, völlig uninteressant. Wenn die, wie im Video, etwa 30 Meter weg waren, dann haben die dich längst gerochen und machen eh einen Bogen um dich oder latschen einfach vorbei und machen eben ihr Wildschweinbusiness. Du juckst die nicht. Zudem ist den Tieren auch klar, dass dein Zelt ein "Fremdkörper von Menschen" ist. Da nehmen sie vielleicht mal ein Näschen von, wie das so riecht, und trollen sich dann wieder. Die wissen genau, dass du als "normaler Menschen" keine Bedrohung für sie bist und sie, wenn es "zum Kampf" käme, die besseren Karten hätten. Sind halt auch relativ kluge Tiere. ;) Wenn du dennoch Bedenken hast, markiere vor dem Schlafen dein "Revier" mit Menschenduft ... egal, ob du hier und da pieselst oder Deo versprühst. Das riecht dann so extrem nach Mensch, dass kein Tier dich "überriechen" kann. Auch einen Blick wert: 1nitetent.com Da findet man Leute, die z.B. ihren Garten oder ein Grundstück i.d.R. kostenlos für eine Zeltübernachtung zur Verfügung stellen.
Spätestens wenn du in einer Hängematte mit Moskitonetz unter einem Tarp hängst, bist du rein rechtlich wieder beim Zelten. Denn so ein Setup fällt tatsächlich unter die Definition "Zelt", die juristisch genutzt wird
@@der-Wanderer Nein, das fällt unter Biwakieren und ist eine Grauzone. Ist aber auch eigentlich wumpe, weil man sein Nachtlager in der Regel erst aufschlägt, wenn der Förster im Normalfall Feierabend hat und es wieder zusammengepackt hast, bevor man ihm morgens begegnen könnte. Kann man genau so sämtlichen seriösen Quellen entnehmen. Bin übrigens in den letzten 20+ Jahren mehrmals dem Revierförster des jeweiligen Waldes begegnet und hatte nie ein Problem. Die haben geschaut, dass da kein Müll rumfliegt - was selbstverständlich ist - und der ein oder andere hat einen Kaffee mitgetrunken. An Tarp oder Hängematte hat sich keiner gestört.
@@tvncgn Da gibt es folgende Definition von Zelten: "Zelte (...) sind bauliche Anlagen, die aus einer Tragkonstruktion und einer Hülle bestehen, und Membranzelte" Wenn man uns jetzt eine Hängematte mit Moskitonetz und einem darüber aufgespannten Tarp anschaut, kann man das auch so definieren. Bauliche Anlage ist gegeben, man hat es aufgebaut, eine Tragkonstruktion ist auch vorhanden, sonst würde man auf dem Boden liegen. Tarp hat auch eine Tragkonstruktion und gibt dem ganzen noch ne Hülle. Grauzone ist, wenn du dich auf den Waldboden legst und ein einfaches Tarp drüber aufspannst, da es unklar ist, ob dies schon unter ein Zelt fällt. Das muss dann ein Richter entscheiden, was bislang noch nicht geschehen ist. Soweit die juristische Seite. Aber draußen im Wald geb ich dir recht. Wenn man sich ordentlich verhält, hat eigentlich niemand ein Problem damit, sieht man ja auch daran, dass seitens der Gesetzsprechung und -gebung in dem Bereich keine Klarheit vorliegt. Ich mein wo ist der Unterschied ob man in der Hängematte oder direkt auf dem Boden und mit oder ohne Tarp schläft. Was ich dem Kommentar erreichen wollte, ist ein Bewusstsein dafür schaffen, was juristisch unter das Zelt fällt. Den Aspekt wie es draußen im Wald gehandhabt wird, will ich bewusst nicht in der Öffentlichkeit erzählen.
Nr. 14 ist mir am sympathischsten, würde ich auch nutzen wenn es keinen passenden Campingplatz gibt. Ist mir auch schon von vielen bestätigt worden, dass das wohl auch sehr gut klappt.
Jeder Ort, jede Situation und jede Nacht ist anders als der/die vorherige. Mit ein wenig Erfahrung lernt man einzuschätzen, was die richtige Wahl der Übernachtungsform und der beste Ort in den jeweiligen Situationen sind. Viele Grüße
Den gleichen Zelt habe ich auch 😀 Ich bin sehr zufrieden 😀 Bei Regel nr.7 ubevor ich einen passenden Ort finde mache ich so das ich die Umgebung erkundige ob Wildschweine sich dort aufhalten oder andere tiere wie auch ob tierpfade in der nähe befinden
In Mecklenburg-Vorpommern darf man eine Nacht wild zelten!!!! Die Tipps sind prima. Aber ich zelte wild, nicht weil ich Geld sparen möchte, sondern weil es schön ist, die Natur zu genießen!!! Den Tipp mit dem Messer empfinde ich als etwas übertrieben.
Danke für dein Feedback =) ich habe das Messer in Deutschland zum Glück nicht gebraucht. Bei Feuer ist es sehr sinnvoll sich schnell herausschneiden zu können, ohne den Reißverschluss suchen zu müssen, denn das Zelt schmilzt auf deiner Haut...
@@pickup_life Absolut korrekt und speziell silikonisiertes Nylon brennt wie Zunder. Es gibt in DE tatsächlich A...löcher, die zünden die Schlafsäcke von Obdachlosen an, den man aus diesem Grund niemals zuziehen sollte (einfach mal googlen). Die trifft man wohl selten im Wald, aber man weiß ja nie.
Sehr gutes Video ! Meiner Erfahrung nach wäre ein weiterer wichtiger Rat: Campe so weit von einem Haus/Gehöft entfernt wie nur irgend möglich ! Das Problem dabei sind natürlich nicht die Augen ihrer Bewohner, sondern die Nasen ihrer Hunde. Du kannst 500m entfernt von einem einsam stehenden Haus campen und der Hund bellt und bellt- und er bellt wirklich wegen dir.
Hallo lieber Tim, ich finde neie Regeln total super. Was aus meiner Sicht noch fehlt wäre das man an Wildcampenstandorte wohl besser kein offenes Feuer bzw. schon garnicht mit Holz oder ähnlichen macht. Das riechen Leute kilometerweit und denken evtl. das es wo brennt (was ja auch im Prinzip stimmt). Auch ist eine Flamme einige hundert Meter weit in der Dunklen Zeit gut sichtbar und verät deinen Standort. Ich habe zwar noch nie wild gecampt (habe es aber vor) und würde meine Abendmahlzeit wenn ich sie schon kochen muss weit vor der Übernachtungsstandortsuche zubereiten (wenn es denn schon was warmes auf dem Campinkkocher sein soll). Ich möchte nicht zwingend wild campen, nur wenn es sich aus irgendwelchen Gründen nicht vermeiden läßt. Denn sicherer würde ich mich allemal alleine unterwegs auf einem Campingplatz fühlen. Allerdings habe ich letztes Jahr einen 2-Tagestour gemacht um zu testen ob Zelcamping noch etwas auf meine alten Tage für mich ist (habe als junger Mann immer mal gezeltet). Leider fand ich den Campingplatz als es zur Schlafenszeit hin ging dann nicht ganz so toll. Denn irgendwer grillt dann noch und trinkt Bierchen und quasselt herum. Vom daher stellle ich mir einenen selbst ausgesuchten ruhigen Wildcampingplatz da schon viel ruhiger vor (bis auf Rehböcke und Wildschweine). Aber ich plane dieses Jahr eine Radtour an der Lahn entlang und wollte bei Marburg zelten. Der einzige Zeltplatz liegt unmittelbar an der viel befahrenen B3 (campingplatz Lahnaue) die zu 4 Spuren ausgebaut ist. Leider kann/bzw. ist die Etappe so, das ich dort von der geplanten Strecke her übernachten will/muss. Da habe ich im Vorfeld im Netz nach privaten Anbietern gesucht. Gibt ja Leute die Ihr Grundstück für eine oder 2 Übernachtungen anbieten. Leider war da nix zu finden auf den entsprechenden Plattformen. Dann habe ich einen Ruderverein direkt an der Lahn gelegen über Google-Maps gefunden, habe die angeschrieben und gefragt ob ich auf deren Wiese mal eine Nacht übernachten dürfte, natürlich gegen Bezahlung. Du wirst es nicht glauben, die haben mir zugesagt. Leider war das Wetter zum geplanten Tourenbeginn ´bei den Nachttemperaturen dann leider für mich zu kalt und habe es verschoben. Wollte damit nur sagen das man, wie du auch im Video angesprochen hattest das man mal ruhig Leute fragt. Ich denke das auch Bauern nicht abgeneigt sind, nur leider sehe ich per Satelitenbild immer schöne Stellen die mit Sicherheit einem Bauern gehören, nur leider ist dann nicht oder nur sehr sehr schwehr aus der Satelitensicht herauszufinden welches Haus dem Bauern gehört um Ihn fragen zu können. OK habe jetzt wieder viel zu viel gelabert hier, ich lasse diir mei Abo da, würde mich freuen wenn du es erwiderst. Viele Grüße vom: th-cam.com/users/Fahrradkanal
Hi, du hast von Plattformen erzählt auf denen Leute ihr Grundstück zum zelten anbieten? Coole Sache für meine nächste Tour. Kannst du da Seiten oder Plattformen empfehlen?
@@fdtlkj Seiten oder Plattformen gibt es zu meinem Tipp leider nicht. Ich habe einfach zu meiner Radtour parallel in Google-Maps in der Satelitenansicht nachgeschaut was oder wer liegt mit einem evtuellen Grundstück so, das man Ihn schon im Vorfeld kontakten könnte. Also wie in meinem Beispiel diesen Bootsklub, oder wenns geht einen Bauern (manche Höfe vermarkten ja ihre Produkte direkt ab Bauernhof), also alles wo man aus Google-Maps die Chance hat zu ersehen wer das ist und irgendwie an Kontaktdaten kommt. Und dann einfach per E-Mail (das mache ich immer am liebsten, schreibe halt lieber), oder per Telefon-Nummer kontakten. Man ist überascht wie hilfsbereit die Leute sind. Also, ich hoffe ich konnte hdir und denen die dies lesen etwas weiterhelfen. Nicht das Abo vergessen, VG Kurt vom th-cam.com/users/Fahrradkanal
Im unteren Lahntal bei Diez/Limburg kann man auf dem Zeltplatz der Paddlergilde Diez bei Balduinstein für 3,- bei Voranmeldung campen. Mit Toilette und Frischwasser.
In Frankreich kommt es auf die Region an, ob man dort wildcampen darf. Kann bei der Touristeninfo oder im Rathaus erfragt werden. Die Schweden sind super entspannt außerhalb der Saison. Freundlich sein, Natur, Umgebung und Menschen achten und keiner sagt was
Genau so wie in Deutschland. Es ist Ländersache, mit dem Zelt darf man aktuell in DE aber nur mit Erlaubnis auf einem Privatgrundstück zelten (also Wildcamping überall verboten).
Regel 16: Stell Dein Zelt nicht unter oder direkt neben Bäume. Umstürzende Bäume oder herabfallende Äste können Dich erschlagen. Regel 17: Suche nach einem Platz, rechtzeitig bevor es dunkel wird.
Ohrstöpsel können die Einschlafprobleme auch erhöhen, weil man sich unbewusst als nicht fluchtbereit und somit schutzlos wähnt. Die erhöhte Wachsamkeit ist nämlich evolutionsbiologisch bedingt. Eine Gehirnhälfte war bei den Menschen vor zigtausenden Jahren immer "wach" , so war eine schnelle Fluchtreaktion bei einer Bedrohung für Leib und Leben möglich. Mein Tipp : Bei wem dieser "eine-Hälfte-Schlaf" stark ausgeprägt ist, der kann eine Ursache dafür vermeiden : Die Dunkelheit. Der Monat Juni bietet in Deutschland ab 4uhr Tageslicht. Einfach im Dunkeln fahren und dann, sehr gut versteckt (Feldhaine, allein stehende Büsche)5 bis 6 Stunden schlafen.
Ich schnarche laut. Freunde mit denen ich schon campen war sagten es höre sich an wie ein Bär. Ich bin mir nicht ganz sicher ob das vorteilhaft ist. Aber wer nähert sich schon freiwillig einem schlafenden Bären.😂
Leider sind viele günstige Zelte ziemlich bunt oder ungeeignet für Bikepacking (BW-Zelt). Welches Zelt kannst Du empfehlen? Hast Du ein Tarp dabei um dein Rad abzudecken oder hast Du es hingelegt um die Reflektoren zu verdecken?
Ich kann dir das Grand Canyon Cardova 1 wärmstens empfehlen! Hat bei mir super funktioniert und alles ausgehalten (Link in der Videobeschreibung). Hab ich zwischen Gepäckträger und unter den Sattel geklemmt. Am Rad hatte ich gar keine Reflektoren ran gemacht aus dem Grund. Viele Grüße!
Ich habe mir von Grand Canyon das EinmannZelt geholt. Für mich mit 190cm ist es etwas eng, aber es ist nur halb so groß im Packmaß wie das Gamrand Canyon Cardova 1 und auch leichter
Ihr könnt auch bei 1nitetent bei Leuten in aller Welt gratis im Garten schlafen .Kann ich nur empfehlen sind oft super nette Leute und des Öfteren gibts morgens n Kaffee und ich konnte die Powerbank laden 😀 Als Tipp immer ums Camp pinkeln das hält Tiere fern . Benutzes Besteck /Geschirr ubd nicht verpacktes essen 100vom Camp weg dann ist man auch nochmal sicher.
Ein in jeder Hinsicht hervorragendes Video (Inhalt, Stimme, Kameraführung, Musik). Vielen Dank dafür. Gefehlt haben mir nur zwei Dinge: 1) Zecken (zeckenreiche Gebiete wie hohes Gras nach Möglichkeit vermeiden, sich am Morgen danach auf jeden Fall auf Zecken absuchen) und 2) Naturschutzgebiete (dort NICHT zelten). Ich komme selbst kaum (noch) zum Wildzelten, weil ich meist mit meinen beiden Söhnen unterwegs bin. Der eine blüht im sozialen Umfeld von Campingplätzen regelrecht auf und findet meistens schnell Spielkameraden. Die braucht er auch, nachdem er den ganzen Tag mit dem großen Bruder und dem alten Vatter durch die Gegend geradelt ist. Der andere liebt das Radfahren, pinkelt aber schon ungern in der freien Natur, und beim großen Geschäft streikt bei ihm in der Natur alles 😅. Mach weiter so, toller Content!
2:21 Ein Problem, das mich schon seit Längerem beschäftigt: das Kondenswasser, das sich an der äußeren Zeltwand niederschlägt, braucht deutlich länger zum Trocknen. So müsste man theoretisch so lange warten, bis die Sonne genug Zeit hatte, das Zelt zu trocknen. Auf der anderen Seite widerspricht das dem Bestreben, möglichst früh den Zeltplatz zu verlassen. Falls hier jemand Abhilfe weiß und Tipps zur Vermeidung von Kondenswasser hat, gerne her damit. 😄
du packst das zelt nass ein und trocknest alles später unterwegs mal ausgepackt. selbst wenn es den ganzen tag regnet, man kann es in einem einkaufszentrum, einer bushaltestelle, unter einem baum usw irgendwo aufhängen oder auswedeln und wischen.
Hi, bei mir hat es immer geholfen die Zelttür weit offen zu lassen, so das genug Luft rein und raus kann. !Wichtig! Das Insektennetz zu machen sonst kommt alles rein. Auch Hilft es 1-2h vor dem aufstehen schonmal viel Luft rein zu lassen. Gruß Basti
Gute Tipps bis auf einen: Bei Gewitter sind Bäume kein Schutz, sondern erhöhen das Risiko sogar vom Blitz direkt oder durch Überschlag getroffen zu werden.
Schönes Video mit vielen praktischen Tips. Dankeschön! Regel Nr. 16: wenn irgendwie möglich immer zu zweit Regel Nr.17: ein Zelt ist bei einem Überfall immer eine tödliche Falle, deshalb gehe ich nur bei sehr schlechtem Wetter ins Zelt - da sind meistens auch keine Kriminellen unterwegs.
Wo genau am Meer hast du dein Zelt aufgeschlagen..? Und wo hast du Lebensmittel und Wasser zum trinken herbekommen ohne Geld? Und welches Fahrrad kannst Du empfehlen für sehr sehr lange Strecken, so bis nach Norwegen oder Schweden.?Liebe grüße
das würde ich im wesentlichen unterschreiben ich persönlich schlafe aber auch mal ganz gerne auf Parkbänken, auf die Idee ein Messer griffbereit zu haben bin ich noch nicht gekommen. für Ungeplante Kirchen besuche habe ich aber immer einen Rosenkranz dabei und in Belgien hat mich mal die Küstenwache hoch genommen...
Nr. 10 ist das Wichtigste. Und die 14; jepp. Die Leute sind Freundlicher als man denkt. Was für ein Ausblick hatten wir, als wir nix gefunden hatten in England, aber an einem Schönen Platz gefragt hatten.
Die Regel mit dem anständigen Zeltaufbau fehlt aber noch..... Meines sah nie so labbrig aus wie deines. Dank fûr diese fast schlaflose Nacht. Gute Nacht ;-)
Der grüne Haken bei Litauen is eher auf Kaliningrad gelandet. Ich weiß nicht wie in Russland genau die Rechtslage ist, aber meiner Erfahrung nach sind die Grenzer in der Ecke eher bissle kantig und wenn’s schlecht läuft verlängert sich ne Reise auch um ein zwei Wochen, wenn man zB sein Visum vergessen hat. Will sagen: nicht _aus versehen_ nach Kaliningrad fahren zum Biwakieren 😊
Bin mal bei Gewitter mit Starkregen gefahren bis es dunkel war und hab mein Zelt geschützt zwischen dichten Hecken aufgebaut. Als es wieder hell war, stand ich mitten in einem Schrebergarten! 🤣
In so einer Situation würde ich mich, falls jemand was dagegen hat, auf rechtfertigenden Notstand und Tatbestandsirrtum berufen ;)
Das asoziale Menschen meinen in Deutschland wild zu Campen, ist eine Ordnungswidrigkeit. Dies sollte aber zur Straftat geändert werden um solche Umweltfrevler abzuhalten.
hahahah 😂😂😂
Wir sind mal auf einer Tour unter einer Brücke aufgewacht. Gut, die war sehr hoch, aber wir hatten sie bei der Ankunft nicht bemerkt. 😀 Jetzt kann ich sagen, dass ich auch mal unter einer Brücke geschlafen habe.
@@Hessi Schön die Umwelt kann also auch unter einer Brücke verdreckt werden.
Deine Tipps zeigen ganz deutlich dass du höflich, positiv und freundlich bist. Hast eine tolle Einstellung und zeigst Respekt für die Natur und deine Mitmenschen. Ich glaube da sind die Haupt Gründe das Wild Camping illegal ist. Das macht sehr viel aus!
Danke
Die Gründe dafür waren ganz andere. Ursprünglich war es wegen der Verwilderung gedacht (Obdachlose). Diesen Ruf hielt es auch bis in die 70./80.er Jahre stand. So allmählich sterben die alten Nazis und deren Ansichten aber endlich und glücklicherweise aus ;-)
Heute denke ich dass diese Ordnungswidrigkeit aber nur noch existiert damit die Leute nicht Partys feiern. Im Allgemeinen, wenn nur für eine Nacht und man kein offenes Feuer macht, ist der Umgang mit Bikepackern/Touries aber ein anderer geworden. Das Wort Wild-Campen trifft auch nicht mehr zu, da Campen ja doch etwas anderes darstellt. Warum es immer noch im Gesetz steht lässt nur vermuten dass es immer noch einige geben könnte die Unfug betreiben. Tut man dies nicht und verhält sich auch sittlich und freundlich gibt es eigentlich nichts was dagegen spricht.
Nur etwas Bildung sollte man sich zuvor schon aneignen, damit es nicht gefährlich wird. Es gibt übrigens immer mehr Plätze wo eine eintägige Übernachtung sogar erlaubt ist. Sogar mit Einrichtungen zum Duschen (kalt und offen) oder sogar mit Dixi-Klo.
Solche sollte man allerdings besser dort aufstellen wo Campingbusse auch parken, weil solche Parkplätze schon oft leicht "zugeschissen" ausschauen. Aber das ist erlaubt... 🙄
Das asoziale Menschen meinen in Deutschland wild zu Campen, ist eine Ordnungswidrigkeit. Dies sollte aber zur Straftat geändert werden um solche Umweltfrevler abzuhalten.
Immer freundlich bleiben und außer ein paar Abdrücken nichts hinterlassen. Das ist immer mein Motto.
Man ist zu Gast, dort wo man zeltet.
Vielen Dank, lieber Tim, für deinen sehr sympathischen Beitrag und für die nützlichen Tipps.
Ein wenig Off Topic: Bin mal mit zwei Pferden und Zelt losgezogen. Von der Nordwestpfalz durch den Pfälzer Wald nach Frankreich durch die Vogesen bis hinter Beaume le Dame an der Doubs. Habe mir für die Hin- und Rückreise je einen Monat Zeit genommen. Das waren Mai und Juni. Habe immer, wenn es Abend wurde, die erste Person, die mir in dem Dorf oder Städtchen begegnete, nach einer Übernachtungsmöglichkeit für mich und die Pferde gefragt. Hat in den allermeisten Fällen auch gut geklappt. Bei drei meiner Gastgeber, habe ich auch mal mehr als nur eine Nacht verbracht. Musste nur wenige Male wild campieren. Einmal in einem Rohbau, manchmal auch einfach unter freiem Himmel, wenn das Wetter günstig war. Auf das Zelt hätte ich eigentlich ganz verzichten können. Und gekocht habe ich nie, sondern mich durch kleine Einkäufe in Dorfläden, bei Kräften gehalten. Wurde aber sehr oft abends zum Essen eingeladen.
In diesem Sommer möchte ich, zusammen mit meiner Frau, eine Radtour an der Loire entlang machen. Aus Sicherheits- und Bequemlichkeitgründen (bin 73) werden wir in der Regel wohl auf Campingplätzen zelten. Sollten wir aber ein geeignetes Plätzchen finden, werden wir auch mal wild campieren. Sehe immer die Möglichkeit, bei Privatleuten um Erlaubnis zu fragen, ob man auf deren Grundstück übernachten darf.
wow 73, das find ich ja klasse, ich werde im August erst 40, und denke, sollte ich sowas machen, also Radtour mit Campen und allen drum und dran, aber wo ich grade jetzt diesen Satz schreibe, kommt mir das irgendwie lächerlich vor, das ist solche unsinnigen Zweifel habe.
In den 1980ern war ich in Deutschland Wildcampen und die Polizei hatte mein Zelt entdeckt, sie haben mir freundlicherweise einen anderen und besseren Platz gezeigt. Ich habe das Gefühl das sich die Schulung der Collegen in diesem Bereich geändert hat und die Geschichte heute aufgenommen würde.
Bis auf Regel sechs und Regel dreizehn gehe ich genauso vor. Regel dreizehn werde ich wohl übernehmen. Noch eine Anregung von mir: bei Sturm oder starkem Wind im Wald oder unter Bäumen kann campen lebensgefährlich sein, deswegen vermeide ich das tunlichst und schaue mir die Bäume unter denen ich schlafe auch immer genau an. Im übrigen für alle, die sich nicht trauen, ich mache das seit Jahrzehnten und hatte noch nie Ärger oder Probleme.
Liebe Grüße fRiTz
Ich habe auf mehreren Radtouren Wildgecampt, ein Monat sogar in einer Gruppe von 7 Leuten. Wir hatten immer Glück und sind nur auf wohlgesonnene Menschen getroffen. Sehr gute Erfahrungen haben wir damit gemacht bei Bauerhöfen nach zu fragen ob sie ein brachliegendes Feld in der nähe haben. Fast immer wurde uns ein Feld angeboten, oder uns wurde ein anderer Bauer empfohlen bei dem wir dann erfolgreich waren. Auch Jäger und Förster haben uns erlaubt in ihrem Forst zu bleiben. Also von mir nochmal der Tipp: Fragt bei Leuten nach. Es ist ein super gefühl wenn man weiß das man dort sicher schlafen kann, und wenn sie nein sagen fährt man einfach ein Stück weiter und sucht dort ein Plätzchen.
Blöde Frage vielleicht, aber... Wie habt ihr denn z. B. bei Förstern nachgefragt? Über das ansässige Forstamt? :)
Für Radtouren immer eine Möglichkeit. Wer wandert, der hat es etwas schwerer, „mal schnell“ ein Stück weiter zu kommen :)
Hallo Tim, deine Tipps sind gut und kann ich aus eigener Erfahrung komplett bestätigen - inzwischen bin ich allerdings auf eine Hängematte umgestiegen. Naturschutzgebiete sind allerdings ein absolutes Tabu.
Schöne Tipps! Vermisst habe ich nur: achte auf Naturschutzgebiete. Viele wissen vielleicht grade noch, dass es dort definitiv nicht erlaubt ist zu zelten, aber selbst in Schutzhütten etc. darf man dort nicht übernachten und das kann richtig teuer werden. Man sollte auch auch, wenn es schon dunkel ist, auf diese Schilder achten.
Das asoziale Menschen meinen in Deutschland wild zu Campen, ist eine Ordnungswidrigkeit. Dies sollte aber zur Straftat geändert werden um solche Umweltfrevler abzuhalten.
@@frankk.3448 Na nun wolln wir aber mal die Kirche im Dorf lassen...in z.B. Norwegen ist es grundsätzlich erlaubt ("Jedermannsrecht"), und die Natur ist dort intakter als hier. So lang man seinen Müll wieder mit nimmt, sich ein Feuer verkneift und sich ruhig verhält: was soll auch groß passieren?
@@Borsti78 wie in Deutschland so auch in Norwegen liegt viel Müll in der Landschaft herum, aber die Möchtegern "Umweltliebhaber" sind immer unschuldig.
Nein die angebliche "Naturliebhaber" die aus Liebe die Natur zerstören sind die größten Spinner.
Sebastian hasst diesen Tipp
Ach Quatsch er übernachtet ja auch auf Privatgrundstücken 😂😂😂
Stabiles Video !! Wurde mal Nachts geweckt weil, wie ich am nächsten Tag an der Kondompackung gesehen hab, 20m von mir welche 1 Stunde gebumst haben hahaha das war richtig unangenehm
Einfach mal richtig gute Tipps mit Menschenverstand.
Danke!
Ein ganz wunderbarer, einladender und handfester Beitrag! Danke!
Ich bin gerade nach einer langen Beziehung auch in der Planung für eine ähnliche Radreise im nächsten Jahr. Alleine und mit dem Fahrrad durch Deutschland. Ich finde deine Tipps und deine Videos wirklich inspirierend und sehr unterhaltsam. Auch die Tipps sind wirklich nützlich.
Freu mich schon auf dein Ausrüstungsvideo.
Danke für die kurzweilige Unterhaltung und deine offene Art.
und hast du es gemacht?
Vielen Dank für das teilen deiner Erfahrung. Grüße aus dem Allgäu
Hervorragend
Diese Tipps sind logisch und nachvollziehbar erläutert!
Sehr empfehlenswertes Video☝️
Ich Raste immer nur um mich auszuruhen dafür ist die Nacht bekanntlich am Besten.
Vielem würde ich zustimmen. Aber Regel Nr. 6 (Schlafen auf umzäunten Grundstücken) finde ich schon eher fragwürdig. Beim Schlafen auf Privatgrundstücken würde ich vorher grundätzlich immer die Besitzer fragen und wenn dies nicht mlglich ist, würde ich dort nicht nächtigen. In so einem Fall würde ich dann das Schlafen auf öffentlichem Grund immer bevorzugen...
Das asoziale Menschen meinen in Deutschland wild zu Campen, ist eine Ordnungswidrigkeit. Dies sollte aber zur Straftat geändert werden um solche Umweltfrevler abzuhalten.
@@frankk.3448 Asozial wäre es, sich beim wilden Campen asozial zu verhalten (zb. in Bezug auf Müll). Das reine Uebernachten im Freien ohne jemanden zu stören oder zu beeinträchtigen betrachte ich als etwas völlig Natürliches.
@@polonius9595 seine Fäkalien nimmt er mit oder ist das schon ein weiteres Zugeständnis die Natur zu schänden und zerstören.
Also ich kann deinen Regeln nur zustimmen. Ich habe auch schon Fahrradtouren gemacht und Wild gecampt und dabei einiges erlebt. Beim einhalten der Regeln so wie du sie geschrieben hast hat man keine Probleme 👍🏻👍🏻👍🏻
Danke für das Video es ist sehr hilfreich und nimmt mir so manche Sorgen im Vorfeld ab.
der hat Ahnung und anscheinend Erfahrung..prima..gute Tipps..danke..
Noch ein Tipp... Nahrungszubereitung nicht direkt am Zelt.. gleiches gilt auch für eventuelle Essensreste ..die lockt auch Tiere an.
Klasse Video, klasse Tipps, toll gemacht! Gratulation zu 100k Views ♡
Klasse, danke für Deine Tipps. Es ist erstaunlich, dass man (Frau) doch immer noch zwischen den eigenen Erfahrungen auf neue Dinge hingewiesen wird. Vielen Dank dafür und für Eure Arbeit im Hintergrund (geht auch an alle Radreisenden, die ihre Erfahrungen über div. Kanäle mit uns teilen) 👍 Top, gerne weiter so… 🤩
Regel Nummer 12 ist interessant. Da denke ich drüber nach. :)
Super clip! Das meiste kann ich nur bestätigen. Ich bin schon zwei oder drei Mal beim Wildcampen "erwischt" worden. Jedesmal wollten die Leute (Hirten, Bauern, Ranger, Nachbarn) nur sehen, ob ich Feuer oder Müll mache. (Regel Nr. 16: auf Lagerfeuer unbedingt verzichten, nicht nur im Wald)
Regel Nr. 17: Gepäck über Nacht möglichst in den Packtaschen lassen, damit man im Notfall schnell wegkommt. Außerdem macht das deutlich, dass man nicht länger bleiben möchte.
Was ist schon Campen ohne Grillen ?
@@ProduktvideoVergleich Verantwortungsvoll ist das
@@ProduktvideoVergleich Genau aufgrund dieser Einstellung und Mentalität sind die Gesetze hierzulande so streng formuliert. Besonders zur aktuellen Jahreszeit kann man zu eine solche Aussage mindestens mit dem Kopf schütteln... Echte Bushcrafter verhalten sich generell professionell und passen sich den gegebenen Bedingungen an, nicht umgekehrt.
@@tanjaevertz1302 🤣🤣
@@ProduktvideoVergleich Wer das machen will geht auf den Campingplatz. Komplett falsche Einstellung.
Regel #10 ist die WICHTIGSTE für mich :)
Vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen! 🙂
Viele Grüße
Christian 🙂
Gute regeln. Habe dich Grade entdeckt und abonniert. Gute Schnitte und Technik (Ton usw! ) PS Deutschland ist purer Luxus weil es hier kaum echte gefahren gibt. Ich selbst komme aus einer 4 Wochen Tour aus den Balkan Grade zurück.
Super, endlich mal Tipps von einem Radreisenden der wild campt. Es unterscheidet sich schon sehr von Wanderern und Bushcraft-Abenteurern, die oft im tiefen Wald schlafen. Ich mag es genauso wie du es schon oft praktiziert hast. Meine nächste Tour geht zunächst nach Brandenburg, dort ist wildcampen sogar für je eine Nacht erlaubt und ich freu mich diese Erfahrungen zu machen um dann später auch in anderen Regionen zu nächtigen. Flussradwege haben es mir besonders angetan. Zuletzt habe ich an einem See geschlafen, der ziemlich unruhig war, aber es war ein wunderbares Erlebnis trotz Regen
Danke für die schöne Nachricht😊habe mich sehr darüber gefreut! Viel Spaß bei der Reise! Viele Grüße aus Western Australia
Gutes Video. Das meiste deckt sich mit meinen Erfahrungen aus bisher ca. 300 Nächten im "bush".
Allerdings sollte, gerade für Neulinge, unbedingt der Blick nach oben im potenziellen camp empfohlen werden (tote Äste, Witwenmacher). Das ist extrem wichtig und bei Nichtbeachtung evtl. tödlich. Ich habe es schon einige Male erlebt, dass irgendwo in der Nähe völlig unvermittelt was Großes runterkommt oder umfällt. Dafür braucht es keinen Sturm, nicht mal Wind.
Das Thema Tierbesuch handhabe ich komplett gegenteilig, nämlich mit möglichst naturfremden, deutlich hörbaren Geräuschen (Fahrradklingel, mit dem Kochtopf klappern oder so). Dadurch erschrecken die Besucher nicht erst, wenn sie direkt vorm Zelt stehen (was bei z.B. Keilern vielleicht unangenehm werden könnte), sondern wissen schon eine Weile vorher, dass da "was nicht stimmt" und entfernen sich.
Die Sache mit dem Messer als abschreckende Waffe würde ich nochmal überdenken. Die Kriminalistik weiß, dass das Ergebnis einer Messerstecherei praktisch fast immer das gleiche ist: einer landet auf der Intensivstation, der andere im Plastiksack.
Ich hoffe das kommt nicht zu klugscheißerisch rüber und falls das schon wer geschrieben hat, bitte ich um Verzeihung für Doppelung.
Sehr gute Ergänzung. Mit dem Messer würd ich auch nicht Rum fuchteln. Beide Ausgangsoptionen sind mehr als schlecht.
Top erklärt, bestens informiert und ja draußen ist Zuhause 🌲🌳💚🚲
Klasse gemacht! Ein sehr guter und auch wichtiger Beitrag!
Danke für deine Tipps. Bislang stellten sich bei uns die Jäger als größer es „Problem” dar. Die kommen in der Abenddämmerung oder im Morgengrauen. Da die Jägerstände ziemlich dicht und eigentlich überall stehen, hat man immer die “ Hoffnung” auf einen zu treffen. Aber wir hatten sogar mal einen echt netten Jäger, der zu einem anderen Hochstand auswich.
In Bulgarien schliefen wir fast unmittelbar neben einer Wildschweinfamilie. Erst am nächsten Morgen sahen wir sie in knapper Entfernung. Bis auf diverse Grunzlaute, verlief alles ruhig. Aber wir waren echt froh Abstand zu gewinnen. 😁
Dass mit den "Jägern" kann ich bestätigen:
Förster sind immer umgänglich und offen.
Jagdpächter sind oft sehr unangenehme Menschen. Mir ist es sogar einmal passiert, dass die bis zu ihrem Hochsitz mit dem Auto gefahren sind sind und mich dann direkt bedroht haben, weil ich das Wild verschrecken würde...
Seitdem meide ich die Nähe von Hochsitzen.
Servus aus Vorarlberg 🇦🇹
Echt überraschend informativ 🤔
LG Leopold 🤗
Schöne Tipps, die wir zwar als Camper und Abenteurer alle kennen, dennoch schönes Video. Haben auch deine Tour durch DE mit Spannung verfolgt. Bist ein guter Kerl! Grüße
Danke für die Tipps. Habe auch deine anderen Videos gesehen! Klasse Bilder, gute sensible Kommentare. So kannst du ruhig weitermachen!:)
Ich gebe mir Mühe! Es werden auch noch Videos zu anderen Themen kommen! Viele Grüße!!
Minute 3:44. Da hast du dir doch tatsächlich unseren Gleitschirmstartplatz nahe der Hohenneuffen Burg als Schlafplatz ausgesucht.😊
Ich habe über 30 Jahre im Wald geschlafen ohne Probleme aber Immer geschaut das kein Hochsitz in der Nähe war!! In der Saison ist das gefährlich
War heute zum ersten Mal hier und Abo ist gemacht. Sehr sinnvoll und gut gemacht. Vor allem für Neulinge.
Danke, dies war nett anzusehen. Plane nächstes Jahr meine erste Reise
Vielen Dank für deine Tipps! Werde sie auf jeden Fall beachten. Ich denke die Überwindung jemanden zu fragen ob man übernachten darf fällt mir schwer aber ich werde versuchen und offen sein😃.
Hallo Jonny, du wirst auf deiner Reise glücklich sein und dabei viel lächeln. Das spüren und sehen die anderen Menschen und sind dann gerne dazu bereit dich aufzunehmen, denn im Gegenzug lässt du sie an deinem Glück teilhaben, was sie selbst für einen Moment glücklich macht und sie von ihren alltäglichen Sorgen ablenkt. Mit einem einfachen " Hallo, hier ist es ja richtig schön bei Euch" öffnen sich dir ungeahnte Möglichkeiten auf deiner Reise!
Hi Tim. Danke das Du deine Erfahrungen mit uns teilst, ist nicht selbstverständlich.
Abo und 👍sind schon getätigt.
Viel Spaß bei deinen Abenteuern. LG
der liebevollste guide ever 😊
Sehr gutes Video, wird mir auf meiner bevorstehenden Radtour nach Italien weiter helfen. Außerdem habe ich gerade bei 9:04 gesehen, dass du den Standort von meinem damaligen Wohnort geteilt hast xd
Sehr fundierte Tipps! Habe intuitiv einige davon auch verwendet...ein paar Empfehlungen sind bereichernd und notiert! Danke!
Du hast (wie ich finde) ein sehr gelungenes Video gemacht!
…weiter so👍🏻
Vielen Dank für die tollen Tipp´s. Ich freue mich auf meine ersten eigenen Erfahrungen im August.
Danke dir für die nützlichen Tipps. Ich mache zurzeit auch eine Fahrradreise von Frankfurt nach Portugal ohne Vorerfahrungen. Nehme das ganze auf meinem Kanal auf🚵♀️
Regel 11 ist meine Lieblingsregel 😆
Alles abdecken aber Zelte, Isomatten und Co werden in den knalligsten Farben produziert die wir uns vorstellen können.
Hehe, ja! Vor allem die Zelte😂
Super Video. Ich bin mal gespannt wie es in 3 Wochen auf der Reise durch Deutschland läuft :D Vielen Dank für die Tipps!
Sind wirklich tolle Tipps! ich spiele schon mit den Gedanken, das einfach mal zu testen mitn Rad :) Danke Tim
Herzlichen Dank für die wertvollen Tipps! Besonders die Regeln mit dem Schlafplatz auf Anhöhe und hinter einer Deckung fand ich neu und sehr wertvoll!
Bitte brich nicht bei anderen Leuten ein und stell dich in ihren Garten so wie er es gezeigt hat. Natürliche Deckungen nutzen und keinen Hausfriedensbruch begehen.
Vielen Dank ich finde alle deine Tips sehr gut 😊
Vielen Dank, gutes Video. In Schottland ist Wildcampen auch erlaubt. Dort gibt es einen Ehrenkodex ähnlich des Jedermanns-Rechts in Skandinavien.
Toller Beitrag! Meine Erfahrungen mit wild campen datieren zwar aus den 80'ern. Aber, es hat sich anscheinend nicht so sehr viel geändert. Was ich anders gemacht hatte: Kein Zelt sondern nur eine Plastikfolie für Regen und, einen Blick für geschützte sichere Orte.
Mit einer Plane oder Tarp wäre es sogar erlaubt. Biwakieren ist im Vergleich zum zelten nämlich in vielen Bundesländern nicht verboten.
Tolle Tipps ich liebe es in der Natur zu Zelten.👍
Super Video, genau so ist es!
Eine Alternative zum Zelt wäre übrigens die Kombination aus Hängematte und Tarp, die man sehr vielseitig einsetzen kann und die in der Regel auch kein Zelten ist, sondern sogenanntes "Biwakieren" und das fällt eben nicht unter das in Deutschland geltende Verbot, zu zelten - außer natürlich in Naturschutzgebieten, wo jedes Übernachten, außer in einem absoluten Notfall, verboten ist.
Hat weiterhin den Vorteil, dass man weit genug vom Boden weg ist, um keine Probleme mit Krabbelgetier zu haben und dass man immer eine Möglichkeit hat, sein Gepäck "tiersicher" aufzuhängen.
Zu den Wildschweinen:
Für die bist du, solange du dein Zelt nicht innerhalb der entsprechenden Zeiten innerhalb oder sogar in ihrem Wurfkessel aufbaust, völlig uninteressant. Wenn die, wie im Video, etwa 30 Meter weg waren, dann haben die dich längst gerochen und machen eh einen Bogen um dich oder latschen einfach vorbei und machen eben ihr Wildschweinbusiness. Du juckst die nicht.
Zudem ist den Tieren auch klar, dass dein Zelt ein "Fremdkörper von Menschen" ist. Da nehmen sie vielleicht mal ein Näschen von, wie das so riecht, und trollen sich dann wieder. Die wissen genau, dass du als "normaler Menschen" keine Bedrohung für sie bist und sie, wenn es "zum Kampf" käme, die besseren Karten hätten. Sind halt auch relativ kluge Tiere. ;)
Wenn du dennoch Bedenken hast, markiere vor dem Schlafen dein "Revier" mit Menschenduft ... egal, ob du hier und da pieselst oder Deo versprühst. Das riecht dann so extrem nach Mensch, dass kein Tier dich "überriechen" kann.
Auch einen Blick wert:
1nitetent.com
Da findet man Leute, die z.B. ihren Garten oder ein Grundstück i.d.R. kostenlos für eine Zeltübernachtung zur Verfügung stellen.
one of the best comments
Spätestens wenn du in einer Hängematte mit Moskitonetz unter einem Tarp hängst, bist du rein rechtlich wieder beim Zelten. Denn so ein Setup fällt tatsächlich unter die Definition "Zelt", die juristisch genutzt wird
@@der-Wanderer Nein, das fällt unter Biwakieren und ist eine Grauzone.
Ist aber auch eigentlich wumpe, weil man sein Nachtlager in der Regel erst aufschlägt, wenn der Förster im Normalfall Feierabend hat und es wieder zusammengepackt hast, bevor man ihm morgens begegnen könnte.
Kann man genau so sämtlichen seriösen Quellen entnehmen.
Bin übrigens in den letzten 20+ Jahren mehrmals dem Revierförster des jeweiligen Waldes begegnet und hatte nie ein Problem. Die haben geschaut, dass da kein Müll rumfliegt - was selbstverständlich ist - und der ein oder andere hat einen Kaffee mitgetrunken. An Tarp oder Hängematte hat sich keiner gestört.
@@tvncgn Da gibt es folgende Definition von Zelten: "Zelte (...) sind bauliche Anlagen, die aus einer Tragkonstruktion und einer Hülle bestehen, und Membranzelte"
Wenn man uns jetzt eine Hängematte mit Moskitonetz und einem darüber aufgespannten Tarp anschaut, kann man das auch so definieren. Bauliche Anlage ist gegeben, man hat es aufgebaut, eine Tragkonstruktion ist auch vorhanden, sonst würde man auf dem Boden liegen. Tarp hat auch eine Tragkonstruktion und gibt dem ganzen noch ne Hülle.
Grauzone ist, wenn du dich auf den Waldboden legst und ein einfaches Tarp drüber aufspannst, da es unklar ist, ob dies schon unter ein Zelt fällt. Das muss dann ein Richter entscheiden, was bislang noch nicht geschehen ist.
Soweit die juristische Seite.
Aber draußen im Wald geb ich dir recht. Wenn man sich ordentlich verhält, hat eigentlich niemand ein Problem damit, sieht man ja auch daran, dass seitens der Gesetzsprechung und -gebung in dem Bereich keine Klarheit vorliegt. Ich mein wo ist der Unterschied ob man in der Hängematte oder direkt auf dem Boden und mit oder ohne Tarp schläft.
Was ich dem Kommentar erreichen wollte, ist ein Bewusstsein dafür schaffen, was juristisch unter das Zelt fällt. Den Aspekt wie es draußen im Wald gehandhabt wird, will ich bewusst nicht in der Öffentlichkeit erzählen.
Sehr tolle Tipps 😊 Danke.
Ich hoffe ich wage mich auch so eine Reise zu machen.
Nr. 14 ist mir am sympathischsten, würde ich auch nutzen wenn es keinen passenden Campingplatz gibt. Ist mir auch schon von vielen bestätigt worden, dass das wohl auch sehr gut klappt.
Jeder Ort, jede Situation und jede Nacht ist anders als der/die vorherige. Mit ein wenig Erfahrung lernt man einzuschätzen, was die richtige Wahl der Übernachtungsform und der beste Ort in den jeweiligen Situationen sind. Viele Grüße
Den gleichen Zelt habe ich auch 😀
Ich bin sehr zufrieden 😀
Bei Regel nr.7 ubevor ich einen passenden Ort finde mache ich so das ich die Umgebung erkundige ob Wildschweine sich dort aufhalten oder andere tiere wie auch ob tierpfade in der nähe befinden
Hervorragende Tipps! Hab vielen Dank dafür!
In Mecklenburg-Vorpommern darf man eine Nacht wild zelten!!!! Die Tipps sind prima. Aber ich zelte wild, nicht weil ich Geld sparen möchte, sondern weil es schön ist, die Natur zu genießen!!! Den Tipp mit dem Messer empfinde ich als etwas übertrieben.
Danke für dein Feedback =) ich habe das Messer in Deutschland zum Glück nicht gebraucht. Bei Feuer ist es sehr sinnvoll sich schnell herausschneiden zu können, ohne den Reißverschluss suchen zu müssen, denn das Zelt schmilzt auf deiner Haut...
@@pickup_life Absolut korrekt und speziell silikonisiertes Nylon brennt wie Zunder. Es gibt in DE tatsächlich A...löcher, die zünden die Schlafsäcke von Obdachlosen an, den man aus diesem Grund niemals zuziehen sollte (einfach mal googlen). Die trifft man wohl selten im Wald, aber man weiß ja nie.
Sehr gutes Video ! Meiner Erfahrung nach wäre ein weiterer wichtiger Rat:
Campe so weit von einem Haus/Gehöft entfernt wie nur irgend möglich ! Das Problem dabei sind natürlich nicht die Augen ihrer Bewohner, sondern die Nasen ihrer Hunde. Du kannst 500m entfernt von einem einsam stehenden Haus campen und der Hund bellt und bellt- und er bellt wirklich wegen dir.
Sehr gute tips 👍👍
Hallo lieber Tim, ich finde neie Regeln total super. Was aus meiner Sicht noch fehlt wäre das man an Wildcampenstandorte wohl besser kein offenes Feuer bzw. schon garnicht mit Holz oder ähnlichen macht. Das riechen Leute kilometerweit und denken evtl. das es wo brennt (was ja auch im Prinzip stimmt). Auch ist eine Flamme einige hundert Meter weit in der Dunklen Zeit gut sichtbar und verät deinen Standort.
Ich habe zwar noch nie wild gecampt (habe es aber vor) und würde meine Abendmahlzeit wenn ich sie schon kochen muss weit vor der Übernachtungsstandortsuche zubereiten (wenn es denn schon was warmes auf dem Campinkkocher sein soll).
Ich möchte nicht zwingend wild campen, nur wenn es sich aus irgendwelchen Gründen nicht vermeiden läßt. Denn sicherer würde ich mich allemal alleine unterwegs auf einem Campingplatz fühlen. Allerdings habe ich letztes Jahr einen 2-Tagestour gemacht um zu testen ob Zelcamping noch etwas auf meine alten Tage für mich ist (habe als junger Mann immer mal gezeltet).
Leider fand ich den Campingplatz als es zur Schlafenszeit hin ging dann nicht ganz so toll. Denn irgendwer grillt dann noch und trinkt Bierchen und quasselt herum.
Vom daher stellle ich mir einenen selbst ausgesuchten ruhigen Wildcampingplatz da schon viel ruhiger vor (bis auf Rehböcke und Wildschweine). Aber ich plane dieses Jahr eine Radtour an der Lahn entlang und wollte bei Marburg zelten. Der einzige Zeltplatz liegt unmittelbar an der viel befahrenen B3 (campingplatz Lahnaue) die zu 4 Spuren ausgebaut ist. Leider kann/bzw. ist die Etappe so, das ich dort von der geplanten Strecke her übernachten will/muss. Da habe ich im Vorfeld im Netz nach privaten Anbietern gesucht. Gibt ja Leute die Ihr Grundstück für eine oder 2 Übernachtungen anbieten. Leider war da nix zu finden auf den entsprechenden Plattformen. Dann habe ich einen Ruderverein direkt an der Lahn gelegen über Google-Maps gefunden, habe die angeschrieben und gefragt ob ich auf deren Wiese mal eine Nacht übernachten dürfte, natürlich gegen Bezahlung. Du wirst es nicht glauben, die haben mir zugesagt. Leider war das Wetter zum geplanten Tourenbeginn ´bei den Nachttemperaturen dann leider für mich zu kalt und habe es verschoben.
Wollte damit nur sagen das man, wie du auch im Video angesprochen hattest das man mal ruhig Leute fragt. Ich denke das auch Bauern nicht abgeneigt sind, nur leider sehe ich per Satelitenbild immer schöne Stellen die mit Sicherheit einem Bauern gehören, nur leider ist dann nicht oder nur sehr sehr schwehr aus der Satelitensicht herauszufinden welches Haus dem Bauern gehört um Ihn fragen zu können.
OK habe jetzt wieder viel zu viel gelabert hier, ich lasse diir mei Abo da, würde mich freuen wenn du es erwiderst.
Viele Grüße vom:
th-cam.com/users/Fahrradkanal
Hi, du hast von Plattformen erzählt auf denen Leute ihr Grundstück zum zelten anbieten? Coole Sache für meine nächste Tour. Kannst du da Seiten oder Plattformen empfehlen?
@@fdtlkj Seiten oder Plattformen gibt es zu meinem Tipp leider nicht. Ich habe einfach zu meiner Radtour parallel in Google-Maps in der Satelitenansicht nachgeschaut was oder wer liegt mit einem evtuellen Grundstück so, das man Ihn schon im Vorfeld kontakten könnte. Also wie in meinem Beispiel diesen Bootsklub, oder wenns geht einen Bauern (manche Höfe vermarkten ja ihre Produkte direkt ab Bauernhof), also alles wo man aus Google-Maps die Chance hat zu ersehen wer das ist und irgendwie an Kontaktdaten kommt.
Und dann einfach per E-Mail (das mache ich immer am liebsten, schreibe halt lieber), oder per Telefon-Nummer kontakten.
Man ist überascht wie hilfsbereit die Leute sind. Also, ich hoffe ich konnte hdir und denen die dies lesen etwas weiterhelfen.
Nicht das Abo vergessen, VG Kurt vom
th-cam.com/users/Fahrradkanal
@@fdtlkj 1nite tent
@@Fahrradkanal 1nite tent
Im unteren Lahntal bei Diez/Limburg kann man auf dem Zeltplatz der Paddlergilde Diez bei Balduinstein für 3,- bei Voranmeldung campen. Mit Toilette und Frischwasser.
Sehr schön zusammengefasst
Danke für die guten Tipps. Habe bald vor eine 7 Tage Tour nach Bayern zu starten. 🤙
tolles Video, gute Tipps!
Sehr coole Tipps!
Echt super👍 Vielen Dank für deine Tipps, sie sind sehr hilfreich 🙂
Sehr schönes Video. Gruß, Jörg
Sehr hilfreich, danke!
Sehr hilfreich, danke für den Tipp:)
Bei 1:49 war jemand in Passau 🤔😅
Cooles Video 🤘
In Frankreich kommt es auf die Region an, ob man dort wildcampen darf. Kann bei der Touristeninfo oder im Rathaus erfragt werden.
Die Schweden sind super entspannt außerhalb der Saison. Freundlich sein, Natur, Umgebung und Menschen achten und keiner sagt was
Genau so wie in Deutschland. Es ist Ländersache, mit dem Zelt darf man aktuell in DE aber nur mit Erlaubnis auf einem Privatgrundstück zelten (also Wildcamping überall verboten).
Regel 16: Stell Dein Zelt nicht unter oder direkt neben Bäume. Umstürzende Bäume oder herabfallende Äste können Dich erschlagen. Regel 17: Suche nach einem Platz, rechtzeitig bevor es dunkel wird.
Danke für das informative Video
Gute Tipps von einem Praktiker,
Ohrstöpsel können die Einschlafprobleme auch erhöhen, weil man sich unbewusst als nicht fluchtbereit und somit schutzlos wähnt. Die erhöhte Wachsamkeit ist nämlich evolutionsbiologisch bedingt. Eine Gehirnhälfte war bei den Menschen vor zigtausenden Jahren immer "wach" , so war eine schnelle Fluchtreaktion bei einer Bedrohung für Leib und Leben möglich. Mein Tipp :
Bei wem dieser "eine-Hälfte-Schlaf" stark ausgeprägt ist, der kann eine Ursache dafür vermeiden : Die Dunkelheit. Der Monat Juni bietet in Deutschland ab 4uhr Tageslicht. Einfach im Dunkeln fahren und dann, sehr gut versteckt (Feldhaine, allein stehende Büsche)5 bis 6 Stunden schlafen.
in polen gibt es ausgewiesene wälder in denen zelten erlaubt ist. und in frankreich und spanien wird das zelten am jakobsweg tolleriert.
Ich schnarche laut. Freunde mit denen ich schon campen war sagten es höre sich an wie ein Bär. Ich bin mir nicht ganz sicher ob das vorteilhaft ist. Aber wer nähert sich schon freiwillig einem schlafenden Bären.😂
Weitere wichtige Tipps --> th-cam.com/video/uOY4EmghO9w/w-d-xo.html
Mein Zelt: th-cam.com/video/ltWbrkYYoIY/w-d-xo.html
Leider sind viele günstige Zelte ziemlich bunt oder ungeeignet für Bikepacking (BW-Zelt). Welches Zelt kannst Du empfehlen? Hast Du ein Tarp dabei um dein Rad abzudecken oder hast Du es hingelegt um die Reflektoren zu verdecken?
Ich kann dir das Grand Canyon Cardova 1 wärmstens empfehlen! Hat bei mir super funktioniert und alles ausgehalten (Link in der Videobeschreibung). Hab ich zwischen Gepäckträger und unter den Sattel geklemmt.
Am Rad hatte ich gar keine Reflektoren ran gemacht aus dem Grund. Viele Grüße!
Ich habe mir von Grand Canyon das EinmannZelt geholt. Für mich mit 190cm ist es etwas eng, aber es ist nur halb so groß im Packmaß wie das Gamrand Canyon Cardova 1 und auch leichter
Ihr könnt auch bei 1nitetent bei Leuten in aller Welt gratis im Garten schlafen .Kann ich nur empfehlen sind oft super nette Leute und des Öfteren gibts morgens n Kaffee und ich konnte die Powerbank laden 😀
Als Tipp immer ums Camp pinkeln das hält Tiere fern . Benutzes Besteck /Geschirr ubd nicht verpacktes essen 100vom Camp weg dann ist man auch nochmal sicher.
Ein in jeder Hinsicht hervorragendes Video (Inhalt, Stimme, Kameraführung, Musik). Vielen Dank dafür.
Gefehlt haben mir nur zwei Dinge: 1) Zecken (zeckenreiche Gebiete wie hohes Gras nach Möglichkeit vermeiden, sich am Morgen danach auf jeden Fall auf Zecken absuchen) und 2) Naturschutzgebiete (dort NICHT zelten).
Ich komme selbst kaum (noch) zum Wildzelten, weil ich meist mit meinen beiden Söhnen unterwegs bin. Der eine blüht im sozialen Umfeld von Campingplätzen regelrecht auf und findet meistens schnell Spielkameraden. Die braucht er auch, nachdem er den ganzen Tag mit dem großen Bruder und dem alten Vatter durch die Gegend geradelt ist. Der andere liebt das Radfahren, pinkelt aber schon ungern in der freien Natur, und beim großen Geschäft streikt bei ihm in der Natur alles 😅.
Mach weiter so, toller Content!
😊Ich verlass den Platz meistens sogar sauberer als ich ihn vorgefunden habe.
Besten Dank dafür 😀
2:21
Ein Problem, das mich schon seit Längerem beschäftigt: das Kondenswasser, das sich an der äußeren Zeltwand niederschlägt, braucht deutlich länger zum Trocknen. So müsste man theoretisch so lange warten, bis die Sonne genug Zeit hatte, das Zelt zu trocknen. Auf der anderen Seite widerspricht das dem Bestreben, möglichst früh den Zeltplatz zu verlassen. Falls hier jemand Abhilfe weiß und Tipps zur Vermeidung von Kondenswasser hat, gerne her damit. 😄
Ich trockne das Zelt oft während der Mittagspause, dann geht es auch zügig da die Sonne kräftiger ist.
du packst das zelt nass ein und trocknest alles später unterwegs mal ausgepackt. selbst wenn es den ganzen tag regnet, man kann es in einem einkaufszentrum, einer bushaltestelle, unter einem baum usw irgendwo aufhängen oder auswedeln und wischen.
Hi, bei mir hat es immer geholfen die Zelttür weit offen zu lassen, so das genug Luft rein und raus kann. !Wichtig! Das Insektennetz zu machen sonst kommt alles rein. Auch Hilft es 1-2h vor dem aufstehen schonmal viel Luft rein zu lassen. Gruß Basti
Gute Tipps bis auf einen:
Bei Gewitter sind Bäume kein Schutz, sondern erhöhen das Risiko sogar vom Blitz direkt oder durch Überschlag getroffen zu werden.
Schönes Video mit vielen praktischen Tips. Dankeschön! Regel Nr. 16: wenn irgendwie möglich immer zu zweit Regel Nr.17: ein Zelt ist bei einem Überfall immer eine tödliche Falle, deshalb gehe ich nur bei sehr schlechtem Wetter ins Zelt - da sind meistens auch keine Kriminellen unterwegs.
Wenn du schläfst, schläfst du. Da können dich die "Kriminellen" auch außerhalb des Zelts überraschend abknipsen.
Coole Tipps danke 🙏
Wildcampen ist geil. Mache ich auch öfter
Geprost! 🍻😁
Geiles Video, danke! :)
Wo genau am Meer hast du dein Zelt aufgeschlagen..? Und wo hast du Lebensmittel und Wasser zum trinken herbekommen ohne Geld? Und welches Fahrrad kannst Du empfehlen für sehr sehr lange Strecken, so bis nach Norwegen oder Schweden.?Liebe grüße
das würde ich im wesentlichen unterschreiben ich persönlich schlafe aber auch mal ganz gerne auf Parkbänken, auf die Idee ein Messer griffbereit zu haben bin ich noch nicht gekommen. für Ungeplante Kirchen besuche habe ich aber immer einen Rosenkranz dabei und in Belgien hat mich mal die Küstenwache hoch genommen...
Nr. 10 ist das Wichtigste.
Und die 14; jepp. Die Leute sind Freundlicher als man denkt. Was für ein Ausblick hatten wir, als wir nix gefunden hatten in England, aber an einem Schönen Platz gefragt hatten.
Die Regel mit dem anständigen Zeltaufbau fehlt aber noch..... Meines sah nie so labbrig aus wie deines.
Dank fûr diese fast schlaflose Nacht. Gute Nacht ;-)
3:46 Joo was für eine Schöne Umgebung! wo ist das?
Schwäbische Alb oberhalb Neuffen, linksseitig des hohen Neuffen an einem Gleitschirm Absprungplatz.
Der grüne Haken bei Litauen is eher auf Kaliningrad gelandet. Ich weiß nicht wie in Russland genau die Rechtslage ist, aber meiner Erfahrung nach sind die Grenzer in der Ecke eher bissle kantig und wenn’s schlecht läuft verlängert sich ne Reise auch um ein zwei Wochen, wenn man zB sein Visum vergessen hat. Will sagen: nicht _aus versehen_ nach Kaliningrad fahren zum Biwakieren 😊