In den richtigen Provinzen in den Niederlande konnte man ein wenig fahren. Voraussetzung ist, dass man hat eine eigene Toilette an Bord hat. Wir waren im April mit unserem Boot in den Niederlanden unterwegs. Im Juni haben wir für zwei Wochen einen Törn gemacht. Seit April sind wir in den Niederlanden jede Woche auf dem Boot.
Hallo Boater on Tour, mittlerweile sind wir auch während der ersten Corona-Wochen mehrfach unterwegs gewesen. Es hat alles gut geklappt, wenn man sich vorher um Öffnungen der Häfen und Schleusenzeiten kümmert. Für den Sommerurlaub haben wir die Niederlande durchquert, dort sind die Maßnahmen recht unterschiedlich. Von der Hafensperrung bis zum Normalbetrieb ist alles dabei. Wir haben auch Filmmaterial, das allerdings noch erst fertig gemacht werden muss. Schnittarbeiten dauern bei uns leider lange... Handbreit und bleibt natürlich gesund.
Montag geht's in SH auch endlich wieder los. 14 Tag wird im Mehrschichtbetrieb von morgens 7 bis abends 19 uhr mit mehreren Kränen gekrant bis in der Kieler Förde wieder alle im Wasser sind, dass wird auch ein Spektakel.
@@magicmomentsboating wir haben dort nur unseren Liegeplatz Kranen tun wir in Eckernförde, neben Kiel. Der Club dort hat sich noch gar nicht geregt. Keine Ahnung wie die das da geplant haben, wenn überhaupt irgendwas dort geplant wurde. Die Internetseite gibt da leider mal so gar keine Informationen Preis. Aber ich bin ersteinmal guter Dinge 🤗
Ich hoffe, dass ihr dann bald in´s Wasser kommt und auch fahren könnt. Wer weiß, welche Überraschungen CoVid19 noch alle für uns bereithält... Sollten wir wirklich noch dieses Jahr einen Urlaub mit dem Boot hinbekommen und nach Kiel gelangen, melden wir uns auf jeden Fall. Handbreit!
Hi Timo, gestern ist unser Boot nach 4 Wochen Werft (Unterschiff umfangreich schön gemacht!) wieder zurück im Wasser. Die letzten Kleinarbeiten laufen und in einer Woche wird abgelegt - so nichts Bedeutsames dazwischen kommt. Die Route steht und - natürlich unter vielen Vorbehalten - wir planen, am 03.08. in Kiel anzukommen. Ist der Platz neben euch noch frei??? Wir würden uns für Kiel auch nen ganzen Tag Zeit nehmen... :-)
Hallo Sascha, danke für deinen Kommentar. Beim Lesen der sechs Wörter war ich zunächst total verdutzt. Wie jetzt? Dann fragte ich mich: wenn es so ist - warum wußten wir das nicht? Ich habe im Hirn Recherche betrieben... und Folgendes gefunden: Als Mitglied im "Nachbarclub" des CYC (Crefelder Yacht Club) ist uns das Areal nicht unbekannt. Deshalb brauchten wir keine große Planung bei unserem Kurzausflug seinerzeit. Wir fuhren auf den Hafen zu und planten das Ankern. Noch während der Fahrt habe ich versucht, die Homepage des Clubs zu erreichen, um mich über Aktuelles zu informieren: "www.cyc-yachtclub.de" - so steht es in den Informationen und als Link in meinem Kartenmaterial (Navionics). Diese Seite ist nicht betrieben und steht als Domäne zum Verkauf. Keine Weiterleitung, keine Information. Daran kann ich mich noch erinnern. Dann fuhren wir in den Hafen ein. An der Einfahrt steht das Verkehrsschild mit der Aufforderung zur Geschwindigkeitsregulierung. Und das war´s, an was ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten erinnern kann. Somit waren wir damals guten Gewissens, als wir den Anker fallen ließen. Aber: mea culpa! Ich habe soeben am Schreibtisch einige Recherchen betrieben. Dass der CYC keine Homepage mehr hat, ist ja kaum vorstellbar. Und richtig, sie lautet: "www.cyc-krefeld.de". Und siehe da: dort ist eine Hafenordnung hinterlegt. Und - du hast natürlich völlig Recht - das Ankern ist verboten! Ich wollte weiterhin wissen, ob ich es mir denn tatsächlich zu leicht gemacht habe, als ich gutgläubig vor zwei Jahren ankerte. Und holte einen älteren Rhein-Führer (Manfred Fenzl - Der Rhein) heraus. Dort steht als Web-Adresse des CYC: "www.cyc-crefelder-yachtclub.de/". Diese Adresse ist ebenfalls nicht mehr betrieben. Erst in dem Expemplar, dass mir später vorlag (Auflage 8), wird die neue Web-Adresse geführt. Ein Ankerverbot wird in dem Führer nicht genannt - was aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat. Weiterhin googelte ich nach "Hafen Krefeld". Natürlich kommen viele Seiten zum gewerblichen Hafen (auch Osthafen). Aber darum geht es ja hier nicht. Kommt man auch nicht weiter. Resümee: mit einfachen und üblichen Bordmitteln war uns das Erkennen eines Ankerverbotes seinerzeit nicht möglich. Eine entsprechende Beschilderung vor Ort wäre Gold wert. Trotzdem räumt der Skipper ein: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! Man hätte Notfalls telefonieren können - die Telefonnummer des Hafenmeisters hätte ich tatsächlich im Handy hinterlegt gehabt. Nun ist es (uns) passiert. Aber ich sehe gerade auf einem alten Video von einem Besuch am 22.05.2017 im Hafen, dass dort ebenfalls geankert wurde. Daraus resultiert dann schnell der Gedanke zur Nachahmung, in diesem Fall der Verbote zum Trotz. Ebenso erging es uns bei unserem Ankerliegen: kurz nach uns gesellten sich zwei weitere Boote (Düsseldorfer Kennzeichen), die es uns nachmachten und ebenfalls ankerten. Das ist natürlich kontraproduktiv, um die Information des Ankerverbotes deutlich zu kommunizieren. Wir kennen das Problem der Vorschriften von Hafenordnungen recht gut, kommen wir doch aus Duisburg - größter Binnenhafen der Welt. Dem Sportbootfahrer sind Gesetze und Regeln auf dem Fluss bekannt, aber um Belange von Hafenordnungen muss er sich redlich mühen, damit sie ihm bekannt werden. So befuhren wir vor langer Zeit aus reiner Neugierde einen uns unbekannten Hafenteil und wurden auch zunächst schroff von der patrollierenden WaSchPo gerügt, denn dort war es uns Sporties verboten. Laut Hafenordnung. Als ich ganz höflich bat, mir die Stelle der Hafenordnung mit der Nennung zu zeigen, brauchte der Polizist sehr lange, um sie zu finden. Wir ernteten viel Verständnis für unsere Unwissenheit und kamen mit einer Ermahnung davon. Zusammenfassung: im Hafen des Crefelder Yachtclubs ist das Ankern verboten und wir haben dagegen verstoßen. Blöde Sache. Bist du denn mit dem Crefelder Yacht Club persönlich verbunden? Danke für deine Aufklärung und Handbreit.
@@magicmomentsboating ja mein 6 Wörter Satz. Puh, mit so einem ausgiebigen Kommentar habe ich nicht gerechnet. Ich hätte es aber eigentlich besser wissen müssen, aufgrund der Länge Eurer Videos und ausgiebigen Törns. Wenn Du all Deine Lebensaktivitäten mit solch einer Ausdauer und Akribie betreibst freut mich dass insbesondere für Deine Familie. Mittlerweile hast Du ja die Internetpräsenz des CYC gefunden. Ich bin mit dem CYC insofern verbunden, dass ich dort seit über 10 Jahren Dauergastlieger bin und mich teilweise auch an den Clubaktivitäten beteilige. Vieleicht tret ich demnächst mal ein, wenn man es mir schmackhaft macht. Wir Bootsfahrer sind auf solche Institutionen angewiesen deshalb unterstütze ich diese auch. Die Hafen und Stegordnung des CYC hat wohl schon einige Jahre auf dem Buckle, inwieweit noch alle Punkte auf dem aktuellsten, zeitgemäßen Stand sind ,sei mal dahingestellt, sie existiert nun mal so wie sie ist. Wie Dir sicher selbst bewusst ist, sind der Krefelder Jachthafen neben dem Krefelder Wendebecken "Industriehafen" die einzigen offenen Wasserflächen im 50Km Umkreis rechts und links um Rheinkilometer 760, vom Duisburger Hafen mal abgesehen. Das zieht natürlich Besucher wie Vereinsmitglieder gleichermaßen an und auch ich würde gerne im Jachthafen Krefeld vor Anker gehen. Die Gründe hierfür sind einfach zu erläutern, schöner Ausblick und auch gute Wasserqualität zum schwimmen. Angeblich sind dort ja drei Quellen, welche das Wasser ständig erneuern bzw. auch in den Rhein drücken, diese Aussage hört man aber überall, ob am Krefelder Wendebecken, Mahnensee Rees etc.. Summa Sumarum hat das Ankerverbot nach meinen Auskünften wohl zwei Begründungen. 1 Man möchte die Einfahrt Freihalten, um unter anderem Unfälle zu vermeiden, sowie auch den Besucherstrom unter Kontrolle zu halten. 2 Man möchte den Muschelbewuchs nicht zerstören, welcher auch ausschlaggebend für die Wasserqualität ist. Vieleicht bewertet der CYC die Angelegenheit in Zukunft ja nochmal erneut und man kommt zu einem anderen Ergebnis. Also nicht für ungut, ich freu mich schon auf weitere Videos. Eure Törns sind einfach MEGA
Hi Sascha, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen: Wasserqualität prima, schöne Bucht, Strand... das reizt zum Ankern! Aber das haben wir ja besprochen: ist verboten - wird nie mehr gemacht. Die zwei genannten Gründe sind einleuchtend. Danke noch für dein Lob für unsere Törns und Videos. Weitere werden kommen, auch wenn es noch dauern wird (kein Törn - kein Video... leider). Vielleicht sieht man sich mal in eurem Hafen, war neulich noch zur Probefahrt dort. Und nochmal: Handbreit.
Der CYC in Uerdingen, nein wie geil ist das denn...?
Was haben wir da früher heftige Stegfeste gefeiert...
Vorgestern (07.06.20) noch da gewesen... :-)
Ist der Partnerclub unseres Vereins (Ruhrorter Yachtclub e.V.)
In den richtigen Provinzen in den Niederlande konnte man ein wenig fahren. Voraussetzung ist, dass man hat eine eigene Toilette an Bord hat. Wir waren im April mit unserem Boot in den Niederlanden unterwegs. Im Juni haben wir für zwei Wochen einen Törn gemacht. Seit April sind wir in den Niederlanden jede Woche auf dem Boot.
Hallo Boater on Tour,
mittlerweile sind wir auch während der ersten Corona-Wochen mehrfach unterwegs gewesen. Es hat alles gut geklappt, wenn man sich vorher um Öffnungen der Häfen und Schleusenzeiten kümmert. Für den Sommerurlaub haben wir die Niederlande durchquert, dort sind die Maßnahmen recht unterschiedlich. Von der Hafensperrung bis zum Normalbetrieb ist alles dabei.
Wir haben auch Filmmaterial, das allerdings noch erst fertig gemacht werden muss. Schnittarbeiten dauern bei uns leider lange...
Handbreit und bleibt natürlich gesund.
Montag geht's in SH auch endlich wieder los.
14 Tag wird im Mehrschichtbetrieb von morgens 7 bis abends 19 uhr mit mehreren Kränen gekrant bis in der Kieler Förde wieder alle im Wasser sind, dass wird auch ein Spektakel.
Hi Ti Li,
ich hab´s auf der HP deines Yachtclubs gelesen. Seid ihr denn auch dabei oder liegt ihr schon im Wasser?
@@magicmomentsboating wir haben dort nur unseren Liegeplatz Kranen tun wir in Eckernförde, neben Kiel. Der Club dort hat sich noch gar nicht geregt. Keine Ahnung wie die das da geplant haben, wenn überhaupt irgendwas dort geplant wurde. Die Internetseite gibt da leider mal so gar keine Informationen Preis. Aber ich bin ersteinmal guter Dinge 🤗
Ich hoffe, dass ihr dann bald in´s Wasser kommt und auch fahren könnt. Wer weiß, welche Überraschungen CoVid19 noch alle für uns bereithält...
Sollten wir wirklich noch dieses Jahr einen Urlaub mit dem Boot hinbekommen und nach Kiel gelangen, melden wir uns auf jeden Fall.
Handbreit!
@@magicmomentsboating mach das, ihr seid herzlich willkommen 👍
Hi Timo,
gestern ist unser Boot nach 4 Wochen Werft (Unterschiff umfangreich schön gemacht!) wieder zurück im Wasser. Die letzten Kleinarbeiten laufen und in einer Woche wird abgelegt - so nichts Bedeutsames dazwischen kommt. Die Route steht und - natürlich unter vielen Vorbehalten - wir planen, am 03.08. in Kiel anzukommen. Ist der Platz neben euch noch frei??? Wir würden uns für Kiel auch nen ganzen Tag Zeit nehmen... :-)
Leider besteht im Krefelder Hafen Ankerverbot.
Hallo Sascha,
danke für deinen Kommentar.
Beim Lesen der sechs Wörter war ich zunächst total verdutzt. Wie jetzt?
Dann fragte ich mich: wenn es so ist - warum wußten wir das nicht? Ich habe im Hirn Recherche betrieben... und Folgendes gefunden:
Als Mitglied im "Nachbarclub" des CYC (Crefelder Yacht Club) ist uns das Areal nicht unbekannt. Deshalb brauchten wir keine große Planung bei unserem Kurzausflug seinerzeit. Wir fuhren auf den Hafen zu und planten das Ankern. Noch während der Fahrt habe ich versucht, die Homepage des Clubs zu erreichen, um mich über Aktuelles zu informieren: "www.cyc-yachtclub.de" - so steht es in den Informationen und als Link in meinem Kartenmaterial (Navionics). Diese Seite ist nicht betrieben und steht als Domäne zum Verkauf. Keine Weiterleitung, keine Information. Daran kann ich mich noch erinnern.
Dann fuhren wir in den Hafen ein. An der Einfahrt steht das Verkehrsschild mit der Aufforderung zur Geschwindigkeitsregulierung. Und das war´s, an was ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten erinnern kann. Somit waren wir damals guten Gewissens, als wir den Anker fallen ließen.
Aber: mea culpa!
Ich habe soeben am Schreibtisch einige Recherchen betrieben. Dass der CYC keine Homepage mehr hat, ist ja kaum vorstellbar. Und richtig, sie lautet: "www.cyc-krefeld.de". Und siehe da: dort ist eine Hafenordnung hinterlegt. Und - du hast natürlich völlig Recht - das Ankern ist verboten!
Ich wollte weiterhin wissen, ob ich es mir denn tatsächlich zu leicht gemacht habe, als ich gutgläubig vor zwei Jahren ankerte. Und holte einen älteren Rhein-Führer (Manfred Fenzl - Der Rhein) heraus. Dort steht als Web-Adresse des CYC: "www.cyc-crefelder-yachtclub.de/". Diese Adresse ist ebenfalls nicht mehr betrieben. Erst in dem Expemplar, dass mir später vorlag (Auflage 8), wird die neue Web-Adresse geführt.
Ein Ankerverbot wird in dem Führer nicht genannt - was aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat.
Weiterhin googelte ich nach "Hafen Krefeld". Natürlich kommen viele Seiten zum gewerblichen Hafen (auch Osthafen). Aber darum geht es ja hier nicht. Kommt man auch nicht weiter.
Resümee: mit einfachen und üblichen Bordmitteln war uns das Erkennen eines Ankerverbotes seinerzeit nicht möglich. Eine entsprechende Beschilderung vor Ort wäre Gold wert.
Trotzdem räumt der Skipper ein: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! Man hätte Notfalls telefonieren können - die Telefonnummer des Hafenmeisters hätte ich tatsächlich im Handy hinterlegt gehabt.
Nun ist es (uns) passiert. Aber ich sehe gerade auf einem alten Video von einem Besuch am 22.05.2017 im Hafen, dass dort ebenfalls geankert wurde. Daraus resultiert dann schnell der Gedanke zur Nachahmung, in diesem Fall der Verbote zum Trotz. Ebenso erging es uns bei unserem Ankerliegen: kurz nach uns gesellten sich zwei weitere Boote (Düsseldorfer Kennzeichen), die es uns nachmachten und ebenfalls ankerten. Das ist natürlich kontraproduktiv, um die Information des Ankerverbotes deutlich zu kommunizieren.
Wir kennen das Problem der Vorschriften von Hafenordnungen recht gut, kommen wir doch aus Duisburg - größter Binnenhafen der Welt. Dem Sportbootfahrer sind Gesetze und Regeln auf dem Fluss bekannt, aber um Belange von Hafenordnungen muss er sich redlich mühen, damit sie ihm bekannt werden. So befuhren wir vor langer Zeit aus reiner Neugierde einen uns unbekannten Hafenteil und wurden auch zunächst schroff von der patrollierenden WaSchPo gerügt, denn dort war es uns Sporties verboten. Laut Hafenordnung. Als ich ganz höflich bat, mir die Stelle der Hafenordnung mit der Nennung zu zeigen, brauchte der Polizist sehr lange, um sie zu finden. Wir ernteten viel Verständnis für unsere Unwissenheit und kamen mit einer Ermahnung davon.
Zusammenfassung: im Hafen des Crefelder Yachtclubs ist das Ankern verboten und wir haben dagegen verstoßen. Blöde Sache.
Bist du denn mit dem Crefelder Yacht Club persönlich verbunden?
Danke für deine Aufklärung und
Handbreit.
@@magicmomentsboating ja mein 6 Wörter Satz. Puh, mit so einem ausgiebigen Kommentar habe ich nicht gerechnet. Ich hätte es aber eigentlich besser wissen müssen, aufgrund der Länge Eurer Videos und ausgiebigen Törns. Wenn Du all Deine Lebensaktivitäten mit solch einer Ausdauer und Akribie betreibst freut mich dass insbesondere für Deine Familie.
Mittlerweile hast Du ja die Internetpräsenz des CYC gefunden. Ich bin mit dem CYC insofern verbunden, dass ich dort seit über 10 Jahren Dauergastlieger bin und mich teilweise auch an den Clubaktivitäten beteilige. Vieleicht tret ich demnächst mal ein, wenn man es mir schmackhaft macht.
Wir Bootsfahrer sind auf solche Institutionen angewiesen deshalb unterstütze ich diese auch.
Die Hafen und Stegordnung des CYC hat wohl schon einige Jahre auf dem Buckle, inwieweit noch alle Punkte auf dem aktuellsten, zeitgemäßen Stand sind ,sei mal dahingestellt, sie existiert nun mal so wie sie ist.
Wie Dir sicher selbst bewusst ist, sind der Krefelder Jachthafen neben dem Krefelder Wendebecken "Industriehafen" die einzigen offenen Wasserflächen im 50Km Umkreis rechts und links um Rheinkilometer 760, vom Duisburger Hafen mal abgesehen. Das zieht natürlich Besucher wie Vereinsmitglieder gleichermaßen an und auch ich würde gerne im Jachthafen Krefeld vor Anker gehen.
Die Gründe hierfür sind einfach zu erläutern, schöner Ausblick und auch gute Wasserqualität zum schwimmen. Angeblich sind dort ja drei Quellen, welche das Wasser ständig erneuern bzw. auch in den Rhein drücken, diese Aussage hört man aber überall, ob am Krefelder Wendebecken, Mahnensee Rees etc..
Summa Sumarum hat das Ankerverbot nach meinen Auskünften wohl zwei Begründungen.
1 Man möchte die Einfahrt Freihalten, um unter anderem Unfälle zu vermeiden, sowie auch den Besucherstrom unter Kontrolle zu halten.
2 Man möchte den Muschelbewuchs nicht zerstören, welcher auch ausschlaggebend für die Wasserqualität ist. Vieleicht bewertet der CYC die Angelegenheit in Zukunft ja nochmal erneut und man kommt zu einem anderen Ergebnis.
Also nicht für ungut, ich freu mich schon auf weitere Videos. Eure Törns sind einfach MEGA
Hi Sascha,
du hast den Nagel auf den Kopf getroffen: Wasserqualität prima, schöne Bucht, Strand... das reizt zum Ankern! Aber das haben wir ja besprochen: ist verboten - wird nie mehr gemacht. Die zwei genannten Gründe sind einleuchtend.
Danke noch für dein Lob für unsere Törns und Videos. Weitere werden kommen, auch wenn es noch dauern wird (kein Törn - kein Video... leider).
Vielleicht sieht man sich mal in eurem Hafen, war neulich noch zur Probefahrt dort.
Und nochmal: Handbreit.