Ich denke die FH passt von ihrem Wesen her sehr zu Ingenieuren. Sie ist anwendungsorientiert, der Ingenieur auch. Die FH bringt eher das Wissen, welches man konkret braucht, die Uni gibt ein universelleres Wissen drum herum, welches interessant sein kann, aber nicht unbedingt notwendig ist. Ich hatte neulich erst ein interessantes Gespräch mit einem Sportsfreund, der seit 15 Jahren von Beruf Maschinenbauingenieur ist und an einer Uni studiert hat. Der hatte Mathe mit den Mathematikern und die ganze abstrakte Beweismathematik genau so lange gebraucht wie er Mathe Vorlesungen hatte, danach nie wieder.
Bin selber als (Wirtschafts-)Ingenieur an einer FH und kann dir nur zustimmen. Es ist anwendungsorientierter und als Studierender hat man wirklich das Gefühl, auf mögliche Szenarien/Anwendungen im späteren Beruf vorbereitet zu werden.
So ist es. Ich habe an der Uni studiert. Zum Glück hatte ich vorher einen Studijob, bei dem ich unwahrscheinlich nützliche Einblicke in die Praxis/freie Wirtschaft bekommen habe....
@@wellensalat5402 Dass an der Uni die Profs härter sind würde ich nicht pauschal sagen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Extremen Profs häufiger an der Uni anzutreffen sind als in der FH.
1:55 Ironischerweise ist die Freiheit in der Modulwahl an der FH Aachen sogar wesentlich größer als bspw. an der RWTH, auch wenn die natürlich wesentlich mehr Wahlpflichtmodule anbietet. Nur davon hat man im Zweifelsfall nichts. 6:30 Um beim Beispiel FH Aachen / RWTH zu bleiben: An der RWTH wird natürlich *wesentlich* mehr reine Mathematik gemacht (mehr als doppelt so viele Credits) und auch deutlich mehr reine Physik mit Relativitätstheorie und Quantenmechanik. Das wird man so an keiner Fachhochschule finden. Praktika spielen dafür natürlich eine deutlich untergeordnetere Rolle (irgendwie 3 Credits pro Semester). Ich denke, dieses Beispiel untermauert sehr schön den Unterschied zwischen Uni und FH. Man sollte auch bedenken, dass an Unis die Vorlesungen auch schon mal häufiger von mehr oder weniger gut vorbereiteten Doktoranden gehalten werden. Das kann an Fachhochschulen natürlich auch der Fall sein, dass Veranstaltungen/Vorlesungen von Wissenschaftlichen Mitarbeitern geleitet werden. Aber ich hätte noch nie erlebt, dass die nicht top vorbereitet wären. Was natürlich auch daran liegt, dass sie nicht noch nebenbei promovieren...
Ich Studiere Architektur an der TH Lübeck (Hochschulwahl war aber mehr zufällig gewählt als wirklich überleg) und muss sagen, dass gerade bei solchen Fachrichtungen die praxis viiiel sinnvoller ist. Architektur ist kreativ, da hilft einen ein super tolles Fachwissen auch nicht viel mMn
Du wirkst sehr sympathisch :) Also ich studiere an einer FH und ich denke es kommt sowohl auf den Studiengang (theoretisch oder praktisch) an, als auch darauf, was du später damit machen willst. An der Uni hat man halt auch die Möglichkeit zu promovieren, bzw. in die Forschung zu gehen. Da ich auch Ingeneurwesen studiere, liegt der Fokus bei mir allerdings mehr auf dem praktischen Teil.
Sehr schönes Video! Denke auch, dass es relativ egal ist, an welcher Hochschule man studiert hat, solange das Studium den eigenen Interessen entspricht. Und für das Berufsleben ist es denke ich mal nicht so wichtig, wo man studiert hat, sondern eher welche Fähigkeiten man hat.
Gutes Video, ich überlege selber noch ob ich an die Uni oder FH gehe (Maschinenbau). Tendiere aber im Moment sehr stark in Richtung Uni (wahrscheinlich TUM).
Ich hab erst durch das gute verhältnis zu meinem fh prof eine promotionsstelle bekommen...Es ist schwieriger an der Uni eine bindung zu seinem prof aufzubauen IMHO....gibt vermutlich mehrere Wege und Vitamin B ist wie immer alles
Ich bin jetzt in den letzten zügen meines FH Bachelors (duales studium mit Berufsausbildung) und fange jetzt danach bei der Bundeswehr in der Offizierslaufbahn an und mache da nochmal nen uni Bachelor und Master.
Also bei uns flüchten manche Komilitonen vor bestimmten Modulen an die Uni. Beispielsweise Digitaltechnik, Antriebstechnik und Mathe ist schwer bei uns an der HS. Denke also, der Schwierigkeitsgrad ist stark Dozentabhängig und hat nichts mit der Bildungseinrichtung zutun.
Also klar wurden mit dem Bologna Prozess alle Abschlüsse als gleichwertig eingestuft, aber das ist in Deutschland und auch anderen Ländern nicht wirklich auf Augenhöhe gehandhabt. Wenn man von der FH zur Uni wechselt dann bekommt man nochmal gefühlt 1-2 Semester mehr Auflagen, die man am Ende als bestanden nachweisen muss. 1. Die Uni ist deutlich theoretischer als die FH das ist jedem klar. Ich studiere selber an der Uni und empfehle jedem der an der Uni einen Ingenieursstudiengang macht sich einen Hiwi/Werkstudenten Job zu suchen. Genau dort kann man sein Theoretisches Wissen praktisch anwenden. Man muss jetzt nicht sofort am Anfang einen Hiwi job haben. Selbst nach dem Bachelor, wenn man den Master macht kann man sich einen Hiwi Job suchen. Ich selber studiere an der RWTH und bin jetzt im Master Elektrotechnik. Ich bin als Werkstudent bei Rohde und Schwarz tätig und arbeite mit dem Entwicklungsteam mit. Ich würde den Leuten empfehlen zur Uni zu gehen, weil ich an der Uni die besten Eindrücke bekommen habe und super zufrieden bin. Natürlich wird in Elektrotechnik an Unis am Anfang sehr viel aussortiert und die Leute stoßen an ihre Grenzen und geben schnell auf. Aber wer Durchhaltevermögen hat und wirklich für die Sache lebt, der wird es auch defininitiv schaffen.
Sehr geehrter Herr Stöger, ich möchte zum nächsten WiSe von meiner Uni auf eine FH wechseln, weil ich mir dadurch erhoffe im Studium schneller voran zu kommen. An der Uni werde ich meinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht und ich habe keine Lust 10+ Semester für meinen Bachelor zu brauchen. Was mitunter daran liegt, dass das Lerntempo für mich zu schnell ist und mir die Inhalte zu theoretisch. Was halten Sie davon Herr Störger? Fangen an einer FH auch die meisten Vorlesungen/Übungen auch erst fünfzehn Minuten später an wie an einer Uni (Akademische Viertelstunde)?
Ich habe mal ein Offtopic thema, ich bin Azubi im letzten Jahr und habe bald meine Prüfungen will danach an der fh studieren. Zurück zum Thema bei der Kompensation und generell die Blindleistung wie kann man sie definieren und was habe ich vergessen oder etwas flasch verstanden ? :Die Blindleistung wird benötigt um ein Magnetfeld eines Induktiven Verbrauchers (Motoren) aufzubauen und aufrecht zu erhalten. Wenn es keine Bildleistung gibt kann der strom zwischen Erzeuger und Verbraucher nicht fließen. ich danke im voraus für evltle Ergänzungen...
Von der Uni an die FH gewechselt - und bin glücklicher hier. Nicht nur, dass ich sofort weiss für was ich das ganze eigentlich lerne, sondern auch die grosse Anzahl an Projektarbeiten sprechen für die FH. An der Uni gab es gefühlte zwei, drei Übungsserien, um das Gelernte aus der Vorlesung zu vertiefen, aber an der FH wurde man ins kalte Wasser geschmissen. Der Lerneffekt und das Erfolgsgefühl ist hier immens. In meinem Fall war es auch einfacher eine Teilzeitstelle oder Praktika zu erhalten, wenn man FH Student ist. Aber jedem das seine - Unis sind halt mehr forschungsbezogen und FHs arbeiten eher mit der Industrie :)
Zumindest in Sachsen gibt es das Diplom noch, und dort ist das Diplom an der FH auch als solches grkennzeichnet mit (FH), glaube ich. Man kann dann noch einen Master machen, wenn man will.
Was würdest du empfehlen, wenn man bereits eine abgeschlossene Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik hat, weiter praxisorientiert bleiben an der FH oder neue Bereiche an der Uni erkunden?
Ich studiere an der FH. Alle mit einer Ausbildung haben mir einhellig gesagt, dass der Stoff in kürzester Zeit abgearbeitet ist. Etwa in den ersten 2 bis 3 Wochen. Aber in den ganzen Laborversuchen kommen sie ein klein wenig besser durch. Ich würde an deiner Stelle an die FH gehen.
Sorry, aber es gibt in Deutschland immer noch die Studiengänge Dipl.- Ing. (Fh) und werden weiterhin angeboten. Ich selbst belege zur Zeit diesen Studiengang (seit 2014 Fernstudium). Man kann sich für diesen Studiengang auch noch für das kommende Wintersemester einschreiben (auch Vollzeit). Elektrotechnik - wohlgemerkt. Deswegen immer wieder hilfreich dein Kanal und gerne wieder von mir gesehen ABO schon vor „ewiger“ Zeit 👍
Sagen wir es einfach so. Der Ingenieur ist also nach 150 Jahren wieder dort angekommen, wo er nach der Meinung der richtigen Akademiker hingehört! 😊 Ich hatte noch Professoren , die als promovierte Physiker stolz darauf waren, als Oberingenieur gearbeitet zu haben! Noch ein paar Jahrzehnte und die Bezeichnung Ingenieur wird als Beleidigung angesehen. Sie als Ingenieur, … 😊
Fh aachen ist im Ranking der WirtschaftsWoche in Elektro auf Platz 1, Maschbau auch 1 und glaub Informatik auf 3 oder so in etwa, da kannst du nichts falsch machen🤷♂️
Hallo Alex, zunächst Mal meine Ausgangsposition. Derzeit befinde ich mich im 6. Semester meines Maschinenbau Bachelorstudiums (aktueller Schnitt 1,7). Mein Ziel ist es später mal eine Führungsposition in einem Unternehmen zu übernehmen. Nun überlege ich was mir mehr bringt und bitte auch um deine Meinung. Sollte ich nach dem Bachelor beginnen zu arbeiten, Berufserfahrung sammeln und möglichst schnell noch einen MBA nebenher machen oder gleich den Maschinenbau Master (Schwerpunkt Digitalisierung in der Produktentstehung würde sich an einer Hochschule in meiner Nähe sogar anbieten) machen und dann mal schauen? Auch interessant wäre deine Meinung ob es hier einen Unterschied zwischen mittelständischen Unternehmen und Konzernen gibt. Vielen Dank im Vorhinein!
@@ysc0296 Aufgrund von Corona hab ich den Jobeinstieg und Berufsbegleitend den Master gemacht. Ich wäre gerne an der Hochschule geblieben aber ich habe kein Sinn in der Onlinelehre gesehen, da kann ich es auch gleich berufsbegleitend machen. Nach dem berufsbegleitenden Master habe ich gekündigt und arbeite jetzt an der Bachelorhochschule als Doktorand.
@@Rnrnr12367 stark freut mich für dich. Bin gerade 2 Semster FH. Bisher ist es gut gelaufen bis auf Physik das ich verschoben habe. Ich überlege auch Master zu machen aber weiß nicht ob ich den nerv habe 2 Jahre zu studieren nach Bachelor iwann muss ich Geld verdienen und keine Last für meine Eltern sein...
@@damacyinsomnia3343 aber dann doch auch nur Fachbezogen? und nicht z. B. mit FHR in Elektrotechnik Philosophie studieren sondern halt nur Elektrotechnik oder ähnliches.
@@cotratv3853 Doch man kann alles studieren außer Medizin und Jura in Hessen mit FOS12 abschluss. Sogar in Fächern mit NC. Kannst das sogar auf der Website der TU-Darmstadt oder Goethe Uni in Frankfurt nachgucken.
Meister/Fachwirte haben in den meisten Fällen auch wesentlich mehr Berufserfahrung bzw. mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung von dem her würde ich sagen, dass das "mehr wert" ist als einfach nur 1 Jahr Fachabi nachholen. Allerdings haben Leute mit Fachabi in der Regel bessere Mathe-Kenntnisse und haben es am Anfang des Studiums deswegen oft etwas leichter bzw. müssen weniger nachlernen. :D
Naja kommt drauf an für was du den Laptop hauptsächlich verwenden möchtest (hauptsächlich Office-Programme, Grafikintensive Programme, etc.). Je nachdem brauchst du halt eine stärkere Grafikkarte oder mehr RAM. Schau dich mal bei Lenovo um. Damit habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht.
Es ist eigentlich ganz einfach. In bestimmte Berufsbereiche kommmt man ohne einen Uni Abschluss erst garnicht. Der Uni Abschluss ist der höchste schulische Abschluss in Deutschland. Wer mehr praktisch orientiert ist, der nicht alles bis ins kleinste Detail wissen will geht zur FH, dass Niveau ist etwas einfacher als an der Uni. Die Uni ist halt brutal Theorie lastig und geht ins kleinste Detail. Wenn beide Absolventen im Berufsleben starten, hat der FH Absolvent oft einen kleinen Vorteil, allerdings nach ca 6 Monaten hat der Uni Absolvent den von der FH überholt. Aber der Uni/FH Abschluss sagt oft nur aus, dass man in der Lage ist, sich eigenständig Wissen anzueignen.
@@et5m .... ha, ha... ich hatte eine Lehre absolviert , das Abitur nachgeholt und dann studiert..Obwohl nur wenig älter, kam ich mir doch oft vor wie der große Bruder.
Schwierigkeit setzt sich im Wesentlichen aus zwei Dingen zusammen: Der Komplexität des Lernstoffes und der Qualität der Lehre. Eine sehr nahe und anwendungsbezogene Lehre von guten Professoren wird auch die meisten schlechten Studenten auf ein hohes Niveau bringen, andersherum werden bei gleichem Lernstoff und anwendungsfernen, schlecht erklärten Massenvorlesungen durch einen monoton sein Skript ablesenden Professor nur die besten überhaupt durchkommen.
Diese Rankings haben mich irgendwie abgeschreckt haha, habe mich dann gegen die RWTH entschieden weil ich Angst vor massiven Leistungsdruck habe... gerade bei Architektur war mir die Freiheit iwie wichtig. Aber liege ich mit der Leistung überhaupt so richtig? Bin irgendwie an einem Punkt, an der ich vielleicht doch die Hochschule (Uni oder Fh) wechseln wollen würde. Zurzeit bin ich an der TH lübeck, aber mehr aus Zufall ausgelost als wirklich überlegt
Besser oder schlechter würde ich nicht sagen, sie zielen eher auf unterschiedliche Schwerpunkte für das was man später machen möchte
Ich denke die FH passt von ihrem Wesen her sehr zu Ingenieuren. Sie ist anwendungsorientiert, der Ingenieur auch. Die FH bringt eher das Wissen, welches man konkret braucht, die Uni gibt ein universelleres Wissen drum herum, welches interessant sein kann, aber nicht unbedingt notwendig ist. Ich hatte neulich erst ein interessantes Gespräch mit einem Sportsfreund, der seit 15 Jahren von Beruf Maschinenbauingenieur ist und an einer Uni studiert hat. Der hatte Mathe mit den Mathematikern und die ganze abstrakte Beweismathematik genau so lange gebraucht wie er Mathe Vorlesungen hatte, danach nie wieder.
Bester Kommentar
Bin selber als (Wirtschafts-)Ingenieur an einer FH und kann dir nur zustimmen. Es ist anwendungsorientierter und als Studierender hat man wirklich das Gefühl, auf mögliche Szenarien/Anwendungen im späteren Beruf vorbereitet zu werden.
So ist es. Ich habe an der Uni studiert. Zum Glück hatte ich vorher einen Studijob, bei dem ich unwahrscheinlich nützliche Einblicke in die Praxis/freie Wirtschaft bekommen habe....
Ergänzung: Allerdings hatte ich 70% brutale Cracks als Profs....
@@wellensalat5402 Dass an der Uni die Profs härter sind würde ich nicht pauschal sagen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Extremen Profs häufiger an der Uni anzutreffen sind als in der FH.
1:55 Ironischerweise ist die Freiheit in der Modulwahl an der FH Aachen sogar wesentlich größer als bspw. an der RWTH, auch wenn die natürlich wesentlich mehr Wahlpflichtmodule anbietet. Nur davon hat man im Zweifelsfall nichts.
6:30 Um beim Beispiel FH Aachen / RWTH zu bleiben: An der RWTH wird natürlich *wesentlich* mehr reine Mathematik gemacht (mehr als doppelt so viele Credits) und auch deutlich mehr reine Physik mit Relativitätstheorie und Quantenmechanik. Das wird man so an keiner Fachhochschule finden. Praktika spielen dafür natürlich eine deutlich untergeordnetere Rolle (irgendwie 3 Credits pro Semester).
Ich denke, dieses Beispiel untermauert sehr schön den Unterschied zwischen Uni und FH.
Man sollte auch bedenken, dass an Unis die Vorlesungen auch schon mal häufiger von mehr oder weniger gut vorbereiteten Doktoranden gehalten werden. Das kann an Fachhochschulen natürlich auch der Fall sein, dass Veranstaltungen/Vorlesungen von Wissenschaftlichen Mitarbeitern geleitet werden. Aber ich hätte noch nie erlebt, dass die nicht top vorbereitet wären. Was natürlich auch daran liegt, dass sie nicht noch nebenbei promovieren...
Ich Studiere Architektur an der TH Lübeck (Hochschulwahl war aber mehr zufällig gewählt als wirklich überleg) und muss sagen, dass gerade bei solchen Fachrichtungen die praxis viiiel sinnvoller ist. Architektur ist kreativ, da hilft einen ein super tolles Fachwissen auch nicht viel mMn
Du wirkst sehr sympathisch :) Also ich studiere an einer FH und ich denke es kommt sowohl auf den Studiengang (theoretisch oder praktisch) an, als auch darauf, was du später damit machen willst. An der Uni hat man halt auch die Möglichkeit zu promovieren, bzw. in die Forschung zu gehen. Da ich auch Ingeneurwesen studiere, liegt der Fokus bei mir allerdings mehr auf dem praktischen Teil.
Sehr schönes Video! Denke auch, dass es relativ egal ist, an welcher Hochschule man studiert hat, solange das Studium den eigenen Interessen entspricht. Und für das Berufsleben ist es denke ich mal nicht so wichtig, wo man studiert hat, sondern eher welche Fähigkeiten man hat.
Unis sollen auch ihre Vorlesungen-Videos auf TH-cam hochladen, Digitalisierung der Universitäten.
Gutes Video, ich überlege selber noch ob ich an die Uni oder FH gehe (Maschinenbau). Tendiere aber im Moment sehr stark in Richtung Uni (wahrscheinlich TUM).
Hey, wir hat du dich entschieden und warum?
wer Doktor machen will, der geht nach dem Bachelor an der fh für den Master an die uni ;-)
Ist ein guter weg!
Ich hab erst durch das gute verhältnis zu meinem fh prof eine promotionsstelle bekommen...Es ist schwieriger an der Uni eine bindung zu seinem prof aufzubauen IMHO....gibt vermutlich mehrere Wege und Vitamin B ist wie immer alles
Ich bin jetzt in den letzten zügen meines FH Bachelors (duales studium mit Berufsausbildung) und fange jetzt danach bei der Bundeswehr in der Offizierslaufbahn an und mache da nochmal nen uni Bachelor und Master.
Also bei uns flüchten manche Komilitonen vor bestimmten Modulen an die Uni. Beispielsweise Digitaltechnik, Antriebstechnik und Mathe ist schwer bei uns an der HS. Denke also, der Schwierigkeitsgrad ist stark Dozentabhängig und hat nichts mit der Bildungseinrichtung zutun.
Im trend ist das niveau schon höher
Also klar wurden mit dem Bologna Prozess alle Abschlüsse als gleichwertig eingestuft, aber das ist in Deutschland und auch anderen Ländern nicht wirklich auf Augenhöhe gehandhabt. Wenn man von der FH zur Uni wechselt dann bekommt man nochmal gefühlt 1-2 Semester mehr Auflagen, die man am Ende als bestanden nachweisen muss.
1. Die Uni ist deutlich theoretischer als die FH das ist jedem klar. Ich studiere selber an der Uni und empfehle jedem der an der Uni einen Ingenieursstudiengang macht sich einen Hiwi/Werkstudenten Job zu suchen. Genau dort kann man sein Theoretisches Wissen praktisch anwenden. Man muss jetzt nicht sofort am Anfang einen Hiwi job haben. Selbst nach dem Bachelor, wenn man den Master macht kann man sich einen Hiwi Job suchen. Ich selber studiere an der RWTH und bin jetzt im Master Elektrotechnik. Ich bin als Werkstudent bei Rohde und Schwarz tätig und arbeite mit dem Entwicklungsteam mit. Ich würde den Leuten empfehlen zur Uni zu gehen, weil ich an der Uni die besten Eindrücke bekommen habe und super zufrieden bin. Natürlich wird in Elektrotechnik an Unis am Anfang sehr viel aussortiert und die Leute stoßen an ihre Grenzen und geben schnell auf. Aber wer Durchhaltevermögen hat und wirklich für die Sache lebt, der wird es auch defininitiv schaffen.
DerElektrotechniker mache auch meinen Master seit diesem Semester an der RWTH 🤝 habe vorher meine Ba an der fh gemacht
@@KroowTeen hast du bachelor in welcher Hochschule absolviert . Hast Auflagen bekommt ? wenn ich fragen dürfte 😊
Dankeschön
Sehr geehrter Herr Stöger,
ich möchte zum nächsten WiSe von meiner Uni auf eine FH wechseln, weil ich mir dadurch erhoffe im Studium schneller voran zu kommen. An der Uni werde ich meinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht und ich habe keine Lust 10+ Semester für meinen Bachelor zu brauchen. Was mitunter daran liegt, dass das Lerntempo für mich zu schnell ist und mir die Inhalte zu theoretisch. Was halten Sie davon Herr Störger? Fangen an einer FH auch die meisten Vorlesungen/Übungen auch erst fünfzehn Minuten später an wie an einer Uni (Akademische Viertelstunde)?
Nein in der Regel startet das sehr pünktlich alles!
Ich habe mal ein Offtopic thema, ich bin Azubi im letzten Jahr und habe bald meine Prüfungen will danach an der fh studieren. Zurück zum Thema bei der Kompensation und generell die Blindleistung wie kann man sie definieren und was habe ich vergessen oder etwas flasch verstanden ? :Die Blindleistung wird benötigt um ein Magnetfeld eines Induktiven Verbrauchers (Motoren) aufzubauen und aufrecht zu erhalten. Wenn es keine Bildleistung gibt kann der strom zwischen Erzeuger und Verbraucher nicht fließen.
ich danke im voraus für evltle Ergänzungen...
Von der Uni an die FH gewechselt - und bin glücklicher hier. Nicht nur, dass ich sofort weiss für was ich das ganze eigentlich lerne, sondern auch die grosse Anzahl an Projektarbeiten sprechen für die FH. An der Uni gab es gefühlte zwei, drei Übungsserien, um das Gelernte aus der Vorlesung zu vertiefen, aber an der FH wurde man ins kalte Wasser geschmissen. Der Lerneffekt und das Erfolgsgefühl ist hier immens. In meinem Fall war es auch einfacher eine Teilzeitstelle oder Praktika zu erhalten, wenn man FH Student ist. Aber jedem das seine - Unis sind halt mehr forschungsbezogen und FHs arbeiten eher mit der Industrie :)
Warum nicht beides gleichzeitig? Ist zumindest in meinem Studiengang so -> Digital Technologies
Wo studierst du das?
@@et5m Tu-Clausthal/Ostfalia, den Studiengang gibt es erst seit zwei Semerstern.
Zumindest in Sachsen gibt es das Diplom noch, und dort ist das Diplom an der FH auch als solches grkennzeichnet mit (FH), glaube ich.
Man kann dann noch einen Master machen, wenn man will.
Jap
Maschinenbaudiplom mit FH Kennzeichnung gibts bei uns in Sachsen zB noch ^^
Was würdest du empfehlen, wenn man bereits eine abgeschlossene Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik hat, weiter praxisorientiert bleiben an der FH oder neue Bereiche an der Uni erkunden?
Ich studiere an der FH. Alle mit einer Ausbildung haben mir einhellig gesagt, dass der Stoff in kürzester Zeit abgearbeitet ist. Etwa in den ersten 2 bis 3 Wochen. Aber in den ganzen Laborversuchen kommen sie ein klein wenig besser durch. Ich würde an deiner Stelle an die FH gehen.
Sorry, aber es gibt in Deutschland immer noch die Studiengänge Dipl.- Ing. (Fh) und werden weiterhin angeboten. Ich selbst belege zur Zeit diesen Studiengang (seit 2014 Fernstudium). Man kann sich für diesen Studiengang auch noch für das kommende Wintersemester einschreiben (auch Vollzeit). Elektrotechnik - wohlgemerkt. Deswegen immer wieder hilfreich dein Kanal und gerne wieder von mir gesehen ABO schon vor „ewiger“ Zeit 👍
Management and Technology an der tum eine gute wahl?
Sagen wir es einfach so. Der Ingenieur ist also nach 150 Jahren wieder dort angekommen, wo er nach der Meinung der richtigen Akademiker hingehört! 😊 Ich hatte noch Professoren , die als promovierte Physiker stolz darauf waren, als Oberingenieur gearbeitet zu haben! Noch ein paar Jahrzehnte und die Bezeichnung Ingenieur wird als Beleidigung angesehen. Sie als Ingenieur, … 😊
Würdest du als Elektroingenieur den Einstieg in die Forschung an einer Hochschule empfehlen?
Ja wenn dich der Bereich interessiert auf jeden fall
@@et5m Braucht man in der Forschung einen Uni Abschluss oder kann man auch mit FH Abschluss in die Forschung gehen?
@@Khalid-jp4vf geht auch mit fh abschluss
Was ist die beste Fh , um Elektrotechnik zu studieren. Im Bezug auf das praktische orientierte Studium
Da ich nicht alle fhs kenne kann ich hierzu keine Aussage treffen.
Fh Aachen
@@Afriqueunis studierst du dort ?
Fh aachen ist im Ranking der WirtschaftsWoche in Elektro auf Platz 1, Maschbau auch 1 und glaub Informatik auf 3 oder so in etwa, da kannst du nichts falsch machen🤷♂️
@@IIKraftI wo kann man dieses Ranking finden
Universitäten sind auch Hochschulen. Ist der Oberbegriff
Hallo Alex, zunächst Mal meine Ausgangsposition. Derzeit befinde ich mich im 6. Semester meines Maschinenbau Bachelorstudiums (aktueller Schnitt 1,7). Mein Ziel ist es später mal eine Führungsposition in einem Unternehmen zu übernehmen. Nun überlege ich was mir mehr bringt und bitte auch um deine Meinung. Sollte ich nach dem Bachelor beginnen zu arbeiten, Berufserfahrung sammeln und möglichst schnell noch einen MBA nebenher machen oder gleich den Maschinenbau Master (Schwerpunkt Digitalisierung in der Produktentstehung würde sich an einer Hochschule in meiner Nähe sogar anbieten) machen und dann mal schauen? Auch interessant wäre deine Meinung ob es hier einen Unterschied zwischen mittelständischen Unternehmen und Konzernen gibt. Vielen Dank im Vorhinein!
Lieber master. Danach Berufserfahrung sammeln. MBA kannst immer Postgradual machen. Ist nur meine Meinung
Und wofür haste dich entschieden? 😂😂😂
@@ysc0296 Aufgrund von Corona hab ich den Jobeinstieg und Berufsbegleitend den Master gemacht. Ich wäre gerne an der Hochschule geblieben aber ich habe kein Sinn in der Onlinelehre gesehen, da kann ich es auch gleich berufsbegleitend machen.
Nach dem berufsbegleitenden Master habe ich gekündigt und arbeite jetzt an der Bachelorhochschule als Doktorand.
@@Rnrnr12367 stark freut mich für dich. Bin gerade 2 Semster FH. Bisher ist es gut gelaufen bis auf Physik das ich verschoben habe. Ich überlege auch Master zu machen aber weiß nicht ob ich den nerv habe 2 Jahre zu studieren nach Bachelor iwann muss ich Geld verdienen und keine Last für meine Eltern sein...
Kennst du Gute Mathe Bücher, die einen auf das Studium gut vorbereiten können?
In ein paar Monaten wird es einen Videokurs zur Vorbereitung mathrmatik fürs Studium geben.
Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Band 1 bis Band 3
Papula
@@Biggest_Cat_There_Ever_Was Sagte ich doch 😉 Ist das Standardwerk... Wird jeder dir empfehlen...
Meine Erfahrungen nach zwei Masterabschlüssen, beide Systeme unterscheiden sich kaum! Das Prüfungsniveau zum Fachwirt IHK fand ich zB anspruchsvoller
Eigentlich schon lustig ein Meister/Fachwirt darf an der Uni alles studieren auch fachfremd und einer der "Fachabi“ gemacht darf "nur“ an die FH
In Hessen kannst du auch mit Fachabi (FOS12) an die Uni.
@@damacyinsomnia3343 aber dann doch auch nur Fachbezogen?
und nicht z. B. mit FHR in Elektrotechnik Philosophie studieren sondern halt nur Elektrotechnik oder ähnliches.
@@cotratv3853 Doch man kann alles studieren außer Medizin und Jura in Hessen mit FOS12 abschluss. Sogar in Fächern mit NC. Kannst das sogar auf der Website der TU-Darmstadt oder Goethe Uni in Frankfurt nachgucken.
@@damacyinsomnia3343 Oh cool wusste ich noch gar nicht.
Meister/Fachwirte haben in den meisten Fällen auch wesentlich mehr Berufserfahrung bzw. mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung von dem her würde ich sagen, dass das "mehr wert" ist als einfach nur 1 Jahr Fachabi nachholen. Allerdings haben Leute mit Fachabi in der Regel bessere Mathe-Kenntnisse und haben es am Anfang des Studiums deswegen oft etwas leichter bzw. müssen weniger nachlernen. :D
FH Aachen oder TH Köln ?
Und wie haste dich entschieden ?
Ich wünsche dir schon mal viel Spaß beim Beleidigungen löschen. Es wird einiges an Rumgezanke in den Kommentaren landen.
Denke nicht das die Leute hier beleidigen da hier sehr gebildete Leute hier sind die sowas nicht machen.
Kann mir wär einen guten Laptop empfehlen ?
Naja kommt drauf an für was du den Laptop hauptsächlich verwenden möchtest (hauptsächlich Office-Programme, Grafikintensive Programme, etc.). Je nachdem brauchst du halt eine stärkere Grafikkarte oder mehr RAM. Schau dich mal bei Lenovo um. Damit habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht.
@@marcelmuller9174 danke
Es ist eigentlich ganz einfach.
In bestimmte Berufsbereiche kommmt man ohne einen Uni Abschluss erst garnicht. Der Uni Abschluss ist der höchste schulische Abschluss in Deutschland.
Wer mehr praktisch orientiert ist, der nicht alles bis ins kleinste Detail wissen will geht zur FH, dass Niveau ist etwas einfacher als an der Uni.
Die Uni ist halt brutal Theorie lastig und geht ins kleinste Detail.
Wenn beide Absolventen im Berufsleben starten, hat der FH Absolvent oft einen kleinen Vorteil, allerdings nach ca 6 Monaten hat der Uni Absolvent den von der FH überholt.
Aber der Uni/FH Abschluss sagt oft nur aus, dass man in der Lage ist, sich eigenständig Wissen anzueignen.
Ja , TU ist was für Erwachsene . 😊
Naja selten das da ein minderjähriger drinnen ist
@@et5m .... ha, ha... ich hatte eine Lehre absolviert , das Abitur nachgeholt und dann studiert..Obwohl nur wenig älter, kam ich mir doch oft vor wie der große Bruder.
Haha ich warte nur auf den Minh ho clown xd
Wer ist das?
@@et5m so ein typ der unter jedem fh uni vergleichsvideo gegen fhler hetzt :D
@@fatezero1919 halt echt so alter
An der TH ist es schwieriger was nicht unbedingt heißen soll dass es besser an der TH ist.
Schwierigkeit setzt sich im Wesentlichen aus zwei Dingen zusammen: Der Komplexität des Lernstoffes und der Qualität der Lehre. Eine sehr nahe und anwendungsbezogene Lehre von guten Professoren wird auch die meisten schlechten Studenten auf ein hohes Niveau bringen, andersherum werden bei gleichem Lernstoff und anwendungsfernen, schlecht erklärten Massenvorlesungen durch einen monoton sein Skript ablesenden Professor nur die besten überhaupt durchkommen.
Die RWTH lässt grüßen.
Diese Rankings haben mich irgendwie abgeschreckt haha, habe mich dann gegen die RWTH entschieden weil ich Angst vor massiven Leistungsdruck habe... gerade bei Architektur war mir die Freiheit iwie wichtig.
Aber liege ich mit der Leistung überhaupt so richtig?
Bin irgendwie an einem Punkt, an der ich vielleicht doch die Hochschule (Uni oder Fh) wechseln wollen würde. Zurzeit bin ich an der TH lübeck, aber mehr aus Zufall ausgelost als wirklich überlegt