Senioren am Steuer: Altersgrenze für den Führerschein? (SPIEGEL TV für ARTE Re:)
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- เผยแพร่เมื่อ 1 เม.ย. 2022
- Das Autofahren ist für viele ein Gefühl der Freiheit. Zahlreiche Senioren sitzen noch bis ins hohe Alter am Steuer. Doch im Straßenverkehr scheinen sie ein Risiko darzustellen. Ist an einem Unfall ein Senior beteiligt, so ist er in dreiviertel aller Fälle auch der Unfallverursacher. Eine gesetzlich festgelegte Überprüfung der Fahrtauglichkeit gibt es in Deutschland jedoch nicht. In den meisten Ländern Europas ist das anders, dort gibt es regelmäßige Kontrollen des Gesundheitszustandes für ältere Menschen. Solange kein Verkehrsdelikt vorliegt, gilt in Deutschland hingegen das Prinzip der Freiwilligkeit. Nur wer sich selbst dazu entschließt, seinen Führerschein abzugeben, scheidet aus dem aktiven Straßenverkehr aus.
- ยานยนต์และพาหนะ
Ich, 75 Jahre, bin immer unfallfrei gefahren und habe mit 70 meinen Führerschein abgegeben. Schweren Herzens, aber mein Verstand hat gesiegt.
Wow Respekt, und dann noch im Internet unterwegs und fit Kommentare schreiben, hoffe ich bin später auch noch so fit :) Alles gute wünsche ich ihnen.
@@annonym3741 vielen Dank, mittlerweile bin ich nach Uruguay ausgewandert.
Lieben Gruß 🌴🦜🏖 🙋♀️🇺🇾
#Ehre
@@ulli1427pädo oder was
Danke Ulli, echte Ehrenfrau 💪😎
Eine kleine Geschichte dazu:
Eine 80-jaehrige Frau und ihr 84-jaehriger Mann sind regelmäßig Patienten bei uns. Ich fragte sie einmal, wie sie denn immer zu uns kommen, da er fast blind ist und sie stark schwerhoerig.
Ihre Antwort: "Na mein Mann faehrt. Da er aber nichts mehr sieht, sag ich ihm, wohin er fahren muss."
Ich war echt schockiert. Da sitzt der blinde Mann am Steuer und die schwerhoerige Frau lenkt ihn durch die Straßen...
wenn ich den mann bei minute 18 sehe und mir vorstelle, dass der nen führerschein hat, bzw nen anwalt dafür einschaltet, gruselt es mich. so jemand gehört nicht als fahrer auf die straßen!!!
Der gehört in die Vollbetreuung. Genau dieser Charakterzug ist es, der die Fahrer gefährlich macht. Das gilt aber genauso für halbstarke Raser und hat nichts mit dem Alter zu tun. Deshalb bräuchte man viel mehr psychologische Begutachtung der Fahrtauglichkeit in Hinblick auf die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen.
"Ich habe den Verteilerkasten nur touchiert!"
Der Verteilerkasten: Komplett zerstört, seine Innereien liegen auf der Straße.
Wenn schon das nicht für den Führerscheinentzug reicht, dann jedenfalls die völlige Realitätsverweigerung und vollkommene Uneinsichtigkeit des fahruntauglichen Opas
Völlig offensichtlich ist er körperlich nicht mehr geeignet ein Fahrzeug zu führen.
Er kann ja nicht mal mehr laufen. Doof natürlich, dass er sich nicht rechtzeitig darauf eingestellt hat.
Auch diese Umstellung wird mit dem Altern nicht leichter.
Man achte, wie der mit seinem kleinen Elektro vom Hof fährt. Die Verkehrsbeobachtung ist einfach nur spitze.
@@tablett1748 Diese hochentwickelte Fahrtechnik, die nur die besten 3 Fahrer der Welt beherrschen, ist auch bekannt als das Aus-der-Bahn-Kartoffelschmarrn-Prinzip.
Höchsten Respekt für die Frauen und Männer, die das alles freiwillig machen um sich, ihre Familien und Mitmenschen nicht gefährden wollen.
sollte selbstverständlich sein
Die machen doch nur Platz, damit die jüngeren Fahrer freie Bahn für ihre Straßenrennen haben, in denen sie Familien und Mitmenschen einfach tot fahren und mit einer Bewährungsstrafe davonkommen!... Keine guten Aussichten für Deutschland...
@@Thomas11122233344455 und dann nur noch zu Hause rumsitzen? Nö
deswegen gefährtdet man automatisch andere? sowas ist diskriminierend
Naja das ist irgendwo auch ein Selbstschutz....
Ich wäre für einen regelmässigen Gesundheitscheck ab zum Beispiel 65 Jahren. Hier im ländlichen Raum sehe ich oft Senioren bis ins hohe Alter (weit über 80) Auto fahren. Es ist eine schwere Entscheidung, diese Unabhängikeit und Selbstständigkeit aufzugeben. Aber wenn vor mir ewig nur noch 30 gefahren wird, mir bei abknickender Vorfahrtsstrasse die Vorfahrt genommen wird und ich eine Vollbremsung einleiten muss, um nicht in die Seite des alten Ehepaars zu krachen oder ich sehe, wie seelenruhig über eine Ampel gefahren wird, die bereits mehrere Sekunden rot ist, muss die Fahrtauglichkeit einfach dringend überprüft werden.
@@Marcl171 vor allem wissen diese Leute nicht wohin mit dem Geld :)
Ab 65 ? Ein bisschen arg früh
@@Blablo67 finde ich auch. Zumal wir bis 67 und länger arbeiten sollen
Ich glaube, dass eine große Mehrheit auch dafür ist. So ein Fahrtauglichkeits-Test wäre noch nicht einmal aufwendig. Seh- und Hörtest und Test der Motorik dauert nicht lang.
Für mich unklar, warum das nicht umgesetzt wird. Man müsste doch nur klären ab wann das sinnvoll wäre und in welcher Form und Umfang das durchgeführt werden muss...
in der schweiz gibt es das bereits. ab dem vollendeten 70. Lebensjahr muss man alle 3 (oder 2) Jahre zum Arzt gehen und sich die fahrtauglichkeit aufgrund von Seh und Hörtests bestätigen lassen
Genau mein Humor wenn Senioren eine PS Grenze unter 100 PS für Fahranfänger fordern aber dann selbst die Spur nicht mehr halten können
isso
In meinen Augen ist das Hauptanliegen vieler Senioren, dennoch mobil zu bleiben. Deshalb muss der ÖPNV & die Bahn ausgebaut werden um eine echte preiswerte alternative zum Auto zu werden.
Zum Konzertsaal nach Berlin? Da muss jedem zuerst die DB und eine stressfreie Reise in den Sinn kommen.
aber die Oper hat so ein schönes große Parkhaus :D
Genau. Und nicht durch teuer machen des Autos, sondern einfach durch Ausbau.
In Portugal zum Beispiel wenn die Senioren die Tests im altert nicht bestehen Dürfen Sie dennoch 40 kmh autos nutzen was ein guter Kompromiss ist was ich finde.
Richtig. Das erzähle ich schon seit 10 Jahren. Die Bahn war staatlich, wurde privat, hat mit unseren Geldern an der Börse gespielt und dann mussten wir sie auch noch mit unserem Geld wieder retten :) und trotzdem kostet das Ticket nach Berlin 45 Euro und mit dem Auto zahle ich 25 Euro 🥱
Und auch an Alle Öko's, Antifas etc. geht doch mal bei der DB demonstrieren!!
Oder wir in Schweden.. Öffis ab der Rente kostenlos
Extrem Beispiel bei Minute 17:15, da gruselt es einem wirklich. Es ist halt sehr schwer seine Fahrtauglichkeit in so einem Alter selbst einzuschätzen.
Ps. Meine Meinung, Peace
Als Berufskraftfahrer muß ich sagen, daß in vielen brenzligen Situationen, welche ich schon erlebt habe , fast immer Senioren am Steuer saßen. Hinzu kommt noch , daß viele Rentner für ihre Fähigkeiten, übermotorisierte , zu breite Fahrzeuge fahren. Bei meiner Mutter wurde das Garagentor auch immer schmaler, entsprechend sah ihr Auto mit der Zeit dann auch aus.Sie hat es von alleine eingesehen und den Wagen abgegeben, aber den Führerschein behalten. Sie möchte kein Auto mehr besitzen.
@@coletrickIe Nochmal: Sie hat den Wagen abgegeben ,will keinen wiederhaben. Wer richtig liest, ist im Vorteil !
Bei den meisten schlimmen Situationen die ich erlebt habe waren fast immer Berufskraftfahrer beteiligt.
17:45 Also ich habe den Führerschein verloren, obwohl das Kind zur Hälfte auf meinem Grundstück stand....
Nennt man territoriale Verteidigung.
Er hat nur sein Eigentum verteidigt.
er hat den Kasten ja nur tuschiert... Wenn er das unter tuschieren versteht will ich nicht wissen was bei ihm ein kleiner Rempler ist...
Mein Vater mit fast 80 übersieht Schilder, übersieht Fahrzeuge, biegt ab, wo man nicht abbiegen darf - Katastrophe. Ich habe ihn überredet, so ein Training vom ADAC zu absolvieren und war überzeugt, sie würden ihn überzeugen, es doch besser zu lassen.
Und was war?! Er kam freudig zurück und verkündete, sie hätten gesagt, er könne problemlos noch fahren, er wäre ja noch gut dabei!
Ich fasse das nicht, offenbar hat er sich für die ein, zwei Stunden (ich weiß gar nicht, wie lang es war) so massiv am Riemen gerissen, dass er irgendwie diese Empfehlung abgestaubt hat -_- (dass er mich anflunkert, glaube ich nicht).
Jetzt ist guter Rat teuer....
11:54 Mein Fahrlehrer hat immer in der Theoriestunde gesagt "die meisten Fahrschüler trauen sich bei der ersten Gefahrenbremsung nicht die beiden Pedale voll durchzudrücken" - ich hab mir das zu Herzen genommen und bin bei der ersten Bremsung voll drauf gestiegen.
Schwupps lagen seine Unterlagen und seine Brille im Fußraum 🤣
Wenn deine "erste Bremsung" auch eine Gefahrenbremsung war, solltest du ein Lob bekommen haben. Im anderen Fall hast du den Begriff "Gefahrenbremsung" nicht verstanden ;)
@@ingoz.2609 "Die Ampel ist schon Orange, leicht bremsen bitte." **Macht Gefahrenbremsung** xD
@@kontor170
Der Kevin allein zu Haus du😜😜😝😝🤪🤪
@@kontor170 So ähnlich stelle ich mir das auch vor - daher meine Anmerkung. 😉👍
@@ingoz.2609 Meinte natürlich die erste Gefahrenbremsung.
Ich sehe das so oft: man kann kaum noch laufen, aber fährt Auto. Wie soll man denn bitte eine Gefahrenbremsung machen wenn man keine Kraft/Schnelligkeit in den Beinen hat?
Der Herr kann froh sein dass es nur der Verteilerkasten war und kein Mensch der da stand!
Genau mein Gedanke! Wenn man schon langsam spricht, sich langsamer bewegt, dann kann man mir nicht erzählen das die Reaktionszeit noch da ist! Diese nimmt bei Jedem stetig ab, wenn man jung ist ist es nicht merkbar aber im Alter wird es dann deutlich...
Eine Eignungsprüfung (Wie die des ADAC sollte zur Pflicht werden)! So kann der rüstige Senior beweisen das Er/Sie es noch kann oder eben selbst merken das man eine Gefahr darstellt.
Der nette Herr mit dem Stromkasten: Sorry, die Aussage des Anwaltes ist schlicht gelogen und stellt schlichtweg nur Sein Honorar sicher! Der gute Mann hat den Stromkasten zerlegt, das Foto vom Kasten ist eine Klare Inditz...
Das mag ja stimmen, jedoch rasen die Alten auch nicht so. Es sind genug Idio....unterwegs, die auch nicht fahren und bremsen können. Viele Menschen, mit großen PS starken Autos, die damit nicht umgehen können. Da beherrscht das Auto den Fahrer und nicht der Fahrer das Auto.
@@dornroschen2303 Und dein Kommentar soll uns was genau sagen?
Weil es andere Probleme gibt, sollte man nicht anfangen, eines davon zu lösen? Entweder alles oder nichts? Na das ist ja ne super Einstellung...
sehe ich genauso. Und die Beschreibung "habe den Verteilerkasten nur gestreift" passt auch irgendwie nicht zum Bild. Der Kasten ist komplett zerstört. Der Herr muss da im Rückwärtsgang ein hohes Tempo gehabt haben
@@geronimo3451 na ja, das der Herr nicht mehr fahrtüchtig ist steht wohl außer Zweifel. Aber der Verteilerkasten besteht aus dünnem GFK Kunststoff. Der hält nicht viel aus, besonders wenn der schon älter ist ist der sehr brüchig.
Hier bei uns im Dorf gibt es einen älteren Herrn... Der hat vor 2 oder 3 Jahren aufgehört zu fahren. Er hat das Glück finanziell gut da zu stehen... Er hat seine E-Klasse verkauft und sich eine S-klasse gekauft... Und einen Chauffeur eingestellt. Das ist so dermaßen cool wenn er vor dem Supermarkt vorgefahren wird und dann mit seinem Korb unterm Arm einkaufen geht... So könnte ich mir das mit Ü80 auch vorstellen
Ich hoffe auf Chauffeurfunktion durch Technik, bis ich in dem Alter bin
@@petermuller608 das wäre auch eine Alternative. Beim aktuellen Fortschritt im Bereich autonomes fahren ist das auch nur noch eine Frage der Zeit... Aber auch da nur für die nutzbar, die sich ein solches Auto dann leisten können
@@MasterThimself Ich nehme doch stark an das das ab einem bestimmte Punkt sowieso vorgeschrieben ist weil es einfach sicherer sein wird. Ich bin jetzt 22 ich glaube nicht das ich wenn ich 60 bin noch selber auto fahren muss. Wenn es da überhaupt noch Autofahren gibt hahaha.
Muß man sich leisten können
Pro Führerscheinabgabe für ein lebenslanges Ticket für das öffentliche Nahverkehr.
Sinnvolle Idee, dafür müsste man aber auch zwingend die Verkehrswende einleiten und den ÖPNV außerhalb von den Ballungszentren ausbauen. Was hilft dem/der Rentner*in ein kostenloses ÖPNV Ticket, wenn man nur zweimal am Tag mit Umsteigen zur nächsten Bank/Einkaufszentrum gelangt.
Ich glaube, wenn der ÖPNV überall adäquat ausgebaut wäre, würden viele Rentner gerne aufs Auto verzichten. Auf dem Land ist das leider häufig noch nicht ansatzweise möglich.
ÖPNV Fahrer sind zwischen 60-75 Jahre .
@@frankbrehmer8980 echt? Mir kamen bis jetzt keine so alten über den Weg. Außerdem sind die Flausch übersichtlicher zu handhaben und mehr aufm Land desto weniger Gegenverkehr. Aber auch da sollte ab einem gewissen Alter nachgeschaut werden.
Ja Herr Petzold ist noch ganz klar und körperlich fähig :D ist der Anwalt noch fähig seinen Beruf auszuüben bei so einem Fehlurteil
Was erwartest du denn von einem Anwalt wenn er dich vor Gericht vertreten soll? Würdest du das befürworten wenn er noch gegen dich wäre? Er macht nur seinen Job! Ich denke nicht das er dafür ist das der alte Mann zurück ans Steuer kommt. Aber er macht seinen Job und das bedeutet seinen Klienten Verteidigen! der Richter wird am ende das letzte Wort haben.
"Der behauptete Schaden lässt sich für mich nicht ganz nachvollziehen..." Hat das Foto mit dem demolierten Stromkasten vor sich liegen. Ihm bitte auch gleich Approbation und Führerschein abnehmen. Er ist kognitiv scheinbar auch schon erheblich eingeschränkt!
Und klar sind die Nachbarn nicht gut auf ihn zu sprechen, wenn sie Angst um ihr Leben und das ihrer Kinder haben müssen, sobald er sich ins Auto setzt.
in 80% Fällen wo es für mich brenzlich wurde war ein Rentner am Steuer. Angefangen vom Vorfahrt nehmen weil übersehen (was bei meinem grellen Tagfahrlicht echt ne Kunst ist) über Spurwechsel bei denen weder geschaut noch geblinkt wird, bis hin zu mir hinten fast reingefahren bei einer normalen Bremsung wegen Roter Ampel - alles dabei. Erst vor 2 Wochen wieder gehabt. Szenario: Bundesstraße, Ampelkreuzung zur Autobahn, 70er Zone. Ich fahre 65 km/h wollte geradeaus auf der Bundesstraße weiter. Ohne jegliche Vorwarnung zieht ein Auto, welches auf der Linksabbiegerspur stand (also wirklich stillstand) in meine Spur rein. Kein Blinker, kein vorsichtiges rantasten oder sonst etwas. Vollbremsung und so weit wie möglich rechts rüber noch gerade so Unfall vermieden. Wir standen dann nebeneinander. Am Steuer: ein Rentner der den Anschein machte, als könnte er seinen Kopf nicht mehr nach Rechts bewegen, weil er seinen ganzen Körper dafür drehen musste, und schaut mich mit offenem Mund an wie ein Erschrockenes Reh. Sonst keinerlei Reaktion.
Ich wäre sehr dafür, ab 60/65 einfach alle 2-3 Jahre einen kurzen Test zu machen. Reaktion, Sehfähigkeit, Vorfahrtsregeln- Dauert 10-15 Minuten, tut niemanden Weh, und von mir aus auch gerne auf Kosten der Steuerzahler (denn die Sicherheit im Straßenverkehr sollte es das Wert sein) - damit könnte man die Unfälle um ein Vielfaches reduzieren.
Der Roberto Blanco du😜😜😝😝🤪🤪
@@chuck23x48 entschuldige... Kennen wir uns?
Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich mehr Probleme mit Älteren habe wie mit Jüngeren. Es gibt da auch pauschal keine Grenze beim Alter. Der eine ist noch fit mit 70, der andere nicht mehr. Von daher mein Appell: Seid bitte ehrlich zu euch selber!!
leider sind auch die "jügendlichen" nicht gefeiht und überschätzen sich... zu schnell... keine Schulterblick...Blicker nicht gesetz...etc.
alle jubbel jahre eine Nachprüfung, Brillenpass und erste Hilfebescheinigung nicht älter als zwei Jahre
Da bin ich ganz Ihrer Meinung. Meine Mutter ist 2019, mit 76, noch sicher von Bayern bis Kroatien in den Urlaub gefahren, mit dem Auto. Hatte eine hervorragende Reaktion gezeigt, als es brenzlig wurde. ( uns ist auf der Autobahn ein Greifvofel in die Windschutzscheibe geflogen)
Seither hat sie leider ziemlich abgebaut, (ist geistig noch total fit, hat aber mit den Beinen immer häufiger Probleme ). Sie fährt nur noch an guten Tagen und kurze Strecken, z.B. einkaufen
Da wird mir schlecht, wenn ich sehe, dass diese erfahrenen Senioren nicht in der Lage sind eine Notfallbremsung ordentlich durchzuführen. Das ist sicher repräsentativ. Gut, dass diese Senioren das Defizit erkennen lassen und dran arbeiten.
Wenn ich der Trainer dort auf dem Platz wäre, würde ich mich nicht mehr auf die Straße wagen, nach allem was er in den Kursen mitbekommt. Weiß nicht, wie er denen eine Fahrtauglichkeit attestieren kann, wenn gerade die Frau noch genau eine Sache hinbekommt, wenn sie sich hoch konzentriert, nämlich bremsen oder lenken, aber nicht mehr beides. Und da ist das in einer kontrollierten Umgebung und sie weiß was auf sie zu kommt. Im Straßenverkehr bei einer unerwarteten Gefahrensituation ist dann komplett Feierabend.
Würde mich mal interresieren wieviele junge Autofahrer eine Notfallbremsung ordentlich durchführen
@@tecumseh7251 Eine Notfallbremsung macht tatsächlich fast niemand. Zwischen einer starken und der richtigen Gefahrenbremsung gibt es noch einen Unterschied und viele beherrschen lediglich die starke Bremsung.
@@rainbird2002 Leider steht ihm es nicht zu Fahrtauglichkeit zu attestieren. Er kann lediglich Empfehlungen aussprechen und die werden bekanntlich nicht immer ernstgenommen.
Der Trainer sagt selbst, dass jüngere Fahrer das besser hinbekommen. Und ich denke, der wird das repräsentativ bewerten können. Das jedenfalls, was diese Senioren da abliefern, ist gruselig.
Touchiert - der halbe stromkasten fehlt... Ja ne ist klar
Cognitive Dissonanz hat der gute Mann 🤦🏻
Merkste doch wie er lamentiert - immer sind die anderen Schuld.
Der Stromkasten stand halb auf seinem Grundstück und hätte da nicht stehen dürfen - das Hüftgelenk wurde getauscht, weil das falsche Medikament verschrieben wurde usw.
@@NicMediaDesign ich kenns von meinem beruf, bei der unfallaufnahme ist immer der andere schuld 🤷🏼♂️
Ganz im Ernst, ich will nicht das der eine mit dem stromkasten noch auto fährt. Der stellt so ein massives Risiko da und sieht das selbst gar nicht ein.
Und bitte, wer soll glauben der er den nur leicht berührt hat? Das ding ist völlig zerstört
Vor allem ist er nach den Bildern ja nicht nur dagegen sondern komplett durchgefahren...
@@Felix-st2ue ja das mein ich. Aber er behauptet ja das er den großen Schaden nicht verursacht hat sondern irgend wer anders.
Den hätte ich gern mal beim Fahrsicherheits Training gesehen.
Hut ab vor den Senioren die sich bzw. ihre Fähigkeiten selbst Testen 👍 Man lernt nie aus✌️
Kann sich kaum auf seinen Rollator setzen aber will seinen Führerschein zurück klagen... Sowas unvernünftiges & das ist dem Alter 🤦🏼♂️
Er fährt im Wald 30 aufgrund von Tieren.
Wenn in besagtem Wald 100 erlaubt ist würde ich mir schon Gedanken machen ob er noch fahren sollte.
Das habe ich mir auch Gedacht. Gerade Waldstraßen sind auf Grund der abwechselnden Lichtverhältnisse sowie teilweise Wasser und Laub auf dem Asphalt sehr gefährlich.
Wenn man da nur noch mit 30 oder 50 durchfährt, sollte man sie besser ganz meiden
@@petermuller608
Der Peter Pan du🤪🤪😝😝😜😜
Ich bin Augenoptikerin und habe jeden Tag mit Menschen zutun. Senioren schimpfen immer über die jüngere Generation. Waghalsige Überholmanöver etc aber warum wurde überholt ? Vielleicht weil ein älterer Herr sich nicht mehr getraut hat schneller zu fahren und mit 30 km/h über die Landstraße fährt. Ich bin für Gesundheitsprüfungen, ab 60 Jahre alle 5 Jahre zum Augenarzt und 90 min Fahrstunde bei einer örtlichen Fahrschule, ab 70 Jahre alle 2 Jahre und Fahrstunde, ab 80 Jahre einmal im Jahr. Sobald eine Erkrankung des Auges festgestellt wird : Führerschein abgeben ( temporär oder dauerhaft - kommt auf die Erkrankung an). In besagten Fahrstunden sollten grundlegende Sachen geübt werden wie in dem Beitrag : Gefahrenbremsung, einparken, Autobahn, evtl auch eine Fahrt in der Dämmerung. Für sowas zahle ich gerne mehr Steuern aber es dient zur Sicherheit! Jeder Senior welcher diese Prüfungen nicht schafft bekommt ein kostenfreies ÖVPN Ticket und Taxifahrten zu einem geringen Preis.
Ich war stolz auf meinen Opa als er damals seinen Führerschein freiwillig abgegeben hat weil er selber gemerkt hat das er nicht mehr die nötige Reaktionsgeschwindigkeit mitbringt.
Verstehe gar nicht, warum man ihn abgibt. Man muss ja nicht ins Auto steigen und fahren.
@@rebecaapf754 Schätze hat auch ne Psychologische Wirkung. Als mein Opa seinen damals abgegeben hat gabs z.b. auch von den ansässigen Verkehrsbetrieben Vergünstigungen bei der Monatskarte.
18:40 kriegt kaum noch die Beine auf sein Elektromobil, aber will noch Auto fahren.
Ich verstehe den Wunsch nach Unabhängigkeit, aber es geht hier um Menschenleben!
Ich hab schon oft gesehen wie Leute mit 2 Krücken kaum laufen können und sich dann hinters Steuer setzen das find ich schon sehr grenzwertig und fahrlässig
Meiner Meinung nach könnten doch auch kleine e-Autos mit 45km/h Grenze für Senioren in Erwägung gezogen werden um tägliche Erledigungen wie Arzttermine oder einkaufen zu erledigen. Man kann mobil bleiben, ist vor dem Wetter geschützt. Ist einfach ein Unterschied zu einem stärker motorisiertem Auto mit 1 Tonne oder mehr....
Das würde aber schwere Vorfahrtsunfälle etc auch nicht verhindern.
Da hat der 16 Jährige Roller Fahrer der übersehen wird trotzdem keine Überlebenschancen.
Sehr. Gute Idee!!!
Das hilft bei Vorfahrt, Schaufenstern und nich bremsen können leider nicht. Aber man ist ein noch größeres Verkehrshindernis.
Ich kenne Senioren, die haben bei der Technik schon mit der Einführung von VHS-Geräten bzw. spätestens bei DVD-Playern aufgegeben / aufgehört, mit der Zeit zu gehen. Denen kann man kein Elektroauto in die Hand drücken; Automatik würden einige davon wahrscheinlich gar nicht erst verstehen!
19:03 ich kann mir richtig vorstellen, wie er die ganze 30er entlang mitten auf der Fahrbahn fährt, während es sich hinter ihm staut 😂😂😂
Jeder LKW- ,Taxifahrer und Busfahrer muss alle 5 Jahre zur Untersuchung.
Warum nicht Autofahrer ab 65 Jahren alle 3 Jahre?
Die Senioren, die hier im Beitrag an den Fahrsicherheitstrainings teilgenommen haben sind solche, wo man durch Tipps noch etwas erreichen kann und diese vermutlich ggf. unter Einschränkungen noch weiterhin sicher fahren können. Es gibt auch sehr viele jüngere Leute, die aus welchen Gründen (Ablenkung durch Handy & Co z.B.) auch immer grottenschlecht fahren und den Verkehr behindern.
Bei dem 85-Jährigen aus Pinnerberg scheint man einen erwischt zu haben, der wahrscheinlich nicht mehr fahren dürfte, auch wenn bisher nicht viel passiert ist. Ehrlich gesagt muss es ja auch einen Grund haben, wenn ihm die Nachbarn in den Rücken fallen. Warum sperrt er sich gegen eine erweiterte Fahrtauglichkeitsprüfung? Wenn er noch meint er kann fahren, dann sollte er davor keine Angst haben.
Man kann sich eigentlich ganz gut selbst testen: Wenn man im Dunkeln bei Regenwetter (keine Extremwetterlagen) sich nicht mehr traut, die angegebenen zulässigen Höchstgeschwindigkeiten innerorts und ausserorts auszufahren. Wenn das der Fall ist, sollte man anfangen, an sich zu arbeiten.
Ohjee jetzt erinnere ich mich an diese eine South Park folge^^
Kenne die 😂👍 Gab's noch ein extra3 Beitrag, über einen Blumen Laden, wo die Rentner ständig in die Schaufenster krachen 😵
Das wird endlich Zeit. Ich verstehe, dass Auto fahren für Ältere eine Stück Freiheit bedeutet, aber wenn ich täglich beobachte, wie unsicher Senioren im Straßenverkehr sind, wird mir übel. Am besten noch im großen SUV, der gelenkt wird wie ein Panzer. Das Allgemeinwohl sollte wichtiger sein als Altersstarrsinn.
Keine Partei in Deutschland wird sich an dieses Theme wagen, einfach weil es eine zu große Wählerschaft einschränkt.
Solange Oma noch gelebt hat ist opa auch noch Auto gefahren da die beiden es geliebt haben spazieren zu fahren. Als Oma gestorben ist hat er sein Auto abgegeben und sich so ein elektromobil zugelegt. Opa ist vor wenigen Wochen gestorben jetzt ist er wieder bei oma🙁🥰
Das tolle an dem älteren Fahrlehrer ist glaube ich, dass die Teilnehmer das Gefühl haben man spricht mit ihnen auf Augenhöhe. Wenn ich mir jetzt vorstelle das macht irgendein Mitte 30 jähriger könnte es Probleme geben z.B. Sie wissen ja gar nicht wo unsere Probleme liegen und wie wir uns fühlen.
Das Abgeben des Führerscheins der einzelnen Person zu überlassen, ist sehr problematisch. Abgesehen von der oft mangelnden Fahrqualität sind gesundheitliche Mängel im Straßenverkehr absolut unentschuldbar und haben nicht selten drastische Folgen. Daher sehe ich es als dringend notwendig an, für den weiteren Besitz des Führerscheins ab einem bestimmten Alter zumindest eine regelmäßige gesundheitliche Überprüfung in Bezug auf die Fahrtauglichkeit anzuordnen. Das fehlende Selbsteingeständnis vieler Senioren bringt täglich unzählige Leben in Gefahr und beendet diese.
Aber bitte auch Überprüfungen für alle Alkis, Drogenabhängigen, total gestressten, Leuten mit Sehproblemen, Depressive usw. Dazu alle jungen Raser usw.
Alles wieder allein an den Senioren festzumachen geht eindeutig zu weit, bzw. zu kurz.
Ansonsten sollten a) kostenlose Gesundheitstests und b) kostenlose Fahrtests für Senioren ab 70 angeboten werden. Alles andere ist nur wieder Abzocke von denen, die am wenigsten haben und führt zur weiteren Ausgrenzung.
Das beste Argument der betagten Autofahrer: "Ich fahr seit über 40 Jahren Auto..." o.ä. , als ob das jegliche altersbedingte Degradierung der zum führen eines KFZs notwendigen Fähigkeiten (sehen, hören, Reaktion, Motorik, ...) ausschließen würde. Aber schön zu sehen das es rüstige Rentner gibt die sich Ihrer Verantwortung im Straßenverkehr bewusst sind.
Es liegt nicht immer nur am Alter.
Manche Leute laufen komplett blind und gleichgültig durch die Gegend.
Wenn die auch so autofahren dann viel Glück.
Natürlich nicht. Aber Alter ist statisch erwiesen ein entscheidender Faktor. Darum regelmäßige Überprüfungen der Fahrtauglichkeit ab z.B. 70 Jahren.
Herr Przybilla war vor langer Zeit auch mein Fahrlehrer, sehr schön ihn hier zu sehen und das er sich so einsetzt.
Diese Fahrsicherheits-Trainings vom ADAC kann ich jedem uneingeschränkt empfehlen. Egal ob Senior oder Fahranfänger.
Beim Training lernt man viel über das eigene Fahrzeugverhalten und es macht sogar spaß. Hat also einen großen Mehrwert wie ich finde. 👍
Es sollte keine altersgrenze geben.
Aber ab einem gewisse alter sollten regelmäßige prüfungen und trainings verpflichtend sein um den Führerschein zu behalten.
Richtig und dazu am besten noch einen intelligentstest
@@klausbaumann4390
Na ja, der Intelligenztest sollte allerdings für alle Altersklassen verpflichtend sein.
@@klausbaumann4390 Schöne leere Straßen. Herrlich.
Zu langsam fahren ist nahezu genau so gefährlich wie zu schnell fahren!! Eine hohe Gefährdung für andere.
Nicht wirklich
@@achimsteffens5357 gibt Gründe, warum langsames fahren ebenfalls verboten ist.
Richtig, das denke ich auch 👍
@@nevedhvh339
Unfallursache "zu geringe Geschwindigkeit" kommt in der Statistik nicht vor. "Überhöhte Geschwindigkeit" sehr wohl.
Mindestgeschwindigkeit gibt es auf der Autobahn, ansonsten nicht. Ein Problem sind langsame Links- bzw. Mittefahrer, die das Rechtsfahrgebot missachten.
@@achimsteffens5357 Mindestgeschwindigkeit gibt es auch auf einer Kraftstraße, bitte erst Mal infomieren. Und nur, weil etwas in einer Statistik nicht vorkommt, heißt es nicht, dass es das nicht gibt. Nicht alles wird in einer Statistik berücksichtigt. Und wenn es einen Unfall gibt, weil überholt wird auf Grund zu langsamer Geschwindigkeit des Vordermannes, ist dies dennoch auf die zu langsame Geschwindigkeit zurückzuführen auch, wenn der Grund im Endeffekt ein gefährliches Überholmanöver ist.
Ich fordere auch 18 jährige Raser zum Test...
Ich weiß das auch meine Zeit kommen wird, aber bei dem Senior im Rollator der noch gerichtlich gegen seinen Mangel an Fahreignung angeht, wird mir Angst und Bange!
Ein Freund von mir wird nie mehr gehen dank eines Rentners. Er war mit dem Roller auf dem Weg zur Arbeit und wurde geschnitten. Der Fahrer hat angegeben die streck noch nie gefahren zu haben und deswegen sehr gefordert war. Er hat nie wieder was von dem Rentner gehört und ist jetzt tetraplegiker. 😭😭😤
Eine interessante Doku und das auch noch mit Akzent. Danke und schönen Sonntag
Mein Großvater ist Mitte 80 und der macht mir gehörig Sorgen. Er hat mich vor ein paar Monaten vom Flughafen abgeholt und wollte mich nach Hause fahren. Da fuhr der doch ernsthaft mit ungefähr 50 auf die Autobahn auf und vergißt dabei noch, vom 2. Gang hochzuschalten. Er hatte schon nirgends geblinkt. Ich war schon mehrere Jahre nicht mehr mit ihm gefahren, weil ich immer gefahren bin, und war entsetzt. Ich habe ihm dann gesagt, ich müßte auf die Toilette auf dem nächsten Rastplatz, und er ist abgefahren. Dann habe ich ihm den Schlüssel abgenommen und bin weitergefahren. Natürlich war er sauer und uneinsichtig. Dann rief er mich anderthalb Wochen später an, er habe sich den Spiegel abgefahen und wäre mit dem Auto in die Garage geknallt... Er traut sich nun nicht mehr, zu fahren. Da dachte ich mir: Dann hat er es wenigstens so gelernt und eingesehen. Ist zwar schade um das Auto, aber Gott sei Dank gefährdet er jetzt niemanden mehr. Mein Vater fährt ihn jetzt regelmäßig zu Terminen etc., weil ich 2 Stunden entfernt wohne. Halleluja.
Ich hatte mittlerweile schon eine ziemlich große Wut auf Ü70 Autofahrerinnen, auch, weil ein Freund mal auf dem Rad von einem eben solchen angefangen wurde. Es ist schön, mal die Sichtweise der Fahrerinnen zu erleben. Dadurch ist meine Wut geringer geworden. Vielen Dank! Dennoch halte ich regelmäßige Ärztliche und Fahrtechnische Kontrollen, nicht erst ab einem gewissen Alter (aber da dann in kürzer werdenden Abständen) für nötig. Ein Auto kann eine Waffe sein.
Ja, der Verstand kann auch eine Waffe sein, einfach mal benutzen
@@klausbaumann4390 genau: Einfach mal was sinnfreies rausrülpsen. Prost.
@abcdefg Ich werde von Senioren immer wieder angehupt und auf den Gehweg geschickt, wenn ich mit meinem Fahrrad in der 30er Zone im Wohngebiet unterwegs bin. Es scheint, als seien Radfahrer für Menschen, die ihren Führerschein in den 60ern und 70ern gemacht haben, keine Verkehrsteilnehmer. Die selbe Klientel fährt nämlich mit dem Fahrrad immer auf dem Gehweg, obwohl dies verboten ist.
@@fahrrad5236 Das geilste sind immer noch die Rentner auf dem Fahrrad die gefühlt alle 3km mal in die Pedale treten und deswegen so sehr am hin und her eiern sind das man sie trotz breiter Straße nicht sicher überholen kann. So einen hatte ich in der Fahrprüfung vor mir und selbst der Prüfer war genervt deswegen und meinte zu mir " Sollte man zwar nicht machen aber überholen sie den Schein toten wenn sie es für halbwegs sicher halten"
Ich brauche keine Waffe. Ich ermittel' ausschließlich mit dem Gehirn.
Bis 70 arbeiten kein Problem, aber ab 65 die Fahrtauglichkeit testen. Auch wenn es sinnvoll ist passt das nicht zusammen.
Der Matthias Herrfrau du🤪🤪😝😝😜😜
👍👍👍
@@chy4e431 na ja, im Büro mag das stimmen, ich arbeite auf dem Bau und bediene z. T. Baumaschinen die fangen in der Miniausführung bei 2 Tonnen an. Auch ein Arzt, Krankenschwester ect. sollte sein Kopf bei der Sache haben. In meinen Augen hat letztlich jeder Beruf seine eigenen Herausforderungen.
Danke für das Video !
23:30
Nein, kein schwieriges Thema. Auch die Sinne eines ehem. Berufskraftfahrers können schwächer werden. Eine echt seltsame Aussage des ADAC-Menschen. Er argumentiert damit genau aus der Perspektive einer unreflektierten fahruntauglichen Person. Ich behaupte mal, dass in Italien und Spanien die Unfallstatistik mit Seniorenbeteiligung (ü65/70) eine deutlich andere ist.
Der ADAC argumentiert halt wie ein Verband deren meiste Mitglieder Rentner sind. Klassische Klientelforderung.
Jaja der ADAC... hat nur kein Interesse an einer Altersbeschränkung da sein Kundenstamm zum grössten Teil aus Senioren besteht.
In Italien findet alle 10 Jahre die Erneuerung des Führerscheins mit ärztlicher Untersuchung statt. Nach 50 alle 5 Jahre! Nach 70 alle 3 Jahre. Aber nur mit vorherigem Attest vom Hausarzt.
Genauso!
In Italien drückt jeder ein Auge zu, wenn du die richtigen Leute kennst.
Dafür hat Italien politisch und wirtschaftlich ganz viele andere Probleme..
@@The_Ostrich Das ist wahr!
@@Scrubbini Das ist wahr! Aber nicht jeder kennt die richtigen Leute..
Ich bin selber Berufskraftfahrer (PKW, zw. 120.000/170.000Km/Jahr) und mache diesen Beruf seit mehr als 18 Jahren. Ich behaupte jetzt nicht, dass ich der absolut beste und erfahrenste Fahrer bin (man lernt nie aus). Aber ich beobachte auch viel bei der täglichen Berufsausübung. Und viele Senioren sind häufig nicht mehr in der Lage, am Straßenverkehr teil zu nehmen. Aber auch eben sehr viele, die noch fit sind und ohne Probleme fahren. Aber es gibt auch noch eine relevante Gruppe an Verkehrsteilnehmern, die statistisch gesehen genau so viel an Unfällen beteiligt sind wie Senioren. Das ist die Gruppe der jugendlichen Menschen (18-25), häufig mit hoch motorisierten und lauten Fahrzeugen unterwegs und ohne jegliche Erfahrung, mit derartigen Fahrzeugen umzugehen.
Sehr spannend und ich bin begeistert von den Rentnern die an den Kursen teilnehmen, als auch von den Personen die sowas anbieten. Ich denke einige sind noch fahrtauglich, brauchen einfach bisschen Übung und die können sie so erhalten. Anders hingegen bei dem Rentner mit der Behinderung. Leider kann ich ihm es nicht mehr zutrauen. Aber am Ende sollten sie selbst entscheiden, auch wenn es vermutlich eine sehr schwere Entscheidung ist.
Super Dokumentation!
Die beiden Herren die Fahrstunden genommen bzw gegeben haben, waren mir sehr sympathisch. Und sie haben beide eine sehr lobenswerte und realistische Einstellung zu diesem Thema.
Auch die Rentner die das Sicherheitstraining absolviert haben, sind sich mindestens bewusst darüber, dass ihre Fahrfähigkeiten abnehmen und sie dadurch andere gefährden könnten.
Aber ich denke nicht, dass sie die große Gruppe der Ü60Fahrer*innen realistisch repräsentieren.
Das tut wohl eher der Herr mit dem Elektromobil. Und wenn ich den schon sehe, wie er mit dem Ding vom Hof über den Gehweg auf die Straße pest, ohne nach links oder rechts zu schauen...
Ich würde ihm von der Klage abraten.
Und auch grundsätzlich vom Autofahren.
Ich bin für bindende Nachschulungen ab 60.
mindestens alle 5 Jahre.
Das wäre wirklich besser für alle!
ich finde das richtig wenn es eine Grenze gibt. ich versteh natürlich auch die Senioren aber es ist leider bittere Realität das das Reaktionsvermögen im Alter nachlässt. musste auch schon selber erleben das es fast zu nem Unfall gekommen wäre weil die Fußgängerampel grün war aber das ältere Ehepaar was im Auto saß nicht geschaut hat und kurz vor mir gebremst hat. ich habe zwei Kinder und muss Angst haben das was passiert.
Ist mir andersrum auch schon passiert. Da bin ich wegen einer Autofahrerin mit dem Rad gestürzt, weil sie sich im entscheidenden Moment nach ihren Kindern umgedreht hat, statt auf den Verkehr zu achten
Ernsthaft? Sie haben die grüne Fußgängerampel gesehen und sind trotzdem so nahe an dem Fahrzeug vor ihnen drangewesen?
@@hannexo8039 wird wohl eher eine grüne Ampel gewesen sein bei der Fußgänger drücken müssen.
Wenn jeder zu Beginn eine Prüfung machen muss, dann sollte ab 65 eine regelmäßige Überprüfung stattfinden. Muss ja nix großes sein. Aber es sollte ausreichend sein um festzustellen ob noch genügend Fähigkeiten vorhanden sind.
Von Ihnen hätte ich einen lustigeren Kommentar erwartet. LIEBEn Gruß
Wichtiges Thema! Ich sehe es bei meinem Opa(87) immer wieder wie gefährlich es ist wenn sich Rentner nicht richtig selber einschätzen können. Der gute Mann hat zwei neue Hüften, eine neues Knie und kann kaum noch vernünftig laufen. Ein Auto zu fahren ist laut seiner Aussage aber kein Problem. Das letzte mal bin ich vor ein paar Jahren mitgefahren. In 50er Zonen ist er Konsequent 30 gefahren, vor dem Abbiegen ist er quasi stehen geblieben und die Kupplung wird generell erst kommen gelassen, wenn man schon bei 3k Umdrehungen ist. Auch Aussagen wir" Auf der Landstraße muss man auch nicht so rasen, ich fahr NIE schneller als 60" lassen mich nur mit dem Kopf schütteln. Dazu kommt das mein Opa unglaublich Stur ist und sich von niemanden etwas sagen lässt. Wie soll man also bei solchen Leuten an die Vernunft appellieren ? Es muss eine einheitliche Regelung her. Dass die wenigstens Menschen aus Rücksicht auf andere Handeln sieht man doch bei so ziemlich allen Sachen, wo ohne Gesetze auf das Mitwirken der Bevölkerung gehofft wird.
Bevor man über eine Altersgrenze nachdenkt, sollte man mal Alternativen schaffen. Viele Senioren leben aufgrund der günstigeren Miete auf dem Land. Auf dem Land gibt es keinen nennenswerten ÖPNV (der oft noch sehr teuer ist, teurer als ein Auto) und auch die Radwege sind auf dem Land nicht unbedingt gut ausgebaut. Gerade Senioren würde ich es nicht zumuten, auf der Hauptstraße zum Einkaufen zu radeln. Schon ich als Jungspund bekomme manchmal kurz Panik wenn ich sehe wie wenig Seitenabstand manche beim Überhohlen haben und ich fahr schon extrem weit rechts.
Interessanter Beitrag! 👍🏼💛💚
Ich finde es vollkommen klar, dass man ab einem gewissen Alter (ich finde ab dem Rentenalter) belegen muss, dass man fahrtüchtig ist. Man muss ja auch wenn man anfangen will zu fahren beweisen, dass man fahren kann.
Stand der Veteilerkasten vor oder nach dem "Tuschieren" halb auf seinem Grundstück? 😂😂😂
Wenn die Gesellschaft will, dass man bis 70 arbeitet, kann man nicht verlangen, dass Senioren ihre Führerscheine abgeben.
Ob jung oder alt, vor Fahrtantritt muss jeder Verkehrsteilnehmer sich vergewissern, fahrtauglich zu sein. Ich finde es gut, dass der Großteil der Verkehrsteilnehmer sich dieser Verantwortung bewusst ist.
Den Verteiler touchiert ?
Der wurde zur Hälfte kaputt gefahren !!!
Ab 65 müssen sich alle einem Test unterziehen, das geht anders nicht
Außer Walter! Sonst machen Sie sich lächerlich. LIEBEn Gruß
Ich finde es super, wenn man freiwillig checken lässt ob man noch fahrtüchtig ist oder sicht weiterbildet. Allerdings fände ich es noch besser, wenn das ab einem gewissen Alter verpflichtend wäre. Mein Bruder wurde mit 9 angefahren als er über eine grüne Fußgängerampel ging, 85 Jährige alte Frau die die Ampel nicht wahrgenommen hatte. Ich wurde ebenfalls mal angefahren mit 14, ebenfalls an einer grünen Fußgängerampel von einem 78 Jährigen. Hinzu kommen einige Erlebnisse und Nachrichten die man immer wieder mitbekommt oder sogar Augenzeuge war wo Senioren und Seniorinnen Unfälle gebaut haben, die eindeutig auf das Alter zurück zu führen waren.
Seit 40 Jahren immer die gleiche Diskussion. Einfach eine kleine Tauglichkeits-Prüfung ab 75 oder 80 und gut wäre es...
Würde halt keiner die Partei wählen, die das fordert :/
Ja klar und die Rentner bezahlen diesen Krimskram auch noch.
@@dornroschen2303 nee, wer sagt das denn?
Also ich rege mich beim Autofahren viel öfter über Rentner auf, als über sehr junge Autofahrer. Erst neulich hat mir im Ort ein Rentner die Vorfahrt bei einem auf der Straße parkenden Auto genommen, weswegen ich mit einem Teil meines Autos auf den Gehweg ausweichen musste, wo gerade auch noch zufällig eine Frau gelaufen ist! Es wäre sicherlich sinnvoll ab einem bestimmten Alter einen Test machen zu müssen um zu sehen, ob man noch fahren kann
Es gibt auch mehr Renter 🤷♂️
@@davidluchs2657 Es gibt vor allem mehr Rentner mit Autos.
Aber *gerade deshalb* sollte es so etwas geben, denn bei Unfällen kommt's nunmal auf die absoluten Zahlen an, nicht auf die Verhältnisse in Altersgruppen.
Meine (damals) 79 und 81 Jahre alten Großeltern haben erst nach einem schweren Unfall ihre Führerscheine abgegeben. Im Nachhinein haben beide bereut; nicht früher schon - so vernünftig gewesen zu sein. Für meine Eltern war das ein Weckruf, sie wollen es gar nicht erst so weit kommen lassen.
Die Situation ist echt gruselig hier im Lande. Auf der einen Seite sind Drogen und Alkohol über 0,5 promille streng untersagt, auf der anderen Seite darf ich noch so lange Auto fahren solang ich noch selbstständig zum Fahrersitz komme. Wenn man mal sich Vormittags auf den Supermarktparkplatz umschaut und man sieht Leute, die sich an der Dachreling festhalten müssen um an den Kofferraum zu kommen wo der Rollator drin liegt, dann bekomme ich doch starke bedenken an die Fahrtauglichkeit. Wenn man daran glaubt, dass Leute eigenständig Ihren Führerschein abgeben und Ihre mobile Freiheit aufgeben (so wie es die CDU erwartet) wenn es notwendig ist, dann sollte es ja überhaupt kein Problem sein, dass die Fahrtauglichkeit ab einen festgelegten Alter regelmäßig überprüft wird. Wenn man LKW fährt spielt das Alter überhaupt keine Rolle, da muss man alle 5 Jahre seine Fahrtauglichkeit von den Ärzten bestätigen lassen. Und genau so sollte man das auch bei allen anderen Führerscheinen machen. Man sollte Führerscheine generell befristet ausstellen und verlängern können, wenn man die notwendigen Dokumente und ärztliche Gutachten bei der Behörde einreicht. Alles andere widerspricht der Vernunft.
Meiner Meinung nach, muss in dieser Legislaturperiode die StVO unbedingt nachgebessert werden.
Ich finde gut, was der Fahrlehrer da macht. Grundsätzlich wäre es aber für alle Verkehrsteilnehmer gut, sich immer wieder mal vor Augen zu führen, was neu in der StVO ist und welches Fehlverhalten man sich über die Jahre angeeignet hat. Niemand ist perfekt, aber jeder hat es in der Hand (und auch in der Pflicht), selbst dafür zu sorgen, dass man, ungeachtet des Alters, fit im Straßenverkehr bleibt (und damit meine ich nicht, wie sich der BKat entwickelt). Das hohe Alter ist letztlich nur einer von vielen Faktoren, welcher teils erhebliche Beeinträchtigungen mit sich bringt.
13:15 Zum Glück hat sie den Kurs gemacht und weis jetzt was ABS ist, sonst hätte sie in echt vielleicht auch zurück gezogen.
Ich glaube mit seinem E-Scooter ist der Herr Petzold ganz gut unterwegs. Das Rammstein Konzert in Berlin oder Hamburg wird er damit nicht fahren können, aber da gibt es sicherlich ganz gute Bahnverbindungen hin.
Tolle Dokumentation. Werde das meinem Opa (84) auch vorschlagen. Auch wenn er körperlich sowie geistig noch sehr fit ist. Und auch am Steuer ist er noch sehr sicher allerdings ist in diesem Alter das Reaktionsvermögen einfach nicht mehr ideal.
Ich fahre 50 Jahre unfallfrei? 😂 Ja weil alle auf dich aufpassen 😂😂😂😂😂😂
So ists, die meisten rentner sind nur unfallfrei, weil alle anderen auf die schauen müssen
Mein Uropa ist bis 107 unfallfrei gefahren. Er lebte in California und musste dort regelmäßig die Fahrtauglichkeit nachweisen. Den Test hat er jedes mal fehlerfrei bestanden. Die Prüfung in California ist ähnlich schwer wie in Deutschland, nicht so wie in manch anderen Bundestaat.
17:38 der "leicht touchierte Stromkasten"
Es wird immer von 'Senior Unfälle' geschrieben. Wie ist die Quote für die unter 25 jährigen die schwere Unfälle verursachen? Meistens durch uberhöhte Geschwindigkeiten
20:23 diese Szene, oha, das gab mir den rest. 😅🙃
Ich bin schon immer der Meinung, dass JEDER, der einen Führerschein hat, unabhängig von Erfahrung oder eigener Unfallstatistik, regelmäßig zur Untersuchung und Nachschulung sollte: 18-50-jährige alle 5 Jahre, 51-65-jährige alle 3 Jahre und danach jährlich. Neben der körperlichen und geistigen Eignung sollte dann jeweils auch eine kleine Theorie-und Praxisprüfung durchgeführt werden, um sein Wissen zu testen und aufzufrischen und auch zur Selbstreflektion.
Das Auto kann in den falschen Händen zur tödlichen Waffe werden. Warum muss das Auto alle 2 Jahre zum TÜV, aber der Fahrer nie??
@Ronny Lux Den TÜV für sein Auto muss ja auch jeder selbst zahlen, warum also nicht das gleiche Prinzip beim Menschen? Wo ist da für dich die Trennung?
Schaue mal die Unfallstatistik nach alter an. Deine Überlegung macht anhand dieser überhaupt keinen Sinn. Ich würde eher härtere Massnahmen nach wiederholten Verkehrsdelikten befürworten.
@@stfNmfN also erst Maßnahmen wenn es schon zu spät ist. Muss eigentlich immer etwas schlechtes passieren bis reagiert wird.
@@forfoxsake7972 Eben, warum nicht eine tägliche Prüfung zahlen? Im Grunde könnte man eine Prüfung vor jedem Fahrtantritt zahlen, why not? Bisschen Kohlen ranholen.v
Wir haben nen TÜV fürs Auto, aber wenn der Mensch fahruntauglich wird, dann gibt es das nicht. Deshalb wär ich generell ab einem gewissen Alter für regelmäßige Fahrtests seitens der Fahrlehrer, um den Führerschein zu verlängern oder zu verlieren. Das ganze sollte natürlich im Detail ausgearbeitet werden.
Finde ich super darüber zu reden. Ich denke die autonomen Autos kommen zur richtigen Zeit, Grade die SeniorInnen denen man ansieht, dass es sie stresst Auto zu fahren, die es nur wegen der Mobilität machen müssen, könnte das helfen
Es sollte definitiv eine frist zur neuprüfung geben allerdings sehr günstig oder kostenfrei. Ich kenne selbst in meiner familie einige leute bei denen ich ungerne im auto sitze
Ich werde im nächsten April 71 Lenze Jung. Ich betreibe noch meinen Kampfsport und springe noch als Freifaller aus dem Flieger. Wenn ich selbst spüre das meine Sehfähigkeit bis jetzt ohne Brille auf einmal meine Sehfähigkeit von heute auf Morgen eigeschränkt wird stelle ich auch meine Gesundheit in Frage. Bisher bin ich durch meinen Sport immer fit genug. Zudem Fahre ich seit meiner Berentung aus dem Rettungsdienst schon im 6.ten Jahr ein Hausnotruffahrzeug. Auch hierfür stehen jährliche Fahrtauglichkeitsuntersuchungen an. Sollten sontan oder schleichend andere Erkrankungen sich Zeigen was meine Fahrtüchtigkeit in Frage stellt werde ich mich weiterhin ärztlich untersuchen lassen. Und ich werde niemals auf "Deuuwel Komm raus" ein Fahrzeug bewegen. Ich habe Jahrelang beobachtet wie mein Onkel der mein Pate war und auf einen Rollator angewiesen war und auch sich eine Demenz am breit machen war sich mit 86 Jahren seine Getränkekisten ins sein altes Auto geladen hat und dann von seinem Stadtteil uber eine Flußbrucke bewegt hat die schon problematisch war weil diese Abfahrt zur Autobahn in zwei Richtung geführt hat und die dritte Abfahrt zur Landstraße die zum Supermarkt führte. Dort sind jedesmal "Beinahe Unfälle provoziert worden. Und auf dem Supermarktplatz haben die Menschen sich bekreuzigt als sie beobachten musste wie er den Einkaufswagen mit seinem Rollator den er dann in den Einkaufswagen hineinwarf und wieder zu seinem Auto eine Ewigkeit brauchte und dann sein Leergut zum Getränkemarkt brachte. Sein Sehfeld war schon stark eingeschränkt noch dazu. Ich habe diese Szenerie nicht lange beobachtet. Dann habe ich mit seinem Sohn telefoniert und ihm alles genau geschildert. Nach 4 Wochen nahm er seinen Vater mit nach Hause und das war gut so. Jetzt ist der Gute schon 92 Jahre alt und er fühlt sich guter Dinge. Auch seine Demenz hat sich zum Guten Entwickelt
Ich habe großen Respekt vor den Teilnehmer*innen die das freiwillig machen aber um ehrlich zu sein bin ich extrem schockiert bei was für simplen und essentiellen Aufgaben die manchmal scheitern. Solche Dinge muss man doch kennen wenn man den Schein überhaupt erstmal erworben hat. Dann zu hören das sei alles neu ist ebenfalls wirklich wirklich beängstigend.
Das alles (Grundfahraufgaben) gab es seinerzeit schlicht nicht. Da hatten viele wohl viele Jahre schlicht Glück, dass sie keine Unfälle hatten.
@@karlihoinzi9952 Yup. Mein Vater Jahrgang 59 ist auch nur eben entspannt 15min um den block gefahren und einmal Rückwärts einparken.
Ich hatte durch meine Arbeit mit einigen Senioren zu tun, die z.B. zuerst über rot gefahren sind, dann ne Ampel angefahren und auf der falschen Straßenseite fast einem Bus reingekracht wären. Danach heißt es meistens dass sie sich an nichts erinnern können und es wäre Erpressung den Führerschein abzunehmen 😅 also ich wäre definitiv für verpflichtende Verkehrschecks, am besten gleich ab Mitte 50 weil da oft alleine schon die Sehkraft abnimmt aber viele nicht zum Optiker gehen
Ich hab Berichte gesehen, bei dem Senioren in einem Simulator ganz normal fahren mussten und einige Zwischenfälle eingebaut waren. Nachdem von den 10 Senioren jeder mindestens 2 Fußgänger überfahren hatte, Stoppschilder & Vorfahrtsstraßen missachtet hatte und nicht eine Verkehrsituation richtig gelöst hatte, sagte jeder Einzelne der Senioren in ihrem Fazit: "War sehr gut. Hab' nicht viele Fehler gemacht."
Die Selbsteinschätzung muss also im Alter miserabel sein. Bitte gebt nicht unbedingt den Führerschein ab - Fahrt einfach kein Auto mehr.
8:26 in Spanien verliert der Führerschein schon ab dem 45. Lebensjahr seine Gültigkeit und muss dann bei Bedarf zweimal 10 Jahre erneuert werden, danach alle 5 Jahre
Da erkenne ich doch am Anfang schon Rudolstadt 🤣
Ja viele sollten echt kein Auto fahren. Gefährlich was viele alte Menschen machen. In Amerika muss man alle vier Jahre verlängern. Das system läuft, wäre gewiss auch bei uns umsetzbar
Falls du mit Amerika die USA meinst, nein, dass ist falsch.
Man muss alle 4 Jahre einen neuen haben, mit einer weiteren Prüfung ist das aber nicht verbunden.
Nur mit der Zahlung von etwa 20 Dollar.
Und 4 bis 8 Jahre sind es, richtet sich je nach Bundesstaat.
Aber da macht man nicht nochmal nen Test. Dann läuft nur das Dokument ab, wie bei uns der Personalausweis.
In den USA sind die Prüfungen aber auch ein Witz. Fährst mit deinem eigenen Auto eine Runde um den Block und das wars. Wenn man denen erzählt was man hier in DE machen muss und was ein Schein kostet, dann gucken viele echt ungläubig. Von daher schwer zu vergleichen
Verpflichtende Alters-Untersuchungen machen absolut Sinn! Schade das das Autoland Deutschland da nicht mitmacht
Der Jens Spahn du🤪🤪😝😝😜😜
Man sollte auch endlich mal verbindlich bei jedem Kotabsatz eine Probe an das eigens gegründete Bundesministerium für Kaka einsenden. Schade, DASS Kakaland Deutschland da nicht mitmacht.
Wieso diskutieren wir das immer noch? Regelmäßige gesundheits und fahrtüchtigkeits Prüfung ab hohem Alter sind sinnvoll und tun nicht weh.
ab 65 alle 3 Jahre fahrtauglichkeit und Reaktion Testen. das muss doch zu machen sein.
Ich hoffe das ich auch mal so klar im Kopf bin. Zu erkennen das man es lieber lässt.
Ich habe die letzten 20 Jahre in der Altenpflege und Gerontopsychiatrie gearbeitet. Ein Fazit daraus ist das "Alter" rein nach Kalender weniger Aussagekraft hat als das was man "biologisches" Alter nennt. Ich habe 80Jährige kennengelernt die ich für 65 gehalten habe. Und ebenso umgekehrt. Daher halte ich von einer generellen Altersgrenze nicht viel. Lösungen wie Fahrtauglichkeitschecks, durch Praxis, und theoretische Tests, Gesundheitschecks.
Ich habe in meiner Fahrschulzeit leider häufiger negative Erfahrungen mit Rentnern auf den Straßen gemacht. Ich denke eine solche Fahrtauglichkeitsprüfung ab einem bestimmten Alter wäre sinnvoll, auch wenn es da Unterschiede gibt. Dann fahren halt 50 60jährige noch top, aber dafür wird ein 60jähriger aus dem Verkehr gezogen, weil er nicht mehr fahrtauglich ist.
Schaut euch mal das durchschnittliche Wahlalter an und dann denkt mal nach ob ihr als Abgeordneter Altersprüfung für alte Führerscheinbesitzer fordert. Na dann verabschiedet man sich zackig von der Wiederwahl.