Weide und Pappel werden auch für Kurzumtriebsplantagen genutzt, da sie schnell nachwachsen und wieder ausschlagen. Persönlich nutze ich auch Weide, weil im Garten eine steht. Die wird alle 5 Jahre gestutzt und die dickeren Äste (alles über 5 cm Durchmesser) wird verheizt. Der Rest wird gehäckselt und für die Gartenwege genutzt.
Ja, da hast du recht mit den Kurzumtriebsplanragen. Die lassen sich auch super über Stecklinge setzen. Wenn man günstig an Weide dran kommt, finde ich es nicht schlecht. Gruß und schönen Abend
Meiner Erfahrung nach ist Weide gegenüber allen mir bekannten Holzarten mit Abstand die, die beim Trocknen am stärksten von Holzwürmern zerfressen wird. Laut Tabelle hat z.B. Erle (wächst bei uns ebenfalls in der Flur) einen nur geringfügig (1400:1500 kWh/Rm) höheren Brennwert. Wir haben eigentlich einen sehr guten Holzstapel, gegen Regen geschützt und die Scheite längs in Hauptwindrichtung. Und doch bleibt von der Weide nach drei Jahren kaum mehr als ein Haufen Wurmmehl, sodass die Dichte, selbst von einem eher weichen Holz wie Erle, im trockenen Zustand oft Doppelt so hoch ist, wie die von Weide. Die Brennwerte beziehen sich wahrscheinlich auf technische Trocknung oder so. Deshalb versuche ich bei Weide so viel es geht zu Häckseln, da hier schneller ein Großteil der Feuchte raus ist. Außerdem wächst Weide nur schief und krumm, sodass ein gerades Meterscheit eine Seltenheit ist.
ja, da hast du recht. Das konnte ich auch beobachten insbesondere als ich Fichten gesägt habe, die vom Borkenkäfer befallen waren. Die standen bereits 2-3 Jahre tot auf dem Stamm. Als ich dieses Holz aufgestapelt habe, sind viele Würmer umgesiedelt in das Weidenholz... habe damals gedacht, es sei ein Zufall..
Das kann ich mir gut vorstellen. Weide wird nur selten als Baum aufgeforstet. Ich persönlich finde, dass Weide häufig vom Selbstwerbern geschnitten wird. Gruß und schönen Sonntag
@@woodi_Holz wir haben 2 alte kopfweiden auf dem nachbargrundstück, wir haben jetzt 11 neue kopfweiden, die hoffentlich anwachsen. aber das zeug ist ja unkraut, das wird schon.
Ich brenne viel Pappel , wenn sie Gesund ist. Hab erst wieder welche gefällt ,80..95 cm im Durchmesser .Wenn man einen einen großen Holzkessel mit Pufferspeicher hat ,ist das ganz gut. Aber mit einen Kaminofen würde ich keine Pappel brennen.Weide hab ich noch nie gehabt , ansonsten brenne ich vorwiegend Buche .
Pappel habe ich nicht ganz so oft. Im Holzvergaser ist das ok, das stimmt. Im Kamin muss man zu oft nachlegen. Ich finde im Holzvergaser merkt man den Unterschied zum Beispiel zu Birke nicht so extrem wie im Kamin. Der Holzvergaser ist effizienter Gruß und schönes Wochenende
Bei meiner Seehöhe (ab 1306m) kann ich Brennholzmäßig von Buche nur träumen, es wächst nur Fichte, Lärche, Esche und Birke, vereinzelt Ahorn, Weide kenn ich nur als Trauerweide, die ich vor ein paar Jahren gefällt habe weil sie zu groß wurde, die heizt aber nicht schlecht muß man sagen, wächst aber auch schon wieder nach, die bringt man nicht um😂
Hi Ich verbrenne viele „minderwertige“ Holzarten. Ich habe noch nie Holz eingekauft. Immer das geholt welches gerade verfügbar war. Oft Windbruch, Kleinanzeigen etc. auch viel mit Palettenholz. Ich wohne in einer sehr Ländlichen Gegend. Vielleicht hat man hier eher das Glück an Brennholz zu kommen. Wir heizen unser Haus fast ausschließlich mit einem relativ unwirtschaftlichen Kamin aus den 90er Jahren. Aber da das Holz mich meistens nichts kostet wird weiter mit dem Ofen geheizt. Leider muss der Ofen Ende des Jahres ersetzt werden. Völliger Schwachsinn! Was mir der Schornsteinfeger jedes mal bestätigt. Absolut saubere Verbrennung. Leider sehen das einige Politiker anders. Mal sehn was die Zukunft bringt. MfG Matthias
Hi Kostenloses Holz brennt einfach am besten 😅😉 Ich wohne auch sehr ländlich, da bekommt man schon einfacher Brennholz. Jeder kennt mindestens einen Bauern und dann ist das Brennholz auch schon gesichert. Bezüglich der Politik kann ich persönlich auch ab und zu nur den Kopf schütteln. Gruß und schönen Abend
Das Gewicht heizt , alle Holz Brennstoffe sind relativ gleich. Bei gleicher Feuchtigkeit sollte Brennholz nach Gewicht verkauft werden, alles andere ist Augenwischerei .
Da gast du nicht ganz unrecht... die Rodichte schwankt bei gleicher Feuchtigkeit oft nur im 0,3 kWh je kg. Viele Holzarte liegen zwischen 4,0 und 4,2. Ich kenne keinen der nach Gewicht verkauft 🤔 Gruß und schönen Abend
Moin Woodi, hatte mal ein Waldstück zum Brennholz machen. Dort standen sehr viele Hainbuchen als " Stockaustrieb ", meistens so 3 bis 6 Stück. Gruß aus Rheinhessen
Hi Bei der Hainbuche finde ich den Namen immer etwas irreführend. Sie heißt Hainbuche, gehört aber zur Gattung der Birkengewächse 😅😉 Gruß und schönen Abend
Weide und Pappel werden auch für Kurzumtriebsplantagen genutzt, da sie schnell nachwachsen und wieder ausschlagen. Persönlich nutze ich auch Weide, weil im Garten eine steht. Die wird alle 5 Jahre gestutzt und die dickeren Äste (alles über 5 cm Durchmesser) wird verheizt. Der Rest wird gehäckselt und für die Gartenwege genutzt.
Ja, da hast du recht mit den Kurzumtriebsplanragen. Die lassen sich auch super über Stecklinge setzen.
Wenn man günstig an Weide dran kommt, finde ich es nicht schlecht.
Gruß und schönen Abend
Die Daten zur Esche wäre noch interessant. Haben diese Saison Stämme mit etwa 1,5 m Stammdurchmesser.
kein Problem... kommt
@@woodi_Holz Super, danke. Finde die Videos sehr informativ und gut strukturiert. Weiter so!
@@stefanschabl2795 vielen Dank für dein Feedback, das freut mich zu hören
Meiner Erfahrung nach ist Weide gegenüber allen mir bekannten Holzarten mit Abstand die, die beim Trocknen am stärksten von Holzwürmern zerfressen wird. Laut Tabelle hat z.B. Erle (wächst bei uns ebenfalls in der Flur) einen nur geringfügig (1400:1500 kWh/Rm) höheren Brennwert. Wir haben eigentlich einen sehr guten Holzstapel, gegen Regen geschützt und die Scheite längs in Hauptwindrichtung. Und doch bleibt von der Weide nach drei Jahren kaum mehr als ein Haufen Wurmmehl, sodass die Dichte, selbst von einem eher weichen Holz wie Erle, im trockenen Zustand oft Doppelt so hoch ist, wie die von Weide. Die Brennwerte beziehen sich wahrscheinlich auf technische Trocknung oder so. Deshalb versuche ich bei Weide so viel es geht zu Häckseln, da hier schneller ein Großteil der Feuchte raus ist. Außerdem wächst Weide nur schief und krumm, sodass ein gerades Meterscheit eine Seltenheit ist.
ja, da hast du recht. Das konnte ich auch beobachten insbesondere als ich Fichten gesägt habe, die vom Borkenkäfer befallen waren. Die standen bereits 2-3 Jahre tot auf dem Stamm. Als ich dieses Holz aufgestapelt habe, sind viele Würmer umgesiedelt in das Weidenholz... habe damals gedacht, es sei ein Zufall..
Wir nutzen Weide, allerdings ist die Verfügbarkeit von Weide als Brennholz nicht so gut... Beim Brennholzhändler fast gar nicht
Das kann ich mir gut vorstellen. Weide wird nur selten als Baum aufgeforstet. Ich persönlich finde, dass Weide häufig vom Selbstwerbern geschnitten wird.
Gruß und schönen Sonntag
@@woodi_Holz wir haben 2 alte kopfweiden auf dem nachbargrundstück, wir haben jetzt 11 neue kopfweiden, die hoffentlich anwachsen. aber das zeug ist ja unkraut, das wird schon.
@@majstealth das ist ein großer Vorteil, das schnelle Wachstum. Einfach Spitze raus schneiden und der Stamm treibt wieder aus 👍
Gruß und schönen Abend
Ich brenne viel Pappel , wenn sie Gesund ist. Hab erst wieder welche gefällt ,80..95 cm im Durchmesser .Wenn man einen einen großen Holzkessel mit Pufferspeicher hat ,ist das ganz gut. Aber mit einen Kaminofen würde ich keine Pappel brennen.Weide hab ich noch nie gehabt , ansonsten brenne ich vorwiegend Buche .
Pappel habe ich nicht ganz so oft. Im Holzvergaser ist das ok, das stimmt. Im Kamin muss man zu oft nachlegen. Ich finde im Holzvergaser merkt man den Unterschied zum Beispiel zu Birke nicht so extrem wie im Kamin. Der Holzvergaser ist effizienter
Gruß und schönes Wochenende
Bei meiner Seehöhe (ab 1306m) kann ich Brennholzmäßig von Buche nur träumen, es wächst nur Fichte, Lärche, Esche und Birke, vereinzelt Ahorn, Weide kenn ich nur als Trauerweide, die ich vor ein paar Jahren gefällt habe weil sie zu groß wurde, die heizt aber nicht schlecht muß man sagen, wächst aber auch schon wieder nach, die bringt man nicht um😂
Ja, das stimmt, nicht jeder Baum wächst in jeder Höhe... wir sind glaube ich 50m über 0.... plattes Land halt 🤣
Ich würde sagen Bergahorn und Rotbuche sind die Laubbäume die es in die höchsten Lagen schaffen.
@@stefanbartels4224 Stimmt, Ahorn sollte da auch zurecht kommen 👍
Heize haupzächlig Kiefer mische auch Sägereste bei. Trocken muß es sein .Hab mit dem Holzvergaser kein Problem
Ich heize auch immer eine Mischung...das was verfügbar ist 😉
Bin nicht so wählerisch. Wie du schon sagst, Hauptsache trocken
Gruß und schönen Abend
Hi
Ich verbrenne viele „minderwertige“ Holzarten.
Ich habe noch nie Holz eingekauft.
Immer das geholt welches gerade verfügbar war. Oft Windbruch, Kleinanzeigen etc. auch viel mit Palettenholz.
Ich wohne in einer sehr Ländlichen Gegend. Vielleicht hat man hier eher das Glück an Brennholz zu kommen.
Wir heizen unser Haus fast ausschließlich mit einem relativ unwirtschaftlichen Kamin aus den 90er Jahren.
Aber da das Holz mich meistens nichts kostet wird weiter mit dem Ofen geheizt.
Leider muss der Ofen Ende des Jahres ersetzt werden. Völliger Schwachsinn! Was mir der Schornsteinfeger jedes mal bestätigt. Absolut saubere Verbrennung.
Leider sehen das einige Politiker anders.
Mal sehn was die Zukunft bringt.
MfG Matthias
Hi
Kostenloses Holz brennt einfach am besten 😅😉
Ich wohne auch sehr ländlich, da bekommt man schon einfacher Brennholz. Jeder kennt mindestens einen Bauern und dann ist das Brennholz auch schon gesichert.
Bezüglich der Politik kann ich persönlich auch ab und zu nur den Kopf schütteln.
Gruß und schönen Abend
Hab gerade viel Weide bekommen...
3 Lkw Ladungen.
Brennt auch.
@@naturundhund 👍👌
Deshalb müssen die Scheiß grünen weg
Es gibt auch Weide die sehr schwer ist und lange brennt, eine solche wächst bei uns am Teich.
Weißt du welche Gattung das ist? Es soll Schwankungen von 330 - 590 kg/m³ bei der Rohdichte geben.
@@woodi_Holz Ich glaube es ist Salweide.
Das Gewicht heizt , alle Holz Brennstoffe sind relativ gleich.
Bei gleicher Feuchtigkeit sollte Brennholz nach Gewicht verkauft werden, alles andere ist Augenwischerei .
Da gast du nicht ganz unrecht... die Rodichte schwankt bei gleicher Feuchtigkeit oft nur im 0,3 kWh je kg. Viele Holzarte liegen zwischen 4,0 und 4,2.
Ich kenne keinen der nach Gewicht verkauft 🤔
Gruß und schönen Abend
@@woodi_Holz Hallo , werden im Baumarkt diese Holzbriketts nicht nach Gewicht verkauft ?
Ich bin mir aber nicht so sicher
@@thomasweidemann da hast du recht, das geht nach Gewicht 👍
Moin Woodi, hatte mal ein Waldstück zum Brennholz machen.
Dort standen sehr viele Hainbuchen als " Stockaustrieb ", meistens so 3 bis 6 Stück.
Gruß aus Rheinhessen
Hi
Bei der Hainbuche finde ich den Namen immer etwas irreführend. Sie heißt Hainbuche, gehört aber zur Gattung der Birkengewächse 😅😉
Gruß und schönen Abend