Alkohol: Wenn Menschen trinken, die du liebst - was tun?!
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- เผยแพร่เมื่อ 9 มิ.ย. 2023
- Was kann ich tun, wenn meine Partnerin oder Partner zu viel trinkt? Oder mein Teenager? Wie verhalte ich mich am besten, wenn eine Person, die ich liebe nüchtern wird? Und was tue ich, wenn der- oder diejenige einfach nicht sieht, wie groß sein oder ihr Alkoholproblem ist? Psychiater und Psychotherapeut Dr. Ulrich Kemper weiß Rat.
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Und das Video mit Julia Maria Kessler findest du hier: • Was tun, wenn der Part...
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Sich ein Problem mit Alkohol einzugestehen, ist unglaublich schwer. Auch ich wollte es nicht sehen, obwohl Selbstzweifel, Wut und Angst mich fertiggemacht haben. Heute weiß ich: Nüchtern zu werden war die beste Entscheidung meines Lebens. Dieser Kanal ist für alle, die ein Leben ohne Alkohol führen wollen. Ein selbstbestimmtes, gutes und unabhängiges Leben. Denn nüchtern zu sein bedeutet vor allem eines: Freiheit.
#alkohol #angehörige #hilfe
Ohne meinen Mann und meine Kinder hätte ich es definitiv nicht geschafft. Sie sind bis heute meine größten Cheerleader❤❤❤❤
Bei meinem Sohn an den ich zeitweise überhaupt nicht mehr rankam, habe ich mich eines Tages hingesetzt und ihm einen Brief geschrieben. Hier alles reingeschrieben, was ich ihm wünsche und meine Sorgen etc. Man verlässt so die alte Leier von mündlichen Vorwürfen und Schuldzuweisungen. Die Kinder können selbst bestimmt diesen Brief lesen oder ihn wegschmeißen, aber irgendwie siegt ja dann doch die Neugier. Außerdem merkte er, dass ich bestimmte Sachen nicht einfach nur so dahinsage, sondern wirklich meine. Und das hatte eine große Wirkung auf ihn.
Kommunikation mit einem Alkoholabhängigen ist generell schwierig und erst recht, wenn dieser ein Familienangehöriger ist. Da laufen unterschwellig so viele Muster ab, die man ohne Therapie gar nicht erkennt. Und ich spreche nicht von der Therapie, in die sich evtl. der Alkoholabhängige begibt, sondern von der Aufarbeitung, die man als Familienangehöriger in einer Suchtfamilie nötig hat.
Liebe Nathalie, mit diesem Video rennst du bei mir offene Türen ein. Ich war als Kind und Jugendlicher Coalkoholiker, da meine Vater alkoholkrank ist. Mein Mutter hat mich zum Coalkoholiker gemacht. Da kam schon mal der Spruch von meiner Mutter zu mir und meinem Bruder: „Seid schön brav Kinder, sonst trinkt der Papa wieder.“ Als ich so 11 oder 12 Jahre alt war, hat meine Mutter begonnen den Alkohol von meinem Vater in meinem Kinderzimmer zu verstecken. Mein Bettkasten war voller Bier, der Kleiderschrank voller Schnaps. Mein Vater hat viel Alkohol gekauft und im Haus versteckt. Meine Mutter hat das dann teilweise gefunden und halt dann wiederum versteckt. Das Ganze hat in keinster Weise irgendwie geholfen. Die Wochenenden waren der Horror. Meine Eltern haben sich nur angeschrien. Am Sonntag wurde dann immer heile Welt gespielt. Total krank. Ich lebe selber seit vielen Jahren abstinent. Danke für das tolle Video!
Nee, das Versteckspiel hat mit Sicherheit nicht geholfen. Beide kreisten nur noch um den Alkohol, auch wenn die Mutter selbst nicht getrunken hat. Sie sind/waren beide süchtig.
Lieber Markus, das stelle ich mir unheimlich belastend vor. Danke, dass Du Deine Erfahrung mit uns teilst. Wünsche Dir alles erdenklich Gute! Deine Nathalie
GOTT SEGNE DICH ❤❤❤❤❤❤
Markus Andreas, das tut mir so leid für Dich das Deine Mutter früher das alles unterstützt hat. Mein Vater war auch Alkoholiker. Es macht was mit einem wenn man in solchen Verhältnissen aufwächst. Einfach nur krank alles. Ich hoffe Du bist da gut raus gekommen ?
@@nathalie.stueben🎉
Das Problem wird bleiben, solange der Betroffene sich nicht eingesteht, dass er alkoholkrank ist.
Wir haben es leider nicht geschafft, mein Mann konnte es nicht zugeben und wollte auch keine Therapie machen.
Deine Videos sind sehr wertvoll, vielen Dank, liebe Nathalie!
Das stelle ich mir unheimlich schwer vor. Fühl Dich umarmt, alles Liebe und viele Grüße | Nathalie
So lange Ihr nicht definiert und Euch darauf einigt, was ein Alkoholiker ist, werdet Ihr Euch nie mit dem wirklichen Problem befassen.
Wenn Dein Mann jeden Abend 3 Bier trinkt und Du bezeichnest das sls Alkoholismus und Dein Mann findet aber, dass man erst ab 5Bier Alkoholiker ist, dann habt Ihr all die Jahre nur um den heißen Brei herumgeredet. Denn was ein Alkoholiker ist und was nicht, spielt für das was Dich bedrückt, überhaupt keine Rolle. Es geht um Deine Gefühle, die es gilt auszudrücken. Deine Gefühle die Du für ihn hast ohne Alkohol und was Deine Gefühle bedrückt, wenn er Alk getrunken hat. Dies gilt es zu lernen auszudrücken. So lange Du nicht lernst, Deine Gefühle auszudrücken, wirst Du keinen Schritt weiter kommen.
Dein Mann wird Dir dann kommen, mit sinngemäß "hab Dich nicht so". Egal was seine Antwort ist, lass sie erst einmal so stehen und kümmere Dich darum, wie mit der Antwort umzugehen ist. Ansonsten wird es Streit geben, da seine Freiheit angegriffen wird. Nimm die Antwort Deines Mannes nicht persönlich, sondern erkundige Dich wie damit umzugehen ist.
Ich bin grad auch so frustriert mit meinem Partner. Ich würd ihn gerne wiedermal nüchtern erleben 😢
Vor wenigen Tagen ist meine Schwägerin mit 57 Jahren an einer alkoholbedingten Leberzirrhose gestorben. Die Geschwister, so auch mein Mann, haben ihr Trinkverhalten mehrheitlich bagatellisiert, weil man ja auch mal gerne "ein Bier oder Wein" trinkt. Unsere Ehe ist nicht nur durch den Alkohol belastet, sondern bereits beschädigt.
Ich bin sehr dankbar, dass mehr und mehr durch Fachleute und Mediziner auf das Thema Alkohol gut verständlich informiert sowie aufgeklärt und Hilfe angeboten wird. Wie sehr Angehörige, insbesondere wenn sie nicht trinken, leiden bzw. anfangen unter dem Trinkverhalten des Partners zu leiden, ist zusätzlich eine schreckliche Nebenwirkung des zuviel Trinkens.
Ich bin schon sehr lange kein Fan mehr von unserer so geselligen Trinkkultur in Deutschland und gelte deswegen und insbesondere bei meinem Mann, den ich mal sehr geliebt habe, als nervige Querulantin. Ich wünschen allen, die die Erkenntnis haben, dass sie zuviel trinken, von Herzen alles Liebe und Gute und dass es ihnen gelingt vom Alkohol los zu kommen.
Ich bin begeistert, was für tolle kompetente Menschen ihr seid. Ich könnte euch stundenlang zuhören.
Ich wünschte, die ganze Welt würde alkoholfrei leben. Ich bin grad nochmal im Studium und es wird soo viel getrunken 🙈 Das ist auch wie ein Spiegel, der mir zeigt, wie viel ich als tweenie getrunken habe 😮
Danke Dir für Deine lieben Worte!! ❤ Alex | Team OAmN
Meiner Freundin habe ich zärtlich um Verständnis gebeten, dass ich nicht mehr mit ihr schlafen möchte, wenn sie Alkoholisiert ist, indem ich ihr erklärt habe, welchen Unterschied es für meine Gefühle macht, wenn ich es schaffe sie zu enthemmen, oder wenn ich das Gefühl habe, dass sie Aufgrund des Alkohols enthemmt ist.
Das hat ihr sehr geholfen, wesentlich seltener zu trinken.
Das war wieder ein interessantes Video!
Meine Eltern und zwei meiner Geschwister waren schon relativ früh starke Trinker, wenn ich als Kind sie darauf angesprochen habe, wurde ich als "Drogenberater" verspottet. Das war sehr traumatisierend.
Ich habe ganz aufgehört, Alkohol zu trinken, bevor es auch bei mir zur Sucht wurde.
Gut so. Ich habe auch solche Personen bei mir im Familienkreis. Bekomme bei jeder Familienfeier ein Glas Champagner hingestellt, obwohl ich nichts mehr trinke. Sie wollen es einfach nicht akzeptieren, vielleicht fühlen sie selbst sich auch getriggert, weil sie sehen, dass sie zu viel Alkohol konsumieren?
Vielleicht ist das so. Bislang hat es bei mir noch jeder akzeptiert, ohne doofe Sprüche oder sowas. Bin demnächst bei dem Nachbarn eingeladen, wo ich Oktober 22 einen mega Absturz hatte. Mal sehen, wie die reagieren.🤔
M.E. kommt es sehr darauf an, wie lange die Verstrickung schon anhält und wieviele Verletzungen und Vertrauensbrüche schon stattgefunden haben und das Allerwichtigste, es müssen wirklich beide wollen und es muss die Bereitschaft da sein, über einen langen Zeitraum an sich zu arbeiten. Zu denken, wenn die Droge wegfällt wird alles gut, dem ist ja überhaupt nicht so. Dann geht die Arbeit erst richtig los und das Ende ist offen. Es bedeutet keineswegs, dass man dann zusammenbleibt. Außerdem sind nicht beide im psychischen Entwicklungsgleichschritt unterwegs, es kann "Rückfälle" von beiden Seiten geben. Ich persönlich, würde eine Trennung vorziehen und meine Geschichte mit dem Partner aufarbeiten. Ich bin nicht einfach so, in einer abhängigen Beziehung gelandet. Und irgendwann guckt man trotz allem, liebevoll auf die Partnerschaft zurück, sieht seinen eigenen Anteil, aber damals, "haben wir es zusammen nicht besser hinbekommen", weil jeder seine unaufgearbeitete Geschichte hatte. Heute allerdings, würde eine derartige Partnerschaft für mich nicht mehr in Frage kommen. Übrigens: Frau Kessler ist von ihrem alkoholkranken Partner mittlerweile auch getrennt, wie sie im Nachtcafé berichtete.
Jedes Mal wenn Du den Zuschauer am Anfang Deiner Videos mit "Hellooo!" begrüßt, kann ich mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. Ich bin geneigt, mir daraus einen Nachrichtenton für mein Handy zu basteln 😆 Im Ernst. Danke für das Video. Ich bin in der Situation zum einen seit einer Weile abstinent zu sein und eine 15-jährige Tochter zu haben, die Freunde hat die rauchen und auch mal was trinken. Und ich bin tatsächlich in der glücklichen Lage, dass mein Kind mir erzählt, wenn sie mal geraucht, oder mal Alkohol probiert hat. Den erhobenen Zeigefinger kann ich zum Glück in der Tasche lassen, weil sie weiß, dass ich geraucht und getrunken habe und weiß wovon ich rede, wenn ich sage, dass ich das an sich verstehen kann, den Konsum aber nicht gutheiße.
Und auch ein paar andere Punkte in dem Video waren dann doch irgendwie vertraut. Zum Teil schmerzhaft. Und jetzt bleibt alles anders.
Ich selbst bin seit 1,5 Jahren nüchtern, mein Partner hat einen großen Anteil daran, hat mich u.a. zu den AA gebracht die für mich Gold wert sind. Das Verrückte daran: Seitdem ich versuchte keinen Alkohol mehr zu trinken (einige Zeit mit Rückschlägen) fällt mir der Alkoholkonsum meines Partners immer mehr negativ auf und stört mich mittlerweile sehr. Direkt ansprechen ist sinnlos, ich bin dann nur die die es wegen ihrer eigenen Probleme jetzt „übertreibt“. Ich habe beim Ansehen des Videos gemerkt dass ich schon viel richtig mache im Umgang, sicherlich auch durch andere Videos von Natalie und Co., Austausch mit meinen AA Freunden etc. Gleichzeitig fühle ich mich daher aber machtlos, ich habe praktisch keinen weiteren Punkt mehr an dem ich Ansetzen könnte. Trennen möchte ich mich aber auch auf keinen Fall denn abseits des Alkohols bin ich glücklich in der Beziehung.
Dann lass ihn doch. Zuviel Druck bringt meiner Meinung nach gar nichts.
Ich weiß, Du meinst es gut, aber mit dem Trinken muss jeder für sich aufhören (oder eben auch nicht). Das kann man als Partner nur wenig beeinflussen. Mein Mann hat mich auch unterstützt und die ersten Monate zusammen mit mir komplett auf Alkohol verzichtet. Mittlerweile trinkt er wieder ab und zu was, aber er hat eh' nie in solchen Mengen getrunken wie ich. Und ja, das hat mir sehr geholfen, gerade in den ersten 3-4 Monaten, um erst einmal das Muster zu "durchbrechen".
Aber nur, weil ich jetzt nichts mehr trinke, kann ich das nicht auch von anderen erwarten. Dass Alkohol ein Zellgift ist und mit der Zeit die Gesundheit kaputtmacht, wissen doch mittlerweile alle...Darum: lass' ihn einfach (es sei denn, er wird unter Alkoholeinfluss gewalttätig oder fährt Auto o.ä., das geht natürlich nicht)...
Ah, hallo Nathalie. Bin ja schon eine Weile dabei. Zu Deinem "Sucht kommt nicht von suchen": Das stimmt. "Sucht" kommt von "siechen", was "krank sein" heißt. Ich bin kein Germanist, aber so viel immerhin weiß ich. Verfolge Deine Mails und Deine Videos schon 'ne Weile. Mach weiter so, ich höre Dir zu, auch wenn ich nicht immer erfolgreich bin.
Also das in der Fachwelt nicht gesehen wird, dass durch Alkohol oder andere Drogen Beziehungen "am Laufen gehalten werden" überrascht mich schon sehr. Ich hatte keine Alkprobleme sondern eine Depression. Als die überwunden war, war es bald auch die Beziehung. Weil ich erst dann in der Lage war die Dinge klar zu sehen. Ich sehe da viele Parallelen.
Danke für dieses Gespräch ❤
Ich bin gerade ziemlich verzagt, weil sich bei meinem Mann so gar nichts bewegt.
Umso wertvoller sind diese Impulse.
Zum Thema Umgang mit Alkohol habe ich noch nichts Besseres und Praktikableres gefunden als Ihre Videos und Hilfestellungen, Nathalie. Danke von Herzen.
Dem kann ich mich nur anschließen
Macht euer Leben ohne diese Partner …. Eure Zeit geht auch dahin…..
Genau diesen Schritt habe ich getan!
Alles gute …. 🍀
Es ist schön, das so gesagt zu bekommen, wie es funktionieren könnte. Intuitiv habe ich diese Punkte genau in der Reihenfolge angewendet, sie haben leider, auch in dieser Reihenfolge, überhaupt nicht funktioniert. Erst als ich meinen Teil vom Mobile nach über 20 Jahren gekappt habe, ist er vom Alkohol losgekommen.
Mittlerweile haben wir es wieder zusammengeknotet, das ist jetzt ungefähr 3 Jahre her, aber das mit dem Gleichgewicht... naja...
Wieder eine wertvolle Folge, danke dafür. ❤
Danke für Deinen Kommentar, liebe Anka.
Guten morgen ihr lieben
Ich schaue mir alle Videos an hatte allerdings heute das Gefühl das ist nicht mein Thema
Bis ich merkte halt stop
Ich habe einen Angehörigen und versuche nicht drauf zu reagieren jetzt weiß ich wie ich im positiven Sinne ihn drauf ansprechen kann immer wieder interessant das zum richtigen Zeitpunkt dir die richtigen Dinge zu fallen
Ich glaube übrigens nicht an Zufall sondern an Schicksal
Falls ich mal ein Alkoholproblem habe wird mir dieser Mann in guter Erinnerung bleiben ein sehr sympathischer einfühlsamer emotionaler Therapeut genial vielen Dank noch mal für eure Arbeit alles Liebe und einen schönen Sonntag❤
Super Interview, das waren wieder viele nützliche Tipps, auch schön, dass man durch dieses motivation interviewing nicht gleich die Partnerschaft aufgeben muss, das finde ich toll! 👍Schönen Sonntag liebe Nathalie.😘🙋♀️
Wieder mal sehr lehrreichen Video. Einfach top ❤
Mega 🤩 Richtig, richtig gut 👍 Danke 🙏
Vielen Dank für eure Arbeit! Ich habe eine Kellnerin mal angeschrien. Zur Jugendweihe meiner Nichte wollte diese keinen Alkohol (ich bin so stolz) und die Kellnerin wollte sie mit den üblichen Sprüchen überzeugen "cool" zu sein. Und ich so "Sie hat nein gesagt!!! -.-"
Solche Szenen finde ich immer erschütternd. Ich habe eine Zeit lang in China gelebt, wo junge Frauen in der Regel nicht nur gewohnheitsmäßig keinen Alkohol trinken, sondern ihn auch noch schlechter abbauen können als hierzulande. Immer wieder habe ich erlebt, wie deutsche Männer junge Chinesinnen zum Trinken von Alkohol überreden wollten. ("Ach kommen Sie, Frau Wang, ein Bierchen trinken Sie jetzt mit uns!") Die jungen Frauen waren es gar nicht gewöhnt, ihren Vorgesetzten gegenüber Grenzen zu ziehen. Ich habe das Nein-Sagen dann mit den Frauen geübt und habe sie entsprechende Sätze auswendig lernen lassen. Ich hoffe, es hat geholfen. Überflüssig zu sagen, dass die Männer sich auch erhofften, dass die Damen mit steigendem Alkoholpegel zugänglicher werden.
@@runterstadt ich wünschte mir, dass chinesische Mütter und die chinesische Gesellschaft ihre Töchter und Frauen, -im Umgang mit Vorgesetzten, etwas selbstbewusster erziehen würden!
Sowas geht gar nicht.
Auch bei Familienfeiern animieren ja oft ältere Verwandte Kinder und Jugendliche zum Alkohol. Meinem kleinen Neffen (9! Jahre alt) hat ein Freund von uns, der Franzose ist, dem Jungen zum Mittagessen ein Glas Rotwein mit Wasser verdünnt hingestellt. Als ich ihn gefragt habe, was das soll, sagte er dass es in F Usus ist, dass auch bereits Kinder Wein mit Wasser trinken (ja, das stimmt auch, habe ich im Urlaub dort auch schon mal gesehen).
Ich habe ihm dann trotzdem das Glas weggenommen und gesagt: "andere Länder, andere Sitten". Mir ist schon klar, dass er gedacht hat, ich habe sie nicht mehr alle, das war mir aber egal. Ich finde es nicht gut, andere zum Alkohol zu bringen und Kinder und Jugendliche schon mal gleich gar nicht...
Du fragst was mir im Video geholfen hat…das Beispiel mit den Rindsrouladen fand ich mega 😉… ich habe jahrelang die Sache mit der CoAbhängigkeit überhaupt nicht verstanden, warum sucht man sich z.B. einen Partner der die gleichen Verhaltensweisen zeigt, die schon Zuhause üblich waren usw., was soll man tatsächlich machen, wenn Trennung nicht in Frage kommt usw. …dann habe ich mich verändert (und zwar nur 2 Sachen !!) SELBST nicht mehr bei der gesellschaftlichen Norm „Alkohol gehört einfach dazu“ mitmachen und nur eine Regel aufgestellt:“ ich möchte nicht , dass du dich in meinem Beisein betrinkst“. Mehr nicht!
Früher hätte ich Angst gehabt, das sowas heimliches Trinken fördert, ne, regt den Prozess beim Gegenüber an und befreit mich aus meiner selbstgestrickten Verantwortung. Die freigewordene Kapazität kann ich in MICH und UNSERE Partnerschaft investieren.
Deine Podcasts haben daran einen großen Anteil gehabt, Danke sehr Natalie! 😘
Mein Mann würde dies nie eingehen, in meinem Beisein nicht zu viel zu trinken. Wo ist da die Grenze? Ein Bier, oder 2,3. Der Nachmittag hatte ja 5 Std. Kleine Flasche, 0,5 Liter Bier Büchse und alle anderen Freunde die dabei sind, trinken ja auch. Ich sehe dies zu streng und übertreibe immer.
Danke für deinen Einsatz
Hatte früher mit meinem Mann zusammen getrunken, und mich gewundert das mein Mann Aufhören konnte später aber wieder trank, ich konnte das nie, bis ich in der Therapie gehört habe mein Mann war ein Pegeltrinker, er starb 2018 voll mit Krebs obwohl er da schon 10 Jahre trocken war, diese Vidios von Natalie haben mich sehr angeregt sodas ich mir eine Selbsthilfegruppe gesucht habe und jeden Dienstag hingehe um Abstinenz zu bleiben
Das alles geht nur dann...wenn der sichtuger daran arbeiten möchte und erkennt das problem. ..sonst kann keiner helfen...
Das ist natürlich die erste Voraussetzung,dass die Person das auch selbst will!
Vielen Dank für das gute Interview, ich mag die ruhige Art von Dr. Kemper. Wo kann man die erwähnten Podcast für Jugendliche anhören bzw. wie heißen diese?
Würde mich gerne mit jemanden austauschen. Mein Mann trinkt regelmässig Bier...mit seinen Kumpels viel Bier. Er trinkt auch immer wieder unter der Woche 1/2 Liter Bier (1 Dose) ich hasse es und möchte dies nicht mehr. Immer in Gesellschaft kann er nicht nein sagen und alle um uns herum finden es auch nicht schlimm und trinken auch gerne mehr. Ich fühle mich wie eine Spassbremse und bin wohl zu extrem in ihren Augen. Unsere Beziehung hat schon sooo gelitten. Wenn wir streiten, nützt auch das Wort "Scheidung" nichts mehr, da ich ja doch nichts mache. (3 Kinder und ein Haus) aber ich meide seine Nähe und schlafe auch nicht mehr oft mit ihm. Die Gefühle sind wohl schon zimmlich abgestumpft. Sonst ist er aber ein guter Mann. Arbeitet hart, schaut auch gut auf die Kids und hilft mir auch im Haushalt. Und trotzdem stört mich sein Trinkverhalten so sehr, dass es mich von ihm vorttreibt. Und es ist wohl nichts im Vergleich zu anderen, welche noch stärkere Trinker zu Hause haben. Dann akzeptiere ich es wieder und versuche es zu verharmlosen...aber es stört mich trotzdem sehr. Ich selber trinke so gut wie nie. 1 mal im Monat 1, 2 Fläschchen Bier. Könnte gut daraf verzichten. Ich hasse es, wenn er anfängt anders zu sprechen und seine Bewegungen komisch werden und sein Augenaufschlag langsam. Ich hasse es wie die Pest 🙈🙈 was soll ich machen....
Hallo Ramona
Bei mir geht es genauso. Du hast genau meinen Partner beschrieben.
Wir können gerne austauschen wenn du möchtest. LG
Hier ist es auch sehr ähnlich. Ich hasse. Finde mich in deiner Beschreibung wieder.
Ich habe einen Bruder,der ist seit 40 Jahren Alkoholiker.
Da Gehirn ist kaputt.
Es ist schwer mit anzusehen.
Ich habe alles versucht.😢
Karola
Mein Bruder war 30 Jahre Alkoholiker. Ihm ist es gelungen, sich von der Abhängigkeit zu lösen. Seine Familie hätte es nie geschafft, ihn davon abzubringen, aber als er Verantwortung für seine Tochter übernehmen musste, hatte er die Kraft dafür.
@@ritablume5694 das freut mich.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Aber ich kann ihn nicht an die Hand nehmen.
Er ist Aus Therapiert.
Ein Degerietes Gehirn,Korsakopf Sendrom.
Er versteht keinen Brief mehr.
Es macht mich fertig das mit anzusehen.
Ich habe alles versucht.
Die Brücke sagte ,er würde nach der Therapie wieder trinken,es macht keinen Sinn.
Scheiß Krankheit 😕
In fast allen Fällen ist es sinnlos,man ruiniert sich nur selber. Abstand nehmen, das eigene Leben leben!
@@lianehartmann8940 ich weiß.....ich passe auf mich auf.
Dankeschön
@@ritablume5694 Manche Leute wachsen an Aufgaben, die ihnen gestellt sind! Das ist natürlich stark.
Leider mit anschreien kein Erfolg aber mit gutmütigkeit und immer vergeben such kein erfolg. Also bin ich hilflos, ratlos, wütend über den alkoholkonsum "sucht" in der familie. Vertraue auf gott, dass er meine gebete hört.
Ich hatte einen ganz ganz lieben Freund. Für ihn bin ich zur Angehörigen Gruppe der AA gegangen.(Er rief mich nachts im Vollrausch an und sagte er springe jetzt aus dem Fenster. Nach einer Stunde telefonieren war ich beruhigt, dass er es nicht tut. Nach einer weiteren Stunde rief er wieder an, er wusste von unserem Telefonat nichts mehr.)
Die Menschen dort meinten, wenn er seinen Job verliert, sein Partner ihn verlässt, er die Zwangsräumung seines Hauses erleben muss, das wird noch nicht das Schlimmste sein was ihn erwartet.
Das konnte ich überhaupt nicht glauben.
Genauso ist es gekommen.
Er ist jetzt schon über 10 Jahre tot, aber ich vermisse ihn immer noch😢
Wir haben in Österreich jetzt eine TV Dating Show: Drunk Dates..
Die müssen sich betrinken, dann wird der Alkoholpegel gemessen, und dann gibt es ein Date wo viel gelallt wird.. Eigentlich erschreckend dass das witzig sein soll..
Ernsthaft? Omg.
Mein erwachsener Sohn trinkt seit Jahren, hat viele Probleme in seiner Familie (lebt jetzt in Scheidung) und auf Arbeit mit Alkohol lösen wollen. Ist jetzt an einem Endpunkt angekommen, wo er ein Alloholsucht entwickelt hat, mit Körperlichen Symptomen. Nahrungsaufnahme kaum noch möglich, Zittern der Hände und am ganzen Körper, Gewichtsabnahme, Schlafstörungen. Er ist nicht mehr arbeitsfähig. Suchtberatungsstelle habe ich aufgesucht. Mein Sohn war auch schon einmal dort. Ihm ist sein Alkoholproblem bekannt, weiß auch mittlerweile, dass nur noch ein Entzug ihm helfen kann, hat auch schon einen Termin zum ambulanten Entzug, ist aber nicht bereit die Hilfe anzunehmen. Ihm geht es richtig schlecht, er geht nicht mehr aus dem Haus und trinkt weiter. Große Einsicht zu seiner Sicht, weiß auch, dass es nur ihm nur besser geht, wenn er einen Entzug machen möchte, und dass ihm dann auch geholfen werden kann. Hausärztin unterstützt ihn auch, aber er meint er habe keine Kraft mehr und ist nur noch müde. Ich bin völlig am Ende und kann ihm nicht helfen. Bin immer da für ihn, wenn er mich anruft, gehe auch einmal am Tag nach ihm schauen. Aber kann nix machen. Es ist ganz furchtbar für mich. Werde demnächst mir auch Hilfe holen müssen. 😢
Meine Schwester 38 ist auch eine heimlich trinkerin. Jeder sieht es und jedee riecht es. Aber sie sagt sie trinken nicht und wird dann richtig böse und aggressiv dann geht sie wieder in ihr Büro etwas erledigen . aber sie geht da heimlich trinken . Ich weiß nicht weiter ich weiß wirklich nicht weiter.
1:34 begebe ich mich damit nicht erst Recht wieder in die co-Abhängigkeit? Zu hinterfragen, was der andere braucht um abstinent bleiben zu können öffnet doch wieder Tür und Tor dafür dass der Süchtige mir als Angehörigem die Verantwortung zuschiebt. So nach dem Motto "Wenn du dich nicht änderst - wenn sich das Verhalten der Kinder nicht ändert - dann kann ich nicht aufhören zu trinken."
VIELEN LIEBEN DANK, FÜR DAS VIDEO ❤
BITTE 🙏 mehr Videos, für Angehörige.
Ich bin mit meinem Mann, 30 Jahre zusammen. Wir haben 2 fast erwachsere Kinder. Er trinkt mindestens ein Liter Rotwein pro Tag - jeden Tag. Zu Hause. Und raucht auch noch sehr viel.
Meine Kinder und ich haben schon ein paarmal mit ihm gesprochen.
Er wird es einschränken, aber das hält max. 2 Tage.
Auf keinen Fall will er zu einer Beratungsstelle und er will auch gar nicht ganz auf hören, das hat er uns gesägt.
Für ihn sind Alkoholiker nur die, die früh morgens Schnaps trinken.
Wir sind echt ratlos
Ein Gutes hat es meine Kinder trinken so gut wie gar nichts.
Aber was sollen wir bloß tun, manchmal fehlt mir auch einfach die Kraft viel Energie da reinzustecken
Hey, schreib mir gern an wir@oamn.jetzt Nathalie hat einen sehr hilfreichen Text für Angehörige. Ich schicke ich ihn dir. Jutta | Team OAmN
@@nathalie.stueben Kann ich diesen Text auch bekommen?
Ich frage mich bei vielen Sendungen-so auch in dieser-wie es als entferntere/ weiter weg wohnende Angehörige sein kann. Und wie die Dinge bei Spiegel-/ Pegeltrinken zu übertragen sind: da gibt es ja die Fahne zum Teil nicht oder nicht eindeutig genug und auch keinen Rausch oder ein klares " Zuviel". Leider bin ich nicht nag genug dran, um Gewissheit zu haben und der Rest der Familie hat Befürchtungen, Ängste und Vermutungen aber keine Gewissheit. // Und zusätzlich frage ich mich wo die Grenze zur Co-Abhängigkeit ziehen bzw. wann ermögliche ich dem Anderen weiterzutrinken, indem ich "zusehe"?
Was machen wenn mann die Roladen immer weg tut schläf die Abend alleine kocht nicht usw und dass bringt nichzs witd weiter heimlich auf dem Fahhrad tur getrunken?
when a man loves a woman (Sehenswert)