Woltemade Hartman - Die Zukunft psychotherapeutischer Kunst

Woltemade Hartman ist weltweit bekannt u. a. als Weiterentwickler der Ego-State Therapie von Helen und John Watkins sowie weiterer Verfahren der sog. Teilearbeit. Sein Spektrum umfasst allerdings weit mehr, wie er in seinem Vorkongressworkshop und dem Workshop beim Hauptkongress Reden reicht nicht!? erneut demonstrierte. Im Gespräch im Carl-Auer Studio erläutert Hartman ausführlich, wie wichtig es ist, in Fragen der Dynamik und sicheren Rahmung psychotherapeutischer Prozesse hochgradig aufmerksam, fokussiert und methodisch kompetent zu sein. Wann ist Bottom-Up-Orientierung angemessen, wann Top-Down? Welche Verantwortung haben Psychotherapeut:innen wahrzunehmen? Wie bekommt man theoretische Kompetenz und deren häufig schwierige sprachliche Verfasstheit so formuliert, dass sie von Klient:innen angenommen und verstanden werden kann? Wie bedeutend ist ein breites Spektrum methodischer Kenntnisse? Wie wichtig ist Berührung, wo ist sie angemessen, und wessen bedarf es, sie sicher und im Interesse der Problemlösung und Gesundung mit Klient:innen einzusetzen? Kurz gesagt: Quo vadis, Psychotherapie? Und wie kann der Weg ein guter werden?
Hier finden Sie die Bücher von Woltemade Hartman:
www.carl-auer....

[@onno6131]

Wirklich berührend zu sehen, dass ein Paradigmenwechsel stattfindet...

[@annch3n]

von ❤en Danke

[@viviannimue]

Absolut genial wie hier so klug integrativ gedacht wird. Aber so einen Therapeuten sucht man leider da draußen in der Praxis fast immer vergeblich. Selbst bei jenen die sich somatic experiencing auf die Fahne schreiben.