Robo Advisors & ihre extreme Gewichtung hin zu Anleihen! GENAU diesen Hintergrund wollte ich schon lange mal in Erfahrung bringen. Super, dass ihr das zumindest anspricht. Mehr davon!
Jetzt weiß ich endlich, warum so viele Leute skeptisch waren, als ich in den frühen 2000ern in die Sanierung von 9WE in 2 MFH investiert habe. 😁 Eure Videos sind enorm hilfreich, auch für alte Leute wie mich. Bildungsfernsehen vom Feinsten.
Schön, dass ihr einen längeren Zeitraum und auch eine Risikokennziffer einbezogen habt, damit man mal das big picture sieht und wie sich Zeiten doch ändern können 😉 Tolles Video!
Super Video! Top! Falls ihr im nächsten Video die Korrelation besprechen solltet, macht nicht nur die aktuelle Korrelation, sondern auch historische. MSCI World und MSCI Emerging Markets korrelieren, soweit ich mich genau erinnere, heutzutage viel stärker als früher. Könnt ihr ein Video zu Fremdkapitalinvestments machen? (mit Vergleich des Risikos zwischen breit gestreuten Unternehmensanleihen-ETFs und breit gestreuten P2P-Krediten)
Was man bei Immobilien bedenken muss: Wenn ich eine Wohnung zur Vermietung kaufe und sich der Abtrag durch die Miete deckt, ist mein Ertrag doch viel höher als bei allen anderen Assetklassen. Bei einer Wohnung, die ich für beispielsweise 100.000€ kaufe und die sich durch die Mieteinnahmen finanziert habe ich bei Laufzeit 15 Jahre 100.000€ gut gemacht. + Die Wertsteigerung der Wohnung. Vielleicht noch abzüglich von Renovierungskosten etc.
Genau so isses, je höher Finanziert desto höher die Rendite! Wegen Mietausfall + Sanierung etc entsprechend höheres Risiko das sollte man sich schon leisten können und irgendwie an Rücklagen einplanen. Der Steuerliche Aspekt fehlt auch, nach 10 Jahren kann man die Immobilie Steuerfrei verkaufen, Abschreibung etc tuen noch ihr übriges!. Breit gesteut ist vermutlich am besten....
Prinzipiell richtig. Ein großer Hebel durch das Fremdkapital der Bank, wenn man nur wenig eigenes Geld investieren muss. Ist wie geschenktes Geld, das zu weiter steigenden Hauspreisen führt. - Erinnert sich noch jemand an die Subprimekrise? Egal. Nach uns die Sintflut.
@@Kommander wenn die Wertsteigerung so hoch ist wie der Werterfall durch wartungsstau dann bleibt der Wert mindestens erhalten. Wer garantiert ihnen das dies der Fall sein wird? Eine Sichere Sache ist es auf alle Fälle nicht jedenfalls seh ich das so. Kann man ja auch anders sehen.
Hi Saidi, super wie immer und viele Grüße und Dank an Euer Quant-Team 👍🤓😉 Sorry, der musste einfach sein, nachdem ich The Big Short gesehen habe. Was du gegen Ende gesagt hast, finde ich total spannend, also mal zu überlegen, welche Auswirkungen Inflation oder Deflation auf unsere Investments, also insbesondere einzelne Assetklassen haben. Allen aus Eurem Team einen guten Start ins neue Jahr!
Immer mehr sind Aktien ein Thema finde ich großartig. Leider haben immer noch zu wenig Menschen gerade in Deutschland Aktien. Daher sehr guter Content. Sollte man schon in der Schule mal behandeln.
Während der Realschulzeit (2005-2010) hatten wir das sogenannte „Planspiel Börse“ in Kooperation mit der Sparkasse. Da bekamen Schülerteams einen fiktiven Betrag an „Spielgeld“ und durften damit handeln. War ein echter Spaß und man konnte damit sehr viel lernen. Unser Team hieß „Die Grünen“, die erste Aktie war von Porsche Holding 🤣
@@luro995 Ich kann mich erinnern, da stand ab und an etwas in der Fachzeitschrift Boerseonline geschrieben, es gab auch eine Endrunde die wurde wöchentlich abgedruckt.
Ich finde diese Rendite-Risiko-Vergleiche mit Immobilien 🏡 als Anlageklasse immer schwierig. Aktien kann man schnell kaufen und verkaufen. Immobilien bringen auch immer große Eigenverantwortung mit sich. Eine Immobilie verkauft man nicht "mal eben". Und den genauen Wert der Immobilie sieht man erst beim Verkauf. Also, immer Augen auf, was einem liegt. 😉 Ansonsten gutes, objektives Videos.
Man kann seine Mietimmobilie zwar von einer Vermietungsgesellschaft verwalten lassen, was einiges kostet, aber an die Rendite von Aktien kommen Immobilien im Leben nicht ran.
@@filmbuff7130 naja, ein wenig kurz gedacht. Immos sind kein Allheilmittel aber ein paar Vorteile haben sie schon, wenn man sie im Mix hat: Du setzt nur ein Teil als Eigenkapital ein. Das Fremdkapital erhöht Deine Eigenkapitalrendite erheblich. Hinzu kommt die Afa. Ärger kann es geben. Das stimmt . Und heute kaufen ist bei den Preisen auch nicht ohne.
@@MichaelNicolai Für mich spricht neben möglichem Ärger mit Mietern die viel zu lange Armortisierungsdauer gegen Immobilien. Außerdem werden sich Durchschnittsverdiener wohl kaum eine Immobilie + ein nennenswertes Aktiendepot leisten können.
Tolles Video Danke. Aber was die Versicherungen angeht. Es ist weniger wollen als müssen. Versicherungen sind bei der Anlage von den Geldern Ihrer Kunden stark reglementiert.
Vielleicht gibt es noch ein kleines drittes Problem bei den Immobilien. Man muss die Instandhaltungskosten mit einbeziehen. Gebühren für einen Aktienkauf und -verkauf fallen da niedriger aus. Doch muss man auch hier bedenken, dass auf die Gewinne die Kapitalertragsteuer kommt. Top video!
@Saidi Bei dem Vergleich der Anlagenklassen fehlt mir oft der steuerliche Aspekt. Insbesondere bei selbstgenutzten Immobilien. Auf der anderen Seite rechnet ihr aber die Hypothekenzinsen ein - was einen Vergleich mit Aktien/ ETF schwierig macht, denn da wird ja davon ausgegangen, dass man keinen Kredit für Aktien aufnimmt. Vermutlich kann man das nur anhand der individuellen Situation vergleichen.... Für mich ist die selbst genutzte Immobilie einfach eine sichere, Inflationsgeschütze Anlage.
Ich denke eine rollierende Betrachtung über einen Zeitraum von 20 - 25 Jahren wäre sehr interessant gewesen, um die Ergebnisse noch besser vergleichbar zu machen. Ansonsten sehr interessantes Video!
11:25 Ihr rechnet als Einmalanlage, weil es einfacher ist - OK. Aber was ihr empfehlt, sind Sparpläne. Gibt es historische Kurse bis 1970 zurück auf Monatsbasis? Ich finde es macht einen erheblichen Unterschied, ob ich eine Einmalanlage nehme, oder ob ich monatsweise investiere. Gehe ich von einem linearen Renditeverlauf aus, ist der Sparplan viel schlechter, wie die Einmalanlage. Um wieviel er konkret schlechter ist, müsste man anhand des MSCI Worlds mal ausrechnen. Das wollte ich selbst machen, nur habe ich keine historischen Kurse auf Monatsbasis gefunden. Aber klar ist: Wenn der MSCI World steigt ist das einerseits gut für mein bestehendes Depot, andererseits wird er für mich Monat für Monat immer teuer einzukaufen, was die Rendite über die Zeit ordentlich verhagelt.
Die Daten bekommt man bequem von Yahoo Finance. Ein paar Zeilen Code und man kann sich das bequem selbst ausrechnen. Im Prinzip besteht ein Sparplan auch aus vielen einzelnen Einzelanlage. Der Hintergedanke hier ist, dass der Arbeitnehmer einen Teil seines monatlichen Gehalts investieren soll/kann, das er aber erst noch verdienen muss.
@@glorydays1565 ich verstehe den grundsätzlichen Sinn eines monatlichen Sparplans. Allerdings wird hier immer oft von Renditen jenseits von 7 % gesprochen und ich bezweifle dass ich diese realisieren lassen wenn auf Monatsbasis angespart wird. Code Zeilen programmieren kann ich nicht.
@@laurooon1777 klar, bei steigenden Kursen wird der monatliche Sparplan der sofortigen Einmalanlage immer unterlegen sein. Man kann das auch näherungsweise mit dem Taschenrechner abschätzen, um wie viel die Rendite niedriger ist: Einfach den kompletten Zeitraum in äquidistante Teilzeiträume aufteilen und dann die durchschnittliche Rendite berechnen. Da reicht es 4-8 Kaufzeitpunkte zu wählen, die übrigen werden den Mittelwert dann nicht extrem stark verändern.
Der Punkt ist: Sparpläne machen bei Gold und Immobilien keinen Sinn als Vergleich, sind praktisch nicht umsetzbar. Die anderen Aussagen zu Aktien-Sparplänen stimmen natürlich
Was zum Thema Immobilien noch rein muss ist das sehr viele Immobilien zu 80,100,110% Finanziert sind. So das die Wert Entwicklung nur ein sehr kleiner Teil ist. Der Wichtigste ist das die Miete der Krdiet tilgt und so Vermögen geschaffen wir wo im besten Fall nur einmal am Anfang Eigenkapital verwendet wird. Das kann man mit Aktien Gold und Anleihen nicht. Sprich wenn jedes Jahr 10.000,00€ zum Investieren da wären kann man passiv in einen ETF gehen oder jedes Jahr eine ETW an kaufen und über die Miete entschulden! Klar die Risiken sind größere am Anfang, aber desto mehr ETW es werden je weiter streut sich das Risiko. Ganze Häuser würde ich da nicht empfehlen bei dieser Geld Menge im Jahr. Später wenn mehrere ETW‘s da sind kann man das auch machen. Versucht das noch mit auf zu nehmen! Für meinen Teil ich habe einen ETF der zu gleich Polster ist falls was schief geht bei den Immobilien und Altersvorsorge in einem. Dazu kommen zwei ETW die beide recht hoch Finanziert sind. Das ist ein Risiko mit dem man umgehen muss. Naja bin erst 25 und hab keine Hilfe von meiner Familie oder Ähnliches. Trotzdem versuche ich das beste draus zu machen.
13:30 Der Hauspreisindex bezieht nicht mit ein, dass die konkrete eigene Immobilie altert. Der Preis eines Neubaus in 2020 mag deutlich teurer sein als ein Neubau in 1970. Aber hätte man den gekauft wäre er nun ja schon 50 Jahre alt.
Der HPI ist nicht mit einem Aktienindex zu vergleichen. Letztere haben sekündlich neue Werte, wodurch sich eine höhere Volatilität ergibt als beim HPI. Das sagt aber nicht aus, dass Immobilien tatsächlich weniger schwanken. Ich meine außerdem enthält der HPI Expertenschätzungen und es werden Modernisierungsmaßnahmen nicht herausgerechnet. Die reale Wertsteigerung von Immobilien müsste somit deutlich geringer sein. Ansonsten ist der Nutzen des Index zweifelhaft als Einzelanleger. Den Aktienindex kann ich nachbilden, bei Immobilien haben die meisten eher ein bis zwei.
Ich glaube schon dass man von verschiedenen Entwicklungen wie z.B. den Imobilienrpeisen profitieren kann, selbst wenn man sich selbst keine kauft. Man kann ja in Unternehmen und Fonds investieren, die davon profitieren (werden). Jedenfalls wenn man davon überzeugt ist und glaubt man kommt vor dem Platzen der Blase noch rechtzeitig wieder raus. Ein Blick auf Trends und Entwicklungen kann sich also schon lohnen, und sei es nur um zu wissen was man nicht machen möchte.
Auch ich bin ein großer Fan und informiere mich hier gern. Finde es an dieser Stelle jedoch der Vollständigkeit halber wichtig, dass die hier genannte Realrendite von Aktien noch mit 25 % besteuert werden muss (dazu kommen TER Kosten). Das ist anders bei Immobilien. Warum wird das bei der Gegenüberstellung nicht gesagt?
Werden beim HPI auch Mieten und Reparaturen etc mit einberechnet? Denn der Wert der Immobilie ist die eine Sache, aber was man damit macht eine andere. Mal ganz zu schweigen von Mietnomaden etc.
Hallo bei 4 Immobilien sind ja noch nicht die Instandsetzungskosten, Erhaltungskosten ( neue Fenster, Heizung usw.) abgezogen. Wenn ich das falsch sehen sollte, bitte mich korrigieren 😃 LG Christian
Bei Immobilien würde ich nur einen Münchner Innenstadt Index nehmen, eventuell gefiltert auf Afa Altbau Wohnungen und wenn man den Hebel zwischen Zins und Mietrendite berücksichtigt - Immobilienpreise in Buxtehude oder auf dem Land sind egal, gerade bei unserer Demographie.
Was an Immobilien m.M. Immer vergessen wird sind Reparaturen... Neue Fenster, Küche, Bad, Türen, Heizung... Da sind schnell mal 20k. Also im Endeffekt bezahlt man oft seine Rendite selber. (Natürlich ist das kein Grundsatz, aber häufig der Fall)
Hallo Liebes Finanztip Team, Bei Immobilien ist der steuerliche Aspekt und die ganzen Möglichkeiten die sich dadurch bieten auch nicht zu vernachlässigen oder wie seht ihr das? Liebe Grüße
ich würde das eher vom gewünschten Standort abhängig machen. Ob es sich so schön anfühlt, Unsummen an Miete für eine kleine Butze auszugeben? Dazu kommt noch ein Restrisiko hinsichtlich (Eigenbedarfs-)Kündigung, Baumaßnahmen, Einholung Erlaubnis für mittlere bis große Renovierungsmaßnahmen, Schadensmeldungen, Mieterhöhungen, sowie ein allgemein mangelhaftes Miteintscheidungsrecht um die eigenen 4 Wände usw.
Ich zahle lieber mit der Tilgung monatlich zum Großteil in die eigene Tasche (Zinsen an die Bank sind 1/3 bis 1/4 von dem, was ich an Miete zahlen müsste) und erfreue mich an der Wertsteigerung
@@pgowns naja das ist nichts gegen die Instandhaltung eines Hauses z.B. aber klar ich zahle 1000€ für 4 Zimmer, 2 Keller und eine Mansarde im Zentrum Frankfurts. Ein Haus hier in der Gegend hätte ich mit 100 abbezahlt. Ich steh halt auf ein fettes Portfolio anstelle eines Hauses. Zu viele Bekannte haben zu viel Ärger mit ihren Buden...jeder wie er kann und will.
@@affegorilla1299 bei einem Neubau dürften sich die Instandhaltungskosten in den ersten 20 Jahren in Grenzen halten ;) Außerdem spare ich mir in dieser Zeit grob überschlagen 350.000€ Miete
...noch eine Sache bzgl Anleihen: wenn du bei Anleihen von Rendite sprichst ist m.W. Der zinskupon gemeint. Das heißt Kurs nach oben = Rendite nach unten. Ich denke du meintest wahrscheinlich die Gesamtrendite der Anleihe, oder?
Der Wink mit Ostdeutschland - steigt es dort besonders (Leipzig - Dresden) oder eher weniger? Bei der Pausenstelle hab ich an die 10% kaufnebenkosten gedacht, die einfach mal weg sind(okay dafür die Gegenleistung wie z.B. das der Makler ein paar Bilder online gestellt hat usw :b )und allg der spanne kauf zu Verkaufspreis. Ansonsten super Gegenüberstellung
Moin, ein Sparplan in Gold ist schwierig? Nichts leichter als das. Einfach einmal im Monat oder wie oft auch immer zum Goldhändler gehen und eine Unze kaufen!
Hm, wurde denn der Soli und die Kapitalertragssteuer auch auf den MSCI einberechnet? Wenn nicht, dann würde die Rendite vor Inflation um 28,6% sinken. Sprich 6,8% * 0,714 = 4,86 % Bruttorendite - 2,5% Inflation = 2,36 % Rendite real!
@@finanztip vielen Dank für die Antwort und ja, es ist mir bewusst, dass die Rechnung nicht so leicht ist, aber grob stimmt die Richtung. (Wobei man ja eigentlich noch 14,6% der Bruttorendite vor jeglicher Steuer für alle Selbstständigen zusätzlich kürzen müsste).
Es gibt für mich 2 Gründe warum ich immer noch ernsthaft über eine Immobilie zur Diversifizierung nachdenke: Der Hebel durch das Fremdkapital und und die steuerlichen Möglichkeiten einer vermieteten Immobilie. Vor allem der Hebel durch das geliehene Kapital wirkt bei den momentanen Zinsen einfach unglaublich attraktiv. Mir sind Aktien bzw. Fonds zwar eigentlich lieber, aber wenn ich versuche mir 250k € zu leihen um davon Aktien zu kaufen jagt mich die Bank lachend vom Hof. Bei einer Immobilie fragen die höchstens ob's noch etwas mehr sein darf...
Die zinsen sind eingepreist und eine diversifizierung soll eigentlich das risiko senken. Wenn man aber gleichzeitig einen kredit am laufen hat und aktien nebenher, ist dies riskanter.
Eine Immobilie bindet in aller Regel viel Geld, somit wird auch der Immobilienanteil stark übergewichtet, was die Diversifikation im Endeffekt sogar senkt.
Wie sieht's denn aus mit Staatsanleihen aus Schwellenländern (gebündelt als ETF)? Da hat der gute Herr Kommer ja schonmal einen aufschlussreichen Blogeintrag zu geschrieben und ihn als potentiell lohnenswerten (weil empirisch belegbaren) Diversifikationsfaktor im Risikobehafeteten Teil des Portfolios herausgestellt. Mir pers. fällt dort schwer die einzelnen Indizes stichhaltig voneinander abzugrenzen.
Sind Steuern bei Gold nicht anders? Als 1-2 einzelne Zeiträume fände ich z.B. rollierende 25 Jahrzeiträume und Wahrscheinlichkeitsaussagen besser, auch wenn komplexer.
Gold liegt bei 0% nach dem halten von einem Jahr, wenn ich richtig informiert bin. Auf ETFs gibt es aber auch Reduzierungen, so dass man nur 70% von dem Betrag für die 25% Kapitalertragssteuer zahlt. Für Immobilien scheint es auch irgendwas zu geben, da bin ich aber nicht informiert.
Super wieder wie immer 👍 Ich habe da mal eine Frage. Undzwar wird mir immer gesagt, dass mieten nicht günstiger ist als Wohnen, weil die Zinsen usw. Schon im Mietpreis enthalten sind. Da gehen mir die Argumente aus. Liebe Grüße ✌️
nicht ganz verkehrt, aber du hast als Eigentümer immer noch mehr Kosten als als Mieter. Und die Frage ist dann wie du als Mieter das gesparte geld anlegst. Siehe unsere Videos zu kaufen oder mieten
Erstmal ein großes Dankeschön an euch für ein erneut super Video. Zwei Fragen hätte ich dazu: bei 11:27 sagt ihr, dass diese Werte Einmalanlage betrachten und keine Sparpläne. Da die meisten aber nicht auf einmal Geld auf der hohen Kante haben, sondern eher kontinuierlich sparen, wäre der Fall doch viel interessanter und sicherlich ein Video wert. Habt ihr dazu etwas in Planung? Die zweite Frage betrifft den HPI, genauer dessen Berechnung. Wie kann man sich das vorstellen? Werden einfach alle Verkaufspreise in einem Jahr mit denen von heute verglichen oder wird das Baujahr der Häuser beachtet? Soll heißen: wenn ich 1970 ein Haus gekauft habe, ist das dann heute im Schnitt 3,6-mal mehr wert (1,026^50) als ich damals gezahlt habe oder kostet heute ein Neubau mit heutigem Stand der Technik 3,6-mal mehr als ein Neubau von 1970 mit damaligem Stand der Technik? Würde ja einen erheblichen Unterschied machen, oder? Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Vielen Dank!
1: nur theoretischer Natur für Immobilien und Gold, praktisch nicht umzusetzen 2: Kauf- und Verkaufspreise, keine impliziten Technikfortschritte beinhaltet
@@finanztip vielen Dank für eure Antwort, ich hoffe, dass ihr vielleicht noch jeweils eine Rückfrage beantworten könnt: Zur Einmalanlage vs Sparplan: Natürlich ist ein Sparplan für Gold schwer umzusetzen, aber für einen Vergleich Aktien-ETFs vs Immobilie wäre es ja dennoch interessant, weil gerade dieses Szenario ja eher einem Sparplan entspricht und nicht einer Einmalanlage. Da wären meines Erachtens Durchschnittsrendite und Drawdown-Dauer sehr interessant. Zum HPI: D.h. also dass eine Immobilie im Schnitt nicht um 2,6% pro Jahr im Wert wächst, sondern nur die Gesamtheit der Immobilien durch Neubauten und Modernisierungen, dass also diese 2,6% daher kommen, dass nochmals Geld reingesteckt wird? Auch das wäre doch immens von Relevanz, wenn es um den Vergleich Eigenheim vs Mieten (+ regelmäßiges investieren) geht.
@@alexd5635 Du warst einen Tag im Casino. Ich investiere jährlich in ein Portfolio mit über 70 mio. magerem Schweinehälften und bin deshalb ausreichend diversifiziert.
Danke für das Super Video! Aber eine Frage: mir scheint, ihr habt für den MSCI World den Kurs-Index genommen, also ohne Dividenden? Das wäre - gelinde gesagt - etwas unfair ... ich finde, für solche Vergleiche muss man immer den total return / die gesamt performance heranziehen. Was meint ihr?
Es wäre auch gut die Steuer in die Betrachtung miteinzubeziehen. Durch eine Immobilie beispielsweise kann man bei Baumaßnahmen und Krediten sein Einkommen mindern und dadurch evtl. Steuern sparen. Andererseits hat man durch Mieten insgesamt wahrscheinlich doch ein höheres Einkommen. Eine weitere Betrachtungsweise wäre es auch, wozu man das Geld anlegt: Will man es für seine Kinder ansparen oder im Alter davon leben. Bei einem evt. Verkauf fallen dann ja bei Aktien z.B. die Kapitalertragssteuer an, wohingegen bei einem Hausverkauf nach mind. 10 Jahren keine Steuern anfallen. Allerdings muss man beim Hauskauf Grunderwerbssteuer zahlen. Das sind alles Tatsachen, die einen Vergleich zusätzlich extrem erschweren...
Pause bei 16:20 da man nur die Vk Preise berücksichtigt hat sind geänderte Zinzen nur bedingt mit abgebildet. Werterhaltende Maßnahmen sind nicht mit berücksichtigt, ebensowenig sind Mieteinnahmen berücksichtigt.
Sorry, beim MSCI World ist nicht nur die Inflation zu berücksichtigen, sondern auch die Kapitalertragssteuer + Soli. Meine vermietete Immo kann ich nach 10 Jahren im übrigen steuerfrei verkaufen. Mag sein, dass es für die Hochfinanz Steuertricks gibt. Für einen Normalbürger gilt allerdings obiges.
Als Frage noch: was schützt vor einer Währungsreform oder z.B. dem Zerfall des Euro ? Vor allem bei Aktien, die man an europäischen Börsen handelt. Ich gehe Mal nicht davon aus, aber komplett ausschließen kann ich es auch nicht.
Wenn du Aktien hast, werden sie nach der Reform halt in "Euro2" oder wie auch immer unsere neue Währung heißen wird, gehnadelt. Die Unternehmen verschwinden dadurch ja nicht.
Also die Währung, die die stuttgarter Börse hat, in der Währung werden dann meine Aktien gehandelt, die ich an der stuttgarter Börse gekauft habe. Ist das grob gesagt richtig? Der Wert wird sich dann wieder einpendeln je nach dem wie stark die Währung sein wird.
Erklärt finde ich schon gut. Der Mehrwert, den dieses Video bringen soll, stelle ich jedoch in Frage. Zumindest was den Vergleich der Assets angeht. Schon aus dem Grund, dass Ihr nur eine Einmalanlage von 50 Jahren als Grundlage nehmt. Das wird in der Praxis jedoch niemals passieren. Es wird nachgekauft, es wird zusätzlich gespart, es werden Zeile verkauft. Daher nicht praxistauglich.
ich finde es als anhaltspunkt ganz gut. bei langfristigem buy and hold wird zudem (außer für's rebalancing) nicht verkauft. der max. drawdown und deren erholung geben einem darüber hinaus gute anhaltspunkte. eine immobilie wird man in der regel über jahrzehnte halten, denn öfter verkaufen und kaufen killt deine rendite schon allein wegen der kaufnebenkosten. wie spielt zusätzlich sparen hier mit rein, sparpläne?
@@daniel_taxfix Ja, auch Sparpläne. Aber auch Nachkäufe mit einmaligen. Bitte nicht falsch verstehen, will das Video wirklich nicht schlecht reden/schreiben, aber es wird in der Praxis nicht stattfinden, dass du 10.000€ anlegst und 50 Jahre nichts veränderst. Daher bringen die Zahlen nichts. Und die Aussage physisches Gold als Sparplan zu kaufen ist äußerst selten und schwierig stimmt auch nicht. Das ist sehr wohl möglich. Es gibt sogar fondsgeb Versicherungen in den du physisches Gold kaufen kannst und dieses zum Ablauf dort aufbewahren kannst, wo du es möchtest (auch unterm Kopfkissen).
Das Video mit den Anleihen war vor 2 Jahren ne ? Wie schnell sich sowas ändern kann. REX 2023 -2033 bin ich gespannt. Die letzten 40 Jahre sind die Zinsen ja nur gefallen, das wirkt sich super positiv für Anleihen aus. Jetzt ist aber etwas Zins wieder da, und so viel höher naja mal schauen ob er noch viel viel höher wird.
Gold wird künftig extrem outperformen. In den letzten 50 Jahren hatte man meist die Möglichkeit zwischen 5-8% sicheren Zinsen und dem zinslosen Gold zu wählen. Man entschied sich natürlich für den sicheren Zins! Weil es keinen Zins mehr geben wird, klettert Gold steil nach oben. Die letzten 3 Jahre fast 50% Wertsteigerung hingelegt. Wird so weitergehen.
Habe es noch nicht verstanden: Also ist der MAR-Ratio am wichtigsten und dann gewinnen REX-Anleihen und Immobilien HPI? Ist das dann die Empfehlung? Kann man das so zusammenfassen?
Sehr nüchtern und ohne Missionierungsauftrag - großes Lob für die Zusammenstellung!
ohne Missionierung :D deshalb direkt abonniert
Ich wünsche mir, dass ich Saidi eines Tages auf der Straße über den Weg laufe und er zu mir sagt. "Hallo, ich bin Saidi von Finanztip." :-)
was für ein Wunsch.
Da müsstest du mich schon dazu ansprechen - dann kann ich das gerne zu dir sagen ;)
Andere wollen Madonna und Elton John treffen, ich nen Foto mit Saidi haben 😅
man wird ja wohl noch träumen dürfen :)
oder wenn Saidi von Finanztip auf Thomas von Finanzfluss aufeinandertreffen und sich vorstellen :D
Mal wieder ein super Video, klar und nachvollziehbar.
Ihr seid so kompetent und gerade richtig für meinen Wissensstand. Ich profitiere sehr von Euch.
Robo Advisors & ihre extreme Gewichtung hin zu Anleihen! GENAU diesen Hintergrund wollte ich schon lange mal in Erfahrung bringen. Super, dass ihr das zumindest anspricht. Mehr davon!
Freue mich auf die weiteren Fragen und Folgen.
Super Video mit einem seriösen Vergleich der Anlageklassen. Zudem transparent gemacht, dass für Immobilien ein geeigneter Index fehlt.
Das geht gar nicht über einen Index. Mal sehen ob wir was basteln können. Irgendwie ähnlich zu kaufen vs mieten
Super Video! Klasse u vielen Dank. Ich mag es total gerne, wenn mit Zahlen, Daten u Graphen gearbeitet wird. Danke für Eure tolle Arbeit! 😍👍
Vielen Dank für die Informationen und euer tolles video. Ich weiß seit langem, weshalb ich "all-in" in Aktien und Aktien-ETFs bin😎
Jetzt weiß ich endlich, warum so viele Leute skeptisch waren, als ich in den frühen 2000ern in die Sanierung von 9WE in 2 MFH investiert habe. 😁 Eure Videos sind enorm hilfreich, auch für alte Leute wie mich. Bildungsfernsehen vom Feinsten.
Wie immer super lehrreich :) Danke Saidi & Team
Hallo Saidi, vielen Dank für deine KLASSE Videos!DAUMEN HOCH UND BLEIBT GESUNDBEI FT!!!
Schön, dass ihr einen längeren Zeitraum und auch eine Risikokennziffer einbezogen habt, damit man mal das big picture sieht und wie sich Zeiten doch ändern können 😉 Tolles Video!
Super Video! Super künftige Fragestellungen! Freue mich schon auf die Fortsetzungen 👍
Wieder einmal ein super lehreiches Video. Vielen Dank und weiter so.
Super Video! Top! Falls ihr im nächsten Video die Korrelation besprechen solltet, macht nicht nur die aktuelle Korrelation, sondern auch historische. MSCI World und MSCI Emerging Markets korrelieren, soweit ich mich genau erinnere, heutzutage viel stärker als früher.
Könnt ihr ein Video zu Fremdkapitalinvestments machen? (mit Vergleich des Risikos zwischen breit gestreuten Unternehmensanleihen-ETFs und breit gestreuten P2P-Krediten)
Thema 1 sind wir dran, Thema 2 eher nicht
@@finanztip was auch interessant wäre,
das eigene Depot beleihen um die erste Immobilie zu finanzieren.
Was man bei Immobilien bedenken muss:
Wenn ich eine Wohnung zur Vermietung kaufe und sich der Abtrag durch die Miete deckt, ist mein Ertrag doch viel höher als bei allen anderen Assetklassen. Bei einer Wohnung, die ich für beispielsweise 100.000€ kaufe und die sich durch die Mieteinnahmen finanziert habe ich bei Laufzeit 15 Jahre 100.000€ gut gemacht. + Die Wertsteigerung der Wohnung.
Vielleicht noch abzüglich von Renovierungskosten etc.
Genau so isses, je höher Finanziert desto höher die Rendite!
Wegen Mietausfall + Sanierung etc entsprechend höheres Risiko das sollte man sich schon leisten können und irgendwie an Rücklagen einplanen.
Der Steuerliche Aspekt fehlt auch, nach 10 Jahren kann man die Immobilie Steuerfrei verkaufen, Abschreibung etc tuen noch ihr übriges!.
Breit gesteut ist vermutlich am besten....
Jedoch wird der Wert der Immobilie über die Jahre/Jahrzehnte fallen falls du sie nicht sanierst, modernisierst bzw Instandhaltest.
Prinzipiell richtig. Ein großer Hebel durch das Fremdkapital der Bank, wenn man nur wenig eigenes Geld investieren muss. Ist wie geschenktes Geld, das zu weiter steigenden Hauspreisen führt. - Erinnert sich noch jemand an die Subprimekrise? Egal. Nach uns die Sintflut.
@@Kommander wenn die Wertsteigerung so hoch ist wie der Werterfall durch wartungsstau dann bleibt der Wert mindestens erhalten.
Wer garantiert ihnen das dies der Fall sein wird?
Eine Sichere Sache ist es auf alle Fälle nicht jedenfalls seh ich das so.
Kann man ja auch anders sehen.
@@Kommander Warum soll das bei Immos relativ sicher und bei Aktien Glücksspiel sein?
Hi Saidi, super wie immer und viele Grüße und Dank an Euer Quant-Team 👍🤓😉 Sorry, der musste einfach sein, nachdem ich The Big Short gesehen habe. Was du gegen Ende gesagt hast, finde ich total spannend, also mal zu überlegen, welche Auswirkungen Inflation oder Deflation auf unsere Investments, also insbesondere einzelne Assetklassen haben. Allen aus Eurem Team einen guten Start ins neue Jahr!
Sehr informatives Video! Vielen dank dafür.
Junge du bist der Beste 👍
Ich mache beides. Bude abzahlen und auf Dividenden setzen. Da bin ich im hohen Alter gut aufgestellt.
Warum auf Dividenden setzen?
Bei einer Immobilie darf man nicht die Kosten für die Instandhaltung des Objekts vergessen. Sind diese Kosten im HPI ebenfalls enthalten?
Nein, das sind Durchschnittsverkaufspreise. Da gehen Schrottimmobilien genau so rein wie gepflegte Schätzchen.
Und auch noch die horrenden Kosten für Notar + Grunderwerbsteuer, sind die denn berücksichtigt?
Nein, das ist alles nicht drin. Keine Nebenkosten etc. Deswegen basteln wir da weiter
Interessant. Danke dafür, freue mich auf die weiteren Videos.
Immer mehr sind Aktien ein Thema finde ich großartig. Leider haben immer noch zu wenig Menschen gerade in Deutschland Aktien. Daher sehr guter Content. Sollte man schon in der Schule mal behandeln.
Während der Realschulzeit (2005-2010) hatten wir das sogenannte „Planspiel Börse“ in Kooperation mit der Sparkasse. Da bekamen Schülerteams einen fiktiven Betrag an „Spielgeld“ und durften damit handeln. War ein echter Spaß und man konnte damit sehr viel lernen. Unser Team hieß „Die Grünen“, die erste Aktie war von Porsche Holding 🤣
@@luro995 Ich kann mich erinnern, da stand ab und an etwas in der Fachzeitschrift Boerseonline geschrieben, es gab auch eine Endrunde die wurde wöchentlich abgedruckt.
Danke Saidinho & Finanztip!
Assetklassen werden sehr gut erläutert, danke
Ich finde diese Rendite-Risiko-Vergleiche mit Immobilien 🏡 als Anlageklasse immer schwierig. Aktien kann man schnell kaufen und verkaufen. Immobilien bringen auch immer große Eigenverantwortung mit sich. Eine Immobilie verkauft man nicht "mal eben". Und den genauen Wert der Immobilie sieht man erst beim Verkauf. Also, immer Augen auf, was einem liegt. 😉 Ansonsten gutes, objektives Videos.
@laerry8008 Genau 👍🏻😅
Ein erneut sehr aufschlussreiches Video. Vielen Dank dafür.
👍
Der Stress, den man als Vermieter hat, ist mir die Mehrrendite nicht wert. Dann lieber ohne Immobilien.
Man kann seine Mietimmobilie zwar von einer Vermietungsgesellschaft verwalten lassen, was einiges kostet, aber an die Rendite von Aktien kommen Immobilien im Leben nicht ran.
@@filmbuff7130 naja, ein wenig kurz gedacht. Immos sind kein Allheilmittel aber ein paar Vorteile haben sie schon, wenn man sie im Mix hat: Du setzt nur ein Teil als Eigenkapital ein. Das Fremdkapital erhöht Deine Eigenkapitalrendite erheblich. Hinzu kommt die Afa. Ärger kann es geben. Das stimmt . Und heute kaufen ist bei den Preisen auch nicht ohne.
@@MichaelNicolai Wie bei jedem anderen gehebelten Investment klappt das aber nur, wenn man genug Rendite macht, sonst arbeitet das gegen einen.
@@MichaelNicolai Für mich spricht neben möglichem Ärger mit Mietern die viel zu lange Armortisierungsdauer gegen Immobilien. Außerdem werden sich Durchschnittsverdiener wohl kaum eine Immobilie + ein nennenswertes Aktiendepot leisten können.
Das ist Fakt
Sehr guter Beitrag, super vielen Dank für!
Saidi beste!
Bestes Video seit langem, weiter so!
Ihr seid die Besten ! 👍
Tolles Video Danke. Aber was die Versicherungen angeht. Es ist weniger wollen als müssen. Versicherungen sind bei der Anlage von den Geldern Ihrer Kunden stark reglementiert.
Gutes Video. Danke für die Vergleiche. War sehr interessant.
Wie immer top! Herzlichen Dank!
Vielleicht gibt es noch ein kleines drittes Problem bei den Immobilien. Man muss die Instandhaltungskosten mit einbeziehen. Gebühren für einen Aktienkauf und -verkauf fallen da niedriger aus. Doch muss man auch hier bedenken, dass auf die Gewinne die Kapitalertragsteuer kommt. Top video!
richtig, da sind noch mehr Punkte: Steuer, Nebenkosten etc.
Siehe unsere Videos zu Kaufen oder mieten
Wow! Sehr interessant und sehr nützlich.
Super Video, klar und nachvollziehbar, Vielen Danke
@Saidi Bei dem Vergleich der Anlagenklassen fehlt mir oft der steuerliche Aspekt. Insbesondere bei selbstgenutzten Immobilien. Auf der anderen Seite rechnet ihr aber die Hypothekenzinsen ein - was einen Vergleich mit Aktien/ ETF schwierig macht, denn da wird ja davon ausgegangen, dass man keinen Kredit für Aktien aufnimmt.
Vermutlich kann man das nur anhand der individuellen Situation vergleichen....
Für mich ist die selbst genutzte Immobilie einfach eine sichere, Inflationsgeschütze Anlage.
Ich denke eine rollierende Betrachtung über einen Zeitraum von 20 - 25 Jahren wäre sehr interessant gewesen, um die Ergebnisse noch besser vergleichbar zu machen.
Ansonsten sehr interessantes Video!
Richtig, denn wer hat über 50 Jahre Investitionszeitraum?
11:25 Ihr rechnet als Einmalanlage, weil es einfacher ist - OK. Aber was ihr empfehlt, sind Sparpläne. Gibt es historische Kurse bis 1970 zurück auf Monatsbasis? Ich finde es macht einen erheblichen Unterschied, ob ich eine Einmalanlage nehme, oder ob ich monatsweise investiere. Gehe ich von einem linearen Renditeverlauf aus, ist der Sparplan viel schlechter, wie die Einmalanlage. Um wieviel er konkret schlechter ist, müsste man anhand des MSCI Worlds mal ausrechnen. Das wollte ich selbst machen, nur habe ich keine historischen Kurse auf Monatsbasis gefunden.
Aber klar ist: Wenn der MSCI World steigt ist das einerseits gut für mein bestehendes Depot, andererseits wird er für mich Monat für Monat immer teuer einzukaufen, was die Rendite über die Zeit ordentlich verhagelt.
Die Daten bekommt man bequem von Yahoo Finance. Ein paar Zeilen Code und man kann sich das bequem selbst ausrechnen. Im Prinzip besteht ein Sparplan auch aus vielen einzelnen Einzelanlage. Der Hintergedanke hier ist, dass der Arbeitnehmer einen Teil seines monatlichen Gehalts investieren soll/kann, das er aber erst noch verdienen muss.
@@glorydays1565 ich verstehe den grundsätzlichen Sinn eines monatlichen Sparplans. Allerdings wird hier immer oft von Renditen jenseits von 7 % gesprochen und ich bezweifle dass ich diese realisieren lassen wenn auf Monatsbasis angespart wird. Code Zeilen programmieren kann ich nicht.
@@laurooon1777 klar, bei steigenden Kursen wird der monatliche Sparplan der sofortigen Einmalanlage immer unterlegen sein. Man kann das auch näherungsweise mit dem Taschenrechner abschätzen, um wie viel die Rendite niedriger ist: Einfach den kompletten Zeitraum in äquidistante Teilzeiträume aufteilen und dann die durchschnittliche Rendite berechnen. Da reicht es 4-8 Kaufzeitpunkte zu wählen, die übrigen werden den Mittelwert dann nicht extrem stark verändern.
Der Punkt ist: Sparpläne machen bei Gold und Immobilien keinen Sinn als Vergleich, sind praktisch nicht umsetzbar.
Die anderen Aussagen zu Aktien-Sparplänen stimmen natürlich
Vielen Dank für eure Arbeit 👍
Mal wieder ein top Video von Euch 👍 Werde nicht müde euch im Freundeskreis zu empfehlen. Macht weiter so 😉
klasse, danke!
Ganz toll gemacht!
Was zum Thema Immobilien noch rein muss ist das sehr viele Immobilien zu 80,100,110% Finanziert sind. So das die Wert Entwicklung nur ein sehr kleiner Teil ist. Der Wichtigste ist das die Miete der Krdiet tilgt und so Vermögen geschaffen wir wo im besten Fall nur einmal am Anfang Eigenkapital verwendet wird.
Das kann man mit Aktien Gold und Anleihen nicht.
Sprich wenn jedes Jahr 10.000,00€ zum Investieren da wären kann man passiv in einen ETF gehen oder jedes Jahr eine ETW an kaufen und über die Miete entschulden! Klar die Risiken sind größere am Anfang, aber desto mehr ETW es werden je weiter streut sich das Risiko.
Ganze Häuser würde ich da nicht empfehlen bei dieser Geld Menge im Jahr. Später wenn mehrere ETW‘s da sind kann man das auch machen.
Versucht das noch mit auf zu nehmen!
Für meinen Teil ich habe einen ETF der zu gleich Polster ist falls was schief geht bei den Immobilien und Altersvorsorge in einem. Dazu kommen zwei ETW die beide recht hoch Finanziert sind. Das ist ein Risiko mit dem man umgehen muss.
Naja bin erst 25 und hab keine Hilfe von meiner Familie oder Ähnliches. Trotzdem versuche ich das beste draus zu machen.
siehe Thema fehlende Cashflows, was ich angesprochen habe. Wir überlegen uns was
13:30 Der Hauspreisindex bezieht nicht mit ein, dass die konkrete eigene Immobilie altert.
Der Preis eines Neubaus in 2020 mag deutlich teurer sein als ein Neubau in 1970. Aber hätte man den gekauft wäre er nun ja schon 50 Jahre alt.
stimmt schon. Ich würde es so sagen: er bezieht nur in geringem Maße die Instandhaltungskosten ein, die bei jedem einzelnen anfallen
Gold ist top, wenn man den Zeitraum ab 2001 wählt. Bei Immobilien fehlen die sehr hohen Anschaffungs-Nebenkosten sowie die laufenden Kosten.
Sehr interessant gemacht, über den hpi wusste ich noch nichts
sehr gut erklärt. Danke!
Super Kanal!👍
Super Video! Sehr sehr gut und ruhig erklärt. Schaue gerne wieder vorbei!
Der HPI ist nicht mit einem Aktienindex zu vergleichen. Letztere haben sekündlich neue Werte, wodurch sich eine höhere Volatilität ergibt als beim HPI. Das sagt aber nicht aus, dass Immobilien tatsächlich weniger schwanken. Ich meine außerdem enthält der HPI Expertenschätzungen und es werden Modernisierungsmaßnahmen nicht herausgerechnet. Die reale Wertsteigerung von Immobilien müsste somit deutlich geringer sein. Ansonsten ist der Nutzen des Index zweifelhaft als Einzelanleger. Den Aktienindex kann ich nachbilden, bei Immobilien haben die meisten eher ein bis zwei.
Gut dargestellt :-)
Ich glaube schon dass man von verschiedenen Entwicklungen wie z.B. den Imobilienrpeisen profitieren kann, selbst wenn man sich selbst keine kauft. Man kann ja in Unternehmen und Fonds investieren, die davon profitieren (werden). Jedenfalls wenn man davon überzeugt ist und glaubt man kommt vor dem Platzen der Blase noch rechtzeitig wieder raus.
Ein Blick auf Trends und Entwicklungen kann sich also schon lohnen, und sei es nur um zu wissen was man nicht machen möchte.
0 Zins Phasen scheint wirklich zementiert zu sein 👍 danke für Input
Auf das angekündigte Video zu emerging markets ETFs freue ich mich schon.
Auch ich bin ein großer Fan und informiere mich hier gern. Finde es an dieser Stelle jedoch der Vollständigkeit halber wichtig, dass die hier genannte Realrendite von Aktien noch mit 25 % besteuert werden muss (dazu kommen TER Kosten). Das ist anders bei Immobilien. Warum wird das bei der Gegenüberstellung nicht gesagt?
Werden beim HPI auch Mieten und Reparaturen etc mit einberechnet? Denn der Wert der Immobilie ist die eine Sache, aber was man damit macht eine andere. Mal ganz zu schweigen von Mietnomaden etc.
Das wird im Video doch erklärt!
@Finanztip: Wie war das nochmal vor 2 Jahren, die Nullzinspolitik wird noch ewig anhalten. Wo steht der EZB - Leitzins heute?
Hallo bei 4 Immobilien sind ja noch nicht die Instandsetzungskosten, Erhaltungskosten ( neue Fenster, Heizung usw.) abgezogen.
Wenn ich das falsch sehen sollte, bitte mich korrigieren 😃
LG Christian
Richtig. Da "fehlt" einiges. Deswegen ja auch der hinweis
Die Steuervorteile, die man bei Vermieteten Objekten hat und die AfA, müssen auch berücksichtigt werden.
Wobei man dann aber auch die von Gold (0% Steuern) und ETFs (70% der 25% auf Kapitalerträge) einbeziehen müsste.
nicht nur die: Kaufnebenkosten, laufende Einnahmen und Kosten etc. etc.
@@finanztip Kaufnebenkosten und Instandhaltungskosten kann man bei vermieteten Objekten aber ebenfalls wieder steuerlich geltend machen.
Bei Immobilien würde ich nur einen Münchner Innenstadt Index nehmen, eventuell gefiltert auf Afa Altbau Wohnungen und wenn man den Hebel zwischen Zins und Mietrendite berücksichtigt - Immobilienpreise in Buxtehude oder auf dem Land sind egal, gerade bei unserer Demographie.
gut gemacht, hoffe das Angekündigte kommt bald :)
Saidi kannst du mir sagen warum ihr nie die 25% Steuern ansprecht, die man am Ende auf den Gewinn zahlen muss?
super video!!! Danke Saidi!
Was an Immobilien m.M. Immer vergessen wird sind Reparaturen... Neue Fenster, Küche, Bad, Türen, Heizung... Da sind schnell mal 20k. Also im Endeffekt bezahlt man oft seine Rendite selber. (Natürlich ist das kein Grundsatz, aber häufig der Fall)
Hallo Liebes Finanztip Team,
Bei Immobilien ist der steuerliche Aspekt und die ganzen Möglichkeiten die sich dadurch bieten auch nicht zu vernachlässigen oder wie seht ihr das?
Liebe Grüße
ich zahle lieber in 30 jahren meine miete mit dividenden als ein haus mit klumpenrisiko zu besitzen wo es ständig was nachzubessern gibt...
ich würde das eher vom gewünschten Standort abhängig machen. Ob es sich so schön anfühlt, Unsummen an Miete für eine kleine Butze auszugeben? Dazu kommt noch ein Restrisiko hinsichtlich (Eigenbedarfs-)Kündigung, Baumaßnahmen, Einholung Erlaubnis für mittlere bis große Renovierungsmaßnahmen, Schadensmeldungen, Mieterhöhungen, sowie ein allgemein mangelhaftes Miteintscheidungsrecht um die eigenen 4 Wände usw.
Ich zahle lieber mit der Tilgung monatlich zum Großteil in die eigene Tasche (Zinsen an die Bank sind 1/3 bis 1/4 von dem, was ich an Miete zahlen müsste) und erfreue mich an der Wertsteigerung
@@therealmaddin die genau so unsicher ist wie die Dividenden in Zukunft. Zahlst ja auch reichlich für die Instandhaltung. LG
@@pgowns naja das ist nichts gegen die Instandhaltung eines Hauses z.B. aber klar ich zahle 1000€ für 4 Zimmer, 2 Keller und eine Mansarde im Zentrum Frankfurts. Ein Haus hier in der Gegend hätte ich mit 100 abbezahlt. Ich steh halt auf ein fettes Portfolio anstelle eines Hauses. Zu viele Bekannte haben zu viel Ärger mit ihren Buden...jeder wie er kann und will.
@@affegorilla1299 bei einem Neubau dürften sich die Instandhaltungskosten in den ersten 20 Jahren in Grenzen halten ;) Außerdem spare ich mir in dieser Zeit grob überschlagen 350.000€ Miete
...noch eine Sache bzgl Anleihen: wenn du bei Anleihen von Rendite sprichst ist m.W. Der zinskupon gemeint. Das heißt Kurs nach oben = Rendite nach unten. Ich denke du meintest wahrscheinlich die Gesamtrendite der Anleihe, oder?
Der Wink mit Ostdeutschland - steigt es dort besonders (Leipzig - Dresden) oder eher weniger?
Bei der Pausenstelle hab ich an die 10% kaufnebenkosten gedacht, die einfach mal weg sind(okay dafür die Gegenleistung wie z.B. das der Makler ein paar Bilder online gestellt hat usw :b )und allg der spanne kauf zu Verkaufspreis.
Ansonsten super Gegenüberstellung
ja, auch gute Gegenargumente, was beim HPI nicht drin ist
Mich würde mal interessieren, wo ihr die Daten für diese langen Zeiträume (50 Jahre etc) herbekommen habt?
idR vom Anbieter selbst, also MSCI, OECD etc.
Moin, ein Sparplan in Gold ist schwierig? Nichts leichter als das. Einfach einmal im Monat oder wie oft auch immer zum Goldhändler gehen und eine Unze kaufen!
Gibt es schon Prognosen, inwiefern sich die Digitalisierung auf die einzelnen Branchen in den verschiedenen Indices auswirken wird?
Hm,
wurde denn der Soli und die Kapitalertragssteuer auch auf den MSCI einberechnet? Wenn nicht, dann würde die Rendite vor Inflation um 28,6% sinken.
Sprich 6,8% * 0,714 = 4,86 % Bruttorendite - 2,5% Inflation = 2,36 % Rendite real!
nein, alles vor Steuer, weil steuerlich schwer vergleichbar. Und so einfach ist die Rechnung nicht. 30% Teilfreistellung, 801€ Sparerpauschbetrag etc.
@@finanztip vielen Dank für die Antwort und ja, es ist mir bewusst, dass die Rechnung nicht so leicht ist, aber grob stimmt die Richtung. (Wobei man ja eigentlich noch 14,6% der Bruttorendite vor jeglicher Steuer für alle Selbstständigen zusätzlich kürzen müsste).
Es gibt für mich 2 Gründe warum ich immer noch ernsthaft über eine Immobilie zur Diversifizierung nachdenke: Der Hebel durch das Fremdkapital und und die steuerlichen Möglichkeiten einer vermieteten Immobilie. Vor allem der Hebel durch das geliehene Kapital wirkt bei den momentanen Zinsen einfach unglaublich attraktiv. Mir sind Aktien bzw. Fonds zwar eigentlich lieber, aber wenn ich versuche mir 250k € zu leihen um davon Aktien zu kaufen jagt mich die Bank lachend vom Hof. Bei einer Immobilie fragen die höchstens ob's noch etwas mehr sein darf...
Die zinsen sind eingepreist und eine diversifizierung soll eigentlich das risiko senken. Wenn man aber gleichzeitig einen kredit am laufen hat und aktien nebenher, ist dies riskanter.
Vorsicht: Der Hebel kann in beide Richtungen wirken.
Eine Immobilie bindet in aller Regel viel Geld, somit wird auch der Immobilienanteil stark übergewichtet, was die Diversifikation im Endeffekt sogar senkt.
Wie sieht's denn aus mit Staatsanleihen aus Schwellenländern (gebündelt als ETF)? Da hat der gute Herr Kommer ja schonmal einen aufschlussreichen Blogeintrag zu geschrieben und ihn als potentiell lohnenswerten (weil empirisch belegbaren) Diversifikationsfaktor im Risikobehafeteten Teil des Portfolios herausgestellt. Mir pers. fällt dort schwer die einzelnen Indizes stichhaltig voneinander abzugrenzen.
Hohes Risiko auch durch das Währungsrisiko.
Saidi du bist ein Ehrenmann!
-das werde ich ab jetzt unter jedes deiner Videos schreiben.
Bitte nicht!
Krasser Junge...🤦♂️
Was hat ein gutes Video mit jede Menge Fachkenntnis mit Ehre zu tun?🤔
@@oli_supporter Hmm er teilt sein Wissen mit uns?
Sind Steuern bei Gold nicht anders? Als 1-2 einzelne Zeiträume fände ich z.B. rollierende 25 Jahrzeiträume und Wahrscheinlichkeitsaussagen besser, auch wenn komplexer.
Gold liegt bei 0% nach dem halten von einem Jahr, wenn ich richtig informiert bin. Auf ETFs gibt es aber auch Reduzierungen, so dass man nur 70% von dem Betrag für die 25% Kapitalertragssteuer zahlt. Für Immobilien scheint es auch irgendwas zu geben, da bin ich aber nicht informiert.
@@Kordanor ob die Aspekte wohl im Video berücksichtigt waren?🤔
Nein. Es gibt noch viele Aspekte die nicht drin sind. Zb Nebenkosten und Cashflows bei Immobilien
@@finanztip Dann vielleicht beim nächsten Video? ;)
@@finanztip das bedeutet Gold hat bessere Netto Renditen als der Msci World. Lächerliche Planwirtschaft.
Super wieder wie immer 👍
Ich habe da mal eine Frage. Undzwar wird mir immer gesagt, dass mieten nicht günstiger ist als Wohnen, weil die Zinsen usw. Schon im Mietpreis enthalten sind. Da gehen mir die Argumente aus. Liebe Grüße ✌️
Wo ist die Frage?
nicht ganz verkehrt, aber du hast als Eigentümer immer noch mehr Kosten als als Mieter. Und die Frage ist dann wie du als Mieter das gesparte geld anlegst. Siehe unsere Videos zu kaufen oder mieten
wo kann man den oecd-hauspreis-index sehen? Ich finde dazu leider nichts, also keine grafik oder so
Wieder mal ein sehr schönes Video. Ich halte Lego für eine gute Anlageklasse :D
Tolles Video. Könnt ihr mal ein Video bzgl. das perfekte Portfolio machen?
Hallo..super Video...vielen Dank dafür 👍
Erstmal ein großes Dankeschön an euch für ein erneut super Video.
Zwei Fragen hätte ich dazu: bei 11:27 sagt ihr, dass diese Werte Einmalanlage betrachten und keine Sparpläne. Da die meisten aber nicht auf einmal Geld auf der hohen Kante haben, sondern eher kontinuierlich sparen, wäre der Fall doch viel interessanter und sicherlich ein Video wert. Habt ihr dazu etwas in Planung?
Die zweite Frage betrifft den HPI, genauer dessen Berechnung. Wie kann man sich das vorstellen? Werden einfach alle Verkaufspreise in einem Jahr mit denen von heute verglichen oder wird das Baujahr der Häuser beachtet? Soll heißen: wenn ich 1970 ein Haus gekauft habe, ist das dann heute im Schnitt 3,6-mal mehr wert (1,026^50) als ich damals gezahlt habe oder kostet heute ein Neubau mit heutigem Stand der Technik 3,6-mal mehr als ein Neubau von 1970 mit damaligem Stand der Technik? Würde ja einen erheblichen Unterschied machen, oder?
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Vielen Dank!
1: nur theoretischer Natur für Immobilien und Gold, praktisch nicht umzusetzen
2: Kauf- und Verkaufspreise, keine impliziten Technikfortschritte beinhaltet
@@finanztip vielen Dank für eure Antwort, ich hoffe, dass ihr vielleicht noch jeweils eine Rückfrage beantworten könnt:
Zur Einmalanlage vs Sparplan: Natürlich ist ein Sparplan für Gold schwer umzusetzen, aber für einen Vergleich Aktien-ETFs vs Immobilie wäre es ja dennoch interessant, weil gerade dieses Szenario ja eher einem Sparplan entspricht und nicht einer Einmalanlage. Da wären meines Erachtens Durchschnittsrendite und Drawdown-Dauer sehr interessant.
Zum HPI: D.h. also dass eine Immobilie im Schnitt nicht um 2,6% pro Jahr im Wert wächst, sondern nur die Gesamtheit der Immobilien durch Neubauten und Modernisierungen, dass also diese 2,6% daher kommen, dass nochmals Geld reingesteckt wird? Auch das wäre doch immens von Relevanz, wenn es um den Vergleich Eigenheim vs Mieten (+ regelmäßiges investieren) geht.
Bei Immobilien kann man außerdem den Fremdkapitalhebel nutzen
Ich hebel seit jeher Indizes auf magere Schweinehälften und habe das noch nicht bereut!
Ich war auch einmal im Casino und hab kein Geld verloren sondern sogar etwas gewonnen.
Sagt das jetzt das man da immer gewinnt?
Nein
@@alexd5635 Du warst einen Tag im Casino. Ich investiere jährlich in ein Portfolio mit über 70 mio. magerem Schweinehälften und bin deshalb ausreichend diversifiziert.
Danke für das Super Video! Aber eine Frage: mir scheint, ihr habt für den MSCI World den Kurs-Index genommen, also ohne Dividenden? Das wäre - gelinde gesagt - etwas unfair ... ich finde, für solche Vergleiche muss man immer den total return / die gesamt performance heranziehen. Was meint ihr?
Falls ich mich täusche, dann bitte ich um Entschuldigung! 😘
nein, das ist Net-Index, also inkl. Dividenden abzgl. Quellensteuer umgerechnet in EUR ;)
so machen wir das übrigens immer
@@finanztip Danke für die Info! Sehr erstaunliche Zahlen, vor allem der Vergleich mit Anleihen.
Habt ihr beim MSCI World den Price oder den Total Return Index genommen?
Es wäre auch gut die Steuer in die Betrachtung miteinzubeziehen. Durch eine Immobilie beispielsweise kann man bei Baumaßnahmen und Krediten sein Einkommen mindern und dadurch evtl. Steuern sparen. Andererseits hat man durch Mieten insgesamt wahrscheinlich doch ein höheres Einkommen.
Eine weitere Betrachtungsweise wäre es auch, wozu man das Geld anlegt: Will man es für seine Kinder ansparen oder im Alter davon leben. Bei einem evt. Verkauf fallen dann ja bei Aktien z.B. die Kapitalertragssteuer an, wohingegen bei einem Hausverkauf nach mind. 10 Jahren keine Steuern anfallen. Allerdings muss man beim Hauskauf Grunderwerbssteuer zahlen. Das sind alles Tatsachen, die einen Vergleich zusätzlich extrem erschweren...
jup, so ist es. In unseren Kaufen vs mieten Videos hatten wir das alles berücksichtigt
Pause bei 16:20 da man nur die Vk Preise berücksichtigt hat sind geänderte Zinzen nur bedingt mit abgebildet. Werterhaltende Maßnahmen sind nicht mit berücksichtigt, ebensowenig sind Mieteinnahmen berücksichtigt.
richtig. Deswegen u.a. ja die Hinweise auf die fehlenden Cashflows
Sorry, beim MSCI World ist nicht nur die Inflation zu berücksichtigen, sondern auch die Kapitalertragssteuer + Soli. Meine vermietete Immo kann ich nach 10 Jahren im übrigen steuerfrei verkaufen. Mag sein, dass es für die Hochfinanz Steuertricks gibt. Für einen Normalbürger gilt allerdings obiges.
Das gilt für alle Assetklassen, je nach Anlageinstrument. Die ganze Betrachtung ist vor Steuer. Ist ja auch keine konkrete Anlageempfehlung
Sowas haben wir für Aktien vs Immobilie bei Kaufen vs Mieten gemacht
Immobilien zu haben ist jedoch nicht schlecht, weil man diese ja vermieten kann.
Als Frage noch: was schützt vor einer Währungsreform oder z.B. dem Zerfall des Euro ? Vor allem bei Aktien, die man an europäischen Börsen handelt. Ich gehe Mal nicht davon aus, aber komplett ausschließen kann ich es auch nicht.
Währungsrisiken sichert man durch Sachwerte (z.B. Aktien, Immobilien, Rohstoffe) ab. Oder indem man auch in anderen Währungsräumen handelt.
Alle genannten im Video genannten Assetklassen (außer Anleihen in Euro und Tagesgeld/Festgeld) schützen davor.
Wenn du Aktien hast, werden sie nach der Reform halt in "Euro2" oder wie auch immer unsere neue Währung heißen wird, gehnadelt. Die Unternehmen verschwinden dadurch ja nicht.
Also die Währung, die die stuttgarter Börse hat, in der Währung werden dann meine Aktien gehandelt, die ich an der stuttgarter Börse gekauft habe. Ist das grob gesagt richtig? Der Wert wird sich dann wieder einpendeln je nach dem wie stark die Währung sein wird.
Super Video! Eine Frage an alle, was haltet Ihr von einem Goldsparplan? Danke vorab!
@laerry8008 Kriesen...
Erklärt finde ich schon gut. Der Mehrwert, den dieses Video bringen soll, stelle ich jedoch in Frage. Zumindest was den Vergleich der Assets angeht. Schon aus dem Grund, dass Ihr nur eine Einmalanlage von 50 Jahren als Grundlage nehmt. Das wird in der Praxis jedoch niemals passieren. Es wird nachgekauft, es wird zusätzlich gespart, es werden Zeile verkauft. Daher nicht praxistauglich.
ich finde es als anhaltspunkt ganz gut. bei langfristigem buy and hold wird zudem (außer für's rebalancing) nicht verkauft. der max. drawdown und deren erholung geben einem darüber hinaus gute anhaltspunkte. eine immobilie wird man in der regel über jahrzehnte halten, denn öfter verkaufen und kaufen killt deine rendite schon allein wegen der kaufnebenkosten.
wie spielt zusätzlich sparen hier mit rein, sparpläne?
@@daniel_taxfix Ja, auch Sparpläne. Aber auch Nachkäufe mit einmaligen. Bitte nicht falsch verstehen, will das Video wirklich nicht schlecht reden/schreiben, aber es wird in der Praxis nicht stattfinden, dass du 10.000€ anlegst und 50 Jahre nichts veränderst. Daher bringen die Zahlen nichts.
Und die Aussage physisches Gold als Sparplan zu kaufen ist äußerst selten und schwierig stimmt auch nicht. Das ist sehr wohl möglich. Es gibt sogar fondsgeb Versicherungen in den du physisches Gold kaufen kannst und dieses zum Ablauf dort aufbewahren kannst, wo du es möchtest (auch unterm Kopfkissen).
Weiter so 👍 mehr über Immobilien
Wieso ist ein Sparplan auf Gold schwierig? ETCs wie Xetra Gold sind doch gängige Produkte oder übersehe ich da was?
Dem standardgoldfan ist das ein fetter schlag ins gesicht... mit schlagring ;)
Video zu ETCs folgt... ;)
Goldsparplan ist auch physisch mit Lieferung überhaupt kein Problem. Gibt da viele Angebote.
Das Video mit den Anleihen war vor 2 Jahren ne ? Wie schnell sich sowas ändern kann. REX 2023 -2033 bin ich gespannt. Die letzten 40 Jahre sind die Zinsen ja nur gefallen, das wirkt sich super positiv für Anleihen aus. Jetzt ist aber etwas Zins wieder da, und so viel höher naja mal schauen ob er noch viel viel höher wird.
Gold wird künftig extrem outperformen. In den letzten 50 Jahren hatte man meist die Möglichkeit zwischen 5-8% sicheren Zinsen und dem zinslosen Gold zu wählen. Man entschied sich natürlich für den sicheren Zins! Weil es keinen Zins mehr geben wird, klettert Gold steil nach oben. Die letzten 3 Jahre fast 50% Wertsteigerung hingelegt. Wird so weitergehen.
Okay, wenn du das sagst.
Habe es noch nicht verstanden: Also ist der MAR-Ratio am wichtigsten und dann gewinnen REX-Anleihen und Immobilien HPI? Ist das dann die Empfehlung? Kann man das so zusammenfassen?
Hast du das Video geschaut?
bitte nochmal schauen. Genau das Gegenteil ist der Fall