Ich habe als Kind alkes nachgebaut, was mir in die Hände gefallen ist. Dann kam Digital und ich habe neue Geräte gebaut. Glücklicherweise gab es kaum Fehler. Und heute gebe ich den Jungen und Alten den Mut, etwas selbst zu machen. Mein unbesorgtes und ungestresstes Verhalten erlaubt ihnen, Fehler zu machen und sie zu korrigieren. Und ich habe auch den Mut bekommen, Neues auszuprobieren. Wie zum Beispiel Inverter und Induktionsöfen zu realisieren. Und ich habe großen Spaß damit.
In frühen Jahren bin ich auch immer wieder auf solche Schaltungen getroffen. Mangels ausreichender Kenntnis waren einige Mißerfolge vorprogrammiert. Sehr gute Videos, geprägt von großer Fachkenntnis.
Super Kanal. Ich würde mich sehr freuen wenn Elektronische Schaltungs Designs kommen. Vielleicht kann ich mich wieder meine Fehler sehen und das vergessene wieder im Kopf einspielen. Vielen Dank für das Video.
Fünf der Fehler sind mir aufgefallen. Ich habe ja auch noch solche Transistoren in meinen Schachteln rumliegen. Für Elektronikanfänger ist es mitunter sehr schwer, sich in eine solche Schaltung gedanklich einzuarbeiten. Aus 60jähriger Praxis kenne ich die Probleme mit solchen Druckfehlern. Sie sind mir oft begegnet. Deshalb danke ich für das Viedeo und die Denkanstöße kritisch zu sein.
@@berndgoldhahn5131 Danke Bernd. Ich habe lang her nach Matura leider in Schaltungsdesign bin ich nie gelangt nut in Servicetechnischen Bereichen eingezogen worden. Qouasi Karten austauschen. Ggg :-):-):-). ,Aber da gibt es eine 12 . Band Elektronik Schaltungstechnik Bücher ganz alte damals gekauft nicht in Euro Zeiten. Ich brauche ein Elektronik Program mit simulation und Bauteilen um zu mehr zu lernen die Programme in full sind unerschwinglich. Habe aufgegeben. Nur durchlesen ist zu wenig. Leider.
@@berndgoldhahn5131 Aber der beste Fehler war der Kurzschluss Fehler mit dem Kondensator von plus auf negativ das war tooooollllll so ein Fehler den mache ich nicht mal auch wenn ich seit langem nicht Elektronikdesign gemacht habe zusätzkich bin ich ein Elektrotechniker dazu gggg :-):-):-)
So ein Mittelwellen-Radio war mal ein Ferien Projekt das ich vor nun schon 45 Jahren mit gebaut hatte^^ Interesanter Nebenaspekt: die Leiterplatten hatten wir damals nicht geätzt sondern mittels Zahnarztbohrer gefräst. ;)
Ja , das kenne ich auch nocH mit den Zahnarzbohren. Anfangs, als Grundschüler habe ich meine ersten Lötversuche noch mit dem Hammerlötkolben , erhitzt auf der Gasflamme in Mutters Küche gemacht (frühe 60er Jahre. Später gabs dann einen Lötkolben und ein Lötpistole zu Weihnachten. Grüsse
bei elektor gabs dann immer die nachlese. da die schaltungen immer beschrieben wurden, konnte man dabei auch was lernen. soweit ich mich erinnere, waren die nützlichsten schaltungen in den heften der 80er jahre. gruss rudolf
Ich habe alle Fehler außer den verpolten ersten Koppelkondensator gefunden. Bzgl der guten alten Ge-pnp-Transistoren gab es ja noch das Datenblatt zu sehen. Da ich 1966 in der DDR geboren wurde, hatte ich noch in Erinnerung, dass der OC825 einem sowjetischen Transistor nachempfunden war, der unangenehmerweise seinen Basisanschluss am Gehäuse hatte, weshalb man ihn lieber nicht eingesetzt hat. Mir war jedoch nicht mehr bekannt, dass der OC835 eine Ge-Leistungstransistor war. In der Schaltung ist der auch bissel overshooted. Ich hätte den OC825 in die Endstufe genommen. Die Vorstufen hätte ich mit OC816 (Brikett) bestückt. In den 1960ern hat man Transistorschaltungen noch sehr ähnlich wie Röhrenschaltungen gebaut. Dazu gehörte die Gleichspannungsentkopplung der Stufen mit Kondensatoren und die Erzeugung kleinerer Spannungen aus größeren über Widerstände und Stabilisierungskondensatoren. Etwa ab den 1970ern begann man bewusst mit Gleichspannungskopplung zu arbeiten. Zu der Zeit entstanden auch die ersten analogen ICs, wo die Gleichspannungsentkopplung mit Kondensatoren recht unpraktisch und nur hybrid zu realisieren war. Schon im Class-A-Verstärker von John Linsley-Hood von 1969 findet man die Gleichspannungskopplung, wie man sie heute bei diskreten Audio-Verstärkern auch machen würde. Amüsanterweise enthält diese Schaltung jedoch noch eine Absetzung der Vorstufen-Betriebsspannung mittels Widerstand und Kondensator in Kombination mit einer Bootstrap-Schaltung, um die Betriebsspannung wieder über die der Endstufe zu ziehen, so dass man den Ausgangsspannungshub fast Rail-to-Rail machen kann. Ein äußerst interessanter Mix aus alt hergebrachtem und super-modernem. Moderne Audioverstärker sind fast ausschließlich mit Differenzverstärkerstufe am Eingang und negativer Rückkopplung "über alles" aufgebaut. Da braucht man wegen der hohen Gleichtakt-Unterdrückung nicht mehr auf eine saubere Betriebsspannung für die Vorstufen achten.
Bin begeistert, auch wenn ich nur einen Fehler gefunden habe (60 V, das erschien mir zu hoch für die Transistoren). Würde gern Elektronik von Grund auf lernen, aber vielleicht nicht alle Umwege machen müssen. Welche Lehrbucher können Sie empfehlen? Bin in Physik durchaus firm und handwerklich geschickt, mache in der Haussinstallation alles, aber zur Elektronik habe ich nie den richtigen Zugang gefunden. Möchte das aber (jetzt Rentner) nachholen.
Das ist nicht einfach zu beantworten, da mein Archiv aus recht alten Büchern aus dem ehemaligen Osten besteht, die meist nur noch über das Antiquariat zu bekommen sind. Ich habe hier mal eine Übersicht gemacht, unterteilt in Bastel- und reine Lehrbücher: technik.reicke.de/literatur1.php Meine Lieblingsbücher waren damals die mit dem Zusatz "... selbst erlebt" (deshalb der Kanalname) oder Klassiker wie das "Radiobastelbuch". Heute bezieht man viele Informationen doch mehr über das Internet, wobei man da immer erst Spreu von Weizen trennen muss. Vielleicht können da meine Videos auch ein wenig helfen. Deshalb mache ich das ja.
so auf die schnelle fallen mir da die beiträge vom > attractor < (hier auf youtube) ein. sehr interressant, mit versuchen für einsteiger. die teile dafür, sofern nicht in der bastelkiste, gibts u.a. bei reichelt. ich meine, er hat dort während corona, vorlesungen online gestellt.
4 Fehler habe ich gefunden. Der Transistor wäre erst durch das Datenblatt wirklich aufgefallen. Den verpolten 5µF hab ich übersehen. Ich habe das komplette Elektor Archiv von 1970 bis nahezu heute und das Elrad Archiv. Auch ELO und ELV-Journal, mit den Platinenfolien, habe ich früher gelesen. Bei Elektor ist die Klarheit der Schaltpläne unübertroffen. Ich suche nach einer Software mit der man Schaltpläne wie in Elektor zeichnen kann. Auch in Elrad gab es zumindest einen mächtigen Fehler. Das Elrad Kraftpaket 0-50V 10A von 1986. Der erste Schaltplan aus dem Heft war schon Unsinn aber die "Richtigstellung" im Archiv war eine Verschlimmbesserung. Ich habe den Plan in 2021 zuletzt überarbeitet. Davor immer wieder mal mit Jahren Abstand. Wer das "Rätsel" lösen möchte kann sich melden.
Gutes Video! Du sagtest was von früheren Zeitschriften, die gute Schaltungen und Erklärungen hatten. Kannst du ein paar Beispiele nennen? Kann man ältere Ausgaben auch (wahrscheinlich) Kostenlos downloaden? Weißt du da was?
Legale kostenlose Downloads kenne ich leider nicht. Ich habe hier mal eine Übersicht über mein Archv in Papierform gemacht: technik.reicke.de/literatur1.php Die wohl wichstigste Bastlerzeitschrift im Osten war "Der Funkamateur". Ein Archiv der 80er Jahre kann man hier käuflich erwerben: www.box73.de/product_info.php?products_id=3881 Die Bücher werden gebraucht zumTeil weit über ihrem ursprünglichen Wert gehandelt. Wie es im Westen Deutschlands aussah, müssen mal die User sagen, die dort aufgewachsen sind. Ich kenne auszugsweise "Elektor", kann aber nicht wirklich viel zu den Inhalten sagen. Auch hier gibt es eine Archiv-DVD: www.elektor.de/elektor-dvd-1980-1989-de
Zwei zusätzliche Fehler habe ich noch erkannt: Die Erde ist am Anderen Ende der Spannungsquelle also am Pluspunkt zu machen. Da es ich um Germanium Transistoren handelt, ist der Pluspunkt die Masse. Eigentlich egal. Hier nicht, da es ich um ein Geradeaus Empfänger handelt und so der Empfang besser wird. Auch ist links neben der Diode ein Kondensator von 100 nF hinzufügen. So wird der HF Stromkreis von dem NF-Zweig abgekoppelt. Das Siebglied soll ja die HF ableiten. Das ist korrekt.
Welche Polarität auf "Masse" ist hat nichts mit Germanium oder Silizium zu tun, sondern wie die Schaltung aufgebaut ist. Alte Autoradios haben bei Verwendung von Germanium Transistoren Minus an Masse. Einige Geräte waren sogar umschaltbar für die Polarität. Der bessere Begriff ist "Bezugspunkt" und nicht Masse. Masse ist das Gehäuse, Rahmen Gestell Chassis. Bei Geräten deren Polarität gegen Erde/Masse unabhängig ist wird der Minuspol genauso wie der Pluspol durch die Schaltung geführt. Diese Bauweise findet man häufig in Geräten der Industrie. Masse ist dann nicht mit dem Bezugspunk verbunden. Selbiger kann der plus, aber auch Minuspol sein. Der Erfinder der Schaltung legt das dann fest. Alle Messwerte werden dann gegen den "Bezugspunkt gemessen.
@@Reaktanzkreis … darum ging es auch nicht. Es geht darum das die Erdung „Masse“falsch ist im Bezug auf den Schwingkreis ist. Wenn die Erdung auf dem anderen Pol gelegt wird, ist der Empfang wesentlich besser.
Danke für das Video, sehr gut erklärt! Kannst Du auf die Polarität der Diode eingehen? Kann man sie auch umgepolt einsetzen? Wie groß kann die mittlere Spannung über den 10nF werden? (Sorry, kenne mich mit MW-Empfängern nicht aus.)
Die Polung der Diode ist egal. Sie dient nur der Gleichrichtung des AM-Signals. Da das Signal symmetrisch ist, ist es egal, ob die oberen oder unteren Halbwellen abgeschnitten werden. Die NF-Hüllkurve ist die gleiche. Es ist allerdings ein kleiner Gleichspannungsanteil dabei, der je nach Polung der Diode positiv (wie im Beispiel) oder negativ ist. Das ist etwa die mittlere Spannung am 10nF-Kondensator. Die Höhe hängt von der Stärke des Empfangssignals ab und liegt im Mikro- bis Millivolt-Bereich.
An einige dieser Schaltung kann ich mich noch erinnern. Auch an den Blinker der nur mit Ge Transistoren arbeitet. Da wurde schon gewarnt "Achtung, funktioniert nicht mit Si-Transistoren".
Die "französische Schaltung" ist nach dem Öffnen des ersten Transistors in Ordnung. Es soll durch einen Trimmer eingestellt werden, der nicht in der äußersten Position bleibt, auch wenn er nicht begrenzt ist. Der Eingang des Differenzverstärkers kann daher eine höhere Spannung als Ube 0,15V Ge haben, oder 0,6 VSi Der grundlegende Fehler ist, dass der 2. Transistor einen Widerstand von der Basis nach + hat, ähnlich wie der 1. Transistor, sonst funktioniert der 2. Transistor nicht richtig. Die ganze Schaltung könnte natürlich deutlich besser ausgelegt werden.
Oh Mann, um Klicks zu generieren. Die sind ja drauf heut zu Tage. Es gibt auch ein Kanal der ohne Galvanische Trennung seine schaltungen direkt an 230 volt betreibt. Haar streubende Aktionen die ich gar nicht lustig finde und habe mich auch mal beschwert. die wissen was sie tun, na ja was soll ich sagen. Mein Meister hätte uns raus geschmissen, aber achtkantig. Tolles Video, ich habe vier Fehler auf die schnelle erkannt. ✌️
Geräte ohne Netztrennung sind per se nicht schlimm. Nur muss bei der Konstruktion darauf geachtet werden das kein Schaltungsteil vom Bediener berührt werden kann. Bei vielen Geräten z,B ein Lampendimmer wäre ein netztrafo völlig überzogen und Unsinnig. Es gab früher Schaltung die hatten Netzspannung auf dem Chassis. So von der Industrie geliefert. Die Werkstätten mussten zur Reparatur die Geräte über ein Trenntrafo versorgen. Natürlich gehören solche Geräte nur in die Hände von Leuten die das Ganze verstehen und damit umgehen können. Der Radio-Fernsehtechniker war ja auch ein Lehrberuf der Eletrotechnik in dem man auch den Umgang mit Netzspannung beigebracht bekommen hat. Bei uns ging man für 3 Wochen in das Ausbildungszentrum des örtlichen Energieversorgers. Dorr wurde eindrucksvoll gezeigt wie gefährlich Netzspannung ist.
Wie erkenne ich welchen Typ Leistungs-Transistor ich benötige? Ich baue nur Schaltungen nach und verwende fertige Module und habe bis jetzt Glück gehabt. So ein paar Grundlagen hatte ich ja mal in der Schule, ist aber lange her.
In den alten DDR-Büchern / Zeitungen wurde dann in den Neuauflagen oder der nächsten Ausgabe oft Korrekturen abgedruckt. Oft stand auch in der Fußzeile, das die Schaltung noch nicht aufgebaut wurde und nur theoretisch ist.
Am besten eine Mischung aus Theorie und Praxis. Als Erstes die Funktion von Bauelementen verstehen. Elektronische Grundschaltungen kennen (und dann in Schaltplänen wiedererkennen) und ausprobieren. Dazu gibt es hier ja einige Videos. Und wenn etwas nicht gleich funktioniert, dranbleiben und den Fehler suchen. So sammelt man Erfahrungen. Ich habe früher viel durch Fehlersuche an defekten Geräten gelernt.
Sicher das bei dem "Durchgangsprüfer" nicht gemeint war, das der Durchgang angezeigt wird, wenn der Halbleiterübergang durchlegiert ist und leitfähig geworden ? Möglicherweise, ist der nicht dafür gedacht, die Richtung zu Prüfen.
Ja der Autor scheint der Sprache nach auch aus den östlichen Bundesländern zu stammen und aus meiner Zeit , die auch mit dem Geradeausempfänger begonnen hatte . Und echt Krass, welchen Schaltungsmüll manche ins Netz stellen . Da tut dieser Beitrag echt gut . Und wenn ich den ganzen Käse von angeblich freier Energie im Netz sehe und gar Fachleute so was glauben 😢, sehr traurig. Aber dieser Kanal wird erst mal abboniert 👍
Diejenigen, die Beispiele für freie Energie zeigen, sind geniale Animateure und perfekte Lügner, die genau wissen, dass es nicht funktioniert und wie man Geschäft daraus macht.
Ich denke, dass kein Fachmann/ keine Fachfrau ernsthaft diesen Freie-Energie-Blödsinn wirklich glaubt - und wenn doch, sinds eben doch keine Fachleute gewesen.
Zeitschriften und Bücher aus der Zeit gibt es eine Menge. Meine Sammlung habe ich mal hier aufgelistet: technik.reicke.de/literatur1.php Im Westen gab es Zeitschriften wie Elektor. Das Rätsel stammt aus dem "Elektronischen Jahrbuch" von 1965. Ein Archiv findet man hier: archive.org/details/elektronischesjahrbuch/Elektronisches%20Jahrbuch%201965/mode/2up
@@technikselbsterlebt Danke für Ihre Antwort! So doof es auch klingt, aber kennen Sie auch farbig gestaltete deutsche Bücher zu Schaltungstechnik? Ich kann diese Schwarz-Weiß Grafiken nichts abgewinnen wie sie in den meisten Schaltungstechnik Büchern vorkommen, der Tietze Schenk ist auch höchstens als Nachschlagewerk zu benutzen, als wirklich daraus Grundlagenwissen aufzubauen. Häufig sind amerikanische Bücher etwas besser gestaltet, jedoch finde ich im Deutschen kaum etwas.
Kondensator im Emitter des NPN Transistor ohne Widerstand? Wo soll denn da der Basisstrom fließen? 😆 Zwei Leds an 12Volt ohne Widerstand, das wird wohl ein einmaliges Blitzlicht 🤣
Abgesehen davon, dass der Ausgangsstransistor falsch herum gezeichnet war: Sollte nicht Übertrager und Transistor vertauscht werden und somit der Übertrager hinter einem Emitterfolger betrieben werden? Der Spannungsteiler 1/31 *6 V = 0,2 V müsste für den Ge-Transistor auch genügend Ube liefern, so dass der Übertrager noch nicht allzu viel Gleichstrom zieht, aber trotzdem gut funktioniert.
Habe ich das richtig verstanden, dass der Übertrager in die Emitterleitung soll? Das bringt nichts und ist eher schädlich. Der Emitterfolger als Impedanzwandler funktioniert nur bei einer ohmschen Last. Durch einen ohmschen Emitterwiderstand entsteht eine Gegenkopplung, die sich nicht für Wechselspannungen überbrücken lässt und die Verstärkung verringert. Bei einer induktiven Last ist durch die frequenzabhängige Phasenverschiebung nicht überschaubar, was passiert. Außerdem können Spannungsüberhöhungen entstehen, die die Basis-Emitter-Diode in Sperrrichtung durchschlagen lassen können, was den Transistor zerstört. Also, keine gute Idee.
Hier ein Link zur einfachsten LED-Schaltung, die nicht funktionieren kann weder mit gelber oder grüner Zitrone ich habe mich geweigert sie auszuprobieren. Es lohnt sich es mal anzusehen. Charge LED light with Lime: th-cam.com/video/f8fzsr5L3eU/w-d-xo.htmlsi=6zs3IKJ28_4tCi8h
Sechs Fehler gefunden, aber einer falsch: Den mittleren Transistor kannte ich nicht (mehr), also unauffällig. Dafür erschien mir der Siebwiderstand mit 6000 Ohm zu hoch.
Ich habe 2,5 Fehler gefunden… bei dem ersten hat mich nur gewundert warum dort kein knoten ist aber den Kurzschluss auf + habe ich nicht gefunden. Den T3 habe ich sofort entdeckt und die 10Mohm genau so. Bei T2 habe ich mich zwar gefragt warum der ein anderer sein soll, aber nicht ins Datenblatt geschaut und einfach gedacht die Bezeichnungen für T2 und T3 währen vertauscht. Den Kondensator habe ich garnicht herausgefunden, welcher jedoch neben der Falschen spannung eins der gefährlicheren Fehler sein könnte. Was ich bis jetzt nicht so ganz verstehe ist wozu die Diode in dem Signal weg hängt da es sich scheinbar um eine art audio Verstärkung handelt jedoch so nach meinem Verständnis nur eine halb Welle verstärkt werden würde.
Die Diode gehört zum Empfangsteil und dient der Demodulation des HF-Signals, d.h. sie trennt überhaupt erst die Niederfrequenz von der Hochfrequenz. Dazu kannst du dir das Video zur Amplitudenmodulation ansehen, da versuche ich das zu erklären: th-cam.com/video/dC_WIBBOsRM/w-d-xo.html
Ich habe die 60 V, den falsch gepolten Kondensator der ersten Stufe und den falschen Transistor übersehen. Die Erde dachte ich sei falsch und für die Endstufe hatte ich mir einen NPN Transistor eingebildet, wodurch der Vorspannungsteiler umgedreht werden musste und als Fehler gezählt habe. Ganz stolz bin ich somit auf 6 Fehler gekommen, aber dann nur blöd geschaut habe gegenüber der Auflösung. Ich möchte zu meiner Verteidigung noch hinzufügen, diese Transistoren kenne ich überhaupt nicht, war aber auch zu faul irgendwelche Tabellen nachzuschlagen ..... muss ja deswegen nicht sein ...... :-) ...... das ganze war aber irgendwie lustig. Vielleicht ist es möglich weitere "Suchbilder" zur Unterhaltung von wo, unter dem Motto: "finde den Fehler" ins Netz zu stellen. Mir würde es gefallen. Liebe Grüße.
Ich habe nur mal kurz drüber geschaut. Was mir nicht gefällt, ist das Konzept, die nicht gebrauchte Energie des Solarmoduls einfach an einem Transistor zu verheizen.
T3 E und C vertauscht, Knoten 50 und 10uF auflösen, Verbindung 10M 500k 10uF setzen, 10M an T2 zu hochohmig etwa 3K nötig, vermutlich alle Elko falsch gepolt, Spannungsquelle sollte wohl 6V heissen.
Die anderen beiden Elkos sind schon richtig. Das Kollektorpotential der Vorstufe ist immer näher an der Betriebsspannung als die Basis-Emittter-Spannung der Folgestufe.
Na so schwer waren die Fehler nicht. Da gibts andere Dinge, wo man sich fragt, was denn mit den angegebenen Bauteilwerten erreicht werden soll bzw. es erscheint auf den ersten Blick plausibler als in dem alten Empfänger und man würde sie erst finden wenn man an der (nicht erwartungsgemäß funktionierenden) Schaltung Messungen vornimmt.
@@technikselbsterlebt Ich bin selber gelernter Radio/Fernsehmann. ich habe die Polarität des Eingangselko übersehen. Die Transistoren habe ich auch nicht auf der Uhr gehabt. habe mir allerdings nicht die Mühe gemacht Datenblätter zu finden. Die anderen sind mir sofort ins Auge gesprungen. In meiner Zeit gabs OC70, OC71, OC74, OC612 und als Leistungstransistor OC30. Für FM-ZF und UKW gabs OC170und OC171. Was als kein Fehler erkannt ist, ist die Grenzfrequenz des RC Gliedes hinter der HF Diode. So wie da eingezeichnet mit 10nF und 10kOhm wäre die Grenzfrequenz nur ca 1,6kHz . Anstelle 10nF ein 3,9nF Kondensator wäre der NF Durchlassbereich ca 5kHz welches typisch für AM Bereiche wäre. Der Eingangswiderstand der ersten NF Stufe spiel ja auch noch eine Geige. Ist hier jetzt nicht berücksichtigt.
Am Vorzeichen erkennt man, ob es sich um einen PNP- oder NPN-Transistor handelt. Basis-Kollektor-Diode in Sperrrichtung bedeutet beim PNP Kollektorspannung negativ, beim NPN positiv.
Ich behaupte mal, dass nicht der Kondensator am Eingang, sondern die Diode verpolt ist. Elektrisch ist es zwar egal, welches der beiden Bauteilen gedreht wird, aber in der gezeichneten Orientierung hat man ein Signalpotential außerhalb der Betriebsspannungsgrenzen - sowas macht man nicht ohne Not.
Der Koppelkondensator wird nicht von der Diode aufgeladen! Er ist auf der rechten Seite immer um die Basis-Emitter-Spannung des ersten Transistors negativer als das Bezugspotential. Von der Diode, die nur das AM-Signal demoduliert, kommt nur eine viel kleinere NF-Spannung, die sich damit überlagert, und deshalb dafür keine Rolle spielt. Im Prinzip sollte es auch mit anders gepolter Diode funktionieren. Die Polung des Kondensators richtet sich aber nach der dauerhaft anliegenden Gleichspannung im Arbeitspunkt und ist so wie gezeigt schon richtig.
Das ist eigentlich ein tolles Format. Allerdings solltest Du dann vielleicht noch daran arbeiten den "wie kann man nur so blöd sein" Unterton irgendwie zu unterdrücken.
10:23 ich Checks nicht: So wie die pnps gepolt sind und die Symbole der Spannungsversorgung sind, ist das niedrige potenzial oben und mit Masse verbunden.
Das Problem wäre mit npn-Transistoren das gleiche. Die Polung der Spannungsquelle hat damit nichts zu tun. Bei pnp-Transistoren ist das Bezugspotential der Pluspol und wird meist als Masseverbindung genommen, bei npn wäre es umgekehrt. Es geht darum, dass man Antenne und Erde an beide Seiten des Schwingkreises anschließt. Man würde also die Erde üblicherweise mit der Emitterleitung verbinden. Für die Hochfrequenz ist eine Verbindung mit der Versorgungsleitung aber das Gleiche, weil die Spannungsquelle für Wechselspannung wie ein Kurzschluss wirkt. Deshalb ist das zwar ungewöhnlich, aber kein Fehler, weil es auch so funktioniert.
Ja okay ich verstehe, in meinem Kopf ist Masse mit minus verbunden, muss ja aber nicht sein. Mein Gedanke war: Erde ist an minus angeschlossen - wo ist das ungewöhnlich? Aber jetzt versteh ich wie das gemeint ist. Tolles Video! Ich werd's den Studis in meinem Projektlabor Mal empfehlen. blind übernommene Internetschaltungen und Debugging ist da Gang und gebe ರ╭╮ರ
Nein, leider nicht richtig. Die Polung der Diode ist irrelevant. Von ihr kommt nur das demodulierte, sehr schwache Signal. Je nach Polung der Diode ist da zwar ein minimaler Gleichspannungsanteil dabei. Der spielt aber für die Ladung des Kondensators keine Rolle und der Koppelkondensator ist ja gerade dafür da, damit der nicht an die Basis des ersten Transistors gelangt. Über dem Koppelkondensator liegt im Prinzip die Flussspannung der Basis-Emitter-Diode und die ist an der Basisseite immer negativer als das Bezugspotential.
Ja, und ein Schüler, der einen LEGO-Roboter zusammen steckt, "kennt sich mit Robotik aus", weiß aber nicht, wie ein Schrittmotor oder eine Reflexlichtschranke funktioniert ..
Ein Hobby wie Elektronik muss von den Grundlagen aus beherrscht werden, spätestens, wenn der uC irgendwas sinnvolles machen muss, dann braucht man doch wieder Grundlagen, um die Ein/Ausgänge zu schützen und korrekt zu nutzen. Im Studium bechäftigt man sich nicht umsonst die ersten Semester mit GRUNDLAGEN. Wenn man das Thema dann grundsätzlich in passender Tiefe verstanden hat, dann kann man sich immer noch mit uC und Software beschäftigen und rumspielen. Ich z.B. habe meine Kenntnisse von den (durchaus brauchbar erklärten) Conrad-Bausätzen und einigen Experminentierboards erhalten, und die methodische Heranführung und das "spielerische" Erproben ("Was passiert, wenn man da einen anderen Widerstand reinsteckt? Oh, Rauch!"). Wenn ich nur ein Stück Software und einen Pi zur Verfügung gehabt hätte, hätte mich das ganze Thema weder interessiert (ich kann halt nicht programmieren und werde es auch nie lernen, bin wohl zu unterkapazitiv dafür), noch könnte man wissen, welche Aufgaben und Wechselwirkungen welche Bauteile haben. Und genau so entstehen dann die Eingangs gezeigten Forenbeiträge: Jemand weiß gerade mal, dass ein Transistor 3 Beine hat, ohne die Funktion jemals überhaupt verstanden zu haben, und versucht, etwas daraus zusammenzuknoten. Das wird in aller Regel schief gehen.
OK,der Verfasser ist empfindlich u. wünscht keine Beleidigung.😎😯Na,hast ja mehr Fehler in die Uraltschaltung eingebaut,als möglich sind👏😎🐒😂😂😂.Ich habe mehr Ärger mit falschen Leiterzügen auf einer Bastelplatine gehabt und Druckfehlerteufel in Ich Schaltungen.Dann hab ich's noch hinbekommen.Pardon:das ist Great Bullshit.ALLES GUTE.MATTSE
Was sehe ich als erste Videosequenz? Ein Combi- vision im Kuststoffgehäuse. Steht bei mir in der Werkstatt, Bj79, allerdings mit "Holzgehäuse". Hatte ich mir damals gekauft. Ideal auch beim Antennenbau. Funktioniert immer noch. Ansonsten solides Video. Grundlagen der Schaltungstechnik/Schaltungsanalyse braucht vor allem der, der nicht aus diesem Beufszweig kommt. Aber auch ich, vor 50 Jahren die Lehre als Radio und Fersehmechaniker begonnen u. selbstverstädlich auch abgeschlossen Übrigens, im Oktober feiern wir 100 Jahre Rundfunk in Deutschland. Grüsse aus Thüringen.
Ich habe als Kind alkes nachgebaut, was mir in die Hände gefallen ist. Dann kam Digital und ich habe neue Geräte gebaut. Glücklicherweise gab es kaum Fehler. Und heute gebe ich den Jungen und Alten den Mut, etwas selbst zu machen. Mein unbesorgtes und ungestresstes Verhalten erlaubt ihnen, Fehler zu machen und sie zu korrigieren. Und ich habe auch den Mut bekommen, Neues auszuprobieren. Wie zum Beispiel Inverter und Induktionsöfen zu realisieren. Und ich habe großen Spaß damit.
In frühen Jahren bin ich auch immer wieder auf solche Schaltungen getroffen. Mangels ausreichender Kenntnis waren einige Mißerfolge vorprogrammiert. Sehr gute Videos, geprägt von großer Fachkenntnis.
Hochinteressanter Beitrag ... 👍
Super Kanal. Ich würde mich sehr freuen wenn Elektronische Schaltungs Designs kommen. Vielleicht kann ich mich wieder meine Fehler sehen und das vergessene wieder im Kopf einspielen. Vielen Dank für das Video.
Fünf der Fehler sind mir aufgefallen. Ich habe ja auch noch solche Transistoren in meinen Schachteln rumliegen. Für Elektronikanfänger ist es mitunter sehr schwer, sich in eine solche Schaltung gedanklich einzuarbeiten. Aus 60jähriger Praxis kenne ich die Probleme mit solchen Druckfehlern. Sie sind mir oft begegnet. Deshalb danke ich für das Viedeo und die Denkanstöße kritisch zu sein.
@@berndgoldhahn5131 Danke Bernd. Ich habe lang her nach Matura leider in Schaltungsdesign bin ich nie gelangt nut in Servicetechnischen Bereichen eingezogen worden. Qouasi Karten austauschen. Ggg :-):-):-). ,Aber da gibt es eine 12 . Band Elektronik Schaltungstechnik Bücher ganz alte damals gekauft nicht in Euro Zeiten. Ich brauche ein Elektronik Program mit simulation und Bauteilen um zu mehr zu lernen die Programme in full sind unerschwinglich. Habe aufgegeben. Nur durchlesen ist zu wenig. Leider.
@@berndgoldhahn5131 Aber der beste Fehler war der Kurzschluss Fehler mit dem Kondensator von plus auf negativ das war tooooollllll so ein Fehler den mache ich nicht mal auch wenn ich seit langem nicht Elektronikdesign gemacht habe zusätzkich bin ich ein Elektrotechniker dazu gggg :-):-):-)
Ausgezeichnet, sehr gute Erklärung zu Fehlern die in Bastelzeitungen veröffentlicht wurden. Ganz wichtige Hinweise zu elektron. Schaltungen !
WOW,der Mann hat es drauf!!!
Für mich nur Bahnhof!
Kanal trotzdem abonniert!
Fliegendreck auf der SW-Kopie ist auch mal schnell eine Junktion im Schaltplan ... echt Aufpassen!!!
Super Video!
Like und Abo!
Super Video. Danke. Ich habe meine Wissensstand wieder bischen erweitert.
So ein Mittelwellen-Radio war mal ein Ferien Projekt das ich vor nun schon 45 Jahren mit gebaut hatte^^
Interesanter Nebenaspekt: die Leiterplatten hatten wir damals nicht geätzt sondern mittels Zahnarztbohrer gefräst. ;)
Ja , das kenne ich auch nocH mit den Zahnarzbohren. Anfangs, als Grundschüler habe ich meine ersten Lötversuche noch mit dem Hammerlötkolben , erhitzt auf der Gasflamme in Mutters Küche gemacht (frühe 60er Jahre. Später gabs dann einen Lötkolben und ein Lötpistole zu Weihnachten.
Grüsse
2 Fehler (der OC835 zu dolle und die 60V Betriebsspannung) gefunden. Sehr interessanter Beitrag.
Super Video, habe hier im Kanal schon viel gelernt. Danke
Ich sage auch: Super Video, wieder was gelernt.
Hoch interessant, aber leider zu hoch für mich. Weiterhin viel Erfolg 👍
Tolles Video, gerne mehr Schaltungsvideos :)
bei elektor gabs dann immer die nachlese. da die schaltungen immer beschrieben wurden, konnte man dabei auch was lernen. soweit ich mich erinnere, waren die nützlichsten schaltungen in den heften der 80er jahre. gruss rudolf
Ich habe alle Fehler außer den verpolten ersten Koppelkondensator gefunden. Bzgl der guten alten Ge-pnp-Transistoren gab es ja noch das Datenblatt zu sehen. Da ich 1966 in der DDR geboren wurde, hatte ich noch in Erinnerung, dass der OC825 einem sowjetischen Transistor nachempfunden war, der unangenehmerweise seinen Basisanschluss am Gehäuse hatte, weshalb man ihn lieber nicht eingesetzt hat. Mir war jedoch nicht mehr bekannt, dass der OC835 eine Ge-Leistungstransistor war. In der Schaltung ist der auch bissel overshooted. Ich hätte den OC825 in die Endstufe genommen. Die Vorstufen hätte ich mit OC816 (Brikett) bestückt.
In den 1960ern hat man Transistorschaltungen noch sehr ähnlich wie Röhrenschaltungen gebaut. Dazu gehörte die Gleichspannungsentkopplung der Stufen mit Kondensatoren und die Erzeugung kleinerer Spannungen aus größeren über Widerstände und Stabilisierungskondensatoren. Etwa ab den 1970ern begann man bewusst mit Gleichspannungskopplung zu arbeiten. Zu der Zeit entstanden auch die ersten analogen ICs, wo die Gleichspannungsentkopplung mit Kondensatoren recht unpraktisch und nur hybrid zu realisieren war.
Schon im Class-A-Verstärker von John Linsley-Hood von 1969 findet man die Gleichspannungskopplung, wie man sie heute bei diskreten Audio-Verstärkern auch machen würde. Amüsanterweise enthält diese Schaltung jedoch noch eine Absetzung der Vorstufen-Betriebsspannung mittels Widerstand und Kondensator in Kombination mit einer Bootstrap-Schaltung, um die Betriebsspannung wieder über die der Endstufe zu ziehen, so dass man den Ausgangsspannungshub fast Rail-to-Rail machen kann. Ein äußerst interessanter Mix aus alt hergebrachtem und super-modernem.
Moderne Audioverstärker sind fast ausschließlich mit Differenzverstärkerstufe am Eingang und negativer Rückkopplung "über alles" aufgebaut. Da braucht man wegen der hohen Gleichtakt-Unterdrückung nicht mehr auf eine saubere Betriebsspannung für die Vorstufen achten.
Genauso ist es. Habe ich als DDR Bastler (Jg. 1956 auch so gemacht.
Grüsse
Bin begeistert, auch wenn ich nur einen Fehler gefunden habe (60 V, das erschien mir zu hoch für die Transistoren). Würde gern Elektronik von Grund auf lernen, aber vielleicht nicht alle Umwege machen müssen. Welche Lehrbucher können Sie empfehlen? Bin in Physik durchaus firm und handwerklich geschickt, mache in der Haussinstallation alles, aber zur Elektronik habe ich nie den richtigen Zugang gefunden. Möchte das aber (jetzt Rentner) nachholen.
Das ist nicht einfach zu beantworten, da mein Archiv aus recht alten Büchern aus dem ehemaligen Osten besteht, die meist nur noch über das Antiquariat zu bekommen sind. Ich habe hier mal eine Übersicht gemacht, unterteilt in Bastel- und reine Lehrbücher:
technik.reicke.de/literatur1.php
Meine Lieblingsbücher waren damals die mit dem Zusatz "... selbst erlebt" (deshalb der Kanalname) oder Klassiker wie das "Radiobastelbuch".
Heute bezieht man viele Informationen doch mehr über das Internet, wobei man da immer erst Spreu von Weizen trennen muss.
Vielleicht können da meine Videos auch ein wenig helfen. Deshalb mache ich das ja.
so auf die schnelle fallen mir da die beiträge vom > attractor < (hier auf youtube) ein. sehr interressant, mit versuchen für einsteiger. die teile dafür, sofern nicht in der bastelkiste, gibts u.a. bei reichelt. ich meine, er hat dort während corona, vorlesungen online gestellt.
4 Fehler habe ich gefunden. Der Transistor wäre erst durch das Datenblatt wirklich aufgefallen. Den verpolten 5µF hab ich übersehen.
Ich habe das komplette Elektor Archiv von 1970 bis nahezu heute und das Elrad Archiv. Auch ELO und ELV-Journal, mit den Platinenfolien, habe ich früher gelesen. Bei Elektor ist die Klarheit der Schaltpläne unübertroffen. Ich suche nach einer Software mit der man Schaltpläne wie in Elektor zeichnen kann.
Auch in Elrad gab es zumindest einen mächtigen Fehler. Das Elrad Kraftpaket 0-50V 10A von 1986. Der erste Schaltplan aus dem Heft war schon Unsinn aber die "Richtigstellung" im Archiv war eine Verschlimmbesserung. Ich habe den Plan in 2021 zuletzt überarbeitet. Davor immer wieder mal mit Jahren Abstand. Wer das "Rätsel" lösen möchte kann sich melden.
Gutes Video! Du sagtest was von früheren Zeitschriften, die gute Schaltungen und Erklärungen hatten. Kannst du ein paar Beispiele nennen? Kann man ältere Ausgaben auch (wahrscheinlich) Kostenlos downloaden? Weißt du da was?
Legale kostenlose Downloads kenne ich leider nicht. Ich habe hier mal eine Übersicht über mein Archv in Papierform gemacht:
technik.reicke.de/literatur1.php
Die wohl wichstigste Bastlerzeitschrift im Osten war "Der Funkamateur". Ein Archiv der 80er Jahre kann man hier käuflich erwerben:
www.box73.de/product_info.php?products_id=3881
Die Bücher werden gebraucht zumTeil weit über ihrem ursprünglichen Wert gehandelt.
Wie es im Westen Deutschlands aussah, müssen mal die User sagen, die dort aufgewachsen sind. Ich kenne auszugsweise "Elektor", kann aber nicht wirklich viel zu den Inhalten sagen. Auch hier gibt es eine Archiv-DVD:
www.elektor.de/elektor-dvd-1980-1989-de
@@technikselbsterlebt Vielen Dank für die informative Antwort!
Hi, mein Abo hast Du, gefunden habe ich auf Anhieb drei Fehler, 60V, 10MOhm und den rechten OC825 Transistor.
Zwei zusätzliche Fehler habe ich noch erkannt: Die Erde ist am Anderen Ende der Spannungsquelle also am Pluspunkt zu machen. Da es ich um Germanium Transistoren handelt, ist der Pluspunkt die Masse. Eigentlich egal. Hier nicht, da es ich um ein Geradeaus Empfänger handelt und so der Empfang besser wird. Auch ist links neben der Diode ein Kondensator von 100 nF hinzufügen.
So wird der HF Stromkreis von dem NF-Zweig abgekoppelt. Das Siebglied soll ja die HF ableiten. Das ist korrekt.
Welche Polarität auf "Masse" ist hat nichts mit Germanium oder Silizium zu tun, sondern wie die Schaltung aufgebaut ist. Alte Autoradios haben bei Verwendung von Germanium Transistoren Minus an Masse. Einige Geräte waren sogar umschaltbar für die Polarität.
Der bessere Begriff ist "Bezugspunkt" und nicht Masse. Masse ist das Gehäuse, Rahmen Gestell Chassis. Bei Geräten deren Polarität gegen Erde/Masse unabhängig ist wird der Minuspol genauso wie der Pluspol durch die Schaltung geführt. Diese Bauweise findet man häufig in Geräten der Industrie. Masse ist dann nicht mit dem Bezugspunk verbunden. Selbiger kann der plus, aber auch Minuspol sein. Der Erfinder der Schaltung legt das dann fest. Alle Messwerte werden dann gegen den "Bezugspunkt gemessen.
@@Reaktanzkreis … darum ging es auch nicht. Es geht darum das die Erdung „Masse“falsch ist im Bezug auf den Schwingkreis ist. Wenn die Erdung auf dem anderen Pol gelegt wird, ist der Empfang wesentlich besser.
Danke für das Video, sehr gut erklärt!
Kannst Du auf die Polarität der Diode eingehen? Kann man sie auch umgepolt einsetzen? Wie groß kann die mittlere Spannung über den 10nF werden? (Sorry, kenne mich mit MW-Empfängern nicht aus.)
Die Polung der Diode ist egal. Sie dient nur der Gleichrichtung des AM-Signals. Da das Signal symmetrisch ist, ist es egal, ob die oberen oder unteren Halbwellen abgeschnitten werden. Die NF-Hüllkurve ist die gleiche.
Es ist allerdings ein kleiner Gleichspannungsanteil dabei, der je nach Polung der Diode positiv (wie im Beispiel) oder negativ ist. Das ist etwa die mittlere Spannung am 10nF-Kondensator. Die Höhe hängt von der Stärke des Empfangssignals ab und liegt im Mikro- bis Millivolt-Bereich.
An einige dieser Schaltung kann ich mich noch erinnern. Auch an den Blinker der nur mit Ge Transistoren arbeitet. Da wurde schon gewarnt "Achtung, funktioniert nicht mit Si-Transistoren".
Die "französische Schaltung" ist nach dem Öffnen des ersten Transistors in Ordnung. Es soll durch einen Trimmer eingestellt werden, der nicht in der äußersten Position bleibt, auch wenn er nicht begrenzt ist. Der Eingang des Differenzverstärkers kann daher eine höhere Spannung als Ube 0,15V Ge haben, oder 0,6 VSi
Der grundlegende Fehler ist, dass der 2. Transistor einen Widerstand von der Basis nach + hat, ähnlich wie der 1. Transistor, sonst funktioniert der 2. Transistor nicht richtig. Die ganze Schaltung könnte natürlich deutlich besser ausgelegt werden.
Oh Mann, um Klicks zu generieren. Die sind ja drauf heut zu Tage. Es gibt auch ein Kanal der ohne Galvanische Trennung seine schaltungen direkt an 230 volt betreibt. Haar streubende Aktionen die ich gar nicht lustig finde und habe mich auch mal beschwert. die wissen was sie tun, na ja was soll ich sagen. Mein Meister hätte uns raus geschmissen, aber achtkantig.
Tolles Video, ich habe vier Fehler auf die schnelle erkannt. ✌️
Geräte ohne Netztrennung sind per se nicht schlimm. Nur muss bei der Konstruktion darauf geachtet werden das kein Schaltungsteil vom Bediener berührt werden kann. Bei vielen Geräten z,B ein Lampendimmer wäre ein netztrafo völlig überzogen und Unsinnig.
Es gab früher Schaltung die hatten Netzspannung auf dem Chassis. So von der Industrie geliefert. Die Werkstätten mussten zur Reparatur die Geräte über ein Trenntrafo versorgen.
Natürlich gehören solche Geräte nur in die Hände von Leuten die das Ganze verstehen und damit umgehen können. Der Radio-Fernsehtechniker war ja auch ein Lehrberuf der Eletrotechnik in dem man auch den Umgang mit Netzspannung beigebracht bekommen hat. Bei uns ging man für 3 Wochen in das Ausbildungszentrum des örtlichen Energieversorgers. Dorr wurde eindrucksvoll gezeigt wie gefährlich Netzspannung ist.
Wie erkenne ich welchen Typ Leistungs-Transistor ich benötige? Ich baue nur Schaltungen nach und verwende fertige Module und habe bis jetzt Glück gehabt. So ein paar Grundlagen hatte ich ja mal in der Schule, ist aber lange her.
In den alten DDR-Büchern / Zeitungen wurde dann in den Neuauflagen oder der nächsten Ausgabe oft Korrekturen abgedruckt.
Oft stand auch in der Fußzeile, das die Schaltung noch nicht aufgebaut wurde und nur theoretisch ist.
Ich habe zwar nur 0,1 Ahnung von Elektrotechnik aber trotzdem 2 Fehler gefunden. *miraufdieschulterklopf 😁
Sehr interessantes Video.
ich habe gemerkt ich habe sehr wenig Ahnung von Schaltungsanalyse.
Wie bilde ich mich am effektivsten darin fort?
LG
Am besten eine Mischung aus Theorie und Praxis.
Als Erstes die Funktion von Bauelementen verstehen. Elektronische Grundschaltungen kennen (und dann in Schaltplänen wiedererkennen) und ausprobieren. Dazu gibt es hier ja einige Videos.
Und wenn etwas nicht gleich funktioniert, dranbleiben und den Fehler suchen. So sammelt man Erfahrungen.
Ich habe früher viel durch Fehlersuche an defekten Geräten gelernt.
@@technikselbsterlebt Danke für die Antwort und die ganzen Videos. Didaktisch sehr wertvolle Videos.
hab abonniert.👍
Sicher das bei dem "Durchgangsprüfer" nicht gemeint war, das der Durchgang angezeigt wird, wenn der Halbleiterübergang durchlegiert ist und leitfähig geworden ? Möglicherweise, ist der nicht dafür gedacht, die Richtung zu Prüfen.
Ja der Autor scheint der Sprache nach auch aus den östlichen Bundesländern zu stammen und aus meiner Zeit , die auch mit dem Geradeausempfänger begonnen hatte .
Und echt Krass, welchen Schaltungsmüll manche ins Netz stellen .
Da tut dieser Beitrag echt gut .
Und wenn ich den ganzen Käse von angeblich freier Energie im Netz sehe und gar Fachleute so was glauben 😢, sehr traurig.
Aber dieser Kanal wird erst mal abboniert 👍
Diejenigen, die Beispiele für freie Energie zeigen, sind geniale Animateure und perfekte Lügner, die genau wissen, dass es nicht funktioniert und wie man Geschäft daraus macht.
Ich denke, dass kein Fachmann/ keine Fachfrau ernsthaft diesen Freie-Energie-Blödsinn wirklich glaubt - und wenn doch, sinds eben doch keine Fachleute gewesen.
Ich habe die fehler nicht gefunden .
Aber bei einem Verstärker habe ich einen fehldruck gefunden .
Auf der platiene .
Good teaching. I have subscribed.. :-)
In welchen Zeitschriften findet man solche Schaltungen? Würde mir gerne mehr anschauen, danke.
Zeitschriften und Bücher aus der Zeit gibt es eine Menge. Meine Sammlung habe ich mal hier aufgelistet:
technik.reicke.de/literatur1.php
Im Westen gab es Zeitschriften wie Elektor.
Das Rätsel stammt aus dem "Elektronischen Jahrbuch" von 1965.
Ein Archiv findet man hier:
archive.org/details/elektronischesjahrbuch/Elektronisches%20Jahrbuch%201965/mode/2up
@@technikselbsterlebt Danke für Ihre Antwort! So doof es auch klingt, aber kennen Sie auch farbig gestaltete deutsche Bücher zu Schaltungstechnik? Ich kann diese Schwarz-Weiß Grafiken nichts abgewinnen wie sie in den meisten Schaltungstechnik Büchern vorkommen, der Tietze Schenk ist auch höchstens als Nachschlagewerk zu benutzen, als wirklich daraus Grundlagenwissen aufzubauen. Häufig sind amerikanische Bücher etwas besser gestaltet, jedoch finde ich im Deutschen kaum etwas.
Kondensator im Emitter des NPN Transistor ohne Widerstand? Wo soll denn da der Basisstrom fließen? 😆
Zwei Leds an 12Volt ohne Widerstand, das wird wohl ein einmaliges Blitzlicht 🤣
Ich kann mich sogar noch an den Beitrag erinnern. 🤣
Abgesehen davon, dass der Ausgangsstransistor falsch herum gezeichnet war: Sollte nicht Übertrager und Transistor vertauscht werden und somit der Übertrager hinter einem Emitterfolger betrieben werden? Der Spannungsteiler 1/31 *6 V = 0,2 V müsste für den Ge-Transistor auch genügend Ube liefern, so dass der Übertrager noch nicht allzu viel Gleichstrom zieht, aber trotzdem gut funktioniert.
Habe ich das richtig verstanden, dass der Übertrager in die Emitterleitung soll?
Das bringt nichts und ist eher schädlich. Der Emitterfolger als Impedanzwandler funktioniert nur bei einer ohmschen Last. Durch einen ohmschen Emitterwiderstand entsteht eine Gegenkopplung, die sich nicht für Wechselspannungen überbrücken lässt und die Verstärkung verringert. Bei einer induktiven Last ist durch die frequenzabhängige Phasenverschiebung nicht überschaubar, was passiert.
Außerdem können Spannungsüberhöhungen entstehen, die die Basis-Emitter-Diode in Sperrrichtung durchschlagen lassen können, was den Transistor zerstört.
Also, keine gute Idee.
Für diesen Schaltungsmist von Laien ( am Anfang des Beitrages) im Internet würde ich keine Zeit verschwenden.
man tut sich oft schwer endsprechende Schaltpläne für so manche Geräte zu finden, da wäre es schon oft geholfen.
Hier ein Link zur einfachsten LED-Schaltung, die nicht funktionieren kann weder mit gelber oder grüner Zitrone ich habe mich geweigert sie auszuprobieren. Es lohnt sich es mal anzusehen. Charge LED light with Lime: th-cam.com/video/f8fzsr5L3eU/w-d-xo.htmlsi=6zs3IKJ28_4tCi8h
Sechs Fehler gefunden, aber einer falsch: Den mittleren Transistor kannte ich nicht (mehr), also unauffällig. Dafür erschien mir der Siebwiderstand mit 6000 Ohm zu hoch.
Ääh...ES IST MASSE!! Da ist - oben und +unten 🤣
Ja wenn eine Led explodiert,das gibt nen richtigen Knall und da platzt das Gehäuse mittig und stinken tut es mächtig...
Ich habe 2,5 Fehler gefunden… bei dem ersten hat mich nur gewundert warum dort kein knoten ist aber den Kurzschluss auf + habe ich nicht gefunden. Den T3 habe ich sofort entdeckt und die 10Mohm genau so. Bei T2 habe ich mich zwar gefragt warum der ein anderer sein soll, aber nicht ins Datenblatt geschaut und einfach gedacht die Bezeichnungen für T2 und T3 währen vertauscht. Den Kondensator habe ich garnicht herausgefunden, welcher jedoch neben der Falschen spannung eins der gefährlicheren Fehler sein könnte.
Was ich bis jetzt nicht so ganz verstehe ist wozu die Diode in dem Signal weg hängt da es sich scheinbar um eine art audio Verstärkung handelt jedoch so nach meinem Verständnis nur eine halb Welle verstärkt werden würde.
Die Diode gehört zum Empfangsteil und dient der Demodulation des HF-Signals, d.h. sie trennt überhaupt erst die Niederfrequenz von der Hochfrequenz.
Dazu kannst du dir das Video zur Amplitudenmodulation ansehen, da versuche ich das zu erklären:
th-cam.com/video/dC_WIBBOsRM/w-d-xo.html
Den OC835 hab ich nicht gesehen, obwohl ich aus der AC125 zeit bin ;)
Vielfach ist bei den nachbau Schaltungen ein Fehler eingebaut weil einige das Gewerblich vermarkten.
Um Gottes Willen! Da ist ja alles kaputt 😄
Ich habe die 60 V, den falsch gepolten Kondensator der ersten Stufe und den falschen Transistor übersehen. Die Erde dachte ich sei falsch und für die Endstufe hatte ich mir einen NPN Transistor eingebildet, wodurch der Vorspannungsteiler umgedreht werden musste und als Fehler gezählt habe. Ganz stolz bin ich somit auf 6 Fehler gekommen, aber dann nur blöd geschaut habe gegenüber der Auflösung. Ich möchte zu meiner Verteidigung noch hinzufügen, diese Transistoren kenne ich überhaupt nicht, war aber auch zu faul irgendwelche Tabellen nachzuschlagen ..... muss ja deswegen nicht sein ...... :-) ...... das ganze war aber irgendwie lustig. Vielleicht ist es möglich weitere "Suchbilder" zur Unterhaltung von wo, unter dem Motto: "finde den Fehler" ins Netz zu stellen. Mir würde es gefallen.
Liebe Grüße.
Der erste Absatz: Ging mir genau so :-)
ja ich habe mic daran mein angalge diregt an geschlossen dan habe ich so ein geschossen bekomen
Das Fahrrad in der Mitte gehört dort nicht hin.🤣😂
2 Fehler erkannt, T2 ohne Funktion wegen fehlendem Lötpunkt und die Betriebsspannung
Hi, Können Sie sich mal die Schaltung von th-cam.com/video/Mo7sbnkSQec/w-d-xo.html ansehen? Was halten Sie von dieser Schaltung?
Grüße
Ich habe nur mal kurz drüber geschaut. Was mir nicht gefällt, ist das Konzept, die nicht gebrauchte Energie des Solarmoduls einfach an einem Transistor zu verheizen.
Leider nicjt einen Fehler gefunden :(
T3 E und C vertauscht, Knoten 50 und 10uF auflösen, Verbindung 10M 500k 10uF setzen, 10M an T2 zu hochohmig etwa 3K nötig, vermutlich alle Elko falsch gepolt, Spannungsquelle sollte wohl 6V heissen.
Die anderen beiden Elkos sind schon richtig. Das Kollektorpotential der Vorstufe ist immer näher an der Betriebsspannung als die Basis-Emittter-Spannung der Folgestufe.
Na so schwer waren die Fehler nicht. Da gibts andere Dinge, wo man sich fragt, was denn mit den angegebenen Bauteilwerten erreicht werden soll bzw. es erscheint auf den ersten Blick plausibler als in dem alten Empfänger und man würde sie erst finden wenn man an der (nicht erwartungsgemäß funktionierenden) Schaltung Messungen vornimmt.
4 Fehler habe ich gefunden ... nur. Transi 2 habe ich nicht und die 60V habe ich übersehen.! Macht aber jetzt alles sinn.
Leider nur T3 gefunden, deshalb auch ein absoluter Elektroniklaie.
Aber einer, der versucht dazu zu lernen und das ist ein großer Pluspunkt.
@@technikselbsterlebt Ich bin selber gelernter Radio/Fernsehmann. ich habe die Polarität des Eingangselko übersehen. Die Transistoren habe ich auch nicht auf der Uhr gehabt. habe mir allerdings nicht die Mühe gemacht Datenblätter zu finden. Die anderen sind mir sofort ins Auge gesprungen.
In meiner Zeit gabs OC70, OC71, OC74, OC612 und als Leistungstransistor OC30. Für FM-ZF und UKW gabs OC170und OC171.
Was als kein Fehler erkannt ist, ist die Grenzfrequenz des RC Gliedes hinter der HF Diode. So wie da eingezeichnet mit 10nF und 10kOhm wäre die Grenzfrequenz nur ca 1,6kHz . Anstelle 10nF ein 3,9nF Kondensator wäre der NF Durchlassbereich ca 5kHz welches typisch für AM Bereiche wäre. Der Eingangswiderstand der ersten NF Stufe spiel ja auch noch eine Geige. Ist hier jetzt nicht berücksichtigt.
Ich hätte das Minus Vorzeichen im Datenblatt nicht auch noch hinterfragen sollen.
Am Vorzeichen erkennt man, ob es sich um einen PNP- oder NPN-Transistor handelt. Basis-Kollektor-Diode in Sperrrichtung bedeutet beim PNP Kollektorspannung negativ, beim NPN positiv.
Ich behaupte mal, dass nicht der Kondensator am Eingang, sondern die Diode verpolt ist. Elektrisch ist es zwar egal, welches der beiden Bauteilen gedreht wird, aber in der gezeichneten Orientierung hat man ein Signalpotential außerhalb der Betriebsspannungsgrenzen - sowas macht man nicht ohne Not.
Der Koppelkondensator wird nicht von der Diode aufgeladen! Er ist auf der rechten Seite immer um die Basis-Emitter-Spannung des ersten Transistors negativer als das Bezugspotential. Von der Diode, die nur das AM-Signal demoduliert, kommt nur eine viel kleinere NF-Spannung, die sich damit überlagert, und deshalb dafür keine Rolle spielt.
Im Prinzip sollte es auch mit anders gepolter Diode funktionieren. Die Polung des Kondensators richtet sich aber nach der dauerhaft anliegenden Gleichspannung im Arbeitspunkt und ist so wie gezeigt schon richtig.
2 Fehler als Amateur gefunden.
Das ist eigentlich ein tolles Format. Allerdings solltest Du dann vielleicht noch daran arbeiten den "wie kann man nur so blöd sein" Unterton irgendwie zu unterdrücken.
4 Fehler gefunden
Ich nur einen 🤭
10:23 ich Checks nicht: So wie die pnps gepolt sind und die Symbole der Spannungsversorgung sind, ist das niedrige potenzial oben und mit Masse verbunden.
Das Problem wäre mit npn-Transistoren das gleiche. Die Polung der Spannungsquelle hat damit nichts zu tun. Bei pnp-Transistoren ist das Bezugspotential der Pluspol und wird meist als Masseverbindung genommen, bei npn wäre es umgekehrt.
Es geht darum, dass man Antenne und Erde an beide Seiten des Schwingkreises anschließt. Man würde also die Erde üblicherweise mit der Emitterleitung verbinden. Für die Hochfrequenz ist eine Verbindung mit der Versorgungsleitung aber das Gleiche, weil die Spannungsquelle für Wechselspannung wie ein Kurzschluss wirkt. Deshalb ist das zwar ungewöhnlich, aber kein Fehler, weil es auch so funktioniert.
Ja okay ich verstehe, in meinem Kopf ist Masse mit minus verbunden, muss ja aber nicht sein.
Mein Gedanke war: Erde ist an minus angeschlossen - wo ist das ungewöhnlich? Aber jetzt versteh ich wie das gemeint ist. Tolles Video! Ich werd's den Studis in meinem Projektlabor Mal empfehlen. blind übernommene Internetschaltungen und Debugging ist da Gang und gebe ರ╭╮ರ
wenn ich nicht schon zu müde bin, ist die Diode doch auch verkehrt herum.
Rrrrichtig!
Nein, leider nicht richtig.
Die Polung der Diode ist irrelevant. Von ihr kommt nur das demodulierte, sehr schwache Signal. Je nach Polung der Diode ist da zwar ein minimaler Gleichspannungsanteil dabei. Der spielt aber für die Ladung des Kondensators keine Rolle und der Koppelkondensator ist ja gerade dafür da, damit der nicht an die Basis des ersten Transistors gelangt.
Über dem Koppelkondensator liegt im Prinzip die Flussspannung der Basis-Emitter-Diode und die ist an der Basisseite immer negativer als das Bezugspotential.
Das ist heute überholt. Blinker, Summer, Orgeln, Detectoren, Motorregler usw. macht man besser mit uC und Software.
Ja, und ein Schüler, der einen LEGO-Roboter zusammen steckt, "kennt sich mit Robotik aus", weiß aber nicht, wie ein Schrittmotor oder eine Reflexlichtschranke funktioniert ..
Ein Hobby wie Elektronik muss von den Grundlagen aus beherrscht werden, spätestens, wenn der uC irgendwas sinnvolles machen muss, dann braucht man doch wieder Grundlagen, um die Ein/Ausgänge zu schützen und korrekt zu nutzen.
Im Studium bechäftigt man sich nicht umsonst die ersten Semester mit GRUNDLAGEN. Wenn man das Thema dann grundsätzlich in passender Tiefe verstanden hat, dann kann man sich immer noch mit uC und Software beschäftigen und rumspielen.
Ich z.B. habe meine Kenntnisse von den (durchaus brauchbar erklärten) Conrad-Bausätzen und einigen Experminentierboards erhalten, und die methodische Heranführung und das "spielerische" Erproben ("Was passiert, wenn man da einen anderen Widerstand reinsteckt? Oh, Rauch!").
Wenn ich nur ein Stück Software und einen Pi zur Verfügung gehabt hätte, hätte mich das ganze Thema weder interessiert (ich kann halt nicht programmieren und werde es auch nie lernen, bin wohl zu unterkapazitiv dafür), noch könnte man wissen, welche Aufgaben und Wechselwirkungen welche Bauteile haben.
Und genau so entstehen dann die Eingangs gezeigten Forenbeiträge: Jemand weiß gerade mal, dass ein Transistor 3 Beine hat, ohne die Funktion jemals überhaupt verstanden zu haben, und versucht, etwas daraus zusammenzuknoten. Das wird in aller Regel schief gehen.
OK,der Verfasser ist empfindlich u. wünscht keine Beleidigung.😎😯Na,hast ja mehr Fehler in die Uraltschaltung eingebaut,als möglich sind👏😎🐒😂😂😂.Ich habe mehr Ärger mit falschen Leiterzügen auf einer Bastelplatine gehabt und Druckfehlerteufel in Ich Schaltungen.Dann hab ich's noch hinbekommen.Pardon:das ist Great Bullshit.ALLES GUTE.MATTSE
Was sehe ich als erste Videosequenz? Ein Combi- vision im Kuststoffgehäuse. Steht bei mir in der Werkstatt, Bj79, allerdings mit "Holzgehäuse".
Hatte ich mir damals gekauft. Ideal auch beim Antennenbau. Funktioniert immer noch.
Ansonsten solides Video. Grundlagen der Schaltungstechnik/Schaltungsanalyse braucht vor allem der, der nicht aus diesem Beufszweig kommt.
Aber auch ich, vor 50 Jahren die Lehre als Radio und Fersehmechaniker begonnen u.
selbstverstädlich auch abgeschlossen
Übrigens,
im Oktober feiern wir 100 Jahre Rundfunk in Deutschland.
Grüsse aus Thüringen.