Wäre auch mal ein gutes Videothema. Vielleicht baue ich das einfach in DAS Bogenbaututorial ein. Das dauert aber noch etwas. Bis dahin als Tipp: ich habe damals einfach ein Kantholt genommen und immer 2 Zoll abgemessen und dort Nägel eigeschlagen und krumm gebogen, sodass die Sehne dran hielt. Ein fest arretierter Tillerstock mit Umlenkrolle ist aber immer die beste Wahl. Dafür muss man natürlich etwas basteln. Aber das bekommt man hin ;-)
Also meinen größten Respekt. Ich habe mir jetzt alle 7 Videos mit wachsender Begeisterung angeschaut.Ich finde es gut wenn jemand mit wenig Aufwand recht unkonventionell solch tolle Sachen bauen kann. Hoffentlich sehen wir den Bogen auch mal in Aktion. Eine Frage habe ich allerdings, vieleicht hab ich es auch nicht sehen können. Hast Du den Jahresring auf dem Rücken durchtrennt und warum mußt Du beim verjüngen der Wurfarme dem Jahresring folgen? Beides wäre ziemlich neu, für mich jedenfalls.
woher hast du dir das Wissen zum Bogenbau angeeignet? und noch ne spezielle Frage: Durch welchen Prozess hast du das Verdrehen des Holzes nach dem Trocknen in den Griff bekommen?
am Schluß immer nur ganz sanft mit der Ziehklinge bearbeiten. Aber wie gesagt, ich bin auch nicht der Lehrbuchbogenbauer, solange es funktioniert ist es immer in Ordnung. Klasse finde ich übrigens das Du dem verdrehtem Wurfarm keine Beachtung schenkst. Manchmal ist ein Bogen eben so wie er ist.
@TheGascogner :D im Regelfall sind meine Staves auch getrocknet... aber bei Hasel kann man auch ohne Trocknen ne Menge erreichen. Raspeln und Feilen benutze ich nie zum Tillern. Die machen mir zu viele Riefen. Wenn ich nur mit Ziemesser arbeite, so habe ich nachher nicht mehr viel zu schleifen. Außerdem folge ich damit auch besser den Fasern. Das kann man bei Feilen und Rasplen oft garnicht machen... ;)
@TheGascogner ... also durchtrennt habe ich die Jahresringe am Bogenrücken nicht. nur alle parallel angeschnitten. Eben ein Decrowning gemacht. Das mit dem Jahresringen folgen... hab ich das so gesagt? ^^ wenn ja dann meine ich damit, dass ich der Natur des Holzes, also seinem Wuchs folgen muss, damit so wenig Fasern wie nur möglich seitlich aus den WA´s rauslaufen! ;)
Wenn der Griff in der Mitte vom Bogen ist, wird der Pfeil oberhalb der Mitte abgeschossen. Sollte beim tillern nicht dort die Mitte sein wo der Pfeil eingenockt wird? So ergeben sich doch unterschiedliche Spannungen.
Das ist natürlich korrekt. Man muss beim Tillern dann noch drauf achten, dass dieses Gleichgewicht hergestellt wird. Ud zwar eben mit nicht über die Bogenmitte geschossenem Pfeil ;-)
Hab mal ne Frage: Sollte bei einem Holzbogen der Bogenrücken (inkl. Griff) nicht immer aus einem Jahresring bestehen? Und wieso ist das bei diesem hier nicht der Fall?
Aus einem Jahresring ist richtig. Ich nutze eben eine einheitliche Faser... wobei die Rückenringe längs und parallel plattgehobelt werden. Das funktioniert mit viel Erfahrung auch. Ist aber eher unüblich ;)
Hi !!! Great job with the hazelnut bow !!! 😊😊😊😊 Hazel is missconsidered as a bow wood ... I have only one question : Hazel is very good regarding tension , but poor in compresion ... Do you reinforce the belly of the bow with fiber glass ??? One more time GREAT JOB with this bow !!! 😀😀😀😀😀😀😀😀
Hi! The Bow is not reinforced with fiber glass or other materials. You can relieve the belly compression by shaping the bows limbs into trapezes. So the belly has more surface to absorb the compression ;-)
in der Tat, dass mit der Ziehklinge ist eine aufwendige Sache. Ich nehme vorher eine grobe Holzfeile mit der gekrümten Seite und raspele die Holzschichten der Jahresringe lose, dann geh ich mit der Ziehklinge rüber. Allerdings waren meine Rohlinge auch immer trocken und mindestens ein Jahr alt.
@Eichelbube hm.. also angeeignet habe ich mir das eigendlich selber. Habe mit 11 oder 12 angefangen Bögen zu bauen und durch Fehler viel gelernt. Später dann viel gelesen, die Bogenbauerbibel zum Beispiel und im Forum "Fletchers Corner" findet man auch sehr gute Tips und Tricks. Bin dort unter dem Usernamen "Selfbower" zu finden. Das Verdrehen der Wurfarme habe ich nicht verhindert! Die Drehung findet sich im Bogen immer noch wieder. Man muss der Holzstruktur folgen!
@TheGascogner :P das mit der Ziehklinge praktiziere ich so gut wie nie! Das läuft meist alles über Ziehmesser und Schweifhobel... meistens aber über ersteres. Das mit der Ziehklinge läuft mir einfach nicht schnell genug. Und wenn man weis, wo man wie viel Holz wegnehmen muss, sollte das auch kein Prob sein. Nur kanns dann eben auch passieren, dass man mit einem Zug den Bogen zerstört ;) Aber ich habe auch schon zugeschaut, wie jemand 4 h mit der Ziehklinge dransaß und nix geschah
@Eichelbube warum sollte sie? Nicht dass ich wüsste. Die Drehung ist geichmäßig auf beide WA vertetilt, also wird keiner der beiden WA daruch schneller oder langsamer. Mag sein, dass etwas Leistung verloren geht, aber das ist nicht sonderlich tragisch finde ich Man hätte den Bogen auch mittels Dämpfen von der Torsion befreien können, aber das ist aufwendig einen ganzen Stave weich zu köcheln ;)
@Adamusminor Naja, versteh mich nicht falsch, ich bin wirklich fasziniert von der Art und Weise wie Du an die Sache herangehst und auch der Bogen gefällt mir sehr gut. Außerdem spricht ja das Ergebnis für sich. Nur wenn ich Dich mit dem Ziehmesser am Bogenrücken sehe, kann ich mir kaum vorstellen das der das unbeschadet überlebt und wenn der Jahresring dann freiliegt gibt es eigentlich keine Kontur sprich Wuchs dem man folgen sollte außer Du hast einen Asteinschluss.Meine Jahresringe muß ich...
Moin, gibt es eine Anleitung wie man ein Tillerbalken selber baut?
Wäre super
Viele Grüße
Wäre auch mal ein gutes Videothema. Vielleicht baue ich das einfach in DAS Bogenbaututorial ein. Das dauert aber noch etwas. Bis dahin als Tipp: ich habe damals einfach ein Kantholt genommen und immer 2 Zoll abgemessen und dort Nägel eigeschlagen und krumm gebogen, sodass die Sehne dran hielt. Ein fest arretierter Tillerstock mit Umlenkrolle ist aber immer die beste Wahl. Dafür muss man natürlich etwas basteln. Aber das bekommt man hin ;-)
Also meinen größten Respekt. Ich habe mir jetzt alle 7 Videos mit wachsender Begeisterung angeschaut.Ich finde es gut wenn jemand mit wenig Aufwand recht unkonventionell solch tolle Sachen bauen kann. Hoffentlich sehen wir den Bogen auch mal in Aktion.
Eine Frage habe ich allerdings, vieleicht hab ich es auch nicht sehen können. Hast Du den Jahresring auf dem Rücken durchtrennt und warum mußt Du beim verjüngen der Wurfarme dem Jahresring folgen? Beides wäre ziemlich neu, für mich jedenfalls.
woher hast du dir das Wissen zum Bogenbau angeeignet?
und noch ne spezielle Frage: Durch welchen Prozess hast du das Verdrehen des Holzes nach dem Trocknen in den Griff bekommen?
am Schluß immer nur ganz sanft mit der Ziehklinge bearbeiten. Aber wie gesagt, ich bin auch nicht der Lehrbuchbogenbauer, solange es funktioniert ist es immer in Ordnung. Klasse finde ich übrigens das Du dem verdrehtem Wurfarm keine Beachtung schenkst. Manchmal ist ein Bogen eben so wie er ist.
i'm lovin' it man. How long is the draw length and the bow itself?
@Adamusminor Und die Drehung hat keinen negativen Einfluss auf das Schießen?
@TheGascogner :D im Regelfall sind meine Staves auch getrocknet... aber bei Hasel kann man auch ohne Trocknen ne Menge erreichen. Raspeln und Feilen benutze ich nie zum Tillern. Die machen mir zu viele Riefen. Wenn ich nur mit Ziemesser arbeite, so habe ich nachher nicht mehr viel zu schleifen. Außerdem folge ich damit auch besser den Fasern. Das kann man bei Feilen und Rasplen oft garnicht machen... ;)
grymt har själv tagit hassel och satt på tork och göra en lång båge jag med
@TheGascogner ... also durchtrennt habe ich die Jahresringe am Bogenrücken nicht. nur alle parallel angeschnitten. Eben ein Decrowning gemacht. Das mit dem Jahresringen folgen... hab ich das so gesagt? ^^ wenn ja dann meine ich damit, dass ich der Natur des Holzes, also seinem Wuchs folgen muss, damit so wenig Fasern wie nur möglich seitlich aus den WA´s rauslaufen! ;)
Wenn der Griff in der Mitte vom Bogen ist, wird der Pfeil oberhalb der Mitte abgeschossen. Sollte beim tillern nicht dort die Mitte sein wo der Pfeil eingenockt wird? So ergeben sich doch unterschiedliche Spannungen.
Das ist natürlich korrekt. Man muss beim Tillern dann noch drauf achten, dass dieses Gleichgewicht hergestellt wird. Ud zwar eben mit nicht über die Bogenmitte geschossenem Pfeil ;-)
Hab mal ne Frage:
Sollte bei einem Holzbogen der Bogenrücken (inkl. Griff) nicht immer aus einem Jahresring bestehen?
Und wieso ist das bei diesem hier nicht der Fall?
Aus einem Jahresring ist richtig. Ich nutze eben eine einheitliche Faser... wobei die Rückenringe längs und parallel plattgehobelt werden. Das funktioniert mit viel Erfahrung auch. Ist aber eher unüblich ;)
Hi !!!
Great job with the hazelnut bow !!! 😊😊😊😊
Hazel is missconsidered as a bow wood ...
I have only one question :
Hazel is very good regarding tension , but poor in compresion ... Do you reinforce the belly of the bow with fiber glass ???
One more time GREAT JOB with this bow !!! 😀😀😀😀😀😀😀😀
Hi! The Bow is not reinforced with fiber glass or other materials. You can relieve the belly compression by shaping the bows limbs into trapezes. So the belly has more surface to absorb the compression ;-)
Woher hast du das dagron b50 ??
This is cool do you sell them
QUE , MADERA ES?
in der Tat, dass mit der Ziehklinge ist eine aufwendige Sache. Ich nehme vorher eine grobe Holzfeile mit der gekrümten Seite und raspele die Holzschichten der Jahresringe lose, dann geh ich mit der Ziehklinge rüber. Allerdings waren meine Rohlinge auch immer trocken und mindestens ein Jahr alt.
ich mache da einen Palstek (ist ein Knoten) rein ;) den kann man immer wieder nach belieben öffnen und so die sehne dann verkürzen ;)
28" drawlegth @ 30# ;) Bowlength is ca. 170 cm / 67";)
@Eichelbube hm.. also angeeignet habe ich mir das eigendlich selber. Habe mit 11 oder 12 angefangen Bögen zu bauen und durch Fehler viel gelernt. Später dann viel gelesen, die Bogenbauerbibel zum Beispiel und im Forum "Fletchers Corner" findet man auch sehr gute Tips und Tricks. Bin dort unter dem Usernamen "Selfbower" zu finden. Das Verdrehen der Wurfarme habe ich nicht verhindert! Die Drehung findet sich im Bogen immer noch wieder. Man muss der Holzstruktur folgen!
@TheGascogner :P das mit der Ziehklinge praktiziere ich so gut wie nie! Das läuft meist alles über Ziehmesser und Schweifhobel... meistens aber über ersteres. Das mit der Ziehklinge läuft mir einfach nicht schnell genug. Und wenn man weis, wo man wie viel Holz wegnehmen muss, sollte das auch kein Prob sein. Nur kanns dann eben auch passieren, dass man mit einem Zug den Bogen zerstört ;) Aber ich habe auch schon zugeschaut, wie jemand 4 h mit der Ziehklinge dransaß und nix geschah
@Eichelbube warum sollte sie? Nicht dass ich wüsste. Die Drehung ist geichmäßig auf beide WA vertetilt, also wird keiner der beiden WA daruch schneller oder langsamer. Mag sein, dass etwas Leistung verloren geht, aber das ist nicht sonderlich tragisch finde ich Man hätte den Bogen auch mittels Dämpfen von der Torsion befreien können, aber das ist aufwendig einen ganzen Stave weich zu köcheln ;)
@Adamusminor Naja, versteh mich nicht falsch, ich bin wirklich fasziniert von der Art und Weise wie Du an die Sache herangehst und auch der Bogen gefällt mir sehr gut. Außerdem spricht ja das Ergebnis für sich. Nur wenn ich Dich mit dem Ziehmesser am Bogenrücken sehe, kann ich mir kaum vorstellen das der das unbeschadet überlebt und wenn der Jahresring dann freiliegt gibt es eigentlich keine Kontur sprich Wuchs dem man folgen sollte außer Du hast einen Asteinschluss.Meine Jahresringe muß ich...
meister!
Wundebar !!!! Henri LeRoi
sometimes ;)
Nein. Meine Interessen richten sich nicht dahingehend...
Vekaufst du mir einenen bitte
google hilft ;)