Grundsätzlich eine nette Idee. Allerdings könnte man den Biomasseanteil erheblich erhöhen indem mach nicht komplett auf die Aussaat vom Mais verzichtet. Auch das schon häufig angesprochene Ernten ist nicht gerade ideal gelöst. Mit einem Balkenmähwerk könnte das Feld viel insektenschonender geerntet werden. Jedoch ist das deutlich aufwendiger.
Schade das Biogas hier so schlecht dargestellt wird. Ich würde mal ehr den Tierfutteranbau als Beispiel für Mais nennen hier sind die Zahlen nämlich höher. Aber ja Bayern und erneuerbare Energien 🤝
Was hat den biogas mit Landwirtschaft zu tun? Biogas ist landvernichtung die nicht ohne Subventionen leben kann. Das Grundprinzip genial aber die Umsetzung eine Katastrophe
Landwirtschaft muss immer eine Naturwirtschaft sein, der Artenschutz muss Vorrang habend, aber Energiepflanzen sind eigentlich tatsächlich Landrvernichtung. Wer Neophyten als Teil der Artenvielfalt darstellt, der hat die natürlichen Prozesse nicht verstanden, Einwanderung passiert ja auch nicht im leeren Raum, es ist immer eine Verdrängung des Bestehenden. Das zweite Mischfeld ist allerdings ein guter Kompromiss, die Eselsdiestel wäre noch ein gute Beimischung mit viel Masse, aber alle Felder sollten mit Hecken und Blühstreifen ortsheimischer Pflanzen umgeben sein. Honigbienen sind Nutztiere wie Rinder und Schweine, sie stehen in Nahrungskonkurrenz zu Wildbienen und anderen Nektar- und Pollennutzern. Blüten als Nahrung für Insekten ist eine Sache, aber die Pflanze als Nahrung für Blatt- Wurzelnutzer ist eine Andere, da bieten nur die Heimischen genug Nahrung, besonders für Insekten, die an bestimmte Pflanzen gebunden sind. Ansonsten ist das artenreiche Energiepflanzenfeld aber eine gute Lösung im Verhältnis zum Mais und wenn man davon noch einen Streifen bis zum nächsten Frühjahr stehen lässt, können dort viele Insekten überwintern und die Vögel finden Samen als Winterfutter.
Die Biogasanlagen sollten eigentlich dafür sein aus Gülle zu vergehren, so wäre es eine win win Situation. Aber Nahrungsmittel anzubauen nur um sie zu Biogas zu machen während Menschen hungern ist eine Schande..
Es stellt sich mir sowiso die Frage wiso nicht mit blühenden niedrig wachsenden untersaaten Versuche gemacht werden? Mit Gras ist es meines Wissens schon gut erprobt aber mit Blumen?
Hat der Mais in so einer Wiese Durchsetzungsvermögen (Mais einmischen), oder hat er da zu wenig Dünger? Könnte man nicht einfach ins Maisfeld Sonnenblumen und c.o. eingliedern?
@@blaznovak5457 Rieger Hoffman hat verschiedene regionale Blühpflanzen Mischungen und reseller die kleinere mengen Anbieten wie lebensinseln shop für den Garten. Glaub aber nicht das RH eine Mischung haben die extra für Biogasproduktion angepasst ist aber einige Agrarblühstreifenmischungen. Würde aber vermuten RH wird bei einer Bestellung für ein Feld auch eine Extra Mischung erstellen. Und zur Frage wann Aussaat. Kommt auf die Mischung an. Für Manche Mischungen ist Spätsommersaat Sinnvoll vor allem an trockenen Standorten.
super - da wird das gesamte Feld auf einmal abgemäht - danach gibts auf einen Schlag kein Futter mehr für die Tiere - aber brauchen sie eigentlich auch nicht mehr denn die Tiere werden vom Mähdrescher komplett geschreddert - top!
Es endlich einer der weiter denkt. Was wir brauchen sind Brachflächen die einfach so wachsen wie sie wachsen.. ohne Eingriff vom Menschen. Diese Flächen aus dem Film sind im Winter alle kahl abgemäht und bieten über Monate keinen besseren Lebensraum als intensiv genutzte Felder... alles größtenteils Augenwischerei!
Kann man nicht einheimische Arten benutzen um den gleichen Effekt zu erzielen? Warum sollte man Arten aus der ganzen Welt nutzen und bei ihrer Verbreitung in Biotopen helfen die nicht gegen sie gewappnet sind, würde dies nicht mit zur Verdrängung der einheimischen Arten beitragen?
Pflanzenanbau ist IMMER umweltschädlich. Alleine das Ackern/Pflügen ist für das Bodenmikrobiom wie eine Atombombe. Das Einzige, was wirklich umweltfreundlich und förderlich für die Biodiversität, sind Kühe (und andere große Herbivoren) auf der Weide. Schauen Sie sich nur mal an, welche Role die Kuh-Exkremente in der Natur spielen, diese dienen wie eine Art "Insektenhotels". Und es reicht, dass eine Herde Kühe über die Wiese geht und macht ihr Ding und plötzlich haben wir Hunderte und Tausende von solchen "Insektenhotels" da, die einen Habitat für diese nützlichen Tierchen darbieten. Also bitte Fleisch essen und auf den pflanzlichen Nonsense lieber verzichten! #EatMeatSaveThePlanet
Blöd nur das die Industrielle Massentierhaltung aus Effiziensgründen auf Wiesenhaltung verzichtet. Die Traumhaften Bilder vor Glücklichen Kühen auf der Weide Spiegelt halt eher nicht die Realität der verarbeiteten Tiere. Und da die Tiere im Stall viel futter brauchen wurden die Wiesen Gedüngt mit der Gülle damit sie öfters gemäht werden können was den Grasanteil sehr gesteigert hat aber die Blumen die Magere Standorte brauchen sind ausgestorben. Und auch ein Wichtiger Faktor den du übersehen hast. Die Tiere werden für Schnelles Wachstum mit Kraftfutter wie Soja gefüttert. Und du brauchst durch diesen Ineffizienten Prozess durch das Tier mehr Soja als wenn Menschen das Soja Direkt gegessen hätten. Gegen Schafe die den Deich Festtrampeln oder die klassische Tierhaltung auf Großen Flächen haben die meisten auch nichts aber das im Supermarkt verkaufte Zeug kommt sicher nicht von Weidetierhaltung.
Sehr schön. Artenvielfalt trotz Landwirtschaft👍
Grundsätzlich eine nette Idee. Allerdings könnte man den Biomasseanteil erheblich erhöhen indem mach nicht komplett auf die Aussaat vom Mais verzichtet. Auch das schon häufig angesprochene Ernten ist nicht gerade ideal gelöst.
Mit einem Balkenmähwerk könnte das Feld viel insektenschonender geerntet werden. Jedoch ist das deutlich aufwendiger.
wo gibt es diese tolle Blühmischung ? 👍
Schade das Biogas hier so schlecht dargestellt wird. Ich würde mal ehr den Tierfutteranbau als Beispiel für Mais nennen hier sind die Zahlen nämlich höher. Aber ja Bayern und erneuerbare Energien 🤝
Was hat den biogas mit Landwirtschaft zu tun? Biogas ist landvernichtung die nicht ohne Subventionen leben kann. Das Grundprinzip genial aber die Umsetzung eine Katastrophe
Landwirtschaft muss immer eine Naturwirtschaft sein, der Artenschutz muss Vorrang habend, aber Energiepflanzen sind eigentlich tatsächlich Landrvernichtung. Wer Neophyten als Teil der Artenvielfalt darstellt, der hat die natürlichen Prozesse nicht verstanden, Einwanderung passiert ja auch nicht im leeren Raum, es ist immer eine Verdrängung des Bestehenden. Das zweite Mischfeld ist allerdings ein guter Kompromiss, die Eselsdiestel wäre noch ein gute Beimischung mit viel Masse, aber alle Felder sollten mit Hecken und Blühstreifen ortsheimischer Pflanzen umgeben sein. Honigbienen sind Nutztiere wie Rinder und Schweine, sie stehen in Nahrungskonkurrenz zu Wildbienen und anderen Nektar- und Pollennutzern. Blüten als Nahrung für Insekten ist eine Sache, aber die Pflanze als Nahrung für Blatt- Wurzelnutzer ist eine Andere, da bieten nur die Heimischen genug Nahrung, besonders für Insekten, die an bestimmte Pflanzen gebunden sind. Ansonsten ist das artenreiche Energiepflanzenfeld aber eine gute Lösung im Verhältnis zum Mais und wenn man davon noch einen Streifen bis zum nächsten Frühjahr stehen lässt, können dort viele Insekten überwintern und die Vögel finden Samen als Winterfutter.
Schonmal ein Schritt in die richtige Richtung, aber gibt es nicht auch heimische Arten, die ähnlich viel Biomasse erzeugen?
Nein
Auf den Flächen Honig produzieren, danach sauberen Strom produzieren
Wenn etwas subventioniert werden sollte dann das
Die Biogasanlagen sollten eigentlich dafür sein aus Gülle zu vergehren, so wäre es eine win win Situation. Aber Nahrungsmittel anzubauen nur um sie zu Biogas zu machen während Menschen hungern ist eine Schande..
Es stellt sich mir sowiso die Frage wiso nicht mit blühenden niedrig wachsenden untersaaten Versuche gemacht werden? Mit Gras ist es meines Wissens schon gut erprobt aber mit Blumen?
Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen...
Hat der Mais in so einer Wiese Durchsetzungsvermögen (Mais einmischen), oder hat er da zu wenig Dünger?
Könnte man nicht einfach ins Maisfeld Sonnenblumen und c.o. eingliedern?
5:43
Wann wird von der Politik umgeschaltet ?
Mit Julia K. Hat keine Kompetenz
Super, dann halt statt Mais irgendwelche invasiven Präriepflanzen. Ich fasse es nicht
👌👌👌
Naja ein Schritt in die richtige Richtung ist es ja schon einmal
Dann leben da lauter Tiere drin, erstmal mit dem Drescher drüber.
Ok Aber was bringt das alles wenn die Insekten dann in der Schreddermaschine zerheckselt werden???
Wann sollte man denn sein Wildblumenwiesen Saatgut aussehen ?
April
Und welche Blütenpflanzenmischung?
@@blaznovak5457 Rieger Hoffman hat verschiedene regionale Blühpflanzen Mischungen und reseller die kleinere mengen Anbieten wie lebensinseln shop für den Garten. Glaub aber nicht das RH eine Mischung haben die extra für Biogasproduktion angepasst ist aber einige Agrarblühstreifenmischungen. Würde aber vermuten RH wird bei einer Bestellung für ein Feld auch eine Extra Mischung erstellen. Und zur Frage wann Aussaat. Kommt auf die Mischung an. Für Manche Mischungen ist Spätsommersaat Sinnvoll vor allem an trockenen Standorten.
Da werden leider viele Raupen in der Biogasanlage landen. Aber immerhin besser als diese mono Kulturen 👍😊
Könnte Stroh auch in eine Biogasanlage?
Macht das Sinn?
super - da wird das gesamte Feld auf einmal abgemäht - danach gibts auf einen Schlag kein Futter mehr für die Tiere - aber brauchen sie eigentlich auch nicht mehr denn die Tiere werden vom Mähdrescher komplett geschreddert - top!
Es endlich einer der weiter denkt. Was wir brauchen sind Brachflächen die einfach so wachsen wie sie wachsen.. ohne Eingriff vom Menschen. Diese Flächen aus dem Film sind im Winter alle kahl abgemäht und bieten über Monate keinen besseren Lebensraum als intensiv genutzte Felder... alles größtenteils Augenwischerei!
Ich glaube du verstehst nicht wie Insektenpopulationen funktionieren.
Top Beitrag!
"Des Zeug" lohnt sich, wenn die üppigen Subventionen für Mais wegfallen und es dafür anstatt Subventionen gibt.
Warum muss Mais subventioniert werden?
Kann man nicht einheimische Arten benutzen um den gleichen Effekt zu erzielen? Warum sollte man Arten aus der ganzen Welt nutzen und bei ihrer Verbreitung in Biotopen helfen die nicht gegen sie gewappnet sind, würde dies nicht mit zur Verdrängung der einheimischen Arten beitragen?
👍👍👍
"Sie stammen aus Amerika und Asien"... joa. Und der mais ist hier so voll heimisch
genau wie die blöde Kartoffel und die dämliche Tomate
Pflanzenanbau ist IMMER umweltschädlich. Alleine das Ackern/Pflügen ist für das Bodenmikrobiom wie eine Atombombe.
Das Einzige, was wirklich umweltfreundlich und förderlich für die Biodiversität, sind Kühe (und andere große Herbivoren) auf der Weide.
Schauen Sie sich nur mal an, welche Role die Kuh-Exkremente in der Natur spielen, diese dienen wie eine Art "Insektenhotels". Und es reicht, dass eine Herde Kühe über die Wiese geht und macht ihr Ding und plötzlich haben wir Hunderte und Tausende von solchen "Insektenhotels" da, die einen Habitat für diese nützlichen Tierchen darbieten.
Also bitte Fleisch essen und auf den pflanzlichen Nonsense lieber verzichten!
#EatMeatSaveThePlanet
Blöd nur das die Industrielle Massentierhaltung aus Effiziensgründen auf Wiesenhaltung verzichtet. Die Traumhaften Bilder vor Glücklichen Kühen auf der Weide Spiegelt halt eher nicht die Realität der verarbeiteten Tiere.
Und da die Tiere im Stall viel futter brauchen wurden die Wiesen Gedüngt mit der Gülle damit sie öfters gemäht werden können was den Grasanteil sehr gesteigert hat aber die Blumen die Magere Standorte brauchen sind ausgestorben.
Und auch ein Wichtiger Faktor den du übersehen hast. Die Tiere werden für Schnelles Wachstum mit Kraftfutter wie Soja gefüttert. Und du brauchst durch diesen Ineffizienten Prozess durch das Tier mehr Soja als wenn Menschen das Soja Direkt gegessen hätten.
Gegen Schafe die den Deich Festtrampeln oder die klassische Tierhaltung auf Großen Flächen haben die meisten auch nichts aber das im Supermarkt verkaufte Zeug kommt sicher nicht von Weidetierhaltung.
Wenn der Bauer gleichzeitig Imker wäre, dann bräuchte er keine Subventionen
Das bisschen Honig? 😂 150€ im Jahr vielleicht.
Ja pro Volk
sowas sollte subventioniert werden - dann müssen die Bauern nicht auf die Strasse & alle Naturfreunde sind ebenfalls glücklich!