Danke für die Mühe. Als Laie konnte ich gedanklich folgen, musste aber die ganze Zeit genau zuhören, um zu verstehen worum es bei dem komplexen Thema geht.
Super Vorlesung, vielen Dank. In den 80ern musste man noch in den Hörsaal und sogar mitschreiben! Jetzt 23:14 schaue ich das Video in Dauerschleife....
Neugierde ist der Antrieb des Lebens. Besser kann man es nicht ausdrücken. Die Vorlesungsreihe ist einfach vorzüglich, auch wenn man (wie ich) kein Physiker ist, kann man gut folgen. Freue mich schon auf den nächsten Beitrag. Dankeschön für die gemachte Mühe.
@@Baba-fy1jc Die Abozahlen steigen sicher kontinuierlich, der Kanal existiert ja noch nicht so lang. Außerdem gibts hier geschätzt knapp 150 Videos mit fünfstelligen Aufrufzahlen, das ist ja nicht so schlecht. 😉
@@-Bodybuilding- In so Verhältnise kann man auch einen Kanal mit mehr Abonnenten setzen.. Das war nur auf den Ersten Blick etwas dass es in ein Positiveres Licht Rückt ,denn dass können ja am Ende die wo mehr Leute sind mit anderen höheren Zahlen genau so von sich sagen .. Da sind die Zahlen halt dann so Ausgerichtet dass die überall ein zwei Stellen mehr haben.🙄😉👍
49:15 "Gibt es zeitlose Vorgänge"? Ist die Bewegung eines Photons (das mit C fliegt) nicht zeitlos?! Also die Eigenzeit müsste doch stillstehen bei C, oder etwa nicht.
Es gibt keine Zeit aber sehr wohl Raum. Ein Photon ist nicht nur ein Punkt teilschen sondern auch eine Welle. Welches je nach gravitation Potential die Wellen Länge ändert
Vielen Dank für die Klarstellung der Quantenteleportation. Habe mich immer gewundert wie da Informationen übertragen werden sollen. So passt es wieder zu meinem Verständnis.👍👍🖖
29:00 a) Messung nach Doppelspalt: Interferenzmuster b) Messung vor Doppelspalt: Nur 2 Linien auf dem Detektor sichtbar Wenn jetzt die beschriebenen C60 Nanopartikel genutzt werden, ist ja scheinbar eine Fluorezenz sichtbar. Wenn ich mir die "Leuchtenden" C60 Partikel VOR dem Spalt anschaue, müsste ja a) zutreffen. Wenn ich es mir NACH dem Spalt anschaue müsste b) zutreffen. Frage: Bricht also die Quantenmechanische Wellenfunktion dann zusammen sobald ich die C60 zum Fluorezieren anrege? Zusatzfrage: Kann die Wellenfunktion wiederhergestellt werden nachdem sie mal zusammengebrochen ist?
@@RickB500 das stimmt nicht ganz. Siehe mach zender interferomwter mit verzögert Entscheidungen. Solange nach dem zufälligen Ereignis (also nach dem doppelspalt. Bzw nach dem halb durchlässig Spiegel. Ein messvorgang geschieht kann eine aufbau bzw experiment welches geeignet wäre die Information über den weg des Photons zu erlangen. wieder hergestellt werden in dem du das Element welches zum gewinnen der Information wieder eliminiert. Beispiel: wird polarisiert Licht durch den doppel spalt gesendet und du stellst ein Polarisation Filter 45 grad winkel auf um die Information zu des weges vernichten wird sich das Licht wieder wie eine Welle verhalten. Du kannst machen was du willst. Möchtest du die Erkenntnis haben welchen Weg das Photon nimmt wirst du niemals beobachten das das Photon beide Wege gleichzeitig nimmt. Das würde einfach gegen die Kausalität verstoßen
"Die Zeitlinien können wieder zusammenlaufen wenn man den Typ da unten in seinem Loch besucht" Köstlich! Macht sehr viel Spaß zuzuhören. Und Entropie mal richtig gut erklärt.👍
;-) so Einstein Style... Das Paradoxon ist, das der nette Herr, mehr Wissen als Einstein hatte. Einstein musste "es" erfinden bzw. postulieren. Ich finde es super, das so etwas für jeden zugänglich gemacht wird. Dazu ist Hr. Prof. Dr. G. Ganteför ein unterhaltsamer Dolmetscher in verschiedenen Bereichen der Physik. Faszinierend Watson ;-) LG
Frage zum Doppelspalt mit den Kohlenstoff-"Fußbällen": Wenn sie fluoreszieren _ohne_ dass wir uns die Positionen am Doppelspalt anschauen, dann zeigt sich doch auf dem Schirm ein Interferenzmuster, stimmt's? Nur wenn wir die Positionen registrieren, dann nicht. Wie kann das denn sein, wenn die abgestrahlten Photonen doch die Bahnen nicht ändern? Kollaps der Wellenfunktion durch rein passive Beobachtung?
@@bestof3486 Wechselwirkung mit meiner Messappartur, ja. Aber ich kann doch die Photonen ignorieren, z.B. die Messapparaur abschalten, ohne die Fluoreszenz selber zu verhindern. Dann fluoreszieren sie zwar weiter und die Photonen wechselwirken irgendwo im Raum, aber ich weiß nicht, woher die Photonen kommen, die vielleicht irgendwo abgestrahlt werden oder auch nicht. Kollabiert dann trotzdem die Wellenfunktion? Wahrscheinlich schon, weil jedes abgestrahlte Photon, ob registriert oder nicht, das Teilchen auf einen Ort festlegt. Wenn der nicht auf einer Geraden von der Quelle zu einem Spalt liegt, dann wird die W'keit für den Durchgang durch den Spalt schlagartig 0. Es kann dann nicht mehr auf dem Schirm erscheinen.
@BlackMesa Research Wenn das so ist, dann haben wir doch bei abgeschalteter Messapparatur keine Ortsinformationen der C-Moleküle (keine Messergebnisse) und es müsste sich trotz Floreszenz (Emission von Photonen) ein Interferenzmuster auf dem Schirm zeigen. Bei eingeschalteter Messapparatur hätten wir aber Ortsinformationen und das Interferenzmuster müsste allein dadurch verschwinden, dass wir _rein_ _passiv_ Messergebnisse (Absorption von Photonen) zur Kenntnis nehmen. Das kann m.E. so nicht stimmen. Die Wellenfunktion eines C-Moleküls kann ja nicht "wissen", ob wir ein emittiertes Photon (was ja noch keine "Messung" darstellt) anschließend irgendwie zur Kenntnis nehmen (Messung) oder ob es nur unbemerkt gegen eine Wand im Labor prallt (keine Messung?) oder einfach durchs Fenster in die Weiten des Alls entschwindet.
@BlackMesa Research Ich teile die Bedenken von Don. P. Du sagst, das Messinstrument ist immer eingeschaltet, dann nehme ich es aus dem Raum, oder bau eine Schirm dazwischen auf. Kollabiert die Wellenfunktion dann auch? Woher "wissen" die Moleküle das denn, da ja nicht wirklich eine "WECHSEL"wirkung stattfindet. Wie kann ich eindeutig eine Messung von einer Nichtmessung unterscheiden?
@BlackMesa Research Das war ja auch das Problem an der Darstellung und dem Kommentar von Don P. Es klang so, als wenn alleine die einwirkungsfreie Beobachtung der C60-Atome und ihrer Flouroszenz reicht, um den Kollaps herbeizuführen. Die Frage ist, braucht es dazu nicht immer eine Wechselwirkung, also z.B. ein Hindernis um den Kollaps/Dekohärenz herbeizuführen. Zum Rest, klar, geschenkt.
einfach wunderbar ! und ebent habe ich gemerkt an wen er mich erinnert "Tegtmeier" ;) das ist fast wie im Studium, da hatten wir ein Matherprof der war Peter Ustinov fan :)
Frage zum Doppelspaltexperiment: Was passiert, wenn man einen weiteren Doppelspalt zwischen dem ersten Doppelspalt und dem Detektor platziert? Lebt dann die Wellenfunktion wieder auf? Oder bleibt es bei einem direkten Auftreffen auf dem Detektor? Ist das schon experimentell durchgeführt worden?
Eine Wellenfunktion, die kollabiert ist, kann nicht wieder aufleben. So wie ein Ziegel, der vom Dach gefallen ist, nicht wieder hochfliegt, obwohl es energetisch möglich wäre. Man kann einen zweiten Doppelspalt vor einem ersten platzieren und es hängt sehr genau von der experimentellen Anordnung ab, was herauskommt. Aber solche Versuche wurden gemacht und die Ergebnisse sind immer in exakter Übereinstimmung mit dem Vorhersagen der Quantenmechanik.
Das mit der Verschränkung ist eine Theorie mit dem Versuch die LG irgentwie auszutricksen, denn wenn in China zwei Sächke rReis zur gleichen Zeit umfallen, bedeutet dies noch nicht zwangsläufig das sie verschränkt sind? MfG Ralf Paul
54:40 Wenn ich den Spin eines Teilchens gemessen habe, ist der Spin des anderen Teilchens "Schlagartig" festgelegt. - Kann es nicht einfach auch sein das mit dem Vorgang der "Verschränkung" bereits ein Teilchen UP und eins DOWN zeigt? Somit wäre ja der Zustand sowieso festgelegt, unabhäng davon ob jemand gemessen hat oder nicht...
Es ist wahrscheinlich wenig zielführend den Spin so zu betrachten, da er nur eine Teilkraft innerhalb eines Energiekonzeptes ist und ob gemessen oder nicht dürfte relativ egal sein, denn Teilchen haben bestimmt nicht die Aufgabe uns zu verarschen und würden sich deshalb auch kaum unter Beobachtung anders verhalten? MfG Ralf Paul
Auf dieser Vermutung basieren „lokale verborgene Variablen“ Theorien. Wenn ich es recht verstanden habe, dann wurde allerdings vor langem nachgewiesen, dass der Ansatz nicht mit der Quantenmechanik kompatibel ist.
@@tucuxir Mein Lieblingslehrer sagte immer: "Die Wahrscheinlichkeit einer Theorie sinkt potenziell, mit der Anzahl der Ausnahmen von der Physik!" In der Quantenmechanik, will man aber nicht nur eine Ausnahme sondern gleich eine komplett neue Physik und wenn uns das Universum nicht verarscht, dann vielleicht jemand anders. Ich finde es immer bedenklich das es die "interessantesten" Theorien immer in Bereichen gibt welche kein normaler Mensch überprüfen kann, denn günstiger Weise sind ja auch die Halbwertzeiten immer so kurz, dass es Niemand in Tüten abfüllen kann? MfG Ralf Paul
Vielen Dank für die tolle Vorlesung. Allerdings frage ich mich, ob der Uhrknall in der Nähe eines schwarzen Loches eher weiter vergangen zu sein scheint. In Minute 41:40 sagen Sie es anders herum. Mir ist diese Zeitdilatation eher unzugänglich und es tut mir leid, wenn ich das falsch verstanden haben sollte.
In einem Gravitationsfeld wie z.B. in der Nähe eines Schwarzen Lochs vergeht die Zeit von aussen her gesehen langsamer. Umgekehrt vergeht die Zeit aus der Nähe eines Schwarzen Loch gesehen im restlichen Universum schneller. Das heisst, für die Bewohner eines Planeten nahe einem Schwarzen Lochs ist der Urknall noch nicht so lange her. Das wird im Film Interstellar zelebriert. Allerdings ist der Film ziemlich lang.
Es sind 100*99*98*97*96, aber für die Betrachtung spielt dieses Detail wie Prof. Ganteför bereits gesagt hat keine Rolle. Es bleibt bei derselben Größenordnung.
Es ist eine sehr vereinfachte Darstellung, wie es auch gesagt wurde. Es soll gezeigt werden, dass es riesige Unterschiede in den Größenordnungen an Mikrozustäden gibt, zwischen einem thermodynamischen halbwegs geordneten Zustand und einem ungeordneten Zustand.
Ist es möglich, daß das, was wir als "Gegenwart" erleben, der Augenblick des zusammenbruchs einer Welle ist? Die Zukunft und die Vergangenheit könnten wir demnach nicht wahrnehmen, da sie unbestimmt währen. Ist dieser Ansatz gut? oder kann er weg? LG
@@ThomasDerreisende Das könnte erklären, warum sich in der "Gegenwart" alle Teilchen an einem bestimmten Ort befinden. In der Zukunft und der Vergangenheit sind die Teilchen wellenartig, also unbestimmt. Die Vergangenheit existiert nur als Erinnerung und ist veränderlich, genau wie die Zukunft.
Die Wellendunktion in der Quantenmechanik kollabiert nicht nur bei Messen, sondern bei jeder Wechselwirkung mit einem anderen Teilchen. Da unsere "wahrnehmbare" Welt als Vielteilchensystem zu betrachten ist, spielt daher die Quantenmechanik bzw. die Wellenfunktionen der einzelnen Teilchen i.d.R. keine Rolle. Was die Gegenwart angeht hast du somit recht.
Was wir als Gegenwart erleben, ist im Moment des Erlebens bereits Vergangenheit. Aber irgendwie stimmt es auf eine sehr einfache Weise: Mir scheint gerade die Sonne auf die Tasten, ich erlebe, wie sie warm weden. Diese Energie ist bei Wechselwirkungen in der Sonne freigesetzt worden - Kernfusion. Quantenmechanik.
Kann weg, aber nur nach meiner Meinung, denn eine Welle taugt nicht zur Beschreibung der Zeit, weil sie nicht genügend Energie/Information speichern kann? Hier entsteht ein vergleichbares Problem wie bei der String-Theorie, wo Alles prima funktionierte, bis Jemand fragte, "Wie speichert man eigentlich, Masse, Energie und Information eindimensional?" Energie und Information sind in so fern vergleichbar das sie in unterschiedlicher Form/Dateiformatenauftreten können und wir für eine sinnvoller Erklärung erst mal das Dateiformat kennen müssen, bevor der Inhalt für uns lesbar wird? MfG Ralf Paul
Wenn die Zeit an unterschiedlichen Orten in Abhängigkeit der Gravitation unterschiedlich schnell vergeht. Ist dann auch ein Anzeichen der eingangs beschriebenen Entropie?
@@Poebbelmann Wenn das Atom auf die kleinsten Teile reduziert wird, bleiben nur noch Energiepakete übrig. Quarks oder Quanten? Die Quarks existieren als Up- und Down-Quarks. Wenn diese zu steuern wären, so ist eine Info-Übertragung in 0-Zeit denkbar.
Eine Frage: Warum kann ich aus einem schwarzen Loch nicht heraussehen? Das Licht kommt doch zu mir... (die anderen Probleme: Gravitation, Strahlung etc. habe ich natürlich alle im Griff)
Was wenn ich ich das halbe Volumen des Raums für meine Flasche nehme? Dann wäre die Wahrscheinlichkeit viel besser. Und dennoch wird sich die Luft in meinem Wohnzimmer nie spontan in eine Raumhälfte zurückziehen. Auch werde ich nicht in nur 1/10 des Zimmers ein Vakuum finden. Die Realität ist komplexer und besteht nicht aus interten Atomen. Ist also die Erklärung für die geringe Wahrscheinlichkeit des Zusammentreffena der 5 Atome in der kleinen Ecke der Anzahl der Mikro -und Makrozustände wirklich hinreichend? Oder liegt es daran, dass man dann viel mehr als 5 Teilchen betrachten muss?
Sehr geehrter Herr Ganteför, ich hätte da mal eine Frage. Stimmt es das ein Super-Schwerer-Planet die Energetische Mitte auserhalb des Planeten sich befindet?
Wie hängen Zeit und Bewußtsein zusammen, oder exisitiert die Zeit sogar nur im Zustand des Bewußtseins: Warum vergeht die Zeit manchmal "wie im Fluge" oder manchmal zieht sie sich quälend lange hin. Warum empfindet man im Schlaf die Zeit die im Traum vergeht anders, als im Wachzustand. Warum empfindet man die vergangene Zeit in einer Narkose deutlich kürzer, wie im Wachzustand ?
Könnte es sein, dass sich der gesamte Raum wie ein Feld verhält wenn er sich, durch die Entropie, auf den absoluten Nullpunkt angekühlt hat? Vielleicht ein ähnlicher Effekt wie bei der Bildung des Bose -Einstein Kondensats. Quantenfluktuationen in einer solchen Grössenordnung sind dann vielleicht der Ursprung eines neuen Urknalls.
Na ja erst sollte wir mal den 1.Urknall klären bevor man sich an einem zweiten versucht, denn der Frick mit dem Typ der übers Wasser gehen konnte liess sich auch nicht wiederholen? Die 2.Frage wären dann, wäre es effektiv die Quantenebene zu verlassen? MfG Ralf Paul
Wie imme tolles Video. Vieleicht muss ja die Expansion des Raumes sein. Weil der Raum genau so den Naturkräften unterliegt wie alles andere. Also stellt salop gesagt die expansion des Raumes den Alterungsprozess zum einen dar, und die dunkle energie sorgt dafür das der Prozess ordnungsgemäss abläuft.
Das es Dunkle Materie/Energie überhaupt gibt ist noch nicht bewiesen? Die Expansion ist Folge des neuen Raumen der durch die Abgabe von Bewegungsenergie an den Raum entsteht? Raum a*b*c=km³ mathematisch oder a*b*c=Umlauf^2*Rotation^2*Gravitation^2=km³+h^4 physikalisch? MfG Ralf Paul
@@t3uton1c4 Möchtest Du das als Mathehausaufgabe haben? Vielleicht sollte man, nicht die Schuld Jemand Anderen geben, nur weil man etwas nicht versteht? Allerdings, schliesst, das Unendlichleitsprinzip ein Außerhalb nicht aus, das es nur besagt das wir nach den geltende physikalischen Gesetzen, nicht in der Lage sind das Ende zu erreichen? Allerdings hat sich die Gravitation auch schon immer als räumlich begrenzt gezeigt? MfG Ralf Paul
Wie mißt man den Elektronenspin? Wie kann man ausschließen, dass durch die Messung hier eine Beeinflussung stattfindet? Und wie könnte man den Zustand vor der Messung beschreiben, bzw. was ändert sich bei der Messung? Das wäre ja wichtig zu verstehen um diese 'Spukhafte Fernwirkung der Quanten' zu besser zu verstehen. Ich denke, es ist vom Wortsinne falsch hier von "Quantenteleportation" zu sprechen, da ja keine Quanten im Raum verschoben werden. Durch die Messung des einen, ist automatisch auch die Orientierung des anderen klar, aber das war wohl vorher schon immer so - nur das es jetzt nach der Messung eben feststeht. Das ist dann auch kein "Vorgang" der da stattfindet - ein Vorgang braucht m.E. immer Zeit, sonst ist es kein VorGANG. Es ist eher eine punktuelle Messung, die beide Teile in ihrem Verhalten festlegt, nicht mehr und nicht weniger. Bitte korrigieren, wenn mein Verständnis da noch falsch ist.
Im s.L. ist vieles denkbar, das kommt auf die Metrik an? Manche sagen, der Raum hätte nur noch eine Richtung, zur Mitte hin, und Bewegung in der Zeit wäre möglich. Andererseits: Josef Gaßner sagte mir mal, Quantenfluktuationen im s. L. gibt es nicht, weil die Zeit drin stehen bleibt.
@@dauerhaft Fluktuationen IM s.L. gibt es nicht, sagte er. War mein Versuch, mir supermassive s. L. zu argumentieren, deren riesige Masse angeblich nicht erklärt werden können.
Nein, denn keine Zeit bedeutet keine Bewegung und nichts könnte den Kern erreichen? Allerding erzeugt das SL genau so seine Energie m*c²=E also umgekehrt wie bei der Sonne, durch De-Fusionerung oder der Umwandlung von Masse-Energie in Bewegungs-Energie? MfG Ralf Paul
Super Vortrag!!! in Knoten ist noch übrig. Wenn sich die Zeit in der Nähe eines GP langsamer verläuft, ist dann die Temperatur der HS überall gleich also: Ist die Temperatur der Hintergrundstrahlung in der Nähe (Zentrum Galaxie / Schwarzes Loch) eines Ggravitationspotentials gleich dem "außen", z.B, in einem Void?
Die Gravitationspotentiale wie von dir angeführt beeinflussen auch die Hintergrundstrahlung, werden aber herausgerechnet. Dieses hübsche Bild ist nicht einfach eine simple eins-zu-eins Aufnahme, sondern die Originaldaten sind vielfach gefiltert und berechnet, um solche Störeffekte zu beseitigen. Falls dich das Thema näher interessiert, hier ein Link zu einem detaillierten Video von Joseph Gaßner dazu: th-cam.com/video/73PyHSDB__U/w-d-xo.html
Wenn die Singularität in einem schwarzen Loch und Photonen 'zeitlos' sind, und man divergierende, individuelle Zeitlinien zusammenführen kann - müsste mir dann nicht eine Zusammenführung meiner Zeitlinie mit einem schwarzen Loch oder einem Photon 'Zeitreisen' oder eine Form der 'Allzeitigkeit' ermöglichen?
Zum Wesen der Zeit vielleicht noch die Frage: Gibt es eine kürzeste Zeit? Denn wenn ein Hauptmerkmal der Zeit die hintereinander folgende zufällige Anordnung von Mikrozuständen ist ("Zunahme der Entropie"), so kann diese Zustandsänderung doch nur in endlicher Zeit geschehen. Planck-Zeit?
Kleine Korrekturen: Reibung beeinflusst zwar die Reversibilität aber nicht den Determinismus der klassischen Physik. Thermodynamik(Chaostheorie) ist klassisch und somit praktisch nicht berechenbar da es nicht gelingt die notwendigen Genauigkeiten für Messungen zu erreichen aber deterministisch da zumindest theoretisch wenn man die genauen Daten hat und mit entsprechender Rechenkapazität vorhersagbar also auch deterministisch. Bei der Quantenmechanik liegt er hier wenigstens richtig da ist nach der aktuell am meisten akzeptierten Interpretation das Universum nicht deterministisch. Das Stichwort wer tiefer einsteigen möchte hierzu lautet Bells Theorem(auch wenn Superdeterministische Deutungen existieren). Die Art der Interpretation der Quantenphysik hat dann auc gleich Einfluss auf die Lesart der angesprochenen Verschränkung von Teilchen(Entanglement). Dies wird üblicherweise aber nicht als zeitloser Effekt gedeutet sondern als Nichtlokaler(Non-locality) aber hier mag sich durchaus noch einiges tun da noch sehr mit dem Verständnis dieser Vorgänge und ihrer Einordnung gerungen wird. PS: Weil immer welche kritisieren wenn man korrigiert. Nein ich finde seine Vorträge nicht schlecht im gegenteil ich begrüße das sehr und es ergibt sich nahezu zwangsläufig beim starken Vereinfachen um allgemeinverständlich zu sein sich Ungenauigkeiten einzuschleppen. Auch würde man sich vom hundersten ins tausendste Verlieren und Verständlichkeit aufgeben wenn man erst noch alle Nebenbegriffe erläutern wollte. Also die obigen Korrekturen eher als Anregungen und Stichworte verstehen wenn man sich weiter und intensiver mit den Themen auseinander setzen möchte.
Ich finde es sehr angenehm, wie sie die Themen beleuchten und darstellen, vielen Dank dafür. Allerdings machen sie bei der Betrachtung der Zeit einen üblichen gedanklichen Fehler. Zeit ist nicht für sich existierend, Zeit wird nur gemessen und die Messung bzw. die Messgeräte unterliegen den gleichen Bedingungen wie die Prozesse die an einem beliebigen Ort im Universum ablaufen. Je nach Umstand vergeht die Zeit subjektiv anderes, allerdings nicht für den Beobachter der auf Platz A sitzt und sich die Prozesse an Ort B und C anschaut. Je nach Umstand, starke Gravitation oder wie schnell sich etwas im Universum bewegt, wird die Zustandsänderungsmöglichkeit eines abzulaufenden Prozesses erschwert oder vereinfacht - das erleben wir vor Ort subjektiv gleich allerdings nicht von außen betrachtet - hier wird beobachtet dass der gleiche Prozess (z.B der Zerfall eines Teilchens ) langsamer bzw. schneller abläuft. Das liegt aber nicht daran, dass an dem jeweiligen Orten eine andere Zeit herrscht, sondern dass nur die Zustandsänderungsmöglichkeit des selben Prozesses erschwert oder vereinfacht ist (da das Zeit-Messinstrument unter den gleichen Bedingungen "leidet" ist es nur logisch, dass es vermeintlich eine andere Zeit anzeigt - was natürlich quatsch ist) - Fazit: Zeit ist nicht eine für sich existierende Größe, somit auch keine Dimension und kann somit auch nicht unterschiedlich sein. Wenn man Zeit nur als ein lokalablaufenden Messgröße zur Zustandsänderungsabläufen unter Berücksichtigung eines Referenzwertes im lokalem System betrachtet, ist Zeit dann natürlich relativ, ansonsten ist Zeit das nicht, weil es Zeit für sich nicht gibt.
2 Fragen, mich würde ihre Meinung dazu brennend interessieren: 1. Wenn ich Zeit nicht messen kann, habe ich eine Ewigkeit? Nein, Zeitmessung ist nicht Zeit. Ähnlich wie in den Voids, wenn ich ein Vakuum generiere (und die Hintergrundstrahlung raushalte, auch die Vakuumsfluktuation ignoriere) kann ich innerhalb des Systems nicht bestimmen, ob Zeit vergeht. Das ist aber ein hakeliges Gedankenexperiment. Denn wie kann ich etwas Messen ohne ein Messinstrument? In dem Moment habe ich aber kein Vakuum mehr. Die Zeit vergeht aber trotzdem, sobald ich die Aussenperspektive mit einnehme. Der Beobachter kann u.U. die Zeit nicht messen. Das ist alles. Denn sonst würde man sagen, im jungen Universum war die Zeit nicht da, weil es keinen Beobachter gab. Noch schlimmer, wir können im Nachhinein ja die Zeit messen, etwa die Dauer bis sich Atome gebildet haben und solche Geschichten. Dann trage ich gewissermassen die Messung im Nachhinein mit rein und würde so die Zeit erzeugen, die das Universum damals brauchte. Das klingt nicht nur konfus, das ist absurd. 2. Oft behauptet: Entropie seitder Grund des Zeitpfeils. Sie bringen ja selbst ein Gegenbeispiel. Den Kollaps beim Messproblem. Wie wärs zudem mit dem Atomzerfall? Man müsste sagen, in der Entropie manifestiert sich die Zeitrichtung. Noch präziser, ohne Zeitrichtung gäbe es keine Entropie, nicht umgekehrt. Und ausserdem, dass ein Urzustand wieder hergestellt wird, ist extrem unwahrscheinlich aber nicht unmöglich. Sprich, die Ewigkeit ist nicht unmöglich. Es gibt unendlich viel Zeit, bis sich der Widerholungszustand einstellt, oder kurz die Ewigkeit braucht einfach nur viel viel Zeit. Sicher länger als unser Universum. Aber genau das passiert nach dem Wärmetod! (Was nicht im Widerspruch zu 1 ist) Wie gesagt, das sind nur Fragen. Liegen da Denkfehler vor? Bin nur interessierter Laie, aber immerhin mit LK Physik und Philosophiestudium u.a. ;-)
@Angelos Batalakis Danke erstmal für die Zustimmung zu 2. Aber auch die Antwort zu 1. sehe ich als Bestätigung. Man kann eine Zeitspanne im Nachhinein schätzen. Sagen wir mal, Schätzen ist eine ungenaue Form der Messung. Aber weder durch Messung noch Schätzung erzeuge ich Zeit, sondern setze einen unabhängigen Zeitverlauf voraus. Was Prof. Ganteför hier macht, erinnert mich an das zyklische Universum bei Penrose. Wenn das All über alle Maßen wächst, habe ich keine Dimension mehr, Raum zu messen. Damit ist ein näherungsweise unendlich großes Universum von einem unendlich kleinen nicht zu Unterscheiden. Man kann zwei unbestimmbare Zustände nicht gleichsetzen, bloß weil sie die Gemeinsamkeit der Unbestimmtheit oder Unbestimmbarkeit haben. Wenn Hegel das mit dem Sein und dem Nichts macht, steht das auf einem anderen Blatt, weil es da um rein begriffliche Strukturen geht.
@BlackMesa Research Entropieänderung war auch gemeint, kannst du also gerne ersetzen. Muss ja nicht alles auf die Goldwaage legen ;-) Sonst müsste man ja schon den Titel des Videos kritisieren ;-)
@@RickB500 _Wenn Hegel das mit dem Sein und dem Nichts macht, steht das auf einem anderen Blatt, weil es da um rein begriffliche Strukturen geht._ Ich nehme an, du spielst auf den Anfang der _Wissenschaft der Logik_ an? Naja, Hegel's eigenem Anspruch nach ging es ihm ja nicht um 'rein begriffliche Strukturen', sondern diese Strukturen sollten sich in der Realität selbst verwirklichen. Das ist ja der große Unterschied zu Kant's subjektivem Idealismus. Aber dies nur als Feinheit am Rande; ich stimme dir voll und ganz zu, dass es in der WdL um begriffliche Strukturen geht. Es wäre tatsächlich mal interessant zu gucken, inwiefern Hegel's metaphysischen Überlegungen sich mit dem Anfang des Urknalls vereinbaren lassen oder auch nicht. Das reine Sein und das reine Nichts sind zwar dasselbe, aber trotzdem liegt hier eine kleine Asymmetrie vor. Er kann zwar vom reinen Sein aufs reine Nichts schließen und zurück, umgekehrt ginge es aber nicht. Beide schlagen ineinander um, was den Prozess des Werdens begründet. Das könnte _ewig_ so weitergehen, aber weil es etwas _Bestimmtes_ gibt, kommt auch ein _Etwas und sein Anderes_ heraus. Wann, ist allerdings unklar, insofern könnte dies eine gedankliche Fassung des Zustands des Universums vor dem Urknall sein. Es gibt Überlegungen, zB. von Joseph Gaßner, dass es vor dem Urknall zwar schon Raum gegeben hätte, aber noch keine Zeit im heutigen Sinne. Demnach hätte man ein 'ewiges' Wabern von Quantenfluktuationen im Vakuum, bis eine entscheidende den Urknall auslöste. So ungefähr, siehe den TH-cam-Kanal "Urknall, Weltall und das Leben" für fundierte Informationen. Für weitere Informationen zu Hegel stehe ich gerne zur Verfügung, den habe ich gefressen.
@@Spielkalb-von-Sparta Ja, fast, ich dachte aber auch an die Enzyklopädie, wo er die Korrenspondenz von Logik und Realphilosophie versucht durchzuführen, mit allen Schwierigkeiten (als Hegelkenner sagt dir sicher auch Vittorio Hösle was) - Hegel und Urknall sehe ich eher schwierig. Hegel hat ja eine Naturgeschichte abgelehnt (Evolution, aber auch Kosmogenese). Ein großes Desiderat, denn ich sehe nicht, wie man auf eine Genealogie des Geistes kommt ohne eine Genealogie der Natur. Allgemein zu Hegel und Physik (hier Relativitätstheorie) kennst du bestimmt auch Dieter Wandschneider, Raum-Zeit-Relativität 1982. - Ja, die Analogie von Sein-Nichts-Werden (sehr gut dargestellt von dir) und Vakuumfluktuation habe ich auch schonmal verfolgt. Spannend, aber auch gefährlich (Stichwort Metabasis). Gaßner schaue ich auch gerne, eben noch zu G-2 ;-) und ich kenne sein waberndes Video ;-) Prof. Ganteför hat es ja auch mal irgendwo übernommen - Danke für dein Angebot, ja, das würde ich gerne nutzen, denn ich kann sicher noch viel über Hegel lernen. Ich würde für ein gutes Coaching sogar zahlen! Dabei setze ich gar nicht viel voraus. Da mir langsam YT etwas leid wird, gerne auch so: (Bock auf Zoom?) LG
Die Zeit ist ja an dem Raum Gekoppelt. Wenn der Raum Expandiert dann muss doch auch die zeit expandieren. Die zeit ist ja nur eine Herz zahl in der Bewegung abläuft. Die Herz zahl von licht wird ja kleiner um so weiter es durch den Raum Fliegt, also wird dessen Frequenz ausgedehnt. Ich hab Da mal eine Rechnung Entwickelt, die 2 Frequenzen mit einer 3ten Verschränkt. da ich der Meinung bin das es eine 3te Zeitachse benötigt, damit 2 andere Zeitachsen mit einander interagieren können. somit wäre die Zeit meiner Meinung nach auch 3 Dimensional. (also an dem 3Dimensionalen Raum Gekoppelt) jetzt hat der Raum Jedoch meiner Meinung nach eine Tiefe, wodurch auch optische Krümmungen Hervorgetragen werden. Da die Rechnung Darauf zielt das andere Frequenzen Auch eine andere 3t Frequenz erzeugen, bekommt die Zeit auch eine gewisse Tiefe. Um So Größer, und um so kleiner der Unterschied der Frequenzen Wird, um So Größer wird auch die Taktzahl in der 3t Frequenz. Das heißt, zeit wäre eine Variable so wie der Raum, da Der Raum Ja optisch in gewissen Bereichen Größer ist wie in anderen Bereichen. jetzt gibt es aber Taktzahlen die sich nicht auf der vorangegangen zeit verschränken lassen. Da die Energie Erhaltung nicht verletzt werden darf muss sie also expandieren sie Expandiert also, (sie werden ausgedehnt) hier ein paar Rechnungen und eine Grafik, um diese Auch Verstehen zu können. 10:10=1 (10-1):10=0,9 (9) (1-0,9):1=0,1 0,1X10=1X10=10 0,1X10=1X9=9 0,1X9=0,9X10=9 9X10=90X10=900 10X10=100X9=900 900:0,1=90:10=9 900:0,1=90:9=10 100:100=1 (100-1):100=0,99 (99) (1-0,99):1=0,01 0,01X100=1X100=100 0,01X100=1X99=99 0,01X99=0,99X100:99 99X100=9900X100=990000 100X100=10000X99=990000 990000:0,01=9900:100=99 990000:0,01=9900:99=100 warum geht folgende Rechnung nicht auf 1 auf. 18327596:18327596=1 18327595:18327596=0,999999945 1-0,999999945=0,000000055 0,000000055X18327596=1,00801778 0,000000055×18327595=1,00801772 1,00801778x18327595=18474542,6 1.00801772X18327596=18474541,5 www.directupload.net/file/d/6222/8gfor2n8_png.htm www.directupload.net/file/d/6222/v9waj2ra_png.htm 2 Bilder um darzustellen was mit dieser Rechnung bewirkt wird
Toll, dass Sie immer wieder Zeitbegriffe verwenden, wenn Sie sagen: "Es vergeht keine Zeit". Vielleicht mal etwas Philosophie zu Rate ziehen? Hegel z.B.
@@ralfpaul4244 Man kann zu recht die Frage stellen, ob Zeit alleine durch Physik definiert bzw. verstanden werden kann. Oder wir sprechen von 2 Welten, das wäre aber ganz schlecht für die Naturwissenschaften.
Au ja, da mach ich mit. Was sagt Hegel?: "Die Zeit, als die negative Einheit des Außersichseins [der Natur], ist gleichfalls ein schlechthin Abstraktes, Ideelles. - Sie ist das Sein, das, indem *es ist, nicht* ist, und indem es *nicht ist, ist*; das angeschaute Werden ..." (Enz. §258) Ich will das keineswegs lächerlich machen. Aber ich kenne bis heute keine befriedigende Auslegung dieser Stelle.
@@RickB500 Es gibt noch genügend Rätsel, so dass uns auch in den nächsten Jahren nicht lanweilig wird? Auch wenn ich Zeit mathematisch darstellen kann, so gibt dies keine Erklärung für die unterschiedliche Wahrnehmung, weshalb ich mich zwar um eine gleichberechtigte Betrachtung bemühe, aber auch ich bin nicht frei von Ferhlern, denn ich bin nur ein Mensch? MfG Ralf Paul
@@RickB500 Gefühle sind gut, weil sie auch Begeisterung schaffen im Gegensatz zum Ego, welches psersönliche Interessen und Machtansprüche über die Wahrheit und die Physik stellt? Die meisten der diskutierten Sachen sind schon über 10 Jahre alt und man rechnet nicht mal ansatzweise danach, sondern verharrt in den alten "Schulweisheiten"denn anders kann ich es mir nicht erklären, das wir noch immer Zeit mit DM verschwenden, obwohl nach E=mc² Masse nicht der dominierende Faktor der Gesamtenergiemenge ist, denn das ist c², was für mich eher auf ein Struckturproblem hindeutet und wir sehen hier nur auf einen ganz kleinen Ausschnitt der Forschung? MfG Ralf Paul
Die Zeit ist wie eine Welle, auf der man sich hin und her bewegen (surfen) kann. Ist man schneller, so kommt man in die Zukunft. Ein Auto ist so eine Zeitmaschine die uns in die Zukunft bringt (im Vergleich zum Fussgänger). Rachel . .
Gute Frage, denn. "Die Null ist keine Zahl, sondern ein mathematisches Hilfsmittel, da sich der Wert Null durch keine Art der Teilung, irgenteiner Zahl darstellen lässt, kommt er auch in der Realität nicht vor!" (Mandelbrot/Fraktaltheorie) MfG Ralf Paul
@@RickB500 Das ist für mich Haarspalterei, denn Zeit ist eine Ausdrucksform der Energie, welche aus den Zusammenwirken von Masse und Bewegungs entsteht und Jene die das nicht kapieren, veranstalten, da ein Gehirnjogging um die Wissenslücken zu verbergen? MfG Ralf Paul
@@RickB500 Warst Du bei Einstein krank oder wird das nicht mehr unterichtet? E=mc², Energie = Masse*Bewegung, welche auf Grund ihres Anteils an der Gesamtenergiemenge die Potenz^2 erhält? Die Erde (m?), bewegt sich nicht nur um die Sonne (c²?), sondern auch um sich selbst (c²?) und soll sogar Gravitation (Masse*Bewegung=c²?)haben? Was sich mauch mathematisch einfach darstellen lässt? Erde, E=6*10^24kg * (100.000)²km/h * (800)²km/h * (127,138)²km/h (gerundet) Es zählen die Multiplkatoren und wir haben: Masse, 1*kg = eindimensional oder Ruheenergie oder 1.Ordnung der Energie? Masse*Bewegung = zweidimensional oder Bewegungsenergie oder 2.Ordnung der Energie? Raum,3*km=km³= dreidimensional oder Bewegungsenergie oder 3.Ordnung der Energie? Zeit, 4*h=h^4=vierdimensional oder Expansionsenergie oder 4.Ordnung der Energie? Es geht als um keine Metapher, sondern um Mathe und Physik und war mal Stoff der 8.Klasse?
Den Kollaps der Wellenfunktion kann man nicht berechnen. Das liegt nicht daran, dass das zu kompliziert ist, sondern daran, dass bisher keine einheitliche Gleichung gefunden werden konnte, die das beschreibt. Der Kollaps der Wellenfunktion widerspricht der Grundgleichung der Quantenmechanik, also der Schrödingergleichung. Die Quantenmechanik ist somit schlicht eine (zwar gute aber) unvollständige Theorie. Jegliche in der verbreiteten Meinung angebliche Schwierigkeit oder "Komplexität" der Quantenmechanik fußt im Prinzip auf dieser Unvollständigkeit. Sie ist äquivalent zu dem Problem, dass im Rahmen der fundamentalen Definitionen der Theorie nicht definiert ist, was eine "Messung" ist, oder genauer, welcher physikalische durch eine Bewegungsgleichung beschriebene Prozess mit diesem Begriff gemeint ist. Die Quantenmechanik ist keinesfalls eine seltsame, mysteriöse Theorie, die unsere Vorstellung übersteigt, wie die weitverbreitete Auffassung ist. Sie ist eine simple, gute aber unvollständige effektive Theorie. Aufgrund der Unvollständigkeit ist sie formal inkonsistent und daher ist jede scheinbar seltsame Folgerung, die wir aus ihr ziehen (wie z.B. Schrödingers Katze) nicht überraschend. Denn jedes inkonsistente System bringt alle möglichen wirren Folgerungen hervor. Es wäre natürlich Unsinn, solche ernst zu nehmen.
@@ankeunruh7364 Ich habe nichts anderes behauptet. Voraussetzung ist dabei aber natürlich, dass diese Folgerungen überprüfbar sind. Dass aber z.B. eine Katze in einem bestimmten konstruierten Zustand, gleichzeitig tot und lebend ist, solange wir nicht hinschauen, ist eine gleichermaßen unsinnige wie prinzipiell nicht überprüfbare Folgerung. Das ist es, was ich meinte, was wir mit Vorsicht genießen sollten.
42:10 Ja ich hab versucht das meinem Chef zu erklären, im Büro vergeht meine zeit irgendiwe anders, aber so wirklich durchgekommen bin ich damit nicht.
Toll gemacht Herr Ganteför. Einstein nannte das auch sowas wie Äther. Ich für meinen Teil meine das der Raum ohne Materie leer ist und durch Materie Felder existieren in Räumen wo keine Materie ist. Den "Beweis" daß das Weltall unendlich ist habe ich nicht begriffen 🤷 Aber gut erklärt mit Humor.
Die Haare sind schon der Hammer!😁 Ich mag ihn. "Wieviel Uhr es ist, bezogen auf den Urknall" .😂 Das ist nicht mehr zu toppen! "Wie heißt das noch mal? Zeitumkehrvariant!" 😉 Hammer 🛠! "Ständig muss man sein Haus putzen". 🤣 "Wo das lang FLICHT" 🤩 "Weil alles abgenudelt ist" 😂 " Alle höheren Lebewesen, die nicht gerade Einzeller sind, die altern" 😅 "Wir müssen nicht unbedingt sterben, also diese Viecher auch nich" 😎"In verschiedenen PROZESSIONEN der Eigenzeit" 😉 "Der SCHPIN ZEICHT nach hinten oder nach oben".😂
Die Aussage "Die Zukunft ist offen, sonst hätten wir keine Willensfreiheit" ist falsch. Willensfreiheit ist ein effektives Konzept (Willensfreiheit ist ja kein Elementarteilchen oder sowas), das sich anhand des Systems "Mensch" definieren lässt. Die Frage, ob der Dynamik der Dinge dabei ein deterministisches oder fundamental stochastisches Prinzip zugrunde liegt, ist dabei völlig unerheblich für die Definition dieses effektiven Konzeptes der Willensfreiheit. Salopp gesagt: Warum sollte ich freier oder unfreier in meinem Willen sein, wenn mein System (Ich) durch ein deterministisches oder durch ein stochastisches Prinzip bestimmt wird. Es ist in beiden Fällen das dahinter steckende Prinzip an sich, das bestimmt, was geschieht.
"Da Zeit die höchste bekannte Energieform ist, wäre die benötigte Energiemenge für eine Zeitreise so hoch, dass sie eine eigene Singularität erzeugen würde, was Zeitreisen praktisch ausschliesst!" (Hawking) Bei dieser Aussage orrientierte sich Hawking, an Einstein und versuchte ihn wörtlich zu nehmen? Ausgehend davon das Einstein keine Form der Bewegungsenergie ausgeschlossen oder benachteiligt hat, versuchte er auch Raum und Zeit als Ausdrucksformen/Funktionen der Energie zu betrachten , welche aus den Zusammenwirken von Masse und Bewegung entstanden sind, wie am Beispiel der Erde (m?), welche sich ja nicht nur um die Sonne bewegt (c²?) sondern auch um sich selbst (c²?) und sogar Gravitation (Masse*Bewegungung=c²?) haben soll? Ausgehend von den Multiplikatoren und den Maßeinheiten ergab sich dabei folgendes Ranking der Energie? Erde, E=6*10^24kg * (100.000)²km/h * (800)²km/h * (127,138)²km/h² denn wir haben Masse, 1*kg=eindimensional oder Ruhe-Energie oder 1.Ordnung der Energie Masse*Bewegung=zweidimensional oder Bewegungs-Energie oder 2.Ordnung der Energie Raum, a*b*c=km³= dreidimensional oder Raum-/Vakuum-Energie oder 3.Ordnung der Energie Zeit, a*b*c*t=h^4= vierdimensional oder Expansions-Energie oder 4.Ordnung der Energie Somit lassen sich die einzelnen Kräfte nicht nur mathematisch darstellen sondern zeigen auch mögliche Beeinflussungen auf? Besonders beim Verbiegen von Raum (3Multiplikatoren) und Zeit (4 Multiplikatoren), was für unsere T/Raum-Zeitfreunde eine Energiemenge aus 7 Multiplikatoren ergeben würde, was natürlich erklären könnte weshalb die Jungs so vieleAusnahmen von der Physik brauchen? Auch wenn diese Betrachtung noch nicht alle Probleme löst, so könnne wir doch neue Antworten erhalten, denn wenn auch Raum und Zeit nur Funktionen der Energie sind, könnne sie auch umgewandelt werden und wir wüssten wahrscheinlich garnicht die wie vielte Runde gerade läuft? Allerdings würde auch das Misepeterszenario von Ende des Universums ausfallen, weil die Notwendigkeit wegfällt, da wir eventuell im Einzigen, funktionierenden Perpetuum Mobile leben? Würde Sinn machen und kommt ohne Verstöße gegen die Physik aus? (trotzdem ein toller Beitrag) MfG Ralf Paul
Ich mag Ihre Videos sehr - nur bin ich der Ansicht dass Zeit eine Erfindung des Menschen ist (Hilfsmittel) und in der Natur nicht existiert = nicht messbar. Anstelle von Zeit spräche man besser von Prozessen...oder nicht!?
Das Zukunft und Vergangenheit real oder nicht real sind, ist jeweils eine Tautologie (eine Aussage, die äquivalent zu "keine Aussage" ist). "real" und "nicht real" sind völlig unerhebliche Begriffe für alle durch Beobachtung überprüfbare Aussagen. Die Beschreibung des Universums als ein vierdimensionaler Raumzeitblock ist äquivalent zu einer Beschreibung, in der nur die Gegenwart "real" ist. Sie beschreiben jeweils (unter gleichen übrigen Voraussetzungen) nämlich das Gleiche. Die Aussage, dass die Vergangenheit in der Gegenwart nicht "real" ist, ist wohl zu verstehen als die Aussage, dass die Vergangenheit eben nicht die Gegenwart ist, was eine triviale Aussage ist. Die Stelle x = 2 ist eben auch z.B. nicht die Stelle x = 1. Zu sagen "Die Vergangenheit ist nicht real" ist ein Vorgang (des Systems Mensch), der zu einem bestimmten Zeitpunkt geschieht. Er bezieht sich auf genau diesen Zeitpunkt (Gegenwart) und auf einen vorigen Zeitpunkt (Vergangenheit). Genauso gut könnte man sich in der Vergangenheit auf die jetzige Gegenwart bezogen haben. Der Begriff "Gegenwart" hat dabei nur die Eigenschaft, dass sich der Begriff auf genau den Zeitpunkt bezieht, zu dem das System (Mensch) ihn gebraucht. Es handelt sich dabei also um eine begriffliche Eigenschaft. Und eine solche hat keinerlei Inhaltswert für das System, auf das es angewendet wird.
Raum und Zeit, also Distanz und Dauer sind kein Wackelpudding. Man kann beides unabhängig voneinander verkürzen oder vergrössern. Wenn ich bloss da sitze, vergrössert sich die Zeit im gleichen Raum. Fahre ich mit dem Rennwagen, vergrössert sich der Raum. Rachel . .
Flach heist hier nicht plattgedrückt, sondern der Raum ist nicht gekrümmt, alle Parallelen treffen sich nie (oder eben im Unendlichen). Der Weltraum ist keine Kugel.
kann mir mal einer das hier erklären th-cam.com/video/MBSRPuUibxk/w-d-xo.html warum ist die kugel auf dem welligen untergrund schneller unten? ich habe angenommen, dass sie gleich schnell unten ankommen, weil das beschleunigung auf dem fallenden teil der bahn und das abbremsen auf dem aufsteigendem teil der bahn, auf dem welligen untergrund, sich aufheben würden. scheint ja aber nicht so zu sein. daher, wie kann das sein, denn die wellige strecke ist ja auch länger von der oberfläche her.
Ich habe das Video auch gesehen, kann es mir aber leider auch nicht erklären. Es könnte aber auch ein Fake sein. Die Kugel auf der geraden Bahn könnte hohl sein, dann gäbe es auch bei zwei geraden Bahnen den gleichen Effekt (hohle Kugel langsamer).
@@Poebbelmann meinst ist betrug?! also man müßte es mal nachmachen und mir fällt ein, dass die kugel auf der welligen bahn sogar langsamer sein sollte am ziel, wegen der längeren strecke oder was sagst du?
@@jojojimys Ich hätte darauf getippt, dass beide gleich schnell unten sind, weil sie ja die selbe potentielle Energie haben. Je mehr ich aber darüber nachdenke begreife ich, dass das den Effekt allein nicht erklären kann. Von der potentiellen Energie bleibt ja am Ende ein Drehimpuls der jeweiligen Kugel und deren Geschwindigkeit übrig. Über das Verhältnis dieser beiden Energieformen und vor allem über die Zeitspanne der Umwandlung kann ich aber nichts sagen. Daher: keine Ahnung ob Fake oder nicht.
Auf der Wellenbahn sind die Beschleunigungsphasen länger als die Phasen beim Abbremsen, weil es aufgrund der schiefen Bahn nicht wieder an den höchsten Punkt zurück geht. Daher bleibt ein Rest der gewonnenen Geschwindigkeit und damit ist die Kugel schneller. Jedenfalls finde ich das einleuchtent.
@@cydiafrosch8213 Das kann nicht stimmen, weil die beiden Auslaufpunkte nebneinander liegen. Deiner Erklärung nach wäre der Auslaufpunkt der welligen Bahn zurückversetzt.
Wenn die Erde einmal um die Sonne kreist, kommt sie nicht wirklich wieder am selben Ort an. Die Sonne bewegt sich, unsere Galaxie bewegt sich und so weiter. (Zeit ist grundsätzlich am Materie gebunden.) Aber was mich wirklich interessieren würde ist die Ursprungskoordinate, relativ zur welcher alle Bewegungen wirklich definiert werden. Von wo aus expandierte das Universum?
@@gerovonstein8824 Ist mir auch schon so durch den Kopf gegangen, hat mich aber nicht wirklich überzeugt. Dann wäre das Universum quasi eine Oberfläche, vereinfacht gesagt, ein hohler Ball. Und das ist dann Expansion verursachende dunkle Materie, welche König Thermodynamik herausfordert? Und sieht man wirklich nichts, wenn man vom Rand des Universums hinausschaut? Es ist viel Glauben in der Grossraumphysik, auch wenn das kräftig abgestritten wird. Lassen wir es mal so, danke für die Antwort.
@@erikschiegg68 ja das Modell ist schlecht das stimmt, ein hohler bei mit einer dreidimensionalen Oberfläche. Und dass er innen hohl ist trägt auch nicht zum Verständnis bei. Das beste ist du machst es wieder im in der Bibel, machst anderen Menschen das Leben nicht zu schwer und genießt zu essen, zu trinken und ich möchte noch hinzufügen den Geschmack der frischen Luft.
"Die Entropie gibt der Zeit die Richtung". Was passierte mit der Zeit, wenn das Universum wieder kontrahieren würde, also wieder in sich zusammenstürzen? Dann würde sich das Volumen wieder verkleinern. Demnach müsste sich die Zeitrichtung umkehren. Das macht aber keinen Sinn, wieso sollte sie das tun?
Wäre interessant die zu berechnen die entsteht wenn 1 Beob8er auf 1 Umlaufbahn knapp über dem Ereignishorizont 1 schwarzen Loches oder auch nahe einem Neutronenstern mit fast Lichtgeschwindigkeit kreist. Auch dieser Beob8er wäre sicher eher flach gebaut, um nicht zerrissen zu werden.
Man kann nur das messen, worüber man eine Theorie hat. Die Physik ist ein Versuch, möglichst einfache, in sich konsistente, quantitative Verknüpfungen von Begriffen zu finden und diese mittels Messungen zu bestätigen. Dieser dialektische Prozess führt laufend dazu, dass gewisse Begriffe, an die man sich gewöhnt hat, aufgegeben werden müssen. Vielen Menschen fällt das schwer (Prominente Beispiele: Planck und Einstein). Das liegt wohl an der mehr oder weniger konservativen Strukturierung unserer Gehirne, was für die Stabilisierung unseres praktischen Weltbildes von grosser Bedeutung sind.
Danke für die Mühe.
Als Laie konnte ich gedanklich folgen, musste aber die ganze Zeit genau zuhören, um zu verstehen worum es bei dem komplexen Thema geht.
Der Eine hat eine Orange, der Andere ein Plastikrohr... ;-)
Äußerst kurzweilig und informativ. Technisch perfekte Vorlesung. Ganz großen Dank!!
Ich sage schon einmal danke, auch wenn ich den Beitrag erst morgen sehen werde. Ich weiß ja schon, dass er mir gefallen wird.
Super Vorlesung, vielen Dank. In den 80ern musste man noch in den Hörsaal und sogar mitschreiben! Jetzt 23:14 schaue ich das Video in Dauerschleife....
Dankeschön für ihre wundervolle Arbeit.
Vielen Dank Herr Professor. Super Beitrag.
Ich liebe diese Videos. Unterhaltsam und super spannend.
Neugierde ist der Antrieb des Lebens. Besser kann man es nicht ausdrücken. Die Vorlesungsreihe ist einfach vorzüglich, auch wenn man (wie ich) kein Physiker ist, kann man gut folgen. Freue mich schon auf den nächsten Beitrag. Dankeschön für die gemachte Mühe.
Herzlichen Dank geschätzter Prof. Ganteför für die angenehmen Erläuterung. Ich hoffe auf Antworten.
Super interessanter Vortrag einer super schwierigen Materie. Vielen Dank!!!
Sie sind noch immer super Herr Gantefoer..danke,danke!
Ein super Vortrag, wie immer. Danke!
Vielen Dank Herr Professor.
...sehr schön gemacht, ...herzlichen Dank hierfür, ...⭐⭐⭐⭐⭐!
Dankeschön, habe ich schon sehnlichst erwartet!
Toller Vortrag, wie immer 👌
Grossartig ... Danke 🙏😊 !
Sehr geehrter Prof. Dr. Gerd Ganteför Tolles Video viel Hintergrund Info menschlich vorgetragen es macht den Lockdown vergessen danke!
Super Kanal. 👍 Lieber Gruß aus Oberösterreich
Es ist bedauerlich das es hier so wenige Abonnenten gibt, bei der Qualität wie die Themen einem hier Nahe gelegt werden.
@@Baba-fy1jc Die Abozahlen steigen sicher kontinuierlich, der Kanal existiert ja noch nicht so lang. Außerdem gibts hier geschätzt knapp 150 Videos mit fünfstelligen Aufrufzahlen, das ist ja nicht so schlecht. 😉
Later
@@-Bodybuilding- In so Verhältnise kann man auch einen Kanal mit mehr Abonnenten setzen.. Das war nur auf den Ersten Blick etwas dass es in ein Positiveres Licht Rückt ,denn dass können ja am Ende die wo mehr Leute sind mit anderen höheren Zahlen genau so von sich sagen .. Da sind die Zahlen halt dann so Ausgerichtet dass die überall ein zwei Stellen mehr haben.🙄😉👍
Ohh ... das ist ein wahrer Lehrer ! >> vielen Dank 🙏 🇨🇭💕😊✌️ ... !
*Ein klasse kurzweiliger Vortrag!*
Zur letzten Frage nach dem Einfluss auf unser Leben kann ich nur für mich sagen, dass ich die Welt verstehen möchte.
Flat-universe ist faszinierend. Die Urknalltheorie verdaue ich immer nur sehr widerwillig. Vorlesung wieder ein Volltreffer. Danke!
Hervorragend
Interessant in diesem Zusammenhang hinsichtlich dem Wesen der Zeit auch die Forschungen zu Zeit-Kristallen
Besten Dank für ein weiteres tolles Video 🚀
Herz- und Hirnerwärmend, herrlich.
49:15 "Gibt es zeitlose Vorgänge"?
Ist die Bewegung eines Photons (das mit C fliegt) nicht zeitlos?! Also die Eigenzeit müsste doch stillstehen bei C, oder etwa nicht.
Ja, so ist es.
@@guntherkraft7732 Ja, für das Photon gibt es weder Zeit noch Raum.
Es gibt keine Zeit aber sehr wohl Raum. Ein Photon ist nicht nur ein Punkt teilschen sondern auch eine Welle. Welches je nach gravitation Potential die Wellen Länge ändert
54:54 Wie kann man den die Teilchen verschränken, (muss man dafür eigentlich nicht in das System eingreifen/'messen') ohne zu messen?
Vielen Dank für die Klarstellung der Quantenteleportation. Habe mich immer gewundert wie da Informationen übertragen werden sollen. So passt es wieder zu meinem Verständnis.👍👍🖖
Danke fürs Feedback!
Ader man weiß doch nicht WIE die "Information" geschieht 🤷
Danke Herr Prof. Ganteför !
29:00
a) Messung nach Doppelspalt: Interferenzmuster
b) Messung vor Doppelspalt: Nur 2 Linien auf dem Detektor sichtbar
Wenn jetzt die beschriebenen C60 Nanopartikel genutzt werden, ist ja scheinbar eine Fluorezenz sichtbar.
Wenn ich mir die "Leuchtenden" C60 Partikel VOR dem Spalt anschaue, müsste ja a) zutreffen. Wenn ich es mir NACH dem Spalt anschaue müsste b) zutreffen.
Frage: Bricht also die Quantenmechanische Wellenfunktion dann zusammen sobald ich die C60 zum Fluorezieren anrege?
Zusatzfrage: Kann die Wellenfunktion wiederhergestellt werden nachdem sie mal zusammengebrochen ist?
Zur Zusatzfrage: Es sagt ja deutlich nein, der Kollaps ist irreversibel!
@@RickB500 das stimmt nicht ganz. Siehe mach zender interferomwter mit verzögert Entscheidungen.
Solange nach dem zufälligen Ereignis (also nach dem doppelspalt. Bzw nach dem halb durchlässig Spiegel.
Ein messvorgang geschieht kann eine aufbau bzw experiment welches geeignet wäre die Information über den weg des Photons zu erlangen.
wieder hergestellt werden in dem du das Element welches zum gewinnen der Information wieder eliminiert.
Beispiel: wird polarisiert Licht durch den doppel spalt gesendet und du stellst ein Polarisation Filter 45 grad winkel auf um die Information zu des weges vernichten wird sich das Licht wieder wie eine Welle verhalten.
Du kannst machen was du willst. Möchtest du die Erkenntnis haben welchen Weg das Photon nimmt wirst du niemals beobachten das das Photon beide Wege gleichzeitig nimmt.
Das würde einfach gegen die Kausalität verstoßen
"Die Zeitlinien können wieder zusammenlaufen wenn man den Typ da unten in seinem Loch besucht"
Köstlich! Macht sehr viel Spaß zuzuhören. Und Entropie mal richtig gut erklärt.👍
ihre haare sind zu geil 😂 ...... ich freu mich auf jedes video von ihnen. danke
;-) so Einstein Style...
Das Paradoxon ist, das der nette Herr, mehr Wissen
als Einstein hatte. Einstein musste "es" erfinden bzw. postulieren.
Ich finde es super, das so etwas für jeden zugänglich gemacht wird.
Dazu ist Hr. Prof. Dr. G. Ganteför ein unterhaltsamer Dolmetscher in verschiedenen Bereichen der Physik.
Faszinierend Watson ;-) LG
Die Vorlesung wirkt etwas zerstreut,...aber das macht den herrn irgendwie sympathisch..
Frage zum Doppelspalt mit den Kohlenstoff-"Fußbällen":
Wenn sie fluoreszieren _ohne_ dass wir uns die Positionen am Doppelspalt anschauen, dann zeigt sich doch auf dem Schirm ein Interferenzmuster, stimmt's? Nur wenn wir die Positionen registrieren, dann nicht.
Wie kann das denn sein, wenn die abgestrahlten Photonen doch die Bahnen nicht ändern?
Kollaps der Wellenfunktion durch rein passive Beobachtung?
fluorieszieren = WW = hinsehen!
@@bestof3486 Wechselwirkung mit meiner Messappartur, ja. Aber ich kann doch die Photonen ignorieren, z.B. die Messapparaur abschalten, ohne die Fluoreszenz selber zu verhindern. Dann fluoreszieren sie zwar weiter und die Photonen wechselwirken irgendwo im Raum, aber ich weiß nicht, woher die Photonen kommen, die vielleicht irgendwo abgestrahlt werden oder auch nicht. Kollabiert dann trotzdem die Wellenfunktion?
Wahrscheinlich schon, weil jedes abgestrahlte Photon, ob registriert oder nicht, das Teilchen auf einen Ort festlegt. Wenn der nicht auf einer Geraden von der Quelle zu einem Spalt liegt, dann wird die W'keit für den Durchgang durch den Spalt schlagartig 0. Es kann dann nicht mehr auf dem Schirm erscheinen.
@BlackMesa Research Wenn das so ist, dann haben wir doch bei abgeschalteter Messapparatur keine Ortsinformationen der C-Moleküle (keine Messergebnisse) und es müsste sich trotz Floreszenz (Emission von Photonen) ein Interferenzmuster auf dem Schirm zeigen.
Bei eingeschalteter Messapparatur hätten wir aber Ortsinformationen und das Interferenzmuster müsste allein dadurch verschwinden, dass wir _rein_ _passiv_ Messergebnisse (Absorption von Photonen) zur Kenntnis nehmen.
Das kann m.E. so nicht stimmen. Die Wellenfunktion eines C-Moleküls kann ja nicht "wissen", ob wir ein emittiertes Photon (was ja noch keine "Messung" darstellt) anschließend irgendwie zur Kenntnis nehmen (Messung) oder ob es nur unbemerkt gegen eine Wand im Labor prallt (keine Messung?) oder einfach durchs Fenster in die Weiten des Alls entschwindet.
@BlackMesa Research Ich teile die Bedenken von Don. P. Du sagst, das Messinstrument ist immer eingeschaltet, dann nehme ich es aus dem Raum, oder bau eine Schirm dazwischen auf. Kollabiert die Wellenfunktion dann auch? Woher "wissen" die Moleküle das denn, da ja nicht wirklich eine "WECHSEL"wirkung stattfindet. Wie kann ich eindeutig eine Messung von einer Nichtmessung unterscheiden?
@BlackMesa Research Das war ja auch das Problem an der Darstellung und dem Kommentar von Don P. Es klang so, als wenn alleine die einwirkungsfreie Beobachtung der C60-Atome und ihrer Flouroszenz reicht, um den Kollaps herbeizuführen. Die Frage ist, braucht es dazu nicht immer eine Wechselwirkung, also z.B. ein Hindernis um den Kollaps/Dekohärenz herbeizuführen. Zum Rest, klar, geschenkt.
einfach wunderbar ! und ebent habe ich gemerkt an wen er mich erinnert "Tegtmeier" ;) das ist fast wie im Studium, da hatten wir ein Matherprof der war Peter Ustinov fan :)
Ich denke die ganze Zeit: an wen erinnert der mich nur. Danke für die Erhellung!
@@Poebbelmann aber ein bisschen finde ich auch spricht er wie Helge Schneider.
Sehr guter Vortrag, vielen Dank. Ich habe Neues gelernt. 👍
🙂
Frage zum Doppelspaltexperiment: Was passiert, wenn man einen weiteren Doppelspalt zwischen dem ersten Doppelspalt und dem Detektor platziert? Lebt dann die Wellenfunktion wieder auf? Oder bleibt es bei einem direkten Auftreffen auf dem Detektor? Ist das schon experimentell durchgeführt worden?
@@Ashur71 habe gesucht und bisher nichts gefunden.
Das finde ich eine sehr gute Frage ; ich denke es kommt darauf an , ob man am zusätzlichen Doppelspalt eine Messung macht oder nicht ...
@@hpstiegler3438 eine Messung würde natürlich einen erneuten Kollaps erzeugen. Eventuell entsteht nach der ersten Messung eine erneute Welle.
Eine Wellenfunktion, die kollabiert ist, kann nicht wieder aufleben. So wie ein Ziegel, der vom Dach gefallen ist, nicht wieder hochfliegt, obwohl es energetisch möglich wäre. Man kann einen zweiten Doppelspalt vor einem ersten platzieren und es hängt sehr genau von der experimentellen Anordnung ab, was herauskommt. Aber solche Versuche wurden gemacht und die Ergebnisse sind immer in exakter Übereinstimmung mit dem Vorhersagen der Quantenmechanik.
@@GrenzendesWissens wo können diese Versuche und deren Ergebnisse bitte nachvollzogen werden?
Super! So können sich auch ältere Laien (aus MS) ein stimmiges Weltbild zulegen . . .
Wo finde ich bitte genauere Erläuterungen dazu, dass es zu keinen Übertragungen bei verschränkt-vermittelten Zuständen kommt?
Das mit der Verschränkung ist eine Theorie mit dem Versuch die LG irgentwie auszutricksen, denn wenn in China zwei Sächke rReis zur gleichen Zeit umfallen, bedeutet dies noch nicht zwangsläufig das sie verschränkt sind?
MfG Ralf Paul
Absolut super!!!
Danke
54:40 Wenn ich den Spin eines Teilchens gemessen habe, ist der Spin des anderen Teilchens "Schlagartig" festgelegt. - Kann es nicht einfach auch sein das mit dem Vorgang der "Verschränkung" bereits ein Teilchen UP und eins DOWN zeigt? Somit wäre ja der Zustand sowieso festgelegt, unabhäng davon ob jemand gemessen hat oder nicht...
Es ist wahrscheinlich wenig zielführend den Spin so zu betrachten, da er nur eine Teilkraft innerhalb eines Energiekonzeptes ist und ob gemessen oder nicht dürfte relativ egal sein, denn Teilchen haben bestimmt nicht die Aufgabe uns zu verarschen und würden sich deshalb auch kaum unter Beobachtung anders verhalten?
MfG Ralf Paul
Auf dieser Vermutung basieren „lokale verborgene Variablen“ Theorien. Wenn ich es recht verstanden habe, dann wurde allerdings vor langem nachgewiesen, dass der Ansatz nicht mit der Quantenmechanik kompatibel ist.
@@tucuxir Vielen Dank für den Hinweis!
@@tucuxir Mein Lieblingslehrer sagte immer: "Die Wahrscheinlichkeit einer Theorie sinkt potenziell, mit der Anzahl der Ausnahmen von der Physik!"
In der Quantenmechanik, will man aber nicht nur eine Ausnahme sondern gleich eine komplett neue Physik und wenn uns das Universum nicht verarscht, dann vielleicht jemand anders.
Ich finde es immer bedenklich das es die "interessantesten" Theorien immer in Bereichen gibt welche kein normaler Mensch überprüfen kann, denn günstiger Weise sind ja auch die Halbwertzeiten immer so kurz, dass es Niemand in Tüten abfüllen kann?
MfG Ralf Paul
kompetent und lehrreich .#
Vielen Dank für die tolle Vorlesung. Allerdings frage ich mich, ob der Uhrknall in der Nähe eines schwarzen Loches eher weiter vergangen zu sein scheint. In Minute 41:40 sagen Sie es anders herum. Mir ist diese Zeitdilatation eher unzugänglich und es tut mir leid, wenn ich das falsch verstanden haben sollte.
In einem Gravitationsfeld wie z.B. in der Nähe eines Schwarzen Lochs vergeht die Zeit von aussen her gesehen langsamer. Umgekehrt vergeht die Zeit aus der Nähe eines Schwarzen Loch gesehen im restlichen Universum schneller. Das heisst, für die Bewohner eines Planeten nahe einem Schwarzen Lochs ist der Urknall noch nicht so lange her. Das wird im Film Interstellar zelebriert. Allerdings ist der Film ziemlich lang.
Sehr schöner und schaulicher Vortrag, eines lässt mir allerdings keine Ruhe und das ist ihr zeige Instrument, ist das zufällig ein M25 Leerrohr ?
Sehr schöne Beschreibungen
16:00 Min. Sind es wirklich bei 5 Atomen 100 hoch 5 Zustände? Da ja kein Platz doppelt belegt werden kann sollten es doch 5 hoch 95 Zustände sein?
Es sind 100*99*98*97*96, aber für die Betrachtung spielt dieses Detail wie Prof. Ganteför bereits gesagt hat keine Rolle. Es bleibt bei derselben Größenordnung.
Es ist eine sehr vereinfachte Darstellung, wie es auch gesagt wurde. Es soll gezeigt werden, dass es riesige Unterschiede in den Größenordnungen an Mikrozustäden gibt, zwischen einem thermodynamischen halbwegs geordneten Zustand und einem ungeordneten Zustand.
@@guntherkraft7732 ...ja, ist schon klar
@@tucuxir Jep! Danke für die kompetente Antwort!!
Ist es möglich, daß das, was wir als "Gegenwart" erleben, der Augenblick des zusammenbruchs einer Welle ist? Die Zukunft und die Vergangenheit könnten wir demnach nicht wahrnehmen, da sie unbestimmt währen. Ist dieser Ansatz gut? oder kann er weg? LG
Interessant aber was würde das wissen nützen? Das würde ja bedeuten unsere Realität wäre ein ewiger Zusammenbruch ;)
@@ThomasDerreisende Das könnte erklären, warum sich in der "Gegenwart" alle Teilchen an einem bestimmten Ort befinden. In der Zukunft und der Vergangenheit sind die Teilchen wellenartig, also unbestimmt. Die Vergangenheit existiert nur als Erinnerung und ist veränderlich, genau wie die Zukunft.
Die Wellendunktion in der Quantenmechanik kollabiert nicht nur bei Messen, sondern bei jeder Wechselwirkung mit einem anderen Teilchen. Da unsere "wahrnehmbare" Welt als Vielteilchensystem zu betrachten ist, spielt daher die Quantenmechanik bzw. die Wellenfunktionen der einzelnen Teilchen i.d.R. keine Rolle. Was die Gegenwart angeht hast du somit recht.
Was wir als Gegenwart erleben, ist im Moment des Erlebens bereits Vergangenheit. Aber irgendwie stimmt es auf eine sehr einfache Weise: Mir scheint gerade die Sonne auf die Tasten, ich erlebe, wie sie warm weden. Diese Energie ist bei Wechselwirkungen in der Sonne freigesetzt worden - Kernfusion. Quantenmechanik.
Kann weg, aber nur nach meiner Meinung, denn eine Welle taugt nicht zur Beschreibung der Zeit, weil sie nicht genügend Energie/Information speichern kann?
Hier entsteht ein vergleichbares Problem wie bei der String-Theorie, wo Alles prima funktionierte, bis Jemand fragte, "Wie speichert man eigentlich, Masse, Energie und Information eindimensional?"
Energie und Information sind in so fern vergleichbar das sie in unterschiedlicher Form/Dateiformatenauftreten können und wir für eine sinnvoller Erklärung erst mal das Dateiformat kennen müssen, bevor der Inhalt für uns lesbar wird?
MfG Ralf Paul
Wenn die Zeit an unterschiedlichen Orten in Abhängigkeit der Gravitation unterschiedlich schnell vergeht. Ist dann auch ein Anzeichen der eingangs beschriebenen Entropie?
Bitte Kauflink zu dem Buch mit in die Beschreibung.
Bitte Email an mich (gerd@gantefoer.ch). Ich kann ein Buch schicken. Gegen Vorkasse plus die Briefmarke.
Frage: Ist es möglich, die Up- und Down-Quarks zu beeinflusen?
...beeinflussen bzw. zu steuern?
Was genau meinst du? Alles was dich umgibt ist aus Up- und Downquarks aufgebaut und diese kannst du ja anfassen und damit beeinflussen.
@@Poebbelmann Wenn das Atom auf die kleinsten Teile reduziert wird, bleiben nur noch Energiepakete übrig. Quarks oder Quanten?
Die Quarks existieren als Up- und Down-Quarks. Wenn diese zu steuern wären, so ist eine Info-Übertragung in 0-Zeit denkbar.
@@ulrichbock681 Ich glaube, das driftet hier so langsam von der Physik in esotherische ab.
@@Poebbelmann Diese "rätselhafte Fernwirkung" ist meßbar. Damit würde ich diese nicht als Esotherik abtun.
Eine Frage: Warum kann ich aus einem schwarzen Loch nicht heraussehen? Das Licht kommt doch zu mir... (die anderen Probleme: Gravitation, Strahlung etc. habe ich natürlich alle im Griff)
Was wenn ich ich das halbe Volumen des Raums für meine Flasche nehme? Dann wäre die Wahrscheinlichkeit viel besser. Und dennoch wird sich die Luft in meinem Wohnzimmer nie spontan in eine Raumhälfte zurückziehen. Auch werde ich nicht in nur 1/10 des Zimmers ein Vakuum finden. Die Realität ist komplexer und besteht nicht aus interten Atomen. Ist also die Erklärung für die geringe Wahrscheinlichkeit des Zusammentreffena der 5 Atome in der kleinen Ecke der Anzahl der Mikro -und Makrozustände wirklich hinreichend? Oder liegt es daran, dass man dann viel mehr als 5 Teilchen betrachten muss?
Das ist das eigentliche Rätsel, dieExpansion des Raumes,woher kommt denn der viele z?
Warum gab es einen Urknall? und nicht mehr. danke für den Beitrag.
Einfach Spitze
Super!
Sehr geehrter Herr Ganteför, ich hätte da mal eine Frage. Stimmt es das ein Super-Schwerer-Planet die Energetische Mitte auserhalb des Planeten sich befindet?
Wie hängen Zeit und Bewußtsein zusammen, oder exisitiert die Zeit sogar nur im Zustand des Bewußtseins: Warum vergeht die Zeit manchmal "wie im Fluge" oder manchmal zieht sie sich quälend lange hin. Warum empfindet man im Schlaf die Zeit die im Traum vergeht anders, als im Wachzustand. Warum empfindet man die vergangene Zeit in einer Narkose deutlich kürzer, wie im Wachzustand ?
Sehr schöne Vorlesung aber °K?😬
Muß das an der Stelle nicht Reversibiltät heißen?
Ach so, dann korrigiert er sich ja.
Könnte es sein, dass sich der gesamte Raum wie ein Feld verhält wenn er sich, durch die Entropie, auf den absoluten Nullpunkt angekühlt hat? Vielleicht ein ähnlicher Effekt wie bei der Bildung des Bose -Einstein Kondensats. Quantenfluktuationen in einer solchen Grössenordnung sind dann vielleicht der Ursprung eines neuen Urknalls.
Na ja erst sollte wir mal den 1.Urknall klären bevor man sich an einem zweiten versucht, denn der Frick mit dem Typ der übers Wasser gehen konnte liess sich auch nicht wiederholen?
Die 2.Frage wären dann, wäre es effektiv die Quantenebene zu verlassen?
MfG Ralf Paul
Wie imme tolles Video.
Vieleicht muss ja die Expansion des Raumes sein. Weil der Raum genau so den Naturkräften unterliegt wie alles andere. Also stellt salop gesagt die expansion des Raumes den Alterungsprozess zum einen dar, und die dunkle energie sorgt dafür das der Prozess ordnungsgemäss abläuft.
Das es Dunkle Materie/Energie überhaupt gibt ist noch nicht bewiesen?
Die Expansion ist Folge des neuen Raumen der durch die Abgabe von Bewegungsenergie an den Raum entsteht?
Raum a*b*c=km³ mathematisch oder a*b*c=Umlauf^2*Rotation^2*Gravitation^2=km³+h^4 physikalisch?
MfG Ralf Paul
@@ralfpaul4244 oder die Gravitation eines anderen Universums zieht am uns.
@@t3uton1c4 Möchtest Du das als Mathehausaufgabe haben?
Vielleicht sollte man, nicht die Schuld Jemand Anderen geben, nur weil man etwas nicht versteht?
Allerdings, schliesst, das Unendlichleitsprinzip ein Außerhalb nicht aus, das es nur besagt das wir nach den geltende physikalischen Gesetzen, nicht in der Lage sind das Ende zu erreichen?
Allerdings hat sich die Gravitation auch schon immer als räumlich begrenzt gezeigt?
MfG Ralf Paul
Wie mißt man den Elektronenspin? Wie kann man ausschließen, dass durch die Messung hier eine Beeinflussung stattfindet? Und wie könnte man den Zustand vor der Messung beschreiben, bzw. was ändert sich bei der Messung? Das wäre ja wichtig zu verstehen um diese 'Spukhafte Fernwirkung der Quanten' zu besser zu verstehen. Ich denke, es ist vom Wortsinne falsch hier von "Quantenteleportation" zu sprechen, da ja keine Quanten im Raum verschoben werden. Durch die Messung des einen, ist automatisch auch die Orientierung des anderen klar, aber das war wohl vorher schon immer so - nur das es jetzt nach der Messung eben feststeht. Das ist dann auch kein "Vorgang" der da stattfindet - ein Vorgang braucht m.E. immer Zeit, sonst ist es kein VorGANG. Es ist eher eine punktuelle Messung, die beide Teile in ihrem Verhalten festlegt, nicht mehr und nicht weniger. Bitte korrigieren, wenn mein Verständnis da noch falsch ist.
Für diese Beantwortung brauchen wir eine Vorlesung.
@@GrenzendesWissens Danke für die Antwort - sehr gerne 🙂 (Hatte ich mir schon gedacht, das dies nicht mit ein paar Worten gesagt ist ;-))
Sind innerhalb eines Schwarzen Lochs zeitlose Vorgänge denkbar?
Im s.L. ist vieles denkbar, das kommt auf die Metrik an? Manche sagen, der Raum hätte nur noch eine Richtung, zur Mitte hin, und Bewegung in der Zeit wäre möglich. Andererseits: Josef Gaßner sagte mir mal, Quantenfluktuationen im s. L. gibt es nicht, weil die Zeit drin stehen bleibt.
@@chriszachtian dann fragt sich jedoch, wie es zu Fluktuationen kommen sollte oder wie die Hawking-Strahlung "entstehen" sollte.
@@dauerhaft Fluktuationen IM s.L. gibt es nicht, sagte er. War mein Versuch, mir supermassive s. L. zu argumentieren, deren riesige Masse angeblich nicht erklärt werden können.
Nein, denn keine Zeit bedeutet keine Bewegung und nichts könnte den Kern erreichen?
Allerding erzeugt das SL genau so seine Energie m*c²=E also umgekehrt wie bei der Sonne, durch De-Fusionerung oder der Umwandlung von Masse-Energie in Bewegungs-Energie?
MfG Ralf Paul
@@ralfpaul4244 genau, wie ist ohne Zeit dann Umwandlung erklärbar?
Super Vortrag!!! in Knoten ist noch übrig. Wenn sich die Zeit in der Nähe eines GP langsamer verläuft, ist dann die Temperatur der HS überall gleich also: Ist die Temperatur der Hintergrundstrahlung in der Nähe (Zentrum Galaxie / Schwarzes Loch) eines Ggravitationspotentials gleich dem "außen", z.B, in einem Void?
Die Gravitationspotentiale wie von dir angeführt beeinflussen auch die Hintergrundstrahlung, werden aber herausgerechnet. Dieses hübsche Bild ist nicht einfach eine simple eins-zu-eins Aufnahme, sondern die Originaldaten sind vielfach gefiltert und berechnet, um solche Störeffekte zu beseitigen. Falls dich das Thema näher interessiert, hier ein Link zu einem detaillierten Video von Joseph Gaßner dazu: th-cam.com/video/73PyHSDB__U/w-d-xo.html
Wenn die Singularität in einem schwarzen Loch und Photonen 'zeitlos' sind, und man divergierende, individuelle Zeitlinien zusammenführen kann - müsste mir dann nicht eine Zusammenführung meiner Zeitlinie mit einem schwarzen Loch oder einem Photon 'Zeitreisen' oder eine Form der 'Allzeitigkeit' ermöglichen?
Zum Wesen der Zeit vielleicht noch die Frage: Gibt es eine kürzeste Zeit? Denn wenn ein Hauptmerkmal der Zeit die hintereinander folgende zufällige Anordnung von Mikrozuständen ist ("Zunahme der Entropie"), so kann diese Zustandsänderung doch nur in endlicher Zeit geschehen. Planck-Zeit?
Dazu empfehlenswert: Carlo Rovelli ...
Kleine Korrekturen: Reibung beeinflusst zwar die Reversibilität aber nicht den Determinismus der klassischen Physik. Thermodynamik(Chaostheorie) ist klassisch und somit praktisch nicht berechenbar da es nicht gelingt die notwendigen Genauigkeiten für Messungen zu erreichen aber deterministisch da zumindest theoretisch wenn man die genauen Daten hat und mit entsprechender Rechenkapazität vorhersagbar also auch deterministisch.
Bei der Quantenmechanik liegt er hier wenigstens richtig da ist nach der aktuell am meisten akzeptierten Interpretation das Universum nicht deterministisch. Das Stichwort wer tiefer einsteigen möchte hierzu lautet Bells Theorem(auch wenn Superdeterministische Deutungen existieren).
Die Art der Interpretation der Quantenphysik hat dann auc gleich Einfluss auf die Lesart der angesprochenen Verschränkung von Teilchen(Entanglement). Dies wird üblicherweise aber nicht als zeitloser Effekt gedeutet sondern als Nichtlokaler(Non-locality) aber hier mag sich durchaus noch einiges tun da noch sehr mit dem Verständnis dieser Vorgänge und ihrer Einordnung gerungen wird.
PS: Weil immer welche kritisieren wenn man korrigiert. Nein ich finde seine Vorträge nicht schlecht im gegenteil ich begrüße das sehr und es ergibt sich nahezu zwangsläufig beim starken Vereinfachen um allgemeinverständlich zu sein sich Ungenauigkeiten einzuschleppen. Auch würde man sich vom hundersten ins tausendste Verlieren und Verständlichkeit aufgeben wenn man erst noch alle Nebenbegriffe erläutern wollte. Also die obigen Korrekturen eher als Anregungen und Stichworte verstehen wenn man sich weiter und intensiver mit den Themen auseinander setzen möchte.
*Die Ewigkeit* dauert ganz schön lange, besonders zum Ende hin.
Sehr gut
Ich finde es sehr angenehm, wie sie die Themen beleuchten und darstellen, vielen Dank dafür. Allerdings machen sie bei der Betrachtung der Zeit einen üblichen gedanklichen Fehler. Zeit ist nicht für sich existierend, Zeit wird nur gemessen und die Messung bzw. die Messgeräte unterliegen den gleichen Bedingungen wie die Prozesse die an einem beliebigen Ort im Universum ablaufen. Je nach Umstand vergeht die Zeit subjektiv anderes, allerdings nicht für den Beobachter der auf Platz A sitzt und sich die Prozesse an Ort B und C anschaut. Je nach Umstand, starke Gravitation oder wie schnell sich etwas im Universum bewegt, wird die Zustandsänderungsmöglichkeit eines abzulaufenden Prozesses erschwert oder vereinfacht - das erleben wir vor Ort subjektiv gleich allerdings nicht von außen betrachtet - hier wird beobachtet dass der gleiche Prozess (z.B der Zerfall eines Teilchens ) langsamer bzw. schneller abläuft.
Das liegt aber nicht daran, dass an dem jeweiligen Orten eine andere Zeit herrscht, sondern dass nur die Zustandsänderungsmöglichkeit des selben Prozesses erschwert oder vereinfacht ist (da das Zeit-Messinstrument unter den gleichen Bedingungen "leidet" ist es nur logisch, dass es vermeintlich eine andere Zeit anzeigt - was natürlich quatsch ist) - Fazit: Zeit ist nicht eine für sich existierende Größe, somit auch keine Dimension und kann somit auch nicht unterschiedlich sein.
Wenn man Zeit nur als ein lokalablaufenden Messgröße zur Zustandsänderungsabläufen unter Berücksichtigung eines Referenzwertes im lokalem System betrachtet, ist Zeit dann natürlich relativ, ansonsten ist Zeit das nicht, weil es Zeit für sich nicht gibt.
Super
2 Fragen, mich würde ihre Meinung dazu brennend interessieren:
1. Wenn ich Zeit nicht messen kann, habe ich eine Ewigkeit? Nein, Zeitmessung ist nicht Zeit. Ähnlich wie in den Voids, wenn ich ein Vakuum generiere (und die Hintergrundstrahlung raushalte, auch die Vakuumsfluktuation ignoriere) kann ich innerhalb des Systems nicht bestimmen, ob Zeit vergeht. Das ist aber ein hakeliges Gedankenexperiment. Denn wie kann ich etwas Messen ohne ein Messinstrument? In dem Moment habe ich aber kein Vakuum mehr. Die Zeit vergeht aber trotzdem, sobald ich die Aussenperspektive mit einnehme. Der Beobachter kann u.U. die Zeit nicht messen. Das ist alles. Denn sonst würde man sagen, im jungen Universum war die Zeit nicht da, weil es keinen Beobachter gab. Noch schlimmer, wir können im Nachhinein ja die Zeit messen, etwa die Dauer bis sich Atome gebildet haben und solche Geschichten. Dann trage ich gewissermassen die Messung im Nachhinein mit rein und würde so die Zeit erzeugen, die das Universum damals brauchte. Das klingt nicht nur konfus, das ist absurd.
2. Oft behauptet: Entropie seitder Grund des Zeitpfeils. Sie bringen ja selbst ein Gegenbeispiel. Den Kollaps beim Messproblem. Wie wärs zudem mit dem Atomzerfall? Man müsste sagen, in der Entropie manifestiert sich die Zeitrichtung. Noch präziser, ohne Zeitrichtung gäbe es keine Entropie, nicht umgekehrt. Und ausserdem, dass ein Urzustand wieder hergestellt wird, ist extrem unwahrscheinlich aber nicht unmöglich. Sprich, die Ewigkeit ist nicht unmöglich. Es gibt unendlich viel Zeit, bis sich der Widerholungszustand einstellt, oder kurz die Ewigkeit braucht einfach nur viel viel Zeit. Sicher länger als unser Universum. Aber genau das passiert nach dem Wärmetod! (Was nicht im Widerspruch zu 1 ist)
Wie gesagt, das sind nur Fragen. Liegen da Denkfehler vor?
Bin nur interessierter Laie, aber immerhin mit LK Physik und Philosophiestudium u.a. ;-)
@Angelos Batalakis Danke erstmal für die Zustimmung zu 2. Aber auch die Antwort zu 1. sehe ich als Bestätigung. Man kann eine Zeitspanne im Nachhinein schätzen. Sagen wir mal, Schätzen ist eine ungenaue Form der Messung. Aber weder durch Messung noch Schätzung erzeuge ich Zeit, sondern setze einen unabhängigen Zeitverlauf voraus. Was Prof. Ganteför hier macht, erinnert mich an das zyklische Universum bei Penrose. Wenn das All über alle Maßen wächst, habe ich keine Dimension mehr, Raum zu messen. Damit ist ein näherungsweise unendlich großes Universum von einem unendlich kleinen nicht zu Unterscheiden. Man kann zwei unbestimmbare Zustände nicht gleichsetzen, bloß weil sie die Gemeinsamkeit der Unbestimmtheit oder Unbestimmbarkeit haben. Wenn Hegel das mit dem Sein und dem Nichts macht, steht das auf einem anderen Blatt, weil es da um rein begriffliche Strukturen geht.
@BlackMesa Research Entropieänderung war auch gemeint, kannst du also gerne ersetzen. Muss ja nicht alles auf die Goldwaage legen ;-) Sonst müsste man ja schon den Titel des Videos kritisieren ;-)
@@RickB500 _Wenn Hegel das mit dem Sein und dem Nichts macht, steht das auf einem anderen Blatt, weil es da um rein begriffliche Strukturen geht._
Ich nehme an, du spielst auf den Anfang der _Wissenschaft der Logik_ an? Naja, Hegel's eigenem Anspruch nach ging es ihm ja nicht um 'rein begriffliche Strukturen', sondern diese Strukturen sollten sich in der Realität selbst verwirklichen. Das ist ja der große Unterschied zu Kant's subjektivem Idealismus. Aber dies nur als Feinheit am Rande; ich stimme dir voll und ganz zu, dass es in der WdL um begriffliche Strukturen geht. Es wäre tatsächlich mal interessant zu gucken, inwiefern Hegel's metaphysischen Überlegungen sich mit dem Anfang des Urknalls vereinbaren lassen oder auch nicht.
Das reine Sein und das reine Nichts sind zwar dasselbe, aber trotzdem liegt hier eine kleine Asymmetrie vor. Er kann zwar vom reinen Sein aufs reine Nichts schließen und zurück, umgekehrt ginge es aber nicht. Beide schlagen ineinander um, was den Prozess des Werdens begründet. Das könnte _ewig_ so weitergehen, aber weil es etwas _Bestimmtes_ gibt, kommt auch ein _Etwas und sein Anderes_ heraus. Wann, ist allerdings unklar, insofern könnte dies eine gedankliche Fassung des Zustands des Universums vor dem Urknall sein.
Es gibt Überlegungen, zB. von Joseph Gaßner, dass es vor dem Urknall zwar schon Raum gegeben hätte, aber noch keine Zeit im heutigen Sinne. Demnach hätte man ein 'ewiges' Wabern von Quantenfluktuationen im Vakuum, bis eine entscheidende den Urknall auslöste. So ungefähr, siehe den TH-cam-Kanal "Urknall, Weltall und das Leben" für fundierte Informationen.
Für weitere Informationen zu Hegel stehe ich gerne zur Verfügung, den habe ich gefressen.
@@Spielkalb-von-Sparta Ja, fast, ich dachte aber auch an die Enzyklopädie, wo er die Korrenspondenz von Logik und Realphilosophie versucht durchzuführen, mit allen Schwierigkeiten (als Hegelkenner sagt dir sicher auch Vittorio Hösle was)
- Hegel und Urknall sehe ich eher schwierig. Hegel hat ja eine Naturgeschichte abgelehnt (Evolution, aber auch Kosmogenese). Ein großes Desiderat, denn ich sehe nicht, wie man auf eine Genealogie des Geistes kommt ohne eine Genealogie der Natur. Allgemein zu Hegel und Physik (hier Relativitätstheorie) kennst du bestimmt auch Dieter Wandschneider, Raum-Zeit-Relativität 1982.
- Ja, die Analogie von Sein-Nichts-Werden (sehr gut dargestellt von dir) und Vakuumfluktuation habe ich auch schonmal verfolgt. Spannend, aber auch gefährlich (Stichwort Metabasis). Gaßner schaue ich auch gerne, eben noch zu G-2 ;-) und ich kenne sein waberndes Video ;-) Prof. Ganteför hat es ja auch mal irgendwo übernommen
- Danke für dein Angebot, ja, das würde ich gerne nutzen, denn ich kann sicher noch viel über Hegel lernen. Ich würde für ein gutes Coaching sogar zahlen! Dabei setze ich gar nicht viel voraus.
Da mir langsam YT etwas leid wird, gerne auch so: (Bock auf Zoom?)
LG
@@Spielkalb-von-Sparta Nichts angekommen.
Die Zeit ist ja an dem Raum Gekoppelt.
Wenn der Raum Expandiert dann muss doch auch die zeit expandieren.
Die zeit ist ja nur eine Herz zahl in der Bewegung abläuft.
Die Herz zahl von licht wird ja kleiner um so weiter es durch den Raum Fliegt,
also wird dessen Frequenz ausgedehnt.
Ich hab Da mal eine Rechnung Entwickelt,
die 2 Frequenzen mit einer 3ten Verschränkt.
da ich der Meinung bin das es eine 3te Zeitachse benötigt,
damit 2 andere Zeitachsen mit einander interagieren können.
somit wäre die Zeit meiner Meinung nach auch 3 Dimensional.
(also an dem 3Dimensionalen Raum Gekoppelt)
jetzt hat der Raum Jedoch meiner Meinung nach eine Tiefe,
wodurch auch optische Krümmungen Hervorgetragen werden.
Da die Rechnung Darauf zielt das andere Frequenzen Auch eine andere 3t Frequenz erzeugen,
bekommt die Zeit auch eine gewisse Tiefe.
Um So Größer, und um so kleiner der Unterschied der Frequenzen Wird,
um So Größer wird auch die Taktzahl in der 3t Frequenz.
Das heißt, zeit wäre eine Variable so wie der Raum,
da Der Raum Ja optisch in gewissen Bereichen Größer ist wie in anderen Bereichen.
jetzt gibt es aber Taktzahlen die sich nicht auf der vorangegangen zeit verschränken lassen.
Da die Energie Erhaltung nicht verletzt werden darf muss sie also expandieren
sie Expandiert also, (sie werden ausgedehnt)
hier ein paar Rechnungen und eine Grafik, um diese Auch Verstehen zu können.
10:10=1
(10-1):10=0,9
(9)
(1-0,9):1=0,1
0,1X10=1X10=10
0,1X10=1X9=9
0,1X9=0,9X10=9
9X10=90X10=900
10X10=100X9=900
900:0,1=90:10=9
900:0,1=90:9=10
100:100=1
(100-1):100=0,99
(99)
(1-0,99):1=0,01
0,01X100=1X100=100
0,01X100=1X99=99
0,01X99=0,99X100:99
99X100=9900X100=990000
100X100=10000X99=990000
990000:0,01=9900:100=99
990000:0,01=9900:99=100
warum geht folgende Rechnung nicht auf 1 auf.
18327596:18327596=1
18327595:18327596=0,999999945
1-0,999999945=0,000000055
0,000000055X18327596=1,00801778
0,000000055×18327595=1,00801772
1,00801778x18327595=18474542,6
1.00801772X18327596=18474541,5
www.directupload.net/file/d/6222/8gfor2n8_png.htm
www.directupload.net/file/d/6222/v9waj2ra_png.htm
2 Bilder um darzustellen was mit dieser Rechnung bewirkt wird
Toll, dass Sie immer wieder Zeitbegriffe verwenden, wenn Sie sagen: "Es vergeht keine Zeit". Vielleicht mal etwas Philosophie zu Rate ziehen? Hegel z.B.
Das hier ist aber Physik? MfG Ralf Paul
@@ralfpaul4244 Man kann zu recht die Frage stellen, ob Zeit alleine durch Physik definiert bzw. verstanden werden kann. Oder wir sprechen von 2 Welten, das wäre aber ganz schlecht für die Naturwissenschaften.
Au ja, da mach ich mit. Was sagt Hegel?: "Die Zeit, als die negative Einheit des Außersichseins [der Natur], ist gleichfalls ein schlechthin Abstraktes, Ideelles. - Sie ist das Sein, das, indem *es ist, nicht* ist, und indem es *nicht ist, ist*; das angeschaute Werden ..." (Enz. §258) Ich will das keineswegs lächerlich machen. Aber ich kenne bis heute keine befriedigende Auslegung dieser Stelle.
@@RickB500 Es gibt noch genügend Rätsel, so dass uns auch in den nächsten Jahren nicht lanweilig wird?
Auch wenn ich Zeit mathematisch darstellen kann, so gibt dies keine Erklärung für die unterschiedliche Wahrnehmung, weshalb ich mich zwar um eine gleichberechtigte Betrachtung bemühe, aber auch ich bin nicht frei von Ferhlern, denn ich bin nur ein Mensch?
MfG Ralf Paul
@@RickB500 Gefühle sind gut, weil sie auch Begeisterung schaffen im Gegensatz zum Ego, welches psersönliche Interessen und Machtansprüche über die Wahrheit und die Physik stellt?
Die meisten der diskutierten Sachen sind schon über 10 Jahre alt und man rechnet nicht mal ansatzweise danach, sondern verharrt in den alten "Schulweisheiten"denn anders kann ich es mir nicht erklären, das wir noch immer Zeit mit DM verschwenden, obwohl nach E=mc² Masse nicht der dominierende Faktor der Gesamtenergiemenge ist, denn das ist c², was für mich eher auf ein Struckturproblem hindeutet und wir sehen hier nur auf einen ganz kleinen Ausschnitt der Forschung?
MfG Ralf Paul
Zeit ist die Dauer von Bewegung.
Und damit eine Bewegungsform.
Raum ist die Distanz der Bewegung, also auch eine Bewegungsform.
Rachel
.
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Es wäre schön wenn ich Zeit hätte
für sowas Meister! 🏹
Definitiv eine gute alternative zu Herrn Prof. Lesch.
In der Summe liegt die Kraft. ;-) Beide bereiten die Inhalte tatsächlich anders, aber jeder auf seine Art einzigartig und interessant auf.
Die Zeit ist wie eine Welle, auf der man sich hin und her bewegen (surfen) kann.
Ist man schneller, so kommt man in die Zukunft. Ein Auto ist so eine Zeitmaschine die uns in die Zukunft bringt (im Vergleich zum Fussgänger).
Rachel
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5:03
Meinten sie "reversibel"?
Guter Vortrag!
Edit: Danke, Sie hatten sich später selbst korrigiert.
Das Bild von den schwarzen Loch in der M 87 Galaxie war doch von dem Weltraum Teleskop Event Horizon.
Wenn Entropie das Wesen der Zeit ist, folgt daraus, dass es keinen Zeitpunkt t = 0 des Universums geben kann?
Gute Frage, denn. "Die Null ist keine Zahl, sondern ein mathematisches Hilfsmittel, da sich der Wert Null durch keine Art der Teilung, irgenteiner Zahl darstellen lässt, kommt er auch in der Realität nicht vor!"
(Mandelbrot/Fraktaltheorie)
MfG Ralf Paul
@@ralfpaul4244 Dann nehmen wir halt näherungsweise 0,000000001. Aber Entropie ist nicht was Wesen der Zeit, umgekehrt, ohne Zeit keine Entropie.
@@RickB500 Das ist für mich Haarspalterei, denn Zeit ist eine Ausdrucksform der Energie, welche aus den Zusammenwirken von Masse und Bewegungs entsteht und Jene die das nicht kapieren, veranstalten, da ein Gehirnjogging um die Wissenslücken zu verbergen?
MfG Ralf Paul
@@ralfpaul4244 Was soll das heißen, "Zeit ist eine Ausdrucksform der Energie"? Ich tue mich mit solchen Metaphern schwer.
@@RickB500 Warst Du bei Einstein krank oder wird das nicht mehr unterichtet?
E=mc², Energie = Masse*Bewegung, welche auf Grund ihres Anteils an der Gesamtenergiemenge die Potenz^2 erhält?
Die Erde (m?), bewegt sich nicht nur um die Sonne (c²?), sondern auch um sich selbst (c²?) und soll sogar Gravitation (Masse*Bewegung=c²?)haben?
Was sich mauch mathematisch einfach darstellen lässt?
Erde, E=6*10^24kg * (100.000)²km/h * (800)²km/h * (127,138)²km/h (gerundet)
Es zählen die Multiplkatoren und wir haben:
Masse, 1*kg = eindimensional oder Ruheenergie oder 1.Ordnung der Energie?
Masse*Bewegung = zweidimensional oder Bewegungsenergie oder 2.Ordnung der Energie?
Raum,3*km=km³= dreidimensional oder Bewegungsenergie oder 3.Ordnung der Energie?
Zeit, 4*h=h^4=vierdimensional oder Expansionsenergie oder 4.Ordnung der Energie?
Es geht als um keine Metapher, sondern um Mathe und Physik und war mal Stoff der 8.Klasse?
Den Kollaps der Wellenfunktion kann man nicht berechnen. Das liegt nicht daran, dass das zu kompliziert ist, sondern daran, dass bisher keine einheitliche Gleichung gefunden werden konnte, die das beschreibt. Der Kollaps der Wellenfunktion widerspricht der Grundgleichung der Quantenmechanik, also der Schrödingergleichung. Die Quantenmechanik ist somit schlicht eine (zwar gute aber) unvollständige Theorie.
Jegliche in der verbreiteten Meinung angebliche Schwierigkeit oder "Komplexität" der Quantenmechanik fußt im Prinzip auf dieser Unvollständigkeit. Sie ist äquivalent zu dem Problem, dass im Rahmen der fundamentalen Definitionen der Theorie nicht definiert ist, was eine "Messung" ist, oder genauer, welcher physikalische durch eine Bewegungsgleichung beschriebene Prozess mit diesem Begriff gemeint ist.
Die Quantenmechanik ist keinesfalls eine seltsame, mysteriöse Theorie, die unsere Vorstellung übersteigt, wie die weitverbreitete Auffassung ist. Sie ist eine simple, gute aber unvollständige effektive Theorie. Aufgrund der Unvollständigkeit ist sie formal inkonsistent und daher ist jede scheinbar seltsame Folgerung, die wir aus ihr ziehen (wie z.B. Schrödingers Katze) nicht überraschend. Denn jedes inkonsistente System bringt alle möglichen wirren Folgerungen hervor. Es wäre natürlich Unsinn, solche ernst zu nehmen.
Nicht ganz. Es ist sinnvoll, Folgerungen zu formulieren, um sie überprüfen zu können.
@@ankeunruh7364 Ich habe nichts anderes behauptet. Voraussetzung ist dabei aber natürlich, dass diese Folgerungen überprüfbar sind. Dass aber z.B. eine Katze in einem bestimmten konstruierten Zustand, gleichzeitig tot und lebend ist, solange wir nicht hinschauen, ist eine gleichermaßen unsinnige wie prinzipiell nicht überprüfbare Folgerung. Das ist es, was ich meinte, was wir mit Vorsicht genießen sollten.
42:10 Ja ich hab versucht das meinem Chef zu erklären, im Büro vergeht meine zeit irgendiwe anders, aber so wirklich durchgekommen bin ich damit nicht.
Toll gemacht Herr Ganteför. Einstein nannte das auch sowas wie Äther. Ich für meinen Teil meine das der Raum ohne Materie leer ist und durch Materie Felder existieren in Räumen wo keine Materie ist. Den "Beweis" daß das Weltall unendlich ist habe ich nicht begriffen 🤷
Aber gut erklärt mit Humor.
Die Haare sind schon der Hammer!😁 Ich mag ihn. "Wieviel Uhr es ist, bezogen auf den Urknall" .😂 Das ist nicht mehr zu toppen! "Wie heißt das noch mal? Zeitumkehrvariant!" 😉 Hammer 🛠! "Ständig muss man sein Haus putzen". 🤣 "Wo das lang FLICHT" 🤩 "Weil alles abgenudelt ist" 😂 " Alle höheren Lebewesen, die nicht gerade Einzeller sind, die altern" 😅 "Wir müssen nicht unbedingt sterben, also diese Viecher auch nich" 😎"In verschiedenen PROZESSIONEN der Eigenzeit" 😉 "Der SCHPIN ZEICHT nach hinten oder nach oben".😂
Die Aussage "Die Zukunft ist offen, sonst hätten wir keine Willensfreiheit" ist falsch. Willensfreiheit ist ein effektives Konzept (Willensfreiheit ist ja kein Elementarteilchen oder sowas), das sich anhand des Systems "Mensch" definieren lässt. Die Frage, ob der Dynamik der Dinge dabei ein deterministisches oder fundamental stochastisches Prinzip zugrunde liegt, ist dabei völlig unerheblich für die Definition dieses effektiven Konzeptes der Willensfreiheit.
Salopp gesagt: Warum sollte ich freier oder unfreier in meinem Willen sein, wenn mein System (Ich) durch ein deterministisches oder durch ein stochastisches Prinzip bestimmt wird. Es ist in beiden Fällen das dahinter steckende Prinzip an sich, das bestimmt, was geschieht.
"Da Zeit die höchste bekannte Energieform ist, wäre die benötigte Energiemenge für eine Zeitreise so hoch, dass sie eine eigene Singularität erzeugen würde, was Zeitreisen praktisch ausschliesst!" (Hawking)
Bei dieser Aussage orrientierte sich Hawking, an Einstein und versuchte ihn wörtlich zu nehmen?
Ausgehend davon das Einstein keine Form der Bewegungsenergie ausgeschlossen oder benachteiligt hat, versuchte er auch Raum und Zeit als Ausdrucksformen/Funktionen der Energie zu betrachten , welche aus den Zusammenwirken von Masse und Bewegung entstanden sind, wie am Beispiel der Erde (m?), welche sich ja nicht nur um die Sonne bewegt (c²?) sondern auch um sich selbst (c²?) und sogar Gravitation (Masse*Bewegungung=c²?) haben soll?
Ausgehend von den Multiplikatoren und den Maßeinheiten ergab sich dabei folgendes Ranking der Energie?
Erde, E=6*10^24kg * (100.000)²km/h * (800)²km/h * (127,138)²km/h² denn wir haben
Masse, 1*kg=eindimensional oder Ruhe-Energie oder 1.Ordnung der Energie
Masse*Bewegung=zweidimensional oder Bewegungs-Energie oder 2.Ordnung der Energie
Raum, a*b*c=km³= dreidimensional oder Raum-/Vakuum-Energie oder 3.Ordnung der Energie
Zeit, a*b*c*t=h^4= vierdimensional oder Expansions-Energie oder 4.Ordnung der Energie
Somit lassen sich die einzelnen Kräfte nicht nur mathematisch darstellen sondern zeigen auch mögliche Beeinflussungen auf?
Besonders beim Verbiegen von Raum (3Multiplikatoren) und Zeit (4 Multiplikatoren), was für unsere T/Raum-Zeitfreunde eine Energiemenge aus 7 Multiplikatoren ergeben würde, was natürlich erklären könnte weshalb die Jungs so vieleAusnahmen von der Physik brauchen?
Auch wenn diese Betrachtung noch nicht alle Probleme löst, so könnne wir doch neue Antworten erhalten, denn wenn auch Raum und Zeit nur Funktionen der Energie sind, könnne sie auch umgewandelt werden und wir wüssten wahrscheinlich garnicht die wie vielte Runde gerade läuft?
Allerdings würde auch das Misepeterszenario von Ende des Universums ausfallen, weil die Notwendigkeit wegfällt, da wir eventuell im Einzigen, funktionierenden Perpetuum Mobile leben?
Würde Sinn machen und kommt ohne Verstöße gegen die Physik aus? (trotzdem ein toller Beitrag)
MfG Ralf Paul
55:33 ja er nannte es spukhafte Fernwirkung.
Ich mag Ihre Videos sehr - nur bin ich der Ansicht dass Zeit eine Erfindung des Menschen ist (Hilfsmittel) und in der Natur nicht existiert = nicht messbar. Anstelle von Zeit spräche man besser von Prozessen...oder nicht!?
Ja, so kann man es sehen.
Das Zukunft und Vergangenheit real oder nicht real sind, ist jeweils eine Tautologie (eine Aussage, die äquivalent zu "keine Aussage" ist). "real" und "nicht real" sind völlig unerhebliche Begriffe für alle durch Beobachtung überprüfbare Aussagen. Die Beschreibung des Universums als ein vierdimensionaler Raumzeitblock ist äquivalent zu einer Beschreibung, in der nur die Gegenwart "real" ist. Sie beschreiben jeweils (unter gleichen übrigen Voraussetzungen) nämlich das Gleiche.
Die Aussage, dass die Vergangenheit in der Gegenwart nicht "real" ist, ist wohl zu verstehen als die Aussage, dass die Vergangenheit eben nicht die Gegenwart ist, was eine triviale Aussage ist. Die Stelle x = 2 ist eben auch z.B. nicht die Stelle x = 1. Zu sagen "Die Vergangenheit ist nicht real" ist ein Vorgang (des Systems Mensch), der zu einem bestimmten Zeitpunkt geschieht. Er bezieht sich auf genau diesen Zeitpunkt (Gegenwart) und auf einen vorigen Zeitpunkt (Vergangenheit). Genauso gut könnte man sich in der Vergangenheit auf die jetzige Gegenwart bezogen haben. Der Begriff "Gegenwart" hat dabei nur die Eigenschaft, dass sich der Begriff auf genau den Zeitpunkt bezieht, zu dem das System (Mensch) ihn gebraucht. Es handelt sich dabei also um eine begriffliche Eigenschaft. Und eine solche hat keinerlei Inhaltswert für das System, auf das es angewendet wird.
Raum und Zeit, also Distanz und Dauer sind kein Wackelpudding.
Man kann beides unabhängig voneinander verkürzen oder vergrössern.
Wenn ich bloss da sitze, vergrössert sich die Zeit im gleichen Raum.
Fahre ich mit dem Rennwagen, vergrössert sich der Raum.
Rachel
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das mit dem flach verstehe ich einfach nicht.... wie kann etwas dreidimentionales flach sein... ich könnte dieser Stimme ewig zuhören...
Flach heist hier nicht plattgedrückt, sondern der Raum ist nicht gekrümmt, alle Parallelen treffen sich nie (oder eben im Unendlichen). Der Weltraum ist keine Kugel.
kann mir mal einer das hier erklären
th-cam.com/video/MBSRPuUibxk/w-d-xo.html
warum ist die kugel auf dem welligen untergrund schneller unten? ich habe angenommen, dass sie gleich schnell unten ankommen, weil das beschleunigung auf dem fallenden teil der bahn und das abbremsen auf dem aufsteigendem teil der bahn, auf dem welligen untergrund, sich aufheben würden. scheint ja aber nicht so zu sein. daher, wie kann das sein, denn die wellige strecke ist ja auch länger von der oberfläche her.
Ich habe das Video auch gesehen, kann es mir aber leider auch nicht erklären. Es könnte aber auch ein Fake sein. Die Kugel auf der geraden Bahn könnte hohl sein, dann gäbe es auch bei zwei geraden Bahnen den gleichen Effekt (hohle Kugel langsamer).
@@Poebbelmann meinst ist betrug?!
also man müßte es mal nachmachen und mir fällt ein, dass die kugel auf der welligen bahn sogar langsamer sein sollte am ziel, wegen der längeren strecke oder was sagst du?
@@jojojimys Ich hätte darauf getippt, dass beide gleich schnell unten sind, weil sie ja die selbe potentielle Energie haben. Je mehr ich aber darüber nachdenke begreife ich, dass das den Effekt allein nicht erklären kann. Von der potentiellen Energie bleibt ja am Ende ein Drehimpuls der jeweiligen Kugel und deren Geschwindigkeit übrig. Über das Verhältnis dieser beiden Energieformen und vor allem über die Zeitspanne der Umwandlung kann ich aber nichts sagen. Daher: keine Ahnung ob Fake oder nicht.
Auf der Wellenbahn sind die Beschleunigungsphasen länger als die Phasen beim Abbremsen, weil es aufgrund der schiefen Bahn nicht wieder an den höchsten Punkt zurück geht. Daher bleibt ein Rest der gewonnenen Geschwindigkeit und damit ist die Kugel schneller. Jedenfalls finde ich das einleuchtent.
@@cydiafrosch8213 Das kann nicht stimmen, weil die beiden Auslaufpunkte nebneinander liegen. Deiner Erklärung nach wäre der Auslaufpunkt der welligen Bahn zurückversetzt.
Wenn die Erde einmal um die Sonne kreist, kommt sie nicht wirklich wieder am selben Ort an. Die Sonne bewegt sich, unsere Galaxie bewegt sich und so weiter. (Zeit ist grundsätzlich am Materie gebunden.) Aber was mich wirklich interessieren würde ist die Ursprungskoordinate, relativ zur welcher alle Bewegungen wirklich definiert werden. Von wo aus expandierte das Universum?
Schau das ist wie wenn du ein paar. Auf einen luftballon malst und ihn aufbläst. Die Punkte streben alle voneinander weg, aber gibt es ein Zentrum?
@@gerovonstein8824 Ist mir auch schon so durch den Kopf gegangen, hat mich aber nicht wirklich überzeugt. Dann wäre das Universum quasi eine Oberfläche, vereinfacht gesagt, ein hohler Ball. Und das ist dann Expansion verursachende dunkle Materie, welche König Thermodynamik herausfordert? Und sieht man wirklich nichts, wenn man vom Rand des Universums hinausschaut? Es ist viel Glauben in der Grossraumphysik, auch wenn das kräftig abgestritten wird. Lassen wir es mal so, danke für die Antwort.
@@erikschiegg68 ja das Modell ist schlecht das stimmt, ein hohler bei mit einer dreidimensionalen Oberfläche. Und dass er innen hohl ist trägt auch nicht zum Verständnis bei. Das beste ist du machst es wieder im in der Bibel, machst anderen Menschen das Leben nicht zu schwer und genießt zu essen, zu trinken und ich möchte noch hinzufügen den Geschmack der frischen Luft.
"Die Entropie gibt der Zeit die Richtung". Was passierte mit der Zeit, wenn das Universum wieder kontrahieren würde, also wieder in sich zusammenstürzen? Dann würde sich das Volumen wieder verkleinern. Demnach müsste sich die Zeitrichtung umkehren. Das macht aber keinen Sinn, wieso sollte sie das tun?
Wäre interessant die zu berechnen die entsteht wenn 1 Beob8er auf 1 Umlaufbahn knapp über dem Ereignishorizont 1 schwarzen Loches oder auch nahe einem Neutronenstern mit fast Lichtgeschwindigkeit kreist.
Auch dieser Beob8er wäre sicher eher flach gebaut, um nicht zerrissen zu werden.
Man kann nur das messen, worüber man eine Theorie hat. Die Physik ist ein Versuch, möglichst einfache, in sich konsistente, quantitative Verknüpfungen von Begriffen zu finden und diese mittels Messungen zu bestätigen. Dieser dialektische Prozess führt laufend dazu, dass gewisse Begriffe, an die man sich gewöhnt hat, aufgegeben werden müssen. Vielen Menschen fällt das schwer (Prominente Beispiele: Planck und Einstein). Das liegt wohl an der mehr oder weniger konservativen Strukturierung unserer Gehirne, was für die Stabilisierung unseres praktischen Weltbildes von grosser Bedeutung sind.