Meine Gasheizjng braucht 100 kWh Strom im Jahr bei einem Reihenendhaus aus 2007 mit 163 qm. Sie hat einen Wirkungsgrad von 95% gemessen anhand des Kondesats einer kompletten Heizperiode. Ich will damit nur sagen, wer will kann eine Gasheizung mit niedriger Rücklauftemperatur und hydraulischen Abgleich so optimieren, dass sie möglichst effizient betrieben wird - bis sie nach 20 Jahren von einer WP abgelöst werden kann.
@@energieundhobby Ich habe das Kondensat in einem 10L Eimer aufgefangen und jeden Tag von Hand gewogen. Das war weniger aufwendig als die unter Putz liegende Verrohrung für WMZ aufzustemmen. Bei der WP in 2027 (dann sind 20 Jahre rum) werden WMZ verbaut.
Nach meinem WMZ ist der Wirkungsgrad (natürlich auf den Brennwert bezogen, nicht die Taschenspielertricks der Branche mit Heizwert) eher so bei 85%, auch wenn das Kondensat für die 95% spricht (Wasser gewogen). Betrieb nahe an der Minimalleistung der Kiste. Eine gewisse Unsicherheit ist bei mir die WW Bereitung, die ich mangels zweitem WMZ aus Sommerzahlen rausrechnen muß. Hab mir den WMZ primär einbauen lassen, um mal die Volumenströme mit Blick auf eventuelle WP messen zu können.
Kaminfeger und Gas-Grundgebühr nicht vergessen. Wir haben sogar den Kamin abgerissen und dadurch zwei Räume deutlich vergrößern und mehr PV ohne Verschattungen auf das Dach legen können...
Das halte ich für eine weniger gute Idee. Wenn es stimmt, was Astrophysiker vorhersagen, nämlich dass wir bis 2050 eine kleine Eiszeit bekommen, werden Wärmepumpen nicht mehr ausreichen um das Haus warm zu bekommen.
@@geraldzincke2218 WENN es stimmt, dann ist auch ganz schnell ein Loch in die Aussenwand gebohrt und ein Schwedenofen mit Edelstahlkamin installiert, oder ein Holzvergaser parallel zur Wärmepumpe
Super, danke für die unaufgeregte Einordnung. Nur 2 Einwürfe: Ich finde Prognosen über 15 Jahre mit statischen Energiepreisen immer etwas schwierig. Die Gas und Ölheizung benötigt Stand heute in 16 Jahren 40% regenrativen Anteil, in 11 Jahren bereits 30%. ETS2 ab 2027 und CO2 Abgaben spielen hier leider auch keine Rolle. Ich finde es geil, dass du in der Materie bist und einen Altbau mit Heizkörpern auf JAZ 4,5 getuned hast. Das wird im Bestand bis 1990 aber eher nicht die Regel sein (vor allem wenn man sich an die Herstellervorgaben hält)... Ich halte aufgrund meiner Erfahrungen eher eine hohe 3 für realistisch.
auch mit der hohen 3 wird es sich rechnen. Ich kann den Stromtarif grade für 24 Cent fest machen. Ich hoffe, das zukünftige Regierungen ein breites Kreuz haben und den ETS durchziehen. Ich höre schon den Schrei nach Gaspreisbremsen.
Aufgrund einer solchen Gegenüberstellung hab ich vor 20 Jahren meine Sole Wp gekauft. Es war schon damals wesentlich wirtschaftlicher. Bei der Erneuerung werd ich noch auf eine modulierende PropanWp warten.
Wenn man vernünftige Pumpen mit intelligenter Regelung und einen gut dimensionierten Brenner mit guter Einstellung hat, dann ist das doch fast nichts. Selbstredend muß man das in einer seriösen Rechnung berücksichtigen, aber wirklich relevant ist das nicht. Schlimm ist es natürlich, wenn man eine unsinnig dimensionierte und eingestellte Heizanlage hat. Ich habe da vor ein paar Jahren Mal einem meiner Nachbarn beratungsmäßig unter die Arme gegriffen. Der hatte vier ungeregelte Pumpen im Heizungskeller (zwei davon sinnlos) und einen komplett unsinnig eingestellten Öl-Heizkessel. Der war auf viel zu wenig Durchsatz eingestellt und die Heizung lief im Niedertemperaturbetrieb. Da läuft dann der Brenner den ganzen Tag und zieht dabei mehr als 300 Watt. Durch den Einbau von zwei modernen Pumpen (400 Euro), einem modernen Mischer (300 Euro) und dem programmieren einer sinnvollen Heizkurve für den Brenner konnten wir den Stromverbrauch von mehr als 1000kWh auf etwa ein Viertel(!!!) senken.
@@albinklein7680selbst bei relativ alten Pumpen lassen sich meist drei Stufen einstellen. Ich habe mich über kaum Temperaturdifferenz zwischen Vor-und Rücklauf gewundert und dann an der einzigen Pumpe entdeckt, dass die auf höchster Stufe lief.
@@floriandiefenthaler2553 die modernen Pumpen machen das halt automatisch. Die große Pumpe in meiner Heizanlage, die zwanzig Heizkörper bedient, hat einen Regelbereich von 15W bis 250W. Je nach Gegendruck. Wenn alle Heizkörper im Haus runtergeregelt sind, säuselt die Pumpe mit 15W dahin und "wartet", bis jemand ein Ventil aufdreht. Wenns Kalt ist draußen und drei Leute im Haus gleichzeitig von der Arbeit nach Hause kommen und dann die Heizung aufdrehen, muß die Pumpe mit voller Leistung laufen, sonst dauerts ewig, bis die Heizung warm wird.
Wir haben eine Wärmepumpe (Erdreich). Gut 4000 KWH verbraucht die. Wir liegen aktuell bei 1200 € Kosten im Jahr. Einfamilienhaus 130 m² Wohnfläche. Schwörer Fertighaus Baujahr 2002. Die Lüftungsanlage nimmt auch noch 500 KWH zusätzlich. Der Nachbar mit ähnlichem Haus hat Erdgas. Er liegt bei Gaskosten von 1000 Euro im Jahr.
👍Grundwasserpumpe baut man doch eher selten ein, zu viele ungewisse Faktoren dabei. Sole WP sind sicher öfter vertreten, aber da hst die 5% extra Bonus vergessen, den gibt es nicht für R290, sondern für die Sondenbohrung. Auch beim tausch WP zu WP die effektiver ist. Spannend wird es ab nächstem Jahr, wenn die F-Gase Verordnung zieht und eigentlich nur R290 und R32 nutzbar sind, R290 wird für Innenaufstellung ein no go werden, glaube auch nicht das dort was geändert wird. Aber jeder kann sich eine 11kg Gasflasche in haus holen... egal, nicht aufregen. Bei einer SoleWP sind noch weniger Kosten für Wartung anzusetzen, genau Null, weil da nicht mal ein Filter zu wechseln gibt. Jedes Jahr zwei mal schauen ob die Wasserdrücke ok sind und alles dicht ist und gut ist es. Kann man alles selber machen und kostet damit nix. PV kann auch dazu benutzt werden, dann schaut die Rechnung schon mal noch ganz anders aus, hättest ja fairer Weise noch mal als extra Zeile aufnehmen können. Ist ja interessant, was hinten bei raus kommen würde, gerade bei Reihenhäuser eine alternative um nicht Lärmprobleme zu bekommen. Kleine Leistungen benötigen ggf. nur eine Bohrung, die kann gut im Vorgartenversenkt werden oder unter der Parkfläche. Toll wäre, wenn du das noch mit in deine Tabelle aufnimmst und ein update bringen würdest. Hast gleich ein schnelles Video mehr.
@@maxmeyer7299 Bei Sole hat man einfach das Problem, dass es richtig krass von der Situation abhängig ist. Im Bestand reißt man nicht den Garten für Grabenkollektoren auf oder hat zu wenig Platz. Meist auch wegen Leistung braucht man dann mindestens 2 Bohrungen . Im Neubau ist der Bagger sowieso da und die Rohre werden quasi für 0 Mehrkosten in den Boden geworfen. Da jetzt einen Preis festlegen ist schwierig und rein von der Arbeitszahl ist auch nicht viel um.
Hy, wie immer informativ und übersichtlich. Obwohl du die WP ein ganzes Eck zu schlecht dargestellt hast (hier sei der §14a erwähnt der bei jeder neuen WP automatisch greift und mindestens weitere 150€ im Jahr einspart), kommt sie am Ende trotzdem noch super weg. Das zeigt, wie überlegen diese "neue" Art des Heizens ist. Wir hatten in 23 im teilsanierten Altbau von 1900 mit knapp 120m2 beheizter Wohnfläche (Raumtemperatur immer mindestens 22 Grad) dank PV nur noch rund 540€ Heizkosten, allerdings wären es auch ohne PV nur ca 740€ gewesen. Mit der Gasheizung waren es in 22 noch ca. 1400#, wenn man alle Kosten rechnet. Bei einem Freund haben wir gerade vor 2 Wochen ein Wolf CHA10 eingebaut. Da müssen wir zwar die Settings noch etwas optimieren, aber grundsätzlich ist auch er bisher super zufrieden.
Tolles Video. Danke dafür. Eine Anmerkung: nicht jede (Luft-)WP schafft im Altbau JAZ von 4,5 oder besser. darauf basiert das Video ja im Wesentlichen. Daher hier der Hinweis: man braucht schon ein vernünftiges, aktuelles Gerät. Wenn man auf die „großen“ Alten setzt, wie Vaillant, Buderus usw und dann auch noch großzügig Pufferspeicher hat, wird das nix. Man braucht schon das richtige Setup. Dann geht aber auch im Altbau JAZ>4,5 für 30.000€ (Erwerb und Einbau).
Stimmt! Habe eine direkt angeschlossene Monoblock WP selbst angeschloßen. Der Spaß hat in Summe ca. 12.000 gekostet. Direkt, ohne Puffer an die Heizkreise , aber mit Warmwasser, und komme aktuell auf eine JAZ von 4,25 im Heizbetrieb und ca. 3,2 im Warmwasser Betrieb, wegen der höheren Vorlauftemperaturen für WW.
Gasheizung : Brennwertkessel - Schornsteinfeger alle 2 Jahre, selbstkalibrierende Brennwertkessel alle 3 Jahre, dabei wird auch nur gemessen . 15000€ wenn Wasser mit erwärmt werden soll, nur heizen um die 10000€. Bei mir hat der reine Tausch 28 Jahre alter Gaskessel gegen den neuen komplett 6800€ gekostet.
Da Öl, Gas, Pellets und andere Brennstoffe fast ausschließlich zum Wärme bereitstellen genutzt werden, Strom aber auch für vieles andere, wird der Strom vermutlich immer die bessere Wahl sein. Der Strompreis wird reguliert werden, die anderen Brennstoffe aber nicht, bei Gas war das mal ne Ausnahme. So sehe ich das. Außerdem ist Strom das einzige was selbst erzeugt werden kann, außer bei ein paar Spezialisten. Alles mit Arbeitszahlen über 3 ist akzeptabel, also fallen auch Elektro Direktheizungen weg. (Infrarot usw.) Gude.
Ich habe ein altes Wohn-und Geschäftshaus geerbt und möchte es gerne energetisch sanieren. Durch Vollziegelmauerwerk lohnt sich isolieren ziemlich sicher. Um zu starten brauche ich einen individuellen Sanierungsfahrplan. Allein dafür habe ich über ein halbes Jahr Wartezeit. Dann erst noch entscheiden wie hoch der Wärmebedarf danach ist und ob die alten Heizkörper vielleicht sogar für den dann gesenkten Energiebedarf beibehalten werden können. Anstatt derzeitiger Zentralheizung könnte ich mir auch dezentrale Klimageräte vorstellen. Luftwärmepumpe mit bivalentem bestehenden Gaskessel für Spitzenlast an sehr kalten Tagen ist auch eine Alternative. Im selbst bewohnten Haus heizen wir Scheitholz über einen Kachelofen zu… Es zieht sich praktisch alles ewig hin.
Wieder mal eine gute Zusammenfassung. Ich rechne das für meine Kunden ähnlich. Wobei ich dynamische und keine statischen Betriebskosten nehme. Außerdem ergänze ich die CO2-"Kosten" mit einer Abschätzung. Ab 2027 gem. ETS-2. Die Kurven gehen hinten raus nach oben. Die Kernbotschaften bleiben aber ähnlich. Luft-Wasser-WP + PV ist fast immer der Winner. Wobei es auch Applikationen mit Luft-Luft-WP gibt, die ebenfalls top sind. Das kommt auf den Anwendungsfall bzw. die Nutzung der Räume und des Gebäudes an. Finde ich klasse, dass du deine Arbeit mit uns teilst.
Finanziell stimme ich dem Ergebnis der Luft-Luft WPs zu. Was ich bei den Dingern (habe selbst drei) immer schwierig finde, ist der Luftstrom und das Geräusch. Manche Menschen vertragen das einfach nicht. Zudem bleiben die Wände sehr lange kalt und man sitzt zwar in Warmer Luft, aber die Strahlungskälte von der Wand ist recht unangenehm. es dauert sehr lange bis die Luft die Wand erwärmt hat. Für Leute die damit klarkommen ist das eine gute Lösung. Für mich kann das nur die Zeit verkürzen bis die FuBo Heizung aufgeheizt ist. Ansonsten sind die Dinger super Klimaanlagen. Für Kälte ist die normale WP zu träge und ich will die Luft kalt haben und nicht nur die Füße 🙂
Was viele Menschen leider auch ignorieren ist die Tatsache, dass sich Strom viel leichter aus fossilen Energieträger produzien lässt als andersrum. Wer ein E-Auto fährt/ne Wärmepumpe hat, kann viel leichter auf Öl/Gas/Kohle umsteigen als von Öl/Gas/Kohle auf Strom. Zudem kann man Strom aus Dinge produzieren die man gar nicht mitnehmen kann.
Danke für die klaren Worte bezgl. Infrarotheizung!❤ Für einen weitgehenden Einsatz von Fotovoltaik im Winter muss ich noch optimieren(Batterie, modulierende WP, Steuerung)
Vielen Dank für deine tolle Arbeit. Natürlich werden einige auf irgendwelche unterschiedlichen Verbrauchspreise und Grundgebühren ansprechen. Die sind vom Versorger abhängig. Aber.... deine Daten in der Aufstellung ist definitiv ein guter Durchschnitt. 👍
Schönes Video, schön aufgeschlüsselt. Meine Frau und ich stören uns Persönlich an dem Ausengerät der wärmepumpe. Dem entsprechend werden wir sehen was es bei uns wird, wenn es soweit sein sollte. Ein punkt stört mich etwas, aber kann ich in einem gewissen Punkt nachvollziehen, weil man keine Glaskugel hat zum rein kucken. Das du mit festen "Brennstoff kosten" gerechnet hast. Aber irgendwo muss man einen Vergleich ziehen. Und wir wissen nicht, wie die Preise bei jedem Brennstoff sich entwickeln. Aber dennoch schönes Video.
Gute Übersicht und Zusammenfassung! Wenn jetzt noch Klimageräte und Fern/Nahwärme enthalten wären, wäre es für mich 100%ig. Trotzdem vielen Dank für das Video und deine Aufwände.
Ich kenne Sie von den Kommentaren beim BMWK. Habe mir Ihr Video (die ersten 5min) angeschaut und finde den Erkläransatz sehr gut. Werde mir bei Gelegenheit das ganze Video anschauen. Auf jeden Fall bin ich positiv überrascht. Das zeigt, dass die Kommentarfunktion häufig ein falsches bzw. Unvollständiges Bild der Personen abgeben.
Gute Übersicht. Leider rechnen sehr viele nicht, sondern brüllen einfach, dass eine Wärmepumpe ja viel zu teuer ist. Die Erkenntnis, wie teuer Öl und Gas tatsächlich sind, wird hoffentlich auch noch kommen. Der Zertifikatehandel wird vielleicht für ein Umdenken sorgen...
Boar bin ich glücklich das ich das alles in günstig selbst einbauen kann. Damit sich meine Solaranlage lohnt musste ich EAuto und Warmwasser Wärmepumpe kaufen. Jetzt fehlt noch ne günstige inverter Monoblock Wärmepumpe .
Ja eines Tages werd ich auch eine einbauen. Aber solang haben wir 5 Wege das Wasser warm zu bekommen. Und solang Holz auf der Arbeit abfällt wird damit der größte Teil geheizt. Letztes Jahr waren es nur 300€ an Pellets für 450qm warm.
@@Scary_Monkeyso ne Presse kann man sich leihen oder kaufen und danach wieder verkaufen. Es gibt echt viele Videos wie was wo. Bin auch nur Schreiner aber finde es ist wie früher mit Lego spielen😅. Und es macht dir kaum einer so gut und ordentlich wie du selber (außer du hast genug Kleingeld)
Kauf jetzt eine in China, 12 kW mit BAFA Listung für 1800€ frei Haus, die mit SCOP 3,8 bei VL 55° vorne mit dabei ist. Modbus ist offen und bekannt, App und Browser Steuerung gibt es ebenfalls und man kann die Nutzung der App testen und einen digital mock up von Deutschland in China steuern.
@@k.w.3741als Schreiner hat man ja beste Voraussetzungen. Die meisten arbeiten sind irgendwas abmessen, schneiden, Löcher bohren und was festschrauben. 😂 und natürlich elektrische Werkzeuge unterschiedlicher Bauart bedienen. Vermutlich baut der Schreiner die WP auch viel ordentlicher ein als der Heizungsbauer.
Den Zahlen kann ich so vollkommen zustimmen. Wobei die Annahme das die Brennstoff/Energie Preise die nächsten 15 Jahre so bleiben, natürlich falsch ist, aber auch meine Glaskugel will mir dazu auch nichts genaueres sagen ….
Sehr gute Gegenüberstellung und fair gerechnet mit realistischen Werten. Vielen Dank für deine Mühe, das beste was ich in dem Bereich bisher gesehen habe. Wie sich die Verbrauchspreise entwickeln kann jeder für sich einschätzen.
Hallo Danke für die Aufbereitung und die Rechnerei! Wenn ich in meinem Umfeld mich umschaue sind da aber Einige mit 3000l bzw 4000l Häusern (1-2Familien). Das Verständnis dafür für das Heizen, warm Wasser und Circulation ist einfach nicht vorhanden! Wenn Die dann einen Kostenvoranschlag einholen für Dämmung und/oder Heizung, dann wird das so teuer, dass das Thema erledigt ist. Mir haben für das Verständnis da die Beiträge vom Energiekommisar geholfen und deine Praxis hier. Wenn ich die auch nicht alle umsetzen kann.
Falls es interessiert, ich habe heute die Jahresabrechnung für die Fernwärme bekommen. Die Arbeitspreise pro MWh lagen im letzen Jahr zwischen 113€ und 135€, aktuell 132€. In den 12 Jahren vor dem Ukrainekrieg lagen die Preise zwischen 50€ und 100€. Dazu kommen noch 233€ pro Jahr Leistungspreis. Alle Preise sind netto. Unser Verbrauch lag in den ersten 12 Jahren meist bei ca. 10/11MWh, seit wir den Wintergarten haben bei ca. 13MWh. Warmwasser wurde bisher mit Solarthermie erwärmt, seit diesem Jahr mit einer BBWP. Letztere dürfte im Jahr etwas über 1MWh Strom benötigen.
@@energieundhobbyKorrekt, Anschlusszwang. Bisher läuft die Fernwärme mit Gas, soll aber in den nächsten Jahren für 16 Millionen Euro an die Geothermie in Kirchweihdach angeschlossen werden. Bin gespannt, wie sich das auf die Preise auswirkt. Bei Google findet sich einiges zu dem Projekt: „Burghausen Fernwärme Kirchweihdach“ Nennt sich auch Leuchtturmprojekt
@@energieundhobby Die Fernwärmepreise ergeben sich meist aus einer preisgleitklausel, welche die Energiepreisentwicklung (je nach Wärme an Gas/öl/Strom) des Vorjahres abbildet. Für das Abrechnungsjahr 2023 wird dabei die Indexentwicklung aus Oktober 2021 bis September 2022 abgebildet. Die war nunmal extrem. Teilweise wird auch quartalswei mit dem Vorquartalswerten gerechnet, das ist dann deutlich näher dran. Aber für 2023 dürfte das immernoch passen. Und bitte nicht vergessen dass Fernwärmekunden eine Preisbremse auf 9 ck/kWh hatten.
Hallo, vielen Dank für die Mühe die Du Dir für die Wärmepumpe gemacht hast. Ich habe Anfang des Jahres, inspiriert von Dir eine CHA 7 in mein altes Haus in diy eingebaut. Nur mit Reihenspeicher im Rücklauf und schon länger Brauchwasser Wärmepumpe extra. Überall separate Zähler drin. Ich habe versucht Deine Montageerfahrungen gleich mit einfließen zu lassen und bin jetzt schon seit 14 Tagen im Probebetrieb un es sieht vielversprechend aus. Hast Du Dich eigentlich bei Wolf registriert oder nutzt Du die App nur offline? Ca 15 K hatte ich an Gesamtkosten . Liebe Grüße, Micha 🙋♂️
Ja sehr cool =) Ich hab die App auf dem Handy und das ISM7. Nutze aber auch das "Smartset" Programm am PC wegen Aufzeichnung und Optimierung der Anlage. Kann ich wärmstens empfehlen.... 15K ist echt in Ordnung für alles zusammen 👍👍
@@energieundhobby Ich war mir noch nicht sicher ob ich meine Daten Wolf geben möchte....Ich habe das alles schon offline angeschaut und teilweise genutzt. Ich finde die Unterlagen die bei der CHA dabei sind sehr knapp hinsichtlich der Einstellungen...gibt es da noch was wo die Parameter beschrieben sind ? Da ist ja immer das Problem mit dem Mindestvolumenstrom beim Abtauen. Hier habe ich zwischen Heizkreis und Reihenspeicher 100Liter noch ein Bypass Ventil einbaut was beim Antauen angesteuert wird , was den VolumenStrom maximiert. Naja die nächsten Wochen werden spannend 😎🙋♂️
@@michak.2687 Im Downloadcenter von Wolf findet man eigentlich schon alles, was mach braucht... was meinst du speziell? Aber ich hab sowieso vor, mal ein Video dazu zu machen. Die ganze Geschichte mit den Aufzeichnungen usw. ist echt nice. Das haben die meisten Hersteller nicht. Sämtliche Drücke, Temperaturen und Drehzahl vom Kältekreis kann man da auslesen und aufzeichnen... ich finds jedenfalls super 😂😂
@@thomasvetterling8941 Das kannst Du im Internet bestellen, das Gerät kommt in das BM 200 rein und wird mit dem Internet verbunden über WLAN oder LAN, dann kannst Du die App offline oder online mit Konto bei Wolf nutzen.....
Vielen Dank für dieses interessante Video und die viele Arbeit, die du dafür geleistet hast. Ich finde deine Berechnung etwas optimistisch für die Wärmepumpe. Du berücksichtigst beispielsweise im Vergleich nicht die unterschiedlichen Lebensdauern der Heizungen. Bei meinem aktuellen Angebot kostet mich das Paket aus 9kW Monoblock R290 Luft/Wasser-Wärmepumpe (SCOP bei 35 Grad 5,2) mit Fundament, 600 Liter Pufferspeicher, Frischwasserstation, Demontage der alten Ölheizung und der Tanks, Energiemanager bei bestehender PV-Anlage mit Batteriespeicher und 10 neue Heizkörper für 45 Grad Vorlauftemperatur ca. 45.000 € (ohne Heizkörper ca. 33.000 €). Wartungsvertrag für die Wärmepumpe liegt bei 170 € mit Kleinteilen jährlich. Die Wartung findet alle zwei Jahre vor Ort, im Jahr dazwischen online statt.
Doch, die Lebensdauer wird berücksichtigt und real ist es sehr pessimistisch für die Wp, weil ich keinen Bock auf Mails von den Leuten der Öl und Gas Lobby habe. Warum pessimistisch? Mit Anwendung des §14a bekommt man nochmal deutlich günstigere Stromtarife und ich habe (mit Absicht) keine Teuerungen bzw. CO2 "Korrekturen" für Öl und Gas eingerechnet. Bin mir sicher, dass 2-3% Mehrkosten pro Jahr für Öl und Gas normal sein werden. Aber das ist alles Spekulatius und aktuell sind die Kosten eben so wie sie sind =) Glaskugel bräuchte man doch manchmal 🙂🙂
Ich finde, auch im Altbau ist Platz ein Punkt. Das wurde richtig teuer gebaut und ist praktisch nutzlos, wenn da Heizöltanks oder ein Pelletlager drin ist. Der qm Wohnfläche kostet im Bau so um die 1.500 €. Da sind 10 qm Pelletlager gleich mal 15.000€ Kosten. Da geht auch ein Hobbyraum, Partyraum, eine Sauna, ein Gästezimmer oder ein Büroraum für das Home-Office rein. Und macht die Immobilie mehr wert. Wenn ich die Ölheizung rausschmeiße und auf Wärmepumpe umstelle, bekomme ich einen ganz guten Lagerraum und baue mir vermutlich noch eine Sauna ein.
Ich beschäftige mich ja auch immer wieder mit Preisen bekomme viele Angebote zum vergleichen und kann den von dir verwendeten Preisen meinen Segen geben. Außer vielleicht bei Öl weil die in der Praxis ganz oft neue Schornsteine und häufig auch neue Tanks brauchen und dann reichen 17k nichtmehr eher 23k. Dennoch hätte ich noch ein paar Bemerkungen zur Berechnung, die allerdings an der Aussage an sich nichts ändern. 1. Haltbarkeit. Gerade neue Brennwertthermen halten mittlerweile selten noch 20 Jahre. Zudem ist wenn eine Wärmepumpe kaputt geht in der Regel keine Reinvestition von 30.000 nötig. Ein neues Außengerät in dem bei Monoblock eigentlich alle Verschleißteile drin sind kostet je nach Hersteller 3-8k€. Ich löse das in solchen Rechnungen in dem ich mir für jede Technologie überlege wann welche Reperaturen anfallen könnten und wieviel diese kosten und lege das dann auf die Jahre um. Man hat also für jedes Jahr einen weiteren Kostenblock für Rückstellungen. Könnte dann die Anlage theoretisch unendlich weiterlaufen lassen. 2. Energiekosten sind jetzt eine Momentaufnahme. Diese werden sich ändern und nicht für alle Brennstoffe gleich. Bei PV ist ein Teil der eingekauften Energie zumindest von den Märkten unabhängig. Bei Öl und Gas kommt die CO2 Steuer oben drauf und ab 29 die Beimischungspflicht von Biofuels oder Wasserstoffderivaten. Das wird die Preise deutlich verteuern. Mein Vorschlag wäre alle externen Energieträger mit 2% steigen lassen bei öl und gas die CO2 Steuer zusätzlich drauf und ab 29 die Inflationsrate bei diesen erhöhen. Wieviel ist dann wieder Glaskugel aber sicherlich mehr als 2%. 3 Ansonsten würde ich die IR nachdem man es einmal gezeigt hat rausnehmen weil die die Skalierung zerhauen
Warum neue Öltanks, mit welchem Argument werden die alten (welche alten) kaputtgeschrieben?!? Die doppelwandigen Stahlbehälter Anno 1960 sind noch gut überall. Auch an Plastiktanks Anno 1990 sehe ich keine Besonderheiten. Welche Tanks sollen warum ersetzt werden?!?
@@U_H89 ich bau sowas ja nicht selber ein, die Aussage beruht auf dem was mir Heizungsbauer sagen. Gibt da mehrere Gründe. Einerseits natürlich irgendwelche Verformungen, Verfärbungen, die führen generell zum Austausch. Dann sind Kunstofftanks auf 30 Jahre ausgelegt. Die darf man natürlich Weiterbetrieben, wenn kein offensichtlicher Mangel vorliegt, aber auf eigenes Risiko, wenn doch mal was passiert, dann zahlt die Versicherung nichtmehr. Jetzt werden ja häufig die Ölheizungen getauscht, die irgendwann in den 80ern eingebaut wurden. Da sind die Tanks dann 35+ Jahre alt die neue Heizung soll ja noch 20 Jahre laufen. Da tauscht man am besten die Tanks gleich mit. Häufig gibt es auch Probleme mit der sekundären Abdichtung, die nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurde und die kann man ohne die Tanks zu entfernen nicht nachbessern. Und die Tanks dürfen nach den neuen Regeln soweit ich weiß auch nicht in den Aufstellungsraum entlüften, da müsste man auch nachbessern. Alles in allem ist es dann einfacher gleich die Tanks zu tauschen und alles ordentlich zu machen. Manche Heizungsbauer sagen auch, dass sie das wegen Haftungsfragen nicht machen würden in bestimmten Fällen ohne die Tanks zu tauschen.
@@cdohm Danke. Also mein Eindruck wäre, diese alten doppelwandigen Öltanks Anno 1960/70 haben nichts,caber auch gar nichts. Inwiefern die Plastikkisten Anno 1990 (einwandig!) ihre Lebenserwartung überschritten haben wegen Weichmacher ist weg o.ä. traue ich mich nicht abschließend zu beurteilen. Aber verfärbt sind die doch alle, nach 35 Jahren. Gut, die Raumbeschichtung wird oft eher das Problem sein - und wenn da kein Platz ist, zum Reparieren, okay, das ist ein Argument (nebst der Einwandigkeit). Wir selbst haben doppelwandige Tanks mit Alarmüberwacgung, wenn die Innere Wand undicht werden sollte. Hab da aber keine Bedenken - bisher nichtmal ansatzweise Rostspuren. Und der TÜV gibt auch rostige einwandige Tanks Anno 1950 frei - vielleicht eine Frage der Materialstärke?!?
@@U_H89ich habe einen kellergeschweißten Stahltank mit 15.000l Baujahr 1974. Der wird alle 10 Jahre von einem Sachverständigen geprüft und es gab noch keine Beanstandungen. Das Ding ist aus mit Mennige lackiertem 4mm-Stahlblech. Was soll da passieren?
Mein Schwager hat im Sommer seinen alten Ölkessel gegen einen neuen Austauschen lassen ~15T€ ... deine Werte stimmen sicher schon. Es fehlt hier nur noch ein Vergleich ...Selbsteinbau PV und LWP ohne Förderung. Diesen brauchst du aber nicht rechnen, weil diejenigen welche diese Eigenleistung erbringen können kennen sehr wohl die Kostenvorteile. Wenn dann ein Energieexperte mit seinem Gesamtkatalog das Wort ergreift...🤔🤢
So läuft auch meine Rechnung. Nur zur Berechnung der Kosten von mir ich habe eine 35kwP Anlage in 3 verschiedenen Richtungen und Winkel ausgerichtet und dazu noch einen 25,6 kwH Akku. Habe meine 18 Jahre alte Brennwerttherme zwecks Reparaturbedarf auch selber gegen eine Luft Wasser WP getauscht. Hat mir im DIY auch nur 6000 Euro gekostet. Hatte vorher im Jahr 4000 Euro an Flüssiggaskosten. Sie läuft jetzt genau ein Jahr und ich habe nur 1100 Euro an Strom zukaufen müssen, wobei noch 2 EAutos bald 3 auch noch mit durchschnittlicher monatlicher KM Leistung von ca 3500km pro Fahrzeug zu 95 Prozent zu Hause geladen wurden auch noch bei dieser Stromrechnung inkludiert sind. Ja in Österreich ist der Strom etwas billiger. Aber den Strom was ich zukaufe nehme ich von aWattar im Stundentarif und mit dem Akku kann man sich ja etwas sparen. Mach nur weiter mit deinen Videos ich sehe du bastels genau so gerne wie ich.
Dann lag Ihr Jahresenergieverbrauch für Heizung und WW bei ca 32k kWh? Wie groß ist Ihre Heiz-/Wohnfläche? Welches LWWP Modell haben Sie verbaut? Alten Pufferspeicher oder neuen mit eingebunden? Danke im voraus
@@DelRun1 Da ich keinen Wärmemengenzähler habe kann ich dir nur vom Shelly den Jahresverbrauch von 7400kwH sagen. Was zu meinem Gasverbrauch von ca.28000 kwH eine JAZ von 3.8 ergibt. Bin damit eigentlich voll zufrieden weil mein Haus aus dem Jahre 1877 natürlich saniert und gedämmt ist steht trotzdem auf dem Kalten Boden kein Keller. Mein Haus ist 220qm groß und es wohnen mit mir meine 9Köpfige Familie (ich weis ist eine große Familie). Dadurch brauch ich einmal am Tag 1000 Liter Brauchwasser mit 49 Grad. Beim Heizen habe ich 70% Heizkörper und 30% Fussbodenheizung. Fahre mit der Wärmepumpe noch über einen 1000 Liter Puffer weil die Anlage sonst zu oft aus und ein schaltet. So bringe ich bei 0 Grad Aussentemperatur Laufzeiten von 3 Stunden ein und 2 Stunden aus zusammen. Fahre bei 0 Grad mit einem Vorlauf von 32 Grad. Meine Wärmepumpe ist eine GREE 16kw MONOBLOC (wahrscheinlich etwas zu groß) aber ich wohnen im Salzburger Pinzgau und da wird es auch schon mal 2Wochen durchgehend -20 Grad kalt. Was mit den Jahren aber auch immer weniger wird. Aber ich bin mit meinen Verbrauch ehrlich gesagt zufrieden weil bei ca 1000 Euro Stromkosten mit zwei vielgefahren EAutos dazu schreckt mich das nicht. Das einzige das meine PV noch etwas größer wird weil ich noch Platz im Garten habe. Aber das rechne ich mir erst nach diesem Winter aus. LG aus Saalfelden
Gutes Video, Pellets! Habe ich. Stromkosten sind halb so hoch ca. 380kwh (Vitoligno 300-P 18 kw) Wartung mache ich selbst. 0 Euro. Reperaturen / Ersatzteile nach der Garantie ca. 400€ bei selbsteinbau in 12 Jahren bisher. Was mich stört sind die Kosten für Feinstaubmessung und Kaminkehrer. ca. 150€ in zwei Jahren.
Ok. 380 kwh ohne das Sauggebläse (Pelletsabsaugung aus Bunker) was 1 mal im Sommer die Woche läuft für 1-2 Min. und im Winter 2-3x pro tag für 1-2 Minuten) Plus 1 kwh ca. bei befüllung für die Absaugung. Wollen ja genau sein...🙂
Im Augenblick heize ich mit Holz, Kosten: 250 Euro pro Jahr (wenn es nicht immer tropisch sein soll). Bliebe das so, könnte ich für 25.000 Euro 100 Jahre über den Winter kommen 🙂
@@dennisgeisemeyer1750 Noch besser. Allerdings habe ich auch oft Zugang zu Holz, welches mich außer der Arbeit nichts kostet, doch hab ich einfach mal die 250 Euro als "Schnitt" hier eingeflochten, um eine Hausnummer zum Vergleich geben zu können.
@@energieundhobbyaber wenn ich Jedes Jahr 250€ Rechne das brauche ich gar nicht und der Wald gehört der Gemeinde und darf sogar noch Holz verkaufen! Für die Wald Pflege!
Absolut richtig.... in der Praxis ist Öl und Gas vermutlich nochmal deutlich teurer, aber ich bin da immer etwas zurückhaltend, sonst gibt es wieder Haufenweise E-Mails von der "wir heizen wie wir wollen" Fraktion ^^
Wenn das tatsächlich kommt. Die Erfahrung zeigt, dass Rumgeheule häufig hilft. Wenn das in 2027 nicht mehr der heiße Scheiß ist, mit der Klimakatastrophe, dann ist so ein Beschluss und das Gesetz auch schnell mal aufgehoben.
@@energieundhobby kann ich zu 100% verstehen. Solange aber noch der Irrglaube herrscht, dass man Wärmepumpen nur im Neubau betreiben kann wird bei den meisten Menschen wohl ein geringer Kostennachteil in Kauf genommen. Ich bin ja mal gespannt was der Merz so tolles macht und welche Kilmakatstrophen wir in den nächsten 5 Jahren erleben. Dann wird es auch interessant was man daraus für Schlüsse zieht. Ich hoffe natürlich es bleibt alles entspannt.
Danke wieder ein gutes Video Ich frage mich persönlich ob es sinnig ist einen Elektrodurchlauferhitzer in das System mit einzubauen falls die WP mal gänzlich ausfällt ? Es gibt doch auch Wörmemengenmesser die außen am Heizungsrohr montiert werden können ? Kennst du eine Adresse wo man sich mal so einen ausleihen kann ? Ich hatte irgendwie gelesen das die über Ultraschall die Durchflussmenge messen und dann halt noch Temperatur im Vorlauf und Rücklauf gemessen somit könnte ich mal bestimmen oder messen was mein Haus braucht . Lg Mario
Sowas gibt es ja... ich würde trotzdem einen fest einbauen lassen, dann hat man später auch noch eine gute Kontrolle... Ein Heizstab ist in den meisten Wärmepumpen schon mit drin, der bei Ausfall dann einspringt.
@@energieundhobby , Ja da hast du Recht ich wollte jetzt aber mal ausgiebig testen ohne irgendetwas zu unterbrechen, hier hängen 4 Parteien an einem Heizstrang . Wenn du eine Adresse kennst die so etwas zum vernünftigen Preis verleiht ? Grüße Mario
In einem Altbau mit großen, offenen Räumen kann eine Split-Wärmepumpe durchaus sinnvoll sein. Allerdings ist bei niedrigen Vorlauftemperaturen (etwa 40-45°C) eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in den meisten Fällen einfacher und effizienter.
Bitte Pellets auch unbedingt vermeiden wenn man in einem Gebiet mit Hochwassergefahr lebt. Pellets verdoppeln sich wenn sie nass werden und drücken die dicksten Mauern (und auch die Kellerdecke) weg 😮
Ja, hab ich tatsächlich schon "live" gesehen... kein Spaß, wenn die komplette Garage dank Pelletbunker darunter hochkommt. War sogar nicht mal Hochwasser, sondern ein Rohrbruch....
Macht nicht so viel aus, aber ich glaube die 5% Extra-Förderung gubt es für alternative Kältemittel oder alternative Wärmequellen - wie Abwasser, Erdwärme oder Grundwasser...
Beim Öl fehlt die Versicherung und der TÜV für den Tank. Irgendwie war bei uns auch jedesmal wg. anderer VOrschriften auch was nachzurüsten, was so ungefähr 300-500 €/5 Jahre gekostet hat.
Du hast es wirklich gut aufgearbeitet, aber was noch viel wichtiger wäre sind die kWh Preise der einzelnen heizarten dan kann jeder selber vergleichen was bei ihm relevant ist. Und man sieht sofort bei hohem vorlauf und sinkender arbeitszahl wird die wp schnell unrentabel. Aber nur dass die Leute das auch wissen
Das Problem an Vorhersagen ist, das keiner die Zukunft kennt. Je nachdem wie sich der Ölpreis, Gaspreis, Pelletspreis und Strompreis entwickelt rechnet sich das eine und das andere doch nicht...
Da ist der große Vorteil eben, dass ich dank PV rund 75% vom Strom fürs Fahren, Heizen und leben abdecken kann. Somit sind nur die 25% ein Problem. Bei Öl, Gas und Pellets ist man 100% abhängig
Pellets sind doch nur wegen dem Energieausweis soooo beliebt 😉. Pellets kann man aber such selber machen. 5000 Euro China Presse, Hackschnitzel rein, Starkstrom an ...
Ja ohne Witz... gerade im Neubau kann ich das null verstehen^^ Ganzer Kellerraum fürn Ar..... Dann hast oft nen 1000l Puffer drin, weil es gar keine so kleinen Kessel gibt, dann dümpeln die immer bei Minimalleistung rum und laufen mehr auf Störung als gut. Ne... versteh ich nicht ^^
@@energieundhobby ne, hier in der Gegend ist kein Puffer üblich. Du hast automatische Pelletbeschickung, da wird über jedes einzelne Pellet entschieden, ob und wann es brennen darf...
@@U_H89 Hatte ich vorher. Dann hab ich einen Wärmemengenzähler verbaut. 🤣 Gibt so nen blöden Spruch: Holz muss brennen und leider ist da was wahres dran... 9,3 Tonnen Pellets im 6 Jahres Durchschnitt... mit Puffer und optimierten Laufzeiten dann noch 7 Tonnen.
Danke für die Zusammenfassung. Die Luftwärmepumpe ist günstig, 1/ wenn das Wetter mitspielt (ab ca. -5 Grad C arbeitet sie nur mit Strom) und 2/ wir haben Strom in der Leitung, was nicht so selbstverständlich ist, bzw. sein wird. Auf jeden Fall wären ein Specksteinofen oder ein Kachelgrundofen und Scheitelholzvorrat eine gute Ergänzung. So erfrieren wir nicht bei längerem Stromausfall im frostigen Winter.
Gute Zusammenfassung. Bei WP+PV könnte man noch die zusätzlichen positive Effekte auf die normale Stromrechnung mit einbeziehen. Ich kaufe die PV ja nicht nur für die WP..
@@BalduinTube So ist es, darum hab ich die PV auch mit 0€ angesetzt (was viele hier anders sehen... 😉). PV zahlt sich ohne WP schon innerhalb 15 Jahre mehr als ab, wenn man dann noch Strom fürs Heizen verwenden kann ist das wirklich noch ein "Zuckerl". Übers Jahr haben wir mit E Auto und WP usw rund 75% Autarkie. Auch das war mir wichtig.... steigt der Strompreis, hat das nur 25% Auswirkung 😉
@@energieundhobby Ah, ok, ja das macht Sinn. Ich habe das bei mir mal durchgerechnet. WP alleine (ohne PV) rechnet sich nach ca. 15 Jahren, PV alleine bei mir nach ca. 17 Jahren (inkl Akku, ohne eAuto). In der Kombination rechnet sich die gesamte Investitionen aber bereits schon nach 9,7 Jahren. Und alles ohne Förderung! Als Paket macht das ganze extrem viel Sinn. Ich bin froh letztes Jahr das Gas rausgeworfen zu haben. Die ganzen von den Medien herbeigeredeten Probleme mit der WP sind Quatsch. Auch der Hype ums Takten ist mittlerer Blödsinn. Ja, ohne Takten ist besser, aber ein Kühlschrank taktet und lebt mind. 20-30 Jahre. Viel kritischer Sehe ich das bei bisherigen Monoblock WPs die ganze Elektronik draussen installiert ist. Das dürfte für die Lebenszeit kritischer sein. Aber das ändert sich ja auch gerade. Sorry, bin etwas abgeschwofen.
Schöne Zusammenfassung. Ich hätte noch die Systemverluste bei den Verbrennerheizungen hinzugefügt. Macht ja auch bei Brennwertkesseln nochmal ca 5-10%. Weiterhin würde ich auch Split-Klimas noch zur Gegenüberstellung hinzufügen. Mit denen hat man i.d.R ein anderes Heizverhalten als mit einem wassergeführten Zentralheizung, da man bedarfsgerechter Heizen kann, da die Raumluft schneller warm wird.
Wirkungsgrad hab ich mit drin. Split ist schwierig zu berechnen, weil das eben je nach Nutzung extrem schwankt. JAz da richtig ansetzen... Puh. Trotzdem unter Garantie besser als Öl oder Gas.... 👍
Super Aufstellung, tolle Arbeit. Zwei Sachen sind mit unklar. 1. Warum kostet die Anschaffung der der Wärmepumpe mit und ohne PV gleich viel (30000€)? 2. Warum benötigt die Grundwasserwärmepumpe keinen zusätzlichen Strom? Wo wird der Strom für die Grundwasser pumpe berücksichtigt?
Die PV zahlt sich selber in 15 Jahren ab, daher kann man da schlecht Kosten ansetzten. Der Strom für die Pumpen ist bei der Wärmepumpe immer in der JAz Bilanzkreis 4 dabei... und ich rechne ausschließlich damit.
@@energieundhobby Danke für die schnelle Antwort. Der Punkt PV ist nachvollziehbar, kann man so sehen, aber ich kann dafür aber nicht den Invest mit 0€ ansetzen und den günstigen Strom rechnen. Aber das kann man verschieden sehen. Das mit dem Pumpenstrom bei einer Grundwasserwärmepumpe ist mir generell unklar. Mir ist bis heute nicht klar, wie der notwendige Strom für die Grundwasserpumpe beim JAZ/COP berücksichtig wird. Ich vermute das das erhebliche Stromkosten sind, wenn ich zB. aus 10m tiefe das Wasser fördern muss. Entweder wird das mit einem Standardwert bei der JAZ/COP berücksichtigt oder das wird bei der Berechnung "vergessen". Mit dem Pumpenstrom wäre der Wirkungsgrad der Wärmpumpe deutlich schlechter. Vielleicht bekommst du dazu Infos von deinen Kontakten. Danke
@@infogoettl Der Grundwasser-Pumpenstrom dürfte ähnlich hoch sein, wie der Strom der Heizungs-Umwälzpumpe. Das Wasser muss nicht volle 10m hochgepumpt werden, sondern es muss nur die Höhendifferenz des Wasserstands zwischen Förderbrunnen und Schluckbrunnen überwunden werden. Das in den Schluckbrunnen zurückfließende Wasser hilft dabei, das Wasser im Förderbrunnen anzusaugen.
@@akkordeon-hausmusik9850 Der Stromverbrauch ist mit einer Heizungs-Umwälzpumpe nicht vergleichbar. Der Schluckbrunnen ist nicht so tief wie der Förderbrunnen und daher geht das Rohr für den Schluckbrunnen nicht bis zum Grundwasserniveau. Die Wasserpumpe muss es auch schaffen das Wasser 10m hoch zu pumpen (falls mal die Wassersäule "abstürzt") und noch einen Restdruck sicher zu stellen. Das müssen die meisten Heizungspumpen nicht leisten. Das Einbringen von Wasser direkt ins Grundwasser ist nicht zulässig und erfolgt bei mir über Kies bis auf -2 vom Oberflächenniveau. Auch muss eine Grundwasserpumpe für die Wärmepumpe ca. 30l/Minute fördern. Das bedeutet für mich doch eine erhebliche Stromaufnahme, die mit einer Umwälzpumpe nicht vergleichbar ist. Daher meine Frage, ob der Strom für die Grundwasserpumpe beim der Berechnung vom JAZ/COP berücksichtig wird (zB. mit einem Standardwert) oder ob dieser zusätzliche Stromverbrauch den vermeidlich bessere Effizienz der Grundwasserwärmepumpe verschlechtert.
@@infogoettl Es gibt ein gutes Video zum Thema Grundwasser-Wärmepumpe vom "Aktionskreis Energie" mit dem Titel "Trinkwarmwasser I: Wärmepumpe" mit Professor Werner Schenk als Referent. Ab Minute 10 wird die Förderpumpe diskutiert. Die tatsächlichen Verbräuche können abhängig von der Grundwasser-Höhe und dem Mineralgehalt bzw. Kalkablagerungen sicher sehr unterschiedlich sein.
Danke fur deine tolle Arbeit! Kein mensch weiß was Öl und Gas in 10 Jahren kosten. Deswegen Strom selber produzieren mit PV und soviel wie möglich elektrisch betreiben. Dann man muss den Öl Scheichs kein Geld mehr in den Rachen werfen. Die haben sich vor 2 Jahren die Taschen schön voll gemacht und Rekordgewinne erzielt als man über 2 Euro für den Sprit bezahlt hat.
@@NeroEmma Also Matthias mit seiner Anlage war im April autark mit Wärmepumpe und E-Auto. Das im Dezember und Januar nicht viel rum kommt ist auch klar. Aber je nach Anlagengröße und Ausrichtung ist hier schon einiges möglich. Selbst ohne PV ist die Wärmepumpe günstiger. Ich sage nur was ich denke. Bin ein ganz normaler Arbeiter und Versuche nur meine laufenden Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Kannst gerne weiter Heizöl oder Gas kaufen wenn du das möchtest. Leben in einem freien Land. 🙋
@@nikolajbelozky3741 hast du das Video gesehen? Hast du dich mal mit der Materie tiefer beschäftigt? Und damit meine ich nicht die Horrorberichterstattung in den Medien über die Wärmepumpe. Was hast du aktuell für eine Heizung? Welchen Wärmebedarf hast du? Wieviel Heizlast wäre für dein Haus ausreichend? Welche Leistung haben deine Heizkörper? usw. In den meisten Fällen ist eine Wärmepumpe am günstigsten. Man muss sich ein wenig mit der Materie auseinander setzen und die Anlage verstehen, besser planen und dementsprechend auslegen.
Danke für das Vidio im Gegensatz zu anderen "Wärmepumpenanbetern" kam auch mal der Hinweis das es im manchen Stadtgebieten nicht immer zielführend ist(Nachbarschaft, Lärmbelästigung) auch für viele ältere Hausbesitzer hört sich das bei allen Kommentaren gebetsmülenartig gebrachte Fördermittelargument mehr als Eingriff in die persönliche Situation an ,den der der das Geld gibt,will dann auch bestimmen ...von Habecks Gnaden😮
Ein Wahnsinn...diese Preise...ich habe eine 6KW Panasonic seit 11 Jahren wartungsfrei. Die WP selber kostet heute um die 4K...Dazu eine Brauchwasserwärmepumpe und man kommt locker unter 8K all incl.
@@the_schmue2973 jup, DIY locker machbar, aber das war schon immer so. Meine Wolf hab ich auch incl. BWWP für ca. 9K installiert. So zahlt man eben 6K mehr.... incl. Ausbau vom alten Gerümpel 😉
@@ulideknetscher7450 bei effizienten Geräten sollte auch eine JAz von 4 -4,5 machbar sein.... Zumindest wenn es Singlesplit sind, Multisplit sind immer etwas ineffizient.
@@energieundhobby vielen Dank für die INFO, ich weiß noch nicht was ich mache wie lang mein Brennwertkessel noch laufen darf. Im Moment erzeuge ich das Brauchwasser im Sommer mit SOLAR die Anlage läuft mit Heizungsunterstützung. Habe seit einem Jahr eine 18KWp PV-Anlage, 3 Stück Multiplus mit einem 14,4KW Batteriespeicher. In den vohandenenen Wasserspeicher habe ich ein 3 KW Heizstab eingebaut den ich mit dem Übeschußstrom betreibe. Das Ganze steuere ich mit der Gerbo CX udn Nodered.
@@ulideknetscher7450 Das ist ja schon eine gute Grundlage 👍👍 Ich persönlich würde die Förderung noch mitnehmen.... 50-55% gibt es ja immer und je nach Einkommen auch 70%. Spätestens wenn die blauen Affen irgendwo an die Regierung kommen sollten, ist diese Förderung komplett vorbei....
Super Video! Genau mit dem beschäftige ich mich auch gerade. Habe aber mit optimistischen 20 Jahren für die WP gerechnet gegen einen wassergeführten Kachelofen, den dann aber mit 40 Jahren veranschlagt. Ich hab mich nur gewundert über den geringen PV anteil bei der WP. Bin wegen der ganzen Kalten Temperaturen und der geringeren effizienz in so 2-3 Monaten im Jahr eben am überlegen ob es sinnvoll ist WP mit Kamin zu kombinieren. Dazu kommt ja glaube ich noch die ganze Thematik mit dem Warmwasserspeicher und den unterschiedlichen Temperaturen die die beiden Heizsysteme liefern. Danke für dein Video!
Im Winter bleibt selbst bei einer 10-20 kWp PV für die WP nichts über. Winter ist Winter weil die Sonne wenig (kurz&flach) scheint. Prinzipiell macht es Sinn eine Zusatz- oder Notfeuerstelle zu haben, die Netzunabhängig ohne Strom betriebsfähig ist. 1. kann man an den ganz kalten Frosttagen (
Sehr gute Auflistung und Darstellung der Heizsysteme. Aber: Wer kann heute sagen was in 10 Jahren Strom, Öl und Strom kosten. Das sind die großen Unbekannten. Von daher meine Strategie, wirklich erst abwarten, m.M. kann man derzeit nicht absehen wie die Entwicklung sein wird
@@AchmedderBose-uy2ou Genau das ist der große Vorteil, wenn man 75% von seiner Energie für heizen, fahren und leben selber herstellt, dann fallen die 25% nicht ins Gewicht 😉
@@energieundhobby Ja und nein.Gerade in der Zeit wo du heizen musst hast du eben fast kein PV mehr. Meine Ölheizung braucht von April bis Oktober rund 15% des Jahresbedarfs an Öl, eben nur für Warmwasser. Wenn es kalt wird wird ordentlich Öl verbraucht und das sind dann eben die Zeiten wo auch PV nicht mehr viel hergibt, d.h. deine Wärmepunpe läuft dann mit Netzstrom und wenn es richtig kalt wird läuft sie dann ggf. zu 100% mit Strom und bringt nichts mehr. Je nach Gebäudeart. Wie gesagt bei gut gedämmten Gebäuden mag es gut sein, bei nicht gedämmten Gebäuden schaut es anders aus
@@AchmedderBose-uy2ou ungefähr 1000 von 2500kWh für die Wp kommen aus der PV. Über das ganze Jahr mit E Auto und allem sind wir bei 75%. Geht. Ist skalierbar aber ja, das wird man mit einer Bude von 1850 ohne Sanierung nicht schaffen 😉
@@energieundhobby Wenn du 1000 kWh für deine Wp brauchst, kommen hinten rund 4000 kW Wärme raus, entspricht rund 500 Liter Heizöl. Entweder du hast ein Top isoliertes Haus, oder du frierst erbärmlich. Ich brauche bei meinem Liaporhaus über das Jah gesehen rund 2000Liter Öl, zum reinen Heizen so um die 1600 Liter
Hab vor 20 Jahren die komplette Heizung inkl. FBH, Speicher, GasBrennwertgerät für ca.18000.-€ selbst eingebaut. Küchenherd Holz mit Wassertasche als Zusatzheizung. Wenn die Gastherme defekt ist, bis dato läuft sie störungsfrei, bau ich mir eine Luftwärmepumpe ein. Kosten zum Selbsteinbau: max.10000.-€ Hab auch 10 KWp Anlage aufn Dach. Fazit: Jeder der eine Firma zum Einbau braucht und das sind wohl die meisten, ist arm dran.
Naja mit Förderung hat mich die Umstellung auf Luftwasserwärmepumpe jetzt 7.800€ gekostet ohne dass ich was machen musste, also komplett ohne Eigenleistung. Warum sollte ich da mit Risiko das selber machen?
War nur ein Tipp auf den Kommentar und geht ja nicht so einfach. Wenn man von Förderung und Kosten schreibt sind doch Förderanteil und WP wichtig, sonst kann niemand was damit anfangen, obwohl viele Sachen eine Rolle spielen und nur ganz grob mit deinen Werten gerechnet werden kann.
Meine Heizung für die Zukunft : Ein Wall - Thermofen. ( wassergekühlt Wirkungsgrad 94 % Heitzt das ganze Haus ! ) Und Infraotheizung Marmony und Fotovoltaik !
Ein weiterer wichtiger Aspekt wäre auch noch, welcher Teil der Kosten einer Umstellung auf WP nicht erneut anfallen, wenn diese wirklich nach 15 Jahre die Grätsche macht. Die ganze Infrastruktur drum rum ist ja nicht ohne. An heftigsten natürlich bei einer Sole-WP, deren Quelle wohl die nächste Generation noch überleben kann.
Naja, so ein Außengerät wird bis dahin nicht viel mehr als 5000€ kosten... Hätte man Öl, muss man in 10 Jahren erstmal komplett umbauen, weil nix mehr zulässig und so.... Alles ein Blick in die Glaskugel 🤷
Oelheizung rechnet sich nie mehr.Die auslaendischen Konzerne haben das zu teuer gemacht. Pelletheizung darf nur im Altbau genehmigt werden.Moderne Luftwasserpumpen mit Propan bringen soviel wie Grundwasserwaermepumpen.Mit meiner 24 Kwp Solaranlage war ich im Oktober manchmal froh wenn sie es geschafft hat den Speicher aufzuladen.Wird bei mir November bis Januar nichts oder wenig fuer Waermepumpe bringen.Strompreiss kann auch das doppelte kosten im Winter. Auf Windstrom kann man nicht hoffen bei den maroden Netzen im Sueden.Wie man es macht ist es falsch.Bei mir wird effrziente Waermepumpe im Oktober eingebaut mit top Schichrenspeicher.Brennwertoelheizung bleibt.Es kann auch mal wieder ein Winter mit Nerd oder Ostwetter kommen wo wir Nachts -15 und tagsüber-10 Grad haben kann urber laengere Zeit dann wird mit Waermepumpe schwierig.Ob und wie lange die Waermepumpe laeuft wird sich zeigen an den Kosten.Kann auch noch mit Grundofen zuheizen.Im Maerz weiss ich mehr.Die Politik sollte auf Strombesteuerung verzichten mindestens 50 Prozent sind Steuern und Abgaben.
Reale Zahlen (oder eine Abschätzung) zu den variablen Stromtarifen würden mich mal interessieren. Ich glaub ja nicht, dass man da viel sparen kann, vor allem wenn man gegen die Anschaffungskosten des Akkus rechnet. Durch die hohen Anteile an Netzkosten und sonstigem, ist die Ersparnis ja recht gering, vor allem wenn man die ein/aus-Speicherverlust mit dazu nimmt. Aber ich kann da auch falsch liegen. 😉
@@energieundhobby hm, was ändert der denn genau? Muss ich anscheinend noch Mal durchlesen. Akkus lohnen sich ja aber noch weniger, wenn der Strompreis sinkt. Oder was macht Paragraph 14a nun besonders brauchbar für Akku und variable Stromtarife?
Ich vermute mal, dass die Endkundenpreise für Strom in Zukunft im Tagesverlauf dynamisch abgerechnet werden. Auch die Netzgebühren werden mit der Netzbelastung täglich ähnlich schwanken. Damit werden Akkus auf der Verbraucherseite in Zukunft noch lohnender, selbst wenn man keine Photovoltaik besitzt. Auch die Vergütung der PV- und Wind-Stromerzeugung wird sicher in naher Zukunft dynamisch abgerechnet werden, so dass es sich auch für Neu-PV-Besitzer noch mehr lohnt, in Akkus zu investieren, um die Einspeisung teilweise in Zeiten mit höherer Vergütung zu verschieben. An Ende wird es ein Balance-Akt zwischen Netzausbau, Spitzenlast-Kraftwerken und Speichermöglichkeiten auf allen Netz-Ebenen.
Sehr gutes Video! Als Vergleichsgröße wäre es m.M.n. aber interessanter - statt der Gesamtkosten auf 15 Jahre - die Lebensdauerkosten pro Jahr zu verwenden. Weiterhin wäre die Einbeziehung des Wärmepumpentarifs wünschenswert. Dies könnte auf der anderen Seite aber zu unübersichtlich werden...
Alles ganz gut und schön. Ich möchte auch nicht die Wärmepumpe schlecht reden, aber Strom benötigt die auch. Und wenn`s dumm läuft, wird halt in mindestens 3 oder gar 4 Monaten im Jahr mit Strom geheizt. Deshalb hinkt der gerammte Vergleich! Tolles Werbevideo 😢
Die Wärmepumpe ist gut schöngerechnet ab + 5 Grad wird mit Strom zugeheizt da läuft der Zähler gut wenn es dann - 10 Grad und kälter ist ein Kollege hat einen kleinen Schock bekommen bei der Stromrechnung .
@@FritzSchneider-rp5hg Weiß zwar nicht, wo dein Freund in Deutschland wohnt, aber im ehemals schneesicheren Bayerischen Wald auf 850 m, gibt es gerade noch eine Handvoll Nächte im Januar, wo mal -10° C erreicht werden. Das kann eine Stromrechnung nicht in die Höhe treiben. Er sollte sich mal die Dämmung oder die Heizkörper anschauen.
Na, unser Herr Fritz Schneider scheint Deutschland mit der Arktis zu verwechseln, wenn er "minus 10 Grad und kälter" für finanziell jahresrelevant hält. Im ersten Wärmepumpen-Projekt (Berliner Altbau-Mietshaus mit 24 Wohnungen) beließen wir die Gasheizung als Reserve. Nur in drei kalten Nächten des Januar 2022 wäre das Gasheizen günstiger als die Wärmepumpe gewesen, so dass wir bei den nächsten zwei Mietshäusern die Gasheizungen entsorgten, denn doppelte Technik rechtfertigt sich für solche Seltenheit nicht. Jetzt kam noch Photovoltaik überall drauf & spart in 8 von 12 Monaten so viele Megawatt ein, wovon wir unseren Häusern im Winter billigen Windstrom kaufen. - So geht Wirtschaft. Und jetzt einfach mal "Danke" sagen, denn meine Belehrung ist immerhin kostenlos.
@@FritzSchneider-rp5hg leider werden die WP oft nicht nur falsch geplant und vom Installateur dann noch falsch eingestellt, sonder der Nutzer befasst sich auch nicht mit der Thematik. Fakt ist.... Selbst bei Normaußentemperatur lief unsere noch nicht auf 100% und der Heizstab ging nie an. Zahlen hab ich alle auf meinem Kanal. Eine Wp verzeiht wenig Fehler und man sollte das Datenblatt lesen..... Machen viele wohl nicht 😉
Also das mit der Wartung ist echt ein Schnäppchen ich komme unter 300€ überhaupt nicht weg, hab die Rechnung zwar jetzt nicht zur Hand aber da wird von 400€ nicht mehr viel fehlen. Das mir der Lebensdauer ist auch etwas wenig, wenn ich bedenke dass meine alte Heizung schon 35Jahre auf dem Buckel hatte oder sind die neuen Heizungen heute so schlecht gebaut dass sie nicht mehr länger halten. Ein wenig PV Strom darfst du schon mit berechnen, also ich habe PV und im Sommer oder zumindest so lange es möglich ist wird bei mir alles mit PV versorgt. Da musst du aber bei der Luftwärmepumpe mit PV zumindest anteilig die Kosten für die PV auch mit rechnen. Strom Netz ist auch etwas wenig hast du schon mal Strompreise verglichen außer du bekommst dafür einen extra Tarif. Ich weiß du hast viel Arbeit hinein gesteckt das ist auch lobenswert, ich glaube auch dass wir in Deutschland alleine das Weltklima nicht retten werden. Die meisten die ich kenne die PV haben machen es auch nicht wegen des Klimas sondern eher dem Preisdruck zu entrinnen und etwas unabhängiger zu sein. Wenn du keine Vergütung für deinen PV Strom bekommen würdest hättest du wahrscheinlich auch nicht so groß gebaut weil sich das dann auch nicht rechnen würde.
Wenn die veröffentlicht wird kann ich mich gern melden. Man kann aber schon sagen das man von grundauf nicht alles verteufeln sollte. Wissen wir ja schon bei Wärmepumpen auch in Bestandsbauten
Das hab ich nie verteufelt^^ Physik ist ja die gleiche, solange die Vorlauftemperaturen im Rahmen bleiben.... Da bin ich gespannt, gerne melden.... das interessiert mich schon =)
Hallo, ich habe seit heute meine selbsteingebaute WP im Einsatz (Panasonic Aquarea L R290). Ich wohne in BW, heute war es relativ kühl so zwischen 8 und 12 °C. Unser Haus ist ein Altbau 180 qm etwa zur Hälfte gedämmt. Der Vorlauf war bei 36°C. Innentemperatur im ganzen Haus war zwischen 20 und 21°C. Jetzt meine Frage, ist normal ,dass der Stromverbrauch 1,2 und 1,4 KW ist und zwar permanent? Laut Wärmenzähler (aus der WP) lag die Tagesarbeitszahl bei ca. 4,5 , ist es plausibel?
Frage: Heizung nach Heizkurve, oder konstant mit 36°C (oder mehr). Ich selbst habe die 7kW-Version der gleichen Panasonic. Die Heizkurve steht bei +15°C auf +28°C Vorlauf und bei minus 10°C auf +45°C Vorlauf. Die genauen Werte bei Ihnen hängen von der Heizlast und den Heizkörpern ab und sind wahrscheinlich etwas anders. Die Tagesarbeitszahl sollte bei 10°C Außentemperatur eigentlich über 6 liegen. Bei knapp ausgelegten Wärmepumpen dauert es sehr lange, bis sich die Raumtemperatur ändert. Also eventuell einfach mal warten. Wenn es zu warm wird, sollten Sie die Vorlauftemperatur in den Einstellungen um einige Grad herabsetzen.
Die Frage ist, wieviel das Haus vorher mit Öl oder Gas verbraucht hat. Zaubern kann ja eine Wärmepumpe auch nicht... Bei konstant 1,2kW wären das bei einer Arbeitszahl von 4,5 (die kann schon sein) rund 5,4kW. Für einen Altbau kann das schon sein.
1,3kW permanent? D.h 24h x 1,4kWh? Das wären elektrisch 28,8kWh Energieverbrauch rein elektrisch und bei einer Arbeitszahl von 4,5 - 129,6kWh thermisch. Das wäre schon arg viel.
@@wilhelmwertmann8972 Bei uns in der Rheinebene war die Durchschnitts-Temperatur heute bei 14,5°C und die Wärmepumpe wird heute knapp 6kWh verbrauchen. Das heißt sie hat heute einen mittleren Verbrauch von 250 Watt und schaltete ca. ein dutzend Mal aus, weil sie nur bis ca. 400 Watt heruntermodulieren kann. Die Tagesarbeitszahl liegt bei 9 und die mittlere Vorlauftemperatur bei ca. 28,5°C.
Ist jedem klar, dass im gut gedämmten Neubau + FBH die Wärmepumpe erst Wahl ist. Leider aber nicht in den vielen älteren Bestandsgebäuden! Hier ist die WP nicht immer beste Wahl.
Super Übersicht aber mir fehlt in der Aufstellung die Lösung mit einer oder mehreren Klimasplit Anlagen. Dürfte in der Summe die günstigste Alternative sein.??
Kommt auf die Gegebenheiten an. Wenn man ein EFH mit sehr großen zusammenhängenden Räumen hat, dass eine oder zwei Splitgeräte ausreichen, kann das billiger sein. Bei uns und vielen anderen Häusern aber undenkbar. Wir bräuchten mindestens 8 Innengeräte und damit fällt eine Singlesplit flach (8 Außengeräte sind eher nicht so toll). Multisplit ist konstruktionsbedingt deutlich schlechter von der Effizienz... also auch eher nix.
Strompreise kann man ganz schwer einschätzen bei mir 2022 von 26,6 auf 60,1 (ohne PB ) und jetzt 27,85 . 2021 sollte Strom noch weiter fallen, aber dann !
Sehr oft gegen Infrarot geäußert, selber mal probieren und den Unterschied verstehen. Maximal 10-12 T€ mit guten Geräten ist realistisch.Mal bei Prof. Leukefeld reinschauen. Habe mir das in Aschersleben selber angeschaut . Stromverbrauch richtet sich stark nach der Dämmung des Gebäudes. Infrarot zu von dir zu hoch in Energiekosten ausgewiesen, denn wenn der Raum warm ist, dann schaltet das ab. Habe selber mein Büro, und 2 Badezimmer damit ausgerüstet(Vasner genommen) und bauen so langsam mein Haus vom Gas weg um. Die Kombi bei mir Klimaspitt 4 Innengeräte (auch Heizen) Warmwasser mit Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage rechnet sich. Wärmepumpeangebot war 34 T€!!! da kann ich lange teuren Strom verbrauchen.
Er hat mit 15000kWh gerechnet und dann hat das nix mehr mit Dämmung des Hauses zu tun. Wenn ein Haus 15000 kWh Wärmeenergie benötigt bräuschtes du in 15 Jahren deine 225000kWh Strom macht bei dem eigentlich noch zu niedrig angesetzem Strom 63000€. Wenn du jetzt den größten Teil mit deinen Klima-Splitgeräten deckst dann wahr die 10-12T€ für die Infrarot ja für die Katz. Sry aber Infrarotheizungen kann man sich nur schönreden oder schönsaufen. Übrigens gutes Video :)
IR = JAZ 1 Wärmepumpe = JAZ 4-5 Sofern das Gebäude gleich warm sein soll, braucht eine IR 4-5x soviel Strom als eine Wp. Das ist Physik und an der wird jetzt bitte nicht gezweifelt 😅👍
@@energieundhobby Die Wirkungsgrade(JAZ) stimmen. Aber mit IR lässt sich doch sehr viel besser Bedarfsgerecht Heizen. Da besteht also sehr viel Potential den Wärmebedarf zu reduzieren was bei der WP mit Abstand von allen Systemen wohl am wenigsten so möglich ist. Mit IR gibts auf "Knopfdruck" 100% der Heizleistung die man auch quasi beliebig auslegen kann soweit es die Elektroleitungen und der Hausanschluss zulassen. Schätze der reine Wärmebedarf lässt sich mit IR sicher leicht um etwa 20% gegenüber der Beheizung per WP reduzieren. *Andreas Schmitz hatte da mal ein Video wo er allerdings per Split Klima vorwiegend Bedarfsgerecht beheizt hat...
@@wppv83 Infrarot mach nur Sinn, wenn eine Wohnung extrem gut gedämmt ist, oder wenn es sich um ein Clubheim, Bürgerhaus oder ähnliches nur sporadisch benutztes Gebäude handelt. Für die paar Stunden pro Woche kann man den hohen Stromverbrauch hinnehmen. In einem schwach gedämmten, aber permanent bewohnten Gebäude ist eine Infrarotheizung nicht sinnvoll, weil die Stromkosten untragbar hoch werden. Professor Leukefeld redet bei seinen Infrarotheizungs-Projekten von bestens gedämmten Häusern. Übrigens ist in Frankreich eine ähnliche Diskussion im Gange. Dort gibt es viele Strom-Direktheizungen, da der Strom in der Vergangenheit sehr billig war. Da die alten Kernkraftwerke zunehmende Kosten verursachen, steigt inzwischen auch in Frankreich der Strompreis rapide. Die Französische Regierung möchte die bisherigen Direktheizungen durch Wärmepumpen ersetzen. Das führt dort zu heftigen Diskussionen.
@@wppv83 Dazu gibt es einige Studien. Wenn bedarfsgerecht geheizt wird, ist die Raumtemperatur in der Nutzungszeit deutlich höher, weil Wände und Böden kalt sind. Selbst wenn man mit der IR 20% weniger Energie bräuchte, was ich für utopisch halte, leidet der Wohnkomfort und die Kosten sind trotzdem deutlich zu hoch.
Ich habe einen 12,000 liter Heizöl-Tank. Den habe ich randvoll getankt, als Heizöl vor vier Jahren um die 40 Cent gekostet hat. Vorletzte Woche habe ich 3000 Liter für knapp 2500 Euro bestellt, und wenn das geliefert wird, ist der Tank wieder voll. Ich brauche für 300 Quadratmeter Wohnfläche um die 1500 liter Öl und dazu noch ein paar Ster Holz aus dem eigenen Wald pro Winter. Warmwasser im Sommer kommt aus Solarthermie (Eigenbau-Anlage), Backup für Schmuddelwetter ist ein Durchlauferhitzer mit Flaschengas. Günstiger und entspannter geht es für mich nicht.
@@albinklein7680 Also heizt du teurer als ich, brauchst Platz im Keller und hast Arbeit Dreck mit dem Holz. Gut, irgendwer muss sich um den Wald kümmern, für mich wär das aber nichts 😉
@@energieundhobbyich teile mir knappe 2000 Euro Heizkosten pro Jahr für ein großes Gründerzeithaus mit meiner Lebensgefährtin und den Mietern meiner zwei Einliegerwohnungen. Die Investitions-/Instandhaltungskosten für meine/Unsere Heizanlage beliefen sich in den letzten 20 Jahren auf einmal 1000 Euro für einen neuen zweistufigen Uni-NOx Brenner (gebraucht gekauft), den ich eingebaut habe um dem Kaminkehrer eine Freude zu machen, um die 600 Euro für moderne Pumpen und ein paar hundert Euro für Kleinkram. Ein Umbau meiner Anlage auf alternative Energie würde sich NIEMALS amortisieren. Selbst wenn der Heizölpreis in zehn Jahren auf 2,50 Euro/liter steigt.
Da hast du Recht.... wenn ich eine Pelletheizung einbaue und 15-20m² nutzbarer Wohnraum flöten geht, sind das bei uns in der Region irgendwo 30.000€, wenn man die Kosten vom Haus durch die m² teilt....
@@energieundhobby Und sozusagen mit allen Materiellen ne große Menge zusätzliche „Sinnlose“ Umweltweltverschmutzung. Aus Auch deren Gründen hängt mein 75kWh Akku in der Nähe der Decke. Meine Wärmepumpen draußen sind auch in Luft. Bei mir verbraucht alles was mit Wärme und Strom und Wasser zu tun hat den Platzbedarf einer Waschmaschinen Grundfläche. Es gehört immer alles in eine Rechnung rein. Danke für dein Video. Für mich unnötig, ich weis auch schon lange was fast überall das beste ist. Wenn man schlau ist kann man auch schauen wie Betriebe zb auch der Supermarkt heizt
Krass. Ich habe einen Extrazähler für meine (Öl/Holz)Heizanlage wegen der Abrechnung mit meinen Mitbewohnern, und bei mir liegt der Verbrauch trotz drei großer Pumpen (wegen 5000l Schichtspeicher) pro Heizperiode bei weniger als der Hälfte.
super Beitrag danke dir für diese Arbeit die du dir da angetan hast. Das einzige was ich persönlich vielleicht ein bisschen bemängeln könnte wäre die jaz der lwp. 4,5 ist schon ziemlich hoch,würde eher so zwischen 3,5-4,0 tendieren. Und ich denke das der Gas und der Ölpreis wegen der co2 Abgabe noch weiter steigen wird. Trotzdem danke dir.
Eine aktuell neu verbaute Wärmepumpe sollte beim Heizen nicht unter Jahresarbeitszahl 4 liegen. Wenn sie das tut, sind die Heizkörper zu klein und die Vorlauftemperatur unnötig hoch, oder es wurden andere Fehler bei der Installation oder im Betrieb gemacht. Bei mir im Altbau mit dem Stand von 1983 wird mit den alten Heizkörpern (Vorlauftemperatur max. 45°C) eine Jahresarbeitszahl von 4,5 erreicht. Nach meinem Eindruck müsste es auch bei mir mit relativ geringem Aufwand noch besser gehen.
@@akkordeon-hausmusik9850 Du hattest eine Lambda oder? Aber ich geb dir voll recht... richtig dimensioniert muss mindestens eine 4 vorne stehen, das ist einfach Stand der Technik....
@@energieundhobby Keine Lambda, sondern eine ganz ordinäre Panasonic L-Serie (Propan) mit 7kW Heizleistung. Propan und der recht große Verdampfer-Wärmetauscher scheint das Erfolgs-Rezept zu sein.
Is da die Wärmepumpe mit pv nicht schöngerechnet? Nicht falsch verstehen aber um einen richtigen Vergleich darzustellen muss auch für alle anderen Heizungsarten die pv mit 30% berücksichtigt werden weil diese wie von dir erwähnt ebenfalls nicht unerheblich Strom verbrauchen und so das Ergebnis verfälscht wird. Ansonsten bin ich voll bei dir. Wp mit pv würde ich auch nicht mehr eintauschen
Aber eigentlich ist die WP ohne PV zu betrachten ja ein schlecht rechnen gegenüber den anderen Optionen. Man hat ja Synergieeffekte in einer Technologie die man in anderen nicht hat. Die kWh wird ja mit 8ct bezahlt das ist halt der Preis von PV Strom das bezahlt ja die Anlage.
@@olaflanfermann7343 produziert die pv dann weniger wenn weil ne fossile verbaut is? 30% von 14000 sind 4200. wenn du das für ne Wärmepumpe übrig hast hast du das auch für jede andere Heizung übrig. Könntest sogar noch mit nem Heizstab zuheizen.
@@Chritz-bv9yk aber auch nur mit einem Faktor von 1. Bei einer WP sollten mehr als Faktor 3 drin sein. Ich gebe aber zu, dass ich mich mit solchen Rechnungen auch schwer tue.
Fein gerechnet, das Ergebniss war klar. Wenn man nun noch die vorraussichtliche Entwicklung der Energiekosten über 15 Jahre berücksichtigt, dann rutschen die fossilen Heizungen nochmal kräftig nach oben.
Da bist Du aber ein Zocker, denn das Spiel haben schon viele vor Dir gespielt anno 2014 etc. Nur wir haben 2x zum günstigsten Zeitpunkt den Tank füllen können. Zuletzt Oktober 2020 mit Preis vom Sept. 2020 für 36 Cent. Wir fahren künftig bivalent, machen damit grob 80% Wärmepumpe und bei unter 0°C mit den Abtauvorgängen wird auf Ölbrennwert gewechselt. Das sollten rund 250 bis 300 Liter werden und damit der TAnk noch eine Weile reichen. Warst Du auch der , der im Sommer 2022 , als es keine Module mehr zu haben gab und wenn , dann nur 2 Palettenweise, vom Preisverfall um grob 70% gesprochen hat innerhalb von 2 Jahren ? Hab ich nicht mitbekommen, von daher bin ich auch bei Öl und allem anderen vorsichtig. Russland vertickt heute sein Öl ohne uns und kann wesentlich mehr auf den Markt werfen, so es muss, um am Ende dann den Ölpreis zu drücken. "kräftig nach oben" traf für die letzten 2 Dekaden so nicht zu, sondern viel eher auf den üblichen Hausstrom - ohne PV gerechnet und selbst der PV Überschusseffekt kann als vernachlässigbar bezeichnet werden, weil das vorher schwer planbar ist. Dazu braucht man 3 Jahre PV, dazu stabile Lastgänge über 3 Jahre, um dann damit zu simulieren, wann die WP noch einmal von Überschussstrom profitieren kann. Bei den meisten sehe ich dann, wenn die Heizlast hoch ist, schwarz. Und für die bleibt nur die Alternative, einen großen 30 kWh Speicher zu bauen, um im Winter nachts den Wärmepumpenstrom günstiger einkaufen zu können, so lange das nicht Millionen auch machen werden, weil dann der günstige Strom in der Nacht auch wieder vorbei sein wird. Jetzt ist das super toll, in 5 Jahren kippt das ganze dann und in 8 Jahren lohnt es sich nicht mehr, weil der zu große Akku im Winter nur 90 Zyklen kriegen wird und ansonsten meist im Ruhestand ist. Bei 120 Zyklen im Jahr heißt das, dass ein LFP Akku mit 15 kWh theoretisch 1800 kWh ausspeisen kann, wenn er mit grob 1900 kWh geladen wurde. 1900 kWh mit 20 Cent eingekauft, um die teuren 30 Cent Zeiten zu überbrücken bedeutet bei sagen wir 10% Rundtour Verlusten am Ende 8 Cent Ertrag aus 1800 ausgespeisten kWh . Das bringt Dir 144€ und selbst bei 180 Zyklen im Jahr gerade mal 290€, sprich das Hedgen von günstigen Preisen in der Nacht bringt 300€ jährlich im besten Fall und kostet bei 15 kWh aktuell rund 2000 €. Nach 7 Jahren ist die Kohle wieder da (ohne Zinsen) und nach 10 Jahren im besten Fall 450€ in der Kasse, weil gespart. Tibber nimmt hier 20 Cent Netzentgelt, günstigster Preis bisher waren am Ende 16 Cent, weil der Strom für -4 Cent verkauft wurde . Nein, das trägt sich so nicht , wenn es nicht noch weiteer Zyklen gibt vor allem mit selbsterzeugtem PV Strom . 30 Zyklen mit 15 kWh voll PV Strom für 8 Cent sind einkaufsseitig 30x 1,20€ = 36€ und bringen mit Glück eine Ersparnis von 30 Cent teurem Strom, also 450 kWh x 30 Cent = 135€. Diese 30 Zyklen bringen also mit 135 - 36 = 99€ fast so viel ein wie die 180 Zyklen mit dem hedgen in der Nacht im Winter.
Kauf gleich zwei, vielleicht sparst Du dann doppelt 😉. Matze, Du kannst natürlich machen was Du willst, aber wirtschaftlich ist die Entscheidung nicht.
So jetzt muss ich auch mal was schreiben. Solar hilft nur in den Sommermonaten. Da ich Warmwasser mit Durchlauferhizer in Dusche und Küche betreibe hilft mir Solarzelle nicht viel. Mein Jahesstromverbrauch 1200kwh. Mit Balkonsolar die 700kwh dem Stromanbieter schenkt. Invest 300 Euro 3 Durchlauerhitzer. 1000 für Balkonsolar ( mit Ständer 5x415w und wr). Wärmepumpe hilft unter -10 Grad auch nicht Und die hab ich hier in den Bergen auf 840 hm schon mal eben gleich und dann scheint kei Sonn. 15 Jahre haltbarkeit? Mein Ölkessel ist Niedertemperaturheizung von 1975. Derzeit habe ich vollen Tank für 2 Winter. Im Sommer isser aus. Letztes jahr hab i am 11.11. eingeschaltet und Ende Mai aus.😮 Mein genehmigter Bafa für Pellet wurde verlängert bis Mitte 26. Dann schau mer mal wie die Polni tik sich entschieden hat und wer uns regiert. Was denkt ihr?
Solar hilft auch in der Übergangszeit und im Winter. Natürlich kann man nicht alles abdecken, aber gut 30% incl. E-Auto und Wp ist machbar. Wichtig ist aber, dass das Heizsystem im Winter effizient läuft, also ist alles, was "direkt" heizt, schon mal raus.
Was sehr viele überhaupt nicht „auf dem Schirm“ haben ist folgende Lösung: Pelletöfen + Splitklima (incl. PV). Grob gesagt: Die Splitklimas laufen über den Tag bis +5 Grad Außentemperatur incl. PV Unterstützung. Bei Dunkelheit und größerer Kälte kommen die Öfen zum Einsatz. Es gibt zwar keine Förderung für die Öfen, man kann aber Wartung und Reparaturen selbst übernehmen. Wir heizen seit Jahren mit 3 Pelletöfen (220 qm/ Baujahr 80)Warmwasserbereitung mit PV Thermie. Da wir eine große PV haben (14kw die noch erweitert wird) kommen jetzt noch 2-3 Splitklimas dazu (ev. mit Förderung). Ökonomisch und ökologisch 1A!
Moin also Infrarot macht Sinn bei sehr gut gedämmten Häusern . Da ich an einer Studie teilnehme und unter anderem Infrarot und Wärmepumpe verglichen werden, kann ich sagen das Infrarot und Wärmepumpe gleich viel Energie verbraucht haben. Zudem lag meine Infrarotheizung im Haus bei unter 10.000€. BTW verstehe ich nicht warum pv bei Wärmepumpe mitgerechnet wurde und bei den andren nicht. Infrarot geht auch mit pv sowie pellet .
wie soll das gehen? IR nur ein Raum geheizt oder nur 14 Grad? Dämmung ist zwar das A und O für den Energiebedarf, jedoch macht das die Effizienz der IR nicht besser ;-)
@@energieundhobby Ich verstehe nicht, warum bei der Infrarotheizung PV-Strom nicht berücksichtigt wird. Im letzten Jahr konnte ich den Heizstrom für die Infrarotheizung zu 50% mit PV-Strom übers Jahr abdecken. Das ist nicht vernachlässigbar. Es gibt neben den Widerstands-Verbrauchern kaum einen anderen den man flexibler an die volatile PV-Energie anpassen kann. Der verwendete SCOP bei den Wärmepumpen steht für Bilanzraum 1 (Heizungssystem) . Die Infrarotheizung wirkt jedoch mit den 100% Effizienz auf Bilanzraum 4 (beheizter Raum). Verluste in Bilanzraum 2 und 3 bleiben unberücksichtigt. Auch das verstehe ich nicht. Die beiden eingesetzten Beschaffungpreise IR-Heizung stellen Extema dar, welche meiner Meinung nach ohne Relevanz in der Praxis sind.
@@energieundhobby So wie ich verstehe geht es ja um die Empfindung auf der Haut. Der Raum mag 14 Grad Celsius haben, es fühlt sicher aber aufgrund der aufgenommenem Strahlung an wie 21-22 Grad. Genau wie beim kalten, klaren Wintertag draußen bei 0 Grad - aber die Sonne strahlt am blauen Himmel und macht dich warm. Deshalb lässt sich auch der Wirkungsgrad schlecht mit anderen Heizungen vergleichen. Habe selbst eine WP aber auch einige Infrarotheizungen in kleineren Räumen wo man sich nicht lange aufhält. IR Heizungen sollten m.E. mit "Präsenzsensor" verbunden sein.
Irgendwie eeschließt sich mit nicht dss ganze Szenario. Hier werden Gasheizungen und Ölheizungen dargestellt mit einem kompketten Einbau als hätte es die Anlage nicht vorher so gegeben? Hinzu kommt, mit Luft WP, meinst du die wassergeführte ? Dann fehlt mir fer Vergleich der Luft/Luft Wp(Klimaanlage) als alleinige Anlage oder in Kombi mit einer Gas/Öl. Dein Video in allen Ehren aber die meisten wied eher interessieren, wann sich eine WP amortisiert gegenüber einer neuen Gas/Öl-Heizung die eine alte Gas/Öl-Heizung ersetzen soll. Die kosten dann zwischen 7-10k.
Sehr gut dargestellt. Bei der Wärmepumpe wird man im Altbau i.d.R. auch noch mehrerer Heizkörper ersetzen müssen und die Elektro Infrastruktur anpassen müssen. Da wirds mit 30k wohl nicht reichen. Die JAZ wird sich wahrscheinlich auch eher bei 3-3,5 incl. WW im Altbau bewegen.
@@ro-qi4sw 30 reichen locker aus. Eine Wolf CHA bekommt man für 25-30 eingebaut. Incl. Ausbau Öltanks, Kessel raus usw. Elektrik ist natürlich auch dabei und kein Hexenwerk. Ist ja keine Leistung....
Deine Liste ist zwar in der theorie schön und gut. Hinkt in der Praxis aber gewaltig. Beispiel Gasheizung: Jemand der seine alte Gasheizung erneuern muss hat die peripherie schon zu 90% gegeben welche nicht groß angefasst werden muss. Da reden wir dann nicht von 15.000€ wie in deiner Liste, sondern eher von 5.000€. Habe ich aktuell bei zwei Kumpels so live erlebt. Eingebaut ganznoffiziell vom Heizungsbauer. Lebensdauer hinkt hier ebenfalls. Dem einen seine Gasheizung war 43 Jahre, dem anderen seine 35 Jahre. Bei ner Ölheizung ist es sehr ähnlich. Meine ist 30 Jahre alt und es war nur einmal ein Anlaufkondensator für 20€ kaputt. Und alle 3 Jahre ne neue Düse für 10€… Ich schätze deine Videos fachlich sehr, aber das ist einfach nur WP propaganda Mist! Auch die Aussage: „Strom für die WP kann ich selber herstellen“. Wie machst du das im Winter. Das haut mit PV nicht hin. Hab selbst 20kWp und 55kWh Speicher. Das reicht nichtmal um meinen Haushaltsverbrauch abzudecken.
Ich hab alle Daten öffentlich... was wieviel wo von der PV kommt. Alte Heizungen kannst du garantiert nicht mit neuen vergleichen^^ Neuere haben dann zwar irgendwo um die 80% Wirkungsgrad, halten aber unter Garantie keine 30 Jahre mehr, glaub mir, das ist Blödsinn. 5000€ ? Selbst eingebaut ja. Hab ich meine Wärmepumpe auch, dann sind wir auch nicht bei 15000€, sondern bei 8000€.
Dann ist einfach Dein Stromverbrauch zu hoch, oder Deine PV zu klein. Ich kann mit 22 kWp den Bedarf der WP im Dezember und Januar zur Hälfte decken, und den Rest vom Jahr komplett. (7 Personen, 150 qm, Altbau mit WDVS)
@@christianhafner5358 Theoretisch ist das in der Tat recht interessant. In der Praxis ist das aber nicht so einfach, weil man sehr viel Dachfläche benötigt, sehr viel wieder kaputt gehen kann und auch herkömmliche Verdichter nicht einfach so mit dem großen Temperaturbereich klarkommen. Winter -20°C, Sommer auch mal 50°C. Bin gespannt, ob da mal was vernünftiges kommt. Aktuell sind die kaufbaren Varianten nicht wesentlich besser. 😕
@@andreaskern1437 Die brauchen auch mehr, als ein Balkonkraftwerk produziert. Aber als Unterstützung wäre auch ein Balkonkraftwerk für alle Arten von elektrischen Wärmepumpen möglich.
@@JohannesWörner beim heizen wenn es kälter ist mit Sicherheit beim kühlen im Sommer eher nicht, ging ja aber ums heizen. Alles kälter Kaffee für mich, Klima Split vorhanden, Wärmepumpe vorhanden, PV mit knapp 18kWp und 20kWh Akku. WP ist schon fast 17 Jahre alt, die schrotet ordentlich Strom durch.😁
![Diese Dämmung kostet wenig [Arnold Drewer - Richtig dämmen]](http://i.ytimg.com/vi/0R_5SIQNu20/mqdefault.jpg)
Meine Gasheizjng braucht 100 kWh Strom im Jahr bei einem Reihenendhaus aus 2007 mit 163 qm. Sie hat einen Wirkungsgrad von 95% gemessen anhand des Kondesats einer kompletten Heizperiode. Ich will damit nur sagen, wer will kann eine Gasheizung mit niedriger Rücklauftemperatur und hydraulischen Abgleich so optimieren, dass sie möglichst effizient betrieben wird - bis sie nach 20 Jahren von einer WP abgelöst werden kann.
@@mgngie3596 Ja stimmt, da gab es mal so Messeinrichtungen fürs Kondensat, ich kann mich erinnern 👍
Auch ein Grund, warum ich lieber WMZ verwende.
@@energieundhobby Ich habe das Kondensat in einem 10L Eimer aufgefangen und jeden Tag von Hand gewogen. Das war weniger aufwendig als die unter Putz liegende Verrohrung für WMZ aufzustemmen. Bei der WP in 2027 (dann sind 20 Jahre rum) werden WMZ verbaut.
Nach meinem WMZ ist der Wirkungsgrad (natürlich auf den Brennwert bezogen, nicht die Taschenspielertricks der Branche mit Heizwert) eher so bei 85%, auch wenn das Kondensat für die 95% spricht (Wasser gewogen). Betrieb nahe an der Minimalleistung der Kiste. Eine gewisse Unsicherheit ist bei mir die WW Bereitung, die ich mangels zweitem WMZ aus Sommerzahlen rausrechnen muß. Hab mir den WMZ primär einbauen lassen, um mal die Volumenströme mit Blick auf eventuelle WP messen zu können.
@@jensdecker8864 Dann kommen die von mir verwendeten 80% über das gesamte Jahr im Mittel gut hin denk ich.
@@energieundhobby Denke auch. Kann mir nicht vorstellen, daß die WW Bereitung effizienter ist ...
Kaminfeger und Gas-Grundgebühr nicht vergessen.
Wir haben sogar den Kamin abgerissen und dadurch zwei Räume deutlich vergrößern und mehr PV ohne Verschattungen auf das Dach legen können...
Das halte ich für eine weniger gute Idee. Wenn es stimmt, was Astrophysiker vorhersagen, nämlich dass wir bis 2050 eine kleine Eiszeit bekommen, werden Wärmepumpen nicht mehr ausreichen um das Haus warm zu bekommen.
@@geraldzincke2218 WENN es stimmt, dann ist auch ganz schnell ein Loch in die Aussenwand gebohrt und ein Schwedenofen mit Edelstahlkamin installiert, oder ein Holzvergaser parallel zur Wärmepumpe
@@bambelbino auch wieder richtig.
Super, danke für die unaufgeregte Einordnung.
Nur 2 Einwürfe: Ich finde Prognosen über 15 Jahre mit statischen Energiepreisen immer etwas schwierig. Die Gas und Ölheizung benötigt Stand heute in 16 Jahren 40% regenrativen Anteil, in 11 Jahren bereits 30%. ETS2 ab 2027 und CO2 Abgaben spielen hier leider auch keine Rolle.
Ich finde es geil, dass du in der Materie bist und einen Altbau mit Heizkörpern auf JAZ 4,5 getuned hast. Das wird im Bestand bis 1990 aber eher nicht die Regel sein (vor allem wenn man sich an die Herstellervorgaben hält)... Ich halte aufgrund meiner Erfahrungen eher eine hohe 3 für realistisch.
auch mit der hohen 3 wird es sich rechnen. Ich kann den Stromtarif grade für 24 Cent fest machen. Ich hoffe, das zukünftige Regierungen ein breites Kreuz haben und den ETS durchziehen. Ich höre schon den Schrei nach Gaspreisbremsen.
Aufgrund einer solchen Gegenüberstellung hab ich vor 20 Jahren meine Sole Wp gekauft. Es war schon damals wesentlich wirtschaftlicher. Bei der Erneuerung werd ich noch auf eine modulierende PropanWp warten.
Wow das war eine Menge Arbeit! Danke dir die Stromkosten der Pellet / Öl / Gasheizung hat man oft gar nicht auf dem Schirm.
Wenn man vernünftige Pumpen mit intelligenter Regelung und einen gut dimensionierten Brenner mit guter Einstellung hat, dann ist das doch fast nichts. Selbstredend muß man das in einer seriösen Rechnung berücksichtigen, aber wirklich relevant ist das nicht.
Schlimm ist es natürlich, wenn man eine unsinnig dimensionierte und eingestellte Heizanlage hat. Ich habe da vor ein paar Jahren Mal einem meiner Nachbarn beratungsmäßig unter die Arme gegriffen. Der hatte vier ungeregelte Pumpen im Heizungskeller (zwei davon sinnlos) und einen komplett unsinnig eingestellten Öl-Heizkessel. Der war auf viel zu wenig Durchsatz eingestellt und die Heizung lief im Niedertemperaturbetrieb. Da läuft dann der Brenner den ganzen Tag und zieht dabei mehr als 300 Watt.
Durch den Einbau von zwei modernen Pumpen (400 Euro), einem modernen Mischer (300 Euro) und dem programmieren einer sinnvollen Heizkurve für den Brenner konnten wir den Stromverbrauch von mehr als 1000kWh auf etwa ein Viertel(!!!) senken.
@@albinklein7680selbst bei relativ alten Pumpen lassen sich meist drei Stufen einstellen.
Ich habe mich über kaum Temperaturdifferenz zwischen Vor-und Rücklauf gewundert und dann an der einzigen Pumpe entdeckt, dass die auf höchster Stufe lief.
@@floriandiefenthaler2553 die modernen Pumpen machen das halt automatisch. Die große Pumpe in meiner Heizanlage, die zwanzig Heizkörper bedient, hat einen Regelbereich von 15W bis 250W. Je nach Gegendruck. Wenn alle Heizkörper im Haus runtergeregelt sind, säuselt die Pumpe mit 15W dahin und "wartet", bis jemand ein Ventil aufdreht.
Wenns Kalt ist draußen und drei Leute im Haus gleichzeitig von der Arbeit nach Hause kommen und dann die Heizung aufdrehen, muß die Pumpe mit voller Leistung laufen, sonst dauerts ewig, bis die Heizung warm wird.
Wir haben eine Wärmepumpe (Erdreich).
Gut 4000 KWH verbraucht die. Wir liegen aktuell bei 1200 € Kosten im Jahr. Einfamilienhaus 130 m² Wohnfläche. Schwörer Fertighaus Baujahr 2002. Die Lüftungsanlage nimmt auch noch 500 KWH zusätzlich.
Der Nachbar mit ähnlichem Haus hat Erdgas. Er liegt bei Gaskosten von 1000 Euro im Jahr.
@@TheMusikfan007 huch hast du keine PV-ANLAGEN
Sehr schöne Übersicht; vielen Dank! 👍
Wäre schön gewesen, wenn in die Betrachtung noch Klimasplitgeräte mit eingeflossen wären (mit PV).
Danke fur deine tolle Arbeit!!!
👍Grundwasserpumpe baut man doch eher selten ein, zu viele ungewisse Faktoren dabei. Sole WP sind sicher öfter vertreten, aber da hst die 5% extra Bonus vergessen, den gibt es nicht für R290, sondern für die Sondenbohrung. Auch beim tausch WP zu WP die effektiver ist. Spannend wird es ab nächstem Jahr, wenn die F-Gase Verordnung zieht und eigentlich nur R290 und R32 nutzbar sind, R290 wird für Innenaufstellung ein no go werden, glaube auch nicht das dort was geändert wird. Aber jeder kann sich eine 11kg Gasflasche in haus holen... egal, nicht aufregen.
Bei einer SoleWP sind noch weniger Kosten für Wartung anzusetzen, genau Null, weil da nicht mal ein Filter zu wechseln gibt. Jedes Jahr zwei mal schauen ob die Wasserdrücke ok sind und alles dicht ist und gut ist es. Kann man alles selber machen und kostet damit nix. PV kann auch dazu benutzt werden, dann schaut die Rechnung schon mal noch ganz anders aus, hättest ja fairer Weise noch mal als extra Zeile aufnehmen können. Ist ja interessant, was hinten bei raus kommen würde, gerade bei Reihenhäuser eine alternative um nicht Lärmprobleme zu bekommen. Kleine Leistungen benötigen ggf. nur eine Bohrung, die kann gut im Vorgartenversenkt werden oder unter der Parkfläche. Toll wäre, wenn du das noch mit in deine Tabelle aufnimmst und ein update bringen würdest. Hast gleich ein schnelles Video mehr.
@@maxmeyer7299 Bei Sole hat man einfach das Problem, dass es richtig krass von der Situation abhängig ist.
Im Bestand reißt man nicht den Garten für Grabenkollektoren auf oder hat zu wenig Platz. Meist auch wegen Leistung braucht man dann mindestens 2 Bohrungen .
Im Neubau ist der Bagger sowieso da und die Rohre werden quasi für 0 Mehrkosten in den Boden geworfen.
Da jetzt einen Preis festlegen ist schwierig und rein von der Arbeitszahl ist auch nicht viel um.
Hy, wie immer informativ und übersichtlich. Obwohl du die WP ein ganzes Eck zu schlecht dargestellt hast (hier sei der §14a erwähnt der bei jeder neuen WP automatisch greift und mindestens weitere 150€ im Jahr einspart), kommt sie am Ende trotzdem noch super weg.
Das zeigt, wie überlegen diese "neue" Art des Heizens ist.
Wir hatten in 23 im teilsanierten Altbau von 1900 mit knapp 120m2 beheizter Wohnfläche (Raumtemperatur immer mindestens 22 Grad) dank PV nur noch rund 540€ Heizkosten, allerdings wären es auch ohne PV nur ca 740€ gewesen. Mit der Gasheizung waren es in 22 noch ca. 1400#, wenn man alle Kosten rechnet.
Bei einem Freund haben wir gerade vor 2 Wochen ein Wolf CHA10 eingebaut. Da müssen wir zwar die Settings noch etwas optimieren, aber grundsätzlich ist auch er bisher super zufrieden.
Vielen, vielen Dank für die detailreiche Aufstellung.
Tolles Video. Danke dafür. Eine Anmerkung: nicht jede (Luft-)WP schafft im Altbau JAZ von 4,5 oder besser. darauf basiert das Video ja im Wesentlichen. Daher hier der Hinweis: man braucht schon ein vernünftiges, aktuelles Gerät. Wenn man auf die „großen“ Alten setzt, wie Vaillant, Buderus usw und dann auch noch großzügig Pufferspeicher hat, wird das nix. Man braucht schon das richtige Setup. Dann geht aber auch im Altbau JAZ>4,5 für 30.000€ (Erwerb und Einbau).
Was ist denn das richtige Setup für 30000?
Stimmt! Habe eine direkt angeschlossene Monoblock WP selbst angeschloßen. Der Spaß hat in Summe ca. 12.000 gekostet. Direkt, ohne Puffer an die Heizkreise , aber mit Warmwasser, und komme aktuell auf eine JAZ von 4,25 im Heizbetrieb und ca. 3,2 im Warmwasser Betrieb, wegen der höheren Vorlauftemperaturen für WW.
Vielen Dank für Deine Arbeit und die Informationen 👍
Gasheizung : Brennwertkessel - Schornsteinfeger alle 2 Jahre, selbstkalibrierende Brennwertkessel alle 3 Jahre, dabei wird auch nur gemessen .
15000€ wenn Wasser mit erwärmt werden soll, nur heizen um die 10000€. Bei mir hat der reine Tausch 28 Jahre alter Gaskessel gegen den neuen komplett 6800€ gekostet.
Und der reine Tausch einer Wolf CHA (Außengerät) liegt auch bei ca. 5000€.
Da Öl, Gas, Pellets und andere Brennstoffe fast ausschließlich zum Wärme bereitstellen genutzt werden, Strom aber auch für vieles andere, wird der Strom vermutlich immer die bessere Wahl sein. Der Strompreis wird reguliert werden, die anderen Brennstoffe aber nicht, bei Gas war das mal ne Ausnahme. So sehe ich das. Außerdem ist Strom das einzige was selbst erzeugt werden kann, außer bei ein paar Spezialisten. Alles mit Arbeitszahlen über 3 ist akzeptabel, also fallen auch Elektro Direktheizungen weg. (Infrarot usw.) Gude.
Ich habe ein altes Wohn-und Geschäftshaus geerbt und möchte es gerne energetisch sanieren.
Durch Vollziegelmauerwerk lohnt sich isolieren ziemlich sicher. Um zu starten brauche ich einen individuellen Sanierungsfahrplan. Allein dafür habe ich über ein halbes Jahr Wartezeit.
Dann erst noch entscheiden wie hoch der Wärmebedarf danach ist und ob die alten Heizkörper vielleicht sogar für den dann gesenkten Energiebedarf beibehalten werden können.
Anstatt derzeitiger Zentralheizung könnte ich mir auch dezentrale Klimageräte vorstellen.
Luftwärmepumpe mit bivalentem bestehenden Gaskessel für Spitzenlast an sehr kalten Tagen ist auch eine Alternative.
Im selbst bewohnten Haus heizen wir Scheitholz über einen Kachelofen zu…
Es zieht sich praktisch alles ewig hin.
Wieder mal eine gute Zusammenfassung. Ich rechne das für meine Kunden ähnlich. Wobei ich dynamische und keine statischen Betriebskosten nehme. Außerdem ergänze ich die CO2-"Kosten" mit einer Abschätzung. Ab 2027 gem. ETS-2. Die Kurven gehen hinten raus nach oben. Die Kernbotschaften bleiben aber ähnlich. Luft-Wasser-WP + PV ist fast immer der Winner. Wobei es auch Applikationen mit Luft-Luft-WP gibt, die ebenfalls top sind. Das kommt auf den Anwendungsfall bzw. die Nutzung der Räume und des Gebäudes an. Finde ich klasse, dass du deine Arbeit mit uns teilst.
Finanziell stimme ich dem Ergebnis der Luft-Luft WPs zu. Was ich bei den Dingern (habe selbst drei) immer schwierig finde, ist der Luftstrom und das Geräusch. Manche Menschen vertragen das einfach nicht. Zudem bleiben die Wände sehr lange kalt und man sitzt zwar in Warmer Luft, aber die Strahlungskälte von der Wand ist recht unangenehm. es dauert sehr lange bis die Luft die Wand erwärmt hat. Für Leute die damit klarkommen ist das eine gute Lösung. Für mich kann das nur die Zeit verkürzen bis die FuBo Heizung aufgeheizt ist. Ansonsten sind die Dinger super Klimaanlagen. Für Kälte ist die normale WP zu träge und ich will die Luft kalt haben und nicht nur die Füße 🙂
....vielen Dank für die nützlichen Infos 👍
Was viele Menschen leider auch ignorieren ist die Tatsache, dass sich Strom viel leichter aus fossilen Energieträger produzien lässt als andersrum. Wer ein E-Auto fährt/ne Wärmepumpe hat, kann viel leichter auf Öl/Gas/Kohle umsteigen als von Öl/Gas/Kohle auf Strom. Zudem kann man Strom aus Dinge produzieren die man gar nicht mitnehmen kann.
Danke für das Video, sehr interessant! Mich würde ein Video darüber wie du deine Wärmepumpe wartest sehr interessieren
Danke für die klaren Worte bezgl. Infrarotheizung!❤ Für einen weitgehenden Einsatz von Fotovoltaik im Winter muss ich noch optimieren(Batterie, modulierende WP, Steuerung)
Vielen Dank für deine tolle Arbeit. Natürlich werden einige auf irgendwelche unterschiedlichen Verbrauchspreise und Grundgebühren ansprechen.
Die sind vom Versorger abhängig.
Aber.... deine Daten in der Aufstellung ist definitiv ein guter Durchschnitt. 👍
Schönes Video, schön aufgeschlüsselt. Meine Frau und ich stören uns Persönlich an dem Ausengerät der wärmepumpe. Dem entsprechend werden wir sehen was es bei uns wird, wenn es soweit sein sollte. Ein punkt stört mich etwas, aber kann ich in einem gewissen Punkt nachvollziehen, weil man keine Glaskugel hat zum rein kucken. Das du mit festen "Brennstoff kosten" gerechnet hast. Aber irgendwo muss man einen Vergleich ziehen. Und wir wissen nicht, wie die Preise bei jedem Brennstoff sich entwickeln. Aber dennoch schönes Video.
Gute Übersicht und Zusammenfassung! Wenn jetzt noch Klimageräte und Fern/Nahwärme enthalten wären, wäre es für mich 100%ig. Trotzdem vielen Dank für das Video und deine Aufwände.
Ich kenne Sie von den Kommentaren beim BMWK. Habe mir Ihr Video (die ersten 5min) angeschaut und finde den Erkläransatz sehr gut. Werde mir bei Gelegenheit das ganze Video anschauen. Auf jeden Fall bin ich positiv überrascht. Das zeigt, dass die Kommentarfunktion häufig ein falsches bzw. Unvollständiges Bild der Personen abgeben.
Gute Übersicht.
Leider rechnen sehr viele nicht, sondern brüllen einfach, dass eine Wärmepumpe ja viel zu teuer ist. Die Erkenntnis, wie teuer Öl und Gas tatsächlich sind, wird hoffentlich auch noch kommen. Der Zertifikatehandel wird vielleicht für ein Umdenken sorgen...
Boar bin ich glücklich das ich das alles in günstig selbst einbauen kann.
Damit sich meine Solaranlage lohnt musste ich EAuto und Warmwasser Wärmepumpe kaufen. Jetzt fehlt noch ne günstige inverter Monoblock Wärmepumpe .
Wenn ich es könnte würd ich je Wärmepumpe auch selber einbauen, leider habe ich von der Materie nicht so die Ahnung.
Ja eines Tages werd ich auch eine einbauen. Aber solang haben wir 5 Wege das Wasser warm zu bekommen. Und solang Holz auf der Arbeit abfällt wird damit der größte Teil geheizt.
Letztes Jahr waren es nur 300€ an Pellets für 450qm warm.
@@Scary_Monkeyso ne Presse kann man sich leihen oder kaufen und danach wieder verkaufen. Es gibt echt viele Videos wie was wo. Bin auch nur Schreiner aber finde es ist wie früher mit Lego spielen😅.
Und es macht dir kaum einer so gut und ordentlich wie du selber (außer du hast genug Kleingeld)
Kauf jetzt eine in China, 12 kW mit BAFA Listung für 1800€ frei Haus, die mit SCOP 3,8 bei VL 55° vorne mit dabei ist.
Modbus ist offen und bekannt, App und Browser Steuerung gibt es ebenfalls und man kann die Nutzung der App testen und einen digital mock up von Deutschland in China steuern.
@@k.w.3741als Schreiner hat man ja beste Voraussetzungen. Die meisten arbeiten sind irgendwas abmessen, schneiden, Löcher bohren und was festschrauben. 😂 und natürlich elektrische Werkzeuge unterschiedlicher Bauart bedienen. Vermutlich baut der Schreiner die WP auch viel ordentlicher ein als der Heizungsbauer.
Den Zahlen kann ich so vollkommen zustimmen.
Wobei die Annahme das die Brennstoff/Energie Preise die nächsten 15 Jahre so bleiben, natürlich falsch ist, aber auch meine Glaskugel will mir dazu auch nichts genaueres sagen ….
Ja, real ist die Ersparnis sicher höher, aber ich bin da immer etwas zurückhaltend. 😊
Sehr gute Gegenüberstellung und fair gerechnet mit realistischen Werten. Vielen Dank für deine Mühe, das beste was ich in dem Bereich bisher gesehen habe. Wie sich die Verbrauchspreise entwickeln kann jeder für sich einschätzen.
Danke, genau das war mir wichtig 🙂🙂👍👍
Hallo
Danke für die Aufbereitung und die Rechnerei!
Wenn ich in meinem Umfeld mich umschaue sind da aber Einige mit 3000l bzw 4000l Häusern (1-2Familien).
Das Verständnis dafür für das Heizen, warm Wasser und Circulation ist einfach nicht vorhanden!
Wenn Die dann einen Kostenvoranschlag einholen für Dämmung und/oder Heizung, dann wird das so teuer, dass das Thema erledigt ist.
Mir haben für das Verständnis da die Beiträge vom Energiekommisar geholfen und deine Praxis hier. Wenn ich die auch nicht alle umsetzen kann.
auch ich mache nicht alles sofort, sondern wie es passt
Falls es interessiert, ich habe heute die Jahresabrechnung für die Fernwärme bekommen. Die Arbeitspreise pro MWh lagen im letzen Jahr zwischen 113€ und 135€, aktuell 132€. In den 12 Jahren vor dem Ukrainekrieg lagen die Preise zwischen 50€ und 100€. Dazu kommen noch 233€ pro Jahr Leistungspreis. Alle Preise sind netto. Unser Verbrauch lag in den ersten 12 Jahren meist bei ca. 10/11MWh, seit wir den Wintergarten haben bei ca. 13MWh. Warmwasser wurde bisher mit Solarthermie erwärmt, seit diesem Jahr mit einer BBWP. Letztere dürfte im Jahr etwas über 1MWh Strom benötigen.
Und vermutlich auch eine "Anschlusspflicht"?
Schon heftig....
@@energieundhobbyKorrekt, Anschlusszwang. Bisher läuft die Fernwärme mit Gas, soll aber in den nächsten Jahren für 16 Millionen Euro an die Geothermie in Kirchweihdach angeschlossen werden. Bin gespannt, wie sich das auf die Preise auswirkt. Bei Google findet sich einiges zu dem Projekt: „Burghausen Fernwärme Kirchweihdach“ Nennt sich auch Leuchtturmprojekt
@@wernerholzl7399 Ja krass.... da kann man nur hoffen, dass es günstiger wird.... was es normalerweise auch mal werden sollte...
@@energieundhobby
Die Fernwärmepreise ergeben sich meist aus einer preisgleitklausel, welche die Energiepreisentwicklung (je nach Wärme an Gas/öl/Strom) des Vorjahres abbildet. Für das Abrechnungsjahr 2023 wird dabei die Indexentwicklung aus Oktober 2021 bis September 2022 abgebildet. Die war nunmal extrem. Teilweise wird auch quartalswei mit dem Vorquartalswerten gerechnet, das ist dann deutlich näher dran. Aber für 2023 dürfte das immernoch passen. Und bitte nicht vergessen dass Fernwärmekunden eine Preisbremse auf 9 ck/kWh hatten.
Also du bezahlst ca. 1000 Euro bis 1600 pro Jahr für Wärme? Das ist doch sehr günstig.
Hallo, vielen Dank für die Mühe die Du Dir für die Wärmepumpe gemacht hast. Ich habe Anfang des Jahres, inspiriert von Dir eine CHA 7 in mein altes Haus in diy eingebaut. Nur mit Reihenspeicher im Rücklauf und schon länger Brauchwasser Wärmepumpe extra. Überall separate Zähler drin. Ich habe versucht Deine Montageerfahrungen gleich mit einfließen zu lassen und bin jetzt schon seit 14 Tagen im Probebetrieb un es sieht vielversprechend aus. Hast Du Dich eigentlich bei Wolf registriert oder nutzt Du die App nur offline? Ca 15 K hatte ich an Gesamtkosten .
Liebe Grüße, Micha 🙋♂️
Ja sehr cool =)
Ich hab die App auf dem Handy und das ISM7. Nutze aber auch das "Smartset" Programm am PC wegen Aufzeichnung und Optimierung der Anlage. Kann ich wärmstens empfehlen....
15K ist echt in Ordnung für alles zusammen 👍👍
@@energieundhobby Ich war mir noch nicht sicher ob ich meine Daten Wolf geben möchte....Ich habe das alles schon offline angeschaut und teilweise genutzt. Ich finde die Unterlagen die bei der CHA dabei sind sehr knapp hinsichtlich der Einstellungen...gibt es da noch was wo die Parameter beschrieben sind ? Da ist ja immer das Problem mit dem Mindestvolumenstrom beim Abtauen. Hier habe ich zwischen Heizkreis und Reihenspeicher 100Liter noch ein Bypass Ventil einbaut was beim Antauen angesteuert wird , was den VolumenStrom maximiert. Naja die nächsten Wochen werden spannend 😎🙋♂️
@@energieundhobbyWo bekommt man das Wolf Link Home? Mein Installateur sagt, daß es das nicht gäbe.
@@michak.2687 Im Downloadcenter von Wolf findet man eigentlich schon alles, was mach braucht... was meinst du speziell? Aber ich hab sowieso vor, mal ein Video dazu zu machen. Die ganze Geschichte mit den Aufzeichnungen usw. ist echt nice. Das haben die meisten Hersteller nicht. Sämtliche Drücke, Temperaturen und Drehzahl vom Kältekreis kann man da auslesen und aufzeichnen... ich finds jedenfalls super 😂😂
@@thomasvetterling8941 Das kannst Du im Internet bestellen, das Gerät kommt in das BM 200 rein und wird mit dem Internet verbunden über WLAN oder LAN, dann kannst Du die App offline oder online mit Konto bei Wolf nutzen.....
Vielen Dank für dieses interessante Video und die viele Arbeit, die du dafür geleistet hast.
Ich finde deine Berechnung etwas optimistisch für die Wärmepumpe. Du berücksichtigst beispielsweise im Vergleich nicht die unterschiedlichen Lebensdauern der Heizungen.
Bei meinem aktuellen Angebot kostet mich das Paket aus 9kW Monoblock R290 Luft/Wasser-Wärmepumpe (SCOP bei 35 Grad 5,2) mit Fundament, 600 Liter Pufferspeicher, Frischwasserstation, Demontage der alten Ölheizung und der Tanks, Energiemanager bei bestehender PV-Anlage mit Batteriespeicher und 10 neue Heizkörper für 45 Grad Vorlauftemperatur ca. 45.000 € (ohne Heizkörper ca. 33.000 €). Wartungsvertrag für die Wärmepumpe liegt bei 170 € mit Kleinteilen jährlich. Die Wartung findet alle zwei Jahre vor Ort, im Jahr dazwischen online statt.
Doch, die Lebensdauer wird berücksichtigt und real ist es sehr pessimistisch für die Wp, weil ich keinen Bock auf Mails von den Leuten der Öl und Gas Lobby habe.
Warum pessimistisch? Mit Anwendung des §14a bekommt man nochmal deutlich günstigere Stromtarife und ich habe (mit Absicht) keine Teuerungen bzw. CO2 "Korrekturen" für Öl und Gas eingerechnet. Bin mir sicher, dass 2-3% Mehrkosten pro Jahr für Öl und Gas normal sein werden. Aber das ist alles Spekulatius und aktuell sind die Kosten eben so wie sie sind =)
Glaskugel bräuchte man doch manchmal 🙂🙂
Ich finde, auch im Altbau ist Platz ein Punkt. Das wurde richtig teuer gebaut und ist praktisch nutzlos, wenn da Heizöltanks oder ein Pelletlager drin ist. Der qm Wohnfläche kostet im Bau so um die 1.500 €. Da sind 10 qm Pelletlager gleich mal 15.000€ Kosten. Da geht auch ein Hobbyraum, Partyraum, eine Sauna, ein Gästezimmer oder ein Büroraum für das Home-Office rein. Und macht die Immobilie mehr wert. Wenn ich die Ölheizung rausschmeiße und auf Wärmepumpe umstelle, bekomme ich einen ganz guten Lagerraum und baue mir vermutlich noch eine Sauna ein.
@@pelle7771 Dem ist nichts hinzuzufügen 👍 War bei mir ja ähnlich und den Raum für "TH-cam" und basteln möchte ich nicht mehr missen. ☺️
Ich beschäftige mich ja auch immer wieder mit Preisen bekomme viele Angebote zum vergleichen und kann den von dir verwendeten Preisen meinen Segen geben. Außer vielleicht bei Öl weil die in der Praxis ganz oft neue Schornsteine und häufig auch neue Tanks brauchen und dann reichen 17k nichtmehr eher 23k. Dennoch hätte ich noch ein paar Bemerkungen zur Berechnung, die allerdings an der Aussage an sich nichts ändern.
1. Haltbarkeit. Gerade neue Brennwertthermen halten mittlerweile selten noch 20 Jahre. Zudem ist wenn eine Wärmepumpe kaputt geht in der Regel keine Reinvestition von 30.000 nötig. Ein neues Außengerät in dem bei Monoblock eigentlich alle Verschleißteile drin sind kostet je nach Hersteller 3-8k€. Ich löse das in solchen Rechnungen in dem ich mir für jede Technologie überlege wann welche Reperaturen anfallen könnten und wieviel diese kosten und lege das dann auf die Jahre um. Man hat also für jedes Jahr einen weiteren Kostenblock für Rückstellungen. Könnte dann die Anlage theoretisch unendlich weiterlaufen lassen.
2. Energiekosten sind jetzt eine Momentaufnahme. Diese werden sich ändern und nicht für alle Brennstoffe gleich. Bei PV ist ein Teil der eingekauften Energie zumindest von den Märkten unabhängig. Bei Öl und Gas kommt die CO2 Steuer oben drauf und ab 29 die Beimischungspflicht von Biofuels oder Wasserstoffderivaten. Das wird die Preise deutlich verteuern. Mein Vorschlag wäre alle externen Energieträger mit 2% steigen lassen bei öl und gas die CO2 Steuer zusätzlich drauf und ab 29 die Inflationsrate bei diesen erhöhen. Wieviel ist dann wieder Glaskugel aber sicherlich mehr als 2%.
3 Ansonsten würde ich die IR nachdem man es einmal gezeigt hat rausnehmen weil die die Skalierung zerhauen
Warum neue Öltanks, mit welchem Argument werden die alten (welche alten) kaputtgeschrieben?!?
Die doppelwandigen Stahlbehälter Anno 1960 sind noch gut überall. Auch an Plastiktanks Anno 1990 sehe ich keine Besonderheiten.
Welche Tanks sollen warum ersetzt werden?!?
@@U_H89 ich bau sowas ja nicht selber ein, die Aussage beruht auf dem was mir Heizungsbauer sagen. Gibt da mehrere Gründe. Einerseits natürlich irgendwelche Verformungen, Verfärbungen, die führen generell zum Austausch. Dann sind Kunstofftanks auf 30 Jahre ausgelegt. Die darf man natürlich Weiterbetrieben, wenn kein offensichtlicher Mangel vorliegt, aber auf eigenes Risiko, wenn doch mal was passiert, dann zahlt die Versicherung nichtmehr. Jetzt werden ja häufig die Ölheizungen getauscht, die irgendwann in den 80ern eingebaut wurden. Da sind die Tanks dann 35+ Jahre alt die neue Heizung soll ja noch 20 Jahre laufen. Da tauscht man am besten die Tanks gleich mit. Häufig gibt es auch Probleme mit der sekundären Abdichtung, die nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurde und die kann man ohne die Tanks zu entfernen nicht nachbessern. Und die Tanks dürfen nach den neuen Regeln soweit ich weiß auch nicht in den Aufstellungsraum entlüften, da müsste man auch nachbessern. Alles in allem ist es dann einfacher gleich die Tanks zu tauschen und alles ordentlich zu machen. Manche Heizungsbauer sagen auch, dass sie das wegen Haftungsfragen nicht machen würden in bestimmten Fällen ohne die Tanks zu tauschen.
@@cdohm Danke. Also mein Eindruck wäre, diese alten doppelwandigen Öltanks Anno 1960/70 haben nichts,caber auch gar nichts.
Inwiefern die Plastikkisten Anno 1990 (einwandig!) ihre Lebenserwartung überschritten haben wegen Weichmacher ist weg o.ä. traue ich mich nicht abschließend zu beurteilen. Aber verfärbt sind die doch alle, nach 35 Jahren.
Gut, die Raumbeschichtung wird oft eher das Problem sein - und wenn da kein Platz ist, zum Reparieren, okay, das ist ein Argument (nebst der Einwandigkeit).
Wir selbst haben doppelwandige Tanks mit Alarmüberwacgung, wenn die Innere Wand undicht werden sollte. Hab da aber keine Bedenken - bisher nichtmal ansatzweise Rostspuren.
Und der TÜV gibt auch rostige einwandige Tanks Anno 1950 frei - vielleicht eine Frage der Materialstärke?!?
@@U_H89ich habe einen kellergeschweißten Stahltank mit 15.000l Baujahr 1974. Der wird alle 10 Jahre von einem Sachverständigen geprüft und es gab noch keine Beanstandungen. Das Ding ist aus mit Mennige lackiertem 4mm-Stahlblech. Was soll da passieren?
Mein Schwager hat im Sommer seinen alten Ölkessel gegen einen neuen Austauschen lassen ~15T€ ... deine Werte stimmen sicher schon. Es fehlt hier nur noch ein Vergleich ...Selbsteinbau PV und LWP ohne Förderung. Diesen brauchst du aber nicht rechnen, weil diejenigen welche diese Eigenleistung erbringen können kennen sehr wohl die Kostenvorteile.
Wenn dann ein Energieexperte mit seinem Gesamtkatalog das Wort ergreift...🤔🤢
Ich denke bei pellets in der mittleren Tabelle hätte man preis/kg nehmen sollen, denn der Energiegehalt ist in kWh/kg.
Stimmt, das ist mir hinterher auch aufgefallen^^
So läuft auch meine Rechnung. Nur zur Berechnung der Kosten von mir ich habe eine 35kwP Anlage in 3 verschiedenen Richtungen und Winkel ausgerichtet und dazu noch einen 25,6 kwH Akku.
Habe meine 18 Jahre alte Brennwerttherme zwecks Reparaturbedarf auch selber gegen eine Luft Wasser WP getauscht.
Hat mir im DIY auch nur 6000 Euro gekostet. Hatte vorher im Jahr 4000 Euro an Flüssiggaskosten. Sie läuft jetzt genau ein Jahr und ich habe nur 1100 Euro an Strom zukaufen müssen, wobei noch 2 EAutos bald 3 auch noch mit durchschnittlicher monatlicher KM Leistung von ca 3500km pro Fahrzeug zu 95 Prozent zu Hause geladen wurden auch noch bei dieser Stromrechnung inkludiert sind. Ja in Österreich ist der Strom etwas billiger. Aber den Strom was ich zukaufe nehme ich von aWattar im Stundentarif und mit dem Akku kann man sich ja etwas sparen.
Mach nur weiter mit deinen Videos ich sehe du bastels genau so gerne wie ich.
Dann lag Ihr Jahresenergieverbrauch für Heizung und WW bei ca 32k kWh? Wie groß ist Ihre Heiz-/Wohnfläche? Welches LWWP Modell haben Sie verbaut?
Alten Pufferspeicher oder neuen mit eingebunden? Danke im voraus
@@DelRun1 Da ich keinen Wärmemengenzähler habe kann ich dir nur vom Shelly den Jahresverbrauch von 7400kwH sagen. Was zu meinem Gasverbrauch von ca.28000 kwH eine JAZ von 3.8 ergibt.
Bin damit eigentlich voll zufrieden weil mein Haus aus dem Jahre 1877 natürlich saniert und gedämmt ist steht trotzdem auf dem Kalten Boden kein Keller. Mein Haus ist 220qm groß und es wohnen mit mir meine 9Köpfige Familie (ich weis ist eine große Familie). Dadurch brauch ich einmal am Tag 1000 Liter Brauchwasser mit 49 Grad. Beim Heizen habe ich 70% Heizkörper und 30% Fussbodenheizung. Fahre mit der Wärmepumpe noch über einen 1000 Liter Puffer weil die Anlage sonst zu oft aus und ein schaltet. So bringe ich bei 0 Grad Aussentemperatur Laufzeiten von 3 Stunden ein und 2 Stunden aus zusammen. Fahre bei 0 Grad mit einem Vorlauf von 32 Grad. Meine Wärmepumpe ist eine GREE 16kw MONOBLOC (wahrscheinlich etwas zu groß) aber ich wohnen im Salzburger Pinzgau und da wird es auch schon mal 2Wochen durchgehend -20 Grad kalt. Was mit den Jahren aber auch immer weniger wird.
Aber ich bin mit meinen Verbrauch ehrlich gesagt zufrieden weil bei ca 1000 Euro Stromkosten mit zwei vielgefahren EAutos dazu schreckt mich das nicht. Das einzige das meine PV noch etwas größer wird weil ich noch Platz im Garten habe. Aber das rechne ich mir erst nach diesem Winter aus.
LG aus Saalfelden
Super Übersicht - Danke!
Danke sehr interessant.
Super Video! Danke!
Gutes Video, Pellets! Habe ich. Stromkosten sind halb so hoch ca. 380kwh (Vitoligno 300-P 18 kw) Wartung mache ich selbst. 0 Euro. Reperaturen / Ersatzteile nach der Garantie ca. 400€ bei selbsteinbau in 12 Jahren bisher. Was mich stört sind die Kosten für Feinstaubmessung und Kaminkehrer. ca. 150€ in zwei Jahren.
Ok. 380 kwh ohne das Sauggebläse (Pelletsabsaugung aus Bunker) was 1 mal im Sommer die Woche läuft für 1-2 Min. und im Winter 2-3x pro tag für 1-2 Minuten) Plus 1 kwh ca. bei befüllung für die Absaugung. Wollen ja genau sein...🙂
Nächste Heizung wird aber auch eine Luft/Wasser WP von der PV unterstützt. 👍👍
Gute Gegenüberstellung 👍
Im Augenblick heize ich mit Holz, Kosten: 250 Euro pro Jahr (wenn es nicht immer tropisch sein soll). Bliebe das so, könnte ich für 25.000 Euro 100 Jahre über den Winter kommen 🙂
@@fragtthorsten9059 Ofen gratis, Kamin gratis, Kaminkehrer gratis, Platz für Lagerung gratis, Motorsäge, Spalter....
@energieundhobby Holz/Brennstoff gratis
@@dennisgeisemeyer1750 Ja dann... immer her damit 😂😂
@@dennisgeisemeyer1750 Noch besser. Allerdings habe ich auch oft Zugang zu Holz, welches mich außer der Arbeit nichts kostet, doch hab ich einfach mal die 250 Euro als "Schnitt" hier eingeflochten, um eine Hausnummer zum Vergleich geben zu können.
@@energieundhobbyaber wenn ich Jedes Jahr 250€ Rechne das brauche ich gar nicht und der Wald gehört der Gemeinde und darf sogar noch Holz verkaufen! Für die Wald Pflege!
Es fehlt leider der Anstieg im Preis von Öl und Gas durch den Zertifikatehandel. Da wird mit 15-20k€ Mehrkosten auf die Laufzeit gerechnet
Absolut richtig.... in der Praxis ist Öl und Gas vermutlich nochmal deutlich teurer, aber ich bin da immer etwas zurückhaltend, sonst gibt es wieder Haufenweise E-Mails von der "wir heizen wie wir wollen" Fraktion ^^
Wenn das tatsächlich kommt. Die Erfahrung zeigt, dass Rumgeheule häufig hilft. Wenn das in 2027 nicht mehr der heiße Scheiß ist, mit der Klimakatastrophe, dann ist so ein Beschluss und das Gesetz auch schnell mal aufgehoben.
@@energieundhobby kann ich zu 100% verstehen. Solange aber noch der Irrglaube herrscht, dass man Wärmepumpen nur im Neubau betreiben kann wird bei den meisten Menschen wohl ein geringer Kostennachteil in Kauf genommen. Ich bin ja mal gespannt was der Merz so tolles macht und welche Kilmakatstrophen wir in den nächsten 5 Jahren erleben. Dann wird es auch interessant was man daraus für Schlüsse zieht. Ich hoffe natürlich es bleibt alles entspannt.
Keine Sorge, Strom wird genauso steigen und nicht billiger. Bisher ist Strom immer schön mit Gas zusammen gestiegen.
@@matze4069 Kann den meisten mit Wp trotzdem fast egal sein
Danke wieder ein gutes Video
Ich frage mich persönlich ob es sinnig ist einen Elektrodurchlauferhitzer in das System mit einzubauen falls die WP mal gänzlich ausfällt ?
Es gibt doch auch Wörmemengenmesser die außen am Heizungsrohr montiert werden können ? Kennst du eine Adresse wo man sich mal so einen ausleihen kann ? Ich hatte irgendwie gelesen das die über Ultraschall die Durchflussmenge messen und dann halt noch Temperatur im Vorlauf und Rücklauf gemessen somit könnte ich mal bestimmen oder messen was mein Haus braucht .
Lg Mario
Sowas gibt es ja... ich würde trotzdem einen fest einbauen lassen, dann hat man später auch noch eine gute Kontrolle...
Ein Heizstab ist in den meisten Wärmepumpen schon mit drin, der bei Ausfall dann einspringt.
@@energieundhobby , Ja da hast du Recht ich wollte jetzt aber mal ausgiebig testen ohne irgendetwas zu unterbrechen, hier hängen 4 Parteien an einem Heizstrang . Wenn du eine Adresse kennst die so etwas zum vernünftigen Preis verleiht ? Grüße Mario
Du hast noch Split klimas vergessen. Sind zwar auch luft-luft Wärmepumpen, aber meiner Meinung nach noch günstiger als Luft-Wasser-Wärmepumpen
In einem Altbau mit großen, offenen Räumen kann eine Split-Wärmepumpe durchaus sinnvoll sein. Allerdings ist bei niedrigen Vorlauftemperaturen (etwa 40-45°C) eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in den meisten Fällen einfacher und effizienter.
Bitte Pellets auch unbedingt vermeiden wenn man in einem Gebiet mit Hochwassergefahr lebt.
Pellets verdoppeln sich wenn sie nass werden und drücken die dicksten Mauern (und auch die Kellerdecke) weg 😮
Ja, hab ich tatsächlich schon "live" gesehen... kein Spaß, wenn die komplette Garage dank Pelletbunker darunter hochkommt.
War sogar nicht mal Hochwasser, sondern ein Rohrbruch....
Macht nicht so viel aus, aber ich glaube die 5% Extra-Förderung gubt es für alternative Kältemittel oder alternative Wärmequellen - wie Abwasser, Erdwärme oder Grundwasser...
Beim Öl fehlt die Versicherung und der TÜV für den Tank. Irgendwie war bei uns auch jedesmal wg. anderer VOrschriften auch was nachzurüsten, was so ungefähr 300-500 €/5 Jahre gekostet hat.
Ein nicht Gewerblich genutzter Öltank braucht keinen Tüv!
Du hast es wirklich gut aufgearbeitet, aber was noch viel wichtiger wäre sind die kWh Preise der einzelnen heizarten dan kann jeder selber vergleichen was bei ihm relevant ist.
Und man sieht sofort bei hohem vorlauf und sinkender arbeitszahl wird die wp schnell unrentabel. Aber nur dass die Leute das auch wissen
wird angesprochen bei 22:00
Das Problem an Vorhersagen ist, das keiner die Zukunft kennt. Je nachdem wie sich der Ölpreis, Gaspreis, Pelletspreis und Strompreis entwickelt rechnet sich das eine und das andere doch nicht...
Da ist der große Vorteil eben, dass ich dank PV rund 75% vom Strom fürs Fahren, Heizen und leben abdecken kann. Somit sind nur die 25% ein Problem.
Bei Öl, Gas und Pellets ist man 100% abhängig
Pellets sind doch nur wegen dem Energieausweis soooo beliebt 😉.
Pellets kann man aber such selber machen. 5000 Euro China Presse, Hackschnitzel rein, Starkstrom an ...
Ja ohne Witz... gerade im Neubau kann ich das null verstehen^^ Ganzer Kellerraum fürn Ar.....
Dann hast oft nen 1000l Puffer drin, weil es gar keine so kleinen Kessel gibt, dann dümpeln die immer bei Minimalleistung rum und laufen mehr auf Störung als gut. Ne... versteh ich nicht ^^
@@energieundhobby gibt 7 kw geräte bei denen 500 Liter Puffer reichen..
@@energieundhobby ne, hier in der Gegend ist kein Puffer üblich. Du hast automatische Pelletbeschickung, da wird über jedes einzelne Pellet entschieden, ob und wann es brennen darf...
@@energieundhobby gibt halt Phantasie -Effizienzen beim Primärenergieverbrauch - Faktor 0,2 (ja, Null Komma Zwei). Nur das ist der Grund im Neubau...
@@U_H89 Hatte ich vorher. Dann hab ich einen Wärmemengenzähler verbaut. 🤣
Gibt so nen blöden Spruch: Holz muss brennen und leider ist da was wahres dran... 9,3 Tonnen Pellets im 6 Jahres Durchschnitt... mit Puffer und optimierten Laufzeiten dann noch 7 Tonnen.
Danke für die Zusammenfassung. Die Luftwärmepumpe ist günstig, 1/ wenn das Wetter mitspielt (ab ca. -5 Grad C arbeitet sie nur mit Strom) und 2/ wir haben Strom in der Leitung, was nicht so selbstverständlich ist, bzw. sein wird. Auf jeden Fall wären ein Specksteinofen oder ein Kachelgrundofen und Scheitelholzvorrat eine gute Ergänzung. So erfrieren wir nicht bei längerem Stromausfall im frostigen Winter.
@@kankan644 und genau das stimmt eben nicht. Heizstab war nicht 1x an, selbst bei -13°C nicht. Arbeitszahlen und Effizienz ist alles auf meinem Kanal.
@@energieundhobby Und wie hoch war COP bei -13°C?
@@kankan644 rund 2,2-2,5
Ist aber völlig egal, da am Ende die JAz zählt und die liegt bei 4,8 😉
Gute Zusammenfassung. Bei WP+PV könnte man noch die zusätzlichen positive Effekte auf die normale Stromrechnung mit einbeziehen. Ich kaufe die PV ja nicht nur für die WP..
@@BalduinTube So ist es, darum hab ich die PV auch mit 0€ angesetzt (was viele hier anders sehen... 😉).
PV zahlt sich ohne WP schon innerhalb 15 Jahre mehr als ab, wenn man dann noch Strom fürs Heizen verwenden kann ist das wirklich noch ein "Zuckerl".
Übers Jahr haben wir mit E Auto und WP usw rund 75% Autarkie. Auch das war mir wichtig.... steigt der Strompreis, hat das nur 25% Auswirkung 😉
@@energieundhobby Ah, ok, ja das macht Sinn. Ich habe das bei mir mal durchgerechnet. WP alleine (ohne PV) rechnet sich nach ca. 15 Jahren, PV alleine bei mir nach ca. 17 Jahren (inkl Akku, ohne eAuto). In der Kombination rechnet sich die gesamte Investitionen aber bereits schon nach 9,7 Jahren. Und alles ohne Förderung! Als Paket macht das ganze extrem viel Sinn. Ich bin froh letztes Jahr das Gas rausgeworfen zu haben. Die ganzen von den Medien herbeigeredeten Probleme mit der WP sind Quatsch. Auch der Hype ums Takten ist mittlerer Blödsinn. Ja, ohne Takten ist besser, aber ein Kühlschrank taktet und lebt mind. 20-30 Jahre. Viel kritischer Sehe ich das bei bisherigen Monoblock WPs die ganze Elektronik draussen installiert ist. Das dürfte für die Lebenszeit kritischer sein. Aber das ändert sich ja auch gerade. Sorry, bin etwas abgeschwofen.
Danke dir für deine mega Arbeit hier.
Kannst du das Rechenblatt zur Verfügung stellen, dass jeder mal ein paar Zahlen durchspielen kann?
Schöne Zusammenfassung. Ich hätte noch die Systemverluste bei den Verbrennerheizungen hinzugefügt. Macht ja auch bei Brennwertkesseln nochmal ca 5-10%.
Weiterhin würde ich auch Split-Klimas noch zur Gegenüberstellung hinzufügen. Mit denen hat man i.d.R ein anderes Heizverhalten als mit einem wassergeführten Zentralheizung, da man bedarfsgerechter Heizen kann, da die Raumluft schneller warm wird.
Wirkungsgrad hab ich mit drin.
Split ist schwierig zu berechnen, weil das eben je nach Nutzung extrem schwankt. JAz da richtig ansetzen... Puh.
Trotzdem unter Garantie besser als Öl oder Gas.... 👍
Und bei der IR Heizung müsste man noch Zusatzkosten für WW-Bereitung hinzurechnen.
@@dieseldust5315 good point....
Total verpennt 😅
Super Aufstellung, tolle Arbeit.
Zwei Sachen sind mit unklar.
1. Warum kostet die Anschaffung der der Wärmepumpe mit und ohne PV gleich viel (30000€)?
2. Warum benötigt die Grundwasserwärmepumpe keinen zusätzlichen Strom? Wo wird der Strom für die Grundwasser pumpe berücksichtigt?
Die PV zahlt sich selber in 15 Jahren ab, daher kann man da schlecht Kosten ansetzten.
Der Strom für die Pumpen ist bei der Wärmepumpe immer in der JAz Bilanzkreis 4 dabei... und ich rechne ausschließlich damit.
@@energieundhobby Danke für die schnelle Antwort.
Der Punkt PV ist nachvollziehbar, kann man so sehen, aber ich kann dafür aber nicht den Invest mit 0€ ansetzen und den günstigen Strom rechnen. Aber das kann man verschieden sehen.
Das mit dem Pumpenstrom bei einer Grundwasserwärmepumpe ist mir generell unklar. Mir ist bis heute nicht klar, wie der notwendige Strom für die Grundwasserpumpe beim JAZ/COP berücksichtig wird. Ich vermute das das erhebliche Stromkosten sind, wenn ich zB. aus 10m tiefe das Wasser fördern muss.
Entweder wird das mit einem Standardwert bei der JAZ/COP berücksichtigt oder das wird bei der Berechnung "vergessen". Mit dem Pumpenstrom wäre der Wirkungsgrad der Wärmpumpe deutlich schlechter.
Vielleicht bekommst du dazu Infos von deinen Kontakten. Danke
@@infogoettl Der Grundwasser-Pumpenstrom dürfte ähnlich hoch sein, wie der Strom der Heizungs-Umwälzpumpe. Das Wasser muss nicht volle 10m hochgepumpt werden, sondern es muss nur die Höhendifferenz des Wasserstands zwischen Förderbrunnen und Schluckbrunnen überwunden werden. Das in den Schluckbrunnen zurückfließende Wasser hilft dabei, das Wasser im Förderbrunnen anzusaugen.
@@akkordeon-hausmusik9850 Der Stromverbrauch ist mit einer Heizungs-Umwälzpumpe nicht vergleichbar. Der Schluckbrunnen ist nicht so tief wie der Förderbrunnen und daher geht das Rohr für den Schluckbrunnen nicht bis zum Grundwasserniveau. Die Wasserpumpe muss es auch schaffen das Wasser 10m hoch zu pumpen (falls mal die Wassersäule "abstürzt") und noch einen Restdruck sicher zu stellen. Das müssen die meisten Heizungspumpen nicht leisten. Das Einbringen von Wasser direkt ins Grundwasser ist nicht zulässig und erfolgt bei mir über Kies bis auf -2 vom Oberflächenniveau.
Auch muss eine Grundwasserpumpe für die Wärmepumpe ca. 30l/Minute fördern. Das bedeutet für mich doch eine erhebliche Stromaufnahme, die mit einer Umwälzpumpe nicht vergleichbar ist.
Daher meine Frage, ob der Strom für die Grundwasserpumpe beim der Berechnung vom JAZ/COP berücksichtig wird (zB. mit einem Standardwert) oder ob dieser zusätzliche Stromverbrauch den vermeidlich bessere Effizienz der Grundwasserwärmepumpe verschlechtert.
@@infogoettl Es gibt ein gutes Video zum Thema Grundwasser-Wärmepumpe vom "Aktionskreis Energie" mit dem Titel "Trinkwarmwasser I: Wärmepumpe" mit Professor Werner Schenk als Referent. Ab Minute 10 wird die Förderpumpe diskutiert.
Die tatsächlichen Verbräuche können abhängig von der Grundwasser-Höhe und dem Mineralgehalt bzw. Kalkablagerungen sicher sehr unterschiedlich sein.
Danke fur deine tolle Arbeit! Kein mensch weiß was Öl und Gas in 10 Jahren kosten. Deswegen Strom selber produzieren mit PV und soviel wie möglich elektrisch betreiben. Dann man muss den Öl Scheichs kein Geld mehr in den Rachen werfen. Die haben sich vor 2 Jahren die Taschen schön voll gemacht und Rekordgewinne erzielt als man über 2 Euro für den Sprit bezahlt hat.
macht besonders von November bis Ende April richtig Sinn! Man könnte denke du bist ein Vertreter von N…
@@NeroEmmamacht das ganze Jahr über Sinn. ;)
@@NeroEmma Also Matthias mit seiner Anlage war im April autark mit Wärmepumpe und E-Auto. Das im Dezember und Januar nicht viel rum kommt ist auch klar. Aber je nach Anlagengröße und Ausrichtung ist hier schon einiges möglich. Selbst ohne PV ist die Wärmepumpe günstiger. Ich sage nur was ich denke. Bin ein ganz normaler Arbeiter und Versuche nur meine laufenden Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Kannst gerne weiter Heizöl oder Gas kaufen wenn du das möchtest. Leben in einem freien Land. 🙋
@@0815HalodriGünstiger?Besonders bei anschaffung und ganze Umbau.
@@nikolajbelozky3741 hast du das Video gesehen? Hast du dich mal mit der Materie tiefer beschäftigt? Und damit meine ich nicht die Horrorberichterstattung in den Medien über die Wärmepumpe. Was hast du aktuell für eine Heizung? Welchen Wärmebedarf hast du? Wieviel Heizlast wäre für dein Haus ausreichend? Welche Leistung haben deine Heizkörper? usw.
In den meisten Fällen ist eine Wärmepumpe am günstigsten. Man muss sich ein wenig mit der Materie auseinander setzen und die Anlage verstehen, besser planen und dementsprechend auslegen.
Gute Informationen danke dir 👍🤗 weiter so 🤗👍
Danke für das Vidio im Gegensatz zu anderen "Wärmepumpenanbetern" kam auch mal der Hinweis das es im manchen Stadtgebieten nicht immer zielführend ist(Nachbarschaft, Lärmbelästigung) auch für viele ältere Hausbesitzer hört sich das bei allen Kommentaren gebetsmülenartig gebrachte Fördermittelargument mehr als Eingriff in die persönliche Situation an ,den der der das Geld gibt,will dann auch bestimmen ...von Habecks Gnaden😮
Ein Wahnsinn...diese Preise...ich habe eine 6KW Panasonic seit 11 Jahren wartungsfrei. Die WP selber kostet heute um die 4K...Dazu eine Brauchwasserwärmepumpe und man kommt locker unter 8K all incl.
@@the_schmue2973 jup, DIY locker machbar, aber das war schon immer so.
Meine Wolf hab ich auch incl. BWWP für ca. 9K installiert.
So zahlt man eben 6K mehr.... incl. Ausbau vom alten Gerümpel 😉
Super Ausarbeitung. Wie würde es aussehen wen man den Wärmebedarf mit Splitklimageräten abdecken würde? Wäre das auch eine Alternative?
@@ulideknetscher7450 bei effizienten Geräten sollte auch eine JAz von 4 -4,5 machbar sein.... Zumindest wenn es Singlesplit sind, Multisplit sind immer etwas ineffizient.
@@energieundhobby vielen Dank für die INFO, ich weiß noch nicht was ich mache wie lang mein Brennwertkessel noch laufen darf. Im Moment erzeuge ich das Brauchwasser im Sommer mit SOLAR die Anlage läuft mit Heizungsunterstützung. Habe seit einem Jahr eine 18KWp PV-Anlage, 3 Stück Multiplus mit einem 14,4KW Batteriespeicher. In den vohandenenen Wasserspeicher habe ich ein 3 KW Heizstab eingebaut den ich mit dem Übeschußstrom betreibe. Das Ganze steuere ich mit der Gerbo CX udn Nodered.
@@ulideknetscher7450 Das ist ja schon eine gute Grundlage 👍👍
Ich persönlich würde die Förderung noch mitnehmen.... 50-55% gibt es ja immer und je nach Einkommen auch 70%.
Spätestens wenn die blauen Affen irgendwo an die Regierung kommen sollten, ist diese Förderung komplett vorbei....
Super Video! Genau mit dem beschäftige ich mich auch gerade. Habe aber mit optimistischen 20 Jahren für die WP gerechnet gegen einen wassergeführten Kachelofen, den dann aber mit 40 Jahren veranschlagt.
Ich hab mich nur gewundert über den geringen PV anteil bei der WP. Bin wegen der ganzen Kalten Temperaturen und der geringeren effizienz in so 2-3 Monaten im Jahr eben am überlegen ob es sinnvoll ist WP mit Kamin zu kombinieren. Dazu kommt ja glaube ich noch die ganze Thematik mit dem Warmwasserspeicher und den unterschiedlichen Temperaturen die die beiden Heizsysteme liefern.
Danke für dein Video!
Im Winter bleibt selbst bei einer 10-20 kWp PV für die WP nichts über.
Winter ist Winter weil die Sonne wenig (kurz&flach) scheint.
Prinzipiell macht es Sinn eine Zusatz- oder Notfeuerstelle zu haben, die Netzunabhängig ohne Strom betriebsfähig ist.
1. kann man an den ganz kalten Frosttagen (
Sehr gute Auflistung und Darstellung der Heizsysteme.
Aber: Wer kann heute sagen was in 10 Jahren Strom, Öl und Strom kosten. Das sind die großen Unbekannten. Von daher meine Strategie, wirklich erst abwarten, m.M. kann man derzeit nicht absehen wie die Entwicklung sein wird
@@AchmedderBose-uy2ou Genau das ist der große Vorteil, wenn man 75% von seiner Energie für heizen, fahren und leben selber herstellt, dann fallen die 25% nicht ins Gewicht 😉
@@energieundhobby Ja und nein.Gerade in der Zeit wo du heizen musst hast du eben fast kein PV mehr. Meine Ölheizung braucht von April bis Oktober rund 15% des Jahresbedarfs an Öl, eben nur für Warmwasser. Wenn es kalt wird wird ordentlich Öl verbraucht und das sind dann eben die Zeiten wo auch PV nicht mehr viel hergibt, d.h. deine Wärmepunpe läuft dann mit Netzstrom und wenn es richtig kalt wird läuft sie dann ggf. zu 100% mit Strom und bringt nichts mehr. Je nach Gebäudeart. Wie gesagt bei gut gedämmten Gebäuden mag es gut sein, bei nicht gedämmten Gebäuden schaut es anders aus
@@AchmedderBose-uy2ou ungefähr 1000 von 2500kWh für die Wp kommen aus der PV. Über das ganze Jahr mit E Auto und allem sind wir bei 75%. Geht. Ist skalierbar aber ja, das wird man mit einer Bude von 1850 ohne Sanierung nicht schaffen 😉
@@energieundhobby Wenn du 1000 kWh für deine Wp brauchst, kommen hinten rund 4000 kW Wärme raus, entspricht rund 500 Liter Heizöl. Entweder du hast ein Top isoliertes Haus, oder du frierst erbärmlich. Ich brauche bei meinem Liaporhaus über das Jah gesehen rund 2000Liter Öl, zum reinen Heizen so um die 1600 Liter
@@AchmedderBose-uy2ouer hat geschrieben, dass er 2500kWh für die WP braucht und davon 1000kWh aus der PV kommen.
Hab vor 20 Jahren die komplette Heizung inkl. FBH, Speicher, GasBrennwertgerät für ca.18000.-€ selbst eingebaut.
Küchenherd Holz mit Wassertasche als Zusatzheizung.
Wenn die Gastherme defekt ist, bis dato läuft sie störungsfrei, bau ich mir eine Luftwärmepumpe ein.
Kosten zum Selbsteinbau: max.10000.-€
Hab auch 10 KWp Anlage aufn Dach.
Fazit: Jeder der eine Firma zum Einbau braucht und das sind wohl die meisten, ist arm dran.
Das betrifft aber grundsätzlich alle Heizsysteme ;-)
WP, Speicher und ggf. Frischwasserstation sind ja fertig. Sollte man einen Kurs in Verrohrung machen, um alles zu verbinden, oder ?
Naja mit Förderung hat mich die Umstellung auf Luftwasserwärmepumpe jetzt 7.800€ gekostet ohne dass ich was machen musste, also komplett ohne Eigenleistung. Warum sollte ich da mit Risiko das selber machen?
@@maximilianlindner3319 weil du in jedem Zimmer einen bodenebenen Abfluss hast, vielleicht ?!? 🤣
War nur ein Tipp auf den Kommentar und geht ja nicht so einfach. Wenn man von Förderung und Kosten schreibt sind doch Förderanteil und WP wichtig, sonst kann niemand was damit anfangen, obwohl viele Sachen eine Rolle spielen und nur ganz grob mit deinen Werten gerechnet werden kann.
Meine Heizung für die Zukunft : Ein Wall - Thermofen. ( wassergekühlt Wirkungsgrad 94 % Heitzt das ganze Haus ! ) Und Infraotheizung Marmony und Fotovoltaik !
Ein weiterer wichtiger Aspekt wäre auch noch, welcher Teil der Kosten einer Umstellung auf WP nicht erneut anfallen, wenn diese wirklich nach 15 Jahre die Grätsche macht. Die ganze Infrastruktur drum rum ist ja nicht ohne. An heftigsten natürlich bei einer Sole-WP, deren Quelle wohl die nächste Generation noch überleben kann.
Naja, so ein Außengerät wird bis dahin nicht viel mehr als 5000€ kosten... Hätte man Öl, muss man in 10 Jahren erstmal komplett umbauen, weil nix mehr zulässig und so....
Alles ein Blick in die Glaskugel 🤷
Wo tauchen den bei dir die Kosten für die Photovoltaik auf ???
Servus, wie immer sehr gut erklärt, bitte!!! ein Video über deine umgebaute Wolf-Wärmepumpe-Heizung.😊😊😊😊
Oelheizung rechnet sich nie mehr.Die auslaendischen Konzerne haben das zu teuer gemacht. Pelletheizung darf nur im Altbau genehmigt werden.Moderne Luftwasserpumpen mit Propan bringen soviel wie Grundwasserwaermepumpen.Mit meiner 24 Kwp Solaranlage war ich im Oktober manchmal froh wenn sie es geschafft hat den Speicher aufzuladen.Wird bei mir November bis Januar nichts oder wenig fuer Waermepumpe bringen.Strompreiss kann auch das doppelte kosten im Winter. Auf Windstrom kann man nicht hoffen bei den maroden Netzen im Sueden.Wie man es macht ist es falsch.Bei mir wird effrziente Waermepumpe im Oktober eingebaut mit top Schichrenspeicher.Brennwertoelheizung bleibt.Es kann auch mal wieder ein Winter mit Nerd oder Ostwetter kommen wo wir Nachts -15 und tagsüber-10 Grad haben kann urber laengere Zeit dann wird mit Waermepumpe schwierig.Ob und wie lange die Waermepumpe laeuft wird sich zeigen an den Kosten.Kann auch noch mit Grundofen zuheizen.Im Maerz weiss ich mehr.Die Politik sollte auf Strombesteuerung verzichten mindestens 50 Prozent sind Steuern und Abgaben.
Frage: Müsste man bei der Infrarotheizung auch die Option PV miteinbeziehen? Bei der WP wurde es auch gemacht.
@@karl-heinzblass6098 Immer besser ist aber nur fuer Passivhäuser geeignet
Reale Zahlen (oder eine Abschätzung) zu den variablen Stromtarifen würden mich mal interessieren. Ich glaub ja nicht, dass man da viel sparen kann, vor allem wenn man gegen die Anschaffungskosten des Akkus rechnet. Durch die hohen Anteile an Netzkosten und sonstigem, ist die Ersparnis ja recht gering, vor allem wenn man die ein/aus-Speicherverlust mit dazu nimmt. Aber ich kann da auch falsch liegen. 😉
@@steffen12 Das ist (noch) richtig, ich bin mir aber sicher, dass sich demnächst was tun wird. Gerade wegen §14a....
@@energieundhobby hm, was ändert der denn genau? Muss ich anscheinend noch Mal durchlesen.
Akkus lohnen sich ja aber noch weniger, wenn der Strompreis sinkt. Oder was macht Paragraph 14a nun besonders brauchbar für Akku und variable Stromtarife?
@@steffen12 das ist eben noch nicht final geklärt. 😅
War auch Thema im letzten Livestream...
Ich vermute mal, dass die Endkundenpreise für Strom in Zukunft im Tagesverlauf dynamisch abgerechnet werden. Auch die Netzgebühren werden mit der Netzbelastung täglich ähnlich schwanken. Damit werden Akkus auf der Verbraucherseite in Zukunft noch lohnender, selbst wenn man keine Photovoltaik besitzt.
Auch die Vergütung der PV- und Wind-Stromerzeugung wird sicher in naher Zukunft dynamisch abgerechnet werden, so dass es sich auch für Neu-PV-Besitzer noch mehr lohnt, in Akkus zu investieren, um die Einspeisung teilweise in Zeiten mit höherer Vergütung zu verschieben.
An Ende wird es ein Balance-Akt zwischen Netzausbau, Spitzenlast-Kraftwerken und Speichermöglichkeiten auf allen Netz-Ebenen.
Sehr gutes Video!
Als Vergleichsgröße wäre es m.M.n. aber interessanter - statt der Gesamtkosten auf 15 Jahre - die Lebensdauerkosten pro Jahr zu verwenden.
Weiterhin wäre die Einbeziehung des Wärmepumpentarifs wünschenswert. Dies könnte auf der anderen Seite aber zu unübersichtlich werden...
Die Lebenserwartung hab ich mit drin.
Danach steht die "Infrastruktur" ja und wenn die WP kaputt geht, kostet ein neues Gerät keine 5000€
Alles ganz gut und schön. Ich möchte auch nicht die Wärmepumpe schlecht reden, aber Strom benötigt die auch. Und wenn`s dumm läuft, wird halt in mindestens 3 oder gar 4 Monaten im Jahr mit Strom geheizt. Deshalb hinkt der gerammte Vergleich! Tolles Werbevideo 😢
@@rudigerkrause4062 natürlich heizt die WP mit Strom, mit Heizöl läuft sie nicht 😁
Die Wärmepumpe ist gut schöngerechnet ab + 5 Grad wird mit Strom zugeheizt da läuft der Zähler gut wenn es dann - 10 Grad und kälter ist ein Kollege hat einen kleinen Schock bekommen bei der Stromrechnung .
@@FritzSchneider-rp5hg Weiß zwar nicht, wo dein Freund in Deutschland wohnt, aber im ehemals schneesicheren Bayerischen Wald auf 850 m, gibt es gerade noch eine Handvoll Nächte im Januar, wo mal -10° C erreicht werden. Das kann eine Stromrechnung nicht in die Höhe treiben. Er sollte sich mal die Dämmung oder die Heizkörper anschauen.
Na, unser Herr Fritz Schneider scheint Deutschland mit der Arktis zu verwechseln, wenn er "minus 10 Grad und kälter" für finanziell jahresrelevant hält.
Im ersten Wärmepumpen-Projekt (Berliner Altbau-Mietshaus mit 24 Wohnungen) beließen wir die Gasheizung als Reserve. Nur in drei kalten Nächten des Januar 2022 wäre das Gasheizen günstiger als die Wärmepumpe gewesen, so dass wir bei den nächsten zwei Mietshäusern die Gasheizungen entsorgten, denn doppelte Technik rechtfertigt sich für solche Seltenheit nicht.
Jetzt kam noch Photovoltaik überall drauf & spart in 8 von 12 Monaten so viele Megawatt ein, wovon wir unseren Häusern im Winter billigen Windstrom kaufen.
- So geht Wirtschaft. Und jetzt einfach mal "Danke" sagen, denn meine Belehrung ist immerhin kostenlos.
@@FritzSchneider-rp5hg leider werden die WP oft nicht nur falsch geplant und vom Installateur dann noch falsch eingestellt, sonder der Nutzer befasst sich auch nicht mit der Thematik.
Fakt ist.... Selbst bei Normaußentemperatur lief unsere noch nicht auf 100% und der Heizstab ging nie an.
Zahlen hab ich alle auf meinem Kanal.
Eine Wp verzeiht wenig Fehler und man sollte das Datenblatt lesen..... Machen viele wohl nicht 😉
Habe ein altes Bauernhaus sarniert Isolation mit Actis - 3 d optimiert ,mit Infraot ( Eurotherm beheizt Sromkosten 5 1/2 Zimmerwohnung Fr. 500.-
Also das mit der Wartung ist echt ein Schnäppchen ich komme unter 300€ überhaupt nicht weg, hab die Rechnung zwar jetzt nicht zur Hand aber da wird von 400€ nicht mehr viel fehlen. Das mir der Lebensdauer ist auch etwas wenig, wenn ich bedenke dass meine alte Heizung schon 35Jahre auf dem Buckel hatte oder sind die neuen Heizungen heute so schlecht gebaut dass sie nicht mehr länger halten. Ein wenig PV Strom darfst du schon mit berechnen, also ich habe PV und im Sommer oder zumindest so lange es möglich ist wird bei mir alles mit PV versorgt. Da musst du aber bei der Luftwärmepumpe mit PV zumindest anteilig die Kosten für die PV auch mit rechnen. Strom Netz ist auch etwas wenig hast du schon mal Strompreise verglichen außer du bekommst dafür einen extra Tarif.
Ich weiß du hast viel Arbeit hinein gesteckt das ist auch lobenswert, ich glaube auch dass wir in Deutschland alleine das Weltklima nicht retten werden. Die meisten die ich kenne die PV haben machen es auch nicht wegen des Klimas sondern eher dem Preisdruck zu entrinnen und etwas unabhängiger zu sein.
Wenn du keine Vergütung für deinen PV Strom bekommen würdest hättest du wahrscheinlich auch nicht so groß gebaut weil sich das dann auch nicht rechnen würde.
Wenn die veröffentlicht wird kann ich mich gern melden. Man kann aber schon sagen das man von grundauf nicht alles verteufeln sollte. Wissen wir ja schon bei Wärmepumpen auch in Bestandsbauten
Das hab ich nie verteufelt^^ Physik ist ja die gleiche, solange die Vorlauftemperaturen im Rahmen bleiben....
Da bin ich gespannt, gerne melden.... das interessiert mich schon =)
Hallo, ich habe seit heute meine selbsteingebaute WP im Einsatz (Panasonic Aquarea L R290). Ich wohne in BW, heute war es relativ kühl so zwischen 8 und 12 °C. Unser Haus ist ein Altbau 180 qm etwa zur Hälfte gedämmt. Der Vorlauf war bei 36°C. Innentemperatur im ganzen Haus war zwischen 20 und 21°C. Jetzt meine Frage, ist normal ,dass der Stromverbrauch 1,2 und 1,4 KW ist und zwar permanent? Laut Wärmenzähler (aus der WP) lag die Tagesarbeitszahl bei ca. 4,5 , ist es plausibel?
Frage: Heizung nach Heizkurve, oder konstant mit 36°C (oder mehr).
Ich selbst habe die 7kW-Version der gleichen Panasonic.
Die Heizkurve steht bei +15°C auf +28°C Vorlauf und bei minus 10°C auf +45°C Vorlauf.
Die genauen Werte bei Ihnen hängen von der Heizlast und den Heizkörpern ab und sind wahrscheinlich etwas anders.
Die Tagesarbeitszahl sollte bei 10°C Außentemperatur eigentlich über 6 liegen.
Bei knapp ausgelegten Wärmepumpen dauert es sehr lange, bis sich die Raumtemperatur ändert. Also eventuell einfach mal warten. Wenn es zu warm wird, sollten Sie die Vorlauftemperatur in den Einstellungen um einige Grad herabsetzen.
Die Frage ist, wieviel das Haus vorher mit Öl oder Gas verbraucht hat. Zaubern kann ja eine Wärmepumpe auch nicht...
Bei konstant 1,2kW wären das bei einer Arbeitszahl von 4,5 (die kann schon sein) rund 5,4kW.
Für einen Altbau kann das schon sein.
1,3kW permanent? D.h
24h x 1,4kWh? Das wären elektrisch 28,8kWh Energieverbrauch rein elektrisch und bei einer Arbeitszahl von 4,5 - 129,6kWh thermisch. Das wäre schon arg viel.
Danke für den Tipp, ich habe die Heizkurve geändert, der Stromverbrauch liegt jetzt bei ungefähr 450 W, ich bin gespannt wie es weiter geht.
@@wilhelmwertmann8972 Bei uns in der Rheinebene war die Durchschnitts-Temperatur heute bei 14,5°C und die Wärmepumpe wird heute knapp 6kWh verbrauchen. Das heißt sie hat heute einen mittleren Verbrauch von 250 Watt und schaltete ca. ein dutzend Mal aus, weil sie nur bis ca. 400 Watt heruntermodulieren kann. Die Tagesarbeitszahl liegt bei 9 und die mittlere Vorlauftemperatur bei ca. 28,5°C.
Beim Neubau käme auch noch der Gashausanschluss hinzu, der etwa 1500-3000 Eur betragen kann.
@@mindamino Stimmt, das muss man auch noch rechnen, weil Strom braucht man ja sowieso.... 👍👍👍
Ist jedem klar, dass im gut gedämmten Neubau + FBH die Wärmepumpe erst Wahl ist. Leider aber nicht in den vielen älteren Bestandsgebäuden! Hier ist die WP nicht immer beste Wahl.
@@alfredr9953 steht und fällt NUR mit der Vorlauftemperatur und die bekommt man auch ohne FBH runter
700 kWh pro Jahr bei Pellets-Heizungen. 😱
Ja, bei mir war das sogar noch deutlich mehr^^
Ich sag mal so... man lebt ruhiger, wenn kein Zähler verbaut ist 😂😂
Super Übersicht aber mir fehlt in der Aufstellung die Lösung mit einer oder mehreren Klimasplit Anlagen. Dürfte in der Summe die günstigste Alternative sein.??
Außerdem wird der Sommer angenehmrr.
Kommt auf die Gegebenheiten an. Wenn man ein EFH mit sehr großen zusammenhängenden Räumen hat, dass eine oder zwei Splitgeräte ausreichen, kann das billiger sein.
Bei uns und vielen anderen Häusern aber undenkbar. Wir bräuchten mindestens 8 Innengeräte und damit fällt eine Singlesplit flach (8 Außengeräte sind eher nicht so toll). Multisplit ist konstruktionsbedingt deutlich schlechter von der Effizienz... also auch eher nix.
Klasse! Sauviel Arbeit, aber glasklare Schlu0folgerung. Sollte jeder verstehen können, auch ohne Doktortitel in Raketenwissenschaft 😂
Strompreise kann man ganz schwer einschätzen bei mir 2022 von 26,6 auf 60,1 (ohne PB ) und jetzt 27,85 . 2021 sollte Strom noch weiter fallen, aber dann !
Bei mir Ende 2022 von 22ct auf 40ct, 2023 30ct. Und Ende 2024 24,5ct Gas 2022 von 7,5ct auf 12ct und 2023 10ct
Gute Arbeit und weiter so
Sehr oft gegen Infrarot geäußert, selber mal probieren und den Unterschied verstehen. Maximal 10-12 T€ mit guten Geräten ist realistisch.Mal bei Prof. Leukefeld reinschauen. Habe mir das in Aschersleben selber angeschaut . Stromverbrauch richtet sich stark nach der Dämmung des Gebäudes. Infrarot zu von dir zu hoch in Energiekosten ausgewiesen, denn wenn der Raum warm ist, dann schaltet das ab. Habe selber mein Büro, und 2 Badezimmer damit ausgerüstet(Vasner genommen) und bauen so langsam mein Haus vom Gas weg um. Die Kombi bei mir Klimaspitt 4 Innengeräte (auch Heizen) Warmwasser mit Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage rechnet sich. Wärmepumpeangebot war 34 T€!!! da kann ich lange teuren Strom verbrauchen.
Er hat mit 15000kWh gerechnet und dann hat das nix mehr mit Dämmung des Hauses zu tun. Wenn ein Haus 15000 kWh Wärmeenergie benötigt bräuschtes du in 15 Jahren deine 225000kWh Strom macht bei dem eigentlich noch zu niedrig angesetzem Strom 63000€. Wenn du jetzt den größten Teil mit deinen Klima-Splitgeräten deckst dann wahr die 10-12T€ für die Infrarot ja für die Katz. Sry aber Infrarotheizungen kann man sich nur schönreden oder schönsaufen.
Übrigens gutes Video :)
IR = JAZ 1
Wärmepumpe = JAZ 4-5
Sofern das Gebäude gleich warm sein soll, braucht eine IR 4-5x soviel Strom als eine Wp.
Das ist Physik und an der wird jetzt bitte nicht gezweifelt 😅👍
@@energieundhobby Die Wirkungsgrade(JAZ) stimmen.
Aber mit IR lässt sich doch sehr viel besser Bedarfsgerecht Heizen. Da besteht also sehr viel Potential den Wärmebedarf zu reduzieren was bei der WP mit Abstand von allen Systemen wohl am wenigsten so möglich ist.
Mit IR gibts auf "Knopfdruck" 100% der Heizleistung die man auch quasi beliebig auslegen kann soweit es die Elektroleitungen und der Hausanschluss zulassen.
Schätze der reine Wärmebedarf lässt sich mit IR sicher leicht um etwa 20% gegenüber der Beheizung per WP reduzieren.
*Andreas Schmitz hatte da mal ein Video wo er allerdings per Split Klima vorwiegend Bedarfsgerecht beheizt hat...
@@wppv83 Infrarot mach nur Sinn, wenn eine Wohnung extrem gut gedämmt ist, oder wenn es sich um ein Clubheim, Bürgerhaus oder ähnliches nur sporadisch benutztes Gebäude handelt. Für die paar Stunden pro Woche kann man den hohen Stromverbrauch hinnehmen. In einem schwach gedämmten, aber permanent bewohnten Gebäude ist eine Infrarotheizung nicht sinnvoll, weil die Stromkosten untragbar hoch werden. Professor Leukefeld redet bei seinen Infrarotheizungs-Projekten von bestens gedämmten Häusern.
Übrigens ist in Frankreich eine ähnliche Diskussion im Gange. Dort gibt es viele Strom-Direktheizungen, da der Strom in der Vergangenheit sehr billig war. Da die alten Kernkraftwerke zunehmende Kosten verursachen, steigt inzwischen auch in Frankreich der Strompreis rapide. Die Französische Regierung möchte die bisherigen Direktheizungen durch Wärmepumpen ersetzen. Das führt dort zu heftigen Diskussionen.
@@wppv83 Dazu gibt es einige Studien. Wenn bedarfsgerecht geheizt wird, ist die Raumtemperatur in der Nutzungszeit deutlich höher, weil Wände und Böden kalt sind. Selbst wenn man mit der IR 20% weniger Energie bräuchte, was ich für utopisch halte, leidet der Wohnkomfort und die Kosten sind trotzdem deutlich zu hoch.
Ich habe einen 12,000 liter Heizöl-Tank. Den habe ich randvoll getankt, als Heizöl vor vier Jahren um die 40 Cent gekostet hat. Vorletzte Woche habe ich 3000 Liter für knapp 2500 Euro bestellt, und wenn das geliefert wird, ist der Tank wieder voll. Ich brauche für 300 Quadratmeter Wohnfläche um die 1500 liter Öl und dazu noch ein paar Ster Holz aus dem eigenen Wald pro Winter. Warmwasser im Sommer kommt aus Solarthermie (Eigenbau-Anlage), Backup für Schmuddelwetter ist ein Durchlauferhitzer mit Flaschengas. Günstiger und entspannter geht es für mich nicht.
@@albinklein7680 Also heizt du teurer als ich, brauchst Platz im Keller und hast Arbeit Dreck mit dem Holz. Gut, irgendwer muss sich um den Wald kümmern, für mich wär das aber nichts 😉
@@energieundhobbyich teile mir knappe 2000 Euro Heizkosten pro Jahr für ein großes Gründerzeithaus mit meiner Lebensgefährtin und den Mietern meiner zwei Einliegerwohnungen. Die Investitions-/Instandhaltungskosten für meine/Unsere Heizanlage beliefen sich in den letzten 20 Jahren auf einmal 1000 Euro für einen neuen zweistufigen Uni-NOx Brenner (gebraucht gekauft), den ich eingebaut habe um dem Kaminkehrer eine Freude zu machen, um die 600 Euro für moderne Pumpen und ein paar hundert Euro für Kleinkram.
Ein Umbau meiner Anlage auf alternative Energie würde sich NIEMALS amortisieren. Selbst wenn der Heizölpreis in zehn Jahren auf 2,50 Euro/liter steigt.
@@albinklein7680 Dann lass es so. Meinungsfreiheit 🙂🙂
Der Platzbedarf muss mit angerechnet werden. Unverständlich wenn Leute nicht auf Wärmepumpe setzten.
Da hast du Recht.... wenn ich eine Pelletheizung einbaue und 15-20m² nutzbarer Wohnraum flöten geht, sind das bei uns in der Region irgendwo 30.000€, wenn man die Kosten vom Haus durch die m² teilt....
@@energieundhobby Und sozusagen mit allen Materiellen ne große Menge zusätzliche „Sinnlose“ Umweltweltverschmutzung.
Aus Auch deren Gründen hängt mein 75kWh Akku in der Nähe der Decke. Meine Wärmepumpen draußen sind auch in Luft. Bei mir verbraucht alles was mit Wärme und Strom und Wasser zu tun hat den Platzbedarf einer Waschmaschinen Grundfläche. Es gehört immer alles in eine Rechnung rein.
Danke für dein Video. Für mich unnötig, ich weis auch schon lange was fast überall das beste ist. Wenn man schlau ist kann man auch schauen wie Betriebe zb auch der Supermarkt heizt
Meine Ölheizung braucht 600 kWh Strom im Jahr.
@@pelle7771 das ist krass....
Schau mal ob die Ölvorwärmung hängt...
@@energieundhobby Ich glaube, dass das meine Kompetenz mit Ölheizungen übersteigt. ;-)
@@pelle7771 Schade 😅
Zeit für einen Wechsel 😉
Krass. Ich habe einen Extrazähler für meine (Öl/Holz)Heizanlage wegen der Abrechnung mit meinen Mitbewohnern, und bei mir liegt der Verbrauch trotz drei großer Pumpen (wegen 5000l Schichtspeicher) pro Heizperiode bei weniger als der Hälfte.
super Beitrag danke dir für diese Arbeit die du dir da angetan hast.
Das einzige was ich persönlich vielleicht ein bisschen bemängeln könnte wäre die jaz der lwp.
4,5 ist schon ziemlich hoch,würde eher so zwischen 3,5-4,0 tendieren.
Und ich denke das der Gas und der Ölpreis wegen der co2 Abgabe noch weiter steigen wird.
Trotzdem danke dir.
3,5-4 kann man mit günstigen WP und höheren Vl Temperaturen annehmen ja 👍
Die 4,8 bei mir sind gemessen und da ginge auch noch was.
Eine aktuell neu verbaute Wärmepumpe sollte beim Heizen nicht unter Jahresarbeitszahl 4 liegen. Wenn sie das tut, sind die Heizkörper zu klein und die Vorlauftemperatur unnötig hoch, oder es wurden andere Fehler bei der Installation oder im Betrieb gemacht.
Bei mir im Altbau mit dem Stand von 1983 wird mit den alten Heizkörpern (Vorlauftemperatur max. 45°C) eine Jahresarbeitszahl von 4,5 erreicht. Nach meinem Eindruck müsste es auch bei mir mit relativ geringem Aufwand noch besser gehen.
@@akkordeon-hausmusik9850 Du hattest eine Lambda oder?
Aber ich geb dir voll recht... richtig dimensioniert muss mindestens eine 4 vorne stehen, das ist einfach Stand der Technik....
@@energieundhobby Keine Lambda, sondern eine ganz ordinäre Panasonic L-Serie (Propan) mit 7kW Heizleistung. Propan und der recht große Verdampfer-Wärmetauscher scheint das Erfolgs-Rezept zu sein.
@@akkordeon-hausmusik9850 Ja gut, wenn das mit Strom und WMZ gemessen wurde, dann sind das top Werte.👍👍
Is da die Wärmepumpe mit pv nicht schöngerechnet? Nicht falsch verstehen aber um einen richtigen Vergleich darzustellen muss auch für alle anderen Heizungsarten die pv mit 30% berücksichtigt werden weil diese wie von dir erwähnt ebenfalls nicht unerheblich Strom verbrauchen und so das Ergebnis verfälscht wird. Ansonsten bin ich voll bei dir. Wp mit pv würde ich auch nicht mehr eintauschen
dann kann man einfach die Wärmepumpe ohne PV mit den anderen vergleichen.
Stimmt. Das könnten dann aber auch nur maximal die 30% von den 700 kWh sein. Ist dann nicht so viel im Vergleich zu den 15000 kWh
Aber eigentlich ist die WP ohne PV zu betrachten ja ein schlecht rechnen gegenüber den anderen Optionen. Man hat ja Synergieeffekte in einer Technologie die man in anderen nicht hat. Die kWh wird ja mit 8ct bezahlt das ist halt der Preis von PV Strom das bezahlt ja die Anlage.
@@olaflanfermann7343 produziert die pv dann weniger wenn weil ne fossile verbaut is? 30% von 14000 sind 4200. wenn du das für ne Wärmepumpe übrig hast hast du das auch für jede andere Heizung übrig. Könntest sogar noch mit nem Heizstab zuheizen.
@@Chritz-bv9yk aber auch nur mit einem Faktor von 1. Bei einer WP sollten mehr als Faktor 3 drin sein. Ich gebe aber zu, dass ich mich mit solchen Rechnungen auch schwer tue.
Fein gerechnet, das Ergebniss war klar. Wenn man nun noch die vorraussichtliche Entwicklung der Energiekosten über 15 Jahre berücksichtigt, dann rutschen die fossilen Heizungen nochmal kräftig nach oben.
Da bist Du aber ein Zocker, denn das Spiel haben schon viele vor Dir gespielt anno 2014 etc.
Nur wir haben 2x zum günstigsten Zeitpunkt den Tank füllen können. Zuletzt Oktober 2020 mit Preis vom Sept. 2020 für 36 Cent.
Wir fahren künftig bivalent, machen damit grob 80% Wärmepumpe und bei unter 0°C mit den Abtauvorgängen wird auf Ölbrennwert gewechselt. Das sollten rund 250 bis 300 Liter werden und damit der TAnk noch eine Weile reichen.
Warst Du auch der , der im Sommer 2022 , als es keine Module mehr zu haben gab und wenn , dann nur 2 Palettenweise, vom Preisverfall um grob 70% gesprochen hat innerhalb von 2 Jahren ?
Hab ich nicht mitbekommen, von daher bin ich auch bei Öl und allem anderen vorsichtig. Russland vertickt heute sein Öl ohne uns und kann wesentlich mehr auf den Markt werfen, so es muss, um am Ende dann den Ölpreis zu drücken.
"kräftig nach oben" traf für die letzten 2 Dekaden so nicht zu, sondern viel eher auf den üblichen Hausstrom - ohne PV gerechnet und selbst der PV Überschusseffekt kann als vernachlässigbar bezeichnet werden, weil das vorher schwer planbar ist. Dazu braucht man 3 Jahre PV, dazu stabile Lastgänge über 3 Jahre, um dann damit zu simulieren, wann die WP noch einmal von Überschussstrom profitieren kann.
Bei den meisten sehe ich dann, wenn die Heizlast hoch ist, schwarz. Und für die bleibt nur die Alternative, einen großen 30 kWh Speicher zu bauen, um im Winter nachts den Wärmepumpenstrom günstiger einkaufen zu können, so lange das nicht Millionen auch machen werden, weil dann der günstige Strom in der Nacht auch wieder vorbei sein wird. Jetzt ist das super toll, in 5 Jahren kippt das ganze dann und in 8 Jahren lohnt es sich nicht mehr, weil der zu große Akku im Winter nur 90 Zyklen kriegen wird und ansonsten meist im Ruhestand ist. Bei 120 Zyklen im Jahr heißt das, dass ein LFP Akku mit 15 kWh theoretisch 1800 kWh ausspeisen kann, wenn er mit grob 1900 kWh geladen wurde. 1900 kWh mit 20 Cent eingekauft, um die teuren 30 Cent Zeiten zu überbrücken bedeutet bei sagen wir 10% Rundtour Verlusten am Ende 8 Cent Ertrag aus 1800 ausgespeisten kWh . Das bringt Dir 144€ und selbst bei 180 Zyklen im Jahr gerade mal 290€, sprich das Hedgen von günstigen Preisen in der Nacht bringt 300€ jährlich im besten Fall und kostet bei 15 kWh aktuell rund 2000 €. Nach 7 Jahren ist die Kohle wieder da (ohne Zinsen) und nach 10 Jahren im besten Fall 450€ in der Kasse, weil gespart. Tibber nimmt hier 20 Cent Netzentgelt, günstigster Preis bisher waren am Ende 16 Cent, weil der Strom für -4 Cent verkauft wurde .
Nein, das trägt sich so nicht , wenn es nicht noch weiteer Zyklen gibt vor allem mit selbsterzeugtem PV Strom . 30 Zyklen mit 15 kWh voll PV Strom für 8 Cent sind einkaufsseitig 30x 1,20€ = 36€ und bringen mit Glück eine Ersparnis von 30 Cent teurem Strom, also 450 kWh x 30 Cent = 135€.
Diese 30 Zyklen bringen also mit 135 - 36 = 99€ fast so viel ein wie die 180 Zyklen mit dem hedgen in der Nacht im Winter.
Nächstes Jahr kaufe ich mir eine neue Gasheizung für 10.000 . Gas kostet im Moment 8cent plus Grundgebühr
Ob das klug ist ....
Kauf gleich zwei, vielleicht sparst Du dann doppelt 😉.
Matze, Du kannst natürlich machen was Du willst, aber wirtschaftlich ist die Entscheidung nicht.
Mach das bitte.
Holz ist immer noch am günstigsten zu Heitzen! Mit eigenem Wald natürlich!
Wer schenkt mir den Wald? 🤣
So jetzt muss ich auch mal was schreiben.
Solar hilft nur in den Sommermonaten. Da ich Warmwasser mit Durchlauferhizer in Dusche und Küche betreibe hilft mir Solarzelle nicht viel. Mein Jahesstromverbrauch 1200kwh. Mit Balkonsolar die 700kwh dem Stromanbieter schenkt. Invest 300 Euro 3 Durchlauerhitzer. 1000 für Balkonsolar ( mit Ständer 5x415w und wr).
Wärmepumpe hilft unter -10 Grad auch nicht
Und die hab ich hier in den Bergen auf 840 hm schon mal eben gleich und dann scheint kei Sonn.
15 Jahre haltbarkeit? Mein Ölkessel ist Niedertemperaturheizung von 1975.
Derzeit habe ich vollen Tank für 2 Winter. Im Sommer isser aus. Letztes jahr hab i am 11.11. eingeschaltet und Ende Mai aus.😮
Mein genehmigter Bafa für Pellet wurde verlängert bis Mitte 26. Dann schau mer mal wie die Polni
tik sich entschieden hat und wer uns regiert.
Was denkt ihr?
Solar hilft auch in der Übergangszeit und im Winter. Natürlich kann man nicht alles abdecken, aber gut 30% incl. E-Auto und Wp ist machbar.
Wichtig ist aber, dass das Heizsystem im Winter effizient läuft, also ist alles, was "direkt" heizt, schon mal raus.
Was sehr viele überhaupt nicht „auf dem Schirm“ haben ist folgende Lösung: Pelletöfen + Splitklima (incl. PV). Grob gesagt: Die Splitklimas laufen über den Tag bis +5 Grad Außentemperatur incl. PV Unterstützung. Bei Dunkelheit und größerer Kälte kommen die Öfen zum Einsatz. Es gibt zwar keine Förderung für die Öfen, man kann aber Wartung und Reparaturen selbst übernehmen. Wir heizen seit Jahren mit 3 Pelletöfen (220 qm/ Baujahr 80)Warmwasserbereitung mit PV Thermie. Da wir eine große PV haben (14kw die noch erweitert wird) kommen jetzt noch 2-3 Splitklimas dazu (ev. mit Förderung). Ökonomisch und ökologisch 1A!
@@ulih.2184 das können aber die meisten eben auch nicht machen....
Ich denke das die Luftwärmepumpe bei niedrigen Temperaturen Elektrisch zuheizen und das nicht zu knapp
@@richardschafer8279 dann denkst du leider falsch 😉
Moin also Infrarot macht Sinn bei sehr gut gedämmten Häusern . Da ich an einer Studie teilnehme und unter anderem Infrarot und Wärmepumpe verglichen werden, kann ich sagen das Infrarot und Wärmepumpe gleich viel Energie verbraucht haben. Zudem lag meine Infrarotheizung im Haus bei unter 10.000€. BTW verstehe ich nicht warum pv bei Wärmepumpe mitgerechnet wurde und bei den andren nicht. Infrarot geht auch mit pv sowie pellet .
wie soll das gehen? IR nur ein Raum geheizt oder nur 14 Grad?
Dämmung ist zwar das A und O für den Energiebedarf, jedoch macht das die Effizienz der IR nicht besser ;-)
Nein natürlich das ganze Haus. Tagsüber heizen mit PV . Ist Infrarotscheibenheizung. Aber wie erwähnt ein KfW 40+ Haus.
@@Stefan_Friesland Die Studie würde ich gerne sehen^^ vor allem, wer die in Auftrag gegeben hat ^^
@@energieundhobby
Ich verstehe nicht, warum bei der Infrarotheizung PV-Strom nicht berücksichtigt wird.
Im letzten Jahr konnte ich den Heizstrom für die Infrarotheizung zu 50% mit PV-Strom übers Jahr abdecken. Das ist nicht vernachlässigbar. Es gibt neben den Widerstands-Verbrauchern kaum einen anderen den man flexibler an die volatile PV-Energie anpassen kann.
Der verwendete SCOP bei den Wärmepumpen steht für Bilanzraum 1 (Heizungssystem) . Die Infrarotheizung wirkt jedoch mit den 100% Effizienz auf Bilanzraum 4 (beheizter Raum). Verluste in Bilanzraum 2 und 3 bleiben unberücksichtigt. Auch das verstehe ich nicht.
Die beiden eingesetzten Beschaffungpreise IR-Heizung stellen Extema dar, welche meiner Meinung nach ohne Relevanz in der Praxis sind.
@@energieundhobby So wie ich verstehe geht es ja um die Empfindung auf der Haut. Der Raum mag 14 Grad Celsius haben, es fühlt sicher aber aufgrund der aufgenommenem Strahlung an wie 21-22 Grad. Genau wie beim kalten, klaren Wintertag draußen bei 0 Grad - aber die Sonne strahlt am blauen Himmel und macht dich warm. Deshalb lässt sich auch der Wirkungsgrad schlecht mit anderen Heizungen vergleichen. Habe selbst eine WP aber auch einige Infrarotheizungen in kleineren Räumen wo man sich nicht lange aufhält. IR Heizungen sollten m.E. mit "Präsenzsensor" verbunden sein.
Irgendwie eeschließt sich mit nicht dss ganze Szenario. Hier werden Gasheizungen und Ölheizungen dargestellt mit einem kompketten Einbau als hätte es die Anlage nicht vorher so gegeben? Hinzu kommt, mit Luft WP, meinst du die wassergeführte ? Dann fehlt mir fer Vergleich der Luft/Luft Wp(Klimaanlage) als alleinige Anlage oder in Kombi mit einer Gas/Öl. Dein Video in allen Ehren aber die meisten wied eher interessieren, wann sich eine WP amortisiert gegenüber einer neuen Gas/Öl-Heizung die eine alte Gas/Öl-Heizung ersetzen soll. Die kosten dann zwischen 7-10k.
7-10k waren es mal, das stimmt.
Sehr gut dargestellt. Bei der Wärmepumpe wird man im Altbau i.d.R. auch noch mehrerer Heizkörper ersetzen müssen und die Elektro Infrastruktur anpassen müssen. Da wirds mit 30k wohl nicht reichen. Die JAZ wird sich wahrscheinlich auch eher bei 3-3,5 incl. WW im Altbau bewegen.
@@ro-qi4sw 30 reichen locker aus. Eine Wolf CHA bekommt man für 25-30 eingebaut. Incl. Ausbau Öltanks, Kessel raus usw.
Elektrik ist natürlich auch dabei und kein Hexenwerk. Ist ja keine Leistung....
Deine Liste ist zwar in der theorie schön und gut. Hinkt in der Praxis aber gewaltig. Beispiel Gasheizung: Jemand der seine alte Gasheizung erneuern muss hat die peripherie schon zu 90% gegeben welche nicht groß angefasst werden muss. Da reden wir dann nicht von 15.000€ wie in deiner Liste, sondern eher von 5.000€. Habe ich aktuell bei zwei Kumpels so live erlebt. Eingebaut ganznoffiziell vom Heizungsbauer.
Lebensdauer hinkt hier ebenfalls. Dem einen seine Gasheizung war 43 Jahre, dem anderen seine 35 Jahre.
Bei ner Ölheizung ist es sehr ähnlich. Meine ist 30 Jahre alt und es war nur einmal ein Anlaufkondensator für 20€ kaputt. Und alle 3 Jahre ne neue Düse für 10€…
Ich schätze deine Videos fachlich sehr, aber das ist einfach nur WP propaganda Mist!
Auch die Aussage: „Strom für die WP kann ich selber herstellen“. Wie machst du das im Winter. Das haut mit PV nicht hin. Hab selbst 20kWp und 55kWh Speicher. Das reicht nichtmal um meinen Haushaltsverbrauch abzudecken.
Ich hab alle Daten öffentlich... was wieviel wo von der PV kommt. Alte Heizungen kannst du garantiert nicht mit neuen vergleichen^^ Neuere haben dann zwar irgendwo um die 80% Wirkungsgrad, halten aber unter Garantie keine 30 Jahre mehr, glaub mir, das ist Blödsinn.
5000€ ? Selbst eingebaut ja. Hab ich meine Wärmepumpe auch, dann sind wir auch nicht bei 15000€, sondern bei 8000€.
Dann ist einfach Dein Stromverbrauch zu hoch, oder Deine PV zu klein. Ich kann mit 22 kWp den Bedarf der WP im Dezember und Januar zur Hälfte decken, und den Rest vom Jahr komplett. (7 Personen, 150 qm, Altbau mit WDVS)
Ist PVT keine Option als Wärmepumpen-Variante? Gibts doch auch schon ein paar Jahre...
@@christianhafner5358 Theoretisch ist das in der Tat recht interessant.
In der Praxis ist das aber nicht so einfach, weil man sehr viel Dachfläche benötigt, sehr viel wieder kaputt gehen kann und auch herkömmliche Verdichter nicht einfach so mit dem großen Temperaturbereich klarkommen. Winter -20°C, Sommer auch mal 50°C. Bin gespannt, ob da mal was vernünftiges kommt. Aktuell sind die kaufbaren Varianten nicht wesentlich besser. 😕
Warum werden nicht alle Wärmepumpen mit PV Stromunterstützung gerechnet?
Weil nicht jeder PV hat....
@@andreaskern1437
Dann dürfte es auch nicht für die Luft-Luft Wärmepumpe berücksichtigt werden
@@JohannesWörner das stimmt, hab noch nicht zuende geschaut. Vielleicht weil nen kleines Balkonkraftwerk für den Betrieb ausreicht?
@@andreaskern1437
Die brauchen auch mehr, als ein Balkonkraftwerk produziert. Aber als Unterstützung wäre auch ein Balkonkraftwerk für alle Arten von elektrischen Wärmepumpen möglich.
@@JohannesWörner beim heizen wenn es kälter ist mit Sicherheit beim kühlen im Sommer eher nicht, ging ja aber ums heizen. Alles kälter Kaffee für mich, Klima Split vorhanden, Wärmepumpe vorhanden, PV mit knapp 18kWp und 20kWh Akku. WP ist schon fast 17 Jahre alt, die schrotet ordentlich Strom durch.😁