Waidmannsheil Marsch, Völkerschlacht Großkonzert

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  • เผยแพร่เมื่อ 22 ต.ค. 2024
  • August Reckling übernahm im September 1871 die Musik des Großherzoglich Mecklenburgischen Jäger-Bataillons Nr. 14, wurde 1883 zum großherzoglich mecklenburgischen Musikdirektor ernannt und nahm 1890 seinen Abschied vom Bataillon, als dieses nach Colmar in das Elsass verlegte. Reckling blieb in Mecklenburg und war dort in verschiedenen Funktionen, vor allem auch als Komponist aktiv. Ihm verdanken wir zwei der volkstümlichsten Armeemärsche, die allerdings recht spät und zwar erst 1925 bzw. 1926 in die Armeemarschsammlung aufgenommen wurden. Es handelt sich um den „Revue-Marsch“ und „Waidmannsheil“. Beiden ist zudem gemeinsam, dass Reckling sie bereits 1886 komponiert hatte.
    Diese Aufnahme ist ein Auschnitt aus dem Großkonzert "Die Völkerschlacht bei Leipzig" im Mai 2018 in Goch und Geldern. Es spielen die Orchester aus Hassum und Pont unter der Leitung von Musikdirektor Sebastian Sürgers
    Der Marsch „Waidmannsheil“ ist einer der schönsten und auch heute noch beliebtesten Jägermärsche. Der Komponist hat dort das siebenbürgische Jagdlied „Ich schieß den Hirsch im wilden Forst“ verarbeitet sowie ein Zitat aus „Lützows wilde, verwegene Jagd“, ein Lied des Dichters Theodor Körner aus den Befreiungskriegen; die mitreißende Melodie stammt von Carl Maria von Weber. Im Trio schließlich erklingt die alte Volksweise „Im Wald und auf der Heide“.

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