Wenn zum Überholen die Gegenspur genutzt werden muss, um die Abstände einzuhalten, dann fahre ich mit dem Rad mehr in der Mitte, wenn Gegenverkehr kommt. Zählt ja auch als vorausschauende Fahrweise, denn ich helfe dem, der keine Distanzen einschätzen kann, eine Gefährdung zu vermeiden. Bei Autofahrern gilt, was Distanzen angeht, immer der Misstrauensgrundsatz.
Apropos Radstreifen, die nicht befahren werden dürfen. Mir ist es in der Schlüterstraße in Charlottenburg passiert, dass ein Fahrschulwagen kurz vor mir auf den Radstreifen gefahren ist, hat mich echt behindert. Ich habe den Fahrlehrer angesprochen, der das damit rechtfertigte, dass Radfahrer auch nicht korrekt fahren ...
Egoismus und ich glaube die meisten PKW fahrer sind Körperlich so zurück entwickelt, das sie nicht mehr genug Kraft besitzen um dieses Lenkrad richtig drehen zu können :D
Der eScooter-Fahrer ist echt mutig, einhändig zu fahren mit Handy in der Hand. Naja, wird er schon noch merken was das bedeutet sobald er auch nur minimal bremsen muss... :D Die Erfahrung musste ich auch machen und das nur weil ich Müll vom Parkplatzende zum andern bringen wollte und ich war sogar sehr langsam... wenn man einhändig bremst, und die Bremse einigermaßen was bringt, verdreht sich der Lenker und man fliegt volle Kanne drüber. Mit dem seiner Geschwindigkeit und dem Handy in der Hand wird er viiiel Spaß haben wenn das passiert... Allerdings empfinde ich das mit dem "über rot gefahren" als in dieser Variante total harmlos und okay... ja, korrekter wäre gewesen wenn er dort absteigt, und dann als Fußgänger nach links über die Fußgängerampel geht. Aber come on... ich find sowas ist Haarspalterei. Denn in meiner Gegend gibts so ziemlich nie eine normale Möglichkeit um links abzubiegen, da ist diese Art die beste Wahl, oft gibts ja auch Radstreuscheiben noch dazu. Also wenn da niemand dadurch behindert wird find ich es legitim, wenn man links auf die linke Seite hin will, so direkt bei der querenden grünen Ampel "reinzuhüpfen", und ob ich da nun absteige oder einfach drüber rolle ist für mich Haarspalterei. (Natürlich entschuldigt das nicht, wie schnell er das gemacht hat und wie völlig egal ihm alles drumherum war, und das auf dem Gehweg fahren vorher und das Handy und und und... ich meinte das nur so generell, wenn die querende Ampel grün ist und man in die Richtung will find ich es total okay an der roten Ampel einen 90 Grad Winkel zu machen um einfach die grüne zu nutzen, ist ja eh legal wenn man absteigt oder die Streuscheibe passt...)
5:29, zurück hupen, obwohl man einen Fehler gemacht hat, unverständlich. Hatte ich aber auch schon auf dem Rad, dass mir jemand als Rechtsabbieger die Vorfahrt nimmt. Leider hatte ich die Situation nicht auf Kamera.
@@VeloTrafficDangers Mir wurde als Autofahrerin auch schon die Vorfahrt genommen, habe gehupt, da es aber nicht so knapp war, habe ich mich drüber lustig gemacht. Klar, bei einem Radfahrer ist es nochmal anders, weil man auch keine "Hülle" um sich hat.
@@VeloTrafficDangers Klar man, geht doch nur noch mit zweifacher Authentifizierung. Sie hat vor Freude geweint, weil ich einen tollen Menschen wie dich unterstütze, obwohl sie Radfahrer hasst. Sie ist Fußgängerin.
Tolles Video👍. Dazu möchte ich zur meiner Videospende ergänzen: Und zwar, dass der Smartfahrer noch zusätzlich mit der Hand gestikuliert hat und aus meiner Sicht scheint dem Smartfahrer völlig egal zu sein. Hauptsache ich werde unnötig gefährdet und sowas muss das nicht sein, vor allem dass der Smartfahrer nicht mal den Blinker nach rechts gesetzt hat und muss schon ziemlich auf die Eisen gehen. Da ich den Auslöser zufrüh getätigt hatte (30 Sekunden vor dem Auslöser), läuft der Rest der Aufnahme dann zusätzlich noch 30 Sekunden. Werde in der Zukunft die Hindsight meiner GoPro Cam von 30 Sekunden auf 15 Sekunde einstellen bevor ich auf den Auslöser betätige, falls notwendig/empfehlend.
Echt, blinken? Das ist doch komplett out. Da muss man ja den Finger anders bewegen als auf den Handy. Hab mal eine Frau an einer Stelle angesprochen, wo man nur rechts oder links abbiegen kann. Sie meinte, sie stünde doch links und würde damit zeigen, dass sie nach links abbiegen will. Dass Radfahrende auch immer wieder das Abbiegen nicht anzeigen, liegt doch auch daran, dass wir keine Blinker benutzen dürfen und es oft eine Entscheidung ist, den Arm rauszustrecken oder bremsen zu können, wenn man mal wieder geschnitten wird.
@@bz6175 Das man als Fahrradfahrender keinen Blinker benutzen darf, ist ein Mythos ! Die meisten Fahrräder haben einfach keinen Blinker. Inzwischen gibt es an diversen E-Bikes Blinker, und die sind LEGAL so lange sie vorne UND hinten angebracht sind. Ich habe an meinem selbstgebautem E-Bike eine 12-Volt-Lichtanlage inklusive Bremslicht und Blinker verbaut, die ich auch konsequent nutze. Weil ich oft mit einem Lastenanhänger herumfahre, der auch an einem Mofa und einem Motorroller betrieben wird, ist auch dieser mit Licht, Bremslicht und Blinkern ausgestattet, und deshalb die 12-Volt-Anlage an E-Bike.
Der Pimmel vieler Autofahrer ist einfach sehr kurz. Dadurch haben die eine verzerrte Wahrnehmung, was gewisse Längen sind. 1,5cm oder 15cm; 1,5dm und 1,5m, ist doch alles gleich😅😂
Hallo mal ne frage in die runde zu Fahrrad Touren ich habe vor kurzen meine erste tour gemacht mit meiner Schule und ist es normal wenn man in gruppen fährt 7 km/h und abschnittsweise 14 km/h zu fahren, denn für mich war das kein bequemes tempo.
@@mitho88 für mich ist ein entspanntes Tempo eher 20km/h und wenn ich schnell von a nach b will sind es gerne 30 km/h, mit normalen Fahrrad falls es relevant ist.
In einer Gruppe sind 14 km/h gut, weil bei dem Tempo eher gewährleistet wird, dass die Gruppe zusammenbleibt. Als Erwachsene fällt es mir sehr schwer, 7 km/h zu fahren, weil die großen Fahrräder dann instabil werden. Für Kinder ist 7 km/h ein gutes Tempo. Egal, welches Tempo man fährt, wichtig ist, dass die Gruppe zusammenbleibt, weil Lücken, die durch Kurven oder so entstehen können, oft gefährlich werden. Ist leider bei der CM oft so, dass vorne zu schnell gefahren wird, was für die hinten Fahrenden dann gefährlich werden kann, weil doch immer wieder - auch wegen Fahrbahnverengungen - Lücken entstehen, durch die Autofahrer oder auch Fußgänger durchwollen.
Von Fahrraddemos kenne ich das mit 7 - 15 km/h auch, ist dafür bequemes Tempo, weil jeder mitkommen kann. Das ist zwar als sportlicher Radler anfangs etwas unschön, aber man gewöhnt sich dran. Aber 'ne richtige Tour? Da wäre mir 7 km/h dann auch arg wenig, da laufe ich ja schneller. Deswegen fahre ich meistens alleine meine Touren, da kann ich wenigstens mein Tempo machen. :)
@@Throki war ne Stadt tour mit weg an einem Fluss sowie zu einem Hafen ca 16km gesamt fast die hälfte, zumindest gefühlt, mit 7 km/h unterwegs gewesen mit paar halte punkte an denen uns etwas erzählt wurde.
Moin Menschen. Ob Radwege auf die Fahrbahn gehören ? Da kann man geteilter Meinung sein. Sicher, es gibt Radwege an denen man irgendwie "zickzack" fahren können müsste, um dort hin zu kommen, wohin man will. Die kennen bestimmt alle. Und nicht jede Straße ist wirklich breit genug um die Radwege aufzunehmen. Was auch dagegen spricht, ist die Tatsache, das Autofahrende dann ständig die Radwege kreuzen um zu den Parkplätzen zu kommen, und das verschärft meines Erachtens die eh schon kritische Struktur noch mehr. Vor allem weil Spiegel nicht bezahlbar sind, und ein Schulterblick wegen der Ungelenkigkeit so mancher Autofahrender einfach nicht drinne sind. Vor allem aber, weil nicht alle Städte so breite Straßen wie Berlin haben, das muss man auch mal sagen. Viele Grüße an alle.
4:49 Es ist zwar super, dass nicht auf dem Radfahrstreifen geparkt wird, aber so legal wie du es beschreibst ist es nicht. Ein Radfahrstreifen ist ein Sonderweg, der durch eine Fahrbahnbegrenzungslinie von der Fahrbahn abgetrennt ist. Damit gilt nach der StVO zu Zeichen 295 links neben der Linie sogar Haltverbot. Trotzdem ist es natürlich sicherer als auf dem Radfahrstreifen zu halten oder zu parken, keine Frage.
Das ist so nicht richtig, weil es sich hier um eine "mehrspurige Straße für jede Richtung" handelt. Dort müssen nach der StVO 3,00 Meter für die Vorbeifahrt frei bleiben, was gegeben ist.
@Heiko881 Aber die "3 m-Regel" setzt doch nicht diesen Satz aus: "Wer ein Fahrzeug führt, darf links von der durchgehenden Fahrbahnbegrenzungslinie nicht halten, wenn rechts ein Seitenstreifen oder Sonderweg vorhanden ist." (StVO, Anlage 2, 68, 2a) Ich schließe daraus, dass neben einem durch Zeichen 295 abgegrenzten Sonderweg (hier Radfahrstreifen) grundsätzlich nicht gehalten (und in der Konsequenz auch nicht geparkt) werden darf, unabhängig, ob daneben noch 3 m oder mehr Platz ist. Satz 1d (StVO, Anlage 2, 68, 1d) hebt ja nicht Satz 2a (StVO, Anlage 2, 68, 2a) auf.
@@MH_1989 Da liegt der Denkfehler in der Breite des Fahrstreifens. Es gibt Fahrstreifen die mehr als 6 Meter breit sind. Wenn dort geparkt wird, sind immer noch mehr als 3 Meter frei für den passierenden Verkehr, der dann ohne auf die Gegenfahrbahn ausweichen zu müssen, den "ruhenden Verkehr" passieren kann. Die wenigsten PKW sind breiter als 2 Meter, und selbst LKW sind in der Breite auf 2,55 Meter inklusive Spiegel begrenzt. "Parken" setzt übrigens voraus, dass man ein Fahrzeug abstellt, und sich für längere Zeit entfernt. Alles andere ist Halten zum Be-und Entladen. Und auch hier entfernt man sich zwar für kurze Zeit vom Auto weg, das liegt aber in der Sache der Natur eines beispielsweise Liefer-oder Postdienstes.
Dass "die Meisten" zu wenig Abstand halten beim Überholen würd ich so gar nicht mal sagen. Es halten meistens schon überraschend viele mehr oder weniger gut Abstand. Ich denke, es kommt vor allem auf den Ort an. Bzw. in dem Ort, wo man gerade fährt. Weil ja immer überholt werden muss. Wenn man z.B. fette Straßen mit genug Platz hat und ein wenig weiter rechts fährt als eigentlich empfohlen, dann gibts auch so ziemlich keine punishment passes und die meisten haben richtig guten Abstand. Bei schmalen Straßen und all denen mit Streifen am Rand dagegen wirds nahezu immer knapp. Weil ja wie gesagt immer überholt werden muss. Bis auf Ausnahmen die sogar noch hinter einem rumdümpeln wenn bereits ausreichend Platz ist oder man extra in Parklücken fährt damit der vorbei kann... auch irgendwie total irritierend.
Eigene Interessen, mögen sie sich im Nachhinein als noch so idiotisch bzw. sinnlos herausstellen, gelten vielen Verkehrsteilnehmern oft mehr als Verkehrsregeln. Sie sind sich meistens schon im klaren darüber, dass sie andere durch ihr Verhalten gefährden oder schaden können (natürlich auch sich selbst) , aber wie gesagt, das eigene Interesse zählt in solchen Momenten anscheinend mehr. Zudem habe ich den Eindruck, dass Verzögerungen durch Ampeln oder durch langsamere Fahrzeuge, denen man (meist nur für kurze Zeit) hinterher fahren muss, für viele nur sehr schwer auszuhalten sind, warum auch immer. Warum sollte die Ich-Gesellschaft, die wir immer mehr werden, vor der Straße auch haltmachen?
Mein Partner verändert sich im Auto. Sonst ist er viel mit dem Rad unterwegs. Aber er bemerkt selbst, daß man sich im Auto so selbstverständlich am richtigen Platz fühlt und die "Anderen" (ob auch im Auto oder auf dem Rad) nicht mehr so wichtig sind... Ich kann es schlecht ausdrücken, aber das "my home is my castle- Gefühl" kommt irgendwie egoistisch durch. Ich fahre bei Radfahrenden betont rücksichtsvoll, die sind dann oft irritiert... Was ich aber oft in den Videos sehe und auch selbst erfahre, dass die Autofahrenden einen bestrafen wollen, weil die glauben, dass man den Angebotsradweg nehmen muss und extra eng überholen...
1:45 Gibt es eigentlich keine Helmpflicht für E-Scooter er trägt nämlich keinem. 7:11 Zur Frage Egoismus, wissen es nicht oder wollen es nicht wissen. Viele schaffen es nicht mal beim Abbiegen zu blinken, wie sollen die dann beim Überholen 1,5 Meter Abstand einhalten, das ist die eine unmögliche Aufgabe für die. 7:55 Der Smart schafft beides nicht dazu gibt noch eine Gefährdung dazu.
@@VeloTrafficDangers Danke für die Antwort. So wie er fährt ist es nur eine Frage der Zeit bis er einen Unfall macht, dann wäre es besser wenn er wenigstens einen Helm trägt.
Sind sie aber nicht. Wir bekommen viel Zuspruch und Begeisterung von den Menschen. Gerade auch die Polizei steht uns an der Seite und lobt unsere Arbeit.
Wieso sind die kontraproduktiv? Im Gegenteil, sie sind wichtig, weil wir zeigen, dass wir da sind. Wenn man alleine fährt wird man so oft übersehen - ich denke manchmal, ich bin ein Geist - oder ignoriert, dass es sehr gut ist, in einer großen Gruppe zu fahren, damit die Autofahrer mal mitkriegen, dass es viele Radfahrende gibt und wir uns wehren. Ich denke, wir sollten viel mehr Demonstrationen veranstalten. In den meisten Autos sitzt nur eine Person, nimmt viel Platz weg, verunreinigt die Luft usw. Warum ist eine einzelne Person in einer Blechkiste mehr wert als ich, die auch alleine fährt?
Nochmal Lustig, deine Fahrrad Hupe in Ehren, würdest du Auto oder LKW Fahren, dann hättest du keinen Hupentaster, sondern einen Hupenschalter. Du schaltest Ein beim Start und Aus wenn du angekommen bist.
Lustig sind sie ja, die Radfahrer. Reden von 1.50 m Abstand, der ihnen gegenüber einem KFZ zusteht (sofern sie mal auf der Straße fahren...). Aber auf dem Bürgersteig ist ihnen das egal, wenn sie die Fußgänger brutal und respektlos weg rüpeln. Ganz mein Humor 😂
Ist die Frage, ob es die gleichen Radfahrer sind. Radfahrer sind ja keine homogene Masse von Menschen, die alle die gleichen Ansichten haben. Pauschale Aussagen über mehrere Millionen Menschen sind immer sehr fragwürdig. Unabhängig davon gilt der Mindestabstand von 1,5 m ja auch nur für Kraftfahrzeuge gegenüber Radfahren, Fußgängern und E-Scooter-Fahrern. Trotzdem muss man als Radfahrer natürlich ausreichend Abstand zu Fußgängern halten, aber insbesondere bei geringen Geschwindigkeiten natürlich keine 1,5 m.
Lustig sind sie ja die Autofahrer. Nehmen das Fehlverhalten von einem Radfahrer als Legitimation dafür, dass sie einen zufälligen anderen Radfahrer in (Lebens-)Gefahr bringen.
Ich fahre immer wieder mal auf dem Bürgersteig, weil es mir auf der Straße zu gefährlich ist, aber dann fahre ich sehr vorsichtig. Wenn es mehr Radwege und weniger stinkende und umweltverschmutzende Autos, die viel Platz wegnehmen, gibt, wirst du sehen, dass weniger auf dem Bürgersteig fahren. Übrigens, vor Kurzem wurde hier in Berlin ein Autofahrer erwischt, der mit Tempo 100 an einer Kita vorbeifuhr. Sein Argument war, dass er noch im "Autobahnmodus" war. Wenn da ein Kind gewesen wäre, wäre es wohl tot. Und, im "normalen" Straßenverkehr fährt man ständig Gefahr, von Autos angefahren zu werden. Ich für meinen Teil möchte kein Grund für eine Mahnwache werden, wo man auf dem Weg zur Mahnwache aus Autos angebrüllt wird, man solle mal arbeiten. Und das aus einem potenziell tödlichen Gefährt raus.
Hätte da mal eine Frage? 1.50 m Abstand gilt bei vielen Videos auch nur für die Autos, wenn nun aber ein Fahrrad am Auto vorbei fährt ??? Quetschen dich die Fahrräder durch. Der Alltag zeigt doch leider das auch rote Ampeln fast durchweg ignoriert werden, und gefahren wird wie es einem gerade passt. Wenn Radfahrer als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer akzeptiert werden wollen dann doch bitte mal an die eigene Nase fassen. Gegenseitige Rücksichtnahme wäre mein Wunsch an alle die am Straßenverkehr teilnehmen.
Stvo paragraph 5:(8) Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen. Da Autofahrer meist schnell überholen ist die Gefahr dadurch eine ganz andere.
Die Sache mit dem Abstand wurde ja beantwortet, die gilt beim Überholen für Kraftfahrzeuge. Diese Möchtegernrechtfertigung „aber Radfahrer halten sich nicht an die Regeln“ finde ich extrem dämlich. Erstens - schau dir mal irgendeinen Dashcam-Kanal an, dort siehst du wie Autofahrer im Dutzend StVO-Verstöße begehen. Kann ich das jetzt als Radfahrer als Entschuldigung nehmen, selbst schlecht zu fahren und zu sagen: „Autofahrer halten sich ja nicht an die Regeln, deshalb mach ich das auch nicht.“? Zweitens - meinst du denn wirklich, dass wenn ein Autofahrer sieht, dass sich ein zufälliger Radfahrer nicht an die Verkehrsregeln hält, er damit das Recht hat, die Gesundheit (im schlimmsten Fall das Leben) eines anderen zufällig vor ihm fahrenden Radfahrer zu gefährden? Was ist das denn bitte für eine Logik? Ich selbst hab FS Klasse 1,2,3 und halte mich (fast immer) an die StVO, auf jeden Fall, wenn andere Verkehrsteilnehmer involviert sind. Das stört ganz viele Autofahrer allerdings nicht und bringen mich, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, in (Lebens-)Gefahr. Das Argument mit der gegenseitigen Rücksichtnahme kommt auch immer nur dann, wenn Autofahrer ihr Unrecht gegenüber Radfahrern legetimieren wollen. Statt sich selbst an die die StVO zu halten, wird sich die Vorfahrt/das Vorrecht erzwungen und im Zweifel mit der 'Rücksichtnahme' legetimiert.
In deinem Kommentar ist so viel falsch. 1. dürfen Radfahrende an wartenden Autos rechts vorbeifahren, insofern ausreichend Platz vorhanden ist und mit besonderer Vorsicht gefahren wird. 2. hält deutlich mehr als die Hälfte der Radfahrenden an roten Ampeln an. 3. die Wahrheit ist, dass Autofahrende deutlich öfter Regeln missachten. Falschparken, Überholabstände, Rotlichtverstöße etc. Dein Kommentar ist nichts anderes als ein Schuss ins Gesicht eines jeden Radelnden, der sich an die Regeln hält.
Das ist ein völlig falscher Ansatz. Jeder Verkehrsteilnehmer ist im Grundsatz erstmal für sein Handeln allein verantwortlich. Nur weil andere Radfahrer sich falsch verhalten, möchte ich trotzdem als gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer akzeptiert werden. Ich trage doch nicht die Kollektivschuld anderer. Nichts rechtfertigt gefährliches Verhalten im Straßenverkehr, vor allem nicht die imaginäre Schuld von Leuten, die in der Situation gar nicht anwesend sind.
@@VeloTrafficDangers "2. hält deutlich mehr als die Hälfte der Radfahrenden an roten Ampeln an. " Sehr, sehr deutlich mehr. Gab doch mal diese lustige Zählung des Automobilclubs "Mobil in Deutschland" aus München, die an einer Ampel mal einen Tag lang gezählt haben. Fazit: 6,4% der Radfahrer sind dort über Rot gefahren. Und das bei einem Club der nicht gerade als fahrradfreundlich bekannt ist und bei Auswahl der Kreuzung sicher eine ausgewählt hat, die besonders fahrradunfreundlich geschaltet ist, damit besonders viele über Rot fahren - das Ergebnis soll ja passen. :-)
Ja und die Lieferdienste stehen da, weil sie deine Bestellungen bringen, oder hast du deine GoPro, dein Bike, dein Food, dein Outfit und alles andere drumherum selbst und Persönlich im Laden gekauft und dort selbst Abgeholt ? Ich bezweifle das.
@@VeloTrafficDangers Schicke mittlerweile eigentlich alles an die DHL Filiale hier ums Eck - ist noch näher als die Packstationen, nie überfüllt und ich kann es abholen, wann ich will. Keine Ahnung, wieso man sich noch Sachen nach Hause schickt um sie dann, falls man nicht zuhause ist, ewig bei irgendwelchen Nachbarn zu suchen... 😀
@@VeloTrafficDangers Bei uns war die Packstation immer dauerbelegt und dann landet es meist weit weg in der Hauptpost. Die Filiale ist - zum Glück - so ein kleiner Mini-Supermarkt, bis 24 Uhr geöffnet. Das passt eigentlich immer. 😀
Wenn zum Überholen die Gegenspur genutzt werden muss, um die Abstände einzuhalten, dann fahre ich mit dem Rad mehr in der Mitte, wenn Gegenverkehr kommt. Zählt ja auch als vorausschauende Fahrweise, denn ich helfe dem, der keine Distanzen einschätzen kann, eine Gefährdung zu vermeiden. Bei Autofahrern gilt, was Distanzen angeht, immer der Misstrauensgrundsatz.
Apropos Radstreifen, die nicht befahren werden dürfen. Mir ist es in der Schlüterstraße in Charlottenburg passiert, dass ein Fahrschulwagen kurz vor mir auf den Radstreifen gefahren ist, hat mich echt behindert. Ich habe den Fahrlehrer angesprochen, der das damit rechtfertigte, dass Radfahrer auch nicht korrekt fahren ...
Autsch 🤡
8:01 Bitte den nicht den vor der Ampel beginnenden Schutzstreifen übersehen, auf den sich der Smart-Pöbler illegal stellt
Egoismus und ich glaube die meisten PKW fahrer sind Körperlich so zurück entwickelt, das sie nicht mehr genug Kraft besitzen um dieses Lenkrad
richtig drehen zu können :D
Weil Tully bei 07:20 nicht auf dem Radweg fährt, ist doch klar 😂🤭
Der eScooter-Fahrer ist echt mutig, einhändig zu fahren mit Handy in der Hand. Naja, wird er schon noch merken was das bedeutet sobald er auch nur minimal bremsen muss... :D Die Erfahrung musste ich auch machen und das nur weil ich Müll vom Parkplatzende zum andern bringen wollte und ich war sogar sehr langsam... wenn man einhändig bremst, und die Bremse einigermaßen was bringt, verdreht sich der Lenker und man fliegt volle Kanne drüber. Mit dem seiner Geschwindigkeit und dem Handy in der Hand wird er viiiel Spaß haben wenn das passiert...
Allerdings empfinde ich das mit dem "über rot gefahren" als in dieser Variante total harmlos und okay... ja, korrekter wäre gewesen wenn er dort absteigt, und dann als Fußgänger nach links über die Fußgängerampel geht. Aber come on... ich find sowas ist Haarspalterei. Denn in meiner Gegend gibts so ziemlich nie eine normale Möglichkeit um links abzubiegen, da ist diese Art die beste Wahl, oft gibts ja auch Radstreuscheiben noch dazu. Also wenn da niemand dadurch behindert wird find ich es legitim, wenn man links auf die linke Seite hin will, so direkt bei der querenden grünen Ampel "reinzuhüpfen", und ob ich da nun absteige oder einfach drüber rolle ist für mich Haarspalterei. (Natürlich entschuldigt das nicht, wie schnell er das gemacht hat und wie völlig egal ihm alles drumherum war, und das auf dem Gehweg fahren vorher und das Handy und und und... ich meinte das nur so generell, wenn die querende Ampel grün ist und man in die Richtung will find ich es total okay an der roten Ampel einen 90 Grad Winkel zu machen um einfach die grüne zu nutzen, ist ja eh legal wenn man absteigt oder die Streuscheibe passt...)
5:29, zurück hupen, obwohl man einen Fehler gemacht hat, unverständlich. Hatte ich aber auch schon auf dem Rad, dass mir jemand als Rechtsabbieger die Vorfahrt nimmt. Leider hatte ich die Situation nicht auf Kamera.
Ich reagiere in solchen Fällen deutlich allergischer, als bei Überholabständen. Ich hatte dadurch nämlich schon mal einen Unfall.
@@VeloTrafficDangers Mir wurde als Autofahrerin auch schon die Vorfahrt genommen, habe gehupt, da es aber nicht so knapp war, habe ich mich drüber lustig gemacht. Klar, bei einem Radfahrer ist es nochmal anders, weil man auch keine "Hülle" um sich hat.
Danke, fürs Danke sagen. War der PayPal-Account meiner Freundin.
Weiß deine Freundin davon? 😅
@@VeloTrafficDangers Klar man, geht doch nur noch mit zweifacher Authentifizierung. Sie hat vor Freude geweint, weil ich einen tollen Menschen wie dich unterstütze, obwohl sie Radfahrer hasst. Sie ist Fußgängerin.
Ernsthaft jetzt?
@@VeloTrafficDangers Was genau? Teils, teils.
Sie hasst Radfahrende, stimmt’s? ;)
2:31 - liefert der Pizza aus? Einhändig ist das Anhalten offenbar deutlich schwerer, dabei könnte man schließlich den Lenker verreißen.
7:54 Und der nächste Autofahrer, der erst Scheiße baut und sich dann trotzdem im Recht fühlt.
Tolles Video👍.
Dazu möchte ich zur meiner Videospende ergänzen: Und zwar, dass der Smartfahrer noch zusätzlich mit der Hand gestikuliert hat und aus meiner Sicht scheint dem Smartfahrer völlig egal zu sein. Hauptsache ich werde unnötig gefährdet und sowas muss das nicht sein, vor allem dass der Smartfahrer nicht mal den Blinker nach rechts gesetzt hat und muss schon ziemlich auf die Eisen gehen. Da ich den Auslöser zufrüh getätigt hatte (30 Sekunden vor dem Auslöser), läuft der Rest der Aufnahme dann zusätzlich noch 30 Sekunden. Werde in der Zukunft die Hindsight meiner GoPro Cam von 30 Sekunden auf 15 Sekunde einstellen bevor ich auf den Auslöser betätige, falls notwendig/empfehlend.
Ich hab’s auf 30 Sekunden eingestellt und fahre damit recht gut. Man muss halt nicht „sofort“ den Auslöser betätigen.
@@VeloTrafficDangers Das stimmt, alles klar dann lasse ich die Einstellung so. Vielen Dank.
Echt, blinken? Das ist doch komplett out. Da muss man ja den Finger anders bewegen als auf den Handy. Hab mal eine Frau an einer Stelle angesprochen, wo man nur rechts oder links abbiegen kann. Sie meinte, sie stünde doch links und würde damit zeigen, dass sie nach links abbiegen will. Dass Radfahrende auch immer wieder das Abbiegen nicht anzeigen, liegt doch auch daran, dass wir keine Blinker benutzen dürfen und es oft eine Entscheidung ist, den Arm rauszustrecken oder bremsen zu können, wenn man mal wieder geschnitten wird.
@@bz6175 Das man als Fahrradfahrender keinen Blinker benutzen darf, ist ein Mythos !
Die meisten Fahrräder haben einfach keinen Blinker.
Inzwischen gibt es an diversen E-Bikes Blinker, und die sind LEGAL so lange sie vorne UND hinten angebracht sind.
Ich habe an meinem selbstgebautem E-Bike eine 12-Volt-Lichtanlage inklusive Bremslicht und Blinker verbaut, die ich auch konsequent nutze.
Weil ich oft mit einem Lastenanhänger herumfahre, der auch an einem Mofa und einem Motorroller betrieben wird, ist auch dieser mit Licht, Bremslicht und Blinkern ausgestattet, und deshalb die 12-Volt-Anlage an E-Bike.
Der Pimmel vieler Autofahrer ist einfach sehr kurz. Dadurch haben die eine verzerrte Wahrnehmung, was gewisse Längen sind. 1,5cm oder 15cm; 1,5dm und 1,5m, ist doch alles gleich😅😂
Hallo mal ne frage in die runde zu Fahrrad Touren ich habe vor kurzen meine erste tour gemacht mit meiner Schule und ist es normal wenn man in gruppen fährt 7 km/h und abschnittsweise 14 km/h zu fahren, denn für mich war das kein bequemes tempo.
Was denkst du denn, ist für dich ein bequemes tempo? Bei 7 km/h würde ich z.B. lieber laufen 😅 aber sowas kommt auch stark auf das Fahrrad an.
@@mitho88 für mich ist ein entspanntes Tempo eher 20km/h und wenn ich schnell von a nach b will sind es gerne 30 km/h, mit normalen Fahrrad falls es relevant ist.
In einer Gruppe sind 14 km/h gut, weil bei dem Tempo eher gewährleistet wird, dass die Gruppe zusammenbleibt. Als Erwachsene fällt es mir sehr schwer, 7 km/h zu fahren, weil die großen Fahrräder dann instabil werden. Für Kinder ist 7 km/h ein gutes Tempo. Egal, welches Tempo man fährt, wichtig ist, dass die Gruppe zusammenbleibt, weil Lücken, die durch Kurven oder so entstehen können, oft gefährlich werden. Ist leider bei der CM oft so, dass vorne zu schnell gefahren wird, was für die hinten Fahrenden dann gefährlich werden kann, weil doch immer wieder - auch wegen Fahrbahnverengungen - Lücken entstehen, durch die Autofahrer oder auch Fußgänger durchwollen.
Von Fahrraddemos kenne ich das mit 7 - 15 km/h auch, ist dafür bequemes Tempo, weil jeder mitkommen kann. Das ist zwar als sportlicher Radler anfangs etwas unschön, aber man gewöhnt sich dran.
Aber 'ne richtige Tour? Da wäre mir 7 km/h dann auch arg wenig, da laufe ich ja schneller. Deswegen fahre ich meistens alleine meine Touren, da kann ich wenigstens mein Tempo machen. :)
@@Throki war ne Stadt tour mit weg an einem Fluss sowie zu einem Hafen ca 16km gesamt fast die hälfte, zumindest gefühlt, mit 7 km/h unterwegs gewesen mit paar halte punkte an denen uns etwas erzählt wurde.
Mit welchem Fahrrad fährst du?
Muli.
Moin Menschen.
Ob Radwege auf die Fahrbahn gehören ?
Da kann man geteilter Meinung sein.
Sicher, es gibt Radwege an denen man irgendwie "zickzack" fahren können müsste, um dort hin zu kommen, wohin man will.
Die kennen bestimmt alle.
Und nicht jede Straße ist wirklich breit genug um die Radwege aufzunehmen.
Was auch dagegen spricht, ist die Tatsache, das Autofahrende dann ständig die Radwege kreuzen um zu den Parkplätzen zu kommen, und das verschärft meines Erachtens die eh schon kritische Struktur noch mehr.
Vor allem weil Spiegel nicht bezahlbar sind, und ein Schulterblick wegen der Ungelenkigkeit so mancher Autofahrender einfach nicht drinne sind.
Vor allem aber, weil nicht alle Städte so breite Straßen wie Berlin haben, das muss man auch mal sagen.
Viele Grüße an alle.
4:49 Es ist zwar super, dass nicht auf dem Radfahrstreifen geparkt wird, aber so legal wie du es beschreibst ist es nicht. Ein Radfahrstreifen ist ein Sonderweg, der durch eine Fahrbahnbegrenzungslinie von der Fahrbahn abgetrennt ist. Damit gilt nach der StVO zu Zeichen 295 links neben der Linie sogar Haltverbot. Trotzdem ist es natürlich sicherer als auf dem Radfahrstreifen zu halten oder zu parken, keine Frage.
Ich habe letztens von einem Polizisten gehört, die beste Variante wäre wohl, wenn mittig auf der Fahrbahn geparkt wird.
@@VeloTrafficDangers Das wäre quasi das amerikanische Modell? Da hab ich das schon öfter gesehen, z.B. in Videos vom SaltySeattleCyclist.
Das ist so nicht richtig, weil es sich hier um eine "mehrspurige Straße für jede Richtung" handelt.
Dort müssen nach der StVO 3,00 Meter für die Vorbeifahrt frei bleiben, was gegeben ist.
@Heiko881 Aber die "3 m-Regel" setzt doch nicht diesen Satz aus: "Wer ein Fahrzeug führt, darf links von der durchgehenden Fahrbahnbegrenzungslinie nicht halten, wenn rechts ein Seitenstreifen oder Sonderweg vorhanden ist." (StVO, Anlage 2, 68, 2a)
Ich schließe daraus, dass neben einem durch Zeichen 295 abgegrenzten Sonderweg (hier Radfahrstreifen) grundsätzlich nicht gehalten (und in der Konsequenz auch nicht geparkt) werden darf, unabhängig, ob daneben noch 3 m oder mehr Platz ist.
Satz 1d (StVO, Anlage 2, 68, 1d) hebt ja nicht Satz 2a (StVO, Anlage 2, 68, 2a) auf.
@@MH_1989 Da liegt der Denkfehler in der Breite des Fahrstreifens.
Es gibt Fahrstreifen die mehr als 6 Meter breit sind.
Wenn dort geparkt wird, sind immer noch mehr als 3 Meter frei für den passierenden Verkehr, der dann ohne auf die Gegenfahrbahn ausweichen zu müssen, den "ruhenden Verkehr" passieren kann.
Die wenigsten PKW sind breiter als 2 Meter, und selbst LKW sind in der Breite auf 2,55 Meter inklusive Spiegel begrenzt.
"Parken" setzt übrigens voraus, dass man ein Fahrzeug abstellt, und sich für längere Zeit entfernt.
Alles andere ist Halten zum Be-und Entladen.
Und auch hier entfernt man sich zwar für kurze Zeit vom Auto weg, das liegt aber in der Sache der Natur eines beispielsweise Liefer-oder Postdienstes.
Dass "die Meisten" zu wenig Abstand halten beim Überholen würd ich so gar nicht mal sagen. Es halten meistens schon überraschend viele mehr oder weniger gut Abstand. Ich denke, es kommt vor allem auf den Ort an. Bzw. in dem Ort, wo man gerade fährt. Weil ja immer überholt werden muss. Wenn man z.B. fette Straßen mit genug Platz hat und ein wenig weiter rechts fährt als eigentlich empfohlen, dann gibts auch so ziemlich keine punishment passes und die meisten haben richtig guten Abstand. Bei schmalen Straßen und all denen mit Streifen am Rand dagegen wirds nahezu immer knapp. Weil ja wie gesagt immer überholt werden muss. Bis auf Ausnahmen die sogar noch hinter einem rumdümpeln wenn bereits ausreichend Platz ist oder man extra in Parklücken fährt damit der vorbei kann... auch irgendwie total irritierend.
Eigene Interessen, mögen sie sich im Nachhinein als noch so idiotisch bzw. sinnlos herausstellen, gelten vielen Verkehrsteilnehmern oft mehr als Verkehrsregeln. Sie sind sich meistens schon im klaren darüber, dass sie andere durch ihr Verhalten gefährden oder schaden können (natürlich auch sich selbst) , aber wie gesagt, das eigene Interesse zählt in solchen Momenten anscheinend mehr. Zudem habe ich den Eindruck, dass Verzögerungen durch Ampeln oder durch langsamere Fahrzeuge, denen man (meist nur für kurze Zeit) hinterher fahren muss, für viele nur sehr schwer auszuhalten sind, warum auch immer. Warum sollte die Ich-Gesellschaft, die wir immer mehr werden, vor der Straße auch haltmachen?
5:24 Erst die Vorfahrt nehmen und dann noch illegal laut im Wohngebiet rumhupen.
Mein Partner verändert sich im Auto. Sonst ist er viel mit dem Rad unterwegs. Aber er bemerkt selbst, daß man sich im Auto so selbstverständlich am richtigen Platz fühlt und die "Anderen" (ob auch im Auto oder auf dem Rad) nicht mehr so wichtig sind... Ich kann es schlecht ausdrücken, aber das "my home is my castle- Gefühl" kommt irgendwie egoistisch durch.
Ich fahre bei Radfahrenden betont rücksichtsvoll, die sind dann oft irritiert...
Was ich aber oft in den Videos sehe und auch selbst erfahre, dass die Autofahrenden einen bestrafen wollen, weil die glauben, dass man den Angebotsradweg nehmen muss und extra eng überholen...
1:45 Gibt es eigentlich keine Helmpflicht für E-Scooter er trägt nämlich keinem.
7:11 Zur Frage Egoismus, wissen es nicht oder wollen es nicht wissen.
Viele schaffen es nicht mal beim Abbiegen zu blinken, wie sollen die dann beim Überholen 1,5 Meter Abstand einhalten,
das ist die eine unmögliche Aufgabe für die.
7:55 Der Smart schafft beides nicht dazu gibt noch eine Gefährdung dazu.
Für e Scooter gibt es keine Helmpflicht.
@@VeloTrafficDangers
Danke für die Antwort.
So wie er fährt ist es nur eine Frage der Zeit bis er einen Unfall macht, dann wäre es besser wenn er wenigstens einen Helm trägt.
Ab 4:12 war doch genug Platz, dich mit ordentlichem Abstand zu überholen.
🙃
Ich halte diese "Respect"-Aktionen für kontraproduktiv.
Sind sie aber nicht. Wir bekommen viel Zuspruch und Begeisterung von den Menschen. Gerade auch die Polizei steht uns an der Seite und lobt unsere Arbeit.
Wieso sind die kontraproduktiv? Im Gegenteil, sie sind wichtig, weil wir zeigen, dass wir da sind. Wenn man alleine fährt wird man so oft übersehen - ich denke manchmal, ich bin ein Geist - oder ignoriert, dass es sehr gut ist, in einer großen Gruppe zu fahren, damit die Autofahrer mal mitkriegen, dass es viele Radfahrende gibt und wir uns wehren. Ich denke, wir sollten viel mehr Demonstrationen veranstalten. In den meisten Autos sitzt nur eine Person, nimmt viel Platz weg, verunreinigt die Luft usw. Warum ist eine einzelne Person in einer Blechkiste mehr wert als ich, die auch alleine fährt?
Nochmal Lustig, deine Fahrrad Hupe in Ehren, würdest du Auto oder LKW Fahren, dann hättest du keinen Hupentaster, sondern einen Hupenschalter. Du schaltest Ein beim Start und Aus wenn du angekommen bist.
Lustig sind sie ja, die Radfahrer. Reden von 1.50 m Abstand, der ihnen gegenüber einem KFZ zusteht (sofern sie mal auf der Straße fahren...). Aber auf dem Bürgersteig ist ihnen das egal, wenn sie die Fußgänger brutal und respektlos weg rüpeln. Ganz mein Humor 😂
Meiner auch 😂
Ist die Frage, ob es die gleichen Radfahrer sind. Radfahrer sind ja keine homogene Masse von Menschen, die alle die gleichen Ansichten haben. Pauschale Aussagen über mehrere Millionen Menschen sind immer sehr fragwürdig. Unabhängig davon gilt der Mindestabstand von 1,5 m ja auch nur für Kraftfahrzeuge gegenüber Radfahren, Fußgängern und E-Scooter-Fahrern. Trotzdem muss man als Radfahrer natürlich ausreichend Abstand zu Fußgängern halten, aber insbesondere bei geringen Geschwindigkeiten natürlich keine 1,5 m.
Lustig sind sie ja die Autofahrer. Nehmen das Fehlverhalten von einem Radfahrer als Legitimation dafür, dass sie einen zufälligen anderen Radfahrer in (Lebens-)Gefahr bringen.
@@MH_1989 😂
Ich fahre immer wieder mal auf dem Bürgersteig, weil es mir auf der Straße zu gefährlich ist, aber dann fahre ich sehr vorsichtig. Wenn es mehr Radwege und weniger stinkende und umweltverschmutzende Autos, die viel Platz wegnehmen, gibt, wirst du sehen, dass weniger auf dem Bürgersteig fahren. Übrigens, vor Kurzem wurde hier in Berlin ein Autofahrer erwischt, der mit Tempo 100 an einer Kita vorbeifuhr. Sein Argument war, dass er noch im "Autobahnmodus" war. Wenn da ein Kind gewesen wäre, wäre es wohl tot. Und, im "normalen" Straßenverkehr fährt man ständig Gefahr, von Autos angefahren zu werden. Ich für meinen Teil möchte kein Grund für eine Mahnwache werden, wo man auf dem Weg zur Mahnwache aus Autos angebrüllt wird, man solle mal arbeiten. Und das aus einem potenziell tödlichen Gefährt raus.
Hätte da mal eine Frage? 1.50 m Abstand gilt bei vielen Videos auch nur für die Autos, wenn nun aber ein Fahrrad am Auto vorbei fährt ??? Quetschen dich die Fahrräder durch. Der Alltag zeigt doch leider das auch rote Ampeln fast durchweg ignoriert werden, und gefahren wird wie es einem gerade passt. Wenn Radfahrer als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer akzeptiert werden wollen dann doch bitte mal an die eigene Nase fassen. Gegenseitige Rücksichtnahme wäre mein Wunsch an alle die am Straßenverkehr teilnehmen.
Stvo paragraph 5:(8) Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen.
Da Autofahrer meist schnell überholen ist die Gefahr dadurch eine ganz andere.
Die Sache mit dem Abstand wurde ja beantwortet, die gilt beim Überholen für Kraftfahrzeuge.
Diese Möchtegernrechtfertigung „aber Radfahrer halten sich nicht an die Regeln“ finde ich extrem dämlich.
Erstens - schau dir mal irgendeinen Dashcam-Kanal an, dort siehst du wie Autofahrer im Dutzend StVO-Verstöße begehen. Kann ich das jetzt als Radfahrer als Entschuldigung nehmen, selbst schlecht zu fahren und zu sagen: „Autofahrer halten sich ja nicht an die Regeln, deshalb mach ich das auch nicht.“?
Zweitens - meinst du denn wirklich, dass wenn ein Autofahrer sieht, dass sich ein zufälliger Radfahrer nicht an die Verkehrsregeln hält, er damit das Recht hat, die Gesundheit (im schlimmsten Fall das Leben) eines anderen zufällig vor ihm fahrenden Radfahrer zu gefährden? Was ist das denn bitte für eine Logik? Ich selbst hab FS Klasse 1,2,3 und halte mich (fast immer) an die StVO, auf jeden Fall, wenn andere Verkehrsteilnehmer involviert sind. Das stört ganz viele Autofahrer allerdings nicht und bringen mich, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, in (Lebens-)Gefahr.
Das Argument mit der gegenseitigen Rücksichtnahme kommt auch immer nur dann, wenn Autofahrer ihr Unrecht gegenüber Radfahrern legetimieren wollen. Statt sich selbst an die die StVO zu halten, wird sich die Vorfahrt/das Vorrecht erzwungen und im Zweifel mit der 'Rücksichtnahme' legetimiert.
In deinem Kommentar ist so viel falsch.
1. dürfen Radfahrende an wartenden Autos rechts vorbeifahren, insofern ausreichend Platz vorhanden ist und mit besonderer Vorsicht gefahren wird.
2. hält deutlich mehr als die Hälfte der Radfahrenden an roten Ampeln an.
3. die Wahrheit ist, dass Autofahrende deutlich öfter Regeln missachten. Falschparken, Überholabstände, Rotlichtverstöße etc.
Dein Kommentar ist nichts anderes als ein Schuss ins Gesicht eines jeden Radelnden, der sich an die Regeln hält.
Das ist ein völlig falscher Ansatz. Jeder Verkehrsteilnehmer ist im Grundsatz erstmal für sein Handeln allein verantwortlich. Nur weil andere Radfahrer sich falsch verhalten, möchte ich trotzdem als gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer akzeptiert werden. Ich trage doch nicht die Kollektivschuld anderer. Nichts rechtfertigt gefährliches Verhalten im Straßenverkehr, vor allem nicht die imaginäre Schuld von Leuten, die in der Situation gar nicht anwesend sind.
@@VeloTrafficDangers "2. hält deutlich mehr als die Hälfte der Radfahrenden an roten Ampeln an. "
Sehr, sehr deutlich mehr.
Gab doch mal diese lustige Zählung des Automobilclubs "Mobil in Deutschland" aus München, die an einer Ampel mal einen Tag lang gezählt haben.
Fazit: 6,4% der Radfahrer sind dort über Rot gefahren.
Und das bei einem Club der nicht gerade als fahrradfreundlich bekannt ist und bei Auswahl der Kreuzung sicher eine ausgewählt hat, die besonders fahrradunfreundlich geschaltet ist, damit besonders viele über Rot fahren - das Ergebnis soll ja passen. :-)
Ja und die Lieferdienste stehen da, weil sie deine Bestellungen bringen, oder hast du deine GoPro, dein Bike, dein Food, dein Outfit und alles andere drumherum selbst und Persönlich im Laden gekauft und dort selbst Abgeholt ? Ich bezweifle das.
Packstation regelt ;)
@@VeloTrafficDangers Ohne Packstation kann ich auch nicht. Die sind so praktisch.
@@VeloTrafficDangers Schicke mittlerweile eigentlich alles an die DHL Filiale hier ums Eck - ist noch näher als die Packstationen, nie überfüllt und ich kann es abholen, wann ich will. Keine Ahnung, wieso man sich noch Sachen nach Hause schickt um sie dann, falls man nicht zuhause ist, ewig bei irgendwelchen Nachbarn zu suchen... 😀
Bei mir sind Packstation und Filiale gleich weit entfernt. Aber Filiale ist bei meiner Arbeitszeit immer etwas schwierig
@@VeloTrafficDangers Bei uns war die Packstation immer dauerbelegt und dann landet es meist weit weg in der Hauptpost.
Die Filiale ist - zum Glück - so ein kleiner Mini-Supermarkt, bis 24 Uhr geöffnet. Das passt eigentlich immer. 😀