วีดีโอ

Der Verkehr wird nicht behindert, denn er kann ja problemlos überholen wenn kein Gegenverkehr kommt. Bei Gegenverkehr dürfte auch dann nicht überholt werden, wenn hintereinander gefahren wird. Folglich wurde niemand Behindert ;)

@@mitho88 Ich sehe es etwas anders. Der Verkehrsfluss ist hier durch das Nebeneinanderfahren starkt eingeschränkt, also "behindert". Der Verkehr würde insgesamt in der Situation besser ermöglicht, wenn die Radfahrer hintereinander gefahren wären. Dies entspräche auch § 1 I StVO besser.

​@@parshaupt6672 Wodurch genau würde der Verkehr beim Hintereinanderfahren jetzt besser fließen? Das erschließt sich mir nicht. Nebenbei: Es ist leichter ein kurzes Fahrzeug zu überholen als ein langes.

@@parshaupt6672 "Der Verkehrsfluss ist hier durch das Nebeneinanderfahren starkt eingeschränkt" Wie das, wenn doch bei Gegenverkehr, auch bei hintereinanderfahrenden Rädern, nicht überholt werden darf? Und ohne Gegenverkehr ist genug Platz um auch bei nebeneinanderfahrenden Rädern zu überholen, es braucht nur minimal mehr Lenkradeinschlag. Und im Gegenzug wird die Überholstrecke kürzer.

Nein.

Uh alle in Deckung, ein Autofahrer im Ragemode!

Das sieht nicht ernsthaft wie ein guter radweg für dich aus?! Die Steine wirken alles andere als angenehm. Fährt halt nicht jeder breite Reifen mit langsamer Tempo und was weiß ich wie viel Federung. Und letztendlich ist es immer der gleiche Spaß: wenn kein blaues Schild dran ist hat das fast immer einen guten Grund. Genau dieser ist es dann oft auch warum man dort nicht fahren will.

Wieso zuerst Trollsprech, um dann zu behaupten, dass man ja auch Radler ist? Klingt dann einfach unglaubwürdig, zumal du offensichtlich die StVO nicht kennst...

Das große Problem von "beide Seiten machen Fehler" ist, das es zwar stimmt, nur der motorisierte verkehr ein deutlich höheres gefahrenpotential hat und dementsprechend vollkommen richtig an deutlich höheren Standards gemessen werden muss.

Das Überholen ist nicht schwerer, nur weil man das Lenkrad ein paar Grad mehr drehen muss. Ich denke nicht, dass dafür §1 verfasst wurde ;)

@@mitho88 die Straße dort sieht jetzt nicht so sehr breit aus. Kann auch täuschen.

Täter Opfer Umkehr... Die Radfahrenden sind nicht Schuld am zu engen Überholen und dem Gehupe des Autofahrenden...!

§2(4) StVO

​@@Throki Wenn ich als Radfahrer hinter dir gefahren wäre und dich/euch überholen wollen würde, dann wärt ihr ein Verkehrshindernis gewesen... demnach wäre nebeneinander fahren nicht zulässig, da ich zum Überholen in den Gegenverkehr hätte ausweichen müssen... ich finde den Absatz recht schwammig für eine derartige Interpretation... i.d.R. überhole ich 90% der Radfahrer, daher für mich ein normales Szenario...

@@moba3362 "da ich zum Überholen in den Gegenverkehr hätte ausweichen müssen" Und wo ist das eine Behinderung? Sofern trotz Nebeneinanderradeln ein regelkonformes Überholen möglich ist, liegt keine Behinderung vor.

@@moba3362 Du hättest *in jedem Fall* (teilweise) auf die Gegenspur ausweichen müssen, da du sonst den vorgeschriebenen Abstand nicht hättest einhalten können - der Gegenverkehr muss also in jedem Fall abgewartet werden. Damit du bei Gegenverkehr überholen kannst müsste die Fahrspur fast 6 Meter (0,5 m [Abstand Radfahrer -> Fahrbahnrand] + 0,8 m [Breite Radfahrer] + 1,5 m bzw. 2 m [Überholabstand innerorts/außerorts] + 2 m [Breite des Autos] + 0,5 m [Abstand Auto -> Gegenspur]) breit sein, die zu finden dürfte schwierig werden. Die "Behinderung" besteht also darin, dass du das Lenkrad minimal weiter drehen und die Gegenspur komplett befahren musst. Im Gegenzug wird für die die Überholstrecke kürzer, das dürfte "die Behinderung" wieder wettmachen.

Das ist auch nur so eine merkwürdige Interpretation mancher Leute. §2 Absatz 2 gilt nämlich spätestens ebenso wenn überholt werden soll. Durch das nebeneinanderfahren wird der notwendige Überholabstand nicht ermöglicht. Die Spur dürfte hier 2m75 breit sein, das Auto rund 2m. 2m Seitenabstand außerorts sind da nur schwer möglich, wenn zwei Radler nebeneinander fahren. Also liegt eine Behinderung vor. Das wollen hier beide nicht einsehen und regen sich lieber auf. Nächste mal regen sie sich wieder über die Überholabstände auf.

Wer auch immer ihr seid, ich hoffe ihr findet euch wieder 😘

@@mitho88 ich korrigiere, ich meinte, Ihr seid verloren. Hoffe damit niemanden ausgegrenzt oder diskiminiert zu haben. 🤣

Wenn wir wegen solcher Lappalien schon "verloren" sind, dann steht es wirklich schlecht um uns...

"Wie kommst du zu dieser völligen Fehleinschätzung?" Wie kommst du darauf, dass "der Verkehr" dort "behindert" wird? Die Fahrbahn ist breit genug, so dass zwei Radfahrer überholt werden können, wenn die Gegenfahrbahn genutzt wird, also wenn kein Gegenverkehr kommt. Die Gegenfahrbahn *muss* aber auch genutzt werden, wenn die Radfahrer hintereinander fahren, denn um bei Gegenverkehr korrekt zu überholen reicht die Fahrbahn dann doch nicht aus. Also: Keine Behinderung. Im Gegenteil: Dadurch, dass sie nebeneinander fahren, wird die Überholstrecke noch kürzer und das Überholen also einfacher.

Du bist so ein Clown 🤡

Jede Behinderung, die von einem Verkehrsteilnehmer ausgeht, der sich regelkonform im Straßenverkehr bewegt, ist unvermeidbar und damit hinzunehmen. Sonst ist auch das parken am Fahrbahnrand eine vermeidbare Behinderung, weil dadurch dem fließenden Verkehr wertvolle Fläche entzogen wird. § 1 StVO kann nicht etwas verbieten, das eine Spezialregel der StVO ausdrücklich erlaubt.

2. Ist das keine Landstraße, 2. Darf man zu zweit nebeneinander fahren, solange der Verkehr dadurch nicht behindert wird.

In der Schweiz ist das nicht erlaubt. Es gilt auf Hauptstrassen für Motorfarzeuge eine Mindestgeschwindigkeit von 60 Kmh. Es gilt also für Radfahrer ein Rechtsfahrgebot. In Deutschland weiss ich nicht, die die Rechtslage ist.

@@VeloTrafficDangers was heißt denn bitte genau "nicht den verkehr behindert"...? im prinzip kann auf dieser straße ( ob es nun eine landstraße ist oder nicht, völlig egal) keiner mehr überholen wegen den geforderten 1,5m... ergo behindert ihr doch den verkehr... 🤷‍♂️

@vorname_nachname Wie kommst du bitte darauf, dass niemand mehr mit 1,5m Abstand überholen kann?

@@VeloTrafficDangers Genau. Ihr habt den Verkehr aber behindert. Interessiert euch aber nicht.

Ich nutze den Radweg dort nie. Kein guter Zustand und die Fahrbahn ist breit genug, dass überholen unproblematisch ist.

Ja sehe ich auch so.

Dann würds kaum Fahrradstraßen geben.

Ja vorallem ist ja bei dem meistern Radstraßen alleine schon durch das Parken, 2/3 der Fläche immer noch für Autos.

@@WuhletalRadler Richtig!

@@annesch3391 ärgere mich immer wieder, dass sich Politiker für die Einrichtung einer Fahrradstraße feiern lassen, aber sich im Endeffekt nicht ändert. Ohne Modalfilter wie es hier aussieht ist das halt nur ein Name. Die Autos fahren weiter duch (illegal aber spreche da mal einen drauf an, da ist das netteste was man zu Hören bekommt Aufs Maul?) und es wird geparkt... Vielen Autofahrer sind a die Regeln nicht bekannt oder b jucken sie nicht oder c sie wissen das sie nicht durch gesetzt werden. Aber es ist die absolute Seltenheit, das 30 gefahren wird und man rücksicht auf Radfahrer nimmt, ich bedanke mich dann schon dafür das sich jemand an die Regeln hält. 😥

Genau das sollte man dort tun, der Schutzstreifen ist einfach komplett sinnfrei, überholen darf ja sowieso niemand.

Die Linie dient nicht dazu, Radfahrern zu zeigen, wo sie fahren sollen oder müssen, sondern dazu, Autofahrern zu zeigen, wo sie nicht fahren dürfen. Damit bleibt der Streifen dann z.B. bei Stau frei, damit Radfahrer am Stau vorbeifahren können. Wird nur halt leider viel zu oft von Autofahrern als (abgetrennter) Radweg missverstanden oder einfach ignoriert.

@@Walther_von_der_Vogelweide Und deswegen produziert so eine Linie, gerade an Stellen wo nie korrekt überholt werden kann, mehr Probleme als sie löst.

X3 ;)

@@VeloTrafficDangers ah, die nutze ich ja auch.😁

🫶🏽

Für Leute, die sich in der Gegend nicht auskennen, verleitet der Schutzstreifen auch dazu, diesen zu nutzen. So ging es mir in dem Moment.

@@VeloTrafficDangers Nach der Breitstrichmarkierung ist es kein Schutzstreifen. Soll wohl eher die Fortsetzung eines vorherigen Radfahrstreifens sein. Die Breite links davon würde es hergeben. Am Beginn der Baustelle ist da eine Überleitung sicherlich sinnvoll, später eher nicht. Wenn sich alle mehrspurigen Kraftwagen an das Überholverbot halten würden, könnten Radfahrer rechts fahren und dürften von einspurigen Motorrädern mit dem möglichen ausreichenden Seitenabstand überholt werden. In der Theorie also so schlecht nicht, die Autos gönnen es aber nicht den Motorrädern.

die Situation ist echt übel hatte ich auch leider schon mehr als einmal

Das ist unproblematisch. Durch den Gegenverkehr war in dem Moment ein überholen sowieso nicht möglich.

Es ist innerorts... Also gelten 1,5 Meter Überholabstand. Ergo ist das Überholen möglich, wenn man den Gegenverkehr abwartet und komplett auf der Gegenfahrbahn überholt. Wenn sich deshalb Autofahrende beschweren, sollten sie eine Nachtschulung machen, da sie die geltenden Verkehrsregeln nicht kennen.

Man sieht auch beim nachfolgenden Überholer, dass der Seitenabstand nicht eingehalten wird, weil er in der Situation nicht eingehalten werden KANN. Aber hier kämpfst du gegen Windmühlen. Niemand hier wird das zugeben.

Haha sagt deine Phantasie StVO ja? 😂

§ 5 Abs. 4 Satz 3 StVO: "Beim Überholen mit Kraftfahrzeugen von [...] Rad Fahrenden [...] beträgt der ausreichende Seitenabstand innerorts mindestens 1,5 m und außerorts mindestens 2 m". Fahrrad nix Kraftfahrzeug, Rad Fahrende nix Adressat von Norm.

Musst du akzeptieren :D

Ich habe sämtliche Videospenden damals gelöscht, weil ich ursprünglich beschlossen habe, ganz aufzuhören.

@@VeloTrafficDangers Ich freue mich auch, dass du wieder da bist. Fände es aber besser, etwas mit deinen Follower zu kommunizieren. Finde es generell immer doof, wenn auf einmal gar nichts mehr kommt. Man kann ja sagen, dass man eine Pause braucht oder mehr, ohne in Details zu gehen. Natürlich ist es auch deine Sache, ob du es machst, aber habe das schon bei anderen TH-camrn gesehen und finde das halt auch nicht gerade die feine Art.

Die meisten Fahrradstraßen sind für motorisierten Anliegerverkehr offen (deshalb ja auch die vielen Parkplätze).

@@notroll1279 ja aber warum heißt es dann Fahrradstraße? Hier wird was was falsches suggeriert und Anlieger frei wird nicht kontrolliert damit wird es ohne Durchfahrtssperren weiter so genutzt wie vorher.

@@WuhletalRadler Das mit der fehlenden Kontrolle ärgert mich auch; wenn ich mit dem Auto fahre, respektiere ich diese Regelung. Kontrollen würden den Missbrauch sicher deutlich verringern. Dass man insbesondere den oft sehr zahlreichen Anwohnern nicht verbietet, mit dem Auto zu sich nach Hause zu fahren, finde ich sinnvoll - sonst wäre jede Fahrradstraße nur unter Kampf gegen die Anwohner einzurichten.

@@notroll1279 Es fehlt generell in Berlin an Kontrollen, sei es Anlieger frei, die Überholabstände, Geschwindigkeitsvergehen, Rotlichtverstöße(auch Radfahrer und Fußgänger), Falschparken.... Ich möchte nicht wissen wie viele Radfahrer man braucht die alles anzeigen was sie sehen, bis die Berliner Justiz kollabiert. 20? Musste mir man nen Counter ans Rad machen damit man mal die Verstöße pro Woche hat.

@@WuhletalRadler Mich ärgert, dass die Berliner Ordnungsämter still und leise die Anforderungen an private Anzeigen geradezu absurd angehoben haben. Bei Anzeigen wegen falschen Parkens muss man inzwischen bestimmte Standardformulierungen verwenden und versichern, das Fahrzeug einen bestimmten Zeitraum ununterbrochen beobachtet zu haben (wegen der Abgrenzung zum reinen Halten). Im Ergebnis können sie daher die meisten Anzeigen unerledigt ablegen bzw. löschen. Ist auch für mich als relativ disziplinierten Teilzeit-Autofahrer ärgerlich: wenn Autofahrer auf der Straßenecke parken, kommt die Müllabfuhr nicht durch und bestraft kollektiv alle Anwohner. Mit Anzeigen ließ sich das noch einigermaßen einfangen. Merke: die Justiz kollabiert nicht, sie verweigert einfach nur die Arbeit. Die Gehälter fließen ja weiter....

Fühlst sich da jemand persönlich angegriffen? :*

@@VeloTrafficDangers Ne, aber wer nicht lernen will muss fühlen. Ich bete für dich:*

Wenn man nicht begreift, dass man eine Gefahr ist. Geh zu Fuß

@@Sparkfist83 Wenn man nicht begreift, dass man überflüssig ist. spring über die klippe :D Fühle mich in meinem Auto sehr sicher. Auch dank der 421 PS meines Mercedes CLA 45 AMG 🥰

Eigentlich waren in dem Video eine ganze Reihe an Beispielen, die zeigen, dass Kfz eben doch häufiger selbst Hindernisse sind. Gerade in Städten. Schau's dir vielleicht noch einmal an.

Wer soll da rechts abgebogen sein?

@@VeloTrafficDangers Ich hoffe doch du.

@@VeloTrafficDangers Rein rechtlich alle. Da du da eine durchgezogene Linie überfährst, müsstest du rechts abbiegen oder absteigen und schieben, denn als Fußgänger darfst du eine Linie überschreiten.