Du bist so herzlich natürlich und ungestelzt, das gefällt mir supergut. Mitten ausm Leben. Super Landschaft ("ich nerv euch, mir egal...😂👍"). Dich würde ich echt gern mal persönlich kennenlernen.😊 Ich bin schon Mitte 60 und hab selber vornehmlich etliche Menschen trainiert, nicht nur deren Hunde. Der Hund setzt nur um was Menschlein ihm vermittelt. Eine echte Aufgabe... Es gibt tatsächlich ein Nord-/Südgefälle. Ich komme vom Bodensee und hier kannst du dich weit und breit blutig suchen nach Typen wie du einer bist. Chapeau! Bleib dir und deinem Motto treu, geh deinen Weg, er ist der richtige!🥂
Freue mich riiiesig, daß endlich schöne Abenteuerwanderungen mit deinen tierischen begleitern machst&sie Hund sein läßt!! Bist viel lockerer mit ihnen geworden (trotz des ernsten leidenschaftlichen Themas) schön anzusehen :-)
Ich habe vor 2,5 Jahren meinen zweiten Wuffi geholt aus dem Tierschutz. Meine Ersthuendin war der absolute Hammer, sie war vom Wesen einfach entspannt. 😊 Meine jetzige Huskyhuendin war ganz das Gegenteil. Wir hatten viele Probleme, die wir Stück für Stück angegangen sind, für den Anfang hat uns eine Hundetrainerin begleitet..... Uns wichtige Dinge mit auf dem Weg gegeben. Und wir sind ein Dreamteam geworden. Mich macht es unheimlich stolz, was wir uns erarbeitet haben mit Liebe, Geduld , Verständnis und immer wieder reflektiert.....
Ich habe auch meinen ersten Hund und ihn Loki genannt 😅🙈 Ich habe mir aber aufgrund des Charakters! einen Altdeutschen Hütehunde (Harzer Fuchs) an die Seite geholt. In der Hundeschule waren wir nie. Mit 13 Wochen ist er einbezogen (8 Wochen wäre nach meiner heutigen Meinung besser/einfacher in manchen Punkten gewesen). Bis der letzte Zahn raus war ein Traumhund! Ich habe viel im Park gesessen und ihn diverse Reize anschauen lassen, habe das "Halt" Signal an jeder Straßenüberquerung etabliert, Grundkommandos, und es funktionierte alles Tadellos, sogar auf Entfernung. Draußen hörte er 1A, zu Hause war es schon schwieriger, aber alles noch oke. Dann war ein paar Wochen später (mit 5 Monaten) der letzte Zahn draußen und ich hatte einen völlig neuen Hund. Viel am Schnüffeln und Kommandos wurden ignoriert. Er wurde frech und teste unerlässlich seine Grenzen, hat mich verarschtund aus der Reserve gelockt. In der Zeit war ich häufig sehr verzweifelt, am Rande meiner nerven und absolut überfordert. Ich war zu dem Zeitpunkt selbts noch sehr unsouverän, bin häufig viel zu emotional geworden und habe unfair reagiert. Immer mit der Angst die Bindung zu zerstören bei Korrekturen, weshalb ich mich nie getraut habe wirklich zu korrigieren. Allerdings habe ich auch einen Hund der mir sofort Feedback gegeben hat wenn ich etwas falsch gemacht habe. Die üblichen Tipps waren bei ihm zwecklos, weil er selbstbewusst und durchsetzungsstark ist. Häufig haben wir uns dann gegenseitig hochgeschaukelt und das unnötig lange. Die üblichen Tipps, die vlt bei wesenschwächeren Hunden und scheinbar der mehrheit funktionieren, haben meinen nur noch mehr angestachelt und gepusht. Ich musste wahnsinnig viel selbstreflektieren, mir diverse Methoden und Wissen aneignen um herauszufinden und zu erkennen welche Dinge ich daraus für mich und meinen Hund ziehen konnte. Ich musste viel hinterfragen, umdenken und an mir arbeiten. Dann ging es auch wieder bergauf. Er wurde total entspannt zu Hause, ich habe ihn mit der zeit immer besser kennen und lesen gelernt, wusste warum er sich jetzt verhält wie er sich verhält und wie ich damit umgehen musste. Auch er hat mich immer besser verstanden. Seither machen wir nur noch Fortschritte. Die Pupertät konnte ich dann nur am Bein heben erkennen, die Auswirkungen im Verhalten waren weniger gering als nach dem Zahnwechsel. Wir werden ein immer besseres Team, haben immer mehr Spaß zusammen, genießen unsere Zeit zusammen und wachsen aneinander und miteinander. Er ist definitiv kein leichter Hund und wohl auch für die allermeisten nicht als Anfängerhund geeignet, aber für MICH war/ist er genau der richtige. Bei uns trifft der Satz: "man bekommt nicht den Hund den man sich wünscht, sondern den, den man braucht", zu 100% zu. Er hat mir mit der Zeit beigebracht Souveräner und ruhiger zu werden (was ich bis dato nie war und deshalb auch oft Probleme hatte). Er hat mir beigebracht erst zu denken, vielleicht erstmal tief durchzuatmen und dann erst zu handeln. Früher hab ich erst gehandelt und dann darüber nachgedacht aus impulsivität. Er ist genauso wie ich vom Charakter, vor allem als ich Kind/Teenager war und ich kann mich sehr gut in ihn hineinversetzen wenn ich daran denke, welche Bedürfnisse ich damals hatte, wie ich behandelt werden wollte, was gar nicht ging etc. Er ist natürlich kein Mensch sondern ein Hund, ist mir aber einfach extrem ähnlich. Ich lerne natürlich noch immer und entwickle mich mit ihm weiter, aber immer bergauf. Er kann mit mir ins Restaurant, Bahn fahren, liebt andere Menschen und Hunde, schläft zu Hause auch problemlos seine 18h und kommt da gut selbstständig zur Ruhe. Er ist ein toller alltagsbegleiter geworden. Jetzt mit 1½Jahren möchte ich mir allerdings auch mal einen Hundetrainer zur Seite nehmen bzw in einen Verein eintreten um alle Stellschrauben noch etwas besser anzuziehen, mein Timing und Körpersprache zu perfektionieren um auch wirklich unser volles Potenzial ausschöpfen zu können und kleinere Probleme wie zb Katzen jagen in den Griff zu bekommen. Außerdem möchte ich mit ihm zur Begleithundeprüfung hin trainieren. Es war ein Weg mit Schweiß, Tränen und auch mal Blut, aber er hat sich gelohnt und ist zum Glück noch längst nicht vorbei. So starke Probleme wie in der Story oder vielen anderen Storys hatten wir zum Glück bisher nie. Allerdings finde ich trotzdem immer sehr spannend solche Storys zu hören und auch bei anderen zu erleben. Auch daraus lerne ich und nehme Wissen mit. Vielen Dank fürs erzählen!
Eine sehr schöne "Geschichte ', die mich berührt hat❤ Ich wünsche Euch von ❤eine wunderschöne, abenteuerliche, harmonische und glückliche Zeit! Und denke immer an den Spruch.." Ein Hund, sagst Du , OH MENSCH, sei SÜNDE?? DER HUND IST MIR IM STURME TREU, DER MENSCH NICHT MAL IM WINDE...."❤ ALLES LIEBE UND GUTE FÜR EUCH!😊
Hey Steve, Was für eine mega Aussicht . Die Natur ist wunderschön. Zu meiner Geschichte: wir haben uns einen Cane Corso Welpen ins Heus geholt. Und durch sie habe ich meine Berufung gefunden. Mittlerweile bin ich nicht nur Hunde Therapeutin und Trainerin sondern auch Sachverständige Fachrichtung Hund. Ich liebe was ich tue. Ich habe mir darmals auch viele Hundeschulen angeschaut, doch mein Bauchgefühl sprach immer dagegen. Daher habe ich selbst die Ausbildung zur Hundetrainerin gemacht und ich bin sehr dankbar für diesen Weg. Liebe Grüße
Hallo Steve erstmal ganz lieben Dank für deine tollen Videos. Also ja ich habe auch so ein Thema.... Beckenprellung 😢.....vor 7 Wochen....unsere Yuna ist aus Rumänien Tierschutz haben sie mit 4 Monaten bekommen ...jetzt ist sie 2 Jahre alt....ich übe mit ihr täglich....sie ist eine Mischung vermutlich aus wolfhund-dingo- Schäferhund....mega Jagdtrieb.... Aufmerksamkeitsproblem in der Situation mit mir.....bin aber dran....wird langsam besser....sie hat keine Schuld daran....sie hat einen Hasen gesehen....Schleppleine 🙈 ich war zu langsam und ausgerutscht im Wald und "wie auf eine Banane ausgerutscht" und aus der Luft auf einen Stein mit mein Becken gefallen....
Ihr könnt wirklich stolz auf eure Arbeit sein. Auch wir waren vor vielen Jahren als Ersthundbesitzer total überfordert mit unserem Aussi. Zum Glück haben wir eine Hundetrainerin gefunden, die ganz andere Wege ging als die meisten Hundeschulen in unserer Umgebung. Sie arbeitete nach dem Prinzip,dass erstmal die Beziehung Hund/Mensch stimmen sollte. Und zwar nach dem Rudelverhalten der Hunde. Ein Satz von ihr war, der Hund kann nicht den Duden lesen, ihr müsst lernen den Hund zu lesen. Wir sind 5 Jahre bei ihr in der Ausbildung gewesen. Und es hat sich gelohnt. Heute sind mehrere Hunde und die Familie ein Team und gehen durch dick und dünn. Und ich kann wirklich jedem, der es Ernst meint, dein Angebot anzunehmen. LG
Ich finde Eure Videos, Eure Ansätze&Philosopie hinter Eurer arbeit MEGA. Mein Junghund nutzt gerne jede sekunde von unaufmerksamkeit aus und hat einen grossen Jagdtrieb was die spaziergänger meist sehr angespannt gestellten lässt sobald er im freilauf ist. Es wäre ein Traum von euch zu lernen um so ein entspannten Alltag mit dem Hund zu haben. Jedoch als Einzelperson schwierige finanziell umzusetzen da nützt es auch nichts wenn man motiviert wäre alles zu geben wenn man nicht weiss wo ansetzen.
Wieder mal danke für dieses Video Steve 👍🏻 bei uns war’s genau dasselbe, zum Glück nur mit kleineren Verletzungen. Und dann kamen genau die beschriebenen Trainingsratschläge der Hundeschule 🙈 wir haben das alles trainiert und es wurde nicht besser. Es ist zudem Djangos Erwartungshaltung gestiegen, dass wir nun mehrmals am Tag Sachen üben - er wurde sogar noch aufgeregter. Nach 2 Monaten bei euch im Coaching sieht unsre Welt schon so viel besser aus ☺️ es waren so kleine und einfache Dinge, (eigentlich selbstverständliche Sachen, dass muss man aber auch erst mal checken… und erklärt bekommen… 😉) die wir geändert und trainiert haben - die liefen einfach so nebenbei im Alltag mit. Danke dafür an dich und das gesamte Team ❤️
Also ich bin zwar kein Hunde Coach, aber bei einem aufgeregten Hund würde ich erstmal Ruhe Training machen. Der Hund muß zur Ruhe"gezwungen "werden. Der muß erstmal lernen runter zu kommen. So sehe ich das. Meine erste Hündin damals war pure Katastrophe, ich konnte kein Besuch bekommen, sie hat Männer(außer mich) wirklich gehasst und auch geschnappt. Ich hatte damals 2 Hunde Trainer und keiner hat mir geholfen. Es war furchtbar.....😭
Ich bin indirekt Ersthundebesitzerin. Bin auf dem Land groß geworden und dementsprechend auch mit Hund. Das war aber so ein typischer Hofhund vom dem nicht viel erwartet wurde und eben nicht mein Hund war. Mein erster richtiger eigener Hund wurde dann ein Schweizer Schäferhund. Da bin ich mir auch sicher, dass die das Potential zu nem "Marley" hatte. Viel Energie, viel Hibbeligkeit. Ich habe mir allerdings schon Jahre bevor ich mir den Hund geholt habe sämtliche Hundetrainer Videos auf TH-cam angeschaut. Der Junghundekurs den wir in der Hundeschule dann gemacht haben war wirklich ein Witz. War ganz nett, einfach als Zeit die man aktiv mit dem Hund verbringt, aber viel neues gelernt haben wir nicht. Trotzdem ist die 1. Frage der Schwiegereltern immer "Ihr geht aber in die Hundeschule, oder?" weil man nen Schäferhund anscheinend nicht ohne erziehen kann. :D Meine Hündin ist jetzt ein Jahr alt und hat Baustellen, aber alles voll im Rahmen. Und gerade zuhause ist sie dank Regeln und Grenzen die seit Tag 1 gelten ein super Hund.
Ich bin Ersthundehalter und kann zum Glück keine Geschichte beitragen. Trotzdem Danke für deine Videos, die helfen unglaublich. Die und einfach mein Bauchgefühl. Und ich empfinds nach 3 Monatem mit einem Foxterrier ausm Tierschutz als die beste Entscheidung meines Lebens. Und natürlich will ich ihn manchmal einfach an die Wand kleben, wenn er wieder Futter vom Boden aufsammelt oder in seiner Euphorie zu spielen bei Hundebegegnungen mal kurz alles rundherum und auch mich vergisst,aber es wird beser. Und ja ich muss mit ihm manches diskutieren, überhaupt wenn er den Terrier rauslässt und werd ich auch deutlicher (auch dank dir), aber gleichzeitig ist das auch das was ich will. Ich will weder einen willenlosen Befehslempfänger an meiner Seite, noch ein Hormon- und Triebgesteuertes Raubtier, sondern einen Gefährten der auch mal seine Ideen einbringt, dabei aber in einer Stadt als Lebensraum "funktioniert". Und bei der Abwägung haben deine Videos wirklich geholfen, gemeinsam Stadtfellen, auch wenn das jetzt vielleicht Werbung für die Konkurrenz ist. Da würd ich einen Austausch echt mal spannend finden, nur so als Idee. Danke.
Sehr nette Story bzw.Schilderung.Man hört daraus, dass du 100 % zu deinem Streuner stehst, sehr positiv alles, und mit Humor erzählt, was manchmal nervt😂😂😂 lass dich nicht von deinem Kurs abbringen👍👍 Ich könnte dasselbe von meinem Strassenterrier erzählen😂😂😂 und sehe kleine Baustellen just mit Humor....der Terrier denkt eben auch selbständig mal😂😂....alles besser als ein Befehlsempfänger😂😂 Viel Spaß dir noch❤❤
Hallo Steve, ich verfolge deine Videos, hab dich abonniert und finde alles plausibel, was du rüber bringst. Meine Geschichte ist Folgende: ich bin Ersthundebesitzer habe einen Auslandshund mit 8 Monaten adoptiert. Benji ist ein Pointermix und ein fantastischer Hund. Leider kamen Probleme hinzu, die nun mein ganzes Leben bestimmen. Benji hat Autoangst und ich kann nur noch Touren machen, die ich zu Fuß erreiche. Da er ein Jagdhund ist, ist mir seine Auslastung wichtig. Hundetraining wie Agility, Mantrailing oder Hundeplatz kann ich nicht machen, weil er ins Auto zum Training müsste. Ich hatte damals mit euch Kontakt aufgenommen und hätte sehr gern mit eurer Hilfe, meine Fehler und Sichtweisen korrigiert. Schade, dass meine finanzielle Situation meine Entscheidung beeinflusst hat. Danach kam nämlich die Odyssee, dass ich von einer Hundeschule zur nächsten alles probiert habe...ohne Erfolg. Und tatsächlich sind insgesamt so viele Jahre vergangen...Benji ist jetzt 71/2 Jahre alt. Er ist extrem sensibel und geräuschempfindlich geworden, dass der Alltag schon in der Wohnung eine Herausforderung geworden ist. Aktuell kann ich sagen, wird seine Angst immer schlimmer wird und ich glaube, dass andere Hundebesitzer sich schon längst von Benji getrennt hätten. Ich arbeite weiter an der Verbesserung der Situation und schaue deine Videos. Hoffentlich kann ich es auf mich übertragen. Mach weiter mit deinen Tipps...alles gute für euer Team
Hallo Steve, habe ich so ähnlich auch durch. Hatten immer Hunde aber erstmals einen Tierschutzhund . Halbjaehrige Huendin ,Aussie-Mix , nicht sozialisiert, verängstigt ,unsicher,wie ein wildes Tier. Am 1.Tag an 5m Schleppleine abends Hund steht erstmals still, mein Fehler war kurz abgelenkt, halte Leine auf ca 1m . Irgenwo klappt Autotuer...Hund schießt erschreckt los und mit ihm 4m Leine durch meine li. Hand. Etliche Gefaesse geplazzt, Hand Monate geschwollen, li. Zeigefinger seitdem krumm. Beim Chirurgen,Handchirurgen usw. gewesen. Op Erfolg fraglich, dann eben so belassen .1 Jahr Schwellung Schmerzen ,Physiotherapie. Kann damit leben da ich Rentner bin. Schraenkt mich in vielen Dingen ein aber in meinem Beruf als Krankenschwester waere es schon schwierig. Das Haendling mit unserem Famielienzuwachs hat es eben auch gerade nicht erleichtert. Ging eben vieles nur mit der re. Hand. Es sind dann eben auch der Partner und Fam. mit gefragt. Vereint geht's dann schon. Solche Verletzungen sind leider sogar sehr haufig aber auch kompliziert zu behandeln lt. Handchirurgen. Ich achte jetz ganz besonders auf das Halten der Leine...nie Finger einwickeln, nicht in Ringe oder Oesen ander Leine kommen. Denn auch nach 2 Jahren ist unsere Hündin noch nicht wirklich Leinenfuehrig. Vorallem im Wald und auf den Wiesen bei soooviel Interessantem. Wir haben schon sehr viel erreicht und unter Steves sehr guten Schritt für Schritt Anleitungen kommen wir noch besser voran. Danke
Wow tolles Video,bin echt Sprachlos,das tut mir vom Herzen leid was passiert ist,natürlich für beide Seiten.Es ist auch super das die Hoffnung nicht aufgegeben wurde.Hut ab weiter so.
Das ist nicht unbedingt nur ein Thema für Ersthunde... Wir haben nun den dritten Hund und sie kommt mit einem extremen Energie Level daher.. Ich glaube Retriever sind häufig einen drüber wenn sie jung sind 😅... Wir haben auch ganz schön zu kämpfen Ruhe in den Alltag zu bringen. Ich bin allerdings gelassen weil ich weiß, dass es besser wird. Es dauert nur ein wenig...
Retriever werden als Ersthunde empfohlen da diese so leicht zum erziehen sind. 😂 sie lernen eh schnell besonders wie Frauchen manipuliert werden kann und dann zu wenig Grenzen setzt. Das müssen wir jetzt konsequent ausbügeln. Es dauert aber wird besser.
Ja das kenne ich, hab als Ersthund einen Goldie, weil die ja angeblich leicht zum erziehen sind. War bis 10 Mo in einer Hundeschule mit bekannten Namen. Dann hatte ich dort Einzelstunden. Ich hab ein paar mal gesagt ich brauch was damit er Ruhe lernt und gefragt was ich tun kann damit er nicht so überdreht ist. Die Trainerin hat gemeint er braucht Agility Training damit er ausgelastet ist. Das hab ich nicht gemacht, hab dann eine neue Trainerin gesucht, Bücher und Videos gekauft und auch viel selbst probiert.
Es liegt oft gar nicht an der Hundeschule, sondern an der Tatsache, dass die Menschen (gerade Ersthundebesitzer) obwohl die Zusammenhänge vom Hundetrainer verständlich vermittelt werden, das Thema artgerechter Ruhebedarf, Begrenzung und Ressourcenkontrolle nicht ernst nehmen. Die Hunde wachsen grenzenlos auf, werden vermenschlicht und Aufregung wird mit Freude verwechselt. Ich bin selbst Hundetrainerin und spreche (leider) aus Erfahrung. Ein Teil der Kunden übt die Dinge, die erklärt und im Unterricht angeleitet werden, gar nicht. In seltenen Fällen kommt es vor, dass die Menschen, die in der Welpen‐ oder Junghundegruppe bei mir abgebrochen haben, weil sie nicht geglaubt haben wie wichtig Ruhe, Ansprechbarkeit und Orientierung sind, später nochmal wieder kommen. Einerseits schade, dass es soweit gekommen ist, andererseits gut, denn dann ist der Leidensdruck beim Menschen groß genug um in der Verfassung zu sein, seinem Hund zu helfen nicht mehr so viel Stress zu haben. Ich bin sehr froh, dass es diese Videos gibt und das Ergebnis von Hundetraining ist nun mal abhängig von der Beziehungsqualität und natürlich der Fähigkeit verständlich mit seinem Hund zu kommunizieren. Miteinander statt gegeneinander. Das ist leider häufig schwer zu vermitteln, ganz besonders wenn Menschen eine völlig unpassende Rasse oder ein Individuum dem sie selbst charakterlich nicht gewachsen sind, gewählt haben.
Da hast du definitiv Recht ( hoffe per Du )….man muss sich schon durch beißen als Trainer 😅aber es gibt sie , die Menschen die verstehen und danach arbeiten ….man kann und will auch nicht jeden helfen 😅
@@hundetrainerstevekaye2916 Klar darfst Du Du zu mir sagen, ich habe hin und wieder Zweifel ob ich meiner Linie treu bleiben soll, gerade wenn in kurzer Zeit mehrere Kunden in eine nahegelegene "Leckerli vor die Nase - Hundeschule" wechseln... Aber wenn ich diese dann zufällig nach ein, zwei Jahren irgendwo sehe und mit denen vergleiche, die bei mir geblieben sind, dann sage ich mir, alles richtig gemacht. Es bringt nichts, wenn es für den Kunden selbst nicht passt dort zu bleiben. Und es bringt auch dem Trainer nichts, wenn solche Leute bleiben, erfolglos sind und womöglich nachher noch schlecht über den Unterricht reden. Man kann langfristig nur dann erfolgreich sein wenn man hinter dem steht was man macht... Sowohl als Trainer als auch als Hundebesitzer. Der Spiegel dafür ist das jeweilige Gegenüber.
Dieses Video ist wirklich spitze und wir müssen sagen uns geht es ähnlich. Haben uns im März diesen Jahres einen neuen Hund nach Haus geholt Labrador Retriever rüde mit 6 Monaten. Seit er bei uns eingezogen ist herrscht nur noch Chaos und Wut und Traurigkeit weil einfach nichts funktioniert nichts klappt. Arbeiten jetzt schon mit der zweiten hundetrainerin zusammen aber anstatt vorwärts geht es nur rückwärts. Und wir wissen nicht mehr weiter. 😢
Sehr schönes Video, die Landschaft ist traumhaft 😍, Sehr interessantes Thema. Habe meinen Ersthund jetzt seit fünf Jahren, es ist ein Swissydog ( Entlebucher- Appenzeller) Sehr aktive Arbeitshündin, sehr wachsam und lernfreudig. Da ich mir den Hund ausgesucht habe, wusste ich was auf mich zukommt. Deshalb habe ich auch von Anfang an mit ihr gearbeitet. Sind zum Hundesportverein, haben BH gemacht, Agylity, RO u.s.w Als Hüte- Treibhund entscheidet mein Hund gerne selber manche Situationen , das konnte man mir nicht vermitteln wie ich mit meinem Hund umgehen oder reagieren sollte. Habe sehr lange nach dem richtigen Trainer gesucht 😒 Danach war es ganz einfach.....ich musste nur schneller sein 🤦♂️ LG
Ich bin zwar kein Ersthundebesitzer aber ja, mein derzeitiger Süßer Hund hat mir schon viele Verletzungen zugefügt. Unbeabsichtigt. Und já ich bin immer noch überzeugt, dass wir es zusammen schaffen
Mein dick ist jetzt 6 Jahre alt und der war ein nicht so flufiger Hund herdenschutzhund, habe fast mein Auge eingebüßt mir den Finger gebrochen vom Fahrrad gerissen usw und das ist nicht mein erst hatte immer Schäferhunde sind ganz anders. Hut ab das sie ihn nicht auf geben, ich habe es auch geschafft und nun habe ich zwei. ❤️❤️❤️❤️
Ich kann auch mit einer Labi-Story aufwarten. 🙈 Wir haben unseren Koda im Welpenalter bekommen und sind direkt bei Steve gestartet - wobei die ersten 4 Tage vor Trainingseinstieg schon hardcore waren - der Zwerg war wie aufgezogen ohne Ende in Sicht. Bei allen Übungen hat uns die Ruhe am meisten gefordert > die Ergebnisse aber gezeigt, dass genau das am wichtigsten war und auch heute noch zentrales Thema ist! Uns hat hier von Beginn an eine Box geholfen. Wir haben immer noch eine Reisebox für ihn und die ist sein perfekter Ruheort, wenn er von außenreizen mal nicht abschalten kann. Er liebt die Box und schläft auch heute noch ausgezeichnet drin bzw. Kommt sofort runter, auch wenn er mal aufgeregt rein muss (hin und wieder bei Besuch). Wir sind nach 6 Monaten Coaching zuversichtlich unseren eigenen Weg gegangen und profitieren immer noch von allem was wir in der Zeit gelernt haben und von der Basis die wir uns erarbeitet haben. Ruhe ist bei unserem umtriebigen Pubertier immer noch großes Thema. Unser jüngster (und für uns sehr großer) "Ruhe" Erfolg: er hat kürzlich zum ersten Mal eine Nacht durchgehend außerhalb der Box verbracht - ohne ständig herumzugeistern oder etwas anzustellen. Kurzum, wir waren wohl am besten Weg zu einer ähnlichen Story zu werden. Hatten aber das Glück schon früher auf Steve aufmerksam zu werden. @Steve auch auf diesem Weg nochmal danke für die 6 Monate bei dir und dem Team. Es vergeht kaum ein Tag an dem wir nicht etwas von dem gelernten nutzen können. Sei es fürs Training, den Alltag oder einfach Verständnis. Wir sind noch lange nicht fertig (vor allem da wir gerade mitten in der Pubertät stecken 🙈) und haben auch noch einzelne Baustellen die wir gezielt angehen, aber wir haben Spaß und die meiste Zeit einen sehr harmonischen Alltag! PS: hab unlängst erst entdeckt, dass du letztes Monat bei uns in Wien warst. 😊 Hoffe dir hats bei uns gefallen.
Ich bin Ersthundebesitzerin von unserer süssen bald 7 Monate alten Elo Hündin Ayla. So oft habe ich mir selbst gesagt: „jetzt Vorsicht ich will mir nicht die Finger brechen.“ Jetzt höre ich diese Geschichte und ich werde noch aufmerksamer sein🙈 aber ich muss echt sagen, durch deine Videos läuft es sehr gut mit ihr und ich nehme sehr viel mit für das Training und den Alltag mit ihr. Mit 3 Kindern, Haushalt und 40% Job in der Altenpflege hat sie ihren Platz und ihre Rolle bei uns sehr gut gefunden, und sie sieht mich als die, die das „letzte Wort“ hat😅 bin gespannt wie es ist, wenn sie dann richtig in die Pupertät kommt. 😄🫣
@ also sie hört sehr gut, ist sehr aufmerksam draussen wie drinnen. Sie ist mitten in der Pupertät und wenn sie an der kürzeren Leine ist ziehd sie mega draussen. Am besten geht es tatsächlich mit der Schleppleine wenn ich lange Spaziergänge mache. Ich habe die Akademie von Steve Kaye gemacht und bin da auch noch dran, mache konsequent weiter und sie ist trotz Pubertät eine Hündin, die sich sehr gut in den Alltag mit meinen Kindern (mittlerweile alleinerziehend) integrieren lässt. Es zahlt sich aus dran zu bleiben 👍
@ weisst du, ich war vorher schon alleinerziehend und dann noch dazu mit narzisstischem Mann, er hat sich ja nie gekümmert.. eine riesen Last. Jetzt bin ich seit 3 Monate alleinerziehend und unglaublich glücklich damit, weil diese grosse Last, dieses ewige Gift von zu Hause weg ist.
@@Phoenixx_1988 oh verstehe. Dann kann ich dir nur raten, dich auch in Zukunft gut abzugrenzen. Die haben ja die Tendenz immer wieder zum stänkern vorbei zu kommen. Alles gut für euch!
Meine Erfahrungen in 30 Jahren mit meinen Hunden ist, daß die klassischen Hundeschulen und dieses 0,8,15 training leider kaum Erfolge verspricht. Viel Geld, wenig Nutzen. Jeder Hund ist, wie jeder Mensch, anders. Logisch dass somit auch jedes training speziell auf den jeweiligen Hund ausgerichtet sein muss, was in einer Gruppe schon ausgeschlossen ist. Leider wird auch im Einzeltraining das normale, erlernte Programm abgespult, meistens zumindest, dies zu horrenden Preisen. Tagtäglich sehe ich Dramen und gestresste Hunde an der Leine oder höre 10 Mal ein verzweifeltes " Paulaaaa hiiiier " etc im Wald und alle diese Halter waren in Hundeschulen
Ich guck gerade gerne Deine Videos und denke, Dich hätte ich mal früher kennen sollen. Allerdings will ich mich über unseren Trainer, den wir vor drei oder dreieinhalb Jahren hatten nicht beschweren. Ich habe auch nicht wirklich einen Vergleich, da wir nur diesen Einen hatten. Ich habe ja auch so einen Wirbelwind aus dem spanischen Tierschutz mit eineinhalb Jahren bekommen. Der zog mir 2 bis 3 Jahre die Finger raus, so dass ich in beiden Händen eine Arthritis bekam. Das hat mich dazu bewogen, endlich mal an der Leinenführigkeit zu arbeiten, was jetzt schon viel besser geworden ist. Die Arthritis habe ich mit entsprechenden Übungen wieder in den Griff bekommen. Außer, dass mein Hund rasende Fahrradfahrer, oder komische Menschen angreift haben wir keine großen Probleme. An den kleineren Problemen arbeite ich mit ihm und denke, dass sich diese auch bessern.
Ja. Ich bin Ersthundebesitzer. Bin als wir den Welpen eine Woche lang hatten über die Leine gefallen (und auf den Kleinen) und habe mir den Kieffer 3x gebrochen und einige Zähne verloren. Jetzt 1 Jahr später habe ich immer noch kein Gefühl in der unteren Gesichtshälfte. Und die Leine spannt immer noch 😅 (wen wunderts)
Meine Hündin ist auch eher so ich liege in deiner nähe und gut außer abends auf der Couch da kommt sie und will Körperkontakt. Bin damit super Happy weil ich weiß das ich meinen Hund nicht bedränge und sie ihren Freiraum hat
Dieses Thema steht bei mir auch im Vordergrund, malik, mein rhodasian ridgeback, 7 Jahre, reagiert auf jeden Hund aggressiv. Normales Gassi gehen nur mit vielen ein schränkungen möglich, leider, ich wünschte mir so sehr ein entspanntes Gassi gehen. Bin für jeden Ratschlag dankbar.
Bei mir ist es auch so. Meiner bellt auch jeden an. Er ist hab ich das Gefühl ein unsicherer aber er vordert mich auch ein. Also hab ich auch immer wieder mal das Gefühl das er zeigt das ich ihm gehöre. Ist unser erster Hund und ich war bei zwei Trainern aber uns wurden keine konkreten Tips gegeben. Zuhause ist er toll, aber er kommt nicht zur Ruhe. Sobald man irgend was macht, aufsteht usw. Muss er mit. Er bleibt nicht gern alleine. Ich liebe ihn sehr (vielleicht ist das auch das Problem?)
Vielen Dank für das aufschlußreiche Video. Tja, als Ersthundbesitzer kommen ganz neue Herausforderungen auf einen zu. Wir sind seit. 2 Monaten stolze Besitzer eines relativ großen Hundes vom Tierschutz, er sieht fast aus wie ein Zwilling von Heihei :-) (Welche Rasse ist das eigentlich?). Einen Platz in der Hundeschule zu bekommen, ist schwierig bzw. mit Wartezeit verbunden, und wir beißen uns jeden Tag durch. Allerdings wünschte man sich manchmal mehr Unterstützung. Von daher nochmals vielen Dank für deinen Tipps!
Wir sind Ersthundebesitzer mit einem Tierschutzhund und finden den ziemlich klasse. Bei unserer Hundeschule habe aber ich immer wieder das Thema, dass sich mein Hund nicht komplett in die Unterwürfigkeit ergeben soll (meiner Meinung nach) ich achte sehr wohl auf Grenzen und guten Umgang mit anderen und auch Leinenführigkeit, aber komplette Unterwerfung oder Demut will ich einfach nicht, ist das falsch?
Ich hab tatsächlich auch so eine ähnliche Story. Als ich vor vielen Jahren Ersthundbesitzerin war, wollte mir eine angeblich diplomierte Hundepsychologin weismachen, ich müsse es zulassen, dass ihr distanzloser, 8 Monate alter Sarplaninac meine zierliche Bordercollie Hündin drangsaliert weil sie es selber schaffen müsse, ihm die Leviten zu lesen. Das Ergebnis war, dass meine Hündin beim Versuch, von ihm weg zu kommen, einen Haken schlug und mit dem Kopf und vollem Schwung in meinem Knie landete. Ihr war zum Glück nichts passiert, ich hingegen brauchte eine Knie-OP, hatte Schmerzen und war 10 Monate auf Krücken unterwegs und 0 mobil. Ich habe daraus gelernt, dass ich mir und meiner Hündin solche Asi-Hunde und -Menschen vom Leib halte und drauf scheiße was sie denken. Letztlich bleiben nur 2 Optionen - eine Lösung finden oder aufgeben und alles vermeiden.
Kann die Geschichte ein bissel nachfühlen …nach jahrelanger Hundeerfahrung habe ich mir den Traum von einem Wolfhund erfüllt.Und musste nun sehen das ich mit den üblichen Trainingsmethoden keinen Blumentopf gewinnen kann 😏.(…vielleicht werden sie deshalb häufig als „untrainierbar“ abgelehnt 🤔).Mit Leckerchen und Futterdummy hat er mich definitiv ausgelacht.😄Ich musste also komplett umlernen,musste mich mit der sehr feinen Körpersprache (…sozusagen das Kleingedruckte in der Körpersprache 😜) ,auseinandersetzen und auch lernen auf seine Art zu kommunizieren und manchmal auch zu diskutieren.Ich kann mich an Anfangszeiten erinnern da habe ich mir durchaus auch mal die Grasnarbe genauer betrachtet🤪Und es war zu keinem Zeitpunkt die Schuld des Hundes,sondern meine Unzulänglichkeit ihn zu lesen und rechtzeitig zu kommunizieren …denn irgendwie ist es für mich kein abrufen von Befehlen sondern ein lebendiger Prozess des einander Verstehens/verständigen.Was soll ich sagen…wir waren dann ein echt perfektes Team,er hat nochmal einen ganz anderen Level geschaffen (…ich sehe ihn als meinen besten Lehrmeister)…viel tiefer als je gedacht.Aber die Zeit in der ich wirklich unsicher wurde hätte (…und hat) mir kein Futterdummy der Welt geholfen😄.Wenn es gerade nicht rund läuft ist das auch immer eine große Chance dazuzulernen ,es kann absolut toll sein wenn man sich gemeinsam entwickelt …die Herausforderung,die auf beiden Seiten liegt,annimmt und vielleicht ein Ergebnis erreicht das man anfangs für unmöglich hielt.Ich freue mich für die Menschen aus deiner Geschichte das sie diese Herausforderung angenommen haben trotz des schlimmen Unfalls,das sie nicht aufgegeben haben und ich bin mir sicher das sie es schaffen werden❤️.Finde irgendwie das macht es auch ein Stück aus,nicht aufgeben,(…trotzdem es so wehtat) und über sich hinauswachsen.
Ich habe auch so einen charakterstarken Tierschutzhund aus Rumänien, er ist total authentisch und bei sich. Leckerli und dergleichen interessierten ihn nicht. Durch ihn befasste ich mich intensiv, wie Hunde miteinander kommunizieren, ich lernte „ hündisch“, kommuniziere mit ihm und meiner Hündin hauptsächlich über Körpersprache, Präsenz,Ressourcenarbeit usw.. das beste, was mir je passieren konnte, ich bin ihm unendlich dankbar für diese Erfahrung und neue Sichtweise auf unsere Hunde
Anders bei uns. Materielle sachen die kaputt gegangen sind. Jalousie Gurt, Oberteile, Hose, Wolldecke, eingesteckte lichterkette (gott sei dank is ihr nichts passiert ) . Zweimal richtig in mich rein gebissen bei FHB. Mindestens 4 mal bin ich schon gestürtzt weil sie mich aus diversen Gründen von den beinen geholt hat. Anfletschen bei richtigen Knochen. Alles andere ist wegnehmbar. Bei meinen Eltern war es der vorletzte Hund. Zähne zeigen , knurren, hochspringen. Und meine Mutter hat auch einen Finger gebrochen , weil sie die leine noch nicht ganz hatte als der 40 kg Schäferhund aus dem Auto rausgesprungen ist weil ein anderer Hund kam... Und meine und der Schäferhund meiner Eltern haben leinen geschreddert ... Achso ist zwar auch jahre her , aber der Schäferhund meiner Eltern hat mich in den Oberschenkel gepackt (waren keine löcher im oberschenkel) als ich einfach nur auf der eckbank in der küche gesessen hab...
Das problem steckt schon in dem namen hundeschule, bzw. hundetrainer:in. Die leute kapieren nicht, dass sie es dem hund selbst beibringen müssen und gehen daher auf den Hundeplatz. sie vertrauen darauf, dass der hund ein zivilisiertes verhalten lernt, wenn er nur oft genug die übungen, die dort gemacht werden, wiederholt hat. Es dringt irgendwie einfach nicht durch, dass es sich um einen Erziehungsprozess handelt, der eben nicht pausiert, sobald man den platz verlässt, sondern zuhause erst so richtig beginnt. Grüße aus dem Kollegium und danke, dass du so viele Menschen in unser aller namen erreichst und aufklärst!
Ähnliche Situation, Rippen gebrochen bei mir. Ich liebe meinen dicken ( auch Labrador) aber zwischendurch bin ich wirklich verzweifelt und weiß nicht mehr weiter . Ich war bei einigen Trainern und jeder sagt dir was anderes , Futterbeutel üben, Impulskontrolle, nur kurz halten, nur mit halti raus usw... Was ist jetzt richtig ?! Er ist mein Ersthund und man versucht alles richtig zu machen ,aber manchmal ist man echt am zweifeln an sich selbst natürlich... Sorry falls es etwas durcheinander geschrieben ist , aber ich denke es kommt an was ich ausdrücken wollte .
Kommt mir vieles bekannt vor. Leider kommt bei mir dazu, dass der Hund (Malinois) sich oft mit seinen Zähnen äussert. Vieles habe ich selbst hin bekommen, aber eine Menge Baustellen bestehen noch.
Hallo, tja so richtig Ersthundebesitzer sind wir beide nicht, aber es ist unser erster gemeinsamer Hund. Auch wenn unsere Geschichte bisher nicht so schlimm, wie bei Loki ist, so stand bei uns zwischenzeitlich auch das Thema Abgabe im Raum, was wir dann aber wieder verworfen haben, da uns beiden klar war, dass ganz wenig von ihm kommt, und ganz viel unser Fehler sein muss, und dafür müssen wir quasi gerade stehen. Aber Schleppleine und ein aufgedrehter 30 kg Hund, hat mich auch schon so maches mal zu Fall gebracht, denn einen aufgedrehten Hund, kann man in einer wildreichen Gegend, Vögel reichen eigentlich schon, nicht wirklich an einer freien Schleppleine lassen, der ist trotzdem erstmal weg. Um ihm aber trotzdem etwas mehr Freiheit als sonst zu geben, geht er an die geführte Schleppleine. Ansonsten Hund mal irgendwo mit hinnehmen wie geplant ?! Kommentar meiner Kinder "Mama das ist peinlich" 🤭 Tja wir sind auch von Schule zu Schule ... Impulskontrolltraining wäre schön gewesen, entweder wir sollten ihn ignorieren, mach das mal mit einem Hund, der die Kinder in die Füße zwickt ... und trotzdem nicht zur Ruhe kommt, oder Schule Nummer zwei wir sind Runden gelaufen und grob geworden .... Ich war hinterher immer fertig und habe auch manches mal geweint ... daher haben wir dieses Training kommentarlos abgebrochen. Beide wollten, dass wir sein geliebtes Apportierspiel absolut aufgeben, ohne zu sehen, wie er das macht. Das ist übrigens der einzige Moment, wo er zwar angespannt, aber zu 100% konzentriert ist. Mein Bauch sagte, dass ist nicht richtig, also machen wir das wieder. Auch hieß es absolut kein Zerrspiel, wegen der Rasse, die zu 1/3 in ihm steckt ... dabei dosiert er ganz liebevoll je nach Gegner seine Kraft und beendet es anstandslos auf Kommando. Versuch Nummer drei, ihm beim Spaziergehen per Futterwurf und Klick ablenken ... Ergebnis diesmal .. er ist durch den Futterwurf schon aufgedreht und geht dann so in die aufregende Situation. Also wenn das Problem zu Hause ist, dann kann es nicht auf dem Platz gelöst werden, und auch nicht über Gespräche zu Hause, dann muß man sich die Situation zu Hause auch mal ansehen. Jetzt habe ich heute mein Erstgespräch mit Euch ... und bin auf Eure Ansätze gespannt.
Ich sehe das eigentlich ähnlich wie Steve 😬.Der Futterdummy ist für manche Hunde vielleicht ein Zusatztool mit dem man gemeinsam Spaß haben kann (…das kommt auf das Mensch-Hund Team an) aber nicht wenn die Basis noch nicht stimmt.Ich glaube das man Impuls und Frustrationskontrolle sehr viel besser situativer und logischer für den Hund trainieren kann.Ich bin zB auch ein Kandidat der sofort wieder gehen würde wenn die stetige Antwort Futterdummy wäre…und mein Hund ebenfalls,ist für uns beide absolut nichts.Ich habe es allerdings als positiv erlebt bei einem sehr arbeitswilligen Vizla der damit richtig Spaß hatte.
@@astridklingemann1150 Training sollte immer Spaß machen. Seit wann wird das so lapidar abgetan, frage ich mich. Und wer glaubt, dass die Arbei mit einem Futterdummy, einfach nur Spaß ist, hat sich damit noch nicht auseinandersetzt, wie er eingesetzt werden kann um die Basis von Ruhe, Impulskontrolle und Orientierung zB damit aufzubauen. Und meine Kritik, war seine Pauschalaussage und nicht ein Differenzieren, wie Du es im Ansatz machst.
@@katrin636 ,ich möchte das Dummytraining nicht lapidar abtun,keineswegs…Ehrlicherweise muss ich auch gestehen es ist nicht meins und es gibt definitiv auch Hunde und Menschen bei denen es passt.Aber eben nicht bei jedem.Mir missfällt wenn es als „Allheilmittel „ eingesetzt wird und hat dann für mich die gleiche Qualität wie ein Hundetrainer der dir erzählt das du nur nicht die richtigen Leckerchen/Spielis/Dummys verwendest bei einem Hund der damit nichts anfangen kann und will,aber über andere Wege recht gut mitarbeitet.Es bleiben für mich Individuen,nicht jeder Schuh passt und für jeden gibt es einen Weg.Wie gesagt wenn bei jedem x-beliebigen „Problem „ als erstes der Dummy kommt,da roll ich ehrlich gesagt auch mit den Augen .Und lernen hat durchaus auch was mit Spaß zu tun…daraus ergibt sich Motovation weiterzumachen und es bleibt schneller und sicherer „hängen „.Aber das ist meine Ansicht/Erfahrung…das kann jeder handhaben wie er möchte 😉
@@hundetrainerstevekaye2916 Damit meine ich bis du zum eigentlichen Thema kommst ist das Video schon fast vorbei. Für mich zu viel unnützes Gelaber. Im Großen und Ganzen sind deine Videos aber relativ gut.
Aber wieso gibt es Menschen, die für ein Training soviel Geld zahlen und dann nicht arbeiten wollen??? Dann melde ich mich doch gar nicht erst bei euch an, oder sehe ich das falsch????
Du bist so herzlich natürlich und ungestelzt, das gefällt mir supergut. Mitten ausm Leben. Super Landschaft ("ich nerv euch, mir egal...😂👍"). Dich würde ich echt gern mal persönlich kennenlernen.😊
Ich bin schon Mitte 60 und hab selber vornehmlich etliche Menschen trainiert, nicht nur deren Hunde. Der Hund setzt nur um was Menschlein ihm vermittelt. Eine echte Aufgabe...
Es gibt tatsächlich ein Nord-/Südgefälle. Ich komme vom Bodensee und hier kannst du dich weit und breit blutig suchen nach Typen wie du einer bist. Chapeau!
Bleib dir und deinem Motto treu, geh deinen Weg, er ist der richtige!🥂
Dem kann ich nur zustimmen. 👏
Du sprichst mir hier wirklich aus der Seele, ich bin auch Trainer und erlebe es genau so!
wow super steve 😊du und dein team machen eine klasse arbeit man merkt einfach das herz was dahinter steckt
Freue mich riiiesig, daß endlich schöne Abenteuerwanderungen mit deinen tierischen begleitern machst&sie Hund sein läßt!! Bist viel lockerer mit ihnen geworden (trotz des ernsten leidenschaftlichen Themas) schön anzusehen :-)
Ich habe vor 2,5 Jahren meinen zweiten Wuffi geholt aus dem Tierschutz. Meine Ersthuendin war der absolute Hammer, sie war vom Wesen einfach entspannt. 😊 Meine jetzige Huskyhuendin war ganz das Gegenteil. Wir hatten viele Probleme, die wir Stück für Stück angegangen sind, für den Anfang hat uns eine Hundetrainerin begleitet..... Uns wichtige Dinge mit auf dem Weg gegeben. Und wir sind ein Dreamteam geworden. Mich macht es unheimlich stolz, was wir uns erarbeitet haben mit Liebe, Geduld , Verständnis und immer wieder reflektiert.....
Ich habe auch meinen ersten Hund und ihn Loki genannt 😅🙈
Ich habe mir aber aufgrund des Charakters! einen Altdeutschen Hütehunde (Harzer Fuchs) an die Seite geholt. In der Hundeschule waren wir nie.
Mit 13 Wochen ist er einbezogen (8 Wochen wäre nach meiner heutigen Meinung besser/einfacher in manchen Punkten gewesen).
Bis der letzte Zahn raus war ein Traumhund! Ich habe viel im Park gesessen und ihn diverse Reize anschauen lassen, habe das "Halt" Signal an jeder Straßenüberquerung etabliert, Grundkommandos, und es funktionierte alles Tadellos, sogar auf Entfernung.
Draußen hörte er 1A, zu Hause war es schon schwieriger, aber alles noch oke.
Dann war ein paar Wochen später (mit 5 Monaten) der letzte Zahn draußen und ich hatte einen völlig neuen Hund. Viel am Schnüffeln und Kommandos wurden ignoriert. Er wurde frech und teste unerlässlich seine Grenzen, hat mich verarschtund aus der Reserve gelockt.
In der Zeit war ich häufig sehr verzweifelt, am Rande meiner nerven und absolut überfordert.
Ich war zu dem Zeitpunkt selbts noch sehr unsouverän, bin häufig viel zu emotional geworden und habe unfair reagiert. Immer mit der Angst die Bindung zu zerstören bei Korrekturen, weshalb ich mich nie getraut habe wirklich zu korrigieren.
Allerdings habe ich auch einen Hund der mir sofort Feedback gegeben hat wenn ich etwas falsch gemacht habe. Die üblichen Tipps waren bei ihm zwecklos, weil er selbstbewusst und durchsetzungsstark ist. Häufig haben wir uns dann gegenseitig hochgeschaukelt und das unnötig lange. Die üblichen Tipps, die vlt bei wesenschwächeren Hunden und scheinbar der mehrheit funktionieren, haben meinen nur noch mehr angestachelt und gepusht.
Ich musste wahnsinnig viel selbstreflektieren, mir diverse Methoden und Wissen aneignen um herauszufinden und zu erkennen welche Dinge ich daraus für mich und meinen Hund ziehen konnte. Ich musste viel hinterfragen, umdenken und an mir arbeiten.
Dann ging es auch wieder bergauf. Er wurde total entspannt zu Hause, ich habe ihn mit der zeit immer besser kennen und lesen gelernt, wusste warum er sich jetzt verhält wie er sich verhält und wie ich damit umgehen musste. Auch er hat mich immer besser verstanden.
Seither machen wir nur noch Fortschritte. Die Pupertät konnte ich dann nur am Bein heben erkennen, die Auswirkungen im Verhalten waren weniger gering als nach dem Zahnwechsel. Wir werden ein immer besseres Team, haben immer mehr Spaß zusammen, genießen unsere Zeit zusammen und wachsen aneinander und miteinander.
Er ist definitiv kein leichter Hund und wohl auch für die allermeisten nicht als Anfängerhund geeignet, aber für MICH war/ist er genau der richtige.
Bei uns trifft der Satz: "man bekommt nicht den Hund den man sich wünscht, sondern den, den man braucht", zu 100% zu. Er hat mir mit der Zeit beigebracht Souveräner und ruhiger zu werden (was ich bis dato nie war und deshalb auch oft Probleme hatte). Er hat mir beigebracht erst zu denken, vielleicht erstmal tief durchzuatmen und dann erst zu handeln. Früher hab ich erst gehandelt und dann darüber nachgedacht aus impulsivität.
Er ist genauso wie ich vom Charakter, vor allem als ich Kind/Teenager war und ich kann mich sehr gut in ihn hineinversetzen wenn ich daran denke, welche Bedürfnisse ich damals hatte, wie ich behandelt werden wollte, was gar nicht ging etc. Er ist natürlich kein Mensch sondern ein Hund, ist mir aber einfach extrem ähnlich.
Ich lerne natürlich noch immer und entwickle mich mit ihm weiter, aber immer bergauf.
Er kann mit mir ins Restaurant, Bahn fahren, liebt andere Menschen und Hunde, schläft zu Hause auch problemlos seine 18h und kommt da gut selbstständig zur Ruhe. Er ist ein toller alltagsbegleiter geworden.
Jetzt mit 1½Jahren möchte ich mir allerdings auch mal einen Hundetrainer zur Seite nehmen bzw in einen Verein eintreten um alle Stellschrauben noch etwas besser anzuziehen, mein Timing und Körpersprache zu perfektionieren um auch wirklich unser volles Potenzial ausschöpfen zu können und kleinere Probleme wie zb Katzen jagen in den Griff zu bekommen. Außerdem möchte ich mit ihm zur Begleithundeprüfung hin trainieren.
Es war ein Weg mit Schweiß, Tränen und auch mal Blut, aber er hat sich gelohnt und ist zum Glück noch längst nicht vorbei.
So starke Probleme wie in der Story oder vielen anderen Storys hatten wir zum Glück bisher nie.
Allerdings finde ich trotzdem immer sehr spannend solche Storys zu hören und auch bei anderen zu erleben. Auch daraus lerne ich und nehme Wissen mit.
Vielen Dank fürs erzählen!
Eine sehr schöne "Geschichte ', die mich berührt hat❤
Ich wünsche Euch von ❤eine wunderschöne, abenteuerliche, harmonische und glückliche Zeit!
Und denke immer an den Spruch.." Ein Hund, sagst Du , OH MENSCH, sei SÜNDE??
DER HUND IST MIR IM STURME TREU, DER MENSCH NICHT MAL IM WINDE...."❤
ALLES LIEBE UND GUTE FÜR EUCH!😊
Hey Steve,
Was für eine mega Aussicht . Die Natur ist wunderschön. Zu meiner Geschichte: wir haben uns einen Cane Corso Welpen ins Heus geholt. Und durch sie habe ich meine Berufung gefunden. Mittlerweile bin ich nicht nur Hunde Therapeutin und Trainerin sondern auch Sachverständige Fachrichtung Hund. Ich liebe was ich tue.
Ich habe mir darmals auch viele Hundeschulen angeschaut, doch mein Bauchgefühl sprach immer dagegen. Daher habe ich selbst die Ausbildung zur Hundetrainerin gemacht und ich bin sehr dankbar für diesen Weg.
Liebe Grüße
So fing mein Weg auch an 😅👌🫶
Hallo Steve erstmal ganz lieben Dank für deine tollen Videos.
Also ja ich habe auch so ein Thema.... Beckenprellung 😢.....vor 7 Wochen....unsere Yuna ist aus Rumänien Tierschutz haben sie mit 4 Monaten bekommen ...jetzt ist sie 2 Jahre alt....ich übe mit ihr täglich....sie ist eine Mischung vermutlich aus wolfhund-dingo- Schäferhund....mega Jagdtrieb.... Aufmerksamkeitsproblem in der Situation mit mir.....bin aber dran....wird langsam besser....sie hat keine Schuld daran....sie hat einen Hasen gesehen....Schleppleine 🙈 ich war zu langsam und ausgerutscht im Wald und "wie auf eine Banane ausgerutscht" und aus der Luft auf einen Stein mit mein Becken gefallen....
Ihr könnt wirklich stolz auf eure Arbeit sein. Auch wir waren vor vielen Jahren als Ersthundbesitzer total überfordert mit unserem Aussi. Zum Glück haben wir eine Hundetrainerin gefunden, die ganz andere Wege ging als die meisten Hundeschulen in unserer Umgebung.
Sie arbeitete nach dem Prinzip,dass erstmal die Beziehung Hund/Mensch stimmen sollte. Und zwar nach dem Rudelverhalten der Hunde. Ein Satz von ihr war, der Hund kann nicht den Duden lesen, ihr müsst lernen den Hund zu lesen. Wir sind 5 Jahre bei ihr in der Ausbildung gewesen. Und es hat sich gelohnt. Heute sind mehrere Hunde und die Familie ein Team und gehen durch dick und dünn. Und ich kann wirklich jedem, der es Ernst meint, dein Angebot anzunehmen. LG
Wunderbar…ich freue mich für euch 😅
Danke fürs Video! Gut erzogene Hunde sind doe besten Wanderpartner❤
Sie habens soo gut bei dir! 😊
Ich finde Eure Videos, Eure Ansätze&Philosopie hinter Eurer arbeit MEGA.
Mein Junghund nutzt gerne jede sekunde von unaufmerksamkeit aus und hat einen grossen Jagdtrieb was die spaziergänger meist sehr angespannt gestellten lässt sobald er im freilauf ist.
Es wäre ein Traum von euch zu lernen um so ein entspannten Alltag mit dem Hund zu haben. Jedoch als Einzelperson schwierige finanziell umzusetzen da nützt es auch nichts wenn man motiviert wäre alles zu geben wenn man nicht weiss wo ansetzen.
Wieder mal danke für dieses Video Steve 👍🏻 bei uns war’s genau dasselbe, zum Glück nur mit kleineren Verletzungen. Und dann kamen genau die beschriebenen Trainingsratschläge der Hundeschule 🙈 wir haben das alles trainiert und es wurde nicht besser. Es ist zudem Djangos Erwartungshaltung gestiegen, dass wir nun mehrmals am Tag Sachen üben - er wurde sogar noch aufgeregter. Nach 2 Monaten bei euch im Coaching sieht unsre Welt schon so viel besser aus ☺️ es waren so kleine und einfache Dinge, (eigentlich selbstverständliche Sachen, dass muss man aber auch erst mal checken… und erklärt bekommen… 😉) die wir geändert und trainiert haben - die liefen einfach so nebenbei im Alltag mit. Danke dafür an dich und das gesamte Team ❤️
Also ich bin zwar kein Hunde Coach, aber bei einem aufgeregten Hund würde ich erstmal Ruhe Training machen. Der Hund muß zur Ruhe"gezwungen "werden. Der muß erstmal lernen runter zu kommen. So sehe ich das.
Meine erste Hündin damals war pure Katastrophe, ich konnte kein Besuch bekommen, sie hat Männer(außer mich) wirklich gehasst und auch geschnappt. Ich hatte damals 2 Hunde Trainer und keiner hat mir geholfen. Es war furchtbar.....😭
Da ist schon was dran…danke für die Zeilen
Ich bin indirekt Ersthundebesitzerin. Bin auf dem Land groß geworden und dementsprechend auch mit Hund. Das war aber so ein typischer Hofhund vom dem nicht viel erwartet wurde und eben nicht mein Hund war.
Mein erster richtiger eigener Hund wurde dann ein Schweizer Schäferhund. Da bin ich mir auch sicher, dass die das Potential zu nem "Marley" hatte. Viel Energie, viel Hibbeligkeit.
Ich habe mir allerdings schon Jahre bevor ich mir den Hund geholt habe sämtliche Hundetrainer Videos auf TH-cam angeschaut.
Der Junghundekurs den wir in der Hundeschule dann gemacht haben war wirklich ein Witz. War ganz nett, einfach als Zeit die man aktiv mit dem Hund verbringt, aber viel neues gelernt haben wir nicht. Trotzdem ist die 1. Frage der Schwiegereltern immer "Ihr geht aber in die Hundeschule, oder?" weil man nen Schäferhund anscheinend nicht ohne erziehen kann. :D
Meine Hündin ist jetzt ein Jahr alt und hat Baustellen, aber alles voll im Rahmen. Und gerade zuhause ist sie dank Regeln und Grenzen die seit Tag 1 gelten ein super Hund.
Berührende Geschichte, Steve. Danke
Ich bin Ersthundehalter und kann zum Glück keine Geschichte beitragen. Trotzdem Danke für deine Videos, die helfen unglaublich. Die und einfach mein Bauchgefühl. Und ich empfinds nach 3 Monatem mit einem Foxterrier ausm Tierschutz als die beste Entscheidung meines Lebens. Und natürlich will ich ihn manchmal einfach an die Wand kleben, wenn er wieder Futter vom Boden aufsammelt oder in seiner Euphorie zu spielen bei Hundebegegnungen mal kurz alles rundherum und auch mich vergisst,aber es wird beser. Und ja ich muss mit ihm manches diskutieren, überhaupt wenn er den Terrier rauslässt und werd ich auch deutlicher (auch dank dir), aber gleichzeitig ist das auch das was ich will. Ich will weder einen willenlosen Befehslempfänger an meiner Seite, noch ein Hormon- und Triebgesteuertes Raubtier, sondern einen Gefährten der auch mal seine Ideen einbringt, dabei aber in einer Stadt als Lebensraum "funktioniert". Und bei der Abwägung haben deine Videos wirklich geholfen, gemeinsam Stadtfellen, auch wenn das jetzt vielleicht Werbung für die Konkurrenz ist. Da würd ich einen Austausch echt mal spannend finden, nur so als Idee. Danke.
Sehr nette Story bzw.Schilderung.Man hört daraus, dass du 100 % zu deinem Streuner stehst, sehr positiv alles, und mit Humor erzählt, was manchmal nervt😂😂😂 lass dich nicht von deinem Kurs abbringen👍👍 Ich könnte dasselbe von meinem Strassenterrier erzählen😂😂😂 und sehe kleine Baustellen just mit Humor....der Terrier denkt eben auch selbständig mal😂😂....alles besser als ein Befehlsempfänger😂😂 Viel Spaß dir noch❤❤
Hallo Steve, ich verfolge deine Videos, hab dich abonniert und finde alles plausibel, was du rüber bringst.
Meine Geschichte ist Folgende: ich bin Ersthundebesitzer habe einen Auslandshund mit 8 Monaten adoptiert.
Benji ist ein Pointermix und ein fantastischer Hund.
Leider kamen Probleme hinzu, die nun mein ganzes Leben bestimmen. Benji hat Autoangst und ich kann nur noch Touren machen, die ich zu Fuß erreiche.
Da er ein Jagdhund ist, ist mir seine Auslastung wichtig.
Hundetraining wie Agility, Mantrailing oder Hundeplatz kann ich nicht machen, weil er ins Auto zum Training müsste.
Ich hatte damals mit euch Kontakt aufgenommen und hätte sehr gern mit eurer Hilfe, meine Fehler und Sichtweisen korrigiert.
Schade, dass meine finanzielle Situation meine Entscheidung beeinflusst hat.
Danach kam nämlich die Odyssee, dass ich von einer Hundeschule zur nächsten alles probiert habe...ohne Erfolg.
Und tatsächlich sind insgesamt so viele Jahre vergangen...Benji ist jetzt 71/2 Jahre alt.
Er ist extrem sensibel und geräuschempfindlich geworden, dass der Alltag schon in der Wohnung eine Herausforderung geworden ist.
Aktuell kann ich sagen, wird seine Angst immer schlimmer wird und ich glaube, dass andere Hundebesitzer sich schon längst von Benji getrennt hätten.
Ich arbeite weiter an der Verbesserung der Situation und schaue deine Videos.
Hoffentlich kann ich es auf mich übertragen.
Mach weiter mit deinen Tipps...alles gute für euer Team
Hallo Steve, habe ich so ähnlich auch durch. Hatten immer Hunde aber erstmals einen Tierschutzhund .
Halbjaehrige Huendin ,Aussie-Mix , nicht sozialisiert, verängstigt ,unsicher,wie ein wildes Tier.
Am 1.Tag an 5m Schleppleine abends Hund steht erstmals still, mein Fehler war kurz abgelenkt, halte Leine auf ca 1m .
Irgenwo klappt Autotuer...Hund schießt erschreckt los und mit ihm 4m Leine durch meine li. Hand.
Etliche Gefaesse geplazzt, Hand Monate geschwollen, li. Zeigefinger seitdem krumm. Beim Chirurgen,Handchirurgen usw. gewesen. Op Erfolg fraglich, dann eben so belassen .1 Jahr Schwellung Schmerzen ,Physiotherapie. Kann damit leben da ich Rentner bin. Schraenkt mich in vielen Dingen ein aber in meinem Beruf als Krankenschwester waere es schon schwierig.
Das Haendling mit unserem Famielienzuwachs hat es eben auch gerade nicht erleichtert. Ging eben vieles nur mit der re. Hand.
Es sind dann eben auch der Partner und Fam. mit gefragt. Vereint geht's
dann schon.
Solche Verletzungen sind leider sogar sehr haufig aber auch kompliziert zu behandeln lt. Handchirurgen.
Ich achte jetz ganz besonders auf das Halten der Leine...nie Finger einwickeln, nicht in Ringe oder Oesen ander Leine kommen. Denn auch nach 2 Jahren ist unsere Hündin noch nicht wirklich Leinenfuehrig. Vorallem im Wald und auf den Wiesen bei soooviel Interessantem. Wir haben schon sehr viel erreicht und unter Steves sehr guten Schritt für Schritt Anleitungen kommen wir noch besser voran. Danke
Wow tolles Video,bin echt Sprachlos,das tut mir vom Herzen leid was passiert ist,natürlich für beide Seiten.Es ist auch super das die Hoffnung nicht aufgegeben wurde.Hut ab weiter so.
Die Familie macht super Fortschritte 😅👌🫶
Das freut mich zu hören,ich drücke beide Daumen,weiter so
Das ist nicht unbedingt nur ein Thema für Ersthunde... Wir haben nun den dritten Hund und sie kommt mit einem extremen Energie Level daher.. Ich glaube Retriever sind häufig einen drüber wenn sie jung sind 😅... Wir haben auch ganz schön zu kämpfen Ruhe in den Alltag zu bringen. Ich bin allerdings gelassen weil ich weiß, dass es besser wird. Es dauert nur ein wenig...
Was leider viele vergessen: Retriever sind Jagdhunde.
Retriever werden als Ersthunde empfohlen da diese so leicht zum erziehen sind. 😂 sie lernen eh schnell besonders wie Frauchen manipuliert werden kann und dann zu wenig Grenzen setzt. Das müssen wir jetzt konsequent ausbügeln. Es dauert aber wird besser.
Ja das kenne ich, hab als Ersthund einen Goldie, weil die ja angeblich leicht zum erziehen sind. War bis 10 Mo in einer Hundeschule mit bekannten Namen. Dann hatte ich dort Einzelstunden. Ich hab ein paar mal gesagt ich brauch was damit er Ruhe lernt und gefragt was ich tun kann damit er nicht so überdreht ist. Die Trainerin hat gemeint er braucht Agility Training damit er ausgelastet ist. Das hab ich nicht gemacht, hab dann eine neue Trainerin gesucht, Bücher und Videos gekauft und auch viel selbst probiert.
Es liegt oft gar nicht an der Hundeschule, sondern an der Tatsache, dass die Menschen (gerade Ersthundebesitzer) obwohl die Zusammenhänge vom Hundetrainer verständlich vermittelt werden, das Thema artgerechter Ruhebedarf, Begrenzung und Ressourcenkontrolle nicht ernst nehmen.
Die Hunde wachsen grenzenlos auf, werden vermenschlicht und Aufregung wird mit Freude verwechselt.
Ich bin selbst Hundetrainerin und spreche (leider) aus Erfahrung. Ein Teil der Kunden übt die Dinge, die erklärt und im Unterricht angeleitet werden, gar nicht.
In seltenen Fällen kommt es vor, dass die Menschen, die in der Welpen‐ oder Junghundegruppe bei mir abgebrochen haben, weil sie nicht geglaubt haben wie wichtig Ruhe, Ansprechbarkeit und Orientierung sind, später nochmal wieder kommen.
Einerseits schade, dass es soweit gekommen ist, andererseits gut, denn dann ist der Leidensdruck beim Menschen groß genug um in der Verfassung zu sein, seinem Hund zu helfen nicht mehr so viel Stress zu haben.
Ich bin sehr froh, dass es diese Videos gibt und das Ergebnis von Hundetraining ist nun mal abhängig von der Beziehungsqualität und natürlich der Fähigkeit verständlich mit seinem Hund zu kommunizieren.
Miteinander statt gegeneinander.
Das ist leider häufig schwer zu vermitteln, ganz besonders wenn Menschen eine völlig unpassende Rasse oder ein Individuum dem sie selbst charakterlich nicht gewachsen sind, gewählt haben.
Da hast du definitiv Recht ( hoffe per Du )….man muss sich schon durch beißen als Trainer 😅aber es gibt sie , die Menschen die verstehen und danach arbeiten ….man kann und will auch nicht jeden helfen 😅
@@hundetrainerstevekaye2916
Klar darfst Du Du zu mir sagen, ich habe hin und wieder Zweifel ob ich meiner Linie treu bleiben soll, gerade wenn in kurzer Zeit mehrere Kunden in eine nahegelegene "Leckerli vor die Nase - Hundeschule" wechseln...
Aber wenn ich diese dann zufällig nach ein, zwei Jahren irgendwo sehe und mit denen vergleiche, die bei mir geblieben sind, dann sage ich mir, alles richtig gemacht.
Es bringt nichts, wenn es für den Kunden selbst nicht passt dort zu bleiben. Und es bringt auch dem Trainer nichts, wenn solche Leute bleiben, erfolglos sind und womöglich nachher noch schlecht über den Unterricht reden.
Man kann langfristig nur dann erfolgreich sein wenn man hinter dem steht was man macht...
Sowohl als Trainer als auch als Hundebesitzer.
Der Spiegel dafür ist das jeweilige Gegenüber.
Dieses Video ist wirklich spitze und wir müssen sagen uns geht es ähnlich. Haben uns im März diesen Jahres einen neuen Hund nach Haus geholt Labrador Retriever rüde mit 6 Monaten. Seit er bei uns eingezogen ist herrscht nur noch Chaos und Wut und Traurigkeit weil einfach nichts funktioniert nichts klappt. Arbeiten jetzt schon mit der zweiten hundetrainerin zusammen aber anstatt vorwärts geht es nur rückwärts. Und wir wissen nicht mehr weiter. 😢
Wie hat sich die Situation entwickelt?
Bist du da im Harz unterwegs?
Loki ...Name ist Programm 🤣 Gott des Schabernacks
Aber schön das ihr auf einem guten Weg seid!
Nee Schwarzwald 😅
Sehr schönes Video, die Landschaft ist traumhaft 😍,
Sehr interessantes Thema.
Habe meinen Ersthund jetzt seit fünf Jahren, es ist ein Swissydog ( Entlebucher- Appenzeller) Sehr aktive Arbeitshündin, sehr wachsam und lernfreudig. Da ich mir den Hund ausgesucht habe, wusste ich was auf mich zukommt. Deshalb habe ich auch von Anfang an mit ihr gearbeitet. Sind zum Hundesportverein, haben BH gemacht, Agylity, RO u.s.w
Als Hüte- Treibhund entscheidet mein Hund gerne selber manche Situationen , das konnte man mir nicht vermitteln wie ich mit meinem Hund umgehen oder reagieren sollte.
Habe sehr lange nach dem richtigen Trainer gesucht 😒
Danach war es ganz einfach.....ich musste nur schneller sein 🤦♂️
LG
Ich bin zwar kein Ersthundebesitzer aber ja, mein derzeitiger Süßer Hund hat mir schon viele Verletzungen zugefügt. Unbeabsichtigt. Und já ich bin immer noch überzeugt, dass wir es zusammen schaffen
Mein dick ist jetzt 6 Jahre alt und der war ein nicht so flufiger Hund herdenschutzhund, habe fast mein Auge eingebüßt mir den Finger gebrochen vom Fahrrad gerissen usw und das ist nicht mein erst hatte immer Schäferhunde sind ganz anders. Hut ab das sie ihn nicht auf geben, ich habe es auch geschafft und nun habe ich zwei. ❤️❤️❤️❤️
Danke schön
Ich kann auch mit einer Labi-Story aufwarten. 🙈
Wir haben unseren Koda im Welpenalter bekommen und sind direkt bei Steve gestartet - wobei die ersten 4 Tage vor Trainingseinstieg schon hardcore waren - der Zwerg war wie aufgezogen ohne Ende in Sicht. Bei allen Übungen hat uns die Ruhe am meisten gefordert > die Ergebnisse aber gezeigt, dass genau das am wichtigsten war und auch heute noch zentrales Thema ist! Uns hat hier von Beginn an eine Box geholfen. Wir haben immer noch eine Reisebox für ihn und die ist sein perfekter Ruheort, wenn er von außenreizen mal nicht abschalten kann. Er liebt die Box und schläft auch heute noch ausgezeichnet drin bzw. Kommt sofort runter, auch wenn er mal aufgeregt rein muss (hin und wieder bei Besuch).
Wir sind nach 6 Monaten Coaching zuversichtlich unseren eigenen Weg gegangen und profitieren immer noch von allem was wir in der Zeit gelernt haben und von der Basis die wir uns erarbeitet haben.
Ruhe ist bei unserem umtriebigen Pubertier immer noch großes Thema. Unser jüngster (und für uns sehr großer) "Ruhe" Erfolg: er hat kürzlich zum ersten Mal eine Nacht durchgehend außerhalb der Box verbracht - ohne ständig herumzugeistern oder etwas anzustellen.
Kurzum, wir waren wohl am besten Weg zu einer ähnlichen Story zu werden. Hatten aber das Glück schon früher auf Steve aufmerksam zu werden.
@Steve auch auf diesem Weg nochmal danke für die 6 Monate bei dir und dem Team. Es vergeht kaum ein Tag an dem wir nicht etwas von dem gelernten nutzen können. Sei es fürs Training, den Alltag oder einfach Verständnis. Wir sind noch lange nicht fertig (vor allem da wir gerade mitten in der Pubertät stecken 🙈) und haben auch noch einzelne Baustellen die wir gezielt angehen, aber wir haben Spaß und die meiste Zeit einen sehr harmonischen Alltag!
PS: hab unlängst erst entdeckt, dass du letztes Monat bei uns in Wien warst. 😊 Hoffe dir hats bei uns gefallen.
Ich hatte das Traumata Grauer Star...sah nix mehr. Hatte da keine Kraft mehr obwohl ich seit Jahren Hunde habe...jetzt bin ich operiert und habe Kraft
Ich bin Ersthundebesitzerin von unserer süssen bald 7 Monate alten Elo Hündin Ayla. So oft habe ich mir selbst gesagt: „jetzt Vorsicht ich will mir nicht die Finger brechen.“ Jetzt höre ich diese Geschichte und ich werde noch aufmerksamer sein🙈 aber ich muss echt sagen, durch deine Videos läuft es sehr gut mit ihr und ich nehme sehr viel mit für das Training und den Alltag mit ihr. Mit 3 Kindern, Haushalt und 40% Job in der Altenpflege hat sie ihren Platz und ihre Rolle bei uns sehr gut gefunden, und sie sieht mich als die, die das „letzte Wort“ hat😅 bin gespannt wie es ist, wenn sie dann richtig in die Pupertät kommt. 😄🫣
Und wie gings weiter bei euch?
@ also sie hört sehr gut, ist sehr aufmerksam draussen wie drinnen. Sie ist mitten in der Pupertät und wenn sie an der kürzeren Leine ist ziehd sie mega draussen. Am besten geht es tatsächlich mit der Schleppleine wenn ich lange Spaziergänge mache. Ich habe die Akademie von Steve Kaye gemacht und bin da auch noch dran, mache konsequent weiter und sie ist trotz Pubertät eine Hündin, die sich sehr gut in den Alltag mit meinen Kindern (mittlerweile alleinerziehend) integrieren lässt. Es zahlt sich aus dran zu bleiben 👍
@Phoenixx_1988 hört sich doch gut an (ausser das allein erziehende 🥺). Wünsche dir weiterhin viel Kraft und Freude mit Hund und Kinder!
@ weisst du, ich war vorher schon alleinerziehend und dann noch dazu mit narzisstischem Mann, er hat sich ja nie gekümmert.. eine riesen Last. Jetzt bin ich seit 3 Monate alleinerziehend und unglaublich glücklich damit, weil diese grosse Last, dieses ewige Gift von zu Hause weg ist.
@@Phoenixx_1988 oh verstehe.
Dann kann ich dir nur raten, dich auch in Zukunft gut abzugrenzen. Die haben ja die Tendenz immer wieder zum stänkern vorbei zu kommen.
Alles gut für euch!
Meine Erfahrungen in 30 Jahren mit meinen Hunden ist, daß die klassischen Hundeschulen und dieses 0,8,15 training leider kaum Erfolge verspricht. Viel Geld, wenig Nutzen. Jeder Hund ist, wie jeder Mensch, anders. Logisch dass somit auch jedes training speziell auf den jeweiligen Hund ausgerichtet sein muss, was in einer Gruppe schon ausgeschlossen ist. Leider wird auch im Einzeltraining das normale, erlernte Programm abgespult, meistens zumindest, dies zu horrenden Preisen. Tagtäglich sehe ich Dramen und gestresste Hunde an der Leine oder höre 10 Mal ein verzweifeltes " Paulaaaa hiiiier " etc im Wald und alle diese Halter waren in Hundeschulen
Ich guck gerade gerne Deine Videos und denke, Dich hätte ich mal früher kennen sollen. Allerdings will ich mich über unseren Trainer, den wir vor drei oder dreieinhalb Jahren hatten nicht beschweren. Ich habe auch nicht wirklich einen Vergleich, da wir nur diesen Einen hatten. Ich habe ja auch so einen Wirbelwind aus dem spanischen Tierschutz mit eineinhalb Jahren bekommen. Der zog mir 2 bis 3 Jahre die Finger raus, so dass ich in beiden Händen eine Arthritis bekam. Das hat mich dazu bewogen, endlich mal an der Leinenführigkeit zu arbeiten, was jetzt schon viel besser geworden ist. Die Arthritis habe ich mit entsprechenden Übungen wieder in den Griff bekommen. Außer, dass mein Hund rasende Fahrradfahrer, oder komische Menschen angreift haben wir keine großen Probleme. An den kleineren Problemen arbeite ich mit ihm und denke, dass sich diese auch bessern.
Ja genau. Individualausbildung, weg von alles gleich zu machen. Schöne Grüße eines Schafhirten
Ja. Ich bin Ersthundebesitzer.
Bin als wir den Welpen eine Woche lang hatten über die Leine gefallen (und auf den Kleinen) und habe mir den Kieffer 3x gebrochen und einige Zähne verloren.
Jetzt 1 Jahr später habe ich immer noch kein Gefühl in der unteren Gesichtshälfte.
Und die Leine spannt immer noch 😅 (wen wunderts)
😱 Und wie ist es jetzt mittlerweile?
Meine Hündin ist auch eher so ich liege in deiner nähe und gut außer abends auf der Couch da kommt sie und will Körperkontakt. Bin damit super Happy weil ich weiß das ich meinen Hund nicht bedränge und sie ihren Freiraum hat
Dieses Thema steht bei mir auch im Vordergrund, malik, mein rhodasian ridgeback, 7 Jahre, reagiert auf jeden Hund aggressiv. Normales Gassi gehen nur mit vielen ein schränkungen möglich, leider, ich wünschte mir so sehr ein entspanntes Gassi gehen. Bin für jeden Ratschlag dankbar.
Bei mir ist es auch so. Meiner bellt auch jeden an.
Er ist hab ich das Gefühl ein unsicherer aber er vordert mich auch ein. Also hab ich auch immer wieder mal das Gefühl das er zeigt das ich ihm gehöre.
Ist unser erster Hund und ich war bei zwei Trainern aber uns wurden keine konkreten Tips gegeben.
Zuhause ist er toll, aber er kommt nicht zur Ruhe. Sobald man irgend was macht, aufsteht usw. Muss er mit. Er bleibt nicht gern alleine.
Ich liebe ihn sehr (vielleicht ist das auch das Problem?)
Vielen Dank für das aufschlußreiche Video. Tja, als Ersthundbesitzer kommen ganz neue Herausforderungen auf einen zu. Wir sind seit. 2 Monaten stolze Besitzer eines relativ großen Hundes vom Tierschutz, er sieht fast aus wie ein Zwilling von Heihei :-) (Welche Rasse ist das eigentlich?). Einen Platz in der Hundeschule zu bekommen, ist schwierig bzw. mit Wartezeit verbunden, und wir beißen uns jeden Tag durch. Allerdings wünschte man sich manchmal mehr Unterstützung. Von daher nochmals vielen Dank für deinen Tipps!
Mit den erst Hund nie Probleme eigendlich mit keine Hunde und hatte schon 4Hunde aber mit den 5 Hund hab ich Probleme und bin am verzweiflen😔
Wir sind Ersthundebesitzer mit einem Tierschutzhund und finden den ziemlich klasse. Bei unserer Hundeschule habe aber ich immer wieder das Thema, dass sich mein Hund nicht komplett in die Unterwürfigkeit ergeben soll (meiner Meinung nach) ich achte sehr wohl auf Grenzen und guten Umgang mit anderen und auch Leinenführigkeit, aber komplette Unterwerfung oder Demut will ich einfach nicht, ist das falsch?
Sag'bloß nicht,dass Du da wohnst...wenn ja.....traumhaft.LG
Ich hab tatsächlich auch so eine ähnliche Story. Als ich vor vielen Jahren Ersthundbesitzerin war, wollte mir eine angeblich diplomierte Hundepsychologin weismachen, ich müsse es zulassen, dass ihr distanzloser, 8 Monate alter Sarplaninac meine zierliche Bordercollie Hündin drangsaliert weil sie es selber schaffen müsse, ihm die Leviten zu lesen. Das Ergebnis war, dass meine Hündin beim Versuch, von ihm weg zu kommen, einen Haken schlug und mit dem Kopf und vollem Schwung in meinem Knie landete. Ihr war zum Glück nichts passiert, ich hingegen brauchte eine Knie-OP, hatte Schmerzen und war 10 Monate auf Krücken unterwegs und 0 mobil. Ich habe daraus gelernt, dass ich mir und meiner Hündin solche Asi-Hunde und -Menschen vom Leib halte und drauf scheiße was sie denken. Letztlich bleiben nur 2 Optionen - eine Lösung finden oder aufgeben und alles vermeiden.
Kann die Geschichte ein bissel nachfühlen …nach jahrelanger Hundeerfahrung habe ich mir den Traum von einem Wolfhund erfüllt.Und musste nun sehen das ich mit den üblichen Trainingsmethoden keinen Blumentopf gewinnen kann 😏.(…vielleicht werden sie deshalb häufig als „untrainierbar“ abgelehnt 🤔).Mit Leckerchen und Futterdummy hat er mich definitiv ausgelacht.😄Ich musste also komplett umlernen,musste mich mit der sehr feinen Körpersprache (…sozusagen das Kleingedruckte in der Körpersprache 😜) ,auseinandersetzen und auch lernen auf seine Art zu kommunizieren und manchmal auch zu diskutieren.Ich kann mich an Anfangszeiten erinnern da habe ich mir durchaus auch mal die Grasnarbe genauer betrachtet🤪Und es war zu keinem Zeitpunkt die Schuld des Hundes,sondern meine Unzulänglichkeit ihn zu lesen und rechtzeitig zu kommunizieren …denn irgendwie ist es für mich kein abrufen von Befehlen sondern ein lebendiger Prozess des einander Verstehens/verständigen.Was soll ich sagen…wir waren dann ein echt perfektes Team,er hat nochmal einen ganz anderen Level geschaffen (…ich sehe ihn als meinen besten Lehrmeister)…viel tiefer als je gedacht.Aber die Zeit in der ich wirklich unsicher wurde hätte (…und hat) mir kein Futterdummy der Welt geholfen😄.Wenn es gerade nicht rund läuft ist das auch immer eine große Chance dazuzulernen ,es kann absolut toll sein wenn man sich gemeinsam entwickelt …die Herausforderung,die auf beiden Seiten liegt,annimmt und vielleicht ein Ergebnis erreicht das man anfangs für unmöglich hielt.Ich freue mich für die Menschen aus deiner Geschichte das sie diese Herausforderung angenommen haben trotz des schlimmen Unfalls,das sie nicht aufgegeben haben und ich bin mir sicher das sie es schaffen werden❤️.Finde irgendwie das macht es auch ein Stück aus,nicht aufgeben,(…trotzdem es so wehtat) und über sich hinauswachsen.
Ich habe auch so einen charakterstarken Tierschutzhund aus Rumänien, er ist total authentisch und bei sich. Leckerli und dergleichen interessierten ihn nicht. Durch ihn befasste ich mich intensiv, wie Hunde miteinander kommunizieren, ich lernte „ hündisch“, kommuniziere mit ihm und meiner Hündin hauptsächlich über Körpersprache, Präsenz,Ressourcenarbeit usw.. das beste, was mir je passieren konnte, ich bin ihm unendlich dankbar für diese Erfahrung und neue Sichtweise auf unsere Hunde
Anders bei uns. Materielle sachen die kaputt gegangen sind. Jalousie Gurt, Oberteile, Hose, Wolldecke, eingesteckte lichterkette (gott sei dank is ihr nichts passiert ) . Zweimal richtig in mich rein gebissen bei FHB. Mindestens 4 mal bin ich schon gestürtzt weil sie mich aus diversen Gründen von den beinen geholt hat. Anfletschen bei richtigen Knochen. Alles andere ist wegnehmbar.
Bei meinen Eltern war es der vorletzte Hund. Zähne zeigen , knurren, hochspringen. Und meine Mutter hat auch einen Finger gebrochen , weil sie die leine noch nicht ganz hatte als der 40 kg Schäferhund aus dem Auto rausgesprungen ist weil ein anderer Hund kam...
Und meine und der Schäferhund meiner Eltern haben leinen geschreddert ...
Achso ist zwar auch jahre her , aber der Schäferhund meiner Eltern hat mich in den Oberschenkel gepackt (waren keine löcher im oberschenkel) als ich einfach nur auf der eckbank in der küche gesessen hab...
Das problem steckt schon in dem namen hundeschule, bzw. hundetrainer:in. Die leute kapieren nicht, dass sie es dem hund selbst beibringen müssen und gehen daher auf den Hundeplatz. sie vertrauen darauf, dass der hund ein zivilisiertes verhalten lernt, wenn er nur oft genug die übungen, die dort gemacht werden, wiederholt hat. Es dringt irgendwie einfach nicht durch, dass es sich um einen Erziehungsprozess handelt, der eben nicht pausiert, sobald man den platz verlässt, sondern zuhause erst so richtig beginnt.
Grüße aus dem Kollegium und danke, dass du so viele Menschen in unser aller namen erreichst und aufklärst!
Ähnliche Situation, Rippen gebrochen bei mir. Ich liebe meinen dicken ( auch Labrador) aber zwischendurch bin ich wirklich verzweifelt und weiß nicht mehr weiter . Ich war bei einigen Trainern und jeder sagt dir was anderes , Futterbeutel üben, Impulskontrolle, nur kurz halten, nur mit halti raus usw... Was ist jetzt richtig ?! Er ist mein Ersthund und man versucht alles richtig zu machen ,aber manchmal ist man echt am zweifeln an sich selbst natürlich... Sorry falls es etwas durcheinander geschrieben ist , aber ich denke es kommt an was ich ausdrücken wollte .
Kommt mir vieles bekannt vor. Leider kommt bei mir dazu, dass der Hund (Malinois) sich oft mit seinen Zähnen äussert. Vieles habe ich selbst hin bekommen, aber eine Menge Baustellen bestehen noch.
@gmlaxx2010 ich habe auch ein Mali sie zeigt auch gerne die Zähne und haben viele Baustellen
Hallo, tja so richtig Ersthundebesitzer sind wir beide nicht, aber es ist unser erster gemeinsamer Hund. Auch wenn unsere Geschichte bisher nicht so schlimm, wie bei Loki ist, so stand bei uns zwischenzeitlich auch das Thema Abgabe im Raum, was wir dann aber wieder verworfen haben, da uns beiden klar war, dass ganz wenig von ihm kommt, und ganz viel unser Fehler sein muss, und dafür müssen wir quasi gerade stehen. Aber Schleppleine und ein aufgedrehter 30 kg Hund, hat mich auch schon so maches mal zu Fall gebracht, denn einen aufgedrehten Hund, kann man in einer wildreichen Gegend, Vögel reichen eigentlich schon, nicht wirklich an einer freien Schleppleine lassen, der ist trotzdem erstmal weg. Um ihm aber trotzdem etwas mehr Freiheit als sonst zu geben, geht er an die geführte Schleppleine.
Ansonsten Hund mal irgendwo mit hinnehmen wie geplant ?! Kommentar meiner Kinder "Mama das ist peinlich" 🤭
Tja wir sind auch von Schule zu Schule ... Impulskontrolltraining wäre schön gewesen, entweder wir sollten ihn ignorieren, mach das mal mit einem Hund, der die Kinder in die Füße zwickt ... und trotzdem nicht zur Ruhe kommt, oder Schule Nummer zwei wir sind Runden gelaufen und grob geworden .... Ich war hinterher immer fertig und habe auch manches mal geweint ... daher haben wir dieses Training kommentarlos abgebrochen. Beide wollten, dass wir sein geliebtes Apportierspiel absolut aufgeben, ohne zu sehen, wie er das macht. Das ist übrigens der einzige Moment, wo er zwar angespannt, aber zu 100% konzentriert ist. Mein Bauch sagte, dass ist nicht richtig, also machen wir das wieder.
Auch hieß es absolut kein Zerrspiel, wegen der Rasse, die zu 1/3 in ihm steckt ... dabei dosiert er ganz liebevoll je nach Gegner seine Kraft und beendet es anstandslos auf Kommando.
Versuch Nummer drei, ihm beim Spaziergehen per Futterwurf und Klick ablenken ... Ergebnis diesmal .. er ist durch den Futterwurf schon aufgedreht und geht dann so in die aufregende Situation.
Also wenn das Problem zu Hause ist, dann kann es nicht auf dem Platz gelöst werden, und auch nicht über Gespräche zu Hause, dann muß man sich die Situation zu Hause auch mal ansehen.
Jetzt habe ich heute mein Erstgespräch mit Euch ... und bin auf Eure Ansätze gespannt.
Lieber Steve ich mag deine Videos - ehrlich bitte Versuch einfach Gott nicht in die Sprache zu nehmen, Oder dann positiv
Pauschal die Arbeit mit einem Futterdummy abzutun, spricht leider nicht für Dich.
Pauschal etwas zu behaupten und mich nicht zu kennen spricht nicht für dich 😅👌
@@hundetrainerstevekaye2916 , also hast Du in dem Video differenziert über die Arbeit mit dem Futterdummy gesprochen? Bei welcher Minute?
Ich sehe das eigentlich ähnlich wie Steve 😬.Der Futterdummy ist für manche Hunde vielleicht ein Zusatztool mit dem man gemeinsam Spaß haben kann (…das kommt auf das Mensch-Hund Team an) aber nicht wenn die Basis noch nicht stimmt.Ich glaube das man Impuls und Frustrationskontrolle sehr viel besser situativer und logischer für den Hund trainieren kann.Ich bin zB auch ein Kandidat der sofort wieder gehen würde wenn die stetige Antwort Futterdummy wäre…und mein Hund ebenfalls,ist für uns beide absolut nichts.Ich habe es allerdings als positiv erlebt bei einem sehr arbeitswilligen Vizla der damit richtig Spaß hatte.
@@astridklingemann1150 Training sollte immer Spaß machen. Seit wann wird das so lapidar abgetan, frage ich mich.
Und wer glaubt, dass die Arbei mit einem Futterdummy, einfach nur Spaß ist, hat sich damit noch nicht auseinandersetzt, wie er eingesetzt werden kann um die Basis von Ruhe, Impulskontrolle und Orientierung zB damit aufzubauen.
Und meine Kritik, war seine Pauschalaussage und nicht ein Differenzieren, wie Du es im Ansatz machst.
@@katrin636 ,ich möchte das Dummytraining nicht lapidar abtun,keineswegs…Ehrlicherweise muss ich auch gestehen es ist nicht meins und es gibt definitiv auch Hunde und Menschen bei denen es passt.Aber eben nicht bei jedem.Mir missfällt wenn es als „Allheilmittel „ eingesetzt wird und hat dann für mich die gleiche Qualität wie ein Hundetrainer der dir erzählt das du nur nicht die richtigen Leckerchen/Spielis/Dummys verwendest bei einem Hund der damit nichts anfangen kann und will,aber über andere Wege recht gut mitarbeitet.Es bleiben für mich Individuen,nicht jeder Schuh passt und für jeden gibt es einen Weg.Wie gesagt wenn bei jedem x-beliebigen „Problem „ als erstes der Dummy kommt,da roll ich ehrlich gesagt auch mit den Augen .Und lernen hat durchaus auch was mit Spaß zu tun…daraus ergibt sich Motovation weiterzumachen und es bleibt schneller und sicherer „hängen „.Aber das ist meine Ansicht/Erfahrung…das kann jeder handhaben wie er möchte 😉
Laber Rhabarber
Nicht angucken und abziehen 😅 adieu
@@hundetrainerstevekaye2916 Damit meine ich bis du zum eigentlichen Thema kommst ist das Video schon fast vorbei. Für mich zu viel unnützes Gelaber. Im Großen und Ganzen sind deine Videos aber relativ gut.
Alles gut 👌 😅
Aber wieso gibt es Menschen, die für ein Training soviel Geld zahlen und dann nicht arbeiten wollen??? Dann melde ich mich doch gar nicht erst bei euch an, oder sehe ich das falsch????
Das ist auch ein Prozess 🤷♀️
Leute müssen manchmal noch mehr im Kopf "wachsen " als die Tiere. Besonders wenn das ist erste Hund.
Es gibt eben Menschen die brauchen länger….es findet alles im Kopf statt… Geld ist relativ für viele….da nützt auch das nichts 🤷🏻
Endlose Labertasche. Komm doch mal auf den Punkt. Nach 3/4 des Filmes noch nichts konkretes zum Thema. Ich unterbreche den Film.
5 Minuten ist doch nicht 3/4 vom Video, dass man immer so übertreiben muss...