Endlich mal ein Test, der einen vergleichbaren Verbrenner als Preisreferenz heranzieht. Sehr gut und vielen Dank dafür. Bin den ID7 schon gefahren und war begeistert.
Mein Leasingvertrag für den ID4 Pro Performance mit einigen Extras läuft im Juli 2026 aus. Bislang bin ich - bis auf zig Golf Limos - immer Passat Variant oder A6/A4, meinstens aber A6, gefahren. Mir gefällt der ID4 als Lim. sehr gut. Eigentlich brauche ich auch keinen Tourer/Variant. Nur eine AHK ist ein Muss. Was meint ihr? Wäre der ID7 das richtige Auto für mich?
Hey David! Erstmal danke für das Lob! :-) Unsere Tester haben sich auf seiner Langstreckenfahrt komplett auf die Ladeplanung verlassen und keinerlei andere Apps verwendet. Das Auto sagt seine Restreichweite sehr zuverlässig voraus und fährt weder zu spät noch zu früh an die nächste Ladestation. Man hat zu jedem Zeitpunkt das Gefühl, dass man bestmöglich informiert ist, auch die Belegung und die üblichen Schnelllade-Anbieter sind an Bord. Tesla-Supercharger konnten die Tester im Menü nicht entdecken, das würden wir uns für die Zukunft wünschen. Gut gefallen hat die automatische und die manuelle Vorkonditionierung. Viele Grüße, das EFAHRER-Team
Die Ganzen Assistenten und Pakete kosten sehr viel Geld. macht das Auto 10-20000 Euro teurer. Viele der Bestandteile sind bereits eingebaut und können nachträglich aktiviert werden. Die Konkurrenz von BMW und Mercedes sind halt noch 20000 € teurer auch bei ihren Zusatzpaketen.
Lieber Autotester, du hast wahrscheinlich keinen Anhänger und auch kein Fahrrad. In den letzten 4 Jahren wurden 8 Millionen E-Bikes verkauft, die Campingbranche boomt, warum vergessen die Autotester so oft auch ein Wort zu Stützlast und Zuglast zu erwähnen. Die Menschen die sich interessieren wollen ihre Räder mitnehmen oder auch mal einen Anhänger ziehen. Was meint ihr warum man sich für einen Passat entscheidet, weil der so toll aussieht? Bitte bitte, in Zukunft für alle Test zwei Sätze zur AHK hinzufügen. Ich bedanke mich.
Hey @dachdenker5276, da hast du Recht. Der ID.7 kann 750 Kilo ungebremst und 1000 kg gebremst (mit 12%) stemmen. Stütz- und Dachlast sind jeweils 75 Kilogramm. Da liegt der ID.7 leider auch nur im Mittelfeld, der BMW i4 kann beispielsweise 1600 Kilogramm ziehen. Viele Grüße, das EFAHRER-Team
Ich nochmal: Die genannten 180 kWh Ladeleistung am Schnelllader mögen ja stimmen. Ich habe das allerdings nur selten erlebt. Mein ID4 soll mit max. 130 kWh laden können. Mag sein.... NUR: Ich habe nur äußerst selten Schnallladesäulen "erwischt", die die Ladeleistung schafften. Und zwar auch dann, wenn mein Auto alleine geladen hat, sich mein Auto also NICHT die angegebene Ladeleistung nit 2 Autos teilen musste. Meistens waren es max. 50 kWh und eben nicht die plus 100 kWh. So wird das nichts mit der E-Mobilität. Man will ja auch nicht als Dieselfahrer seinen 70 Liter Tank nur dann voll tanken, wenn die Tankstelle die Liter in angemessener Zeit abgibt - versteht ihr das Problem? JA! Ich lade meinen ID4 zu Hause per Wallbox. Alles gut. Nur dann nicht, wenn ich mich dafür entscheide, sog. solaroptimiertes Laden zu nutzen. Das heißt: Meine 11 kwH(p) große PVA (Solaranlage) soll meinen ID4 laden, wenn die PVA mindestens 4-5 kWh produziert. Das dauert dann... Warum? Weil die Wechselrichter nicht in der Lage sind, produziere 8 bis 9 kWh ins Auto zu laden. Bei max. 5 ist Schluss. Na klar kann ich den ID4 via Schnellladen mit 11 kWh aufladen, bis 80 oder auch 100 Prozent. Nur dann kommt der meiste Strom - trotz bei PVA-Anlagen VORGESCHRIEBENEN Öko-Strm-Tarif (bei mir de facto 40 Cent pro kWh) - eben vom Netz!!!! Und die Diferenz zum Ladestrom vom 5 kWh wird für lächerliche 6,63 Cent ins Netz eingespeist. Und das bei einem Investment von rund 33.000 Euro. Die Wende zur Erneuerbaren Ernergie hatte ich mir anders vorgestellt...
genau, hab den tourer bestellt auch fur paar hundert euro weniger als 70k, der tourer hatte im Konfigurator einfach nur weniger sachen schon ausgewählt am Anfang und sieht dan angeblich günstiger aus. wenn man die beiden gleich konfiguriert ist der Tourer genauso teuer haha
Hallo, zu diesem Thema hat die TU München 2022 eine spannende Langzeitstudie durchgeführt und den Akku eines VW ID.3 untersucht. Zu lesen hier: www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2590116822000133?ref=pdf_download&fr=RR-2&rr=87113a7e1b7ca043 Wir haben dazu ebenfalls bereits einen Artikel veröffentlicht: efahrer.chip.de/news/schockierende-meldungen-zu-e-auto-lebebensdauer-uni-versuch-bringt-klarheit_107894 Hier ein kurzer Text-Ausschnitt aus dem Artikel: Wie gut zehntausende Elektro-VWs nach acht oder zehn Jahren noch funktionieren, werden wir in sieben bis neun Jahren wissen. Mit den theoretischen und den Labor-Werten setzt sich bis dahin schon einmal die TU München auseinander, die Zellen aus dem VW ID.3 in einem sehr groß angelegten Dauertest hat. Verschiedene Zellen werden dort unter verschiedenen kontrollierten Bedingungen mit dauerndem Laden und Entladen qequält. Jüngst veröffentlichte Zahlen lassen schonmal auf ein sehr langes Akkuleben hoffen: Bei den verschiedenen Lastprofilen zeichnet sich ab, dass die Zellen nach einer hochgerechneten Laufleistung von 160.000 Kilometern allesamt noch eine Kapazität von weit über 80 Prozent aufweisen. Bei den am härtesten beanspruchten Zellen überrascht das durchaus: Die werden schließlich mit 1C geladen und entladen. Auf den kompletten Akku des ID.3 hochgerechnet heißt das, dass dieser mit einer Leistung von 58 kW beansprucht wird. Beim Entladen entspricht das der andauernden Fahrt mit Höchstgeschwindigkeit (160 km/h), beim Laden sind 58 kW allerdings deutlich weniger als der mögliche Höchstwert von 125 kW. Auf die besondere Ansteuerung im Auto-Akku wird keine Rücksicht genommen: Die Zellen werden bis null Prozent entladen und bis 100 Prozent geladen. Die so gequälten Zellen haben nach der jüngsten Publikation bereits 600 Zyklen hinter sich, was aufs Auto hochgerechnet eine Laufleistung von 150.000 Kilometern bedeutet. Die nutzbare Kapazität liegt dabei noch bei über 89 Prozent des Ausgangswerts. Beim Labortest werden die Zellen dabei bei einer Temperatur von 25 Grad gehalten - ein Wert, den auch die Akku-Temperierung im Auto herstellt. Das sind natürlich Laborwerte. Die Akkus der Elektroautos sind noch zu jung, um hier wirklich Langzeiterfahrungen damit zu sammeln. Wir bleiben also gespannt, wie lange das Leben eines Autoakkus ist und, wie er danach weiterverwertet werden kann. Viele Grüße, das EFAHRER-Team
Zu so einer Aussage auch aussagekräftige Quellen? Die Hersteller geben schonmal 8 Jahre Garantie und danach ist der Akku nicht defekt sondern kann durch zellentausch wieder optimiert werden.
Endlich mal ein Test, der einen vergleichbaren Verbrenner als Preisreferenz heranzieht. Sehr gut und vielen Dank dafür. Bin den ID7 schon gefahren und war begeistert.
Danke sehr!
Mein Leasingvertrag für den ID4 Pro Performance mit einigen Extras läuft im Juli 2026 aus. Bislang bin ich - bis auf zig Golf Limos - immer Passat Variant oder A6/A4, meinstens aber A6, gefahren.
Mir gefällt der ID4 als Lim. sehr gut. Eigentlich brauche ich auch keinen Tourer/Variant. Nur eine AHK ist ein Muss. Was meint ihr? Wäre der ID7 das richtige Auto für mich?
Ein Kapitel zum Thema Ladeplanung hätte mich interessiert, ansonsten ein angenehmer und gut produzierter Beitrag
Hey David! Erstmal danke für das Lob! :-)
Unsere Tester haben sich auf seiner Langstreckenfahrt komplett auf die Ladeplanung verlassen und keinerlei andere Apps verwendet. Das Auto sagt seine Restreichweite sehr zuverlässig voraus und fährt weder zu spät noch zu früh an die nächste Ladestation. Man hat zu jedem Zeitpunkt das Gefühl, dass man bestmöglich informiert ist, auch die Belegung und die üblichen Schnelllade-Anbieter sind an Bord. Tesla-Supercharger konnten die Tester im Menü nicht entdecken, das würden wir uns für die Zukunft wünschen. Gut gefallen hat die automatische und die manuelle Vorkonditionierung.
Viele Grüße, das EFAHRER-Team
Die Ganzen Assistenten und Pakete kosten sehr viel Geld. macht das Auto 10-20000 Euro teurer. Viele der Bestandteile sind bereits eingebaut und können nachträglich aktiviert werden. Die Konkurrenz von BMW und Mercedes sind halt noch 20000 € teurer auch bei ihren Zusatzpaketen.
Lieber Autotester, du hast wahrscheinlich keinen Anhänger und auch kein Fahrrad. In den letzten 4 Jahren wurden 8 Millionen E-Bikes verkauft, die Campingbranche boomt, warum vergessen die Autotester so oft auch ein Wort zu Stützlast und Zuglast zu erwähnen. Die Menschen die sich interessieren wollen ihre Räder mitnehmen oder auch mal einen Anhänger ziehen. Was meint ihr warum man sich für einen Passat entscheidet, weil der so toll aussieht? Bitte bitte, in Zukunft für alle Test zwei Sätze zur AHK hinzufügen. Ich bedanke mich.
Hey @dachdenker5276, da hast du Recht. Der ID.7 kann 750 Kilo ungebremst und 1000 kg gebremst (mit 12%) stemmen. Stütz- und Dachlast sind jeweils 75 Kilogramm. Da liegt der ID.7 leider auch nur im Mittelfeld, der BMW i4 kann beispielsweise 1600 Kilogramm ziehen.
Viele Grüße, das EFAHRER-Team
Ich nochmal: Die genannten 180 kWh Ladeleistung am Schnelllader mögen ja stimmen. Ich habe das allerdings nur selten erlebt. Mein ID4 soll mit max. 130 kWh laden können. Mag sein.... NUR: Ich habe nur äußerst selten Schnallladesäulen "erwischt", die die Ladeleistung schafften. Und zwar auch dann, wenn mein Auto alleine geladen hat, sich mein Auto also NICHT die angegebene Ladeleistung nit 2 Autos teilen musste. Meistens waren es max. 50 kWh und eben nicht die plus 100 kWh.
So wird das nichts mit der E-Mobilität.
Man will ja auch nicht als Dieselfahrer seinen 70 Liter Tank nur dann voll tanken, wenn die Tankstelle die Liter in angemessener Zeit abgibt - versteht ihr das Problem?
JA! Ich lade meinen ID4 zu Hause per Wallbox. Alles gut. Nur dann nicht, wenn ich mich dafür entscheide, sog. solaroptimiertes Laden zu nutzen.
Das heißt: Meine 11 kwH(p) große PVA (Solaranlage) soll meinen ID4 laden, wenn die PVA mindestens 4-5 kWh produziert. Das dauert dann... Warum? Weil die Wechselrichter nicht in der Lage sind, produziere 8 bis 9 kWh ins Auto zu laden. Bei max. 5 ist Schluss.
Na klar kann ich den ID4 via Schnellladen mit 11 kWh aufladen, bis 80 oder auch 100 Prozent. Nur dann kommt der meiste Strom - trotz bei PVA-Anlagen VORGESCHRIEBENEN Öko-Strm-Tarif (bei mir de facto 40 Cent pro kWh) - eben vom Netz!!!!
Und die Diferenz zum Ladestrom vom 5 kWh wird für lächerliche 6,63 Cent ins Netz eingespeist. Und das bei einem Investment von rund 33.000 Euro.
Die Wende zur Erneuerbaren Ernergie hatte ich mir anders vorgestellt...
Einfach Schnellladesäule daheim in garten stellen lul
@@doajackpot8281 Sehr witzig! Wie sollte das denn genehmigt werden?
Bitte kWh nicht mit kW Ladeleistung vertauschen
@@TM-pc8tn Klär mich auf!
@@marclgt kW ist die Angabe für die Ladeleistung. KWh ist eine Strommenge zb für Akku Kapazität oder geladene Strommenge
ausstattungsbereinigt ist der Variant nicht günstiger als die Limousine
genau, hab den tourer bestellt auch fur paar hundert euro weniger als 70k, der tourer hatte im Konfigurator einfach nur weniger sachen schon ausgewählt am Anfang und sieht dan angeblich günstiger aus.
wenn man die beiden gleich konfiguriert ist der Tourer genauso teuer haha
Diese Art von Video ist nicht mehr zeitgemäß finde ich. Die "futuristische" Hintergrundmusik ist sehr nervig
Danke für das Feedback! Wir werden in naher Zukunft unsere Testvideos umstellen und auch das Musikbett entsprechend überarbeiten 👍
@@EFAHRER Das wäre prima, finde ich. 👍
VW hat die Akku Degradation nicht im Griff, gebraucht nicht zu verkaufen. 🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Hallo,
zu diesem Thema hat die TU München 2022 eine spannende Langzeitstudie durchgeführt und den Akku eines VW ID.3 untersucht.
Zu lesen hier: www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2590116822000133?ref=pdf_download&fr=RR-2&rr=87113a7e1b7ca043
Wir haben dazu ebenfalls bereits einen Artikel veröffentlicht: efahrer.chip.de/news/schockierende-meldungen-zu-e-auto-lebebensdauer-uni-versuch-bringt-klarheit_107894
Hier ein kurzer Text-Ausschnitt aus dem Artikel:
Wie gut zehntausende Elektro-VWs nach acht oder zehn Jahren noch funktionieren, werden wir in sieben bis neun Jahren wissen. Mit den theoretischen und den Labor-Werten setzt sich bis dahin schon einmal die TU München auseinander, die Zellen aus dem VW ID.3 in einem sehr groß angelegten Dauertest hat. Verschiedene Zellen werden dort unter verschiedenen kontrollierten Bedingungen mit dauerndem Laden und Entladen qequält. Jüngst veröffentlichte Zahlen lassen schonmal auf ein sehr langes Akkuleben hoffen: Bei den verschiedenen Lastprofilen zeichnet sich ab, dass die Zellen nach einer hochgerechneten Laufleistung von 160.000 Kilometern allesamt noch eine Kapazität von weit über 80 Prozent aufweisen. Bei den am härtesten beanspruchten Zellen überrascht das durchaus: Die werden schließlich mit 1C geladen und entladen. Auf den kompletten Akku des ID.3 hochgerechnet heißt das, dass dieser mit einer Leistung von 58 kW beansprucht wird. Beim Entladen entspricht das der andauernden Fahrt mit Höchstgeschwindigkeit (160 km/h), beim Laden sind 58 kW allerdings deutlich weniger als der mögliche Höchstwert von 125 kW.
Auf die besondere Ansteuerung im Auto-Akku wird keine Rücksicht genommen: Die Zellen werden bis null Prozent entladen und bis 100 Prozent geladen. Die so gequälten Zellen haben nach der jüngsten Publikation bereits 600 Zyklen hinter sich, was aufs Auto hochgerechnet eine Laufleistung von 150.000 Kilometern bedeutet. Die nutzbare Kapazität liegt dabei noch bei über 89 Prozent des Ausgangswerts. Beim Labortest werden die Zellen dabei bei einer Temperatur von 25 Grad gehalten - ein Wert, den auch die Akku-Temperierung im Auto herstellt.
Das sind natürlich Laborwerte. Die Akkus der Elektroautos sind noch zu jung, um hier wirklich Langzeiterfahrungen damit zu sammeln. Wir bleiben also gespannt, wie lange das Leben eines Autoakkus ist und, wie er danach weiterverwertet werden kann.
Viele Grüße, das EFAHRER-Team
Wobei als Referenz die ersten Tesla von 2012 immernoch fahren. So schlimm kann die degradation nicht sein.
@@johnnywixxvilleWertverlust wird trotzdem, wie auch bei Teslas und allen anderen Marken brutal sein.
Zu so einer Aussage auch aussagekräftige Quellen? Die Hersteller geben schonmal 8 Jahre Garantie und danach ist der Akku nicht defekt sondern kann durch zellentausch wieder optimiert werden.