Zugausfälle - hat die Bahn zu wenig Personal in Stellwerken? | Zur Sache! Rheinland-Pfalz
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- เผยแพร่เมื่อ 17 พ.ย. 2023
- Bahnreisende brauchen derzeit gute Nerven, unter anderem in der Pfalz fallen immer wieder Züge aus, weil Stellwerke nicht besetzt sind. Viele Krankheitsfälle, sagt die Bahn. Doch Insider sagen, die Probleme sind hausgemacht, weil die Bahn zu wenige Fahrdienstleiter beschäftigt.
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Die Bahn hat doch schon seit Jahren Mitarbeitermangel. Vor Jahren haben schon rund 7000 Leute gefehlt. Nach einer großen Anwerbungs- und Kennenlernkampagne haben sich sich ca. 1500 Interessenten gefunden von denen am Ende keine 500 geeignet waren und geblieben sind. Wissensstand 2019. Dürfte mittlerweile kaum besser geworden sein.
Ich befinde mich zur Zeit in der Ausbildung zum Triebfahrzeugführer im 3. Lehrjahr und ich muss sagen als ich dort begonnen habe und erstmals die Kollegen gesehen habe war das sehr bedenklich. Ich habe gedacht ich bin im Seniorenheim. So gut wie kein Kollege unter 50, viele noch viel älter. Ich habe in den 2 Jahren meiner Zeit dort derartig viele altgediente Lokführer in Rente gehen sehen, das geht auf keine Kuhhaut. Der älteste FDL auf unserem Netz war 70 als er in Rente gegangen ist, er war allerdings fit und hätte sogar gern weiter gemacht. Wenn man dann noch hört, dass an meinem Standort fast 20 Jahre lang nicht ein einziger Azubi eingestellt wurde, kann man sich nur noch an den Kopf fassen. Die Bahn tut sich ebenfalls schwer neu Ausbildungsjahrgänge zu besetzen. Mein Ausbildungjahr sollte aus 7 Azubis bestehen, doch geworden sind es nur 6, im folgenden Jahrgang das gleiche Dilemma, 12 wollte man, doch 10 sind es nur geworden. Der Mangel ist hausgemacht und nun steht man vor den Problemen einer jahrelang verfehlten Verkehrs-und Personalpolitik.
Ich hatte mich 2012 einmal als Ausbildung zum TF und einmal für ein Studium bei der Bahn beworben. Bei letzterem wurde ich wenigstens mal zu diesem Einstellungstag eingeladen. Habe letztendlich eine Absage erhalten und auch gemerkt, dass sich die Leute selbst im Weg stehen.
Im Nachhinein bin ich jetzt wahrscheinlich glücklicher was Verdienst und Freizeit angeht. Und da wundern mich deine Erfahrungen überhaupt nicht, was die Personalpolitik angeht.
@@DirrrtyGH Ich bin schon sehr glücklich dort und bin froh doch noch meinen Wunschberuf erlernen zu können. Als jemand, der sich von Kindesbeinen an mit dem Eisenbahnwesen beschäftigt und auch gern den Blick in andere Länder wirft, tut es dennoch weh, wenn man sieht wie das deutsche Eisenbahnsystem abgewirtschaftet wurde.
@@user-tb7fm5yz9l
Es war auch immer mein Traum. Im jugendlichen Alter gab es auch andere Interessen. Aber da erfreue ich mich heute an meiner Modellbahn 😁
Heute kann man leider nur noch bei wenigen Privatbahnen das fahren, was in meiner Kindheit gefahren ist und was mir gefallen würde.
Ich wünsche dir alles Gute beim Bestehen deiner Ausbildung und hoffentlich viel Freude in deinem Beruf.
@@DirrrtyGH Dankeschön 😊
Vielleicht das Personal nicht an den Rand des zusammenbruches bringen und wie Abfall behandeln. Die Streiks kommen ja nicht von nirgendwo...
Ich wollte ein Praktikum im Stellenwerk machen, aber wegen Organisations probleme in der Personalabteilung konnte ich es leider nicht machen😢.
Ich habe mich auch vor Monaten bei der Bahn beweorben und ich habe eine Absage erhalten!
Ja liebe DB, wär doch was, wenn man jetzt auf die GDL hören würde ;)
Es ist einfach ein Zeichen was mit diesem Land los ist. Bald wird es besser mit den Menschen die jetzt kommen 😊
Das selbe problem ist auch im kreis Gießen in hessen manche linien fallen an 4 von 7 tagen aus und ausfälle werden oft erst im letzten Moment bekannt gegeben
Das muss mir mal einer erklären:
Wir haben manuelle Stellwerke in den letzten 2 Jahrzenten abgeschafft (dafür brauchte es früher schon Personal und unter Umständen auch Ersatz). Jetzt legen wir die Stellwerke örtlich zusammen und haben Personalmangel?! Weiterhin ist man nicht in der Lage Bahnübergänge und alle relevanten Posten/Teilnehmer an einer Strecke automatisiert zu informieren?!
Weniger Personal bei mehr Automatisierung, da muss doch Geld da sein. Automatisierung verlangt doch nicht jedes mehr Gehalt?! Da müssen doch Geloder frei sei, um die Qualität an allen Ecken und Enden zu verbessern?
Ich verstehe auch nicht, wie man nur auf einem Stellwerk arbeiten kann? Was ist denn da los? Hat jedes Stellwerk seine eigene Software und/oder Arbetisprozesse? Das muss alles einheitlich sein. Jeder, der eine Ausbildung macht, muss sich in Kürze an _jedem_ Stellwerk zurecht finden können, ansonsten ist das grundlegend was falsch. Wir lassen mal mehr/webniger Gleise aussen vor, das meine ich mit zurechtfinden! Gleis ist Gleis und Signal ist Signal. Was gibt es denn da an jedem Stellwerk, dass man erst x Wochen Einarbeitung braucht? Klärt mich mal jemand darüber auf?
Lieber Franke5478
Weder sind "manuelle Stellwerke" vollständig abgeschafft noch ist im Störungsfall(!) eine vollständige Automatisierung aller lokal unterschiedlich auszuführenden Prozessschritte möglich.
Die Ausbildung eines Fahrdienstleiters ist immer besonders vor dem Hintergrund der lokalen Besonderheiten unter Berücksichtigung der vorhandenen Stellwerkstechnik zu sehen.
Daher ist ein vollständig flexibler Einsatz von Fahrdienstleitern auf allen Stellwerken nicht möglich. Jedes örtliche Stellwerk erfordert eine umfassende Einarbeitung in die lokalen Verhältnisse und endet in der örtlichen Prüfung. Erst danach darf ein Fahrdienstleiter eigenverantwortlich in einem Stellwerk arbeiten.
Wird längere Zeit auf einem Stellwerk kein Dient verrichtet ist eine erneute Einarbeitung erforderlich. Dies alles dient der Sicherheit des Bahnbetriebs und damit der Sicherheit der Reisenden.
Ach so!
Gleis ist durchaus nicht Gleis und Signal ist durchaus nicht Signal. Dies zu erkennen benötigt aber Fachwissen. Genau dieses Wissen ist eben Bestandteil der allgemeinen ortsunabhängigen Ausbildung eines Fahrdienstleiters.
@@Moto-Ziggy Also nur zu argumentieren, das Signal nicht Signal ist, ist mir jetzt zu dünn, schliesslich sind die Signale alle standardisiert. Wieso kommen Lokführer damit klar und Fahrdienstleiter nicht?
Da elektronisch geprüft wird, ob ein Fahrweg möglich ist, muss der Fahrdienstleiter doch nur wissen, von A nach B brauchts diesen und jenen Weg, ist das mögich oder nicht.
Beim Fliegne ist es doch aus so. Da arbeiten die Fluglotsen auch auf verschiedenen Positionen (mal fürs Vorfeld Süd oder Nord verantwortlich, mal für die Start-Lande-Bahn ... das wird in Frankfurt z.b. auch unterteilt. Stell dir vor, werden ständig an verschiedenen Positionen eingesetzt und müssten jeden Tag erstmal x Stundeneingearbeitet werden?
Die haben ihre Wege, die bekommen das Angezeigt, wo welches Flugzeug ist, über welchen Weg sie taxien/rollen müssen. Das Grundprinzip ist überall gleich. Das ist alles keine Rocket-science.
Wenn das so kompliziert ist, ist die Lösung, welche derzeit existiert nicht die Richtige.
Und es sind sehr wohl viele der manuellen Stellwerke, in denen vorher Menschen waren, abgeschafft worden.
@@franke5478Trotzdem sind immernoch massig "manuelle" Stellwerke in Betrieb! Hier zeigt sich einfach ganz offen, das fast 30 Jahre lang die Bahn hierzulande die letzte Geige war und schlicht zu lange, zu wenig investiert wurde. Sowohl in Sachen Personal als auch Technologie. Das fällt uns jetzt auf die Füße.
Es gibt zwar weitgehend standardisierte Stellwerksbauformen. Das betrifft aber vor allem die Stellwerke welche ab den 60er Jahren gebaut wurden. Alles was älter ist, ist ein quasi Unikat. Hinzu kommt, das sämtliche Stellwerksbauformen querbeet über die Republik verteilt sind und es somit auch hirnerweichend viele Misch- und Sonderbauformen gibt.
Eine standardisierte oder "gestraffte" Grundausbildung wird dem einfach nicht gerecht. Was die DB AG schon mehrfach auf die Harte Tour (Unfälle) lernen musste.
Und Signal ist eben nicht gleich Signal. Ja diese sind (seit Anfang der 2010er Jahre) weitestgehend Standardisiert, trotzdem sind schon aufgrund betrieblicher Sachverhalte (z.Bsp. des anschließenden Weichenbereichs) augenscheinlich identische Signale grundlegend anders zu Handhaben.
Insbesondere im Störungsfall.
Je nachdem, ob wir hier von Einfahr-, Zwischen- oder Ausfahrsignalen reden und da beschreibe ich nur die Hauptsignale.
Von diesen gibt übrigens 4 verschiedene Varianten: mechanische Signale (die alten mit den Flügeln), Lichtsignale der ehem DDR Reichsbahn, Lichtsignale der ehem Bundebahn und die neuen Kombinationssignale. Sehen alle anders aus und haben alle so ihre Eigenarten.
Hinzu kommen örtliche Besonderheiten, wie Gleisanschlüsse zu privater Eisenbahninfrastruktur, besondere Vorkehrungen bei möglichen Lademaßüberschreitungen oder Gefahrgut, Bahnübergänge oder auch die Tatsache, daß der Bahnhof derart bescheiden gebaut ist, das der Fahrdienstleiter Zug- oder Rangierfahrten nicht beliebig in alle Gleise fahren lassen kann. Weil, zu kurz, zu steil, keine Oberleitung oder Signale nur für eine Fahrtrichtung vorhanden sind, usw...
Was das Thema Digitalisierung angeht. Ja das geht, ja das wird auch gemacht, dauert bloß noch mehrere Jahrzehnte. Denn wir reden hier davon, zig tausende Bahnhöfe aller Größen und Formen Leit- und Sicherungstechnisch zu entkernen und neu aufzubauen.
Das beginnt schon damit, ein Glasfaserkabel mitsamt zugehöriger Infrastruktur zu installieren. Damit vor Ort überhaupt irgendwas mit einer zentralen Leitstelle vernetzt werden könnte.
Das erklärt auch, warum wir trotz Digitalisierung einen Personalmangel an Fahrdienstleitern haben.
Das Bestandspersonal geht einfach schneller in Rente, als die Bahn sanieren kann.
Zu guter letzt, kommt noch das Thema Arbeitsbedingungen oben drauf. Warum sollen die Menschen Schichtdienst auf einem Stellwerk schieben, wenn sie (auch für etwas weniger Geld) eine 4-Tage Woche, bei 8h Arbeitszeit pro Tag und ggf Homeofficeoption mit weniger individueller Verantwortung haben können?
Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen. 😉
@@franke5478
Jetzt ist mir bewusst wo ihr mentales Problem liegt. sie glauben zu viel dem Pressesprecher der DB AG und wissen zu wenig über Eisenbahn.
Jeder Fahrdienstleiter hat eine entsprechende Ausbildung erhalten. In der sind Signalwissen, Wissen zu den eingesetzten Stellwerkstechniken und das gesamte für einen Fahrdienstleiter geltende Regelwerk enthalten. Dieses wissen ist für die allgemeine Fahrdienstleiterprüfung relevant.
Wenn es dann in den operativen Einsatz geht kommt die örtliche Einweisung (Ausbildung) dazu. Da jede Örtlichkeit eine andere technische Ausrüstung hat und über ein anderes Gleisbild, von der Lage der Serviceeinrichtungen und sonstiger örtlicher Rahmenbedingungen abgesehen, verfügt.
Auch spielt die signaltechnische Ausrüstung hier eine besondere Rolle. Ich empfehle dazu diverse Artikel in Wikipedia, z.b. de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnsignale_in_Deutschland zu lesen. Dort gibt es viele gute Artikel zur Eisenbahn, aber eben leider auch viel Mist.
Um bei Ihrem Beispiel dem Fluglotsen zu bleiben. Auch Fluglotsen sind spezialisiert. Entweder die Verkehrslenkung, allgemeinen Luftraumüberwachung, oder auf den Flughafenbereich. Im Flughafenbereich dann auf Abflug-, Anflug- oder Rollfeldbereich.
Kein Fluglotse aus der allgemeinen Luftraumüberwachung in Langen könnte nur mal eben kurz die Rollfeldüberwachung den Lotsendienst auf dem Frankfurter Rollfeld übernehmen. Geschweige denn jemand aus dem Frankfurter Tower mal kurz in München aushelfen.
Ebenso wenig könnte ich als ehemaliger Fahrdienstleiter von Heiligenstein, Berghausen, Schifferstadt, ....., Mannheim Rbf mal kurz im Frankfurter Hbf aushelfen.
Wenn sie weiter in ihrer sehr einfachen Sicht Verständnisprobleme haben empfehle ich sich zunächst mal mit dem hochkomplexen Thema Eisenbahnbetrieb intensiv auseinanderzusetzen.
Bevor auf sie noch der Spruch von Cicero "Si tacuisses, philosophus mansisses" anzuwenden ist.
Zu ihrer Information.
Nur ca. 30% der Stellwerke bei der DB Netz AG sind vom manuellen örtlichen Betrieb auf den manuellen Betrieb in elektronisch bedienten Zentralstellwerken umgestellt.
Im Grunde schließt sich der Kreis immer, egal ob nun spezifisch oder allgemein über Fachkräftemangel berichtet wird.
Warum sind Lidl und Aldi so erfolgreich? Es liegt am Preis.
Warum finden die Unternehmen kein Personal?
Gibt es Roland Berger noch? Der könnte doch mal wieder frische Studienabgänger ins Land schicken, um beratend zur Seite zu stehen.
Ja, weil Aldi und Lidl schlecht zahlen usw. Außerdem gibts da auch Mitarbeiter-Mangel.
@@MauriceBln1 Du scheinst nicht so ganz den Kern meiner Aussage verstanden zu haben. Und im Gegensatz zu den Mitbewerbern zahlt Aldi sogar sehr gut und hat nicht annähernd die Personalprobleme wie die db.
@@os4900 Komisch, ich sehe bei jedem Aldi, dass Mitarbeiter gesucht werden.
Ein Lokführer verdient nach 5 Jahren 3150 Euro Brutto das sind nicht ganz 18 Euro Stunden Lohn. Ein Aldi Mitarbeiter verdient nach 5 Jahren fast 20 Euro Stunden Lohn. Habe beide in der Familie. Ein Fahrdienstleiter verdient etwas mehr als der Lokführer. Es kommt aber drauf an auf welchem Stellwerk er Arbeitet. So kann er auch mal 200 Eurer Brutto mehr haben.
@@rickrackwitz5096 Wenn das so ist, sollte jeder Verständnis dafür haben, wenn die Lokführer streiken.
5.7% Arbeitslose auf 83 Mio Einwohner, aber Fachkräftemangel.
Was möchtest du damit sagen? Dass die 5,7 Prozent alles Fachkräfte sind? 😂
Wer vernünftig bezahlt und gute Arbeitsbedingungen liefert hat keinen Personalmangel. Das Sklaventreibern die Angestellten weglaufen ist halt der freie Markt.
Flexibler Einsatz auf den Stellwerken. Das ist nicht realisierbar. Damit ein Fahrdienstleiter selbstständig auf einem Stellwerk arbeiten darf, muss er auf diesem geprüft werden. Eine Einweisung dauert je nach Anzahl bereits vorhandener Stellwerke, die bedient werden dürfen 1,5 bis 12 Monate. Außerdem ist man dadurch einfach für Überstunden und spontane Dienstplanänderungen anfälliger. Ich habe zwei Stellwerke und werde trotz des Personalmangels kein Drittes machen, da ich einfach keine Lust habe mir das anzutun.
Also dass Fdl, nur auf einem Stellwerk sitzen, gibt es bei uns hier eher selten. Da haben die meisten schon so 2 bis 4 Stellwerke, auf denen sie Eingesetzt werden können.
Gibt leider immer noch zu viele alte Stellwerke wo das tatsächlich ein Problem ist. Aber da wird ja zum Glück dran gearbeitet. Das größte Problem ist eher dass zum Teil mit der Anzahl an neuen Azubis nicht mal die Anzahl der in Rente gehenden gedeckt werden kann, geschweige denn überboten werden kann.
Immer mehr Ärger mit den Öffentlichen ABER man will den Leuten einreden, dass sie das Auto stehen lassen sollen... 🤣. Ihr könnt mich mal, auf mein Auto kann ich mich wenigstens verlassen.
Ja da geht zumindest die Heizung, die Klimaanlage und wir können alle sitzen. Das Gepäck ist im Kofferraum verstaut und wird dir nicht noch gestohlen.
@@xevo2508 GENAU, außerdem kann man mal kurz "abfahren" wenn man mal pullern muss, eine rauchen möchte ODER etwas "vernünftiges" essen will 🥰
Ich versteh garnicht warum viele ein Auto nutzen ^^.
Das Problem der Bahn ist, dass überhaupt noch 'Fahrdienstleiter' in Stellwerken hocken, 'Fahrstraßen' festlegen und auf irgendwelche Knöpfe drücken. Die Bahn ist technologisch hoffnungslos hinter der Zeit, die Einführung von EStW hat Jahrzehnte gedauert und derzeit wird mit hohem Aufwand Technik eingeführt, über die vor 20 Jahren entschieden worden und die längst wieder überholt ist.
Der "Personalmangel" liegt also vor allem in Vorständen und Management, das zu einem wirklich innovativen Umbau des Verkehrsträgers nicht in der Lage sind und (zusätzlich) durch völlig überkommene und dysfunktionale Beamtenstrukturen wie dem EBA gebremst werden.
Na klar! Wenn 18 oder 19 jährige noch zur Schule gehen! Mit 19 war ich Geselle auf den Bau!!
Super für dich, mit 19 ist es aber noch ganz normal, in der Schule zu sein. Abi und so. Es gibt mehr als einen Weg, das Leben zu leben.
@@ThisIsTenou Dann wundere dich nicht, wenn die Preise nach oben gehen
@@Klassenbruno Tue ich sowieso nicht, aber wo du da einen Zusammenhang siehst, ist mir unverständlich.
Heute sind einige in dem Alter noch nicht mal ausbildungsfähig.
@@Klassenbruno Preise nach oben regelt Abi auch. Das richtige Studium und einen guten Job, dann klingelt die Kasse...
Dann die Priester oder die Bischöfe mit der Arbeit beantragen als Ehrenamtliche, oder? 😅🤣😂
Mehr "Flexibilität" von den Fahrdienstleitern zu fordern, ist schon dreist. Wenn das Hauptstellwerk 15 Minuten von daheim entfernt ist, kann man für ein zusätzlich erlerntes schonmal 1 Stunde fahren. Bei einem Schichtdienst noch zusätzlich solch kurzfristige Flexibilität zu fordern, zeugt davon das die Person keine Ahnung von der Materie hat. Das wird nach meiner bescheidenen Meinung genau zum Gegenteil führen.
Angeblich Personalmangel egal wie oft man sich bewirbt nur absagen dann kein Wunder wenn Personalmangel gibt. Wenn die DB wirklich Personalmangel hätte würden die viele Leute einstellen.
Seltsam ist doch, warum man so viele Streikende Bahnmitarbeiter sieht, und angeblich kein Personal vorhanden ist, welches die Züge bewegt! Da passt etwas nicht!
Ich verstehe gar nicht wo das Problem ist. Es kommen doch jährlich Millionen an Fachkräften nach Deutschland...
Ja aber die hängen in der sozialen Hängematte
@@xevo2508 es war ironie
Ist doch egal wie viele Mitarbeiter die haben, wenn die andauernd streiken 🤣 in den seltensten Fällen lohnt sich das noch überhaupt. Wenn man dann noch die Stunden der Ausfälle, Verspätungen und die daraus resultierende unzuverlässigkeit hinzurechnet, dann hat sich das eh erledigt. Alles unter 20km einen Roller und drüber ein Elektrofahrzeug. Wenn man Zeit hat und rumtuckern will ist das 49€ ticket ja ne schöne Sache, aber die sonstigen Preise sind exorbitant. Selbst mit dem Verbrenner bin ich günstiger gefahren als mit dem ÖV. Der ÖV kostete 7,80€ hin und zurück(mittlerweile bestimmt mehr😂), wobei der Verbrenner 6€ inkl. allem (Versicherung, Verschleiß usw.) kostete.
Bisher wurde knapp 2,5 Tage gestreikt… 1,5 Tage die EVG und 22 Stunden die GDL. Ein Jahr hat 365 Tage soweit ich weiß, was ist also dauernd? 🤔
Na 👍🏻🙈
Danke SWR....genau darum brauchen wir viel mehr Zuwanderung!
Durch die Elektrifizierung u Digitalisierung der Infrastruktur werden Fdls zunehmend obsulet
Die Bahn taugt nichts
Und die GdL fordert noch die 35 Stunden Woche. Wie soll das gehen bei Personalmangel?
Bei guter Bezahlung und guten Arbeitszeiten gibt es komischerweise keinen Personalmangel.
Wenn die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung stimmt, gibt es keinen Mangel an Bewerbern. Gib mir €20 die Stunde und ich geh sogar noch dafür putzen.
Das muss mir mal einer erklären:
Wir haben manuelle Stellwerke in den letzten 2 Jahrzenten abgeschafft (dafür brauchte es früher schon Personal und unter Umständen auch Ersatz). Jetzt legen wir die Stellwerke örtlich zusammen und haben Personalmangel?! Weiterhin ist man nicht in der Lage Bahnübergänge und alle relevanten Posten/Teilnehmer an einer Strecke automatisiert zu informieren?!
Weniger Personal bei mehr Automatisierung, da muss doch Geld da sein. Automatisierung verlangt doch nicht jedes mehr Gehalt?! Da müssen doch Geloder frei sei, um die Qualität an allen Ecken und Enden zu verbessern?
Ich verstehe auch nicht, wie man nur auf einem Stellwerk arbeiten kann? Was ist denn da los? Hat jedes Stellwerk seine eigene Software und/oder Arbetisprozesse? Das muss alles einheitlich sein. Jeder, der eine Ausbildung macht, muss sich in Kürze an _jedem_ Stellwerk zurecht finden können, ansonsten ist das grundlegend was falsch. Wir lassen mal mehr/webniger Gleise aussen vor, das meine ich mit zurechtfinden! Gleis ist Gleis und Signal ist Signal. Was gibt es denn da an jedem Stellwerk, dass man erst x Wochen Einarbeitung braucht? Klärt mich mal jemand darüber auf?
@@Rachlust Du willst mir also erzählen, dass ein Stellwerkmitarbeiter 8 Stunden zu 100% ausgelastet war? Das waren sie nicht.
Jetzt legt die Bahn die Stellwerke zusammen; z.B. aus 5 Stellwerken wird ein größeres und wir haben min 5 Personen "frei", welche am größeren Stellwerk arbeiten können und dort eine höhere Auslastung haben, dass weiterhin Personalmangel besteht?!
Klar ist da einiges an älteren Personal vorhanden, welches bei dem Wechsel nicht mitwechselt und in Rent geht, das versteh ich sogar voll und ganz, aber weiso bekommt man das Softwareseitig nicht auf die Reihe ... Gleise müssen doch nur als Graphen (mit Gewichtung) und einzelnen Vektoren (mit Richtung und Länge) betrachtet werden; dann liesse sich das sogar abbilden und sicher betreiben.
Ich bekomme da gerade Ideen, wie man so etwas lösen kann ...
Kleiner Tipp: 2024 und die Bahn hat noch immer Probleme, dass man Fahrkarten direkt mit der Kreditkarte bezahlen kann; es geht nur per Paypal oder Kontoüberweisen. Soviel zur "Moderne" der DB.