Personalmangel in der Intensivpflege: "Ich kann so nicht weiterarbeiten" | Team UPWARD
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- เผยแพร่เมื่อ 21 ต.ค. 2024
- Auf den Intensivstationen ist die Lage angespannt - auch, weil Personal fehlt. Zeitdruck, hohe Arbeitsbelastung, und das Gefühl, den Patienten nicht gerecht zu werden, veranlassen Intensivpfleger, ihren Job aufzugeben. Die Pandemie hat das noch verstärkt: Knapp drei Viertel aller deutschen Krankenhäuser geben an, momentan weniger Personal zur Verfügung zu haben, als noch vor einem Jahr. Gleichzeitig sorgt die vierte Welle der Corona-Pandemie vielerorts dafür, dass sich Intensivstationen in vielen Krankenhäusern wieder stark füllen.
Deshalb fragen wir: Was will die neue Bundesregierung tun, um das Abwandern der Intensivkräfte der verhindern? Darüber sprechen wir mit dem Bundestagsabgeordneten Janosch Dahmen von den Grünen, der selbst Arzt ist und Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Intensiv- und Notfallmedizin, DIVI.
Außerdem treffen wir den 24-jährigen Arin. Er ist vor zwei Jahren aus Niedersachsen nach Berlin gezogen, um dort an der Charité in der Intensivpflege zu arbeiten. Anfangs war er stolz auf seinen Job, heute findet er ihn nur noch belastend. Er habe zu wenig Zeit, müsse Patienten vernachlässigen, “ich stehe mit dem Rücken zur Wand, und niemand ist da”, sagt er. Sein Entschluss steht fest: Er will kündigen. Dass die Arbeitsbedingungen in der Pflege bald besser werden, daran glaubt er nicht.
Wie geht’s euch, wenn ihr Arins Entscheidung hört, seinen Job hinzuschmeißen? Würdet ihr auch so handeln wie er? Diskutiert mit uns in den Kommentaren!
Im Video sprechen wir mit: Janosch Dahmen, Bündnis 90/Die Grünen, Gesundheitspolitiker
#Intensivpflege #Corona #Gesundheit
Team UPWARD:
Reporter: Thomas Rostek
Kamera: Henry Leikauf-Dürheim, Martin Kleinmichel
Schnitt: Philipp Müller-Dorn, Salar Ghazi, Jan Erdmann, Svenja Baumgärtner
Redaktionelle Mitarbeit: Marc Feuser, Jacqueline Piwon
Social Media: David Klevenow
Grafik: Stefan Seeger
Redaktion: Anja Koch, Robert Köhler, Sonja Lüning, Bettina Schön
Produktion: Lucian Ewald, Cornelia Deider, Sven Jonas
Team UPWARD ist da, wo was schiefläuft in unserer Gesellschaft. Weil’s uns alle angeht. Auf unserem Kanal kriegt ihr Reportagen zum Miterleben. Themen, die euch bewegen. Und immer ein Gespräch mit jemandem, der Verantwortung hat und was ändern kann. Wir sind Journalistinnen und Journalisten, die euer Anliegen nach oben bringen. Jeden Donnerstag in einem neuen Video.
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Wie geht’s euch, wenn ihr von so einer Entscheidung wie der von Arin im Video hört? Würdet ihr auch so handeln wie er?
nein ich würde nicht so handeln- und ich zweifle sehr an den Aussagen - es ist traurig das Menschen sich ausbilden lassen und dann feststellen - ist doch nicht richtig - ich habe im Bekanntenktreis jemand der das auch arbeitet und dieser Bekannte liebt seinen Beruf -ich zweifle an den Aussagen des jungen Mannes , es wäre interessant zu erfahren in welchen Beruf er nun arbeiten möchte
Ja
Problem nicht verstanden ☝🏽
Ich bin auch seit Mitte 2018 raus aus der Pflege (Intensivstation) und bereue es absolut nicht. Es könnte so ein schöner Beruf sein aber meine eigene Gesundheit und die Lebensqualität, die ich zurückgewonnen habe, sind mir wichtiger. Ich studiere jetzt und hoffe auf eine Besserung des Gesundheitssystems schließlich werden wir alle alt und möchte eine gut durchgeführte professionelle Pflege.
Hi, darf ich fragen was Sie studieren?
Richtige Wahl:wenn das System einen krank macht, dann gehe raus.
Bitte versucht doch darüber aufzuklären, dass der Pflegenotstand seit Jahren politisch motiviert ist.
Nicht politisch sondern wirtschaftlich motiviert
@@selina9207 Oder so!
Bei der allgemeinen Berichterstattung könnte man glatt den Eindruck bekommen, dass der Pflegenotstand zu einem Notstand in der Intensivpflege geworden ist. Nur wer berichtet mal über all die überlasteten Pflegenden auf peripheren Stationen? 🤷🏻
Sehe ich überall? Typisch Pflege. Gönnt sich die Butter auf dem Brot nicht.
warum wird das Thema Mobbing und Schikane nie angegangen? einer der Hauptgründe das keiner mehr Lust hat
Wie kommst du darauf, dass das einer der Hauptgründe ist? Hast du dafür irgendwelche Quellen o.Ä.? Weiß, dass es sowas gibt, habe aber noch nie gehört, dass es SO eine große Rolle spielt
@@birtecjanssen ich arbeite in dem Bereich. Gibt auch unzählige Studien
@@emalalala7085 In welchem Bereich? Und zeig mal ein paar von deinen unzähligen Studien.
@@hxxxkxxx1129 gibs doch bei Google ein und hör auf zu mobben
@@emalalala7085 Habe ich noch nie so gehört? Und nach Quellen zu fragen ist kein Mobbing.
😂 die Situation fehlt überall. Egal ob Intensiv , Normal , Ambulanz oder Funktion. Das wird immer gern vergessen.
Vielen Dank für dieses Video. Ich kann Arin gut verstehen. Ich selbst arbeite im Gesundheitswesen und spüre den Druck täglich. Meiner Meinung muss sich jeder Bürger bewusst werden, was Pflege bedeutet und das jeder damit in Berührung kommen wird(Angehörige oder Freundeskreis etc) jeder Mensch möchte doch irgendwann wenn es nötig ist in Würde versorgt werden. Das ist aktuell nicht mehr möglich. Man hat als Pflegekraft nur Druck von allen Seiten. Da ist die Erwartungshaltung der Patienten Angehörigen aber auch unternehmensintern durch Ärzte und Klinikleitungen. Meiner Meinung lässt sich die Situation nur regeln, wenn die Versorgung in Deutschland anders struktiert wird. Dh für mich keine Privatisierung, mehr ambulante Angebote viel präventive Versorgu g leisten. Wir werden die Mitarbeiterzahlen die benötigt werden, welche die neusten Studien vorlegen, niemals erreichen (in 8 jahren müssten 180.000 Pflegekräfte ins system einmünden. Die Aussagen des Politikers sind sehr Allgemein gehalten und mit keinen Details beschrieben. Was sich in alle Phasen beschreiben lässt. Bonuszahlungen und Klatschen etc reicht nicht aus. Als Beispiel nenne ich die gerade Abgeschlossenen Tarifverhandlungen im TVL(unikliniken etc) da hätte mal. Ein langfristiges Signal setzen können. Jedoch ist wurde noch nicht einmal der Inflation gerecht. Ich bin selbst so müde und kann einfach nicht länger im Pflegeberuf arbeiten.
Momentan wurden bereits 22 Kliniken geschlossen. Wie kann man in einer Pandemie Kliniken schließen? Personalprobleme gab es da nicht !!!
Weil nicht jede Klinik was mit Corona zutun hat 🤦♂️ Diese dummen Verschwörungstheorien wurden tausendfach widerlegt.
Das liegt daran, dass der Trend dahin geht kleinere Kliniken zu schließen um dafür größere Kreiskliniken zu schaffen. Personalprobleme gibt es dennoch, diesen Fakt zu leugnen wäre einfach nur falsch!
@@spicymarshmallow2102 genau. Und die kleineren Kliniken haben nicht so viel Umsatz gemacht, also müssen sie schließen.
@@s.e.8236 Das erwirschaften von Gewinn sollte nicht das hauptsächliche Ziel sein wenn es um die Gesundheit von Menschen geht. Die Klinike wurden heruntergewirtschaftet seit der Einführung des DRG. Früher war es den Mangern nur wichtig keine roten Zahlen zu haben. Heute heißt es nur noch Gewinne reinzuholen. Und alles was kein Geld bringt wird geschlossen.
Ich denke das niemand das Recht hat ihn zu verurteilen. Ich bin auch seit Jahren Pflegekraft und ich liebe den Beruf. Und trotzdem werde ich aussteigen. Was nützt es einem wenn man selbst Schaden nimmt. Viele steigen zu spät aus nach Burn out, Bandscheibenvorfällen etc. besser früher den Absprung schaffen. Und jedem der jetzt denkt das ist egoistisch und würde alles nur verschlimmern, sage ich dann mach du den Job doch!! Ich pflege nicht mehr so.
Diese gegenseitige "Wadelbeißerei" geht mir sowieso auf den Keks. Dann wird man noch als Nestbeschmutzer betitelt.
Ich kann es nur noch im Leasing aushalten. Also ich bin immer motoviert und top drauf ... aber eben nur im Leasing. So mache ich keine Nachtdienste mehr, habe einen Dienstwagen und eine Tankkarte, Mitspracherecht bei Einsätzen etc
Wir sollten gemeinsam Lösungen erarbeiten und implementieren, wenn wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen dann schaffen WIR das - der Pflegenotstand ☝️ betrifft JEDEN einzelnen von uns!
Genau!
Gruß aus der Wirklichkeit: es ziehen nicht alle an einem Strang, und das wird auch in Zukunft nicht der Fall sein.
Wenn arend sein job hinschmeisst gibt es kein richtig oder falsch. Es ist seine Entscheidung!!!!!!
Alle anderen dürfen seine Entscheidung nicht bewerten. Er ist eine privatperson und nicht person des öffentlichen interesses.
Wie lange wird noch darüber geredet u nichts getan ?!
Ich finde die Entscheidung völlig ok. Hoffentlich finden die bald niemanden mehr der die Arbeit macht.
hoffentlich müssen Sie nicht irgenwann mal in eine Klinik
@@eisfree Danke, das wünsche ich Ihnen auch. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist leider sehr gering.
Ich befürchte es muss erst richtig katastrophal werden und die Menschen müssten der Politik Druck machen. Das passiert meine ich erst wenn zu den jetzigen Bedingungen eben niemand mehr den Beruf ausüben will.
Es herrscht bereits großer Unmut, nicht nur beim Personal sondern auch bei Patienten und deren Angehörigen. Leider wird dieser meist an den paar vor Ort verbliebenen Ärzten/Pflegern etc. ausgelassen und nicht dort wo er eigentlich hin gehört.
@@flyingsalo583 ich glaube Sie haben nicht verstanden was ich meine - und im übrige es gibt noch zig andere Berufe die auch anstrengend sind , z:b. Polizist, Feuerwehrmann,und vieles mehr
Ja ich glaube nur so merken die Politiker was
@@eisfree Und in Afrika sterben Kinder. Was ein dummer Vergleich. Kannst deine Angehörigen dann gerne selber versorgen. Anscheinend darf man sich nicht über schlechte Zustände äußern, sondern schön den Mund halten und sich weiter für blöd verkaufen lassen.
Umsatz....darum gehts.......
Habe nach 15 Jahre Pause den Entschluss gefasst wieder in die Pflege zu gehen, arbeite seit dem 1.03.2024 im Krankenhaus und eigentlich hat sich nichts geändert.
Angedacht war, dass ich als "weitere" Fachkraft ins Team komme und eine weitere Fachkraft im Dienstplan bin.
im Endeffekt ist es so, das ich keine weitere entlastende Kraft bin, sondern teilweise auch mit Assistenzkräften oder gar Schülern alleine auf der Station, der Geriatrie, arbeite.
Geredet wird viel....Wann ändert sich was???? Zum Wohl des Patienten, aber auch für die Pflegekräfte.
Bin total motiviert und arbeite sehr gerne dort, das Team ist klasse :) Doch insgeheim klagt jeder Kollege über das gleiche leid.
Es muss sich schnellstens was ändern....Die "Zustände" sind teils menschenunwürdig, verantwortungslos und sehr grenzwertig.
Ganz ehrlich, ich würde mir spätestens nach 6 Monaten wieder was anderes suchen und wenn es branchenfremd ist und man von Null wieder anfangen muss. Diese ewigen Ausnahmesituationen nerven gewaltig.
Kündigst du selber oder lässt du dich kündigen!! Arbeitsrecht!…. Wegen Nichtimpfens gekündigt werden, geht denn das? N. W.
Achso und das Problem sind größtenteils die Häuser selbst mit völlig inkompetenten Personen in Leitungspositionen. Auf Politik kann man alles schieben, aber die Häuser kümmern sich NICHT um ihre Mitarbeiter! Überhaupt nicht.
Bin vor 5 Jahren aus der Altenpflege ausgestiegen. Arbeite jetzt in einer kleinen Bäckerei, wo ich auch wohne. Für kein Geld der Welt würde ich mehr in Deutschland ins Gesundheitssystem gehen . Im übrigen ,seit 50 Jahren ungeimpft und vor 10 Jahren alle Ärzte aus meinem Leben abgeschafft.
Was für Erfahrungen hast du in der Altenpflege gemacht?
Was kann dein Hausarzt jetzt dafür? Und als Pflegekraft solltest du wissen, wie wichtig Vorsorge und Prävention sind, Aluhut hin oder her.
Ich bin leider in letzter Zeit oft krank, da mache ich mir Sorgen noch eine richtige Behandlung zu bekommen. Ich finde meine Knie OP ist nicht gelungen, da hat man irgendwie etwas operiert aber sich nicht die Zeit genommen das Problem heraus zu finden.
Ins Ausland gehen
@@schubertpeter7028 ja das bin ich jetzt, viele Grüße aus Bangkok ✌️
Wie kann man das ändern? Tjaa, machen wir halt eine Impfpflicht, das hilft bestimmt!!! 😂😂😂😂
Man könnte damit anfangen in Schulen schon über die Wichtigkeit dieses Berufes zu berichten bzw. Zu Lehrern so könnte man junge Leute darauf aufmerksam machen dass wäre aber nur ein langfristiger Lösungs Teil.
Was Freizeit betrifft Krankheiten nehmen sich Ostern auch nicht frei .
Da könnte man schauen ob es nicht sinnvoll wäre individuelle auf die jeweilige Person zugeschnittene Arbeitszeiten einzuführen.
Ein Aufruf alte Pflegekräfte aus dem Ruhestand zu holen, damit man auch kurzfristig Personal aufstocken kann und oder eventuell eine Art verkürzte Not Ausbildung. Damit kräfte schnelle in den Beruf einsteigen können.
Staatliche Unterstützung.
Und besseres Gehalt um den Beruf attraktiver zu machen.
In Notfällen eventuell mal über Kooperation mit der Bundeswehr nachdenken.
Dass ist nur die Meinung eines Klugscheißer's
Und trotzdem konkreter als dass was dieser Politiker da von sich gibt .
Jo alles klar!
Verkürzte Ausbildung und Schwestern aus der Rente holen.Von welchem Stern bist du denn???
Liebe "zukünftige Regierung " eine berufsbezogene Impfpflicht zählt auch zur Fremdbestimmung in der Pflege. Erpresst und gezwungen zur Impfung ist nicht gleichzusetzen mit überzeugt.
Liebe Querdenker .
Wenn ihr euch schon nicht impfen lassen wollt , dann lasst es doch einfach mit den Demos. Vielleicht gehen dann auch die Infektionen und die Hospitalität in Sachsen Thüringen und Niederbayern zurück .
@@s.cosovic5400 Denken ist schwer, darum urteilen die meisten...C.G.Jung
@@s.cosovic5400 Aktuell laufen Studien zu Covidinfektionen nach abgeschlossener 2. Impfung. bezüglich Impfversagen oder Unwirksamkeit gegenüber Virusvarianten/ Mutanten. Die Studien würde man nicht machen, wenns nicht so wäre.Es sind bedingt zugelassene
Produktkandidaten, deren Anwendungsstudien noch bis 2023 laufen. Für eine nicht sterile Immunität und laut Studienlage nachweislich 80 % milden Krankheitsverläufen. Gesundheitsversorgung wird als Produkt betrachtet, also kann man auch Profitorientierung nicht davon trennen. Die Hersteller der Impfprodukte ( Biontech, AstraZeneca, Moderna) sind vornehmlich auf Tumortherapie spezialisiert. Jedes Medikament hat immer erwünschte und unerwünschte Wirkungen. Diese Unternehmen werden sich auch in ein paar Jahren aufopfernd um die natürlich nicht kausal und erst recht nicht zeitlich im Zusammenhang mit der Impfung stehenden Folgeerkrankungen kümmern.
Welche Folgen unseres Handelns und Denkens überschauen wir überhaupt bis zum Schluss?
@@s.cosovic5400 Wenn auch Geimpfte weiterhin anstecken können, dann ist es gesellschaftlich, epidemiologisch und moralisch völlig unerheblich dass sie selbst aufgrund ihrer Impfung die Erkrankung weniger stark durchmachen müssen. Dann ist eine Besserstellung für Geimpfte allein eine Belohnung für ihre Servilität und soll der Verstärkung ihrer Hörigkeit dienen.
Pflegefachkräfte arbeiteten übrigens im Jahr 2020 in Pendelquarantäne: Arbeiten bis der Virus verschwindet und zu Hause hübsch konform isolieren. Ich habe Menschen mit TBC, HIV, Masern, Grippe, Schweinegrippe, Hepatiden ( A,B,C,D,E) Norovirus, EBV, EHEC( welches das schreckliche HUS- Syndrom herrvorruft... kennt auch niemand mehr) c. Diff. Infektionen und vieles mehr, gepflegt. MRSA, MRGN ESBL VRE.....gibt's plötzlich alles nicht, daran stirbt man auch nicht. Nichts ist so wichtig wie Covid 19. Und mit der ganzen Testerei, kleiner Tipp: fragen Sie mal in den Kliniken nach wie oft das Personal bisher getestet wurde, erst jetzt fällt ihnen ein dies regelmäßig zu tun. Kinder waren verpflichtet! Erwachsene durften freiwillig Angebote wahrnehmen oder mussten nur bei Symptomen getestet werden. Fragt Sie sich nicht warum im Jahr 2020 9.000 Pflegefachkräfte aufgehört haben zu arbeiten. Nein, die sind nicht alle in Rente gegangen. Kliniken haben nichts davon Intensivbetten leer stehen zu lassen. Werden die Coviderkrankten weniger, werden die elektiven Engriffe mit ITW-Nachsorge erhöht. ITW-Betten stehen nie leer. Das Pflegefachkräfte fehlen ist jahrzehntelang bekannt, die Gründe ebenso. Es bleibt die Tatsache, dass das Gesundheitswesen nicht nur eine Institution der Nächstenliebe ist, es ist auch ein Wirtschaftszweig. Hier werden Milliarden bewegt. Finanziell haben die Kliniken nichts davon wenn sie Patienten gut beraten und mit wenigen Mitteln heilen. Sie profitieren stattdessen davon, aufwändig zu operieren Menschen an Geräte anzuschließen und wenn sich die Genesung möglichst lang hinzieht. Das große Geld gibt es für maximalen Aufwand.
Die Pflichterfüllung ist ein willkommener Weg auf dem man der persönlichen Verantwortung, die durch Mitgefühl erwachen könnte, entkommen kann.
@@gusu6706 Stimmt . 8 Milliarden voll geimpfte Menschen sagen einiges aus.
Vor allem über die ,, Folgeerscheinungen "..
Bitte benutzen Sie Ihre eigenen Worte . Copy kann jeder
Bei 1313 Views nur 45 Likes, zeigt deutlich, dass sich die Zuschauer nicht vera… lassen.
Das liegt daran, daß niemand das wahr haben möchte...ich sage dazu nur...holt euch doch mal Probearbeitstage in der Pflege...schaut hin...lauft mit...damit ihr überhaupt mitquatschen könnt...!!!!
@@tatianagosch2375 Mir ist die Situation bewusst. Dass dieses Dilemma jedoch seit Jahren, ohne adäquate politische Einflussnahme ignoriert wird, sollte jedem klar sein. Wenn Kliniken auf Profit getunt werden und Personalkosten als einer der größten Kostenfaktoren … - und dann kauft z. B. der Klinikverbund Asklepios das Hotel Atlantic in Hamburg, weil sie nicht wissen wohin mit der Kohle. So funktioniert das nicht. Das hat aber nichts mit der angeblichen Ignoranz der Bevölkerung gegenüber der Pflege zu tun, sondern mit der Ignoranz der Politik.
Ich kann ihn verstehen, jedoch in der jetzigen Zeit, keine gute Entscheidung. Da er seine Kollegen, wie vor ihm auch andere, im Stich läßt. Das tut man nicht in so einer Situation. Da muss man dann gemeinsam durch. Ich weiß, dass ist leicht daher gesagt. Ich muss in diesem Beruf auch nicht arbeiten. Aber: wenn man sich schon so einen Beruf aussucht, dann muss man auch mit so etwas rechnen. Wie gesagt, ich kann es verstehen aber bin trotzdem der Meinung, dass das ein NO GO ist, einfach so abzuhauen und die Arbeit andere machen zu lassen, die genauso fertig sind! Wenn man so einen Beruf ergreift, dann muss man wissen, worauf man sich einläßt.
Wie du sagst, du hast leicht reden..
Ich glaube, dass niemand sich diese Entscheidung leicht macht. Aber man kann nicht auf Kosten der eigenen Gesundheit arbeiten.
Sie erwarten also von denen, die immer wieder im Stich gelassen werden Altruismus und Solidarität? Na dann, herzlichen Glückwunsch zu ihrer Sicht der Dinge.
Super, da spricht : "Ich muss in diesem Beruf nicht arbeiten "
Du reduzierst die Pflegefachkraft auf seine Nützlichkeit für das Kollektiv.
Und nutzt Argumente der moralischen Überhöhung und des gesellschaftlichen Ausspielens wie es aktuell gängig ist. Bravo👏👏👏
Ein wahres Produkt des Systems...das eigene Bedürfnis und die Gesundheit in den Hintergrund stellen und weiter für den Kapitalismus schuften bis man umfällt...hauptsache man tut dieses zusammen auch wenn sich nix ändert....noch nie so einen Bulls...
gelesen...
Im Stich lassen? Wer lässt hier wen im Stich. Und wegen genau solchen Kommentaren und solch einem Denken habe ich mich verabschiedet, ist nämlich seit Jahren im Mund der vorgesetzten, 200 Überstunden damit man die Kollegen nicht im Stich lässt. Axxxxx
Nicht so faul sein
Dieser Kommentar ist eine bodenlose Frechheit. Mit ein Grund für die Flucht aus einem an sich wunderbaren Beruf!
@@heikeschroder1327 genau
Was haben Sie denn für Erfahrungen gemacht, dass sie der Meinung sind?
@@bloop1234 Mann sollte auch mal andere Tätigkeiten sehen, die sind auch anspruchsvoll und viele wollen so nicht weiterarbeiten, warum wird denn nicht gekündigt
@@schubertpeter7028 Leute kündigen wenn sie können und keiner will mit diesen Berufen beginnen.