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Ich arbeite seit 30Jahren in der Pflege. Seit 25Jahren auf Intensiv. Der Umgang mit der Pflege wird mit Jahren zunehmend respektloser. Wir sind durch den direkten Kontakt mit den Leidenden erpressbar - und das wird weidlich ausgenutzt. Weder das System noch die Gesellschaft haben sich den Einsatz und die Empathie der Pflege verdient.
Danke für die offenen Worte......ich war Rettungssanitäter was aber bei weiten nicht das beschreibt was ihr so durchmacht in der Pflege aber ein wenig einblick habe ich bekommen. Ich sehe das alles auch als Erpressung. Ihr könnt nicht einfach so streiken und die Patienten in der Zeit einfach liegen lassen. Das wird ausgenutzt. Weder die Patienten noch das Krankenhaus und nochweniger die Politik sieht eure harte Arbeit. Mit tut das so Leid. Danke dass Du 30 Jahre lang schon Pflege machst und davon 25 Intensivpflege. Ich hoffe so, dass es irgendwann knallt und sich einigen für euch ändert
Das haben wir der Politik der Vergangenheit zu verdanken. Spitzenpolitiker(CDU Herr Laschet) hatte doch 2017 immer wieder in NRW plädiert Inklusion die UN Behindertenrechtskonvention aufs Eis zu legen. Diese Haltung nahmen 2016 auch Politiker in schleswig Holstein und Niedersachsen. Herr Laschet und seine Kollegen hatte bei den Landtagswahlen 2017 Unruhe zu diesem Thema gestiftet.Er hatte der SPD Versagen in der Schulpolitik unterstellt. So hatte er durch diese Panikmache viele Stimmen und die Wahlen damals gewonnen. Was man dem Volk verschwiegen hatte war dass Inklusion nicht nur Thema Schule sondern auch Themen wie Renten und Pflege betrifft. In der Zukunft werden mehr und mehr pflegebedürftig sein und somit ein Behindertenausweis mit sich tragen . Deutschland altert. Europa altert. Indem man plädiert hatte Inklusion aufs Eis zu legen hat man auch die Finanzierung vieler Projekte in der Pflege aufs Eis gelegt. Somit haben wir Dank diesen Politiker das Chaos in der Pflege zu verdanken.
Im übrigen habe ich lange für die Booster Impfung argumentiert und versucht ungeimpfte zu überreden. Aber an dem Tag als der Herr Lauterbach behauptete man hätte außerhalb der Intensivstation keine Mehrbelastung im der Pflege obwohl wir seit 2 Jahren am Limit sind. Er sollte mal selber einen 8 Stunden Marathon ohne Pause und ohne zu essen mit FFP 2 maske und komplettverhüllung laufen dann wüsste er vielleicht wie wir uns fühlen. Sein Geld wollte ich nie haben davon kann er sich meinetwegen eine Villa neben der seines Vorgängers bauen aber zu behaupten wir hätten keine Mehrbelatung hat mich sehr getroffen. Wir machen dies alles seit 2 Jahren durch. Nicht für uns sondern für unser Patienten oder Bewohner in den Pflegeheimen und für die Menschen in diesem Land. Und dann kommt dieser Troll und behauptet wir sind nicht überlastet. Was stimmt denn mit mit den Politikidioten bitte nicht? Erst säht er Zwist in den Pflegeteams und jetzt wollen sie uns noch die ungeimpften wegnehmen und so den totalen Kollaps des Gesundheitssystems herbeiführen. Ich für meinen Teil werde mich mit den ungeimpften Kollegen solidarisieren und mir definitiv auch keine 4te Impfung abholen bis dieser Typ sich entschuldigt hat und zurücktritt! Man hat die Pflegekräfte seit Jahren ausgebeutet belogen und verarscht und nun soll das Motte gelten : Wer ständig lügt dem glaubt man nun ? Welchem arroganten selbstverliebten Standpunkt muss man eigentlich vertreten um jetzt noch über ungeimpfte Pflegekräfte herzuziehen. Ihr Politiker habt mit euren Taten dafür gesorgt das euch in der Pflege keiner mehr über den Weg traut. Aber selbstreflektion ist für Politiker und Journalisten ein Fremdwort geworden. Immer werden nur andere Schuldige gesucht.
Wenn mal alle Pflegekraefte ein paar Tage/ Wochen 'Dienst nach Plan' machen, lernen 'nein' zu sagen, Pausen einzuhalten, dann wuerden sich Dinge aendern. Wenn Patienten reklamieren, konsequent an die Administration verweisen. Ich bin vor 20 Jahren ausgestiegen, vor 6 Jahren nochmals kurz rein - ich war schockiert, wieviel dies nochmals schlechter gewesen wurde. Wir koennen uns in jedem Land viele, ueberteuerte Politiker und Unternehmensleiter leisten, aber keine Menschen adaequat bezahlen, die sich um Kranke kuemmern.
@@gandalf2950 ungelernt mindestens 12€ die Stunde. Gelernt ungefähr 20€ die Stunde und in fachbereichen ungefähr 25€ in zeitarbeitsfirmen kann mann immer 3-7€ drauf rechnen.
1) Eine Verstaatlichung würde nur etwas bringen, wäre der Staat ein besserer Geschäftsführer als die Privatwirtschaft. Wie man jedoch in eigentlich jeden öffentlichen Bereich sehen kann, gibt es kaum etwas öffentliches, wo es keine Unterversorgung gibt. Sei es die Bildung oder sei es das Militär oder Ämter (wie Gesundheitsämter und Sozialämter). Das Gesundheitswesen soll laut Gesetz eigentlich zu 50% aus privater Tasche und zu 50% aus staatlicher Tasche finanziert werden und schon mit diesen 50% kommt der Staat schon etliche Jahre nicht hinterher. Wie soll der Staat es dann bitte schön schaffen, auf die 100% Finanzierung zu kommen? 2) Krankenhäuser müssen mindestens Kostendeckend sein. Wenn sie nicht mal diesen Anspruch haben, werden sie nur zu endlose Budgetlöcher, welche zu viele Verluste generieren und somit die staatliche Kasse zu sehr belasteten würden, wodurch wichtiges Geld an anderer Stelle (zb. Bildung oder Soziales) fehlt. Unabhängig davon ob Krankenhäuser nun hohe Profite generieren sollen oder nicht, bleibt der Fakt, dass Krankenhäuser eben AUCH Geschäfte sind und somit wie eines geführt werden sollte, um so zb. unnötige Ausgaben reduzieren zu können. 3) Unabhängig davon ob Krankenhäuser nun rein staatlich oder auch privat geführt werden, ändert es NICHTS an den Personalmangel für die Pflege. Wie schon im Bericht gesagt, gibt es eigentlich keine freien Pflegekräfte auf den Arbeitsmarkt und auch die Zahl von Azubis ist nur bescheiden. Da es die Krankenkassen sind, welche über die Höhe des Pflegebudgets entscheiden, von welchem dann die Pflegekräfte bezahlt werden können, wäre ein Wechsel der Trägerschaft von Krankenhäuser nutzlos, solange die Krankenkassen nicht bereitwilliger die Budgets erhöhen. Das einzige was sich durch den Wechsel der Trägerschaft ändern könnte, wäre möglicherweise die Geschwindigkeit der Gehaltsanpassungen bei den Krankenhäuser, die noch weniger Gehalt zahlen, als es dank des Budgets möglich wäre. Übrigens sollen die kirchlichen Krankenhäuser zuletzt es verhindert haben, dass ein umfassenderer Tarif für die Pflegekräfte eingeführt werden konnte. Die privaten Krankenhäuser sollten demnach für einen besseren Tarif gewesen sein.
@@melonenlord2723 Als ob die Politiker auf Diäten verzichten, um so Versorgungsengpässe zu beheben. Sieht man ja im Bereich Bildung, wo es so nötig wäre und die Politik nicht auf Diäten verzichten.
Ich bin selber de facto im Staatsdienst und da wird abgesehen von den Gehältern so ziemlich an allen Ecken und Enden gespart. Mehr Personal ist trotzdem nicht zu finden.
@@a.grether3985 Schließungen von Krankenhäuser müssen nicht grundsätzlich negativ sein. Wenn das Krankenhaus überwiegend nur schlechte Qualität hervorbrachte UND es noch andere Krankenhäuser in ANGEMESSENER Nähe in der Region gibt, kann die Schließung des Hauses positiv sein, weil nun das freigewordene Personal sich in den anderen Häusern konzentrieren kann und die Bevölkerung weniger Risiko für eine schlechte Qualität hat. Problematisch sind Schließungen nur, wenn dadurch eine Unterversorgung der Bevölkerung droht. (Und in Pandemiezeiten wo eigentlich jedes Bett gebraucht wird, sind Schließungen auch eher ein schlechtes Zeichen)
In meinen Diensten geht es oft nur noch darum die Schicht irgendwie so durchzuhalten das niemand stirbt und alle halbwegs versorgt sind. Der Zustand war übrigens schon vor Corona so. Es ist sehr anstrengend jeden verdammten Tag quasi das unmögliche möglich zu machen.
Ihr alle Kämpfer, ich habe das höchste Respekt vor euch. Meine Tochter hat aus sozialer Überzeugung (mein Erziehungsfehler) Krankenschwester gelernt und einpaar Jahre praktiziert. Ich habt das Recht, gegen die Ausbeutung und die minderwertige Behandlung auf die Barrikaden zu gehen. Die Ärzte allein können nichts, es ist ein Zusammentut, der zum Erfolg führt. Seid stark und verkauft euch nicht unter Wert. Bleibt bei alledem gesund u d passt auf euch auf. GLG
Moma Rai Respekt, dass sie ihre Tochter sozial erzogen haben! Das ist trotz allem wichtig. Was hätte ihre Tochter davon im Herzen verhärtet zu sein? Mehr Geld? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Was ihr aber verwehrt bliebe ist, Herzensgüte, Mitleid, ja die Liebe selbst kennenzulernen und glauben sie nicht auch, dass dies mehr zählt, als jedes Geld der Welt. Wir müssen alle unsere Einstellungen ändern. Ein Umverteilung muss stattfinden! Arbeit zum Wohl der Menschen sollte besser bezahlt werden. Daran werde ich versuchen mitzuwirken. Politische Entscheidungen treffen, wo man sieht Lobbyismus steht noch nicht im Vordergrund. Ich hoffe eines Tages erkennt jeder, ohne die Hilfe des Nächsten geht es nicht. Liebe den Nächsten wie dich selbst. Übrigens hat mich meine Mutter auch so erzogen und ich sage von ganzen Herzen danke!
@@woody6865 wenn eine Pflegekraft "Mitleid" hat, ist sie in dem Beruf falsch. Das Wort, was du gesucht hast, nennt sich Empathie, nicht Mitleid. Man soll nicht leiden, wenn man Pflegebedürftige sieht, sondern sie, ihre Individualität, die Umstände und die Krankheit verstehen und nachempfinden können und demnach Ziele und Maßnahmen festlegen, um die Patienten zu versorgen.
In der Pflege wurde es in den letzten Jahrzehnten immer schlimmer. Ich selbst habe bis zum letzten Jahr 16 Jahre lang als Krankenpfleger auf verschiedenen Bereichen gearbeitet zuletzt Jahre auf einer Intensivstation. Die Bedingungen wurden für mich immer unerträglicher und ich war einfach ausgebrannt. Nun habe ich das Gesundheitswesen komplett verlassen , habe umgeschult und bin super zufrieden und würde selbst für 10.000 Euro im Monat bei diesen Bedingungen nicht mehr zurück gehen sondern wenn überhaupt dann nur wenn die Arbeitsbedingungen sich massiv ändern und das wird es nicht.
Die Impfpflicht bringt Pflegeheime in Bedrängnis. Ein extremes Beispiel: Das Heim "Waldblick" in Radolfzell. 80 Prozent der Pflegekräfte dort sind laut Heimleitung ungeimpft. kurz.zdf.de/brEy/
Ich bin keine Pflegerin, aber ich finde, dass die Pfleger einen harten Job machen. Deshalb finde ich dass das Gehalt ab 4000,-Euro Brutto beginnen sollte. Urlaubs-und Weihnachtsgeld sollte es auch geben.. 🧡💚💜💙Sie arbeiten sehr hart und es kann nicht jeder machen. Zudem sollten Sie 35 Urlaubstage haben.. Gott beschütze diese Engel. Sie sind unsere wahren Helden 🌺🌼🌸🍀
Dankeschön. Ich habe mir den Arsch in meiner Einrichtung aufgerissen und habe kein Weihnachtsgeld bekommen. 20€ Gutschein für meine Stadt, mein Arbeitgeber ist deutschlandweit vertreten und könnte sich das sowas von leisten jedem einzelnen, auch mir mikrigem Fachkraft Azubi, ein dreizehntes Gehalt auszuzahlen, aber nö. Blöde Entscheidung, diese Ausbildung im Heim. * Heul Modus aus *
Ich arbeite erst seit einem Jahr als examinierte Kraft. Zuvor Ausbildung und drei Jahre als ungelernte Pflegehelferin. Bereits jetzt überlege ich, meine Stunden zu reduzieren. Dank der Überstunden und den Wechselschichten hat man einfach kein Privatleben.
Ja klar hat man Familie und kann nicht immer einspringen. Ich bin auch vor fast 30 Jahren raus aus der Pflege, weil es so immens viel an Arbeit war und man immer einspringen musste. Nein danke, alles richtig gemacht
@@Pfandkapitalist Sowas können Menschen nicht verstehen die nicht in dieser Branche gearbeitet haben oder arbeiten. Ich finde es da immer sehr einfach so drauf los zu reden und zu sagen: "ich würde sowas nicht mitmachen".
@@vr9103 Ich arbeite in der Pflege und werde demnächst aussteigen, weil ich einfach nicht Nein sagen kann, wenn Not ist und die Grundversorgung nicht erhalten werden kann. Ich weiß es ist nicht richtig ständig einzuspringen, aber mein Gewissen hält es nicht aus Nein zu sagen
Mir fehlt in diesem Beitrag: Wer ist dafür verantwortlich, dass unser Gesundheitssystem immer mehr zu Grunde geht? Wie kann es in einem reichen Land wie Deutschland dazu kommen. Mir fehlt hier die Kritik an bestimmten Politikern, die mitunterzeichnet haben, dass Krankenhäuser Profit einbringen müssen und deshalb an allen Ecken sparen. Ein schöner Beitrag - aber da geht noch mehr.
Meine Frau ist im pflegeim und wenn der Mindestlohn angehoben wird, werden einfach die Stunden gekürzt! Von 8h auf im Momenten 7, 5!Für 39 Bewohner 3-4 Kräfte pro Schicht und das geht seit Jahren so nicht erst seit corona
@@123orchidee Meine Mum und Sis schaffen im Pflegesektor. Man lernt den Beruf, weil einem Menschen mehr am Herz liegen als Geld. Wenn jemand erbrochen hat oder die Patienten-/Bewohnerübergabe länger dauert o. ä., dann kann man die Arbeit nicht auf den nächsten Tag schieben, wie bei einem Stapel Papier.
es gibt keinen mangel an pflegern, sondern ein mangel an sklaven. arbeitgeber verletzen ungesühnt grundlegende menschenrechte in diesem bereich, von arbeitsrechten ganz zu schweigen.
Bin gerade in einem kleinen Krankenhaus ( nichts schlimmes) zur jährlichen Kontrolle. Bin dort jedes Jahr und vor Corona war Ich immer der Meinung das ist das beste und ungestressteste Krankenhaus in dem ich je war. Diesmal hab ich direkt gespürt wie schlecht die Stimmung ist. Abends kam dann die Nachtschwester rein und zufällig ergab sich ein Gespräch. Die halbe Belegschaft krank, alle total am Limit und keiner mehr Bock. Dazu noch viele agressive fordernde Patienten. Super wir stehen direkt am Abgrund dieses Systems. Lange geht das nicht mehr gut !!
Das Problem in der Pflege sind nicht alleine der Schlüssel oder die Bedingungen, es sind auch sehr sehr sehr viele unqualifizierte Fachkräfte und Pflegekräfte unterwegs. Wer da teilweise auf Patienten oder Bewohner losgelassen wird, dass ist ein Albtraum! Muss ich so als Intensivpfleger mit Erfahrung stationär (Heime) ambulant und seit 10 Jahren Krankenhaus (ITS) so sagen. Das muss auch mal ganz deutlich angesprochen werden. Viele die in der Pflege arbeiten sind schlichtweg ungeeignet
.. ich denke, bei so einem unattraktiven Job, schlechte Bedingungen, allgemein, hat kein Mensch bzw. keine Fachkraft die Lust, Zeit, Energie sich weiter/ fort zu bilden, up to date zu sein .. die machen notgedrungen die Ausbildung und haben einen job ..
.. Übrigens, um so mehr man sich als Personal dareinsteigert kommt man garnicht mehr raus, einem wird das Blut gesaugt, bis man krank wird und oder kippt .. hört sich blöd an aber "weniger wissen" in der pflege ist besser ..
@@nickname9789 Was für eine Blödsinnsaussage: "Weniger Wissen in der Pflege ist besser". Wer leidet dann darüber weil Bewohner/Patienten falsch behandelt werden bei einem Dekubitus, einer Kontraktur, einer Entzündung? Richtig der Bewohner oder Patient. Wer fahrlässige und falsche Pflege betreibt weil er wenig weiß, der soll es bitte gleich bleiben lassen. Diese Zustände sind mit ein Grund für Leute wie mich zu gehen. Die vernünftigen Pflegefachkräfte und Pflegekräfte die wirklich was auf dem Kasten haben gehen dann weg. Übrig bleibt halt der Rest der deiner Meinung alles richtig macht oder besser macht, weil er wenig weiß.
@@vr9103 Sowohl in den Heimen als auch in Krankenhäusern leiden schon immer nicht nur die Patienten auch das Personal und zwar ernsthaft .. alle wissen es, reden, reden, reden .. Mensch ist wertvoll, Mensch ist wichtig, unantastbar, steht alles irgendwo schön geschrieben.. Ich sehe, höre aber ganz andere Dinge.. Ich möchte nicht wissen, wieviel Menschen im Jahr nur wegen Hunger, hygienemangel in Krankenhäusern sterben .. Es muss sich vieles ändern, - man kann in diesem harten Job keinen Helden allein spielen, es macht einen krank .. Übrigens; Personal sind potentielle Patienten..
Viele Pflegekrafte sind unfähig, wollen nur kommandieren, füllen sich sehr wichtig, aber gute Arbeit können nicht zeigen., arbeiten nur als ob heute die letzten Tag, wichtige Sache halten als nicht wichtig und unwichtige, als wichtig Beispiel Schichtleiter lauft hinterher Mitarbeiter und will bestimmen wer wann zu Pause soll gehen und bringt im Stress, aber wie Bw. Krumm sitzt oder liegt, oder ob rechtzeitig gelagert war, oder Wasser getrunken und noch wichtigere Sachen alles daneben und selber wollen nichts machen, nur Tabletten verteilen
Ich habe nach über 15 Jahren vor 2 Jahren die Pflege verlassen. Nie wieder würde ich zurück gehen. Kurz nachdem ich weg war, wurde ich angerufen und gefragt, ob ich zurück kommen möchte. Da kann man sehen, wie verzweifelt die Einrichtugen sind. Im Leben würde ich das nicht nochmal machen. Nicht mal für 5000 Euro. Meine Botschaft ist: Pflegt euch selber!!!!
@@kiraistkeinhundename6321 1: 1 Pflege war mein Ausweg. Die Arbeit, die ich machen möchte mit viel Zeit , fachgerechte, menschliche Pflege auszuüben und so kranken Kindern ein Leben außerhalb eines Heimes zu ermöglichen. Super!
Die Idee mit der früheren Rente finde ich gut. Und was ich auch nie verstehe: Beamte zahlen keine Steuer - weil sie ja von Steuergeldern bezahlt werden, ergibt Sinn. Wieso muss ich als Pfleger aber Krankenversicherungsbeiträge zahlen? Wir werden doch von den Krankenversicherungen bezahlt!
Da hast du recht ...warum Beamte keine Steuern zahlen ...ist mir sehr unerklärlich...arbeite 40 Jahre im Schichtdienst und würde auch mal gerne einen Schritt zurück treten ...aber da ist nicht dran zu denken. Die frühere Rente für Pflegepersonal wäre ein erster Schritt
@@martinahaedecke9860 Praxistipp: Reduziere deine Erststelle und nimm dir noch einen 450 Eurojob. 2 bis 3 Nächte im Monat sind 450 Euro netto bzw.dank der Zuschläge mehr. Überleg mal, wieviele Stunden du sonst dafür arbeiten musst!
Das beste für die Pflege ist aus der Pflege zu gehen. Es verändert sich nur etwas wenn der Druck groß genug ist bzw das System kollabiert. Habe auf Station oft erlebt, dass Pflegekäfte von Leiharbeitsfirmen schlecht behandelt wurden bzw hinter ihrem Rücken schlecht über sie geredet wurde. Die Ablehnung kann ich null verstehen, tatsächlich setzt wer zu einer Leiharbeitsfirma geht ein Statment gegen unangemessene Bezahlung, häufiges einspringen, erschwerte Urlaubsplanung und wild wechselndem Sichtdienst. Die Arbeitsbelastung ist natürlich trotzdem immens
Wenn ich sehe wie qualifiziert (oder eher unqualifiziert) viele Leasingfachkräfte oder Leasingkräfte sind, dann ist die Ablehnung verständlich. Da sollten sich die Leihareitsfirmen vielleicht mal selber hinterfragen. Wer Erfahrungen mit Leasingkräften gemacht hat weiß wovon ich spreche. Die sind teilweise eine Gefährdung für jeden Patienten/Bewohner
@@ismihankutlay5721 Arbeite mal mit Leasing Kräften egal ob stationär, ambulant oder Krankenhaus und du weißt ganz genau wovon ich spreche. Ich finde Pauschalität eigentlich nicht gut, hier nimmt es aber so überhand, dass es kein Zufall mehr ist. Das hat dann mit Pauschalität auch nichts zu tun. Dafür ist dieser Fakt zu deutlich sichtbar!
@@vr9103 erzähl doch kein Müll. Auf Station laufen genauso dämliche festangestellte rum und die meisten guten Pflegekräfze wechseln in die Zeitarbeitsfirmen, da diese besser bezahlen, es mehr Urlaub gibt, der Urlaub kann ohne Rücksicht geplant werden, man kann sich aussuchen welchen Dienst man arbeit und wenn die Firma mal keinen Auftrag hat, muss diese laut Tarifvertrag den freien Tag trotzdem voll bezahlen. Bekommt man einen Dienst weniger 24 Stunden vor dienstbeginn mitgeteilt kann man diesen ablehnen. Zeitarbeitsfirmen sind im Moment das beste was man machen kann. Noch besser ist es bei Großkonzerne zu arbeiten die ihren eigenen Pflegepool haben. Also die eigene zeitarbeit. Da muss man nicht zwingend nach 9 Monaten das Haus wechseln sondern kann dauerhaft da eingesetzt werden wenn mann über einen längeren Zeitraum gebucht wird und eine Sache noch zum Abschluss. Selbst wenn diese Zwischenmenschlich, oder auch mit ihrem Wissen hinterher hängen. Sei froh das diese überhaupt koch kommen. Sonst gäbe es noch viel größere Probleme. Bei mir im OP würden dann Säle geschlossen werden usw und vor allem werden die Kräfte egal wie sie sind, zumindest in den Häusern die ich war wertgeschätzt, weil man weiß das man es als Zeitarbeiter auch nicht immer leicht hat. Häufig wird man nur für die Drecksarbeiten abgestellt, auch wenn das Wissen und können über den Festangestellten steht. Solche Leute wie dich die nur Hass, Hetze und Unwahrheiten verbreiten sind genau der Grund weshalb auch Menschen die Pflege verlassen. Arbeitsbelastung und Gehalt spielen zwar eine große Rolle, aber wenn das Team schon nicht stimmt, bleibt keiner lange. Selbst nicht in einem Bürojob oder irgendeinem anderen.
@@lifeofmo98 Dann habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ist doch auch ok. Deshalb muss man nicht gleich so austicken. Meine Erfahrung ist dass die guten Pflegefachkräfte Deutschland verlassen und genau das habe ich auch vor. Mir passt das generelle Diskussionsklima in Deutschland nicht und uns in der Pflege behandelt man wie Dreck. Leasing ist jetzt nicht so ein Unterschied. Wenn man wirklich was erreichen will in der Pflege dann muss man leider die Koffer packen und gehen. Hart aber die Realität
Die Arbeitsbedingungen und das Gehalt müssen stimmen. Wenn die Arbeitsbedingungen nicht stimmen, wird ein noch so hoher Gehalt was dabei bewirken. Das Gehalt ist auch wichtig, aber nebensächlich.
Aber wenn das Gehalt besser wird, dann werden auch mehr Leute in die Pflege gehen und dadurch auch die Anzahl der Pfleger erhöhen. Bei 4000-5000€ Monatlich werden da sicher mehr Menschen Interesse dran haben. (Henne-Ei Problem)
@@einyoutubenutzer6897 das stimmt natürlich. Allerdings sind Krankenhaus Köche und Hausmeister eher weniger das Problem (außer die Impfpflicht kommt und da gehen viele davon)
Ich sage schon seit Jahren, es sollte weniger Arbeitszeit für das gleiche Geld sein - damit man selbst auch immer wieder die Zeit zur Regeneration hat. Dazu sollte endlich verstanden werden, dass die Pflege AM MENSCHEN arbeitet und nicht an Maschinen - und dass auch wir MENSCHEN sind, und keine Maschinen. Und nicht zuletzt, diese wahnwitzige Dokumentationswut sollte deutlich vereinfacht werden, das ist wertvolle Zeit, die uns am Patienten verloren geht.
Bin ich froh das ich meine Pflegeausbildung abgebrochen habe. Bis heute, gerade in der jetzigen Zeit, treibt mir dieser Entschluss ein Lächeln aufs Gesicht.
Was hilft am Notstand der Pflege? Ja klar! Die Impfpflicht! ....politik fernab von der Realität..genau mein Humor.. tut mir echt leid für die Leute die sich jeden Tag den arsch auffreißen für Menschen die ihr Leben teilweise nicht wirklich schätzen..ihr habt allen Respekt verdient!
Die Impfpflicht soll am Notstand der Pflege helfen? Hast du gesoffen? Den Notstand gibt es nicht erst seit 2 Jahren, recherchier bitte mal, bevor nur Müll aus deinem Kopf kommt. Ich bin Pfleger und so Intelligenzverweigerer wie du mit deinen selbsterfundenen Lösungsansätzen bringen mich echt zum Zweifeln an der Menschheit
@@kazutokirigaya6246 Dann hör doch auf in der Pflege ,und bleib nicht im Jammertal . Bin vor 5 Jahren aus der Altenpflege ausgestiegen. Für kein Geld der Welt . Habe jetzt 400 Euro weniger und war kein einziges mal krank in meinem jetzigen Job ,dafür aber jeden glücklich . Verkaufe jetzt leckere Pfannkuchen und Brot . Mache jeden Tag Menschen glücklich. Für mich das schönste Geschenk an mich. Les jeden Tag Zeitung ,frühstücke in Ruhe ,bin im Internet und habe null Arbeitsweg. Ist eine kleine Bäckerei eingemietet in meinem Haus. Völlig ohne Stress,nur Weihnachten mal 😍😍😍😍
#Pflexit! :) Hab ich auch gemacht, ist super!!! :D :) Die Kollegin spricht von 8h Schichten, dazu ist noch zu sagen, das ist dann ein Samstag Abend wo man vom Spät kommt und Sonntag geht der Früh wieder los. Das System muss kollabieren, anders geht es nicht.
@@o.a.4013 Jetzt studiere ich Agrarwissenschaften, habe noch nebenbei als Pfleger gearbeitet, das hat mich aber leider selbst auf 25% reduzierter Stelle so sehr in meinem Studium eingeschränkt, dass es gar nicht mehr ging. Wenn man 3 Tage vorher schon an die bevorstehenden Nachtdienste denkt und der Blutdruck gar nicht mehr runter geht muss man einfach einen Schlussstrich ziehen. Ich hatte das Glück, vor der Ausbildung die Zugangseignungen für das Studium zu erwerben und noch jung genug zu sein(damals 25), mich auch tatsächlich nochmal umzuorientieren. Seid mutig!! In 2 Jahren werdet ihr dankbar über eure Entscheidung sein!! Ihr müsst euch nicht emotional versklaven lassen!!! Ich wünsche jedem Pfleger und jeder Schwester alles erdenklich Gute!!! Ihr seid super!! Glaubt mir, jeder Arbeitgeber ist so dankbar über jemanden mit eurem Verantwortungsbewusstsein, eurem Teamgeist, eurer Flexibilität und Belastbarkeit! :)
@@mirco3014 Hallo, danke für deine wertvolle Antwort. Ich weiß genau, wie du dich gefühlt hast, ich hab das selbst erlebt, hatte schon beim Vorbeifahren am KH Druck auf der Brust. Ich habe mich entschieden in die ambulante Kinderkrankenpflege zu wechseln, 1:1 Versorgungen. Das war meine Rettung. Hier geht es mir sehr gut, sowohl mit der Möglichkeit, mich pflegerisch ,,auszutoben", fort- und weiterzubilden, als auch mit Team und Vorgesetzten. Ich freue mich sehr für dich, dass du eine passende Alternative gefunden hast. Dafür wünsche ich dir viel Erfolg und alles Gute!
Bla bla bla..... Wenn endlich anständiges Gehalt bezahlt werden würde wolten das auch wieder Menschen machen. Das ist ja eigentlich ein toller Beruf ! Aber mit 15 Jahren Berufserfahrung in der Altenpflege, in denen man sich krank geschuftet hat, durch Schichtdienst und ständiges Einspringen, mit 17 Euro die Stunde verarscht zu werden ist doch einfach nur armselig. Ich kann die Frage: Was kann man da nur machen ? echt nicht mehr hören ! ! ! Da hilft auch kein Pflegebonus oder Pflegekammer .
Eine junge Mutter hat keine Chance eine Ausbildung in der Pflege zu machen. Hier fehlen familienfreundliche Modelle, Die Möglichkeit die Ausbildung in Teilzeit zu machen! (NRW ist da katastrophal aufgestellt) Deswegen habe ich mich letztendlich für einen anderen Berufsweg entschieden! Da hängt die Politik so hinterher, macht den Job attraktiver für Familien
@@HeiFilm 4 Jahre Krankenpflege bevor ich dieser Arbeitshölle den Rücken gekehrt habe. Und du so? KL hat sich seine Approbation nach seinem Gesundheits-ÖKONOMIE Studium JAHRE später abgeholt und Kliniken nur zum dicht machen oder im Aufsichtsrat (Rhön Kliniken) von innen gesehen.
Ich arbeite in einem sehr kleinen Pflegeheim.. als Köchin !! Uns geht es genauso kacke. Mies gezahlt, Personalschlüssel unter aller Sau, fehlen darf keiner dann kommt nämlich die Doppelschicht. 12 Tage arbeiten am Stück und selbstredend von Spät gleich ins Früh.. Und pflegen darf ich fast auch noch, weil ich oft noch Unterstützung bieten muss weil gerade keiner vor Ort ist. Zu zweit auf 40 Bewohner, deswegen stehen ständig die Bewohner bei mir in der Küche oder ich bin den Bewohnern behilflich .. dabei bin ich Köchin nicht Pflegekraft. Will auch keine werden.
Jetzt muss ich doch noch was schreiben.Die Stellen kommen nicht an die Basis!!! Sie kommen häufig in Übergeordnete Stellen z. Stadtteilen,- der Wasserkopf oben wächst , wächst , ist bereits enorm , enorm groß. Diese zu viiiielen Stellen bestimmen dann , wollen wissen ,- was die viel wenigen Stellen an der Basis , sprich am Patienten arbeiten müssen. müssen .Also , auch Wasserköpfe , unnütze Stellen 'in der Oberen Hirarchieebene streichen und an die Basis der GuK / für und am Patienten zurückgeben.
Es fehlen doch überall Arbeitskräfte (Krankenhäuser, Altenpflege, Logistik, Digital usw.). Das Problem ist nicht einfach zu lösen. Nur in der Politik ist das einfach! Man nehme Menschen die noch nie "richtig" gearbeitet haben, zahle ihnen über 10.000 Euro im Monat und siehe da man findet diese "Arbeitskräfte", was für ein Wunder!!! 😕😕
Was wäre nötig um diesen Zustand zu beenden. Das Gehalt verdoppeln, bessere Arbeitsbedingungen oder eine Mischung aus mehreren Faktoren? Wie bekommt Menschen dazu in die Pflege einsteigen zu wollen die natürlich auch tatsächlich interessiert sind. Pflege ist ein job der sehr auf die Substanz gehen kann. Wieviele zusätzliche pfleger wären nötig dass das System gut läuft und nicht nur funktioniert auf Kosten anderer. Warum wird darüber nicht berichtet. Keine Lösungen oder über welche Ideen man haben könnte um aus dieser Misere rauszukomnen.
Wenn Pfleger gerecht bezahlt werden, kommt bei den Investoren nicht mehr genügend Dividende an. Und die haben jawohl mehr Gewicht in unserem Deutschland
Die Pflege muss auch Familien tauglicher werden ! Wenn jede Kraft gebraucht wird dann auch eine Mutter die nur vormittags arbeiten kann und nicht einspringen kann !!!
Nö, dass ist die Arroganz seit Jahrzehnten. Pflegekräfte müssen 24/7 verfügbar sein, ständig bereit, einzuspringen. Am besten noch als günstige Teilzeitkraft. Inzwischen sind bei uns soviele gute Pflegekräfte gegangen, komplett ausgebrannt. Mein Arbeitgeber hat bei Zeitarbeitsfirmen für SOFORT 5 Fachkräfte angefordert....zurzeit ist KEINE verfügbar.
@@brigidde8440 ja das ist auch meine Erfahrung! Aber ich habe tatsächlich einen Arbeitgeber gefunden bei dem ich nur vormittags in der Woche arbeiten darf und am Wochenende spät . Sollte einfach die Regel sein dann würden auch mehr Mütter nach der Elternzeit wieder in den Beruf kommen !
@@brigidde8440 Und bei der Zeitarbeit verdienen die noch besser. Ds ist das Schräge. Die suchen aktuell überall - finden nur nichts. Hier haben Kliniken fette Banner an der Außenfassade.
Hi. Leute. Vanessa spricht mir aus der Seele. Arbeite auch seid 22 Jahren in der Kranken und Altenpflege und frage mit. Das ist eine Herzenslust diejenigen zu helfen ob Krank ,jung behindert oder alt. Bin gerade Harz 4 geworden und würde gerne wieder arbeiten. Muss natürlich sagen das ich 3 Jahre im Schicht Dienst gearbeitet habe und dann lieber in den Dauernachtdienst gegangen bin. Bin aber zur Zeit Harz 4 und egal wo ich mich beworben habe eine Absage bekomme. Es gibt ja noch nicht mal eine Einladung zum Gespräch. Und dann muss ich es so sagen, bin nur Assistent und die machen auch viele Aufgaben einer Krankenschwester oder Bruder die wir eigentlich nicht dürfen, aber weil der Mangel da ist machen wir das auch wenn wir uns dafür interessieren und gewissenhaft machen. Das Vertrauen der Schwester ist mir auch sehr wichtig. Ist eine gute Dokumentation von ZDF Plus. Und ich wäre zu Verfügung im Raum Wiesbaden. Gehe auch gerne weg bin Single. Lg.
Schade für Sie und für unsere Gesellschaft, dass Leute mit Erfahrung und Motivation so vergrault werden. Gibt es vielleicht die Möglichkeit einer bezahlten Umschulung oder sonst ein Angebot vom Staat?
@@sarahkubler7441 Hi,Sarah für die lieben Worte, aber vom Staat gibt es für uns leider nix. Und kann verzichtet darauf. Aber bin immer dran wieder in den Beruf zu gehen. Wenn der Pflegeschlüssel und Gehalt und mit mehr Freizeit einander gehen. Aber bin gewillt zu arbeiten aber als Nachtwache ist das nicht einfach. Ich möchte mir ja auch mal wieder was leisten. Und bin mit Herz Blut dabei. Hatte meine Koch Lehre abgebrochen um im Kranken und Altenpflege, für die Menschen da zu sein. Aber danke. Lg
@@sezeraslan73 genau so oder bist du vom Busch? So wird es geschrieben? Wolltest nur mal dein Ding schreiben ne? Mehr schreibe ich zu dir nix Weill d...ach ist mir zu primitiv
2002 gab es noch größtenteils ausreichend Pflegepersonal, bzw. Krankenpflegeschüler:innen in Ausbildung. Diese wurden jedoch nach und nach durch betriebswirtschaftliche Schachzüge/ Halbjahres- Jahresverträge/ Ausstieg aus Tarifverträgen/ usw. vergrault. Schon 2002 wurden fast keine Auszubildende in meinem Lehrkrankenhaus übernommen. Das war in den nachfolgenden Jahren bundesweit ähnlich. Viele haben nach ihrer abgeschlossen Ausbildung zur Pflegefachkraft dann nie in diesem Beruf gearbeitet und andere Ausbildungen/ Studium begonnen, oder sind massenhaft (wie auch ich) ins benachbarte Ausland abgewandert. Ja, die Krankenhäuser, die Politik, und die Gesellschaft sind für diese Misere hauptverantwortlich! ! Ebenso jedoch auch die Pflegepersonen, welche sich sogar bis jetzt nicht richtig gewehrt, bzw. sich für Ihren Beruf stark gemacht haben!
Ich lag letztes Jahr im November im Krankenhaus. Das ganze Personal war bemüht, war freundlich und nach meinem Gefühl auch dankbar für nette Worte Allen merkte man den Stress an, die Nachtschwester musste 40 -60 Patienten betreuen. Ich habe die Schwester mit Schokolade bestochen und mit Ihr "geflirtet" einfach um ihnen zu zeigen wie dankbar ich ihr für ihre Arbeit war.
4000,00€...super Idee! Prämien zählen leider nicht für die Altersvorsorge. Vielleicht ist das ja eine Idee, mal den Lohn zu erhöhen und die Ausbildung zu verbessern. Dann kann man evtl. auch junge Menschen finden, die diesen Beruf erlernen wollen. Seit ca 20Jahren geht es bergab und jetzt kommt so ein ,,gut überlegter" Vorschlag
Vielleicht hätte es ein bißchen geholfen, wenn der erste Pflegebonus nicht 9 Monate bis zur Auszahlung gedauert hätte, und wenn der 2. Pflegebonus nicht nur als steuerfreie Gewinnerhöhung für Krankenhausbetreiber realisiert worden wäre, sondern den Leuten direkt netto aufs Konto überwiesen worden wäre. Und geholfen hätte es auch, wenn man das Geld für Masken, PCR-Tests, Schnelltests und sinnloses Kurzarbeitergeld aufgrund Lockdowns sich zu 100% gespart hätte und als dauerhafte monatliche Lohnerhöhung dem Pflegepersonal überlassen hätte.
Dann wären die Arbeitsbedingungen katastrophal gewesen weil es keine Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie gegeben hätte. Die Pfleger die ich kenne stören sich nicht am Gehalt, sondern an der Arbeitsbelastung. Wenn es keine Tests, Lockdowns und Masken gegeben hätte, hätten die Pfleger massenweise Leute sterben lassen müssen, mangels Kapazitäten, dann hätten noch mehr den Job aufgegeben. Zum Glück bist du kein Politiker.
@@katybee3891 Ich habe 7 Jahre in einem KKH gearbeitet und dem Krankenhauspersonal ist es vollkommen wurscht, ob das Virus Corona, Dumsi oder Herbert heißt, und ein Patient ist erstmal ein Patient. Die Arbeitsbelastung im Krankenhaus kam nicht von der Patientenanzahl, sondern vor allem durch die hohen Schutzmaßnahmen am Patient. Bei einer Krankheit, die selbst bei der Alpha-Variante ähnliche Fallsterblichkeiten wie Grippe hat, braucht man keine 5lagigen Handschuhe und unabhängige Atemluft. Selbst schwerkranken Grippepatienten hat man früher einfach einen Mundschutz aufgesetzt und das wars (und der war zum Eigenschutz des Patienten, nicht fürs Personal). Dieses ganze Buhei war erst mit den blöden Tests überhaupt möglich, sonst hätte man die Patienten ganz normal behandeln können, und dann wäre auch genug Zeit für alle gewesen. Und wieviele KKH-Mitarbeiter waren gesund(!) zuhause in Quarantäne? Lange Zeit überhaupt ohne Test, nur auf Verdacht (Kontaktperson). Nee, nee. Die Pandemie gibt es nur, weil es Tests gibt und das Ding einen Namen gekriegt hat, den man täglich in den Nachrichten senden kann, das ist was sicher ist.
Und den 2ten pflegebonus an Personal welches sich nicht impfen lassen will, einfach nicht auszuzahlen schießt dann den Vogel ab. Ab heute ist Schluss, jetzt leide ich leider auch an burnout! Es reicht!!!
@@kitman530 Sehr schön geschrieben, exakt so ist es. Das versteht aber nur, wer wirklich an der Front war/ ist. Eine Patientenklingel in einem Isozimmer verlangt nun plötzlich das Dreifache an Arbeitsaufwand und -zeit, alleine durch die Isolationsmaßnahmen. Und die Anzahl der zu isolierenden Patienten ist aus oben genannten Gründen ins Unermessliche gestiegen. Dazu die momentan nicht enden wollenden "unstrukturierten" Umstrukturierungen: erst wird hier eine Isolationsstation geöffnet, diese zieht dann aus unerfindlichen Gründen ein paar Monate später um, dann werden Isolationszimmer pro Station eingeführt...ohne Sinn und Verstand. In der einen Woche muss jeder neu aufgenommene Patient isoliert werden, in der nächsten dürfen sie Kohorte liegen. 🤦🏻♀ Stationen werden plötzlich interdisziplinär zusammengeführt, weil irgendjemand denkt, dass dadurch wie durch ein Wunder plötzlich mehr Personal zur Verfügung steht. Das Personal wird hin und hergeschoben wie auf einem Schachbrett, Schüler sind nur noch da, um Personallücken zu stopfen - das wird mittlerweile auch gar nicht mehr versucht zu beschönigen. Vor einer Schicht erstmal der Rundruf auf verschiedenen Stationen mit der Frage "Wieviele Examinierte, wieviele Schüler?" Und dann wird bei Bedarf einfach verteilt. Und jetzt als fettes "Dankeschön", sozusagen als Bonus gibts jetzt noch die Impfpflicht obendrauf. Zu Anfang wurden wir sogar noch als "priorisiert" bezeichnet. 🤮Wir "durften" uns als allererste die ersten Ladungen abholen. Und wer die Ehre der "Priorisierung" hat, wer brauch da sowas wie mehr Gehalt, mehr Freizeit oder Bonuszahlungen? Nur noch ekelhaft!
@@alegria6771 Ja, aber was willst machen? Solche Insiderinfos schaffen es über TH-cam Kommentare einfach nicht hinaus, weil es niemand interessiert. Falsche Datenerhebung, Schönung von Statistiken, Politiker lügen über das Durchschnittsalter von Patienten und jeder Dorfbürgermeister weiß plötzlich genau wie es auf Station aussieht. Und wenn mal jemand interviewt wird, dann die Chefärzte und Krankenhausmanager, die ganz andere Interessen haben oder von der Pflege soweit weg sind, dass sie auch keine Ahnung mehr haben.
4:31 Seit wann verdient eine Pflegefachkraft so wenig höre ich zum ersten Mal das ist das Einstiegsgehalt eines pflegefachhelfer ( einjährige Ausbildung )
Was gegen Personal-Not hilft steht auch schon ein bisschen in der Videobeschreibung. Zuviel Belastung: diese Abbauen durch mehr Personal oder weniger Betten, vielleicht auch durch sinnvolle Ideen Menschen für den Beruf wieder zu reaktivieren. Zu wenig Geld: Gehalt erhöhen, und hier meine ich nicht den Pflegemindestlohn der hochgeht. Das Gehalt, dass im Öffentlichen Dienst bezahlt wird (Stufe P7) plus mindestens 500 Euro brutto pro Monat extra für alle, sollte der Branchenmindestlohn sein, dann ist der Beruf einigermaßen gerecht bezahlt. Wenn sich nichts ändert kann man nur noch, das aussteigen empfehlen.Bin übrigens selbst ausgestiegen und habe eine lukrativere Lösung gefunden.
Toll das es mal jemanden aufgefallen ist. Aber es fehlt nicht nur an Pflegern sondern auch an Krankenhäusern die nebenbei munter weiter abgerissen werden!
Bitte auch mal aus den Schulen und Kitas berichten. Dort sieht es nicht besser aus. Die junge Mutter spricht mir aus der Seele. An Pausen ist nicht zu denken.
Planbare Schichten, so dass es nicht ständig eine andere ist. 24-Stunden-Kitas für die Angestellten. Damit die Kinder gut untergebracht sind. Und nicht ständig Babysitter bezahlt werden müssen. Fahrdienste für die Angestellten.
@@souladelic3358 Die werden größtenteils geimpft sein. Aber das Immunsystem ist im Alter halt nicht mehr so fit. Gerade darum müssen sie geschützt werden. Meine Eltern leben noch im eigenen Haus und da werden sie hoffentlich irgendwann sterben (sind 80 und fast 85). Die wollen nicht in den Rentnerknast.
Keine Impfpflicht, kein Dienstzwang, anerkennung ausländischer Abschlüsse, Vorzug für Aufenthalts - und Arbeitserlaubnisse, bessere Arbietsbedingungen, ...wären alles mal Möglichkeiten.
Die "Impfpflicht" ist doch bloß ne Scheindebatte.Jeder Pilot, jede Stewardess und andere auslandsreisende Berufe, werden ständig gegen allen möglichen Scheiß geimpft, ohne dass es deswegen ein endloses Geplärre gibt. Die Impfquote bei Pflegenden liegt sowieso schon bei 90%. Die niedrigsten Quoten mal wieder in Sachsen und Thürigen, was zeigt, dass es wohl eher ein ideologisches als ein medizinisches Problem ist. Die anderen Punkte, die Du aufzählst, dürften weitaus mehr ins Gewicht fallen.
Keine Impfpflicht würde schon mal 10% Abgang sparen. Mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen durch höhere Kassensätze für Pflegeleistungen fehlen uns seit Jahrzehnten.
Weiter so ! Lasst der Lebensmittelindustrie die Spielräume die sie braucht um auf Kosten der Gesundheit von Menschen Geld zu Verdienen. Deutschland hat den zweithöchsten por Kopf Zuckerkonsum Weltweit.
Alles übertrieben! Wir müssen mehr sparen, noch weniger Personal und viel mehr arbeit...ach ja natürlich viel weniger Bezahlung. Was kann da schief gehen?
Wenn die Corona-Pandemie dafür gut war, dass nach sovielen Jahren des Pflegenotstands endlich mal öffentlich darüber geredet wird und klar gemacht wird, dass es so nicht weitergeht, dann hatte sie immerhin etwas Gutes.
So eine Art Beamtenstatus wäre gut, meine damit die Vorteile. Also Brutto = fast Netto. Soll heißen keine Sozialabgaben aus eigener Tasche zahlen, eine Art freie Heilfürsorge die vom Dienstherren übernommen wird sollte es geben...so könnte der Staat die Kosten übernehmen. Dazu Unkündbarkeit nach einer gewissen Probezeit und mehr Absicherung, Gehaltsanstieg und wiederkehrende Sonderzahlungen nur für sie Pflege. Einfach mal um zu zeigen "hey das ist nicht selbstverständlich das ihr 12 Tage durcharbeitet, bis zu 10.000 Schritte in einer Schicht macht und die körperliche Belastung würdigen". Jedoch am aller wichtigsten ist die Dienstplanung, ständige Ausfälle gibt es und immer wieder MUSS man einspringen... dort sollte es für das Einspringen einfach mal 30-40 Eueo geben. Das ist sehr bemstend jede Woche klingelt nach Feierabend das Telefon...Kenne es selber ich mache jz das dritte Wochenende am Stück und bin innerhalb von 2 Wochen wieder 4 Tage zusätzlich eibgesprungen, oft Teildienste heißt Frühdienst+Spätdienst. Ist alles nicht normal... und das sage ich als ehemaliger Polizist und Handwerker (Elektriker). Ich liebe meinen Job, auf den ich leider erst sehr spät gekommen bin, allerdings nur im Nachtdienst. Würde es in Westdeutschland noch den mittleren Dienst geben, dann wäre ich bei der Polizei geblieben.... Ansobsten es gibt viele Ideen, wenn man manchmal hört das es noch Heime gibt die 12 Euro Stundenlohn zahlen, sollte es eig. net geben wegen Mindestlohn in der Pflege... hatte aber ein Vorstellungsgespräch als Nachtwache und die PDL sagte mir sie verdienen 12 Euro (INKLUSIVE NACHTZULAGE) da bin ich vom Glauben abgefallen... für so eine Einrichtung würde ich erstmal gar nicht arbeiten!! Das Gehalt sollte auch massiv hochgeschraubt werden die Pflege muss finanziell attraktiv sein, dann gibt es auch mehr Interessenten für diesen eig. sehr tollen Beruf, bei dem es viele Einsatzmöglichkeiten nach der Ausbildung gibt. Von Altenpflege bis hin zur Intensivpflege, psychatrische Einrichtungen, Entgiftungsstationen und und und...ich persönlich fühle mich im Nachtdienst in der Altenpflege am wohlste. Arbeite in einer Senioren WG, ein ganz anderes viel entspannteres Arbeiten bei 18 Bewohner nachts... kenne ich anders mit bis zu 70 Leuten stationär. Hatte 39Std im Tagdienst und mein Privatleben litt extrem, die Hunde und der Sport kamen zu kurz und ich hatte letztendlich Burnout... ich hoffe das sich die Situation bessert und mehr für die Pflege getan wird. Die Politik MUSS Pflegeschlüssel, hohe Mindestlöhne, weitere Regelungen wie Sonderzahlungen für die belastende Tätigkeit, mehr Urlaub (da viele 10-12 Tage arbeiten am Stück) finden. Es ist leider so das viele Mitarbeiter sich wirklich zerreißen um die Arbeit irgendwie zu schaffen, es funktioniert ja auch irgendwie aber man zahlt einen hohen Preis.
Nicht erst seit Corona werden in der Pflege Fachkräfte gesucht. Im Uniklinikum Leipzig herrscht noch kein Mangel, dort beschäftigt man schon seit 2015 Pflegekräfte aus dem Ausland: kurz.zdf.de/75P/
Liebe @ZDFheute Nachrichten, ich arbeite im Uniklinikum in Leipzig. Ich weiß nicht von wann genau euer hier erwähnter Clip ist, mir scheint dieser muss viele Jahre in der Vergangenheit liegen, oder wie könnt ihr behaupten dass es im Uniklinikum Leipzig keinen Personalmangel gibt? Vielleicht auf dieser Abteilung, aus dem Beitrag, jedoch das Uniklinikum ist groß. Ihr habt wahrscheinlich eine Aussage der damaligen obersten Chefin der Pflege verwendet, oder falsch verstanden?? Chefs behaupten seit Jahren in vielen Krankenhäusern dass es keinen Personalmangel gibt... Wahrscheinlich müssen sie das auch... ? Bitte recherchiert bitte das nächste Mal besser, und fragt mehrere Kolleginnen von verschiedenen Abteilungen, fragt beim Personalrat nach, fragt bei der Verdi nach oder fragt mich! Danke! Es gibt z.B. Stationen, auf welchen zwischen 20 und 30 Patienten liegen, darunter auch viele stark pflegebedürftige Menschen, und dort ist man dann ALLEINE im Nachtdienst für diese Menschen zuständig und muss diese Menschen ALLEINE betreuen. Und das ist dort quasi ständig der Fall. Auf anderen Normalstationen ist man im Frühdienst und Spätdienst meist pro Pflegeperson, für mindestens 10 Patienten für all ihre Belange zuständig. In einem Uniklinikum liegen schwer kranke und stark pflegebedürftige Menschen.
9:13 ist das ein witz? ich bin ingenieur .. und bin eingestiegen mit 2300/m brutto ja es ist ca 15jahre her und es war im nord westen .. also der niedrigst zahlenden region und natürlich verdiene ich mittlerweile deutlich mehr aber aber tut doch nicht so als wenn jeder MINT absolvent mit weit über 3000 einstieg beginnen würde..
Hm was hilft. 1.Impfpflicht obwohl die Nichtgeimpften die ganze Zeit einspringen müssen, weil die Geimpften in Quarantäne hocken oder es den nach der Impfung Scheiße geht 2.Keine Lohnerhöhung obwohl alles teurer wird 3. Patienten/Kunden aufnehmen obwohl man nicht genug Personal hat Aber klar macht ruhig so weiter. 👍
Wie kann man seinen Kindern den Pflegeberuf schmackhaft machen bei den Bedingungen? Jetzt kommt noch mit der Impfpflicht dazu, dass man die Hoheit über seinen Körper abgeben muss, um in der Pflege arbeiten zu können. Ich arbeite mit behinderten Menschen und liebe diesen Beruf, aber spätestens durch die Bedrohung durch die Impfpflicht würde ich meinen Kindern nur noch abraten.
Vielleicht mal für alle Menschen mit einem Jahresbrutto unter 44k die Löhne anheben. Und nicht nur immer 1,4% oder solchen Unfug. Es ist nicht nur die Pflege die am Stock geht!
Neben all den hier genannten Gründen, gibt es glaube ich auch ein gesellschaftliches Problem. Es gibt möglicherweise auch einfach zu wenige Menschen, die so ein großes Herz für diesen Job haben. Man muss sehr sozial und menschlich eingestellt sein, um diesen Job auch gerne zu machen. Möglicherweise fehlen heutzutage solche Werte wie Nächstenliebe oder Empathie.
Erstmal ein großes Dankeschön an alle Pflegekräfte! Ich befürworte den Plan/ die Idee, Euch selbstlosen Menschen ein anständiges Gehalt zu zahlen - warum erst jetzt??? Die Politik hat dermaßen versagt ... Warum wird dieses Problem in den Mainstreammedien noch zu wenig dargestellt? Gebt den Pflegekräften endlich das, was ihnen zusteht!!!
Genau da fängt das Problem an- Pflege ist ein JOB, keine SELBSTLOSE Tätigkeit! Von diesem Gedanken müssen alle Mal weg kommen. Anständige Bezahlung, Personalbesetzung und mehr Freizeit, Gesundheitsvorsorge, WENIGER ARBEITSBELASTUNG, verbindliche Arbeitszeiten, kein Einspringen. Geregelte Pausen. Finanzieller Ausgleich für jede einzelne Minute, die man mehr arbeitet. Es ist einfach Ausbeute.
2400 Euro Brutto für Schichtdienst und Arbeiten in Dauerschleife unter der Belastung ist ja wohl ein schlechter Scherz und das in Vollzeit!! Ich verdiene in Teilzeit mehr.
Die dokumentieren mit einer schriftlichen Kurve auf Intensivstation ?🤦🏼 Es wird echt an den kleinsten Dingen gespart. Die armen Leute die dort arbeiten. Axel Fischer sollte sich mal um dieses Problem kümmern. Heftige Flitzpiepe.
seit Jahren wird das Personal von oben herab behandelt die Patienten fragen nur nach dem Arzt und sind selten Rücksichtsvoll gegenüber dem Pflege personal und jetzt soll man sich zwangs impfen das gut zu weit. kein wunder das das Pflege personal geht !
Das stimmt, viele Patienten sind unverschämt...verlangen, verlangen, verlangen und noch unfreundlich für Sachen die wir in der Pflege nicht ändern können
@@b.d.7645 vor allem man gibt sich die mühe und wäscht die Patienten weil sie Adipositas haben und meckern einen an wie schlecht man mit ihnen um geht , frage Solen wir sie in Zukunft im eigenen schweiß baden lassen oder was?
Habe ich schon vor Jahren der ver.di vorgeschlagen, sich dafür einzusetzen, dass eine Vollzeit Woche als Pflegekraft höchstens (!) 35 Stunden hat. Weil man ist einfach K.O.! - hat sich bisher nicht durchgesetzt ;) so wie alles Andere auch.
Wir sollten gemeinsam Lösungen erarbeiten und implementieren, wenn wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen dann schaffen WIR das - der Pflegenotstand betrifft JEDEN einzelnen von uns!
Ich bin auch pflegehelferin und bin richtig traurig meine Chef hat gesagt wenn ich nicht impfe darf nicht mehr Arbeiten.Ich verdien sehr wenig und ich kann ohne Hilfe meine Kinder mich leben.
Für mich ist immer noch völlig unbegreiflich, wie es zum Pflegenotstand kommen konnte. Die Politik hat doch alles getan, was möglich war. Die Arbeitsbedingungen sind miserabel, die Vergütung ebenfalls und diese undankbaren Menschen haben einfach keinen Bock diesen Job zu machen.
Und das traurige: Trotz Corona, trotz des Notstands und trotz solcher frequentierten Berichte gibt es kein ausreichendes Interesse in der Politik an dem Zustand signifikant etwas zu verändern.
@@noemirose9043 natürlich war das Ironie. Ich habe größten Respekt vor allen, die solche Jobs machen und die aktuelle Politik macht mich einfach nur sauer.
Ein faires Gehalt zum Leben wäre geil. Ich kann ja kaum meine 2 Raum Wohnung in Hamburg bezahlen, falle aber leider über nen Wohnberechtigungsschein....
In Österreich auch nicht besser ich arbeite seit 1983 in der Mobilen Pflege in ganz Wien bis zur Pension in Juli voriges Jahr Prämien hab ich außer versprochen nicht bekommen es wurde immer mehr Patienten in den Tag gepackt täglicher Stress normal im Laufschritt
Es geht ja eigentlich garnicht ums Geld das ist ja nur eine Notlösung damit der Personalmangel nicht so groß ist und die Motivation steigt die Bedingungen die man in dem Bereich hat grenzen manchmal echt an die Würde
Die Pflege ist insgesamt eine gesellschaftliche Aufgabe. Es werden in nächster Zeit aus anderen Berufsbereichen viele arbeitslos. Also rein in eine neue Ausbildung! Das wäre doch echt solidarisch!
@@lea-mariedrewes3899 Wenn keiner mehr eine Ausbildung in der Pflege machen will, aus was für Gründen auch immer, wird der Tod wieder mehr in unser aller Leben rücken, dessen sollte man sich bewusst sein, da es keine Patientenversorgung mehr geben wird!
Man muss sich vor Augen führen für was die Pflege eigentlich da ist, und zwar für die Pflege an Menschen egal ob alt jung usw. Das vergessen die Politiker usw. Das Grundprinzip ist nicht mehr gegeben! Die Pflege eines Menschen ist unendlich wichtig, Hygiene etc. Ohne das ist Mensch nicht Mensch
Der Mensch interessiert niemanden! Er ist als Alter oder Kranker der gesellschaftliche Müll, der allenfalls noch als Verbraucher von medizinischen Leistungen und Medikamenten taugt. Die Pflege ist notwendiges Übel, die Kosten verursacht und so einen Teil Rendite kostet. Alle Probleme der Berufsgruppe sind seit Jahrzehnten bekannt und wurden sehenden Auges im Interesse von Kapitalinteressen politisch erzeugt. Wenn man es gewollt hätte, hätte man es längst ändern können! Warum die Gesellschaft, insbesondere GK- Versicherte sich das noch gefallen lässt, ist mir ein Rätsel. Offensichtlich ist der Patient/ Pflegeempfänger extrem leidensfähig. Aber, die Patienten spüren es, sie fangen an zu sehen, auch unsere ärztlichen Eliten beginnen ganz langsam zu begreifen, dass ohne Pflege alles nichts ist. Aber nur ganz langsam.
Auch ein paar tausend Euro Prämie werden mich nicht in dem Job halten, und das obwohl ich erst seit einem Jahr dabei bin. Auf Dauer geht's einfach nicht.
Kein Wunder das niemand in der Pflege arbeiten will, das ist ja mega unattraktiver Beruf. Ich bin auch Auszubildende in der zweiten Ausbildungsjahr und ich muss sagen dass, ich das nicht mehr kann.Ihr macht Filmen wie schlecht es ist, aber wenn man schon Ausbildung macht und gebt sich wirklich Mühe dann wird das einfach nur nicht wertgeschätzt, besonders im Krankenhaus wo man nur „Schüler“ ist nix zu sagen hat und fast immer dumm angemacht wird. Dazu noch 12 Tage am Stück arbeiten und 2 tage frei. Es ist zum kotzen und heulen
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Ich arbeite seit 30Jahren in der Pflege. Seit 25Jahren auf Intensiv.
Der Umgang mit der Pflege wird mit Jahren zunehmend respektloser.
Wir sind durch den direkten Kontakt mit den Leidenden erpressbar - und das wird weidlich ausgenutzt.
Weder das System noch die Gesellschaft haben sich den Einsatz und die Empathie der Pflege verdient.
Danke für die offenen Worte......ich war Rettungssanitäter was aber bei weiten nicht das beschreibt was ihr so durchmacht in der Pflege aber ein wenig einblick habe ich bekommen. Ich sehe das alles auch als Erpressung. Ihr könnt nicht einfach so streiken und die Patienten in der Zeit einfach liegen lassen. Das wird ausgenutzt. Weder die Patienten noch das Krankenhaus und nochweniger die Politik sieht eure harte Arbeit. Mit tut das so Leid. Danke dass Du 30 Jahre lang schon Pflege machst und davon 25 Intensivpflege. Ich hoffe so, dass es irgendwann knallt und sich einigen für euch ändert
Das haben wir der Politik der Vergangenheit zu verdanken. Spitzenpolitiker(CDU Herr Laschet) hatte doch 2017 immer wieder in NRW plädiert Inklusion die UN Behindertenrechtskonvention aufs Eis zu legen. Diese Haltung nahmen 2016 auch Politiker in schleswig Holstein und Niedersachsen. Herr Laschet und seine Kollegen hatte bei den Landtagswahlen 2017 Unruhe zu diesem Thema gestiftet.Er hatte der SPD Versagen in der Schulpolitik unterstellt. So hatte er durch diese Panikmache viele Stimmen und die Wahlen damals gewonnen. Was man dem Volk verschwiegen hatte war dass Inklusion nicht nur Thema Schule sondern auch Themen wie Renten und Pflege betrifft. In der Zukunft werden mehr und mehr pflegebedürftig sein und somit ein Behindertenausweis mit sich tragen . Deutschland altert. Europa altert.
Indem man plädiert hatte Inklusion aufs Eis zu legen hat man auch die Finanzierung vieler Projekte in der Pflege aufs Eis gelegt. Somit haben wir Dank diesen Politiker das Chaos in der Pflege zu verdanken.
Du bringst es auf den Punkt.
Im übrigen habe ich lange für die Booster Impfung argumentiert und versucht ungeimpfte zu überreden. Aber an dem Tag als der Herr Lauterbach behauptete man hätte außerhalb der Intensivstation keine Mehrbelastung im der Pflege obwohl wir seit 2 Jahren am Limit sind. Er sollte mal selber einen 8 Stunden Marathon ohne Pause und ohne zu essen mit FFP 2 maske und komplettverhüllung laufen dann wüsste er vielleicht wie wir uns fühlen. Sein Geld wollte ich nie haben davon kann er sich meinetwegen eine Villa neben der seines Vorgängers bauen aber zu behaupten wir hätten keine Mehrbelatung hat mich sehr getroffen. Wir machen dies alles seit 2 Jahren durch. Nicht für uns sondern für unser Patienten oder Bewohner in den Pflegeheimen und für die Menschen in diesem Land. Und dann kommt dieser Troll und behauptet wir sind nicht überlastet. Was stimmt denn mit mit den Politikidioten bitte nicht?
Erst säht er Zwist in den Pflegeteams und jetzt wollen sie uns noch die ungeimpften wegnehmen und so den totalen Kollaps des Gesundheitssystems herbeiführen. Ich für meinen Teil werde mich mit den ungeimpften Kollegen solidarisieren und mir definitiv auch keine 4te Impfung abholen bis dieser Typ sich entschuldigt hat und zurücktritt!
Man hat die Pflegekräfte seit Jahren ausgebeutet belogen und verarscht und nun soll das Motte gelten : Wer ständig lügt dem glaubt man nun ? Welchem arroganten selbstverliebten Standpunkt muss man eigentlich vertreten um jetzt noch über ungeimpfte Pflegekräfte herzuziehen. Ihr Politiker habt mit euren Taten dafür gesorgt das euch in der Pflege keiner mehr über den Weg traut. Aber selbstreflektion ist für Politiker und Journalisten ein Fremdwort geworden. Immer werden nur andere Schuldige gesucht.
@@georghennes6360 Mit der BESTE Beitrag denn ich bis heute gelesen habe. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Danke
Wenn mal alle Pflegekraefte ein paar Tage/ Wochen 'Dienst nach Plan' machen, lernen 'nein' zu sagen, Pausen einzuhalten, dann wuerden sich Dinge aendern. Wenn Patienten reklamieren, konsequent an die Administration verweisen. Ich bin vor 20 Jahren ausgestiegen, vor 6 Jahren nochmals kurz rein - ich war schockiert, wieviel dies nochmals schlechter gewesen wurde. Wir koennen uns in jedem Land viele, ueberteuerte Politiker und Unternehmensleiter leisten, aber keine Menschen adaequat bezahlen, die sich um Kranke kuemmern.
Was verdienen Pfleger ?
Ein "Zusammentut "
@@gandalf2950 ungelernt mindestens 12€ die Stunde. Gelernt ungefähr 20€ die Stunde und in fachbereichen ungefähr 25€ in zeitarbeitsfirmen kann mann immer 3-7€ drauf rechnen.
@@lifeofmo98 danke! ✌️
@@lifeofmo98 Nee in Zeitarbeitsfirmen immer weniger
Man hat sicherlich eine hohe Arbeitsplatzsicherheit, aber gleichzeitig auch die höchste Bunout-Rate. Da muss sich dringend was ändern.
Man müsste Krankenhäuser verstaatlichen und man sollte aufhören, Krankenhäuser wie Geschäfte zu sehen.
Die müssen nicht profitabel sein!
1) Eine Verstaatlichung würde nur etwas bringen, wäre der Staat ein besserer Geschäftsführer als die Privatwirtschaft. Wie man jedoch in eigentlich jeden öffentlichen Bereich sehen kann, gibt es kaum etwas öffentliches, wo es keine Unterversorgung gibt. Sei es die Bildung oder sei es das Militär oder Ämter (wie Gesundheitsämter und Sozialämter). Das Gesundheitswesen soll laut Gesetz eigentlich zu 50% aus privater Tasche und zu 50% aus staatlicher Tasche finanziert werden und schon mit diesen 50% kommt der Staat schon etliche Jahre nicht hinterher. Wie soll der Staat es dann bitte schön schaffen, auf die 100% Finanzierung zu kommen?
2) Krankenhäuser müssen mindestens Kostendeckend sein. Wenn sie nicht mal diesen Anspruch haben, werden sie nur zu endlose Budgetlöcher, welche zu viele Verluste generieren und somit die staatliche Kasse zu sehr belasteten würden, wodurch wichtiges Geld an anderer Stelle (zb. Bildung oder Soziales) fehlt. Unabhängig davon ob Krankenhäuser nun hohe Profite generieren sollen oder nicht, bleibt der Fakt, dass Krankenhäuser eben AUCH Geschäfte sind und somit wie eines geführt werden sollte, um so zb. unnötige Ausgaben reduzieren zu können.
3) Unabhängig davon ob Krankenhäuser nun rein staatlich oder auch privat geführt werden, ändert es NICHTS an den Personalmangel für die Pflege. Wie schon im Bericht gesagt, gibt es eigentlich keine freien Pflegekräfte auf den Arbeitsmarkt und auch die Zahl von Azubis ist nur bescheiden. Da es die Krankenkassen sind, welche über die Höhe des Pflegebudgets entscheiden, von welchem dann die Pflegekräfte bezahlt werden können, wäre ein Wechsel der Trägerschaft von Krankenhäuser nutzlos, solange die Krankenkassen nicht bereitwilliger die Budgets erhöhen. Das einzige was sich durch den Wechsel der Trägerschaft ändern könnte, wäre möglicherweise die Geschwindigkeit der Gehaltsanpassungen bei den Krankenhäuser, die noch weniger Gehalt zahlen, als es dank des Budgets möglich wäre.
Übrigens sollen die kirchlichen Krankenhäuser zuletzt es verhindert haben, dass ein umfassenderer Tarif für die Pflegekräfte eingeführt werden konnte. Die privaten Krankenhäuser sollten demnach für einen besseren Tarif gewesen sein.
@@Kylar195 Bei Problemen die Diäten kürzen und schon ist das ganze optimiert ^^
@@melonenlord2723 Als ob die Politiker auf Diäten verzichten, um so Versorgungsengpässe zu beheben. Sieht man ja im Bereich Bildung, wo es so nötig wäre und die Politik nicht auf Diäten verzichten.
Ich bin selber de facto im Staatsdienst und da wird abgesehen von den Gehältern so ziemlich an allen Ecken und Enden gespart. Mehr Personal ist trotzdem nicht zu finden.
@@a.grether3985 Schließungen von Krankenhäuser müssen nicht grundsätzlich negativ sein. Wenn das Krankenhaus überwiegend nur schlechte Qualität hervorbrachte UND es noch andere Krankenhäuser in ANGEMESSENER Nähe in der Region gibt, kann die Schließung des Hauses positiv sein, weil nun das freigewordene Personal sich in den anderen Häusern konzentrieren kann und die Bevölkerung weniger Risiko für eine schlechte Qualität hat.
Problematisch sind Schließungen nur, wenn dadurch eine Unterversorgung der Bevölkerung droht. (Und in Pandemiezeiten wo eigentlich jedes Bett gebraucht wird, sind Schließungen auch eher ein schlechtes Zeichen)
In meinen Diensten geht es oft nur noch darum die Schicht irgendwie so durchzuhalten das niemand stirbt und alle halbwegs versorgt sind.
Der Zustand war übrigens schon vor Corona so. Es ist sehr anstrengend jeden verdammten Tag quasi das unmögliche möglich zu machen.
Ihr alle Kämpfer, ich habe das höchste Respekt vor euch. Meine Tochter hat aus sozialer Überzeugung (mein Erziehungsfehler) Krankenschwester gelernt und einpaar Jahre praktiziert. Ich habt das Recht, gegen die Ausbeutung und die minderwertige Behandlung auf die Barrikaden zu gehen. Die Ärzte allein können nichts, es ist ein Zusammentut, der zum Erfolg führt. Seid stark und verkauft euch nicht unter Wert. Bleibt bei alledem gesund u d passt auf euch auf. GLG
Moma Rai
Respekt, dass sie ihre Tochter sozial erzogen haben! Das ist trotz allem wichtig. Was hätte ihre Tochter davon im Herzen verhärtet zu sein? Mehr Geld? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Was ihr aber verwehrt bliebe ist, Herzensgüte, Mitleid, ja die Liebe selbst kennenzulernen und glauben sie nicht auch, dass dies mehr zählt, als jedes Geld der Welt. Wir müssen alle unsere Einstellungen ändern. Ein Umverteilung muss stattfinden! Arbeit zum Wohl der Menschen sollte besser bezahlt werden. Daran werde ich versuchen mitzuwirken. Politische Entscheidungen treffen, wo man sieht Lobbyismus steht noch nicht im Vordergrund. Ich hoffe eines Tages erkennt jeder, ohne die Hilfe des Nächsten geht es nicht.
Liebe den Nächsten wie dich selbst. Übrigens hat mich meine Mutter auch so erzogen und ich sage von ganzen Herzen danke!
@@woody6865 wenn eine Pflegekraft "Mitleid" hat, ist sie in dem Beruf falsch. Das Wort, was du gesucht hast, nennt sich Empathie, nicht Mitleid. Man soll nicht leiden, wenn man Pflegebedürftige sieht, sondern sie, ihre Individualität, die Umstände und die Krankheit verstehen und nachempfinden können und demnach Ziele und Maßnahmen festlegen, um die Patienten zu versorgen.
In der Pflege wurde es in den letzten Jahrzehnten immer schlimmer. Ich selbst habe bis zum letzten Jahr 16 Jahre lang als Krankenpfleger auf verschiedenen Bereichen gearbeitet zuletzt Jahre auf einer Intensivstation. Die Bedingungen wurden für mich immer unerträglicher und ich war einfach ausgebrannt. Nun habe ich das Gesundheitswesen komplett verlassen , habe umgeschult und bin super zufrieden und würde selbst für 10.000 Euro im Monat bei diesen Bedingungen nicht mehr zurück gehen sondern wenn überhaupt dann nur wenn die Arbeitsbedingungen sich massiv ändern und das wird es nicht.
Die Impfpflicht bringt Pflegeheime in Bedrängnis. Ein extremes Beispiel: Das Heim "Waldblick" in Radolfzell. 80 Prozent der Pflegekräfte dort sind laut Heimleitung ungeimpft. kurz.zdf.de/brEy/
Ich bin keine Pflegerin, aber ich finde, dass die Pfleger einen harten Job machen. Deshalb finde ich dass das Gehalt ab 4000,-Euro Brutto beginnen sollte. Urlaubs-und Weihnachtsgeld sollte es auch geben.. 🧡💚💜💙Sie arbeiten sehr hart und es kann nicht jeder machen. Zudem sollten Sie 35 Urlaubstage haben.. Gott beschütze diese Engel. Sie sind unsere wahren Helden 🌺🌼🌸🍀
Dankeschön. Ich habe mir den Arsch in meiner Einrichtung aufgerissen und habe kein Weihnachtsgeld bekommen. 20€ Gutschein für meine Stadt, mein Arbeitgeber ist deutschlandweit vertreten und könnte sich das sowas von leisten jedem einzelnen, auch mir mikrigem Fachkraft Azubi, ein dreizehntes Gehalt auszuzahlen, aber nö. Blöde Entscheidung, diese Ausbildung im Heim.
* Heul Modus aus *
Ich arbeite erst seit einem Jahr als examinierte Kraft. Zuvor Ausbildung und drei Jahre als ungelernte Pflegehelferin.
Bereits jetzt überlege ich, meine Stunden zu reduzieren.
Dank der Überstunden und den Wechselschichten hat man einfach kein Privatleben.
Das System muss wohl kollabieren - ich würde nicht immer einspringen - man hat ja noch eine Partnerschaft und evtl. Kinder.
Ja klar hat man Familie und kann nicht immer einspringen. Ich bin auch vor fast 30 Jahren raus aus der Pflege, weil es so immens viel an Arbeit war und man immer einspringen musste. Nein danke, alles richtig gemacht
Keine Sorge gibt genügend Azubis die einspringen. Die Leute sind schon da.
Das Problem ist, dass man dann mit dem Gewissen leben muss, dass Menschen leiden und schaden nehmen, wenn man es nicht macht
@@Pfandkapitalist Sowas können Menschen nicht verstehen die nicht in dieser Branche gearbeitet haben oder arbeiten. Ich finde es da immer sehr einfach so drauf los zu reden und zu sagen: "ich würde sowas nicht mitmachen".
@@vr9103 Ich arbeite in der Pflege und werde demnächst aussteigen, weil ich einfach nicht Nein sagen kann, wenn Not ist und die Grundversorgung nicht erhalten werden kann. Ich weiß es ist nicht richtig ständig einzuspringen, aber mein Gewissen hält es nicht aus Nein zu sagen
Mir fehlt in diesem Beitrag: Wer ist dafür verantwortlich, dass unser Gesundheitssystem immer mehr zu Grunde geht? Wie kann es in einem reichen Land wie Deutschland dazu kommen. Mir fehlt hier die Kritik an bestimmten Politikern, die mitunterzeichnet haben, dass Krankenhäuser Profit einbringen müssen und deshalb an allen Ecken sparen.
Ein schöner Beitrag - aber da geht noch mehr.
Meine Frau ist im pflegeim und wenn der Mindestlohn angehoben wird, werden einfach die Stunden gekürzt! Von 8h auf im Momenten 7, 5!Für 39 Bewohner 3-4 Kräfte pro Schicht und das geht seit Jahren so nicht erst seit corona
Schaffen Sie die gesamte Arbeit? Wenn nicht warum fälschen Sie selbst die Dokumentation?
@@bermudadreieck2320 Das geht anders, da kommt für jeden Mitarbeiter ein Schreiben wo die Pfleger unterschreiben sollen und einer Kürzung "zustimmen"!
@@einyoutubenutzer6897 Dann sollten die das mal lassen unbezahlte Überstunden zu machen.
@@123orchidee Meine Mum und Sis schaffen im Pflegesektor. Man lernt den Beruf, weil einem Menschen mehr am Herz liegen als Geld. Wenn jemand erbrochen hat oder die Patienten-/Bewohnerübergabe länger dauert o. ä., dann kann man die Arbeit nicht auf den nächsten Tag schieben, wie bei einem Stapel Papier.
@@sarahkubler7441 Das ist mir klar, aber darauf wird doch spekuliert.
Es wird so gedacht, als wenn alle wie Nonnen ohne Familie sind.
es gibt keinen mangel an pflegern, sondern ein mangel an sklaven. arbeitgeber verletzen ungesühnt grundlegende menschenrechte in diesem bereich, von arbeitsrechten ganz zu schweigen.
Bin gerade in einem kleinen Krankenhaus ( nichts schlimmes) zur jährlichen Kontrolle. Bin dort jedes Jahr und vor Corona war Ich immer der Meinung das ist das beste und ungestressteste Krankenhaus in dem ich je war. Diesmal hab ich direkt gespürt wie schlecht die Stimmung ist. Abends kam dann die Nachtschwester rein und zufällig ergab sich ein Gespräch. Die halbe Belegschaft krank, alle total am Limit und keiner mehr Bock. Dazu noch viele agressive fordernde Patienten. Super wir stehen direkt am Abgrund dieses Systems. Lange geht das nicht mehr gut !!
Das Problem in der Pflege sind nicht alleine der Schlüssel oder die Bedingungen, es sind auch sehr sehr sehr viele unqualifizierte Fachkräfte und Pflegekräfte unterwegs. Wer da teilweise auf Patienten oder Bewohner losgelassen wird, dass ist ein Albtraum! Muss ich so als Intensivpfleger mit Erfahrung stationär (Heime) ambulant und seit 10 Jahren Krankenhaus (ITS) so sagen. Das muss auch mal ganz deutlich angesprochen werden. Viele die in der Pflege arbeiten sind schlichtweg ungeeignet
.. ich denke, bei so einem unattraktiven Job, schlechte Bedingungen, allgemein, hat kein Mensch bzw. keine Fachkraft die Lust, Zeit, Energie sich weiter/ fort zu bilden, up to date zu sein .. die machen notgedrungen die Ausbildung und haben einen job ..
.. Übrigens, um so mehr man sich als Personal dareinsteigert kommt man garnicht mehr raus, einem wird das Blut gesaugt, bis man krank wird und oder kippt .. hört sich blöd an aber "weniger wissen" in der pflege ist besser ..
@@nickname9789 Was für eine Blödsinnsaussage: "Weniger Wissen in der Pflege ist besser". Wer leidet dann darüber weil Bewohner/Patienten falsch behandelt werden bei einem Dekubitus, einer Kontraktur, einer Entzündung? Richtig der Bewohner oder Patient. Wer fahrlässige und falsche Pflege betreibt weil er wenig weiß, der soll es bitte gleich bleiben lassen. Diese Zustände sind mit ein Grund für Leute wie mich zu gehen. Die vernünftigen Pflegefachkräfte und Pflegekräfte die wirklich was auf dem Kasten haben gehen dann weg. Übrig bleibt halt der Rest der deiner Meinung alles richtig macht oder besser macht, weil er wenig weiß.
@@vr9103
Sowohl in den Heimen als auch in Krankenhäusern leiden schon immer nicht nur die Patienten auch das Personal und zwar ernsthaft .. alle wissen es, reden, reden, reden .. Mensch ist wertvoll, Mensch ist wichtig, unantastbar, steht alles irgendwo schön geschrieben.. Ich sehe, höre aber ganz andere Dinge..
Ich möchte nicht wissen, wieviel Menschen im Jahr nur wegen Hunger, hygienemangel in Krankenhäusern sterben ..
Es muss sich vieles ändern, - man kann in diesem harten Job keinen Helden allein spielen, es macht einen krank ..
Übrigens; Personal sind potentielle Patienten..
Viele Pflegekrafte sind unfähig, wollen nur kommandieren, füllen sich sehr wichtig, aber gute Arbeit können nicht zeigen., arbeiten nur als ob heute die letzten Tag, wichtige Sache halten als nicht wichtig und unwichtige, als wichtig Beispiel Schichtleiter lauft hinterher Mitarbeiter und will bestimmen wer wann zu Pause soll gehen und bringt im Stress, aber wie Bw. Krumm sitzt oder liegt, oder ob rechtzeitig gelagert war, oder Wasser getrunken und noch wichtigere Sachen alles daneben und selber wollen nichts machen, nur Tabletten verteilen
Ich habe nach über 15 Jahren vor 2 Jahren die Pflege verlassen. Nie wieder würde ich zurück gehen. Kurz nachdem ich weg war, wurde ich angerufen und gefragt, ob ich zurück kommen möchte. Da kann man sehen, wie verzweifelt die Einrichtugen sind. Im Leben würde ich das nicht nochmal machen. Nicht mal für 5000 Euro. Meine Botschaft ist: Pflegt euch selber!!!!
Was machst du jetzt stattdessen? Ich suche aktuell auch nach DEM Ausweg für mich.
@@kiraistkeinhundename6321 ich war im ersten Beruf im Handwerk. Bin einfach zurück gegangen und bereue nichts.
@@kiraistkeinhundename6321 1: 1 Pflege war mein Ausweg. Die Arbeit, die ich machen möchte mit viel Zeit , fachgerechte, menschliche Pflege auszuüben und so kranken Kindern ein Leben außerhalb eines Heimes zu ermöglichen. Super!
Die Idee mit der früheren Rente finde ich gut. Und was ich auch nie verstehe: Beamte zahlen keine Steuer - weil sie ja von Steuergeldern bezahlt werden, ergibt Sinn. Wieso muss ich als Pfleger aber Krankenversicherungsbeiträge zahlen? Wir werden doch von den Krankenversicherungen bezahlt!
Da hast du recht ...warum Beamte keine Steuern zahlen ...ist mir sehr unerklärlich...arbeite 40 Jahre im Schichtdienst und würde auch mal gerne einen Schritt zurück treten ...aber da ist nicht dran zu denken. Die frühere Rente für Pflegepersonal wäre ein erster Schritt
@@martinahaedecke9860 Praxistipp: Reduziere deine Erststelle und nimm dir noch einen 450 Eurojob. 2 bis 3 Nächte im Monat sind 450 Euro netto bzw.dank der Zuschläge mehr. Überleg mal, wieviele Stunden du sonst dafür arbeiten musst!
Beamte zahlen genau wie du als Krankenpfleger Lohnsteuer, lediglich keine Sozialabgaben. (dafür aber die private Krankenversicherung)
Das beste für die Pflege ist aus der Pflege zu gehen.
Es verändert sich nur etwas wenn der Druck groß genug ist bzw das System kollabiert.
Habe auf Station oft erlebt, dass Pflegekäfte von Leiharbeitsfirmen schlecht behandelt wurden bzw hinter ihrem Rücken schlecht über sie geredet wurde.
Die Ablehnung kann ich null verstehen, tatsächlich setzt wer zu einer Leiharbeitsfirma geht ein Statment gegen unangemessene Bezahlung, häufiges einspringen, erschwerte Urlaubsplanung und wild wechselndem Sichtdienst.
Die Arbeitsbelastung ist natürlich trotzdem immens
Wenn ich sehe wie qualifiziert (oder eher unqualifiziert) viele Leasingfachkräfte oder Leasingkräfte sind, dann ist die Ablehnung verständlich. Da sollten sich die Leihareitsfirmen vielleicht mal selber hinterfragen. Wer Erfahrungen mit Leasingkräften gemacht hat weiß wovon ich spreche. Die sind teilweise eine Gefährdung für jeden Patienten/Bewohner
@@vr9103 dies kannst du nicht pauschal sagen
@@ismihankutlay5721 Arbeite mal mit Leasing Kräften egal ob stationär, ambulant oder Krankenhaus und du weißt ganz genau wovon ich spreche. Ich finde Pauschalität eigentlich nicht gut, hier nimmt es aber so überhand, dass es kein Zufall mehr ist. Das hat dann mit Pauschalität auch nichts zu tun. Dafür ist dieser Fakt zu deutlich sichtbar!
@@vr9103 erzähl doch kein Müll. Auf Station laufen genauso dämliche festangestellte rum und die meisten guten Pflegekräfze wechseln in die Zeitarbeitsfirmen, da diese besser bezahlen, es mehr Urlaub gibt, der Urlaub kann ohne Rücksicht geplant werden, man kann sich aussuchen welchen Dienst man arbeit und wenn die Firma mal keinen Auftrag hat, muss diese laut Tarifvertrag den freien Tag trotzdem voll bezahlen. Bekommt man einen Dienst weniger 24 Stunden vor dienstbeginn mitgeteilt kann man diesen ablehnen. Zeitarbeitsfirmen sind im Moment das beste was man machen kann. Noch besser ist es bei Großkonzerne zu arbeiten die ihren eigenen Pflegepool haben. Also die eigene zeitarbeit. Da muss man nicht zwingend nach 9 Monaten das Haus wechseln sondern kann dauerhaft da eingesetzt werden wenn mann über einen längeren Zeitraum gebucht wird und eine Sache noch zum Abschluss. Selbst wenn diese Zwischenmenschlich, oder auch mit ihrem Wissen hinterher hängen. Sei froh das diese überhaupt koch kommen. Sonst gäbe es noch viel größere Probleme. Bei mir im OP würden dann Säle geschlossen werden usw und vor allem werden die Kräfte egal wie sie sind, zumindest in den Häusern die ich war wertgeschätzt, weil man weiß das man es als Zeitarbeiter auch nicht immer leicht hat. Häufig wird man nur für die Drecksarbeiten abgestellt, auch wenn das Wissen und können über den Festangestellten steht. Solche Leute wie dich die nur Hass, Hetze und Unwahrheiten verbreiten sind genau der Grund weshalb auch Menschen die Pflege verlassen. Arbeitsbelastung und Gehalt spielen zwar eine große Rolle, aber wenn das Team schon nicht stimmt, bleibt keiner lange. Selbst nicht in einem Bürojob oder irgendeinem anderen.
@@lifeofmo98 Dann habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ist doch auch ok. Deshalb muss man nicht gleich so austicken. Meine Erfahrung ist dass die guten Pflegefachkräfte Deutschland verlassen und genau das habe ich auch vor. Mir passt das generelle Diskussionsklima in Deutschland nicht und uns in der Pflege behandelt man wie Dreck. Leasing ist jetzt nicht so ein Unterschied. Wenn man wirklich was erreichen will in der Pflege dann muss man leider die Koffer packen und gehen. Hart aber die Realität
Die Arbeitsbedingungen und das Gehalt müssen stimmen. Wenn die Arbeitsbedingungen nicht stimmen, wird ein noch so hoher Gehalt was dabei bewirken. Das Gehalt ist auch wichtig, aber nebensächlich.
Aber wenn das Gehalt besser wird, dann werden auch mehr Leute in die Pflege gehen und dadurch auch die Anzahl der Pfleger erhöhen. Bei 4000-5000€ Monatlich werden da sicher mehr Menschen Interesse dran haben. (Henne-Ei Problem)
@@einyoutubenutzer6897 das stimmt natürlich. Allerdings sind Krankenhaus Köche und Hausmeister eher weniger das Problem (außer die Impfpflicht kommt und da gehen viele davon)
Wenig Lohn heißt Automatisch noch mehr Private Probleme. Das kann überhaupt nicht Hilfreich sein und schon gar nicht für die Patienten.
Ich Kündige meine Arbeitsstelle als GuK nächste woche hier im München,da es kein sinn mehr hat im diesen Beruf.
Und ändern wird sich trotzdem nichts.. Kann es nachvollziehen, dass so viele Menschen dem Berufsfeld den Rücken kehren.
Hallo Felix, was sollte sich deiner Meinung nach ändern? Was findest du am wichtigsten?
@@ZDFheute Erst einmal die Bezahlung. Dann mehr Personal, das qualifiziert ist und dann natürlich mehr Respekt.
Hallo HeiFilm2008, Danke, dass du deine Meinung mit uns geteilt hast!
Danke für diesen super Beitrag!
Dieser sollte von jedem, in Deutschland lebenden, Menschen angeschaut werden!
Ich sage schon seit Jahren, es sollte weniger Arbeitszeit für das gleiche Geld sein - damit man selbst auch immer wieder die Zeit zur Regeneration hat. Dazu sollte endlich verstanden werden, dass die Pflege AM MENSCHEN arbeitet und nicht an Maschinen - und dass auch wir MENSCHEN sind, und keine Maschinen. Und nicht zuletzt, diese wahnwitzige Dokumentationswut sollte deutlich vereinfacht werden, das ist wertvolle Zeit, die uns am Patienten verloren geht.
Genau, doppelt so viele Kollegen beim gleichen Gehalt auf 80%. Aber auch dann käme ich niemals zurück! NIEMALS :D
Bin ich froh das ich meine Pflegeausbildung abgebrochen habe. Bis heute, gerade in der jetzigen Zeit, treibt mir dieser Entschluss ein Lächeln aufs Gesicht.
Nach 27 Jahren habe ich jetzt auch aufgehört. Ich wollte nicht länger wegdiskutieren, was nicht wegzudiskutieren ist.
Ich kann das alles so gut nachvollziehen was da passiert ....arbeite selbst im Altenheim und es ist der Horror ...
Was hilft am Notstand der Pflege? Ja klar! Die Impfpflicht! ....politik fernab von der Realität..genau mein Humor.. tut mir echt leid für die Leute die sich jeden Tag den arsch auffreißen für Menschen die ihr Leben teilweise nicht wirklich schätzen..ihr habt allen Respekt verdient!
"Für Menschen die ihr Leben teilweise nicht wirklich schätzen"
Merkste selber oder brauchste ne Statistik?😂
Die Impfpflicht soll am Notstand der Pflege helfen? Hast du gesoffen? Den Notstand gibt es nicht erst seit 2 Jahren, recherchier bitte mal, bevor nur Müll aus deinem Kopf kommt. Ich bin Pfleger und so Intelligenzverweigerer wie du mit deinen selbsterfundenen Lösungsansätzen bringen mich echt zum Zweifeln an der Menschheit
@@kazutokirigaya6246 das war sarkastisch gemeint... Nicht gleich aggressiv werden 😘❤️
@@kazutokirigaya6246 Ironie zu erkennen ist scheinbar nicht deine Stärke. ;)
@@kazutokirigaya6246 Dann hör doch auf in der Pflege ,und bleib nicht im Jammertal . Bin vor 5 Jahren aus der Altenpflege ausgestiegen. Für kein Geld der Welt . Habe jetzt 400 Euro weniger und war kein einziges mal krank in meinem jetzigen Job ,dafür aber jeden glücklich . Verkaufe jetzt leckere Pfannkuchen und Brot . Mache jeden Tag Menschen glücklich. Für mich das schönste Geschenk an mich. Les jeden Tag Zeitung ,frühstücke in Ruhe ,bin im Internet und habe null Arbeitsweg. Ist eine kleine Bäckerei eingemietet in meinem Haus. Völlig ohne Stress,nur Weihnachten mal 😍😍😍😍
Mehr Freizeit und ein Privatleben ist notwendig!!!!
👍Absolut! Jede Woche zwei Tage frei, das muss sein, haben andere Leute auch.
#Pflexit! :) Hab ich auch gemacht, ist super!!! :D :)
Die Kollegin spricht von 8h Schichten, dazu ist noch zu sagen, das ist dann ein Samstag Abend wo man vom Spät kommt und Sonntag geht der Früh wieder los.
Das System muss kollabieren, anders geht es nicht.
Ich wünsche es dem beschissenen System, dass es endlich vor die Wand fährt
Was machst du stattdessen?
@@o.a.4013 Jetzt studiere ich Agrarwissenschaften, habe noch nebenbei als Pfleger gearbeitet, das hat mich aber leider selbst auf 25% reduzierter Stelle so sehr in meinem Studium eingeschränkt, dass es gar nicht mehr ging. Wenn man 3 Tage vorher schon an die bevorstehenden Nachtdienste denkt und der Blutdruck gar nicht mehr runter geht muss man einfach einen Schlussstrich ziehen. Ich hatte das Glück, vor der Ausbildung die Zugangseignungen für das Studium zu erwerben und noch jung genug zu sein(damals 25), mich auch tatsächlich nochmal umzuorientieren.
Seid mutig!! In 2 Jahren werdet ihr dankbar über eure Entscheidung sein!! Ihr müsst euch nicht emotional versklaven lassen!!! Ich wünsche jedem Pfleger und jeder Schwester alles erdenklich Gute!!! Ihr seid super!! Glaubt mir, jeder Arbeitgeber ist so dankbar über jemanden mit eurem Verantwortungsbewusstsein, eurem Teamgeist, eurer Flexibilität und Belastbarkeit! :)
@@mirco3014 Hallo, danke für deine wertvolle Antwort.
Ich weiß genau, wie du dich gefühlt hast, ich hab das selbst erlebt, hatte schon beim Vorbeifahren am KH Druck auf der Brust.
Ich habe mich entschieden in die ambulante Kinderkrankenpflege zu wechseln, 1:1 Versorgungen. Das war meine Rettung. Hier geht es mir sehr gut, sowohl mit der Möglichkeit, mich pflegerisch ,,auszutoben", fort- und weiterzubilden, als auch mit Team und Vorgesetzten.
Ich freue mich sehr für dich, dass du eine passende Alternative gefunden hast. Dafür wünsche ich dir viel Erfolg und alles Gute!
Bla bla bla..... Wenn endlich anständiges Gehalt bezahlt werden würde wolten das auch wieder Menschen machen. Das ist ja eigentlich ein toller Beruf !
Aber mit 15 Jahren Berufserfahrung in der Altenpflege, in denen man sich krank geschuftet hat, durch Schichtdienst und ständiges Einspringen, mit 17 Euro die Stunde verarscht zu werden ist doch einfach nur armselig. Ich kann die Frage: Was kann man da nur machen ? echt nicht mehr hören ! ! ! Da hilft auch kein Pflegebonus oder Pflegekammer .
Eine junge Mutter hat keine Chance eine Ausbildung in der Pflege zu machen. Hier fehlen familienfreundliche Modelle, Die Möglichkeit die Ausbildung in Teilzeit zu machen! (NRW ist da katastrophal aufgestellt) Deswegen habe ich mich letztendlich für einen anderen Berufsweg entschieden! Da hängt die Politik so hinterher, macht den Job attraktiver für Familien
Was hilft? Impfpflicht. Noch mehr Pflegepersonal weg.
Gewollt von einem "Mediziner" der nie auf Stationen gearbeitet hat.
Woher weißt du das? Herr Lauterbach hat promoviert und er hat auch auf Stationen gearbeitet. Aber anscheind du nicht
@@HeiFilm 4 Jahre Krankenpflege bevor ich dieser Arbeitshölle den Rücken gekehrt habe. Und du so?
KL hat sich seine Approbation nach seinem Gesundheits-ÖKONOMIE Studium JAHRE später abgeholt und Kliniken nur zum dicht machen oder im Aufsichtsrat (Rhön Kliniken) von innen gesehen.
@@HeiFilm in 1900 vielleicht
Was habt ihr bloß aus diesem Land gemacht.
Alles so gewollt 🤷♂️
Ich arbeite in einem sehr kleinen Pflegeheim.. als Köchin !! Uns geht es genauso kacke. Mies gezahlt, Personalschlüssel unter aller Sau, fehlen darf keiner dann kommt nämlich die Doppelschicht. 12 Tage arbeiten am Stück und selbstredend von Spät gleich ins Früh..
Und pflegen darf ich fast auch noch, weil ich oft noch Unterstützung bieten muss weil gerade keiner vor Ort ist. Zu zweit auf 40 Bewohner, deswegen stehen ständig die Bewohner bei mir in der Küche oder ich bin den Bewohnern behilflich .. dabei bin ich Köchin nicht Pflegekraft. Will auch keine werden.
Du darfst das gar nicht! Wieso hilfst du überhaupt?
@@iamagirl3213 weil es Stress gibt wenn nicht.
Jetzt muss ich doch noch was schreiben.Die Stellen kommen nicht an die Basis!!!
Sie kommen häufig in Übergeordnete Stellen z. Stadtteilen,- der Wasserkopf oben wächst , wächst , ist bereits enorm , enorm groß. Diese zu viiiielen Stellen bestimmen dann , wollen wissen ,- was die viel wenigen Stellen an der Basis , sprich am Patienten arbeiten müssen. müssen .Also , auch Wasserköpfe , unnütze Stellen 'in der Oberen Hirarchieebene streichen und an die Basis der GuK / für und am Patienten zurückgeben.
Es fehlen doch überall Arbeitskräfte (Krankenhäuser, Altenpflege, Logistik, Digital usw.). Das Problem ist nicht einfach zu lösen. Nur in der Politik ist das einfach! Man nehme Menschen die noch nie "richtig" gearbeitet haben, zahle ihnen über 10.000 Euro im Monat und siehe da man findet diese "Arbeitskräfte", was für ein Wunder!!! 😕😕
Wo soll das denn sein?
Genau, niemand kann unter schlechte Arbeitsbedingungen lange arbeiten...was für eine Schande !
Wo bekommt man 10k als ungelernte Arbeitskraft? :-D
@@MiKa-ki1pd Im Bundestag!
Was wäre nötig um diesen Zustand zu beenden.
Das Gehalt verdoppeln, bessere Arbeitsbedingungen oder eine Mischung aus mehreren Faktoren?
Wie bekommt Menschen dazu in die Pflege einsteigen zu wollen die natürlich auch tatsächlich interessiert sind. Pflege ist ein job der sehr auf die Substanz gehen kann.
Wieviele zusätzliche pfleger wären nötig dass das System gut läuft und nicht nur funktioniert auf Kosten anderer.
Warum wird darüber nicht berichtet. Keine Lösungen oder über welche Ideen man haben könnte um aus dieser Misere rauszukomnen.
Wenn Pfleger gerecht bezahlt werden, kommt bei den Investoren nicht mehr genügend Dividende an.
Und die haben jawohl mehr Gewicht in unserem Deutschland
Die Pflege muss auch Familien tauglicher werden ! Wenn jede Kraft gebraucht wird dann auch eine Mutter die nur vormittags arbeiten kann und nicht einspringen kann !!!
Nö, dass ist die Arroganz seit Jahrzehnten.
Pflegekräfte müssen 24/7 verfügbar sein, ständig bereit, einzuspringen. Am besten noch als günstige Teilzeitkraft.
Inzwischen sind bei uns soviele gute Pflegekräfte gegangen, komplett ausgebrannt.
Mein Arbeitgeber hat bei Zeitarbeitsfirmen für SOFORT 5 Fachkräfte angefordert....zurzeit ist KEINE verfügbar.
@@brigidde8440 ja das ist auch meine Erfahrung! Aber ich habe tatsächlich einen Arbeitgeber gefunden bei dem ich nur vormittags in der Woche arbeiten darf und am Wochenende spät . Sollte einfach die Regel sein dann würden auch mehr Mütter nach der Elternzeit wieder in den Beruf kommen !
@@brigidde8440 Und bei der Zeitarbeit verdienen die noch besser.
Ds ist das Schräge.
Die suchen aktuell überall - finden nur nichts.
Hier haben Kliniken fette Banner an der Außenfassade.
@@alsob1062 Kommt auf die Firma an.
VW hat eine eigene Zeitarbeitsfirma und nuir von dort aus (wenn man sich bewährt hat) kann man übernommen werden.
Absolut richtig.
Hi. Leute. Vanessa spricht mir aus der Seele. Arbeite auch seid 22 Jahren in der Kranken und Altenpflege und frage mit. Das ist eine Herzenslust diejenigen zu helfen ob Krank ,jung behindert oder alt. Bin gerade Harz 4 geworden und würde gerne wieder arbeiten. Muss natürlich sagen das ich 3 Jahre im Schicht Dienst gearbeitet habe und dann lieber in den Dauernachtdienst gegangen bin. Bin aber zur Zeit Harz 4 und egal wo ich mich beworben habe eine Absage bekomme. Es gibt ja noch nicht mal eine Einladung zum Gespräch. Und dann muss ich es so sagen, bin nur Assistent und die machen auch viele Aufgaben einer Krankenschwester oder Bruder die wir eigentlich nicht dürfen, aber weil der Mangel da ist machen wir das auch wenn wir uns dafür interessieren und gewissenhaft machen. Das Vertrauen der Schwester ist mir auch sehr wichtig. Ist eine gute Dokumentation von ZDF Plus. Und ich wäre zu Verfügung im Raum Wiesbaden. Gehe auch gerne weg bin Single. Lg.
Schade für Sie und für unsere Gesellschaft, dass Leute mit Erfahrung und Motivation so vergrault werden.
Gibt es vielleicht die Möglichkeit einer bezahlten Umschulung oder sonst ein Angebot vom Staat?
@@sarahkubler7441 Hi,Sarah für die lieben Worte, aber vom Staat gibt es für uns leider nix. Und kann verzichtet darauf. Aber bin immer dran wieder in den Beruf zu gehen. Wenn der Pflegeschlüssel und Gehalt und mit mehr Freizeit einander gehen. Aber bin gewillt zu arbeiten aber als Nachtwache ist das nicht einfach. Ich möchte mir ja auch mal wieder was leisten. Und bin mit Herz Blut dabei. Hatte meine Koch Lehre abgebrochen um im Kranken und Altenpflege, für die Menschen da zu sein. Aber danke. Lg
Digga hab nix verstanden was du Schreibst ist das deutsch wo bist du geboren aller im busch oder was.
@@bjornschneider3664 gerne und viel Erfolg 🍀
@@sezeraslan73 genau so oder bist du vom Busch? So wird es geschrieben? Wolltest nur mal dein Ding schreiben ne? Mehr schreibe ich zu dir nix Weill d...ach ist mir zu primitiv
tolle Vorschläge, stärkt den Mitarbeiter, viele Grüße von einem ausbgebrannten Gerontopfleger
2002 gab es noch größtenteils ausreichend Pflegepersonal, bzw. Krankenpflegeschüler:innen in Ausbildung. Diese wurden jedoch nach und nach durch betriebswirtschaftliche Schachzüge/ Halbjahres- Jahresverträge/ Ausstieg aus Tarifverträgen/ usw. vergrault.
Schon 2002 wurden fast keine Auszubildende in meinem Lehrkrankenhaus übernommen.
Das war in den nachfolgenden Jahren bundesweit ähnlich.
Viele haben nach ihrer abgeschlossen Ausbildung zur Pflegefachkraft dann nie in diesem Beruf gearbeitet und andere Ausbildungen/ Studium begonnen, oder sind massenhaft (wie auch ich) ins benachbarte Ausland abgewandert.
Ja, die Krankenhäuser, die Politik, und die Gesellschaft sind für diese Misere hauptverantwortlich! !
Ebenso jedoch auch die Pflegepersonen, welche sich sogar bis jetzt nicht richtig gewehrt, bzw. sich für Ihren Beruf stark gemacht haben!
Ich lag letztes Jahr im November im Krankenhaus.
Das ganze Personal war bemüht, war freundlich und nach meinem Gefühl auch dankbar für nette Worte
Allen merkte man den Stress an, die Nachtschwester musste 40 -60 Patienten betreuen.
Ich habe die Schwester mit Schokolade bestochen und mit Ihr "geflirtet" einfach um ihnen zu zeigen wie dankbar ich ihr für ihre Arbeit war.
Bitte flirte nicht im Pflegekräften, das ist unangebracht.
@@nursetobee. das mit dem Flirten nimm nicht wörtlich.
Ich meine damit freundliche Worte oder ein Winken auf dem Flur, daher auch in " "
4000,00€...super Idee!
Prämien zählen leider nicht für die Altersvorsorge. Vielleicht ist das ja eine Idee, mal den Lohn zu erhöhen und die Ausbildung zu verbessern. Dann kann man evtl. auch junge Menschen finden, die diesen Beruf erlernen wollen. Seit ca 20Jahren geht es bergab und jetzt kommt so ein ,,gut überlegter" Vorschlag
Ich wünsche den Pflegepersonal eine Portion gesunden Egoismus. Vielleicht kommen dann ja ein paar Streiks.
Streik der Pflege= Tote. Ist dir das bewusst?
Vielleicht hätte es ein bißchen geholfen, wenn der erste Pflegebonus nicht 9 Monate bis zur Auszahlung gedauert hätte, und wenn der 2. Pflegebonus nicht nur als steuerfreie Gewinnerhöhung für Krankenhausbetreiber realisiert worden wäre, sondern den Leuten direkt netto aufs Konto überwiesen worden wäre. Und geholfen hätte es auch, wenn man das Geld für Masken, PCR-Tests, Schnelltests und sinnloses Kurzarbeitergeld aufgrund Lockdowns sich zu 100% gespart hätte und als dauerhafte monatliche Lohnerhöhung dem Pflegepersonal überlassen hätte.
Dann wären die Arbeitsbedingungen katastrophal gewesen weil es keine Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie gegeben hätte. Die Pfleger die ich kenne stören sich nicht am Gehalt, sondern an der Arbeitsbelastung. Wenn es keine Tests, Lockdowns und Masken gegeben hätte, hätten die Pfleger massenweise Leute sterben lassen müssen, mangels Kapazitäten, dann hätten noch mehr den Job aufgegeben. Zum Glück bist du kein Politiker.
@@katybee3891 Ich habe 7 Jahre in einem KKH gearbeitet und dem Krankenhauspersonal ist es vollkommen wurscht, ob das Virus Corona, Dumsi oder Herbert heißt, und ein Patient ist erstmal ein Patient. Die Arbeitsbelastung im Krankenhaus kam nicht von der Patientenanzahl, sondern vor allem durch die hohen Schutzmaßnahmen am Patient. Bei einer Krankheit, die selbst bei der Alpha-Variante ähnliche Fallsterblichkeiten wie Grippe hat, braucht man keine 5lagigen Handschuhe und unabhängige Atemluft. Selbst schwerkranken Grippepatienten hat man früher einfach einen Mundschutz aufgesetzt und das wars (und der war zum Eigenschutz des Patienten, nicht fürs Personal). Dieses ganze Buhei war erst mit den blöden Tests überhaupt möglich, sonst hätte man die Patienten ganz normal behandeln können, und dann wäre auch genug Zeit für alle gewesen. Und wieviele KKH-Mitarbeiter waren gesund(!) zuhause in Quarantäne? Lange Zeit überhaupt ohne Test, nur auf Verdacht (Kontaktperson). Nee, nee. Die Pandemie gibt es nur, weil es Tests gibt und das Ding einen Namen gekriegt hat, den man täglich in den Nachrichten senden kann, das ist was sicher ist.
Und den 2ten pflegebonus an Personal welches sich nicht impfen lassen will, einfach nicht auszuzahlen schießt dann den Vogel ab. Ab heute ist Schluss, jetzt leide ich leider auch an burnout! Es reicht!!!
@@kitman530 Sehr schön geschrieben, exakt so ist es. Das versteht aber nur, wer wirklich an der Front war/ ist. Eine Patientenklingel in einem Isozimmer verlangt nun plötzlich das Dreifache an Arbeitsaufwand und -zeit, alleine durch die Isolationsmaßnahmen. Und die Anzahl der zu isolierenden Patienten ist aus oben genannten Gründen ins Unermessliche gestiegen. Dazu die momentan nicht enden wollenden "unstrukturierten" Umstrukturierungen: erst wird hier eine Isolationsstation geöffnet, diese zieht dann aus unerfindlichen Gründen ein paar Monate später um, dann werden Isolationszimmer pro Station eingeführt...ohne Sinn und Verstand. In der einen Woche muss jeder neu aufgenommene Patient isoliert werden, in der nächsten dürfen sie Kohorte liegen. 🤦🏻♀ Stationen werden plötzlich interdisziplinär zusammengeführt, weil irgendjemand denkt, dass dadurch wie durch ein Wunder plötzlich mehr Personal zur Verfügung steht. Das Personal wird hin und hergeschoben wie auf einem Schachbrett, Schüler sind nur noch da, um Personallücken zu stopfen - das wird mittlerweile auch gar nicht mehr versucht zu beschönigen. Vor einer Schicht erstmal der Rundruf auf verschiedenen Stationen mit der Frage "Wieviele Examinierte, wieviele Schüler?" Und dann wird bei Bedarf einfach verteilt. Und jetzt als fettes "Dankeschön", sozusagen als Bonus gibts jetzt noch die Impfpflicht obendrauf. Zu Anfang wurden wir sogar noch als "priorisiert" bezeichnet. 🤮Wir "durften" uns als allererste die ersten Ladungen abholen. Und wer die Ehre der "Priorisierung" hat, wer brauch da sowas wie mehr Gehalt, mehr Freizeit oder Bonuszahlungen? Nur noch ekelhaft!
@@alegria6771 Ja, aber was willst machen? Solche Insiderinfos schaffen es über TH-cam Kommentare einfach nicht hinaus, weil es niemand interessiert. Falsche Datenerhebung, Schönung von Statistiken, Politiker lügen über das Durchschnittsalter von Patienten und jeder Dorfbürgermeister weiß plötzlich genau wie es auf Station aussieht. Und wenn mal jemand interviewt wird, dann die Chefärzte und Krankenhausmanager, die ganz andere Interessen haben oder von der Pflege soweit weg sind, dass sie auch keine Ahnung mehr haben.
4:31 Seit wann verdient eine Pflegefachkraft so wenig höre ich zum ersten Mal das ist das Einstiegsgehalt eines pflegefachhelfer ( einjährige Ausbildung )
Schon die Frage was hilft gegen Pflegenotstand ist eine Frecheit. Die Schuldigen sind längst bekannt, werden aber niemals freiwillig abtreteten.
Über den Rettungsdienst und Krankentransport spricht niemand 🤦🏻♂️
Was gegen Personal-Not hilft steht auch schon ein bisschen in der Videobeschreibung. Zuviel Belastung: diese Abbauen durch mehr Personal oder weniger Betten, vielleicht auch durch sinnvolle Ideen Menschen für den Beruf wieder zu reaktivieren. Zu wenig Geld: Gehalt erhöhen, und hier meine ich nicht den Pflegemindestlohn der hochgeht. Das Gehalt, dass im Öffentlichen Dienst bezahlt wird (Stufe P7) plus mindestens 500 Euro brutto pro Monat extra für alle, sollte der Branchenmindestlohn sein, dann ist der Beruf einigermaßen gerecht bezahlt. Wenn sich nichts ändert kann man nur noch, das aussteigen empfehlen.Bin übrigens selbst ausgestiegen und habe eine lukrativere Lösung gefunden.
Was machen Sie denn jetzt, es interessiert mich wirklich, weil ich auch grad im Umbruch bin.
@@alexamah6303 Habe studiert und arbeite im Fortbildungsbereich. Ein Studium ist da natürlich ein bisschen Aufwand, aber es lohnt sich.
Toll das es mal jemanden aufgefallen ist. Aber es fehlt nicht nur an Pflegern sondern auch an Krankenhäusern die nebenbei munter weiter abgerissen werden!
Bitte auch mal aus den Schulen und Kitas berichten. Dort sieht es nicht besser aus. Die junge Mutter spricht mir aus der Seele. An Pausen ist nicht zu denken.
Mal die impfpflicht abschaffen Respekt und bessere Arbeitsbedingungen wäre eine idee
Ich kann auch nur jedem raten, aus dieser Branche zu verschwinden.
Es gibt noch ein Leben vor der Rente.
Bedauerlicherweise muss ich zu 100% zustimmen.
Wie seht ihr das? Woher kommt der Pflegenotstand - und wie lösen wir ihn?
Planbare Schichten, so dass es nicht ständig eine andere ist.
24-Stunden-Kitas für die Angestellten. Damit die Kinder gut untergebracht sind. Und nicht ständig Babysitter bezahlt werden müssen.
Fahrdienste für die Angestellten.
@KlicK Selbst Zugewanderte flüchten aus den Klinken.
@@souladelic3358 Die werden größtenteils geimpft sein.
Aber das Immunsystem ist im Alter halt nicht mehr so fit.
Gerade darum müssen sie geschützt werden.
Meine Eltern leben noch im eigenen Haus und da werden sie hoffentlich irgendwann sterben (sind 80 und fast 85). Die wollen nicht in den Rentnerknast.
Schon wieder. Immer Mal wieder die gleichen Fragen, als ob man nicht wüsste, wie man die Probleme lösen könnte.
Bekämen die Pflegekräfte das gleiche Gehalt wie ihre Luxemburger Kollegen, sähe es ganz anders aus
Keine Impfpflicht, kein Dienstzwang, anerkennung ausländischer Abschlüsse, Vorzug für Aufenthalts - und Arbeitserlaubnisse, bessere Arbietsbedingungen, ...wären alles mal Möglichkeiten.
Die "Impfpflicht" ist doch bloß ne Scheindebatte.Jeder Pilot, jede Stewardess und andere auslandsreisende Berufe, werden ständig gegen allen möglichen Scheiß geimpft, ohne dass es deswegen ein endloses Geplärre gibt. Die Impfquote bei Pflegenden liegt sowieso schon bei 90%. Die niedrigsten Quoten mal wieder in Sachsen und Thürigen, was zeigt, dass es wohl eher ein ideologisches als ein medizinisches Problem ist.
Die anderen Punkte, die Du aufzählst, dürften weitaus mehr ins Gewicht fallen.
Keine Impfpflicht würde schon mal 10% Abgang sparen.
Mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen durch höhere Kassensätze für Pflegeleistungen fehlen uns seit Jahrzehnten.
Weiter so ! Lasst der Lebensmittelindustrie die Spielräume die sie braucht um auf Kosten der Gesundheit von Menschen Geld zu Verdienen.
Deutschland hat den zweithöchsten por Kopf Zuckerkonsum Weltweit.
Alles übertrieben! Wir müssen mehr sparen, noch weniger Personal und viel mehr arbeit...ach ja natürlich viel weniger Bezahlung. Was kann da schief gehen?
Wenn die Corona-Pandemie dafür gut war, dass nach sovielen Jahren des Pflegenotstands endlich mal öffentlich darüber geredet wird und klar gemacht wird, dass es so nicht weitergeht, dann hatte sie immerhin etwas Gutes.
Und was hat sich geändert? Nichts.
Das Problem war doch vorher schon immer wieder in den Medien. Das ist nicht erst seit Corona bekannt.
So eine Art Beamtenstatus wäre gut, meine damit die Vorteile. Also Brutto = fast Netto. Soll heißen keine Sozialabgaben aus eigener Tasche zahlen, eine Art freie Heilfürsorge die vom Dienstherren übernommen wird sollte es geben...so könnte der Staat die Kosten übernehmen. Dazu Unkündbarkeit nach einer gewissen Probezeit und mehr Absicherung, Gehaltsanstieg und wiederkehrende Sonderzahlungen nur für sie Pflege. Einfach mal um zu zeigen "hey das ist nicht selbstverständlich das ihr 12 Tage durcharbeitet, bis zu 10.000 Schritte in einer Schicht macht und die körperliche Belastung würdigen". Jedoch am aller wichtigsten ist die Dienstplanung, ständige Ausfälle gibt es und immer wieder MUSS man einspringen... dort sollte es für das Einspringen einfach mal 30-40 Eueo geben. Das ist sehr bemstend jede Woche klingelt nach Feierabend das Telefon...Kenne es selber ich mache jz das dritte Wochenende am Stück und bin innerhalb von 2 Wochen wieder 4 Tage zusätzlich eibgesprungen, oft Teildienste heißt Frühdienst+Spätdienst. Ist alles nicht normal... und das sage ich als ehemaliger Polizist und Handwerker (Elektriker). Ich liebe meinen Job, auf den ich leider erst sehr spät gekommen bin, allerdings nur im Nachtdienst. Würde es in Westdeutschland noch den mittleren Dienst geben, dann wäre ich bei der Polizei geblieben.... Ansobsten es gibt viele Ideen, wenn man manchmal hört das es noch Heime gibt die 12 Euro Stundenlohn zahlen, sollte es eig. net geben wegen Mindestlohn in der Pflege... hatte aber ein Vorstellungsgespräch als Nachtwache und die PDL sagte mir sie verdienen 12 Euro (INKLUSIVE NACHTZULAGE) da bin ich vom Glauben abgefallen... für so eine Einrichtung würde ich erstmal gar nicht arbeiten!! Das Gehalt sollte auch massiv hochgeschraubt werden die Pflege muss finanziell attraktiv sein, dann gibt es auch mehr Interessenten für diesen eig. sehr tollen Beruf, bei dem es viele Einsatzmöglichkeiten nach der Ausbildung gibt. Von Altenpflege bis hin zur Intensivpflege, psychatrische Einrichtungen, Entgiftungsstationen und und und...ich persönlich fühle mich im Nachtdienst in der Altenpflege am wohlste. Arbeite in einer Senioren WG, ein ganz anderes viel entspannteres Arbeiten bei 18 Bewohner nachts... kenne ich anders mit bis zu 70 Leuten stationär. Hatte 39Std im Tagdienst und mein Privatleben litt extrem, die Hunde und der Sport kamen zu kurz und ich hatte letztendlich Burnout... ich hoffe das sich die Situation bessert und mehr für die Pflege getan wird. Die Politik MUSS Pflegeschlüssel, hohe Mindestlöhne, weitere Regelungen wie Sonderzahlungen für die belastende Tätigkeit, mehr Urlaub (da viele 10-12 Tage arbeiten am Stück) finden. Es ist leider so das viele Mitarbeiter sich wirklich zerreißen um die Arbeit irgendwie zu schaffen, es funktioniert ja auch irgendwie aber man zahlt einen hohen Preis.
Habe im Krankenhaus Schwabing gearbeitet 2 Monate ......hat gereicht für ein Leben.
Nein Danke nicht Mal für 10.000€ am Tag würde ich da arbeiten
Nicht erst seit Corona werden in der Pflege Fachkräfte gesucht. Im Uniklinikum Leipzig herrscht noch kein Mangel, dort beschäftigt man schon seit 2015 Pflegekräfte aus dem Ausland: kurz.zdf.de/75P/
Ja,die sind auch billiger und lassen sich leichter ausbeuten.Das hat Zukunft.
Noch ein Grund mehr den Kittel hinzuwerfen.
Liebe @ZDFheute Nachrichten,
ich arbeite im Uniklinikum in Leipzig.
Ich weiß nicht von wann genau euer hier erwähnter Clip ist, mir scheint dieser muss viele Jahre in der Vergangenheit liegen, oder
wie könnt ihr behaupten dass es im Uniklinikum Leipzig keinen Personalmangel gibt?
Vielleicht auf dieser Abteilung, aus dem Beitrag, jedoch das Uniklinikum ist groß.
Ihr habt wahrscheinlich eine Aussage der damaligen obersten Chefin der Pflege verwendet, oder falsch verstanden?? Chefs behaupten seit Jahren in vielen Krankenhäusern dass es keinen Personalmangel gibt...
Wahrscheinlich müssen sie das auch... ?
Bitte recherchiert bitte das nächste Mal besser, und fragt mehrere Kolleginnen von verschiedenen Abteilungen, fragt beim Personalrat nach, fragt bei der Verdi nach oder fragt mich!
Danke!
Es gibt z.B. Stationen, auf welchen zwischen 20 und 30 Patienten liegen, darunter auch viele stark pflegebedürftige Menschen, und dort ist man dann ALLEINE im Nachtdienst für diese Menschen zuständig und muss diese Menschen ALLEINE betreuen.
Und das ist dort quasi ständig der Fall.
Auf anderen Normalstationen ist man im Frühdienst und Spätdienst meist pro Pflegeperson, für mindestens 10 Patienten für all ihre Belange zuständig.
In einem Uniklinikum liegen schwer kranke und stark pflegebedürftige Menschen.
9:13 ist das ein witz? ich bin ingenieur .. und bin eingestiegen mit 2300/m brutto
ja es ist ca 15jahre her und es war im nord westen .. also der niedrigst zahlenden region und natürlich verdiene ich mittlerweile deutlich mehr aber aber tut doch nicht so als wenn jeder MINT absolvent mit weit über 3000 einstieg beginnen würde..
Hm was hilft.
1.Impfpflicht obwohl die Nichtgeimpften die ganze Zeit einspringen müssen, weil die Geimpften in Quarantäne hocken oder es den nach der Impfung Scheiße geht
2.Keine Lohnerhöhung obwohl alles teurer wird
3. Patienten/Kunden aufnehmen obwohl man nicht genug Personal hat
Aber klar macht ruhig so weiter. 👍
Wie kann man seinen Kindern den Pflegeberuf schmackhaft machen bei den Bedingungen? Jetzt kommt noch mit der Impfpflicht dazu, dass man die Hoheit über seinen Körper abgeben muss, um in der Pflege arbeiten zu können. Ich arbeite mit behinderten Menschen und liebe diesen Beruf, aber spätestens durch die Bedrohung durch die Impfpflicht würde ich meinen Kindern nur noch abraten.
Vielleicht mal für alle Menschen mit einem Jahresbrutto unter 44k die Löhne anheben. Und nicht nur immer 1,4% oder solchen Unfug. Es ist nicht nur die Pflege die am Stock geht!
Neben all den hier genannten Gründen, gibt es glaube ich auch ein gesellschaftliches Problem. Es gibt möglicherweise auch einfach zu wenige Menschen, die so ein großes Herz für diesen Job haben. Man muss sehr sozial und menschlich eingestellt sein, um diesen Job auch gerne zu machen. Möglicherweise fehlen heutzutage solche Werte wie Nächstenliebe oder Empathie.
Heute zählt halt Geld und Prestige.
Willkommen in Deutschland 🇩🇪
Mit Gesundheitswesen und Bildungswesen sollte kein Geschäft gemacht werden.
Die sind für alle da und brauchen keinen Kapitalismus.
Erstmal ein großes Dankeschön an alle Pflegekräfte! Ich befürworte den Plan/ die Idee, Euch selbstlosen Menschen ein anständiges Gehalt zu zahlen - warum erst jetzt??? Die Politik hat dermaßen versagt ...
Warum wird dieses Problem in den Mainstreammedien noch zu wenig dargestellt? Gebt den Pflegekräften endlich das, was ihnen zusteht!!!
Genau da fängt das Problem an- Pflege ist ein JOB, keine SELBSTLOSE Tätigkeit! Von diesem Gedanken müssen alle Mal weg kommen. Anständige Bezahlung, Personalbesetzung und mehr Freizeit, Gesundheitsvorsorge, WENIGER ARBEITSBELASTUNG, verbindliche Arbeitszeiten, kein Einspringen. Geregelte Pausen. Finanzieller Ausgleich für jede einzelne Minute, die man mehr arbeitet. Es ist einfach Ausbeute.
2400 Euro Brutto für Schichtdienst und Arbeiten in Dauerschleife unter der Belastung ist ja wohl ein schlechter Scherz und das in Vollzeit!! Ich verdiene in Teilzeit mehr.
Die dokumentieren mit einer schriftlichen Kurve auf Intensivstation ?🤦🏼
Es wird echt an den kleinsten Dingen gespart. Die armen Leute die dort arbeiten.
Axel Fischer sollte sich mal um dieses Problem kümmern. Heftige Flitzpiepe.
seit Jahren wird das Personal von oben herab behandelt die Patienten fragen nur nach dem Arzt und sind selten Rücksichtsvoll gegenüber dem Pflege personal und jetzt soll man sich zwangs impfen das gut zu weit. kein wunder das das Pflege personal geht !
Das stimmt, viele Patienten sind unverschämt...verlangen, verlangen, verlangen und noch unfreundlich für Sachen die wir in der Pflege nicht ändern können
@@b.d.7645 vor allem man gibt sich die mühe und wäscht die Patienten weil sie Adipositas haben und meckern einen an wie schlecht man mit ihnen um geht , frage Solen wir sie in Zukunft im eigenen schweiß baden lassen oder was?
Die Pflegekräfte nicht mit einer Impfpflicht zu demütigen wäre eine Idee
Ich würd sofort Pfleger werden, wenn die ne 30 Stunden Arbeitswoche bei voller Bezahlung hätten.
Habe ich schon vor Jahren der ver.di vorgeschlagen, sich dafür einzusetzen, dass eine Vollzeit Woche als Pflegekraft höchstens (!) 35 Stunden hat. Weil man ist einfach K.O.! - hat sich bisher nicht durchgesetzt ;) so wie alles Andere auch.
Krankenhäuser dürften kein Profit machen.
Immer das selbe scheiss Thema.
Wir sollten gemeinsam Lösungen erarbeiten und implementieren, wenn wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen dann schaffen WIR das - der Pflegenotstand betrifft JEDEN einzelnen von uns!
Ich bin auch pflegehelferin und bin richtig traurig meine Chef hat gesagt wenn ich nicht impfe darf nicht mehr Arbeiten.Ich verdien sehr wenig und ich kann ohne Hilfe meine Kinder mich leben.
Ne Putzfrau bekommt heutzutage mehr Stundenlohn ich würde wechseln.
Dann lass dich impfen.
Lass dich nicht verrückt machen.
Bin selber seit Jahrzehnten Krankenschwester und überzeugt von der Impfung.
Und nicht zu vergessen, das Tragen der Masken, ganz schlimm FFP 2 Masken🤐 ...unbezahlbare Leistung!!!
Den ganzen Tag damit - das ist Folter
Für mich ist immer noch völlig unbegreiflich, wie es zum Pflegenotstand kommen konnte. Die Politik hat doch alles getan, was möglich war. Die Arbeitsbedingungen sind miserabel, die Vergütung ebenfalls und diese undankbaren Menschen haben einfach keinen Bock diesen Job zu machen.
Und das traurige: Trotz Corona, trotz des Notstands und trotz solcher frequentierten Berichte gibt es kein ausreichendes Interesse in der Politik an dem Zustand signifikant etwas zu verändern.
Als Pflegekraft die sich den Arsch bis zum Anschlag aufgerissen hat, hoffe ich, dass das Ironie war.
@@noemirose9043 natürlich war das Ironie. Ich habe größten Respekt vor allen, die solche Jobs machen und die aktuelle Politik macht mich einfach nur sauer.
Was tun gegen den Personalmangel. Eine neue Regierung?
War schon vor Corinna Pflegenotstand,ist nichts Neues.
Tja. Meine Frau geht auch raus.
Ooooh, passt nicht zum Thema, aber du hast so schöne Augen Vanessa!
Steuerentlastung, früher Rente, usw?????. Das hätte ich gerne auch in mein Job.
Mehr Gehalt, bessere Arbeitszeiten
Ein faires Gehalt zum Leben wäre geil. Ich kann ja kaum meine 2 Raum Wohnung in Hamburg bezahlen, falle aber leider über nen Wohnberechtigungsschein....
In Österreich auch nicht besser ich arbeite seit 1983 in der Mobilen Pflege in ganz Wien bis zur Pension in Juli voriges Jahr Prämien hab ich außer versprochen nicht bekommen es wurde immer mehr Patienten in den Tag gepackt täglicher Stress normal im Laufschritt
Keine Impfpflicht und ein besseres Gehalt. Das hilft
Es geht ja eigentlich garnicht ums Geld das ist ja nur eine Notlösung damit der Personalmangel nicht so groß ist und die Motivation steigt
die Bedingungen die man in dem Bereich hat grenzen manchmal echt an die Würde
Gegen Notstand ?
Ganz einfach mehr Geld !!!!!!!!
Die Pflege ist insgesamt eine gesellschaftliche Aufgabe. Es werden in nächster Zeit aus anderen Berufsbereichen viele arbeitslos. Also rein in eine neue Ausbildung! Das wäre doch echt solidarisch!
@@lea-mariedrewes3899 Wenn keiner mehr eine Ausbildung in der Pflege machen will, aus was für Gründen auch immer, wird der Tod wieder mehr in unser aller Leben rücken, dessen sollte man sich bewusst sein, da es keine Patientenversorgung mehr geben wird!
Man muss sich vor Augen führen für was die Pflege eigentlich da ist, und zwar für die Pflege an Menschen egal ob alt jung usw. Das vergessen die Politiker usw. Das Grundprinzip ist nicht mehr gegeben! Die Pflege eines Menschen ist unendlich wichtig, Hygiene etc. Ohne das ist Mensch nicht Mensch
Der Mensch interessiert niemanden! Er ist als Alter oder Kranker der gesellschaftliche Müll, der allenfalls noch als Verbraucher von medizinischen Leistungen und Medikamenten taugt.
Die Pflege ist notwendiges Übel, die Kosten verursacht und so einen Teil Rendite kostet.
Alle Probleme der Berufsgruppe sind seit Jahrzehnten bekannt und wurden sehenden Auges im Interesse von Kapitalinteressen politisch erzeugt.
Wenn man es gewollt hätte, hätte man es längst ändern können!
Warum die Gesellschaft, insbesondere GK- Versicherte sich das noch gefallen lässt, ist mir ein Rätsel. Offensichtlich ist der Patient/ Pflegeempfänger extrem leidensfähig.
Aber, die Patienten spüren es, sie fangen an zu sehen, auch unsere ärztlichen Eliten beginnen ganz langsam zu begreifen, dass ohne Pflege alles nichts ist. Aber nur ganz langsam.
Wow 4000 Euro einmalig 👏👏👏 und danach für wenig Geld hart Buckeln.
Bei 4.000 netto bin ich morgen früh mit Bewegung und Lebenslauf vor dem Büro. Sogar eine breze für jeden auf mein Nacken.
Nur wenn die Bedingungen auch endlich anders werden! Nie wieder Nachtdienst ALLEINE für eine Station etc!!!
Auch ein paar tausend Euro Prämie werden mich nicht in dem Job halten, und das obwohl ich erst seit einem Jahr dabei bin. Auf Dauer geht's einfach nicht.
Kein Wunder das niemand in der Pflege arbeiten will, das ist ja mega unattraktiver Beruf. Ich bin auch Auszubildende in der zweiten Ausbildungsjahr und ich muss sagen dass, ich das nicht mehr kann.Ihr macht Filmen wie schlecht es ist, aber wenn man schon Ausbildung macht und gebt sich wirklich Mühe dann wird das einfach nur nicht
wertgeschätzt, besonders im Krankenhaus wo man nur „Schüler“ ist nix zu sagen hat und fast immer dumm angemacht wird.
Dazu noch 12 Tage am Stück arbeiten und 2 tage frei.
Es ist zum kotzen und heulen