Dieser Prototyp ist sehr gut gelungen Alles passt am Zug. Ich hoffe diesen Zug mal auf allen Nebenahnen sehen und mitfahren zu dürfen. Spitzen Video. Weiter so. Grüße und schönes Wochenende.
Servus, danke für den Bericht. Ich finde in gut gelungen und das "historische Mittelteil", die erkennbare Verwandtschaft zum Vorgänger, runden das ganze ab. Auf guad bayrisch, bassd schon!
Also mir gefällt der sehr gut. Auch dass man hier nicht was komplett neues macht, sondern das alte Design neu interpretiert und modernisiert. Wir haben hier einige Linien wo der RS1 verkehrt, teils sogar unter Oberleitung (Durchbindungen). Da wäre eine Batterievariante ideal.
Der RS wurde ja als Nebenbahnretter bezeichnet, vergleichbar mit den Ferkeltaxen damals. Ich freue mich auf den RS Zero, hoffentlich kommt der RS Zero auch in meine Region. Genug RS 1 Dieseln hier ja rum.
Das wäre das ideale Nachfolgefahrzeug für den 5047 (ÖBB) wo man einen Flirt von der Kapazität her nicht wirklich braucht. Stadler hat ja e die "Akkuausschreibung" gewonnen, aber eben mit dem Flirt!
@@Kaiserschmarren Wie kommst du drauf? Man muß sich nur die Zahlen anschauen: ursptünglich 100 5047 (einteilig) 10 5147 (zweiteilig) dazu hat man noch 60 5022 (zweiteilig). Für die Zukunft will man bis zu 120 FLIRT Akku bestellen, fragt sich nur ob man den auch einteilig kriegt. Beim Stadler RS Zero sehe ich eindeutig die einteilige Variante bei der ÖBB vorne.
@@Kaiserschmarren Beides zu kommbinieren wäre optimal. Nachdem man allerdings schon eine Option für bis zu 120 FLIRT Akku hat ist die Frage ob es soweit kommt.
Ein tolles Fahrzeug. Verstehe aber nicht, warum man nur 120 km/h als Höchstgeschwindigkeit anbietet. Klar sind auf Nebenbahnen meistens nicht mehr drin, aber manchmal wird ja ein Teil der Strecke auf einer Hauptstrecke wo oft 140 km/h oder 160 km/h möglich sind zurückgelegt.
@@ender8850 Eine andere Vermutung durch eine niedrige Geschwindigkeit hält man die vermarktete Reichweite hoch. Speziell im Batteriebetrieb kommt man halt sonst nicht weit.
Weil man für 140 km/h eine größere Motorleistung braucht. Bei Autos fährt man am effektivsten mit 90 km/h. Das ist bei Zügen nicht anders. Es hat ja einen Grund, warum Güterzüge nur mit 100 km/h fahren (leer ab und zu mal 120km/h). Und für höhere Geschwindigkeiten gelten auch höhere Sicherheitsmaßnahmen (Bremsen, Drehgestelle, Kupplungen)
Die 120 km/h sind eine "magische" Geschwindigkeit, bis zu der man den Lauf von Drehgestellen auch ohne viele Dämpfer ruhig halten kann. Egal wie gut Dein Drehgestell in sich ist, über 140 km/h wird sich der Sinuslauf ohne Schlingerdämpfer aufschaukeln. Für über 120 km/h kann man von Stadler schließlich auch einen FLIRT oder KISS haben, allerdings gibt es die eben nicht so kurz als einzelne Vierachser. Wenn Du Geld in der Tasche hast, verstärkt man Dir sicher auch den Wagenkasten, baut Aufnahmepunkte für die Dämpfer ran und setzt Dir Drehgestelle vom FLIRT drunter. Das ist dann allerdings kein budget railcar mehr, sondern da stehen dann viele teure Zusatzteile auf der Rechnung.
Ich finde ihn sehr gelungen. Interessieren tut mich aber nur die Batterievariante und Oberleitungsbetrieb. Interessant wären noch Preise gewesen! Grüße 😊
@@f.hellig3676 Ja, obwohl, wenn Dir die Achslasten vom normalen FLIRT zu hoch sind, bekommst Du den auch mit kürzeren Wagenkästen, die dann entsprechend leichter sind.
Im RS1 reicht oft der Platz für Fahrräder nicht, besonders wenn noch ein Rollstuhl und Kinderwagen mit fahren. Und wenn man die Packtaschen vom Fahrrad ab macht fehlt es an Ablageplatz dafür. Aber auch für normale Koffer und Gepäck fehlt der Platz.
Ich finde das Fahrzeug großartig. Und ich frag mich ob die Batterievariante auch Mehrsystemfähig ist. Gerade zwischen Deutschland und Tschechien gibt es ja so einige Elektrifizierungslücken, die man so überwinden könnte.
Die Möglichkeit 25kV/50Hz und 15kV/16.7Hz gleichzeitig zu nutzen, ist nicht allzu komplex in der Umsetzung (erfordert aber größere Transformatoren) Da auch noch Gleichstrom mit reinzunehmen wird aber dann doch etwas komplexer werden.
Da die BRB Lints noch ziemlich neu sind bezweifle ich leider dass die so bald hier in Augsburg auftauchen. Auch wenn’s auf diesen teilweise elektrifizierten Strecke viel Sinn ergeben würde (gerade Richtung Weilheim, wo bis Geltendorf durchgehend Oberleitung hängt und für die ganzen RB13 die nur bis Friedberg fahren und nur ~3km keine Oberleitung haben). Und die höhere Beschleunigung könnte durchaus ein paar Minuten bringen.
Danke für das informative Video 😊 Ich finde, irgendwie schaut die Front auch bisschen nach FLiRT 3 aus 😊 Dass Crash-Puffer mittlerweile vorgeschrieben sind, ist mir bisher noch neu. Man lernt nie aus 😅 Hätte man bei den RS1 eigentlich Crash-Puffer nachrüsten können (die Wirtschaftlichkeit sei natürlich mal dahin gestellt 😅)
3:13 Schade, im Gegensatz zum Itino (zwei/dreiteiliger Bruder des RS1) hat dieser keine Jakobsdrehgestelle mehr. Und auch nur Tempo 120? Die Itinos der Odenwaldbahn fahren 140 (und brauchen das auch um Frankfurt herum).
Der zweiteilige Variante des RS1 wäre der geplante aber nie gebaute RS2 gewesen. Mit dem Itino hat das nichts zu tun. Rein interessehalber eine Frage: Warum ist das schade wegen den Jakobsdrehgestellen? Welche Vorteile haben Jakobsdrehgestelle gegenüber normale Drehgestellen?
Doch: Itino und RS1 haben wurden quasi zusammen entworfen bzw. rausgebracht, nur leider sehr früh unterschiedlich aufgekauft (nagel mich nicht auf dem Wortlaut fest, aber der Itino ist somit in gewisser Weise ein RS2/RS3, wenn auch natürlich nie als solcher vermarktet). Und zu den Jakobsdrehgestellen: Zunächst ist es mir vor allem aufgefallen als wichtiges Detail, was gerne untergeht. Besser finde ich die, weil sie platzsparender sind und es im Zug weniger schaukelt und am Übergang quietscht. Und nicht zuletzt wäre der Unfall von Eschede damit nicht so tragisch gewesen.
Exakt. Jetzt müsst ihr nur noch die NÖ-Politik davon überzeugen... Das wird schwierig 😜 Aber zumindest für eine Stadtbahn in Krems müssten doch mittel dasein
@@Kaiserschmarren hab mit einem freund bei der Növog geredet. der is kein fan von batteriebetriebenen einheiten. aber eher, weil batteriebetriebene garnituren auf der mariazellerbahn a schmarrn wären. aber mit entsprechender reichweite sollt das eigentlich kein großes problem sein, vorallem wenn man mit stromschienen aushilft.
Ein sehr schöner Triebwagen❗💯Ich kann mir vorstellen ,dass er zum Beispiel bei der RTB zwischen Düren und Euskirchen verkehren wird und dort die RS- 1 ablösen wird .Kann ihn mir auch sehr gut auf der S- 7 zwischen Wuppertal,Remscheidund Solingen vorstellenum dort die in die jahre gekommenen LINT-41 abzulösen ,entweder in Doppelteaktion mit einteiligen Zügen ode als einzelnen Zweiteiler und dann noch auf dem RE - 47 zwischen Düsseldorf und Remscheid.Wo seit Monaten keine Züge mehr fahren,da die Integral ständig ausfallen,da sie nicht mehr die neuesten Züge sind,ich meine Baujahr 1998,gehörten mal der BOB.
Ich wäre für einen zweiteiligen RS Zero zwischen Leipzig - Gera und Saalfeld um das Fahrgastaufkommen der jetzigen Zeit zu stämmen, also wenn die Erfurter Bahn mitspielt
Bin auch öfter auf dieser Strecke unterwegs. Gera-Lpz ist einfach unnormal! Erfurter Bahn hat aber in ihren 10 Jahresplan nichts dazu verlauten lassen. Lediglich generalüberholte RS1 und die zugekauften Alstom-Züge auf Gera-Ef-Strecke. 😕
@@frieder_gr Gera-Leipzig soll elektrifiziert werden. Dann könnte man auch z.B. Desiro HCs da fahren lassen. Für das Reststück nach Saalfeld würde dann die Batterievariante interessant werden.
@@wernerderchamp Planfeststellungsverfahren, Machbarkeitsstudie oder schon terminierter Baubeginn? Weißt du schon mehr? Die Lebensdauer der RS1 ist echt begrenzt, trotz Generalüberholung.
Natürlich wurde der RS1 auch als Zweizeiler und sogar als Dreiteiler angeboten! Leider fand sich aber kein Käufer dafür! Vielleicht der Grund dafür, dass nun neben der einteiligen Variante nur eine zweiteilige Variante zusätzlich angeboten wird!
Gibt es dazu Qullen? Ich finde nichts über einen Entwurf oder andere Informationen über einen RS2 oder RS3, bei Wikipedia steht lediglich das er nicht Bestellt wurde. Viele sind aber auch der Meinung das der Itino Triebzug quasi so eine Art RS2 von Bombardier ist. Die Entwicklung des einteiligen Regio Shuttle wurde damals von Adtranz an Stadler übergeben. Die Entwicklung eines zwei oder mehrteiligen Fahrzeuges an Bombardier. Die ganze sache ist also etwas undurchsichtig.
@@BahnweltBayern Ein anderer TH-camr hatte daräber berichtet! Aber da ich nicht ahnen konnte, dass es wichtig sein wird, habe ich es natürlich nicht gespeichert!
Ich vermute du hast eventuell mein anderes Video zum RS Zero gesehen. Unter diesem Kommentierten einige das der Itino so eine Art RS2 sein soll. Allerdings baute ihn nach einem Rechtsstreit Bombardier. Das ganze dreht sich im Endeffekt nur im Kreis, es gibt viele verschiedene Meinungen und keiner weis wies wirklich um einen mehrteiligen Regio Shuttle stand. Wurde er nur nicht bestellt oder wegen der übergabe an Bombardier garnicht mehr entwickelt? Schwierig nachzuvollziehen. Ist auch egal, freuen wir uns doch auf den zweiteiler des RS Zero😃.
@@BahnweltBayern Nein! Ich habe keines Deiner Videos gesehen! Du wurdest mir von TH-cam vorgeschlagen! Aber möglicherweise hast Du Recht, dass viele Leute es mit dem RS1 verechseln!
Wäre für die NWB. Nur zwischen Osnabrück Hbf nach Bielefeld Hbf auf dem Willhem Haller. Die jetzigen Fahrzeuge von Talent sind schon 25 Jahre alt und sind anfällig. 2 teilig wäre gut. 😊
Beim RS1 war glaube ich auch noch ein antriebsloser Steuerwagen geplant aber auch nie umgesetzt.Würde ein Steuerwagen heutzutage überhaupt noch simm machen?
Ich kann mir irgendwie schlecht vorstellen, dass auf "meiner" 10km Nebenbahn eine Umrüstung des Privaten Betreibers vom RS1 auf den RS Zero mit moderner Antriebstechnologie in Erwägung gezogen wird. Die werden sicherlich viele Jahre noch die RS1 Wagen weiternutzen... (leider) Da kommt man vermutlich um den Druck durch die (Landes-)Regierung nicht herum. Und die RS1-Wagen sind hier inzwischen auch echt in die Jahre gekommen. Gibt sogar 2 Ersatzteilspenderwagen :)
Wieso? Die Schweiz hat überall Oberleitungen und braucht diese Baureihe nicht. Die Vorstellung fand auch sinnvollerweise im Stadler-Werk in Berlin statt nicht in der Schweiz.
Wenn Du einen vielteiligen langen Zug brauchst, dann nimm doch einen FLIRT oder KISS. Oder lass Dir doch direkt eine S-Bahn machen, Stadler hat eine zusammen mit Siemens für Berlin gemacht, BR 483/484. Also eine S-Bahn kann man bei Stadler schon lange kaufen.
Wenn sich jemand mehr für die Technik und die Gedanken dahinter interessiert. Wobei es da aber um Siemens geht. th-cam.com/video/bSyo60BsFnM/w-d-xo.html
@@Buddha-eb5yl Vollkommen klar. Die Notwendigkeit ist aber geregelt. Falls die Vorschriften eine Tür verlangen, dann wird auch eine eingebaut. Ansonsten bekäme das Fahrzeug keine Zulassung.
Erstes Bahnunternehmen wird die Erfurter Bahn / Südthüringenbahn werden. Immerhin ist das Fahrzeug auch für die Bedürfnisse der Südthüringenbahn entwickelt worden und man hat bereits die Werkstatt in Meiningen auf diesen Fahrzeugtyp angepasst. Zumindest in Thüringen jedoch wird es kein Design der Erfurter Bahn mehr geben, denn die linke Landesregierung hat mit dem Beschluss über das Akku Netz Thüringen ab 2026 ein Einheitsdesign entwickelt, welches alle Fahrzeuge aller Bahnunternehmen in Thüringen tragen sollen. Es ist in pastellgrün gehalten.
Danke für deinen Interessanten Kommentar. Ich bin gespannt, ich könnte mir auch gut die Länderbahn für das Waldbahn Netz als ersten Abnehmen Vorstellen. Eine gleiche Farbe für alle Fahrzeuge in Thüringen fänd ich nicht gut, gefällt mir schon in Baden Württemberg nicht.
technisch sicherlich sehr ambitioniert. aber ich finde die fenstereinfassungen zu fett geraten. ausserdem die schrägen fenstereinfassungen behindern zusätzlich den ausblick. für mich also von design ehr enttäuschend. naja und 120 km/h das ist doch hoffentlich noch steigerungsfähig.
Eigentlich kein großer Wurf. Ich fahre mit den Regio-Shuttles mit der EIB auf der Strecke Leipzig-Gera-Saalfeld/Hof regelmäßig. Die Fahrzeuge sind zuverlässig - aber für diese Strecken deutlich zu klein dimensioniert. Für Batterie oder Wasserstoff bräuchte man auch neue Infrastruktur. (Ladestationen oder Wasserstofftanks). Natürlich sind die "alten" Regio-Shuttles inzwischen fast 30 Jahre alt. Im Alltags-Betrieb fahren die Züge oftmals drei- oder vierteilig, weil sie oftmals "geflügelt" werden. Ich weiß - es entspricht nicht dem Zeitgeist. Aber was ist an Dieselfahrzeugen schlecht? Den Strom für Batterien oder Wasserstoff muss man auch erstmal produzieren. In Deutschland gerne immer noch mit Braunkohle. Rund um den Hauptbahnhöfen stehen nicht überall Windräder oder Felder mit Sonnenkollektoren. Für EVU´s oder Infrastrukturbetreiber müssen sich solche Investitionen mindestens 30 Jahre lohnen. Bei der Bahn hat man inzwischen hat man fast alle Fahrzeuge, die in den 1970igern gebaut wurden, langsam ausgemustert. Private nutzen sie weiter. Akku-Triebwagen sind ja keine neue Erfindung. Sie wurden aber nur dort eingesetzt, wo es auch Sinn gemacht hat. Es macht Sinn für die "letzte Meile", aber nicht für Strecken wie Saalfeld-Leipzig. Das sind 140 Kilometer. Nach der Rücktour muss man spätestes "tanken". Ein Dieseltriebwagen fährt auch mal 800 Kilometer am Tag
Ich denke mal für solche Strecken wird dann doch eher die Batterie Version genommen. Die kann man dann an den Endbahnhöfen mit Stromabnehmer von der Oberleitung aufladen
Du müsstest aus Deinem persönlichen Alltag eigentlich wissen, was an reinen Elektrogeräten so wunderschön ist. Was an der Technik relativ neu ist, sind Leistungrechner, also Umrichter. Man kann heutzutage Dinge mit Elektronik, Batterien und Oberleitung machen, die zu Zeiten des RS1 so noch nicht gingen oder nicht so leicht, kompakt und zuverlässig. An einem Dieseltriebwagen ist nichts schlecht, aber elektrische Triebwagen mit und ohne Batterie sind einfach unglaublich gut geworden. Du kannst nicht glauben, wie gut die geworden sind? Ich sage ja, unglaublich gut sind die geworden.
@@doctorhabilthcjesus4610 Batteriezüge machen vor allem auf "Lokalbahnen" Sinn, die von elektrifizieren Hauptstrecken abzweigen. In dem Ecke würde sich z.B. Orlamünde - Pößneck dafür bewerben. Da braucht man nix an Infrastruktur zubauen und die 24,4km (hin&zurück) kann man in etwa 10 Minuten nachladen. Das geschieht in dem Fall auf der freien Strecke (weil nach Jena durchgebunden). Gera-Leipzig soll übrigens Fahrdraht bekommen, also wäre nur noch Saalfeld-Gera zu unterbrücken. Das sind dann nur noch 65,6 km. Das ist noch im Rahmen des Möglichen, würde aber eine etwas höhere Wendezeit in Saalfeld bedeuten. Eventuell kann man die Elektrifizierung noch bis Weida durchziehen (und bitte das zweite Gleis wieder aufbauen), dann wären es nur noch 56,0km. Die Züge müssen ausgetauscht werden, weil sie nicht mehr den Anforderungen der Länder entsprechen. Es ist ja auch ein moderner Nahverkehr gewünscht, mit Klimaanlage (ja die ganz alten RS 1 haben tatsächlich keine), Steckdosen und moderner Fahrgastinformation. Da will man keine Klapperkisten aus dem letzten Jahrtausend mehr.
@@wernerderchamp Hallo! Ich kenne mich mit Eisenbahn überhaupt nicht aus, daher meine Frage: Gibt es Ihnen bekannte Beispiele, bei denen ein Landkreis oder mehrere zusammen einen Schienenausbau oder eine Elektrifizierung selbst finanziert und teilweise mit projektiert haben? Gäbe es für solche Vorhaben ein Bundesprogramm zur Finanzierungsunterstützung oder sind diese Art Projekte überhaupt nicht vorgesehen? Ist diese Idee völlig abwegig wegen fehlender Kapazitäten bei Auftragnehmern oder anderen Problemen in der Planung?
Der Zug könnte auf jeden Fall eine Marktlücke füllen und helfen, einige Nebenbahnen für die Zukunft bereit zu machen.
Ich hoffe das viele der RS1 die mittlerweile weit über ihrer Lebensdauer sind, durch dieses spannende neufahrzeug ersetzt werden. #RAB
Dieser Prototyp ist sehr gut gelungen Alles passt am Zug.
Ich hoffe diesen Zug mal auf allen Nebenahnen sehen und mitfahren zu dürfen.
Spitzen Video. Weiter so.
Grüße und schönes Wochenende.
De Schwitzer VT 98
Danke für das nette Feedback, schönen Sonntag! ☀️
Gefällt mir erstaunlich gut. In der Batterie Varianten vorallem
Servus, danke für den Bericht. Ich finde in gut gelungen und das "historische Mittelteil", die erkennbare Verwandtschaft zum Vorgänger, runden das ganze ab. Auf guad bayrisch, bassd schon!
Gern, und find i a 😉
In der Tat ein schicker gelungener Triebwagen
Also mir gefällt der sehr gut. Auch dass man hier nicht was komplett neues macht, sondern das alte Design neu interpretiert und modernisiert.
Wir haben hier einige Linien wo der RS1 verkehrt, teils sogar unter Oberleitung (Durchbindungen). Da wäre eine Batterievariante ideal.
Der RS wurde ja als Nebenbahnretter bezeichnet, vergleichbar mit den Ferkeltaxen damals. Ich freue mich auf den RS Zero, hoffentlich kommt der RS Zero auch in meine Region. Genug RS 1 Dieseln hier ja rum.
Das wäre das ideale Nachfolgefahrzeug für den 5047 (ÖBB) wo man einen Flirt von der Kapazität her nicht wirklich braucht. Stadler hat ja e die "Akkuausschreibung" gewonnen, aber eben mit dem Flirt!
Wo du Recht hast, hast du recht. Es ist wirklich der perfekte Nachfolge für den. Auch wenn wahrscheinlich die Zweiteiler praktischer wären
@@Kaiserschmarren Wie kommst du drauf? Man muß sich nur die Zahlen anschauen: ursptünglich 100 5047 (einteilig) 10 5147 (zweiteilig) dazu hat man noch 60 5022 (zweiteilig). Für die Zukunft will man bis zu 120 FLIRT Akku bestellen, fragt sich nur ob man den auch einteilig kriegt. Beim Stadler RS Zero sehe ich eindeutig die einteilige Variante bei der ÖBB vorne.
Auf einigen Strecken fahren sowieso nur Doppeltraktionen. Man könnte aber beides Bestellen und je nach Bedarf komninieren
@@Kaiserschmarren Beides zu kommbinieren wäre optimal. Nachdem man allerdings schon eine Option für bis zu 120 FLIRT Akku hat ist die Frage ob es soweit kommt.
Ein tolles Fahrzeug. Verstehe aber nicht, warum man nur 120 km/h als Höchstgeschwindigkeit anbietet. Klar sind auf Nebenbahnen meistens nicht mehr drin, aber manchmal wird ja ein Teil der Strecke auf einer Hauptstrecke wo oft 140 km/h oder 160 km/h möglich sind zurückgelegt.
Ich schätz Mal um Sicherheitsstandards für höhere Geschwindigkeiten aus zu weichen und Kosten niedrig zu halten
@@ender8850 Eine andere Vermutung durch eine niedrige Geschwindigkeit hält man die vermarktete Reichweite hoch. Speziell im Batteriebetrieb kommt man halt sonst nicht weit.
Weil man für 140 km/h eine größere Motorleistung braucht. Bei Autos fährt man am effektivsten mit 90 km/h. Das ist bei Zügen nicht anders. Es hat ja einen Grund, warum Güterzüge nur mit 100 km/h fahren (leer ab und zu mal 120km/h). Und für höhere Geschwindigkeiten gelten auch höhere Sicherheitsmaßnahmen (Bremsen, Drehgestelle, Kupplungen)
Die 120 km/h sind eine "magische" Geschwindigkeit, bis zu der man den Lauf von Drehgestellen auch ohne viele Dämpfer ruhig halten kann. Egal wie gut Dein Drehgestell in sich ist, über 140 km/h wird sich der Sinuslauf ohne Schlingerdämpfer aufschaukeln. Für über 120 km/h kann man von Stadler schließlich auch einen FLIRT oder KISS haben, allerdings gibt es die eben nicht so kurz als einzelne Vierachser.
Wenn Du Geld in der Tasche hast, verstärkt man Dir sicher auch den Wagenkasten, baut Aufnahmepunkte für die Dämpfer ran und setzt Dir Drehgestelle vom FLIRT drunter. Das ist dann allerdings kein budget railcar mehr, sondern da stehen dann viele teure Zusatzteile auf der Rechnung.
Ich finde ihn sehr gelungen. Interessieren tut mich aber nur die Batterievariante und Oberleitungsbetrieb. Interessant wären noch Preise gewesen! Grüße 😊
Och gott ist der niedlich 😂
Cool
Sieht wiklich nicht schlecht aus.
Die länderbahn wird bestimmt zuschlagen mit denn neuen Triebwagen
Kann ich mir auch gut vorstellen.
also unter agilis, trilex, vogtlandbahn, etc...
Der RS Zero als Zweiteiler ist ein bisschen überflüssig, da es dafür ja den Flirt Akku oder Flirt H2 gibt
Und Mireo Plus B/H
@@Linkyboy_13 Ja, ich habe mich aber nur auf Stadler bezogen.
Anderes Problem des Flirt ist die Achslast. Der RS Zero soll unter 18t haben, die Flirts sind da drüber wären für manche Nebenbahnen zu schwer.
@@KeVIn-pm7pu den Zweiteiler kann man nicht entkoppeln. Was du meinst ist eine Doppel Traktion
@@f.hellig3676 Ja, obwohl, wenn Dir die Achslasten vom normalen FLIRT zu hoch sind, bekommst Du den auch mit kürzeren Wagenkästen, die dann entsprechend leichter sind.
Würde die 2 Teilige Variante bei der BRB fühlen!
Im RS1 reicht oft der Platz für Fahrräder nicht, besonders wenn noch ein Rollstuhl und Kinderwagen mit fahren. Und wenn man die Packtaschen vom Fahrrad ab macht fehlt es an Ablageplatz dafür.
Aber auch für normale Koffer und Gepäck fehlt der Platz.
Auf Nebenbahnen sicher geeignet als Zubringer
Ich finde das Fahrzeug großartig. Und ich frag mich ob die Batterievariante auch Mehrsystemfähig ist. Gerade zwischen Deutschland und Tschechien gibt es ja so einige Elektrifizierungslücken, die man so überwinden könnte.
Die Möglichkeit 25kV/50Hz und 15kV/16.7Hz gleichzeitig zu nutzen, ist nicht allzu komplex in der Umsetzung (erfordert aber größere Transformatoren)
Da auch noch Gleichstrom mit reinzunehmen wird aber dann doch etwas komplexer werden.
Schaut gut aus gerne für die Strecke Ingolstadt Augsburg
Ja bitte😅 und für Bogen-Landshut
Ja und bitte Weilheim-Augsburg
Da die BRB Lints noch ziemlich neu sind bezweifle ich leider dass die so bald hier in Augsburg auftauchen. Auch wenn’s auf diesen teilweise elektrifizierten Strecke viel Sinn ergeben würde (gerade Richtung Weilheim, wo bis Geltendorf durchgehend Oberleitung hängt und für die ganzen RB13 die nur bis Friedberg fahren und nur ~3km keine Oberleitung haben). Und die höhere Beschleunigung könnte durchaus ein paar Minuten bringen.
Würde mir für die Strecke eigentlich ein Fahrzeug mit mindestens der gleichen oder einer höhere Kapazität als die der jetzigen wünschen
Danke für das informative Video 😊
Ich finde, irgendwie schaut die Front auch bisschen nach FLiRT 3 aus 😊
Dass Crash-Puffer mittlerweile vorgeschrieben sind, ist mir bisher noch neu. Man lernt nie aus 😅
Hätte man bei den RS1 eigentlich Crash-Puffer nachrüsten können (die Wirtschaftlichkeit sei natürlich mal dahin gestellt 😅)
3:13 Schade, im Gegensatz zum Itino (zwei/dreiteiliger Bruder des RS1) hat dieser keine Jakobsdrehgestelle mehr.
Und auch nur Tempo 120? Die Itinos der Odenwaldbahn fahren 140 (und brauchen das auch um Frankfurt herum).
Der zweiteilige Variante des RS1 wäre der geplante aber nie gebaute RS2 gewesen. Mit dem Itino hat das nichts zu tun.
Rein interessehalber eine Frage: Warum ist das schade wegen den Jakobsdrehgestellen? Welche Vorteile haben Jakobsdrehgestelle gegenüber normale Drehgestellen?
Doch: Itino und RS1 haben wurden quasi zusammen entworfen bzw. rausgebracht, nur leider sehr früh unterschiedlich aufgekauft (nagel mich nicht auf dem Wortlaut fest, aber der Itino ist somit in gewisser Weise ein RS2/RS3, wenn auch natürlich nie als solcher vermarktet).
Und zu den Jakobsdrehgestellen: Zunächst ist es mir vor allem aufgefallen als wichtiges Detail, was gerne untergeht. Besser finde ich die, weil sie platzsparender sind und es im Zug weniger schaukelt und am Übergang quietscht. Und nicht zuletzt wäre der Unfall von Eschede damit nicht so tragisch gewesen.
Design erinnert mich an VT650
Great video!!! Like me!!!
bitte für die wachauer bahn. :-)
und die wachauerbahn soll bitte wieder eine reguläre bahn werden, keine touristenbahn für den sommer.
Ich würde sogar einen Zweiteiler vorschlagen, der zumindest im Stundentakt fährt
Vorallem kann man dann die Alten Abstellhallen in Krems weiterverwenden
@@Kaiserschmarren dh, ein haufen vorteile.
Exakt. Jetzt müsst ihr nur noch die NÖ-Politik davon überzeugen...
Das wird schwierig 😜
Aber zumindest für eine Stadtbahn in Krems müssten doch mittel dasein
@@Kaiserschmarren hab mit einem freund bei der Növog geredet. der is kein fan von batteriebetriebenen einheiten. aber eher, weil batteriebetriebene garnituren auf der mariazellerbahn a schmarrn wären.
aber mit entsprechender reichweite sollt das eigentlich kein großes problem sein, vorallem wenn man mit stromschienen aushilft.
Schöne Kiste, aber zum Rennstreig hoch? Bin mal gespannt
Ein sehr schöner Triebwagen❗💯Ich kann mir vorstellen ,dass er zum Beispiel bei der RTB zwischen Düren und Euskirchen verkehren wird und dort die RS- 1 ablösen wird .Kann ihn mir auch sehr gut auf der S- 7 zwischen Wuppertal,Remscheidund Solingen vorstellenum dort die in die jahre gekommenen LINT-41 abzulösen ,entweder in Doppelteaktion mit einteiligen Zügen ode als einzelnen Zweiteiler und dann noch auf dem RE - 47 zwischen Düsseldorf und Remscheid.Wo seit Monaten keine Züge mehr fahren,da die Integral ständig ausfallen,da sie nicht mehr die neuesten Züge sind,ich meine Baujahr 1998,gehörten mal der BOB.
Ich Hoffe das die Akku Variante nicht das Problem der Akku Flirts hat. Sieht aber Vielversprechend aus ich hoffe es gibt käufer
sieht ja innen tatsächlich ähnlich wie der Vorgänger aus. Sicherlich interessant mal RS1 und RSZero beieinander zu sehen, um sie zu vergleichen :)
Ich wäre für einen zweiteiligen RS Zero zwischen Leipzig - Gera und Saalfeld um das Fahrgastaufkommen der jetzigen Zeit zu stämmen, also wenn die Erfurter Bahn mitspielt
Bin auch öfter auf dieser Strecke unterwegs. Gera-Lpz ist einfach unnormal!
Erfurter Bahn hat aber in ihren 10 Jahresplan nichts dazu verlauten lassen. Lediglich generalüberholte RS1 und die zugekauften Alstom-Züge auf Gera-Ef-Strecke. 😕
Zumal Infrastruktur (Strom/ Wasserstoff) in allen nennenswerten Bahnhöfen fehlt. Thüringen spielt da kostentechnisch sicher nicht mit.
@@frieder_gr Gera-Leipzig soll elektrifiziert werden. Dann könnte man auch z.B. Desiro HCs da fahren lassen.
Für das Reststück nach Saalfeld würde dann die Batterievariante interessant werden.
*stemmen
@@wernerderchamp Planfeststellungsverfahren, Machbarkeitsstudie oder schon terminierter Baubeginn? Weißt du schon mehr?
Die Lebensdauer der RS1 ist echt begrenzt, trotz Generalüberholung.
Wie viel kostet 1 RS ZERO?
Natürlich wurde der RS1 auch als Zweizeiler und sogar als Dreiteiler angeboten! Leider fand sich aber kein Käufer dafür! Vielleicht der Grund dafür, dass nun neben der einteiligen Variante nur eine zweiteilige Variante zusätzlich angeboten wird!
Gibt es dazu Qullen? Ich finde nichts über einen Entwurf oder andere Informationen über einen RS2 oder RS3, bei Wikipedia steht lediglich das er nicht Bestellt wurde. Viele sind aber auch der Meinung das der Itino Triebzug quasi so eine Art RS2 von Bombardier ist. Die Entwicklung des einteiligen Regio Shuttle wurde damals von Adtranz an Stadler übergeben. Die Entwicklung eines zwei oder mehrteiligen Fahrzeuges an Bombardier.
Die ganze sache ist also etwas undurchsichtig.
@@BahnweltBayern Ein anderer TH-camr hatte daräber berichtet! Aber da ich nicht ahnen konnte, dass es wichtig sein wird, habe ich es natürlich nicht gespeichert!
@@BahnweltBayern Also der andere TH-camr sagte in seinem Video, dass der RS2 und RS3 angeboten, aber nicht bestellt wurde!
Ich vermute du hast eventuell mein anderes Video zum RS Zero gesehen. Unter diesem Kommentierten einige das der Itino so eine Art RS2 sein soll. Allerdings baute ihn nach einem Rechtsstreit Bombardier. Das ganze dreht sich im Endeffekt nur im Kreis, es gibt viele verschiedene Meinungen und keiner weis wies wirklich um einen mehrteiligen Regio Shuttle stand. Wurde er nur nicht bestellt oder wegen der übergabe an Bombardier garnicht mehr entwickelt? Schwierig nachzuvollziehen. Ist auch egal, freuen wir uns doch auf den zweiteiler des RS Zero😃.
@@BahnweltBayern Nein! Ich habe keines Deiner Videos gesehen! Du wurdest mir von TH-cam vorgeschlagen! Aber möglicherweise hast Du Recht, dass viele Leute es mit dem RS1 verechseln!
Wäre für die NWB. Nur zwischen Osnabrück Hbf nach Bielefeld Hbf auf dem Willhem Haller. Die jetzigen Fahrzeuge von Talent sind schon 25 Jahre alt und sind anfällig. 2 teilig wäre gut. 😊
Beim RS1 war glaube ich auch noch ein antriebsloser Steuerwagen geplant aber auch nie umgesetzt.Würde ein Steuerwagen heutzutage überhaupt noch simm machen?
War Geplant stimmt. Ich denke auch nicht, das heute ein Unternehmen so einen Steuerwagen kaufen würde.
Ich kann mir irgendwie schlecht vorstellen, dass auf "meiner" 10km Nebenbahn eine Umrüstung des Privaten Betreibers vom RS1 auf den RS Zero mit moderner Antriebstechnologie in Erwägung gezogen wird. Die werden sicherlich viele Jahre noch die RS1 Wagen weiternutzen... (leider)
Da kommt man vermutlich um den Druck durch die (Landes-)Regierung nicht herum.
Und die RS1-Wagen sind hier inzwischen auch echt in die Jahre gekommen. Gibt sogar 2 Ersatzteilspenderwagen :)
Exaktes Ebenbild der Baureihe 650
Als erstes wird der Zug natürlich in der Schweiz getestet
Wird er das? Und wenn ja: Warum? Dort hat man 100% Oberleitung und braucht das Fahrzeug dort nicht.
Wieso? Die Schweiz hat überall Oberleitungen und braucht diese Baureihe nicht. Die Vorstellung fand auch sinnvollerweise im Stadler-Werk in Berlin statt nicht in der Schweiz.
@@Train_Nerd Weil Stadler aus Schweiz kommt und der erste Zug immer in Bussnang Turgau getestet wird
@@Train_Nerd ja schon klar aber Hauptwerk ist Bussnang tg
Die sollten das Teil mal als vier- oder fünfteilige S-Bahn rausbringen
Wenn Du einen vielteiligen langen Zug brauchst, dann nimm doch einen FLIRT oder KISS. Oder lass Dir doch direkt eine S-Bahn machen, Stadler hat eine zusammen mit Siemens für Berlin gemacht, BR 483/484. Also eine S-Bahn kann man bei Stadler schon lange kaufen.
Dafür hat Stadler ganz andere Fahrzeuge. Das ist ein Fahrzeug für kleine Nebenbahnen und nichts für S-Bahn-Bereiche.
Wenn sich jemand mehr für die Technik und die Gedanken dahinter interessiert. Wobei es da aber um Siemens geht. th-cam.com/video/bSyo60BsFnM/w-d-xo.html
Und wieder ein Fahrzeug ohne seitliche Führerstandstüren für die Tf. Denkt da keiner mal weiter?
Kannst Du das näher erläutern?
@@sachsenring7450 Er meint sicherlich, warum es keine extra Eingangstür für den TF gibt!
@@Buddha-eb5yl Vollkommen klar. Die Notwendigkeit ist aber geregelt. Falls die Vorschriften eine Tür verlangen, dann wird auch eine eingebaut. Ansonsten bekäme das Fahrzeug keine Zulassung.
Manchmal sollten Entscheidungen nicht nur anhand von Vorschriften, sondern vor allem nach Nutzen getroffen werden 😉
@@maisbaer Okay, welcher Nutzen sollte das sein?
Kriegt Zulassung in diesen Jahrzeht ? Zb. Wasserstoff Mireo von Siemens hat immernoch keine zulassung 😂
Stadler peilt eine Zulassung für 2026 an, drücken wir die Daumen das es klappt 👍
Am liebsten den RS ZERO in dem blauen Kleid der Präsentation anstatt so mancher hässlicher Farben der verschiedenen Bahnunternehmen.
Erstes Bahnunternehmen wird die Erfurter Bahn / Südthüringenbahn werden. Immerhin ist das Fahrzeug auch für die Bedürfnisse der Südthüringenbahn entwickelt worden und man hat bereits die Werkstatt in Meiningen auf diesen Fahrzeugtyp angepasst. Zumindest in Thüringen jedoch wird es kein Design der Erfurter Bahn mehr geben, denn die linke Landesregierung hat mit dem Beschluss über das Akku Netz Thüringen ab 2026 ein Einheitsdesign entwickelt, welches alle Fahrzeuge aller Bahnunternehmen in Thüringen tragen sollen. Es ist in pastellgrün gehalten.
Danke für deinen Interessanten Kommentar. Ich bin gespannt, ich könnte mir auch gut die Länderbahn für das Waldbahn Netz als ersten Abnehmen Vorstellen. Eine gleiche Farbe für alle Fahrzeuge in Thüringen fänd ich nicht gut, gefällt mir schon in Baden Württemberg nicht.
technisch sicherlich sehr ambitioniert. aber ich finde die fenstereinfassungen zu fett geraten. ausserdem die schrägen fenstereinfassungen behindern zusätzlich den ausblick. für mich also von design ehr enttäuschend. naja und 120 km/h das ist doch hoffentlich noch steigerungsfähig.
Eigentlich kein großer Wurf. Ich fahre mit den Regio-Shuttles mit der EIB auf der Strecke Leipzig-Gera-Saalfeld/Hof regelmäßig. Die Fahrzeuge sind zuverlässig - aber für diese Strecken deutlich zu klein dimensioniert. Für Batterie oder Wasserstoff bräuchte man auch neue Infrastruktur. (Ladestationen oder Wasserstofftanks). Natürlich sind die "alten" Regio-Shuttles inzwischen fast 30 Jahre alt. Im Alltags-Betrieb fahren die Züge oftmals drei- oder vierteilig, weil sie oftmals "geflügelt" werden. Ich weiß - es entspricht nicht dem Zeitgeist. Aber was ist an Dieselfahrzeugen schlecht? Den Strom für Batterien oder Wasserstoff muss man auch erstmal produzieren. In Deutschland gerne immer noch mit Braunkohle. Rund um den Hauptbahnhöfen stehen nicht überall Windräder oder Felder mit Sonnenkollektoren. Für EVU´s oder Infrastrukturbetreiber müssen sich solche Investitionen mindestens 30 Jahre lohnen. Bei der Bahn hat man inzwischen hat man fast alle Fahrzeuge, die in den 1970igern gebaut wurden, langsam ausgemustert. Private nutzen sie weiter. Akku-Triebwagen sind ja keine neue Erfindung. Sie wurden aber nur dort eingesetzt, wo es auch Sinn gemacht hat. Es macht Sinn für die "letzte Meile", aber nicht für Strecken wie Saalfeld-Leipzig. Das sind 140 Kilometer. Nach der Rücktour muss man spätestes "tanken". Ein Dieseltriebwagen fährt auch mal 800 Kilometer am Tag
Ich denke mal für solche Strecken wird dann doch eher die Batterie Version genommen. Die kann man dann an den Endbahnhöfen mit Stromabnehmer von der Oberleitung aufladen
Du müsstest aus Deinem persönlichen Alltag eigentlich wissen, was an reinen Elektrogeräten so wunderschön ist. Was an der Technik relativ neu ist, sind Leistungrechner, also Umrichter. Man kann heutzutage Dinge mit Elektronik, Batterien und Oberleitung machen, die zu Zeiten des RS1 so noch nicht gingen oder nicht so leicht, kompakt und zuverlässig. An einem Dieseltriebwagen ist nichts schlecht, aber elektrische Triebwagen mit und ohne Batterie sind einfach unglaublich gut geworden. Du kannst nicht glauben, wie gut die geworden sind? Ich sage ja, unglaublich gut sind die geworden.
@@doctorhabilthcjesus4610 Batteriezüge machen vor allem auf "Lokalbahnen" Sinn, die von elektrifizieren Hauptstrecken abzweigen. In dem Ecke würde sich z.B. Orlamünde - Pößneck dafür bewerben. Da braucht man nix an Infrastruktur zubauen und die 24,4km (hin&zurück) kann man in etwa 10 Minuten nachladen. Das geschieht in dem Fall auf der freien Strecke (weil nach Jena durchgebunden).
Gera-Leipzig soll übrigens Fahrdraht bekommen, also wäre nur noch Saalfeld-Gera zu unterbrücken. Das sind dann nur noch 65,6 km. Das ist noch im Rahmen des Möglichen, würde aber eine etwas höhere Wendezeit in Saalfeld bedeuten. Eventuell kann man die Elektrifizierung noch bis Weida durchziehen (und bitte das zweite Gleis wieder aufbauen), dann wären es nur noch 56,0km.
Die Züge müssen ausgetauscht werden, weil sie nicht mehr den Anforderungen der Länder entsprechen. Es ist ja auch ein moderner Nahverkehr gewünscht, mit Klimaanlage (ja die ganz alten RS 1 haben tatsächlich keine), Steckdosen und moderner Fahrgastinformation. Da will man keine Klapperkisten aus dem letzten Jahrtausend mehr.
@@wernerderchamp Hallo! Ich kenne mich mit Eisenbahn überhaupt nicht aus, daher meine Frage: Gibt es Ihnen bekannte Beispiele, bei denen ein Landkreis oder mehrere zusammen einen Schienenausbau oder eine Elektrifizierung selbst finanziert und teilweise mit projektiert haben? Gäbe es für solche Vorhaben ein Bundesprogramm zur Finanzierungsunterstützung oder sind diese Art Projekte überhaupt nicht vorgesehen? Ist diese Idee völlig abwegig wegen fehlender Kapazitäten bei Auftragnehmern oder anderen Problemen in der Planung?
@@sk.43821 ich glaube, das kann sich ein Landkreis kaum leisten. Nahverkehr ist zudem Ländersache, ich glaube daher nicht, dass das geht.