Hallo Yacht tv Team, könnt Ihr mal ein Update Video drehen, wie das jetzt nach längerer Zeit aussieht ? Nutzt der Eigner immer noch Silic One und was sind seine Langzeit - Erfahrungen ?
Wenn ich Probleme damit bekomme oder es gefällt mir doch nicht, kann ich dann ohne weiteres wieder auf mein altes Antifouling zurückgehen? Welcher Aufwand wäre dies?
Interessanter Beitrag, nur: Da es um den Umweltschutz geht, fehlt mir die (entscheidende) Info was für Stoffe "Silic One" ans Wasser abgibt? Bzw was/wie der Abbau dieser Stoffe in der Natur bewirkt? > Gibts Studien dazu? (Dieses Produkt wird ja wohl ein Hybrid aus an-/organischen Stoffen sein?)
"Bio" dürfte hier ziemlich deplatziert sein ;-) Man beachte nur schon die bekannt gegebenen Inhaltsstoffe: - Xylol; wohl "nur" als Lösungsmittel. Mir von früher noch sehr gut bekannt als idealer Bekämpfer von Holzfäulnis in der Bilge. Heut aber nicht mehr erhältlich/verboten - Octamethylcyclotetrasiloxan; wohl der Stoff der an-/organische Stoffe zusammenhält & ein sehr gefährlicher Stoff sein kann ...usw ;-) Frage bleibt daher; was wird in welcher Menge an Natur/Wasser abgegeben und wie verläuft die Zersetzung
Was macht Herr Woyda von VOSSChemie bei einem Test bei Hempel. Ist Herr Woyda unabhängiger Berater ? Hempel und Voss hängen doch gar nicht zusammen. Würde mich interessieren. Bei einer Nachfrage hinsichtlich Yachtcare Produkten habe ich von Vosschemie keine Antwort bekommen. Jetzt interessiere ich mich für Silic One Antifouling samt Neuaufbau des Unterwasserschiffs. Yachtcare ist nach hinten gerutscht. Man sollte ja im System bleiben.
Hempel und Vosschemie verlängern ihren Distributionsvertrag Hempel - Logo neu ab Juli 2015 Hempel- Kopenhagen DK / Vosschemie - Uetersen DE im Dezember 2015 Hempel und Vosschemie verlängern ihren Distributionsvertrag Hempel freut sich bekanntzugeben, dass die langjährige Zusammenarbeit mit der Vosschemie GmbH für den Yachtmarkt unverändert fortgeführt wird. Gemäß der neuen Vereinbarung wird Vosschemie weiterhin der alleinige Vertreiber von Hempel Yachtfarben für den Handelsbereich sein. Das Vertragsgebiet erstreckt sich über Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz.
Mir stellt sich bei solchen Farben immer die Frage, wie die Haltbarkeit im Tiderevier aussieht, wenn das Schiff einen Großteil der Zeit im Schlick liegt ?
Na das klingt ja mal ganz zufriedenstellend. Stellt sich nur noch die Frage, ob das Zeug auch auf ordentlichen Rümpfen eingesetzt werden kann oder nur für Joghurtbecher geeignet ist? Aber das verrät uns sicherlich das Datenblatt.
Vorsicht beim Kranen! Nasse Gurten sind extrem rutschig. Kleinere Sportboote können durchaus aus den Gurten rutschen, wenn diese nicht entsprechend gesichert sind.
Quelle Umweltbundesamt: Bausteine der Silicone sind Siloxane. "Daten zur Umwelt-Gefährdung durch Siloxane sind spärlich und beruhen teilweise nur auf Modellen. Dadurch ist die Abschätzung möglicher Gefahren für die Umwelt schwierig. Es ist aber davon auszugehen, dass insbesondere die zyklischen Siloxane besonders langlebig sind, was ihnen die Möglichkeit gibt, auch weite Strecken zu überwinden. Außerdem können sie sich in biologischem Gewebe anhäufen, was beispielsweise beim Kabeljau bereits nachgewiesen wurde.“ Fazit: Also auf Langfahrt kein eigenes Trinkwasser, kein fangfrischer Fisch und kein Schwimmen in der "blauen" Bucht und keine artenreiches Unterwasserleben mehr. Sieht so eine inakte Umwelt aus !!
Danke für deine genaue Ausführung... Ich glaube, das war nicht mal notwendig ;) ...Ökologisch & Silikon... beißt sich das nicht irgendwie ? Das klingt wie die Versuche einen "Diesel" als "Ökologisch" zu verkaufen... ;)
@@captainahab9265 Naja, manchmal geht es halt um das geringere Übel. Es ist ja erstmal gut zu sehen, dass in verschiedene Richtungen Entwicklungen laufen und überhaupt die Möglichkeit zum Vergleichen und Wählen geben. Ich kann mich irren, aber soweit ich weiß sind alle Boote und alle Kraftfahrzeuge umweltschädlich, da immer Giftstoffe eingesetzt werden. Was setzt du denn für Kraftstoff und Antifouling ein und wieso?
@@gundarudolw5415 Forschung in verschiedene Richtung ist ja in Ordnung, aber das "geringere Übel" fragt sich für wen bzw. was. Denn bei der Entwicklung "Silikon haltiger" Antifoulings spielt der Ökologische Aspekt wohl eher eine Untergeordnete Rolle... im Gegensatz zur Wirtschaftlichkeit. Ich persönlich werde dieses Jahr auf meinem Boot wechseln auf Coppercoat (in meinen Augen noch die Umweltverträglichste Beschichtung). Und beim "Auto"... natürlich Elektro. (genau wie mein Boots-Antrieb).
@@captainahab9265 Copper Coat wäre vermutlich auch meine Wahl, da hört man viel Gutes drüber was Langzeitwirtschaftlichkeit und Arbeitsaufwand angeht. Über die Gewässerbelastung habe ich bisher allerdings wenig mitbekommen, außer dass das Bundesumweltministerium steigende Kupferkonzentrationen in deutschen Gewässern festgestellt hat, die allerdings nicht mit der Sportschiffahrt in Verbindung gebracht wurden und auch nicht ganz oben in der Gefahrenliste zu stehen scheinen. Elektro im Boot finde ich auch prima, um den Geräuschpegel zu senken. Beim nächsten Kfz-Kauf werde ich mich auch genau über die Umweltbilanz der E-Wagen informieren müssen. Die Produktion ist da ja ein sehr viel größerer Faktor gegen den Betrieb gerechnet als bei konventionellen Antrieben.
@@gundarudolw5415 Völlig korrekt ermittelt. Vorab muss sich sagen lassen, dass auch Coppercoat auf lange sicht im Wasser landet ( Natürlicher Abrieb ) ...nur eben einmal aller 10-15 Jahre im Gegensatz zu herkömmlichen Antifouling. Ich habe glücklicherweise einen Boots Eigner neben mir liegen, der Coppercoat bereits seit 7 Jahren ohne jegliche Nachbehandlung auf seinem Boot fährt. Absolut spitze... Und Kupfer ist im Wasser nicht unbedenklich, nur eben deutlich "besser" als Silikon. Zu der viel Diskutierten Batterie Herstellung empfehle ich Ihnen vorab ein Video... denn in fast allen Diskussionen die sich mit der Kritischen Lithium Herstellung auseinandersetzen fehlt meines erachtens der Maßstab. th-cam.com/video/Mm6n9FUm5f8/w-d-xo.html&ab_channel=MoveElectric
@@YACHTtv Hersteller Angaben sind mit vorsicht zu genießen. Mich überzeugt das Produkt nicht. da erscheint mir Copper Coat immernoch deutlich Ökologischere
Hallo Yacht tv Team,
könnt Ihr mal ein Update Video drehen, wie das jetzt nach längerer Zeit aussieht ? Nutzt der Eigner immer noch Silic One und was sind seine Langzeit - Erfahrungen ?
Gutes System. 2 Jahre getestet. Bitte unbedingt Produktdatenblätter lesen, da die Überarbeitungsintervalle hier falsch beschrieben sind.
Gibt es Informationen darüber wie sich der Bewuchs verhält wen das Boot eine längere Zeit nicht bewegt wird? (zB überwintern im Wasser)
Wenn ich Probleme damit bekomme oder es gefällt mir doch nicht, kann ich dann ohne weiteres wieder auf mein altes Antifouling zurückgehen? Welcher Aufwand wäre dies?
Interessanter Beitrag, nur:
Da es um den Umweltschutz geht, fehlt mir die (entscheidende) Info was für Stoffe "Silic One" ans Wasser abgibt? Bzw was/wie der Abbau dieser Stoffe in der Natur bewirkt? > Gibts Studien dazu?
(Dieses Produkt wird ja wohl ein Hybrid aus an-/organischen Stoffen sein?)
Da einige Wale, zum Beispiel der Pilotwal, die gleiche Methode verwenden, dürfte das wohl ziemlich "Bio" sein.
"Bio" dürfte hier ziemlich deplatziert sein ;-)
Man beachte nur schon die bekannt gegebenen Inhaltsstoffe:
- Xylol; wohl "nur" als Lösungsmittel. Mir von früher noch sehr gut bekannt als idealer Bekämpfer von Holzfäulnis in der Bilge. Heut aber nicht mehr erhältlich/verboten
- Octamethylcyclotetrasiloxan; wohl der Stoff der an-/organische Stoffe zusammenhält & ein sehr gefährlicher Stoff sein kann
...usw ;-)
Frage bleibt daher; was wird in welcher Menge an Natur/Wasser abgegeben und wie verläuft die Zersetzung
siehe hier: www.limnomar.de/
@@YACHTtvwo genau steht auf der Seite was zu dem hier vorgestellten Produkt?
@@baschif5420 man kanns auch übertreiben, hier wäre dann empfehlenswert gar nichts aufzutragen und nach 4 Jahren ein neues Boot zu kaufen
Was wurde denn aus dem weiteren Test, abgebrochen oder "verschoben"?
Das Ergebnis ist wohl keinen Bericht mehr wert...
Was macht Herr Woyda von VOSSChemie bei einem Test bei Hempel. Ist Herr Woyda unabhängiger Berater ? Hempel und Voss hängen doch gar nicht zusammen. Würde mich interessieren. Bei einer Nachfrage hinsichtlich Yachtcare Produkten habe ich von Vosschemie keine Antwort bekommen. Jetzt interessiere ich mich für Silic One Antifouling samt Neuaufbau des Unterwasserschiffs. Yachtcare ist nach hinten gerutscht. Man sollte ja im System bleiben.
Hempel und Vosschemie verlängern ihren Distributionsvertrag
Hempel - Logo neu ab Juli 2015
Hempel- Kopenhagen DK / Vosschemie - Uetersen DE im Dezember 2015
Hempel und Vosschemie verlängern ihren Distributionsvertrag
Hempel freut sich bekanntzugeben, dass die langjährige Zusammenarbeit mit der Vosschemie GmbH für den Yachtmarkt unverändert fortgeführt wird.
Gemäß der neuen Vereinbarung wird Vosschemie weiterhin der alleinige Vertreiber von Hempel Yachtfarben für den Handelsbereich sein. Das Vertragsgebiet erstreckt sich über Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz.
ich werde es ausprobieren dann gibt es meinen Eindruck auf unseren Kanal
Mir stellt sich bei solchen Farben immer die Frage, wie die Haltbarkeit im Tiderevier aussieht, wenn das Schiff einen Großteil der Zeit im Schlick liegt ?
Na das klingt ja mal ganz zufriedenstellend. Stellt sich nur noch die Frage, ob das Zeug auch auf ordentlichen Rümpfen eingesetzt werden kann oder nur für Joghurtbecher geeignet ist? Aber das verrät uns sicherlich das Datenblatt.
Ne ne, ist nur für Joghurtbecher geeignet, für richtige Schiffe und einem echten Seemann wie dir, ist das nix!
Vorsicht beim Kranen! Nasse Gurten sind extrem rutschig. Kleinere Sportboote können durchaus aus den Gurten rutschen, wenn diese nicht entsprechend gesichert sind.
Quelle Umweltbundesamt: Bausteine der Silicone sind Siloxane. "Daten zur Umwelt-Gefährdung durch Siloxane sind spärlich und beruhen teilweise nur auf Modellen. Dadurch ist die Abschätzung möglicher Gefahren für die Umwelt schwierig. Es ist aber davon auszugehen, dass insbesondere die zyklischen Siloxane besonders langlebig sind, was ihnen die Möglichkeit gibt, auch weite Strecken zu überwinden. Außerdem können sie sich in biologischem Gewebe anhäufen, was beispielsweise beim Kabeljau bereits nachgewiesen wurde.“
Fazit: Also auf Langfahrt kein eigenes Trinkwasser, kein fangfrischer Fisch und kein Schwimmen in der "blauen" Bucht und keine artenreiches Unterwasserleben mehr. Sieht so eine inakte Umwelt aus !!
Danke für deine genaue Ausführung... Ich glaube, das war nicht mal notwendig ;) ...Ökologisch & Silikon... beißt sich das nicht irgendwie ? Das klingt wie die Versuche einen "Diesel" als "Ökologisch" zu verkaufen... ;)
@@captainahab9265 Naja, manchmal geht es halt um das geringere Übel. Es ist ja erstmal gut zu sehen, dass in verschiedene Richtungen Entwicklungen laufen und überhaupt die Möglichkeit zum Vergleichen und Wählen geben. Ich kann mich irren, aber soweit ich weiß sind alle Boote und alle Kraftfahrzeuge umweltschädlich, da immer Giftstoffe eingesetzt werden. Was setzt du denn für Kraftstoff und Antifouling ein und wieso?
@@gundarudolw5415 Forschung in verschiedene Richtung ist ja in Ordnung, aber das "geringere Übel" fragt sich für wen bzw. was. Denn bei der Entwicklung "Silikon haltiger" Antifoulings spielt der Ökologische Aspekt wohl eher eine Untergeordnete Rolle... im Gegensatz zur Wirtschaftlichkeit.
Ich persönlich werde dieses Jahr auf meinem Boot wechseln auf Coppercoat (in meinen Augen noch die Umweltverträglichste Beschichtung). Und beim "Auto"... natürlich Elektro. (genau wie mein Boots-Antrieb).
@@captainahab9265 Copper Coat wäre vermutlich auch meine Wahl, da hört man viel Gutes drüber was Langzeitwirtschaftlichkeit und Arbeitsaufwand angeht. Über die Gewässerbelastung habe ich bisher allerdings wenig mitbekommen, außer dass das Bundesumweltministerium steigende Kupferkonzentrationen in deutschen Gewässern festgestellt hat, die allerdings nicht mit der Sportschiffahrt in Verbindung gebracht wurden und auch nicht ganz oben in der Gefahrenliste zu stehen scheinen. Elektro im Boot finde ich auch prima, um den Geräuschpegel zu senken. Beim nächsten Kfz-Kauf werde ich mich auch genau über die Umweltbilanz der E-Wagen informieren müssen. Die Produktion ist da ja ein sehr viel größerer Faktor gegen den Betrieb gerechnet als bei konventionellen Antrieben.
@@gundarudolw5415 Völlig korrekt ermittelt. Vorab muss sich sagen lassen, dass auch Coppercoat auf lange sicht im Wasser landet ( Natürlicher Abrieb ) ...nur eben einmal aller 10-15 Jahre im Gegensatz zu herkömmlichen Antifouling. Ich habe glücklicherweise einen Boots Eigner neben mir liegen, der Coppercoat bereits seit 7 Jahren ohne jegliche Nachbehandlung auf seinem Boot fährt. Absolut spitze... Und Kupfer ist im Wasser nicht unbedenklich, nur eben deutlich "besser" als Silikon.
Zu der viel Diskutierten Batterie Herstellung empfehle ich Ihnen vorab ein Video... denn in fast allen Diskussionen die sich mit der Kritischen Lithium Herstellung auseinandersetzen fehlt meines erachtens der Maßstab.
th-cam.com/video/Mm6n9FUm5f8/w-d-xo.html&ab_channel=MoveElectric
Summary in english?
In wie weit schadet das Silikon der Umwelt? Man hört ja oft genug von Plastikpartikeln in den Gewässern!
Ist laut Hersteller ausgeschlossen. Interessant ist auch die Bewertung von Limnomar, einem wissenschaftlichen Institut: www.limnomar.de/
@@YACHTtv Hersteller Angaben sind mit vorsicht zu genießen. Mich überzeugt das Produkt nicht. da erscheint mir Copper Coat immernoch deutlich Ökologischere