Absolut richtig gesagt, das beste Equipment taugt nichts wenn man das Motiv und den Moment nicht sieht. Die neuste Technik macht Spaß und erleichtert einem die Arbeit, sie bringt aber nichts wenn man verkrampft durch die Landschaft läuft und das Licht, das Motiv und den Moment nicht erkennt weil man viel zu sehr auf sein teures Equipment fixiert ist und darauf bedacht ist das "super" Bild zu knipsen.
Ich erfreue mich am Augenblick in der Natur, beobachte viel und nehme mir die Zeit. Die Kamera habe ich eigentlich immer dabei, nicht primär für das perfekte Bild. Wenn ich sitze,beobachte und Ruhe finde sehe ich auch schöne und spezielle Motive. Auch wenn kein oder nur wenige Bilder entstehen, gehe ich doch sehr zufrieden nach Hause. ( meine Ausrüstung ist eher einfach und bescheiden ) aber ich bin zufrieden. Die Bilder mache ich eigentlich für mich.
Danke, Thomas, für Deinen engagierten und teilweise provokanten Beitrag! Das Streben nach der "besten Kamera" ist wie die Suche nach der "Blauen Blume" - letztendlich vergebens, denn es ist die Flucht vor der inneren Auseinandersetzung mit dem Motiv. Im Moment des Auslösens sage ich zu ihm: "Ja, so bist du WIRKLICH für mich!" und ein Bild entsteht, mit dem ich meine Anschauung Anderen mitteilen kann. So, wie es mit Worten nicht möglich wäre - unsagbar. Bestes Equipment ist unwichtig - wichtig ist es, das vorhandene richtig einzusetzen! Im eigenen Sinne - denn einen anderen gibt es nicht! Viel Spaß beim "Motivieren"! 😉
Hahaha, vielen Dank! Ich liebe das Outfit auch, vor allem, es ist bequemer als ein Jogging Anzug 😬! Die Uhr hab ich auch recht günstig von Kleinanzeigen und das Band dazu von meiner Frau zu Weihnachten bekommen! 😂
Da zeigt sich dann der Unterschied zwischen Knipsen und Fotografieren. Digital zu 99% Knipsen, ein Bild kostet ja nichts, wird halt der Chip vollgedrückt, irgendeines wird schon passen und den Rest richtet Adobe, Analog (oder sagen wir lieber klassisch) Limitierung es sind ja nur 12 bzw. 8 oder 36 Bilder auf dem Film, wenn man nicht selber entwickelt 1-2 Wochen Wartezeit auf das Ergebnis, wenn man nicht selber die Abzüge macht bzw. Digitalisiert nochmal erhebliches Invest. Da kommt dann die Achtsamkeit für Motiv, Umgebung. Die Challenge ist nicht wieviele SD-Karten drücke ich in 48h Paris voll, die Challenge ist finde ich die entscheidenden Motive, in der richtigen Situation und Stimmung, und man hat 1-2 Versuche pro Motiv, für alles andere ist das Smartphone da sei es ein iphone, ein Samsung oder ein Pixel. Die Spitzenmodelle nehmen es in der jetzigen Ausbaustufe noch mit jeder Mittelklasse Kamera auf (Da die meisten sowieso den teuersten Body mit den billigsten Gläsern kombinieren, anstatt es genau umgekehrt zu machen)
Es ist natürlich ein Gemeinplatz, dass das Bildermachen wichtiger ist als die Kameratechnik. Trotzdem macht mir die Hardware auch nach 40 Jahren Fotografie immer noch Spaß, eine neue Kamera gibt einen kleinen Schub, ein neues Objektiv erweitert gewisse Möglichkeiten usw. Das alles sollte natürlich auch Sinn haben - und nicht im Fetischismus enden. Wichtiger noch als "das Motiv" sind aber Themen und fotografische Projekte: hier fängt der Spaß eigentlich an. Was für den Profi Aufträge sind, sind für frei fotografierende Menschen fotografische Projekte: die Annäherung an ein Thema z.B. über eine fotografische Serie. Leider wird das von viel zu wenig Menschen verstanden - aber hier ist richtig Juice drin, hier wird man vom Knipser zum Bildautoren. Probiert es aus! :-)
Der grosse Unterschied zwischen Profi Auftrag und künstlerisches Projekt ist die Freiheit. Bei Auftrag sind Dauer und Termin vorgegeben, das Resultat muss dem Kundenwunsch entsprechen, nicht dem Fotografen Wunsch
@@jean-claudemuller3199 Ich sehe das nicht ganz so. Anspruchsvolle Kunden buchen bestimmte Profis, weil sie das, was diese/r Fotograf/in kann und will für ihre eigene Kommunikation nutzen wollen. In sehr vielen Fällen macht der Berufsfotograf nicht stumpf das, was der Kunde will, sondern Kunde und Fotograf entwickeln gemeinsam das Projekt, Fotografen schlagen die Bildsprache und die Art der Umsetzung vor und so weiter. Und idealerweise macht der Profi das, was und wie er etwas tut, sehr gerne. Ich fühle mich nur selten eingeengt bei Fotoaufträgen; es ist immer ein hoher kreativer Anteil dabei und viel Übereinstimmung mit meinen Werten.
Ging mir auch so. Ich glaube es ist auch wichtig für die fotografische Entwicklung diesen Schritt zu durchlaufen. Von Man braucht einen Sherpa der einem die vollgestopfte Tasche trägt, hin zu, eigentlich reicht eine Kamera und ein Objektiv.
Hallo Thomas, klasse Beitrag, ganz nach einem Geschmack👍 Ich gehe sogar noch eine Schritt weiter, in dem ich max. 2 Brennweiten mitnehme zum Fotografieren. Mein letzter Urlaub auf Korsika habe ich „nur“ mit der Leica Q2 und der analogen Nikon FM2n mit 28mm und 50mm dokumentiert. Es war einfach herrlich befreiend, ich habe nichts vermisst. Der Blick aufs Motiv wird durch eine Festbrennweite signifikant geschärft, außerdem schleppt man nicht so viel mit 😜 Beste Grüße von der Zollernalb Oliver
Geil! Diese Limitierung zwingt einen auch kreativer zu werden! Mir ging es so mit meiner 40mm Brennweite. Inzwischen nutze ich die als alles, Weitwinkel, Portrait und Tele Linse 😂! Fühl ich zu 100%
Hallo Thomas, Du hast vollkommen recht! 👍🏻👍🏻 Mir hat neulich ein Fotograf bei einer Preisverleihung für einen Fotowettbewerb gesagt, dass ein Foto dann gut sei, wenn man es mindestens für 3 Sekunden anschaut. Dabei kommt es nicht unbedingt auf die neuste Technik, sondern auf das Motiv, die Stimmung oder vielleicht die Geschichte an, die das Bild erzählt. Ich habe beispielsweise ein sehr altes SW-Familienfoto aus den 1940er Jahren. Es zeigt im Vordergrund 3 Kleinkinder in einem Schrebergarten, welche sich zuvor um ein Körbchen gestritten hatten und danach alle in die Kamera schauen. Im Hintergrund steht die schimpfende Mutter (meine Oma) und 2 alte Leute, die die Szene beobachten. Hier wird eine Geschichte erzählt. Das Bild wurde mit einem sehr primitiven Fotoapparat in Augenhöhe der Kinder aufgenommen. Die Qualität der Aufnahme spielt hier aber nur eine sehr untergeordnete Rolle. Das Foto wird durch das Motiv und die Geschichte für den Betrachter interessant. Allerdings muss man fairerweise auch sagen, dass ein Fotograf ohne gutes Equipment gewisse Dinge nicht fotografieren kann, z.B. Portraits mit einem schönen Bokeh , sich schnell bewegende Motive, Nachtaufnahmen, Makroaufnahmen oder große Abzüge im Posterformat. Hierfür sind gewisse Anforderungen an die Optik, den Sensor und den Auslöser unerlässlich. Es muss dabei aber nicht immer die neuste Kamera sein! 👋🤓
Hammer! Ja, oft ist es tatsächlich so. 3 Sekunden sind heutzutage schon sehr lange. Verrückt eigentlich, aber das ist der Wandel der Zeit. Alte Bilder liebe ich auch. Ich kaufe super oft auf Flohmärkten alte Bildbänder da verweile ich auf einigen Bildern sogar länger als 3 Sekunden 😬, weil die Geschichten soviel zu erzählen haben!
Die Originalfassung kam übrigens vom geschätzten Henri Cartier-Bresson. “Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.“ /klugscheissermodus off 🤣
Hallo Thomas! Da hast Du vollkommen recht. Wie oft bin ich ohne Kamera unterwegs und sehe dann plötzlich ein Motiv nach dem anderen, nur mit meinen Augen und nicht durch die Kamera. Weil ich dann komplett entspannt bin und nicht zwanghaft irgendwelche Bilder suche, die es dort gar nicht gibt. Sehr gutes Video mit einer wahren Aussage. Andreas
Schönes Video, bin ich durch Zufall darüber gestolpert. Ein Thema, für das ich mich doch sehr interessiere und schon oft habe ich mich gefragt, wenn ich so die ganzen Tests zu Ausrüstung, Kameras und Objektiven sehe, ob die großen Maler Ihrer Zeit wohl auch darüber gefachsimpelt haben, welcher Pinsel mit welchen Borsten und ihrer haargenauen Anzahl wohl der Beste ist? Ich glaube nicht und wenn man sich mal überlegt mit was für einer Ausrüstung Ansel Adams um nur ein Beispiel zu nennen, seine Aufnahmen gemacht hat und ich bin mit meiner Technik dazu nicht in der Lage? Natürlich habe ich zu Beginn auch diese Videos geschaut und natürlich war ich von Bildern fasziniert, die bis aufs kleinste Detail scharf sind, mittlerweile ödet mich das aber alles einfach nur an. Auch aus diesem Grund liebe ich Altglas an meiner a7iii und habe in der letzten Zeit meine alte, kleine Olympus em10 mit dem 45mm Objektiv in der Tasche immer dabei und ja, ich mache die Bilder in erster Linie für mich selbst...... Also von daher, gerne mehr von solchen Themen, Abo ist da gelassen ;-) sonnige Grüsse vom Bodensee JL
in deinem interessanten Beitrag sprichst du noch etwas ganz anderes an, wo ich mir schon lange Gedanken drüber mache. Wir lesen zu viel. Wir hören zu viel und wir gucken zu viel TH-cam. Viele Beiträge von Menschen, die keine Ahnung haben, nehmen wir häufig für volle Münze und glauben, wir haben schlechtes Equipment, oder wir müssen etwas ändern, oder neu kaufen, wie du schon sagst: wie eine Materialschlacht. ich möchte mich davon künftig distanzieren. Denn die meisten guten Fotos entstehen nicht durch die hohe Anzahl von Megapixel. Im Jahre 2008-2012 habe ich die meisten tollen Bilder und vor allen Dingen auch Portraits in entsprechender Größe mit meiner 10,2 beziehungsweise 12,3 Megapixel Nikon gemacht. mich stört allgemein, dass von den Menschen und auch von uns selbst die Bilder nur noch als gut befunden werden wenn sie über kontrastiert und über schärft sind. Davon müssen wir uns lösen. Ich mag auch gerne Bilder, wo ich extra eine Körnung einbaue. ich bin absolut nicht Technik versessen. Aber inzwischen weiß ich, was ich will. Und ich möchte meine Nikon Ausrüstung verkaufen und am liebsten nur noch mit einer Leica Q2 rumlaufen. Aber der Gedanke, mich daran zu gewöhnen nur diese eine Kamera mit festem objektiv zu haben, ist schwierig. aber eigentlich ist es genau das, was ich will. Eins muss ich noch anmerken. Wenn zum Beispiel eine Kamera oder eine APS-C Kamera nicht den eigenen Wünschen entspricht, dann hat man auch keinen Spaß und keine Freude an seiner Motivsuche oder den Motiven. In heutiger Zeit muss für mich die Qualität stimmen. Das Equipment kann ruhig klein sein dabei.
Von überschärft und Kontrast stark habe ich mich schon vor Jahren gelöst und inzwischen empfinden meine Kunden dies als kaufenswert. Vielleicht ist manchmal gegen den Strom zu schwimmen die richtige Entscheidung.
100% deiner Meinung. Wir werfen zugemüllt mit Infos neuer Kameramodelle und Objektive. Ein Objektiv mit dem man jahrelang zufrieden war und tolle Bilder gmeacht hat wir doch nicht über Nacht zu Schrott weil eine neue Version erschienen ist. Lieber Kamera in die Hand nehmen und fotografieren gehen als in eimem Technikforum rumzuscrollen. Tolles Video👍
Ja voll! Ich bin da halt auch ein williges Opfer. Ich schaue mir schon gerne an was es neues gibt und habe super oft das Gefühl, ich brauch das! Aber wenn man ehrlich ist, sollte man einfach mehr fotografieren statt sich mehr Technik zu kaufen. Und die Knete lieber in Trips investieren statt in Kram!
Für mich ist immer wieder ein Erlebnis, mit einen einfachen 50er ohne Autofocus 11:06 durch die Stadt zu laufen und zu fotografieren. Damit trainiert man sein fotografisches Sehen und es macht Spaß 😊
Ja trainieren ist das wichtigste, Jahrelang ohne Unterbrechung. Trainieren fonktionniert auch ohne Kamera durch Besuchen von Ausstellungen alter Meister, anschauen von Fotobüchern dieser Meister (in Bild und auch in Text) beim Besuch von Vorträgen von oder über Meister von bildender Kunst. Auch im Alltag wenn man ohne Kamera soll man mögliche Bilder im Kopf visualisieren, einen Ausschnit und ein Moment merken und dann macht es Klick im Kopf.
Es geht immer ums Motiv, die Menschen, die Akteure und die Zuneigung die man als Fotograf empfindet . Und das neue geile Objektiv ist nur Mitte zum Zweck
Hallo Thomas, deine Videos finde ich wirklich sehr ehrlich und treffend, ich selber fotografiere aktuell mit der Fuji gfx 50s2. Hatte davor die Fuji xt4, als backupkamera hab ich noch die Leica q1. Die MF Kamera ist zwar nicht die schnellste, dafür gibt es eine unglaubliche Bildqualität und ich kann mich den Motiven viel besser widmen, macht Riesen Spaß. Ich greife kaum mehr auf die Leica q1 zurück, obwohl man damit toll fotografieren kann, aber die Bildqualität, Dynamikbereich, Plastizität der gfx ist einfach genial. wünsche dir weiterhin ganz viel Freude und viele schöne Motive. Werde deinen Kanal weiterhin mit viel Interesse verfolgen. Liebe Grüße Gregor
Hallo Gregor, vielen lieben Dank für deinen Kommentar, freut mich sehr wenn dir mein Video gefällt. Die GFX ist eine tolle Kamera, die werde ich sicher auch mal ausprobieren! Weiterhin viel Freude bei fotografieren!
Ich bin eben erst auf deinen Kanal gestoßen, TH-cam hat mich da quasi hierhingeschubst. Taaatsächlich bin ich als jahrzehntelanger Fotoamateur mit schon sehr überschaubaren Bildergebnissen an Diskussionen und Beiträgen " Photophilosophie" interessiert. Vieeeeel mehr als an Vorstellung neuester Technik, sondern eher an den richtigen Fragen warum will ich fotografieren usw. So habe Ich für mich die 3 W's entwickelt. Was habe ich gesehen, warum will ich das fotografieren, wie fotografiere ich das? Wenn man das beherzigt ist der Erfolg, dass einem die Ergebnisse auch gefallen leichter zu erreichen.
Moin Thomas, mir gehen die Fotomagazine mittlerweile (war nicht immer so) mit ihren Tests auf den Zeiger, ich denke manchmal, ob es nicht wichtigeres gibt als irgendwelche technischen Highend Daten. Nun ja, da ist wohl ein Reifeprozess. Ich bin technisch auch sehr interessiert aber man darf es nicht übertreiben. Ich habe ir meine M3 meines Vaters + Objektive voll überholen lassen und geniesse die Stunden mit dem alten Equipment mit Geschichte auf der Suche nach tollen Objekten, ich bin da ganz bei Dir !!! Vielen Dank für den Beitrag
Geil! Das ist halt der riesige Vorteil an analoger Fotografie, du wirst halt gezwungen langsamer und ganz anders an dein Motiv ran zu gehen. Versteh ich zu 100% Aber wie du sagst, es ist ein Prozess und dazu gehört auch das man sich anfangs mit Technik zumüllt! Die armen Kamera Hersteller müssen ja auch was verdienen.
Natürlich sind Videos Hilfreicher in denen es mehr um Fotografie geht als ums Equipment. Shoppingkanäle gibt es mehr als genug auf TH-cam und dennoch bekommen diese mehr und mehr Abonnenten. Das ich auch in 2023 mit einer 5D Mark II exzellente Fotos machen kann dürfte klar sein, auch wenn viele es nicht glauben. Mit einer 35er Brennweite auf der Cam und einer 50er in der Tasche bin ich auch garnicht mehr so weit vom Leica Fotografen entfernt. Das Wichtigste für ein Foto ist sich Zeit zu nehmen, länger an einem Ort verweilen und man wird mehr und mehr Motive entdecken. Wenn du so weitermachst wirst du einen feinen Kreis an Abonnenten haben, wirklich Massen werden es eher nicht. Danke fürs Video.
Ich stimme dir zu 100% zu. Eine 5D ii wird auch die nächsten 5 Jahre noch ohne Probleme mithalten können! Zudem könnte man mit dieser Kamera noch einen Nagel in die Wand schlagen oder Ähnliches 😂. Ich danke dir für deinen motivierenden Kommentar ich werde so weiter machen! Mir gehts auch garnicht um die Maße! Lieber paar Abos weniger aber dafür einen coolen Kreis an Leuten.
@Nextpicture Andreas Ich denke da an deine KU-damm Schaufensterserie die mich inspiriert hat die Tour nachzulaufen. Danke dafür, sind schöne Bilder herausgekommen für mich, mit 35 mm und 50mm . Mein Dank gilt aber auch den für mich unbekannten Dekorateuren die geradezu ein Vorbild auch für Fotogafen sein können hinsichtlich einer Kreativität und Vorstellungskrfaft des menschlichen Sehens und Gehirns.
@@exrauchersuessemaus7037 Das freut mich natürlich sehr wenn dich mein Beitrag inspiriert hat. Ich möchte hier auf Tube auch keine Lehrgänge geben, dafür gibt es für alles auch immer verschiedene Herangehensweisen, aber ich versuche mein Weg aufzuzeigen wo sich jeder raussaugen kann was er gebrauchen kann. Danke und beste Grüße.
Wow, habe mir die letzten Tage einige deiner Videos reingezogenen und bin von deiner Einstellung begeistert. Weiter so!!!
Einfach auf den Punkt gebracht! 📷👍
Absolut richtig gesagt, das beste Equipment taugt nichts wenn man das Motiv und den Moment nicht sieht. Die neuste Technik macht Spaß und erleichtert einem die Arbeit, sie bringt aber nichts wenn man verkrampft durch die Landschaft läuft und das Licht, das Motiv und den Moment nicht erkennt weil man viel zu sehr auf sein teures Equipment fixiert ist und darauf bedacht ist das "super" Bild zu knipsen.
Absolut, Motiv ist immer wichtiger als Werkzeug!
Ich erfreue mich am Augenblick in der Natur, beobachte viel und nehme mir die Zeit. Die Kamera habe ich eigentlich immer dabei, nicht primär für das perfekte Bild. Wenn ich sitze,beobachte und Ruhe finde sehe ich auch schöne und spezielle Motive. Auch wenn kein oder nur wenige Bilder entstehen, gehe ich doch sehr zufrieden nach Hause. ( meine Ausrüstung ist eher einfach und bescheiden ) aber ich bin zufrieden. Die Bilder mache ich eigentlich für mich.
Danke, Thomas, für Deinen engagierten und teilweise provokanten Beitrag! Das Streben nach der "besten Kamera" ist wie die Suche nach der "Blauen Blume" - letztendlich vergebens, denn es ist die Flucht vor der inneren Auseinandersetzung mit dem Motiv. Im Moment des Auslösens sage ich zu ihm: "Ja, so bist du WIRKLICH für mich!" und ein Bild entsteht, mit dem ich meine Anschauung Anderen mitteilen kann. So, wie es mit Worten nicht möglich wäre - unsagbar. Bestes Equipment ist unwichtig - wichtig ist es, das vorhandene richtig einzusetzen! Im eigenen Sinne - denn einen anderen gibt es nicht! Viel Spaß beim "Motivieren"! 😉
Danke für deinen Kommentar, der den Nagel aber komplett auf den Kopf trifft ! Besser hätte es keiner sagen können.
Wahre Worte und eine sehr schöne Strecke am Ende
Vielen Dank Ingo! Das motiviert mich mehr in diese Richtung zu drehen, danke für dein Feedback! ❤️
Uhhh, dein Outfit is Killer!
Und die Uhr 👌
Hahaha, vielen Dank! Ich liebe das Outfit auch, vor allem, es ist bequemer als ein Jogging Anzug 😬! Die Uhr hab ich auch recht günstig von Kleinanzeigen und das Band dazu von meiner Frau zu Weihnachten bekommen! 😂
Servus, ich bin voll bei dir! Weiter so! Tolles Video
Hey Andreas, ich danke dir! Freut mich zu hören das es gefällt, dann kommen in Zukunft mehr solcher Videos!
Stimme 100% dir zu. 😊 Wenn man den Wald vor lauter Bäume nicht mehr sieht, nützt das beste und teuerste Equipment nicht.
Absolut, ich muss mir das auch immer wieder ins Gedächtnis rufen! Aber im Prinzip haben wir alle mehr Equipment. als wir benötigen!
Da zeigt sich dann der Unterschied zwischen Knipsen und Fotografieren. Digital zu 99% Knipsen, ein Bild kostet ja nichts, wird halt der Chip vollgedrückt, irgendeines wird schon passen und den Rest richtet Adobe, Analog (oder sagen wir lieber klassisch) Limitierung es sind ja nur 12 bzw. 8 oder 36 Bilder auf dem Film, wenn man nicht selber entwickelt 1-2 Wochen Wartezeit auf das Ergebnis, wenn man nicht selber die Abzüge macht bzw. Digitalisiert nochmal erhebliches Invest. Da kommt dann die Achtsamkeit für Motiv, Umgebung. Die Challenge ist nicht wieviele SD-Karten drücke ich in 48h Paris voll, die Challenge ist finde ich die entscheidenden Motive, in der richtigen Situation und Stimmung, und man hat 1-2 Versuche pro Motiv, für alles andere ist das Smartphone da sei es ein iphone, ein Samsung oder ein Pixel. Die Spitzenmodelle nehmen es in der jetzigen Ausbaustufe noch mit jeder Mittelklasse Kamera auf (Da die meisten sowieso den teuersten Body mit den billigsten Gläsern kombinieren, anstatt es genau umgekehrt zu machen)
Klasse Video, ich hoffe dass wir in der Zukunft mehr solcher Videos bekommen...
Hey Luttie, aber natürlich doch! Danke dir für deine Motivation! ❤️
Sehr cooles Video und genau das was ich Suche.
Das freut mich sehr! Danke für dein Feedback, das motiviert mehr in diese Richtung zu gehen! 😊
Es ist natürlich ein Gemeinplatz, dass das Bildermachen wichtiger ist als die Kameratechnik. Trotzdem macht mir die Hardware auch nach 40 Jahren Fotografie immer noch Spaß, eine neue Kamera gibt einen kleinen Schub, ein neues Objektiv erweitert gewisse Möglichkeiten usw. Das alles sollte natürlich auch Sinn haben - und nicht im Fetischismus enden. Wichtiger noch als "das Motiv" sind aber Themen und fotografische Projekte: hier fängt der Spaß eigentlich an. Was für den Profi Aufträge sind, sind für frei fotografierende Menschen fotografische Projekte: die Annäherung an ein Thema z.B. über eine fotografische Serie. Leider wird das von viel zu wenig Menschen verstanden - aber hier ist richtig Juice drin, hier wird man vom Knipser zum Bildautoren. Probiert es aus! :-)
Geil, fühle ich zu 200%
Der grosse Unterschied zwischen Profi Auftrag und künstlerisches Projekt ist die Freiheit.
Bei Auftrag sind Dauer und Termin vorgegeben, das Resultat muss dem Kundenwunsch entsprechen, nicht dem Fotografen Wunsch
@@jean-claudemuller3199 Ich sehe das nicht ganz so. Anspruchsvolle Kunden buchen bestimmte Profis, weil sie das, was diese/r Fotograf/in kann und will für ihre eigene Kommunikation nutzen wollen. In sehr vielen Fällen macht der Berufsfotograf nicht stumpf das, was der Kunde will, sondern Kunde und Fotograf entwickeln gemeinsam das Projekt, Fotografen schlagen die Bildsprache und die Art der Umsetzung vor und so weiter. Und idealerweise macht der Profi das, was und wie er etwas tut, sehr gerne. Ich fühle mich nur selten eingeengt bei Fotoaufträgen; es ist immer ein hoher kreativer Anteil dabei und viel Übereinstimmung mit meinen Werten.
Wieder ein sehr interessantes Video. Meine besten Bilder habe ich meistens gemacht wenn ich das wenigste Equipment dabei hatte.
Ging mir auch so. Ich glaube es ist auch wichtig für die fotografische Entwicklung diesen Schritt zu durchlaufen. Von Man braucht einen Sherpa der einem die vollgestopfte Tasche trägt, hin zu, eigentlich reicht eine Kamera und ein Objektiv.
Tolles Video, absolut Deiner Meinung! Freue mich auf weitere Videos dieser Art!
Hey, vielen Dank für dein Feedback, das motiviert mich ungemein weiter zu machen und meine Videos mehr in eine solche Richtung zu lenken.
Hallo Thomas,
klasse Beitrag, ganz nach einem Geschmack👍
Ich gehe sogar noch eine Schritt weiter, in dem ich max. 2 Brennweiten mitnehme zum Fotografieren.
Mein letzter Urlaub auf Korsika habe ich „nur“ mit der Leica Q2 und der analogen Nikon FM2n mit 28mm und 50mm dokumentiert.
Es war einfach herrlich befreiend, ich habe nichts vermisst.
Der Blick aufs Motiv wird durch eine Festbrennweite signifikant geschärft, außerdem schleppt man nicht so viel mit 😜
Beste Grüße von der Zollernalb
Oliver
Geil! Diese Limitierung zwingt einen auch kreativer zu werden! Mir ging es so mit meiner 40mm Brennweite. Inzwischen nutze ich die als alles, Weitwinkel, Portrait und Tele Linse 😂! Fühl ich zu 100%
Hallo Thomas, Du hast vollkommen recht! 👍🏻👍🏻 Mir hat neulich ein Fotograf bei einer Preisverleihung für einen Fotowettbewerb gesagt, dass ein Foto dann gut sei, wenn man es mindestens für 3 Sekunden anschaut. Dabei kommt es nicht unbedingt auf die neuste Technik, sondern auf das Motiv, die Stimmung oder vielleicht die Geschichte an, die das Bild erzählt. Ich habe beispielsweise ein sehr altes SW-Familienfoto aus den 1940er Jahren. Es zeigt im Vordergrund 3 Kleinkinder in einem Schrebergarten, welche sich zuvor um ein Körbchen gestritten hatten und danach alle in die Kamera schauen. Im Hintergrund steht die schimpfende Mutter (meine Oma) und 2 alte Leute, die die Szene beobachten. Hier wird eine Geschichte erzählt. Das Bild wurde mit einem sehr primitiven Fotoapparat in Augenhöhe der Kinder aufgenommen. Die Qualität der Aufnahme spielt hier aber nur eine sehr untergeordnete Rolle. Das Foto wird durch das Motiv und die Geschichte für den Betrachter interessant. Allerdings muss man fairerweise auch sagen, dass ein Fotograf ohne gutes Equipment gewisse Dinge nicht fotografieren kann, z.B. Portraits mit einem schönen Bokeh , sich schnell bewegende Motive, Nachtaufnahmen, Makroaufnahmen oder große Abzüge im Posterformat. Hierfür sind gewisse Anforderungen an die Optik, den Sensor und den Auslöser unerlässlich. Es muss dabei aber nicht immer die neuste Kamera sein! 👋🤓
Hammer! Ja, oft ist es tatsächlich so. 3 Sekunden sind heutzutage schon sehr lange. Verrückt eigentlich, aber das ist der Wandel der Zeit. Alte Bilder liebe ich auch. Ich kaufe super oft auf Flohmärkten alte Bildbänder da verweile ich auf einigen Bildern sogar länger als 3 Sekunden 😬, weil die Geschichten soviel zu erzählen haben!
Die Originalfassung kam übrigens vom geschätzten Henri Cartier-Bresson.
“Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.“
/klugscheissermodus off 🤣
Man braucht das richtige Licht und die Stimmung für ein gutes Foto
Hallo Thomas! Da hast Du vollkommen recht. Wie oft bin ich ohne Kamera unterwegs und sehe dann plötzlich ein Motiv nach dem anderen, nur mit meinen Augen und nicht durch die Kamera. Weil ich dann komplett entspannt bin und nicht zwanghaft irgendwelche Bilder suche, die es dort gar nicht gibt. Sehr gutes Video mit einer wahren Aussage. Andreas
Schönes Video, bin ich durch Zufall darüber gestolpert. Ein Thema, für das ich mich doch sehr interessiere und schon oft habe ich mich gefragt, wenn ich so die ganzen Tests zu Ausrüstung, Kameras und Objektiven sehe, ob die großen Maler Ihrer Zeit wohl auch darüber gefachsimpelt haben, welcher Pinsel mit welchen Borsten und ihrer haargenauen Anzahl wohl der Beste ist? Ich glaube nicht und wenn man sich mal überlegt mit was für einer Ausrüstung Ansel Adams um nur ein Beispiel zu nennen, seine Aufnahmen gemacht hat und ich bin mit meiner Technik dazu nicht in der Lage? Natürlich habe ich zu Beginn auch diese Videos geschaut und natürlich war ich von Bildern fasziniert, die bis aufs kleinste Detail scharf sind, mittlerweile ödet mich das aber alles einfach nur an. Auch aus diesem Grund liebe ich Altglas an meiner a7iii und habe in der letzten Zeit meine alte, kleine Olympus em10 mit dem 45mm Objektiv in der Tasche immer dabei und ja, ich mache die Bilder in erster Linie für mich selbst...... Also von daher, gerne mehr von solchen Themen, Abo ist da gelassen ;-) sonnige Grüsse vom Bodensee JL
in deinem interessanten Beitrag sprichst du noch etwas ganz anderes an, wo ich mir schon lange Gedanken drüber mache. Wir lesen zu viel. Wir hören zu viel und wir gucken zu viel TH-cam. Viele Beiträge von Menschen, die keine Ahnung haben, nehmen wir häufig für volle Münze und glauben, wir haben schlechtes Equipment, oder wir müssen etwas ändern, oder neu kaufen, wie du schon sagst: wie eine Materialschlacht. ich möchte mich davon künftig distanzieren. Denn die meisten guten Fotos entstehen nicht durch die hohe Anzahl von Megapixel. Im Jahre 2008-2012 habe ich die meisten tollen Bilder und vor allen Dingen auch Portraits in entsprechender Größe mit meiner 10,2 beziehungsweise 12,3 Megapixel Nikon gemacht. mich stört allgemein, dass von den Menschen und auch von uns selbst die Bilder nur noch als gut befunden werden wenn sie über kontrastiert und über schärft sind. Davon müssen wir uns lösen. Ich mag auch gerne Bilder, wo ich extra eine Körnung einbaue. ich bin absolut nicht Technik versessen. Aber inzwischen weiß ich, was ich will. Und ich möchte meine Nikon Ausrüstung verkaufen und am liebsten nur noch mit einer Leica Q2 rumlaufen. Aber der Gedanke, mich daran zu gewöhnen nur diese eine Kamera mit festem objektiv zu haben, ist schwierig. aber eigentlich ist es genau das, was ich will. Eins muss ich noch anmerken. Wenn zum Beispiel eine Kamera oder eine APS-C Kamera nicht den eigenen Wünschen entspricht, dann hat man auch keinen Spaß und keine Freude an seiner Motivsuche oder den Motiven. In heutiger Zeit muss für mich die Qualität stimmen. Das Equipment kann ruhig klein sein dabei.
Von überschärft und Kontrast stark habe ich mich schon vor Jahren gelöst und inzwischen empfinden meine Kunden dies als kaufenswert. Vielleicht ist manchmal gegen den Strom zu schwimmen die richtige Entscheidung.
Nette Bilder einer privaten Spritztur die mich als Strassburg Gebürtiger ansprechen
habt Ihr auch im Pourtalès übernachtet ?
100% deiner Meinung. Wir werfen zugemüllt mit Infos neuer Kameramodelle und Objektive.
Ein Objektiv mit dem man jahrelang zufrieden war und tolle Bilder gmeacht hat wir doch nicht über Nacht zu Schrott weil eine neue Version erschienen ist.
Lieber Kamera in die Hand nehmen und fotografieren gehen als in eimem Technikforum rumzuscrollen.
Tolles Video👍
Ja voll! Ich bin da halt auch ein williges Opfer. Ich schaue mir schon gerne an was es neues gibt und habe super oft das Gefühl, ich brauch das! Aber wenn man ehrlich ist, sollte man einfach mehr fotografieren statt sich mehr Technik zu kaufen. Und die Knete lieber in Trips investieren statt in Kram!
Tolles Video die Camera ist und bleibt einfach nur ein Werkzeug ob günstig oder Teuer mitten drin sein und Spaß haben beim Fotografieren 📷🕯️🫶🏻👋🏻
So ist es! Es geht ja um eine Leidenschaft, nicht um Equipment! Am Ende fragt keiner mehr, „mit welcher Kamera wurde das geschossen“ 😂
Für mich ist immer wieder ein Erlebnis, mit einen einfachen 50er ohne Autofocus 11:06 durch die Stadt zu laufen und zu fotografieren. Damit trainiert man sein fotografisches Sehen und es macht Spaß 😊
Genau so ist es!
Ja trainieren ist das wichtigste, Jahrelang ohne Unterbrechung.
Trainieren fonktionniert auch ohne Kamera durch Besuchen von Ausstellungen alter Meister, anschauen von Fotobüchern dieser Meister (in Bild und auch in Text) beim Besuch von Vorträgen von oder über Meister von bildender Kunst.
Auch im Alltag wenn man ohne Kamera soll man mögliche Bilder im Kopf visualisieren, einen Ausschnit und ein Moment merken und dann macht es Klick im Kopf.
Ja! Einfach nur ja 😊ein Motiv kann so krass motivieren und Inspiration liefern.
Es geht immer ums Motiv, die Menschen, die Akteure und die Zuneigung die man als Fotograf empfindet . Und das neue geile Objektiv ist nur Mitte zum Zweck
Vollkommen manchmal verliert man sich halt in den technischen wirwar! Auch deshalb liebe ich das analoge Fotografieren sehr.
Hallo Thomas, deine Videos finde ich wirklich sehr ehrlich und treffend, ich selber fotografiere aktuell mit der Fuji gfx 50s2. Hatte davor die Fuji xt4, als backupkamera hab ich noch die Leica q1. Die MF Kamera ist zwar nicht die schnellste, dafür gibt es eine unglaubliche Bildqualität und ich kann mich den Motiven viel besser widmen, macht Riesen Spaß. Ich greife kaum mehr auf die Leica q1 zurück, obwohl man damit toll fotografieren kann, aber die Bildqualität, Dynamikbereich, Plastizität der gfx ist einfach genial.
wünsche dir weiterhin ganz viel Freude und viele schöne Motive. Werde deinen Kanal weiterhin mit viel Interesse verfolgen. Liebe Grüße Gregor
Hallo Gregor,
vielen lieben Dank für deinen Kommentar, freut mich sehr wenn dir mein Video gefällt.
Die GFX ist eine tolle Kamera, die werde ich sicher auch mal ausprobieren!
Weiterhin viel Freude bei fotografieren!
Ich bin eben erst auf deinen Kanal gestoßen, TH-cam hat mich da quasi hierhingeschubst. Taaatsächlich bin ich als jahrzehntelanger Fotoamateur mit schon sehr überschaubaren Bildergebnissen an Diskussionen und Beiträgen " Photophilosophie" interessiert. Vieeeeel mehr als an Vorstellung neuester Technik, sondern eher an den richtigen Fragen warum will ich fotografieren usw. So habe Ich für mich die 3 W's entwickelt. Was habe ich gesehen, warum will ich das fotografieren, wie fotografiere ich das? Wenn man das beherzigt ist der Erfolg, dass einem die Ergebnisse auch gefallen leichter zu erreichen.
Moin Thomas, mir gehen die Fotomagazine mittlerweile (war nicht immer so) mit ihren Tests auf den Zeiger, ich denke manchmal, ob es nicht wichtigeres gibt als irgendwelche technischen Highend Daten. Nun ja, da ist wohl ein Reifeprozess. Ich bin technisch auch sehr interessiert aber man darf es nicht übertreiben. Ich habe ir meine M3 meines Vaters + Objektive voll überholen lassen und geniesse die Stunden mit dem alten Equipment mit Geschichte auf der Suche nach tollen Objekten, ich bin da ganz bei Dir !!! Vielen Dank für den Beitrag
Geil! Das ist halt der riesige Vorteil an analoger Fotografie, du wirst halt gezwungen langsamer und ganz anders an dein Motiv ran zu gehen. Versteh ich zu 100%
Aber wie du sagst, es ist ein Prozess und dazu gehört auch das man sich anfangs mit Technik zumüllt! Die armen Kamera Hersteller müssen ja auch was verdienen.
Natürlich sind Videos Hilfreicher in denen es mehr um Fotografie geht als ums Equipment. Shoppingkanäle gibt es mehr als genug auf TH-cam und dennoch bekommen diese mehr und mehr Abonnenten. Das ich auch in 2023 mit einer 5D Mark II exzellente Fotos machen kann dürfte klar sein, auch wenn viele es nicht glauben. Mit einer 35er Brennweite auf der Cam und einer 50er in der Tasche bin ich auch garnicht mehr so weit vom Leica Fotografen entfernt. Das Wichtigste für ein Foto ist sich Zeit zu nehmen, länger an einem Ort verweilen und man wird mehr und mehr Motive entdecken. Wenn du so weitermachst wirst du einen feinen Kreis an Abonnenten haben, wirklich Massen werden es eher nicht. Danke fürs Video.
Ich stimme dir zu 100% zu. Eine 5D ii wird auch die nächsten 5 Jahre noch ohne Probleme mithalten können! Zudem könnte man mit dieser Kamera noch einen Nagel in die Wand schlagen oder Ähnliches 😂.
Ich danke dir für deinen motivierenden Kommentar ich werde so weiter machen! Mir gehts auch garnicht um die Maße! Lieber paar Abos weniger aber dafür einen coolen Kreis an Leuten.
@Nextpicture Andreas Ich denke da an deine KU-damm Schaufensterserie die mich inspiriert hat die Tour nachzulaufen. Danke dafür, sind schöne Bilder herausgekommen für mich, mit 35 mm und 50mm . Mein Dank gilt aber auch den für mich unbekannten Dekorateuren die geradezu ein Vorbild auch für Fotogafen sein können hinsichtlich einer Kreativität und Vorstellungskrfaft des menschlichen Sehens und Gehirns.
@@exrauchersuessemaus7037 Das freut mich natürlich sehr wenn dich mein Beitrag inspiriert hat. Ich möchte hier auf Tube auch keine Lehrgänge geben, dafür gibt es für alles auch immer verschiedene Herangehensweisen, aber ich versuche mein Weg aufzuzeigen wo sich jeder raussaugen kann was er gebrauchen kann. Danke und beste Grüße.
Bitte geh auf diesem Weg weiter. Fuer die anderen Themen gibt es schon gemigreerd andere Kanale.
Hallo Harry! Danke, werde ich tun, versprochen! Ja das Gefühl habe ich auch. Es wird viel über das Werkzeug gesprochen, aber wenig über das wichtige!