schön diese Sicht der Dinge zu hören, ich habe bis vor einigen Jahren nur in jpg fotografiert, mittlerweile habe ich aber auch Freude am entwickeln und das "2Mal" über das Bild nachzudenken. VG Torsten
Es hat schon etwas, wenn man schon vor dem Auslösen ein wenig mehr nachdenkt ;-). Je nach Ziel sollte man sehr wohl einmal in JPGs und dann wieder mal im RAW Format speichern.
Ich verstehe das Thema nicht. Seit wann kann ein Foto in JPEG besseren Content liefern oder gar eine bessere Komposition? Es liegt doch nicht an RAW, keine Entscheidungen treffen. Entweder ist ein Bild Mist oder nicht.
Ja mit etwas "goodwill" kann man bei dem Thema tolerant sein, find ich auch. Selber bin ich bequem und mit JPEGS meist zufrieden. Habe immer beide Formate bei Fotos im Speicher. Wenn ich mal doch... Nur bei Smartphonefotos mach ich ganz gerne die "Spielereien" mit Apps und Filtern - weil es ganz einfach ist. Und ja, vorab sich entscheiden, ich mach heute mal z. B. nur s/w Fotos ist eine sinnvolle Option. Insbesondere wenn die Kamera schöne kreative Einstellungen bietet.
Ich fotografiere nur RAW. Wenn ich tolle Aufnahmen gemacht habe, sind schlichtweg mehr Möglichkeiten in der Bearbeitung vorhanden. Wenn es nur um Doku-Bilder geht (Vereinsfest... da haben weder die Beteiligten noch ich besondere Ansprüche...) muss man die ganzen Bilder des Events eh erst mal sichten, bevor man die verteilt. Dann ist es auch kein Problem mehr, eine schnelle Entwicklung per Preset oder automatischer Tonwertkorrektur drüber laufen zu lassen. Die paar Minuten hat man eigentlich immer. Für mich finde ich nicht einen Punkt, der es rechtfertigen würde, meine Fotos einer kamerainternen JPEG-Entwicklung zu überlassen. Man kann es sich auch mit RAW extrem einfach und schnell machen, Bilder zu entwickeln.
Mit zwei Kleinkindern fehlt mir für RAW und der anschließenden Bearbeitung schlichtweg die Zeit. Dank der Filmsimulationen von Fuji sind die jpegs aber schon so gut, dass es eigentlich keiner Bearbeitung mehr benötigt.
Ein schönes Thema. Da bin ich vor kurzem auch dazu übergegangen, schon vor der Aufnahme eine konsequente Entscheidung zu treffen: Wenn es ein Farbbild sein soll, nehme ich ein digitales Raw-Bild auf, wenn es schwarzweiß sein soll, ein analoges Negativ.
Ach das macht mich wieder nachdenklich, aber gerade wegen dem Speicher stehen die Einstellungen im auf JPEG und RAW! Trotzdem versuche ich mit der Fuji das RAW wegzulassen weil ich dort gerne die JPEG-Rezepte nehme!
Habe mich immer gesträubt in Raw zu fotografieren . Aber seit geraumer Zeit nur mehr in Raw. Lasse mir Zeit suche einen passenden Bildausschnitt und genieße es . Mach Automatisch weniger Fotos und hab hinterher weniger zu bearbeiten . Übrigens in der Bildbearbeitung bin ich noch eine GROßE Flasche . Aber dank euch lerne ich immer wieder dazu ! Danke ! Lg aus Osttirol .
Das verstehe ich nicht, ist es nicht umgekehrt?🤔 Wenn du in jpg fotografierst, mußt du dir überlegen was du genau willst und hast am Ende weniger in Nachbearbeitung zu tun.
@@dirksterzik Hallo Dirk ! Erstmal mal Danke für deinen Kommentar ! Fotografie ist seit geraumer Zeit für mich ein wundervolles Hobby . Habe am Anfang alles geknipst was ich gesehen habe . Bin mit sehr vielen Fotos nach Hause gekommen und musste erstmal alles ansehen / löschen usw. Die Ausbeute war nicht überzeugend . Durch diverse Videos habe ich mir angewöhnt in Raw zu Fotografien . Habe gelernt für ein Bild sollte man sich Zeit nehmen . Bin sehr viel im manuellen Beriech unterwegs ab und zu auch in der Halbautomatik . Deswegen probiere ich vor Ort alles so gut zu gestalten wie möglich und habe zu Hause wenig Fotos die ich ein bisschen nachbearbeiten muss . Die Raw Datei gibt mir die Möglichkeit den Dynamikumfang der Kamera auszuschöpfen . Also weniger Fotos mehr Ausbeute und es macht richtig Spaß ! MIr geht es mittlerweile um die Dynamik was ich mit Jpg nicht erhalte . Hoffe du verstehst jetzt was ich meine . Lg.
@@hobbyfotografie_rainer8239 Hallo Reiner, sorry aber ich habe es immer noch nicht verstanden. So wie ich dich verstehe, willst du nicht mit soviel Fotos nach Hause kommen, dass verstehe ich, aber da spielt es doch keine Rolle, ob du in RAW oder JPG`s fotografierst. Zeit lassen beim fotografieren und alles in der Kamera richtig einstellen, sollte man immer und das kannst du bei RAW´S genauso, wie bei JPG´S. Wenn du also alles richtig eingestellt hast und auch das Bild richtig eingerichtet hast, dann hast du doch am Ende weniger Arbeit, denn das fertige JPG kommt dann doch direkt aus der Kamera. Es kann natürlich sein, dass dir die JPG´s aus deiner Kamera nicht wirklich gefallen, dann sollte man in RAW schießen. Weniger Arbeit hast du aber mit RAW`s eben nicht, denn die musst du entwickeln. Deshalb ist dein Ursprünglicher Beitrag für mich ein Wiederspruch. Am Ende ist es auch egal, mach es, wie es für dich am besten ist. Ach noch eins, im Fujisystem, sieht es noch etwas anders aus, denn hier hast du durch die unterschiedlichen Filmsimulationen und der dort vorhandenen individuellen Einstellmöglichkeiten, kannst du dein ganz persönliches JPG Rezept erstellen, die Bilder kommen also individuell angepasst als JPG direkt aus deiner Kamera. Gruß Dirk 😉
Lieber Axel. Wenn man über einen langen Zeitraum die "Bequemlichkeit" eines Raws geniessen durfte, kann man schwerlich davon ablassen, zumal es wenig Begründungen dafür gibt. Viele Jahre seit 1977 habe ich analog fotografiert und hatte gestern vor ein aktuelles Video zum analogen Thema zu basteln. Meine Unsicherheit ging schon los, das ich nicht wusste welche analoge Cam ich denn nu mitnehme, unterwegs dachte ich, welch Grusel wenn ich denn jetzt optimale Bedingungen an meiner Wunschlocation vorfinde, aber nicht die bestmöglichte Technik dabei habe. Am Ende meiner Tour habe ich nicht eineinziges Bild gemacht und war der Meinung nu immer wieder nur die Digi mitzunehmen, weil ja da umgesetze Motiv der Sinn der Aufgabe war und weniger Cam-Spielereien. Mit jpg und RAW wäre es das gleiche. Eine Anmerkung zum Anfang deines Videos, wo du auf "lieber unterbelichten als überlichten" einen Satz angemerkt hast, Laut ETTR sollte man lieber Überbelichten anstatt unterbelichten, weil der höhere Informationsgehalt in den helleren Bereichen steckt. Ist das immernoch so? evtl wäre das auch mal ein Thema,.. ergänzend. Beste Grüße.
ETTR bedeutet doch nicht unbedingt Überbelichten - kann auch das Gegenteil sein. Nur Digital immer mitnehmen würde mich zu sehr einschränken ;-) Und wenn es sich nichts ergibt, dann passiert mir das analog und digital gleichermaßen. ETTR heißt ja nur, man sollte die Lichter rechts am Histogram haben, bei zu hellen Lichtverhältnissen könnte es eben dann auch heißen: Belichte um so und so viele Lichtwerte UNTER dass die Lichter nicht ausbrennen. Spätestens wenn man das Licht selbst setzt und kein "Fremdlicht" hat, dürfte auch JPG aus der Kamera ausreichend sein, wenn man mit Bildstilen es nicht in die "falsche" Richtung treibt. Aber jeder darf es so sehen, wie er es gerne mag.
@@endsommer .. "überbelichten" würde sich bei mir auch eher auf "1 LW" mehr als das Histogramm - oder falls falls eingestellt - die blinkwarnung im Display beziehen. Wie auch immer, gezielt "unterbelichten" funktioniert bei mir selten. Es passiert öfter das sich nichts ergibt, es ist halt dann die Sorge das sich was ergeben könnte. Am liebsten würde ich immer alles einpacken was ich habe, "Sicherheitshalber". Brennweiten-Angst könnte auch ein Thema für ein Video sein, also möglichst alle erdenkbaren Brennweiten bei zu haben. Für Heute Nacht ist nur eine Festbrennweite eingepackt. Beste Grüße.
Ich werde auf jeden Fall weiter immer eher unter als überbelichten, egal was irgendwer schreibt. Ist doch ganz einfach, du belichtest ein Bild über und das andere unter, ab in LR oder C1 und dann wirst du ja sehen, wie du es in Zukunft handhaben wirst.
Ich fotografiere eigentlich grundsätzlich im RAW-Format, aber wie heißt es so schön, keine Regel ohne Ausnahme. Ich habe mal für einen großen Automobilhersteller fotografiert, dieser wollte spätestens 2 Stunden die Fotos veröffentlichen und mit meinem "normalen" Workflow wäre das nicht möglich gewesen. Deshalb habe ich gleichzeitig JPEGs aufgezeichnet, diese wurden völlig ohne Bearbeitung in ganz Europa verbreitet. Bis dahin hatte ich noch nie JPEGs benutzt, ich war extrem überrascht, wie gut die technische Qualität der Fotos war, vorher hätte ich nie gedacht, daß die Fotos meinen Ansprüchen genügen könnten, konnten sie aber. Fazit für mich war, daß ich meiner Kamera viel mehr vertrauen kann, als ich das für möglich gehalten hätte.
Sehr interessante Sichtweise, habs mit Interesse verfolgt....Eins noch dazu, ich bearbeite meine Fotos mit PS und bin dadurch auch eine Möglichkeit gestoßen aus S/W Fotos Farbige zu machen......und siehe da, es klappt vorzüglich....Mußte mal für meine Dame Uralte S/W Fotos für eine Collage bearbeiten, da habe ich es mal in Farbe gemacht und siehe da: Woher weißt du das mein Rock rot war?? ;)
Man kann ein JPG bearbeiten wenn es sehr neutral am besten ungechärft gespeichert ist. Vorraussetzung ist das weder Tiefen absaufen noch Lichter ausbrennen. Dann kann man noch eine Tonwertkorrektur machen und ein wenig mit der Gradationkurve spielen. Und schärfen natürlich. Zu.diesen Grundoperationen kann man nicht seinen Bildlook dahin biegen wir man meint. Jpg hat da halt Grenzen. Wenn ich allerdings bei den Bildstilen schon den Kontrast und die Sättigung stark abgezogen habe ist Feierabend. Oder auch z.B. Landschaft gewählt habe. Bei Canon man sich noch zusätzliche Bildstile runter laden und auf der Kamera installieren. Da gibt es z.B. Autumhue ( Herbsttöne) verstärkt Rot-, Gelb-und Orangetöne. Kommt gut bei Herbstwalt. Das kann aber auch zu viel sein. Fuji hat seine Filmemulation mit seinen Filmen. Schade dass man nicht einen Portra Look oder andere Filme auf eine Canon laden kann.
RAW ist schon klar, in besonderen Situationen kann auch jpg passen. Was bleibt ist die Frage, 24 Bit (8 Bit pro Farbkanal), 30 Bit (10 Bit pro Farbkanal) oder 42 Bit (14 Bit pro Farbkanal), komprimierte oder unkomprimierte Raw? Manche sehen noch einen Unterschied bei verlustfrei komprimiert und unkomprimierte RAW(klingt queerdenkerische).
Zwischen verlustfrei und unkomprimiert ein Unterschied zu sehen, ist völliger Quatsch. Bei verlustfrei interessiert keine philosophische Meinung, sondern es ist ein mathematisches/pyhsikalisches definiertes verlustfreies Verfahren. Ähnlich dem ZIP-Format für Computerdateien.
Alles schon probiert, JPEG, Raw, Tiff! Aber ich bearbeite meine Fotos nicht!! Kein PS kein Corel!😎 Natürlich, bisschen Schärfe .Kontrast.. Hell, Dunkel! Aber mehr nicht! Ist das Foto verkackt, hab ich was falsch gemacht!! 😮Aber Danke für den Beitrag!!😋
Ich belichte auch RAWs richtig. Ich belichte ja nicht absichtlich daneben 7m die Unterbringung zu korrigieren. RAWs zu Retten kann auch misslungen, deshalb. RAWs lassen sich bessert fein korrigieren , finde ich. Ob ich in LR RAWs den letzten Schliff gebe oder JPGs macht nicht den Unterschied. In LR kann ich viele Bilder auf einmal bearbeiten. Jedes einzelne in PS zu öffnen und eine TW Korrektur, Gradationkurve und Schärfen anzuwenden ist umständlich, egal was ich bearbeite. Ich habe zum Schluss ein unbearbeitet und bearbeite Version. Löscht ihre eure Originale (RAW oder JPG) um Speicherplatz zu sparen?
Ich schliesse mich deinen Ausführungen an, bearbeite jedoch jede Aufnahme im RAW-Konverter, außer bei Bildserien mit mindestens 95 % gleichen Lichtverhältnissen und Motiven. Beim RAW-Export füge ich automatisch das Kürzel "_C1" oder "_LR" an, damit ich bei einer Motivsuche sofort sehe, dass auch eine RAW--Datei vorhanden ist, da ich erst seit 2008 ausschliesslich in RAW speichere. Und die RAW-Dateien bleiben alleine aus dem Grunde gespeichert, da sowohl die RAW-Konverter immer besser werden und ich auch immer an Erfahrung gewinne. So habe ich unlängst zwei Bildserien aus 2012, welche ich für eine Dokumentation brauchte, nochmals mit deutlich besseren Ergebnissen konvertiert. Die in JPG oder TIFF exportierten Fotos sind für die Bildsuche, -auswahl bzw. -betrachtung gespeichert, obwohl ich in MacOS prinzipiell die RAW-Datei auch im Finder (Explorer) angezeigt bekomme.
Alles schon probiert, aber RAW wohl nicht kapiert. Nun JPEG und TIFF unterscheiden sich optisch nicht in der Bildausgabe. Oftmals schöne Aufnahmen, speziell mit zu hellen Himmel und zu starken Schatten, sind längst nicht verkackt, denn in wenigen Sekunden kann man in der RAW-Bearbeitung ein sehr ansehnliches Bild daraus machen, obwohl du bei der Aufnahme nichts falsch gemacht hattest. Die kamerainterne Bildausgabe für JPEG ist damit den deutlich besser programmierten modernen Smartphones oftmals unterlegen. Ich möchte jedenfalls auf die Bildoptimierung in RAW, welche mit hochwertigen Equipment aufgenommen worden ist, niemals verzichten, da ich damit eindeutig am falschen Platz sparen würde.
Hallo! Ich bin absoluter Anfänger in der Fotografie! Deshalb bin ich auch kein Freund der Nachbearbeitung! Wenn mein Bild unscharf oder falsch belichtet ist, habe ich es eben in dieser Situation verkackt!! Ausserdem ist ein Foto eine Momentaufnahme! Wenn ich es später ändere, verliert sich ja mein Gedanke zu diesem Zeitpunkt. RAW deshalb zum Lernen, und JPEG fürs Wohlbefinden! Ich bin mit einer CANON EOS 2000D unterwegs! Bei mir ist RAW immer deprimierend!
schön diese Sicht der Dinge zu hören, ich habe bis vor einigen Jahren nur in jpg fotografiert, mittlerweile habe ich aber auch Freude am entwickeln und das "2Mal" über das Bild nachzudenken.
VG Torsten
Es hat schon etwas, wenn man schon vor dem Auslösen ein wenig mehr nachdenkt ;-). Je nach Ziel sollte man sehr wohl einmal in JPGs und dann wieder mal im RAW Format speichern.
Vielleicht einfach immer beides speichern. Platz haben wir ja heute genug... ;)
Ich verstehe das Thema nicht. Seit wann kann ein Foto in JPEG besseren Content liefern oder gar eine bessere Komposition?
Es liegt doch nicht an RAW, keine Entscheidungen treffen. Entweder ist ein Bild Mist oder nicht.
Ja mit etwas "goodwill" kann man bei dem Thema tolerant sein, find ich auch.
Selber bin ich bequem und mit JPEGS meist zufrieden.
Habe immer beide Formate bei Fotos im Speicher. Wenn ich mal doch...
Nur bei Smartphonefotos mach ich ganz gerne die "Spielereien" mit Apps und Filtern - weil es ganz einfach ist.
Und ja, vorab sich entscheiden, ich mach heute mal z. B. nur s/w Fotos ist eine sinnvolle Option. Insbesondere wenn die Kamera schöne kreative Einstellungen bietet.
Ich fotografiere nur RAW. Wenn ich tolle Aufnahmen gemacht habe, sind schlichtweg mehr Möglichkeiten in der Bearbeitung vorhanden.
Wenn es nur um Doku-Bilder geht (Vereinsfest... da haben weder die Beteiligten noch ich besondere Ansprüche...) muss man die ganzen Bilder des Events eh erst mal sichten, bevor man die verteilt. Dann ist es auch kein Problem mehr, eine schnelle Entwicklung per Preset oder automatischer Tonwertkorrektur drüber laufen zu lassen. Die paar Minuten hat man eigentlich immer.
Für mich finde ich nicht einen Punkt, der es rechtfertigen würde, meine Fotos einer kamerainternen JPEG-Entwicklung zu überlassen.
Man kann es sich auch mit RAW extrem einfach und schnell machen, Bilder zu entwickeln.
Mit zwei Kleinkindern fehlt mir für RAW und der anschließenden Bearbeitung schlichtweg die Zeit.
Dank der Filmsimulationen von Fuji sind die jpegs aber schon so gut, dass es eigentlich keiner Bearbeitung mehr benötigt.
Ein schönes Thema. Da bin ich vor kurzem auch dazu übergegangen, schon vor der Aufnahme eine konsequente Entscheidung zu treffen: Wenn es ein Farbbild sein soll, nehme ich ein digitales Raw-Bild auf, wenn es schwarzweiß sein soll, ein analoges Negativ.
Ach das macht mich wieder nachdenklich, aber gerade wegen dem Speicher stehen die Einstellungen im auf JPEG und RAW! Trotzdem versuche ich mit der Fuji das RAW wegzulassen weil ich dort gerne die JPEG-Rezepte nehme!
Habe mich immer gesträubt in Raw zu fotografieren . Aber seit geraumer Zeit nur mehr in Raw. Lasse mir Zeit suche einen passenden Bildausschnitt und genieße es . Mach Automatisch weniger Fotos und hab hinterher weniger zu bearbeiten . Übrigens in der Bildbearbeitung bin ich noch eine GROßE Flasche . Aber dank euch lerne ich immer wieder dazu ! Danke ! Lg aus Osttirol .
Das verstehe ich nicht, ist es nicht umgekehrt?🤔 Wenn du in jpg fotografierst, mußt du dir überlegen was du genau willst und hast am Ende weniger in Nachbearbeitung zu tun.
@@dirksterzik Hallo Dirk ! Erstmal mal Danke für deinen Kommentar ! Fotografie ist seit geraumer Zeit für mich ein wundervolles Hobby . Habe am Anfang alles geknipst was ich gesehen habe . Bin mit sehr vielen Fotos nach Hause gekommen und musste erstmal alles ansehen / löschen usw. Die Ausbeute war nicht überzeugend . Durch diverse Videos habe ich mir angewöhnt in Raw zu Fotografien . Habe gelernt für ein Bild sollte man sich Zeit nehmen . Bin sehr viel im manuellen Beriech unterwegs ab und zu auch in der Halbautomatik . Deswegen probiere ich vor Ort alles so gut zu gestalten wie möglich und habe zu Hause wenig Fotos die ich ein bisschen nachbearbeiten muss . Die Raw Datei gibt mir die Möglichkeit den Dynamikumfang der Kamera auszuschöpfen . Also weniger Fotos mehr Ausbeute und es macht richtig Spaß ! MIr geht es mittlerweile um die Dynamik was ich mit Jpg nicht erhalte . Hoffe du verstehst jetzt was ich meine . Lg.
@@hobbyfotografie_rainer8239 Hallo Reiner, sorry aber ich habe es immer noch nicht verstanden.
So wie ich dich verstehe, willst du nicht mit soviel Fotos nach Hause kommen, dass verstehe ich, aber da spielt es doch keine Rolle, ob du in RAW oder JPG`s fotografierst.
Zeit lassen beim fotografieren und alles in der Kamera richtig einstellen, sollte man immer und das kannst du bei RAW´S genauso, wie bei JPG´S.
Wenn du also alles richtig eingestellt hast und auch das Bild richtig eingerichtet hast, dann hast du doch am Ende weniger Arbeit, denn das fertige JPG kommt dann doch direkt aus der Kamera.
Es kann natürlich sein, dass dir die JPG´s aus deiner Kamera nicht wirklich gefallen, dann sollte man in RAW schießen. Weniger Arbeit hast du aber mit RAW`s eben nicht, denn die musst du entwickeln.
Deshalb ist dein Ursprünglicher Beitrag für mich ein Wiederspruch.
Am Ende ist es auch egal, mach es, wie es für dich am besten ist.
Ach noch eins, im Fujisystem, sieht es noch etwas anders aus, denn hier hast du durch die unterschiedlichen Filmsimulationen und der dort vorhandenen individuellen Einstellmöglichkeiten, kannst du dein ganz persönliches JPG Rezept erstellen, die Bilder kommen also individuell angepasst als JPG direkt aus deiner Kamera.
Gruß
Dirk
😉
Lieber Axel. Wenn man über einen langen Zeitraum die "Bequemlichkeit" eines Raws geniessen durfte, kann man schwerlich davon ablassen, zumal es wenig Begründungen dafür gibt. Viele Jahre seit 1977 habe ich analog fotografiert und hatte gestern vor ein aktuelles Video zum analogen Thema zu basteln. Meine Unsicherheit ging schon los, das ich nicht wusste welche analoge Cam ich denn nu mitnehme, unterwegs dachte ich, welch Grusel wenn ich denn jetzt optimale Bedingungen an meiner Wunschlocation vorfinde, aber nicht die bestmöglichte Technik dabei habe. Am Ende meiner Tour habe ich nicht eineinziges Bild gemacht und war der Meinung nu immer wieder nur die Digi mitzunehmen, weil ja da umgesetze Motiv der Sinn der Aufgabe war und weniger Cam-Spielereien. Mit jpg und RAW wäre es das gleiche. Eine Anmerkung zum Anfang deines Videos, wo du auf "lieber unterbelichten als überlichten" einen Satz angemerkt hast, Laut ETTR sollte man lieber Überbelichten anstatt unterbelichten, weil der höhere Informationsgehalt in den helleren Bereichen steckt. Ist das immernoch so? evtl wäre das auch mal ein Thema,.. ergänzend. Beste Grüße.
ETTR bedeutet doch nicht unbedingt Überbelichten - kann auch das Gegenteil sein. Nur Digital immer mitnehmen würde mich zu sehr einschränken ;-) Und wenn es sich nichts ergibt, dann passiert mir das analog und digital gleichermaßen. ETTR heißt ja nur, man sollte die Lichter rechts am Histogram haben, bei zu hellen Lichtverhältnissen könnte es eben dann auch heißen: Belichte um so und so viele Lichtwerte UNTER dass die Lichter nicht ausbrennen. Spätestens wenn man das Licht selbst setzt und kein "Fremdlicht" hat, dürfte auch JPG aus der Kamera ausreichend sein, wenn man mit Bildstilen es nicht in die "falsche" Richtung treibt. Aber jeder darf es so sehen, wie er es gerne mag.
@@endsommer .. "überbelichten" würde sich bei mir auch eher auf "1 LW" mehr als das Histogramm - oder falls falls eingestellt - die blinkwarnung im Display beziehen. Wie auch immer, gezielt "unterbelichten" funktioniert bei mir selten. Es passiert öfter das sich nichts ergibt, es ist halt dann die Sorge das sich was ergeben könnte. Am liebsten würde ich immer alles einpacken was ich habe, "Sicherheitshalber". Brennweiten-Angst könnte auch ein Thema für ein Video sein, also möglichst alle erdenkbaren Brennweiten bei zu haben. Für Heute Nacht ist nur eine Festbrennweite eingepackt. Beste Grüße.
Ich werde auf jeden Fall weiter immer eher unter als überbelichten, egal was irgendwer schreibt.
Ist doch ganz einfach, du belichtest ein Bild über und das andere unter, ab in LR oder C1 und dann wirst du ja sehen, wie du es in Zukunft handhaben wirst.
Genau so wird es gemacht und deswegen werde ich eher über- als unterbelichten.
@@nextpicture Na dann!
Ich fotografiere eigentlich grundsätzlich im RAW-Format, aber wie heißt es so schön, keine Regel ohne Ausnahme. Ich habe mal für einen großen Automobilhersteller fotografiert, dieser wollte spätestens 2 Stunden die Fotos veröffentlichen und mit meinem "normalen" Workflow wäre das nicht möglich gewesen. Deshalb habe ich gleichzeitig JPEGs aufgezeichnet, diese wurden völlig ohne Bearbeitung in ganz Europa verbreitet. Bis dahin hatte ich noch nie JPEGs benutzt, ich war extrem überrascht, wie gut die technische Qualität der Fotos war, vorher hätte ich nie gedacht, daß die Fotos meinen Ansprüchen genügen könnten, konnten sie aber. Fazit für mich war, daß ich meiner Kamera viel mehr vertrauen kann, als ich das für möglich gehalten hätte.
Sehr interessante Sichtweise, habs mit Interesse verfolgt....Eins noch dazu, ich bearbeite meine Fotos mit PS und bin dadurch auch eine Möglichkeit gestoßen aus S/W Fotos Farbige zu machen......und siehe da, es klappt vorzüglich....Mußte mal für meine Dame Uralte S/W Fotos für eine Collage bearbeiten, da habe ich es mal in Farbe gemacht und siehe da: Woher weißt du das mein Rock rot war?? ;)
Ja... dieser neue neurale Filter ist fast ein wenig unheimlich! :)
Man kann ein JPG bearbeiten wenn es sehr neutral am besten ungechärft gespeichert ist. Vorraussetzung ist das weder Tiefen absaufen noch Lichter ausbrennen. Dann kann man noch eine Tonwertkorrektur machen und ein wenig mit der Gradationkurve spielen. Und schärfen natürlich. Zu.diesen Grundoperationen kann man nicht seinen Bildlook dahin biegen wir man meint. Jpg hat da halt Grenzen. Wenn ich allerdings bei den Bildstilen schon den Kontrast und die Sättigung stark abgezogen habe ist Feierabend. Oder auch z.B. Landschaft gewählt habe. Bei Canon man sich noch zusätzliche Bildstile runter laden und auf der Kamera installieren. Da gibt es z.B. Autumhue ( Herbsttöne) verstärkt Rot-, Gelb-und Orangetöne. Kommt gut bei Herbstwalt. Das kann aber auch zu viel sein. Fuji hat seine Filmemulation mit seinen Filmen. Schade dass man nicht einen Portra Look oder andere Filme auf eine Canon laden kann.
RAW ist schon klar, in besonderen Situationen kann auch jpg passen. Was bleibt ist die Frage, 24 Bit (8 Bit pro Farbkanal), 30 Bit (10 Bit pro Farbkanal) oder 42 Bit (14 Bit pro Farbkanal), komprimierte oder unkomprimierte Raw? Manche sehen noch einen Unterschied bei verlustfrei komprimiert und unkomprimierte RAW(klingt queerdenkerische).
Zwischen verlustfrei und unkomprimiert ein Unterschied zu sehen, ist völliger Quatsch. Bei verlustfrei interessiert keine philosophische Meinung, sondern es ist ein mathematisches/pyhsikalisches definiertes verlustfreies Verfahren. Ähnlich dem ZIP-Format für Computerdateien.
Alles schon probiert, JPEG, Raw, Tiff! Aber ich bearbeite meine Fotos nicht!! Kein PS kein Corel!😎 Natürlich, bisschen Schärfe .Kontrast.. Hell, Dunkel! Aber mehr nicht! Ist das Foto verkackt, hab ich was falsch gemacht!! 😮Aber Danke für den Beitrag!!😋
Ich belichte auch RAWs richtig. Ich belichte ja nicht absichtlich daneben 7m die Unterbringung zu korrigieren. RAWs zu Retten kann auch misslungen, deshalb. RAWs lassen sich bessert fein korrigieren , finde ich. Ob ich in LR RAWs den letzten Schliff gebe oder JPGs macht nicht den Unterschied. In LR kann ich viele Bilder auf einmal bearbeiten. Jedes einzelne in PS zu öffnen und eine TW Korrektur, Gradationkurve und Schärfen anzuwenden ist umständlich, egal was ich bearbeite. Ich habe zum Schluss ein unbearbeitet und bearbeite Version. Löscht ihre eure Originale (RAW oder JPG) um Speicherplatz zu sparen?
Ich schliesse mich deinen Ausführungen an, bearbeite jedoch jede Aufnahme im RAW-Konverter, außer bei Bildserien mit mindestens 95 % gleichen Lichtverhältnissen und Motiven. Beim RAW-Export füge ich automatisch das Kürzel "_C1" oder "_LR" an, damit ich bei einer Motivsuche sofort sehe, dass auch eine RAW--Datei vorhanden ist, da ich erst seit 2008 ausschliesslich in RAW speichere. Und die RAW-Dateien bleiben alleine aus dem Grunde gespeichert, da sowohl die RAW-Konverter immer besser werden und ich auch immer an Erfahrung gewinne. So habe ich unlängst zwei Bildserien aus 2012, welche ich für eine Dokumentation brauchte, nochmals mit deutlich besseren Ergebnissen konvertiert. Die in JPG oder TIFF exportierten Fotos sind für die Bildsuche, -auswahl bzw. -betrachtung gespeichert, obwohl ich in MacOS prinzipiell die RAW-Datei auch im Finder (Explorer) angezeigt bekomme.
Alles schon probiert, aber RAW wohl nicht kapiert. Nun JPEG und TIFF unterscheiden sich optisch nicht in der Bildausgabe. Oftmals schöne Aufnahmen, speziell mit zu hellen Himmel und zu starken Schatten, sind längst nicht verkackt, denn in wenigen Sekunden kann man in der RAW-Bearbeitung ein sehr ansehnliches Bild daraus machen, obwohl du bei der Aufnahme nichts falsch gemacht hattest. Die kamerainterne Bildausgabe für JPEG ist damit den deutlich besser programmierten modernen Smartphones oftmals unterlegen. Ich möchte jedenfalls auf die Bildoptimierung in RAW, welche mit hochwertigen Equipment aufgenommen worden ist, niemals verzichten, da ich damit eindeutig am falschen Platz sparen würde.
@@hansauinger2484 Genau!! ABER bevor ich für jedes Foto am Computer sitze, meine Zeit brauch ich für die analoge Forografie, da entwickle ich gern!!
Hallo! Ich bin absoluter Anfänger in der Fotografie! Deshalb bin ich auch kein Freund der Nachbearbeitung! Wenn mein Bild unscharf oder falsch belichtet ist, habe ich es eben in dieser Situation verkackt!! Ausserdem ist ein Foto eine Momentaufnahme! Wenn ich es später ändere, verliert sich ja mein Gedanke zu diesem Zeitpunkt. RAW deshalb zum Lernen, und JPEG fürs Wohlbefinden! Ich bin mit einer CANON EOS 2000D unterwegs! Bei mir ist RAW immer deprimierend!