Boah, wie selbstgerecht hier viele sind, weil sie ihrem Kind nicht helfen 😖. Mir wurde damals von meinen Eltern geholfen. Und auch ich helfe meinem Kind beim Lernen und beim Lernen Lernen, obwohl schon 7. Klasse. Das Ziel ist- ganz klar- zunehmende Selbständigkeit. In Fächern, wo Wissenslücken nicht schlimm sind, halte ich mich zurück. Aber gerade bei Fremdsprachen oder Mathe, wo man schnell den Anschluss verliert, unterstütze ich vor Klassenarbeiten. Es ist ja auch ein Kreislauf. Erfolg in Klassenarbeiten motiviert und gibt Selbstbewusstsein und wird zum Selbstläufer. Schlechte Noten demotivieren und das Kind denkt, es sei schlecht oder dumm.
Ja das beobachte ich auch immer wieder (in ähnlichen Foren), dass scheinbar alle kleine Überflieger zu Hause haben und nicht nachvollziehen können, dass man seine Kinder auch unterstützen möchte bei Bedarf. Ich habe studiert und promoviert. Warum sollte ich nicht mein ganzes erworbenes Können wie man sich optimal vorbereitet an meine Kider weitergeben?
Das mache ich auch so, frage auch immer wie würdest du das lernen welche Technik ist da geeignet. Trotzdem ist mein Kind viel selbstständiger geworden und hat mehr Überblick und Voraussicht als manche Studenten. Er lernt auch wenn es noch keine Prüfung angesagt ist weil er weiß das es sonst stressig wird. (4.klasse)
Wir unterstützen unser jüngeres Kind auch noch (7te Klasse, Gesamtschule). Der ältere ist komplett selbstständig aber der Jüngere braucht einfach noch Hilfe. Zudem haben wir das große Problem, dass die Hausaufgaben in der Schule kaum nachbesprochen und kontrolliert werden und die Kinder dadurch keine Rückmeldung bekommen. Das ist echt ein riesen Problem, was wir auch schon mehrfach angesprochen haben. Geändert hat sich leider nichts.
Hilfestellung bei Nichtverstehen oder Vokabeln abfragen ist doch garnicht das, was Lehrer/ Herr Schmidt meint! Er schildert hier, dass Eltern quasi die Hausaufgaben diktieren, ohne das das Kind verstanden hat!!!
@@Sylvia-x4j So habe ich das Video nicht verstanden. Ich habe den Eindruck es geht darum, dass die Kinder zügig selbständig den Schulalltag meistern und sich ohne elterliche Unterstützung auf Leistungsnachweise vorbereiten sollten auch für den Preis, dass sie damit ein paar mal scheitern. Das wollen wir natürlich alle (nicht das Scheiteern), aber hier kommt es eben sehr stark auf den Einzelfall/Reifegrad des Kindes an.
Heutzutage muss man nicht mehr für einen Nachhilfelehrer bezahlen, denn auf TH-cam gibt es solch tolle Lehrer die dass besser vermittelt können! Dass kann sich jeder leisten!
@@s.d.750 Was ein Blödsinn! 😤 Nur ein persönliches, gemeinsames lernen zeigt, was genau man nicht verstanden hat! Ein TH-cam Nachhilfevideo kann mir nicht sagen, wo ich was falsch mache! 👎😤
Wir erleben leider auch oft, dass Lehrer in der Schule nichts erklären. Es werden nur Arbeitsblätter ausgeteilt und geschimpft, wenn diesenicht rechtzeitig fertiggestellt werden. Schon in der 2. & 3. Klasse kam meine Tochter immer wieder ratlos nach Hause weil nichts erklärt wurde. Natürlich setz ich mich dann als Mutter mit ihr hin und erkläre so gut ich kann.
@@mariagentile2821 Und wenn man als Eltern irgendwann nicht mehr helfen kann und Nachhilfe sich nicht leisten kann, dann bleiben das Kind/die Kinder auf der Strecke! 😤👎
Grundsätzlich gebe ich Ihnen recht, dass Kind muss lernen immer selbständiger zu werden. Das System gerade in Bayern in der vierten Klasse zwingt einen allerdings zum relativ starken Eingreifen. Helfen wir dem Kind nicht beim Lernen schreibt er 3en, was eigentlich akzeptable Noten sind aber in Bayern "nur" für die Mittelschule reicht. Mit Hilfe schreibt er 1en und 2en und man kann das Kind anmelden wo man möchte. Das Problem in dem Alter (9 Jahre) fehlt es dem Kind noch an der notwendigen Eigenmotivation und Weitblick.
So empfinde ich es auch. In guten Fächern lassen wir unsere Kinder (schon auf dem Gymnasium) sich selbst organisieren. Aber in denen sie schwächer sind, wird auch aktive geholfen.
Ein 2 reicht. Dann kann man immer noch auf die Realschule. Oder man macht 1 Jahr Mittelschule und kann dann immer noch auf die Realschule. Wo ist das Problem? Wiso muss man die Kinder mit hängen und würgen aufs Gymnasium bringen? Lieber han ich nen glücklichen Realschüler als nen unglücklichen Gymnasiasten.
@@Wotan324eine Wunschschule ist mehr als eine Schulform. Dorthin gehen die erfolgreichen, die schlauen, die talentvollen Kinder. Das wünscht man doch sich selbst 😊 einige wissen vor der Einschulung, welche weiterführende Schule sie anschließend besuchen wollen
@@tanyas.3591Ist es die Wunschschule der Eltern , oder des Kindes? Ich denke das ein 8 jähriger noch nicht das Ausmaß dieser Entscheidung im Vorfeld überblicken kann. Vor allem nicht vor der Einschulung. Das wird ihnen von den Eltern eingeredet. Und Gymnasium bedeutet nicht das man schlauer, talentierter oder besser ist als all die anderen. Ganz im Gegenteil. Ich kenne viele die auf dem Gymnasium waren, ist ja toll, aber zu doof sind nen Nagel gerade in die Wand zu schlagen. Meine Schwester war aufm Gymnasium, ich nicht. Ich habe meine Jugend genossen, die hat oft und viel gelernt. Nach den Noten kräht später kein Hahn mehr und 3/4 von dem was man da lernt braucht man später eh nicht mehr. Es heißt zwar nicht für die Schule sondern für das Leben lernen wir, aber das was die da gelernt hat, war eindeutig nur für die Schule. Dafür einen Teil seiner Jugend mit Nachhilfe und sinnbefreitem gelerne aufzugeben , sehe ich als falsch an. Ich werde mein Kind nicht dazu zwingen den einen oder anderen Weg einzuschlagen, denn ich kenne beide Seiten und das für und wieder. Hauptschule und Lehre geht auch. Besser natürlich Realschule und Lehre. Oder Gymnasium, aber dann auch wirklich nur wenn es mit nicht zu viel Aufwand verbunden ist, damit der spaß an der Sache nicht im lernstreß untergeht.
Bei mir verhielt es sich damals so, dass sich mein Vater Nachmittags- und auch teilweise am frühen Abend sehr viel Zeit genommen hat, um mir mathematische Aufgaben zu erklären. Das Verständnis dauerte zugegebenermaßen bei mir ein wenig länger. ABER wenn ich es dann einmal verstanden habe, war es bei mir sehr tief und unvergesslich verankert.
Meine Kinder haben beide viel Unterstützung gebraucht bis zum Ende der Unterstufe. Seitdem machen sie es großartig alleine. Es kommt einfach auf das Kind an. Habe es nie schlimmer gefunden, zu unterstützen und der Erfolg gibt mir ja auch Recht. Beide sind glückliche und erfolgreiche Schüler. In Bayern wird der Schulstoff in so einem Tempo durchgeprügelt. Das schafft halt nicht jeder von Anfang an alleine. :-)
Sie sind ein großer Segen für das selbstständige Lernen! Unsere Tochter hätte Sie sehr gerne als Lehrer. Sie meint, wenn mein Mathelehrer das nur so gut erklären könnte.... Durch die Corona-Zeit waren wir leider sehr eingespannt in das Lernen unserer Tochter, da Lehrer sich schlichtweg gar nicht mehr gekümmert haben. Das wieder auf ein normales Niveau zurückzuschrauben war schwierig. Aber wir lassen unsere Tochter auch scheitern, auch wenn es manchmal schwer fällt. Das blöde ist nur, das Lehrer oft erwarten, dass Eltern sich im Lernprozess sehr engagieren und das kann Eltern schon sehr unter Druck setzen. Insgesamt sehe ich das Aussortieren nach der 4. Klasse in Deutschland als zu früh an, es bringt unnötigen Druck in die Familien. Die Grundschulen selbst (zumindest in Baden-Württemberg) machen auch sehr viel Druck.
Vielen herzlichen Dank für ihren wertvollen Beitrag. Mit meinen Eltern hatte ich Glück. Sie haben nie meine Hausaufgaben für mich gemacht. Meiner Kinder Hausaufgaben haben wir ihnen auch nicht gemacht. Mein Großvater hat mir das Rechnen, auf seine Art, erklärt. Mein Klassenlehrer hat das akzeptiert, obwohl die Methode meines Großvaters ganz anders war als seine. Ich bin den beiden Herren sehr dankbar für ihr Verständnis und ihre Geduld.😊
Super Video! Vielen Dank für den Denkanstoß… hier ist das Thema mangelnde Motivation und das ist unfassbar schwer auszuhalten und dann spricht man auch ganz schnell nicht mehr von der 2 auf dem Zeugnis, sondern über Versetzung, Schulwechsel. Hausaufgaben sind das eine, da gibt es eine klare Anweisung was zu tun ist, aber die Vorbereitung auf Klausuren ist das andere oder Vokabeln lernen. Da fehlt komplett die Eigenverantwortung und schlechte Noten haben bisher nicht zu mehr Lernen geführt. Diese -egal- Haltung ist unsere Herausforderung. Medien und Zocken und dann ganz ganz weit am Horizont Schule. Ich frage mich sogar manchmal ob meine Kinder überhaupt anwesend waren.
Medien und Zocken können- wie Alkohol und Drogen- süchtig machen. Wenn es schon Erwachsene nicht ohne Therapie schaffen, von Suchtmitteln loszukommen, wie sollen es dann die Kinder schaffen? Deswegen sind bei uns Suchtmittel bis 14 Jahre tabu, danach - streng reguliert- möglich, aber nicht mit eigenen Geräten. Sollte doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, Kinder vor Süchtig machendem Zeug zu schützen, oder? Kaum etwas ist spannender, als ein neues Computerspiel oder die Unmengen an TH-cam- Videos. Während ein spannendes Buch recht schnell ausgelesen ist, man nach 2 Stunden Fahrrad fahren oder Fussball spielen müde ist und das Dart- Spiel mit dem Bruder auch nach 1-2 Stunden langweilig wird, kann man problemlos 4 und mehr Stunden vor dem PC verbringen, ohne Erschöpfung, Hunger oder Langeweile zu spüren oder die verkrampfte Körperhaltung zu spüren. Wo soll da die Motivation herkommen, das Gerät auszuschalten und sich an die Hausaufgaben zu setzen?
Die Lehrerin in Klasse 1 damals bei meinem Sohn hatte es innerhalb von wenigen Wochen geschafft dass unser glückliches und lernbereites Kind plötzlich mit 6 Jahren sagte "ich hasse mein Leben"😢 Wenn er jetzt mit sehr vielen Anforderungen / Hausis nach Hause kommt ist er so dankbar dass ich da bin und immer helfen / erklären kann wenn er das braucht. Ich wünsche euch Müttern da draußen dass ihr wieder erkennt wie wichtig ihr für eure Kinder seid und nicht alles einfach den Lehrern und der Schule überlasst. ❤ Jeder der es irgendwie möglich machen kann: Hausfrau/ Vollzeitmutter ist der anspruchsvollste aber auch wertvollste Job auf der Welt!
Kingt vernünftig! Ich gehe aber davon aus, dass der überwiegende Teil Ihrer Videos von Eltern konsumiert werden, die Ihren Kindern helfen wollen. Wenn das Kind die Grundlagen, die Sie so toll in Ihren Videos erklären, in der Schule nicht versteht, dann sitze ich als Erwachsener sehr wohl wieder mit dem Kind bei dessen Hausaufgaben. Die Hausaufgaben selbstständig zu erledigen, setzt ja auch voraus, dass das Kind schon in der Schule den Stoff verinnerlicht hat, was leider sehr häufig eben nicht der Fall ist. Und ganz ehrlich, erlebt habe ich es nocht nicht, dass sich mein Kind, jetzt meine Enkel, Ihre Videos selbstständig anschauen, das sind wohl eher verzweifelte und überforderte Eltern & Großeltern, die dann doch tatsächlich wieder dort sitzen, wo sie eigentlich nicht hingehören - nämlich bei den Hausübungen! Ganz liebe Grüße und es ist toll, was sie hier auf TH-cam leisten, DANKE!!!
Bei mir war es zum Teil quasi umgekehrt. Wir hatten zum Beispiel in den letzten beiden Jahren vor dem Abitur einen Mathelehrer, der absolut nicht erklären konnte. Da saßen bei neuen Themen auch nach drei Wochen noch Leute im Kurs die von dem Thema nichts verstanden hatten aber jeder wusste, dass es keinen Sinn hat, nachzufragen, da man es bei ihm trotzdem nicht versteht. Deswegen habe ich in den letzten zwei Jahren vor dem Abitur Mathe zu Hause von meinem Vater erklärt bekommen.
Der Punkt ist, wer die Entscheidung trifft und die Verantwortung trägt. Wenn es unmöglich war, in der Schule Mathematik zu begriffen, ist es total richtig, außer der Schule um einen Rat oder Hilfe zu suchen.
Ich erinnere mich noch genau an die Zeiten, als ich den ganzen Tag bis in den Abend hinein mit meiner Mutter am Tisch saß und versuchte, Mathe zu verstehen. Sie hat oft geschimpft, weil ich es einfach nicht hinbekommen habe, und ich musste deswegen oft weinen. :(
Sie sprechen mit aus der Seele. Ich finde es wirklich schwierig, wenn vor allem Mamas in der Abschlussklasse ihrer Kinder den Lernstoff besser kennen als die Kinder.....
vielleicht weil sie es nicht vergessen haben? Vielleicht sollte sich das Bildungssystem erstmal grundlegend reformieren, was da draußen läuft ist nur der klgliche Versuch immer noch Unterricht zuhalten nach Dienstvorschrift. Das kann so laufen in der Papierbehörde aber nicht im Bildungswesen, woman eine Lehrtätigkeit ausübt. Es müssten in NRW sowieso vorwiegt Schulen geben für Menschen mit Mig., da müsste es auch Fächer wie Allgemeinkunde und Verhaltslehre geben. Was ihr aus den Schulen entlässt, ist reif für das fünfjährige bootcamp in Kanada, danach kann man diese Kidies ausbilden.
😂😂 so ist es. Zum Beispiel meine Bekannte , das Kind ist in der 6. Klasse sie lernt die Arbeit mit dem Kind zusammen. Das Kind kommt nach Hause, hat eine schlechte Note. Dann wird gefragt wo die Fehler sind und die Mama weißt die Antworten ,das Kind nicht 😂😂😂😂. Ich finde sowas sehr lustig , aber auch ein bisschen traurig 😂
Lieber Herr Schmidt Great video and great initiative to discuss topics beyond just mathematics I’ve been following you for the last years and your videos help my son a lot I know that the decision to support your child is very individual and varies from family to family, but I have taken the conscious decision to support my son in the fifth sixth and seventh grade because I believe there are further benefits to keep your child in a environment where The students are stimulated for better performance rather than finding a comfortable environment when the kids are only 12/13 years old. I hope this is the right decision but we will never know for sure Thanks again for bringing this topic up for discussion
Das trifft sehr passend meinen Weg durch die Schule. Man musste sich nur lang genug durch das System schummeln. Plötzlich hatte ich widererwarten mein Abi und dann musste ich das lernen lernen und viele Wissenslücken schließen um dann ein Studium durchziehen zu können. Ich hab erst später begriffen, dass andere Schüler Eltern hatten, die ihnen geholfen haben und es nicht nur an meiner eigenen Dummheit lag dass ich oft so schlecht war. Meiner Tochter helfe ich deswegen bis heute. Vermutlich zu viel. Mal sehen, wie sich das über die Jahre entwickelt.
Ich unterstütze meine Tochter (jetzt 9. Klasse), indem ich ihr anbiete, zu lernen und auch Probleme bei zum Beispiel nicht verstandenem Stoff anzugehen - sofern das möglich ist. Voraussetzung dafür sind zwei Sachen: 1. Sie muss das wollen und damit zu mir kommen. Der Lernstoff für eine Klassenarbeit muss bereits zusammengestellt sein. Und 2. muss ihr klar sein, dass nicht ich am Ende den Stoff können muss, sondern sie. Entsprechend muss sie die Motivation aufbringen und den Stoff verinnerlichen. Sobald die Stimmung nachhaltig kippt, bin ich raus. Bei uns klappt das ganz gut. Ich bin alleinerziehend und voll berufstätig, sodass Selbstständigkeit sowieso nötig war und ist. Aber zusammen lernen kann auch Spaß machen und ich werde davon auch nicht dümmer 😊. Lehrern fehlt nach Jahren des Unterrichtens manchmal die Empathie, sich in die Schüler hineinversetzen zu können und damit Probleme beim eigenen Unterrichtstil zu erkennen.
Das mag auch zutreffen. Aber wenn in der 9. Klasse Lehrerwechsel stattfindet, die Klasse noch nie eine Klassenarbeit bei dem/r LehrerIn geschrieben haben, dann auch noch das Niveau gestiegen ist, würde ich es begrüßen, wenn die Lehrkraft den SuS einmal vorab zeigt, wie sie die Arbeiten konzipiert, was sie erwartet, etc. Zumal bei epochalen Unterrichtsfächern.
Das kann ich nicht beurteilen, aber man hört das ja immer wieder. Grundsätzlich denke ich, dass wir alle etwas unterschiedlich ticken und entsprechend einen individuellen Weg finden und gehen müssen.
Man sollte in der Schule schon lernen zu lernen, dazu hatte man verdammt viel Zeit, aber es ist wichtig Wissen zu speichern und wieder zugeben, weniger es zu begriefen -> copy and paste ... Jeder Mensch lernt und begreift anders, das sollte man 3 Schuljahren geprüft und herausgefunden sein, dann 30% das WIssen und Fähigkeiten, die man sonst so braucht. Wenn der Mensch richtig weißt, wie er lernen kann, dann lohnt sich das lernen erst. Stattdessen wird man mit zig Fächern und Tests und Noten und Leistungswertungen zugeballert, um am Ende nur für Noten zu trainieren. Das ist totaler schwachsinn ...
Ich mache nicht für meine Kinder außer zu erklären was im leben wichtig ist und das hilft ihnen richtig gut selbstständig zu arbeiten… ihre Arbeit kann 100 Jahre liegen lassen, Sie müssen es selbst erledigen.. Danke das ist 💯 richtig 👍
Sehr wichtiges video! Auf der schule meiner tochter gibt es viele eltern die die hausaufgaben ihrer kinder erledigen. In der vierten klasse. Wenn meine tochter fragen hat, erarbeiten wir zusammen den weg!
Vielen Dank für Ihren Beitrag! Bin zum ersten mal hier und fand es sehr gut wie Sie das Thema erleuchtet haben! Unsere Kinder sind in K1 und K5, werden dabei immer selbstständiger. Ich finde dass die Selbstständigkeit sich nur entwickeln kann, in dem man mehr und mehr Verantwortung für sich selbst übernimmt. Natürlich unterstützten wir unsere Kinder in dem wir Sorgen wegnehmen, motivieren, mal hier und da etwas erklären, an Beispielen zeigen, aber die eigentliche Aufgabe müssen die selbst erledigen. Ganz wichtig finde ich auch die Anerkennung für die Kinder, wenn die nächste Schwierigkeit beim Lernen überwunden wurde! Wir loben es immer und zeigen dass die Kinder es wirklich selbst geschafft haben, dann fühlen die Kinder eine Erleichterung, Freude und sind ein bisschen stolz auf sich selbst, das sieht man 😊! Ich finde ja selbst das alles sehr faszinierend, wie der Mensch die Herausforderung im Alltag meistert, finde dass das in jedem Alter lobenswert ist😊! Ich sehe auch dass das selbstständige lernen den Kindern sehr viel gibt. Ihre Persönlichkeit wird stärker, sie machen sich bekannt mit den möglichen Konsequenzen und dass das in ihren Händen liegt was da rauskommt, sie lernen die Zeit besser einzuplanen, gehen damit weniger verschwenderisch um. Für die Zukunft wünsche ich mir dass die Kinder es lernen sich selbst zu verstehen, wo ihre Stärken und Interessen liegen und wofür sie ihre Zeit nutzen wollen.
Und was machst du, wenn dein Kind in einem Fach Schwierigkeiten hat und das "selbstständige" lernen nichts nutzt? Dann muß man helfen und zusammen lernen! Deswegen nehme ich dem Kind aber doch nicht die Selbstständigkeit!
@@mecomarggraf2206 Darf ich fragen wie Sie zur solcher Schlussfolgerung kommen? Denn nichts der gleichen habe ich behauptet! Was ich sagte, ist dass die Selbstständigkeit sich entwickelt, das ist nichts was man gibt oder wegnimmt (nicht direkt). Dass Sie mit Ihrem Kind zusammenlernen ist doch toll, das mache ich auch manchmal. Die Frage ist eher wieso mein Kommentar Sie so mitnimmt? Bei mir ist es so und bei Ihnen anders, ist doch alles gut! Beschreiben Sie doch einfach wie Sie das mit Ihren Kindern handhaben, vielleicht gibt es die eine oder andere Inspiration für mich oder noch jemanden. Ich für meinen Teil versuche jeden Tag etwas neues zu lernen, vieles lernt man einfach durch Erfahrungsaustausch.
6. Klasse Gymnasium: 30 Schüler in einer Klasse, extreme Unruhe, da viele Kinder vollzeitbetreut, mediengeschädigt und sowieso weniger Regeln gelernt haben, weil sich Eltern heute nicht mehr trauen Grenzen zu setzen... Also, nicht die besten Voraussetzungen im Unterricht alles mitzunehmen. Von daher muss man zu Hause manches 'nacherklären'- kein Vorwurf an die Lehrer.
Mein Sohn 6. Klasse Gymnsium braucht gefühlt bei 1+1 noch HILFE. Er war es einfach gewohnt im Lockdown,( er war damals gerade in der 1.Klasse) dass ich immer da war. Es gibt Zeiten, da benötigt er weniger Hilfe, dann aber doch wieder mehr. Wenn er in Wuk/Nw etc eine Klassenarbeit schreibt, dann hat er für sich eine Methode entwickelt die gut für ihn klappt. Anhand einer Checkliste, schreibt er eine kurze Zusammenfassumg und lernt dann.
Ich kann dich ganz und gar verstehen. Bei uns ist es sehr ähnlich. Der Lockdown und homeschooling in der 2ten+3ten Klasse hat bei uns ebenfalls total reingegrätscht! Das Thema "Selbstständigkeit" im Bezug auf die Schule.... -seitdem äußerst schwierig! Wird aber mit dem Alter der Kinder auch etwas besser. Sie müssen halt herausfinden, wo sie sich die Infos sonst noch holen können. In Zeiten mit diversen Lernapps und chatgpt ist es glücklicherweise einfacher. :)
@@andrearother5957 Das war ne übertriebene Darstellung. Ich glaube, wenn das so wäre, hätte er keine Empfehlung bekommen. Oh man, wieso nimmt legt msn jedes Wort auf die Goldwaage
Das Schulsystem ist ehrlich fragwürdig und die Lehrer oftmals speziell. Doch solange es (zumindest in Oberbayern) zu wenig weiterführende freie Schulen gibt, seh ich da relativ wenig Freiheit… Mein Kind hat ein tolles Gymnasium erwischt, doch würde sich einen Lehrer Schmidt wünschen, weil er für sie toll erklären kann ☺️ Jedes Kind lernt unterschiedlich und ich meine damit nicht nur die unterschiedlichen Methoden (bildhaft, zuhören usw.). Mein Mann z.B. kann unserem Kind wesentlich besser Mathe erklären, als ich. Das ist bei den Lehrern oft genauso. Die einen verstehen es bei dem Lehrer super, die anderen eher nicht. Sehr viel ist variabel/individuell für ein recht starres Schulsystem - leider. Ich möchte mich an dieser Stelle herzlichst für das Video bedanken, weil ich einfach für mich in dem bestätigt wurde, was ich am Wochenende erst kundgetan habe: dass ich zu viel mithelfe und dass ich mich da Stück für Stück immer mehr rausnehmen werde und mein Kind wieder mehr in die Selbstständigkeit bringen möchte. Selbstständiges organisieren des Lernens und wo kann ich nachschauen (à la TH-cam ist nicht nur zum Spaß nützlich) ist so wichtig! Schlechte Noten haben bei meinem Kind da nicht viel Veränderung gebracht, liegt aber vielleicht auch am jetzigen Alter (11 Jahre). Ich hab da echt was versäumt. Je länger man es rauszieht aufzuhören mit zu organisieren, desto schwieriger wird es - für Eltern und Kinder. Für Eltern, weil zu lange aus der Schule und müssen alles nochmal lernen oder hatten es im schlimmsten Fall noch nie und für die Kinder, weil sie mit der Pubertät genug zu tun haben.
หลายเดือนก่อน +2
Sehr wichtig! Wir haben das Einmaleins geübt und auf Wunsch Vokabeln abgefragt, ansonsten vermittelt, dass es der Job der Kinder ist, sich um die Schule zu kümmern. Läuft super! Ansonsten ist es nach meiner Meinung noch wichtig, die intrinsische Motivation (ich will das schaffen) zu stärken und nicht auf extrinsische Motivation zu setzen (Belohnungen für gute Noten). Dann klappt das mit dem selbstständigen Lernen.
Meine Kinder gehen in die 3. Und 1. Klasse.. Ich mache das so.. Wenn ich merke, sie haben die Hausaufgaben verstanden, geh ich aus dem Raum. Die Große ruft sehr oft, gehe zwar hin, aber ich sage ihr, dass sie das schon alleine machen muss. Es wird genörgelt, dann sage ich, sie soll es dann bitte lassen. Ich muss ja selber schauen, wie sie sich macht und welche Strategien sie entwickelt . Genau so finde ich sehr wichtig, dass Lehrer mein Kind richtig einschätzen und wir schauen können, wo schwächen sind. Ihre Videos sind super. Bin erst vor ein paar Tagen auf Ihre Videos gestoßen, aber gehört habe ich von ihnen schon vorher :)
Hallo Lehrer Schmidt, mein Sohn war in seiner ganzen Grundschulzeit, von Anfang an, pfiffig und selbstständig. Wir hatten überhaupt keine Sorgen. Er war einer der besten Schüler seiner Klasse und musste so gut wie nie dafür lernen. Seine Hausaufgaben hat er, ohne Aufforderung, immer erledigt. Er konnte sich super organisieren. Uns wurde das Gymnasium unbedingt empfohlen. Seitdem auf auf dem Gymnasium ist, ist alles anders. Er ist mit dem Schulwechsel schnell in die Pubertät gekommen. Er interessiert sich null für die Schule , macht seine Hausaufgaben nicht und musste eine Klasse wiederholen. Trotz Nachhilfe und viel Unterstützung unsererseits hat sich nichts geändert. Er lässt es einfach so schleifen. Das macht uns sehr traurig und wir verstehen nicht warum er gar kein Interesse an seinen schulischen Leistungen hat, zumal es davor ganz anders war. In seiner Klasse fühlt er sich auch sehr wohl. Wir wissen nicht weiter, da er ja selbst nach einem Schulwechsel lernen und seine Hausaufgaben machen muss.
Ich habe zwei Töchter in Klasse 1 und 2. Bisher bin ich bei allen Aufgaben der Motivationstreiber. Deshalb, vielen Dank für dieses wichtige Video. Bei neuen Aufgaben erkläre ich zu Hause nochmal, wenn ich das Gefühl haben es wurde nicht richtig verstanden. Mir ist es auch wichtig, dass Sie das gelernte auch selbstständig einsetzen können und ich Frage dies unter dem Tag immer wieder ab. Von Selbstständigkeit kann hier noch lange nicht die Rede sein, wenn ich das Zimmer verlassen würde, würden sie sofort was anderes machen. Also, bisher muss ich da noch zu 98% dabei sein. 😅
Bin grundsätzlich Einverstanden, bedingt das die Grundlagen wirklich beherrscht werden und Kinder Lernmethoden kennen. Denn wenn die Grundlagen nicht sitzen und immer mehr Löcher da sind ist es schwierig das aufzuholen. Sogar für motivierte Kinder wenn ich die Grundlagen habe ist aber einfacher das nächste zu verstehen. Wenn ich das 1mal 1 als Schüler nicht kann und dass vor der schriftliche Multiplikation erst merke braucht es halt sehr viel Zeit das noch nachzuholen. in der Schule bleibt oft keine Zeit um nach Schlechten Noten einer ganzen Klasse den Stoff nochmals anzuschauen dann kommt einfach das nächste Thema.
Ich hatte das Glück, in Klasse 1 und 2 in den Hort zu gehen, wo es feste Hausaufgabenzeit gab. Unsere Hortnerin hat die dann kontrolliert/abgehakt und manchmal auch für unsere Lehrerin eine Notiz geschrieben, falls es besondere Probleme gab. Ab der 3. Klasse war das Erledigen von den Hausaufgaben mein Job. Mein Papa hat maximal nachgefragt, ob ich welche aufhabe bzw. ob ich sie schon gemacht habe. Ich kann mich nicht erinnern, dass er auch nur ein mal mit am Tisch war, als ich die machte. Selbstverständlich konnte ich zu ihm gehen, wenn ich eine konkrete Frage hatte. Und ich habe ihn auch hin und wieder gebeten, mich mit Vokabeln, Gedichten oder Vorträgen abzuhören. Aber die normalen Hausaufgaben war mein Bereich. Manchmal habe ich die auch nicht gemacht. Wenn ich erwischt wurde, musste ich dann aber auch mit den Konsequenzen leben (Strafarbeit, Nachsitzen, Eintrag im Hausaufgabenheft).
@@k.r.8830 Nö, das war völlig ok. Das haben bei uns viele Eltern so gemacht. Und wenn ich mal wirklich nicht weiterwusste, war er für mich da. Uns wurde mit der 1. Klasse beigebracht, dass wir jetzt keine kleinen Kinder mehr sind, die für alles Hilfe und Beobachtung brauchen. Es war ja auch normal, dass wir in der Schule diverse Aufgaben übernommen haben. Hausaufgaben (und auch lernen) gehörte halt zu unseren Aufgaben dazu. Und mein Papa hatte auch ein Auge auf mir, ohne dass er neben mir sitzen musste. Während der 5. Klasse hatten wir einen unfähigen Lehrer, der uns mehr schlecht als recht unterrichtete. Den meisten Stoff haben wir als Hausaufgabe nachbearbeitet. Das Arbeitspensum bei ihm war dementsprechend riesig, 2h für die nächste Stunde oder 5h übers Wochenende waren die Regel. Mein Papa hat das nach kurzer Zeit mitbekommen und nach einigen Nachforschungen ist er gegen den Lehrer vorgegangen. Hier ist er eingeschritten, weil wir als Kinder wenig Gewicht hatten, er als Erwachsener und Elternsprecher viel mehr. Er hat gesehen, dass ich und die anderen aus der Klasse Hilfe brauchten und er hat reagiert. Für normale Hausaufgaben brauchte ich i.d.R. keine/kaum Hilfe, also brauchte er sich darum nicht zu kümmern.
Ja, es ist wirklich interessant dieses Thema.Der Knackpunkt ist natürlich das die Hauptfächer sitzen um dem entsprechend weiter zu kommen.Dafür gibt es sie mit ihren Lernvideos, aber auch da mußte ich mein Kind heute 18J erst einmal zu hin bewegen. Heute in der 13. der Mathelehrer kann schlecht erklären oder ist viel krank.Also braucht man wieder, in unserem Fall einen Fachlehrer. Mein Kind kann leider sehr gut mit 4 umgehen.Aber jetzt im Punktesystem ist schon ein Anreiz da um noch was raus zu holen.Wäre da nicht noch die junge Liebe😊 würde das ganze vielleicht besser laufen.
Hallo, ich lerne jetzt seit 9 Jahren mit meinen Kindern. Muss immer wieder einschreiten u zur "Lehrerin" werden oder es zumindest probieren. Leider ist es durch die Moral der Lehrerschaft den Kindern was beibringen zu wollen nicht mehr weit her. Und an dem Tag wo meine Kinder aus der Schule sind, feiere ich ein Fest. 🎉
Was ich aus meiner eigenen Schulzeit (von vor ca. 22 Jahren) sagen kann, Hausaufgaben waren bei den Lehrern bei uns nie wirklich ein Mittel, um zu ermitteln, was der Schüler kann. Ganz im Gegenteil, hatte man seine Hausaufgaben falsch, konnte es dafür schon einmal eine schlechte Note hangeln, weil der Lehrer plötzlich der Meinung war die Hausaufgaben zu benoten. Manchmal durften Hausaufgaben auch als "Spickzettel" für Leistungskontrollen genutzt werden. Viel Spaß dabei wenn sie dann falsch sind. Das ein Lehrer je auf individuelle Bedürfnisse der einzelnen Schüler der Klasse eingegangen ist, wäre mir auch neu und unsere Realschulklasse bestand zuletzt gerade einmal aus 14 Schülern. Eher wurden die Hausgaben gerne dafür genutzt, Stoff den Lehrer im Unterricht nicht geschafft hat, darauf auszulagern. Mein schlimmstes Erlebnis überhaupt hatte ich in der 8. Klasse, ich war schlecht im Bio-Unterricht und entsprechend waren meine Hausaufgaben oft falsch, was hat meine Lehrerin gemacht, anstatt mich fördern. Ich durfte jedes mal, meine Hausaufgaben vor der kompletten Klasse vortragen (benotet) und bessere Schüler als ich haben natürlich dann Nachfragen gestellt (auf drängen der Lehrerin), die ich nicht beantworten konnte. Der Spaß hätte mich auch beinahe die Versetzung gekostet, ich war zwar schlecht in Bio, wäre aber mit 'ner 4 wohl gut durchgekommen, durch diese Vorträge die aber meist mit 5 oder 6 endeten, hat das übelst die Schnitt nach unten gezogen. Wenn ich in einen Vortrag mal zufällig gut war, wurde dieser übrigens dann nicht bewertet, war schon sehr "nett". Übrigens sorgt das heute noch dafür, das ich extreme Panik bekomme, wenn ich vor kleineren oder größeren Menschengruppen sprechen oder präsentieren muss.
Dieses Bloßstellen vor der Klasse geht gar nicht. Hab (leider) auch meine Erfahrungen damit gemacht. Man fragt sich, wie solche Leute überhaupt Lehrer werden durften. Bzw., wie die Pflicht dazu, sich widerwillen dem auszusetzen, mit den Grundrechten vereinbar ist.
Solche und ähnliche Erfahrungen hat sicher jeder mal gemacht. Dennoch sollte man das nicht so sehr verallgemeinern. Es gibt auch positive Beispiele bei den Lehrern. Ärgerlich, dass sie vorwiegend so negative Erfahrungen gemacht haben.
Ich habe das nicht als Verallgemeinerung gelesen, sondern als Erfahrungsbericht. Ich muss sagen, dass ich in meiner Schulzeit so etwas GsD nicht erlebt habe, das finde ich schon arg grenzwertig und hätte mich Sensibelchen wahrscheinlich arg traumatisiert 😅
Dieses Bloßstellen und das Benoten der fehlerhaften Hausaufgaben kenne ich leider auch nur zu gut. Mein größter Frust kommt aber von Lehrern, die einfach nicht erklären können oder es gar nicht wollen. Es werden Arbeitsblätter ausgeteilt und die Kinder werden sich selbst überlassen. Das ist nicht Umterrichten! Ich habe mich ganz alleine durch die Schule gekämpft weil meine Eltern schon mit meinem Grundschulstoff überfordert waren. Gute Lehrer, die wirklich gut erklären konnten hatte ich wenige. Ich wünschte es gäbe regelmäßige Schulungen und tatsächlich auch Überprüfungen der Lehrer.
Als Vater habe ich mit meinem Sohn englische Vokabeln bis zur Unendlichkeit geübt. Papier ohne Ende bedruckt. Zum Ende der Realschule konnte ich die Mathematik nicht mehr verstehen, ließ es mir aber erklären. Das Ende vom Lied… die Realschule wurde mit Qualifikation von meinem Sohn beendet. Keine 4 auf dem Zeugnis und eine 2 in Mathe. Offensicht waren meine Bemühungen nicht umsonst….
Erklärenlassen ist eine super Lerntechnik, weil das Kind sich beim Erklären über die eigenen Verständnislücken klar wird - oder erkennt: verstanden ist es schon, jetzt muss nur noch die Anwendung geübt werden.
Mein jüngster Sohn ist einer von der bequemeren Sorte: Mama, hilfst du mir bei den Hausaufgaben? Also bevor er überhaupt mal nachgesehen hat, ob er es selber kann. Nätürlich helfe ich ihm, wenn er etwas einmal nicht versteht oder nicht weiter kommt. Aber ich musste echt dran arbeiten, dass er es erst alleine probiert. Ich lerne auch zusammen mit ihm für die Arbeiten (er ist jetzt im 5. Schuljahr). Den Großen frage ich nur noch, ob er alles gemacht hat, er fragt mich nur ganz selten.
Moin Herr Schmidt, ich wäre beruflich viel weiter gekommen, wenn mir damals Quellen wie Ihr Kanal zu Verfügung gestanden hätten. Es wird viel negatives über die neuen Medien publiziert. Jedoch sagen die Kommentare und Anzahl der Abonnenten (fast 2 Millonen!!!) etwas anderes aus. Bitte weiter so!
Durch das nicht eingreifen dürfen, was ich aber dann teilweise schon gemacht habe, Zeugnisse ohne Noten lesen und schreiben lernen nach Gehör, hatte ich dann die Aufgabe zu erfüllen meinem Kind Deutsch beizubringen, unglaublich. Es hat soviele Tränen gegeben. So ein Quatsch, Zensuren von der ersten Klasse an, dann kann sich jeder daran orientieren. Hätte meinem Sohn und mir viele Tränen gespart.
Also ich habe es bei meiner großen, jetzt in der 6. Seit der 1. Klasse so gehandhabt. Dass wir, wenn sie hilfe brauchte, sie mir bescheid gibt und dann habe ich ihr die Aufgaben erklärt oder ihr ein Beispiel gegeben. Hinterher habe ich auch alles auf richtigkeit überprüft. Wenn etwas falsch war habe ich ihr das gekennzeichnet und sie hat es dann selbst verbessert. Weil ich denke mir, wenn man Fehler stehen lässt, weiß sie ja nicht dass es falsch ist. Also Fehler verbessern lassen, damit sie es auch richtig lernen können. Meine große kommt mittlerweile auch von allein und sagt, Mama ich muss für eine Arbeit lernen. Das macht sie im großen und ganzen auch selbstständig. Ich schaue dann drüber (wir nutzen auch gerne die spickzetteltechnik/karteikarten) und frage ob sie sich sicher ist ob alles Wichtige drauf steht... auch Dinge die sie schon kann! Dann liest sie sich das nicht leise durch sondern laut. Mathe klar muss man machen. Vokabeln und Rechtschreibung machen wir oft auch beim autofahren nebenher... da nenne ich ein Wort und sie sagt mir was es ist, groß oder klein und dann darf sie das Buchstabieren. So mach ich das auch mit meiner kleinen, 3. Klasse. Da hat die Lehrerin dieses Jahr beim Elternabend drauf hingewiesen, dass wenn wir wollen, dass unsere Kinder auch sicher alles können und verstehen, sollen wir zuhause mithelfen. Es ist kein Muss, aber sie würde uns ans Herz legen, dass wir selbst, soweit möglich alles korrigieren, auch Schulaufgaben. Da die Lehrer in der Schule nicht mehr die Zeit haben alles zu korrigieren. Es wird nur noch überflogen. Ob wir es die Kinder dann verbessern lassen oder nicht ist unsere Sache. Sie sagte aber auch dazu, dadurch bleiben die Fehler dann halt im Gedächtnis. 👈 das kam auf die Frage einer Mutter ob die Kinder die Fehler dann auch verbessern sollen. Die Lehrerin sagte es anders als Sie im Video. Sie ist dann nicht verwundert weshalb bei einem Kind in der Arbeit dann die Note was anderes spricht als die HA. Sondern, anhand der Arbeit kann man dann eben sehen wo noch Handlungsbedarf besteht. Liebe Grüße
Ich gebe Hausaufgaben auf, um für mich zu überprüfen, wie gut der Lernstoff verstanden wurde. Die Aufgabe lautet: probiert es und sagt mir, was das Problem war. Es geht nicht darum, die Aufgabe richtig und komplett perfekt abzugeben, außer, du hast es tatsächlich zu 100% verstanden gehabt. Der Arbeitsauftrag lautet, alle Fragen, die während des Machens der Aufgabe auftreten, aufzuschreiben und mitzubringen, damit am Ende alle was davon haben, wenn wir diese offenen Fragen dann noch mal klären.
Ich bin so eine Mutter, die mit ihrem älteren Sohn bis zur 8. Klasse an den Vorbereitungen für Klassenarbeiten, Präsentationen etc. saß 🙈. Zwischendurch habe ich versucht ihn allein machen zu lassen, aber immer wieder habe ich dann mitbekommen, was für tolle Präsentationen die anderen Kinder in die Schule gebracht haben (natürlich mit Hilfe derer Eltern🤦🏻♀️!). Es ist ein unfairer "Wettkampf", weil manche Lehrer die Leistungen nicht wirklich hinterfragen. Beim zweiten Sohn habe ich mich äußerst mühevoll herausgehalten. Er hat die deutlich schlechteren Ergebnisse ( er ist zurzeit in der 7.Klasse ) aber es sind seine eigenen. Mal schauen, ob er mir irgendwann deswegen Vorwürfe machen wird 🤷🏻♀️
Ich denke meine beste Hilfe als Mutter war, auf Ihre Videos zu stoßen und sie dann meinen Söhnen zu empfehlen ;-) Seitdem sind Mathe-HA bei uns stressfrei. Und wenn einer meiner Jungs nach Hause kommt mit dem Satz "In Mathe habe ich heute etwas nicht verstanden...", antworte ich nur: " Das Thema suchen wir gleich mal bei Lehrer Schmidt." 😊 Ich setze mich dann freiwillig dazu, um mitzulernen, weil Sie wirklich eine tolle Art haben, Wissen zu vermitteln! Aber (und schade, dass es ein "aber" gibt) leider nur bis Klasse 10. Danach musste sich mein Ältester neu orientieren. Könnten Sie sich vielleicht vorstellen, mit Ihren Videos auch auf das Abitur vorzubereiten??? Das wäre für phantastisch!
In der Grundschule hat unsere Tochter ihre Hausaufgaben in der Nachmittagsbetreuung gemacht, kam nach Hause und das Thema war erledigt. Wir hatten damit nichts zu tun und es gab somit auch keine Konflikte. Jetzt ist sie in der 5. Klasse Gymnasium und macht ihre Hausaufgaben in Freistunden, Pausen und den Rest allein zu Hause. Das klappt prima. Ranzen packen macht sie auch selbstständig. Wir erinnern sie mal an besondere Dinge die mitzunehmen sind, hören Vokalen ab und fragen sie vor Klassenarbeiten ab. Bin gespannt wie lange das noch so easy bleibt 😏
Grundsätzlich, ja, weniger Eltern, mehr selbst ist eine wunderbare Idee! Wenn ich an meine eigene Schulzeit zurückdenke, habe ich das auch gut innerhalb der Grundschule gelernt und spätestens ab Klasse 5 im Prinzip permanent selbständig gearbeitet bei Hausaufgaben und Lernerei (okay, das mit dem Lernen war nicht sehr aufwändig, meist reichte einmal drüberlesen und alles war wieder aktiv). Inzwischen wohne ich im Ausland und bin regelmäßig am Fluchen - die ersten sechs Jahre Schule gibt es null Hausaufgaben, die ganzen Schulsachen bleiben in der Schule und man hat als Elter im Prinzip null Einblick, ob und wo das Kind Lernschwierigkeiten hat. Die zweimal im Jahr stattfindenden Elterngespräche haben eine Länge von zehn Minuten pro Familie, in denen man nicht wirklich etwas besprechen kann. Klausuren verbleiben in der Schule und kommen nicht nach Hause. Und dann kommen irrwitzige Diskussionen dazu, wie zum Beispiel eine Aufgabe in Mathematik gerechnet/aufgeschrieben werden muss. Simpler Dreisatz wird zu jeder Woche eine neue Art, das auszupuzzlen, statt einfach mal zu erläutern, dass wir es hier mit zwei gleich großen Brüchen (Verhältnis) zu tun haben, die einfach passend erwitert/gekürzt werden müssen und fertig. Mein Kind hat verzweifelt die Systematik gesucht und ist über die Zeit komplett verunsichert worden - obwohl logische Zusammenhänge für es total einfach verständlich sind (programmiert als ob schon im Informatikstudium), ist das Erarbeiten von mathematischen Funktionen regelmäßig wieder ein Rückfall auf tiefste Verzweiflung. Ab dem Wechsel auf die weiterführende Schule gibt es dann nicht nur massiv mehr Stunden und von jetzt auf gleich statt fünf dreizehn oder mehr Fächer, auch werden pro Woche gern mal zehn bis fünfzehn Hausaufgaben (angeblich kann man die alle im Unterricht schaffen, nur dass es eben kein Kind schafft und effektiv der Unterricht nach Hause ausgelagert wird) aufgegeben, die täglich inklusive Wochenende anderthalb Stunde Zeit brauchen, wenn es denn schnell geht. Zeit zum Lernen für Klausuren noch nicht mit eingerechnet. Und ja, der Schultag (keine Ganztagsschule, das Konzept gibt es hier nicht) dauert gern mal von halb neun bis kurz vor fünf. Also Fulltime-Job plus irrsinnige Überstunden. Jeden Tag. Dass dann Mathematik immernoch schwach erklärt wird und jede Menge Fachvokabeln (in so ziemlich allen Naturwissenschaften) nicht auftauchen, hilft ebenfalls nicht. Mit anderen Worten, von Unterforderung/Fehlforderung und Halbwissen direkt in komplette Überforderung plus noch mehr Dreiviertelwissen. Burnout inklusive, es ist nicht möglich, einen Tag krank zu sein, wenn man nicht HB ist und alles spielend nebenbei lernt. (Burnoutrate aller weiterführenden Schulen ist gemittelt zweistellig) Wenn ich also als Elter mein Kind nicht ein wenig vor diesem Irrsinn schütze und es durch verstärkte häusliche Begleitung in Hausaufgaben- und Lernorganisation hineinwachsen lasse, kann ich zuschauen, wie das Kind daran zerbricht. Das gesamte Schulsystem basiert hier darauf, dass Eltern den Unterricht daheim fortführen und die pädagogische Minderleistung des Lehrpersonals ausgleichen. Wenn mein Kind verzweifelt aus dem Unterricht kommt und Angst vor den Hausaufgaben in Mathematik hat, es aber nach einer Viertelstunde Erklärung von mir komplett versteht, was eigentlich das Thema und die Art des Herangehens ist, dann kann irgendwas nicht stimmen (Mathe nur als Beispiel genommen). Kurz, in einer ideal(er)en Welt reicht es vermutlich, ein Kind durch die Grundschule zu begleiten, um die nötige Selbständigkeit zu erreichen. Praktisch ist es aber je nach Umfeld/Schulsystem/Lehrern nicht so ohne weiteres zu vereinfachen. Ich würde lieber weniger tun müssen und habe wenig Probleme damit, auch komplexeren Abiturstoff zu vermitteln, aber hier müssen die Eltern in der weiterführenden Schule die mangelhafte Konzeption der Grundschule (respektive des gesamten Schulsystems) ausgleichen. In der Hoffnung, am Ende ein Kind zu haben, das in der Lage ist, selbständig ein Studium/eine Ausbildung zu bewältigen. Weil eben kein Hineinwachsen in Hausaufgaben und selbständiges Lernen stattfindet, sondern mal eben im Vorbeigang in der startenden Pubertät erledigt werden soll.
Sehr wahr, was Sie sagen! Vielen Dank für den Input. Scheitern ist wichtig zu üben als Kind und als Eltern ist es schwierig dabei zuzusehen…… aber notwendig.
Ich habe mit meiner Tochter nie gelernt, weil sie einfach alles alleine gemacht hat und für sie alles easy war! bis zur 4 klasse.. 1 und 2 Schülerin so zu sagen, ab der fünften Klasse ging’s nur Berg runter weil mein Kind nie gelernt hat was es heißt zu lernen, weil sie es bis dahin nie gemacht hat. Sie wollte (mittlerweile 8 klasse) nie akzeptieren das sie anfangen muss 20 min. am Tag zu lernen, denn mehr muss sie nicht!!! Und das tut weh, zu wissen dein Kind kann will aber nicht 😢
In der Grundschule gab es solche Kinder die nur einsen hatten. In der Erprobungsstufe (Klasse 5+6, natürlich Gymnasium) fingen die ersten Probleme an. Sehr viele mussten in der 7./8. Klasse auf die Realschule wechseln.
Hallo, aber wie soll das gehen, wenn die Kommunikation zwischen Lehrkraft und SoS nicht funktioniert? Ich habe mit Ihrer Hilfe in Mathematik meinen Sohn bis zur Qualifizierung der Oberstufe auf der Gesamtschule unterstützt, wenn er darum gebeten hat. Und dies war häufig der Fall! Oft konnten Lehrkräfte ihm den Lerninhalt gar nicht vermitteln und ich musste nicht nur Nachfragen klären, sondern den Stoff selbst erst erfassen und ihm dann vermitteln. Ich habe selbst die Erfahrung auf dem Gymnasium gemacht, bei einer Lehrkraft in Mathematik immer zwischen 4 und 5 zu stehen und als dieser Lehrer ein Schuljahr krank war, ohne Anstrengungen die 2 zu schaffen. Ebenso, wenn ich von einer Nachhilfe unterstützt wurde. Ich konnte diesen Lehrer einfach nicht verstehen! Außerdem kenne ich Eltern, die neben der eigenen Unterstützung mehrere Nachhilfelehrer für verschiedene Fächer beschäftigen. Was ist denn an meiner Unterstützung schlechter, als an einem Nachhilfelehrer? Meine Tochter hatte ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Klassen- und Deutschlehrerin in der Grundschule und dort immer schlechte Noten. In einer psychologischen Diagnostik wurde ihr dann eine Hochbegabung in Deutsch attestiert. Nun, auf dem Gymnasium, passt die Chemie zur Deutschlehrerin leider wieder nicht und ich unterstütze sie, damit es nicht schlechter als eine 4 wird. In Englisch, Französisch schafft sie ohne Unterstützung locker die 1. Inzwischen ist es so, dass mein Sohn sich mit anderen SuS austauscht, weil ich ihm "zu langsam" bin, weil ich mir ja erstmal alles selbst beibringen muss. Meine Tochter ist jetzt in Klasse 7, kommt von der Schule, bringt eine Freundin mit, lernt selbstständig und fragt mich nur, wenn sie sich sonst keinen Rat mehr weiß. Ich glaube, es ist sehr individuell, wann man mit der Unterstützung aufhören sollte. Man kann sich leider nicht immer darauf verlassen, dass die Lehrkraft in der Lage ist, den Unterrichtsstoff zu vermitteln. Mein Sohn hatte in der Grundschule eine Klassen- und Deutschlehrerin, die Ihre Meinung vertreten hat: wir sollten nichts korrigieren, die Kinder sollten schreiben, wie sie hören, fehlerhafte Aufgaben sollten der Lehrerin als Rückmeldung dienen. Schöne Idee! Leider war die Lehrerin mit der Kontrolle und Rückmeldungen total überfordert und erkrankten der 3. Klasse (vermutlich an burnout) und die nachfolgende Vertretungslehrerin war völlig schockiert über den Lernstand der SuS. Gegen diese Rechtschreibschwächen habe ich keine Chance mehr. Die werden ihn ein Leben lang begleiten. Abschließend möchte ich sagen, dass ich es für absolut unerlässlich halte, dass Eltern ein wachsames Auge und eine unterstützende Hand bereit halten. Ansonsten möchte ich Ihnen noch für Ihre vielen hilfreichen Beiträge hier danken. Ohne sie wäre es mir viel schwerer gefallen, die Lerninhalte zu erfassen. Viele liebe Grüße Sabine Ringert
Mein Sohn (2. Klasse) braucht solange für die Hausaufgaben. Arbeitet in der Schule/zu Hause so gar nicht mit. Er sagt, die Hausaufgaben sind zu leicht. Ich habe jetzt um ein Gespräch mit der Lehrerin gebeten.
Das Problem in unserer Schule ist, dass die Hausaufgaben überhaupt gar nicht kontrolliert werden, deshalb kontrolliere ich anschließend die Hausaufgaben, damit meine Kinder nicht blöd bei der nächsten Arbeit da stehen. Da interessiert keiner, was die Kinder verstanden haben, oder eben nicht. Der Klassendurchschnitt der letzten Arbeit betrug 4,3. Ich finde das sagt alles über die Lehrer in unserer Schule.
Das kenneich auch gut. Immer wieder kommt meine Tochter nach Hause und berichtet, dass die Hausaufgaben nicht kontrolliert oderbesprochen wurden... da frage ich mich warum man dann Hausaufgaben auf gibt
Als Elternteil ist man grundsätzlich immer dann gefragt, wenn es Probleme gibt. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, diese Probleme mit der jeweiligen Lehrkraft zu besprechen und gemeinsam eine Lösung zu finden, die ich dann wie besprochen umgesetzt habe. Einmal war das z. B., dass mein Kind mir laut lateinische Texte vorlesen sollte und wir dann über deren Inhalt gesprochen haben, um das Textverständnis und das Sprachgefühl zu verbessern. Das hat super funktioniert. Denn es dauerte gar nicht lange, bis der Knoten platzte und sich die Noten um zwei Stufen verbesserten. Ansonsten habe ich nur darauf geachtet, dass die Hausaufgaben vollständig erledigt waren. Die Kinder lernen ja sonst nicht, wie man selbständig lernt.
Im Grunde stimme ich Ihnen total zu. Aber wie Sie schon sagten, der Schulwechsel macht mich, als Elternteil, sehr notensensibel, denn mein Kind ist es nicht. Ich habe eine Wunschschule für sie nach der 6. Klasse, kein Gymnasium. Sie ist überhaupt nicht doof, aber wenig ehrgeizig. Also begleite und „nerve“ ich sie oft, damit sie ihren 2,3 Schnitt verbessert, was durchaus möglich ist, wenn sie die Schule mal priorisieren würde. Aber in dem Alter kann das vllt auch noch nicht erwartet werden. So lange dieser Druck bei Schulwechsel existiert, wird es immer Eltern geben, die sich, mal mehr mal weniger, in die Schulaufgaben einmischen 😅
Leider war bei uns die 3-4 Klasse die Coronna Zeit und man war Lehrer. Wie oft soll man denn jemand auf die Nase fallen lassen? Wenn schlechte wie auch gute Noten nicht zur Eigenmotivation zu lernen beitragen.
Das selbe bei uns. Erste u zweite Klasse Corona, lockdowns, Homeschooling. Wir haben unser bestes gegeben, die Lehrerinnen quasi ersetzt, ein Tablet anschaffen müssen, damit er damit lernen konnte und unser bestes gegeben, um Lernmethoden aufzuzeigen. Problem: Kind hat in uns nicht die Lehrkraft gesehen. Allerdings hat er sich daran gewöhnt, dass wir nebendran oder in der Nähe sind.
Genauso war es auch bei uns. In der 1.& 2. Klasse wurde wegen COVID nur wenig Stoff durchgenommen. In dr 3. Klasse meinten die Lehrer dann alles in Rekordgeschwindigkeit nachholen zu müssen. Mit Kindern, die in der 1. & 2. Klasse überwiegend zuhause waren und an ein Lernen in der Schule gar nicht gewöhnt waren. Wo sollten die Kinder denn lernen wie man lernt?
Mir hat nie jemand geholfen. Wir haben auch unserem Kind nie so" geholfen", außer sie wollte das. Hausaufgaben Drama gab es nie. Wir hatten als Eltern dazu auch keine Zeit.
Auch eines meiner Lieblingsthemen. Ich habe es sogar schon erlebt, dass die Hausaufgaben (6.Kl. Gymn) in einer anderen Schrift angefertigt wurden. Begründung der Schülers: "Die hat mein Vater gemacht - ich fand sie zu schwer".
Das mit dem Hausaufgaben richtig aber nicht stimmig mit der Klassenarbeit ist sooooo nachvollziehen! Dennoch: bei meiner Tochter werden die Hausaufgaben selten korrigiert (5. Klasse Realschule). Daher fällt es den Lehrer/innen leider kaum auf wenn ein Kind etwas nicht versteht. Für Nachfragen und Erklärungen ist ebenso wenig Zeit. Das macht einen als Eltern relativ hilflos und man versucht es eben daheim zu kompensieren, was natürlich erhebliche Grenzen hat… 🙁
Hallo Lehrer Schmidt! Vielleicht könnten sie ja auch mal zusammen gesetzte körper also bei quadern durch nehmen das würde echt nützlch für mich sein, weil ich das gerade im Unterricht habe und es nicht verstehe. Sie erklären das alles immer sehr gut 😁
Bitte machen Sie jetzt noch ein Video zum Thema: „Nicht jedes Kind ist hochbegabt, und das ist nicht schlimm, sondern völlig normal! Auch diese Eltern quälen ihre Kinder und machen auch deren Hausaufgaben, damit sie als Eltern gut dastehen.
@@Wotan324 Interessante Ansicht. Die Möglichkeit, selbstständig Aufgabe zu erarbeiten sollte nicht zu gering bewertet werden. Aber ich kenne auch andere Konzepte.
Es ist ein Balanceakt, als Eltern den Mittelweg zu finden. Man will unterstützen ohne vorzugeben und Selbstständigkeit fördern ohne Gleichgültigkeit auszustrahlen. Wann krieg ich eigentlich mal meine Elternmedallie? 😂 Liebe Grüße, Mutter von drei Schulkindern. 😂🥳
Meine Kids durfte ich 2 Jahre im Homeschooling unterrichten. Sie sind super selbstständig- wenn sie dann aber nach Hause kommen und Hausis aufhaben bis es draußen schon wieder dunkel ist unterstütze ich die Kids bei ihren Hausis - das wird auch noch in Klasse 8,9 10 ... so sein. Da kann mir jeder Lehrer erzählen was er will aber meine Kids brauchen keinen Nervenzusammenbruch am Nachmittag weil die Lehrer sich mal wieder ne super lange Aufgabe ausgedacht haben etc. Da helfe ich dann und solange die Klassenarbeiten lauter Einsen Zweien oder Dreien ergeben sehe ich ja dass die Kids es kapiert haben. Ich wünsche immer noch dass Homeschooling in Deutschland eines Tages erlaubt wird. Es waren die beste Lernzeit die wir je hatten!
Leider sind viele Lehrer nicht vertrauenswürdig und interessieren sich kaum um den Erfolg der Kinder es ist sogar oft so das Kinder zum Sitzenbleiben vorbereitet werden anstatt ernsthaft zum weiterkommen zu Unterstützen!
Bei mir ist das Problem, wenn ich auf Klassenarbeiten lerne, dann lerne ich und mein Vater, aber dann verstehe ich es und alles ist gut. Wenn die Klassenarbeit kommt dann habe ich eine Schlechte Note und habe Fehler. An was könnte das liegen?
Super Video! So sollte es eigentlich auch sein. Leider habe ich noch nie erlebt, dass die Lehrkraft sich dann die Zeit nimmt um es nochmal zu erklären. Es gibt lediglich einen Rüffel für falsche Hausaufgaben. Wir nehmen uns die Zeit den Kinderm zu erklären wie es richtig geht, gerne auch mit Ihren tollen Videos. Das ist nach meiner Erfahrung auch Aufgabe der Eltern, wenn das Kind es in der Schule nicht versteht und wird von unseren Lehrern vorausgesetzt.
Da gehe ich voll mit. Bevor ein Thema verstanden und vor Allem eingeübt wurde, kommt schon das Nächste. Das "in die Tiefe" und "Durchdringen" bleibt an den Eltern hängen (zumindest,wenn man das als Erwachsener für Wichtig erachtet)
@@NoName-xz5rj Ganz so einfach ist es, denke ich, nicht. Sinnvolle Hausaufgaben können den Eltern und anderen 'Unterstützern' Aufschluss geben über den vermittelten Schulstoff und auch über die Gewichtung bzw. Schwerpunktsetzung. Genauso könnten Sie auch sagen, Schule ist eine Sache zwischen Lehrer und SuS.
@@petercarow8077 es geht um die Hausaufgaben, nicht um die Schule an sich. Und auch nur auf die Hausaufgaben bezogen sich meine Antwort. Hausaufgaben geben der Lehrkraft die Rückmeldung inwieweit der Schüler den Unterrichtsstoff verstanden hat. Sitzen Mami und Papi immer daneben und versuchen jeden Fehler auszubügeln, was passiert dann? Der Schüler lernt, dass er nichts nachkontrollieren muss und wird langsamer selbstständig, da die Eltern immer mitmachen. Und der Lehrer denkt der Stoff wurde verstanden und macht weiter. Eltern sollen natürlich unterstützen, aber nicht ständig eingreifen. Dazu gehört auch, dass das Kind mit fehlerhaften oder ungemachten Hausaufgaben in die Schule geht.
Danke zunächst für die Videos! Sie haben mir - und sicher auch vielen anderen - schon oft aus der Klemme geholfen. Wie wäre es mit einem Video, das dieses Thema näher beleuchtet, sowohl für Kinder als auch für ihre Eltern? Es könnte Techniken zum selbstständigen Lernen vorstellen. Denn ja, ich stimme Ihnen zu, aber oft ist es so, dass Kinder den Stoff nicht richtig verstanden haben, was man als Elternteil nur schwer ignorieren kann.
Mein Sohn ist erst 2 Jahre alt, aber ich bin promovierter Mathematiker und hatte früher auch Lehraufgaben und freue mich eigentlich schon sehr ihm Mathematik und Informatik beizubringen bzw. bei den Hausaufgaben zu helfen. Mal schauen wie weit ich mich da zurückhalten muss :P...
Stimme ich grundsätzlich absolut zu. Wobei ich bei Hausaufgaben manchmal schreiben übernehme. Inkl. Natürlich der Fehler die mir genannt werden. Mein sohn ist allerdings autist mit ass. Das ist ihm an tagen mit Nachmittagsprogramm manchmal zuviel. Aber auch deshalb seh ich ihn nicht am Gymnasium, trotz durchgehen 2ern in allen Fächern
Wir machen das noch in der 6 Klasse... Kind ist Legastheniker und hat ADS. Wir werden sie wohl immer unterstützen müssen. Ich wurde zum glück bis ins Abi unterstützt. Natürlich immer weniger, aber ich konnte mich auf meine Eltern immer verlassen. Zumindest in den Fächern in den es mir schwer fiel. Bin ihnen bis heute Dankbar.
@@Yo78Gi schlecht sieht's damit aus! Die entsprechenden Pflegefälle bekommen i.d.R. nicht erst zum Abi Nachhilfe, sondern während der kompletten Schulzeit. In meiner Gym-Klasse waren Etliche, die regelmäßig Nachhilfe bekamen. Alle aus reichen Häusern. Widerlich. Deine Argumentation hinkt. Es muss heißen: "nur die, die sich Nachhilfe *leisten können,* haben das Abi verdient." Das deutsche Schulsystem setzt geradezu darauf, daß man die eigentliche Bildung von zu Hause bekommt. Fängt schon mit der Auslese im frühesten Alter an. Kaum ein Bildungssystem weltweit ist so asozial, wie das Deutsche. Natürlich müsste *in der Schule* Gelegenheit für Nachfragen sein. Also z.B. anwesende Lehrer am Nachmittag etc. Dann gäbe es wenigstens einen Ausgleich für Arme Kinder. Wir brauchen nicht zu diskutieren, daß in DE nicht die Schlauen Abi machen und studieren, sondern die Reichen. Alles statistisch belegt.
Ich bin auch ganz ihrer Meinung, mit mir hat auch niemand Hausaufgaben gemacht, obwohl meine Mutter Lehrerin war, es waren alles meine verdiente Noten. Das sage ich auch zu meinem Kind. Es muss auch nicht immer eine 1 oder 2 sein. Wichtig ist das etwas später im Kopf bleibt. Mein Kind geht jetzt in die 8te Klasse. Manchmal testet sie wie klug ihre Eltern sind. 😂 Es ist nicht so, das ich es nicht verstehe, aber ich muss mich erst mit Mathe selbst einlesen um es ihr zu erklären. Ich habe für Hausaufgaben keine Zeit. Wir haben eine Nichte im gleichen Alter, ihr Vater erklärt ihr alles Zuhause noch mal. Und lernt alles mit dem Kind mit. Ich denke, wenn man zuhause noch mal von Eltern erklärt bekommt, passt man in der Schule nicht so gut auf.
Ich bin ehrlich, ich habe meinem Kind auch schon bei den Hausaufgaben geholfen und sogar Aufgaben für sie gelöst. Mein Sohn hatte damals eine Lehrerin die extrem viele Hausaufgaben gegenen hat. Regelmäßig sahs mein Sohn wenn er es alleine gemacht hätte 3 bis 4 Stunde an den Hausaufgaben. Gespräche mit Lehrerin halfen nicht , sie reduzierte die Hausaufgaben nicht. Mir wurde es zu dumm und hab dann Aufgaben für mein Kind gelöst. Als in der 3. Klasse ein anderer Lehrer in der Klasse war, gab es viel weniger Hausaufgaben die mein Sohn alleine gemacht hat.
Boah, wie selbstgerecht hier viele sind, weil sie ihrem Kind nicht helfen 😖. Mir wurde damals von meinen Eltern geholfen. Und auch ich helfe meinem Kind beim Lernen und beim Lernen Lernen, obwohl schon 7. Klasse. Das Ziel ist- ganz klar- zunehmende Selbständigkeit. In Fächern, wo Wissenslücken nicht schlimm sind, halte ich mich zurück. Aber gerade bei Fremdsprachen oder Mathe, wo man schnell den Anschluss verliert, unterstütze ich vor Klassenarbeiten. Es ist ja auch ein Kreislauf. Erfolg in Klassenarbeiten motiviert und gibt Selbstbewusstsein und wird zum Selbstläufer. Schlechte Noten demotivieren und das Kind denkt, es sei schlecht oder dumm.
Ja das beobachte ich auch immer wieder (in ähnlichen Foren), dass scheinbar alle kleine Überflieger zu Hause haben und nicht nachvollziehen können, dass man seine Kinder auch unterstützen möchte bei Bedarf. Ich habe studiert und promoviert. Warum sollte ich nicht mein ganzes erworbenes Können wie man sich optimal vorbereitet an meine Kider weitergeben?
Das mache ich auch so, frage auch immer wie würdest du das lernen welche Technik ist da geeignet. Trotzdem ist mein Kind viel selbstständiger geworden und hat mehr Überblick und Voraussicht als manche Studenten. Er lernt auch wenn es noch keine Prüfung angesagt ist weil er weiß das es sonst stressig wird. (4.klasse)
Wir unterstützen unser jüngeres Kind auch noch (7te Klasse, Gesamtschule).
Der ältere ist komplett selbstständig aber der Jüngere braucht einfach noch Hilfe.
Zudem haben wir das große Problem, dass die Hausaufgaben in der Schule kaum nachbesprochen und kontrolliert werden und die Kinder dadurch keine Rückmeldung bekommen.
Das ist echt ein riesen Problem, was wir auch schon mehrfach angesprochen haben. Geändert hat sich leider nichts.
Hilfestellung bei Nichtverstehen oder Vokabeln abfragen ist doch garnicht das, was Lehrer/ Herr Schmidt meint!
Er schildert hier, dass Eltern quasi die Hausaufgaben diktieren, ohne das das Kind verstanden hat!!!
@@Sylvia-x4j So habe ich das Video nicht verstanden. Ich habe den Eindruck es geht darum, dass die Kinder zügig selbständig den Schulalltag meistern und sich ohne elterliche Unterstützung auf Leistungsnachweise vorbereiten sollten auch für den Preis, dass sie damit ein paar mal scheitern. Das wollen wir natürlich alle (nicht das Scheiteern), aber hier kommt es eben sehr stark auf den Einzelfall/Reifegrad des Kindes an.
Lehrer Schmidt! Sie sind eine unglaublich wichtige Person für mich auf TH-cam! Ich hoffe das Ihr content so super weiter geht! Vielen Dank!
Danke!
Schleimbuckeln hilft nicht
Wenn die Lehrer noch erklären ist es ja super. Wenn nicht ist es gut jemanden zur Hilfe zu haben.
Nicht jeder kann sich Nachhilfe leisten.
Heutzutage muss man nicht mehr für einen Nachhilfelehrer bezahlen, denn auf TH-cam gibt es solch tolle Lehrer die dass besser vermittelt können! Dass kann sich jeder leisten!
@@s.d.750 Was ein Blödsinn! 😤 Nur ein persönliches, gemeinsames lernen zeigt, was genau man nicht verstanden hat! Ein TH-cam Nachhilfevideo kann mir nicht sagen, wo ich was falsch mache! 👎😤
Wir erleben leider auch oft, dass Lehrer in der Schule nichts erklären. Es werden nur Arbeitsblätter ausgeteilt und geschimpft, wenn diesenicht rechtzeitig fertiggestellt werden. Schon in der 2. & 3. Klasse kam meine Tochter immer wieder ratlos nach Hause weil nichts erklärt wurde. Natürlich setz ich mich dann als Mutter mit ihr hin und erkläre so gut ich kann.
@@mariagentile2821 Und wenn man als Eltern irgendwann nicht mehr helfen kann und Nachhilfe sich nicht leisten kann, dann bleiben das Kind/die Kinder auf der Strecke! 😤👎
Grundsätzlich gebe ich Ihnen recht, dass Kind muss lernen immer selbständiger zu werden. Das System gerade in Bayern in der vierten Klasse zwingt einen allerdings zum relativ starken Eingreifen. Helfen wir dem Kind nicht beim Lernen schreibt er 3en, was eigentlich akzeptable Noten sind aber in Bayern "nur" für die Mittelschule reicht. Mit Hilfe schreibt er 1en und 2en und man kann das Kind anmelden wo man möchte. Das Problem in dem Alter (9 Jahre) fehlt es dem Kind noch an der notwendigen Eigenmotivation und Weitblick.
So empfinde ich es auch. In guten Fächern lassen wir unsere Kinder (schon auf dem Gymnasium) sich selbst organisieren. Aber in denen sie schwächer sind, wird auch aktive geholfen.
Ein 2 reicht.
Dann kann man immer noch auf die Realschule.
Oder man macht 1 Jahr Mittelschule und kann dann immer noch auf die Realschule.
Wo ist das Problem?
Wiso muss man die Kinder mit hängen und würgen aufs Gymnasium bringen?
Lieber han ich nen glücklichen Realschüler als nen unglücklichen Gymnasiasten.
@@Wotan324eine Wunschschule ist mehr als eine Schulform. Dorthin gehen die erfolgreichen, die schlauen, die talentvollen Kinder. Das wünscht man doch sich selbst 😊 einige wissen vor der Einschulung, welche weiterführende Schule sie anschließend besuchen wollen
@@tanyas.3591Ist es die Wunschschule der Eltern , oder des Kindes?
Ich denke das ein 8 jähriger noch nicht das Ausmaß dieser Entscheidung im Vorfeld überblicken kann. Vor allem nicht vor der Einschulung.
Das wird ihnen von den Eltern eingeredet.
Und Gymnasium bedeutet nicht das man schlauer, talentierter oder besser ist als all die anderen.
Ganz im Gegenteil.
Ich kenne viele die auf dem Gymnasium waren, ist ja toll, aber zu doof sind nen Nagel gerade in die Wand zu schlagen.
Meine Schwester war aufm Gymnasium, ich nicht.
Ich habe meine Jugend genossen, die hat oft und viel gelernt.
Nach den Noten kräht später kein Hahn mehr und 3/4 von dem was man da lernt braucht man später eh nicht mehr.
Es heißt zwar nicht für die Schule sondern für das Leben lernen wir, aber das was die da gelernt hat, war eindeutig nur für die Schule.
Dafür einen Teil seiner Jugend mit Nachhilfe und sinnbefreitem gelerne aufzugeben , sehe ich als falsch an.
Ich werde mein Kind nicht dazu zwingen den einen oder anderen Weg einzuschlagen, denn ich kenne beide Seiten und das für und wieder.
Hauptschule und Lehre geht auch.
Besser natürlich Realschule und Lehre.
Oder Gymnasium, aber dann auch wirklich nur wenn es mit nicht zu viel Aufwand verbunden ist, damit der spaß an der Sache nicht im lernstreß untergeht.
@@Wotan324So sehe ich das auch 👍😊🙏
Bei mir verhielt es sich damals so, dass sich mein Vater Nachmittags- und auch teilweise am frühen Abend sehr viel Zeit genommen hat, um mir mathematische Aufgaben zu erklären. Das Verständnis dauerte zugegebenermaßen bei mir ein wenig länger. ABER wenn ich es dann einmal verstanden habe, war es bei mir sehr tief und unvergesslich verankert.
Das war bei mir auch so.
Same,ich brauche so lange bis ich was verstanden habe auch jetzt noch.
Aber wenn ich es mal hab dann für immer
@@NotNawOGich bin auch etwas langsamer in Mathe-Chemie-Physik, ich machte zu 95% meine Aufgaben alleine, aber stundenlang...
Meine Kinder haben beide viel Unterstützung gebraucht bis zum Ende der Unterstufe. Seitdem machen sie es großartig alleine. Es kommt einfach auf das Kind an. Habe es nie schlimmer gefunden, zu unterstützen und der Erfolg gibt mir ja auch Recht. Beide sind glückliche und erfolgreiche Schüler. In Bayern wird der Schulstoff in so einem Tempo durchgeprügelt. Das schafft halt nicht jeder von Anfang an alleine. :-)
Sie sind ein großer Segen für das selbstständige Lernen! Unsere Tochter hätte Sie sehr gerne als Lehrer. Sie meint, wenn mein Mathelehrer das nur so gut erklären könnte....
Durch die Corona-Zeit waren wir leider sehr eingespannt in das Lernen unserer Tochter, da Lehrer sich schlichtweg gar nicht mehr gekümmert haben. Das wieder auf ein normales Niveau zurückzuschrauben war schwierig. Aber wir lassen unsere Tochter auch scheitern, auch wenn es manchmal schwer fällt. Das blöde ist nur, das Lehrer oft erwarten, dass Eltern sich im Lernprozess sehr engagieren und das kann Eltern schon sehr unter Druck setzen. Insgesamt sehe ich das Aussortieren nach der 4. Klasse in Deutschland als zu früh an, es bringt unnötigen Druck in die Familien. Die Grundschulen selbst (zumindest in Baden-Württemberg) machen auch sehr viel Druck.
Ganz wichtiges Video Herr Schmidt.
Kinder zur Selbstständigkeit erziehen ist das Wichtigste!
Vielen herzlichen Dank für ihren wertvollen Beitrag.
Mit meinen Eltern hatte ich Glück. Sie haben nie meine Hausaufgaben für mich gemacht. Meiner Kinder Hausaufgaben haben wir ihnen auch nicht gemacht. Mein Großvater hat mir das Rechnen, auf seine Art, erklärt.
Mein Klassenlehrer hat das akzeptiert, obwohl die Methode meines Großvaters ganz anders war als seine.
Ich bin den beiden Herren sehr dankbar für ihr Verständnis und ihre Geduld.😊
Super Video! Vielen Dank für den Denkanstoß… hier ist das Thema mangelnde Motivation und das ist unfassbar schwer auszuhalten und dann spricht man auch ganz schnell nicht mehr von der 2 auf dem Zeugnis, sondern über Versetzung, Schulwechsel. Hausaufgaben sind das eine, da gibt es eine klare Anweisung was zu tun ist, aber die Vorbereitung auf Klausuren ist das andere oder Vokabeln lernen. Da fehlt komplett die Eigenverantwortung und schlechte Noten haben bisher nicht zu mehr Lernen geführt. Diese -egal- Haltung ist unsere Herausforderung. Medien und Zocken und dann ganz ganz weit am Horizont Schule. Ich frage mich sogar manchmal ob meine Kinder überhaupt anwesend waren.
… gerne auch Tipps wie ich Motivation und Eigenverantwortung steigern kann!
Medien und Zocken können- wie Alkohol und Drogen- süchtig machen. Wenn es schon Erwachsene nicht ohne Therapie schaffen, von Suchtmitteln loszukommen, wie sollen es dann die Kinder schaffen?
Deswegen sind bei uns Suchtmittel bis 14 Jahre tabu, danach - streng reguliert- möglich, aber nicht mit eigenen Geräten. Sollte doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, Kinder vor Süchtig machendem Zeug zu schützen, oder?
Kaum etwas ist spannender, als ein neues Computerspiel oder die Unmengen an TH-cam- Videos. Während ein spannendes Buch recht schnell ausgelesen ist, man nach 2 Stunden Fahrrad fahren oder Fussball spielen müde ist und das Dart- Spiel mit dem Bruder auch nach 1-2 Stunden langweilig wird, kann man problemlos 4 und mehr Stunden vor dem PC verbringen, ohne Erschöpfung, Hunger oder Langeweile zu spüren oder die verkrampfte Körperhaltung zu spüren.
Wo soll da die Motivation herkommen, das Gerät auszuschalten und sich an die Hausaufgaben zu setzen?
Die Lehrerin in Klasse 1 damals bei meinem Sohn hatte es innerhalb von wenigen Wochen geschafft dass unser glückliches und lernbereites Kind plötzlich mit 6 Jahren sagte "ich hasse mein Leben"😢 Wenn er jetzt mit sehr vielen Anforderungen / Hausis nach Hause kommt ist er so dankbar dass ich da bin und immer helfen / erklären kann wenn er das braucht. Ich wünsche euch Müttern da draußen dass ihr wieder erkennt wie wichtig ihr für eure Kinder seid und nicht alles einfach den Lehrern und der Schule überlasst. ❤ Jeder der es irgendwie möglich machen kann: Hausfrau/ Vollzeitmutter ist der anspruchsvollste aber auch wertvollste Job auf der Welt!
Kingt vernünftig! Ich gehe aber davon aus, dass der überwiegende Teil Ihrer Videos von Eltern konsumiert werden, die Ihren Kindern helfen wollen. Wenn das Kind die Grundlagen, die Sie so toll in Ihren Videos erklären, in der Schule nicht versteht, dann sitze ich als Erwachsener sehr wohl wieder mit dem Kind bei dessen Hausaufgaben. Die Hausaufgaben selbstständig zu erledigen, setzt ja auch voraus, dass das Kind schon in der Schule den Stoff verinnerlicht hat, was leider sehr häufig eben nicht der Fall ist. Und ganz ehrlich, erlebt habe ich es nocht nicht, dass sich mein Kind, jetzt meine Enkel, Ihre Videos selbstständig anschauen, das sind wohl eher verzweifelte und überforderte Eltern & Großeltern, die dann doch tatsächlich wieder dort sitzen, wo sie eigentlich nicht hingehören - nämlich bei den Hausübungen! Ganz liebe Grüße und es ist toll, was sie hier auf TH-cam leisten, DANKE!!!
Bei mir war es zum Teil quasi umgekehrt. Wir hatten zum Beispiel in den letzten beiden Jahren vor dem Abitur einen Mathelehrer, der absolut nicht erklären konnte. Da saßen bei neuen Themen auch nach drei Wochen noch Leute im Kurs die von dem Thema nichts verstanden hatten aber jeder wusste, dass es keinen Sinn hat, nachzufragen, da man es bei ihm trotzdem nicht versteht. Deswegen habe ich in den letzten zwei Jahren vor dem Abitur Mathe zu Hause von meinem Vater erklärt bekommen.
Der Punkt ist, wer die Entscheidung trifft und die Verantwortung trägt. Wenn es unmöglich war, in der Schule Mathematik zu begriffen, ist es total richtig, außer der Schule um einen Rat oder Hilfe zu suchen.
Ich erinnere mich noch genau an die Zeiten, als ich den ganzen Tag bis in den Abend hinein mit meiner Mutter am Tisch saß und versuchte, Mathe zu verstehen. Sie hat oft geschimpft, weil ich es einfach nicht hinbekommen habe, und ich musste deswegen oft weinen. :(
Das tut mir sehr leid für Sie!
😢
Da fehlte ihrer Mutter wohl didaktisches Talent. Kein Vorwurf. Nicht jedem ist es gegeben, anderen erfolgreich Wissen zu vermitteln. Schade für sie.
@@MarcGerritLangerDer Lehrer hat da wohl eher versagt...
@@MarcGerritLangerder Mutter oder dem Lehrer…..🤨
Sie sprechen mit aus der Seele.
Ich finde es wirklich schwierig, wenn vor allem Mamas in der Abschlussklasse ihrer Kinder den Lernstoff besser kennen als die Kinder.....
vielleicht weil sie es nicht vergessen haben?
Vielleicht sollte sich das Bildungssystem erstmal grundlegend reformieren, was da draußen läuft ist nur der klgliche Versuch immer noch Unterricht zuhalten nach Dienstvorschrift. Das kann so laufen in der Papierbehörde aber nicht im Bildungswesen, woman eine Lehrtätigkeit ausübt. Es müssten in NRW sowieso vorwiegt Schulen geben für Menschen mit Mig., da müsste es auch Fächer wie Allgemeinkunde und Verhaltslehre geben. Was ihr aus den Schulen entlässt, ist reif für das fünfjährige bootcamp in Kanada, danach kann man diese Kidies ausbilden.
😂😂 so ist es. Zum Beispiel meine Bekannte , das Kind ist in der 6. Klasse sie lernt die Arbeit mit dem Kind zusammen. Das Kind kommt nach Hause, hat eine schlechte Note. Dann wird gefragt wo die Fehler sind und die Mama weißt die Antworten ,das Kind nicht 😂😂😂😂. Ich finde sowas sehr lustig , aber auch ein bisschen traurig 😂
@@Ksenia-c8h vielleicht, ist das so, weil die noch so viel Wissen hat? ab der 11. 12. Klasse wird es spannend.
😂😂@@MasterBoyZs
Lieber Herr Schmidt
Great video and great initiative to discuss topics beyond just mathematics
I’ve been following you for the last years and your videos help my son a lot
I know that the decision to support your child is very individual and varies from family to family, but I have taken the conscious decision to support my son in the fifth sixth and seventh grade because I believe there are further benefits to keep your child in a environment where The students are stimulated for better performance rather than finding a comfortable environment when the kids are only 12/13 years old. I hope this is the right decision but we will never know for sure
Thanks again for bringing this topic up for discussion
Danke Herr Schmidt 👍🏼💕
2 Mio. Abonnenten. HOCH VERDIENT und Respekt für ihre Leistung.
Wer das Lernen nicht lernt, lernt das Schummeln.
Bis es schiefgeht!
Spickzettel zu schreiben hilft hervorragend beim Lernen. 😉
@@GartenlustDas hat einer unserer Lehrer auch immer gesagt, nur in den Arbeiten nutzen sollte man ihn dann nicht.
Das trifft sehr passend meinen Weg durch die Schule. Man musste sich nur lang genug durch das System schummeln. Plötzlich hatte ich widererwarten mein Abi und dann musste ich das lernen lernen und viele Wissenslücken schließen um dann ein Studium durchziehen zu können. Ich hab erst später begriffen, dass andere Schüler Eltern hatten, die ihnen geholfen haben und es nicht nur an meiner eigenen Dummheit lag dass ich oft so schlecht war. Meiner Tochter helfe ich deswegen bis heute. Vermutlich zu viel. Mal sehen, wie sich das über die Jahre entwickelt.
Und wird Politiker 😊
Ich unterstütze meine Tochter (jetzt 9. Klasse), indem ich ihr anbiete, zu lernen und auch Probleme bei zum Beispiel nicht verstandenem Stoff anzugehen - sofern das möglich ist. Voraussetzung dafür sind zwei Sachen: 1. Sie muss das wollen und damit zu mir kommen. Der Lernstoff für eine Klassenarbeit muss bereits zusammengestellt sein. Und 2. muss ihr klar sein, dass nicht ich am Ende den Stoff können muss, sondern sie. Entsprechend muss sie die Motivation aufbringen und den Stoff verinnerlichen. Sobald die Stimmung nachhaltig kippt, bin ich raus.
Bei uns klappt das ganz gut. Ich bin alleinerziehend und voll berufstätig, sodass Selbstständigkeit sowieso nötig war und ist. Aber zusammen lernen kann auch Spaß machen und ich werde davon auch nicht dümmer 😊.
Lehrern fehlt nach Jahren des Unterrichtens manchmal die Empathie, sich in die Schüler hineinversetzen zu können und damit Probleme beim eigenen Unterrichtstil zu erkennen.
Bei den Meisten Lehrkräften fehlt eher die Zeit als die Empathie. Der Unterrichtsausfall/ Vertretungsstunden helfen sicherlich auch nicht wirklich.
Das mag auch zutreffen. Aber wenn in der 9. Klasse Lehrerwechsel stattfindet, die Klasse noch nie eine Klassenarbeit bei dem/r LehrerIn geschrieben haben, dann auch noch das Niveau gestiegen ist, würde ich es begrüßen, wenn die Lehrkraft den SuS einmal vorab zeigt, wie sie die Arbeiten konzipiert, was sie erwartet, etc. Zumal bei epochalen Unterrichtsfächern.
Mit Söhnen ist das meist nicht so easy...die machen schneller zu...🤷🏻♀️
Das kann ich nicht beurteilen, aber man hört das ja immer wieder. Grundsätzlich denke ich, dass wir alle etwas unterschiedlich ticken und entsprechend einen individuellen Weg finden und gehen müssen.
Man sollte in der Schule schon lernen zu lernen, dazu hatte man verdammt viel Zeit, aber es ist wichtig Wissen zu speichern und wieder zugeben, weniger es zu begriefen -> copy and paste ...
Jeder Mensch lernt und begreift anders, das sollte man 3 Schuljahren geprüft und herausgefunden sein, dann 30% das WIssen und Fähigkeiten, die man sonst so braucht. Wenn der Mensch richtig weißt, wie er lernen kann, dann lohnt sich das lernen erst. Stattdessen wird man mit zig Fächern und Tests und Noten und Leistungswertungen zugeballert, um am Ende nur für Noten zu trainieren. Das ist totaler schwachsinn ...
Ich mache nicht für meine Kinder außer zu erklären was im leben wichtig ist und das hilft ihnen richtig gut selbstständig zu arbeiten… ihre Arbeit kann 100 Jahre liegen lassen, Sie müssen es selbst erledigen.. Danke das ist 💯 richtig 👍
Super mum und super dad
Sehr wichtiges video! Auf der schule meiner tochter gibt es viele eltern die die hausaufgaben ihrer kinder erledigen. In der vierten klasse. Wenn meine tochter fragen hat, erarbeiten wir zusammen den weg!
Sie sind ein Schatz ❤
Bringen alles auf den Punkt
12 Worte zum Support des Kanals und des Creaters! Vielen Dank fürs Hochladen! 👻🌜☀️
Vielen Dank für Ihren Beitrag! Bin zum ersten mal hier und fand es sehr gut wie Sie das Thema erleuchtet haben!
Unsere Kinder sind in K1 und K5, werden dabei immer selbstständiger. Ich finde dass die Selbstständigkeit sich nur entwickeln kann, in dem man mehr und mehr Verantwortung für sich selbst übernimmt. Natürlich unterstützten wir unsere Kinder in dem wir Sorgen wegnehmen, motivieren, mal hier und da etwas erklären, an Beispielen zeigen, aber die eigentliche Aufgabe müssen die selbst erledigen. Ganz wichtig finde ich auch die Anerkennung für die Kinder, wenn die nächste Schwierigkeit beim Lernen überwunden wurde! Wir loben es immer und zeigen dass die Kinder es wirklich selbst geschafft haben, dann fühlen die Kinder eine Erleichterung, Freude und sind ein bisschen stolz auf sich selbst, das sieht man 😊!
Ich finde ja selbst das alles sehr faszinierend, wie der Mensch die Herausforderung im Alltag meistert, finde dass das in jedem Alter lobenswert ist😊!
Ich sehe auch dass das selbstständige lernen den Kindern sehr viel gibt. Ihre Persönlichkeit wird stärker, sie machen sich bekannt mit den möglichen Konsequenzen und dass das in ihren Händen liegt was da rauskommt, sie lernen die Zeit besser einzuplanen, gehen damit weniger verschwenderisch um.
Für die Zukunft wünsche ich mir dass die Kinder es lernen sich selbst zu verstehen, wo ihre Stärken und Interessen liegen und wofür sie ihre Zeit nutzen wollen.
Und was machst du, wenn dein Kind in einem Fach Schwierigkeiten hat und das "selbstständige" lernen nichts nutzt? Dann muß man helfen und zusammen lernen! Deswegen nehme ich dem Kind aber doch nicht die Selbstständigkeit!
@@mecomarggraf2206 Darf ich fragen wie Sie zur solcher Schlussfolgerung kommen? Denn nichts der gleichen habe ich behauptet! Was ich sagte, ist dass die Selbstständigkeit sich entwickelt, das ist nichts was man gibt oder wegnimmt (nicht direkt).
Dass Sie mit Ihrem Kind zusammenlernen ist doch toll, das mache ich auch manchmal. Die Frage ist eher wieso mein Kommentar Sie so mitnimmt? Bei mir ist es so und bei Ihnen anders, ist doch alles gut! Beschreiben Sie doch einfach wie Sie das mit Ihren Kindern handhaben, vielleicht gibt es die eine oder andere Inspiration für mich oder noch jemanden. Ich für meinen Teil versuche jeden Tag etwas neues zu lernen, vieles lernt man einfach durch Erfahrungsaustausch.
@@musa_Ira Wieso mich dein Kommentar so mitnimmt? 🤔 Wie kommst du darauf?
@@mecomarggraf2206Ist es denn nicht so?
@@musa_Ira Nein! Sonst hätte ich nicht gefragt, wie du darauf kommst!
Ich kann Ihnen nur von Herzen zustimmen!
6. Klasse Gymnasium: 30 Schüler in einer Klasse, extreme Unruhe, da viele Kinder vollzeitbetreut, mediengeschädigt und sowieso weniger Regeln gelernt haben, weil sich Eltern heute nicht mehr trauen Grenzen zu setzen...
Also, nicht die besten Voraussetzungen im Unterricht alles mitzunehmen. Von daher muss man zu Hause manches 'nacherklären'- kein Vorwurf an die Lehrer.
vielen vielen Dank für die vielen Jahre Mathehilfe
Mein Sohn 6. Klasse Gymnsium braucht gefühlt bei 1+1 noch HILFE. Er war es einfach gewohnt im Lockdown,( er war damals gerade in der 1.Klasse) dass ich immer da war. Es gibt Zeiten, da benötigt er weniger Hilfe, dann aber doch wieder mehr. Wenn er in Wuk/Nw etc eine Klassenarbeit schreibt, dann hat er für sich eine Methode entwickelt die gut für ihn klappt. Anhand einer Checkliste, schreibt er eine kurze Zusammenfassumg und lernt dann.
Wenn das Kind in der 6. Klasse noch Hilfe beim 1+1 Rechnen braucht ist es definitiv im Gymnasium falsch!
Ich kann dich ganz und gar verstehen. Bei uns ist es sehr ähnlich. Der Lockdown und homeschooling in der 2ten+3ten Klasse hat bei uns ebenfalls total reingegrätscht! Das Thema "Selbstständigkeit" im Bezug auf die Schule.... -seitdem äußerst schwierig! Wird aber mit dem Alter der Kinder auch etwas besser. Sie müssen halt herausfinden, wo sie sich die Infos sonst noch holen können. In Zeiten mit diversen Lernapps und chatgpt ist es glücklicherweise einfacher. :)
@@andrearother5957 Das war ne übertriebene Darstellung. Ich glaube, wenn das so wäre, hätte er keine Empfehlung bekommen. Oh man, wieso nimmt legt msn jedes Wort auf die Goldwaage
@@NamiKlein-ly9jj einfach ignorieren. Gegen solche Trolls in den Kommentarspalten ist man machtlos.
Was ist Wuk NW?
Das Schulsystem ist ehrlich fragwürdig und die Lehrer oftmals speziell. Doch solange es (zumindest in Oberbayern) zu wenig weiterführende freie Schulen gibt, seh ich da relativ wenig Freiheit… Mein Kind hat ein tolles Gymnasium erwischt, doch würde sich einen Lehrer Schmidt wünschen, weil er für sie toll erklären kann ☺️ Jedes Kind lernt unterschiedlich und ich meine damit nicht nur die unterschiedlichen Methoden (bildhaft, zuhören usw.). Mein Mann z.B. kann unserem Kind wesentlich besser Mathe erklären, als ich. Das ist bei den Lehrern oft genauso. Die einen verstehen es bei dem Lehrer super, die anderen eher nicht. Sehr viel ist variabel/individuell für ein recht starres Schulsystem - leider.
Ich möchte mich an dieser Stelle herzlichst für das Video bedanken, weil ich einfach für mich in dem bestätigt wurde, was ich am Wochenende erst kundgetan habe: dass ich zu viel mithelfe und dass ich mich da Stück für Stück immer mehr rausnehmen werde und mein Kind wieder mehr in die Selbstständigkeit bringen möchte. Selbstständiges organisieren des Lernens und wo kann ich nachschauen (à la TH-cam ist nicht nur zum Spaß nützlich) ist so wichtig! Schlechte Noten haben bei meinem Kind da nicht viel Veränderung gebracht, liegt aber vielleicht auch am jetzigen Alter (11 Jahre). Ich hab da echt was versäumt. Je länger man es rauszieht aufzuhören mit zu organisieren, desto schwieriger wird es - für Eltern und Kinder. Für Eltern, weil zu lange aus der Schule und müssen alles nochmal lernen oder hatten es im schlimmsten Fall noch nie und für die Kinder, weil sie mit der Pubertät genug zu tun haben.
Sehr wichtig! Wir haben das Einmaleins geübt und auf Wunsch Vokabeln abgefragt, ansonsten vermittelt, dass es der Job der Kinder ist, sich um die Schule zu kümmern. Läuft super!
Ansonsten ist es nach meiner Meinung noch wichtig, die intrinsische Motivation (ich will das schaffen) zu stärken und nicht auf extrinsische Motivation zu setzen (Belohnungen für gute Noten). Dann klappt das mit dem selbstständigen Lernen.
Kommt gerade zur richtigen Zeit das Video! Schulwechsel 7. Klasse. Sie haben soooo recht. Danke! Google hört scheinbar mit.
Sie haben vollkommen recht ❤️
Meine Kinder gehen in die 3. Und 1. Klasse..
Ich mache das so.. Wenn ich merke, sie haben die Hausaufgaben verstanden, geh ich aus dem Raum. Die Große ruft sehr oft, gehe zwar hin, aber ich sage ihr, dass sie das schon alleine machen muss. Es wird genörgelt, dann sage ich, sie soll es dann bitte lassen. Ich muss ja selber schauen, wie sie sich macht und welche Strategien sie entwickelt . Genau so finde ich sehr wichtig, dass Lehrer mein Kind richtig einschätzen und wir schauen können, wo schwächen sind. Ihre Videos sind super. Bin erst vor ein paar Tagen auf Ihre Videos gestoßen, aber gehört habe ich von ihnen schon vorher :)
Hallo Lehrer Schmidt,
mein Sohn war in seiner ganzen Grundschulzeit, von Anfang an, pfiffig und selbstständig. Wir hatten überhaupt keine Sorgen. Er war einer der besten Schüler seiner Klasse und musste so gut wie nie dafür lernen. Seine Hausaufgaben hat er, ohne Aufforderung, immer erledigt. Er konnte sich super organisieren.
Uns wurde das Gymnasium unbedingt empfohlen. Seitdem auf auf dem Gymnasium ist, ist alles anders. Er ist mit dem Schulwechsel schnell in die Pubertät gekommen. Er interessiert sich null für die Schule , macht seine Hausaufgaben nicht und musste eine Klasse wiederholen. Trotz Nachhilfe und viel Unterstützung unsererseits hat sich nichts geändert. Er lässt es einfach so schleifen.
Das macht uns sehr traurig und wir verstehen nicht warum er gar kein Interesse an seinen schulischen Leistungen hat, zumal es davor ganz anders war. In seiner Klasse fühlt er sich auch sehr wohl. Wir wissen nicht weiter, da er ja selbst nach einem Schulwechsel lernen und seine Hausaufgaben machen muss.
Danke 🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉
Ich habe zwei Töchter in Klasse 1 und 2. Bisher bin ich bei allen Aufgaben der Motivationstreiber. Deshalb, vielen Dank für dieses wichtige Video. Bei neuen Aufgaben erkläre ich zu Hause nochmal, wenn ich das Gefühl haben es wurde nicht richtig verstanden. Mir ist es auch wichtig, dass Sie das gelernte auch selbstständig einsetzen können und ich Frage dies unter dem Tag immer wieder ab. Von Selbstständigkeit kann hier noch lange nicht die Rede sein, wenn ich das Zimmer verlassen würde, würden sie sofort was anderes machen. Also, bisher muss ich da noch zu 98% dabei sein. 😅
Vielen Dank! Unser toller Lehrer hat uns damals beigebracht Selbstdisziplin zu lernen.
Das war ein toller Lehrer! Leider ist er damit die Ausnahme
@ Ja, das stimmt !
Bin grundsätzlich Einverstanden, bedingt das die Grundlagen wirklich beherrscht werden und Kinder Lernmethoden kennen. Denn wenn die Grundlagen nicht sitzen und immer mehr Löcher da sind ist es schwierig das aufzuholen. Sogar für motivierte Kinder wenn ich die Grundlagen habe ist aber einfacher das nächste zu verstehen. Wenn ich das 1mal 1 als Schüler nicht kann und dass vor der schriftliche Multiplikation erst merke braucht es halt sehr viel Zeit das noch nachzuholen. in der Schule bleibt oft keine Zeit um nach Schlechten Noten einer ganzen Klasse den Stoff nochmals anzuschauen dann kommt einfach das nächste Thema.
Du bist Top lehrer Schmidt ❤
Er erklärt besser als alle anderen Lehrer
Ich hatte das Glück, in Klasse 1 und 2 in den Hort zu gehen, wo es feste Hausaufgabenzeit gab. Unsere Hortnerin hat die dann kontrolliert/abgehakt und manchmal auch für unsere Lehrerin eine Notiz geschrieben, falls es besondere Probleme gab. Ab der 3. Klasse war das Erledigen von den Hausaufgaben mein Job. Mein Papa hat maximal nachgefragt, ob ich welche aufhabe bzw. ob ich sie schon gemacht habe. Ich kann mich nicht erinnern, dass er auch nur ein mal mit am Tisch war, als ich die machte. Selbstverständlich konnte ich zu ihm gehen, wenn ich eine konkrete Frage hatte. Und ich habe ihn auch hin und wieder gebeten, mich mit Vokabeln, Gedichten oder Vorträgen abzuhören. Aber die normalen Hausaufgaben war mein Bereich. Manchmal habe ich die auch nicht gemacht. Wenn ich erwischt wurde, musste ich dann aber auch mit den Konsequenzen leben (Strafarbeit, Nachsitzen, Eintrag im Hausaufgabenheft).
Hat Dir was gefehlt oder war es ok das der Vater nicht so viel Interesse gezeigt hat
@@k.r.8830 Nö, das war völlig ok. Das haben bei uns viele Eltern so gemacht. Und wenn ich mal wirklich nicht weiterwusste, war er für mich da. Uns wurde mit der 1. Klasse beigebracht, dass wir jetzt keine kleinen Kinder mehr sind, die für alles Hilfe und Beobachtung brauchen. Es war ja auch normal, dass wir in der Schule diverse Aufgaben übernommen haben. Hausaufgaben (und auch lernen) gehörte halt zu unseren Aufgaben dazu.
Und mein Papa hatte auch ein Auge auf mir, ohne dass er neben mir sitzen musste. Während der 5. Klasse hatten wir einen unfähigen Lehrer, der uns mehr schlecht als recht unterrichtete. Den meisten Stoff haben wir als Hausaufgabe nachbearbeitet. Das Arbeitspensum bei ihm war dementsprechend riesig, 2h für die nächste Stunde oder 5h übers Wochenende waren die Regel. Mein Papa hat das nach kurzer Zeit mitbekommen und nach einigen Nachforschungen ist er gegen den Lehrer vorgegangen. Hier ist er eingeschritten, weil wir als Kinder wenig Gewicht hatten, er als Erwachsener und Elternsprecher viel mehr. Er hat gesehen, dass ich und die anderen aus der Klasse Hilfe brauchten und er hat reagiert. Für normale Hausaufgaben brauchte ich i.d.R. keine/kaum Hilfe, also brauchte er sich darum nicht zu kümmern.
@@seleyav.7101 vielen Dank für die tolle Rüchkmeldung 🤗
Danke 👍❤
Machen sie immer weiter so Lehrerschmidt!!!❤️❤️❤️🔥🔥🔥💯💯💯👨🏫👨🏫👨🏫
Lehrer Schmidt vielen Dank für all fie tollen Infos!!!
Gott schütze Sie ❤
Das Video kommt genau richtig. 1 Klasse lässt grüßen 👍
Ja, es ist wirklich interessant dieses Thema.Der Knackpunkt ist natürlich das die Hauptfächer sitzen um dem entsprechend weiter zu kommen.Dafür gibt es sie mit ihren Lernvideos, aber auch da mußte ich mein Kind heute 18J erst einmal zu hin bewegen.
Heute in der 13. der Mathelehrer kann schlecht erklären oder ist viel krank.Also braucht man wieder, in unserem Fall einen Fachlehrer.
Mein Kind kann leider sehr gut mit 4 umgehen.Aber jetzt im Punktesystem ist schon ein Anreiz da um noch was raus zu holen.Wäre da nicht noch die junge Liebe😊 würde das ganze vielleicht besser laufen.
Hallo, ich lerne jetzt seit 9 Jahren mit meinen Kindern. Muss immer wieder einschreiten u zur "Lehrerin" werden oder es zumindest probieren. Leider ist es durch die Moral der Lehrerschaft den Kindern was beibringen zu wollen nicht mehr weit her. Und an dem Tag wo meine Kinder aus der Schule sind, feiere ich ein Fest. 🎉
Was ich aus meiner eigenen Schulzeit (von vor ca. 22 Jahren) sagen kann, Hausaufgaben waren bei den Lehrern bei uns nie wirklich ein Mittel, um zu ermitteln, was der Schüler kann. Ganz im Gegenteil, hatte man seine Hausaufgaben falsch, konnte es dafür schon einmal eine schlechte Note hangeln, weil der Lehrer plötzlich der Meinung war die Hausaufgaben zu benoten. Manchmal durften Hausaufgaben auch als "Spickzettel" für Leistungskontrollen genutzt werden. Viel Spaß dabei wenn sie dann falsch sind.
Das ein Lehrer je auf individuelle Bedürfnisse der einzelnen Schüler der Klasse eingegangen ist, wäre mir auch neu und unsere Realschulklasse bestand zuletzt gerade einmal aus 14 Schülern. Eher wurden die Hausgaben gerne dafür genutzt, Stoff den Lehrer im Unterricht nicht geschafft hat, darauf auszulagern.
Mein schlimmstes Erlebnis überhaupt hatte ich in der 8. Klasse, ich war schlecht im Bio-Unterricht und entsprechend waren meine Hausaufgaben oft falsch, was hat meine Lehrerin gemacht, anstatt mich fördern. Ich durfte jedes mal, meine Hausaufgaben vor der kompletten Klasse vortragen (benotet) und bessere Schüler als ich haben natürlich dann Nachfragen gestellt (auf drängen der Lehrerin), die ich nicht beantworten konnte. Der Spaß hätte mich auch beinahe die Versetzung gekostet, ich war zwar schlecht in Bio, wäre aber mit 'ner 4 wohl gut durchgekommen, durch diese Vorträge die aber meist mit 5 oder 6 endeten, hat das übelst die Schnitt nach unten gezogen. Wenn ich in einen Vortrag mal zufällig gut war, wurde dieser übrigens dann nicht bewertet, war schon sehr "nett".
Übrigens sorgt das heute noch dafür, das ich extreme Panik bekomme, wenn ich vor kleineren oder größeren Menschengruppen sprechen oder präsentieren muss.
Dieses Bloßstellen vor der Klasse geht gar nicht. Hab (leider) auch meine Erfahrungen damit gemacht. Man fragt sich, wie solche Leute überhaupt Lehrer werden durften. Bzw., wie die Pflicht dazu, sich widerwillen dem auszusetzen, mit den Grundrechten vereinbar ist.
Solche und ähnliche Erfahrungen hat sicher jeder mal gemacht. Dennoch sollte man das nicht so sehr verallgemeinern. Es gibt auch positive Beispiele bei den Lehrern. Ärgerlich, dass sie vorwiegend so negative Erfahrungen gemacht haben.
Ich habe das nicht als Verallgemeinerung gelesen, sondern als Erfahrungsbericht. Ich muss sagen, dass ich in meiner Schulzeit so etwas GsD nicht erlebt habe, das finde ich schon arg grenzwertig und hätte mich Sensibelchen wahrscheinlich arg traumatisiert 😅
Dieses Bloßstellen und das Benoten der fehlerhaften Hausaufgaben kenne ich leider auch nur zu gut. Mein größter Frust kommt aber von Lehrern, die einfach nicht erklären können oder es gar nicht wollen. Es werden Arbeitsblätter ausgeteilt und die Kinder werden sich selbst überlassen. Das ist nicht Umterrichten! Ich habe mich ganz alleine durch die Schule gekämpft weil meine Eltern schon mit meinem Grundschulstoff überfordert waren. Gute Lehrer, die wirklich gut erklären konnten hatte ich wenige. Ich wünschte es gäbe regelmäßige Schulungen und tatsächlich auch Überprüfungen der Lehrer.
Als Vater habe ich mit meinem Sohn englische Vokabeln bis zur Unendlichkeit geübt. Papier ohne Ende bedruckt. Zum Ende der Realschule konnte ich die Mathematik nicht mehr verstehen, ließ es mir aber erklären. Das Ende vom Lied… die Realschule wurde mit Qualifikation von meinem Sohn beendet. Keine 4 auf dem Zeugnis und eine 2 in Mathe. Offensicht waren meine Bemühungen nicht umsonst….
Erklärenlassen ist eine super Lerntechnik, weil das Kind sich beim Erklären über die eigenen Verständnislücken klar wird - oder erkennt: verstanden ist es schon, jetzt muss nur noch die Anwendung geübt werden.
Sich erklären lassen, IST die Nachhilfe gewesen, die du gegeben hast.Wer es erklären kann, hat es verstanden.
@@nikimuhlfeld7202 … ich musste es glauben… es klang glaubwürdig…. das Abschlußzeugnis hat mir daher Recht gegeben…
@@juergendiedmann8888 haben Sie toll gemacht💝
Mein jüngster Sohn ist einer von der bequemeren Sorte: Mama, hilfst du mir bei den Hausaufgaben? Also bevor er überhaupt mal nachgesehen hat, ob er es selber kann. Nätürlich helfe ich ihm, wenn er etwas einmal nicht versteht oder nicht weiter kommt. Aber ich musste echt dran arbeiten, dass er es erst alleine probiert. Ich lerne auch zusammen mit ihm für die Arbeiten (er ist jetzt im 5. Schuljahr). Den Großen frage ich nur noch, ob er alles gemacht hat, er fragt mich nur ganz selten.
Moin Herr Schmidt,
ich wäre beruflich viel weiter gekommen, wenn mir damals Quellen wie Ihr Kanal zu Verfügung gestanden hätten. Es wird viel negatives über die neuen Medien publiziert. Jedoch sagen die Kommentare und Anzahl der Abonnenten (fast 2 Millonen!!!) etwas anderes aus. Bitte weiter so!
Durch das nicht eingreifen dürfen, was ich aber dann teilweise schon gemacht habe, Zeugnisse ohne Noten lesen und schreiben lernen nach Gehör, hatte ich dann die Aufgabe zu erfüllen meinem Kind Deutsch beizubringen, unglaublich. Es hat soviele Tränen gegeben. So ein Quatsch, Zensuren von der ersten Klasse an, dann kann sich jeder daran orientieren. Hätte meinem Sohn und mir viele Tränen gespart.
Also ich habe es bei meiner großen, jetzt in der 6. Seit der 1. Klasse so gehandhabt. Dass wir, wenn sie hilfe brauchte, sie mir bescheid gibt und dann habe ich ihr die Aufgaben erklärt oder ihr ein Beispiel gegeben.
Hinterher habe ich auch alles auf richtigkeit überprüft. Wenn etwas falsch war habe ich ihr das gekennzeichnet und sie hat es dann selbst verbessert. Weil ich denke mir, wenn man Fehler stehen lässt,
weiß sie ja nicht dass es falsch ist.
Also Fehler verbessern lassen, damit sie es auch richtig lernen können.
Meine große kommt mittlerweile auch von allein und sagt, Mama ich muss für eine Arbeit lernen. Das macht sie im großen und ganzen auch selbstständig. Ich schaue dann drüber (wir nutzen auch gerne die spickzetteltechnik/karteikarten) und frage ob sie sich sicher ist ob alles Wichtige drauf steht... auch Dinge die sie schon kann!
Dann liest sie sich das nicht leise durch sondern laut.
Mathe klar muss man machen.
Vokabeln und Rechtschreibung machen wir oft auch beim autofahren nebenher... da nenne ich ein Wort und sie sagt mir was es ist, groß oder klein und dann darf sie das Buchstabieren. So mach ich das auch mit meiner kleinen, 3. Klasse.
Da hat die Lehrerin dieses Jahr beim Elternabend drauf hingewiesen, dass wenn wir wollen, dass unsere Kinder auch sicher alles können und verstehen, sollen wir zuhause mithelfen. Es ist kein Muss, aber sie würde uns ans Herz legen, dass wir selbst, soweit möglich alles korrigieren, auch Schulaufgaben.
Da die Lehrer in der Schule nicht mehr die Zeit haben alles zu korrigieren. Es wird nur noch überflogen. Ob wir es die Kinder dann verbessern lassen oder nicht ist unsere Sache. Sie sagte aber auch dazu, dadurch bleiben die Fehler dann halt im Gedächtnis. 👈 das kam auf die Frage einer Mutter ob die Kinder die Fehler dann auch verbessern sollen.
Die Lehrerin sagte es anders als Sie im Video. Sie ist dann nicht verwundert weshalb bei einem Kind in der Arbeit dann die Note was anderes spricht als die HA. Sondern, anhand der Arbeit kann man dann eben sehen wo noch Handlungsbedarf besteht.
Liebe Grüße
Ich gebe Hausaufgaben auf, um für mich zu überprüfen, wie gut der Lernstoff verstanden wurde. Die Aufgabe lautet: probiert es und sagt mir, was das Problem war. Es geht nicht darum, die Aufgabe richtig und komplett perfekt abzugeben, außer, du hast es tatsächlich zu 100% verstanden gehabt. Der Arbeitsauftrag lautet, alle Fragen, die während des Machens der Aufgabe auftreten, aufzuschreiben und mitzubringen, damit am Ende alle was davon haben, wenn wir diese offenen Fragen dann noch mal klären.
Sehr gute Analyse!
Ich bin so eine Mutter, die mit ihrem älteren Sohn bis zur 8. Klasse an den Vorbereitungen für Klassenarbeiten, Präsentationen etc. saß 🙈.
Zwischendurch habe ich versucht ihn allein machen zu lassen, aber immer wieder habe ich dann mitbekommen, was für tolle Präsentationen die anderen Kinder in die Schule gebracht haben (natürlich mit Hilfe derer Eltern🤦🏻♀️!). Es ist ein unfairer "Wettkampf", weil manche Lehrer die Leistungen nicht wirklich hinterfragen.
Beim zweiten Sohn habe ich mich äußerst mühevoll herausgehalten. Er hat die deutlich schlechteren Ergebnisse ( er ist zurzeit in der 7.Klasse ) aber es sind seine eigenen. Mal schauen, ob er mir irgendwann deswegen Vorwürfe machen wird 🤷🏻♀️
Gib ihm Tipps zur Präsentation, nur das hilft sehr.
Gute Mutter. Hör auf dein Gefühl!
Dankeschön 😊
Ich denke meine beste Hilfe als Mutter war, auf Ihre Videos zu stoßen und sie dann meinen Söhnen zu empfehlen ;-) Seitdem sind Mathe-HA bei uns stressfrei. Und wenn einer meiner Jungs nach Hause kommt mit dem Satz "In Mathe habe ich heute etwas nicht verstanden...", antworte ich nur: " Das Thema suchen wir gleich mal bei Lehrer Schmidt." 😊 Ich setze mich dann freiwillig dazu, um mitzulernen, weil Sie wirklich eine tolle Art haben, Wissen zu vermitteln!
Aber (und schade, dass es ein "aber" gibt) leider nur bis Klasse 10. Danach musste sich mein Ältester neu orientieren.
Könnten Sie sich vielleicht vorstellen, mit Ihren Videos auch auf das Abitur vorzubereiten??? Das wäre für phantastisch!
Danke für das Lob!
@@lehrerschmidt Schön, daß du dich für das Lob bedankst. Beantwortest du auch die Frage/n?
In der Grundschule hat unsere Tochter ihre Hausaufgaben in der Nachmittagsbetreuung gemacht, kam nach Hause und das Thema war erledigt. Wir hatten damit nichts zu tun und es gab somit auch keine Konflikte. Jetzt ist sie in der 5. Klasse Gymnasium und macht ihre Hausaufgaben in Freistunden, Pausen und den Rest allein zu Hause. Das klappt prima. Ranzen packen macht sie auch selbstständig. Wir erinnern sie mal an besondere Dinge die mitzunehmen sind, hören Vokalen ab und fragen sie vor Klassenarbeiten ab. Bin gespannt wie lange das noch so easy bleibt 😏
Sie haben fast die 2mio🎉🎉🎉
Danke schön
Dankeschön 🍀🌞
Dankeschön
Grundsätzlich, ja, weniger Eltern, mehr selbst ist eine wunderbare Idee! Wenn ich an meine eigene Schulzeit zurückdenke, habe ich das auch gut innerhalb der Grundschule gelernt und spätestens ab Klasse 5 im Prinzip permanent selbständig gearbeitet bei Hausaufgaben und Lernerei (okay, das mit dem Lernen war nicht sehr aufwändig, meist reichte einmal drüberlesen und alles war wieder aktiv).
Inzwischen wohne ich im Ausland und bin regelmäßig am Fluchen - die ersten sechs Jahre Schule gibt es null Hausaufgaben, die ganzen Schulsachen bleiben in der Schule und man hat als Elter im Prinzip null Einblick, ob und wo das Kind Lernschwierigkeiten hat. Die zweimal im Jahr stattfindenden Elterngespräche haben eine Länge von zehn Minuten pro Familie, in denen man nicht wirklich etwas besprechen kann. Klausuren verbleiben in der Schule und kommen nicht nach Hause. Und dann kommen irrwitzige Diskussionen dazu, wie zum Beispiel eine Aufgabe in Mathematik gerechnet/aufgeschrieben werden muss. Simpler Dreisatz wird zu jeder Woche eine neue Art, das auszupuzzlen, statt einfach mal zu erläutern, dass wir es hier mit zwei gleich großen Brüchen (Verhältnis) zu tun haben, die einfach passend erwitert/gekürzt werden müssen und fertig. Mein Kind hat verzweifelt die Systematik gesucht und ist über die Zeit komplett verunsichert worden - obwohl logische Zusammenhänge für es total einfach verständlich sind (programmiert als ob schon im Informatikstudium), ist das Erarbeiten von mathematischen Funktionen regelmäßig wieder ein Rückfall auf tiefste Verzweiflung. Ab dem Wechsel auf die weiterführende Schule gibt es dann nicht nur massiv mehr Stunden und von jetzt auf gleich statt fünf dreizehn oder mehr Fächer, auch werden pro Woche gern mal zehn bis fünfzehn Hausaufgaben (angeblich kann man die alle im Unterricht schaffen, nur dass es eben kein Kind schafft und effektiv der Unterricht nach Hause ausgelagert wird) aufgegeben, die täglich inklusive Wochenende anderthalb Stunde Zeit brauchen, wenn es denn schnell geht. Zeit zum Lernen für Klausuren noch nicht mit eingerechnet. Und ja, der Schultag (keine Ganztagsschule, das Konzept gibt es hier nicht) dauert gern mal von halb neun bis kurz vor fünf. Also Fulltime-Job plus irrsinnige Überstunden. Jeden Tag. Dass dann Mathematik immernoch schwach erklärt wird und jede Menge Fachvokabeln (in so ziemlich allen Naturwissenschaften) nicht auftauchen, hilft ebenfalls nicht.
Mit anderen Worten, von Unterforderung/Fehlforderung und Halbwissen direkt in komplette Überforderung plus noch mehr Dreiviertelwissen. Burnout inklusive, es ist nicht möglich, einen Tag krank zu sein, wenn man nicht HB ist und alles spielend nebenbei lernt. (Burnoutrate aller weiterführenden Schulen ist gemittelt zweistellig) Wenn ich also als Elter mein Kind nicht ein wenig vor diesem Irrsinn schütze und es durch verstärkte häusliche Begleitung in Hausaufgaben- und Lernorganisation hineinwachsen lasse, kann ich zuschauen, wie das Kind daran zerbricht. Das gesamte Schulsystem basiert hier darauf, dass Eltern den Unterricht daheim fortführen und die pädagogische Minderleistung des Lehrpersonals ausgleichen. Wenn mein Kind verzweifelt aus dem Unterricht kommt und Angst vor den Hausaufgaben in Mathematik hat, es aber nach einer Viertelstunde Erklärung von mir komplett versteht, was eigentlich das Thema und die Art des Herangehens ist, dann kann irgendwas nicht stimmen (Mathe nur als Beispiel genommen).
Kurz, in einer ideal(er)en Welt reicht es vermutlich, ein Kind durch die Grundschule zu begleiten, um die nötige Selbständigkeit zu erreichen. Praktisch ist es aber je nach Umfeld/Schulsystem/Lehrern nicht so ohne weiteres zu vereinfachen. Ich würde lieber weniger tun müssen und habe wenig Probleme damit, auch komplexeren Abiturstoff zu vermitteln, aber hier müssen die Eltern in der weiterführenden Schule die mangelhafte Konzeption der Grundschule (respektive des gesamten Schulsystems) ausgleichen. In der Hoffnung, am Ende ein Kind zu haben, das in der Lage ist, selbständig ein Studium/eine Ausbildung zu bewältigen. Weil eben kein Hineinwachsen in Hausaufgaben und selbständiges Lernen stattfindet, sondern mal eben im Vorbeigang in der startenden Pubertät erledigt werden soll.
Sehr wahr, was Sie sagen! Vielen Dank für den Input. Scheitern ist wichtig zu üben als Kind und als Eltern ist es schwierig dabei zuzusehen…… aber notwendig.
Ich habe mit meiner Tochter nie gelernt, weil sie einfach alles alleine gemacht hat und für sie alles easy war! bis zur 4 klasse..
1 und 2 Schülerin so zu sagen, ab der fünften Klasse ging’s nur Berg runter weil mein Kind nie gelernt hat was es heißt zu lernen, weil sie es bis dahin nie gemacht hat.
Sie wollte (mittlerweile 8 klasse) nie akzeptieren das sie anfangen muss 20 min. am Tag zu lernen, denn mehr muss sie nicht!!!
Und das tut weh, zu wissen dein Kind kann will aber nicht 😢
Danke für das tolle Video 🙏🏻
In der Grundschule gab es solche Kinder die nur einsen hatten. In der Erprobungsstufe (Klasse 5+6, natürlich Gymnasium) fingen die ersten Probleme an. Sehr viele mussten in der 7./8. Klasse auf die Realschule wechseln.
Beste Motivation: Du brauchst keine Hausaufgaben machen, Du machst eine Mauerlehre. Ok, ich lerne heimlich...
Hallo,
aber wie soll das gehen, wenn die Kommunikation zwischen Lehrkraft und SoS nicht funktioniert?
Ich habe mit Ihrer Hilfe in Mathematik meinen Sohn bis zur Qualifizierung der Oberstufe auf der Gesamtschule unterstützt, wenn er darum gebeten hat. Und dies war häufig der Fall! Oft konnten Lehrkräfte ihm den Lerninhalt gar nicht vermitteln und ich musste nicht nur Nachfragen klären, sondern den Stoff selbst erst erfassen und ihm dann vermitteln.
Ich habe selbst die Erfahrung auf dem Gymnasium gemacht, bei einer Lehrkraft in Mathematik immer zwischen 4 und 5 zu stehen und als dieser Lehrer ein Schuljahr krank war, ohne Anstrengungen die 2 zu schaffen. Ebenso, wenn ich von einer Nachhilfe unterstützt wurde. Ich konnte diesen Lehrer einfach nicht verstehen!
Außerdem kenne ich Eltern, die neben der eigenen Unterstützung mehrere Nachhilfelehrer für verschiedene Fächer beschäftigen. Was ist denn an meiner Unterstützung schlechter, als an einem Nachhilfelehrer?
Meine Tochter hatte ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Klassen- und Deutschlehrerin in der Grundschule und dort immer schlechte Noten. In einer psychologischen Diagnostik wurde ihr dann eine Hochbegabung in Deutsch attestiert. Nun, auf dem Gymnasium, passt die Chemie zur Deutschlehrerin leider wieder nicht und ich unterstütze sie, damit es nicht schlechter als eine 4 wird. In Englisch, Französisch schafft sie ohne Unterstützung locker die 1.
Inzwischen ist es so, dass mein Sohn sich mit anderen SuS austauscht, weil ich ihm "zu langsam" bin, weil ich mir ja erstmal alles selbst beibringen muss.
Meine Tochter ist jetzt in Klasse 7, kommt von der Schule, bringt eine Freundin mit, lernt selbstständig und fragt mich nur, wenn sie sich sonst keinen Rat mehr weiß.
Ich glaube, es ist sehr individuell, wann man mit der Unterstützung aufhören sollte. Man kann sich leider nicht immer darauf verlassen, dass die Lehrkraft in der Lage ist, den Unterrichtsstoff zu vermitteln.
Mein Sohn hatte in der Grundschule eine Klassen- und Deutschlehrerin, die Ihre Meinung vertreten hat: wir sollten nichts korrigieren, die Kinder sollten schreiben, wie sie hören, fehlerhafte Aufgaben sollten der Lehrerin als Rückmeldung dienen.
Schöne Idee! Leider war die Lehrerin mit der Kontrolle und Rückmeldungen total überfordert und erkrankten der 3. Klasse (vermutlich an burnout) und die nachfolgende Vertretungslehrerin war völlig schockiert über den Lernstand der SuS.
Gegen diese Rechtschreibschwächen habe ich keine Chance mehr. Die werden ihn ein Leben lang begleiten.
Abschließend möchte ich sagen, dass ich es für absolut unerlässlich halte, dass Eltern ein wachsames Auge und eine unterstützende Hand bereit halten.
Ansonsten möchte ich Ihnen noch für Ihre vielen hilfreichen Beiträge hier danken. Ohne sie wäre es mir viel schwerer gefallen, die Lerninhalte zu erfassen.
Viele liebe Grüße
Sabine Ringert
Dem kann ich nichts hinzuzufügen, sorry aber das ist leider die Wahrheit in Deutschland.
Mein Sohn (2. Klasse) braucht solange für die Hausaufgaben. Arbeitet in der Schule/zu Hause so gar nicht mit. Er sagt, die Hausaufgaben sind zu leicht. Ich habe jetzt um ein Gespräch mit der Lehrerin gebeten.
Das Problem in unserer Schule ist, dass die Hausaufgaben überhaupt gar nicht kontrolliert werden, deshalb kontrolliere ich anschließend die Hausaufgaben, damit meine Kinder nicht blöd bei der nächsten Arbeit da stehen. Da interessiert keiner, was die Kinder verstanden haben, oder eben nicht. Der Klassendurchschnitt der letzten Arbeit betrug 4,3. Ich finde das sagt alles über die Lehrer in unserer Schule.
Das kenneich auch gut. Immer wieder kommt meine Tochter nach Hause und berichtet, dass die Hausaufgaben nicht kontrolliert oderbesprochen wurden... da frage ich mich warum man dann Hausaufgaben auf gibt
Sehr gutes Video, Danke
Als Elternteil ist man grundsätzlich immer dann gefragt, wenn es Probleme gibt. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, diese Probleme mit der jeweiligen Lehrkraft zu besprechen und gemeinsam eine Lösung zu finden, die ich dann wie besprochen umgesetzt habe. Einmal war das z. B., dass mein Kind mir laut lateinische Texte vorlesen sollte und wir dann über deren Inhalt gesprochen haben, um das Textverständnis und das Sprachgefühl zu verbessern. Das hat super funktioniert. Denn es dauerte gar nicht lange, bis der Knoten platzte und sich die Noten um zwei Stufen verbesserten. Ansonsten habe ich nur darauf geachtet, dass die Hausaufgaben vollständig erledigt waren. Die Kinder lernen ja sonst nicht, wie man selbständig lernt.
Im Grunde stimme ich Ihnen total zu. Aber wie Sie schon sagten, der Schulwechsel macht mich, als Elternteil, sehr notensensibel, denn mein Kind ist es nicht. Ich habe eine Wunschschule für sie nach der 6. Klasse, kein Gymnasium. Sie ist überhaupt nicht doof, aber wenig ehrgeizig. Also begleite und „nerve“ ich sie oft, damit sie ihren 2,3 Schnitt verbessert, was durchaus möglich ist, wenn sie die Schule mal priorisieren würde. Aber in dem Alter kann das vllt auch noch nicht erwartet werden. So lange dieser Druck bei Schulwechsel existiert, wird es immer Eltern geben, die sich, mal mehr mal weniger, in die Schulaufgaben einmischen 😅
genau.Die Ängste kenne ich und hatte ich auch.
Leider war bei uns die 3-4 Klasse die Coronna Zeit und man war Lehrer. Wie oft soll man denn jemand auf die Nase fallen lassen? Wenn schlechte wie auch gute Noten nicht zur Eigenmotivation zu lernen beitragen.
Das selbe bei uns. Erste u zweite Klasse Corona, lockdowns, Homeschooling. Wir haben unser bestes gegeben, die Lehrerinnen quasi ersetzt, ein Tablet anschaffen müssen, damit er damit lernen konnte und unser bestes gegeben, um Lernmethoden aufzuzeigen. Problem: Kind hat in uns nicht die Lehrkraft gesehen. Allerdings hat er sich daran gewöhnt, dass wir nebendran oder in der Nähe sind.
Genauso war es auch bei uns. In der 1.& 2. Klasse wurde wegen COVID nur wenig Stoff durchgenommen. In dr 3. Klasse meinten die Lehrer dann alles in Rekordgeschwindigkeit nachholen zu müssen. Mit Kindern, die in der 1. & 2. Klasse überwiegend zuhause waren und an ein Lernen in der Schule gar nicht gewöhnt waren. Wo sollten die Kinder denn lernen wie man lernt?
Mir hat nie jemand geholfen. Wir haben auch unserem Kind nie so" geholfen", außer sie wollte das. Hausaufgaben Drama gab es nie.
Wir hatten als Eltern dazu auch keine Zeit.
Auch eines meiner Lieblingsthemen. Ich habe es sogar schon erlebt, dass die Hausaufgaben (6.Kl. Gymn) in einer anderen Schrift angefertigt wurden. Begründung der Schülers: "Die hat mein Vater gemacht - ich fand sie zu schwer".
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Das mit dem Hausaufgaben richtig aber nicht stimmig mit der Klassenarbeit ist sooooo nachvollziehen!
Dennoch: bei meiner Tochter werden die Hausaufgaben selten korrigiert (5. Klasse Realschule). Daher fällt es den Lehrer/innen leider kaum auf wenn ein Kind etwas nicht versteht. Für Nachfragen und Erklärungen ist ebenso wenig Zeit.
Das macht einen als Eltern relativ hilflos und man versucht es eben daheim zu kompensieren, was natürlich erhebliche Grenzen hat… 🙁
Hallo Lehrer Schmidt!
Vielleicht könnten sie ja auch mal zusammen gesetzte körper also bei quadern durch nehmen das würde echt nützlch für mich sein, weil ich das gerade im Unterricht habe und es nicht verstehe. Sie erklären das alles immer sehr gut
😁
❤❤❤
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Bitte machen Sie jetzt noch ein Video zum Thema: „Nicht jedes Kind ist hochbegabt, und das ist nicht schlimm, sondern völlig normal! Auch diese Eltern quälen ihre Kinder und machen auch deren Hausaufgaben, damit sie als Eltern gut dastehen.
Dankee dank dir ist Mathe schon besser🤍✌🏼🤍
Das ganze Schulsystem gehört reformiert!!
Ich wette, bei jeder Reformation bleiben die Hausaufgaben erhalten.
Die Lehrer halten das doch für ach so wichtig.
@@Wotan324 Interessante Ansicht. Die Möglichkeit, selbstständig Aufgabe zu erarbeiten sollte nicht zu gering bewertet werden. Aber ich kenne auch andere Konzepte.
Es ist ein Balanceakt, als Eltern den Mittelweg zu finden. Man will unterstützen ohne vorzugeben und Selbstständigkeit fördern ohne Gleichgültigkeit auszustrahlen. Wann krieg ich eigentlich mal meine Elternmedallie? 😂 Liebe Grüße, Mutter von drei Schulkindern. 😂🥳
Meine Kids durfte ich 2 Jahre im Homeschooling unterrichten. Sie sind super selbstständig- wenn sie dann aber nach Hause kommen und Hausis aufhaben bis es draußen schon wieder dunkel ist unterstütze ich die Kids bei ihren Hausis - das wird auch noch in Klasse 8,9 10 ... so sein. Da kann mir jeder Lehrer erzählen was er will aber meine Kids brauchen keinen Nervenzusammenbruch am Nachmittag weil die Lehrer sich mal wieder ne super lange Aufgabe ausgedacht haben etc. Da helfe ich dann und solange die Klassenarbeiten lauter Einsen Zweien oder Dreien ergeben sehe ich ja dass die Kids es kapiert haben.
Ich wünsche immer noch dass Homeschooling in Deutschland eines Tages erlaubt wird. Es waren die beste Lernzeit die wir je hatten!
Leider sind viele Lehrer nicht vertrauenswürdig und interessieren sich kaum um den Erfolg der Kinder es ist sogar oft so das Kinder zum Sitzenbleiben vorbereitet werden anstatt ernsthaft zum weiterkommen zu Unterstützen!
Bei mir ist das Problem, wenn ich auf Klassenarbeiten lerne, dann lerne ich und mein Vater, aber dann verstehe ich es und alles ist gut. Wenn die Klassenarbeit kommt dann habe ich eine Schlechte Note und habe Fehler. An was könnte das liegen?
Super Video! So sollte es eigentlich auch sein. Leider habe ich noch nie erlebt, dass die Lehrkraft sich dann die Zeit nimmt um es nochmal zu erklären. Es gibt lediglich einen Rüffel für falsche Hausaufgaben. Wir nehmen uns die Zeit den Kinderm zu erklären wie es richtig geht, gerne auch mit Ihren tollen Videos. Das ist nach meiner Erfahrung auch Aufgabe der Eltern, wenn das Kind es in der Schule nicht versteht und wird von unseren Lehrern vorausgesetzt.
Da gehe ich voll mit. Bevor ein Thema verstanden und vor Allem eingeübt wurde, kommt schon das Nächste. Das "in die Tiefe" und "Durchdringen" bleibt an den Eltern hängen (zumindest,wenn man das als Erwachsener für Wichtig erachtet)
Hausaufgaben sind eine Sache zwischen Lehrkraft und Schüler. Damit sollten die Eltern nichts zu tun haben.
@@NoName-xz5rj Ganz so einfach ist es, denke ich, nicht. Sinnvolle Hausaufgaben können den Eltern und anderen 'Unterstützern' Aufschluss geben über den vermittelten Schulstoff und auch über die Gewichtung bzw. Schwerpunktsetzung. Genauso könnten Sie auch sagen, Schule ist eine Sache zwischen Lehrer und SuS.
@@petercarow8077 es geht um die Hausaufgaben, nicht um die Schule an sich. Und auch nur auf die Hausaufgaben bezogen sich meine Antwort. Hausaufgaben geben der Lehrkraft die Rückmeldung inwieweit der Schüler den Unterrichtsstoff verstanden hat. Sitzen Mami und Papi immer daneben und versuchen jeden Fehler auszubügeln, was passiert dann? Der Schüler lernt, dass er nichts nachkontrollieren muss und wird langsamer selbstständig, da die Eltern immer mitmachen. Und der Lehrer denkt der Stoff wurde verstanden und macht weiter. Eltern sollen natürlich unterstützen, aber nicht ständig eingreifen. Dazu gehört auch, dass das Kind mit fehlerhaften oder ungemachten Hausaufgaben in die Schule geht.
Ja, das stimmt wir als Eltern (beide Abitur) machen dadurch nochmal Abi, schade nur dass es unsere Freizeit ist und nicht als fulltimejob bezahlt wird
Danke zunächst für die Videos! Sie haben mir - und sicher auch vielen anderen - schon oft aus der Klemme geholfen. Wie wäre es mit einem Video, das dieses Thema näher beleuchtet, sowohl für Kinder als auch für ihre Eltern? Es könnte Techniken zum selbstständigen Lernen vorstellen. Denn ja, ich stimme Ihnen zu, aber oft ist es so, dass Kinder den Stoff nicht richtig verstanden haben, was man als Elternteil nur schwer ignorieren kann.
Mein Sohn ist erst 2 Jahre alt, aber ich bin promovierter Mathematiker und hatte früher auch Lehraufgaben und freue mich eigentlich schon sehr ihm Mathematik und Informatik beizubringen bzw. bei den Hausaufgaben zu helfen. Mal schauen wie weit ich mich da zurückhalten muss :P...
Stimme ich grundsätzlich absolut zu.
Wobei ich bei Hausaufgaben manchmal schreiben übernehme. Inkl. Natürlich der Fehler die mir genannt werden. Mein sohn ist allerdings autist mit ass. Das ist ihm an tagen mit Nachmittagsprogramm manchmal zuviel. Aber auch deshalb seh ich ihn nicht am Gymnasium, trotz durchgehen 2ern in allen Fächern
❤️❤️
2 Million haste bald ❤
Hello❤❤❤❤
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Wir machen das noch in der 6 Klasse... Kind ist Legastheniker und hat ADS. Wir werden sie wohl immer unterstützen müssen. Ich wurde zum glück bis ins Abi unterstützt. Natürlich immer weniger, aber ich konnte mich auf meine Eltern immer verlassen. Zumindest in den Fächern in den es mir schwer fiel. Bin ihnen bis heute Dankbar.
hast aber kein Abi verdient. Abi heißt Studierreife! Betonung liegt hier auf Reife!!!
Dass Sie Abitur haben, macht mich sprachlos…
@@kaptnkirk2740Beides unnötige Kommentare...
@@kaptnkirk2740 wie sieht es dann aus mit den Nachhilfeunterricht fürs Abi ? Oder nur die das ohne Nachhilfe schaffen haben das verdient?
@@Yo78Gi schlecht sieht's damit aus! Die entsprechenden Pflegefälle bekommen i.d.R. nicht erst zum Abi Nachhilfe, sondern während der kompletten Schulzeit. In meiner Gym-Klasse waren Etliche, die regelmäßig Nachhilfe bekamen. Alle aus reichen Häusern. Widerlich. Deine Argumentation hinkt. Es muss heißen: "nur die, die sich Nachhilfe *leisten können,* haben das Abi verdient."
Das deutsche Schulsystem setzt geradezu darauf, daß man die eigentliche Bildung von zu Hause bekommt. Fängt schon mit der Auslese im frühesten Alter an. Kaum ein Bildungssystem weltweit ist so asozial, wie das Deutsche. Natürlich müsste *in der Schule* Gelegenheit für Nachfragen sein. Also z.B. anwesende Lehrer am Nachmittag etc. Dann gäbe es wenigstens einen Ausgleich für Arme Kinder. Wir brauchen nicht zu diskutieren, daß in DE nicht die Schlauen Abi machen und studieren, sondern die Reichen. Alles statistisch belegt.
Ich bin auch ganz ihrer Meinung, mit mir hat auch niemand Hausaufgaben gemacht, obwohl meine Mutter Lehrerin war, es waren alles meine verdiente Noten. Das sage ich auch zu meinem Kind. Es muss auch nicht immer eine 1 oder 2 sein. Wichtig ist das etwas später im Kopf bleibt. Mein Kind geht jetzt in die 8te Klasse. Manchmal testet sie wie klug ihre Eltern sind. 😂 Es ist nicht so, das ich es nicht verstehe, aber ich muss mich erst mit Mathe selbst einlesen um es ihr zu erklären. Ich habe für Hausaufgaben keine Zeit. Wir haben eine Nichte im gleichen Alter, ihr Vater erklärt ihr alles Zuhause noch mal. Und lernt alles mit dem Kind mit. Ich denke, wenn man zuhause noch mal von Eltern erklärt bekommt, passt man in der Schule nicht so gut auf.
Ich bin ehrlich, ich habe meinem Kind auch schon bei den Hausaufgaben geholfen und sogar Aufgaben für sie gelöst. Mein Sohn hatte damals eine Lehrerin die extrem viele Hausaufgaben gegenen hat. Regelmäßig sahs mein Sohn wenn er es alleine gemacht hätte 3 bis 4 Stunde an den Hausaufgaben. Gespräche mit Lehrerin halfen nicht , sie reduzierte die Hausaufgaben nicht. Mir wurde es zu dumm und hab dann Aufgaben für mein Kind gelöst. Als in der 3. Klasse ein anderer Lehrer in der Klasse war, gab es viel weniger Hausaufgaben die mein Sohn alleine gemacht hat.
Bald 2 Mio Abos👍
Heute oder morgen wird es soweit sein.
@@lehrerschmidtich hoffe heute🥹