Ja, meine eigenen Aufnahmen sind völlig unwichtig, zumindest für aussenstehende Betrachter. Ein von mir selbst fotografiertes Objekt oder Landschaft korrespondiert nur mit meiner eigenen Empfindung. Ich fotografiere für mich, nicht für die ganze Welt und wem meine Aufnahmen nicht gefallen, dem bringe ich auch Verständnis entgegen. Genau deshalb werde ich weiterhin fotografieren, denn ich tue es für mich und ich habe meinen Spass dabei.
Das ist vom Sinn leider zu kurz und nicht zu Ende gedacht. Die „Bedeutung“, welche Dinge erhalten - sind immer eine magische Betrachtungsweise der Natur und des Menschen. Alles kann daher „Bedeutung“ erlangen, da es immer neue perspektivische Betrachtungsweisen geben kann. Wer nur danach schaut, was es schon gibt und sich in bequemer Selbstgefälligkeit einordnet, nun der ist dann „überflüssig“. Würde ich mich daher, mit dieser limitierende Sichtweise als Universalkünstler betrachten und einordnen, so könnte ich keine neuen Meisterwerke mehr schaffen. Daher die einzige Instanz für mich, meine eigene Schöpfungstiefe, welche ich überwinden muss. Mit besten Wünschen Steve Rich
Die Welt braucht meine Fotos nicht! Mein Leitsatz seit einigen Jahren, fahre sehr gut damit. Inzwischen poste ich nirgends mehr Bilder, wenn überhaupt, verschicke ich gezielt. Geht mir sehr gut damit. Den Moment zu erleben ist das beste an der ganzen Sache und gibt Kraft…..
Ich liebe Frankreich als Reiseland. Vor ein paar Jahren waren wir auch in der Verdonschlucht. In diesem Jahr verschlug es uns in die Bretagne. Dort habe ich "das Haus zwischen den Felsen" fotografiert. Das erste Mal sah ich es in einem deiner Videos, wo es darum ging, dass da immer mindestens ein Auto vor der Tür steht und wie leicht es nun mittels KI ist ebendieses Auto wegzuretuschieren. Es stehen immer noch Autos vor der Tür. Und wenn es auch schon tausende Fotos von diesem Haus gibt, ich wollte unbedingt mein eigenes Foto davon haben. Nur für mich und meine Familie.
Hallo Thomas, Du hast es genau auf den Punkt gebracht. Jeder möchte die Bilder und die Erfahrung selbst machen. Dann ist es egal, wer und wie oft das gleiche Motiv in ähnlicher Form schon mal fotografiert hat. Und wenn es dann noch Spaß gemacht hat und die ungeduldige Frau nicht im Nacken gesessen hatte, hat es sich doch gelohnt 😀
Moin Thomas, sehe ich genauso. Jedes von mir erstellte Blld beinhaltet auch meine Emotionen bei der Aufnahme. Das hat kein anderes Bild. Gruß Ulli P.S. bin von ca 48 Jahres mit den Pfadfinder zuerst in der Schlucht gewesen. Sind damals in zwei Tagen durchgewandert. War extrem toll. Später mit dem Fahrrad noch zwei mal an der Schlucht gewesen bzw. ende der 90er mit den Kindern zum Zelten. Hab mir die Reise intern schon mal vorgemerkt.
Hallo Thomas, im Prinzip liegst du richtig aber.......es gibt auch Eindrücke ob fotografiert und oder beschrieben, die schon wichtig sein können, wenn sie einen dokumentarischen Charakter haben oder bekommen. Ich meine damit in diesem Falle eben Fotos , die indiziert sind , so dass man sie nach Kriterien suchen kann wie Sujet, Thema , Zeit, Ort , Anlass usw. . Ich nenne das vergleichende Dokumentararbeit, wenn dies über mehrere Jahrzehnte praktiziert wird, so wie bei mir über mehr als 45 Jahre, leider in abschwächender Intensität, wegen Zeitmangel, nach dem Eintritt in die Arbeitswelt. Geeignete Themen sind einerseits Städteviertel, Wohnviertel...... Häuser verschwinden und neue Architektur prägt neue Lebensverhältnisse, und die Menschen jeder Generation... Arbeitsweisen - techniken ändern sich, Berufe verschwinden, Alltagsbewältigung und Alltagskultur sehen heute anders aus als vor 30 40 50 Jahren, Transportmittel und Wege auch, Kleidung, Freizeit beschäftigungen, -orte, Feiern, Sport, Kinderspiele, Protestveranstaltungen, ebenso in Dörfern und Aussenbezirken, Industrie und Kommerzgebiete kommen und gehen, usw usf. Dokumentiert man dies zB mittels Fotografie, so können diese schon dazu herhalten bei historischen Betrachtungen interessante Schlüsse eben über soziale , wirtschaftliche, kulturelle , infrastrukturelle Gegebenheiten relevante Betrachtungen durch Visuelles zu ergänzen , zu bestätigen oder zu korrigieren. Und natürlich helfen solche Fotodokumente im Gesamten den späteren Generationen Impressionen zu vermitteln über die früheren Lebens-Verhältnisse. Solche Dokumente können auch je nach Interesse auf die verschiedensten Themen abgeklopft werden, auch solche Themen die zum Zeitpunkt der Aufnahmen noch eventuell nicht aufgekommen waren oder abgefragt wurden. So landete eine erste Hälfte ( etwa 8000 Film-Negative die gescannt wurden) meiner frühen analogen Arbeiten (wenn auch nicht immer unbedingt also technisch gesehen als hoch professionell einzuschätzende Fotografie , dies wegen Mangels an Mitteln und Erfahrung als junger Amateur), vor einigen Jahren im luxemburgischen CNA - Nationale Zentrum für Audiovisuelles zur Konservierung. Zwischenzeitlich wurde auch von Historikern schon diese Archivkollektion durchforstet nach relevanten Themen und auch integriert in ihre Studien z-B. über die 1970-1980 iger Jahre, da eben solche Fotodokus hierzulande in Luxemburg selten sind aus dem Zeitraum. Ich bezeichne sie als " Dokumente aus dem Backstage der Politik und Wirtschaft," d.h Dokumente über die soziokulturellen Auswirkungen der Politik auf den Alltags der Normalos, die bei Amateuren sehr selten im "Fokus" stehen und die von Profis manipuliert schlimmstenfalls zensiert werden um medial möglichst wirksam zu verwerten in Magazinen und in Zeitungen. Also, unwichtig sind solche Fotos nicht......... und die Fotosujets bieten sich nicht nur vor der Haustür an, bzw. dem eigenen Städtchen oder der lokalen Region, sondern es beginnt mit dem eigenen Alltag , auch in der Familie. So macht Fotografie auch Spaass , wenn die Arbeit auf einem gewissen Niveau künstlerisch anspricht und auch dokumentarisch verwertet werden kann, d.h. Spuren hinterlässt im kollektiven Gedächtnis , wenn auch erst nach etlichen Jahrzehnten.
Hallo Thomas - mal wieder ein typischer „Hintze Clickbait Beitrag“… Und trotzdem habe ich mir dein Video angeschauen und geliket. 😊 Meine Fotos sind extrem wichtig. Vielleicht nicht für die Welt, eventuell nicht für einen Fotowettbewerb, aber besonders für mich persönlich. ICH habe das fotographisch Festgehaltene SELBST erlebt. MIR hat es SPASS gemacht, ich habe eventuell Land und Kultur näher kennen lernen dürfen. Und das macht es so besonders. Aber so in etwa hast du das ja auch gemeint. Übrigens: Ich bin gerade in Al Ula - ja, da gibt es auch schon einige Fotos, aber noch nicht so besonders viele. Saudi-Arabien hat sich erst seit etwa 2019 dem Tourismus geöffnet. Daher bin ich auch stolz und froh darüber, dass ich jetzt schon hier sein darf. Sieht man die ganzen geplanten Projekte, dann würde es mir so wie dir ergehen. In 30 Jahren wird die Region hier massiv anders aussehen. Aber ich glaube kaum, dass ich mit 89 Jahren nochmal nach Al Ula kommen werde… Bin schon auf deine nächsten Videos gespannt. Schöne Grüße Thomas
Es ist doch der Sinn der Photographie. Ein Photo zu machen von einen Motiv was einen Intetessiert, was einen gefällt. Völlig egal ob da Lieschen Müller genau an dieser Stelle war und ein Photo gemacht hat. Es ist letztlich mein Photo, es ist meine Inspiration, es sind meine Emotionen welche zu meinen Photo geführt haben und das macht das Bild für mich einzigartig. Ich finde das Video eigenartig. Warum muss ich die Photographie in ihrer Vielfalt in Frage stellen um dann wieder zu anmieren die Kamer auszupacken. Eigentlich hätte man sich das Video schenken können.
Ist das nciht normaler Dienstag für 99,9 % aller Menschen und zwar ganz gleich, um welches Hobby es geht?: Mein Fotografieren, sein Tennis, ihr Golf, sein Triathlon, ihre Klaviergespiele, sein Zeichnen: Nicht weltbewegend, nicht einzigartig. Seit 100 Jahren. Und jetzt die gute Nachricht: AI wird daran auch nichts ändern, weil es die Kategorie "noch-mehr-nicht-weltbewegend" nicht gibt. 'Es macht halt trotzdem Spaß.
Hallo Thomas, ich fotografiere weil mir es spass macht aber auch damit ich dann sagen kann " ich habe es gemacht" 😀 Liebe Grüße nicht aus der Provence , aber aus dem Elsass.😉 Jean-Marc
Also vor 5 Jahren mein PC kaputt ging,habe ich das Fotografieren spontan eingestellt, obwohl ich jahrelang mind .1 Stunde täglich damit verbracht habe....😊
Ich will jetzt kein philosophisches Kolloquium beginnen, aber das gilt auch für jeden selbstgemachten Apfelkuchen, jeden Blumenstrauß und ... fürs Leben. Keine KI wird das jemals können. Ist das nicht wunderbar? 🙂🙃🙂
Ja natürlich sind die selbstgemachten Fotos wichtig ! Betrachtet Euch selbst, und denkt daran, das die Materie, aus der wir aufgebaut sind Milliarden von Jahren alt ist, und unzählige Kreisläufe in anderen organischen Strukturen hinter sich gebracht hat. Trotzdem stellt man als Individuum etwas Neues und vielleicht auch Einzigartiges dar. Der persönliche Eindruck von allem zählt.
Fotografieren hat vor allem individuelle Dimensionen und persönlichen Wert, weil es eben eigene biografische Prozesse, Entwicklungen und Erinnerungen widerspiegelt. Es ist insofern wie alle Künste höchst subjektiv mit dem eigenen Leben verbunden, weil es die Verbindung eigener Entwicklungen mit deren äußeren Stationen widerspiegelt.
Ich habe auch keine große Lust mehr mit der Kamera irgendwo hinzufahren, es ist überall überlaufen und auch die Reise dorthin mit viel Staus verbunden. VG,J.L.
Hallo Thomas, ein ziemlich heisses Eisen das du da geschmiedet hast. Aber gefällt mir - mal was anderes als das Einheitsgesülze, das man sonst geboten bekommt. Ich gebe dir recht, daß eigentlich fast jedes Bild, das um die Welt kursiert, in gewisser Weise unwichtig ist. Vor allem bei den Milliarden Bildern, die täglich geschossen werden. Warum fotografieren wir dann noch? Spass, Freude, innerer Drang, committen oder zur Schau-Stellung?? Ich persönlich bin mir momentan nicht mehr sicher nach über 40 Jahren fotografieren. Die gigantische Reizüberflutung durch social-media, die enorme KI-Entwicklung und die immer perfekteren Smartphones machen es nicht einfacher und bringen manchen von uns an die Grenzen des "Warum". Ich denke jeder muss da seinen eigenen Weg finden, wie auch immer er aussieht. Berührende Emotionen beim Fotografieren wünscht Martin Janessa
Ja, meine eigenen Aufnahmen sind völlig unwichtig, zumindest für aussenstehende Betrachter. Ein von mir selbst fotografiertes Objekt oder Landschaft korrespondiert nur mit meiner eigenen Empfindung. Ich fotografiere für mich, nicht für die ganze Welt und wem meine Aufnahmen nicht gefallen, dem bringe ich auch Verständnis entgegen. Genau deshalb werde ich weiterhin fotografieren, denn ich tue es für mich und ich habe meinen Spass dabei.
Das ist vom Sinn leider zu kurz und nicht zu Ende gedacht. Die „Bedeutung“, welche Dinge erhalten - sind immer eine magische Betrachtungsweise der Natur und des Menschen. Alles kann daher „Bedeutung“ erlangen, da es immer neue perspektivische Betrachtungsweisen geben kann. Wer nur danach schaut, was es schon gibt und sich in bequemer Selbstgefälligkeit einordnet, nun der ist dann „überflüssig“. Würde ich mich daher, mit dieser limitierende Sichtweise als Universalkünstler betrachten und einordnen, so könnte ich keine neuen Meisterwerke mehr schaffen. Daher die einzige Instanz für mich, meine eigene Schöpfungstiefe, welche ich überwinden muss. Mit besten Wünschen Steve Rich
Die Welt braucht meine Fotos nicht!
Mein Leitsatz seit einigen Jahren, fahre sehr gut damit.
Inzwischen poste ich nirgends mehr Bilder, wenn überhaupt, verschicke ich gezielt.
Geht mir sehr gut damit.
Den Moment zu erleben ist das beste an der ganzen Sache und gibt Kraft…..
Es ist alles schon einmal fotografiert worden - aber nicht von jedem (Karl Valentin), und daher gibt es für mich noch viel zu tun 😂
Ich liebe Frankreich als Reiseland. Vor ein paar Jahren waren wir auch in der Verdonschlucht. In diesem Jahr verschlug es uns in die Bretagne. Dort habe ich "das Haus zwischen den Felsen" fotografiert. Das erste Mal sah ich es in einem deiner Videos, wo es darum ging, dass da immer mindestens ein Auto vor der Tür steht und wie leicht es nun mittels KI ist ebendieses Auto wegzuretuschieren. Es stehen immer noch Autos vor der Tür. Und wenn es auch schon tausende Fotos von diesem Haus gibt, ich wollte unbedingt mein eigenes Foto davon haben. Nur für mich und meine Familie.
Hallo Thomas, Du hast es genau auf den Punkt gebracht. Jeder möchte die Bilder und die Erfahrung selbst machen. Dann ist es egal, wer und wie oft das gleiche Motiv in ähnlicher Form schon mal fotografiert hat. Und wenn es dann noch Spaß gemacht hat und die ungeduldige Frau nicht im Nacken gesessen hatte, hat es sich doch gelohnt 😀
Moin Thomas, sehe ich genauso. Jedes von mir erstellte Blld beinhaltet auch meine Emotionen bei der Aufnahme. Das hat kein anderes Bild.
Gruß Ulli
P.S. bin von ca 48 Jahres mit den Pfadfinder zuerst in der Schlucht gewesen. Sind damals in zwei Tagen durchgewandert. War extrem toll. Später mit dem Fahrrad noch zwei mal an der Schlucht gewesen bzw. ende der 90er mit den Kindern zum Zelten. Hab mir die Reise intern schon mal vorgemerkt.
Hallo Thomas,
im Prinzip liegst du richtig aber.......es gibt auch Eindrücke ob fotografiert und oder beschrieben, die schon wichtig sein können, wenn sie einen dokumentarischen Charakter haben oder bekommen. Ich meine damit in diesem Falle eben Fotos , die indiziert sind , so dass man sie nach Kriterien suchen kann wie Sujet, Thema , Zeit, Ort , Anlass usw. . Ich nenne das vergleichende Dokumentararbeit, wenn dies über mehrere Jahrzehnte praktiziert wird, so wie bei mir über mehr als 45 Jahre, leider in abschwächender Intensität, wegen Zeitmangel, nach dem Eintritt in die Arbeitswelt.
Geeignete Themen sind einerseits Städteviertel, Wohnviertel...... Häuser verschwinden und neue Architektur prägt neue Lebensverhältnisse, und die Menschen jeder Generation... Arbeitsweisen - techniken ändern sich, Berufe verschwinden, Alltagsbewältigung und Alltagskultur sehen heute anders aus als vor 30 40 50 Jahren, Transportmittel und Wege auch, Kleidung, Freizeit beschäftigungen, -orte, Feiern, Sport, Kinderspiele, Protestveranstaltungen, ebenso in Dörfern und Aussenbezirken, Industrie und Kommerzgebiete kommen und gehen, usw usf.
Dokumentiert man dies zB mittels Fotografie, so können diese schon dazu herhalten bei historischen Betrachtungen interessante Schlüsse eben über soziale , wirtschaftliche, kulturelle , infrastrukturelle Gegebenheiten relevante Betrachtungen durch Visuelles zu ergänzen , zu bestätigen oder zu korrigieren. Und natürlich helfen solche Fotodokumente im Gesamten den späteren Generationen Impressionen zu vermitteln über die früheren Lebens-Verhältnisse.
Solche Dokumente können auch je nach Interesse auf die verschiedensten Themen abgeklopft werden, auch solche Themen die zum Zeitpunkt der Aufnahmen noch eventuell nicht aufgekommen waren oder abgefragt wurden.
So landete eine erste Hälfte ( etwa 8000 Film-Negative die gescannt wurden) meiner frühen analogen Arbeiten (wenn auch nicht immer unbedingt also technisch gesehen als hoch professionell einzuschätzende Fotografie , dies wegen Mangels an Mitteln und Erfahrung als junger Amateur), vor einigen Jahren im luxemburgischen CNA - Nationale Zentrum für Audiovisuelles zur Konservierung. Zwischenzeitlich wurde auch von Historikern schon diese Archivkollektion durchforstet nach relevanten Themen und auch integriert in ihre Studien z-B. über die 1970-1980 iger Jahre, da eben solche Fotodokus hierzulande in Luxemburg selten sind aus dem Zeitraum. Ich bezeichne sie als " Dokumente aus dem Backstage der Politik und Wirtschaft," d.h Dokumente über die soziokulturellen Auswirkungen der Politik auf den Alltags der Normalos, die bei Amateuren sehr selten im "Fokus" stehen und die von Profis manipuliert schlimmstenfalls zensiert werden um medial möglichst wirksam zu verwerten in Magazinen und in Zeitungen.
Also, unwichtig sind solche Fotos nicht......... und die Fotosujets bieten sich nicht nur vor der Haustür an, bzw. dem eigenen Städtchen oder der lokalen Region, sondern es beginnt mit dem eigenen Alltag , auch in der Familie. So macht Fotografie auch Spaass , wenn die Arbeit auf einem gewissen Niveau künstlerisch anspricht und auch dokumentarisch verwertet werden kann, d.h. Spuren hinterlässt im kollektiven Gedächtnis , wenn auch erst nach etlichen Jahrzehnten.
Hallo Thomas - mal wieder ein typischer „Hintze Clickbait Beitrag“… Und trotzdem habe ich mir dein Video angeschauen und geliket. 😊
Meine Fotos sind extrem wichtig.
Vielleicht nicht für die Welt,
eventuell nicht für einen Fotowettbewerb, aber besonders für mich persönlich.
ICH habe das fotographisch Festgehaltene SELBST erlebt.
MIR hat es SPASS gemacht,
ich habe eventuell Land und Kultur näher kennen lernen dürfen.
Und das macht es so besonders.
Aber so in etwa hast du das ja auch gemeint.
Übrigens: Ich bin gerade in Al Ula - ja, da gibt es auch schon einige Fotos, aber noch nicht so besonders viele. Saudi-Arabien hat sich erst seit etwa 2019 dem Tourismus geöffnet. Daher bin ich auch stolz und froh darüber, dass ich jetzt schon hier sein darf.
Sieht man die ganzen geplanten Projekte, dann würde es mir so wie dir ergehen. In 30 Jahren wird die Region hier massiv anders aussehen. Aber ich glaube kaum, dass ich mit 89 Jahren nochmal nach Al Ula kommen werde…
Bin schon auf deine nächsten Videos gespannt.
Schöne Grüße
Thomas
Asche auf mein Haupt… ich hatte noch nicht abonniert. Aber da Du mich ja vorhin praktisch genötigt hast🤪
Gruss Andy
Es ist doch der Sinn der Photographie. Ein Photo zu machen von einen Motiv was einen Intetessiert, was einen gefällt. Völlig egal ob da Lieschen Müller genau an dieser Stelle war und ein Photo gemacht hat.
Es ist letztlich mein Photo, es ist meine Inspiration, es sind meine Emotionen welche zu meinen Photo geführt haben und das macht das Bild für mich einzigartig.
Ich finde das Video eigenartig. Warum muss ich die Photographie in ihrer Vielfalt in Frage stellen um dann wieder zu anmieren die Kamer auszupacken.
Eigentlich hätte man sich das Video schenken können.
Ist das nciht normaler Dienstag für 99,9 % aller Menschen und zwar ganz gleich, um welches Hobby es geht?: Mein Fotografieren, sein Tennis, ihr Golf, sein Triathlon, ihre Klaviergespiele, sein Zeichnen: Nicht weltbewegend, nicht einzigartig. Seit 100 Jahren. Und jetzt die gute Nachricht: AI wird daran auch nichts ändern, weil es die Kategorie "noch-mehr-nicht-weltbewegend" nicht gibt. 'Es macht halt trotzdem Spaß.
Hallo Thomas, ich fotografiere weil mir es spass macht aber auch damit ich dann sagen kann " ich habe es gemacht" 😀
Liebe Grüße nicht aus der Provence , aber aus dem Elsass.😉 Jean-Marc
Also vor 5 Jahren mein PC kaputt ging,habe ich das Fotografieren spontan eingestellt, obwohl ich jahrelang mind .1 Stunde täglich damit verbracht habe....😊
Ich will jetzt kein philosophisches Kolloquium beginnen, aber das gilt auch für jeden selbstgemachten Apfelkuchen, jeden Blumenstrauß und ... fürs Leben. Keine KI wird das jemals können. Ist das nicht wunderbar? 🙂🙃🙂
Ja natürlich sind die selbstgemachten Fotos wichtig !
Betrachtet Euch selbst, und denkt daran, das die Materie, aus der wir aufgebaut sind Milliarden von Jahren alt ist, und unzählige Kreisläufe in anderen organischen Strukturen hinter sich gebracht hat.
Trotzdem stellt man als Individuum etwas Neues und vielleicht auch Einzigartiges dar.
Der persönliche Eindruck von allem zählt.
Genau so ist es 👍
Fotografieren hat vor allem individuelle Dimensionen und persönlichen Wert, weil es eben eigene biografische Prozesse, Entwicklungen und Erinnerungen widerspiegelt. Es ist insofern wie alle Künste höchst subjektiv mit dem eigenen Leben verbunden, weil es die Verbindung eigener Entwicklungen mit deren äußeren Stationen widerspiegelt.
Ich habe auch keine große Lust mehr mit der Kamera irgendwo hinzufahren, es ist überall überlaufen und auch die Reise dorthin mit viel Staus verbunden. VG,J.L.
Und darum geht oder ???
Hallo Thomas, ein ziemlich heisses Eisen das du da geschmiedet hast. Aber gefällt mir - mal was anderes als das Einheitsgesülze, das man sonst geboten bekommt. Ich gebe dir recht, daß eigentlich fast jedes Bild, das um die Welt kursiert, in gewisser Weise unwichtig ist. Vor allem bei den Milliarden Bildern, die täglich geschossen werden. Warum fotografieren wir dann noch? Spass, Freude, innerer Drang, committen oder zur Schau-Stellung?? Ich persönlich bin mir momentan nicht mehr sicher nach über 40 Jahren fotografieren. Die gigantische Reizüberflutung durch social-media, die enorme KI-Entwicklung und die immer perfekteren Smartphones machen es nicht einfacher und bringen manchen von uns an die Grenzen des "Warum". Ich denke jeder muss da seinen eigenen Weg finden, wie auch immer er aussieht.
Berührende Emotionen beim Fotografieren wünscht
Martin Janessa
Leider überall überfüllt..
Stimmt schon, unwichtig für die Masse, für mich aber klasse!
Genau so ist es 👍🏻