Online Küchentisch "Ackerbau ohne Bodenbearbeitung - was heißt das für die Biodiversität?"

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  • เผยแพร่เมื่อ 11 มี.ค. 2024
  • Hans Gnauer bewirtschaftet die meisten seiner Felder im No-Till-System, d.h. gänzlich ohne Bodenbearbeitung. Wie sich dadurch die Biodiversität auf seinen Flächen verändert hat, davon berichtet er in diesem Online-Küchentischgespräch. Gemeinsam mit allen Teilnehmer*innen werden wir uns anschließend darüber unterhalten, wie sich Ackerbau ohne Bodenbearbeitung auf die Biodiversität auswirken kann.
    Minute 0:00 bis 04:07 Einleitung

ความคิดเห็น • 2

  • @Schorsch2020
    @Schorsch2020 2 หลายเดือนก่อน +1

    Guten Tag ich bin begeistert, aber habe Fragen. Wenn Immer alles begrünt wird. Immer direkt nach oder während der Ernte der Vorfrucht. Wann würde dann der viel gelobte Wirtschaftsdünger zum Einsatz kommen?
    #Einarbeitungspflicht
    #Fahrspuren durch hohe Radlasten.
    #Sperrfrist bei Frost
    Grüße aus 🇩🇪

    • @farmingfornature-osterreic9989
      @farmingfornature-osterreic9989  หลายเดือนก่อน +1

      Danke für die spannende Frage, ich darf Ihnen folgende Antwort von Hans Gnauer übermitteln:
      In solchen Systemen wird Wirtschaftsdünger im Spätsommer/Herbst in die stehende Zwischenfrucht eingebracht. Das Bodenleben verarbeitet den dann. Im Frühjahr kann man den in Getreide vor dem Schossen fahren oder später in stehenden Mais bis ca. 6 Blätter (Mais stellt sich dann wieder auf). Kann über Schleppschlauchverfahren oder Gülleverschlauchung gemacht werden. Es konzentriert sich somit alles auf die Zwischenfrucht und das Frühjahr. Kollegen von mir machen das seit Jahren mit Erfolg. Wir dürfen ja sowieso im Herbst von Gesetzes wegen nur mehr Dünger in Zwischenfrüchte, Raps und Wintergerste ausbringen. Zudem müssen wir ja mindestens ein halbes Jahr Lagerkapazität haben. Im Frühjahr hat man ein Fenster von ca. Mitte Februar (Getreide) bis Ende Mai/Anfang Juni (in Mais) für die Ausbringung. Da sollte man dann genug Zeit haben das zu tun.