Das ist beste Weiterbildung von Prof. Fichtner so kompetente Erklärungen , Politiker könnten hier einiges lernen, und nicht immer so Falsche Aussagen zu machen, Merci für diesen Podcast
Freut mich total, danke sie haben ihn tatsächlich wie ich es mir gewünscht habe in ihre Reihe bekommen. Ein klarer Befürworter und Unterstützer der Energiewende aber mit klarem Bezug zum Realismus und sehr viel Wissen der auch Probleme nicht verschweigt und realistische Lösungsvorschläge macht. Mir war gar nicht seine frühere Arbeit in einem der 2 Teile des heutigen KIT bekannt bevor es aus Forschungszentrum und TH gebildet wurde. Einige Infos heute im Gespräch habe ich nicht einmal so konkret in Vorlesungen dort erlebt über Eigenschaften verschiedener Werkstoffe. Eines der ganz wertvollen Gespräche der Reihe. Besonders in seinem Spezialbereich, den Akkus bzw ihrer Grundlagen wohl mit einer der kompetentesten Wissenschaftler in Deutschland der auch fähig ist die Vorgänge bei der Speicherung sehr anschaulich zu erklären. Von mir ein deutliches 👍
Na sowas, der Energie Bot der sonst mehr so fossil atomarer Steigbügelhalter ist erkennt mal langsam an wo die Reise hingeht? Nö natürlich nicht, er tut nur so, um beim nächsten mal wieder ATOM PR zu machen und zu relativieren
Statt einem Spielfilm haben meine Frau und ich am Samstag Abend nun 91 Minuten Bildung von und mit Prof. Fichtner genossen. War auf jeden Fall die bessere Wahl. 😊
Die Folge ist tatsächlich sehr umfangreich und innovativ. Wenn der Hochlauf der effizienten Antriebe aber global schwächelt fehlt Plan B und die Ölbohrungen werden ansteigen - wie es bereits die Börse für Ausrüster incl. maritimen Bohrungen vermutet. Die EU setzt auch immer noch auf 100% Passivhaus, in der Realität Panikeinbau von Wärmepumpen in unsanierte Bestandsgebäude. Auch hier kein Plan B, wenn sich Leute weigern ihren 1960er Bungalow energetisch zu sanieren, weil er wohl eh nach 2045 abgerissen wird = 80 ++ Jahre alt. Mit 5cm Wärmedämmputz und Hybridheizung würde das nicht passieren. Zu den Autos: - BEV mit 600 km Nettoreichweite bedeutet Akku von 110 kWh netto - plus 20% Alterungszuschlag = 130 kWh - Vollhybrid PlugIn etwa 30 kWh für 100-130 km rein elektrische Fahrweise - 48V Mildhybrid mit ca. 100-150 km Parallelbetrieb zu 1/3 = 10 kWh Akku, Natriumionen bevorzugt In China ist man daher schon im Zweifel, ob die BEV 1/3 oder mehr Marktanteil auch in 1-2 Jahrzehnten packen können. Gleichzeitig setzt CATL auf Systemlieferant, also Antrieb, Elektronik, Akkuzelle als tragende Struktur. Wohl für Mittelklasse PKWs dann Hybrid aus Lithiumfeststoff 2/3 und 1/2 Natriumionenanteil = besser bei Kaltstart / -fahrt. Der VW der 2030er Jahre kommt dann aus deutschen Fabs, wo CATL gleich den Antriebsstrang im Werk baut und als Gruppe ins Fahrzeug integriert. Vielleicht exportiert VW auch ohne Antrieb und weltweit sitzt CATL und integriert den Rest? Wäre dann praktisch, wenn zumindest die Hybride noch vollständig Made in Germany/ Europe wären ?!
@@ralfl.k.5636 Mischung aus teilweise korrekten Beobachtungen, Halbwahrheiten und spekulativen Aussagen, die einer genauen Überprüfung bedürfen. Ich werde die wahren, verzerrten und falschen Behauptungen aufschlüsseln. 1. „Wenn der Hochlauf der effizienten Antriebe aber global schwächelt, fehlt Plan B und die Ölbohrungen werden ansteigen - wie es bereits die Börse für Ausrüster inkl. maritimen Bohrungen vermutet.“ 👉 Strategie: Behauptung ohne Quelle → Börsenspekulation als Beweis für eine langfristige Entwicklung dargestellt. False Dilemma → Entweder BEVs boomen oder Ölverbrauch steigt. 👉 Debunk: ✔ Wahr: Die Nachfrage nach Öl ist in einigen Bereichen weiterhin hoch, insbesondere in Schwellenländern. Die Ölindustrie setzt auf steigende Bohrungen, um bestehende Quellen zu ersetzen. ❌ Irreführend: Der Anstieg von Ölbohrungen hat viele Ursachen (z. B. geopolitische Unsicherheiten, Fördergrenzen bestehender Quellen). Börsenkurse sind kurzfristig getrieben - dass Ausrüster-Aktien steigen, bedeutet nicht, dass fossile Energien langfristig dominieren. BEV-Verkäufe steigen global weiter, wenn auch mit unterschiedlichem Tempo. 📌 Fazit: Teils richtig, aber ohne Kontext irreführend. Die Energiewende ist ein langfristiger Prozess, und Öl-Nachfrage wird auch durch Effizienzmaßnahmen und Dekarbonisierung in Industrie & Verkehr gesenkt. 2. „Die EU setzt auch immer noch auf 100% Passivhaus, in der Realität Panikeinbau von Wärmepumpen in unsanierte Bestandsgebäude.“ 👉 Strategie: Gegenüberstellung idealisierter EU-Vorgaben vs. chaotischer Realität („Panikeinbau“) → Überzeichnung zur Dramatisierung. Unterschwellige Abwertung der Wärmewende. 👉 Debunk: ✔ Wahr: Die EU hat hohe Effizienzstandards für Neubauten → Passivhaus-Standard ist das Ziel, aber nicht die Pflicht. Fehlplanungen und schnelle politische Maßnahmen haben tatsächlich in einigen Fällen zu überhasteten Wärmepumpeninstallationen in schlecht gedämmten Häusern geführt. ❌ Falsch / Verzerrt: Niemand fordert 100% Passivhäuser. Die Gebäuderichtlinie sieht Sanierungspflichten, aber keine vollständige Umsetzung auf Passivhausstandard vor. Die Behauptung „Panikeinbau“ ignoriert, dass Wärmepumpen auch in Bestandsgebäuden effizient laufen können, wenn sie richtig dimensioniert sind. Hybridlösungen sind weiterhin erlaubt (Wärmepumpe + Gastherme z. B.), aber langfristig ist eine volle Umstellung sinnvoller. 📌 Fazit: Teilweise korrekt, aber polemisch überzeichnet und vereinfacht. Sanierung ist ein komplexer Prozess, und es gibt flexible Lösungen, keine Zwangs-Passivhäuser. 3. „Kein Plan B, wenn sich Leute weigern, ihren 1960er Bungalow energetisch zu sanieren, weil er wohl eh nach 2045 abgerissen wird = 80++ Jahre alt.“ 👉 Strategie: Aneinanderreihung von realen Problemen ohne Kontext → Suggestion, dass die Politik ahnungslos agiert. Schwarz-Weiß-Denken („Sanierung oder Abriss“) → Falsches Dilemma. 👉 Debunk: ✔ Wahr: Einige Bestandsbauten sind energetisch schwer zu sanieren, was tatsächlich zu Abrissentscheidungen führen kann. Einige Hausbesitzer zögern mit Investitionen, weil unklar ist, ob sich eine Sanierung langfristig lohnt. ❌ Irreführend: Es gibt durchaus Plan B-Lösungen: Teilweise Sanierungen (z. B. Dach, Fenster, Dämmung in Etappen) Hybridsysteme (Gasheizung mit Solarthermie oder Wärmepumpe als Unterstützung) Sanierungsförderungen → Viele Fördermodelle berücksichtigen Teilsanierungen und nicht nur Komplettumbauten. Nicht jeder Altbau wird 2045 automatisch abgerissen. 📌 Fazit: Richtig erkanntes Problem, aber stark vereinfacht und dramatisiert. Es gibt flexible Lösungen zwischen Sanierung und Abriss. 4. „BEV mit 600 km Nettoreichweite bedeutet Akku von 110 kWh netto - plus 20% Alterungszuschlag = 130 kWh“ 👉 Strategie: Technische Darstellung soll objektiv klingen, ist aber einseitig. 👉 Debunk: ✔ Wahr: Ein 600-km-BEV benötigt heute einen großen Akku (80-110 kWh, je nach Effizienz). Alterungspuffer existiert, aber die Rechnung ist willkürlich (20% pauschal anzunehmen ist nicht pauschal nötig). ❌ Irreführend: Technologische Fortschritte werden ignoriert. Neue Zellchemien (Feststoff, LFP, Natrium-Ionen) reduzieren den Alterungseffekt. Effizientere Motoren und bessere Aerodynamik reduzieren den Energiebedarf pro km. Schnellladetechnologien und dichteres Ladenetz verringern den Bedarf an Riesenakkus. 📌 Fazit: Korrekte Zahlen, aber pessimistische Annahmen ohne Berücksichtigung technologischer Entwicklungen. 5. „In China ist man daher schon im Zweifel, ob die BEV 1/3 oder mehr Marktanteil auch in 1-2 Jahrzehnten packen können.“ 👉 Strategie: China als Taktgeber → Suggestion, dass selbst China nicht mehr an BEVs glaubt. 👉 Debunk: ✔ Wahr: China setzt auch auf Hybride und alternative Technologien. Die Ladeinfrastruktur ist eine Herausforderung für BEVs in ländlichen Regionen. ❌ Falsch / Verzerrt: China ist der weltweit größte BEV-Markt (~30% Marktanteil in 2023, weiter steigend). Die Regierung fördert massiv Elektroautos, und BYD hat Tesla bereits überholt. Nichts deutet darauf hin, dass BEVs stagnieren - sie wachsen, wenn auch differenziert nach Regionen und Segmenten. 📌 Fazit: Bewusst irreführend. China ist der weltweit führende BEV-Markt, nicht im Rückzug. 6. „VW der 2030er Jahre kommt dann aus deutschen Fabs, wo CATL gleich den Antriebsstrang im Werk baut und als Gruppe ins Fahrzeug integriert.“ 👉 Strategie: Hypothetische Zukunftsprognose als feststehende Tatsache. 👉 Debunk: ✔ Wahr: VW arbeitet mit CATL und anderen Zelllieferanten zusammen. Integration von Batterie und Antrieb (Cell-to-Chassis) ist ein Trend. ❌ Reine Spekulation: VW plant eigene Batteriefabriken (z. B. Salzgitter). Unklar, ob CATL langfristig eine so dominante Rolle einnimmt. 📌 Fazit: Interessante Hypothese, aber keine gesicherte Prognose. Gesamtfazit: Dieser Kommentar kombiniert korrekte Beobachtungen mit bewusst pessimistischen Szenarien und spekulativen Annahmen, um Unsicherheit zu schüren und eine kritische Haltung gegenüber der Energiewende und BEVs zu verstärken. 💡 Debunking-Strategie: ✅ Fakten anerkennen, aber Kontext liefern. ✅ Überzogene Annahmen entlarven. ✅ Fehlendes Zukunftsdenken ergänzen. 👉 Typischer Desinformationsstil: „Es gibt Probleme, also funktioniert die gesamte Strategie nicht.“ Dabei werden Lösungen oder Fortschritte bewusst ignoriert.
Herr Fichtner hat mir vor Jahren so die Augen geöffnet. An alle Atom und Fossil Leute, fühlt euch eingeladen Ihm kritusch zuzuhören, euch euere Gedanken zu machen. Und schaut euch die Graphen an bei der Preisentwicklung und Leistungssteigerung an bei Batteriespeichern und Solarmodulen. Dank Herrn Fichtner fahre ich elektrisch und bin jeden Tag begeistert. Danke an Herrn Heindl und Herrn Fichtner
Wieder einmal ein toller Gesprächspartner. Finde es super, dass sie versuchen möglichst vielen unterschiedlichen Positionen einen Raum zu bieten. Bitte weiter so. Würde mich freuen Dr. Marek Miara mal bei ihnen als Gast zu sehen.
Sehr auffäliig wie stark die KOmmentarspalten und die Views mancher Gesprächspartner gekarpert und gekauft sind... das istt shcon sehr auffällig... aber es gibt auch perlen von Interviews wie dieses... die fossil atomaren Steigbügelhalter Interviews gehören eher nicht dazu!
ja aber auch nur so toll solange der junge mann allein ist damit, aber macht Mut, wir machen aber trotzdem auch BIO LNG Trucks für längere strecken und Modal transport via schiene
Der Vorteil ist halt das er in allen drei Bereichen gearbeitet hat. Ich halte die Methanisierung nach der Art vom Helmeth Institut wo man auch direkt das CO2 aus dem Abgas filtert als durchaus praktikabelen Weg zum Speichern für Energien in Dunkelflauten. Wichtig ist halt das die Investitionen bei Kraftwerken die nur 50 bis 100 Tage im Jahr laufen nicht hoch sein dürfen. In Kombination mit Stromspeichern benötigt man auch nicht ganz soviele von denen weil man in der Nacht die Speicher füllen könnte. Der erste große Schritt wäre jetzt, und auch absolut schon möglich, mit Speichern 3 bis 4 Monate im Frühjahr Sommer ohne fossile durchzukommen.
Man speichert die Energie besser nicht in der Dunkelflaute da verbraucht man sie eher. Ausserdem sollte man die Speicher auch nicht in der Nacht füllen sondern leeren.
Bei der Skepsis gegenüber Methan und Wasserstoff bin ich bei Prof. Fichtner. Es mag ein paar Nischen geben, wo das seinen Platz hat, doch als Speicher macht das hinten und vorne keinen Sinn.
@MG-ye1hu Grundsätzlich bin ich auch der Meinung aber eine Dunkelflaute von 7 Tagen mit Speichern sehe ich halt auch nicht. Die Methanisierung wie beim Helmet Institut hatte bisher aber die besten Effizienswerte durch die Kombination von Elektrolyse und Methanisierung in einer Anlage. Sicher werden wir auch was importieren müssen.
@@ironrabbit77 ja klar importiern wir, 100TWH laut Prof. Schaeffers, wobei mir das relativ niedrige erscheint. Was wollen wir dadurch erreichen? Fluchtursachen bekämpfen, an Orten wo Sonne und Wind mehr Vollaststunden erzeugen Skaleneffekt heben, und natürlich die Infrastruktur Schiffe, Pipelines etc weiter nutzen! und ein gut handelbarer lagerbarer ENergieträger ist nie schlehct Ammoniak, Methanol etc
Wie sieht es mit Biomasse aus? Wir fahren in Deutschland die Biomassekraftwerke oft noch in der Grundlast. Wenn wir die Biomasse in Mittel- oder Spitzenlast verschieben könnten, bräuchten wir weniger Stromspeicher.
Schonmal mitbekommen das es hier kürzlich Ausschusssitzungen gab, die genau das machen!? Alle Verbandvertreter inkl aller Abgeordneten waren sich einig, peinlich war einzig die verdammte AFD die war per Video dabei und kein einziger Beitrag, keine einzige rückfrage.. einfach nur peinlich das Putinpudel Pack
Ich verstehe überhaupt nicht, warum man da nicht ran geht. Man kann das Gas speichern, aber noch einfacher ist ja das Speichern der Biomasse ansich. Im Winter wird Strom und Wärme benötigt und genau das kommt ja dann aus dem BHKW der Biogasanlage heraus. Aber wir benutzen die Anlagen immer noch zur Grundlastbedienung. 😵
@@janbeesteree4752 bei einer Verschiebung innerhalb eines Tages benötigt man die doppelte Grösse der Zuführung, der Brennertechnik, der Abgasreinigung und des Netzanschlusses. Bei der Verschiebung über eine Woche ist es schon das siebenfache. Das sind alles bewegliche Teile, die aus dem Stand anlaufen sollen und dann störungsfrei Funktionieren müssen. Der Grossteil der Biogasanlage kann nicht ins Erdgasnetz einspeisen. Da die Produktion fast konstant ist, werden riesige Gasspeicher benötigt (ist ja drucklos, Windlast, Blitzschutz,..). Bei PV und Batterie sind es nur elektrische Kompononenten. Ausserdem sind die alle gleich und könne modularisiert ohne echte Wartung aufgebaut werde. Es ist billiger einfach weitere PV und Wind zu bauen und den Überschuss einfach wegzuschmeisen. Idealerweise findet man eine zusätzliche Nutzung (Power2Heat).
@@janbeesteree4752 Dezentrale Biomassekraftwerke haben das Potential, in lokale Wärmenetze eingebunden zu werden. Damit steigt der Gesamtwirkungsgrad (elektrisch + thermisch). Diese Kraftwerke können dann wärme- oder stromgeführt betrieben werden. Da man auch im Sommer eine Grundwärmelast hat für z. B. Warmwasser, muss ein solches Kraftwerk ggf. auch im Sommer in Teillast laufen. Ich finde es aber unsinnig, Biomassekraftwerke dauerhaft stromgeführt Volldampf laufen zu lassen.
Bisher fand ich die Gäste fragwürdig in ihrer Argumentation. Mit Hr. Fichtner hat es sich gedreht und ich blicke positiv in die Zukunft für unsere Energieversorgung.
@@MP-nc2pw Du und deine Freunde der MPG, tragt hier aber so ein Gschmäckle und False Balance Richtung AKW und alter Energiewirtschaft rein... --> 10 Leute pro AKW oder fossiler Energie, und dann darf mal einer auftreten der das Gegenteil propagiert... denkst du wir sind bled???
Den Abschlusswunsch bitte als separates Short einstellen. Die Aussage zeigt unser größtes Problem in Deutschland in wenigen Worten auf und weshalb wir ständig hinterherlaufen.
Aufgrund der nun guten Gesprächspartner wieder gefolgt. (Ein Ganteför oder ein Vahrenholt sind keine Experten, sondern Fossile Lobbyisten und sollten keine Bühne bekommen, deshalb hatte ich entfolgt)
Doch, auch die sollen eine Bühne bekommen, damit das offensichtlich wird. Was meine ich mit offensichtlich!? Gekaufte Views, gekaufte Likes, gekaufte Kommentare! Hättest du P. Fichtner richtig zugehört, wüsstest du, das die fossile Lobby die Grundlage für die Transformation ist. Kleiner Tipp; Bücher über z.b. Materialflüsse, Stoffströme Ed Conway, Material World, oder Vaclav Smils, how the world really works. Übrigens, am ENDE steht immer die Wallstreet....
Was ich immer wieder tragisch finde: die deutschen Professoren sprechen viel über die Themen, aber meistens bleibt es bei grundlagenforschung und keine Technologie die zur marktreife entwickelt wird oder in den Markt gebracht wird. In der Theorie können wir alles. Umsetzen tun wir nichts.
Das sehe ich genauso. Viel Geld in Forschung von Wasserstoff investiert um am Ende (und das war am Anfang schon klar) das Thema zu beerdigen und mit dem nächsten Hype zu beginnen ohne das Ziel zu haben ein Produkt zu entwickeln die Kosten zu senken, etwas effizienter zu machen oder den Lebensstandard zu erhöhen. Es wird nur immer alles teurer gemacht. Und das muss aufhören!
Herr Fichtner ist bei diesen Themen schon ein sehr guter Gast. Ich verstehe nicht warum die Wirtschaft und die Politik solche Wissenschaftler nicht mehr einbindet und auch mal auf sie hört. Bestes Beispiel ist der letzte Satz so sinngemäß : wir entwickeln spitzen Produkte und andere setzen sie dann in die Tat um. Machen dann die riesen Gewinne, schaffen Arbeitsplätze und sind erfolgreich. 😢
Bei Solar und Wind waren wir auf dem richtigen Weg bis CDU-Altmaier, FDP-Rösler und SPD-Gabriel eine Vollbremsung vollzogen haben. Die Wirtschaft hat DAS nicht versaut.
Danke für das äußerst interessante Gespräch. Auch tolle als Wunsch formulierte Schlußworte von Prof. Fichtner. Zwei Fragen habe ich: Bei 58:55 spricht Prof. Fichtner von dem „RostSpeicher“ auf Eisenbasis in Mane/USA. Unter anderem sagte er , solche Speicher können Saisonalspeicher obsolet machen. Ich frage mich, warum? Wie ist das gemeint? Und bei 1:12:10 sprechen Sie von Methan. Das verstehe ich nicht ganz. Wenn man das zur Verbrennung nutzen will, erzeugt man doch wieder CO2, das man vorher und hinterher mühsam abscheiden muß. Sie sagten, Prof. Sterner hat davon gesprochen. Ich werd mir die Folge mit ihm mal anhören. Vielleicht finde ich da Antwort diesbezüglich.
Zum Eisen: Da Eisen sehr viel günstiger ist als Lithium könnte man sich eine Eisenbatterie vorstellen, die für Wochen (~ Saisonalspeicher) läuft und bezahlbar bleibt.
@@EduardHeindl Das hatte ich gemeint. Daß sie preiswerter sind, war klar. Aber ob das allein die längere Speicherzeit sinnvoll macht? Dinge wie Entladung bleiben ja. Aber ein Kompliziertheit des Aufbaus als Großspeicher, Einfluß von Alterung, Schwierigkeit des Managements usw. könnten ja auch eine Rolle spielen. Aber danke für die Antwort.
Dunkelflauten erstrecken sich typischerweise über wenige Tage. Wenn man es schafft, diesen Zeitraum zu überbrücken, werden Saisonalspeicher zunehmend obsolet.
@@maximilianfichtner7274 die Dauer von Dunkelflauten hängt sehr von der Definition ab, aber wenn nur alle zwei Jahre zwei Wochen nix kommt, dann hat eine entsprechende Batterie auch extrem weniger Zyklen (0,5 pro Jahr, normal ist mindestens 100) und lohnt sich nicht.
Min. 1:13:20 China hat übrigens Ende letzten Jahres den Bau von einem Wasserkraftwerk mit 60 GW Turbinenleistung in der Nähe der indischen Grenze genehmigt. Aber aktuell ist dieses 130 Milliarden Euro Projekt wohl als Laufwasserkraftwerk geplant.
Sie haben da die Zehnerpotenzen und wohl noch mehr falsch. Geplant ist nach Antworten im Internet eine jährliche Lieferung von ca. 300 TWh, was man jedoch mit einer Turbinenleistung von ca. 37.5 GW produzieren kann. Das tönt für mich also eher nach einer nominellen Turbinenleistung von 40 GW. Immer noch gigantisch, aber eher realistisch.
@beatreuteler Die erwarteten Jährlichen Energiemeng sind 300 TWh, aber daraus kann man keine Installierte Leistung ableiten, da Sesonale Schwankungen eine wichtige Variable ist, als das man sie einfach ignorieren kann. Zum nachlesen, Handelsblatt mit den Titel "China plant Milliarden-Staudamm für größtes Kraftwerk der Welt".
Sehr interessantes und detailliertes Gespräch. Doch wie so oft gibt es leider auch einen Bias. In diesem Fall gegen Atomkraft, was bei einem Berater der aktuellen Bundesregierung kaum verwundert. Dass die Abschaltung der Atomkraftwerke keinen Einfluss auf den Strompreis hatte, halte ich für eine gewagte Behauptung, zumal er selber sagt, dass Gas im Moment der Preistreiber im merit order System ist. Und wenn dann über die hohen Subventionen für Atomkraft gesprochen wird ohne zu erwähnen, dass auch in die Erneuerbaren enorme Subventionen fließen, wirkt das nicht sehr objektiv. Es kann gut sein, dass es uns bei der Atomkraft wie bei den Batterien geht. Die Chinesen investieren enorm in Atomkraft und vielleicht ist es dann irgendwann so billig, dass wir auch Atomkraftwerke aus China einkaufen werden. Umgekehrt ist er wohl bei den Speichern denke ich etwas zu optimistisch. Viele Speicherhoffnungen der letzten Jahre, ich denke etwa an Ambri, haben nicht das gebracht, was man sich erhofft hatte. Wie Prof. Thess hier ja schon mal ausführte, ist man noch weit davon entfernt, dass Erneuerbare plus Speicher konkurrenzfähig sind. Mir persönlich ist eigentlich egal, was sich am Ende durchsetzt, wenn es nur sauber und bezahlbar ist. Doch hat die deutsche Energiepolitik der letzten Jahrzehnte gezeigt, dass diese ideologischen Vorbehalte gegen das eine oder andere nicht gut getan haben. Die deutsche Energiewende ist misslungen und wir bräuchten vor allem harten Pragmatismus um aus der Misere wieder raus zu kommen.
die Batterie Großspeicher boomen gerade ( auch zBsp. in Texas, USA) Wird zuerst nur die Preisspitzen nivellieren ( Regelstrom), später dann auch in der Breite.... Dann noch ein paar mehr Gasturbinen mit Gasspeichern bauen... 😊
@@Shakespeareinlove2610 Wie gesagt bin ich für alles offen. Doch gerade in den USA sieht man eigentlich eher einen shift zur Atomkraft. Einige der großen Player wie Google haben den Bau von Atomkraftwerken für ihre AI Projekte angekündigt. Bill Gates hatte in die besagte Firma Ambri, die auch auf Eisen Luft Batterien gesetzt hatte, investiert. Doch sind leider die ersten Projekte an den Kosten gescheitert. Scheitern gehört zum Lernen dazu und ich würde mich freuen, wenn das besagte Texas Projekt Erfolg hat.
@ Ich habe auch in diesem Video eine Menge von ihm gelernt. Ich habe durchaus großen Respekt vor seiner Kompetenz. Doch ein Verdienst dieses Podcasts ist, dass man zahlreiche Perspektiven auf dieses Thema bekommt. Und es ist offensichtlich, dass es auch unter Experten sehr unterschiedliche Meinungen gibt. Gerade zum Thema Atomkraft. Was sind den die Fakten?
@@MG-ye1huSie können die Aussagen Fiechtners doch selbst nachrecherchieren. Schauen Sie ins ENTSO-E Portal oder ins SMARD Portal. Dort sind sämtliche Daten zur Erzeugung sämtlicher AKW archiviert. Auch die Preisverläufe finden Sie dort. Sie werden feststellen, dass die Abschaltung der AKW überhaupt KEINEN direkten Effekt weder auf die Preise, noch - und das ist besonders interessant - auf den Strommix hatte. ... Es ist insofern schon bezeichnend, dass Sie ihm "bias" unterstellen, selbst aber gegen überprüfbare Fakten vermuten und gar spätestens mit vermeintlicher "Regierungsnähe" auch gleich mal herzhaft in die Schwurbelei verfallen. Auch die Problematik mit den nur noch rund 2,1 Mio. Tonnen an wirtschaftlich erschließbarem Uranvorkommen ist ein echtes Showstopperargument. Und Fiechtner hat es mit 40 Jahren "Restreichweite" ja nicht mal spitz vorgezeichnet. Denn wir bräuchten schließlich ein Vielfaches der aktuellen Reaktoren Flotte, um relevant zu werden. Auch hier ist im Übrigen die geradezu "innere Trauer" des Gastgebers omnipräsent als sein Gast die Kernkraft auszählt. Das war auch schon bei Sterner zu beobachten. Selbst ein Atomkraftfan kann eben nicht sein, was nicht sein darf. Doch Fantum gehört nicht in die Wissenschaft und Fichtner ist eben zwar leidenschaftlicher Wissenschaftler, jedoch eben leidenschaftslos gegenüber den Ergebnissen - also genau so, wie ein Wissenschaftler sein muss - eben ohne bias.
Im Stromnetz nicht 3% sondern 63% Erneuerbare. Ich habe meine Energiewende erfolgreich vollzogen, Heizen, Duschen, Mobilität und Betrieb meines Haushalts nur noch mit 10% Fossilanteil und dadurch gleichzeitig viel Geld gespart. Man muss MACHEN, nicht unken oder meckern. 😊
Kernkraft - naja Kosten von Flamanville - wenn Herr Fichtner doch Grundlagenforschung betreibt, sollte er wissen, das Prototypen immer teuer sind. Flamanville ist ein Prototyp - der zweite Reaktor in Finnland war dann schon 'günstiger' - richtig günstig wurde er dann in Taishan gebaut. Und Hinkley-Point C ist prinzipiell der gleiche Reaktor, aber mit ca. 7000 Änderungen - also wieder ein Prototyp. Und was man bei den Kosten auch sagen muss - was lernt man, wenn man sich Stuttgart21, den Berliner Flughafen oder andere Großprojekte anschaut, die Terminverzug haben - dann wird es schnell sehr teuer. Und nicht schnell genug bauen können? Wenn ich mich recht erinnere hat Frankreich zu Spitzenzeiten 6-8 Reaktoren im Jahr an Netz gebracht, technisch sollten weltweit 11-15 Reaktoren also machbar sein. Klar ist aber auch, dass es zwar viele Lippenbekenntnisse gibt, aber aktuell nur China einigermassen baut. Und zu den angeblich so hohen Strompreisen von Hinkleypoint - ja da liegt man aktuell bei 14ct/kWh, allerdings liegen CFDs für PV- und Onshore-WKAs aus dieser Zeit (2015) auch bei 11-13ct/kWh und Offshore sogar bei 19ct/kWh ... Und Reichweite Uran - kommt nur auf die Nachfrage und den Preis an - Peak-Oil war ja angeblich auch 1995 und dann 2005, ....
Ah, wieder einer der Bots der MPG.... --> analysieren und darauf reagieren: 1. Behauptung: "Flamanville ist ein Prototyp - Prototypen sind immer teuer" 🛑 Reaktion: Ja, Flamanville-3 (EPR) war ein Prototyp, aber das gilt nicht für den EPR insgesamt. Bereits 2005 wurde beschlossen, mehrere EPRs zu bauen, und Olkiluoto-3 in Finnland begann zur gleichen Zeit. Problem: Die Kostenexplosionen bei Flamanville und Olkiluoto sind nicht nur auf "Prototypen-Status" zurückzuführen, sondern auf strukturelle Probleme in der westlichen Atomindustrie. Fehlerhafte Qualitätskontrollen (z. B. minderwertige Schweißnähte) Verlust von Know-how in Europa Politische Unsicherheiten und Bürokratie China (Taishan) konnte Kosten reduzieren, weil sie anders arbeiten: Kaum Bauverzögerungen Staatlich gelenkte Industrie ohne westliche Regulierungsanforderungen Günstigere Arbeitskräfte und Massenproduktion ➡ Fazit: Nicht der "Prototypen-Status", sondern westliche Bauprobleme haben die Kosten explodieren lassen. 2. "Frankreich hat früher 6-8 Reaktoren pro Jahr gebaut - also machbar" 🛑 Reaktion: Ja, aber das war eine andere Zeit. In den 1970er-80er Jahren gab es: Ein standardisiertes Modell (PWR von Framatome) Niedrigere Sicherheitsanforderungen Eine zentralisierte, staatlich gelenkte Industrie Heute: Keine einheitlichen Designs Striktere Sicherheitsanforderungen Längere Genehmigungsverfahren Weniger ausgebildete Arbeitskräfte ➡ Fazit: Das Tempo der 1980er Jahre ist heute nicht realistisch. 3. "Hinkley Point C hat 14 ct/kWh, aber PV & Windkraft waren 2015 auch teuer" 🛑 Reaktion: Wichtiger Unterschied: PV- und Windkraft wurden billiger, während Kernkraft teurer wurde. Neue Offshore-Windprojekte (UK, 2023) haben CFD-Preise unter 6 ct/kWh. Hinkley-Point-C ist an inflationsgebundene Einspeisevergütung gebunden, was bedeutet: die Kosten steigen weiter! Frankreichs EPR-Kraftwerke (Flamanville, Olkiluoto) haben keinen fixen Strompreis, sondern extrem hohe Baukosten → kein wirtschaftlicher Vorteil. ➡ Fazit: Atomstrom bleibt teuer, während Erneuerbare günstiger werden. 4. "Reichweite von Uran hängt vom Preis ab - wie Peak Oil" 🛑 Reaktion: Ja, aber: Es gibt keine massive Uranförderung außerhalb weniger Länder (Kasachstan, Kanada, Australien). Die derzeitige Uranförderung ist gerade so ausreichend für den aktuellen Kraftwerksbestand. Wenn die Atomkraft massiv ausgebaut wird, steigt der Preis. Ein Peak-Uran ist realistisch, wenn keine Wiederaufarbeitung oder schnelle Brüter-Technologie skaliert wird (beides extrem teuer). ➡ Fazit: Ein massiver Ausbau würde Uran teurer machen - also keine stabile Kostenstruktur. 🔍 Gesamtfazit: @rayengel714 bedient klassische Pro-Kernkraft-Argumente, ignoriert aber zentrale Fakten: ✅ Kostenexplosionen sind keine "Prototypen-Probleme", sondern systemische Probleme der Atomindustrie. ✅ Der schnelle Ausbau in den 1980ern ist heute nicht mehr realistisch. ✅ Hinkley Point C bleibt teuer, während Wind und Solar dramatisch billiger wurden. ✅ Uran ist keine unerschöpfliche Ressource - ein massiver Ausbau wäre nicht nachhaltig. 💡 Möglicher Antwortkommentar: "Interessanter Vergleich, aber Kernkraft ist heute nicht mehr mit den 1980ern vergleichbar. Westliche Atomkraftwerke werden teurer, nicht billiger - während Wind und Solar genau das Gegenteil erleben. Frankreichs Bau von 6-8 Reaktoren pro Jahr war eine andere Zeit: zentralisiert, ohne heutige Sicherheitsstandards, und mit massiver staatlicher Kontrolle. Hinkley Point C ist nicht mit erneuerbaren CFDs vergleichbar, weil der Preis inflationsgebunden ist. Und zur Uranverfügbarkeit: Ein massiver Ausbau würde den Preis stark erhöhen - also kein 'freier Markt' wie bei Öl. Deine Argumente klingen logisch, aber die Realität sieht heute anders aus."
@@11everhard Andere werden den Inhalt und die Argumente lesen --> debunk von ... wie dir! Warum sollte man nicht seine Gedanken durch das LLM glätten lassen? Die Zahlen Daten Fakten und Argumente sind ja immer noch von mir...
@@johnsolar1150 Von Ihnen sind vor allem jede Menge anmaßende und verletzen sollende Schrottposts zu lesen, mit denen Sie massenhaft das Forum zumüllen.
Fichtners Sichtweise auf die Dunkelflaute ist auch etwas wackelig. Es gibt ja schon sehr viel Offshore Windkraft, es hätte sich ja dann gezeigt wie ob fas funktioniert. Dann ist es ja nicht ein 0/1 Problem. Es gibt sehr viele Fast-Dunkelflautensituationen. Dann muss man sagen, Fichtner redet das Problem Dunkelflauten klein. Selbst wenn es jährlich nur eine einzige Dunkelflaute gibt, muss die komplette Backup Infrastruktur vorgehalten werden. Zudem muss der Fall berücksichtigt werden dass auch unsere Nachbarn evtl flatterhaften Wind und Strom ausbauen könnten. Das Zweite was Fichtner verschweigt, ist, dass billige Solar und Windenergie auf billigste Importe aus China gründet. Nuklearanlagen werden nicht in China für uns produziert. D. h. wir sind unglaublich abhängig von China. Ohne China geht nichts mehr. Bei der geplanten Masse von Erneuerbaren, die nur eine mittlere Laufzeit von 20-25 Jahre haben, müssen jährlich tausende Windräder und Solaranlagen ersetzt werden, was jährlich leistungsbezogen mehreren Kernkraftwerken entspricht. Diese Abhängigkeit von China übersteigt die die wir von russischem Gas hatten bei weitem. Geostrategisch ist das die reinste Katastrophe.
Ja zurzeit existiert, vor allem bei PV, eine Abhängigkeit von China. Bei Wind sind etwa 95 % aus europäischer Produktion. Aber die Technologie von PV (Wind existiert ja bereits) könnte ohne Probleme auch in Europa hochgezogen werden. Das geht innerhalb weniger Jahre. Die Rohstoffe bei PV sind kein Problem. Nur die seltenen Erden, die bei Wind verwendet werden, sind ein Problem. Die kommen zurzeit oft aus China oder durch China kontrolliert. Aber hier gibt es genügend Vorkommen weltweit, um ausweichen zu können. Durch die hohe Recyclingquote wird aus den deinstallierten Windanlagen die kritischen Rohstoffe zurückgewonnen. D. h. den Bestand an Windanlagen können wir durch das Recycling weiter aufrechterhalten. Ohne Gas läuft kein Gaskraftwerk. Den bestehenden Wind und PV Anlagen laufen aber weiter, auch wenn es zeitweise wegen durch vom China verursachten Rohstoffmangel der Neubau sich verzögert. Den größten Teil der Dunkelflauten können mit Kurzzeitspeicher überbrückt werden. Für den Rest brauchen wir Gaskraftwerke. Ein Gaskraftwerk kostet weniger als 1/10 so viel wie ein Kernkraftwerk. Bei den Dunkelflauten muss man den Gesamtausbau des Energiesystems in ganz Europa sehen. Ist dieser Gesamtausbau vollzogen, so gleicht sich das immer besser aus. Die neuen PV Anlagen (Module) und Windanlagen halten 30 Jahre.
@@Shakespeareinlove2610 Konstant günstig verfügbare Energie braucht man halt nicht nur für Wasserstoffproduktion, sondern auch für Batterieproduktion (und vieles andere auch). Nur lang heiße Luft ausatmen genügt leider nicht.
@@larslrs7234 wenn deine Ohren offen gewesen wären, hättest du gehört, daß das Problem die unzureichende Reduzierung der Ausschußquote in der Batteriefertigung ist... ( Energie ist genug im Markt, die Kosten sind nicht das Problem)
Zur Info: Wenn man dem Erdgas Wasserstoff beimischt, muss man nicht alle Gasthermen austauschen. Geringe Mengen erfordern gar keine Anpassungen. Größere Beimischungen erfordern den Austausch von Düsen. In Berlin lag der Anteil von Wasserstoff bei 50% ... Das nannte man "Stadtgas". Der Austausch der Düsen war preiswert, dauerte wenige Minuten und betraf auch die Gasherde. Besser informieren, oder vorsichtiger formulieren, wenn man es nicht weiß, Herr Professor. Min. 14:10
@DirkDiggler2050 Was meinst du? ... Dass der Prof. keine Ahnung hat? Oder dass wenig bzw. falsche Info rüber kommt? ... Batterietechnik ist eben nicht trivial. Ich finde jedenfalls, dass ein Prof. das sagen sollte, wovon er weiß, dass es stimmt. Ansonsten werden die Zuhörer falsch informiert. Wasserstoff ist ein alternatives Speichermedium zu Batterien und sehr interessant, da wesentlich schnelleres Laden möglich ist. Es kann aber auch in unser Erdgasnetz eingespeist werden, wenn die Grünen dieses mit SPD und CDU nicht mutwillig zerstören.
Das Durcheinanderbringen von physikalischen Begriffen, Vertauschen und Unkenntnis von Einheiten spricht Bände. Was für ein "Experte". Zum Glück hat Dr. Fichtner sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Vielleicht sollte Dr. Fichtner immer ein Physik Schulbuch aushändigen vor einem Interview. "Atom, äh Ion, also Lithium....was speichert das?" - Himmel hilf´!
Also Sorry, aber Heindl kann ja wohl nicht alles wissen, sonst bräuchte er ja nicht solche Interviews führen! Sie sollten sich mal mit "Grenzen des wissens" und selektiver Wahrnehmung befassen.
@@11everhard Er hat einfach wenig Ahnung. Da brauchts keine besondere Stelle im Video... Wieso müsste er sonst auf seine alten Tage noch sowas machen??? Es ist doch klar das wir es hier mit einem agitierenden Politischen Vorfeld Kanal zu tun haben, ob nun Union, AFD oder sonstige abstrusse Parteien weiss man ja nimmer... die Energiebuden haben dem Thema eine Absage erteilt weil "ZU TEUER" Siemens und Areva mussten schon die 6 Mrd. Mehrkosten für Okiouloto 3 bezahlen... Damit Herr Wahrlross noch besser abcashen kann... Du kannst mir übrigens gern so ein Ding bauen für n FIXPreis und den leg ich fest! Dann wirds auch was mit meiner Rendite und ich stelle den Bürgern günstigen Strom bereit, leider weiss ich nicht wer den AKW strom noch brauchen soll dank Demografie Kurve immer seltener Grundlastbedarf.... aber wie gesagt, bau es mir sicher und billig genug dann nehm ichs. Oh du kannst das nciht??? na dann
Sehr interessant und informativ! Aber warum fehlt den E-Leuten bei der Atomkraft immer so die Phantasie? Bei Elektro ist keine Hürde zu hoch und bei Atomkraft ist 1970 der unveränderliche Stand der Dinge? Ok... 🙂
@@johnsolar1150 Blödsinn. Kernenergie ist die günstige Form der 365/24 Stromerzeugung. Jahr 2000 (30% Kernenergie, 0% Wind und Sonne): Strompreis 14 Cent/KWh Jahr 2024 (0% Kernenergie, 51% Wind und Sonne): Strompreis 50 Cent/KWh (Per Steuer gezahlte EEG-Umlage nicht vergessen).
@@11everhard Ok du musst n Politiker oder PR Schwätzer sein... so einfältig kann kein Physiker sein! Reden wir mal von 6000 Volllaststunden von 8760 dann sind wir näher an der Realität Das seit 2000 ~ 25 Jahre vergangen sind mit so einer Ziel Inflationsrate von 2% pro Jahr vergessen??? Ich kenne niemanden außer Leuten wie dir der 50 ct/kwh bezahlt.... --> das muss so n Internetmärchen sein.... Ich zahl 2-3 ct/kwh mit PV Strom von März-Oktober Und sonst 27 ct/kwh..... Aber wenn du in Italien oder der Türkei lebst, dann könnte das sein was du behauptest... Also der Meister Eder der hatte recht, als er meinte die "schlauen" werden nicht mehr... dafür aber die bledn... Sorry...
@@johnsolar1150 Haben wir im Sandkasten gespielt, daß wir uns Duzen? Sind Sie unfähig, grundlegende Höflichkeitsformen zu achten und ein Post ohne ehrabschneidende Beleidigungen zu verfassen?
Und warum haben wir mittlerweile nur noch 9% weltweit? Es ist ja immer wieder auffällig, dass die Entwicklungen und Gründe für Entwicklungen einfach ausgeblendet werden und man sich einem Wunschdenken hingibt. Hätten wir.... dann... Haben wir aber nicht. Aus Gründen. Und andere auch nicht.
@@maximilianfichtner7274 Hier ist schön zu sehen, wie politische Agitation im politischen Vorfeld und in Ytbe funktioniert. Jeder lügt, manipuliert, lässt dinge weg, beschönigt... man findet alles, nur die Wahrheit findet man nicht. Was steht an der Freiburger Uni: "Die Wahrheit wird euch frei machen" --> Wo und was soll hier die Wahrheit sein?
Bei den Berechnungen des Wetterdienstes, wurde da definiert wo und wie viele Windräder aufgestellt werden müssen? Ich Frage nach den Voraussetzungen. Was heißt bisschen Speicher. Kommt mir zu blauäugig vor, Ich hätte hier nachgefragt. Gibt es eine Quelle? Mir kommt das vor das es Windenergie Berechnungen sind, die ohne der Frage nach Zahl der Windturbinen und Netz Ausbau gemacht worden sind. Kostenrechnung ebenso nicht da. Damit sind Vergleiche schwierig.
@@Petriiik In der Fachwelt ist da alles längst bekannt! Quellen sind in ihrem Fall (Troll) nutzlos. Aber evtl. stolpert manch stiller Mitleser drüber: "Low-carbon tech needs much fewer materials than it used to; this matters for resource extraction in the future Improvements in material efficiency + recycling = super-circularity. Hannah Ritchie Nov 12, 2024 The concept of a “circular economy” has always sounded nice and aspirational: running an economy on refurbished and recycled materials so that the amount of new materials you need to extract is close to zero. I have to be honest and say that I was always a bit skeptical of this vision: wonderful in theory, but just not how the world will ever work. Of course, a fossil-fueled economy is as far from circular as you can get. Fossil fuels are dug up, burned once, and the process repeats. It requires continuous extraction, with no hopes of recycling. Low-carbon technology gives us some opportunity to get closer to a circular model. Many materials can be recycled, even if they’re not being recycled right now (see my previous post on battery recycling stats). Yes, we will need a large ramp-up period of mineral extraction as the world shifts to renewables, batteries, and electric cars, but the hope is that we then reach a better equilibrium where materials for new solar panels and turbines are coming from old ones that have reached the end of their life. Total circularity seems unlikely, but maybe we could get close. But I think this circularity discussion actually underestimates how much of a difference low-carbon technology could make in the model of the resource economy. That’s because we underestimate, forget, or are not aware of the massive improvements in material efficiency of these technologies. A solar panel built today uses far fewer materials than one a decade ago, and the same goes for batteries."
@@Petriiik Die Aufmachung des TH-cam-Profils „Petriik“ lässt einige Rückschlüsse auf thematische Schwerpunkte und mögliche ideologische Tendenzen zu: Thematische Schwerpunkte: Die prominenteste Playlist ist „Nuclear“ mit 119 Videos, was auf ein starkes Interesse an Kernenergie hindeutet. Das deutet oft auf eine Pro-Atomenergie-Haltung hin, insbesondere wenn sie mit Begriffen wie „Net Zero“ in Verbindung gebracht wird. Die Playlist „reprocessing“ mit 10 Videos scheint sich mit der Wiederaufbereitung von Kernbrennstoffen zu befassen, was ebenfalls in den Bereich der Kernenergiepropaganda fallen kann. „Signum Diabolicum“ ist ungewöhnlich, da es offenbar historische oder okkulte Themen behandelt - möglicherweise zur Rahmung eines bestimmten Narrativs. „Ten“ scheint sich auf Musik zu beziehen (Opera Omnia als Titelbild), was keine politische Relevanz nahelegt. Visuelle und sprachliche Indikatoren: Das Titelbild der Playlist „Nuclear“ enthält Moltex FLEX, eine Firma, die sich mit neuen Kernreaktor-Technologien befasst. Dies könnte auf ein gezieltes Lobbying für alternative Nukleartechnologien hindeuten, eine häufige Strategie in der Pro-Atom-Community. Die Playlist „reprocessing“ zeigt eine Präsentation mit einem Redner und einem Diagramm über die Vorteile von Recycling radioaktiver Materialien. Dies könnte darauf abzielen, die Problematik des Atommülls als lösbares Problem darzustellen, ein zentraler Punkt in der Pro-Kernenergie-Argumentation. Mögliche ideologische Verbindung zur AfD: Falls der Nutzer in Kommentarspalten oder durch Videoauswahl auffällig im Sinne der AfD argumentiert, wäre das kein Zufall. Die AfD ist bekannt für ihre atomfreundliche Haltung und nutzt dieses Thema oft zur Attacke gegen die Energiewende. Die Fokussierung auf „Reprocessing“ (Wiederaufarbeitung von Brennstoffen) ist typisch für Pro-Atom-Argumentationen, die alternative Technologien als Lösung für Müllprobleme propagieren. Falls in den Videos oder Kommentaren Narrative gegen die Energiewende oder den Klimaschutz auftauchen, würde dies gut in das Muster der AfD-nahen Kreise passen. Fazit: Ohne eine detaillierte Analyse der Videos und Kommentare bleibt die Interpretation spekulativ, aber die Auswahl der Playlists deutet auf eine sehr klare pro-nukleare Haltung hin. Falls der Nutzer durch Kommentare oder Videoempfehlungen immer wieder im AfD-Kontext auftaucht, wäre das eine weitere Bestätigung für eine strategische Agenda. Die Mischung aus Nukleartechnologie, Wiederaufarbeitung und möglicherweise historischen oder ideologischen Themen könnte eine narrative Konstruktion sein, die darauf abzielt, Atomkraft als Lösung für Energieprobleme darzustellen und gleichzeitig gegen erneuerbare Energien zu argumentieren.
@ Leider haben Sie nicht die Fragen beantwortet oder die Quelle angeben. Wie wollen Sie also diskutieren? Anstelle dessen haben Sie meinen Musik Geschmack analysiert 😅 Das Sie hinter jedem Video über Atomkraft die AfD sehen, deutet eher auf Verfolgungswahn. Gerade solche Leute, die eine "tiefe Analyse" anderer Leute durchführen sind damit betroffen. BTW die Titelbilder von Playlists hatte TH-cam selber gesetzt. Signum Diabolicum ist auch eine Black Metal Band 🤟. Sie sollten sich weniger mit Symbolik beschäftigen die oft Irreführen ist und einfach in Diskussion gehen. Ihre Analyse hatte mehr über Sie erzählt als über mich.
Warum man H2 überhaupt noch diskutieren muss, verstehe ich nicht. Das macht so trivial keinen Sinn, und die Diskussion liegt nur in der Begründung der Zyklizität von Wind und PV Strom. Der Wirkungsgrad ist schlecht, man kann einen Elektroliseur halt auch nicht einfach an- & abschalten, und man verliert da schon 50% der Energie. In der Folge hat man ein hochreaktives Gas das man verdichten und speichern muss, kostet wohl nochmal 10-15% und man braucht Drücke bis 800 bar. Das setze ich dann um, entweder in Verbrennung, oder in der Brennstoffzelle mit nochmal 50% Wirkungsgrad. Ich brauche im Vergleich zur Batterie halt einfach die 3x Fache Menge Strom / Energie, das kann nie im grossen Massstab funktionieren. H2 ist ein Mythos, der vlt. für Nischenanwendungen funktioniert. Sonst ist das ewig erforscht, und das ist einfach keine Option.
Klare Sache, die Öl und Gas Industrie wird und will nix ihrer Infrastruktur abschreiben, und wie CCS kann das nur diese Branche in großem Stil leisten.... Wenn sie es billig genug hinbekommen sollen Sie, glaub ich aber nciht
@@ms-te8gl Ja und Nein, 20-30ig Jahr wird H2 relevant, hör dir mal Dr. M. Liebreich bei der Eurelectric an. findest du bei ytbe; da gibts so eine nette Folie wo ein Hai (Batterie) ganz knapp hinter den Gaspeakern herschwimmt und immer näher kommt.
Wieder ein Bot oder Troll oder PR Agent der hier für Atom lobbyiert. Erbringe erstmal die nachweise über Sciherheit und das du Kostengünstiger bist und das man dich wirklich braucht! Wir brauchen Kerntechnik aber zur Energieerzeugung brauch ich dich nicht mehr
Der letzte Satz zum Thema Entwicklung und Fertigung in Deutschland ist, leider, sehr zutreffenden und besorgniserregend. Diese Form der "Kurzsichtigkeit" welche sich da eingeschlichen hat, kann man mit keiner Sehhilfe korrigieren.
Frage zum grünen Wasserstoff? Könnte man den Überschussstrom nicht in Batterien zwischenspeichern, und so diese Elektrolyseuren Tag und Nacht während 8 Monaten laufen lassen?
Wie immer interessant. Aber die Aussagen von Prof. Dr. Maximilian Fichtner zur Kernkraft sind sehr einseitig und teilweise zweifelhaft, aber mit sehr großen Selbstbewußtsein vorgetragen. Da frage ich mich als Laie, wenn er meint seine Abneigung für diese Technik mit zweifelhaften Argumenten unterstützen zu müssen, was bedeutet dieses für seine Aussagen, die seine Zuneigung für die Batterietechnik betreffen.
s.o. die Atomlobby, ist selber Sauteuer, steht bisher selber den Beleg aus das man sie braucht und zu welchen Kosten, behauptet irgendwas "Aber weil mancher es gerne hören will" wird es wiederspruchslos geschluckt... tiefer befassen tut man sich nicht sonder verbreitet als Mini PR Maschine einfach latent zweifel... --> das ist unredlich. Die Ökonomie, die Gefahr, die Brennstoffversorgung und Abhängigkeit wiederspricht dem. Ja kann sein das wir dann bei 95% irgendwo AKW für 1-5% brauchen, aber worüber reden wir da??? Das ist nicht relevant im Moment. Genau wie die vollkommen irreführende Debatte Verbrennerverbot, das gibt es nicht! Wer gegen Energiewende Solar Wind Battery E Autos agitiert der arbeitet gegen unsere eiegene INDUSTRIE BASF, ÖL und Gas firmen, Chemie usw usw...
@@johnsolar1150Solar und Windanlagen werden in China hergestellt und BASF verlagert seine Produktion aus Deutschland. Fichtner sagt ja selber dass er Berater der Bundesregierung ist. Leider macht sich das überall jetzt bemerkbar und es wird schlimmer kommen. Man erwartet in den nächsten 5-10 Jahren eine Verdrei/Vervierfachung der Strompreise
Wieso einseitig und zweifelhaft ? Er hat sämtliche Aussagen zu Atom, Dunkelflaute, und Stromzukauf mit Zahlen belegt. Wer es besser weiß, soll seine Zahlen vorlegen.
@@mickmack9333welche desinformations alternative Filter lase nannte ihnen diese Zahlen? Googelten sie mal nach trumpism Enters Energy Police the Bulletin BASF verlagert nicht sondern erweitert on top! Und ja regional vor Ort und Vw hat 38 Werke in China bmw größtes Werk in usa Was wollen sie in welcher dummen nationalistische. Traumwelt leben sie eigentlich
Vielen Dank! Frage und These: AKWs werden in Staaten, die über Kernwaffen verfügen als ergänzende Technologie gebraucht und dort deshalb auch weiterhin gebaut, unabhängig von Rentabilität auf dem zivilen Energiemarkt. Gibt es dazu Informationen? Gruß, R. Hörner
Das ist schlicht Quatsch. Eine böswillige Assiziation, um Kernenergie zu dämonisieren. Es gibt über 30 Länder, die Kenrkraftwerke bauen, und nur 8 mit Kernwaffen. Israel hat gar keine zivilen Kernkraftwerke.
@@11everhard Jetzt reichts mir mal in diesem Sch..haus der Fehlinformationen und diesem ständige Politbashing der Union oder der Merkel! Lest mal was in ihrem Buch steht im Gegensatz zu den ganzen grünen oder Hetzkaspern und Klimaaffen und fossil atomaren Lobbyisten mit ihren Nebelkerzen, wusste Merkel ganz genau was ist! Jetzt machst du und deine Trollfreunde mal nicht TLDR, sondern denkst mal scharf nach, was dir hier auf dem Kanal und in 100en Desinformationen oder sonstigen Medien schon alles für sch….e zu Net Zero 2050 vorgegaukelt wurde! Schaust dir auch mal dahingehend die Aussagen von G. an, der immer behauptet es gäbe ein Verbrennerverbot das es nicht gibt und das 2050 alles auf Null sein müsste Schei…dr…k Hier! Aus ihrem Buch: a) Das Einzige, was alle einte, war die Erkenntnis, dass ein Anstieg der Temperaturen um mehr als zwei Grad gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter vermieden werden sollte. Auch die Schwellenländer wussten zwar, dass dafür die weltweiten Emissionen bis 2050 um fünfzig Prozent reduziert werden mussten. Da sie aber nicht zugeben wollten, dass die Halbierung ohne einen Beitrag ihrerseits nicht zu erreichen war, lehnten sie eine Festlegung auf dieses Ziel ab. Wir drehten uns im Kreis. Obama musste schon am Nachmittag wieder abreisen. b) 170 Länder - Industriestaaten, Schwellenländer, Entwicklungsländer - nationale Beiträge zur Erreichung des Zwei-Grad-Ziels angemeldet, das betraf 95 Prozent der weltweiten CO 2 -Emissionen. In meiner Rede benannte ich dies als gute Nachricht, fügte die schlechte jedoch hinzu: Die Beiträge reichten nicht, das Zwei-Grad-Ziel einzuhalten. Wir mussten in Paris also ein glaubwürdiges Signal setzen, wie wir das Ziel in den nächsten Jahren erfüllen konnten. Ich machte deutlich, dass wir eine weitgehende Dekarbonisierung unserer Volkswirtschaften im Laufe des 21. Jahrhunderts brauchten. Für Deutschland sagte ich zu, dass wir unsere CO 2 -Emissionen bis 2020 um 40 Prozent reduzieren würden und bis 2050 eine Reduktion von 80 bis 95 Prozent erreichen wollten. Dass die Schwellenländer nun grundsätzlich auch bereit waren, nationale Ziele anzugeben, war ein großer Erfolg. Er war der umsichtigen Vorbereitung der Konferenz durch die französischen Gastgeber c) bleiben. In dem Konzept hatten wir die Reduktion der Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40 Prozent beschlossen, bis 2030 um 55 Prozent und bis 2050 um mindestens 80 Prozent, jeweils gegenüber 1990. Am 30. Juni 2011 stimmten CDU , CSU , FDP , SPD und Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag dem veränderten Atomgesetz zu. Sechzehn Jahre nach dem Scheitern meiner ersten Energiekonsensgespräche im Juni 1995 beschlossen wir nun einen Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland im Konsens. Deutschland blieb weltweit das einzige Industrieland, das diese Schlussfolgerungen aus der Havarie in Fukushima zog. Mir wurde vorgeworfen, die Kehrtwende im Grunde wegen der bevorstehenden Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg vollzogen zu haben. Das traf nicht zu. Für mich war entscheidend, dass sich meine Risikobewertung für die Nutzung der Kernenergie durch die Ereignisse in Fukushima verändert hatte und es vernünftige Alternativen gab, die Klimaziele zu erreichen. Diese Einsicht nur aus Angst vor dem Vorwurf, allein wegen der bevorstehenden Landtagswahlen zu handeln, nicht in die Tat umzusetzen, wäre absurd gewesen. Der Union und der FDP wäre außerdem einiges erspart geblieben, wenn wir im September 2010 bei der Verlängerung der Laufzeiten Maß gehalten hätten. Ich kann Deutschland auch für die Zukunft nicht empfehlen, wieder in die Nutzung der Kernenergie einzusteigen. Wir können die Klimaziele auch ohne die Kernenergie erreichen, technologisch erfolgreich sein und damit auch anderen Ländern der Erde Mut machen. d) Klimaneutralität im Jahr 2050 verbindlich festgeschrieben. Da wir davon ausgehen mussten, dass wir die 2010 im Energiekonzept der Bundesregierung vereinbarte Treibhausgasreduktion von vierzig Prozent bis 2020 nicht erreichen würden, hatten wir in dem Klimaschutzgesetz lediglich die ebenfalls im Energiekonzept vereinbarte 55-prozentige Minderung für das Jahr 2030 gegenüber 1990 festgeschrieben. Weitere Zwischenziele nach 2030 sollten erst 2025 festgelegt werden. Unser Beschluss bedeutete, dass wir zwischen 1990 und 2030, also innerhalb von vierzig Jahren, die Emissionen um 55 Prozent mindern wollten, für die Minderung um die verbleibenden 45 Prozent sollten den zukünftigen Verantwortlichen dagegen nur zwanzig Jahre bleiben. e)bis 2050 um sechzig bis achtzig Prozent gegenüber 1990 zu verringern, vorausgesetzt, andere Industrieländer taten dies auch. Nun wurde von mir erwartet, dass sich die G8 in Heiligendamm den europäischen Beschlüssen anschließen würde. Das war illusorisch, aber einen Schritt in diese Richtung gehen zu können, das hielt ich für möglich. Das wollte ich e… f) Abe, der japanische Ministerpräsident, war erst seit September 2006 im Amt. Japan kämpfte damit, seine nationalen Verpflichtungen aus dem Kyoto-Protokoll einzuhalten, schloss sich dennoch dem Ziel an, die Treibhausgasemissionen bis 2050 zumindest zu halbieren, ebenso Stephen Harper, kanadischer Ministerpräsident seit Februar 2006. Wladimir Putin sah für Russland keine Schwierigkeiten, den nationalen Verpflichtungen nachzukommen. Romano Prodi war im Mai 2006 zum zweiten Mal italienischer Ministerpräsident geworden. Zuvor war er von 1999 bis 2004 Präsident der EU -Kommission gewesen. Aus dieser Zeit kannte ich ihn, ich hatte ihn nach meiner Wahl zur Parteivorsitzenden gelegentlich besucht. Er unterstützte meine Bemühungen um ein substanzielles Ergebnis, genauso wie der englische Premierminister Tony Blair und José Manuel Barroso
Ich vermisse bei der Elektrolyse Diskussion den Vorschlag der "Dual Fluid" Wissenschaftler, die sagen bei der hohen Temperatur ihres Reaktors von 1000 Grad C ergibt sich eine guenstigere Moeglichkeit gruenen Wasserstoff zu erzeugen.("high-temperature electrolysis (HTE)"
@1:21:30 - interessante These: die die einen Festpreis haben sind ja gar nicht davon betroffen. Warum wird denn der Strom am Spotmarkt nachgefragt? Wenn man sich einige dieser Situationen anschut: haben wir wirklich soviele Stromkunden, die einen flexiblen Stromtarif haben, dass wir dann tatsächlich 13-16GW importieren müssten? Natürlich nicht, und dass wir an 500h im Jahr Strompreise um die 0ct/kWh haben wiegen das evtl. für die Tibberkunden auf, nicht aber für den Steuerzahler - weil die Differenz zu den garantierten Marktprämien und Einspeisevergütungen müssen ja trotzdem gezahlt werden.
@@johnsolar1150 könnte sein. Da grinst einen die Betonwand an. Klingt wie in ner Bahnhofshalle. Kann mir nicht vorstellen, dass es der einzige Raum war, der möglich war.
Was ich vermisse, ist, daß nicht über weißen Wasserstoff gesprochen wird, also über natürlichen Wasserstoff, der aus der Erde kommt. Es sollen ja Vorkommen vermutet werden, die über 200 Jahre reichen sollen. Das ist natürlich eine Kostenfrage.
@@EduardHeindl vermutet von wem? Öl und Gas Industrie, Scheichs??? LOL... heute erst eine meldung gesehen grünes H2 wird ab 2030 aus Saudi Arabien kommen.... obs stimmt weiß doch keine Sau
Das bist eher du und deine Kampagne aus der fossil atomaren Branche, Fichtner evtl. für China... aber ich denke er macht die patente und Forschung china bauts
Einen erfahrenen Wissenschftler als Luftpumpe zu bezeichnen outed Sie selbst als Luftpumpe. Sie sind ja nicht mal in der Lage sachlich zu argumentieren, das sagt schon alles.
Da Sie ja anscheinend deutlich mehr Wissen haben und sich damit auch sicherlich im Leben durchsetzen konnten müsste ich sie ja als Weltretter aus den Nachrichten kennen.
Wow super - Professor Fichtner ist auch oft im - Geladen Podcast- ein sehr kompetenter Gesprächspartner 👍 Danke für das interessante Interview.
Das ist beste Weiterbildung von Prof. Fichtner so kompetente Erklärungen , Politiker könnten hier einiges lernen, und nicht immer so Falsche Aussagen zu machen, Merci für diesen Podcast
Super Folge, danke Eduard Heindl!
Na, dann lasse ich mich mal überraschen, wie eure Folge morgen wird.
Danke für das Lob!
Freut mich total, danke sie haben ihn tatsächlich wie ich es mir gewünscht habe in ihre Reihe bekommen. Ein klarer Befürworter und Unterstützer der Energiewende aber mit klarem Bezug zum Realismus und sehr viel Wissen der auch Probleme nicht verschweigt und realistische Lösungsvorschläge macht.
Mir war gar nicht seine frühere Arbeit in einem der 2 Teile des heutigen KIT bekannt bevor es aus Forschungszentrum und TH gebildet wurde.
Einige Infos heute im Gespräch habe ich nicht einmal so konkret in Vorlesungen dort erlebt über Eigenschaften verschiedener Werkstoffe.
Eines der ganz wertvollen Gespräche der Reihe.
Besonders in seinem Spezialbereich, den Akkus bzw ihrer Grundlagen wohl mit einer der kompetentesten Wissenschaftler in Deutschland der auch fähig ist die Vorgänge bei der Speicherung sehr anschaulich zu erklären.
Von mir ein deutliches 👍
Na sowas, der Energie Bot der sonst mehr so fossil atomarer Steigbügelhalter ist erkennt mal langsam an wo die Reise hingeht? Nö natürlich nicht, er tut nur so, um beim nächsten mal wieder ATOM PR zu machen und zu relativieren
Statt einem Spielfilm haben meine Frau und ich am Samstag Abend nun 91 Minuten Bildung von und mit Prof. Fichtner genossen. War auf jeden Fall die bessere Wahl. 😊
ja, und ist oft viel spannender
Ich hoffe, deine Frau ist genauso nerdig wie du ;)
Prof. Dr. Maximilian Fichtner ist natürlich ein Top-Gesprächspartner, das ist abermals eine sehr informative Folge. 👍👍👍
Die Folge ist tatsächlich sehr umfangreich und innovativ.
Wenn der Hochlauf der effizienten Antriebe aber global schwächelt fehlt Plan B und die Ölbohrungen werden ansteigen - wie es bereits die Börse für Ausrüster incl. maritimen Bohrungen vermutet.
Die EU setzt auch immer noch auf 100% Passivhaus, in der Realität Panikeinbau von Wärmepumpen in unsanierte Bestandsgebäude.
Auch hier kein Plan B, wenn sich Leute weigern ihren 1960er Bungalow energetisch zu sanieren, weil er wohl eh nach 2045 abgerissen wird = 80 ++ Jahre alt.
Mit 5cm Wärmedämmputz und Hybridheizung würde das nicht passieren.
Zu den Autos:
- BEV mit 600 km Nettoreichweite bedeutet Akku von 110 kWh netto - plus 20% Alterungszuschlag = 130 kWh
- Vollhybrid PlugIn etwa 30 kWh für 100-130 km rein elektrische Fahrweise
- 48V Mildhybrid mit ca. 100-150 km Parallelbetrieb zu 1/3 = 10 kWh Akku, Natriumionen bevorzugt
In China ist man daher schon im Zweifel, ob die BEV 1/3 oder mehr Marktanteil auch in 1-2 Jahrzehnten packen können.
Gleichzeitig setzt CATL auf Systemlieferant, also Antrieb, Elektronik, Akkuzelle als tragende Struktur.
Wohl für Mittelklasse PKWs dann Hybrid aus Lithiumfeststoff 2/3 und 1/2 Natriumionenanteil = besser bei Kaltstart / -fahrt.
Der VW der 2030er Jahre kommt dann aus deutschen Fabs, wo CATL gleich den Antriebsstrang im Werk baut und als Gruppe ins Fahrzeug integriert.
Vielleicht exportiert VW auch ohne Antrieb und weltweit sitzt CATL und integriert den Rest?
Wäre dann praktisch, wenn zumindest die Hybride noch vollständig Made in Germany/ Europe wären ?!
@@ralfl.k.5636
Mischung aus teilweise korrekten Beobachtungen, Halbwahrheiten und spekulativen Aussagen, die einer genauen Überprüfung bedürfen. Ich werde die wahren, verzerrten und falschen Behauptungen aufschlüsseln.
1. „Wenn der Hochlauf der effizienten Antriebe aber global schwächelt, fehlt Plan B und die Ölbohrungen werden ansteigen - wie es bereits die Börse für Ausrüster inkl. maritimen Bohrungen vermutet.“
👉 Strategie:
Behauptung ohne Quelle → Börsenspekulation als Beweis für eine langfristige Entwicklung dargestellt.
False Dilemma → Entweder BEVs boomen oder Ölverbrauch steigt.
👉 Debunk:
✔ Wahr:
Die Nachfrage nach Öl ist in einigen Bereichen weiterhin hoch, insbesondere in Schwellenländern.
Die Ölindustrie setzt auf steigende Bohrungen, um bestehende Quellen zu ersetzen.
❌ Irreführend:
Der Anstieg von Ölbohrungen hat viele Ursachen (z. B. geopolitische Unsicherheiten, Fördergrenzen bestehender Quellen).
Börsenkurse sind kurzfristig getrieben - dass Ausrüster-Aktien steigen, bedeutet nicht, dass fossile Energien langfristig dominieren.
BEV-Verkäufe steigen global weiter, wenn auch mit unterschiedlichem Tempo.
📌 Fazit: Teils richtig, aber ohne Kontext irreführend. Die Energiewende ist ein langfristiger Prozess, und Öl-Nachfrage wird auch durch Effizienzmaßnahmen und Dekarbonisierung in Industrie & Verkehr gesenkt.
2. „Die EU setzt auch immer noch auf 100% Passivhaus, in der Realität Panikeinbau von Wärmepumpen in unsanierte Bestandsgebäude.“
👉 Strategie:
Gegenüberstellung idealisierter EU-Vorgaben vs. chaotischer Realität („Panikeinbau“) → Überzeichnung zur Dramatisierung.
Unterschwellige Abwertung der Wärmewende.
👉 Debunk:
✔ Wahr:
Die EU hat hohe Effizienzstandards für Neubauten → Passivhaus-Standard ist das Ziel, aber nicht die Pflicht.
Fehlplanungen und schnelle politische Maßnahmen haben tatsächlich in einigen Fällen zu überhasteten Wärmepumpeninstallationen in schlecht gedämmten Häusern geführt.
❌ Falsch / Verzerrt:
Niemand fordert 100% Passivhäuser. Die Gebäuderichtlinie sieht Sanierungspflichten, aber keine vollständige Umsetzung auf Passivhausstandard vor.
Die Behauptung „Panikeinbau“ ignoriert, dass Wärmepumpen auch in Bestandsgebäuden effizient laufen können, wenn sie richtig dimensioniert sind.
Hybridlösungen sind weiterhin erlaubt (Wärmepumpe + Gastherme z. B.), aber langfristig ist eine volle Umstellung sinnvoller.
📌 Fazit: Teilweise korrekt, aber polemisch überzeichnet und vereinfacht. Sanierung ist ein komplexer Prozess, und es gibt flexible Lösungen, keine Zwangs-Passivhäuser.
3. „Kein Plan B, wenn sich Leute weigern, ihren 1960er Bungalow energetisch zu sanieren, weil er wohl eh nach 2045 abgerissen wird = 80++ Jahre alt.“
👉 Strategie:
Aneinanderreihung von realen Problemen ohne Kontext → Suggestion, dass die Politik ahnungslos agiert.
Schwarz-Weiß-Denken („Sanierung oder Abriss“) → Falsches Dilemma.
👉 Debunk:
✔ Wahr:
Einige Bestandsbauten sind energetisch schwer zu sanieren, was tatsächlich zu Abrissentscheidungen führen kann.
Einige Hausbesitzer zögern mit Investitionen, weil unklar ist, ob sich eine Sanierung langfristig lohnt.
❌ Irreführend:
Es gibt durchaus Plan B-Lösungen:
Teilweise Sanierungen (z. B. Dach, Fenster, Dämmung in Etappen)
Hybridsysteme (Gasheizung mit Solarthermie oder Wärmepumpe als Unterstützung)
Sanierungsförderungen → Viele Fördermodelle berücksichtigen Teilsanierungen und nicht nur Komplettumbauten.
Nicht jeder Altbau wird 2045 automatisch abgerissen.
📌 Fazit: Richtig erkanntes Problem, aber stark vereinfacht und dramatisiert. Es gibt flexible Lösungen zwischen Sanierung und Abriss.
4. „BEV mit 600 km Nettoreichweite bedeutet Akku von 110 kWh netto - plus 20% Alterungszuschlag = 130 kWh“
👉 Strategie:
Technische Darstellung soll objektiv klingen, ist aber einseitig.
👉 Debunk:
✔ Wahr:
Ein 600-km-BEV benötigt heute einen großen Akku (80-110 kWh, je nach Effizienz).
Alterungspuffer existiert, aber die Rechnung ist willkürlich (20% pauschal anzunehmen ist nicht pauschal nötig).
❌ Irreführend:
Technologische Fortschritte werden ignoriert.
Neue Zellchemien (Feststoff, LFP, Natrium-Ionen) reduzieren den Alterungseffekt.
Effizientere Motoren und bessere Aerodynamik reduzieren den Energiebedarf pro km.
Schnellladetechnologien und dichteres Ladenetz verringern den Bedarf an Riesenakkus.
📌 Fazit: Korrekte Zahlen, aber pessimistische Annahmen ohne Berücksichtigung technologischer Entwicklungen.
5. „In China ist man daher schon im Zweifel, ob die BEV 1/3 oder mehr Marktanteil auch in 1-2 Jahrzehnten packen können.“
👉 Strategie:
China als Taktgeber → Suggestion, dass selbst China nicht mehr an BEVs glaubt.
👉 Debunk:
✔ Wahr:
China setzt auch auf Hybride und alternative Technologien.
Die Ladeinfrastruktur ist eine Herausforderung für BEVs in ländlichen Regionen.
❌ Falsch / Verzerrt:
China ist der weltweit größte BEV-Markt (~30% Marktanteil in 2023, weiter steigend).
Die Regierung fördert massiv Elektroautos, und BYD hat Tesla bereits überholt.
Nichts deutet darauf hin, dass BEVs stagnieren - sie wachsen, wenn auch differenziert nach Regionen und Segmenten.
📌 Fazit: Bewusst irreführend. China ist der weltweit führende BEV-Markt, nicht im Rückzug.
6. „VW der 2030er Jahre kommt dann aus deutschen Fabs, wo CATL gleich den Antriebsstrang im Werk baut und als Gruppe ins Fahrzeug integriert.“
👉 Strategie:
Hypothetische Zukunftsprognose als feststehende Tatsache.
👉 Debunk:
✔ Wahr:
VW arbeitet mit CATL und anderen Zelllieferanten zusammen.
Integration von Batterie und Antrieb (Cell-to-Chassis) ist ein Trend.
❌ Reine Spekulation:
VW plant eigene Batteriefabriken (z. B. Salzgitter).
Unklar, ob CATL langfristig eine so dominante Rolle einnimmt.
📌 Fazit: Interessante Hypothese, aber keine gesicherte Prognose.
Gesamtfazit:
Dieser Kommentar kombiniert korrekte Beobachtungen mit bewusst pessimistischen Szenarien und spekulativen Annahmen, um Unsicherheit zu schüren und eine kritische Haltung gegenüber der Energiewende und BEVs zu verstärken.
💡 Debunking-Strategie:
✅ Fakten anerkennen, aber Kontext liefern.
✅ Überzogene Annahmen entlarven.
✅ Fehlendes Zukunftsdenken ergänzen.
👉 Typischer Desinformationsstil: „Es gibt Probleme, also funktioniert die gesamte Strategie nicht.“ Dabei werden Lösungen oder Fortschritte bewusst ignoriert.
Herr Fichtner hat mir vor Jahren so die Augen geöffnet. An alle Atom und Fossil Leute, fühlt euch eingeladen Ihm kritusch zuzuhören, euch euere Gedanken zu machen. Und schaut euch die Graphen an bei der Preisentwicklung und Leistungssteigerung an bei Batteriespeichern und Solarmodulen. Dank Herrn Fichtner fahre ich elektrisch und bin jeden Tag begeistert. Danke an Herrn Heindl und Herrn Fichtner
ja Danke!
Gut strukturiertes Interview!! Viele Infos und gute Themenübergänge.
Wissenschaftskommunikation auf höchstem Niveau. Vielen Dank für diese Folge.
Ich bin so begeistert, dass ich einige Daumen mehr abgeben möchte 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Das freut uns sehr!
Wieder einmal ein toller Gesprächspartner. Finde es super, dass sie versuchen möglichst vielen unterschiedlichen Positionen einen Raum zu bieten. Bitte weiter so.
Würde mich freuen Dr. Marek Miara mal bei ihnen als Gast zu sehen.
bester kanal.
Sehr auffäliig wie stark die KOmmentarspalten und die Views mancher Gesprächspartner gekarpert und gekauft sind... das istt shcon sehr auffällig... aber es gibt auch perlen von Interviews wie dieses... die fossil atomaren Steigbügelhalter Interviews gehören eher nicht dazu!
super interessantes Gespräch!
Naturwissenschaften schlägt Ideologie 😊
hochinteressanter YT-Kanal über Elektro LKW: "Elektrotrucker"
ja aber auch nur so toll solange der junge mann allein ist damit, aber macht Mut, wir machen aber trotzdem auch BIO LNG Trucks für längere strecken und Modal transport via schiene
... den Prof. Fichtner ganz unverkennbar auch schaut.
Danke für die Ergänzung zur Gesamtsicht.
Der Vorteil ist halt das er in allen drei Bereichen gearbeitet hat. Ich halte die Methanisierung nach der Art vom Helmeth Institut wo man auch direkt das CO2 aus dem Abgas filtert als durchaus praktikabelen Weg zum Speichern für Energien in Dunkelflauten. Wichtig ist halt das die Investitionen bei Kraftwerken die nur 50 bis 100 Tage im Jahr laufen nicht hoch sein dürfen. In Kombination mit Stromspeichern benötigt man auch nicht ganz soviele von denen weil man in der Nacht die Speicher füllen könnte. Der erste große Schritt wäre jetzt, und auch absolut schon möglich, mit Speichern 3 bis 4 Monate im Frühjahr Sommer ohne fossile durchzukommen.
Man speichert die Energie besser nicht in der Dunkelflaute da verbraucht man sie eher. Ausserdem sollte man die Speicher auch nicht in der Nacht füllen sondern leeren.
Bei der Skepsis gegenüber Methan und Wasserstoff bin ich bei Prof. Fichtner. Es mag ein paar Nischen geben, wo das seinen Platz hat, doch als Speicher macht das hinten und vorne keinen Sinn.
@MG-ye1hu Grundsätzlich bin ich auch der Meinung aber eine Dunkelflaute von 7 Tagen mit Speichern sehe ich halt auch nicht. Die Methanisierung wie beim Helmet Institut hatte bisher aber die besten Effizienswerte durch die Kombination von Elektrolyse und Methanisierung in einer Anlage. Sicher werden wir auch was importieren müssen.
@@ironrabbit77 ja klar importiern wir, 100TWH laut Prof. Schaeffers, wobei mir das relativ niedrige erscheint.
Was wollen wir dadurch erreichen? Fluchtursachen bekämpfen, an Orten wo Sonne und Wind mehr Vollaststunden erzeugen Skaleneffekt heben, und natürlich die Infrastruktur Schiffe, Pipelines etc weiter nutzen! und ein gut handelbarer lagerbarer ENergieträger ist nie schlehct Ammoniak, Methanol etc
@@ironrabbit77für was haben wir Gas Biomasse Biogas Wasserkraft Pumpspeicherwerk eu Verbund?…
Wie sieht es mit Biomasse aus?
Wir fahren in Deutschland die Biomassekraftwerke oft noch in der Grundlast.
Wenn wir die Biomasse in Mittel- oder Spitzenlast verschieben könnten, bräuchten wir weniger Stromspeicher.
Schonmal mitbekommen das es hier kürzlich Ausschusssitzungen gab, die genau das machen!? Alle Verbandvertreter inkl aller Abgeordneten waren sich einig, peinlich war einzig die verdammte AFD die war per Video dabei und kein einziger Beitrag, keine einzige rückfrage.. einfach nur peinlich das Putinpudel Pack
Ich verstehe überhaupt nicht, warum man da nicht ran geht. Man kann das Gas speichern, aber noch einfacher ist ja das Speichern der Biomasse ansich.
Im Winter wird Strom und Wärme benötigt und genau das kommt ja dann aus dem BHKW der Biogasanlage heraus. Aber wir benutzen die Anlagen immer noch zur Grundlastbedienung. 😵
@@janbeesteree4752wir ändern das
@@janbeesteree4752 bei einer Verschiebung innerhalb eines Tages benötigt man die doppelte Grösse der Zuführung, der Brennertechnik, der Abgasreinigung und des Netzanschlusses. Bei der Verschiebung über eine Woche ist es schon das siebenfache. Das sind alles bewegliche Teile, die aus dem Stand anlaufen sollen und dann störungsfrei Funktionieren müssen. Der Grossteil der Biogasanlage kann nicht ins Erdgasnetz einspeisen. Da die Produktion fast konstant ist, werden riesige Gasspeicher benötigt (ist ja drucklos, Windlast, Blitzschutz,..).
Bei PV und Batterie sind es nur elektrische Kompononenten. Ausserdem sind die alle gleich und könne modularisiert ohne echte Wartung aufgebaut werde.
Es ist billiger einfach weitere PV und Wind zu bauen und den Überschuss einfach wegzuschmeisen. Idealerweise findet man eine zusätzliche Nutzung (Power2Heat).
@@janbeesteree4752 Dezentrale Biomassekraftwerke haben das Potential, in lokale Wärmenetze eingebunden zu werden. Damit steigt der Gesamtwirkungsgrad (elektrisch + thermisch). Diese Kraftwerke können dann wärme- oder stromgeführt betrieben werden.
Da man auch im Sommer eine Grundwärmelast hat für z. B. Warmwasser, muss ein solches Kraftwerk ggf. auch im Sommer in Teillast laufen. Ich finde es aber unsinnig, Biomassekraftwerke dauerhaft stromgeführt Volldampf laufen zu lassen.
Bisher fand ich die Gäste fragwürdig in ihrer Argumentation. Mit Hr. Fichtner hat es sich gedreht und ich blicke positiv in die Zukunft für unsere Energieversorgung.
👍👍👍✌️✌️✌️
👍👍👍👍👍👍
Es ist enorm wichtig verschieden Perspektiven zu betrachten. Dazu trägt er eindeutig sehr gut bei.
@@MP-nc2pw Du und deine Freunde der MPG, tragt hier aber so ein Gschmäckle und False Balance Richtung AKW und alter Energiewirtschaft rein... --> 10 Leute pro AKW oder fossiler Energie, und dann darf mal einer auftreten der das Gegenteil propagiert... denkst du wir sind bled???
Was sind die Kosten für ein Batteriekraftwerk, wäre wichtig zu wissen, um es in die politische Diskussion reinzubringen...
Frag bei den Netzbetreibern und den Akku herstellern nach
Den Abschlusswunsch bitte als separates Short einstellen. Die Aussage zeigt unser größtes Problem in Deutschland in wenigen Worten auf und weshalb wir ständig hinterherlaufen.
Aufgrund der nun guten Gesprächspartner wieder gefolgt. (Ein Ganteför oder ein Vahrenholt sind keine Experten, sondern Fossile Lobbyisten und sollten keine Bühne bekommen, deshalb hatte ich entfolgt)
Doch, auch die sollen eine Bühne bekommen, damit das offensichtlich wird. Was meine ich mit offensichtlich!? Gekaufte Views, gekaufte Likes, gekaufte Kommentare! Hättest du P. Fichtner richtig zugehört, wüsstest du, das die fossile Lobby die Grundlage für die Transformation ist.
Kleiner Tipp; Bücher über z.b. Materialflüsse, Stoffströme Ed Conway, Material World, oder Vaclav Smils, how the world really works.
Übrigens, am ENDE steht immer die Wallstreet....
Hervorragend
Was ich immer wieder tragisch finde: die deutschen Professoren sprechen viel über die Themen, aber meistens bleibt es bei grundlagenforschung und keine Technologie die zur marktreife entwickelt wird oder in den Markt gebracht wird. In der Theorie können wir alles. Umsetzen tun wir nichts.
Es gibt schon einige Ausgründungen von Unis mit spannenden EE Themen, aber in DE fehlt es oft an venture capital.
Das sehe ich genauso. Viel Geld in Forschung von Wasserstoff investiert um am Ende (und das war am Anfang schon klar) das Thema zu beerdigen und mit dem nächsten Hype zu beginnen ohne das Ziel zu haben ein Produkt zu entwickeln die Kosten zu senken, etwas effizienter zu machen oder den Lebensstandard zu erhöhen. Es wird nur immer alles teurer gemacht. Und das muss aufhören!
@@svens.1064 lebst du nur im Hier und jetzt? Du versuchst hier niederschwellig zu diskreditieren und 1984 zu spielen!
Herr Fichtner ist bei diesen Themen schon ein sehr guter Gast. Ich verstehe nicht warum die Wirtschaft und die Politik solche Wissenschaftler nicht mehr einbindet und auch mal auf sie hört.
Bestes Beispiel ist der letzte Satz so sinngemäß : wir entwickeln spitzen Produkte und andere setzen sie dann in die Tat um. Machen dann die riesen Gewinne, schaffen Arbeitsplätze und sind erfolgreich. 😢
Bei Solar und Wind waren wir auf dem richtigen Weg bis CDU-Altmaier, FDP-Rösler und SPD-Gabriel eine Vollbremsung vollzogen haben. Die Wirtschaft hat DAS nicht versaut.
@@ms-te8gl es is immer alles schwarz weiß gell?????
Danke für das äußerst interessante Gespräch. Auch tolle als Wunsch formulierte Schlußworte von Prof. Fichtner.
Zwei Fragen habe ich:
Bei 58:55 spricht Prof. Fichtner von dem „RostSpeicher“ auf Eisenbasis in Mane/USA. Unter anderem sagte er , solche Speicher können Saisonalspeicher obsolet machen. Ich frage mich, warum? Wie ist das gemeint?
Und bei 1:12:10 sprechen Sie von Methan. Das verstehe ich nicht ganz. Wenn man das zur Verbrennung nutzen will, erzeugt man doch wieder CO2, das man vorher und hinterher mühsam abscheiden muß. Sie sagten, Prof. Sterner hat davon gesprochen. Ich werd mir die Folge mit ihm mal anhören. Vielleicht finde ich da Antwort diesbezüglich.
Zum Eisen: Da Eisen sehr viel günstiger ist als Lithium könnte man sich eine Eisenbatterie vorstellen, die für Wochen (~ Saisonalspeicher) läuft und bezahlbar bleibt.
@@EduardHeindl Das hatte ich gemeint. Daß sie preiswerter sind, war klar. Aber ob das allein die längere Speicherzeit sinnvoll macht? Dinge wie Entladung bleiben ja. Aber ein Kompliziertheit des Aufbaus als Großspeicher, Einfluß von Alterung, Schwierigkeit des Managements usw. könnten ja auch eine Rolle spielen.
Aber danke für die Antwort.
Dunkelflauten erstrecken sich typischerweise über wenige Tage. Wenn man es schafft, diesen Zeitraum zu überbrücken, werden Saisonalspeicher zunehmend obsolet.
@@maximilianfichtner7274 die Dauer von Dunkelflauten hängt sehr von der Definition ab, aber wenn nur alle zwei Jahre zwei Wochen nix kommt, dann hat eine entsprechende Batterie auch extrem weniger Zyklen (0,5 pro Jahr, normal ist mindestens 100) und lohnt sich nicht.
@EduardHeindl wer sagt denn, dass diese Batterien nur für Dunkelflauten eingesetzt werden?
Min. 1:13:20 China hat übrigens Ende letzten Jahres den Bau von einem Wasserkraftwerk mit 60 GW Turbinenleistung in der Nähe der indischen Grenze genehmigt.
Aber aktuell ist dieses 130 Milliarden Euro Projekt wohl als Laufwasserkraftwerk geplant.
Sie haben da die Zehnerpotenzen und wohl noch mehr falsch. Geplant ist nach Antworten im Internet eine jährliche Lieferung von ca. 300 TWh, was man jedoch mit einer Turbinenleistung von ca. 37.5 GW produzieren kann. Das tönt für mich also eher nach einer nominellen Turbinenleistung von 40 GW. Immer noch gigantisch, aber eher realistisch.
@beatreuteler Die erwarteten Jährlichen Energiemeng sind 300 TWh, aber daraus kann man keine Installierte Leistung ableiten, da Sesonale Schwankungen eine wichtige Variable ist, als das man sie einfach ignorieren kann.
Zum nachlesen, Handelsblatt mit den Titel "China plant Milliarden-Staudamm für größtes Kraftwerk der Welt".
@@TT-M Jedenfalls ist die Leistung nicht 60 TW.
@@wbaumschlager Danke für den Hinweis, in der Tat sind nur 60 GW installierter Leistung geplant.
@@TT-M Wer sich hier als "Kommentar Experte" aufspielt aber GW mit TW verwechselt bei Leistung... --> das ist abstruss!
Sehr interessantes und detailliertes Gespräch. Doch wie so oft gibt es leider auch einen Bias. In diesem Fall gegen Atomkraft, was bei einem Berater der aktuellen Bundesregierung kaum verwundert.
Dass die Abschaltung der Atomkraftwerke keinen Einfluss auf den Strompreis hatte, halte ich für eine gewagte Behauptung, zumal er selber sagt, dass Gas im Moment der Preistreiber im merit order System ist. Und wenn dann über die hohen Subventionen für Atomkraft gesprochen wird ohne zu erwähnen, dass auch in die Erneuerbaren enorme Subventionen fließen, wirkt das nicht sehr objektiv.
Es kann gut sein, dass es uns bei der Atomkraft wie bei den Batterien geht. Die Chinesen investieren enorm in Atomkraft und vielleicht ist es dann irgendwann so billig, dass wir auch Atomkraftwerke aus China einkaufen werden.
Umgekehrt ist er wohl bei den Speichern denke ich etwas zu optimistisch. Viele Speicherhoffnungen der letzten Jahre, ich denke etwa an Ambri, haben nicht das gebracht, was man sich erhofft hatte. Wie Prof. Thess hier ja schon mal ausführte, ist man noch weit davon entfernt, dass Erneuerbare plus Speicher konkurrenzfähig sind.
Mir persönlich ist eigentlich egal, was sich am Ende durchsetzt, wenn es nur sauber und bezahlbar ist. Doch hat die deutsche Energiepolitik der letzten Jahrzehnte gezeigt, dass diese ideologischen Vorbehalte gegen das eine oder andere nicht gut getan haben. Die deutsche Energiewende ist misslungen und wir bräuchten vor allem harten Pragmatismus um aus der Misere wieder raus zu kommen.
die Batterie Großspeicher boomen gerade ( auch zBsp. in Texas, USA)
Wird zuerst nur die Preisspitzen nivellieren ( Regelstrom), später dann auch in der Breite.... Dann noch ein paar mehr Gasturbinen mit Gasspeichern bauen... 😊
@@Shakespeareinlove2610 Wie gesagt bin ich für alles offen. Doch gerade in den USA sieht man eigentlich eher einen shift zur Atomkraft. Einige der großen Player wie Google haben den Bau von Atomkraftwerken für ihre AI Projekte angekündigt. Bill Gates hatte in die besagte Firma Ambri, die auch auf Eisen Luft Batterien gesetzt hatte, investiert. Doch sind leider die ersten Projekte an den Kosten gescheitert. Scheitern gehört zum Lernen dazu und ich würde mich freuen, wenn das besagte Texas Projekt Erfolg hat.
@@MG-ye1hubeschäftige dich mal mehr mit Fakten. Du könntest bei Fichtner eine Menge lernen…
@ Ich habe auch in diesem Video eine Menge von ihm gelernt. Ich habe durchaus großen Respekt vor seiner Kompetenz.
Doch ein Verdienst dieses Podcasts ist, dass man zahlreiche Perspektiven auf dieses Thema bekommt. Und es ist offensichtlich, dass es auch unter Experten sehr unterschiedliche Meinungen gibt. Gerade zum Thema Atomkraft.
Was sind den die Fakten?
@@MG-ye1huSie können die Aussagen Fiechtners doch selbst nachrecherchieren. Schauen Sie ins ENTSO-E Portal oder ins SMARD Portal. Dort sind sämtliche Daten zur Erzeugung sämtlicher AKW archiviert. Auch die Preisverläufe finden Sie dort. Sie werden feststellen, dass die Abschaltung der AKW überhaupt KEINEN direkten Effekt weder auf die Preise, noch - und das ist besonders interessant - auf den Strommix hatte. ... Es ist insofern schon bezeichnend, dass Sie ihm "bias" unterstellen, selbst aber gegen überprüfbare Fakten vermuten und gar spätestens mit vermeintlicher "Regierungsnähe" auch gleich mal herzhaft in die Schwurbelei verfallen.
Auch die Problematik mit den nur noch rund 2,1 Mio. Tonnen an wirtschaftlich erschließbarem Uranvorkommen ist ein echtes Showstopperargument. Und Fiechtner hat es mit 40 Jahren "Restreichweite" ja nicht mal spitz vorgezeichnet. Denn wir bräuchten schließlich ein Vielfaches der aktuellen Reaktoren Flotte, um relevant zu werden.
Auch hier ist im Übrigen die geradezu "innere Trauer" des Gastgebers omnipräsent als sein Gast die Kernkraft auszählt. Das war auch schon bei Sterner zu beobachten. Selbst ein Atomkraftfan kann eben nicht sein, was nicht sein darf. Doch Fantum gehört nicht in die Wissenschaft und Fichtner ist eben zwar leidenschaftlicher Wissenschaftler, jedoch eben leidenschaftslos gegenüber den Ergebnissen - also genau so, wie ein Wissenschaftler sein muss - eben ohne bias.
Herr Prof. Fichtner, ihr Wunsch möge in Erfüllung gehen, sonst sehe ich schwarz.
Ach geh weiter... immer das latente Politbashing und Framing
Im Stromnetz nicht 3% sondern 63% Erneuerbare. Ich habe meine Energiewende erfolgreich vollzogen, Heizen, Duschen, Mobilität und Betrieb meines Haushalts nur noch mit 10% Fossilanteil und dadurch gleichzeitig viel Geld gespart. Man muss MACHEN, nicht unken oder meckern. 😊
Kernkraft - naja Kosten von Flamanville - wenn Herr Fichtner doch Grundlagenforschung betreibt, sollte er wissen, das Prototypen immer teuer sind. Flamanville ist ein Prototyp - der zweite Reaktor in Finnland war dann schon 'günstiger' - richtig günstig wurde er dann in Taishan gebaut. Und Hinkley-Point C ist prinzipiell der gleiche Reaktor, aber mit ca. 7000 Änderungen - also wieder ein Prototyp. Und was man bei den Kosten auch sagen muss - was lernt man, wenn man sich Stuttgart21, den Berliner Flughafen oder andere Großprojekte anschaut, die Terminverzug haben - dann wird es schnell sehr teuer.
Und nicht schnell genug bauen können? Wenn ich mich recht erinnere hat Frankreich zu Spitzenzeiten 6-8 Reaktoren im Jahr an Netz gebracht, technisch sollten weltweit 11-15 Reaktoren also machbar sein. Klar ist aber auch, dass es zwar viele Lippenbekenntnisse gibt, aber aktuell nur China einigermassen baut.
Und zu den angeblich so hohen Strompreisen von Hinkleypoint - ja da liegt man aktuell bei 14ct/kWh, allerdings liegen CFDs für PV- und Onshore-WKAs aus dieser Zeit (2015) auch bei 11-13ct/kWh und Offshore sogar bei 19ct/kWh ...
Und Reichweite Uran - kommt nur auf die Nachfrage und den Preis an - Peak-Oil war ja angeblich auch 1995 und dann 2005, ....
Ah, wieder einer der Bots der MPG.... -->
analysieren und darauf reagieren:
1. Behauptung: "Flamanville ist ein Prototyp - Prototypen sind immer teuer"
🛑 Reaktion:
Ja, Flamanville-3 (EPR) war ein Prototyp, aber das gilt nicht für den EPR insgesamt. Bereits 2005 wurde beschlossen, mehrere EPRs zu bauen, und Olkiluoto-3 in Finnland begann zur gleichen Zeit.
Problem: Die Kostenexplosionen bei Flamanville und Olkiluoto sind nicht nur auf "Prototypen-Status" zurückzuführen, sondern auf strukturelle Probleme in der westlichen Atomindustrie.
Fehlerhafte Qualitätskontrollen (z. B. minderwertige Schweißnähte)
Verlust von Know-how in Europa
Politische Unsicherheiten und Bürokratie
China (Taishan) konnte Kosten reduzieren, weil sie anders arbeiten:
Kaum Bauverzögerungen
Staatlich gelenkte Industrie ohne westliche Regulierungsanforderungen
Günstigere Arbeitskräfte und Massenproduktion
➡ Fazit: Nicht der "Prototypen-Status", sondern westliche Bauprobleme haben die Kosten explodieren lassen.
2. "Frankreich hat früher 6-8 Reaktoren pro Jahr gebaut - also machbar"
🛑 Reaktion:
Ja, aber das war eine andere Zeit. In den 1970er-80er Jahren gab es:
Ein standardisiertes Modell (PWR von Framatome)
Niedrigere Sicherheitsanforderungen
Eine zentralisierte, staatlich gelenkte Industrie
Heute:
Keine einheitlichen Designs
Striktere Sicherheitsanforderungen
Längere Genehmigungsverfahren
Weniger ausgebildete Arbeitskräfte
➡ Fazit: Das Tempo der 1980er Jahre ist heute nicht realistisch.
3. "Hinkley Point C hat 14 ct/kWh, aber PV & Windkraft waren 2015 auch teuer"
🛑 Reaktion:
Wichtiger Unterschied:
PV- und Windkraft wurden billiger, während Kernkraft teurer wurde.
Neue Offshore-Windprojekte (UK, 2023) haben CFD-Preise unter 6 ct/kWh.
Hinkley-Point-C ist an inflationsgebundene Einspeisevergütung gebunden, was bedeutet: die Kosten steigen weiter!
Frankreichs EPR-Kraftwerke (Flamanville, Olkiluoto) haben keinen fixen Strompreis, sondern extrem hohe Baukosten → kein wirtschaftlicher Vorteil.
➡ Fazit: Atomstrom bleibt teuer, während Erneuerbare günstiger werden.
4. "Reichweite von Uran hängt vom Preis ab - wie Peak Oil"
🛑 Reaktion:
Ja, aber:
Es gibt keine massive Uranförderung außerhalb weniger Länder (Kasachstan, Kanada, Australien).
Die derzeitige Uranförderung ist gerade so ausreichend für den aktuellen Kraftwerksbestand.
Wenn die Atomkraft massiv ausgebaut wird, steigt der Preis. Ein Peak-Uran ist realistisch, wenn keine Wiederaufarbeitung oder schnelle Brüter-Technologie skaliert wird (beides extrem teuer).
➡ Fazit: Ein massiver Ausbau würde Uran teurer machen - also keine stabile Kostenstruktur.
🔍 Gesamtfazit:
@rayengel714 bedient klassische Pro-Kernkraft-Argumente, ignoriert aber zentrale Fakten:
✅ Kostenexplosionen sind keine "Prototypen-Probleme", sondern systemische Probleme der Atomindustrie.
✅ Der schnelle Ausbau in den 1980ern ist heute nicht mehr realistisch.
✅ Hinkley Point C bleibt teuer, während Wind und Solar dramatisch billiger wurden.
✅ Uran ist keine unerschöpfliche Ressource - ein massiver Ausbau wäre nicht nachhaltig.
💡 Möglicher Antwortkommentar:
"Interessanter Vergleich, aber Kernkraft ist heute nicht mehr mit den 1980ern vergleichbar. Westliche Atomkraftwerke werden teurer, nicht billiger - während Wind und Solar genau das Gegenteil erleben. Frankreichs Bau von 6-8 Reaktoren pro Jahr war eine andere Zeit: zentralisiert, ohne heutige Sicherheitsstandards, und mit massiver staatlicher Kontrolle. Hinkley Point C ist nicht mit erneuerbaren CFDs vergleichbar, weil der Preis inflationsgebunden ist. Und zur Uranverfügbarkeit: Ein massiver Ausbau würde den Preis stark erhöhen - also kein 'freier Markt' wie bei Öl. Deine Argumente klingen logisch, aber die Realität sieht heute anders aus."
@@johnsolar1150 Nicht nur Chatgpt Schwurbeleien kopieren.
@@11everhard
Andere werden den Inhalt und die Argumente lesen --> debunk von ... wie dir!
Warum sollte man nicht seine Gedanken durch das LLM glätten lassen?
Die Zahlen Daten Fakten und Argumente sind ja immer noch von mir...
@@11everhard mal ein wenig weiterbilden.
@@johnsolar1150 Von Ihnen sind vor allem jede Menge anmaßende und verletzen sollende
Schrottposts zu lesen, mit denen Sie massenhaft das Forum zumüllen.
Fichtners Sichtweise auf die Dunkelflaute ist auch etwas wackelig. Es gibt ja schon sehr viel Offshore Windkraft, es hätte sich ja dann gezeigt wie ob fas funktioniert. Dann ist es ja nicht ein 0/1 Problem. Es gibt sehr viele Fast-Dunkelflautensituationen. Dann muss man sagen, Fichtner redet das Problem Dunkelflauten klein. Selbst wenn es jährlich nur eine einzige Dunkelflaute gibt, muss die komplette Backup Infrastruktur vorgehalten werden. Zudem muss der Fall berücksichtigt werden dass auch unsere Nachbarn evtl flatterhaften Wind und Strom ausbauen könnten. Das Zweite was Fichtner verschweigt, ist, dass billige Solar und Windenergie auf billigste Importe aus China gründet. Nuklearanlagen werden nicht in China für uns produziert. D. h. wir sind unglaublich abhängig von China. Ohne China geht nichts mehr. Bei der geplanten Masse von Erneuerbaren, die nur eine mittlere Laufzeit von 20-25 Jahre haben, müssen jährlich tausende Windräder und Solaranlagen ersetzt werden, was jährlich leistungsbezogen mehreren Kernkraftwerken entspricht. Diese Abhängigkeit von China übersteigt die die wir von russischem Gas hatten bei weitem. Geostrategisch ist das die reinste Katastrophe.
Nur, wenn die Kapazitäten nicht hier aufgebaut werden... deshalb seine Eingangsbemerkung mit dem langen Atem....
Ja zurzeit existiert, vor allem bei PV, eine Abhängigkeit von China. Bei Wind sind etwa 95 % aus europäischer Produktion. Aber die Technologie von PV (Wind existiert ja bereits) könnte ohne Probleme auch in Europa hochgezogen werden. Das geht innerhalb weniger Jahre. Die Rohstoffe bei PV sind kein Problem. Nur die seltenen Erden, die bei Wind verwendet werden, sind ein Problem. Die kommen zurzeit oft aus China oder durch China kontrolliert. Aber hier gibt es genügend Vorkommen weltweit, um ausweichen zu können.
Durch die hohe Recyclingquote wird aus den deinstallierten Windanlagen die kritischen Rohstoffe zurückgewonnen. D. h. den Bestand an Windanlagen können wir durch das Recycling weiter aufrechterhalten.
Ohne Gas läuft kein Gaskraftwerk. Den bestehenden Wind und PV Anlagen laufen aber weiter, auch wenn es zeitweise wegen durch vom China verursachten Rohstoffmangel der Neubau sich verzögert.
Den größten Teil der Dunkelflauten können mit Kurzzeitspeicher überbrückt werden. Für den Rest brauchen wir Gaskraftwerke. Ein Gaskraftwerk kostet weniger als 1/10 so viel wie ein Kernkraftwerk.
Bei den Dunkelflauten muss man den Gesamtausbau des Energiesystems in ganz Europa sehen. Ist dieser Gesamtausbau vollzogen, so gleicht sich das immer besser aus.
Die neuen PV Anlagen (Module) und Windanlagen halten 30 Jahre.
Kernkraft ist tot in Europa. Mausetod. Ich frage mich, wie lange es dauert, bis auch die letzten Trottel das kapiert haben werden.
@@Shakespeareinlove2610 Konstant günstig verfügbare Energie braucht man halt nicht nur für Wasserstoffproduktion, sondern auch für Batterieproduktion (und vieles andere auch). Nur lang heiße Luft ausatmen genügt leider nicht.
@@larslrs7234 wenn deine Ohren offen gewesen wären, hättest du gehört, daß das Problem die unzureichende Reduzierung der Ausschußquote in der Batteriefertigung ist... ( Energie ist genug im Markt, die Kosten sind nicht das Problem)
Zur Info: Wenn man dem Erdgas Wasserstoff beimischt, muss man nicht alle Gasthermen austauschen. Geringe Mengen erfordern gar keine Anpassungen. Größere Beimischungen erfordern den Austausch von Düsen. In Berlin lag der Anteil von Wasserstoff bei 50% ... Das nannte man "Stadtgas". Der Austausch der Düsen war preiswert, dauerte wenige Minuten und betraf auch die Gasherde.
Besser informieren, oder vorsichtiger formulieren, wenn man es nicht weiß, Herr Professor. Min. 14:10
Darum geht’s doch gar nicht! Mehr wissen weniger Hubsi! Das wär Mal schön
@DirkDiggler2050 Was meinst du? ... Dass der Prof. keine Ahnung hat? Oder dass wenig bzw. falsche Info rüber kommt? ...
Batterietechnik ist eben nicht trivial.
Ich finde jedenfalls, dass ein Prof. das sagen sollte, wovon er weiß, dass es stimmt. Ansonsten werden die Zuhörer falsch informiert. Wasserstoff ist ein alternatives Speichermedium zu Batterien und sehr interessant, da wesentlich schnelleres Laden möglich ist. Es kann aber auch in unser Erdgasnetz eingespeist werden, wenn die Grünen dieses mit SPD und CDU nicht mutwillig zerstören.
@@lutzqugelke2313 Verdammte Polit PR ohne Ahnung! Es scheint eher so, das du hier mutwillig latente Fehlinformationen streust!
@@lutzqugelke2313😂😂😂 willst uns reinlegen 😂😂😂
@@DirkDiggler2050 Was redust du da? Was ich oben geschrieben habe, kann jedes Kind überprüfen. Nur der Prof wusste es offensichtlich nicht.
🖖
Das Durcheinanderbringen von physikalischen Begriffen, Vertauschen und Unkenntnis von Einheiten spricht Bände. Was für ein "Experte". Zum Glück hat Dr. Fichtner sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Vielleicht sollte Dr. Fichtner immer ein Physik Schulbuch aushändigen vor einem Interview. "Atom, äh Ion, also Lithium....was speichert das?" - Himmel hilf´!
Also Sorry, aber Heindl kann ja wohl nicht alles wissen, sonst bräuchte er ja nicht solche Interviews führen! Sie sollten sich mal mit "Grenzen des wissens" und selektiver Wahrnehmung befassen.
Wo hat Heindl etwas durcheinandergebracht? Haben Sie da eine Stelle im Video?
@@11everhard Er hat einfach wenig Ahnung. Da brauchts keine besondere Stelle im Video... Wieso müsste er sonst auf seine alten Tage noch sowas machen??? Es ist doch klar das wir es hier mit einem agitierenden Politischen Vorfeld Kanal zu tun haben, ob nun Union, AFD oder sonstige abstrusse Parteien weiss man ja nimmer... die Energiebuden haben dem Thema eine Absage erteilt weil "ZU TEUER"
Siemens und Areva mussten schon die 6 Mrd. Mehrkosten für Okiouloto 3 bezahlen... Damit Herr Wahrlross noch besser abcashen kann...
Du kannst mir übrigens gern so ein Ding bauen für n FIXPreis und den leg ich fest! Dann wirds auch was mit meiner Rendite und ich stelle den Bürgern günstigen Strom bereit, leider weiss ich nicht wer den AKW strom noch brauchen soll dank Demografie Kurve immer seltener Grundlastbedarf.... aber wie gesagt, bau es mir sicher und billig genug dann nehm ichs.
Oh du kannst das nciht??? na dann
@@johnsolar1150 Mit anderen Worten: Sie krakeelen nur rum.
Sehr interessant und informativ! Aber warum fehlt den E-Leuten bei der Atomkraft immer so die Phantasie? Bei Elektro ist keine Hürde zu hoch und bei Atomkraft ist 1970 der unveränderliche Stand der Dinge? Ok... 🙂
Konkret kommt wie immer nix... z.b. >15 ct/kwh Stromgestehung...
@@johnsolar1150 Blödsinn.
Kernenergie ist die günstige Form der 365/24 Stromerzeugung.
Jahr 2000 (30% Kernenergie, 0% Wind und Sonne): Strompreis 14 Cent/KWh
Jahr 2024 (0% Kernenergie, 51% Wind und Sonne): Strompreis 50 Cent/KWh (Per Steuer gezahlte EEG-Umlage nicht vergessen).
@@11everhard Ok du musst n Politiker oder PR Schwätzer sein... so einfältig kann kein Physiker sein!
Reden wir mal von 6000 Volllaststunden von 8760 dann sind wir näher an der Realität
Das seit 2000 ~ 25 Jahre vergangen sind mit so einer Ziel Inflationsrate von 2% pro Jahr vergessen???
Ich kenne niemanden außer Leuten wie dir der 50 ct/kwh bezahlt.... --> das muss so n Internetmärchen sein....
Ich zahl 2-3 ct/kwh mit PV Strom von März-Oktober
Und sonst 27 ct/kwh.....
Aber wenn du in Italien oder der Türkei lebst, dann könnte das sein was du behauptest...
Also der Meister Eder der hatte recht, als er meinte die "schlauen" werden nicht mehr... dafür aber die bledn... Sorry...
@@johnsolar1150 Haben wir im Sandkasten gespielt, daß wir uns Duzen?
Sind Sie unfähig, grundlegende Höflichkeitsformen zu achten und ein Post ohne ehrabschneidende Beleidigungen zu verfassen?
1997 war das Jahr mit dem höchsten Atomstromanteil von 30,7 Prozent.
Hätten wir die KKWs noch wär Deutschland zu 90% beim Strom CO2 frei! Und ein Vorbild für die Welt.
@@EduardHeindl was lässt er damit alles unter den Tisch fallen!? Ich nenne das Lying by Omission!
Und warum haben wir mittlerweile nur noch 9% weltweit?
Es ist ja immer wieder auffällig, dass die Entwicklungen und Gründe für Entwicklungen einfach ausgeblendet werden und man sich einem Wunschdenken hingibt.
Hätten wir.... dann...
Haben wir aber nicht. Aus Gründen. Und andere auch nicht.
@@maximilianfichtner7274 Hier ist schön zu sehen, wie politische Agitation im politischen Vorfeld und in Ytbe funktioniert.
Jeder lügt, manipuliert, lässt dinge weg, beschönigt... man findet alles, nur die Wahrheit findet man nicht.
Was steht an der Freiburger Uni: "Die Wahrheit wird euch frei machen"
--> Wo und was soll hier die Wahrheit sein?
Bei den Berechnungen des Wetterdienstes, wurde da definiert wo und wie viele Windräder aufgestellt werden müssen? Ich Frage nach den Voraussetzungen. Was heißt bisschen Speicher. Kommt mir zu blauäugig vor, Ich hätte hier nachgefragt. Gibt es eine Quelle? Mir kommt das vor das es Windenergie Berechnungen sind, die ohne der Frage nach Zahl der Windturbinen und Netz Ausbau gemacht worden sind. Kostenrechnung ebenso nicht da. Damit sind Vergleiche schwierig.
Ach Petriiiik... warum tust du so??
@@johnsolar1150 Sie dürfen gerne auf meine Fragen Antworten, eine Quelle reicht aus.
@@Petriiik In der Fachwelt ist da alles längst bekannt! Quellen sind in ihrem Fall (Troll) nutzlos.
Aber evtl. stolpert manch stiller Mitleser drüber:
"Low-carbon tech needs much fewer materials than it used to; this matters for resource extraction in the future
Improvements in material efficiency + recycling = super-circularity.
Hannah Ritchie
Nov 12, 2024
The concept of a “circular economy” has always sounded nice and aspirational: running an economy on refurbished and recycled materials so that the amount of new materials you need to extract is close to zero.
I have to be honest and say that I was always a bit skeptical of this vision: wonderful in theory, but just not how the world will ever work.
Of course, a fossil-fueled economy is as far from circular as you can get. Fossil fuels are dug up, burned once, and the process repeats. It requires continuous extraction, with no hopes of recycling.
Low-carbon technology gives us some opportunity to get closer to a circular model. Many materials can be recycled, even if they’re not being recycled right now (see my previous post on battery recycling stats).
Yes, we will need a large ramp-up period of mineral extraction as the world shifts to renewables, batteries, and electric cars, but the hope is that we then reach a better equilibrium where materials for new solar panels and turbines are coming from old ones that have reached the end of their life. Total circularity seems unlikely, but maybe we could get close.
But I think this circularity discussion actually underestimates how much of a difference low-carbon technology could make in the model of the resource economy.
That’s because we underestimate, forget, or are not aware of the massive improvements in material efficiency of these technologies. A solar panel built today uses far fewer materials than one a decade ago, and the same goes for batteries."
@@Petriiik Die Aufmachung des TH-cam-Profils „Petriik“ lässt einige Rückschlüsse auf thematische Schwerpunkte und mögliche ideologische Tendenzen zu:
Thematische Schwerpunkte:
Die prominenteste Playlist ist „Nuclear“ mit 119 Videos, was auf ein starkes Interesse an Kernenergie hindeutet. Das deutet oft auf eine Pro-Atomenergie-Haltung hin, insbesondere wenn sie mit Begriffen wie „Net Zero“ in Verbindung gebracht wird.
Die Playlist „reprocessing“ mit 10 Videos scheint sich mit der Wiederaufbereitung von Kernbrennstoffen zu befassen, was ebenfalls in den Bereich der Kernenergiepropaganda fallen kann.
„Signum Diabolicum“ ist ungewöhnlich, da es offenbar historische oder okkulte Themen behandelt - möglicherweise zur Rahmung eines bestimmten Narrativs.
„Ten“ scheint sich auf Musik zu beziehen (Opera Omnia als Titelbild), was keine politische Relevanz nahelegt.
Visuelle und sprachliche Indikatoren:
Das Titelbild der Playlist „Nuclear“ enthält Moltex FLEX, eine Firma, die sich mit neuen Kernreaktor-Technologien befasst. Dies könnte auf ein gezieltes Lobbying für alternative Nukleartechnologien hindeuten, eine häufige Strategie in der Pro-Atom-Community.
Die Playlist „reprocessing“ zeigt eine Präsentation mit einem Redner und einem Diagramm über die Vorteile von Recycling radioaktiver Materialien. Dies könnte darauf abzielen, die Problematik des Atommülls als lösbares Problem darzustellen, ein zentraler Punkt in der Pro-Kernenergie-Argumentation.
Mögliche ideologische Verbindung zur AfD:
Falls der Nutzer in Kommentarspalten oder durch Videoauswahl auffällig im Sinne der AfD argumentiert, wäre das kein Zufall. Die AfD ist bekannt für ihre atomfreundliche Haltung und nutzt dieses Thema oft zur Attacke gegen die Energiewende.
Die Fokussierung auf „Reprocessing“ (Wiederaufarbeitung von Brennstoffen) ist typisch für Pro-Atom-Argumentationen, die alternative Technologien als Lösung für Müllprobleme propagieren.
Falls in den Videos oder Kommentaren Narrative gegen die Energiewende oder den Klimaschutz auftauchen, würde dies gut in das Muster der AfD-nahen Kreise passen.
Fazit:
Ohne eine detaillierte Analyse der Videos und Kommentare bleibt die Interpretation spekulativ, aber die Auswahl der Playlists deutet auf eine sehr klare pro-nukleare Haltung hin.
Falls der Nutzer durch Kommentare oder Videoempfehlungen immer wieder im AfD-Kontext auftaucht, wäre das eine weitere Bestätigung für eine strategische Agenda.
Die Mischung aus Nukleartechnologie, Wiederaufarbeitung und möglicherweise historischen oder ideologischen Themen könnte eine narrative Konstruktion sein, die darauf abzielt, Atomkraft als Lösung für Energieprobleme darzustellen und gleichzeitig gegen erneuerbare Energien zu argumentieren.
@ Leider haben Sie nicht die Fragen beantwortet oder die Quelle angeben. Wie wollen Sie also diskutieren? Anstelle dessen haben Sie meinen Musik Geschmack analysiert 😅 Das Sie hinter jedem Video über Atomkraft die AfD sehen, deutet eher auf Verfolgungswahn. Gerade solche Leute, die eine "tiefe Analyse" anderer Leute durchführen sind damit betroffen.
BTW die Titelbilder von Playlists hatte TH-cam selber gesetzt. Signum Diabolicum ist auch eine Black Metal Band 🤟. Sie sollten sich weniger mit Symbolik beschäftigen die oft Irreführen ist und einfach in Diskussion gehen. Ihre Analyse hatte mehr über Sie erzählt als über mich.
Warum man H2 überhaupt noch diskutieren muss, verstehe ich nicht.
Das macht so trivial keinen Sinn, und die Diskussion liegt nur in der Begründung der Zyklizität von Wind und PV Strom.
Der Wirkungsgrad ist schlecht, man kann einen Elektroliseur halt auch nicht einfach an- & abschalten, und man verliert da schon 50% der Energie.
In der Folge hat man ein hochreaktives Gas das man verdichten und speichern muss, kostet wohl nochmal 10-15% und man braucht Drücke bis 800 bar.
Das setze ich dann um, entweder in Verbrennung, oder in der Brennstoffzelle mit nochmal 50% Wirkungsgrad.
Ich brauche im Vergleich zur Batterie halt einfach die 3x Fache Menge Strom / Energie, das kann nie im grossen Massstab funktionieren.
H2 ist ein Mythos, der vlt. für Nischenanwendungen funktioniert.
Sonst ist das ewig erforscht, und das ist einfach keine Option.
Klare Sache, die Öl und Gas Industrie wird und will nix ihrer Infrastruktur abschreiben, und wie CCS kann das nur diese Branche in großem Stil leisten.... Wenn sie es billig genug hinbekommen sollen Sie, glaub ich aber nciht
Einfach mal zuhören. Wasserstoff ist nicht "trivial" sondern wichtigste Ressource.
@@ms-te8gl Ja und Nein, 20-30ig Jahr wird H2 relevant, hör dir mal Dr. M. Liebreich bei der Eurelectric an. findest du bei ytbe; da gibts so eine nette Folie wo ein Hai (Batterie) ganz knapp hinter den Gaspeakern herschwimmt und immer näher kommt.
@@ms-te8gl ab 2030 geüner H2 aus Saudi arabien
Tja die lassen uns nicht vom Wickel 😂😂😂
Endlich mal wieder ein Gast im Podcast,, der nicht so eine naive Einstellung zum Ausbau der Kernenergie hat.
Wieder ein Bot oder Troll oder PR Agent der hier für Atom lobbyiert. Erbringe erstmal die nachweise über Sciherheit und das du Kostengünstiger bist und das man dich wirklich braucht!
Wir brauchen Kerntechnik aber zur Energieerzeugung brauch ich dich nicht mehr
Der letzte Satz zum Thema Entwicklung und Fertigung in Deutschland ist, leider, sehr zutreffenden und besorgniserregend. Diese Form der "Kurzsichtigkeit" welche sich da eingeschlichen hat, kann man mit keiner Sehhilfe korrigieren.
Frage zum grünen Wasserstoff? Könnte man den Überschussstrom nicht in Batterien zwischenspeichern, und so diese Elektrolyseuren Tag und Nacht während 8 Monaten laufen lassen?
💵💲💵💲💵💲?????????????
Wie immer interessant.
Aber die Aussagen von Prof. Dr. Maximilian Fichtner zur Kernkraft sind sehr einseitig und teilweise zweifelhaft, aber mit sehr großen Selbstbewußtsein vorgetragen. Da frage ich mich als Laie, wenn er meint seine Abneigung für diese Technik mit zweifelhaften Argumenten unterstützen zu müssen, was bedeutet dieses für seine Aussagen, die seine Zuneigung für die Batterietechnik betreffen.
s.o. die Atomlobby, ist selber Sauteuer, steht bisher selber den Beleg aus das man sie braucht und zu welchen Kosten, behauptet irgendwas "Aber weil mancher es gerne hören will" wird es wiederspruchslos geschluckt... tiefer befassen tut man sich nicht sonder verbreitet als Mini PR Maschine einfach latent zweifel... --> das ist unredlich.
Die Ökonomie, die Gefahr, die Brennstoffversorgung und Abhängigkeit wiederspricht dem.
Ja kann sein das wir dann bei 95% irgendwo AKW für 1-5% brauchen, aber worüber reden wir da??? Das ist nicht relevant im Moment.
Genau wie die vollkommen irreführende Debatte Verbrennerverbot, das gibt es nicht!
Wer gegen Energiewende Solar Wind Battery E Autos agitiert der arbeitet gegen unsere eiegene INDUSTRIE
BASF, ÖL und Gas firmen, Chemie usw usw...
@@johnsolar1150Solar und Windanlagen werden in China hergestellt und BASF verlagert seine Produktion aus Deutschland. Fichtner sagt ja selber dass er Berater der Bundesregierung ist. Leider macht sich das überall jetzt bemerkbar und es wird schlimmer kommen. Man erwartet in den nächsten 5-10 Jahren eine Verdrei/Vervierfachung der Strompreise
Wieso einseitig und zweifelhaft ? Er hat sämtliche Aussagen zu Atom, Dunkelflaute, und Stromzukauf mit Zahlen belegt. Wer es besser weiß, soll seine Zahlen vorlegen.
@@mickmack9333welche desinformations alternative Filter lase nannte ihnen diese Zahlen?
Googelten sie mal nach trumpism Enters Energy Police the Bulletin
BASF verlagert nicht sondern erweitert on top! Und ja regional vor Ort und Vw hat 38 Werke in China bmw größtes Werk in usa
Was wollen sie in welcher dummen nationalistische. Traumwelt leben sie eigentlich
@@robertwilhelm4801 die Zahlen im Video sind faktisch Unsinn.
Wasserstoff ist kein Henne-Ei-Problem.
Wenn nur diese ganzen PR Bots nicht wären
Vielen Dank!
Frage und These:
AKWs werden in Staaten, die über Kernwaffen verfügen als ergänzende Technologie gebraucht und dort deshalb auch weiterhin gebaut, unabhängig von Rentabilität auf dem zivilen Energiemarkt.
Gibt es dazu Informationen?
Gruß,
R. Hörner
😂😂😂
Wir brauchen nur noch Kerntechnik für Medizin und Forschung! Das aber stabil
Edf Frankreich und Ukraine sapoischa da werden kernwaffen gebaut
Das ist schlicht Quatsch. Eine böswillige Assiziation, um Kernenergie zu dämonisieren.
Es gibt über 30 Länder, die Kenrkraftwerke bauen, und nur 8 mit Kernwaffen.
Israel hat gar keine zivilen Kernkraftwerke.
@@11everhard deine Lügen kann doch jeder prüfen neverhardagain
@@11everhard
Jetzt reichts mir mal in diesem Sch..haus der Fehlinformationen und diesem ständige Politbashing der Union oder der Merkel!
Lest mal was in ihrem Buch steht im Gegensatz zu den ganzen grünen oder Hetzkaspern und Klimaaffen und fossil atomaren Lobbyisten mit ihren Nebelkerzen, wusste Merkel ganz genau was ist!
Jetzt machst du und deine Trollfreunde mal nicht TLDR, sondern denkst mal scharf nach, was dir hier auf dem Kanal und in 100en Desinformationen oder sonstigen Medien schon alles für sch….e zu Net Zero 2050 vorgegaukelt wurde!
Schaust dir auch mal dahingehend die Aussagen von G. an, der immer behauptet es gäbe ein Verbrennerverbot das es nicht gibt und das 2050 alles auf Null sein müsste Schei…dr…k Hier!
Aus ihrem Buch:
a) Das Einzige, was alle einte, war die Erkenntnis, dass ein Anstieg der Temperaturen um mehr als zwei Grad gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter vermieden werden sollte. Auch die Schwellenländer wussten zwar, dass dafür die weltweiten Emissionen bis 2050 um fünfzig Prozent reduziert werden mussten. Da sie aber nicht zugeben wollten, dass die Halbierung ohne einen Beitrag ihrerseits nicht zu erreichen war, lehnten sie eine Festlegung auf dieses Ziel ab. Wir drehten uns im Kreis. Obama musste schon am Nachmittag wieder abreisen.
b) 170 Länder - Industriestaaten, Schwellenländer, Entwicklungsländer - nationale Beiträge zur Erreichung des Zwei-Grad-Ziels angemeldet, das betraf 95 Prozent der weltweiten CO 2 -Emissionen. In meiner Rede benannte ich dies als gute Nachricht, fügte die schlechte jedoch hinzu: Die Beiträge reichten nicht, das Zwei-Grad-Ziel einzuhalten. Wir mussten in Paris also ein glaubwürdiges Signal setzen, wie wir das Ziel in den nächsten Jahren erfüllen konnten. Ich machte deutlich, dass wir eine weitgehende Dekarbonisierung unserer Volkswirtschaften im Laufe des 21. Jahrhunderts brauchten. Für Deutschland sagte ich zu, dass wir unsere CO 2 -Emissionen bis 2020 um 40 Prozent reduzieren würden und bis 2050 eine Reduktion von 80 bis 95 Prozent erreichen wollten. Dass die Schwellenländer nun grundsätzlich auch bereit waren, nationale Ziele anzugeben, war ein großer Erfolg. Er war der umsichtigen Vorbereitung der Konferenz durch die französischen Gastgeber
c) bleiben. In dem Konzept hatten wir die Reduktion der Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40 Prozent beschlossen, bis 2030 um 55 Prozent und bis 2050 um mindestens 80 Prozent, jeweils gegenüber 1990. Am 30. Juni 2011 stimmten CDU , CSU , FDP , SPD und Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag dem veränderten Atomgesetz zu. Sechzehn Jahre nach dem Scheitern meiner ersten Energiekonsensgespräche im Juni 1995 beschlossen wir nun einen Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland im Konsens. Deutschland blieb weltweit das einzige Industrieland, das diese Schlussfolgerungen aus der Havarie in Fukushima zog. Mir wurde vorgeworfen, die Kehrtwende im Grunde wegen der bevorstehenden Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg vollzogen zu haben. Das traf nicht zu. Für mich war entscheidend, dass sich meine Risikobewertung für die Nutzung der Kernenergie durch die Ereignisse in Fukushima verändert hatte und es vernünftige Alternativen gab, die Klimaziele zu erreichen. Diese Einsicht nur aus Angst vor dem Vorwurf, allein wegen der bevorstehenden Landtagswahlen zu handeln, nicht in die Tat umzusetzen, wäre absurd gewesen. Der Union und der FDP wäre außerdem einiges erspart geblieben, wenn wir im September 2010 bei der Verlängerung der Laufzeiten Maß gehalten hätten. Ich kann Deutschland auch für die Zukunft nicht empfehlen, wieder in die Nutzung der Kernenergie einzusteigen. Wir können die Klimaziele auch ohne die Kernenergie erreichen, technologisch erfolgreich sein und damit auch anderen Ländern der Erde Mut machen.
d) Klimaneutralität im Jahr 2050 verbindlich festgeschrieben. Da wir davon ausgehen mussten, dass wir die 2010 im Energiekonzept der Bundesregierung vereinbarte Treibhausgasreduktion von vierzig Prozent bis 2020 nicht erreichen würden, hatten wir in dem Klimaschutzgesetz lediglich die ebenfalls im Energiekonzept vereinbarte 55-prozentige Minderung für das Jahr 2030 gegenüber 1990 festgeschrieben. Weitere Zwischenziele nach 2030 sollten erst 2025 festgelegt werden. Unser Beschluss bedeutete, dass wir zwischen 1990 und 2030, also innerhalb von vierzig Jahren, die Emissionen um 55 Prozent mindern wollten, für die Minderung um die verbleibenden 45 Prozent sollten den zukünftigen Verantwortlichen dagegen nur zwanzig Jahre bleiben.
e)bis 2050 um sechzig bis achtzig Prozent gegenüber 1990 zu verringern, vorausgesetzt, andere Industrieländer taten dies auch. Nun wurde von mir erwartet, dass sich die G8 in Heiligendamm den europäischen Beschlüssen anschließen würde. Das war illusorisch, aber einen Schritt in diese Richtung gehen zu können, das hielt ich für möglich. Das wollte ich e…
f) Abe, der japanische Ministerpräsident, war erst seit September 2006 im Amt. Japan kämpfte damit, seine nationalen Verpflichtungen aus dem Kyoto-Protokoll einzuhalten, schloss sich dennoch dem Ziel an, die Treibhausgasemissionen bis 2050 zumindest zu halbieren, ebenso Stephen Harper, kanadischer Ministerpräsident seit Februar 2006. Wladimir Putin sah für Russland keine Schwierigkeiten, den nationalen Verpflichtungen nachzukommen. Romano Prodi war im Mai 2006 zum zweiten Mal italienischer Ministerpräsident geworden. Zuvor war er von 1999 bis 2004 Präsident der EU -Kommission gewesen. Aus dieser Zeit kannte ich ihn, ich hatte ihn nach meiner Wahl zur Parteivorsitzenden gelegentlich besucht. Er unterstützte meine Bemühungen um ein substanzielles Ergebnis, genauso wie der englische Premierminister Tony Blair und José Manuel Barroso
Ich vermisse bei der Elektrolyse Diskussion den Vorschlag der "Dual Fluid" Wissenschaftler, die sagen bei der hohen Temperatur ihres Reaktors von 1000 Grad C ergibt sich eine guenstigere Moeglichkeit gruenen Wasserstoff zu erzeugen.("high-temperature electrolysis (HTE)"
Anlegerbetrug??????????
Der Unsinn, den er über Kernkraftwerke erzählt, ist atemberaubend.
Aber auch nicht so naiv wie bei den ein oder anderen Gast, der sich hier im Podcast schon über Kernenergie positiv geäußert hat
Was ist Unsinn?
Der Unsinn, den die ewigen Atomfans uns erzählen wollen, ist atemberaubend. Ihr reitet ein totes Pferd, das sogar schon stinkt, so tot ist es.
Argument? Quelle?
@ Die Behauptung "EPR X und Y sind unwirtschaftlich, daher sind alle AKW unwirtschaftlich" ist z.B. nahe am Schwachsinn.
War wieder sehr viel neue Erkenntnisse dabei . Vielen Dank von Inline Bob Sport Und Racing am Nürburgring
Grüße gehen raus an Lukas Köstetzer (BRAZIL)
@1:21:30 - interessante These: die die einen Festpreis haben sind ja gar nicht davon betroffen. Warum wird denn der Strom am Spotmarkt nachgefragt? Wenn man sich einige dieser Situationen anschut: haben wir wirklich soviele Stromkunden, die einen flexiblen Stromtarif haben, dass wir dann tatsächlich 13-16GW importieren müssten? Natürlich nicht, und dass wir an 500h im Jahr Strompreise um die 0ct/kWh haben wiegen das evtl. für die Tibberkunden auf, nicht aber für den Steuerzahler - weil die Differenz zu den garantierten Marktprämien und Einspeisevergütungen müssen ja trotzdem gezahlt werden.
sagt mal, wer hat den den Betonbunker rausgesucht für das Interview? Das ist sehr hallig und unangenehm beim Hören.
Nennt sich das etwa labor?
@@johnsolar1150 könnte sein. Da grinst einen die Betonwand an.
Klingt wie in ner Bahnhofshalle. Kann mir nicht vorstellen, dass es der einzige Raum war, der möglich war.
@@marcusmalinowsky3978 mach die augen auf, da ist klar ein labor dahinter
@ hab ich das bezweifelt - klingt trotzdem sch .......
Was ich vermisse, ist, daß nicht über weißen Wasserstoff gesprochen wird, also über natürlichen Wasserstoff, der aus der Erde kommt. Es sollen ja Vorkommen vermutet werden, die über 200 Jahre reichen sollen.
Das ist natürlich eine Kostenfrage.
Das Thema werde ich aufgreifen, im Moment wird, wie Sie richtig schreiben, viel Wasserstoff in der Erde vermutet.
@@EduardHeindl vermutet von wem? Öl und Gas Industrie, Scheichs??? LOL... heute erst eine meldung gesehen grünes H2 wird ab 2030 aus Saudi Arabien kommen.... obs stimmt weiß doch keine Sau
Zwei angenehme Menschen
leider muss der gruene Strom erst noch erfunden werden
Also wenn du nicht aus der Storm oder Doppelgänger Kampagne bist, dann fress ich n ...
@@johnsolar1150Grüße an vladislaw Sukrow und den kgb Agenten aus Abteilung 5 in moskau
@@DirkDiggler2050 Vladislav Surkow, und der KGB Agent aus Abteilung Nr. 5 ist Putin! Abteilung 5 war spezialisiert auf psychologische Kriegsführung!
ein Propagandist
ein Wissenschaftler ...
Das bist eher du und deine Kampagne aus der fossil atomaren Branche, Fichtner evtl. für China... aber ich denke er macht die patente und Forschung china bauts
Wissenschaftskommunikator und wissenschaftsunternehmer
Er propagiert wissenschaftliche Erkenntnisse. Gefällt nicht jedem 😂
@peterweilant6600 Vor allem propagiert er sein Geschäftsfeld, mit dem er sehr gut verdient.
Maximilian Fichtner leider eine Luftpumpe
Du bist leider ein Vollpfosten. Fichtner hat mehr Ahnung als alle anderen Gesprächspartner dieser Reihe zusammen…
Einen erfahrenen Wissenschftler als Luftpumpe zu bezeichnen outed Sie selbst als Luftpumpe. Sie sind ja nicht mal in der Lage sachlich zu argumentieren, das sagt schon alles.
@@miketango244 Er hat auf jeden Fall vieles richtig gesagt, auch wenn man bei einzelnen Punkten abweicht, ist das bloße betiteln nicht zielführend.
Super Antwort. Ohne Inhalt. Ohne Mehrwert. Was war falsch? Raus damit.
Da Sie ja anscheinend deutlich mehr Wissen haben und sich damit auch sicherlich im Leben durchsetzen konnten müsste ich sie ja als Weltretter aus den Nachrichten kennen.
Heindl, Sie Blockwart😂
PR Bot, leider ziemlich Inhaltsleer
@ TROLL BOT
@@thorsten447 Täter Opfer Umkehr? Thorsti?
Schmock, Troll dich weg
@@thorsten447 Treffer, versenkt.
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