Leute. Leben und leben lassen. Der eine gibt tausende Euro für Soundsysteme aus. Und andere investieren ihr Geld um, eventuell sogar euch, zu helfen. Genau das sind die Leute, die anhalten und nicht filmend vorbeifahren. Danke für euer Engagement
Wer regt sich darüber auf, das jemand hilft, der helfen kann?! Ich kann nur danke! sagen das du "dein Werkzeug" dabei hast. Einfach nur mega von dir! Danke!
Für mich persönlich macht es einen gewaltigen Unterschied, zu welchem Zweck man sein Material im Privat-Pkw mitführt. Wer regelmäßig in koordinierten Systemen als First Responder alarmiert wird, kann umfangereichere Ausstattung - natürlich immer abhängig von seiner Qualifikation - mit Sicherheit einfach rechtfertigen. Eine Notfalltasche "just in case" dabeizuhaben, also für den Fall, privat zufällig Erste Hilfe leisten zu müssen, ist großartig. Dass manche Menschen dafür als Heißdüsen oder "nassgeschwitzt" bezeichnet werden, liegt oft daran, dass sie es mit dem Inhalt maßlos übertreiben. Selbst der bestausgebildete NotSan oder Arzt hat als zufällig anwesender Ersthelfer einmal ganz andere Aufgaben, als man sie im professionellen Rettungsdienst wahrnimmt. Es gilt, die Zeitspanne bis zum Eintreffen der Kollegen (i.d.R. also wenige Minuten) qualifiziert zu überbrücken. Absicherung bei Unfall im Verkehrsraum Lebensrettende Sofortmaßnahmen >> kritische Blutung? Atemwege frei? Vitalfunktionen aufrecht? Qualifizierte Rückmeldung an die Leitstelle? Erweiterte Erste Hilfe - das alles sind Maßnahmen, die ein Profi (!) als Ersthelfer durchführt, und dazu braucht es nur einen Bruchteil des hier vorgestellten Materials. Letztlich geht es nicht nur um rechtliche Aspekte, sondern Qualität. Als Patient wäre ich wenig dankbar für einen Ersthelfer, der mir eine Infusionslösung reinjagt, die er seit ewigen Zeiten bei maximalen Temperaturschwankungen in seinem Privatauto herumchauffiert hat. Auch bei allen anderen mitgeführten Geräten sollte nicht vergessen werden, dass es schon seinen Sinn hat, dass die Gerätschaften im Rettungsdienst regelmäßig fachgerecht überprüft werden. Wer will sich sonst auf die gemessenen Blutdruck-, Blutzucker- und andere Werte verlassen? Wie stellt ihr das alles sicher? Viele der hier vorgestellten Gerätschaften bedingen für eine korrekte Anwendung auch mindestens zwei geschulte Helfer. Wie soll das, wenn man privat ist, sichergestellt sein? "Lebensrettung" passiert mit deutlich weniger Material, als man in einem riesigen Rucksack reinpackt. Das, was viele hier als Prestigesymbol mitführen, kostet oft dasselbe wie ein AED - wobei dieser nicht nur von jedem Laien bedient werden kann, sondern - im Gegensatz zur Infusion oder einem Reflexhammer - WIRKLICH Leben rettet. Wer gerne viel Material im Kofferraum mitführt, soll das tun, aber das hier so überzeichnete Prädikat "unmittelbar lebensrettend" stimmt für viele Utensilien einfach nicht. Sie geben maximal dem Besitzer ein trügerisches Gefühl von Sicherheit, und im Ernstfall tendiert man vor lauter "Spielzeug" dazu, die wahren Aufgaben des professionellen Ersthelfers zu übersehen. Und hinsichtlich gesicherter Qualität (MPG, STK, etc.) sind viele Materialien ganz einfach problematisch, da braucht man lang noch nicht in irgendwelche rechtlichen Sackgassen kommen.
Wie es die "Kollegen" vom Blaulichtkanal tatsächlich mit Qualitätssicherung, Medizinproduktegesetz und STK handhaben, bleibt weiterhin ein Mysterium - es sieht so aus, als wollten sie sich zu dieser Fragestellung nicht äußern. Wenn ich meinen Dienst am RTW oder RTH antrete, dauert es eine ganze Weile, bis allein der Tagescheck für das Material erledigt ist. Von den regelmäßigen besonderen Inspektionen, Service- oder Kalibrierungsarbeiten für Geräte, die in regelmäßigen Intervallen durchzuführen sind, rede ich gar nicht. Ich kann mir schwer vorstellen, dass man als privater Helfer täglich seinen Pkw-Notfallrucksack auf Herz und Nieren überprüft. Und wenn man das nicht tut, kann man sich im Einsatz nicht drauf verlassen. Das ist dann umso unangenehmer, als man sich bei einem "Privat-Notfall" ohnehin in einer Ausnahmesituation befindet: man hat, anders als im Dienst, ja erstmal gar nicht damit gerechnet, ist wahrscheinlich alleine (also ohne fachlich versierte Kollegen) unterwegs, und dann kann man sich unter Umständen eben nicht blind auf sein Material verlassen. Ob einem das dann wirklich ein gutes Gefühl gibt, "lebensrettend" unterwegs zu sein? ...
Ich kann das gut nachvollziehen, dass ihr so viel im Kofferraum habt. Ich bin Elektriker und fahre auch immer nen halben Kofferraum/Rückbank mit Werkzeug spazieren... Also zu den Leuten die sich hier beschweren: Haben und nicht brauchen ist besser als brauchen und nicht haben^^
Super Video! Aber zum Thema Haftung ist meine Meinung folgende: Ihr habt die Ausbildung, um z.B. Zugänge zu legen, ob Ihr "im Dienst" seid oder nicht. Basta! Wenn ich als Laie bei einer Herzdruckmassage jemandem paar Rippen breche, ist das auch Körperverletzung, aber wie sagte mein Fahrlehrer: Es nützt dem Patienten wenig bis garnix, wenn auf dem Grabstein steht: "Aber seine Rippen sind heile" Was würde ein Arzt machen, wenn er nicht "im Dienst" ist? Das, was ich kann, mache ich, alles andere lasse ich.
Es ist keine Körperverletzung, bitte wiederholt das nicht immer. Körperverletzung nach 223 STGB: (1) Wer eine andere Person körperlich mißhandelt oder an der Gesundheit schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Eine Reanimation ist weder Misshandlung (außer man verstößt wissentlich gegen eine rechtlich bindende Patientenverfügung) noch schädigt eine Reanimation die Gesundheit. Ebenso ist die Reanimation bei einem Kreislaufstillstand das mildeste Mittel, also wird es auch in Anbetracht des Invasivitätsgrundsatzes bei Fachpersonal keine Körperverletzung sein.
Ich will diese Spinner die lästern und motzen mal sehen, wenn sie selber in Not geraten und da kommt jemand wie Du mit TOP Qualifikation und einer TOP Ausstattung daher und hilft. Was soll daran beschämend sein ? Es ist nie verkehrt, wenn jemand seinen Beruf als Berufung sieht und entsprechend ausgestattet ist ! Lasse Dir mal ein ABO da ! DANKE für das tolle Video !
Als aktives Mitglied einer Feuerwehr habe ich im privat PKW eine Taschenlampe, ein Warnflare vom Discounter, ein paar Schnittschutzhandschuhe aus dem Baumarkt und einen Notfallhammer mit Gurtmesser. Auf ein Stromaggregat, Beleuchtungseinheit, Schere und Spreizer, Spineboard und Glassäge verzichte ich. Das bringen alles meine Kameraden im HLF mit, wenn ich als Ersthelfer an einen Unfall komme. Weniger ist manchmal mehr!
Tolles Video. Schön das es Gleichgesinnte gibt. Hab ein paar gute Anregungen bekommen, was bei mir noch fehlt - vielen Dank dafür! Zu meiner Ausrüstung: Ich hab den großen Pax-Rucksack, ähnlich ausgestattet wie der 1. im Video + eine Einweg-Sauerstoffflasche (0,8l Vol. / max. 6l Flow - reicht bis der RD kommt) + einen AED 😬 (als Defekt geschenkt bekommen, fürn paar €€ vom Hersteller instandsetzen lassen) Im Fahrzeug außerdem: 6kg-Feuerlöscher Brechstange Fw-Leine alles schön in ner Kiste in der Ersatzradmulde ( Fzg. hat nur Pannenspray - da ist Platz)
Ob man das alles als Ersthelfer wirklich braucht, mag ich mal dahingestellt lassen, zweifelsohne sind aber Sauerstoff und Defibrillator im Unterschied zum Großteil der anderen Gerätschaften wirklich "lebensrettend".
Zunächst einmal vielen Dank für das Video. Ich finde die Kommentare zu Teil sehr unsachlich und nicht gerechtfertigt. Jeder Soldat/Polizist hat/sollte hat TQ‘s dabei (haben). Von der Dekompressionsnadel ganz zu schweigen. Das sind alles Maßnahmen die Leben retten. Um einer Diskussion aus dem Weg zu gehen, was nun alles mit muss oder nicht, sollte man seine Ausrüstung seiner Qualifikation anpassen. Ich kenne Notfallsanitäter und Notärzte, die Material zu Haus haben. Und das ist auch in Ordnung. Persönlich hätte ich gerne bei der Reanimation eines Passanten in der S Bahn überhaupt etwas dabei gehabt.
Ich finde es kritisch Infusionen im Auto zu lagern, da gerade im Winter mit ungewärmten Infusionen enorme Risiken verbunden sind, ansonsten finde ich soll jeder das mitnehmen, was man sich zutraut. Ich habe ein Stiffneck und noch mehr Verbandmaterial als im KFZ-Verbandkasten, ein paar Powerflairs und zwei Warndreiecke.
Schöner Beitrag von euch Ich persönlich habe mir einen kleinen Rucksack zusammengestellt mit Material was ich als San c verwenden darf, einen kleinen Feuerlöscher, 5 warnwesten + 3 Warndreiecke das war es
Wie ihr schon sagtet, jeder wie er mag, aber mir wäre das viel zu viel Zeug. Auch als professioneller Retter sollte ich mich als Ersthelfer an die Basics halten und die kann ich auch mit viel weniger Aufwand und Material durchführen. Ein Ambubeutel, ein Guedeltubus und ein Tourniquet, das sind Sachen, die für die ersten paar Minuten, in denen der RD noch nicht da ist, wirklich helfen. Einmalhandschuhe zum Selbstschutz und sind auch so fürs Auto ganz praktisch. Relevante Vitalparameter kann ich als geschultes Personal auch so erheben: Atemfrequenz auszählen, Periphere Pulse tasten, Pupillenstatus, Recap-Zeit, Hautkolorit, Bodycheck etc. etc. Alles Dinge, die ich erheben kann, bis der RD da ist und mit denen ich genauso effizient übergeben kann, wie mit einer RR Manschette und einem Pulsoxi oder einem Thermometer (welches m.M.n. nun wirklich als Ersthelfer überflüssig ist). Stifneck ersetzen in Zweifel meine eigenen Hände oder die eines Helfers. Und ein Zugang ist als Ersthelfer wohl auch eher "Nice-to-have" als wirklich notwendig. Aber wie gesagt, nur meine Meinung.
Da bin ich völlig deiner Meinung!!! Es gibt einfach wichtige Sachen die Ersthelfer zu tun haben, egal in welcher Qualifikationsstufe. Und dafür braucht man keinen Monitor. Vorallem weil man in Deutschland mit einem schnellen eintreffen des RD rechnen kann.
Ganz davon abgesehen, dass ein Zugang und evtl. Medikamente erst einmal eine Körperverletzung darstellen würd ich mir als EH zweimal überlegen, so etwas mitzuführen. Da kommt man dann gar nicht erst in Versuchung, da es oft nur zur Medikamentengabe notwendig ist, die man eh nicht dabei hat und wie gesagt dann noch eine weitere KV wäre.
Die Frage ist immer: wer hat was dabei? Bzw. kann und darf er damit umgehen? Je erfahrener Man wird, um so leerer wird der Kofferraum. Gruß vom Akademiker 😉
Auch ich bin ausgebildeter Sanitätshelfer , auch ich habe eine Rucksack auf dem Auto. Wichtig ist das dieser Rucksack nur mit dem bestückt ist woran ich auch ausgebildet bin. Grundsätzlich tue ich auch nur das was ich darf , dies aber fundiert und Kompetent. Zugegeben ich habe noch einen Feuerlöscher , 1kg Pulver und eine Löschdecke , dazu getan. Da ich als Elektriker viel auf Baustellen unterwegs bin habe ich noch etwas mehr Verbände, Samsplint und Augenhilfe dabei, einfach Erfahrungswerte. Wie im Video beschrieben mit Infusionen usw. bin ich nicht ausgerüstet, weil ich das nicht darf. Mein Rucksack wurde von einem Notarzt für gut gerüstet befunden und sogar noch etwas besser gerüstet. Daher alles gut. Aber wichtig , mit sogenannten Rettungsrambos habe auch ich meine Probleme, ich würde niemals über meine Ausbildung gehen und bisher habe ich es immer geschafft meine Betroffenen dem Notarzt zu übergeben , lebend natürlich. An dieser Stelle , sofern nicht schon geschehen, allen eine gute Genesung. Bleibt gesund.
Ich bin ganz ehrlich ihr seid das beste Beispiel das yt wichtig im Leben ist ich bin selber bei der Feuerwehr und finde es echt effektiv das es so einen Kanal wie euren gibt Ich gucke jedes Vidoe und ich bin auch aus euere Nähe kennt bestimmt ja Melsungen 😂
Ich selbst (Auszubildender NotSan) werde mir demnächst wohl meinen KFZ Verbandskasten durch eine Beatmungshilfe , ein paar Handschuhen dir mir passen, ggf. ein Stifneck und einen Tourniquet ergänzen. Auf i.V. Zugänge und Infusionen werde ich erstmal verzichten. Für den Rest reicht mir meine Kenntnis an Basisdiagnostik. Auf ein Pulsoximeter werde ich verzichten, zu einem sehe ich eine Hypoxie auch ohne dieses Hilfsmittel, zu anderem kann ich nur durch eine Lagerung agieren da ich ja eh kein Sauerstoff habe.
Das finde ich, ist der richtige Ansatz. Denn mehr als die Blutung stoppen oder Beatmen bzw. CPR ist in den ersten Minuten alleine nicht zu tuen. Nicht jeder ist direkt schwer Verletzt und benötigt einen i.V. Zugang. Lagerung und beruhigen wirkt wunder.
@@chrisbo5055 _Gerade_ bei einem Schwerverletzten brauche ich als First Responder (bzw. professioneller Ersthelfer) garantiert _keinen_ Venenzugang. Die Sicherung bzw. Aufrechterhaltung von Vitalfunktionen passiert definitiv nicht mit einer Kanüle im Arm und einer VEL dran. Klar sieht das großartig aus, aber es hat nichts mit professioneller Erste-Hilfe-Leistung zu tun. Es gibt einen großen Unterschied zwischen den Aufgaben eines (wenn auch noch so professionell ausgebildeten!) Ersthelfers und dem Rettungsdienst. Den scheinen manche "Kollegen" jedoch bedauerlicherweise zu vergessen - was dann am Ende, meiner Aufassung nach, nicht gerade für deren Fachkompetenz spricht.
Alles top und super. Gut erklärt. Nur ein Tipp unter Kollegen : es reicht, wenn man einmal sagt was man ist oder wo ich überall arbeite. Kommt dann wirklich noch besser an. Sonst alles top. 👍🏼
Unsere Vorausrettergruppe (FW) fährt ausschließlich mit Privat-PKWs. Sprich PSA und Notfallrucksack liegt bei jedem im Kofferraum. Damit haben wir viel schnellere Ausrück- bzw. Ankuftszeit.
Ich finde es gut dass ihr privat medizinische Ausrüstung im Auto habt ich habe persönlich immer ein Erstehilfeset dabei außerdem bin ich auch beim DRK aber beim Katastrophenschutz.
Nettes Video, vielen Dank! Neben dem DIN Verbandskasten sinds bei mir als Mechaniker und adF: Werkzeugkasten, Powerflares und ein 6l Pulverlöscher. Ebenfalls Dinge wie Überbrückungskabel, Abschleppseil und Taschenlampe, welche glücklicherweise doch öfter zum Einsatz kommen als Erstgenanntes.
Respekt, wenn jemand privat Zeit und Geld aufwendet, um anderen zu helfen. Da ich Krankenpfleger bin und meistens Fahrrad fahre, habe ich immer was im Rucksack, aber deutlich weniger als Ihr. Tourniquets (ein SOF-T und ein SWAT-T, das ergänzt sich so ganz gut) Rettungsdecke, Traumabandage, Schere, komprimierte Gaze, Pflaster, Brandwundenkompressen, zwei Chest Seals, ein Verbandpäckchen, kleines Pulsoxy und ein ganz einfaches BZ-Gerät. Lampe und Stift sind eh immer dabei, Handschuhe sind ein paar am Gürtel in so ner sehr kleinen Paxtasche. Das ist alles im Rucksack recht kompakt zu verstauen, wiegt nicht die Welt und reicht, um Blutungen zu stoppen, für den Wärmeerhalt und einen groben diagnostischen Überblick. Den Rest überlasse ich dann den Profis.
Was für eine Konsequenz ergibt sich aus dem Pulsoxy und BZ Gerät? Du hast weder Sauerstoff noch Glucose dabei also verstehe ich die Sinnhaftigkeit nicht.
Gude, ich hab ein Pax SEG mit Manueller Absaugung, Güdeltuben, 2 Halskrausen, Beatmungsbeutel, usw hat mir auch schon oft geholfen besser zu helfen bin froh das ich das dabei hab.
Ich bin selbst im Rettungsdienst tätig und ich finde eine "erweiterte Notfallausstattung" für den Privat gebrauch wenn man damit umgehen kann sehr sinnvoll. Allerdings, nen Larynxtubus oder ne Viggo zulegen als Privatperson nicht im Dienst halte ich persönlich für falsch. 1. Larynx schieben na klar Sicherung der Atemwege hat eine sehr hohe priorität aber da bebeutele ich lieber paar Minuten länger bis der RD da ist und lass den dass dann machen, evtl. will der NA auch direkt Endotracheal Intubieren und müsste dann erst meinen Larynx entfernen. Bei Viggo legen das gleiche Spiel, jetzt hat der nen Zungang und was mache ich nun damit? Keiner hat ne Jono rumliegen und erst recht keine Medis. Absolut unverständlich als Privatperson ob RA oder RS oder NFS. Dass sollen die Kollegen machen die Dienst haben. Meine persönliche Meinung.
Ich kann deine Meinung verstehen, nur die Begründung dahinter sehe ich nicht so ganz. 1. Ein Larynxtubus als partieller Aspirationsschutz ist immer noch besser als gar kein Aspirationsschutz, gerade verglichen mit der BMV die ja das Aspirationsrisiko bei nicht nüchternen Patienten noch steigert. 2. Ob der NA jetzt initial Endotracheal intubiert oder erst den Larynx zieht und dann den ET legt ist glaube ich zeitlich ein zu vernachlässigender Unterschied. Den LT hab ich dir in 10 Sekunden entblockt und gezogen, das absaugen bei einem unintubierten Patienten dauert ähnlich lange u.U. länger. 2. Zum Thema Zugang: Man muss nicht an jeden Zugang sofort eine Infusion hängen. Ich bin in meiner täglichen Arbeit als NFS sogar größtenteils davon weggegangen an jede Viggo auch ne VEL zu hängen. Zum einen brauchen im RD wirklich die wenigsten Patienten so dringend Flüssigkeit, dass man es "on the spot" mit VEL machen muss und zum anderen, ist es einfach nur noch eine Leitung nebst dem ganzen Monitoring welche man in beengten Situationen managen muss. Es ist halt echt nervig, wenn man mit viel Mühe und Not gerade mal ne blaue reinbekommen hat und der Pat sich diese zieht, weil er mit der Infusion nicht aufgepasst hat oder sie beim umlagern runterrutscht etc. pp. Man sollte dann allerdings Mandrins dafür verwenden und es nicht einfach "abstöpseln". Ich bin klarer Fall von: Ich hab Freizeit und trete auch nicht als Garant auf, wenn ich das nicht gerade muss. Ich hab so ne Maske für den Schlüsselanhänger, falls ich mal in die Verlegenheit komme privat reanimieren zu müssen - mehr nicht. Ich bin ganz froh in meiner Freizeit ein "normaler" Mensch zu sein und halte es aus Gründen der Psychohygiene wichtig sich auch einfach mal vom Blaulicht etwas Abstand gönnen zu können.
Ist das so gut wenn man 1 grad kalte Ringer infundiert? Ist ja schon fresh draußen... Hat ein brereitschaftsleiter eigentlich Einsatztaktisch was zu sagen? Gewährleistet die Firma SAM den mehrfachen gebrauch von beckenschlingen?
Super Video, ich bin noch nicht volljährig und hab des wegen die wichtigsten Sachen nur in einer kleinen Tasche in meiner Jacke. Aber einen Ambubeutel brauch ich später auch noch, habe schon zwei Reanimation durch gefürt und weiß wie einem die Arbeit da durch erleichter wird (sie haben beide überlebt)
Natürlich super das ihr sowas dabei habt um zu helfen aber zum Thema diagnostik denke ich dass das eher weniger notwendig ist wenn man zu einem Unfall bzw einer medizinischen notsituation kommt würde ich behaupten das es darum geht das der verletze überlebt bis der RTW oder notarzt vor Ort ist. Dazu gehört für mich schauen das die Person nicht verblutet Luft bekommt und nicht erfriert oder ähnliches ich denke es bringt nichts in die augen zu Leuchten und die Reflexe zu testen und wilde Spekulationen zu treffen Sieht zwar sicher cool aus wenn ich da anfang rumm zu drücken klopfen leuchten und Blutdruck zu messen aber hilft der armen Seele recht wenig. oder sehe ich das falsch ?
Ich mein es ist schön und gut wenn man seinen Rettungsrucksack dabei hat aber ich persönlich hab damit jetzt schon so oft schlechte Erfahrungen gemacht. Da is es passiert das einer im Winter mit seinem ein Mann Krankenhaus an den rettern vorbei rennt und dem Unfallopfer ne infusion reinjagt die eiskalt ist .das sind einfach so Momente wo ich mir denk alter und sowas nennt sich Notfallsanitäter
@@Manic97LP mir wurde das nach dem video vom sievi vorgeschlagen allerdings hatte ich das hier auch schon erlebt das war auf der A3 bei Würzburg und ich war dort im thv dienst als wir eben als Ersthelfer zu nem Unfall gerufen wurden und da hab ich das dann durch vor ort betreuenden Notarzt zu hören bekommen. Wir waren nämlich mit dem Freischneiden einer eingeklemmten Person beschäftigt
Material ist schön und gut. Aber man kann es auch übertreiben. Ich hab ein Tourniquet, ein Stifneck (da ich schon mal gebraucht hätte und danach auch habe), eine Rettungsschere falls man Kleidung/Protektoren aufschneiden müsste (auch schon gebraucht), und ein BZ Gerät dabei. Damit kann ich die kritischsten Situationen bewältigen, mit dem BZ dann zb bei ner bewusstlosen Person erkennen ob es daran liegt. Für den Rest gibt es die Basics, und je mehr Material desto mehr gehen die verloren. Ich hab lediglich noch ein Stethoskop, welches aber eigentlich primär für den OV gedacht ist, da wir dort sehr viele Notfalleinsätze fahren. Aber wie viele sagen, das ist einfach viel zu viel. Bis man die Stelle abgesichert hat, ABCDE, SAMPLER und all die anderen Algorithmen durch ist, ist man schon mal gut bedient. Selten braucht man länger als 10-15 Minuten auf den RTW warten. Und wenn die da sind, kann man immer noch mit deren Material spielen. Der Wille ist gut, aber an wie viele Unfälle kommt man privat und wie viel gibt man für das Material (und erneuern nach ablaufen) aus?
Ich denke, dass da jeder seine eigene Meinung dazu hat. Manch einer findet es unnötig, manch anderer findets praktisch und nützlich. Ich persönlich bin eher der zweiterer Meinung. Ein Grund, wieso viele geschulte Rettungsdienstler bzw. allgemein Sanitäter/Ärzte Notallausrüstung umherfahren wird sicherlich die "Abhebung" von anderen sein. Wenn man selber im Rettungsdienst tätig ist, sei es ehrenamtlich oder hauptamtlich, möchte und kann man auch mehr helfen, als Laien. Ich persönlich habe einen ähnlich großen Rucksack im Auto, jedoch von der Firma Pax (den Wasserkuppe l ST FT 2). Und meines Erachtens ist ein solcher Rucksack nicht nur für VU's nützlich. Er kann auch notwendig und nützlich werden, wenn man z.B. an einem Geburtstag, einer Feier, Hochzeit etc. teilnimmt. Ich selber übernehm als "medizinisches Personal" immer von selber automatisch Verantwortung für Andere, die sich verletzen (könnten). Das wird sicherlich jeder verstehen können, der im Rettungsdienst arbeitet, weil es seine Leidenschaft ist. Deshalb kann ich meiner Meinung nach meine Leidenschaft auch privat ausleben und muss privat kein anderer Mensch sein. Sowohl im Dienst, als auch privat bin ich immer hilfsbereit und versorge gerne Patienten - deshalb reicht es mir nicht, wie jedem anderen 0815 Laien einen Verbandskasten mitzuführen. Um das ganze mal auf das Material bezogen zu sehen: Sei es ein VU auf einer abgelegeneren Straße, eine Geburtstagsfeier auf dem Land, oder Unfälle an anderen Orten, an denen es mal gut ne halbe Stunde dauern kann, bis der RD eintrifft, irgendwann ist man ganz schnell mit dem Verbandkasten durch - mehr als chirurgische Verletzungen sind damit ja nicht versorgbar. Ich würde bei einem VU ungerne 30 Minuten lang den Kopf des Patienten halten / halten lassen und den Patienten solange nicht versorgen können (sofern ich alleine bin und den Kopf halten muss). Darum wäre an dieser Stelle z.B. ein Stifneck nicht schlecht. Falls der Patient bewusstlos wäre, würde ich mich auch in der Pflicht sehen eine Absaugbereitschaft herzustellen - also wäre an dieser Stelle (für mich zumindest) auch eine Absaugpumpe nicht verkehrt. Beatmungsbeutel ist ja sowieso klar. Diagnostische Geräte sind auch immer praktisch, grade wenn man auf einem Geburtstag oder einer ähnlichen privaten Veranstaltung ist und den "Patienten" nach Rettungsdienstrelevanz untersucht.
Ein Grund, wieso viele geschulte Rettungsdienstler bzw. allgemein Sanitäter/Ärzte Notallausrüstung umherfahren wird sicherlich die "Abhebung" von anderen sein. Wenn man selber im Rettungsdienst tätig ist, sei es ehrenamtlich oder hauptamtlich, möchte und kann man auch mehr helfen, als Laien. Was auch nach hinten losgehen kann. "Lassen Sie mich Arzt, ich bin durch"^^ kann dann auch zu einer höheren Erwartungshaltung führen, die man evtl. nicht erfüllen kann. "Mit der Ausrüstung und Qualifikation hätte er es besser machen müssen"!
Wie immer habt ihr ein sehr gutes Video hochgeladen. Ich hab mir auch schon vorgenommen, wenn ich ein Auto und eine Ausbildung zum Sanitäter habe aufjedenfall auch einen Rucksack in den Kofferraum zu tun. Wie ihr gesagt habt: "Helfen macht euch Spaß.", nehme ich mir das auch als Motto. Macht weiter so, eure Videos sind genauso gut wie von großen TH-camr. Das Potenzial ist bei euch aufjedenfall vorhanden👍🏻👍🏻 Mfg Simon
Ich musste meinen alten Kommentar nochmal rausnehmen und nen aktuellen posten. Ich habe meine Notfallausrüstung nochmal angepasst, nachdem ich eure Videos über taktische Notfalkmedizin gesehen hab. Jetzt nicht aus Angst vor ner T-Lage, sondern weil ich das notwendigste zum Bergen und Retten dabei haben will, bis die Profis da sind, die das tagtäglich machen; im Gegensatz zu mir als Fach-San und PSNV. Was heißt das für mich? Blutungen stillen und stabilisierende Maßnahmen. Für alles drüber hinaus fehlt mir einfach die Praxis 😉 Jeder sollte immer das dabei haben, womit er/sie sich auskennt 😉 Ich finde eure Videos klasse und kucke mir gerne immer wieder alles an!
Ich habe auch meistens einen Rucksack dabei, habe ihn aber erst ein oder zwei mal richtig gebraucht. Mich würde interessieren wie oft du deinen Rucksack denn schon gebraucht hast?
Ich bin EH Ausbilder und denke die Basic‘s sind die lebensrettenden Maßnahmen! z. B. Tourniquet? Bau ich mir aus einem Dreiecktuch. Ich habe ein flashlight und einen Nothammer im Auto. Sowie den vorgeschriebenen Verbandkasten. Ergänzend habe ich eine kleine Tasche mit noch mal Dreieckstüchern, Fixierbinden und einer Kältekompresse sowie Goldsilberfolien und noch eine Wolldecke.
Ich seh das so: Wer ausgebildet und qualifiziert genung ist um mit dem Material umzugehen... Kann es gerne mit sich rumschleppen. Das Problem ist viel mehr das so manche Besitzer ihrer tollen Ausrüstung eben überhaupt nicht ausreichend Ausgebildet sind. Und aus irgendeinem Grund meinen, gewisse Maßnahmen treffen zu dürfen, ohne über die möglichen Komplikationen nachzudenken. Und dann werden wichtige Sachen wie eine anständige menschliche Betreuung vergessen, weil der Spezialist mit seinem tollen Touch pulsoximeter beschäftigt ist. (Aus eigener Erfahrung)
Ich finde euch so cool da musste ich Abonnieren und hab alle Videos angeschaut die ihr bis jetzt Hochgeladen habt😂 Und ich hab euch auch abonniert weil ich durch eure Videos Sachen gelernt habe die ich noch nicht wusste.......die könnte ich jetzt bei einem Einsatz einsetzen (bin in eine Freiwillige Feuerwehr)
Hab nen Notfallrucksack nach DIN13155 im Kfz, da dieser von meinem OV auch für San Dienste verwendet wird. Ist jetzt bereits mehrfach Privat zum Einsatz gekommen. Sehr gutes Video, macht so weiter. Guten Rutsch und ein schönes neues Jahr 2019!
Ich bin selbst nicht im Rettungswesen, habe aber regelmäßig 1.Hilfe-Auffrischungen. Für das Auto kaufe ich ca alle 1-2 Jahre einen neuen Verbandskasten, so daß ich inzwischen in der Regel immer 3-4 davon in einer Kiste im Kofferraum dabei habe. Zum einen sind diese nicht teuer, zum anderen könnte ich an einer Unfallstelle evtl. Mitfahrer oder Passanten mit ausrüsten um ggf. mehrere Betroffene gleichzeitig versorgen zu können - so der Hintergedanke...
moin cooles video, bin seid 20 jahren ff kollege und auch rs und hab seid gut 3 jahren nen eigenen rucksack mit an bord und ich bin sehr froh , hatte ende letzten jahres auf der straße ne rea und konnte so sehr gut helfen bis rd da war
Also ich muss sagen erstmal super viedeo. Ich da ich bei der freiwilligen Feuerwehr bin und ausgebildeter Feuerwehr Sanitäter bin, und first responder fahre habe ich halt aufgrund der first responder einsätze noch mehr in meinem PKW z. B. Sonderrechte, jeder der first responder einen lukas 5000, 1 notfall Rucksack, 4 stifneck, usw
Gähn. Sonderrechte hat JEDER FW Mann auf dem Weg zum Gerätehaus! Hat nichs mit einem Blaulicht zu tun, was du dir hoffentlich nicht eigenständig aufs Dach pappst. Da gehört immer auch ein Horn mit dazu, dann muss das Fahrzeug als Hilfsfahrzeug zugelassen sein (Was bei Privat KFZ so gut wie unmöglich ist. Oder hast du eine Eintragung? Funk Kennung? ...) Es muss höher versichert sein und im Alarmplan eingebunden sein. ....
Ich arbeite nebenberuflich seit 30 Jahren im RD hatte schon Vieles im privaten Kofferraum, bis hin zu einem vollgepacktem Notfallrucksack, der manchen RTW blass aussehen hätte lassen oder einen "Ulmer"-Notfallkoffer mit selbst eingebauter elektronischer Heizung für die Infusionen. Heute reicht mir seit Jahren ein kleines Köfferchen (immerhin vom Markenhersteller Söhngen) Drin ist ein Beatmungsbeutel+Masken, Larynxtuben, 1 Infusion samt Zubehör, RR-Messgerät, Stethoskop, SAM-Splint, Stifneck, Hautdesi, Einmalhandschuhe und etwas Verband-Kleinkram, den man auch im DIN-Kfz-Verbandkasten findet. Das war´s. Mit dem Kram kann ich einen(!) Patienten gem. meines Ausbildungs- und Kenntnisstandes bzw. "in Notkompetenz" bis zum Eintreffen von RTW/NEF sinnvoll erstversorgen. Tatsächlich gebraucht habe ich davon bisher 2x das RR-Messgerät (Kollaps, Unfall) und 1x den Stifneck (Unfall). Und auch davor, mit RTW-ähnlichem Koffer/Rucksack war´s im Prinzip auch nicht mehr.
Nur weil ich Forstwirt bin hab ich doch net immer ne Säge und ne Sammlung Äxte dabei + Helm usw. dabei! Nur weil der Nachbar möglicherweise Spontan nen Baum weghaben will...
Finde dieses Video total interessant und spannend🚑🚨. Ihr vermittelt alle Themen immer sehr gut✔. Zum Thema, ich finde es gut wenn ausgebildetes, freiwilliges medizinisches Personal oder Ehrenamtliche im Rettungswesen ihren eigenen San-Rucksack haben. Der Inhalt sollte jedoch nicht so sehr übertrieben ausgestattet sein das man gleich einen Pat. intubieren oder tracheotomieren kann. Ich selber bin in der Krankenpflege-Ausbildung🏥 und weiß wie ich mit meiner Ausstattung in meinen San-Rucksack umzugehen habe. Jedoch der Vorteil hat es sofort Erstmaßnahmen einzuleiten und die Lage direkt einzuschätzen und die Vitalwerte der betroffenen Person zu messen, bevor man gleich die 112 ruft (Ausnahme: sichtbare Verletzungen die notfallmedizinsch abgeklärt werden muss). Mir selber hat mein Equipment besonders zuletzt in der Silvesternacht/Jahreswechsel geholfen, womit ich auch aktiv mehrere Kleinbehandlungen eigenständig durchgeführt habe. Jedoch habe ich auch die Erstbehandlung von einem Verletzten mit (Vitalwerte, GCS, assistierte Beatmung, Wundversorgung und ABCDE-Schema) durchgeführt und an den🚑RD übergeben. Damit möchte ich sagen, solang man die notfallmedizinischen Maßnahmen und sein Equipment beherrscht ist es ratsam es soweit anzuwenden wie man es gelernt hat. Ich möchte keineswegs hiermit angeben. Aber ich wollte damit nur zeigen, das es auch seinen Vorteil hat seinen San-Rucksack dabei mit zu führen. (Einmal zuviel, als einmal zu wenig [ist mein Motto]). Und gerate WIR die ausgebildet sind oder ausgebildet werden für die Qualifizierte Notfallversorgung sind im Stande adäquat zu handeln. P.S.: Macht weiter so👍 und macht weiter tolle Videos
Mal wieder ein cooles, interessantes Video von euch. Ich finde es super und lobenswert wenn qualifiziertes Rettungsdienstpersonal neben der Zeit, die sie ehrenamtlich für andere Menschen aufbringen, sich auch finanziell engagieren und sich, ihrer Ausbildung entsprechendes, Material ins Fahrzeug packen. Volle Hochachung! P.S.: habt Ihr auch was über den Fernsprech-Bautrupp im Hintergrund geplant?. Hab ich so noch nicht gesehen!
In die Mikrowelle des Patienten legen :D Tatsächlich hat das ein Kollege schon mal gemacht als der Notarzt in der Wohnung des Patienten eine warme Infusion wollte. (Die auf Zimmertemperatur war ihm wohl zu kalt) Leider weiß ich nicht ob die danach am Patienten angewendet wurde.
Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Standardts: -Stifneck -Bludruckmanschette & Stedoskop -Beatmungsbeutel mit Masken + 1 Spritze -Guedel-Tuben -Augenlampe -eine gute Schere, die auch bedingt Kleidung schneiden kann. -Verbandmaterial, Unsteriele Handschuhe, Rettungsdecken, eine Pinzette -Bleistift und Papier -Hand und Hautdesenfektionsmittel -Kühlpacks -Samsplint -Uhr Den Umgan mit Beatmungsbeutel, Guedel-Tubus, Stifneck usw... behersche ich soweit und traniere das auch immer wider. Dennoch bin ich da sehr vorsichtig, wenn ich privat unterwegs bin. Nur wenn noch eine zweite Person dabei ist und/oder der Patient damit einverstanden ist würde ich davon gebrauch machen ;-)
Vor kurzem habe ich, ebenfalls angehender RS, mir auch eine kleine Notfalltasche gekauft. Diese enthält neben dem normalen Verbandmaterial einen Ambu-Beutel, Blutdruckmanschette, Samsplint und Kühlkompressen und noch ein bisschen kleineres Material, das ein Erste-Hilfe-Kasten nicht enthält, die aber nützlich sind.
Ich bin selber in einer DRK Bereitschaft und bei der FFw und ich habe eine kleine Notfalltasche mit reaequipment, Wundversorgung etc. Eine alte Jacke aus dem Rettungsdienst vom Kreisverband und meinen Helm...
Als Laie kann ich jetzt nicht sagen wie Sinnvoll es ist so viel dabei zu haben, aber im Zweifel ist es mir Lieber wenn bei einem Notfall jemand sofort mit richtiger Ausrüstung vor ort ist, als erst noch 10 Minuten warten zu müssen.
Hallo @BlaulichtKanal, ich habe eine Frage bzgl. der NACL. Ich gehe jetzt einfach davon aus, dass eure Rucksäcke Tag wie Nacht sich im Auto befinden. Wenn ihr nun im Winter zur einer Unfallstelle kommt und ihr die NACL benötigt wegen z.B. einer Arteriellen Verletzung und zu hohem Blutverlust, dann könnt ihr rein theoretisch diese nicht anwenden, da ihr durch die folgende Applikation eine Hypothermie versucht und einen größeren Schaden anrichtet, oder habt ihr für solche Situationen Vorkehrungen getroffen? Oder wägt ihr dann ab, dass dies trotzdem Kontra Produktiv ist? Ich hoffe ich konnte meine Frage verständlich ausdrücken. LG Grace Naturel
Habe auch meinen Notfallrucksack im Kofferraum. Gefüllt für Verband und Trauma. Bin selbst RettSan hat nichts mit Brenner zu tun. Kann mit einen Rucksack besser arbeiten als wie mit einen Verbandkasten. Kurze Verständnis Frage Rucksack hin oder her aber ist der Verbandkasten nicht Pflicht?🤔
Also ich persönlich finde das Täschen vom RS deutlich ausreichende, bin aber auch selber nur RS und das in der Großstadt, da sehen die Dinge eh anders aus was die Verfügbarkeit vom RD angeht. Ich finde es kommt halt einfach sehr drauf an, wenn man jetzt regelmäßig beim Sportverein ist oder anderen Veranstaltungen wo viele Menschen ist, kann man durchaus rechtfertigen warum mann evtl mehr oder spezielle sachen dabei hat, zumal es auch drauf ankommt ob man im tiefsten Dorf wohn wo der RTW 15-20 min braucht oder in der Großstadt wo er meist 5 braucht, außerdem kann es ja auch grade auf dem Dorf sein dass jmd bekannt ist, im RD zu arbeiten, dann rufen evtl Freunde/Bekannte schonmal an, weil sie wissen man wohnt näher als der RD dran, oder bei unsichern wehwehchen, schon OK das man dann die volle Diagnostik auffahren kann. Ich persönlich, würde mein KFZ kasten nur um Diagnostik ohne SPO2 und BZ aufrüsten,vmtl auch flares ,bisschen Verbandszeug, Turnequie (läuft ja schließlich nicht ab), Rettungsdecken extra, vlt ne Schiene und Stifneck, und ne Pocketmaske, oder halt Ambubeutel+Guedel, und halt alles was nicht abläuft und mal irgendwie drankommt, aber auch nur weil ich eben auch häufige mal im Sportverein bin und da auch mal was passieren kann. Immerhin kostet dass ja auch alles was, aber an vieles kommt man halt auch mal Umsonst dran, grade Firmes die ihrer EH kästen jedes Jahr ausfüllen und es sonst wegwerfen würden. und das meiste ist ja auch ein paar Jährchen haltbar. Aber Notfalls hat man ja immernoch seine Hände,Augen und Ohren und sein wissen.
Hey Chris welche Größe hat deine Tasche S M oder L ich will mir nämlich auch diese Tasche holen aber mir fällt es schwer die Größe einzuschätzen. PS: echt schönes Video.
Man kann es treiben und übertreiben. Nichts gegen die Qualifikation RS, aber bevor der mit Zugängen und Beckenschlingen um sich wirft, sollte man lieber erstmal die Basics richtig auf die Reihe kriegen. Und zum Thema Beckenschlinge allgemein, ohne dazugehörige Ganzkörper-Immobilisation hat das einen Effekt von 0, soweit ich weiß. Lasse mich da gerne eines besseren belehren.
Das ist absolut richtig, ich selber bin auch RS und würde von mir sagen, das ich die Basics kann und der Zugang wäre dann das "Plus", natürlich nach den Basics und diese haben absoluten Vorrang vor irgendwelchen invasiven Maßnahmen. Mit invasiven Maßnahmen sollte man auch Zurückhaltung waren und es nur machen, wenn es unbedingt notwendig ist und natürlich generell nur, wenn man es auch kann.
Cooler Rucksack und coole Tasche. PS: Ich habe auch ein Notfallrucksack. Von Pax.-Wasserkuppe l. Darin sind auch ein paar Dinge drin. Aber natürlich nur die, wo ich auch benutzen kann/darf.
Video ist doch ok und was ihr im Auto habt sollte alle anderen doch schleiß egal sein ich zum Beispiel habe teser Folie eine rolle und Aryl drin da treffe ich lieber ein wie euch bei einem Unfall als einen der da hinten einen Riesen bass drin hat aber auch das ist seine Sache
Als dann die über zwei-minütige Intro mit mehreren Beteuerungen nicht auf die Folten spannen zu wollen endlich um war, dachte ich mir mit dem Öffnen des Kofferraumes: "Seid ihr nassgeschwitzt?! - Wieso nehmt ihr nicht das Ersatz-NEF mit nach Hause?".
Ich kann nur sagen was ich gelernt habe, bin noch in der Ausbildung (Oberösterreich). Mit dem selbsthaftenden Verband darf man keinen Druckverband machen, weil er sich noch fester zieht von alleine und die Wunde damit abgebunden wird. Ein Guedeltubus ist doch für die Beatmung und nicht, das der Patient selbst noch Luft holen kann (Beatmung mit der Beatmungsmaske). Vielleicht ist das in Deutschland und Österreich unterschiedlich, aber so hab ich das gelernt.
Hey ihr lieben, ich habe bereits einen Kommentar verfasst aber ich habe da gleich noch eine Rechtsfrage und würde mich über eine Antwort freuen. Marius sagt ja im Video, dass er privat mit dem Zugang "zurückhaltend" ist, da er privat keine "erweiterten Versorgungsmaßnahmen" freigegeben hat. 1. Frage: Paragraph 34 StGB gilt doch immer, das es ein Unterschied zwischen EVM und Notstand ist, ist mir bewusst. 2. Frage: bedarf es privat überhaupt eines Notstandes, unser Ausbilder erzählte uns da nämlich so ziemlich das Gegenteil von dem, was ihr im Video dazu gesagt habt. Er sagte, privat bedarf es keines Notstandes, da das Heilpraktikergesetzes da gar nicht gelte. Wenn man sich den Wortlaut des HeilpraG durchließt, dann steht da oben drüber "berufs- und gewerbsmäßig vorgenommene Heilkunde" und bei einer privaten Hilfeleistung ist man nicht "berufs- oder gewerbsmäßig" tätig, sprich man dürfte alles, was man kann, natürlich nach Aufklärung über die Maßnahme und auch der eigenen Qualifikation und nach Einverständnis des Patienten. Davon abgesehen habe ich privat gar kein Material für einen Zugang aber es interessiert mich eure Auffassung der Rechtslage, da ihr eben etwas anderes erzählt habt als unser Ausbilder. Mfg.
Ich habe zwar eine kleine Notfalltasche im Auto, die ist aber nur mit dem normalen Verbandkasten bestückt und zusätzlich mit einem Notfallhammer, Warnleuchten für die Absicherung sowie eine Beatmungsmaske
Mein Notfall tasche hatt mir das leben gerettet. ich hatte ungefär der inhalt vom 2 Auto am 8.12 hatt ich ein schweren vu mit wild tier der rettungs dinst hatt matiral aus meiener tasche genomen was ich vollkommen in ordnung finde den gürtel tube und co waren es wert im auto zu haben !
Hi würde einen Tipp geben. Die ganzen Unterlagen von RK dahinten zu haben ist eher nicht gut. Begründung stell dir vor dein Wagen Fängt Feuerwehr, dann ist alles weg.
Ich finde eure videos geil bin selbst zeit 7 jahren in der feuerwehr und rotes kreuz ich hab zwar kein auto aber einen motoroller und ich habe warnweste und 2 blitz lichter verbandkasten taschenlampe und noch ein paar dinge wo man als feuerwehler brauch
das Was du sagst kommt drauf an in welchen Zusammen hang der Patient ist wenn der Patient Synkopiert ist dann sagt das Gesetz, das die Person dann alle anfragen auf den Patient zb Nachfrage für zugang legen bedeutet dann erstmal ja wenn man die Kompetenz hat, und dies wäre dann keine Körperverletzung sondern laut §34 STgB Rechtfertigter Notstand
Leute. Leben und leben lassen. Der eine gibt tausende Euro für Soundsysteme aus. Und andere investieren ihr Geld um, eventuell sogar euch, zu helfen. Genau das sind die Leute, die anhalten und nicht filmend vorbeifahren. Danke für euer Engagement
so sehen wir das auch!
Da schließe ich mich an
Wer regt sich darüber auf, das jemand hilft, der helfen kann?! Ich kann nur danke! sagen das du "dein Werkzeug" dabei hast. Einfach nur mega von dir! Danke!
Ich finds klasse und stehe auch dazu, einiges dabei zu haben! Sollen sie mich nassgeschwitzt nennen wie sie wollen :-)
,,Nur das nötigste“ 😂😂😂Ja sicherlich 😅
"das wars auch eigentlich schon" 😂
Pearl G 😂😂😂
Besser man hat es nur braucht es nicht als man braucht es und hat es nicht oder?
Mein linkes Ohr hat das Video genossen :)
@@Blaulichtkanal Rechts kommt nur Musik aber keine Stimme. :)
Bei mir ist es auch so. linkes Ohr Musik, Rechtes Ohr Stimme
Bei mir ist es auch so
😂😂😂😂😂
Für mich persönlich macht es einen gewaltigen Unterschied, zu welchem Zweck man sein Material im Privat-Pkw mitführt. Wer regelmäßig in koordinierten Systemen als First Responder alarmiert wird, kann umfangereichere Ausstattung - natürlich immer abhängig von seiner Qualifikation - mit Sicherheit einfach rechtfertigen. Eine Notfalltasche "just in case" dabeizuhaben, also für den Fall, privat zufällig Erste Hilfe leisten zu müssen, ist großartig. Dass manche Menschen dafür als Heißdüsen oder "nassgeschwitzt" bezeichnet werden, liegt oft daran, dass sie es mit dem Inhalt maßlos übertreiben. Selbst der bestausgebildete NotSan oder Arzt hat als zufällig anwesender Ersthelfer einmal ganz andere Aufgaben, als man sie im professionellen Rettungsdienst wahrnimmt. Es gilt, die Zeitspanne bis zum Eintreffen der Kollegen (i.d.R. also wenige Minuten) qualifiziert zu überbrücken.
Absicherung bei Unfall im Verkehrsraum
Lebensrettende Sofortmaßnahmen >> kritische Blutung? Atemwege frei? Vitalfunktionen aufrecht?
Qualifizierte Rückmeldung an die Leitstelle?
Erweiterte Erste Hilfe
- das alles sind Maßnahmen, die ein Profi (!) als Ersthelfer durchführt, und dazu braucht es nur einen Bruchteil des hier vorgestellten Materials. Letztlich geht es nicht nur um rechtliche Aspekte, sondern Qualität. Als Patient wäre ich wenig dankbar für einen Ersthelfer, der mir eine Infusionslösung reinjagt, die er seit ewigen Zeiten bei maximalen Temperaturschwankungen in seinem Privatauto herumchauffiert hat. Auch bei allen anderen mitgeführten Geräten sollte nicht vergessen werden, dass es schon seinen Sinn hat, dass die Gerätschaften im Rettungsdienst regelmäßig fachgerecht überprüft werden. Wer will sich sonst auf die gemessenen Blutdruck-, Blutzucker- und andere Werte verlassen? Wie stellt ihr das alles sicher?
Viele der hier vorgestellten Gerätschaften bedingen für eine korrekte Anwendung auch mindestens zwei geschulte Helfer. Wie soll das, wenn man privat ist, sichergestellt sein?
"Lebensrettung" passiert mit deutlich weniger Material, als man in einem riesigen Rucksack reinpackt. Das, was viele hier als Prestigesymbol mitführen, kostet oft dasselbe wie ein AED - wobei dieser nicht nur von jedem Laien bedient werden kann, sondern - im Gegensatz zur Infusion oder einem Reflexhammer - WIRKLICH Leben rettet.
Wer gerne viel Material im Kofferraum mitführt, soll das tun, aber das hier so überzeichnete Prädikat "unmittelbar lebensrettend" stimmt für viele Utensilien einfach nicht. Sie geben maximal dem Besitzer ein trügerisches Gefühl von Sicherheit, und im Ernstfall tendiert man vor lauter "Spielzeug" dazu, die wahren Aufgaben des professionellen Ersthelfers zu übersehen. Und hinsichtlich gesicherter Qualität (MPG, STK, etc.) sind viele Materialien ganz einfach problematisch, da braucht man lang noch nicht in irgendwelche rechtlichen Sackgassen kommen.
Der beste Kommentar bisher unter diesem Video. Würde gerne eine qualifizierte Antwort darauf lesen.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Hätte es nicht besser sagen können „lebensrettende Sofortmaßnahmen“ halt
Genauso meine ich das auch :D
Wie es die "Kollegen" vom Blaulichtkanal tatsächlich mit Qualitätssicherung, Medizinproduktegesetz und STK handhaben, bleibt weiterhin ein Mysterium - es sieht so aus, als wollten sie sich zu dieser Fragestellung nicht äußern. Wenn ich meinen Dienst am RTW oder RTH antrete, dauert es eine ganze Weile, bis allein der Tagescheck für das Material erledigt ist. Von den regelmäßigen besonderen Inspektionen, Service- oder Kalibrierungsarbeiten für Geräte, die in regelmäßigen Intervallen durchzuführen sind, rede ich gar nicht. Ich kann mir schwer vorstellen, dass man als privater Helfer täglich seinen Pkw-Notfallrucksack auf Herz und Nieren überprüft. Und wenn man das nicht tut, kann man sich im Einsatz nicht drauf verlassen. Das ist dann umso unangenehmer, als man sich bei einem "Privat-Notfall" ohnehin in einer Ausnahmesituation befindet: man hat, anders als im Dienst, ja erstmal gar nicht damit gerechnet, ist wahrscheinlich alleine (also ohne fachlich versierte Kollegen) unterwegs, und dann kann man sich unter Umständen eben nicht blind auf sein Material verlassen. Ob einem das dann wirklich ein gutes Gefühl gibt, "lebensrettend" unterwegs zu sein? ...
Hier hab ich Kühlkompressen: Schüttelt man, schlägt drauf dann werden sie WARM 😂
Ich kann das gut nachvollziehen, dass ihr so viel im Kofferraum habt.
Ich bin Elektriker und fahre auch immer nen halben Kofferraum/Rückbank mit Werkzeug spazieren...
Also zu den Leuten die sich hier beschweren: Haben und nicht brauchen ist besser als brauchen und nicht haben^^
Super Video! Aber zum Thema Haftung ist meine Meinung folgende: Ihr habt die Ausbildung, um z.B. Zugänge zu legen, ob Ihr "im Dienst" seid oder nicht. Basta! Wenn ich als Laie bei einer Herzdruckmassage jemandem paar Rippen breche, ist das auch Körperverletzung, aber wie sagte mein Fahrlehrer: Es nützt dem Patienten wenig bis garnix, wenn auf dem Grabstein steht: "Aber seine Rippen sind heile" Was würde ein Arzt machen, wenn er nicht "im Dienst" ist? Das, was ich kann, mache ich, alles andere lasse ich.
Es ist keine Körperverletzung, bitte wiederholt das nicht immer. Körperverletzung nach 223 STGB: (1) Wer eine andere Person körperlich mißhandelt oder an der Gesundheit schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Eine Reanimation ist weder Misshandlung (außer man verstößt wissentlich gegen eine rechtlich bindende Patientenverfügung) noch schädigt eine Reanimation die Gesundheit. Ebenso ist die Reanimation bei einem Kreislaufstillstand das mildeste Mittel, also wird es auch in Anbetracht des Invasivitätsgrundsatzes bei Fachpersonal keine Körperverletzung sein.
Da ist aber noch platz für einen kleinen kfz-feuerlöscher oder?
Ich will diese Spinner die lästern und motzen mal sehen,
wenn sie selber in Not geraten und da kommt jemand wie Du mit TOP Qualifikation und
einer TOP Ausstattung daher und hilft. Was soll daran beschämend sein ?
Es ist nie verkehrt, wenn jemand seinen Beruf als Berufung sieht und entsprechend ausgestattet ist !
Lasse Dir mal ein ABO da ! DANKE für das tolle Video !
Als aktives Mitglied einer Feuerwehr habe ich im privat PKW eine Taschenlampe, ein Warnflare vom Discounter, ein paar Schnittschutzhandschuhe aus dem Baumarkt und einen Notfallhammer mit Gurtmesser. Auf ein Stromaggregat, Beleuchtungseinheit, Schere und Spreizer, Spineboard und Glassäge verzichte ich. Das bringen alles meine Kameraden im HLF mit, wenn ich als Ersthelfer an einen Unfall komme. Weniger ist manchmal mehr!
Keine Schere, Spreizer im Kofferraum? Ich bin enttäuscht! ^^
Tolles Video. Schön das es Gleichgesinnte gibt. Hab ein paar gute Anregungen bekommen, was bei mir noch fehlt - vielen Dank dafür!
Zu meiner Ausrüstung:
Ich hab den großen Pax-Rucksack, ähnlich ausgestattet wie der 1. im Video
+ eine Einweg-Sauerstoffflasche
(0,8l Vol. / max. 6l Flow - reicht bis der RD kommt)
+ einen AED 😬
(als Defekt geschenkt bekommen, fürn paar €€ vom Hersteller instandsetzen lassen)
Im Fahrzeug außerdem:
6kg-Feuerlöscher
Brechstange
Fw-Leine
alles schön in ner Kiste in der Ersatzradmulde ( Fzg. hat nur Pannenspray - da ist Platz)
Ob man das alles als Ersthelfer wirklich braucht, mag ich mal dahingestellt lassen, zweifelsohne sind aber Sauerstoff und Defibrillator im Unterschied zum Großteil der anderen Gerätschaften wirklich "lebensrettend".
Zunächst einmal vielen Dank für das Video. Ich finde die Kommentare zu Teil sehr unsachlich und nicht gerechtfertigt. Jeder Soldat/Polizist hat/sollte hat TQ‘s dabei (haben). Von der Dekompressionsnadel ganz zu schweigen. Das sind alles Maßnahmen die Leben retten. Um einer Diskussion aus dem Weg zu gehen, was nun alles mit muss oder nicht, sollte man seine Ausrüstung seiner Qualifikation anpassen. Ich kenne Notfallsanitäter und Notärzte, die Material zu Haus haben. Und das ist auch in Ordnung. Persönlich hätte ich gerne bei der Reanimation eines Passanten in der S Bahn überhaupt etwas dabei gehabt.
Es sind aber nicht alle damit ausgebildet.
Ich finde es kritisch Infusionen im Auto zu lagern, da gerade im Winter mit ungewärmten Infusionen enorme Risiken verbunden sind, ansonsten finde ich soll jeder das mitnehmen, was man sich zutraut. Ich habe ein Stiffneck und noch mehr Verbandmaterial als im KFZ-Verbandkasten, ein paar Powerflairs und zwei Warndreiecke.
Schöner Beitrag von euch
Ich persönlich habe mir einen kleinen Rucksack zusammengestellt mit Material was ich als San c verwenden darf, einen kleinen Feuerlöscher, 5 warnwesten + 3 Warndreiecke das war es
Echt Mega interessant bin ausgebildeter Fachangestellter für Bäderbetriebe und man kann sich nicht vorstellen wie oft man erste hilfe anwenden muss🙈
Ich höre normalerweise nur mit dem rechten ohr und hab mich gewundert, wo der Ton ist, bis ich das linke ohr probiert habe 😂
Wie ihr schon sagtet, jeder wie er mag, aber mir wäre das viel zu viel Zeug.
Auch als professioneller Retter sollte ich mich als Ersthelfer an die Basics halten und die kann ich auch mit viel weniger Aufwand und Material durchführen.
Ein Ambubeutel, ein Guedeltubus und ein Tourniquet, das sind Sachen, die für die ersten paar Minuten, in denen der RD noch nicht da ist, wirklich helfen. Einmalhandschuhe zum Selbstschutz und sind auch so fürs Auto ganz praktisch.
Relevante Vitalparameter kann ich als geschultes Personal auch so erheben: Atemfrequenz auszählen, Periphere Pulse tasten, Pupillenstatus, Recap-Zeit, Hautkolorit, Bodycheck etc. etc. Alles Dinge, die ich erheben kann, bis der RD da ist und mit denen ich genauso effizient übergeben kann, wie mit einer RR Manschette und einem Pulsoxi oder einem Thermometer (welches m.M.n. nun wirklich als Ersthelfer überflüssig ist).
Stifneck ersetzen in Zweifel meine eigenen Hände oder die eines Helfers. Und ein Zugang ist als Ersthelfer wohl auch eher "Nice-to-have" als wirklich notwendig.
Aber wie gesagt, nur meine Meinung.
Da bin ich völlig deiner Meinung!!! Es gibt einfach wichtige Sachen die Ersthelfer zu tun haben, egal in welcher Qualifikationsstufe. Und dafür braucht man keinen Monitor. Vorallem weil man in Deutschland mit einem schnellen eintreffen des RD rechnen kann.
@@chickenburger8961 naja oder mal bei mir ich blutend am boden platzwunde am auge umd rtw nach 45 min erst da
Ganz davon abgesehen, dass ein Zugang und evtl. Medikamente erst einmal eine Körperverletzung darstellen würd ich mir als EH zweimal überlegen, so etwas mitzuführen. Da kommt man dann gar nicht erst in Versuchung, da es oft nur zur Medikamentengabe notwendig ist, die man eh nicht dabei hat und wie gesagt dann noch eine weitere KV wäre.
Die Frage ist immer: wer hat was dabei? Bzw. kann und darf er damit umgehen? Je erfahrener Man wird, um so leerer wird der Kofferraum. Gruß vom Akademiker
😉
DeNilsPipe völliger Quatsch! Befreundete Notärzte haben zum Teil auch immer etwas dabei
Da kann ich dir leider nicht recht geben. Unser LNA, der seit 30 Jahren im RD als NA fährt, hat auch nen fetten Pax Rucksack und nen Ampullarium drin.
@@adrianschonwald1373 Nope, er hat das Zeug privat, ausserhalb seiner Dienst- und Bereitschaftszeiten in seinem privaten PKW mit.
Auch ich bin ausgebildeter Sanitätshelfer , auch ich habe eine Rucksack auf dem Auto. Wichtig ist das dieser Rucksack nur mit dem bestückt ist woran ich auch ausgebildet bin. Grundsätzlich tue ich auch nur das was ich darf , dies aber fundiert und Kompetent.
Zugegeben ich habe noch einen Feuerlöscher , 1kg Pulver und eine Löschdecke , dazu getan. Da ich als Elektriker viel auf Baustellen unterwegs bin habe ich noch etwas mehr Verbände, Samsplint und Augenhilfe dabei, einfach Erfahrungswerte. Wie im Video beschrieben mit Infusionen usw. bin ich nicht ausgerüstet, weil ich das nicht darf. Mein Rucksack wurde von einem Notarzt für gut gerüstet befunden und sogar noch etwas besser gerüstet. Daher alles gut. Aber wichtig , mit sogenannten Rettungsrambos habe auch ich meine Probleme, ich würde niemals über meine Ausbildung gehen und bisher habe ich es immer geschafft meine Betroffenen dem Notarzt zu übergeben , lebend natürlich.
An dieser Stelle , sofern nicht schon geschehen, allen eine gute Genesung. Bleibt gesund.
Ich bin ganz ehrlich ihr seid das beste Beispiel das yt wichtig im Leben ist ich bin selber bei der Feuerwehr und finde es echt effektiv das es so einen Kanal wie euren gibt
Ich gucke jedes Vidoe und ich bin auch aus euere Nähe kennt bestimmt ja Melsungen 😂
5:20 aber nee, das wurde extra vorher durch die 2 Notfallrucksäcke ersetzt😂
Ich selbst (Auszubildender NotSan) werde mir demnächst wohl meinen KFZ Verbandskasten durch eine Beatmungshilfe , ein paar Handschuhen dir mir passen, ggf. ein Stifneck und einen Tourniquet ergänzen. Auf i.V. Zugänge und Infusionen werde ich erstmal verzichten. Für den Rest reicht mir meine Kenntnis an Basisdiagnostik. Auf ein Pulsoximeter werde ich verzichten, zu einem sehe ich eine Hypoxie auch ohne dieses Hilfsmittel, zu anderem kann ich nur durch eine Lagerung agieren da ich ja eh kein Sauerstoff habe.
Das finde ich, ist der richtige Ansatz. Denn mehr als die Blutung stoppen oder Beatmen bzw. CPR ist in den ersten Minuten alleine nicht zu tuen. Nicht jeder ist direkt schwer Verletzt und benötigt einen i.V. Zugang. Lagerung und beruhigen wirkt wunder.
@@chrisbo5055 _Gerade_ bei einem Schwerverletzten brauche ich als First Responder (bzw. professioneller Ersthelfer) garantiert _keinen_ Venenzugang. Die Sicherung bzw. Aufrechterhaltung von Vitalfunktionen passiert definitiv nicht mit einer Kanüle im Arm und einer VEL dran. Klar sieht das großartig aus, aber es hat nichts mit professioneller Erste-Hilfe-Leistung zu tun. Es gibt einen großen Unterschied zwischen den Aufgaben eines (wenn auch noch so professionell ausgebildeten!) Ersthelfers und dem Rettungsdienst. Den scheinen manche "Kollegen" jedoch bedauerlicherweise zu vergessen - was dann am Ende, meiner Aufassung nach, nicht gerade für deren Fachkompetenz spricht.
Alles top und super. Gut erklärt. Nur ein Tipp unter Kollegen : es reicht, wenn man einmal sagt was man ist oder wo ich überall arbeite. Kommt dann wirklich noch besser an. Sonst alles top. 👍🏼
Hallo Blaulichtkanal, super und sehr gut erklärt!!! Perfekt. Gruß aus Bayern." Fly Out BK 117"
Unsere Vorausrettergruppe (FW) fährt ausschließlich mit Privat-PKWs. Sprich PSA und Notfallrucksack liegt bei jedem im Kofferraum. Damit haben wir viel schnellere Ausrück- bzw. Ankuftszeit.
Ich Campe gerne und habe daher immer eine Hängematte, einen Kocher und Konserven im Auto. Warum also nicht?
Ich finde es gut dass ihr privat medizinische Ausrüstung im Auto habt ich habe persönlich immer ein Erstehilfeset dabei außerdem bin ich auch beim DRK aber beim Katastrophenschutz.
Nettes Video, vielen Dank!
Neben dem DIN Verbandskasten sinds bei mir als Mechaniker und adF: Werkzeugkasten, Powerflares und ein 6l Pulverlöscher. Ebenfalls Dinge wie Überbrückungskabel, Abschleppseil und Taschenlampe, welche glücklicherweise doch öfter zum Einsatz kommen als Erstgenanntes.
Top Video👍🏻 @Chris Da kennt jemand gutes Bier 🍺 Eschweger Klösterbräu😂
Respekt, wenn jemand privat Zeit und Geld aufwendet, um anderen zu helfen. Da ich Krankenpfleger bin und meistens Fahrrad fahre, habe ich immer was im Rucksack, aber deutlich weniger als Ihr. Tourniquets (ein SOF-T und ein SWAT-T, das ergänzt sich so ganz gut) Rettungsdecke, Traumabandage, Schere, komprimierte Gaze, Pflaster, Brandwundenkompressen, zwei Chest Seals, ein Verbandpäckchen, kleines Pulsoxy und ein ganz einfaches BZ-Gerät. Lampe und Stift sind eh immer dabei, Handschuhe sind ein paar am Gürtel in so ner sehr kleinen Paxtasche. Das ist alles im Rucksack recht kompakt zu verstauen, wiegt nicht die Welt und reicht, um Blutungen zu stoppen, für den Wärmeerhalt und einen groben diagnostischen Überblick. Den Rest überlasse ich dann den Profis.
Auf dem Fahrrad mehr Ausrüstung als im DIN KTW ...Vielleicht noch 2 blaue China Lampen am Lenkrad? Ich finds sehr übertrieben!
Was für eine Konsequenz ergibt sich aus dem Pulsoxy und BZ Gerät? Du hast weder Sauerstoff noch Glucose dabei also verstehe ich die Sinnhaftigkeit nicht.
Gude, ich hab ein Pax SEG mit Manueller Absaugung, Güdeltuben, 2 Halskrausen, Beatmungsbeutel, usw hat mir auch schon oft geholfen besser zu helfen bin froh das ich das dabei hab.
Wir haben die Powerflares auch auf den neuen HLFs bei uns heißen die nur Kombiflare
Bei uns heißen sie blitzdinger :P
Ich bin selbst im Rettungsdienst tätig und ich finde eine "erweiterte Notfallausstattung" für den Privat gebrauch wenn man damit umgehen kann sehr sinnvoll. Allerdings, nen Larynxtubus oder ne Viggo zulegen als Privatperson nicht im Dienst halte ich persönlich für falsch. 1. Larynx schieben na klar Sicherung der Atemwege hat eine sehr hohe priorität aber da bebeutele ich lieber paar Minuten länger bis der RD da ist und lass den dass dann machen, evtl. will der NA auch direkt Endotracheal Intubieren und müsste dann erst meinen Larynx entfernen. Bei Viggo legen das gleiche Spiel, jetzt hat der nen Zungang und was mache ich nun damit? Keiner hat ne Jono rumliegen und erst recht keine Medis. Absolut unverständlich als Privatperson ob RA oder RS oder NFS. Dass sollen die Kollegen machen die Dienst haben.
Meine persönliche Meinung.
Ich kann deine Meinung verstehen, nur die Begründung dahinter sehe ich nicht so ganz. 1. Ein Larynxtubus als partieller Aspirationsschutz ist immer noch besser als gar kein Aspirationsschutz, gerade verglichen mit der BMV die ja das Aspirationsrisiko bei nicht nüchternen Patienten noch steigert. 2. Ob der NA jetzt initial Endotracheal intubiert oder erst den Larynx zieht und dann den ET legt ist glaube ich zeitlich ein zu vernachlässigender Unterschied. Den LT hab ich dir in 10 Sekunden entblockt und gezogen, das absaugen bei einem unintubierten Patienten dauert ähnlich lange u.U. länger. 2. Zum Thema Zugang: Man muss nicht an jeden Zugang sofort eine Infusion hängen. Ich bin in meiner täglichen Arbeit als NFS sogar größtenteils davon weggegangen an jede Viggo auch ne VEL zu hängen. Zum einen brauchen im RD wirklich die wenigsten Patienten so dringend Flüssigkeit, dass man es "on the spot" mit VEL machen muss und zum anderen, ist es einfach nur noch eine Leitung nebst dem ganzen Monitoring welche man in beengten Situationen managen muss. Es ist halt echt nervig, wenn man mit viel Mühe und Not gerade mal ne blaue reinbekommen hat und der Pat sich diese zieht, weil er mit der Infusion nicht aufgepasst hat oder sie beim umlagern runterrutscht etc. pp. Man sollte dann allerdings Mandrins dafür verwenden und es nicht einfach "abstöpseln".
Ich bin klarer Fall von: Ich hab Freizeit und trete auch nicht als Garant auf, wenn ich das nicht gerade muss. Ich hab so ne Maske für den Schlüsselanhänger, falls ich mal in die Verlegenheit komme privat reanimieren zu müssen - mehr nicht. Ich bin ganz froh in meiner Freizeit ein "normaler" Mensch zu sein und halte es aus Gründen der Psychohygiene wichtig sich auch einfach mal vom Blaulicht etwas Abstand gönnen zu können.
Was isn da im 1. Kofferraum an der Klappe abgeklebt? LEDs?
Reflektorstreifen
Ist das so gut wenn man 1 grad kalte Ringer infundiert? Ist ja schon fresh draußen...
Hat ein brereitschaftsleiter eigentlich Einsatztaktisch was zu sagen?
Gewährleistet die Firma SAM den mehrfachen gebrauch von beckenschlingen?
Super Video, ich bin noch nicht volljährig und hab des wegen die wichtigsten Sachen nur in einer kleinen Tasche in meiner Jacke. Aber einen Ambubeutel brauch ich später auch noch, habe schon zwei Reanimation durch gefürt und weiß wie einem die Arbeit da durch erleichter wird (sie haben beide überlebt)
mia klst Einer der Hilft
@@felixf181 15, bin aber bei der DLRG im San-bereich und hab mit solchen sachen erfahrung
@@herrsanitater1128 wenn man im Jet ( Jugendeinsatzteam) ist macht man San-A automatisch mit
@@miaklst8912 gut bin auch im jet bin gerade 15 geworden und mache auch bald San a
Natürlich super das ihr sowas dabei habt um zu helfen aber zum Thema diagnostik denke ich dass das eher weniger notwendig ist wenn man zu einem Unfall bzw einer medizinischen notsituation kommt würde ich behaupten das es darum geht das der verletze überlebt bis der RTW oder notarzt vor Ort ist. Dazu gehört für mich schauen das die Person nicht verblutet Luft bekommt und nicht erfriert oder ähnliches ich denke es bringt nichts in die augen zu Leuchten und die Reflexe zu testen und wilde Spekulationen zu treffen
Sieht zwar sicher cool aus wenn ich da anfang rumm zu drücken klopfen leuchten und Blutdruck zu messen aber hilft der armen Seele recht wenig. oder sehe ich das falsch ?
Vollkommen richtig! Deswegen erst die Basics und das sind die lebensrettenden Sofortmaßnahmen, alles Weitere ist nice to have bis der RD antrifft ;)
Ich mein es ist schön und gut wenn man seinen Rettungsrucksack dabei hat aber ich persönlich hab damit jetzt schon so oft schlechte Erfahrungen gemacht. Da is es passiert das einer im Winter mit seinem ein Mann Krankenhaus an den rettern vorbei rennt und dem Unfallopfer ne infusion reinjagt die eiskalt ist .das sind einfach so Momente wo ich mir denk alter und sowas nennt sich Notfallsanitäter
E-LIAS Das hast du von dem Video von DerSievi. Ist also nicht wirklich „deine Erfahrung“, richtig?
@@Manic97LP mir wurde das nach dem video vom sievi vorgeschlagen allerdings hatte ich das hier auch schon erlebt das war auf der A3 bei Würzburg und ich war dort im thv dienst als wir eben als Ersthelfer zu nem Unfall gerufen wurden und da hab ich das dann durch vor ort betreuenden Notarzt zu hören bekommen. Wir waren nämlich mit dem Freischneiden einer eingeklemmten Person beschäftigt
Hi Marius und Chris,frohes neues ist eigentlich während eines Drehs schonmal der Piepser gegangen?
@@Blaulichtkanal danke für die Antwort :-)
Material ist schön und gut. Aber man kann es auch übertreiben. Ich hab ein Tourniquet, ein Stifneck (da ich schon mal gebraucht hätte und danach auch habe), eine Rettungsschere falls man Kleidung/Protektoren aufschneiden müsste (auch schon gebraucht), und ein BZ Gerät dabei. Damit kann ich die kritischsten Situationen bewältigen, mit dem BZ dann zb bei ner bewusstlosen Person erkennen ob es daran liegt. Für den Rest gibt es die Basics, und je mehr Material desto mehr gehen die verloren. Ich hab lediglich noch ein Stethoskop, welches aber eigentlich primär für den OV gedacht ist, da wir dort sehr viele Notfalleinsätze fahren. Aber wie viele sagen, das ist einfach viel zu viel. Bis man die Stelle abgesichert hat, ABCDE, SAMPLER und all die anderen Algorithmen durch ist, ist man schon mal gut bedient. Selten braucht man länger als 10-15 Minuten auf den RTW warten. Und wenn die da sind, kann man immer noch mit deren Material spielen. Der Wille ist gut, aber an wie viele Unfälle kommt man privat und wie viel gibt man für das Material (und erneuern nach ablaufen) aus?
Lieber dabei haben und nicht brauchen als brauchen und nicht dabei haben 👏🏻💪🏻
Vielen Dank für das interessante Video. Mich würde mal interessieren, was in dem Fernsprech-Bauwagen im Hintergrund alles drin ist....
war Stereo ausverkauft?
Bei uns in der OV ist weniger drin als bei dir im privaten Ausrüstung
Ich denke, dass da jeder seine eigene Meinung dazu hat. Manch einer findet es unnötig, manch anderer findets praktisch und nützlich. Ich persönlich bin eher der zweiterer Meinung. Ein Grund, wieso viele geschulte Rettungsdienstler bzw. allgemein Sanitäter/Ärzte Notallausrüstung umherfahren wird sicherlich die "Abhebung" von anderen sein. Wenn man selber im Rettungsdienst tätig ist, sei es ehrenamtlich oder hauptamtlich, möchte und kann man auch mehr helfen, als Laien.
Ich persönlich habe einen ähnlich großen Rucksack im Auto, jedoch von der Firma Pax (den Wasserkuppe l ST FT 2). Und meines Erachtens ist ein solcher Rucksack nicht nur für VU's nützlich. Er kann auch notwendig und nützlich werden, wenn man z.B. an einem Geburtstag, einer Feier, Hochzeit etc. teilnimmt. Ich selber übernehm als "medizinisches Personal" immer von selber automatisch Verantwortung für Andere, die sich verletzen (könnten). Das wird sicherlich jeder verstehen können, der im Rettungsdienst arbeitet, weil es seine Leidenschaft ist. Deshalb kann ich meiner Meinung nach meine Leidenschaft auch privat ausleben und muss privat kein anderer Mensch sein. Sowohl im Dienst, als auch privat bin ich immer hilfsbereit und versorge gerne Patienten - deshalb reicht es mir nicht, wie jedem anderen 0815 Laien einen Verbandskasten mitzuführen.
Um das ganze mal auf das Material bezogen zu sehen:
Sei es ein VU auf einer abgelegeneren Straße, eine Geburtstagsfeier auf dem Land, oder Unfälle an anderen Orten, an denen es mal gut ne halbe Stunde dauern kann, bis der RD eintrifft, irgendwann ist man ganz schnell mit dem Verbandkasten durch - mehr als chirurgische Verletzungen sind damit ja nicht versorgbar. Ich würde bei einem VU ungerne 30 Minuten lang den Kopf des Patienten halten / halten lassen und den Patienten solange nicht versorgen können (sofern ich alleine bin und den Kopf halten muss). Darum wäre an dieser Stelle z.B. ein Stifneck nicht schlecht. Falls der Patient bewusstlos wäre, würde ich mich auch in der Pflicht sehen eine Absaugbereitschaft herzustellen - also wäre an dieser Stelle (für mich zumindest) auch eine Absaugpumpe nicht verkehrt. Beatmungsbeutel ist ja sowieso klar. Diagnostische Geräte sind auch immer praktisch, grade wenn man auf einem Geburtstag oder einer ähnlichen privaten Veranstaltung ist und den "Patienten" nach Rettungsdienstrelevanz untersucht.
Ein Grund, wieso viele geschulte Rettungsdienstler bzw. allgemein Sanitäter/Ärzte Notallausrüstung umherfahren wird sicherlich die "Abhebung" von anderen sein. Wenn man selber im Rettungsdienst tätig ist, sei es ehrenamtlich oder hauptamtlich, möchte und kann man auch mehr helfen, als Laien.
Was auch nach hinten losgehen kann. "Lassen Sie mich Arzt, ich bin durch"^^ kann dann auch zu einer höheren Erwartungshaltung führen, die man evtl. nicht erfüllen kann. "Mit der Ausrüstung und Qualifikation hätte er es besser machen müssen"!
Wie immer habt ihr ein sehr gutes Video hochgeladen.
Ich hab mir auch schon vorgenommen, wenn ich ein Auto und eine Ausbildung zum Sanitäter habe aufjedenfall auch einen Rucksack in den Kofferraum zu tun.
Wie ihr gesagt habt: "Helfen macht euch Spaß.", nehme ich mir das auch als Motto.
Macht weiter so, eure Videos sind genauso gut wie von großen TH-camr. Das Potenzial ist bei euch aufjedenfall vorhanden👍🏻👍🏻
Mfg Simon
Mega inteligent,
Bei einem Unfall einem Opfer die eiskalte Infusion in die Venen zupumpen.
Ich gehe mal davon aus, dass ein Ausgebildeter NotSan sich durchaus bewusst ist, ein Pat. keine kalte Infusion reinzujagen.
Weiter so verfolge euch seit dem der Kanal gelaunched wurde feier das Ihr Leute da aufklärt
Super video weiter so
Ich musste meinen alten Kommentar nochmal rausnehmen und nen aktuellen posten.
Ich habe meine Notfallausrüstung nochmal angepasst, nachdem ich eure Videos über taktische Notfalkmedizin gesehen hab.
Jetzt nicht aus Angst vor ner T-Lage, sondern weil ich das notwendigste zum Bergen und Retten dabei haben will, bis die Profis da sind, die das tagtäglich machen; im Gegensatz zu mir als Fach-San und PSNV.
Was heißt das für mich? Blutungen stillen und stabilisierende Maßnahmen. Für alles drüber hinaus fehlt mir einfach die Praxis 😉
Jeder sollte immer das dabei haben, womit er/sie sich auskennt 😉
Ich finde eure Videos klasse und kucke mir gerne immer wieder alles an!
Ich habe auch meistens einen Rucksack dabei, habe ihn aber erst ein oder zwei mal richtig gebraucht. Mich würde interessieren wie oft du deinen Rucksack denn schon gebraucht hast?
Ich bin EH Ausbilder und denke die Basic‘s sind die lebensrettenden Maßnahmen!
z. B. Tourniquet? Bau ich mir aus einem Dreiecktuch.
Ich habe ein flashlight und einen Nothammer im Auto. Sowie den vorgeschriebenen Verbandkasten. Ergänzend habe ich eine kleine Tasche mit noch mal Dreieckstüchern, Fixierbinden und einer Kältekompresse sowie Goldsilberfolien und noch eine Wolldecke.
Ich seh das so: Wer ausgebildet und qualifiziert genung ist um mit dem Material umzugehen... Kann es gerne mit sich rumschleppen.
Das Problem ist viel mehr das so manche Besitzer ihrer tollen Ausrüstung eben überhaupt nicht ausreichend Ausgebildet sind. Und aus irgendeinem Grund meinen, gewisse Maßnahmen treffen zu dürfen, ohne über die möglichen Komplikationen nachzudenken.
Und dann werden wichtige Sachen wie eine anständige menschliche Betreuung vergessen, weil der Spezialist mit seinem tollen Touch pulsoximeter beschäftigt ist. (Aus eigener Erfahrung)
ChefderArmy Die anständige menschliche Betreuung vernachlässigen viele Rettungsgötter im Dienst auch!
@@drkortsvereinbaddurkheime.2014 Hab ich bis jetzt noch nicht mitbekommen, kann ich mir aber leider gut vorstellen.
Ich finde euch so cool da musste ich Abonnieren und hab alle Videos angeschaut die ihr bis jetzt Hochgeladen habt😂
Und ich hab euch auch abonniert weil ich durch eure Videos Sachen gelernt habe die ich noch nicht wusste.......die könnte ich jetzt bei einem Einsatz einsetzen (bin in eine Freiwillige Feuerwehr)
Hab nen Notfallrucksack nach DIN13155 im Kfz, da dieser von meinem OV auch für San Dienste verwendet wird. Ist jetzt bereits mehrfach Privat zum Einsatz gekommen.
Sehr gutes Video, macht so weiter.
Guten Rutsch und ein schönes neues Jahr 2019!
Was ist eigentlich dieser Fernspreschauwagen
Ich bin selbst nicht im Rettungswesen, habe aber regelmäßig 1.Hilfe-Auffrischungen. Für das Auto kaufe ich ca alle 1-2 Jahre einen neuen Verbandskasten, so daß ich inzwischen in der Regel immer 3-4 davon in einer Kiste im Kofferraum dabei habe. Zum einen sind diese nicht teuer, zum anderen könnte ich an einer Unfallstelle evtl. Mitfahrer oder Passanten mit ausrüsten um ggf. mehrere Betroffene gleichzeitig versorgen zu können - so der Hintergedanke...
Hallo, Ich bin Altenpfleger und überlege mir ein Defribillator anzuschaffen. Fidnest du es sinnvoll? Danke und schöne Grüße aus Frankfurt
moin cooles video, bin seid 20 jahren ff kollege und auch rs und hab seid gut 3 jahren nen eigenen rucksack mit an bord und ich bin sehr froh , hatte ende letzten jahres auf der straße ne rea und konnte so sehr gut helfen bis rd da war
Super schöne Ausrüstung!!!!
Also ich muss sagen erstmal super viedeo. Ich da ich bei der freiwilligen Feuerwehr bin und ausgebildeter Feuerwehr Sanitäter bin, und first responder fahre habe ich halt aufgrund der first responder einsätze noch mehr in meinem PKW z. B. Sonderrechte, jeder der first responder einen lukas 5000, 1 notfall Rucksack, 4 stifneck, usw
Gähn. Sonderrechte hat JEDER FW Mann auf dem Weg zum Gerätehaus! Hat nichs mit einem Blaulicht zu tun, was du dir hoffentlich nicht eigenständig aufs Dach pappst. Da gehört immer auch ein Horn mit dazu, dann muss das Fahrzeug als Hilfsfahrzeug zugelassen sein (Was bei Privat KFZ so gut wie unmöglich ist. Oder hast du eine Eintragung? Funk Kennung? ...) Es muss höher versichert sein und im Alarmplan eingebunden sein. ....
@@thomasdereinzigwahre2315 Hast du eine Rechtsgrundlage zu den Anforderungen? Und sprichst du hier von Bundesrecht oder Landesrecht?
Ich arbeite nebenberuflich seit 30 Jahren im RD hatte schon Vieles im privaten Kofferraum, bis hin zu einem vollgepacktem Notfallrucksack, der manchen RTW blass aussehen hätte lassen oder einen "Ulmer"-Notfallkoffer mit selbst eingebauter elektronischer Heizung für die Infusionen. Heute reicht mir seit Jahren ein kleines Köfferchen (immerhin vom Markenhersteller Söhngen) Drin ist ein Beatmungsbeutel+Masken, Larynxtuben, 1 Infusion samt Zubehör, RR-Messgerät, Stethoskop, SAM-Splint, Stifneck, Hautdesi, Einmalhandschuhe und etwas Verband-Kleinkram, den man auch im DIN-Kfz-Verbandkasten findet. Das war´s.
Mit dem Kram kann ich einen(!) Patienten gem. meines Ausbildungs- und Kenntnisstandes bzw. "in Notkompetenz" bis zum Eintreffen von RTW/NEF sinnvoll erstversorgen.
Tatsächlich gebraucht habe ich davon bisher 2x das RR-Messgerät (Kollaps, Unfall) und 1x den Stifneck (Unfall). Und auch davor, mit RTW-ähnlichem Koffer/Rucksack war´s im Prinzip auch nicht mehr.
Nur weil ich Forstwirt bin hab ich doch net immer ne Säge und ne Sammlung Äxte dabei + Helm usw. dabei! Nur weil der Nachbar möglicherweise Spontan nen Baum weghaben will...
@@Blaulichtkanal Naja das stimmt so nicht, mir macht mein Beruf auch spaß deswegen mach ich aber kein Waffenschein oder Kauf mir ein Panzer
Ich finde die Argumentation fragwürdig. Das Fällen eines Baumes ist zeitlich unkritisch, als die starke Blutung.
Habe jetzt etwas über die kalte Infusion nachgedacht.. Nach langen nachdenken macht das ganze Sinn.. Vor allem in Kombination mit dem Rea-Equipment
Finde dieses Video total interessant und spannend🚑🚨. Ihr vermittelt alle Themen immer sehr gut✔. Zum Thema, ich finde es gut wenn ausgebildetes, freiwilliges medizinisches Personal oder Ehrenamtliche im Rettungswesen ihren eigenen San-Rucksack haben. Der Inhalt sollte jedoch nicht so sehr übertrieben ausgestattet sein das man gleich einen Pat. intubieren oder tracheotomieren kann. Ich selber bin in der Krankenpflege-Ausbildung🏥 und weiß wie ich mit meiner Ausstattung in meinen San-Rucksack umzugehen habe. Jedoch der Vorteil hat es sofort Erstmaßnahmen einzuleiten und die Lage direkt einzuschätzen und die Vitalwerte der betroffenen Person zu messen, bevor man gleich die 112 ruft (Ausnahme: sichtbare Verletzungen die notfallmedizinsch abgeklärt werden muss). Mir selber hat mein Equipment besonders zuletzt in der Silvesternacht/Jahreswechsel geholfen, womit ich auch aktiv mehrere Kleinbehandlungen eigenständig durchgeführt habe. Jedoch habe ich auch die Erstbehandlung von einem Verletzten mit (Vitalwerte, GCS, assistierte Beatmung, Wundversorgung und ABCDE-Schema) durchgeführt und an den🚑RD übergeben. Damit möchte ich sagen, solang man die notfallmedizinischen Maßnahmen und sein Equipment beherrscht ist es ratsam es soweit anzuwenden wie man es gelernt hat.
Ich möchte keineswegs hiermit angeben. Aber ich wollte damit nur zeigen, das es auch seinen Vorteil hat seinen San-Rucksack dabei mit zu führen. (Einmal zuviel, als einmal zu wenig [ist mein Motto]). Und gerate WIR die ausgebildet sind oder ausgebildet werden für die Qualifizierte Notfallversorgung sind im Stande adäquat zu handeln.
P.S.: Macht weiter so👍 und macht weiter tolle Videos
Mal wieder ein cooles, interessantes Video von euch. Ich finde es super und lobenswert wenn qualifiziertes Rettungsdienstpersonal neben der Zeit, die sie ehrenamtlich für andere Menschen aufbringen, sich auch finanziell engagieren und sich, ihrer Ausbildung entsprechendes, Material ins Fahrzeug packen. Volle Hochachung!
P.S.: habt Ihr auch was über den Fernsprech-Bautrupp im Hintergrund geplant?. Hab ich so noch nicht gesehen!
Wie machst du das mit der Temperatur der Infusionen? Die dürfen nicht kalt sein wenn du die jemandem ranhängst.
In die Mikrowelle des Patienten legen :D
Tatsächlich hat das ein Kollege schon mal gemacht als der Notarzt in der Wohnung des Patienten eine warme Infusion wollte. (Die auf Zimmertemperatur war ihm wohl zu kalt)
Leider weiß ich nicht ob die danach am Patienten angewendet wurde.
Cooles Video
Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Standardts:
-Stifneck
-Bludruckmanschette & Stedoskop
-Beatmungsbeutel mit Masken + 1 Spritze
-Guedel-Tuben
-Augenlampe
-eine gute Schere, die auch bedingt Kleidung schneiden kann.
-Verbandmaterial, Unsteriele Handschuhe, Rettungsdecken, eine Pinzette
-Bleistift und Papier
-Hand und Hautdesenfektionsmittel
-Kühlpacks
-Samsplint
-Uhr
Den Umgan mit Beatmungsbeutel, Guedel-Tubus, Stifneck usw... behersche ich soweit und traniere das auch immer wider.
Dennoch bin ich da sehr vorsichtig, wenn ich privat unterwegs bin. Nur wenn noch eine zweite Person dabei ist und/oder der Patient damit einverstanden ist würde ich davon gebrauch machen ;-)
Und ich finds schon übertrieben dass ich mir als angehender Rettungssanitäter ne kleine Notfalltasche mit dem Nötigsten bestellt habe... xD
Vor kurzem habe ich, ebenfalls angehender RS, mir auch eine kleine Notfalltasche gekauft. Diese enthält neben dem normalen Verbandmaterial einen Ambu-Beutel, Blutdruckmanschette, Samsplint und Kühlkompressen und noch ein bisschen kleineres Material, das ein Erste-Hilfe-Kasten nicht enthält, die aber nützlich sind.
Für Leute die nicht in der Rettung sind reicht der Kfz Kasten aber wenn man sanni ist ist so ein Rucksack besser hab ich in meinem Auto auch
Ich bin selber in einer DRK Bereitschaft und bei der FFw und ich habe eine kleine Notfalltasche mit reaequipment, Wundversorgung etc.
Eine alte Jacke aus dem Rettungsdienst vom Kreisverband und meinen Helm...
Als Laie kann ich jetzt nicht sagen wie Sinnvoll es ist so viel dabei zu haben, aber im Zweifel ist es mir Lieber wenn bei einem Notfall jemand sofort mit richtiger Ausrüstung vor ort ist, als erst noch 10 Minuten warten zu müssen.
Mal ein intressantes Thema für nen Dienstabend
Schönes Video! Es wird Zeit das ich mir auch eine Notfall Tasche ins Auto packe :)
Hallo @BlaulichtKanal,
ich habe eine Frage bzgl. der NACL. Ich gehe jetzt einfach davon aus, dass eure Rucksäcke Tag wie Nacht sich im Auto befinden. Wenn ihr nun im Winter zur einer Unfallstelle kommt und ihr die NACL benötigt wegen z.B. einer Arteriellen Verletzung und zu hohem Blutverlust, dann könnt ihr rein theoretisch diese nicht anwenden, da ihr durch die folgende Applikation eine Hypothermie versucht und einen größeren Schaden anrichtet, oder habt ihr für solche Situationen Vorkehrungen getroffen? Oder wägt ihr dann ab, dass dies trotzdem Kontra Produktiv ist?
Ich hoffe ich konnte meine Frage verständlich ausdrücken.
LG
Grace Naturel
Mich interessiert wie zufrieden ihr mit dem Victorinox Taschenmesser RescueTool und den SEIZ Mechanic Handschuhen ihr seid
Was macht ihr eigentlich, wenn das Material demnächst abläuft? Beim RTW austauschen oder einfach neu kaufen und austauschen?
Habe auch meinen Notfallrucksack im Kofferraum. Gefüllt für Verband und Trauma. Bin selbst RettSan hat nichts mit Brenner zu tun. Kann mit einen Rucksack besser arbeiten als wie mit einen Verbandkasten. Kurze Verständnis Frage Rucksack hin oder her aber ist der Verbandkasten nicht Pflicht?🤔
Also ich persönlich finde das Täschen vom RS deutlich ausreichende, bin aber auch selber nur RS und das in der Großstadt, da sehen die Dinge eh anders aus was die Verfügbarkeit vom RD angeht.
Ich finde es kommt halt einfach sehr drauf an, wenn man jetzt regelmäßig beim Sportverein ist oder anderen Veranstaltungen wo viele Menschen ist, kann man durchaus rechtfertigen warum mann evtl mehr oder spezielle sachen dabei hat, zumal es auch drauf ankommt ob man im tiefsten Dorf wohn wo der RTW 15-20 min braucht oder in der Großstadt wo er meist 5 braucht, außerdem kann es ja auch grade auf dem Dorf sein dass jmd bekannt ist, im RD zu arbeiten, dann rufen evtl Freunde/Bekannte schonmal an, weil sie wissen man wohnt näher als der RD dran, oder bei unsichern wehwehchen, schon OK das man dann die volle Diagnostik auffahren kann.
Ich persönlich, würde mein KFZ kasten nur um Diagnostik ohne SPO2 und BZ aufrüsten,vmtl auch flares
,bisschen Verbandszeug, Turnequie (läuft ja schließlich nicht ab), Rettungsdecken extra, vlt ne Schiene und Stifneck, und ne Pocketmaske, oder halt Ambubeutel+Guedel, und halt alles was nicht abläuft und mal irgendwie drankommt, aber auch nur weil ich eben auch häufige mal im Sportverein bin und da auch mal was passieren kann.
Immerhin kostet dass ja auch alles was, aber an vieles kommt man halt auch mal Umsonst dran, grade Firmes die ihrer EH kästen jedes Jahr ausfüllen und es sonst wegwerfen würden.
und das meiste ist ja auch ein paar Jährchen haltbar.
Aber Notfalls hat man ja immernoch seine Hände,Augen und Ohren und sein wissen.
Hey Chris welche Größe hat deine Tasche S M oder L ich will mir nämlich auch diese Tasche holen aber mir fällt es schwer die Größe einzuschätzen.
PS: echt schönes Video.
Man kann es treiben und übertreiben. Nichts gegen die Qualifikation RS, aber bevor der mit Zugängen und Beckenschlingen um sich wirft, sollte man lieber erstmal die Basics richtig auf die Reihe kriegen.
Und zum Thema Beckenschlinge allgemein, ohne dazugehörige Ganzkörper-Immobilisation hat das einen Effekt von 0, soweit ich weiß. Lasse mich da gerne eines besseren belehren.
Jajaja Jahns www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/012-019l_S3_Polytrauma_Schwerverletzten-Behandlung_2017-08.pdf
Das ist absolut richtig, ich selber bin auch RS und würde von mir sagen, das ich die Basics kann und der Zugang wäre dann das "Plus", natürlich nach den Basics und diese haben absoluten Vorrang vor irgendwelchen invasiven Maßnahmen. Mit invasiven Maßnahmen sollte man auch Zurückhaltung waren und es nur machen, wenn es unbedingt notwendig ist und natürlich generell nur, wenn man es auch kann.
Cooler Rucksack und coole Tasche. PS: Ich habe auch ein Notfallrucksack. Von Pax.-Wasserkuppe l. Darin sind auch ein paar Dinge drin. Aber natürlich nur die, wo ich auch benutzen kann/darf.
was für eine Füllung habt ihr da drin? welche wäre für den normalen Sanitäter geeignet?
Video ist doch ok und was ihr im Auto habt sollte alle anderen doch schleiß egal sein ich zum Beispiel habe teser Folie eine rolle und Aryl drin da treffe ich lieber ein wie euch bei einem Unfall als einen der da hinten einen Riesen bass drin hat aber auch das ist seine Sache
Als dann die über zwei-minütige Intro mit mehreren Beteuerungen nicht auf die Folten spannen zu wollen endlich um war, dachte ich mir mit dem Öffnen des Kofferraumes: "Seid ihr nassgeschwitzt?! - Wieso nehmt ihr nicht das Ersatz-NEF mit nach Hause?".
Wie ist das den mit dem Material, holst du dir z.b. dein Stiffneck vorort wieder oder tauscht ihr o.ä. ?
Fährst du dann auch HvO Einsätze?
Ich kann nur sagen was ich gelernt habe, bin noch in der Ausbildung (Oberösterreich).
Mit dem selbsthaftenden Verband darf man keinen Druckverband machen, weil er sich noch fester zieht von alleine und die Wunde damit abgebunden wird.
Ein Guedeltubus ist doch für die Beatmung und nicht, das der Patient selbst noch Luft holen kann (Beatmung mit der Beatmungsmaske).
Vielleicht ist das in Deutschland und Österreich unterschiedlich, aber so hab ich das gelernt.
Hey ihr lieben, ich habe bereits einen Kommentar verfasst aber ich habe da gleich noch eine Rechtsfrage und würde mich über eine Antwort freuen. Marius sagt ja im Video, dass er privat mit dem Zugang "zurückhaltend" ist, da er privat keine "erweiterten Versorgungsmaßnahmen" freigegeben hat. 1. Frage: Paragraph 34 StGB gilt doch immer, das es ein Unterschied zwischen EVM und Notstand ist, ist mir bewusst. 2. Frage: bedarf es privat überhaupt eines Notstandes, unser Ausbilder erzählte uns da nämlich so ziemlich das Gegenteil von dem, was ihr im Video dazu gesagt habt. Er sagte, privat bedarf es keines Notstandes, da das Heilpraktikergesetzes da gar nicht gelte. Wenn man sich den Wortlaut des HeilpraG durchließt, dann steht da oben drüber "berufs- und gewerbsmäßig vorgenommene Heilkunde" und bei einer privaten Hilfeleistung ist man nicht "berufs- oder gewerbsmäßig" tätig, sprich man dürfte alles, was man kann, natürlich nach Aufklärung über die Maßnahme und auch der eigenen Qualifikation und nach Einverständnis des Patienten. Davon abgesehen habe ich privat gar kein Material für einen Zugang aber es interessiert mich eure Auffassung der Rechtslage, da ihr eben etwas anderes erzählt habt als unser Ausbilder. Mfg.
Hallo Blaulichtkanal, welche Pax tasche(die Grüne) ist das in deinem "Zubehörfach" genau, genau diese größe suche ich noch. LG
Ich glaube ich werde mich jetzt auch Ausrüstung.
Ich habe zwar eine kleine Notfalltasche im Auto, die ist aber nur mit dem normalen Verbandkasten bestückt und zusätzlich mit einem Notfallhammer, Warnleuchten für die Absicherung sowie eine Beatmungsmaske
Marius ist süß ❤😍Er ist der BESTE aus dem Team ♡♡
Mein Notfall tasche hatt mir das leben gerettet. ich hatte ungefär der inhalt vom 2 Auto am 8.12 hatt ich ein schweren vu mit wild tier der rettungs dinst hatt matiral aus meiener tasche genomen was ich vollkommen in ordnung finde den gürtel tube und co waren es wert im auto zu haben !
Hi würde einen Tipp geben. Die ganzen Unterlagen von RK dahinten zu haben ist eher nicht gut. Begründung stell dir vor dein Wagen Fängt Feuerwehr, dann ist alles weg.
@Unknown Pro aber man hat da seine Sachen und nicht die von der Kameradschaft 😎
@Unknown Pro Versicherungstechnisch aber besser abgewichert als ein privat PKW
Ich finde eure videos geil bin selbst zeit 7 jahren in der feuerwehr und rotes kreuz ich hab zwar kein auto aber einen motoroller und ich habe warnweste und 2 blitz lichter verbandkasten taschenlampe und noch ein paar dinge wo man als feuerwehler brauch
das Was du sagst kommt drauf an in welchen Zusammen hang der Patient ist wenn der Patient Synkopiert ist dann sagt das Gesetz, das die Person dann alle anfragen auf den Patient zb Nachfrage für zugang legen bedeutet dann erstmal ja wenn man die Kompetenz hat, und dies wäre dann keine Körperverletzung sondern laut §34 STgB Rechtfertigter Notstand