Als junger Maschinenbauer freut es mich sehr zu sehen, dass hier auch noch richtig auf technische Details eingegangen wird. Heutzutage ist es nur noch relevant, wie hoch man in seinem SUV dann sitzen kann und ob der Touchscreen angenehm groß ist.
habe gestern ein altes Ehepaar mit nem Mercedes SUV beobachtet. Irrsinnig hohe Ladekante und ein "kofferraum" in den man bestenfalls hochkant zwei normale Koffer reinbekam. Die beiden mussten dann auch prompt für ihren Einkauf erstmal den Kofferraum umpacken...
Früher war in der Bedienanleitung beschrieben, wie man das Ventilspiel kontrolliert. Heute steht im "user manual" , das man es bitte unterlassen soll die flüssigkeit aus der Baterie zu trinken.
It is incredible how a Mercedes Benz allways looks like a Mercedes Benz. German designers are impresively dedicated to produce this effect on people. Same for BMW in this case, they change model shapes, but keeping the spirit of a Gerrnan structure and body shape. I remember so well in 1976 (9 y/o) a friend's father had this Mercedes Benz 250 in beige color, apricot color interior, and I watched every details wich were amazing, perfection every corners, and it smells brand new. Greetings from 🇨🇱 Santiago Chile , South-Amerika.
“German structure?” This has to do with Mercedes, not Germany. They are responsible for it, while other German automakers are very different in this way. Until recently, other German cars had very little in common with any MB, especially their structure. You can’t give an entire country credit for something achieved by one company.
@@the8419 But every German electronic and engine devices are considered as the best. Siemens, Grundig, Telefunken, Blaupunkt, etcétera. Photographic cameras, cine cameras, machines, even vlue eyes hairy chest men. 🤭
Den 250er /8 Bj. 1972 hatte ich von 1978 bis 1979. Er hatte ein weißes Lenkrad und elektrische Fensterheber vorne. Leider lag mein Verbrauch zwischen 15 und 17 Litern Super, als Gymnasiast zu Zeiten der Ölkrise schwer zu stemmen. Bereits im Alter von 7 Jahren zeigte der /8 Durchrostungen, was zu seinem baldigen Ende führte. Das Fahren war ein großer Spaß. Irgendwann haben wir mal in Bluesduo nach dem Auftritt von Bad Segeberg nach Hamburg zurückgefahren, von der Rückbank erklang die Akkustikgitarre, eine Tüte machte die Runde, und immer schön langsam, damit der Spritverbrauch erträglich blieb.
Naja, dass ist nicht ganz richtig, der aktuelle Polo wiegt ca. 1,2 t und der /8er lag bei ca. 1,4 t wobei der Benz auf Grund seiner starken Karosserie so schwer war, und der Polo hingegen mit Technik voll gepackt ist!!!
@@svenfiedler8348 Hätte man den Benz mit 64kmh gecrasht, wie den Polo, würde man sehen, wie stark die Karosserie des Benz ist, war. Die 1360 kg stammen von Rainer Günzel. Und wenn man bedenkt, wie schwer alleine der 280er Motor war, kann man sich denken, was da für die Karosserie übrig blieb. Wäre interessant, was nur die Karosserie vom Benz und vom Polo ohne Motor und Getriebe wiegen.Nachtrag: Der Polo mit der max. Motorisierung wiegt 1372kg. Das angesprochene Gewicht des Benz, war denke ich mal mit dem 280er Motor eben falls max. Motorisierung.
@@enedenedubedene4811 Also Karosseriegewichte sind heute um einiges niedriger als früher bei gleichzeitig höherer Festigkeit. Da wurden schon eine Menge Fortschritte erzielt seit damals. Und da moderne Autos mit Aggregaten und Kabeln vollgestopft sind, entfällt also prozentual noch viel weniger Gewicht auf die Karosserie als früher. 1360 kg entspricht übrigens einem modernen VW Passat mit kleinster Ausstattung. Und der ist 6 cm breiter und 8 cm länger als ein /8. Das war also schon ein relativ schwerer Wagen damals.
@@Gemini_0815 Ja, leider gibt es den Rost betreffend nichts zu beschönigen, die Autos waren üble Rostlauben. Die Karosse des /8 hatte anscheinend so gut wie keinen Rostschutz spediert bekommen. Es fuhren in den 70ern nicht wenige /8 mit richtig großen Rostlöchern in der Karrosserie herum, daran kann ich mich noch gut erinnern. Zum Ende der Modellserie hin hat Daimler-Benz den Rostschutz scheinbar etwas verbessert, vielleicht aufgrund von Kritik von Seiten der Käufer und der Werkstätten? Ich hatte ab 1985 einen der letzten /8 als Diesel, Baujahr 1976. Bei diesem Wagen hielt sich die Karosserie erstaunlich gut, bis zuletzt hatte sich kaum Rost entwickelt. Denn schon 1988 musste ich den Wagen nach einem Auffahrunfall auf der Autobahn leider verschrotten.
@@Gemini_0815 ja, damals rostete wirklich JEDES Auto! Nur erstaunlich, dass es heute noch zahlreiche, 40- bis 50jährige /8 auf den Strassen dieser Erde gibt, während gewisse Audi- oder BMW-Modelle bereits nach 12, 13 Jahren von der Bildfläche verschwunden sind? Müsste man mal drüber nachdenken...
Ein wundervolles Auto, war dieser /8er, er war mein erster Mercedes, dass war 1983 absolut robust, und angenehmes fahren, ich bin heute noch begeistert von diesen Autos!!!
@Sven Fiedler Stimmt. Ich hatte viele Jahre einen /8. Eine echte Rakete! Einen gebrauchten 1975er 200er Diesel mit 55 PS und Automatik. Frei nach dem Motto: Lieber tot, als Schwungverlust. Geduld war bei diesem Auto eine Tugend. Mit der Karre bin ich seinerzeit über den Brenner mit sagenhaften 30 km/h gefahren. Leider musste ich ihn mit fast 360.000 km in den Ruhestand schicken, denn unter der Fußmatte konnte man die Straße betrachten. ;-) Der Motor lief aber noch wie eine Nähmaschine...
Meinen ersten Strich/8er kaufte ich 1988 für 2000,-- DM, 200 er, 90 PS und Lenkradschaltung, Baujahr 1973. Mit diesem Fahrzeug für 1 1/2 Jahre täglich 65 km zur Arbeitsstätte und das Gleiche wieder zurück gependelt. Großartiges Fahrzeug Verbrauch 10 l/100 km. Den 2. Strich/8er kaufte ich 2009 für 3000,-- €, 200er D, 54 PS. Zwar viel lngsamer aber ebenso Großartig. Diese Modelreihe war schon immer mein Favorite von Daimler, bis heute. Ich wollte eingentlich immer die Coupé Variante aber es ist nie etwas daraus geworden und heute ist sie mir einfach zu teuer.
Mein erstes Auto war ein 280 SE, also sehr ähnlich wie dieser 250-er. Das waren noch tolle Autos! Danke für diese Reportage aus den "guten alten Zeiten" 😘🤩🥰
Als erstes Auto ein 280er SE - da konnte ich als Arbeiterkind gerade mal einen alten VW Käfer bewegen. In meiner Schule kam auch eine Tochter wohl aus gutem Haus immer selbst mit einem 280er vorgefahren. Die junge Dame war optisch adäquat zu dem Automobil - man wäre gerne mitgefahren....
Hallo zusammen 😎👋 Ein Klassiker bis Heute. Hatte selbst von 92 bis 95 einen 230.6 Limousine und seit Mitte 95 einen 280CE /8.Diesen fahre ich bis Heute und immer wieder sehr gerne.Die Beinfreiheit,die Technik und vor allem das Motorengeräusch möchte ich einfach nicht mehr missen.Bin wie auch schon Damals immer noch schwer in dieses Auto verliebt 😍
Der M110 - Doppelnocker, unverkennbar, dazu noch mit der D-Jetronik ein akustischer Genuss ! Hatte mein Vater im 74er W116. Der /8 ist schon noch ein klassischer Benz, vor allem als Coupe schön
@@manjelos Sei froh, bin noch nie /8 gefahren. Mein Uropa hatte einen frühen 220 D, mit 200 D - Schild ;-) Wanderdünen sagte man auch , aber unkaputtbar. Naja, die rosteten genauso wie Opel, Ford & Co., nur war das Blech etwas dicker. Und es war auch eine ganz andere Zeit, nicht mit dem Leistungswahn von heute zu vergleichen.
Mein Opa hatte den als 200D in rot. Das wahr ein richtiger Panzer . Da wahr noch richtig Blech am Auto verbaut. Der Mercedes /8 ist ein richtiger Klassiker 😀😂😀
Diese Serie von Autotest sah ich als Junge sehr gerne. Auch der Mercedes Benz damals war ein Traumauto! In der Familie wurde das Auto nicht angeschafft, er war einfach zu teuer!
Ich liebe diese alten Tests. Da kann man mal eine180 Grad Drehung machen aber das Fahrverhalten wird als sicher betrachtet. Gerne wurde auch das Kofferraumvolumen in Bierkisten gemessen.
Ist sicherlich vor allem damit zu erklären, dass man damals meist so gut wie allein auf der Straße war. Einmal drehen und weiter fahren war nicht unüblich! 😂
Tolles Auto , habe auf Mercedes gelernt, mein erstes Auto war ein 240D dieser Baureihe . Der 230/250 er Sechszylinder war ein Säufer , und die 2 Registervergaser machten Probleme. Ich hätte gerne wieder so ein Modell. Ach ja es waren auch elende Roster !
Hach! Als es noch richtige Winter gab. Mein Onkel hatte auch so einen. Ich war damals acht Jahre alt. War schon ein Erlebnis, da mal mitfahren zu dürfen.
Ein super Test und in 15 min so ziemlich alles gebracht, vom Preis bis zum Bremsweg (puh 50m! aus 100km/h) und 1360 kg. Hätte geschätzt dass er schwerer war. Hatte zwei Stück, einen 230/6 automatik in weiß, der wegen seines sanften fahrens auch der "Weiße Gleiter" genannt wurde und einen 250er automatik. Schön war die Zeit.
Ja, daß denkt man das die schwerer gewesen sein müssen , aber heutzutage ist mehr Kram drin wie ABS, Dämmung, Multimedia etc.. und auf 175/185er Reifen kommt auch kein Mercedes mehr daher , eher 225,oder 245 mit entsprechend schweren Felgen
In those years Mercedes and Volvo were the top brands for engineering safety into the structural design of the car. Nice to see those 2x Zenith INAT carburetors. Popular setup on high end German 6cylinder cars of that era. Not easy to tune them correctly.
Den w114 als Coupe mit den 250 und 280 Einspritzmotoren fand ich damals und auch noch heute als optisch und auch technisch tolles Auto, leider gibt es fast keine mehr oder aber sie sind unbezahlbar geworden. Das waren noch echte Mercedes, die Motoren waren sehr gut aber sie hatten halt wie damals alle Hersteller Probleme mit dem Rost.
Mein Vater hatte sich nach 8 Jahren VW Käfer, 1968 vom ersparten Geld als ersten Mercedes einen 200 D/8 (mit 55 PS Vorkammer Diesel kein Racer!) gekauft, der damals um die 11.000 Mark kostete, die mein Vater zum Teil finanzieren musste. Der /8er war einer der ersten Benz der es im Winter, sowas gabs damals noch flächendeckend in ganz Deutschland, mit der großzügigen Verwendung von Streusalz auf allen Strassen zu tun bekam. Zusätzlich zu den damals noch weit verbreiteten Spikereifen und dem schon länger üblichen Split, als Abstumpfmittel auf Eis. Da diesbezüglich noch die wenigsten Hersteller in Deutschland Erfahrungen mit Langzeiteinsatz des Tausalzes hatten, war auch die Verwendung von Unterbodenschutz noch kein Thema. Also hatten in den ersten 5 - 10 Jahren danach die frühen Modelle fast aller Marken mit Rost zu kämpfen. Zusätzlich waren damals noch lange Zeit bis zum gesetzlichen Verbot, die Spikereifen als verbesserte Winterreifen, deren wenige Millimeter kurze stumpfe Nägel die in die Gummilauffläche eingeschossen waren, im Einsatz. Im Laufe des Betriebes auf schneefreien Strassen, wurden die Nägel aus den Reifen gerissen und traten wie auch der oft statt Salz verwendete Split, als Geschosse auf und brachten dem eignen Auto im Radlauf und Unterboden und hinterherfahrenden Fahrzeugen kleine teils recht tiefe Lackschäden bei. Damit konnte in Zusammenhang mit Salz und Taufeuchte der Rost sein Werk beginnen. Bis es werksseitig Unterbodenschutz gab, konnte man selber vor dem Winter jährlich in der Werkstatt ein Sprühwachs zum Schutz des Unterbodens und der Radläufe auftragen lassen. Mercedes war soviel ich weiss einer der ersten Hersteller, die dem Problem nach und nach mit den erst zu entwickelnden Unterbodenschutz verschiedener Art zu Leibe rückten und damit dann bald Erfolge hatten, wie viele andre PKW Hersteller dann auch. Wir hatten im Laufe der Jahre nie Probleme mit Rost, da mein Vater im Winter mit mehr Abstand hinter andren PKW herfuhr und so oft es möglich war seine Wagen mit kaltem Wasser gründlich abspritzte und damit dem Salz wenig Chancen bot sich rostbildend auszubreiten. Auch wurden die Wagen nicht in kleinen feuchten Garagen abgestellt, sondern standen immer im Freien, was dem abtrocknen der Karosserie zugute kam. Den selben Effekt hatte man auch in ner Tiergarage, oder in offnen Parkhäusern, die durch die kalte Frischluft auch dem Rost weniger feuchte Karosserien zum ausbreiten liessen. Das mit dem Sprühwachs hab ich später noch Anfang der 80er Jahre bei meinem Golf der ersten Serie erfolgreich praktiziert, die ja bekannterweise auch unter frühzeitigem Rostbefall litt. Auch da half das Wachs und das Parken im Freien und abspritzen des Salzes bei passender Aussentemperatur. Wie lange noch, konnte ich leider nicht mehr feststellen, da mir der rostfreie 8 Jahre alte 50PS Benziner Golf gestohlen und wie ich später erfuhr, vom der Polizei ins Netz gegangenen Dieb, an einen Rentner weiterverkauft wurde.
Na ja, meiner hatte die Macke, dass die Lüfter im Winter wie ne Horde Wölfe jaulten. Bevor ich die "Elektronik" dann reparieren konnte, ist er mir dann doch unterm Hintern weggerostet. 🙂
Ein damals schwerer Wagen mit 1360kg. So viel wog mein "Sportwagen" Peugeot RCZ mit 200PS. Wahnsinn, wohin wir inzwischen gekommen sind. 300PS hat inzwischen jeder aufgeladene 2.0l Benziner. Die Fahrleistungen sind nahezu identisch bei deutlich gestiegenem Gewicht. Diagonal-Pendelachse. Echte Ingenieurskunst
Hallo, dankeschön für die kundige Aufklärung! Hatte Günzler mit seinem Loblied auf die neuen Mercedes vielleicht doch recht?! Und bestätigt damit die Erinnerung an meinen Fahrschulwagen, einen Benzin-200 aus dieser Reihe: himmlisch schön und komfortabel. Ihr Hinweis macht für mich zahlreichen überlieferten Autotests von Günzler wieder interessant.
mein alter Strichachter, 200D mit brutalen 55 PS. Dafür konnte ich alles selber reparieren, bzw warten, außer der mechanischen Einspritzanlage von Bosch, die allerdings bis auf einen Ölwechsel nach 300.000 Kilometern ewig hielt. Beim Fahren waren, außer dem Fahrwind bei offenen Austellfenstern, nichts zu hören, kein Knarzen oder Rumpeln. Beste Qualität.
Nicht umsonst wurden die Diesel-Daimler vor allem als Taxi eingesetzt, so eine Laufleistung schaffte kein Benziner. Dazu war damals Diesel der billigste Kraftstoff. Die geringe Motorleistung machte im überwiegenden Stadtverkehr nichts aus.
@@nobbyarmbruster Noch günstiger mit Heizöl, bzw. Agrardiesel. Die Aditive gabs damals in jeder Tankstelle. Ja, der Motor, unverwüstlich bei entsprechender Behandlung. Die Hardyscheibe am Getriebeausgang wird irgendwann spröde, die Kardanwelle vibriert dann etwas, bis der Elalastomer bricht.
Ich, als junger Autofan (Auto fahren war seiner Zeit „Freiheit“) hatte damals schon 1Jahr meinen Führerschein in der Tasche und habe keinen „Autotest im Sportspiegel“ versäumt. Ja, das waren noch Zeiten und noch immer fahre ich unfallfrei und freiheitsliebend Auto mit einer jährlichen Km-Leistung von18-20tkm. Das 9€Ticket wird erst mit meinen Bestattungskosten verrechnet werden….
Habe es sehr genossen! Man beachte übrigens die feinen Chromleisten über den Seitenscheiben (auch "Scheibenchrom" genannt und im allerletzten Abschnitt gut zu sehen), das hatten nur die 250er und die 280er.
1968? Ja, habe ich als Schüler erlebt. War es eine gute Zeit? Jein. Das hing sehr stark vom Einkommen ab. Viele Menschen hatten sehr wenig. Selbst ein heutiges Hartz IV-Einkommen wurde damals dem Mittelstand zugerechnet. Man war halt noch sehr bescheiden: Telefon? Fernseher? Fleisch? Konnten sich eine ganze Reihe von Leuten nicht leisten. Wer damals jedoch das nötige Kleingeld hatte, konnte das Leben voll genießen. Alles recht beschaulich, respektierlich und persönlich. Kein Stress in der Arbeit. Kein Telefon-, Computer-, Internetterror. Migranten waren noch die Ausnahme in den Städten. Vielleicht ein paar Griechen und Italiener. Es gab ja im Grunde schon alles (ganz anders 20 Jahre zuvor). Und nirgends war es überfüllt und auch viele Reiseländer waren noch richtig ursprünglich und sehenswert. Ich kenne Leute, die das seinerzeit so erleben durften und die sagen heute, dass so eine tolle Zeit nie wieder kommt.
Naja, viel Stress hatten manche an ihrer Arbeit wohl schon, zumal wer den haben wollte, mit vielen Kunden, Lieferanten, Dienstreisen, Zigaretten und Bierchen/Conjaeckchen, der Steuer oder innerbetrieblichen Wiedersachern, der konnte den auch damals schon finden. Was aber eben ganz anders war: Es gab keinerlei Ortung, niemand wusste wo einer war oder blieb, nur der eigene Finger auf der Karte - vielleicht, und alles war analog, wenn überhaupt. Das kommt leider nie wieder, das ist wohl sicher. Nicht einmal als freiwillige Wahlmöglichkeit von Zeit zu Zeit, schade!
Günzler stand bei denen, die diese Zeit voll ausgekostet haben, sicher mit an erster Stelle. Ua durch die enormen "Zuwendungen" von Daimler für diese Tests.
Also, damals kamen gerade Wellen an Migranten. Reiseländer waren nicht überfüllt aber um dorthin zu kommen war ein Abenteuer, die Straßen in Spanien oder Italien waren eher was für Rally. Ja, Einkommen war etwas anders oder die entsprechende Kaufkraft damals. Aber auch heute neuer Mittelklasse Mercedes ist nicht so erschwinglich. Fleisch gab es als Sonntagsbraten, Fernseher Schwarz Weiß mit drei Sendern, Telefon war nicht so selten aber trotzdem gab es Leute die es nicht hatten. Vielleicht war es damals schön, zumindest die, die es sagen, waren aber auch Jünger und nicht alt wie heute. Ich würde aber trotzdem die heutige Technik nicht missen wollen, Navi, GPS, gute Straßen, Kommunikation durch Internet. Alleine Urlaubvideos damals konnte nicht jeder machen, eine 8mm Kamera hatte schon was gekostet, musste auch bedient werden und reichte für drei Minuten Aufnahme, die man zu Hause auch nur projizieren konnte nach dem man Möbeln umgestellt hat
@@tchilp Rainer Günzler hat den Sport-Spiegel beim ZDF als Hobby moderiert. Im Hauptberuf war er Manager, Finanz- und Industrieberater und hatte eine Firma in Berlin und eine in Bern. Nebenbei saß er auch noch im Aufsichtsrat bei Daimler-Benz. (In der Wikipedia steht davon allerdings nichts. Warum nur? 😀)
@@heinzhelmutmuller3632 Weil Sie es bislang nicht ergänzt haben? Nein, ernsthaft: interessante Info! Allerdings ist ein solches Mandat natürlich ebenso wenig mit seiner prominenten (waren damals ja gigantische Einschaltquoten!) Position als öffentlich rechtlicher Autotester vereinbar wie irgendwelche anderen Zahlungen - zumal er ja auch sonst nicht unbedingt mittellos war. Die bei Wikipedia erwähnten Zahlungen beziehen sich jedenfalls auf unversteuerte Einnahmen als PR-Berater. Da dürfte das Hobby der Autotests nicht gerade ungelegen gewesen sein. Die angegebenen Verbrauchsangaben entspringen bei hohen Geschwindigkeiten entsprangen auf alle Fälle - bestenfalls - seiner Fantasie.
Dieses Auto mit den heutigen aus dem Haus Mercedes Benz zu vergleichen, bedeutet der Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. In den 1968igern war dieses Modell mit Sicherheit top. Man Maß sich mit BMW. Und eines hatten die Autos vor 55 Jahren: Stil und chic.
Den /8er hatte ich ich als 200D.Dann mit 4 Leuten ab zur Adria ins damalige Jugoslawien. Natürlich über den Wurzenpass in Österreich. 18%Steigung 1.Gang bis ins Bodenblech, im Rückspiegel, alles schwarz... Aber er lief...
Die Zeit in der selbst der Stern noch aus Metalldruckguß war. Und ein Fahrzeug der gehobenen Klasse für Gutbetuchte, mit knapp 1,4 to als "schwer" bezeichnet wurde.
1,4 t entspricht immerhin einem modernen VW Passat (beginnen bei 1360 KG) bei vergleichbaren Abmessungen. Für damals ein schwerer Wagen verglichen mit BMWs oder gar Audis aus der Zeit. Der war nicht viel leichter als heutige Mittelklasse-Fahrzeuge, die ja mittlerweile auch alle größer und schwerer als früher sind.
Wir hatten so einen 250er als Nachfolger des 230S. Er selbst wurde dann von einem 350SE abgelöst. Der 250er war damals Understatement und ein flottes Fahrzeug, bis der 280er erschien. Mir Extras einschließlich Klimaanlage ein sehr komfortables Auto. Verbrauch und Reichweite nach heutigen Maßstäben aber nicht zeitgemäß.
6:15 Retro pur 👍, aber krass wie er das Eis von der Scheibe kloppt und mit dem ganzen Rest und fast ohne Sicht einfach losfährt. Oder nach dem Start bei -17°C (!), wo er den Motor mehrmals KALT aufheulen lassen. Damals hatten die Motoren noch große Mengen Öl, dass erst mal warm werden musst, sonst konnte man ein Motor ganz schnell ruinieren. 5:40 Bremsweg von 50,60 Meter! Hier sieht man, was sich technisch getan hat, denn heute steht selbst der fetteste SUV bei ~40 Meter. Das sind 2 Wagenlängen weniger 👍.
Ja, doch, das waren Zeiten. Ich hatte 3 von denen, der Erste, der Letzte und der Einzige. Den nannte ich "Vielsaufnixlauf" mit seinen Horrorvergasern, schlimm zum einstellen. Der 2,5 liter war so ziemlich der übelste Motor aus Stuttgart, thermisch hart an der Grenze mit seinen siamesischen Zylinderbohrungen Das wussten wohl die Schwaben auch (Der überdimensionale Ölkühler im Film ;-). Wohl dem der den 220er Vierzylinder fuhr, der konnte fast Alles genausogut nur sparsamer. Deshalb waren auf dem Gebrauchtwagenmarkt oftmals die 200,220 und die Diesel teurer... Achja, und der Rost und die Schweissorgien am Unterboden schon nach wenigen Jahren, nadann, doch keine so tollen Zeiten :-)
Mercedes-Benz hat ja "schnell" reagiert und Mitte 1970 den neuen 2,5 Liter (M114.920) durch den alten 2,8 Liter (M114.923) aus der S-Klasse ersetzt. Solange bis Mitte 1972 endlich der neue 280/280E mit dem DOHC-Motor herauskam. Der alte 2,8 Liter war verbrauchstechnisch nochmal eine ganz andere Nummer! Also forderte man den besser nicht.
Damals baute Mercedes Benz die besten Autos der Welt!!! Kein Elektroschrott...die gute alte Zeit.Wir kauften 1982 den Nachfolger...den W123...Made in Germany...damals war ich stolz auf mein Land. Heute lebe ich in Asien und schaue aus der ferne zu wie dieses Land immer weiter absteigt. Traurig
Sakrileg! Ein (damals) brandneuer Mercedes-PKW wird draußen im Schnee stehen gelassen und dann auch noch mit einer Schneeschaufel o. Ä. malträtiert. War das etwa schon die 68er-Kritik an der Konsumgesellschaft & ihren Statussymbolen?
a very nice video ,the detail of the car when sold new , there´s one for sale but they are asking a lot of money ,my first was the 280S from 69 with manual transmition, later i bought a 220D w115 because of the high comsumption with gasoline engines but had in 73 a C114 with the 230 engine a litle less comsumption and faster than the 280S
Ich habe mir 1983 einen 68er 250/8 für 300 DM gekauft mit 2 Jahren (wohl nicht besonders gründlichen) TÜV. Den Benz habe ich weitere 2 Jahre ohne Probleme sehr viel gefahren bis dass der Rost dann sein Leben beendet hat. Nach Tacho schaffte der sogar über 200km/h und man hat innen nichts von dieser damals extremen Geschwindigkeit gemerkt! Mit meinem damaligen jugendlichen Bleifuß lag der Verbrauch meistens deutlich über 20 Litern, in dieser Zeit wurde dann auch die ASU eingeführt und der Durst ging noch mehr in die Höhe. Dem Auto trauere ich heute noch hinterher, nur nicht beim tanken!
Bei den damaligen Gurten, die oft nicht mal benutzt wurden, rutschten Autofahrer oft bei Unfällen weit nach vorne und zuertrümmerten sich die rechte Kniescheibe am Zündschlüssel. Das hatte also durchaus Sinn. Saab ging damals noch weiter und verlegte aus demselben Grund das Zündschloss zwischen die Vordersitze, damit der Zündschlüssel ganz aus dem Weg war.
@@notroll1279 Ja, Statikgurte meist und natürlich ohne Höhenverstellung und Gurtkraftbegrenzer. Die Dinger musste man vor dem Start erst mal richtig anlegen, festzurren und sich irgendwie mithilfe der Sitzverstellung in die richtige Position bringen. Ein Aufwand, den sich viele gespart haben.
Das muss doch schon damals ein indiskutabler Spritverbrauch für ein aus heutiger Sicht leichtes Fahrzeug (1360 kg) gewesen sein. Einen Windkanal hat dieser Hamsterkäfig wohl auch nie gesehen, was sicher dazu beiträgt, dass der Spritverbrauch in der Stadt und auf der Autobahn gleich hoch ist.
Automatic gear for mercedes in the 60/70s was better more better than amercan cars ! I love this model ^^ remind me my childhhod (born in 1977 ) Grettings from belgium :)
- 8er. Damals mit die besten Autos der Welt!! Heute keinerlei Qualität mehr!! Nur noch Kostenoptimierung und viele Teile aus Osten! Damals rosteten leider Alle anderen Marken ebenfalls davon!
Ich hatte damals einen blauen "230.6" /8 . Ich glaube, das war das Vorgängermodell von diesem hier. Er hatte Federkern-Sitze plus dem ultrabequemen Fahrwerk. Verbrauch war mit Automatikgetriebe zwischen 11 und 11,5 L/100km.
Hatte einen '69er 250 CE 🥰 Tolles Auto Dunkelblau mit tabakfarbenem Kunstleder...keine Kopfstützen, aber als "Sonderausstattung", Sicherheitsgute 😇 Mein erstes Auto war eine 230 Limousine...auch ganz nett, auch '69er.. Die sind gelaufen, wie's Lottchen
Mitte der Achtziger war Strichacht bei uns total angesagt - also 10 bis 12 Jahre alte Diesel, durchgegammelt mit Resttüv und ohne Kompression .. 24 Volt Trick, und solche Sachen .. //
Habe mal als Student einen /8 gebraucht gekauft. Zuerst sollte er 1500 DM kosten, dann habe ich mich mit einem Hammer drunter gelegt und ihn für 300 bekommen. 😂
Bei 15l/100km ist es nachvollziehbar, dass viele Leute die Dieselmodelle gewählt haben. Diese brauchten "nur" 8-9, zudem war Diesel noch deutlich billiger.
Als der Wagen 1968 herauskam, kostete der Liter Benzin 55 Pfennige. Der Preis wurde erst nach dem ersten Ölpreisschock von 1973 angehoben und stieg bis Mitte der 70er Jahre auf 85 Pf/Liter. Ein Kollege von mir fuhr einen Ford Taunus TC mit der 1300er 59 PS Maschine und regte sich über dessen 11 - 13 Liter Verbrauch auch nicht auf. Mein VW Käfer 1303 S (Zweitwagen) mit 1,6 Liter und 50 PS war mit 12 - 14 Litern dabei. Ja und?
Die alten Filmschnitte bezeugen eine Verarbeitungs- und Materialqualität und einen Detailschliff in der Ausführung von Technik und Mechanik, die unvorstellbar ist in der Zeit des "lean engineering" Wegwerf- und Digitalschrotts der heutigen, sog. Premium-Kfz. Ein Vollmaterialauto, traumhaft. Von Ingenieuren und nicht von Contoler-Schwachmaten konstruiert und entwickelt. Wirklich ein klassischer Mercedes. Tolles Zeitdokument - mein Vater fuhr zwischen 1972 und 1978 einen W 115 (230.4) und zwei W/C 114 (230.6 und 280 CE). Habe 6 Jahre meiner Kindheit in diesen Autos verbracht - Urlaubsfahrten nach Antibes, Benidorm und Cesenatico inclusive.
Die Autos waren schwer und durstig, weil die Materialqualität nichts anderes zuließ. Und die 260.000 km, die ich mit jedem meiner letzten 4 Autos immer geschafft habe (der massivste Fehler war die Nockenwelle im 190E 2,3), waren damals extrem selten, manch Außendienstler fährt das in einem Jahr. Die Ingenieure haben heute ganz andere Anforderungen an Autos zu erfüllen als vor 60 Jahren. 160 ist nicht Maximal- sondern stellenweise Durchschnittsgeschwindigkeit auf der BAB. Und der sonstige Fortschritt: Die Mess-Ergebnisse sprechen für sich. Damals super, heute unverkaufbar. Allerdings sind Autos heute mindestens doppelt so teuer (kaufkraftbereinigt). Wenn man solche Qualität heute noch kaufen will, muss man jüngere LADA-Bestände suchen...
Das war noch ein richtiger Mercedes! Hätte man mich in den 80ern gefragt mit welchem Auto ich bis ans Ende meiner Tage leben möchte hätte ich ohne nachzudenken "Mercedes Benz" gesagt, heute allerdings Toyota. Gottseidank muss ich mich nicht entscheiden, den Toyota Hybrid für den Arbeitsweg, und den W123 230E für die Wochenendausflüge - Ich will beide nicht missen.
Die Versicherung war auch nicht ganz billig damals, fast Höhe von damaligen Durchschnittlohns (sagt hier aber nicht ob das mit Vollkasko ist oder nur HP)
Der Sprecher: Dieses Streben nach Sicherheit...lach...und dann den Sitz ohne Kopfstützen zeigen....1968 waren sie noch weit weg von der heutigen Stanardsicherheitstechnik....
Schönes Auto, aber der Verbrauch war mit 15 Litern natürlich viel zu hoch. Da war über 50 Jahre später ein ähnlich schwerer VW Golf 7 mit 1.5er TSI und gleicher Leistung (130 PS) nicht einmal halb so durstig. Bei viel mehr Komfort noch dazu.
Echt sehr interessant, wie da damals getestet worden ist, d.h. ohne Sicherheitsgurt und ohne Kopfstützen. Respekt! Aus heutiger Sicht undenkbar so wie 1968 ein Auto zu testen ...
ab 6:20 Wir wollen eigentlich 3 Dinge prüfen: . Startverhalten, Türschloss, und vor allem : wie stabil ist die Frontscheibe !!
Und wie sich ein Sauberwisch 7 zweckentfremden lässt.
Exakt das mit der armen Windschutzscheibe habe ich auch gedacht ;-)
Der Herr hatte offenbar Pech beim denken!
War doch nicht sein Wagen...
@@holger9054 Das ist Reiner Günzler. Der hatte sicherlich kein Pech beim Denken. Ich wünsche Dir mehr Glück beim Denken vor dem Posten!
So hat ein Autotest auszusehen. Faktenbasiert und Sachlich. Ohne diese Tätowierten, Coolen Selbstdarsteller von Grip und Co.
Tätowierte Kriminelle!
Und so schön unspektakulär und unaufgeregt
@@konweb7132 50m Bremsweg ist heute ziemlich spektakulär 😮
@@stefank.9660 Eine 500er S-Klasse bringt heute 33 oder so Meter
@@michaelrothe5703 911 GT3 30m 👐
Ich hab vor 3 Wochen im Urlaub den satten Klang einer /8 Türe gehört.
Der ist einmalig.....
Als junger Maschinenbauer freut es mich sehr zu sehen, dass hier auch noch richtig auf technische Details eingegangen wird.
Heutzutage ist es nur noch relevant, wie hoch man in seinem SUV dann sitzen kann und ob der Touchscreen angenehm groß ist.
habe gestern ein altes Ehepaar mit nem Mercedes SUV beobachtet. Irrsinnig hohe Ladekante und ein "kofferraum" in den man bestenfalls hochkant zwei normale Koffer reinbekam. Die beiden mussten dann auch prompt für ihren Einkauf erstmal den Kofferraum umpacken...
Früher war in der Bedienanleitung beschrieben, wie man das Ventilspiel kontrolliert.
Heute steht im "user manual" , das man es bitte unterlassen soll die flüssigkeit aus der Baterie zu trinken.
@@rcfan2018
die Verblödung der Menschheit schreitet voran...
@@rcfan2018 iu ...da war ich doch grad dabei die Batterie für einen großen Schluck anzusetzen 😁
Als junger Maschinenbauer würde ich heute eher traurig sein über das ganze Plastik Geklumpe Autos.
It is incredible how a Mercedes Benz allways looks like a Mercedes Benz. German designers are impresively dedicated to produce this effect on people. Same for BMW in this case, they change model shapes, but keeping the spirit of a Gerrnan structure and body shape.
I remember so well in 1976 (9 y/o) a friend's father had this Mercedes Benz 250 in beige color, apricot color interior, and I watched every details wich were amazing, perfection every corners, and it smells brand new.
Greetings from 🇨🇱 Santiago Chile , South-Amerika.
“German structure?” This has to do with Mercedes, not Germany. They are responsible for it, while other German automakers are very different in this way. Until recently, other German cars had very little in common with any MB, especially their structure. You can’t give an entire country credit for something achieved by one company.
@@the8419 But every German electronic and engine devices are considered as the best. Siemens, Grundig, Telefunken, Blaupunkt, etcétera. Photographic cameras, cine cameras, machines, even vlue eyes hairy chest men. 🤭
Den 250er /8 Bj. 1972 hatte ich von 1978 bis 1979. Er hatte ein weißes Lenkrad und elektrische Fensterheber vorne. Leider lag mein Verbrauch zwischen 15 und 17 Litern Super, als Gymnasiast zu Zeiten der Ölkrise schwer zu stemmen. Bereits im Alter von 7 Jahren zeigte der /8 Durchrostungen, was zu seinem baldigen Ende führte. Das Fahren war ein großer Spaß. Irgendwann haben wir mal in Bluesduo nach dem Auftritt von Bad Segeberg nach Hamburg zurückgefahren, von der Rückbank erklang die Akkustikgitarre, eine Tüte machte die Runde, und immer schön langsam, damit der Spritverbrauch erträglich blieb.
Hallo Jack, da wäre ich gern dabei gewesen.. aber OHNE Tüte :) 1 "Säufer", der 250er, reichte.
H..schisch am Steuer bringt Ruhe und Abenteuer....
Gute Geschichte.
Eine Tüte zum kotzen brauch ich bei manchen Fahrern auch.
@@gunterbonenberger5138 Ja, damals konnten die es schwer nachweisen, nicht wie heute
Eine schwere Limousine mit 1360kg Ha, Ha, Ha. Wiegt heute ein VW Polo. So ändern sich die Zeiten. Schöner Beitrag.👍👍👍👍👍👍👍
Naja, dass ist nicht ganz richtig, der aktuelle Polo wiegt ca. 1,2 t und der /8er lag bei ca. 1,4 t wobei der Benz auf Grund seiner starken Karosserie so schwer war, und der Polo hingegen mit Technik voll gepackt ist!!!
@@svenfiedler8348 Hätte man den Benz mit 64kmh gecrasht, wie den Polo, würde man sehen, wie stark die Karosserie des Benz ist, war. Die 1360 kg stammen von Rainer Günzel. Und wenn man bedenkt, wie schwer alleine der 280er Motor war, kann man sich denken, was da für die Karosserie übrig blieb. Wäre interessant, was nur die Karosserie vom Benz und vom Polo ohne Motor und Getriebe wiegen.Nachtrag: Der Polo mit der max. Motorisierung wiegt 1372kg. Das angesprochene Gewicht des Benz, war denke ich mal mit dem 280er Motor eben falls max. Motorisierung.
@@svenfiedler8348 Hat viel mit Sicherheitszelle und Seitencrashgedöns usw. zu tun. Also nicht ganz unsinnig.
@@svenfiedler8348 Nun ja, ein /8 ist klein imVergleich zu heutigen E-Klassen und da ist auch mehr blankes Blech als heutzutage
@@enedenedubedene4811 Also Karosseriegewichte sind heute um einiges niedriger als früher bei gleichzeitig höherer Festigkeit. Da wurden schon eine Menge Fortschritte erzielt seit damals. Und da moderne Autos mit Aggregaten und Kabeln vollgestopft sind, entfällt also prozentual noch viel weniger Gewicht auf die Karosserie als früher. 1360 kg entspricht übrigens einem modernen VW Passat mit kleinster Ausstattung. Und der ist 6 cm breiter und 8 cm länger als ein /8. Das war also schon ein relativ schwerer Wagen damals.
Absolut herrliche und schöne Sendung in einem damals guten Deutschland
Ja, das war ein schönes Land.
Früher war alles besser, auch die Zukunft…
Damals gab es keine Farben, alles trist und dunkel.
und das gab es sogar zweimal
@@haraldlutz9209es ist ein schönes Land 😉
Das war ein Mercedes... -ein Auto welches diesen Namen wirklich verdient.
Genau. Hat gerostet wie verrückt, genau wie die moderneren Modelle. Ein wahres Prachtexemplar!
@@Gemini_0815 Ja, leider gibt es den Rost betreffend nichts zu beschönigen, die Autos waren üble Rostlauben. Die Karosse des /8 hatte anscheinend so gut wie keinen Rostschutz spediert bekommen. Es fuhren in den 70ern nicht wenige /8 mit richtig großen Rostlöchern in der Karrosserie herum, daran kann ich mich noch gut erinnern. Zum Ende der Modellserie hin hat Daimler-Benz den Rostschutz scheinbar etwas verbessert, vielleicht aufgrund von Kritik von Seiten der Käufer und der Werkstätten? Ich hatte ab 1985 einen der letzten /8 als Diesel, Baujahr 1976. Bei diesem Wagen hielt sich die Karosserie erstaunlich gut, bis zuletzt hatte sich kaum Rost entwickelt. Denn schon 1988 musste ich den Wagen nach einem Auffahrunfall auf der Autobahn leider verschrotten.
Der W 124 war um Klassen besser.
@@Gemini_0815 ja, damals rostete wirklich JEDES Auto! Nur erstaunlich, dass es heute noch zahlreiche, 40- bis 50jährige /8 auf den Strassen dieser Erde gibt, während gewisse Audi- oder BMW-Modelle bereits nach 12, 13 Jahren von der Bildfläche verschwunden sind? Müsste man mal drüber nachdenken...
Ja, Mercedes das war einmal.
Ein wundervolles Auto, war dieser /8er, er war mein erster Mercedes, dass war 1983 absolut robust, und angenehmes fahren, ich bin heute noch begeistert von diesen Autos!!!
@Sven Fiedler Stimmt. Ich hatte viele Jahre einen /8. Eine echte Rakete! Einen gebrauchten 1975er 200er Diesel mit 55 PS und Automatik. Frei nach dem Motto: Lieber tot, als Schwungverlust. Geduld war bei diesem Auto eine Tugend. Mit der Karre bin ich seinerzeit über den Brenner mit sagenhaften 30 km/h gefahren. Leider musste ich ihn mit fast 360.000 km in den Ruhestand schicken, denn unter der Fußmatte konnte man die Straße betrachten. ;-) Der Motor lief aber noch wie eine Nähmaschine...
Dieses Modell und mit Lenkradschaltung, daß wär meine Wahl! Ich liebe bei solchen Fahrzeugen die Lenkradschaltung!
Eine gute informative alte Sendung!
Meinen ersten Strich/8er kaufte ich 1988 für 2000,-- DM, 200 er, 90 PS und Lenkradschaltung, Baujahr 1973. Mit diesem Fahrzeug für 1 1/2 Jahre täglich 65 km zur Arbeitsstätte und das Gleiche wieder zurück gependelt. Großartiges Fahrzeug Verbrauch 10 l/100 km. Den 2. Strich/8er kaufte ich 2009 für 3000,-- €, 200er D, 54 PS. Zwar viel lngsamer aber ebenso Großartig. Diese Modelreihe war schon immer mein Favorite von Daimler, bis heute. Ich wollte eingentlich immer die Coupé Variante aber es ist nie etwas daraus geworden und heute ist sie mir einfach zu teuer.
Mein erstes Auto war ein 280 SE, also sehr ähnlich wie dieser 250-er. Das waren noch tolle Autos! Danke für diese Reportage aus den "guten alten Zeiten" 😘🤩🥰
Als erstes Auto ein 280er SE - da konnte ich als Arbeiterkind gerade mal einen alten VW Käfer bewegen. In meiner Schule kam auch eine Tochter wohl aus gutem Haus immer selbst mit einem 280er vorgefahren. Die junge Dame war optisch adäquat zu dem Automobil - man wäre gerne mitgefahren....
Hallo zusammen 😎👋
Ein Klassiker bis Heute.
Hatte selbst von 92 bis 95 einen 230.6 Limousine und seit Mitte 95 einen 280CE /8.Diesen fahre ich bis Heute und immer wieder sehr gerne.Die Beinfreiheit,die Technik und vor allem das Motorengeräusch möchte ich einfach nicht mehr missen.Bin wie auch schon Damals immer noch schwer in dieses Auto verliebt 😍
Der M110 - Doppelnocker, unverkennbar, dazu noch mit der D-Jetronik ein akustischer Genuss ! Hatte mein Vater im 74er W116. Der /8 ist schon noch ein klassischer Benz, vor allem als Coupe schön
Mein Onkel hatte einen, durfte auch fahren. Allerdings ein Diesel, natürlich etwas zu lahm aber dazu gemütlich
@@manjelos Sei froh, bin noch nie /8 gefahren. Mein Uropa hatte einen frühen 220 D, mit 200 D - Schild ;-) Wanderdünen sagte man auch , aber unkaputtbar. Naja, die rosteten genauso wie Opel, Ford & Co., nur war das Blech etwas dicker. Und es war auch eine ganz andere Zeit, nicht mit dem Leistungswahn von heute zu vergleichen.
Ein wundervolles Auto!! Ich beneide Sie!
Was für eine zeitlose Schönheit ❤
Das Auto aber auch.
Mein Opa hatte den als 200D in rot. Das wahr ein richtiger Panzer . Da wahr noch richtig Blech am Auto verbaut. Der Mercedes /8 ist ein richtiger Klassiker 😀😂😀
Dafür sind die aber sehr schnell weggerostet...
Diese Serie von Autotest sah ich als Junge sehr gerne. Auch der Mercedes Benz damals war ein Traumauto! In der Familie wurde das Auto nicht angeschafft, er war einfach zu teuer!
Ich liebe diese alten Tests.
Da kann man mal eine180 Grad Drehung machen aber das Fahrverhalten wird als sicher betrachtet.
Gerne wurde auch das Kofferraumvolumen in Bierkisten gemessen.
Was ja auch Sinn macht
Ist sicherlich vor allem damit zu erklären, dass man damals meist so gut wie allein auf der Straße war. Einmal drehen und weiter fahren war nicht unüblich! 😂
@@tchilp ist mir mal auf der Autobahn passiert, da war ich wirklich froh das Platz war.
Tolles Auto , habe auf Mercedes gelernt, mein erstes Auto war ein 240D dieser Baureihe . Der 230/250 er Sechszylinder war ein Säufer , und die 2 Registervergaser machten Probleme. Ich hätte gerne wieder so ein Modell. Ach ja es waren auch elende Roster !
Gruß Ed. Irgendwas sagte mir, dass ich vielleicht einen Kommentar von dir finde. Dein roter /8 legendär 😎👍
Rainer Günzler, eine Ikone im Sport. Und dann noch dieser schöne Wagen.....
Hach! Als es noch richtige Winter gab.
Mein Onkel hatte auch so einen. Ich war damals acht Jahre alt. War schon ein Erlebnis, da mal mitfahren zu dürfen.
Ein super Test und in 15 min so ziemlich alles gebracht, vom Preis bis zum Bremsweg (puh 50m! aus 100km/h) und 1360 kg. Hätte geschätzt dass er schwerer war. Hatte zwei Stück, einen 230/6 automatik in weiß, der wegen seines sanften fahrens auch der "Weiße Gleiter" genannt wurde und einen 250er automatik. Schön war die Zeit.
Ja, daß denkt man das die schwerer gewesen sein müssen , aber heutzutage ist mehr Kram drin wie ABS, Dämmung, Multimedia etc.. und auf 175/185er Reifen kommt auch kein Mercedes mehr daher , eher 225,oder 245 mit entsprechend schweren Felgen
In those years Mercedes and Volvo were the top brands for engineering safety into the structural design of the car.
Nice to see those 2x Zenith INAT carburetors. Popular setup on high end German 6cylinder cars of that era. Not easy to tune them correctly.
And not cheap to feed them.
Danke! Mehr gibt es nicht zu sagen!!!!
Super. Vielen Dank!!!
The one and only. Lovely footage, thank you.
Back when Mercedes really did build high quality classy cars.
Den w114 als Coupe mit den 250 und 280 Einspritzmotoren fand ich damals und auch noch heute als optisch und auch technisch tolles Auto, leider gibt es fast keine mehr oder aber sie sind unbezahlbar geworden.
Das waren noch echte Mercedes, die Motoren waren sehr gut aber sie hatten halt wie damals alle Hersteller Probleme mit dem Rost.
Irre!
Danke für das Filmchen! Super! 💟
Mein Vater hatte sich nach 8 Jahren VW Käfer, 1968 vom ersparten Geld als ersten Mercedes einen 200 D/8 (mit 55 PS Vorkammer Diesel kein Racer!) gekauft, der damals um die 11.000 Mark kostete, die mein Vater zum Teil finanzieren musste. Der /8er war einer der ersten Benz der es im Winter, sowas gabs damals noch flächendeckend in ganz Deutschland, mit der großzügigen Verwendung von Streusalz auf allen Strassen zu tun bekam. Zusätzlich zu den damals noch weit verbreiteten Spikereifen und dem schon länger üblichen Split, als Abstumpfmittel auf Eis. Da diesbezüglich noch die wenigsten Hersteller in Deutschland Erfahrungen mit Langzeiteinsatz des Tausalzes hatten, war auch die Verwendung von Unterbodenschutz noch kein Thema. Also hatten in den ersten 5 - 10 Jahren danach die frühen Modelle fast aller Marken mit Rost zu kämpfen. Zusätzlich waren damals noch lange Zeit bis zum gesetzlichen Verbot, die Spikereifen als verbesserte Winterreifen, deren wenige Millimeter kurze stumpfe Nägel die in die Gummilauffläche eingeschossen waren, im Einsatz. Im Laufe des Betriebes auf schneefreien Strassen, wurden die Nägel aus den Reifen gerissen und traten wie auch der oft statt Salz verwendete Split, als Geschosse auf und brachten dem eignen Auto im Radlauf und Unterboden und hinterherfahrenden Fahrzeugen kleine teils recht tiefe Lackschäden bei. Damit konnte in Zusammenhang mit Salz und Taufeuchte der Rost sein Werk beginnen. Bis es werksseitig Unterbodenschutz gab, konnte man selber vor dem Winter jährlich in der Werkstatt ein Sprühwachs zum Schutz des Unterbodens und der Radläufe auftragen lassen. Mercedes war soviel ich weiss einer der ersten Hersteller, die dem Problem nach und nach mit den erst zu entwickelnden Unterbodenschutz verschiedener Art zu Leibe rückten und damit dann bald Erfolge hatten, wie viele andre PKW Hersteller dann auch. Wir hatten im Laufe der Jahre nie Probleme mit Rost, da mein Vater im Winter mit mehr Abstand hinter andren PKW herfuhr und so oft es möglich war seine Wagen mit kaltem Wasser gründlich abspritzte und damit dem Salz wenig Chancen bot sich rostbildend auszubreiten. Auch wurden die Wagen nicht in kleinen feuchten Garagen abgestellt, sondern standen immer im Freien, was dem abtrocknen der Karosserie zugute kam. Den selben Effekt hatte man auch in ner Tiergarage, oder in offnen Parkhäusern, die durch die kalte Frischluft auch dem Rost weniger feuchte Karosserien zum ausbreiten liessen. Das mit dem Sprühwachs hab ich später noch Anfang der 80er Jahre bei meinem Golf der ersten Serie erfolgreich praktiziert, die ja bekannterweise auch unter frühzeitigem Rostbefall litt. Auch da half das Wachs und das Parken im Freien und abspritzen des Salzes bei passender Aussentemperatur. Wie lange noch, konnte ich leider nicht mehr feststellen, da mir der rostfreie 8 Jahre alte 50PS Benziner Golf gestohlen und wie ich später erfuhr, vom der Polizei ins Netz gegangenen Dieb, an einen Rentner weiterverkauft wurde.
Das auto, the indestructible, a true classic. Beautiful test review. I can imagine what accolades the mighty 280E '72 would get!
Dieses kultivierte Sprachvermögen passt hervorragend zu dem vorgestellten, kultivierten Wagen...
Cool diese alten Dokumentationen, ich dachte auch der will die Scheibe kaputt machen ...
Kaltstart: Klappt.
Und jetzt erst mal Vollgas !!
7:04
War schon ein qualifizierter Tester...
Günzler als Autoexperte wusste, was er machte.
Das muss das Boot abkönnen.
Früher war ein Mercedes noch ein Mercedes 👍
Ja, der /8 war eine Rostlaube, aber ansonsten solide und optisch schön.
Und ich kann mich nicht erinnern, daß es da elektronische Probleme gab😁
Na ja, meiner hatte die Macke, dass die Lüfter im Winter wie ne Horde Wölfe jaulten. Bevor ich die "Elektronik" dann reparieren konnte, ist er mir dann doch unterm Hintern weggerostet. 🙂
@@andibandi295 Die Horde Wölfe waren nicht die Lüfter, das war dar Motor und gegen rosten hilft nur Bleche nachschweissen;-)))
@@jomeier1995 Kannte einen, der hat unten Bleche von Strassenschildern rangeschweißt. Sagte, bestes Blech, Straßenschilder rosten nie 😂 🤣
@@manjelos Ich kannte einen, der hat die Löcher einfach mit Beton geschlossen.
Herrliches Fahrzeug, und damals sind wir auch schon zum Mond geflogen😂
Mit einem /8er?
Ein damals schwerer Wagen mit 1360kg. So viel wog mein "Sportwagen" Peugeot RCZ mit 200PS. Wahnsinn, wohin wir inzwischen gekommen sind. 300PS hat inzwischen jeder aufgeladene 2.0l Benziner. Die Fahrleistungen sind nahezu identisch bei deutlich gestiegenem Gewicht. Diagonal-Pendelachse. Echte Ingenieurskunst
Hallo, dankeschön für die kundige Aufklärung! Hatte Günzler mit seinem Loblied auf die neuen Mercedes vielleicht doch recht?! Und bestätigt damit die Erinnerung an meinen Fahrschulwagen, einen Benzin-200 aus dieser Reihe: himmlisch schön und komfortabel. Ihr Hinweis macht für mich zahlreichen überlieferten Autotests von Günzler wieder interessant.
mein alter Strichachter, 200D mit brutalen 55 PS. Dafür konnte ich alles selber reparieren, bzw warten, außer der mechanischen Einspritzanlage von Bosch, die allerdings bis auf einen Ölwechsel nach 300.000 Kilometern ewig hielt. Beim Fahren waren, außer dem Fahrwind bei offenen Austellfenstern, nichts zu hören, kein Knarzen oder Rumpeln. Beste Qualität.
Nicht umsonst wurden die Diesel-Daimler vor allem als Taxi eingesetzt, so eine Laufleistung schaffte kein Benziner. Dazu war damals Diesel der billigste Kraftstoff. Die geringe Motorleistung machte im überwiegenden Stadtverkehr nichts aus.
@@nobbyarmbruster Noch günstiger mit Heizöl, bzw. Agrardiesel. Die Aditive gabs damals in jeder Tankstelle. Ja, der Motor, unverwüstlich bei entsprechender Behandlung. Die Hardyscheibe am Getriebeausgang wird irgendwann spröde, die Kardanwelle vibriert dann etwas, bis der Elalastomer bricht.
Mamma, mia. Fortschritte im Kraftstoffverbrauch. E200CGI, Leergewicht 1.600 kg, 135 kW, bei 140 km/h: Weniger als 7,5 l/100 km. Bravo, Mercedes!
Wenn man zu den Benzinkosten noch die außerordentlichen Reparaturkosten der Werkstatt hinzugerechnet, dann herscht am Ende wieder Gleichstand.
@@vegetarierfurtierschutz8931 Sofern es Reparaturen gibt. Allerdings sind die Preise der jährlichen Zwangsinspektion gesalzen genug.
Ich, als junger Autofan (Auto fahren war seiner Zeit „Freiheit“) hatte damals schon 1Jahr meinen Führerschein in der Tasche und habe keinen „Autotest im Sportspiegel“ versäumt. Ja, das waren noch Zeiten und noch immer fahre ich unfallfrei und freiheitsliebend Auto mit einer jährlichen Km-Leistung von18-20tkm. Das 9€Ticket wird erst mit meinen Bestattungskosten verrechnet werden….
So muß dat!
Wie er bei 6,26 einfach mal mit dem besen auf die scheibe haut😂😂😂😂
War ja nicht sein Auto. 😆
Habe es sehr genossen! Man beachte übrigens die feinen Chromleisten über den Seitenscheiben (auch "Scheibenchrom" genannt und im allerletzten Abschnitt gut zu sehen), das hatten nur die 250er und die 280er.
8:36 eine 180° Wendung ohne das geringste Risiko😜👍
Brauchte man damals kurz vor der DDR-Grenze...😂
1968? Ja, habe ich als Schüler erlebt. War es eine gute Zeit? Jein. Das hing sehr stark vom Einkommen ab. Viele Menschen hatten sehr wenig. Selbst ein heutiges Hartz IV-Einkommen wurde damals dem Mittelstand zugerechnet. Man war halt noch sehr bescheiden: Telefon? Fernseher? Fleisch? Konnten sich eine ganze Reihe von Leuten nicht leisten.
Wer damals jedoch das nötige Kleingeld hatte, konnte das Leben voll genießen. Alles recht beschaulich, respektierlich und persönlich. Kein Stress in der Arbeit. Kein Telefon-, Computer-, Internetterror. Migranten waren noch die Ausnahme in den Städten. Vielleicht ein paar Griechen und Italiener.
Es gab ja im Grunde schon alles (ganz anders 20 Jahre zuvor). Und nirgends war es überfüllt und auch viele Reiseländer waren noch richtig ursprünglich und sehenswert. Ich kenne Leute, die das seinerzeit so erleben durften und die sagen heute, dass so eine tolle Zeit nie wieder kommt.
Naja, viel Stress hatten manche an ihrer Arbeit wohl schon, zumal wer den haben wollte, mit vielen Kunden, Lieferanten, Dienstreisen, Zigaretten und Bierchen/Conjaeckchen, der Steuer oder innerbetrieblichen Wiedersachern, der konnte den auch damals schon finden.
Was aber eben ganz anders war: Es gab keinerlei Ortung, niemand wusste wo einer war oder blieb, nur der eigene Finger auf der Karte - vielleicht, und alles war analog, wenn überhaupt. Das kommt leider nie wieder, das ist wohl sicher. Nicht einmal als freiwillige Wahlmöglichkeit von Zeit zu Zeit, schade!
Günzler stand bei denen, die diese Zeit voll ausgekostet haben, sicher mit an erster Stelle. Ua durch die enormen "Zuwendungen" von Daimler für diese Tests.
Also, damals kamen gerade Wellen an Migranten. Reiseländer waren nicht überfüllt aber um dorthin zu kommen war ein Abenteuer, die Straßen in Spanien oder Italien waren eher was für Rally.
Ja, Einkommen war etwas anders oder die entsprechende Kaufkraft damals. Aber auch heute neuer Mittelklasse Mercedes ist nicht so erschwinglich. Fleisch gab es als Sonntagsbraten, Fernseher Schwarz Weiß mit drei Sendern, Telefon war nicht so selten aber trotzdem gab es Leute die es nicht hatten.
Vielleicht war es damals schön, zumindest die, die es sagen, waren aber auch Jünger und nicht alt wie heute. Ich würde aber trotzdem die heutige Technik nicht missen wollen, Navi, GPS, gute Straßen, Kommunikation durch Internet. Alleine Urlaubvideos damals konnte nicht jeder machen, eine 8mm Kamera hatte schon was gekostet, musste auch bedient werden und reichte für drei Minuten Aufnahme, die man zu Hause auch nur projizieren konnte nach dem man Möbeln umgestellt hat
@@tchilp Rainer Günzler hat den Sport-Spiegel beim ZDF als Hobby moderiert. Im Hauptberuf war er Manager, Finanz- und Industrieberater und hatte eine Firma in Berlin und eine in Bern. Nebenbei saß er auch noch im Aufsichtsrat bei Daimler-Benz. (In der Wikipedia steht davon allerdings nichts. Warum nur? 😀)
@@heinzhelmutmuller3632 Weil Sie es bislang nicht ergänzt haben? Nein, ernsthaft: interessante Info! Allerdings ist ein solches Mandat natürlich ebenso wenig mit seiner prominenten (waren damals ja gigantische Einschaltquoten!) Position als öffentlich rechtlicher Autotester vereinbar wie irgendwelche anderen Zahlungen - zumal er ja auch sonst nicht unbedingt mittellos war. Die bei Wikipedia erwähnten Zahlungen beziehen sich jedenfalls auf unversteuerte Einnahmen als PR-Berater. Da dürfte das Hobby der Autotests nicht gerade ungelegen gewesen sein. Die angegebenen Verbrauchsangaben entspringen bei hohen Geschwindigkeiten entsprangen auf alle Fälle - bestenfalls - seiner Fantasie.
50 m Bremsweg und 1360kg Gewicht. Heute geht's "etwas" besser...
Dafür dass es 50 Jahre her ist und ohne ABS…
Dieses Auto mit den heutigen aus dem Haus Mercedes Benz zu vergleichen, bedeutet der Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. In den 1968igern war dieses Modell mit Sicherheit top. Man Maß sich mit BMW. Und eines hatten die Autos vor 55 Jahren: Stil und chic.
Den /8er hatte ich ich als 200D.Dann mit 4 Leuten ab zur Adria ins damalige Jugoslawien. Natürlich über den Wurzenpass in Österreich. 18%Steigung 1.Gang bis ins Bodenblech, im Rückspiegel, alles schwarz... Aber er lief...
Die Zeit in der selbst der Stern noch aus Metalldruckguß war. Und ein Fahrzeug der gehobenen Klasse für Gutbetuchte, mit knapp 1,4 to als "schwer" bezeichnet wurde.
1,4 t entspricht immerhin einem modernen VW Passat (beginnen bei 1360 KG) bei vergleichbaren Abmessungen. Für damals ein schwerer Wagen verglichen mit BMWs oder gar Audis aus der Zeit. Der war nicht viel leichter als heutige Mittelklasse-Fahrzeuge, die ja mittlerweile auch alle größer und schwerer als früher sind.
Wir hatten so einen 250er als Nachfolger des 230S. Er selbst wurde dann von einem 350SE abgelöst.
Der 250er war damals Understatement und ein flottes Fahrzeug, bis der 280er erschien.
Mir Extras einschließlich Klimaanlage ein sehr komfortables Auto. Verbrauch und Reichweite nach heutigen Maßstäben aber nicht zeitgemäß.
Habt ihr die Mercedes alle neu gekauft ?
350 SE = 😍
6:15 Retro pur 👍, aber krass wie er das Eis von der Scheibe kloppt und mit dem ganzen Rest und fast ohne Sicht einfach losfährt.
Oder nach dem Start bei -17°C (!), wo er den Motor mehrmals KALT aufheulen lassen. Damals hatten die Motoren noch große Mengen Öl, dass erst mal warm werden musst, sonst konnte man ein Motor ganz schnell ruinieren.
5:40 Bremsweg von 50,60 Meter!
Hier sieht man, was sich technisch getan hat, denn heute steht selbst der fetteste SUV bei ~40 Meter.
Das sind 2 Wagenlängen weniger 👍.
Traumhaft schön
Ich habe den /8 als Baujahr 71 in den Jahren 82 bis 87 als 220d als Dienstwagen mit insgesamt 860.000 km gefahren. Ein Traum!!!
Wie leer damals noch die Straßen waren!
Ja, auch damals haben die Zeiten gewählt wenn so gut wie keiner unterwegs war und es war im Video zum Teil Teststrecke
Die gute Diagonalpendelachse hat man bis 1991 noch in der S Klasse verbaut.
Witzig
Ja, doch, das waren Zeiten. Ich hatte 3 von denen, der Erste, der Letzte und der Einzige. Den nannte ich "Vielsaufnixlauf" mit seinen Horrorvergasern, schlimm zum einstellen. Der 2,5 liter war so ziemlich der übelste Motor aus Stuttgart, thermisch hart an der Grenze mit seinen siamesischen Zylinderbohrungen Das wussten wohl die Schwaben auch (Der überdimensionale Ölkühler im Film ;-). Wohl dem der den 220er Vierzylinder fuhr, der konnte fast Alles genausogut nur sparsamer. Deshalb waren auf dem Gebrauchtwagenmarkt oftmals die 200,220 und die Diesel teurer... Achja, und der Rost und die Schweissorgien am Unterboden schon nach wenigen Jahren, nadann, doch keine so tollen Zeiten :-)
Wie hat DB damals die Kunden entschaedigt wenn ueberhaupt fuer diese Schweinerei mit dem Motor ?
@@gertvanderhorst2890 Entschädigt...?🤣🤣
Mercedes-Benz hat ja "schnell" reagiert und Mitte 1970 den neuen 2,5 Liter (M114.920) durch den alten 2,8 Liter (M114.923) aus der S-Klasse ersetzt. Solange bis Mitte 1972 endlich der neue 280/280E mit dem DOHC-Motor herauskam. Der alte 2,8 Liter war verbrauchstechnisch nochmal eine ganz andere Nummer! Also forderte man den besser nicht.
Damals baute Mercedes Benz die besten Autos der Welt!!! Kein Elektroschrott...die gute alte Zeit.Wir kauften 1982 den Nachfolger...den W123...Made in Germany...damals war ich stolz auf mein Land. Heute lebe ich in Asien und schaue aus der ferne zu wie dieses Land immer weiter absteigt. Traurig
Der W114 war das erste Auto, mit dem ich 1971 gefahren wurde - von der Entbindungsklinik nach Hause. Ein hellblauer 230er mit sechs Zylindern.
Den Tester kenn ich noch aus meiner Jugend, "Telemotor" im ZDF, davor "sportspiegel" 😁Man wird eben älter
Heute wiegt der neue Trafo Golf fast zwei Tonnen. Ein echter Fortschritt innerhalb von 50 Jahren. 😉
Bis auf die thermischen Probleme bei hohen Drehzahlen war der 250er echt gut.
Ein klassischer Edgar Wallace!
Schaut Euch mal einen heutigen Autotest an, da geht es zu 90% um Multimedial-Gedöns 😄.
Sakrileg! Ein (damals) brandneuer Mercedes-PKW wird draußen im Schnee stehen gelassen und dann auch noch mit einer Schneeschaufel o. Ä. malträtiert. War das etwa schon die 68er-Kritik an der Konsumgesellschaft & ihren Statussymbolen?
a very nice video ,the detail of the car when sold new , there´s one for sale but they are asking a lot of money ,my first was the 280S from 69 with manual transmition, later i bought a 220D w115 because of the high comsumption with gasoline engines but had in 73 a C114 with the 230 engine a litle less comsumption and faster than the 280S
Wow exactly like my father
@@intercoreuk maybe we are from the same generation and had the same tastes
Ich habe mir 1983 einen 68er 250/8 für 300 DM gekauft mit 2 Jahren (wohl nicht besonders gründlichen) TÜV.
Den Benz habe ich weitere 2 Jahre ohne Probleme sehr viel gefahren bis dass der Rost dann sein Leben beendet hat.
Nach Tacho schaffte der sogar über 200km/h und man hat innen nichts von dieser damals extremen Geschwindigkeit gemerkt!
Mit meinem damaligen jugendlichen Bleifuß lag der Verbrauch meistens deutlich über 20 Litern, in dieser Zeit wurde dann auch
die ASU eingeführt und der Durst ging noch mehr in die Höhe. Dem Auto trauere ich heute noch hinterher, nur nicht beim tanken!
meinst Du 1983 ? Dann kommt das mit den DM 300,- und der ASU-Einführung nämlich einigermassen hin....
@@sebastianm.8383 ja sicher, da habe ich mich doch glatt um 10 Jahre vertippt, danke für den hinweis !
Irgendwie konnte Mercedes seinen Benzinern das Saufen nie so richtig abgewöhnen.
Sogar der Schlüssel entspricht den Sicherheit Standarts , ich kann nicht mehr ;-)
Haaaaaaa ...jaaaa super..haaaaaaaaa...😀😀😀😀👍👍👍👍👍
Als Jungspunt fehlen einem natürlich die Geschichte der Sicherheitsanforderungen an ein Auto. Da hat eben DB damals Meilensteine gesetzt.
Bei den damaligen Gurten, die oft nicht mal benutzt wurden, rutschten Autofahrer oft bei Unfällen weit nach vorne und zuertrümmerten sich die rechte Kniescheibe am Zündschlüssel. Das hatte also durchaus Sinn. Saab ging damals noch weiter und verlegte aus demselben Grund das Zündschloss zwischen die Vordersitze, damit der Zündschlüssel ganz aus dem Weg war.
@@notroll1279 Ja, Statikgurte meist und natürlich ohne Höhenverstellung und Gurtkraftbegrenzer. Die Dinger musste man vor dem Start erst mal richtig anlegen, festzurren und sich irgendwie mithilfe der Sitzverstellung in die richtige Position bringen. Ein Aufwand, den sich viele gespart haben.
Das muss doch schon damals ein indiskutabler Spritverbrauch für ein aus heutiger Sicht leichtes Fahrzeug (1360 kg) gewesen sein. Einen Windkanal hat dieser Hamsterkäfig wohl auch nie gesehen, was sicher dazu beiträgt, dass der Spritverbrauch in der Stadt und auf der Autobahn gleich hoch ist.
Automatic gear for mercedes in the 60/70s was better more better than amercan cars !
I love this model ^^ remind me my childhhod (born in 1977 )
Grettings from belgium :)
Die Lenkradschaltung würde mir besser gefallen
That was the time, when the companies cared more in the product quality than shareholders profits.
- 8er. Damals mit die besten Autos der Welt!! Heute keinerlei Qualität mehr!! Nur noch Kostenoptimierung und viele Teile aus Osten! Damals rosteten leider Alle anderen Marken ebenfalls davon!
Krass. Das Video beginnt wie ein Krimi. Gleich kommt Sherlock Holmes um die Ecke geschossen.
Und, wo sind die schönen Sportspiegel,die getestet werden sollten ?
Beautiful car...👌👍👌😍😍😍
14,9 l/100 km - die guten alten Zeiten.
Hat mein 250CE immer noch ;-) ok manchmal ein bischen mehr. Aber ich muss damit weder zum Bäcker noch jeden Tag
Ich hatte 1985 einen 72 er 230/6. Hat gesoffen wie ein Loch.War aber super zuverlässig!
Ich hatte damals einen blauen "230.6" /8 . Ich glaube, das war das Vorgängermodell von diesem hier. Er hatte Federkern-Sitze plus dem ultrabequemen Fahrwerk. Verbrauch war mit Automatikgetriebe zwischen 11 und 11,5 L/100km.
Nein, der /8 ist genau dieser, kam zum MJ 1968 auf den Markt, daher die Bezeichnung. Vorgänger war die "Heckflosse."
Wundervoll!!!
Hatte einen '69er 250 CE 🥰
Tolles Auto
Dunkelblau mit tabakfarbenem Kunstleder...keine Kopfstützen, aber als "Sonderausstattung", Sicherheitsgute 😇
Mein erstes Auto war eine 230 Limousine...auch ganz nett, auch '69er..
Die sind gelaufen, wie's Lottchen
Mitte der Achtziger war Strichacht bei uns total angesagt - also 10 bis 12 Jahre alte Diesel, durchgegammelt mit Resttüv und ohne Kompression .. 24 Volt Trick, und solche Sachen .. //
Habe mal als Student einen /8 gebraucht gekauft. Zuerst sollte er 1500 DM kosten, dann habe ich mich mit einem Hammer drunter gelegt und ihn für 300 bekommen. 😂
Bei 15l/100km ist es nachvollziehbar, dass viele Leute die Dieselmodelle gewählt haben. Diese brauchten "nur" 8-9, zudem war Diesel noch deutlich billiger.
verbrauch war damals ein untergeordnetes kriterium. die diesel waren langsamer als ein käfer.
Vater kaufte nur die Diesel-Versionen; wir hatten aber auch ein Heizölgeschäft :)
@@Geraldbuer Stimmt,,mein Onkel hatte einen, also, der war schon bemerkbar lahm
Als der Wagen 1968 herauskam, kostete der Liter Benzin 55 Pfennige. Der Preis wurde erst nach dem ersten Ölpreisschock von 1973 angehoben und stieg bis Mitte der 70er Jahre auf 85 Pf/Liter. Ein Kollege von mir fuhr einen Ford Taunus TC mit der 1300er 59 PS Maschine und regte sich über dessen 11 - 13 Liter Verbrauch auch nicht auf. Mein VW Käfer 1303 S (Zweitwagen) mit 1,6 Liter und 50 PS war mit 12 - 14 Litern dabei. Ja und?
@@heinzhelmutmuller3632 Vergleiche Einkommen von damals
7:03 Einen tiefgefrorenen Motor so aus dem Schlaf zu reißen, das bringts garantiert!
Es war ja nicht sein Wagen 🙂
Die alten Filmschnitte bezeugen eine Verarbeitungs- und Materialqualität und einen Detailschliff in der Ausführung von Technik und Mechanik, die unvorstellbar ist in der Zeit des "lean engineering" Wegwerf- und Digitalschrotts der heutigen, sog. Premium-Kfz.
Ein Vollmaterialauto, traumhaft.
Von Ingenieuren und nicht von Contoler-Schwachmaten konstruiert und entwickelt.
Wirklich ein klassischer Mercedes.
Tolles Zeitdokument - mein Vater fuhr zwischen 1972 und 1978 einen W 115 (230.4) und zwei W/C 114 (230.6 und 280 CE). Habe 6 Jahre meiner Kindheit in diesen Autos verbracht - Urlaubsfahrten nach Antibes, Benidorm und Cesenatico inclusive.
Die Autos waren schwer und durstig, weil die Materialqualität nichts anderes zuließ. Und die 260.000 km, die ich mit jedem meiner letzten 4 Autos immer geschafft habe (der massivste Fehler war die Nockenwelle im 190E 2,3), waren damals extrem selten, manch Außendienstler fährt das in einem Jahr. Die Ingenieure haben heute ganz andere Anforderungen an Autos zu erfüllen als vor 60 Jahren. 160 ist nicht Maximal- sondern stellenweise Durchschnittsgeschwindigkeit auf der BAB. Und der sonstige Fortschritt: Die Mess-Ergebnisse sprechen für sich. Damals super, heute unverkaufbar. Allerdings sind Autos heute mindestens doppelt so teuer (kaufkraftbereinigt). Wenn man solche Qualität heute noch kaufen will, muss man jüngere LADA-Bestände suchen...
Insbesondere am Blech, das nach paar Jahren durchgerostet war, konnte man die hervorragende Marterialqualität des /8 erkennen...
6:12: mit dem Hexenbesen auf den Merser eindreschen. ;-)
Das war noch ein richtiger Mercedes! Hätte man mich in den 80ern gefragt mit welchem Auto ich bis ans Ende meiner Tage leben möchte hätte ich ohne nachzudenken "Mercedes Benz" gesagt, heute allerdings Toyota. Gottseidank muss ich mich nicht entscheiden, den Toyota Hybrid für den Arbeitsweg, und den W123 230E für die Wochenendausflüge - Ich will beide nicht missen.
Na, also für den Wochenendausflug würde ich doch eine Pagode vorziehen (so grossartig die W123er auch sind)
@@doublebass7379 Da muss man erst mal eine haben ;) Aber schön sinds, da hast recht.
War der /8 gegenüber der Heckflosse wirklich ein Fortschritt?
Hatte einen 250 C. 17 Liter auf 100 km kommt etwa hin. Darf es etwas mehr sein? Natürlich! Im Winter im Gebirge auch gerne 20 Liter/100 km.
Die Versicherung war auch nicht ganz billig damals, fast Höhe von damaligen Durchschnittlohns (sagt hier aber nicht ob das mit Vollkasko ist oder nur HP)
So sieht Qualitätsfernsehen aus!
Cool, bei minus 17*C anlassen und erstmal Vollgas im standgas 😀😀
Hat Günzler in seinen Tests doch immer gemacht. Nur, dass er diesmal draußen war und nicht in seinem "Eiskeller".
Mein erster Wagen war ein /8 ein sehr stabiles Fahrzeug
Strich 8 er - Fluchtwagen nannten wir ihn damals 🤣🤘🏼
Bei diesen Verbrauch von 14 Litern auf 100Km, würde ich mich aber definitiv für die Dieselversion entscheiden!
7:04 - ist der Motor kalt, gib ihm sechseinhalb!
Der Sprecher: Dieses Streben nach Sicherheit...lach...und dann den Sitz ohne Kopfstützen zeigen....1968 waren sie noch weit weg von der heutigen Stanardsicherheitstechnik....
Schönes Auto, aber der Verbrauch war mit 15 Litern natürlich viel zu hoch. Da war über 50 Jahre später ein ähnlich schwerer VW Golf 7 mit 1.5er TSI und gleicher Leistung (130 PS) nicht einmal halb so durstig. Bei viel mehr Komfort noch dazu.
Begann die Aufpreisliste nicht mit " Türlichtkontaktschalter, rechts "?
😊
Echt sehr interessant, wie da damals getestet worden ist, d.h. ohne Sicherheitsgurt und ohne Kopfstützen. Respekt! Aus heutiger Sicht undenkbar so wie 1968 ein Auto zu testen ...
Rainer mit Ai, ganz wichtig