Genau so ist es. Der Strichachter ist Mercedes. Dieses Autogesicht kenne ich seit meiner Kindheit, und heute freue ich mich immer noch kaputt, wenn mir mal einer auf der Straße begegnet. Aber der Strichachter ist noch mehr. Er ist meiner Meinung nach Deutschland - als Musterbeispiel für deutsche Wertarbeit in ihrer allerbesten Form. Lange ists her, und ich glaube da kommen wir auch nie wieder hin.
Unglaublich guter Zustand und auch wirklich geschmackvoll zusammengestellt mit dem blauen Innenraum. Glückwunsch an den Besitzer! Kleiner Fun Fact: Ich wohne im Nordsaarland am Bostalsee. Das Haus, in dem ich wohne, wurde 1971 von einem Menschen erbaut, der in Sindelfingen bei Mercedes gearbeitet hat. Im Flur des Hauses hängt ein Heizkörper, über dem (als wir es vor 10 Jahren kauften) sich eine Ablage befand (so etwas wie eine Fensterbank, nur ohne Fenster). Diese Ablage war mit 2 Winkeln links und rechts an der Wand festgeschraubt. In der Mitte wurde sie stabilisiert durch eine Gewindestange, die (nach wie vor) auf dem Heizkörper festgeschweißt ist. Auf dieser Gewindestange sitzt ein Fensterkurbelgriff aus dem /8. 😂 Es fiel mir eben wie Schuppen von den Augen. Der Griff ist immer noch drauf, damit sich niemand an der Gewindestange verletzt und wird heute gerne dazu benutzt, um nasse Jacken oder Schirme daran aufzuhängen. Das ist Nachhaltigkeit. 😅 Das Haus war übrigens umsäumt von einem massiven, selbst zusammengeschweißten Metallzaun, der (laut meines 84-jährigen Nachbarn) aus Restprodukten der Teileproduktion von Mercedes bestand. Ich weiß zwar nicht genau, welche Teile es waren, die daraus ausgestanzt wurden, aber möglich ist das auf alle Fälle. So, das interessiert jetzt wahrscheinlich wirklich niemanden, aber ich wollte das einfach mal loswerden. 😂 Wünsche allen viel Spaß bei dem Video (den ich definitiv hatte)!
Hab ne Mllion km darin als Student und Taxifahrer gefahren.Alle Modelle, vergesse nie eine Fahrt nach Hamburg nach 100 km Autobahn, zurück mit 180 kmh alleine und "knock, knock, knocking on heavens door" im Radio das passte. ( War`n 250 er Benziner) Hab für 5 DM auf eigene Kosten nachgetankt, damit der Chef nix merkte am Verbrauch. 180 schaffte damals kaum ein Auto , bei den meisten schnelleren war bei 130 oder 140 Schluss. Übrigens sind die grossen Lenkräder viel ergonomischer, weil sie der Schulterbreite normaler Personen entgegenkommt. Ist einfach nur aus der Mode mit den kleinen Lenkrrädern. Übrigens liefen die 200er Diesel schneller, als sie angegeben waren, aber sie waren entweder für Bauern ( Agrardiesel subventioniert) oder Taxis in der Stadt gemacht. Praktisch alle Bauern und alle Taxiuntenehmer hatten die. Wurden auch vom Werk subventioniert. Hatte auch n paar mit Lenkradschaltung; heute unbekannt aber superbequem, als Hand -oder Automatikschaltung. Unvergessliche Ergonomie. Aber über die ganze Baureihenzeit haben sie's nie hingekriegt, den Blinkerhebel zu fixen. Der leierte immer schnelll aus und rastete einfach nicht mehr ein, musste dann immer festgehalten werden, solange wie man blinken wollte. Bis heute unerreicht, die Scheibenwischer, die durch ihre ungewöhnliche , synchronisierte Aktion die beste und komplettesten Blickwinkel freihielten, gerade in der Stadt bei Abbiegesituationen. und bei Schnee. .Alle, die ich gefahren habe hatten mehrere 100 tausender auf der Uhr, der Meistgelaufene hatte 700.000 und etwas , aber men merkte keine Unterschied. Später hatte ich selbst einen 200 Benziner, aber der nahm 14 Liter, und das wollte ich mir nicht länger leisten, als einfacher Assistenzarzt.
@@Salzbuckel Das könnte meine Story sein. Taxe gefahren 200 D, Lenkradautomatik, Blinkerhebel, Km wusste keiner mehr. Am Inspektiontag fuhr ich den 250er vom Chef als Mietwagen. Alles hab ich auch erlebt und für mich was es eine schöne Zeit.
Als ob man eine alte Freundin trifft, die nicht gealtert ist. Danke für dieses hervorragende Video. Mein Dank geht auch an die Kamerafrau, mit ihrer schönen Stimme
Schöner Bericht! Den Strich 8- Diesel habe ich als Student 3 Jahre in den 70ern als Taxi gefahren. Nie hat es ein Fahrzeug mit dieser Qualität gegeben. Alle Taxikollegen schwärmen heute noch von der Zuverlässigkeit, es gab absolut keine Probleme.
Richtig tolles Auto! Da wird man wieder in seine Kindheit zurück versetzt. Dieses Auto hatte schon damals das „Haben wollen“ Gefühl. Als Kind fand ich diese gegenläufigen Scheibenwischer völlig faszinierend, weil das kein anderes Auto hatte. Schön, dass Du mich auf die Zeitreise mitgenommen hast.
Kann ich gut nachvollziehen. Aber die Scheibenwischer in Schmetterling Anordnung waren auch bei anderen Herstellern beliebt, z.B. DKW F 102, Audi 60 und manch Italiener
Ein wirklich schönes und vor Allem wichtiges Auto. Mein Opa hat sich 1975 einen gelben /8 200D Baujahr 1974 in Köln gekauft und nach Jugoslawien gebracht. Der Wagen hat ihn nie im Stich gelassen.
@@Filmfreund1000 Tatsächlich hat er sich nie über die Leistung beschwert! Laut ihm stand in der Betriebsanleitung, dass die ideale Reisegeschwindigkeit 110-120 Kilometer pro Stunde betrug. Möglich bis Steigungen kommen😂
Gott, bin ich als junger Bengel in den 80'ern gerne im /8 meines Onkels mitgefahren.... Das war ein so unglaublich geiles Auto 😮 Ich erinnere mich bis heute gerne an den Wagen....
Herrlich, Danke, ich hatte einen 123er, nicht minder im Anspruch, wenn ich mir die Joghurtbecher von heute anschau , wird mir übel, Emblem und Kühlerfront getauscht, gehts als was Andres durch. Benz, baut mal wieder Autos !
@@juergeli1 Die Fahrleistungen finde ich ausreichend. Der Verbrauch ist natürlich nicht mehr zeitgemäß. Aber ein Auto, das mit so viel Hingabe entworfen und gebaut wurde, ist schon etwas Schönes.
@@Quatorze1516 Kommt drauf an. Wenn ich nur cruisen will, reichen die Fahrleistungen. Wenn ich aber zwischendurch Power will, reichen die halt nicht. Als Zweitwagen für ne gepflegte Runde zwischendurch geht der klar, aber das wars dann auch. Und Schönheit liegt eh im Auge des Betrachters.
Die Autos in der Größenordnung brauchen heute auch noch fast genauso viel. Mein 190e 2.6 6-Zylinder braucht 11L/100km. Mein W206 C300e 10L/100km wenn man mit dem Verbrenner fährt. Der Verbrauch beim W115 mit dem Vergasermotor ist doch völlig in Ordnung
Ja, früher war alles besser und heute ist alles kacke... Ok Boomer, jetzt machn Rechner wieder aus und widme dich der Bild, denn die fühlt sich schon recht einsam :)
@@leviathan5207 Tja nur dumm dass der "boomer" in dem Fall einfach Recht hat du Schlauberger... Schau dir die neue rotze doch mal an in Sachen Wertigkeit, ach halt geht ja nicht😂 also Klappe zu wenn man keine Ahnung hat... Grüße von einem nicht-boomer
@@leviathan5207Tja nur dumm dass der "boomer" in dem Fall einfach Recht hat du Schlauberger... Schau dir die neue rotze doch mal an in Sachen Wertigkeit, ach halt geht ja nicht weil du vermutlich nicht mal nen Führerschein hast so wie du redest😂 also Klappe zu du Tastaturheld... Und was soll eigentlich direkt wieder diese boomer-scheiße?🤦🏼♂️Grüße von einem nicht-boomer
Sehr schöne Folge! Gute Idee auch, ein topaktuelles Modell danebenzustellen, so dass man die Entwicklung der Form in all den Jahrzehnten sehen kann: Der /8 bringt trotz allerlei Zierrat und Ausstattung so ein gewisses Understatement-Feeling rüber, das die meisten Mercedesmodelle bis in die Neunziger hinein hatten, während das neue Modell eher etwas prolliges angeberisches ausstrahlt... das muss wohl dem Zeitgeist und der Nachfrage geschuldet sein!🤷♂
Damals absoluter High Tech. Einzelradaufhängung an Doppelquerlenkern bzw. Schräglenker. 4 Scheibenbremse, Servolenkung, elektrische Fensterheber und und und ... Als andere noch mit Starrachse, Blattfedern und Trommelbremsen unterwegs waren. Das waren echte Unterschiede, Vorteile und Nutzen. Heute ist ein Niveau erreicht, dass es eigentlich keine Unterschiede mehr gibt.
Dafür hatten d"die anderen"5-Gang Getriebe. doppelte Nockenwellen,aber Mercedes die deftigste Aufpreisliste.Die 6-Zyliner, konnten gepaart mit Automatik JEDEN Ami V(8 unter den Tisch saufen! Dafür konnten sie schneller als ein Alfa -Sud rosten. Ich bin ein 250/8 Coupe Opfer (:-)
@@hauke4651 lass mich überlegen... Sagt Dir "Leseverständnis" etwas? Habe ich "andere" oder "alle andere' geschrieben? Klugscheißer welche andere öffentlich vorführen wollen mag niemand.
Wie wahrscheinlich viele hier, hatten wir genauso ein Auto (als 230.6). War erst das Firmenauto meines Vaters. Als der dann einen W126 bekam, ging das Auto an meiner Mutter. Fand ich damals super cool, dass sie so eine Kiste fuhr während die anderen Mütter alle Käfer und R4 fuhren. Meine Schwester und ich haben dann darauf fahren gelernt. Irgendwann ist aber leider verrottet und wurde gegen einen schnöden Honda in Zahlung gegeben
Die Frau hat Recht: Das Lenkrad der ersten Serie war viel schöner. Und die Dreicksfenster. Und die Rückleuchten. Ich hatte einen 200D und einen 220D, geschaltet, Opaautos, 1te Hand. Sowas hat Anfang der 80er 2000 Mark gekostet. Die Sterne waren damals in Studentenstädten schnell weg.
Bin mit einem 200er, Baujahr 1972 (Neuwagen) aufgewachsen ( Lieferzeit fast zwei Jahre !), weiß, getönte Scheiben, innen blau, der sah richtig elegant aus, den durfte ich immer mit Papa vor der Garage waschen, weitere schöne Anekdoten wie den typischen MB Neuwagengeruch erinnern an diesen Qualitätswagen, nach vier Jahren folgte der 250er / W123, auch gut :-).
Mein Opa hatte einen, 220 Diesel Lenkradautomatik-Schalter mit durchgehenden Sitzbank vorne. Mit 12 Jahren durfte ich den alleine aus der Garage holen. Schlüssel auf Zündung, den Starter halb ziehen dann warten bis im Schauglas der Draht glüht und fester ziehen, Motor läuft. Das kennt heute fast niemand mehr und ich möchte das so gerne nochmal machen. Was für eine großartige Kindheit ich hatte ❤.
Bein und ist der Katholischer Pfarrer ein mit Heckflossen gefahren damals in der DDR ! Und so einen wie hier zu ersehen ist auch ein Professor der Charité der mehr im Westen war als bei uns ! Ja es gab einige mit Privilegien . Die Puhdys sind auch 1986 mit Volvo gefahren ! Meine Frau Kollegin einen Peugeot 206 von Genex
@@SabberJupp Nee... die "Staatsnahen" waren eher in Wartburgs oder Wolgas unterwegs. Die DDR-Offiziellen taten sich mit westdeutschen Autos in ihrer Hierarchie immer schwer - wohl auch, weil sie ja ein Anerkenntnis bedeutet hätten, dass der Endgegner Bundesrepublik bessere Autos bauen konnte. Deshalb ließ das Politbüro sich mit Volvos herumfahren, Erich mit einem Citroën CX. Es gab in der DDR durchaus ein gewisses Unternehmertum - wer Dinge herstellte, die als Tauschware gefragt waren, konnte sich auch etwas leisten - auch wenn Erfolg dort stets von Enteignung bedroht war. Wer Mercedes fuhr, zeigte eher sogar, dass er sich etwas leisten konnte und die Partei ihm nichts zu sagen hatte.
Rissige Armaturenbretter und ausgeblichene oder abgenutzte Sitze und Türverkleidungen gab es aber auch oft, vor allem bei Laternenparkern und hoher Laufleistung, da hilft auch gute Pflege auf Dauer nur begrenzt
Funfact am Rande: der Designer Paul Braque hat anschließend bei BMW den ersten 5er (e12) designt. Also stammen die beiden Hauptkonkurrenten von damals quasi aus einer Feder.
240d 3.0 der Vorläufer des Legendären 300 d,.Muss aufhören zu schreiben.Komme aus dem Schwärmen nicht mehr raus...Dank meines Vaters durfte ich mich/8, W123 ,W124 , und W210 - E Klasse 280cdi Avantgarde Kombi in Cubanit Silber u.a.aufwachsen.
Ja der Fünfzylinder war was besonders. Mein Großvater fuhr einen 1970er 250 und wechselte nach 2 Jahren auf einen 1972er 280, leider wollte er keinen Einspritzer. Dann kam 1974 die Ölkrise und er meinte dass er als Chef mit gutem Beispiel voran gehen müsse und nahm sich 1974 den 240D 3.0. Ich war damals 11 Jahre alt und protestierte heftig, was mir natürlich nix nutzte. Später aber lernte ich den Wagen zu schätzen, spätestens als ich mit 12 damit am Parkplatz die ersten Runden drehen durfte. Opa nahm den Wagen in die Pension mit und behielt ihn somit länger als die Vorgänger und mit 16 konnte ich schon richtig gut damit fahren, natürlich ohne Führerschein, aber damals sah man die Dinge nicht so eng wie heute. Seiten habe ich einen Dieseltick. Dieses nageln beim Kaltstart, dieser unerschütterliche Leerlauf, dieses traktorartige Anzugsmoment von Leerlaufdrehzahl war einfach unübertroffen. Meine letzten acht Autos waren alle Diesel. Da der Diesel leider so gebasht wird, entschied ich mich jetzt für Strom weil ich einfach keinen Benziner mag.
Boah, als Alex gesagt hat die Technik stamme aus dem Jahr '67 ...weit über 65 Jahre, habe ich einen Schrecken bekommen. Bin selbst Jahrgang '68 und plötzlich um 10 Jahre gealtert. 😅 Mein Onkel Kurt, Apotheker von Beruf, hatte einen 230.6. ich habe das Auto sehr gemocht und habe viele Details gesehen, die tollen Rundinstrumente, die Türöffner, vor allem die Anordnung der Scheibenwischer genauso wie bei dem Alfa Giulia GT Bertone meines Vaters. Leider passte der nicht in unsere Garage, daher kaufte meine Mutter Anfang der 80er einen weißen Polo mit 40PS. Sehr schönes Review. Seine Frau einzubeziehen ist eine gute Idee. Sie ist sehr sympathisch. Weiter so
Mittlerweile mag ich die Art der Präsentation, wie sie auch ein 10 Jähriger machen würde. Einfachster Satzbau und leicht verständlich. Der /8 war klasse
Ich freue mich immer wieder wenn ich so einen großartigen Autowagen sehen, gedanklich eine Zeitreise in eine bessere zeit wo Auto noch Autos wahren und keine rollenden Computer aus Plastik.
Das war ein sehr schönes, komfortables und auch sehr sicheres Auto. Das Brot-und Butter-Modell war der 200er Diesel, sagenhafte 55 PS, er kostete zum Schluß des Bauzyklus ganze 16705,- Mark, Servolenkung, Zentralverriegelung, getönte Scheiben usw. mussten extra bezahlt werden. Dafür gabs bei Modellstart im Jahr 1968 Autos die bereits im Katalog anfingen durchzurosten, sowie im Falle des 220D mit 60 PS Motoren die nach 50/60000 Kilometern überholt oder getauscht werden mussten. Ein Kunde der einen 68er fuhr kaufte mal eine Rohkarosse, kostete lackiert um die 3000 Mark, und baute in der heimischen Garage die gesamte Technik aus seiner Rostlaube in die neue Karosserie ein. Ich hatte mal einen 220 Diesel aus 1971, der bekam bei 90000 Kilometern einen Austauschmotor, als ich ihn verkaufte hatte er 190000 Kilometer auf der Uhr und lief wie am ersten Tag. An der Karosse gabs jedoch einiges zu schweissen. Vor Ende der Bauzeit wurde noch der 240D 3.0 gebracht, 3 Liter Diesel mit 5 Zylindern und 80 PS. Ging für damalige Dieselverhältnisse sehr gut, soff aber um die 13 Liter auf 100 Kilometer. Oder auch mehr.... Ich könnte noch viel schreiben..... Der 230/4 war übrigens auch nicht direkt das Ruhmesblatt des Motorenbaus. 110 PS, großer Durst. Soff aber deutlich weniger als der 230/6, der tat es nicht unter 15 Liter. Anfang der 70er gab es den 280 E, 2,7-Liter 6-Zylinder, 185 PS, da ging echt was !
Ich hatte so ende der 80er ein Strich 8er als 220 Diesel. Ja dies hatte ein paar PS mehr wie ein 200er Diesel war aber eher gemächlich unterwegs. Auch auf längere Strecken ein tolle Auto. Verbrauch lag so zwischen 8 und 10 Liter Diesel. In guter Erinnerung auch die legendäre Diesel Gedenkminute beim starten und vor allem bei kühleren Temperaturen hast du quasi die halbe Nachbarschaft beim damit geweckt.
Also der Strich 8 meines Vaters hatte mit 7 Jahren seine erste Rostvollsanierung und gefühlt alle 2 Jahre eine defekte Kopfdichtung (230.6) mit Planschleifen etc. Die Vergaser und die U-Kontakt-Zündung waren ein Dauerproblem. Die Erinnerung verklärt. Trotzdem tolle Autos mit Charakter.
@@holger_7916 Richtig, die Erinnerung verklärt. Ist wie mit der Schulzeit, die auch nicht ganz so toll war, wenn man objektiv und ohne rosarote Brille drauf zurückblickt.
Ich kaufte mir für 2000 DM 1988 einen 200er mit 90 PS und Lenkradschaltung aus 1973. Damals pendelte ich täglich 65 km zur Arbeit und 65 km wieder zurück. Außer Verschleißteile wie Bremsen, Ölwechsel usw. wurde keine Reparaturen fällig. 2008 kaufte ich mir einen 200D Bj. 1973 ich glaube er kostete 2000 €. Ihn strapazierte ich genauso wie den 200er und es war das gleiche keine außergewöhnlichen Reparaturen. Ich mag deine Videos sehr und du hast schon einige Fahrzeuge getestet die ich mir gekauft hatte, z.B. Citroen BX, Xantia und XM, Opel Ascona, es fehlen nur noch 2CV, AX, GSA von Citroen und Honda Accord Coupé Bj. 1992 dann hättest du meinen kompletten Fuhrpark seit 1984 getestet. Du und dein Team geben sich sehr mühe mit den Videos und es zahlt sich aus, es ist jedesmal eine Freude sie zu sehen. Grüße aus dem Westerwald
Hey, jetzt mal unabhängig von diesem einzelnen Auto, danke für eure Arbeit, ich schaue mir eure Videos unfassbar gerne an. Diese ganzen Details, die du jedes Mal zu den einzelnen Autos raushaust, Hintergrundwissen und und. Ich meine, ich habe auch eine Passion für Autos- hatte bis vor kurzem auch noch einen Facel Vega und Lincoln Continental. Und durch die Leidenschaft zu Dosen habe ich viele Zahlen, Mopf Veränderungen etc inner 🍐, jedoch ist das was ihr hier bietet nen gaaanz anderes Level. Die Recherchearbeit, das Lernen um die Details usw….ich kann mir vorstellen, wie viel Arbeit das ist. Wirklich ein toller Autokanal, tolle, sympathische Art der Präsentation. 🫶🏻
Ich finde ihn, trotz seines Alters, sehr gepflegt. Er macht heute noch einen soliden Eindruck wie seinerzeit frisch vom Werk. Und auch diese Laufruhe des Motors, herrlich. Schnurrt wie ein Kätzchen.
Die Version des /8 vor der Modellpflege hat mir persönlich besser gefallen. Sie hatte noch die vorderen Dreiecksfenster, glatte Heckleuchten und das alte, klassische Mercedes-Bakelit-Lenkrad mit der runden Prallplatte. Als Junge wollte ich später unbedingt einen haben, aber als ich dann den Führerschein hatte, waren die meisten schon weggerostet.
Was für ein wunderschönes Auto. Das war noch das Beste oder nichts. Ich hatte einen 123er und 124er T-modell und die waren auch noch schöne Mercedes. P.S. ich möchte aktuelle Autos nach 50 Jahren nicht sehen, sofern sie noch existieren.
Der Wagen ist doch einmal durch restauriert das ist kein Originalzustand mehr trotzdem natürlich nett anzusehen Grünkeil Frontscheibe gab es früher auch nicht ab Werk😊
Mein Vater hatte einen 1973er 200D, handgerissen :-) Dieses Auto hat er 8 Jahre und über 300.000 km gefahren. Der massive Griff vom Schiebedach ist irgendwann mal abgebrochen und das Schiebedach musste mit einer Zange entriegelt werden, damit der Regenschauer nicht das Auto geflutet hat. Gerne ist das Auto im Winter mal nicht angesprungen, wenn es kalt war. Dennoch war es ein gemütliches Auto. Video wie gehabt top
"...den kannst du auch von ner Klippe werfen dann geht der Boden kaputt wo es aufschlägt" 😂 Alex, das war mal wieder ein Highlight der Sprüche 🎉 Wunderschönes Auto
Ich hatte 1978 als ich KFZ-Mechaniker begann einige dieser Autos gesehen die was Rostschäden an TÜV-relevanten in sehr erbärmlichen Zuständen war. Desweiteren war die Vorderachese bis mindestens zum W123 unterdimensioniert und ständig ausgeschlagen.Und bei dem Zwischenmodell W 114/115 waren die Rostproblemen so schlimm wie bei den Franzosen aus der Epoche. Trucky.
Ich hatte zwei W115 (eine Wanderdüne 200D und später noch einen 200er Benziner). Mechanisch sind die Autos bei einigermasser vernünftiger Wartung fast unzerstörbar. Das grösste Problem dieser Autos ist einfach der Rost und da muss man auch meiner Meinung nach am meisten drauf achten wenn man sich so einen Klassiker anschaffen möchte.
Da kommen Erinnerungen hoch! Mein Großvater fuhr einen 250 Handschalter, dann einen. 280 Handschalter und zum Schluss einen 240D 3.0 auch Handschalter auf dem ich das Autofahren gelernt habe. Ein Bekannter meiner Mutter hatte genau diesen 230.4 Automatik. Der war im Vergleich zu den Sechszylindern erstaunlich laufruhig aber eher lahm und recht durstig. Meine Favoriten waren der 280 und der Fünfzylinderdiesel.
Cool, euer Enthusiasmus! Wie du die Details beschreibst finde ich super! Meine ersten Autos waren ab 1981 /8er. Von 200D bis 250. ich hatte bis heute seit dem nie eine andere Marke in der Garage. Dieser hier gefällt mit der weißen Lackierung in Kombination mit der grünen Colorverglasung und dem blauen Interieur sehr! Vor allem das blaue Armaturenbrett ohne Risse, die durch UV Licht entstehen, ist sehr selten! Ich glaube, der 230/4 kam erst mit dem Mopf. Vormopf gab es den 230 mit 6Zyl.
Das war der erste Mercedes, den sich meine Eltern damals gekauft haben, in dunkelblau mit der gleichen Innenausstattung wie hier im Video! Die waren so stolz und ich fand den so öde! Sie haben für diese Schaukel einen Ford Granada 2,6 GXL abgegeben, weiß mit schwarzem Vinyldach und dunkelroter Velourausstattung.
Wenn man sich so die Kommentare anschaut, dann haben die meisten die Zeit des W 114 / W 115 / W123 nie selber erlebt. 1. Ein 200D W 115 D 20 Kostete 1975 rund 17000 DM nackt, da war nicht mal ein Radio drin. 1975 waren 17000 DM ein Vermögen. Mein Vater hatte einen 220 D mit 60 PS 126 Nm von 0-100 in 30 Sekunden und einem Verbrauch von rund 10 Liter auf 100km. Die Kiste hat schon nach einem Jahr angefangen zu rosten. Die Wartung war sehr intensiv, man musste nach Abschmierplan den Kübel mindestens ein mal im Jahr rundum abschmieren. Wegen Ölverlust an Maschine und Getriebe war der Benz regelmäßig in der Werkstatt. Soviel zum Thema bestes Auto aller Zeiten, was ein Unfug.
Ich habe diese Zeit (Gnade der frühen Geburt🙂), selbst erlebt und stimme zu. Für viele Menschen war "der Mercedes" damals sehr begehrenswert und es gab ja auch die Redewendung "Das ist der Mercedes unter den Waschmaschinen, Brotkästen, Rasiermessern" etc. Ob dieses Begehren in jedem Einzelfall so bereichtigt war? Meine Erfahrungen sind auch andere. Damals glaubten auch viele Menschen, dass ein Mercedes nicht so stark rosten würde, wie Fahrzeuge anderer Marken. Meine feste Überzeugung ist diejenige (sicherlich subjektiv!), dass Leute, die damals für viel Geld ihren Traum vom Mercedes verwirklichten, ihn auch besser pflegten, als diejenigen, die weniger Geld für ihr Auto ausgaben. Der hier vorgestellte /8 ist natürlich sehr ansehnlich! Es gibt aber auch von anderen Marken aus dieser Zeit ähnlich gute Exemplare, die man ja glücklicherweise auch auf diversen Oldtimerveranstaltungen sehen kann. Die Erfahrungen in unserer Familie mit zahlreichen /8, W123/W124 sind jedenfalls durchwachsen. Die Innenraumqualität ist beim /8 allerdings sehr gut, aber nicht signifikant besser, als z.Bsp beim Audi 100 dieser Jahre. Der rostete genauso schlimm, wie der /8, kostete aber weniger und war technisch nach meiner Meinung weiter. Er wog weniger und wies daher bessere Fahrleistungen bei geringerem Verbrauch auf. Der Motor war allerdings im Grunde eine Mercedesentwicklung und man bekam ihn auch nur mit vier Zylindern... Wie auch immer, der hier vorgestellte /8 ist schon echt fein anzusehen. Allzeit gute Fahrt!
Mein Opa hatte einen blauen 230.4 Wobei meine ich 230 oder 230E draufstand. Gleiche blaue Innenausstattung. Besonderheiten: Es war eine späte 1973 Serie 1.5 mit Besonderheiten, neben den 1.5 Neuerungen hatte er auch schon einige 2.0 Merkmale wie - Lenkrad - Schalter Design - große Türfenster mit modernem Außenspiegel. Hier bin ich mir nicht 100pro sicher, aber ich meine er hatte auch schon keine Ausstellfenster mehr und schon den 2.0 Außenspiegel. Er hatte allerdings noch den schmalen Kühlergrill und die glatten Heckleuchten. Mein Großvater hat ihn damals denke günstig bekommen, denn die neuen Facelifts waren schon im Verkauf. Für mich als Kind war das deswegen ein altes Auto. Wobei ich mich gern noch an den Klang des Motors und die Fahrgeräusche erinnere, natürlich die Wahnsinns Türen und den Geruch. Alle Benz damals hatten diesen Geruch, sodass du blind wusstest: Ich bin angekommen. Ich habe mir gerade vorgenommen, alte Fotos nach dem 230er zu durchforsten.
Was ein Fahrzeug, was ein Zustand. Da liebt jemand seinen Wagen. Zur Baureihe an sich: sowas wirds nicht mehr geben, inzwischen regieren die Buchhalter und Controller und nicht mehr die Ingenieure den Autobau. Zum Video: wie immer eine sehr charmante Begleitung durch deine Frau, bereichert die Videos.
Das war noch Mercedes Tresor Qualität. Sehr sympathische Kamera Frau . Dieser Benz hatte noch eine Seele und Charakter, ich freue mich über jeden /8, welchen ich in freier Wildbahn heutzutage zwischen den Plastik Kisten sehe. Vaters Chef fuhr damals diese Modelle, einmal bin ich als Bube mitgefahren, es war ein 250 und ich fand die Beschleunigung im Nacken ohne Kopfstützen hinten unangenehm 😅. Als Rentner hatte sich Vater auch einen neuen Benz, W202 gegönnt, einmal wollte er ein Auto wie sein Boss damals fahren.😂
Mein Opa hatte einen 240D Strich Achter, mit dem ist er nach Athen und wieder zurück geritten, der Benz hatte beim Service hinterher kaum nennenswertes.
So gut wie der läuft hätte man damals gut auf die Sechszylinder-Modelle verzichten können. Erstklassiges Komfort-Erlebnis und prima Laufruhe, dazu ein geringerer Verbrauch und objektiv gesehen auch völlig ausreichende Fahrleistungen!
Moin, die Kiste hat mehr gerostet, als .gefahren. Die 2xx S-Benziner haben auch bei mir gut 5 stellige KMs gehalten, Später haben wir die alle per Achse nach Nord-Afrika exportiert, Der 240er.Taxi Diesel hat Dich arm gesoffen. Trotzdem fand ich den /8 im Tagesgebrauch toll. Mit einem ganz spartanischem 200D hab ich zwischen meinem Arbeitsplatz und meinem Wohnsitz jeden Tag 236 km abgespult. Zum Schluss war zwar der Tacho und die Tankanzeige hin, aber gelaufen ist das Ding die vielen Jahre immer zuverlässig, ohne Panne.
Ich habe ihn gefahren bis der deutsche TÜV uns schied. Er fährt wohl heute noch irgendwo da, wo man solche Qualität noch schätzt. Dass dies bei einem E-Auto möglich sein wird, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich bin Baujahr 68. wir hatten im Ort einen Taxi Unternehmer. Als Kinder haben ihm geholfen die Koffer zu tragen und in der Zentrale waren wir auch. Wir durften auch mitfahren. Er hatte einen normalen Strich 8 und eine Langversion. Ich liebte das Auto. Ich hatte ihn auch als Spielzeug.
Anfang der 80er ich hatte wie meine Kumpels gerade den Führerschein gemacht, lieh sich mein Freund Christoph von seiner Mutter ihren 240d aus (die Mutter verkaufte Heizöl und ich bin mir fast sicher dass die erste Tankfüllung aus dem großen Heizöl Tank stammte). Wir fuhren also mit dem Auto über die Schweiz nach Österreich, hatten ziemlich lange Haare und wir hörten Jimi Hendrix und solche Sachen. Den schweizer Zöllnern war das Mega suspekt, die haben uns und das Auto komplett auf links gedreht (Nivea Dose aufgeschraubt und darin rumgestochert etc.) Da wir nicht zur Kiffer, sondern zur Säufer Fraktion gehörten, haben die netten Herren nix illegales gefunden, was sie ziemlich frustriert hatte
👏👏danke fürs Review vom /8, habe diese Fahrzeuge über 25 Jahre lang gefahren und besessen! Einfach Klasse, habe bisher kein anderes Fahrzeug solang gefahren/ besessen.👍
Ich kaufte mir 1982 einen 74er 3.0D 80PS mit 4Gang-Lenkradschaltung und etwa 160T km. Das Auto war ausreichend flott, Verbrauch etwa 12L/100km. Leider trennte der Rost nach 3 Jahren unsere Wege. Jetzt fahre ich seit 20 Jahren einen Audi 2.5 TDI Bj95 mit 140 PS, 6-7L/100km. Beide Autos sind in Charakter, Ausstattung, Qualität und Solidität sehr ähnlich, könnten aus gleicher Zeit stammen. Bis auf Leistung, Verbrauch, Wartungsintervalle u Thema Rost. Ich mag, so wie viele Kommentarschreiber, die aktuellen Autos ebenfalls überhaupt nicht und wünsche mir einen Oldtimer-Neuwagen mit aktueller Antriebs- u Sicherheitstechnik u zeitgemäßer Rostvorsorge, aber ohne diesen Elektronikassistentenconfortmist. Aber bei aller Nostalgie sollte man die Augen davor nicht verschließen, daß Oldtimer zur täglichen Nutzung nicht mehr geeignet sind (Wartungsintervalle, Verbrauch, Ersatzteilbeschaffung, Leistung, Rostrisiko, etc.) Als gehätschelter Garagenwagen zur Sonntags-Schönwetterausfahrt aber sehr wohl. Da ich mir aber nur 1 FZ zur täglichen Nutzung leisten kann u auch keine Garage habe, muß ich mir den Traum vom Oldtimer leider verkneifen. Diese Realität holt wahrscheinlich viele Oldtimerliebhaber ein.
Freund hatte einen konnte mich mit dem/8 nie identifizieren obwohl ich absoluter W124 und W202 Fan bin. Einfach nicht meine Zeit. Aber nicht tot zu bekommen. In Nahost laufen die immer noch.
Guten Tag. Ich freue mich über ihren schönen Beitrag zum /8. Ich fahre selbst einen 1975er 240D 3.0. Schaltgetriebe. Die angenehme, modern zu bezeichnende Handhabung und Sicherheit des alten Blechs ist absolut wie beschrieben...und ich habe die Mittelarmstütze. Der alte, revolutionäre 5 Zylinder Diesel schaft noch heute, nach 2,2 Millionen Kilometern, 155 kmh und wird dann regelrecht elastisch. Er begnügt sich mit rund 10 Litern Diesel im Mittel.
Mein zweites Auto, ich war gerade 20 Jahre alt, war ein 200/8 Diesel. Galaktische Beschleunigung. Von 0 - 100 benötigte man zur Messung einen Kalender. ABER, als ich ihn erwarb für 1700DM, hatte er 574.500 KM gelaufen und lief 1A. Ohne weitere Checks bin ich kurz darauf mit 2 Freunden nach Andalusien gefahren. Das Auto machte keine Probleme. Zum Glück war er in dem schönen Braun lackiert und die Roststellen waren daher nicht sehr auffällig. Doch leider waren sie das Hauptproblem. Für den TÜV hätte ich ca. 2000DM für Schweißarbeiten investieren müssen, die ich damals nicht hatte. Tatsächlich nahm mir aber eine Hinterhofwerkstatt das Auto für immerhin 800DM ab. Begründung: Die Maschine ist im allerbesten Zustand. Dafür gibt es das Geld. Ich hatte den Wagen knappe 2 Jahre und finde bis heute die /8 einfach klasse. In der Zeit bis heute hatte ich so einige andere Fahrzeuge, aktuell einen SLK von 2014. Ich liebe Roadster und der SLK ist auch wirklich ein schönes und gutes Auto für mich. Wenn ich den mal nicht mehr habe, aus welchen Gründen auch immer, wird mein letztes Auto zu 100% ein guterhaltener /8. Das steht fest !
Mein Vater fuhr einen 250/8 Bj. 70 und ich später 4 Strich 8 (200D/220D) mit denen ich ausgedehnte Reisen nach Südeuropa und in den Nahen Osten Osten unternahm. Das waren Autos!!!! Ich träume heute noch davon. Die heutigen Modelle von DB: Vergiss es!!!
Die geriffelten Rückleuchten wurden nicht aus Designgründen eingeführt, sondern weil sie weniger verschmutzen sollten. Das war hauptsächlich wegen der stark rußenden Diesel notwendig geworden. Die Giulia von Alfa kam 1962 auf den Markt. Der /8 hat im Innenraum manches von ihr abgekupfert.
Woran erkennt man einen Autoenthusiasten? Daran das dieser sich sogar an dem Geräuch einer sich öffnenden und schließenden Tür ergözen kann. 😄 Der 230,4 ist mit DAS Taxi seiner Zeit gewesen. Das war glaube ich immer der Vierzylinder. Und Wertigkeit wurde bei Benz zu der Zeit, wirklich noch sehr groß geschrieben. Einer der Klassiker den alle erkennen die aus den 70ern und 80ern stammen. Und dieser Wagen sieht echt wahnsinn aus, der Zustand sieht aus wie frisch vom Band gelaufen. Wirklich beeindruckend. Selsbt die Reifen sind sauber. 😁 Ist der mal komplett restauriert worden, oder ist das alles noch im Ursprungszustand? Ich gebe deiner Frau übrigens recht, das Lenkrad ist etwas meh. Ein Holzlenkrad würde dem super stehen. ^^
Genau so ist es. Der Strichachter ist Mercedes. Dieses Autogesicht kenne ich seit meiner Kindheit, und heute freue ich mich immer noch kaputt, wenn mir mal einer auf der Straße begegnet.
Aber der Strichachter ist noch mehr. Er ist meiner Meinung nach Deutschland - als Musterbeispiel für deutsche Wertarbeit in ihrer allerbesten Form. Lange ists her, und ich glaube da kommen wir auch nie wieder hin.
aaber der Rost,den gabs serienmässig ohne Aufpreis!
Unglaublich guter Zustand und auch wirklich geschmackvoll zusammengestellt mit dem blauen Innenraum. Glückwunsch an den Besitzer!
Kleiner Fun Fact:
Ich wohne im Nordsaarland am Bostalsee. Das Haus, in dem ich wohne, wurde 1971 von einem Menschen erbaut, der in Sindelfingen bei Mercedes gearbeitet hat. Im Flur des Hauses hängt ein Heizkörper, über dem (als wir es vor 10 Jahren kauften) sich eine Ablage befand (so etwas wie eine Fensterbank, nur ohne Fenster). Diese Ablage war mit 2 Winkeln links und rechts an der Wand festgeschraubt. In der Mitte wurde sie stabilisiert durch eine Gewindestange, die (nach wie vor) auf dem Heizkörper festgeschweißt ist. Auf dieser Gewindestange sitzt ein Fensterkurbelgriff aus dem /8. 😂 Es fiel mir eben wie Schuppen von den Augen. Der Griff ist immer noch drauf, damit sich niemand an der Gewindestange verletzt und wird heute gerne dazu benutzt, um nasse Jacken oder Schirme daran aufzuhängen. Das ist Nachhaltigkeit. 😅
Das Haus war übrigens umsäumt von einem massiven, selbst zusammengeschweißten Metallzaun, der (laut meines 84-jährigen Nachbarn) aus Restprodukten der Teileproduktion von Mercedes bestand. Ich weiß zwar nicht genau, welche Teile es waren, die daraus ausgestanzt wurden, aber möglich ist das auf alle Fälle.
So, das interessiert jetzt wahrscheinlich wirklich niemanden, aber ich wollte das einfach mal loswerden. 😂 Wünsche allen viel Spaß bei dem Video (den ich definitiv hatte)!
Tolle Geschichte!👍
Ist doch eine schöne Geschichte, welche der Vorbesitzer mit seiner Kreation geschrieben hat 👍
Mit anderen Worten: Du könntest Deinen Zaun als Ersatzteillager für Mercedes-Oldies gewinnbringend verwenden. 😄
@@ProBloggerWorld Hahaha, daran hab ich noch nicht gedacht. Aber der existiert leider nicht mehr, der Zustand war einfach zu schlecht. 😐
Danke schön
Hab ne Mllion km darin als Student und Taxifahrer gefahren.Alle Modelle, vergesse nie eine Fahrt nach Hamburg nach 100 km Autobahn, zurück mit 180 kmh alleine und "knock, knock, knocking on heavens door" im Radio das passte. ( War`n 250 er Benziner) Hab für 5 DM auf eigene Kosten nachgetankt, damit der Chef nix merkte am Verbrauch. 180 schaffte damals kaum ein Auto , bei den meisten schnelleren war bei 130 oder 140 Schluss.
Übrigens sind die grossen Lenkräder viel ergonomischer, weil sie der Schulterbreite normaler Personen entgegenkommt. Ist einfach nur aus der Mode mit den kleinen Lenkrrädern. Übrigens liefen die 200er Diesel schneller, als sie angegeben waren, aber sie waren entweder für Bauern ( Agrardiesel subventioniert) oder Taxis in der Stadt gemacht. Praktisch alle Bauern und alle Taxiuntenehmer hatten die. Wurden auch vom Werk subventioniert. Hatte auch n paar mit Lenkradschaltung; heute unbekannt aber superbequem, als Hand -oder Automatikschaltung. Unvergessliche Ergonomie. Aber über die ganze Baureihenzeit haben sie's nie hingekriegt, den Blinkerhebel zu fixen. Der leierte immer schnelll aus und rastete einfach nicht mehr ein, musste dann immer festgehalten werden, solange wie man blinken wollte. Bis heute unerreicht, die Scheibenwischer, die durch ihre ungewöhnliche , synchronisierte Aktion die beste und komplettesten Blickwinkel freihielten, gerade in der Stadt bei Abbiegesituationen. und bei Schnee. .Alle, die ich gefahren habe hatten mehrere 100 tausender auf der Uhr, der Meistgelaufene hatte 700.000 und etwas , aber men merkte keine Unterschied. Später hatte ich selbst einen 200 Benziner, aber der nahm 14 Liter, und das wollte ich mir nicht länger leisten, als einfacher Assistenzarzt.
schöne geschichte 👍
@@Salzbuckel
Das könnte meine Story sein. Taxe gefahren 200 D, Lenkradautomatik, Blinkerhebel, Km wusste keiner mehr. Am Inspektiontag fuhr ich den 250er vom Chef als Mietwagen. Alles hab ich auch erlebt und für mich was es eine schöne Zeit.
Vielen Dank, Herr Doktor !
Als ob man eine alte Freundin trifft, die nicht gealtert ist. Danke für dieses hervorragende Video. Mein Dank geht auch an die Kamerafrau, mit ihrer schönen Stimme
.. Eine wirklich angenehme Stimme 😇
Da brauchte man kein Piep, Piep vorne und hinten zum Einparken. Als 200D Taxe hab ich ihn 10 Jahre mit Freude gefahren.
Elegantes Zeitloses Design.Der 230.4 wetzt/rollt noch mal 50 Jahre...Top Zustand !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
fetzt
Danke. Muss den leider verkaufen.
O MEIN GOOD DAS GLEICHE AUTO HABE ICH GEHABT (1975) 230 6 ZYLINDER
VON 1981-1984 WUNDEN SCHÖN! ABER AUCH SEHR VIELE PROBLEME LEIDER
@@DasAlienYota nur in gute Hände geben, nicht an Fähnchenhändler oder andere Deppen "was letzte Preis" Viel Erfolg beim Verkauf
@@DasAlienYota warum? Brauchst du Geld?
Schöner Bericht! Den Strich 8- Diesel habe ich als Student 3 Jahre in den 70ern als Taxi gefahren. Nie hat es ein Fahrzeug mit dieser Qualität gegeben. Alle Taxikollegen schwärmen heute noch von der Zuverlässigkeit, es gab absolut keine Probleme.
Richtig tolles Auto! Da wird man wieder in seine Kindheit zurück versetzt. Dieses Auto hatte schon damals das „Haben wollen“ Gefühl. Als Kind fand ich diese gegenläufigen Scheibenwischer völlig faszinierend, weil das kein anderes Auto hatte. Schön, dass Du mich auf die Zeitreise mitgenommen hast.
Kann ich gut nachvollziehen. Aber die Scheibenwischer in Schmetterling Anordnung waren auch bei anderen Herstellern beliebt, z.B. DKW F 102, Audi 60 und manch Italiener
Oder beim Opel Meriva A : )
Die Reihe lässt sich fortführen: erster Opel Kapitän, VW Touran (anfangs), VW Sharan....
@@robertnickel1914 Ford Focus Mk3, Opel Astra J, Fiat 130, Mitsubishi L400
VW GOLF Plus (auf Golf 5er Basis)
Fahrzeuge bis Anfang der 90er haben eine Seele, heutzutage nur noch AI. Der -8er ist eine Legende seiner Zeit und dennoch zeitlos für mich.
Kommt aufs Auto an, mein 2006er Volvo hat weit mehr seele als manch rollendes Elend vor der Jahrtausendwende 🤣
Die aktuelle E-Klasse sieht einfach so beliebig und nichtssagend aus... schade
Ich liebe die Art wie detailverliebt du Fahrzeuge vorstellst. Ich würde mich riesig freuen, wenn es mehr Videos zu Fahrzeugen aus dieser Zeit gibt!
Ein wirklich schönes und vor Allem wichtiges Auto. Mein Opa hat sich 1975 einen gelben /8 200D Baujahr 1974 in Köln gekauft und nach Jugoslawien gebracht. Der Wagen hat ihn nie im Stich gelassen.
Ist er mittlerweile angekommen? 🤣😉
@@Filmfreund1000 Tatsächlich hat er sich nie über die Leistung beschwert! Laut ihm stand in der Betriebsanleitung, dass die ideale Reisegeschwindigkeit 110-120 Kilometer pro Stunde betrug. Möglich bis Steigungen kommen😂
@@Filmfreund1000
Mann konnte gepflegt über den "Autoput" nach Jugoslawien oder Griechenland dengeln.
(um Albanien herum)
Spannende Zeiten !!
Die Lenkräder der ersten Generation finde ich auch sehr viel schöner. Und die glatten Rückleuchten. Und dazu die Käseecken (Dreieckausstellfenster)… 🥰
CarRanger wird immer besser: abwechslungsreiche Videos, ausgewogene Tests und immer sympathisch
Gott, bin ich als junger Bengel in den 80'ern gerne im /8 meines Onkels mitgefahren.... Das war ein so unglaublich geiles Auto 😮
Ich erinnere mich bis heute gerne an den Wagen....
Was für ein wunderschönes Auto, in einem erstklassigen Zustand! Danke für das Video, und 👍 für die sympathische Kamarafrau!😊
Herrlich, Danke, ich hatte einen 123er, nicht minder im Anspruch, wenn ich mir die Joghurtbecher von heute anschau , wird mir übel, Emblem und Kühlerfront getauscht, gehts als was Andres durch. Benz, baut mal wieder Autos !
Wenns heute noch solche Mercedesse geben würde, möcht ich glatt einen kaufen.
Ich auch! Schon wegen den beeindruckenden Fahrleistungen und dem niedrigen Verbrauch.
@@juergeli1 Die Fahrleistungen finde ich ausreichend. Der Verbrauch ist natürlich nicht mehr zeitgemäß. Aber ein Auto, das mit so viel Hingabe entworfen und gebaut wurde, ist schon etwas Schönes.
@@Quatorze1516 Kommt drauf an. Wenn ich nur cruisen will, reichen die Fahrleistungen.
Wenn ich aber zwischendurch Power will, reichen die halt nicht.
Als Zweitwagen für ne gepflegte Runde zwischendurch geht der klar, aber das wars dann auch. Und Schönheit liegt eh im Auge des Betrachters.
hab einen seit 1992..mit dem 200D motor braucht der unter 7 liter..mit dem 240D motor braucht er 8,5 liter bei mir
Die Autos in der Größenordnung brauchen heute auch noch fast genauso viel. Mein 190e 2.6 6-Zylinder braucht 11L/100km. Mein W206 C300e 10L/100km wenn man mit dem Verbrenner fährt. Der Verbrauch beim W115 mit dem Vergasermotor ist doch völlig in Ordnung
Diese Wertigkeit wird es nicht mehr geben heutzutage. Damals wurden Autos noch von Menschen mit Herz und Verstand entworfen und gebaut.
muuh früher war alles besser
Ja, früher war alles besser und heute ist alles kacke... Ok Boomer, jetzt machn Rechner wieder aus und widme dich der Bild, denn die fühlt sich schon recht einsam :)
@@jumpimcjump7888in diesem Fall ja... Und wieso direkt wieder maulen?
@@leviathan5207 Tja nur dumm dass der "boomer" in dem Fall einfach Recht hat du Schlauberger... Schau dir die neue rotze doch mal an in Sachen Wertigkeit, ach halt geht ja nicht😂 also Klappe zu wenn man keine Ahnung hat... Grüße von einem nicht-boomer
@@leviathan5207Tja nur dumm dass der "boomer" in dem Fall einfach Recht hat du Schlauberger... Schau dir die neue rotze doch mal an in Sachen Wertigkeit, ach halt geht ja nicht weil du vermutlich nicht mal nen Führerschein hast so wie du redest😂 also Klappe zu du Tastaturheld... Und was soll eigentlich direkt wieder diese boomer-scheiße?🤦🏼♂️Grüße von einem nicht-boomer
Sehr, sehr schön eingefangen, was Mercedes einmal war: in allem das absolut Beste, was man kaufen konnte. Ein Benchmark. Und heute?
Sehr schöne Folge!
Gute Idee auch, ein topaktuelles Modell danebenzustellen, so dass man die Entwicklung der Form in all den Jahrzehnten sehen kann:
Der /8 bringt trotz allerlei Zierrat und Ausstattung so ein gewisses Understatement-Feeling rüber, das die meisten Mercedesmodelle bis in die Neunziger hinein hatten, während das neue Modell eher etwas prolliges angeberisches ausstrahlt... das muss wohl dem Zeitgeist und der Nachfrage geschuldet sein!🤷♂
Damals absoluter High Tech. Einzelradaufhängung an Doppelquerlenkern bzw. Schräglenker. 4 Scheibenbremse, Servolenkung, elektrische Fensterheber und und und ... Als andere noch mit Starrachse, Blattfedern und Trommelbremsen unterwegs waren. Das waren echte Unterschiede, Vorteile und Nutzen. Heute ist ein Niveau erreicht, dass es eigentlich keine Unterschiede mehr gibt.
Dafür hatten d"die anderen"5-Gang Getriebe. doppelte Nockenwellen,aber Mercedes die deftigste Aufpreisliste.Die 6-Zyliner, konnten gepaart mit Automatik JEDEN Ami V(8 unter den Tisch saufen! Dafür konnten sie schneller als ein Alfa -Sud rosten. Ich bin ein 250/8 Coupe Opfer (:-)
@@michaelpielorz9283 den 230.6 gab es gegen Aufpreis auch mit 5 Gang. 😎
@@michaelpielorz9283 Ich bin schon diverse US-Cars aus den 70ern gefahren und glaube mir die 20 - 25 Liter braucht der 250 nicht.
Sagen dir die Marken BMW und Volvo etwas? Ich frage nur weil dir die Technischen Details des /8 als Alleinstellungsmerkmal vorkommt 🤔
@@hauke4651 lass mich überlegen... Sagt Dir "Leseverständnis" etwas? Habe ich "andere" oder "alle andere' geschrieben? Klugscheißer welche andere öffentlich vorführen wollen mag niemand.
Wie wahrscheinlich viele hier, hatten wir genauso ein Auto (als 230.6). War erst das Firmenauto meines Vaters. Als der dann einen W126 bekam, ging das Auto an meiner Mutter. Fand ich damals super cool, dass sie so eine Kiste fuhr während die anderen Mütter alle Käfer und R4 fuhren. Meine Schwester und ich haben dann darauf fahren gelernt. Irgendwann ist aber leider verrottet und wurde gegen einen schnöden Honda in Zahlung gegeben
Der Zustand von dem 230er ist ja praktisch neuwertig. Man könnte meinen, der hätte tatsächlich erst 41.000 km runter.
Die Frau hat Recht: Das Lenkrad der ersten Serie war viel schöner. Und die Dreicksfenster. Und die Rückleuchten. Ich hatte einen 200D und einen 220D, geschaltet, Opaautos, 1te Hand. Sowas hat Anfang der 80er 2000 Mark gekostet. Die Sterne waren damals in Studentenstädten schnell weg.
Bin mit einem 200er, Baujahr 1972 (Neuwagen) aufgewachsen ( Lieferzeit fast zwei Jahre !), weiß, getönte Scheiben, innen blau, der sah richtig elegant aus, den durfte ich immer mit Papa vor der Garage waschen, weitere schöne Anekdoten wie den typischen MB Neuwagengeruch erinnern an diesen Qualitätswagen, nach vier Jahren folgte der 250er / W123, auch gut :-).
Mein Opa hatte einen, 220 Diesel Lenkradautomatik-Schalter mit durchgehenden Sitzbank vorne. Mit 12 Jahren durfte ich den alleine aus der Garage holen. Schlüssel auf Zündung, den Starter halb ziehen dann warten bis im Schauglas der Draht glüht und fester ziehen, Motor läuft. Das kennt heute fast niemand mehr und ich möchte das so gerne nochmal machen. Was für eine großartige Kindheit ich hatte ❤.
Mehr Sein als Schein. Das genaue Gegenteil der heutigen Autos.
Mit so einem durfte ich als Kind 1977 bei einer Hochzeit auf dem Rücksitz mitfahren. Wohlgemerkt in der DDR !
Aha. SED-Familie.😉🤣
SED Familie er weniger
Bein und ist der Katholischer Pfarrer ein mit Heckflossen gefahren damals in der DDR ! Und so einen wie hier zu ersehen ist auch ein Professor der Charité der mehr im Westen war als bei uns ! Ja es gab einige mit Privilegien . Die Puhdys sind auch 1986 mit Volvo gefahren ! Meine Frau Kollegin einen Peugeot 206 von Genex
@@user-lw5ib7yn7qhomosexuality is a sin
@@SabberJupp
Nee... die "Staatsnahen" waren eher in Wartburgs oder Wolgas unterwegs.
Die DDR-Offiziellen taten sich mit westdeutschen Autos in ihrer Hierarchie immer schwer - wohl auch, weil sie ja ein Anerkenntnis bedeutet hätten, dass der Endgegner Bundesrepublik bessere Autos bauen konnte.
Deshalb ließ das Politbüro sich mit Volvos herumfahren, Erich mit einem Citroën CX.
Es gab in der DDR durchaus ein gewisses Unternehmertum - wer Dinge herstellte, die als Tauschware gefragt waren, konnte sich auch etwas leisten - auch wenn Erfolg dort stets von Enteignung bedroht war.
Wer Mercedes fuhr, zeigte eher sogar, dass er sich etwas leisten konnte und die Partei ihm nichts zu sagen hatte.
Ist das eine wahnsinnig gute Qualität. Nach 60 Jahren sieht der Innenraum wie neu aus.
Rissige Armaturenbretter und ausgeblichene oder abgenutzte Sitze und Türverkleidungen gab es aber auch oft, vor allem bei Laternenparkern und hoher Laufleistung, da hilft auch gute Pflege auf Dauer nur begrenzt
Funfact am Rande: der Designer Paul Braque hat anschließend bei BMW den ersten 5er (e12) designt. Also stammen die beiden Hauptkonkurrenten von damals quasi aus einer Feder.
Ahh interessant, ich habe mich damals gewundert warum so Sachen wie Fensterkurbeln von beiden hin und her getauscht werden konnten😂
Die Autos von damals hatten einfach noch Charakter und eine Eigenständigkeit
240d 3.0 der Vorläufer des Legendären 300 d,.Muss aufhören zu schreiben.Komme aus dem Schwärmen nicht mehr raus...Dank meines Vaters durfte ich mich/8, W123 ,W124 , und W210 - E Klasse 280cdi Avantgarde Kombi in Cubanit Silber u.a.aufwachsen.
Ja der Fünfzylinder war was besonders. Mein Großvater fuhr einen 1970er 250 und wechselte nach 2 Jahren auf einen 1972er 280, leider wollte er keinen Einspritzer. Dann kam 1974 die Ölkrise und er meinte dass er als Chef mit gutem Beispiel voran gehen müsse und nahm sich 1974 den 240D 3.0. Ich war damals 11 Jahre alt und protestierte heftig, was mir natürlich nix nutzte. Später aber lernte ich den Wagen zu schätzen, spätestens als ich mit 12 damit am Parkplatz die ersten Runden drehen durfte. Opa nahm den Wagen in die Pension mit und behielt ihn somit länger als die Vorgänger und mit 16 konnte ich schon richtig gut damit fahren, natürlich ohne Führerschein, aber damals sah man die Dinge nicht so eng wie heute. Seiten habe ich einen Dieseltick. Dieses nageln beim Kaltstart, dieser unerschütterliche Leerlauf, dieses traktorartige Anzugsmoment von Leerlaufdrehzahl war einfach unübertroffen. Meine letzten acht Autos waren alle Diesel. Da der Diesel leider so gebasht wird, entschied ich mich jetzt für Strom weil ich einfach keinen Benziner mag.
Boah, als Alex gesagt hat die Technik stamme aus dem Jahr '67 ...weit über 65 Jahre, habe ich einen Schrecken bekommen. Bin selbst Jahrgang '68 und plötzlich um 10 Jahre gealtert. 😅
Mein Onkel Kurt, Apotheker von Beruf, hatte einen 230.6. ich habe das Auto sehr gemocht und habe viele Details gesehen, die tollen Rundinstrumente, die Türöffner, vor allem die Anordnung der Scheibenwischer genauso wie bei dem Alfa Giulia GT Bertone meines Vaters. Leider passte der nicht in unsere Garage, daher kaufte meine Mutter Anfang der 80er einen weißen Polo mit 40PS. Sehr schönes Review. Seine Frau einzubeziehen ist eine gute Idee. Sie ist sehr sympathisch. Weiter so
Mittlerweile mag ich die Art der Präsentation, wie sie auch ein 10 Jähriger machen würde. Einfachster Satzbau und leicht verständlich. Der /8 war klasse
Ich freue mich immer wieder wenn ich so einen großartigen Autowagen sehen, gedanklich eine Zeitreise in eine bessere zeit wo Auto noch Autos wahren und keine rollenden Computer aus Plastik.
Meiner Meinung nach macht sein besonderes Erscheinungsbild aus, wie die Scheinwerfer designt und angeordnet sind , ein Geniestreich quasi.
Das war ein sehr schönes, komfortables und auch sehr sicheres Auto. Das Brot-und Butter-Modell war der 200er Diesel, sagenhafte 55 PS, er kostete zum Schluß des Bauzyklus ganze 16705,- Mark, Servolenkung, Zentralverriegelung, getönte Scheiben usw. mussten extra bezahlt werden.
Dafür gabs bei Modellstart im Jahr 1968 Autos die bereits im Katalog anfingen durchzurosten, sowie im Falle des 220D mit 60 PS Motoren die nach 50/60000 Kilometern überholt oder getauscht werden mussten.
Ein Kunde der einen 68er fuhr kaufte mal eine Rohkarosse, kostete lackiert um die 3000 Mark, und baute in der heimischen Garage die gesamte Technik aus seiner Rostlaube in die neue Karosserie ein. Ich hatte mal einen 220 Diesel aus 1971, der bekam bei 90000 Kilometern einen Austauschmotor, als ich ihn verkaufte hatte er 190000 Kilometer auf der Uhr und lief wie am ersten Tag. An der Karosse gabs jedoch einiges zu schweissen.
Vor Ende der Bauzeit wurde noch der 240D 3.0 gebracht, 3 Liter Diesel mit 5 Zylindern und 80 PS. Ging für damalige Dieselverhältnisse sehr gut, soff aber um die 13 Liter auf 100 Kilometer. Oder auch mehr....
Ich könnte noch viel schreiben.....
Der 230/4 war übrigens auch nicht direkt das Ruhmesblatt des Motorenbaus. 110 PS, großer Durst. Soff aber deutlich weniger als der 230/6, der tat es nicht unter 15 Liter.
Anfang der 70er gab es den 280 E, 2,7-Liter 6-Zylinder, 185 PS, da ging echt was !
Ich hatte so ende der 80er ein Strich 8er als 220 Diesel. Ja dies hatte ein paar PS mehr wie ein 200er Diesel war aber eher gemächlich unterwegs. Auch auf längere Strecken ein tolle Auto. Verbrauch lag so zwischen 8 und 10 Liter Diesel. In guter Erinnerung auch die legendäre Diesel Gedenkminute beim starten und vor allem bei kühleren Temperaturen hast du quasi die halbe Nachbarschaft beim damit geweckt.
Hatte genau den gleichen, man könnte heulen, wenn man die Qualität mit heutigen Autos vergleicht.
Also der Strich 8 meines Vaters hatte mit 7 Jahren seine erste Rostvollsanierung und gefühlt alle 2 Jahre eine defekte Kopfdichtung (230.6) mit Planschleifen etc. Die Vergaser und die U-Kontakt-Zündung waren ein Dauerproblem. Die Erinnerung verklärt. Trotzdem tolle Autos mit Charakter.
@@holger_7916 Richtig, die Erinnerung verklärt. Ist wie mit der Schulzeit, die auch nicht ganz so toll war, wenn man objektiv und ohne rosarote Brille drauf zurückblickt.
Ich bin absoluter BMW Fan der 80er. Aber beim [strich 8] werde auch ich weich 😊
E28! 😉
Es ist DAS Auto. Nach all den Spielzeugen der letzten Wochen ist das hier in jeder Hinsicht eine Wohltat für Auge und Herz. DANKE!
Ich kaufte mir für 2000 DM 1988 einen 200er mit 90 PS und Lenkradschaltung aus 1973. Damals pendelte ich täglich 65 km zur Arbeit und 65 km wieder zurück. Außer Verschleißteile wie Bremsen, Ölwechsel usw. wurde keine Reparaturen fällig. 2008 kaufte ich mir einen 200D Bj. 1973 ich glaube er kostete 2000 €. Ihn strapazierte ich genauso wie den 200er und es war das gleiche keine außergewöhnlichen Reparaturen. Ich mag deine Videos sehr und du hast schon einige Fahrzeuge getestet die ich mir gekauft hatte, z.B. Citroen BX, Xantia und XM, Opel Ascona, es fehlen nur noch 2CV, AX, GSA von Citroen und Honda Accord Coupé Bj. 1992 dann hättest du meinen kompletten Fuhrpark seit 1984 getestet. Du und dein Team geben sich sehr mühe mit den Videos und es zahlt sich aus, es ist jedesmal eine Freude sie zu sehen. Grüße aus dem Westerwald
Hey, jetzt mal unabhängig von diesem einzelnen Auto, danke für eure Arbeit, ich schaue mir eure Videos unfassbar gerne an. Diese ganzen Details, die du jedes Mal zu den einzelnen Autos raushaust, Hintergrundwissen und und. Ich meine, ich habe auch eine Passion für Autos- hatte bis vor kurzem auch noch einen Facel Vega und Lincoln Continental. Und durch die Leidenschaft zu Dosen habe ich viele
Zahlen, Mopf Veränderungen etc inner 🍐, jedoch ist das was ihr hier bietet nen gaaanz anderes Level. Die Recherchearbeit, das Lernen um die Details usw….ich kann mir vorstellen, wie viel Arbeit das ist. Wirklich ein toller Autokanal, tolle, sympathische Art der Präsentation. 🫶🏻
Ich finde ihn, trotz seines Alters, sehr gepflegt. Er macht heute noch einen soliden Eindruck wie seinerzeit frisch vom Werk. Und auch diese Laufruhe des Motors, herrlich. Schnurrt wie ein Kätzchen.
Naja, der ist nicht trotz, sondern WEGEN seines Alters so gepflegt. ;)
Die Version des /8 vor der Modellpflege hat mir persönlich besser gefallen. Sie hatte noch die vorderen Dreiecksfenster, glatte Heckleuchten und das alte, klassische Mercedes-Bakelit-Lenkrad mit der runden Prallplatte. Als Junge wollte ich später unbedingt einen haben, aber als ich dann den Führerschein hatte, waren die meisten schon weggerostet.
Ein Stück deutscher Automobil-Kultur frisch präsentiert von einem tollen Team!
02:52 "Fass mal an, wie der in der Hand liegt" - "Also der ist sehr massiv"... ok. 😛
ICH LIEBE DEINE REVIEWS - KOMPETENT UND SEHR UNTERHALTSAM! 😊
Ich bin Minimalist und genau das ist mein Traum :D ich lieb einfach alles daran egal wie langsam das ist
Dieses Bild sieht man vor seinem geistigem Auge wenn man an Mercedes denkt! Vor allem als Taxi.
Was für ein wunderschönes Auto. Das war noch das Beste oder nichts.
Ich hatte einen 123er und 124er T-modell und die waren auch noch schöne Mercedes. P.S. ich möchte aktuelle Autos nach 50 Jahren nicht sehen, sofern sie noch existieren.
Das beste oder Nichts! Kenne kein Fahrzeug was die Straßen in meiner Kindheit so geprägt hat.
😊😊
Haaaaammer 😃 das holt mich wieder so heftig ab. Da gibt es direkt den Daumen bevor das Video durch is. Supergeil
Danke 😊
Mit der Neusten Technik und mit diesem Alten Design, würde ich sofort kaufen ! Eckig und Kantig, tolle Autos !
Der Wagen ist doch einmal durch restauriert das ist kein Originalzustand mehr trotzdem natürlich nett anzusehen Grünkeil Frontscheibe gab es früher auch nicht ab Werk😊
Mein Vater hatte einen 1973er 200D, handgerissen :-) Dieses Auto hat er 8 Jahre und über 300.000 km gefahren. Der massive Griff vom Schiebedach ist irgendwann mal abgebrochen und das Schiebedach musste mit einer Zange entriegelt werden, damit der Regenschauer nicht das Auto geflutet hat. Gerne ist das Auto im Winter mal nicht angesprungen, wenn es kalt war. Dennoch war es ein gemütliches Auto. Video wie gehabt top
Du liebe Zeit! Warum ist die neue E-Klasse denn so unglaublich hässlich?! Die sieht ja schon fast so entsetzlich aus, wie ein BMW!?
Falsch! Ein BMW sieht viel besser aus.
"...den kannst du auch von ner Klippe werfen dann geht der Boden kaputt wo es aufschlägt" 😂 Alex, das war mal wieder ein Highlight der Sprüche 🎉 Wunderschönes Auto
Ich hatte 1978 als ich KFZ-Mechaniker begann einige dieser Autos gesehen die was Rostschäden an TÜV-relevanten in sehr erbärmlichen Zuständen war. Desweiteren war die Vorderachese bis mindestens zum W123 unterdimensioniert und ständig ausgeschlagen.Und bei dem Zwischenmodell W 114/115 waren die Rostproblemen so schlimm wie bei den Franzosen aus der Epoche. Trucky.
Ich hatte zwei W115 (eine Wanderdüne 200D und später noch einen 200er Benziner). Mechanisch sind die Autos bei einigermasser vernünftiger Wartung fast unzerstörbar. Das grösste Problem dieser Autos ist einfach der Rost und da muss man auch meiner Meinung nach am meisten drauf achten wenn man sich so einen Klassiker anschaffen möchte.
Tolles Auto in toller Farbkombi! Und wohl auch in hervorragendem Zustand. Davon gibt es nicht mehr viele.
Da kommen Erinnerungen hoch! Mein Großvater fuhr einen 250 Handschalter, dann einen. 280 Handschalter und zum Schluss einen 240D 3.0 auch Handschalter auf dem ich das Autofahren gelernt habe. Ein Bekannter meiner Mutter hatte genau diesen 230.4 Automatik. Der war im Vergleich zu den Sechszylindern erstaunlich laufruhig aber eher lahm und recht durstig. Meine Favoriten waren der 280 und der Fünfzylinderdiesel.
Ein tolles Auto aus meiner Kindheit was keine Softwareupdates benötigt! 🙂
Cool, euer Enthusiasmus! Wie du die Details beschreibst finde ich super!
Meine ersten Autos waren ab 1981
/8er. Von 200D bis 250. ich hatte bis heute seit dem nie eine andere Marke in der Garage.
Dieser hier gefällt mit der weißen Lackierung in Kombination mit der grünen Colorverglasung und dem blauen Interieur sehr!
Vor allem das blaue Armaturenbrett ohne Risse, die durch UV Licht entstehen, ist sehr selten!
Ich glaube, der 230/4 kam erst mit dem Mopf.
Vormopf gab es den 230 mit 6Zyl.
Finde ceine Videos toll, viel Begeisterung, aber sachlich und kompetnt, weiter so...
Das war der erste Mercedes, den sich meine Eltern damals gekauft haben, in dunkelblau mit der gleichen Innenausstattung wie hier im Video! Die waren so stolz und ich fand den so öde! Sie haben für diese Schaukel einen Ford Granada 2,6 GXL abgegeben, weiß mit schwarzem Vinyldach und dunkelroter Velourausstattung.
Wenn man sich so die Kommentare anschaut, dann haben die meisten die Zeit des W 114 / W 115 / W123 nie selber erlebt. 1. Ein 200D W 115 D 20 Kostete 1975 rund 17000 DM nackt, da war nicht mal ein Radio drin. 1975 waren 17000 DM ein Vermögen. Mein Vater hatte einen 220 D mit 60 PS 126 Nm von 0-100 in 30 Sekunden und einem Verbrauch von rund 10 Liter auf 100km. Die Kiste hat schon nach einem Jahr angefangen zu rosten. Die Wartung war sehr intensiv, man musste nach Abschmierplan den Kübel mindestens ein mal im Jahr rundum abschmieren. Wegen Ölverlust an Maschine und Getriebe war der Benz regelmäßig in der Werkstatt. Soviel zum Thema bestes Auto aller Zeiten, was ein Unfug.
Ich habe diese Zeit (Gnade der frühen Geburt🙂), selbst erlebt und stimme zu. Für viele Menschen war "der Mercedes" damals sehr begehrenswert und es gab ja auch die Redewendung "Das ist der Mercedes unter den Waschmaschinen, Brotkästen, Rasiermessern" etc. Ob dieses Begehren in jedem Einzelfall so bereichtigt war? Meine Erfahrungen sind auch andere. Damals glaubten auch viele Menschen, dass ein Mercedes nicht so stark rosten würde, wie Fahrzeuge anderer Marken. Meine feste Überzeugung ist diejenige (sicherlich subjektiv!), dass Leute, die damals für viel Geld ihren Traum vom Mercedes verwirklichten, ihn auch besser pflegten, als diejenigen, die weniger Geld für ihr Auto ausgaben. Der hier vorgestellte /8 ist natürlich sehr ansehnlich! Es gibt aber auch von anderen Marken aus dieser Zeit ähnlich gute Exemplare, die man ja glücklicherweise auch auf diversen Oldtimerveranstaltungen sehen kann. Die Erfahrungen in unserer Familie mit zahlreichen /8, W123/W124 sind jedenfalls durchwachsen. Die Innenraumqualität ist beim /8 allerdings sehr gut, aber nicht signifikant besser, als z.Bsp beim Audi 100 dieser Jahre. Der rostete genauso schlimm, wie der /8, kostete aber weniger und war technisch nach meiner Meinung weiter. Er wog weniger und wies daher bessere Fahrleistungen bei geringerem Verbrauch auf. Der Motor war allerdings im Grunde eine Mercedesentwicklung und man bekam ihn auch nur mit vier Zylindern... Wie auch immer, der hier vorgestellte /8 ist schon echt fein anzusehen. Allzeit gute Fahrt!
Unvergesslich sind auch die mit Russ schwarz eingefärbten linken Rückleuchten bei den 200,220 u.240Diesel-Modellen😅
Tausche 4 Zylinder AMG 63 gegen /8😂
Der /8 läuft noch in weiteren 40 /50 Jahren bei guter Pfelge . Der andere Bock wird in den GELBEN SACK kommen bei dem ganzen Plastik und Platinen .
Mein Opa hatte einen blauen 230.4 Wobei meine ich 230 oder 230E draufstand. Gleiche blaue Innenausstattung. Besonderheiten: Es war eine späte 1973 Serie 1.5 mit Besonderheiten, neben den 1.5 Neuerungen hatte er auch schon einige 2.0 Merkmale wie
- Lenkrad
- Schalter Design
- große Türfenster mit modernem Außenspiegel. Hier bin ich mir nicht 100pro sicher, aber ich meine er hatte auch schon keine Ausstellfenster mehr und schon den 2.0 Außenspiegel.
Er hatte allerdings noch den schmalen Kühlergrill und die glatten Heckleuchten.
Mein Großvater hat ihn damals denke günstig bekommen, denn die neuen Facelifts waren schon im Verkauf. Für mich als Kind war das deswegen ein altes Auto. Wobei ich mich gern noch an den Klang des Motors und die Fahrgeräusche erinnere, natürlich die Wahnsinns Türen und den Geruch. Alle Benz damals hatten diesen Geruch, sodass du blind wusstest: Ich bin angekommen.
Ich habe mir gerade vorgenommen, alte Fotos nach dem 230er zu durchforsten.
Ich bin von Deiner / Eurer Berichterstattung schlichtweg begeistert. Jede folge ist ein Genuss ❤ lieben Gruß csl_tom
Was ein Fahrzeug, was ein Zustand. Da liebt jemand seinen Wagen. Zur Baureihe an sich: sowas wirds nicht mehr geben, inzwischen regieren die Buchhalter und Controller und nicht mehr die Ingenieure den Autobau. Zum Video: wie immer eine sehr charmante Begleitung durch deine Frau, bereichert die Videos.
Mercedes sollte den W123 als modernisierte Neuauflage kostengünstig wieder bauen,
und ich würde es bestellen
Genau so geht es mir auch.
Wennes den W123 wieder gäbe würde ich sofort einen bestellen als 280E
Das war noch Mercedes Tresor Qualität. Sehr sympathische Kamera Frau . Dieser Benz hatte noch eine Seele und Charakter, ich freue mich über jeden /8, welchen ich in freier Wildbahn heutzutage zwischen den Plastik Kisten sehe. Vaters Chef fuhr damals diese Modelle, einmal bin ich als Bube mitgefahren, es war ein 250 und ich fand die Beschleunigung im Nacken ohne Kopfstützen hinten unangenehm 😅. Als Rentner hatte sich Vater auch einen neuen Benz, W202 gegönnt, einmal wollte er ein Auto wie sein Boss damals fahren.😂
Der war so unglaublich gut ❤
Mein Opa hatte einen 240D Strich Achter, mit dem ist er nach Athen und wieder zurück geritten, der Benz hatte beim Service hinterher kaum nennenswertes.
Das Auto wirkt vom Fahreindruck her auch heute noch zeitgemäß. Ich bezweifel dass man das in 50 Jahren über die heutige E-KLasse auch noch sagen wird.
Ich hatte den 72 er 230/6 mit Lenkradschaltung . Ging ab wie Mucke und fühlte sich an wie aus einem Stück. Sessel statt Sitze. Geil.
So gut wie der läuft hätte man damals gut auf die Sechszylinder-Modelle verzichten können. Erstklassiges Komfort-Erlebnis und prima Laufruhe, dazu ein geringerer Verbrauch und objektiv gesehen auch völlig ausreichende Fahrleistungen!
diese alten Autos haben zwar nicht die feinen Spaltmaße wie ein modernes Auto, jedoch sind Materialen und Verarbeitung um einiges besser.
Wenn du dich da mal nicht täuschst, damals waren die Spaltmaße bei Mercedes auch nicht wesentlich größer als heute ( damals 0,5mm mehr als heute)
Moin,
die Kiste hat mehr gerostet, als .gefahren. Die 2xx S-Benziner haben auch bei mir gut 5 stellige KMs gehalten, Später haben wir die alle per Achse nach Nord-Afrika exportiert, Der 240er.Taxi Diesel hat Dich arm gesoffen. Trotzdem fand ich den /8 im Tagesgebrauch toll. Mit einem ganz spartanischem 200D hab ich zwischen meinem Arbeitsplatz und meinem Wohnsitz jeden Tag 236 km abgespult. Zum Schluss war zwar der Tacho und die Tankanzeige hin, aber gelaufen ist das Ding die vielen Jahre immer zuverlässig, ohne Panne.
Ich habe ihn gefahren bis der deutsche TÜV uns schied. Er fährt wohl heute noch irgendwo da, wo man solche Qualität noch schätzt. Dass dies bei einem
E-Auto möglich sein wird, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich bin Baujahr 68. wir hatten im Ort einen Taxi Unternehmer. Als Kinder haben ihm geholfen die Koffer zu tragen und in der Zentrale waren wir auch. Wir durften auch mitfahren. Er hatte einen normalen Strich 8 und eine Langversion. Ich liebte das Auto. Ich hatte ihn auch als Spielzeug.
Anfang der 80er ich hatte wie meine Kumpels gerade den Führerschein gemacht, lieh sich mein Freund Christoph von seiner Mutter ihren 240d aus (die Mutter verkaufte Heizöl und ich bin mir fast sicher dass die erste Tankfüllung aus dem großen Heizöl Tank stammte). Wir fuhren also mit dem Auto über die Schweiz nach Österreich, hatten ziemlich lange Haare und wir hörten Jimi Hendrix und solche Sachen. Den schweizer Zöllnern war das Mega suspekt, die haben uns und das Auto komplett auf links gedreht (Nivea Dose aufgeschraubt und darin rumgestochert etc.) Da wir nicht zur Kiffer, sondern zur Säufer Fraktion gehörten, haben die netten Herren nix illegales gefunden, was sie ziemlich frustriert hatte
👏👏danke fürs Review vom /8, habe diese Fahrzeuge über 25 Jahre lang gefahren und besessen! Einfach Klasse, habe bisher kein anderes Fahrzeug solang gefahren/ besessen.👍
Ich kaufte mir 1982 einen 74er 3.0D 80PS mit 4Gang-Lenkradschaltung und etwa 160T km. Das Auto war ausreichend flott, Verbrauch etwa 12L/100km. Leider trennte der Rost nach 3 Jahren unsere Wege. Jetzt fahre ich seit 20 Jahren einen Audi 2.5 TDI Bj95 mit 140 PS, 6-7L/100km. Beide Autos sind in Charakter, Ausstattung, Qualität und Solidität sehr ähnlich, könnten aus gleicher Zeit stammen. Bis auf Leistung, Verbrauch, Wartungsintervalle u Thema Rost. Ich mag, so wie viele Kommentarschreiber, die aktuellen Autos ebenfalls überhaupt nicht und wünsche mir einen Oldtimer-Neuwagen mit aktueller Antriebs- u Sicherheitstechnik u zeitgemäßer Rostvorsorge, aber ohne diesen Elektronikassistentenconfortmist. Aber bei aller Nostalgie sollte man die Augen davor nicht verschließen, daß Oldtimer zur täglichen Nutzung nicht mehr geeignet sind (Wartungsintervalle, Verbrauch, Ersatzteilbeschaffung, Leistung, Rostrisiko, etc.) Als gehätschelter Garagenwagen zur Sonntags-Schönwetterausfahrt aber sehr wohl. Da ich mir aber nur 1 FZ zur täglichen Nutzung leisten kann u auch keine Garage habe, muß ich mir den Traum vom Oldtimer leider verkneifen. Diese Realität holt wahrscheinlich viele Oldtimerliebhaber ein.
Freund hatte einen konnte mich mit dem/8 nie identifizieren obwohl ich absoluter W124 und W202 Fan bin. Einfach nicht meine Zeit. Aber nicht tot zu bekommen. In Nahost laufen die immer noch.
Wndlich mal wieder ein klassisches Auto. Danke!
Guten Tag.
Ich freue mich über ihren schönen Beitrag zum /8.
Ich fahre selbst einen 1975er 240D 3.0. Schaltgetriebe.
Die angenehme, modern zu bezeichnende Handhabung und Sicherheit des alten Blechs ist absolut wie beschrieben...und ich habe die Mittelarmstütze.
Der alte, revolutionäre 5 Zylinder Diesel schaft noch heute, nach 2,2 Millionen Kilometern, 155 kmh und wird dann regelrecht elastisch. Er begnügt sich mit rund 10 Litern Diesel im Mittel.
Wir hatten einen 230/4 und haben ihn geliebt! Bis heute für mich der beste Mercedes.
Mein zweites Auto, ich war gerade 20 Jahre alt, war ein 200/8 Diesel. Galaktische Beschleunigung. Von 0 - 100 benötigte man zur Messung einen Kalender. ABER, als ich ihn erwarb für 1700DM, hatte er 574.500 KM gelaufen und lief 1A. Ohne weitere Checks bin ich kurz darauf mit 2 Freunden nach Andalusien gefahren. Das Auto machte keine Probleme. Zum Glück war er in dem schönen Braun lackiert und die Roststellen waren daher nicht sehr auffällig. Doch leider waren sie das Hauptproblem. Für den TÜV hätte ich ca. 2000DM für Schweißarbeiten investieren müssen, die ich damals nicht hatte. Tatsächlich nahm mir aber eine Hinterhofwerkstatt das Auto für immerhin 800DM ab. Begründung: Die Maschine ist im allerbesten Zustand. Dafür gibt es das Geld. Ich hatte den Wagen knappe 2 Jahre und finde bis heute die /8 einfach klasse. In der Zeit bis heute hatte ich so einige andere Fahrzeuge, aktuell einen SLK von 2014. Ich liebe Roadster und der SLK ist auch wirklich ein schönes und gutes Auto für mich. Wenn ich den mal nicht mehr habe, aus welchen Gründen auch immer, wird mein letztes Auto zu 100% ein guterhaltener /8. Das steht fest !
Mein 220D/8 war ein tolles Kfz. Mit Metzgerfederung. Leider rostete er mir schlagartig unterm Hintern zusammen. Ich vermisse ihn ein bißchen…
Mein Vater fuhr einen 250/8 Bj. 70 und ich später 4 Strich 8 (200D/220D) mit denen ich ausgedehnte Reisen nach Südeuropa und in den Nahen Osten Osten unternahm. Das waren Autos!!!! Ich träume heute noch davon. Die heutigen Modelle von DB: Vergiss es!!!
Endlich mal wieder ein Klassiker 😎 Ein unterhaltsames und gelungenes Video 💯👍
Dieses Blau im Interieur ist so zeitlos schön! Ich liebe es!
Uuuuuiii, 13:13 gerade noch die Kurve gekriegt.😁😁😁
Die geriffelten Rückleuchten wurden nicht aus Designgründen eingeführt, sondern weil sie weniger verschmutzen sollten. Das war hauptsächlich wegen der stark rußenden Diesel notwendig geworden. Die Giulia von Alfa kam 1962 auf den Markt. Der /8 hat im Innenraum manches von ihr abgekupfert.
Also unser Diesel war die Rückleuchte so gut wie komplett verrusst ))
@@dikistutmazsabri So gehörte sich das👍. Um noch spektakulärere Fahrleistungen zu erzeugen, waren sie gerne auch etwas fetter eingestellt...😀.
Solidität gepaart mit Langlebigkeit und Understatement + schönes Design mit Charakter = Mercedes W114/W115/W123/W126/W124
Wir hatten den als 200 in den 70er.
Toller 230.4.. sehr gut erhalten..,
Memories..!
Auch das Cockpit hatte nur die wesentlichen Elemente. Klasse!
Woran erkennt man einen Autoenthusiasten?
Daran das dieser sich sogar an dem Geräuch
einer sich öffnenden und schließenden Tür ergözen kann. 😄
Der 230,4 ist mit DAS Taxi seiner Zeit gewesen.
Das war glaube ich immer der Vierzylinder.
Und Wertigkeit wurde bei Benz zu der Zeit,
wirklich noch sehr groß geschrieben.
Einer der Klassiker den alle erkennen
die aus den 70ern und 80ern stammen.
Und dieser Wagen sieht echt wahnsinn aus,
der Zustand sieht aus wie frisch vom Band gelaufen.
Wirklich beeindruckend.
Selsbt die Reifen sind sauber. 😁
Ist der mal komplett restauriert worden,
oder ist das alles noch im Ursprungszustand?
Ich gebe deiner Frau übrigens recht, das Lenkrad ist etwas meh.
Ein Holzlenkrad würde dem super stehen. ^^