Heimat ist für mich der Geruch von frischem Heu, weiten flachen Feldern, Geräusche von kleinen Flugzeugen. Der holzige Duft in der warmen Sauna. Unsere Räucherstäbchen. Kloß mit Soße. Feuchte Kellerluft. Was all dies verbindet: es ist alles gut so, wie es ist.
Vielen, vielen Dank, für diesen kurzen Impulsvortrag, der mich gerade sehr abgeholt hat. Ich habe im Leben auch immer wieder die Heimat verloren und suche sie eigentlich immer noch. Von C. G. Jung gibt es den Satz "Du musst dir des Unbewussten in dir bewusst werden, sonst beherrscht es dich und du wirst es Schicksal nennen." Nach meiner Erfahrung kann man das erst wenn man merkt, dass alle Strategien kläglich versagt haben, aber dann ist man bereits auf dem Weg. Schade, dass es nur ein Schnipsel war. So hatte man ein bisschen den Eindruck zwischen den Stühlen zu sitzen...
Zwischen den Stühlen zu sitzen kommt dem Gefühl einiger Flüchtlinge wohl auch recht nah... Also eigentlich recht stimmig, um darüber weiter nachzusinnen, oder spüren..😊
Danke für den Impuls, sehr wertvoll in dieser Zeit, denn wer nachspürt, kann Flüchtlinge auch besser "verstehen" also auf einer tieferen Ebene.. Ich habe das Glück, quasi in meiner "Wahlheimat" zu leben und das ist nicht mein Geburtsort, bzw. diese Großstadt... diese hat sich auch in über 50 Jahren sehr verändert.... und ja, wir können Heimat finden an Orten, bei Menschen, in der Natur besonders (gilt für mich) und eben in uns selbst, bzw in dem Gefühl der All-Verbundenheit... dort ist Heimat für mich, die mir keiner nehmen kann. 🙏 Und zuletzt ist auch der Benediktushof ein Stück Heimat für mich geworden, an den ich immer wieder mal reisen kann.. Heißt für mich irgendwie auch, dass Heimat nichts festgeschriebenes ist, sondern dieses Gefühl an verschiedenen Orten, oder auch auf unterschiedliche Weise hervorgerufen sein kann. Alles Liebe in die Runde 🙏
Ja, lieber Harald,
bewegende Geschichte, die du hier teilst. Aber leider keine neuen Erkenntnisse,...
Antonia
Heimat ist für mich der Geruch von frischem Heu, weiten flachen Feldern, Geräusche von kleinen Flugzeugen. Der holzige Duft in der warmen Sauna. Unsere Räucherstäbchen. Kloß mit Soße. Feuchte Kellerluft. Was all dies verbindet: es ist alles gut so, wie es ist.
Vielen, vielen Dank, für diesen kurzen Impulsvortrag, der mich gerade sehr abgeholt hat.
Ich habe im Leben auch immer wieder die Heimat verloren und suche sie eigentlich immer noch.
Von C. G. Jung gibt es den Satz "Du musst dir des Unbewussten in dir bewusst werden, sonst beherrscht es dich und du wirst es Schicksal nennen."
Nach meiner Erfahrung kann man das erst wenn man merkt, dass alle Strategien kläglich versagt haben, aber dann ist man bereits auf dem Weg.
Schade, dass es nur ein Schnipsel war. So hatte man ein bisschen den Eindruck zwischen den Stühlen zu sitzen...
Zwischen den Stühlen zu sitzen kommt dem Gefühl einiger Flüchtlinge wohl auch recht nah... Also eigentlich recht stimmig, um darüber weiter nachzusinnen, oder spüren..😊
Danke für den Impuls, sehr wertvoll in dieser Zeit, denn wer nachspürt, kann Flüchtlinge auch besser "verstehen" also auf einer tieferen Ebene..
Ich habe das Glück, quasi in meiner "Wahlheimat" zu leben und das ist nicht mein Geburtsort, bzw. diese Großstadt... diese hat sich auch in über 50 Jahren sehr verändert.... und ja, wir können Heimat finden an Orten, bei Menschen, in der Natur besonders (gilt für mich) und eben in uns selbst, bzw in dem Gefühl der All-Verbundenheit... dort ist Heimat für mich, die mir keiner nehmen kann. 🙏
Und zuletzt ist auch der Benediktushof ein Stück Heimat für mich geworden, an den ich immer wieder mal reisen kann..
Heißt für mich irgendwie auch, dass Heimat nichts festgeschriebenes ist, sondern dieses Gefühl an verschiedenen Orten, oder auch auf unterschiedliche Weise hervorgerufen sein kann.
Alles Liebe in die Runde 🙏
Ein interessantes Thema, ... jedoch mit einem bedauerlich schlechten Ton.
Stimmt, sehr anstrengend zuzuhören.