Künstlicher Isar-Arm: Landshuter Flutmulde - Einzigartiger Hochwasserschutz | Abendschau | BR24
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 10 มิ.ย. 2024
- Landshut wurde immer wieder von fürchterlichen Hochwassern heimgesucht, bis 1955 die Flutmulde fertiggestellt wurde, ein künstlicher Isar-Arm, der bei Hochwasser vollläuft. Bei normalem Wasserstand ist die Flutmulde ein beliebtes Naherholungsgebiet.
Artikel zum Thema: www.br.de/nachrichten/bayern/...
Hier geht's zu unserer BR24-Website: www.BR24.de
BR24-Newsletter - hier abonnieren: br24.de/newsletter
BR24-Facebook: / br24
BR24-Twitter: / br24
BR24-Instagram: / br24
Da sieht man, dass die ganzen Katastrophen keine sein müssten, wenn man nicht blindlings jeden Quadratmeter Fläche an irgendwelche Investoren verschachert.
Wie jeder weiß ist Manching komplett an Investoren gegangen und die fiesen Investoren in Regensburg des 14. Jahrhunderts haben alles Flächen zugebaut.
Das Wasserproblem löst es nicht. Aber die Häuser wären weniger bedroht.
Man planet eigentlich immer für Hochwasser, das Problem aktuell ist, dass die Planungen für Extremwerte gemacht wurden, die inzwischen wegen dem Klimawandel einfach normal geworden sind.
Wir sprechen zwar noch von Hochwasser, aber eigentlich sind das jetzt normale Stände die wird jedes Jahr erwarten können bzw. wir können noch weitere deutliche Steigerungen an Niederschlag erwarten., wir sind ja gerade erst am Anfang der Entwicklung.
@@schreibhecht es geht ja nicht darum wasser zu stoppen, Wasser ist im kreislauf und wird immer wieder kommen, es geht einfach nur darum das das Wasser ohne konsequenzen kommen kann wann es will
@@lollolxd1 ich würde das wasser schon stoppen wollen wenn zu wenig grundwasser da ist.
Da sieht man, das es auch anders geht
Möge sie noch lange erhalten bleiben und mögen Städteplaner daraus lernen
Nach dem Zweiten Weltkrieg war halt Platz.
@@m.-z- ist das der lange plan der afd? flutmulden für die städte wenn die amis zum 3.mal kommen.
Es ist nicht die richtige Lösung, weil sie der Flut das Hochwasser nicht nimmt.
Aber es ist die Lösung das Leute ihre Existenz in der Stadt nicht verlieren. Leute sehen das Wasser in ein Bett gepresst wird wo es niemals reinpassen wird. Das Bett faßt 100 und da kommt Wasser und /500/ sollen durch, das funktioniert niemals.
Und wenn der Ortskern in der Ausbreitung behindert würde könnte man die Umgehung vor der Stadt bauen. Dann hätte das Hochwasser genauso mehr Raum. Angenommen die Dachfläche mal /5/ oder /10/ Meter hoch wäre die Volumengröße der Umgehung. Dann verengt man den Ablauf etwas und Wasser würde sich in der Umgehung stauen. Das würde dann ne Stunde dauern und man gewinnt Zeit der Flut Hochwasser zu nehmen.
Wenn der Rundfunk nicht nachhilft wird sich so ein Video nur langsam verbreiten.
Wenn die Umgehung so lange besteht und sie kennt nicht jeder, dann sieht man das was schief lief das es alle erfahren.
Es gibt noch ein anderen Film aus Bayern. Aber altes Zeug findet man nicht mehr. Der Bayrische Rundfunk hat von einer anderen Stadt aus Bayern auch sio ein (Umgehungs-Film gemacht. Ich weiß aber nicht mehr welche stadt das war.
Die Planer sind nicht das Problem. Die grenzenlose Gier von Investoren und ihren Helfern in der Kommunalpolitik sind es. Wenn gute Pläne zwar bezahlt aber nie umgesetzt werden, da die Flächen lieber zugebaut und verschachert werden, hilft es alles nichts
in der Tat, es gibt noch Orte in Deutschland, wo die Regierenden bei Überflutungen nicht versagt haben.
Ein Wunder, dass die CSU da nicht schon längst ein Gewerbegebiet hat bauen lassen.
Jetzt wissen sie in der CSU ja davon. Ich kann mir vorstellen, dass die Flutmulde dort so manchem Ego im Wege ist 😵
Wieso? Gibt's da eine Geschichte dazu?
Pfahlbauten machen das möglich!
Warum sollten die? Sowie es derzeit läuft würden die dafür nichts bekommen da eh keiner das brauchen würde gerade.
@@amadeusbender3417 Die Einnahme für Gewerbegebiete gehen direkt an die CSU?
Das geht auch heute noch! "Ruimte voor de Wal" hat in Nijmegen in NL >50 Häuser abgerissen und die Bewohner umgesiedelt, um einen Entlastungsarm für den Rhein zu schaffen. Und das in den 2010er Jahren.
Man muss halt nur vorausdenken und wollen. Sowie die Betroffenen gut behandeln und großzügig unterstützen, damit das in Zukunft auch weiter politisch möglich bleibt.
Die Niederländer haben aber auch eine andere Mentalität. Wenn du in Deutschland Landwirtschaftliche Flächen willst für einen gesteuerten Polder stellen sich die Landwirte quer weil dann die Möglichkeit besteht das ab und zu Flächen überfluten werden
@@xHanno97x ja gut, das stimmt wohl... in DE werden lieber ganze Dörfer abgerissen, alle Bewohner zwangsumgesiedelt und die Landschaft großflächig 30m tief aufgerissen und dadurch der regionale Grundwasserspiegel zerstört, um Braunkohle abzubauen... aber wehe, man könnte ein Stück Acker für eine Saison verlieren, um damit ne überschwemmte Stadt zu verhindern, dann kann man plötzlich nix machen... manchmal fragt man sich schon...
@@xHanno97x Deswegen bewegt sich in Deutschland nichts. Völlig egal, um was es geht, irgendjemand ist grundsätzlich immer dagegen.
Als ob das nicht GUT für die Flachen wäre, aber es passt nicht in deren Pläne und Idden von absoluter Kontrolle und Verfügbarkeit 🙄
@@xHanno97x
Das wunder ist nicht das es noch vor Vollverbauung gemacht wurde, das Wunder ist das mans bis heute so beibehalten hat und nichts der nachverdichtung opferte.
Es wäre keine Verdichtung sondern eine Erschliessung.
Verdichtung geschieht definitionsgemäss in bereits erschlossenen Bereichen.
Aber Hauptsache mit Schlagworten um sich werfen.
@@noinfo5630Das ist erschlossen. Wenn in New York der Central Park bebaut werden würde wäre das ja auch keine Erschließung sondern Verdichtung. Wir reden hier von einem innerstädtischen Park.
In Saarbrücken haben wir auch eine Flutmulde. Heißt offiziell 'Stadtautobahn'
😂😂😂
Eine Wiese, die noch nicht bebaut wurde. 👍👍👍👍👍👍👍
GENIAL. Man baut also wieder das nach, was die Natur VORHER hatte und der Mensch einst zerstörte.
So wahr, der Auwald des 21. Jahrhunderts.
In Landshut gibt's auch Auwald. Allerdings nicht in der Flutmulde!
Auch andere Städte haben Flutmulden, stehen nur Häuser drin 😂
Damals gab es halt keinen aiwanger der erstmal sämtlichen Hochwasserschutz gestoppt und und kein söder der das zu ließ.
Keller ersetzen Flutmulden und Polder zu 100 %.
🤣
@tawhv das Dumme ist nur, dass die Keller nicht denen gehören, die Polder verhindern. Das sind Bauern, die trotz Entschädigung nicht für Grundbereitstellung zu haben sind und Politiker, die immer noch nicht kapiert haben, dass Überschwemmungen immer wiederkehren werden, unabhängig von der Schuldfrage. Und nicht zuletzt sind diejenigen schuld, die Keller haben mit Vollausbau in der falschen Gegend. Gerade in Landshut habe ich indirekt miterlebt, dass in überschwemmten Kellern einfach wieder die nächste Ölheizung mit Öltank von der Entschädigung bezahlt wurde. Solches Verhalten ist kriminell und sollte im nächsten Schadensfall keine Entschädigung bringen, sondern Gefängnis für Umweltgefährung.
Sind das dann die Hochwasser mit denen niemand rechnen konnte?
Das wäre ja ideales Bauland
Landshut hat früher sehr unter Hochwasser gelitten und die Stadt würde ohne die Flutmulde sehr oft überflutet. Da wird nichts gebaut, das kann ich garantieren!
Servus BR24,
Eure Beiträge sind nicht nur sehr interessant sondern sie sorgen auch für gute Laune. In dem Fall hat es auch mich für die Landshuter gefreut, das es so einen genialen Hochwasserschutz gibt.
Viele Grüße aus dem Chiemgau 🏍🚗🦣
Danke für das Lob! :)
Intelligente Leute braucht das Land
An den Flüssen wie Donau und Iller gibt es auch noch den ein oder anderen Altwasser Arm. Wenn man diese wieder reaktivieren würde und somit die Flüsse wieder entgradigen würde, wäre wahrscheinlich schon einiges geholfen... Gerade im Iller-Zulauf der Donau befindet sich auch ein Feuchtwiesen-Waldgebiet, in welchem maximal Schrebergärten sind, genau weil man weiß, dass die Iller und Donau diese Auslaufzonen benötigen.
Ein Vorbild fuer alle bedrothen Staedte.
Auch wenn heutzutage alles verbaut ist sollte man ueber die Moeglichkeiten nachdenken. Vielleicht immer noch besser als Millionen/Milliarden Schaeden zulasten Buerger/Staat usw. Ein unterirdischer Abfluss/Kanal waere vielleicht auch denkbar. Mit Regelung der Wassermengen.
Ich mag meine Flutmulde auch
wer nicht🌚
Theoretisch ginge das auch heute noch: Alles was überschwemmt wurde, abreißen und renaturieren. Nur praktisch ist es schwierig.
Abreißen, naja oft ist ein Abriß nach einer Flut wenn überhaupt noch was steht, die letze Alternative, nur leider wollen die Menschen danach, an selbigen Ort Alles wieder aufbauen. 🤷♂️
Da kaum damit zu rechnen ist, dass die Eigentümer freiwillig ihre Grundstücke dafür verkaufen, müsste zuvor enteignet werden, wogegen dann wahrscheinlich bis zur höchsten Instanz geklagt wird. Wenn die Prozesse dann in 20 oder 30 Jahren irgendwann mal durch sind, kann man dann ja nochmal 15 Jahre lang die Flutmulde planen und am Ende scheitert es an der Finanzierung.
@@vampy1923 Oder der 3. Wiederaufbau der Flutschäden scheitert an den ausgestiegenen Versicherungen.
BRAVO,SO MUS ES,SEIN😊
Super diese retensionsfläche flutmulde!!❤😊
Ist keine Retentionsfläche
Nicht primär, aber zumindest sekundär schon.
Die ganzen Hochwasser sind in erster Linie Resultat davon dass wir alles zu bauen, jede Fläche versiegeln und Flussläufe begradigen. Und nicht, dass es auf einmal mehr regnet als vorher. Natürliche Flüsse haben Überschwemmungsgebiete dir wir leider oft entfernt haben um Häuser oder Straßen drauf zu bauen.
Die Flüsse sind schon seit Jahrhunderten begradigt und versiegelte Fläche ist irrelevant bei Flusshochwasser. Was glaubst du denn passiert mit dem ganzen Wasser was mehr in der Atmosphäre aufgenommen werden kann durch höhere Temperaturen? Etwa das Regenereignise stärker werden? 😱 Nein das wäre ja Anwendung von Wissenschaft und die kann ja nicht stimmen
In vielen Städten und Orten wurde schon vor vielen Jahrzehnten in Sachen Hochwasserschutz gehandelt. Bin sehr glücklich dass zb Nürnberg das getan hat, sonst wäre viele Teile der Stadt in der Pegnitznähe regelmäßig überflutet.
Flüsse und Bäche einfach überdachen! Dann regnet es nicht mehr rein und kann auch nicht überlaufen🤓
Und auf die Dächer dann Solaranlagen.
Mega Idee! 😂😂😂🎉🎉🎉
Leider kippt da einer immer links und rechts des Ufers Wasser rein und die Flut hat immer mehr Wasser.
Brilliant! Sie sollten sich bei den Grünen bewerben. 😂
@@Fehrium Dann muss ich mich aber erst um 360° wenden
@@jackrussell7190Statt einer 360-Grad-Wendung kann man auch einfach stehenbleiben... 😊
In Wien hat man deswegen ein Entlastungsgerinne mit Schleusen gebaut, funktioniert auch ganz gut
Genial gemacht! Die Flutmulde ist ein gutes Beispiel. Schade, das es so nicht mehr neu realisiert werden kann.
Kann schon - wo ein Wille, da ein Weg. Aber ist halt jetzt aufwändiger, wenn man vorher alles zubetoniert hat^^
Bereiche die überflutetwerden dürfen einfach nicht wieder bebaut werden.
Bei jedem „Flutmulde” einen kippen 🍺
digga geht nicht :D es ist noch nicht 4
Irgendwo ist immer 4 😂
@@esrepukein Bier vor 4 bezieht sich aufs Alter und nicht auf die Uhrzeit
Renaturierung und alle Probleme sind weg! Und spazieren kann man da auch prima!
3 Faches Hoch für Landshut !!!
Anderst g‘sogt: „Himmel Landshut, Tausend Landshut!“
Das wußte man schon 1955.
In Regensburg könnte man das auch machen, denn da hat es Platz ausserhalb der Stadt.
Das Gelände muss dazu passen. Bin mir bei Regensburg jetzt nicht wirklich sicher, ober das so einfach geht.
Die Flurmulde scheint ein natürlicher 3. Flussarm zu sein, der durch kluge Menschen geschützt wurde und noch geschützt wird.
Außerhalb der Stadt? Dann geht vielleicht ein Flutpolder aber eine Mulde wäre mitten in der Stadt da bist du bei Regensburg 500 Jahre zu spät😅
@@KeVIn-pm7pu Im Süden von Friesheim nach Bad Abbach wäre es möglich. Dort könnte man sogar das Flussbett von einigen Bächen und Zuläufen nutzen. Das wäre aber ein riesiges Projekt mit immensen Kosten. Vielleicht wäre es aber auch für die Landwirtschaft, den Tourismus oder sogar ein Wasserkraftwerk interessant. Man muss halt Kosten und Nutzen abwägen.
@@andreasgerdes1429 du meinst ein polder wäre möglich. nochmals eine flutmulde um regensburg zu schützen müsste mitten durch die genannte stadt gehen.
@@KeVIn-pm7pu Bitte lese meinen Beitrag nochmal richtig. Nicht durch die Stadt, sondern im Süden von Friesheim nach Bad Abbach. Auch kein Polder, sondern ein Flut-Kanal. Ähnlich angelegt wie der Los Angels River. In der Theorie wäre eine wirtschaftliche Nutzung zur Refinanzierung möglich. Ein paar Auslaufflächen werden langfristig nicht reichen und wir werden wesentlich größer denken müssen. Aber auch ohne Extremwetterlagen ist es sinnvoll die Kraft der Flüsse zu nutzen.
In Magdeburg gibt es auch so ein System.
In Donauwörth sind es sogesehen 3 Flutmulden (auch als Flutmulden I - III benannt). Und dann gibt es die großen Grünflächen im Stauferpark, in denen sich dann die Wörnitz zurückstauen kann, wenn die Donau hochsteht. Aber da ist noch nicht vom Riedstrom der Donau gesprochen.
muss halt geographisch auch viel passen.
👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
und vor und nach Landshut sind 2 große Stauseen, die Isar in mehrere Kanäle umgeleitet, das würde für die Donau sehr viel Geld kosten
Dann lieber die schäden durch Flut bezahlen als davor schützen?
In Mannheim und Heidelberg hat der Neckar die Neckarwiesen zur Verfügung. Breite Flächen an mindestens einer Uferseite, die bei Hochwasser regelmäßig unter Wasser stehen und automatisch Platz bieten.
Na, jeht doch! 👍🏾
Was sagt Herr Aiwanger dazu? Whs. wird er die Flutmulde demnächst zuschütten oder zubauen.
Geht doch! Man muss nur etwas machen!
È soltanto questione che tutto ciò che è stato stabilito piano piano si compia.
Baulicher Hochwasserschutz hat einen Nachteil: er verfügt nur über ein bestimmtes Fassungsvermögen x. Sollte eine Regenereigniss kommen, bei dem dieses Fassungsvermögen überschritten wird, gibt es auch Hochwasser. Und was viele nicht wissen: Hochwasser ist das eine, Grundhochwasser das andere. Durch Hochwasser verändert sich die Fließrichtung des Grundwassers. Anstatt zum Fluss hin, strömt es unterirdisch Richtung Land. Es entsteht Grundhochwasser, das selbst Wochen nach einem Hochwasserereignis und auch weit entfernt von Bächen und Flüssen noch Kellerräume überfluten kann. Übersteigt das Grundhochwasser das Niveau des Kellerbodens, entstehen Auftriebskräfte, die von außen auf das Gebäude wirken. Dieser hohe Druck kann dazu führen, dass Kellerwände beschädigt werden und durch undichte Stellen Wasser in tiefliegende Räume eindringt. Schlimmstenfalls kann es zu Unterspülungen unter der Bodenplatte des Hauses kommen, was zu erheblichen Beeinträchtigungen der Statik führen kann.
Das ist zweifelsfrei korrekt, aber das sollte ja auch immer nur ein Teil des Hochwasserschutzkonzeptes sein. Renaturierung, Feldreine, die Pflege von Abflusskanälen und -Gräben, städtische Auffangbäcken, Entsiegelungen, Dämme etc. Leider wird im Katastrophenschutz in Bayern im Moment wenig gesamtheitlich gedacht, auch weil die Maßnahmen durch Anwohner oft ausgebremst werden. Aber möglicherweise wird der Bevölkerung die Notwendigkeit jetzt bewusster und es werden mehr Maßnahmen ergriffen.
@@katinkaraab1964 , glaube ich nicht. Es sind nicht die ersten Hochwasser in Deutschland. Das Hochwasser in Mitteleuropa im August 2002 war eine Flutkatastrophe in Deutschland, Tschechien und Österreich. Es kam dabei zu schweren Überflutungen, in Ost- und Norddeutschland insbesondere an der Elbe, in Bayern und Österreich an der Donau. Das Hochwasser war durch tagelange, extreme Regenfälle verursacht worden und führte zu wochenlangen Hilfseinsätzen, mindestens 45 Todesopfern und Schäden in Höhe von insgesamt etwa 15 Milliarden Euro (in Deutschland etwa 9 Milliarden, davon 6 Milliarden in Sachsen). Ähnlichkeiten sind rein zufällig? Nein. Haargenau das selbe wie jetzt. Nur wird das sehr schnell wieder vergessen!
Drum immer kräftig Häuser in diese Gebiete bauen ....
So ein Projekt ist heutzutage nicht mehr möglich. Sobald man sowas plant, kommen BI s, Naturschutz etc mit Eingaben und verhindern das Projekt.
Prinzipiell funktioniert das für jede Stadt. Man muss halt das Ding nur weiträumig um die Stadt herumführen. Man kann auch Ackerland als Flutmulde nutzen. Man muss nur genügend viel abbaggern, damit sie tief genug liegt, damit die Fläche von selbst überschwemmt wird.
Im Prinzip kann ich auch einen ganzen Fluss unterirdisch in Rohren verlegen und unter der Stadt durchführen. Man muss nur große Rohre einbauen und bisschen was baggern.
Merkst du hoffentlich selbst, dass nur weil etwas technisch möglich ist es nicht das logischte ist zu machen
@@xHanno97x dein alternativ Vorschlag ist eine dumme Idee denn das wäre ziemlich teuer. Du gewinnst ja nur das ausgebohrte Volumen, das nicht anderweitig genutzt werden kann. Eine Überschwemmungsfläche kann anderweitig genutzt werden zb für Landwirtschaft oder als Wiese oder Sportplatz. Eine Rohrleitung kann nur ihr Innenvolumen für Wasserspeicherung zur Verfügung stellen. Aber Grünfläche ist auch saugfähig. Merkste hoffentlich selbst dass dein Kommentar nicht der hellste war.
@@santaclaus0815 ach ja stimmt aber um eine ganze Stadt und durch Felsen einen Graben zu baggern wird nicht teuer 😂😂 Tiefbau ist ja immer soo was günstiges. Ach und überhaupt erst mal das Land zu besitzen ist ja soo einfach 😂 laberst was von Projekten in Ausmaßen wie der Mittellandkanal und denkst das wäre günstig und einfach zu bewerkstelligen 😂 und Saugfähigkeit ist so absolut irrelevant bei einem Umflutkanal. Ich könnte den wortwörtlich aus Beton bauen und er würde seinem Zecke erfüllen den Abfluss zu trennen und schadfrei an einem Gebiet vorbeizuführen. Ach und übrigens kannst du nicht auf einer Überflutungsflächen bauen, im Gegensatz zu einem Kanal. Also selbst mein Schwachsinnig Plan, den du nicht Mal als Beispiel verstehst wie dumm deine Idee ist, hat einige Vorteile gegenüber deinem Plan. Aber kannst ja gerne Mal so was planen, große schwachsinnige Wasserbauprojekte werde ja gerne Mal von Personen geplant die keine Ahnung von Wasserbau haben und wir Ingenieur müssen dann erkläre warum das nicht geht 😂
Wir bekommen es nicht Mal hin Polderflächen zu kaufen von einigen Landwirten aber dann direkt alles Land um Berlin zu kaufen ist kein Problem 😂 man muss ja nur ein bisschen baggern 😂😂
"Wir müssen sparen! Wenn die was wollen, sollen sich die privaten drum kümmern!"
Danke
Man schaue mal nach Wien, da gibt es das ganz in groß....
Wo könnte man in Passau so eine Mulde bauen? So rein vom Platz her selbst, wenn man bebaute Bereiche ignorieren würde?
Die Lösung wäre, einfach die ganze Stadt wegzusprengen. Würde am Ende des Tages kaum jemandem auffallen…
Hat Rosenheim auch am Inn
Die Oberweser lang gibt es große Überflutungsweiden/ -becken, zb bei Minden.
Und, tja, sie werden nicht oft gebraucht und man hört eigentlich nie was Dramatisches von dort...
Bin mal gespannt wann die Flutmulde zugebaut wird ...
Warum sollte man die zubauen?
im Arthal wird die Mulde wieder zugebaut 😂
@@imtheeastgermanguy5431 Ein CSUler wird bestimmt mit Bauland kommen:D
@@ezechel Hier kommt nur ein CSUler, die CDU existiert nicht.
@@peetKada gab es nie eine Mulde.
"it's free real estate"
Die Städte sind zu dicht bebaut, sie sind aber auch einfach zu nah am Wasser gebaut! Auch wenn der dritte Isar-Arm funktioniert, heist es nicht, dass ihr da nie wieder absaufen werdet.
Wie oft wurde die Flutmulde seit ihrer Entstehung gebraucht?
So ziemlich jedes Jahr. Wenn alle anderen absaufen, haben wir einen Fußball Platz für kurze Zeit weniger. (Also tatsächlich fast jedes Jahr, reicht ja schon regionaler Starkregen, oder wenn woanders die Isar ansteigt und dann Städte wie München mehr Wasser in die Isar lassen um sich selbst zu entlasten)
@@mr.wertibaldi6798 wow, das ist echt interessant, danke!
Bin als Niederrheiner scho vor 50 Jahren mit "de Fiets" durch die Flutmulde....schönes Radfahrgebiet..... Ist auch nötig da die Isar fürs Wasserkraftwerk gestaut wird und dadurch der Wasserstand in Landshut immer hoch ist .... Redet nur keiner drüber....Na ja Strom wird immer gebraucht .
Also während meines Studiums in den 90ern habe ich es öfters mitbekommen, daß die Flutmulde wegen Hochwassers gesperrt wurde. War so ca. alle 1-2 Jahre der Fall.
Top Projekt so eine Flutmulde, allerdings für Städte wie Regensburg leider nicht praktikabel. In Regensburg, gibt es eine Art Flutmulde und zwar den Europakanal, über den Wasser bei Hochwasser um die Altstadt rum abgeleitet wird
Das ist dann ein Flutkanal, keine Flutmulde.
Ich denke das geht bei mttelgrossen Flüsen wie der Isar. Bei Hochwasser eine zweite Donau irgendwo herumzuleiten zu lassen wäre schon abenteuerlich.
@@eljanrimsa5843 Das geht. siehe dazu Pretziener Wehr und Elbe-Umflutkanal.
Geht, muss nur entsprechend größer@@eljanrimsa5843
Geht doch, kost nix alles gut
Na der Bau verschlingt schon paar Millionen, die Pflege ist auch nicht ohne und die Opportunitätskosten - die wären interessant zu kennen.
Gut ist das aber auf jeden Fall gelöst.
@@Fischbroetchen1 Für Pflege kann man doch einfach Grünland mähen und in der Landwirtschaft gewinnbringend verwertwn?
Die Passauer Geographie eignet sich nicht für eine solche Flutmulde. Für Regensburg wäre es schon eher eine Option.
Ist ja end schlimm. Wenn‘s Passau wegschwemmt, sammer des Loch endlich los…
Guter Schutz für Landshut aber ansonsten das St. Florians Prinzip, verschon mein Haus zünd andere an. Städte am Unterlauf haben wenig bis nichts davon da ja nach Landshut wieder das volle Wasservolumen der Isar kommt, von da in die Donau und Passau steht unter Wasser.
Für diese Städte braucht es Flächen in denen das Wasser erst mal „gespeichert“ werden kann. Mir scheint da das Poldersystem am Oberrhein sinnvoller zu sein.
Wasser sucht sich seinen Weg-immer.Es darf halt nur nicht rein gebaut werden. Sonst hast du "hausgemachte"Probleme...
Wer braucht schon eine Fltmulde, wenn er eine dicht bebaute Innenstadt hat? Die kann schließlich auch viel Wasser aufnehmen.
Eine Flutmulde nimmt kein Wasser auf. Die ist nur dazu da das Wasser schnell an bebauten Gebiet vorbeizuführen. Du könntest die ganze Flutmulde ausbauen und sie hätte immer noch den selben Effekt für den Hochwasserschutz
Das Problem, welches sich auftut, dass es immer mehr Wasser gibt, sollte man schlicht und einfach dadurch lösen, dass man das Wasser bändigt. Entweder in dem man Möglichkeiten schafft, dass der Boden Wasser aufnimmt und speichert oder das man das Wasser anders abführt oder umleitet. Nur ist es nicht nur an einer Stelle möglich, wenn muss man zusammen es Planen und bewerkstelligen. Denn es ist keinem geholfen, wenn der Nachbar absäuft.
Das der Boden das Wasser aufnimmt. Es gibt da nur zwei kleine Probleme. Das erste Problem ist die Benetzungshemmug, wenn der Boden trocken ist. Das Phänomen der Benetzungshemmung macht die Bodenoberfläche wasserabweisend. Dies blockiert das Eindringen des Regenwassers in den Boden und kann die Erosion verstärken. Das zweite Problem ist, dass der Boden nicht unendlich Wasser aufnehmen kann. Es tritt nach einer gewissen Menge Wasser die sogenannte Wassersättigung ein, der Boden leidet dann kein Wasser mehr ab. Wassergesättigt ist ein Boden, wenn der gesamte Porenraum wassergefüllt ist. Dies ist daran erkennbar, dass auf freier, ebener Fläche (nicht Fahrspuren) Wasserlachen sichtbar sind oder beim Formen des Bodens (außer Sand) Wasser austritt oder die Befahrbarkeit bei frostfreiem Boden nicht gegeben ist.
Man könnte auch mal ordentlich in die Zukunft investieren und Wasser in Wasserspeicher leiten. Allerdings will das keiner weil es zu viel kostet und dann kein Geld mehr übrig ist für Diäten Erhöhungen und andere sinnlose Ausgaben
@@amadeusbender3417 und wie sollen die Wasserspeicher aussehen?
@@karstendoerr5378 zum Beispiel G-Cans oder einfach Denkmalschutz abschaffen und warften nacher der nächsten Sturmflut errichten
Bzgl. Wasserspeicher: Die müssten gigantisch sein. Wir haben hier einen Staudamm für den winzigen Fluss Warne in der Nähe von Salzgitter. Bei starken Regenfällen füllt sich ein ganzes Tal (!) zu einem Stausee.
Ihr habt keine Vorstellung davon welche Wassermassen zusammen kommen...
Wir brauchen Überflutungsflächen, Flussbett und Regenrückhaltebecken. Es gehen genauso viele kleine wie einzelne große, aber es muss gehandelt werden.
Weniger Asphalt und Beton auf Plätzen und Waldwegen...
Ändert absolut nichts an Flusshochwasser
kennt ihr "auwiese" ? ^^
Landshut hat früher sehr unter Hochwasser gelitten. Außer der Flutmulde hat auch der Sylvensteinspeicher (Oberlauf) dazu beigetragen, dass es nicht mehr zu solchen katastrophalen Hochwassern kommt.
Man kann auch alle paar Jahre im TV jammern und mit den Spenden dann an der selben Stelle wieder bauen.
Und ohne zubetonierte asphaltierte radwege!? Macadam tuts auch zement steingemühle etc trocket und ist wie normale schotterstrasse wie im jahre 1950😢😮😊
Was jetzt Beton oder Asphalt? Aber egal würde dort eh kein unterschied machen.
Nur fließt da im Grunde mindestens alle zwei Jahre Wasser mit der gleichen Kraft durch, wie durch den eigentlichen Flusslauf, dazu kommen noch hohe Wasserstände durch Starkregen (also ohne Überfließen der Isar sondern „lediglich“ fehlender Abfluss wegen gesättigter Böden), was so ziemlich jedes Jahr passiert. Da halten Schotterwege nicht lange, und quasi alle paar Monate rund 14 km Schotterweg neu herzurichten (die Flutmulde hat den größten Teil der Strecke quasi links und rechts einen Weg, dazu ein paar Querverbindungen) wäre finanziell nicht zu stemmen - da hält Asphalt doch mehr aus, und es ist mehr als genug Fläche nicht versiegelt. Das wäre vielleicht was anderes, wenn nur letzteres, und das auch nur alle paar Jahre, auftreten würde, aber wenn die Flutmulde „anspringt“, schwemmt‘s halt doch alles, was nicht festgenagelt ist, weg.
Die Radwege in der Flutmulde sind recht schmal und machen einen verschwindend geringen Teil der Fläche aus. Grüße aus Landshut.
Bei der Stadtplanung kann man auch größere Straßen als Flutmulde ausgelegt bauen.
Naja, dann legt man hald die ganze Straße/Quartiere lahm.
So interessiert es wenige Leute, wenn sie bei Starkregen mal nicht in den Park gehen können.
Zudem muss die Straße wesentlich tiefer liegen als die angrenzenden Gebäude und angebunden Straßen.
Noch dazu wird die Straße durch häufige und derart starke Überflutungen sicherlich nicht besser
@@leilo1 Stimme dir bei allem zu. Zusätzlich müsste eine Straße noch gereinigt werden nach einem Hochwasser. Eine Wiese eher weniger.
@@leilo1 als "Nachrüstung" wäre das trotzdem eine denkbare Möglichkeit.
Bei Straßensanierungen einfach einen Fluttunnel unter den großen Straßen vorsehen.
Eine Idee wäre jedoch auch, mit einer TBM ein paar Röhren unter der Stadt durch zu bohren und diese als Notablauf zu nutzen.
Die Kosten für beides sind jedoch sehr hoch. Könnten aber billiger sein als ständig die Hochwasserschäden zu bezahlen 🤷🏼♂️
@@leilo1
Bei besonderes hohem Wasser dienen die Keller eben als Wasserrückhaltebecken.
klar sicher...setzen wir die Straßen alle paar meter tiefer ;)
Gibt es keine Hamster, die in der Flutmulde ertrinken könnten?
Nö, es gibt Enten
Man muss flutmulden ja auch nicht zwangsläufig direkt an der Stadt bauen. Biber können sich wenn man sie lässt oberhalb und unterhalb der Städte und Dörfer mit ihrer Arbeit befassen. Funktioniert ebenso
Jep und dabei ganze Ortschaften unter Wasser setzen 😂 hat halt absolut nichts mit einer Flutmulde zu tun einfacher ein Fließhindernis im Fluss zu haben
@@xHanno97x Biber stauen keine flüsse, aber sie bilden nebenarme ein nebenarm wird so zu einem Feuchtgebiet das bei Hochwasser voll laufen kann.
@@spikemarsters5376 äh doch 😂 was glaubst du dich denn wie sich Biber vor Fressfeinde schützen? Richtig der Bau muss Unterwasser stehen. Flüsse Ufern nicht eben Mal so zum Spaß aus sondern weil Biber eingegriffen haben.
@@xHanno97x Biber stauen Wenn dann Bäche. Und die Zuläufe zu den Flüssen. Es ist viel einfacher sich auf leichte Überschwemmungen durch Biber einzustellen, als einen Fluss zu stoppen der über die Ufer tritt. Ganz ohne Anpassung können wir es von mir aus auch lassen, aber bitte keinen Cent mehr für flutopfer aus Steuergeldern von Bund und Ländern. Wer zu doof ist seine Stadt Dorf Kommune ordentlich gegen Hochwasser abzusichern soll dann bitte das eingegangene Risiko selbst ausbaden. Biber sind der Natürliche Regulator für Hochwasser. Wer das nicht glauben will hat sich damit nicht eingehend beschäftigt.
@@xHanno97x hm vielleicht haben wir unterschiedliche Begriffe von einem Fluss. Also kein Biber der Welt könnte Rhein Main Donau oder die Oder stauen. Selbst flüsse aus meiner Gegend wie Kinzig oder Lahn sind für einen Biber zu groß.
Vielleicht bin ich ja zu blöd aber würde das nicht auch vor der Stadt funktionieren. So ein Wasserspiegel ist ja schließlich nicht höher im urbanen Gebiet. Wo das Wasser abfließt ist doch eigentlich relativ egal.
Du hast die Flächen aber nicht. Selbst wenn die Topographie und die Bebauung passt, also nur freie Fläche, dann musst du trotzdem sehr viel Fläche von Landwirten kaufen die ihr Land nur sehr ungern abgeben
@@xHanno97x Die Antwort ist ja nun Blödsinn. Als wenn freie unbebaute und zusammenhängende Flächen in der Stadt eher verfügbar wären. Na klar müssen dann Flächen erworben werden aber was ist denn günstiger? Erschlossene Gebiete in der Stadt die stellenweise bebaut sind oder landwirtschaftliche Flächen. Deutschland hat dafür übrigens Gesetze vor allem wenn es um Gefahrenpräventation geht. Topographie gilt nun überall. Am besten wären alte Überflutungsgebiete die man in den 60er und 70er Jahren erschlossen hat. Da müsste man nur die Dämme entfernen und das überflutete Gebiet ist so schon tief genug. Leider hatte die Erschließung meistens einen Grund und Landwirtschaft ist der Grund den man am ehesten rückgängig machen kann.
@@Harrington2323 hä? 😂😂 Wo steht den hier irgendwas davon, dass Flächen in der Stadt besser verfügbar sind. Hier gehts einfach nur darum, dass die Stadt keine freien Flächen hat sondern das diese von den Landwirten gekauft werden müssen. Und nur so als Tipp: wir sind ein Rechtsstaat und nur weil wir enteigne können heißt das nicht das wir alle Flächen benutzen können. Das sind ewig lange Rechtsstreitigkeiten wenn es um Enteignung geht und die müssen nicht mit Erfolg gekrönt sein.
Ja sag Mal wo würdest du den ein Umflutkanal im Ahrtal bauen? Mhh bisschen schwierig bei der Topographie. Ich kann auch nicht einfach einen Umflutkanal durch ein Naturschutzgebiet bauen. Alles solche Sachen muss man beachten und nicht einfach erzählen, dass man das überall machen kann. Schon Mal überlegen wie groß Berlin ist? Das wird ganz schön viel Erde die du da bewegen musst wenn du Spree in einem Umflutkanal leiten willst.
Und man kann nicht einfach so Deiche Zurückverlegen. Da sind wir wieder bei der Anfangsproblematik, dass diese Flächen nicht dem Staat gehören sondern Landwirten. Rate Mal warum in Deutschland so langsam die Polder gebaut werden? Wegen Landwirten die sich querstellen und ihre Flächen nicht zum Überflutungsgebiet machen wollen.
Deutschland hat den Großteil seiner Flächen bis zu den Flüsse verkauft und das fällt uns seit Jahren auf die Füße.
Passau liegt in einem Tal, da gibt es diese Möglichkeit nicht, Schade
Na hoffentlich reicht der Platz der Flutmulde auch in der Zukunft.
Da kann man doch bestimmt paar Häuser für viel Geld reinbauen.
in meiner Heimat,PLZ 85107, haben sie mit 10 mio das Dorf verschandelt und sind dennoch abgesoffen.....es gab Alternativen das Wasser abzuleiten..... war aber als Lösung zu billig..........
Von oben betrachtet ein ist Baar echt ein charakterloser Ort
Die Frage ist halt auch ob uns Beton-Legosteine uns nützlich sein könnte. Angenommen eine aus Fünf oder Acht breiter Legowand. Man könnte dann Gebäude am Gewässer schützen vor Treibgut. Man würde dann wie beim Hochhaus Betonsäulen im Boden haben um ein Betonsockel zuhaben um die Beton-Legosteine an der Hausseite zu stapeln. Man hätte beim Bach dann etwa Drei Legostein-Reihen.
Beton-Legosteine könnten uns auch hilfreich sein. Das eine Flut das Industrie-Gebiet zerstört muß vielleicht nicht sein. Hochwasser ja, aber nicht diese Zerstörung wo alles kaputt geklopft wurde.
Geldgier verhindert Hochwasserschutz
Wie einfach das geht..na ja Bayern hat sich für die CSU entschieden..die so was nicht wollten..und jetzt haben sich die Bayern logischerweise nochmal für CSU entschieden!
Man könnte die Flutmulde füllen, dann Schleusen zumachen und mit mobilen Pumpen, zB auf LKWs montiert, den Pegel noch höher setzen, damit Speichervolumen mehr genutzt wird, bei gleichem Platzbedarf.
Bei der Flutmulde geht es nicht um die Retention von Wasser, sondern um eine Umleitung. Würde man diese Menge Wasser dort einfach "einsperren", würde das weitere nachfließende Wasser sich den Weg durch dir Stadt suchen und dort den kritischen Pegel überschreiten.
@@EliasProbst Oh, sie haben Recht, danke für Hinweis. Ich hab es mit Hochwasserrückhaltebecken verwechselt. Weil das Wasser schneller durchzulassen ist wichtig für die Ortschaft höher am Fluss. Das Wasser aber aufzuhalten ist wichtig für alle Ortschaften unten. Wenn es hier schneller fliesst, staut es sich unten mehr an. Rückhaltebecken sind auch wichtig für Dürreschutz und Grundwasser-Nachfüllung vor Ort.
@@konstantinhuwa3064 Hochwasserrückhaltebecken sind nicht im Dauerstau. Die haben keinen Nutzen in der Dürre oder für das Grundwasser. Und mit Pumpen arbeitete man dort auch nicht
@@xHanno97x viele Gemeinden weigern sich Polder zu bauen, weil sie nicht wollen, dass bei denen wegen Polder das Grundwasser steigt und vor Ort ihre Keller füllt. Erklären sie es lieber denen, dass Polder keinen Nutzen für Grundwasser haben, sie werden ihnen gerne glauben.
Immer wieder komisch ! Damals wusste man, wie man mit der Natur Umgeht, wobei sich heute Katastrophe an Katastrophe reit, weil die Menschen dies Vergessen haben....
Nein. Vergessen wurde es nicht. Es wird halt nur gekonnt ignoriert weil man halt lieber kurzfristige Erträge über nachhaltige Planung priorisiert.
@@Qwertworks Stimmt auch wieder.
Wenn i in Minga ind Isar neischeiss dann kimmts in Landshut wieder raus 😉
Nennt sich "Strömung"
Ich habe fpür die Ahr die Idee einige Berge abzutragen und ein Sockel von /30/ Meter stehen zu lassen. Dann kann man die Häuser höher neu bauen.
Und wenn man zeigt was hinter den Bergen ist könnte man die Ahr hinter die Berge verlegen.
Wir sind nicht machtlos. Wir warten /100/ Jahre auf Hochwasser, dann können wir auch /100/ Jahre an einer Alternative bauen.
Sagt das nur nicht Söder und Aiwanger.
Sonst fühlen die sich noch genötigt tatsächlich sinnvolle Politik zu machen, anstatt von Volksfest zu Volksfest zu ziehen.
Aber um es in Söders Worten zu sagen: Wer hätte dass nur kommen sehen
Solche Umleitungen kann man auch außerhalb der Stadt bauen. Zum Beispiel /30/ km vor der Stadt und /30/ dahinter. Es muß nicht neben der Stadt sein. Es geht darum der Flut Wasser zu nehmen.
Am Rhein oder Mosel wo Leute am Ufer wohnen könnte man Tunnel bohren wie im Ahrtal und Wasser fließt hinter den Berg. Wenn man es leicht bergauf baut würde der Wasserdruck das Becken füllen und sinkt der Wasserspiegel lief es wieder weg.
Nichts muß neben der Stadt sein. Ich sage mal /15/ Fußballfelder könnten auchweit vor der Stadt sein. Jede Stadt könnte was tun.
Flutpolder
@@KeVIn-pm7pu Den wollen manche nicht, wegen dem Grundwasser. Ich würde solche Becken aus Schiffsblech bauen. Dann wäre ein Binnenschiff da oder ein Öltanker. Aber ein Becken das nicht brechen würde.
@@schreibhecht "den wollen manche nicht" das ist schön für manche; für die allgemeinheit ist aber völlig egal was manche wollen. hier steht weit mehr auf dem spiel. kaum ist das hochwasser weg schon wieder alles vergessen und zurück zu den Aiwangeraussagen?
Wenn Leute wegen Grundwasser Angst haben könnte man aus Schiffsblech Becken bauen. Ein Binnenschiff oder ein Öltanker. Dann würde man Wasser im Stahlbecken sammeln und langsam abfließen lassen.
Mit 100m pro Sekunde wäre der größte Tanker in unter 2h voll.
@@xy8767 Ja toll.
Und deshalb jedes Dorf ein Tanker vor und einen hinter der Stadt. Dann hätte die /11/ Stadt weniger Flutwasser.
Ein Teil vom Wasser würde weiter laufen. Aber eben nicht den Bach oder Fluß der Stadt überfordern.
Und Städte mit Aluwänden am Ufer könnten /30/ km vor der Stadt und /30/ km hinter der Stadt Becken bauen. Es ginge darum Hochwasser zwischen zu speichern.
@@xy8767 Toll.
Aber alles Wasser in ein Tanker leiten wäre nicht mein Plan, weil es auch Tiere und Fische auffangen würde. Deshalb mit Flut-Wasserdruck Wasser eine Rampe hochlaufen lassen oder ein rohr und dann ein Becken füllen.
Und wenn man ein Teil des Baches um viele rechtwinklige Ecken fließen läßt könnte das Wasser gebremst werden und sich aufbauen und würde dann über ein Beckenrand fließen.
Mit armdicken Löchern lief das Becken wieder leer.
Mit 3D Druckmodellen könnte man das testen.
Super! Flutmulde für mehr Städte in Europa...wo bleiben die Grünen?
Sowas hat der Bayrische Rundfunk schon mal gezeigt. Ich finde das Video leider nicht. Da hat eine Stadt in D auch eine Umgehung gebaut.
Man muß halt die Wassermenge durch die Stadt verengen das dann die Umgehung genutzt wird.
Sowas sollten Dörfer mit Bächen auch machen. Wo die Umgehung dann breiter und tiefer wäre als das Bachbett durch das Dorf.
Das Viideo vom BR sollte man auch verbreiten. Wie den Raspelaufsatz für die Kettensäge um den gefällten Baum zu entrinden wegen dem Käfer. Ich sah den Raspelaufsatz in Zwei Filmen. Einmal in der Mitte und einmal am Ende. Leider immer nur für wenige Sekunden.
Ich habe noch die Idee für das THW Krokodil-Propeller-Boote zu nutzen. Auch im Winter für Menschen im Ententeich. Oder bei Matsch durch die Gegend fahren.
Derartige Aussagen sind einfach nicht seriös,
natürlich hat man in Landshut alles richtig gemacht, heißt aber nicht das man woanders alles falsch gemacht hat.
Landshut ist das Isartal flach, man konnte also einfach die Flutmulde machen, gottseidank hat man es gemacht,
Gegenbeispiel Passau ist alles hügelig, eine Flutmulde war dort immer unmöglich bzw Passau hat auch das Problem durch das enge Tal ist die Menge begrenzt und bei Extremereignissen wird es immer Stau geben und damit steigendes Wasser, man kann nichts machen.
.
Wie damals muss man dem Wasser Platz geben, ob das nun ein Entlastungsgerinne wie eine Flutmulde ist oder ein See der sich bildet, das Wasser braucht Platz, die Summe der Maßnahmen macht es aus, es hilft auch wenn man aus 100 kleinen Bächen das Wasser zurückhalten kann und damit weniger in die großen Flüssen gelangt
Für Passau helfen Rückhaltungen in den Alpen
Passau könnte auch wiederkehrend gefährdete Gebiete aufkaufen und als Hochwasserschutzgebiet umbauen.
Häuser weg
Parks und einfache Sportplätze hin.
@@deejay5676 würde halt Milliarden kosten und Jahrzehnte dauern bis man weiter außerhalb wieder Gebäude hat. Aber machbar wäre es nur traut man sich da nicht ran. Wäre bestimmt auch nicht sehr vorteilhaft in den ersten Jahren für seinen Regierungs Sitzplatz
@@corvoideFür Passau hilft gar nix mehr. Beste Lösung: Stadt wegsprengen und direkt in eine einzige Flutmulde verwandeln. Direkt komplett renaturieren, das Kaff.
@@corvoidefür die Isar gibt es das und zwar der Sylvensteinspeicher. Der trägt übrigens auch dazu bei, dass Hochwasser in Landshut nicht mehr so schlimm ist als früher.
Ich finde die Flutmulde schlecht, da sie viel Fläche schluckt, die man für Parkplätze und Autostraßen gu hätte brauchen können.
Spricht ja nichts dagegen eine Straße oder Parkplätze drauf zu bauen. Müssen die Leute sich nur an die Absperrung halten (was sie in Magdeburg gerne Mal nicht können 😂)
Und wisst ihr wer völlig kostenlos flutmulden bildet? Biber. Thema erledigt.
Mhh bestimmt schaffen es Biber auf einer Bundeswasserstraßen einen Biberbau zu errichten 😂
Das Problem des Wasser haben dann die Kommunen flussabwärts, leider.
Wieso jetzt Flussaufwärts? Die haben ja das Problem sowieso schon, weil das Wasser ja von da erst nach Landshut kommt - um genau zu sein bekommt Landshut nicht nur das Wasser der Isar (wie es also auch schon in München und Freising ankommt) sondern zusätzlich noch das der Amper, da knapp flussaufwärts die beiden Flüsse zusammenfließen. Schön, Landhut kann potentiell noch durch den Isar-Amper-Kanal und den damit verbundenen Stausee entlastet werden, das hilft aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt.
Und flussabwärts ist die Situation auch wieder genau so wie flussaufwärts: Die Isar führt halt wieder ihr gesamtes Wasser, wenn es aus der Flutmulde zurückgeführt wird (zuzüglich des bisschen, das innerhalb der Stadt ohnehin durch Bäche und Regen hinzukäme, aber auch das wird durch die Flutmulde nicht mehr). Alles, was die Mulde macht ist, dem Wasser einen zusätzlichen Ablauf zu geben, das dann eben um die Stadt herum anstatt hindurch fließt. Die Kommunen Flussaufwärts können im Gegenteil sogar noch etwas davon profitieren, wenn die Isar flussabwärts auf einmal ein Drittel mehr Wasser führen kann - ich würde vermuten, dass insbesondere Moosburg etwas davon hat wenn die Amper mehr oder weniger ungehindert in die Isar ablaufen kann - die Stadt liegt nämlich etwas ungünstig genau zwischen den beiden Flüssen.
Sie meinen sicher flussabwärts? Da kommt m.W. nichts nennenswertes mehr.
Damals waren halt noch Fachkräfte am Werk und keine Überstudierten Theoretiker.
Vielleicht eine Idee für die im Ahrtal zerstörten Dörfer.
Gruß aus Maushausen
Markus der Mäusegaukler
Mhh 😂😂 ja wer kennt es nicht die ganzen freien Flächen im Ahrtal. Ach die gibt es ja gar nichts weil das ja ein Tal zwischen Bergen ist? Na dann müssen wohl die Berge weg 😂
Und übrigens: die Fehler die man vor Jahrzehnten im Hochwasserschutz gemacht hat müssen wir jetzt beheben. Hat sich halt nicht als schlau herausgesellt nur auf technische Lösungen zu setzen
Schreckliches Beispiel für brachliegende Entwicklungspotenziale durch ideologische Anti-Wachstums-Politik.
Wenn die Zuwanderung nicht so hoch wäre, könnte man auch andere Flussläufe wieder in ihr ursprüngliches Flussbett lassen. Aber den Platz hat man oft nicht.
Dass könnte man auch mit Zuwanderung tun. Was genau das jetzt damit zu tun hat ist sowieso fraglich bei den Häusern die neben den Fluss stehen handelt es sich nämlich meist im 100-200 Jahre alte gebäude
@@KeVIn-pm7puoder noch älter. Zumindest die Flächen wurden bereits vor zum Teil 1000 Jahren bewohnt und bebaut
@@DerTyp-dc4jbsehr richtig. Aber bei Leuten die so ahistorisch denken um ihr Narrativ aufzuwerten wirst du dieses Eingeständnis nicht finden. Sind alles die bösen Ausländer; Klimaveränderungen gibt es nicht und entsiegelung ist nur ein kampfbegriff solang man weiter auto fahren kann, zersiedelung betreibt und der Wirtschaft nicht schadet.😊
Das ist ja mal der Losteste Kommentar den Ich je gesehen hab
Mancher ist idiologisch sehr verbohrt. Aber schließlich muss man für eigenes Versagen immer andere Schuldige finden. Oder hat es etwas damit zu tun, das gefühlt die Überschwemmungen zu nehmen seit Ultra rechts mehr Zuspruch bekommt?