Der Zeuge Heger war in dem Sinne nicht ein X-Beliebiger Bediensteter dort,sondern Stellvertreter des Fahrbereitschaftsleiter Wiegand und persönlicher Fahrer des Kommandanten Höß.
Es sind die Details! Es geht um Genauigkeit. Und wenn es um Schuld und Unschuld geht, können Aussagen gar nicht präzise genug geprüft, hinterfragt werden. Das ist mühselig und ermüdend, aber auch ein wichtiger Bestandteil in der Prozessführung, wie ich finde.
@@ingowill9597So ein Quatsch als ob in den 60er Jahren sich noch jemand an genaue Details erinnern hätte können, die seit mehr als 20 Jahre her sind. Die Rechtsauffassung des Gerichts ist borniert, jedem einzelnen Angeklagten die individuelle Schuld nachzuweisen. Heute gilt ein anderes - dem Sachverhalt mehr entsprechendes - Schuldprinzip.
@@fredjupiter7852 Sie scheinen sich auszukennen...Geht es im Strafrecht also nicht um individuelle Schuld? Worin unterscheidet sich denn das Strafrecht von 1964 in dem von 2023?
@@ingowill9597 Bei dem Urteil gegen Demjanjuk in den 2000er Jahren war man der rechtlichen Auffassung, wer in einem Vernichtungslager Dienst getan hat, hat eine Mitschuld. Egal ob Sekretärin oder in höherer Funktion. Dies hat auch entsprechend nachgelagerten Prozesse maßgeblich beeinflußt.
Die Fragen und Aussagen sind kaum zu verstehen mal wurde eine fahrt erteilt schriftlich mal mündlich genehmigt einige Fahrbefehle waren sicher nicht bestätigt.
Die ganzen Rechtsexperten und Geschichtswissenschaftler machen auch diesen Kommentarbereich wieder so lesenswert wie die Jauchegrube aus der sie gekrabbelt sind.
Das Jawoll kenne ich noch noch aus meiner BW Zeit Mitte der 80 er Jahre. ne Menge schräger Vorgesetzte kennengelernt. Die aktuelle Diskussionen über die rechtsradikalen Tendenzen beim Bund wundern mich nicht. Bin zwar kein Freund der Wehrpflicht, eine gewisse Kontrolle war aber gegeben, da die Zeit und Berufssoldaten ihre Neigungen nicht frei ausleben konnten. Hab ne Menge Vorgesetzte angeschissen, hat mir viel Ärger eingebracht.
Denunzianten braucht keiner. Davon abgesehen: Dass bei autoritären und hierarchischen Organisationen wie der Bundeswehr oder Polizei mehr Rechte sind, als beim Sitzkreis der langzeitstudentischen Hausbesetzer, ist doch logisch. Gib doch mal ein Beispiel, für was du deine Kameraden angeschissen hast. Haben sie etwa Lieder gesungen oder solche schlimmen Dinge?
"Rechtsradikal" ist ein politischer Kampfbegriff für alles was nicht links ist. Das Berufssoldaten einen festeren Händedruck haben, ist nachvollziehbar. Sonst braucht man keine Armee aufzustellen. Die 15 Monate BW haben mir vollends gereicht.
Lese ich hier einen Vergleich der Bundeswehr mit der SS, bzw den Wachverbänden der SS heraus? Also das ist ja jetzt schon sehr weit hergeholt, um nicht zu sagen sogar unverschämt! Natürlich lassen sich organisatorische Strukturen vergleichen. Daher weil auch die SS die nicht erfunden, sondern übernommen hat. Teils traditionsbedingt, teils sinnvoll. Ich war Zeitsoldat und Unteroffizier. Ohne natürlich damals dabei gewesen zu sein, kann selbst ich, durch meine Erfahrung mit militärischen Strukturen in Deutschland, das ein oder andere, was die Zeugen zu Protokoll geben, als unglaubwürdig einstufen. Und das nicht nur einem Gefühl nach, sondern weil sich gewisse Dinge in der Struktur nicht ändern. Wie ein Spiess, der sich an keine Vorgänge des Innendienstes und bezüglich seiner Leute erinnern kann, oder damit nichts zu tun gehabt hätte. Geht ja auch dem Richter so, der zwar nicht bei der SS gewesen ist, sehr wohl aber als Jurist Offizier der Wehrmacht gewesen ist und damit eher merkt, wenn ihm Unsinn erzählt wird! Die SS hatte eine militärische Struktur. Das galt für nicht- militaristische Teile wie den SD im RSHA, aber natürlich auch für das Militär innerhalb der SS, die Waffen- SS, deren Soldbuch auch die Wachverbände besassen. So, aber was verbindet nun den Staatsbürger in Uniform mit der SS? Das auch der immer noch Soldat ist, Hierarchien und Drill unterworfen ist? Das auch der einem Korpsgeist unterliegt? Das auch der eher konservativ- rechts gesinnt ist, was manche sogar bezweifeln würden ( siehe hippe, tätowierte Instagram- Schönheiten in Bw- Uniform.. )? Ich denke, Sie verwechseln damalige Härte, Korpsgeist und nationale Gesinnung, die Grundvoraussetzung für den Dienst in der Armee der Nation sein sollte, mit einer verbrecherischen Ideologie!
Ich war auch Soldat, aber mir wurde in der Grundausbildung gelehrt,dass Befehle die offensichtlich verbrecherisch sind ,nicht ausgeführt werden dürfen. Das steht auch im Militärstrafrecht.
@@hubertleuschner6383 Wenn du ein Problem mit deiner Staatsangehörigkeit hast, hast du das Recht und die Freiheit, das Land zu verlassen. Vielleicht nach Afghanistan oder Südafrika?
Tausend Dank lieber Ecco Mania!
@Axel
Wenn ich Dich frage, was Du vor 25 Jahren dann oder das gemacht hast oder mit wem Du Dich zu einem bestimmten Zeitpunktc
Der Zeuge Heger war in dem Sinne nicht ein X-Beliebiger Bediensteter dort,sondern Stellvertreter des Fahrbereitschaftsleiter Wiegand und persönlicher Fahrer des Kommandanten Höß.
Na hat er doch erzählt du Blitzmerker
Immer wieder nur gehört,oder in der Zeitung gelesen...
Ist der Mulka selber gefahren, hat der Mulka Brille getragen......
Das mit der Brille hat wahrscheinlich den Grund, weil man wissen will, ob man ihn mit einem anderen verwechseln konnte.
Bei aller Achtung vor Richter Hofmeyer, seine Kleingeisterei ob Mulka explizit im Schutzhaftlager gesehen wurde ist schon schwer erträglich.
Es sind die Details! Es geht um Genauigkeit. Und wenn es um Schuld und Unschuld geht, können Aussagen gar nicht präzise genug geprüft, hinterfragt werden. Das ist mühselig und ermüdend, aber auch ein wichtiger Bestandteil in der Prozessführung, wie ich finde.
@@ingowill9597So ein Quatsch als ob in den 60er Jahren sich noch jemand an genaue Details erinnern hätte können, die seit mehr als 20 Jahre her sind. Die Rechtsauffassung des Gerichts ist borniert, jedem einzelnen Angeklagten die individuelle Schuld nachzuweisen. Heute gilt ein anderes - dem Sachverhalt mehr entsprechendes - Schuldprinzip.
@@fredjupiter7852 Sie scheinen sich auszukennen...Geht es im Strafrecht also nicht um individuelle Schuld?
Worin unterscheidet sich denn das Strafrecht von 1964 in dem von 2023?
@@fredjupiter7852Stimmt...heute wird auf jegliche Details seitens der sog. Justiz... geschissen!!!
@@ingowill9597 Bei dem Urteil gegen Demjanjuk in den 2000er Jahren war man der rechtlichen Auffassung, wer in einem Vernichtungslager Dienst getan hat, hat eine Mitschuld. Egal ob Sekretärin oder in höherer Funktion. Dies hat auch entsprechend nachgelagerten Prozesse maßgeblich beeinflußt.
Wo finde ich ein Bild die Opel Sanka?
Dürfte ein Opel Blitz mit einen ROTEN KREUZ an den Seiten jeweils gewesen sein.
Eher Opel Admiral
Die Fragen und Aussagen sind kaum zu verstehen mal wurde eine fahrt erteilt schriftlich mal mündlich genehmigt einige Fahrbefehle waren sicher nicht bestätigt.
Die ganzen Rechtsexperten und Geschichtswissenschaftler machen auch diesen Kommentarbereich wieder so lesenswert wie die Jauchegrube aus der sie gekrabbelt sind.
gesprächiger Zeuge
Wo war der sogenanntem Richter und Staatsanwalt in der sogenanntem NS Zeit.
Beim Erbgericht.
Kann viel erzählen nur bei dem wichtigen kaum Erinnerungen.
Wie alle SS Männer hat er auch an "bedingte Demenz" gelitten.
Ich habe gehört ich ich werde Millionär
Das Jawoll kenne ich noch noch aus meiner BW Zeit Mitte der 80 er Jahre. ne Menge schräger Vorgesetzte kennengelernt. Die aktuelle Diskussionen über die rechtsradikalen Tendenzen beim Bund wundern mich nicht. Bin zwar kein Freund der Wehrpflicht, eine gewisse Kontrolle war aber gegeben, da die Zeit und Berufssoldaten ihre Neigungen nicht frei ausleben konnten. Hab ne Menge Vorgesetzte angeschissen, hat mir viel Ärger eingebracht.
Denunzianten braucht keiner. Davon abgesehen: Dass bei autoritären und hierarchischen Organisationen wie der Bundeswehr oder Polizei mehr Rechte sind, als beim Sitzkreis der langzeitstudentischen Hausbesetzer, ist doch logisch. Gib doch mal ein Beispiel, für was du deine Kameraden angeschissen hast. Haben sie etwa Lieder gesungen oder solche schlimmen Dinge?
@@ctlspl Die Nazis waren Linke. Ansonsten bin ich voll bei dir.
"Rechtsradikal" ist ein politischer Kampfbegriff für alles was nicht links ist.
Das Berufssoldaten einen festeren Händedruck haben, ist nachvollziehbar. Sonst braucht man keine Armee aufzustellen. Die 15 Monate BW haben mir vollends gereicht.
Lese ich hier einen Vergleich der Bundeswehr mit der SS, bzw den Wachverbänden der SS heraus? Also das ist ja jetzt schon sehr weit hergeholt, um nicht zu sagen sogar unverschämt! Natürlich lassen sich organisatorische Strukturen vergleichen. Daher weil auch die SS die nicht erfunden, sondern übernommen hat. Teils traditionsbedingt, teils sinnvoll. Ich war Zeitsoldat und Unteroffizier. Ohne natürlich damals dabei gewesen zu sein, kann selbst ich, durch meine Erfahrung mit militärischen Strukturen in Deutschland, das ein oder andere, was die Zeugen zu Protokoll geben, als unglaubwürdig einstufen. Und das nicht nur einem Gefühl nach, sondern weil sich gewisse Dinge in der Struktur nicht ändern. Wie ein Spiess, der sich an keine Vorgänge des Innendienstes und bezüglich seiner Leute erinnern kann, oder damit nichts zu tun gehabt hätte. Geht ja auch dem Richter so, der zwar nicht bei der SS gewesen ist, sehr wohl aber als Jurist Offizier der Wehrmacht gewesen ist und damit eher merkt, wenn ihm Unsinn erzählt wird! Die SS hatte eine militärische Struktur. Das galt für nicht- militaristische Teile wie den SD im RSHA, aber natürlich auch für das Militär innerhalb der SS, die Waffen- SS, deren Soldbuch auch die Wachverbände besassen. So, aber was verbindet nun den Staatsbürger in Uniform mit der SS? Das auch der immer noch Soldat ist, Hierarchien und Drill unterworfen ist? Das auch der einem Korpsgeist unterliegt? Das auch der eher konservativ- rechts gesinnt ist, was manche sogar bezweifeln würden ( siehe hippe, tätowierte Instagram- Schönheiten in Bw- Uniform.. )? Ich denke, Sie verwechseln damalige Härte, Korpsgeist und nationale Gesinnung, die Grundvoraussetzung für den Dienst in der Armee der Nation sein sollte, mit einer verbrecherischen Ideologie!
Du kleiner "Held"... 😂
Ich war Soldat und habe jeden Befehl ausgeführt.Und ich würde es immer tun
👍👍
👍
Mit Aussagen wie der ihren kann man ganz schnell auf die Anklagebank kommen.
Ich war auch Soldat, aber mir wurde in der Grundausbildung gelehrt,dass Befehle die offensichtlich verbrecherisch sind ,nicht ausgeführt werden dürfen.
Das steht auch im Militärstrafrecht.
Mulka voll in die Fre.. e.
In der Geschichte der Menschheit gab es viele Mulkas.
@@vanlendl1 Deutschlands!
@@hubertleuschner6383 Wenn du ein Problem mit deiner Staatsangehörigkeit hast, hast du das Recht und die Freiheit, das Land zu verlassen. Vielleicht nach Afghanistan oder Südafrika?
@@hubertleuschner6383 Du kapierst es überhaupt nicht!
Friedensnobelpreis