@@EccoMania Jedes der von Ihnen bereitgestellten Dokumente ist schwer aber notwendig zu ertragen. Als Geborener der 70er haben Sie mich erst auf diesen Prozess aufmerksam gemacht. Vieler meiner Nächsten war und ist er so unbekannt wie mir. Ich habe in den letzten 2 Jahren ca. 30+ der von Ihnen bereitgestellten Dokumente gehört. Ich kann maximal 2 derselben nacheinander ertragen, ohne in tiefere Depression zu verfallen. Ich werde versuchen, Ihren Kanal in meinem sozialen Umfeld zur Entfaltung zu bringen. Wünschen Sie mir Glück...
@@dasmaurerle4347 Ging mir auch so. Schwer zu ertragen. Leider wird der Schrecken, das Trauma, welch Mensch hervorbringen kann, immer mehr vergessen, verdrängt oder noch schlimmer... bis zur Unkenntlichkeit verdreht, verleugnet oder relativiert. Moralische Standpunkte werden aufgeweicht, Worte die einst nahezu unaussprechbar wurden, finden im neuen Sprachgebrauch wieder platz. Schön wenn es Menschen wie Sie hier gibt, die es sich nicht in einer Ecke bequem gemacht haben, Empathie zeigen und Anteilnahme, gerade weil es Arbeit bedeutet, vor allem an sich selbst.
Einer der besten Zeugen und in meinen Augen glaubhaft. Der Mann erinnert sich an vieles und hat auch keine Scheu Angeklagte, die im Raum sitzen, namentlich zu nennen. Einer der wenigen von denen man glaubt das sie etwas gelernt haben, und Dinge für sich selbst, MIT ERKENNTNISS, aufgearbeitet haben.
Sehr authentischer und ehrlicher Zeuge meiner Meinung nach. Man konnte den Job auch machen ohne sich an den Gefangenen zu vergreifen wie dieser Zeuge offenbar. Das würde auch seitens der Gefangenen gewürdigt und bestätigt. In einigen Fällen begünstigten Leute wie Leischow die Gefangenen auch, halfen ihnen beim Ausbruch usw.
Man musste allerdings auch das Glück haben, an keine Stelle befohlen zu werden, wo man direkt am Mord beteiligt war. An diesem Zeugen hier sieht man übrigens, wie abartig die heutige KZ-Rechtsprechung ist (funktionelle Beihilfe). Er hier wäre nämlich auch dran, schon das Wacheschieben reicht zur Unterstützung der Mordmaschinerie. Das Absurde somit, dass es auf die individuelle Schuld kaum mehr ankommt.
Der Zeuge hat eine verdammt gute Erinnerung.Leider war er bei Vielen Dingen ,auch Vergasungen, nicht dabei.Hörensagen und aus der Zeitung.Die Zeitungen waren damals schon sehr aktiv.
... wie viele Zeugen haben denn eine Vergasungsaktion gesehen und vor allem überlebt?! Ich stelle mir immer wieder die Frage... WAS SOLL DAS? Die SS Männer welche es LIVE gesehen haben werden es niemals zugeben!
@@23Nikolaus8935 Ich empfehle Ihnen, sich zu informieren bei: Bundeszentrale für Politische Bildung Deutschland über das Auschwitz Prosezz: m.bpb.de hintergrund-aktuel
@@elisabethwoudstra3931 und ich würde Ihnen empfehlen sich die Aussage nochmal anzuhören und Sie werden merken, dass Ihre oben stehende Behauptung bezüglich der Aussage des Zeugen unzutreffend ist.
Würde mal kein Urteil abgeben wenn man nicht selbst in der Lage ist. Auch wir würden auf halb acht Stellung Aussagen. Denn schließlich war man als SS Man gleich in eine Schublade gesteckt und teilgenommen haben ja alle.
Ein sehr wichtiges Dokument der Zeitgeschichte . Schön das es hier Zugänglich ist
Sehr geehrter Ecco Mania, für die Verbreitung dieser historischen Dokumente gebührt Ihnen grösster Respekt. Vielen Dank und Grüsse aus Freiburg i. Br.
Zuviel Ehr. Dennoch Dank für das Interesse zurück.
@@EccoMania Jedes der von Ihnen bereitgestellten Dokumente ist schwer aber notwendig zu ertragen. Als Geborener der 70er haben Sie mich erst auf diesen Prozess aufmerksam gemacht. Vieler meiner Nächsten war und ist er so unbekannt wie mir. Ich habe in den letzten 2 Jahren ca. 30+ der von Ihnen bereitgestellten Dokumente gehört.
Ich kann maximal 2 derselben nacheinander ertragen, ohne in tiefere Depression zu verfallen. Ich werde versuchen, Ihren Kanal in meinem sozialen Umfeld zur Entfaltung zu bringen. Wünschen Sie mir Glück...
@@dasmaurerle4347 Ging mir auch so. Schwer zu ertragen. Leider wird der Schrecken, das Trauma, welch Mensch hervorbringen kann, immer mehr vergessen, verdrängt oder noch schlimmer... bis zur Unkenntlichkeit verdreht, verleugnet oder relativiert. Moralische Standpunkte werden aufgeweicht, Worte die einst nahezu unaussprechbar wurden, finden im neuen Sprachgebrauch wieder platz. Schön wenn es Menschen wie Sie hier gibt, die es sich nicht in einer Ecke bequem gemacht haben, Empathie zeigen und Anteilnahme, gerade weil es Arbeit bedeutet, vor allem an sich selbst.
Zumindest ein Zeuge,der nicht komplett sein Gedächtnis verloren hat und klar und deutlich spricht. Das spricht für ihn.
Einer der besten Zeugen und in meinen Augen glaubhaft. Der Mann erinnert sich an vieles und hat auch keine Scheu Angeklagte, die im Raum sitzen, namentlich zu nennen. Einer der wenigen von denen man glaubt das sie etwas gelernt haben, und Dinge für sich selbst, MIT ERKENNTNISS, aufgearbeitet haben.
Sehr authentischer und ehrlicher Zeuge meiner Meinung nach. Man konnte den Job auch machen ohne sich an den Gefangenen zu vergreifen wie dieser Zeuge offenbar. Das würde auch seitens der Gefangenen gewürdigt und bestätigt. In einigen Fällen begünstigten Leute wie Leischow die Gefangenen auch, halfen ihnen beim Ausbruch usw.
Man musste allerdings auch das Glück haben, an keine Stelle befohlen zu werden, wo man direkt am Mord beteiligt war.
An diesem Zeugen hier sieht man übrigens, wie abartig die heutige KZ-Rechtsprechung ist (funktionelle Beihilfe). Er hier wäre nämlich auch dran, schon das Wacheschieben reicht zur Unterstützung der Mordmaschinerie. Das Absurde somit, dass es auf die individuelle Schuld kaum mehr ankommt.
Der Zeuge hat eine verdammt gute Erinnerung.Leider war er bei Vielen Dingen ,auch Vergasungen, nicht dabei.Hörensagen und aus der Zeitung.Die Zeitungen waren damals schon sehr aktiv.
Was heißt da Leider !?
@@LegionBavaria Ja sonst wäre er Augenzeuge geworden,aber nun hat er es nur immer gehört,stille Post.
... wie viele Zeugen haben denn eine Vergasungsaktion gesehen und vor allem überlebt?!
Ich stelle mir immer wieder die Frage... WAS SOLL DAS?
Die SS Männer welche es LIVE gesehen haben werden es niemals zugeben!
@@LegionBavariaEr meint es mit Sicherheit zynisch.
Ein aufgeschlossener Zeuge, dies hätte man sich von B. Walther gewünscht.
Es ist schwierig das Geschehen zu beurteilen und wie man selbst gehandelt hätte. Daher sollte man keine Belehrungen machen.
Ich weiß zumindest von mir, dass ich niemanden gequält, geschlagen, getreten, totgespritzt und erschossen hätte.
Er weiß viel , aber konkrete Aussagen fehlen.
Ist aber auch ne Scheiss Situation, bedenke das...
Ich denke, nach all den Jahren kann man sich wohl nicht mehr an jede Einzelheit erinnern
Es muss sich niemand selber belasten !
Gerhard Palitsch war Rapportfuhrer
Keine einzige empatische Regung über die Opfer oder diese sadistischen Verlaufsform im KZ Faszinierend und wie immer sehr lehrreich!
@@23Nikolaus8935 Ich empfehle Ihnen, sich zu informieren bei: Bundeszentrale für Politische Bildung Deutschland über das Auschwitz Prosezz: m.bpb.de hintergrund-aktuel
@@elisabethwoudstra3931 und ich würde Ihnen empfehlen sich die Aussage nochmal anzuhören und Sie werden merken, dass Ihre oben stehende Behauptung bezüglich der Aussage des Zeugen unzutreffend ist.
Was hat Sie denn "fasziniert"?
Oder meinten Sie etwa "schön gegruselt"?
@@vanlendl1
Ich denke das Woudstra den Unterschied nicht genau kennt. Die schreibt ständig sehr ähnlich.
Ich finde das eine gute hilfreiche Aussage von dem Zeugen.
Hij is wel eerlijk om iets te zeggen…geen Hofer…
1940 Rottenführer und 1942 Unterscharführer
Immer in lauerstellung dieser sogenannte Zeuge er hat ja auch was zu verbergen
Würde mal kein Urteil abgeben wenn man nicht selbst in der Lage ist. Auch wir würden auf halb acht Stellung Aussagen. Denn schließlich war man als SS Man gleich in eine Schublade gesteckt und teilgenommen haben ja alle.
Und das weißt du ? Warst du dabei ?
Man muss ihm alles aus der Nase ziehen. Ein Mann der knappen Antworten.
Dennoch sagt er weit mehr aus wie 98% seiner ehemaligen Kamaraden