Mein Lieblingszitat von Volker Pispers "Wie bekommt man 95% der Bevölkerung dazu eine Politik zu wählen von der sie nicht profitieren? Indem man Ihnen erzählt sie könnten auch zu den anderen 5% gehören, wenn sie sich nur stark genug anstrengen." Es ist eine wunderschöne Zeit um Misanthrop zu sein.
@@dannyhooman3151 das pareto prinzip funktioniert überall, und in deutschlandn wählen 80% eine politik von der nur 20% profitieren. wieso wählen nicht 80% eine politik von der 80% profitieren? so is das verhältnis auch müll. entweder wählen einfach die meisten ohne hintergrundwissen weil sie nichts wissen wollen, oder ein großteil der es wissen will wird nicht richtig informiert. und der "amerikanische traum" wird seit dem internet auch mehr und mehr nach europa getragen. zu wie viel elend der führt, sieht man nachts auf amerikanischen straßen, da sollte eigentlich jeder kapitalismus ablehnen. außerdem haben wir seit mehr als einem jahrzehnt, ständig armut thematisiert und das sie immer mehr zunimmt. ich finde, dass ist ein surreale welt, wenn es da dann, auf der anderen seite, leute gibt, die noch 50 jahre, geld buchstäblich verbrennen könnten und einfach nicht arm werden könnten.
@@thorstensyring4756 Hm, hat Marx auch. Bei der Mehrwerttheorie ist aber Schluss mit Erklärung gewesen Man kann aber auch denken: der Kapitalismus funktioniert am besten, wenn er möglichst gerecht ist und es einen tatsächlichen freien Markt gibt. Das ist aber nicht der Fall. Die neoliberalen, neoklassischen Denkschulen dominieren in der westlichen Welt ebenso wie Finanzkapital und Konzernoligopole. Das sind aber keine immanenten Kapitalismusmerkmale. Der Kapitalismus wäre an sich gut steuerbar, solange er nicht an die Ressourcengrenzen stößt.
Was ist denn nach den 2 Monaten Vollsanktion? Wie lange gibt es dann wieder Geld bis die nächsten 2 Monate drohen? In welchen Wiederholungsintervallen sind die 2 Monate möglich? Darüber habe ich noch nichts gehört... weiss das jemand?
Wenn ich das schon höre, "..den nächsten Kackjob angeboten bekommen". Ja, warum auch einen Kackjob annehmen, wenn ich im Bürgergeld einigermaßen gut aufgehoben bin. Können den Kackjob ja andere Leute machen. Wenn ich genau wüsste, dass ich sonst auf der Straße leben müsste, würde ich doch jeden Kackjob annehmen um genau eben nicht so leben zu müssen.
27:40 Ich kann das auch verstehen, dass man sich nicht gut fühlt bei der Arbeit, wenn man eigentlich höher qualifiziert ist. Der Punkt ist doch aber, dass dieser Job nicht das Ende bedeutet. Man war in einer Notsituation und die Gemeinschaft hat einen aufgefangen. Nach einer gewissen Zeit muss man einen zumutbaren Job annehmen, um die Notsituation zu beseitigen. Natürlich kann man nun parallel weiter nach seinem Traumjob suchen. Gerade wenn man höher qualifiziert ist, zählt man fast schon wieder als Fachkraft und wird gesucht.
Selbst wenn man der Argumentation folgt ist doch Bürgergeld nicht das Problem, sondern das einige Jobs scheinbar nicht attraktiver sind. Wie wäre es denn, wenn Arbeitgeber mal anfangen umzudenken und mal ein Umfeld und Gehalt bieten, dass man dort gerne Angestellter ist. Ich bin aber natürlich kein Profi, kann also sein, dass ich das falsch sehe.
@@dfsfsfdsaf6511Vor allem werden die ja sowieso Sanktioniert weils die Mitwirkungspflichten jetzt auch schon gibt. Dieses Gelaber stiftet unnötig sozialen unfrieden in ohnehin schon brisanten Zeiten! Brandstifterverein diese "C"DU.
@@dfsfsfdsaf6511es geht nicht um die Handvoll Totalverweigerer. Es geht darum, dass die Leute in den Niedriglohnsektor drängen, und dort der Mindestlohn unterlaufen werden kann. Die Blockparteien glauben anscheinend ihre eigene Propaganda, dass wir die deutsche Wirtschaft mit anderen Maßnahmen schnell(!) retten können als mit einer Rückkehr zum russischen Gas. Langfristig haben wir mindestens 2 Alternativen, Erneuerbare und Atomkraft, aber mittelfristig ist jeder Politiker, der leugnet, dass wir nach wie vor von russischem Gas abhängig sind, ein Teil des Problems, nicht der Lösung.
@@dfsfsfdsaf6511 Hinzu kommt, was und warum bezahlen wir ihnen da was? Es ist ja nicht so, das man einfach so in den Wald gehen und dort für sein Lebensunterhalt irgendwie sorgen könnte. Jens Sparn bekommt vom Staat in einem Jahr mehr als ein "Totalverweigerer" in 20 Jahren.
Spahn hatte sich bereits vor ca. 12 Jahren als Hetzer gegen ALGII/Hartz-4-Empfänger hervorgetan. Daraufhin hatte ihn 2012 eine Erwerbslose herausgefordert, einen Monat lang vom Hartz-4-Regelsatz zu leben. Er hatte schnell kalte Füße bekommen und abgelehnt.
aber Spahn hat doch jetzt gehört, dass man sich jetzt mit Sozialleistungen die Wohnung bezahlen lassen kann. Und er braucht noch eine Zweit- oder Sommerresidenz. Da musste er sich reinspahnern.
Vll. sollte man die Sanktions-Forderungen von Herrn Spahn auch mal auf Politiker anwenden: - Sanktionen für Nichterscheinen bei Sitzungen - Sanktionen gegen Politiker bei Nichteinhalten von Regeln (Spahn) - Sanktionen gegen Politikern wenn die ihre Pflichten missachten (Wissing) ....
Mietenschnitt wäre auch nice. Per Gesetz, alle Mieten werden halbiert. Jeder Wohnungskonzern mit mehr als 1000 Wohnungen wird enteignet und die Wohnungen unter jedem der keine Wohnung hat der Reihe nach verschenkt. Plötzlich hätten fast alle mehr Geld in der Tasche ohne das die Firmen einen einzigen Euro mehr Lohn zahlen müssten. Und das zusätzliche Geld wandert dann in Konsum und die Firmen müssen weiter Jobs schaffen um die Nachfrage zu decken. Ohne die Privatisierung von obszönen viel Besitz zu bekämpfen verpuffen sämtliche Lohnerhöhungen doch nur. Geld das an Reiche geht wird effektiv vernichtet, es schadet der Wirtschaft, gleichzeitig steigt deren Guthaben aus Zinsen, und das verfügbare Geld um "Staatsschulden" zu tilgen wird dauernd weniger. Das muss dringend abgestellt werden.
Ja, das grösste Problem ist ganz einfach. Du kannst die Löhne nicht unendlich erhöhen, weil daraus zwangsläufig eine Spirale wird die nicht mehr aufhört. Das haben wir ja jetzt schon. Die Kosten steigen die Löhne steigen, daraufhin steigen die Kosten wieder, weil der Markt ja sieht Man hat mehr Geld und daraufhin steigen die Löhne wieder. Also es ist keine gute Idee. Immer alles nur auf die Arbeitgeber abzuwälzen oder auf selbstständige oder was auch immer. Du kannst nicht unendlich viel Lohn bezahlen. Du musst als Land insgesamt auch wettbewerbsfähig sein. Du musst ja auch die Kosten an den Kunden weitergeben. Egal ob Dienstleistung oder du kaufst dir irgendwas, die Kosten werden immer weitergegeben. . Und wenn du jetzt die Löhne erhöhst, dann steigen unweigerlich auch die Kosten und somit auch die Kosten für den Kunden und irgendwann sagt der Kunde natürlich, das zahle ich nicht mehr. Die einzige sinnvolle Option ist es, dass sie kosten Seite beschränkt wird. Der Markt ist an den wichtigen stellen leider zu liberal. Es ist mir persönlich egal ob ein Brot bei Rewe 1,90 und bei Edeka 195 kostet. Das ist mir egal, das sind Unterschiede. Die fallen nicht wirklich ins Gewicht. Wenn man jetzt aber sieht das beispielsweise Produkte im Supermarkt erheblich teurer werden, oder die Miete explodiert, oder die nebenkosten wahnsinnig angehoben werden, weil die energiekosten dermassen hoch sind das den Vermieter auch nichts anderes übrig bleibt sehr oft als es weiterzugeben. Stelle dir Nummer vor. Nummer vor man würde die Kosten senken energiekosten runter. Dann hätten die Leute schon mal automatisch mehr Geld in der Tasche mieten. Beschränken zack die Leuten hätten noch mehr Geld in der Tasche. Jetzt gibt es natürlich verschiedene Ideen. Idee Nummer 1 ist, dass man abhängig vom Gehalt Miete zahlt. Das hätte aber unweiger nicht zur Folge, dass die Vermieter natürlich sehr daran interessiert sind, dass nur noch gut verdienen, der bei ihm wohnen, ist. Also keine wirkliche Option und sehr kontraproduktiv. . Nein, der Mietspiegel muss beschränkt werden. Ganz oft wird von vermietern ja argumentiert, dass die Baukosten so hoch sind und man ist umlegen muss. Und ja das ist auch richtig. Aber da muss man den finanzierungsplan eben auf 10 Jahre mehr auslegen statt auf 10 Jahre auf 20 30 Jahren. Ich finde das bei mieten gesundheit, ernährung und Bildung es regularien geben muss, die dafür sorgen, dass sie kosten nicht ins unendliche steigen. Beispielsweise ist mir beim bildungswesen noch nie in den Kopf gekommen, warum die Schulen eigentlich nicht direkt auf die Hersteller von schulmaterial zu gehen , z.b Leibniz oder Pelikan oder diese alle heissen. Der Trick dabei ist. Man könnte mit den Herstellern beispielsweise Kommission aussammeln, könnte ihn vernünftige Preise zahlen, hätte aber einmal Handel weniger und kann dann auch Familien, die nicht so viel Geld haben, das ganze zum selbstkostenpreis abgeben. . Und was ich auch sehr gut finden würde ist, wenn das sozialsystem nicht wirklich jedem unterstützen würde. Es ist ja teilweise so, dass Leute die immens viel Kohle verdienen. Einfach auch gewisse sozialbeträge bekommen z.b kindergeld. Ich muss ehrlich sagen jemand der 20. 30.000 im Monat nach Hause bringen. Der braucht weiss Gott keine soziale Unterstützung. Also auch da können wir Sozialabgaben sparen. Sieht bei mir auch nicht. Das Argument, dass man sagt ja, aber die Kinder müssen ja alle gleichberechtigt werden. Ja, sehe ich auch so, aber wie gesagt wenn man so viel Geld nach Hause bringt, dass man wenn man nicht komplett beschissen wird schaftet ein sehr gutes Leben haben kann, dann braucht man keine sozialbeiträge fertig.
"Arbeit muss sich wieder lohnen": Also Einkommen ohne Arbeit - Zinsen, Dividenden, Spekulationsgewinne, Mieteinahmen - mit 80% besteuern, dafur Steuern auf Arbeit runter.
Sozialabgaben auf Kapitalerträge erheben fände ich auch fair, dann können die auf normale Arbeit gesenkt werden. Und diese verdammte Beitragsbemessungsgrenze weg! Die Lohnsteuer ist echt nicht so das Ding.. es sind meiner Meinung nach die Sozialabgaben.
Mit 80% finde ich dann doch erheblich zu viel, vor allem wenn die Grundlagen für diese Einnahmen vorher mit versteuertem Gehalt erspart wurden. Kapitaleinnahmen (70% davon) mit in die Lohnsteuererklärung und wie Gehalt besteuern. Ich könnte dann aber auch Verluste positiv in der Steuer als Ausgaben ansetzen.
Ergebnis: Kapitalabfluss, Reichenflucht, Konzept privater Altersvorsorge geht nicht mehr auf, Immobilien und Bausektor totalzerstört. Unmittelbare Folge: Mehrbesteuerung der Arbeitsbevölkerung, um den Sozialstaat aufrecht zu erhalten und Wohnungsbau zu finanzieren. Mittelbare Folge: Neue Regierung, die Kapitalertragssteuer wieder streicht und den entstandenen wirtschaftlichen Schaden mit Arbeitgeberpolitik wieder ausbügeln versucht. Abgesehen von negativen Begleiterscheinungen bei allen Kapitalgesellschaften, Immobilien und dem gesamten deutschen Kapitalmarkt.
@@stockfinster374 Es war vor allem die Anregung mal umzudenken. Das Austarieren des fairsten Weges muß natürlich auch diskutiert werden. Aber es kann nicht sein, das die Vermögenden die Finanzierung des Staates den Arbeitnehmern überlassen.
Na ja, wenn es danach geht, kannst du aktuell keine Partei wählen. Ausser vielleicht das Bündnis Sahra wagenknecht. Die Linken sind ja leider keine Partei mehr, zumindest nicht im Bundestag.
34:15 - 😅 Da mussten wir glaube ich Alle Pause drücken und uns aufregen. CDU möchte was für das verletzte Gerechtigkeitsempfinden im Land tun. Die Zunge soll ihm abfaulen! 😐
Ich habe prinzipiell ein Problem mit einer Leistungsgesellschaft, in der Millionen von Menschen Arbeit leisten müssen, damit sich Dutzende von Menschen Dinge leisten können. ;o)
Tatsächlich hat 1965 die massive Kaufkraftsteigerung durch Erhöhung der Sozialausgaben die Inflation ausgelöst in den USA und die darauffolgende Wirtschaftskrise initiiert. Das konnten sich die Neoklassiker auch gut merken, weshalb sie alles mit dieser Situation vergleichen. Wenn man bedenkt, welches Klientel die CDU berät...😏
Das stimmt. Die Wahlergebnisse der NSDAP waren bis Ende der 1920er ziemlich mies (vor diesem Hintergrund kann man eigentlich grundsätzlich die Frage stellen, ob die deutsche Bevölkerung mehr antisemitisch war als die anderer Länder). Der Aufstieg kam vorrangig durch das volkswirtschaftliche Thema. Auch während des Krieges sprach Hitler in seinen Reden noch Stolz vom Abbau der Arbeitslosigkeit.
Der Ingenieur, der aufgrund einer Firmenpleite den Job verliert, nach 25 Jahren, der muss den Leiharbeitsjob annehmen, bei dem er als einziger a) 40h arbeitet, b) bei Verdi oder Asia nicht wirklich vertreten wird, statt von der IG Metall, c)30% bis mehr weniger verdient, als seine Kundenkollegen, die 35h arbeiten, BAV bekommen, Kündigundsschutz dank Zugehörigkeit genießen, Prämien einstreichen, vom Betriebsrat vertreten werden, ... Das ist der Plan. Wachstum lässt sich durch rationalisierung nur bis zu einem gewissen Punkt erreichen und die Konzerne wollen die Leiharbeitsquote v.a. in Automotive Betrieben stark erhöhen, um dann im EV Markt nicht kündigen, sondern nicht länger beauftragen zu können. Sozialer Sprengstoff, der bald zündet. Und die Spahns, Lindner und Merzis stapeln weiter Pulver drauf.
Steuerverschwendung ist, wenn sich hochbezahlte Leute eine Kampagne ausdenken, um Stimmung für denn eigenen Laden zu machen, die in der Sache aber kontraproduktiv ist.
Dieser Spahn redet immer von "arbeiten könnten", die meisten wollen arbeiten, aber entweder ist man zu alt, hat zu wenig Berufserfahrung, ist uberqualifiziert, könnte schwanger werden, hat kleine Kinder oder oder oder
Das verkauft sich halt nicht so gut, diese Realität. Es gibt halt viele chron. Kranke, Behinderte, Alleinerziehende, Aufstocker im Bürgergeldbezug, die der Arbeitsmarkt gar nicht möchte weil die eben z.B. nur Halbtags können und oder keinen Berufsabschluss haben. Da hilft es nicht wenn die Arbeiten "könnten", die brauchen angepasste Förderung und Möglichkeiten, keine verdammten Drohungen und noch mehr Ängste.
und 1/3 der bürgergeldempfänger gelten als chronisch krank. viele wissen gar nicht, dass arbeitsunfähige menschen auch in diesen bezug fallen können, so auch ein freund mit multipler sklerose.
Talkshow - Wenn die sozial schwachen die fiskal benachteiligten als sozial schwache diffamieren, und mit der Zielscheibe der Faulheit behängen. Guuuuutes Konzept zur Förderung von Demokratie und sozialem Frieden 👍
@@WearWulfNaja. Alleine das Urteil von 2019 wird hier teilweise ignoriert. 30% Sanktionen sind gerade so noch mit dem Grundgesetz vereinbar gewesen. Und, das Existenzminimum wird nach einem verfassungsgemäßen Grundsatz berechnet und darf nicht, wie die CDU das gerne hätte, einfach so begrenzt werden. Der Spielraum des Gesetzgebers für Sanktionen ist enger weil eben auf existenzsichernde Leistungen zugegriffen wird. Das muss verhältnismäßig sein, darf nicht starr sein, muss rückgängig zu machen sein und nicht die existenz und teilhabe bedrohen, die Leute nicht obdachlos machen oder in schulden treiben usw.. Die eigenständige Existenzsicherung des Menschen ist nicht! Bedingung dafür, dass ihm Menschenwürde und Teilhabe zukommt. Nix mit Rohstockpädagogik und Totalsanktionen. Ich sehe hier also schon verfassungswidrige Pläne und Ansagen seitens der CDU. Und da es sich hier unter anderem um Ewigkeitsparagraphen handelt kann die CDU da mit diesen Plänen am Ende nur mit dem Grundgesetz zusammenstoßen.
@@DesRabeUnsinn. Wer nicht arbeiten will, entscheidet sich GEGEN Grundsicherung. Wenns dann eng wird, einfach wieder arbeiten. Dann gibts auch wieder Stütze. Da müssen Gesetze der Wirklichkeit angepasst werden. Das GG wurde nicht für ein Schlaraffenland geschaffen. Oder, die Linken, also alles links der Union, zahlen alleine diese Stütze für ihre Freunde
Ich beziehe Bürgergeld obwohl ich nie wieder Arbeiten kann, das ist auch vom Jobcenter anerkannt. Dennoch dauert es schon 3 Jahre mich auf Grundsicherung umzustellen und ist immernoch nicht durch (was Finanziell nicht Mal einen Unterschied macht). Das heißt wenn das Bürgergeld abgeschafft wird werden würde bekäme ich nix mehr obwohl es anerkannt ist dass ich Arbeitsunfähig bin. Und so würde es so vielen anderen gehen. Und das Bürgergeld oder die Grundsicherung ist nicht annähernd genug um zu Leben, es reicht vielleicht um gerade so zu Überleben aber dass war's auch schon. Zum Leben gehört mehr als nur ne Schäbige Wohnung zu haben und zu Essen was häufig ungesund ist da man sich gesunde Sachen einfach nicht Leisten kann. Und jemanden in die Armut zu zwingen der nix dafür kann, den kann man nicht als Sozialstaat Bezeichnen. Dann muss man noch bedenken dass viele die Arbeitslos werden die in nem Alter sind wo die keiner mehr einstellen will und dann einfach keinen Job mehr in ihrem bereich finden. Und die wenigsten haben keinen Bock zu Arbeiten, es macht keinen Spaß Jahrelang nur daheim zu sein. Ich würde so gern Arbeiten gehen aber ich kann halt einfach nicht und dass schlägt auch auf die Psyche. Und dann muss man sich von Politikern und Leuten die sich von Populismus anstecken lassen anhören man währe faul.
Moin,moin Also mein Gerechtigkeitsempfinden ist jedes Mal sehr stark gestört , wenn jemand von der CDU , CSU und der FDP sinen Mund zu diesem Thema aufmacht. Erinnert sich noch jemand an die Zeit wo man gerne von amerikanischen Verhältnissen sprach. Was Politiker besagter Parteien gerne vergessen das man in Amerika nur in gesicherten , teuren Wohnanlagen leben kan , weil sich die Armen gerne zwangsläufig alles was ihnen fehlt selber zu holen.
Also wenn du Steuern zahlst und oben noch mit deinem Gehalt zufrieden bist und dich dann nach den Abzügen fragst, warum du überhaupt arbeiten gehst... und die Empfänger bekommen halt geld
@@ForChiddlers Welche Empfänger meinst du genau? Die Empfänger von Sozialhilfen? Die haben sich das in den allermeisten Fällen eben nicht ausgesucht und würden gern - das ist es ja. Das Problem ist nicht, dass unten welche gerade so überleben dürfen, sondern, dass du das natürlich deutlich mehr spürst, als viel höhere Gehälter, die nach den ganzen Abgaben noch haufenweise über haben.
@@smuller1 mmh, ich habe immer nur kurz über dem Mindestlohn verdient. Steuern sind da nicht das Problem, die Sozialabgaben spürt man da mehr. Es hat sich trotzdem gelohnt, meine Rente ist zwar nicht der Burner, aber Wohnung, vernünftiges Essen, etwas Kultur sind drin und gesundheitstechnisch trotz chronischer Erkrankung immer gut versorgt. Allerdings hab ich mich schon mit 30 informiert und immer nur versichert gearbeitet. Es lohnt sich also. Man darf nur keine Fehlentscheidungen treffen.
8:47: Komisch, dass in dem Zusammenhang nie von den 800.000 Menschen in Deutschland gesprochen wird, die im arbeitsfähigen Alter sind, aber von ihrem Vermögen leben.... Vermutlich, weil irgendwie angenommen wird, dass diese Menschen ja nicht der Allgemeinheit "auf der Tasche" liegen. Was sie ja faktisch tun. Die Kapitalrendite muss ja von irgendjemandem erwirtschaftet werden. Aber solche Zusammenhänge sind ja den meisten Menschen kaum zu vermitteln....
Es ist halt diess Ablenkungsmanöver der rechten und konservativen mit genau der Scheindiskussion hier. Die lachen sich ins Fäustchen und bedienen ihr Klientel, während die Masse ihrer Wähler sich mit dieser "Schwach gegen Schächer" Debatte aufhält.... Bin auch immer wieder erstaunt wie gut das funktionert. Keine Ahnung warum eigentlich, vielleicht einfach weil es eine so schön einfache Erklärung ist....
...die Rendite muss von hart arbeitenden erwirtschaftet und zusätzlich verkonsumieren diese Menschen die meisten Güter und nehmen staatliche Dienstleistungen in Anspruch, ohne selbst etwas zur Gemeinschaft beizutragen - das sind die wahren Totalverweiger*innen der Gesellschaft!
die Kapitalrenditewird von den Unternehmen erwirtschaftet in die sie investiert sind. Andererseits werden die Unternehmen ja unter anderem auch durch diese Leute finanziert durch Aktienbeteiligungen worauf die Unternehmen wiederum angewiesen sind und was natürlich auch eine Leistung ist die einen Wert hat. Wo ist das Problem dabei? Oder anders gesagt was ist daran anders als wenn ich als Unternehmer Immobilien baue und vermiete oder verkaufe und von der dadurch erwirtschafteten Rendite lebe?
@@67er_matze97 Wer ist denn "die Unternehmen"? Ein "Unternehmen" erwirtschaftet gar nichts. Erwirtschaften tun nur die in dem Unternehmen beschäftigten Menschen. Als Kapitaleigner lässt man diese Menschen für sich arbeiten. Genau so, wie ein Vermieter auf die Arbeitskraft seiner Mieter zugreift. Auch dieser Vermieter lässt andere Menschen für sich arbeiten. Das ist einfach die ganz nüchterne und neutrale Analyse des Verhältnisses von Kapital und Arbeit.
naja. Ich denke schon, dass ein Unternehmen etwas erwirtschaftet. Sonst müsste ja die Entwicklung des Unternehmenswertes nur mit den verrichteten Arbeitsstunden korrelieren. Natürlich fließt die Arbeit der Angestellten und ihre Innovationskraft etc in den Wert des Unternehmens ein. Genauso aber die strategische Ausrichtung durch das Management und den Aufsichtsrat etc. Deswegen besteht der Aufsichtsrat ja idR auch aus Vertretern der Unternehmensbesitzer aber auch der Arbeitnehmer. Aber die Firmen gründen ja AGs weil sie sich durch Investkapital finanzieren wollen. Der Aktionär kommt diesem Wunsch nach und stellt sein Kapital dem Unternehmen zur Verfügung wovon ja auch die Angestellten profitieren. Ist doch so weit ein fairer Deal. Schließlich könnte man das Kapital ja auch anderweitig gewinnbringend einsetzen. Ich stelle ja die Frage was daran das Problem ist. Oder mal anders gesagt. Ohne Aktienkultur könnte nur der ein Unternehmen gründen der bereits über das dafür notwendige Kapital verfügt. Mit Aktienkultur kann es auch jemand der kein Kapital hat aber eine gute Idee und andere von dieser Idee überzeugt und zum investieren bewegt. Ich stelle nur die Frage was daran das Problem ist. Aus meiner Sicht ist das eine Win-Win-Situation. Würdest Du wollen, dass niemand mehr investiert in Unternehmen? oder alternativ in Wohnungen? Dann wären 50% aller Firmen bald zu und Wohnungen bald noch knapper als ohnehin. Das kann doch auch nicht das Ziel sein. Oder noch mal anders gesagt. Wenn man der Ansicht ist, dass ausschließlich die Arbeitnehmer ein Anrecht auf die Gewinne hätten. Was wäre dann mir einem Unternehmen das Verluste schreibt. Sollten dann auch die Angestellten dafür haften? Oder wenn das Unternehmen X das doppelte verdient wie das Unternehmen Y sollten dann die Angestellten auch das doppelte verdienen in X im Vergleich zu Y? Das würde nämlich passieren wenn die Gewinne / Verluste ausschließlich auf die Kappe der Angestellten gingen. Und das wäre dann ja auch nicht gerecht aus sicht der Leute die im weniger erfolgreichen Unternehmen arbeiten. So wie es jetzt ist ist dieses Risiko halt eben auch bei denen die das Unternehmen besitzen. Also eben auch bei den Aktionären. @@chrisxxx5144
Statt mit einer Karotte wird hier versucht, einen Esel mit der Peitsche über eine nicht vorhandene Hürde springen zu lassen. Und am Ende hat man nur einen wütenden Esel.
Danke für die verlinkung zum Mythos Arbeitskräftemangel. Und auch Mega Kommentar von dir zum Thema: Psychische Belastung, Ordentliche Ausbildung und dann Miese Jobs machen ect.
Ich bin selbst ein Betroffener "Psychische Erkrankung". Ich bin so dankbar das ihr mir die Zeit und Chance gelassen habt und immer noch tut, das ich meine Therapie machen konnte und der Gesellschaft was zurückgeben kann.
... Und arbeitslos werden ist in Bezug auf psychische Belastung vergleichbar mit gesund in der Grippezeit in eine morgens überfüllte Bahn zu steigen, eine Erkrankung ist programmiert. Ich kenne mich mit beidem aus.
Nach meiner Erkrankung mit Sarkoidos Typ 2 hatte ich 2017 auch erstmal mit Depressionen zu kämpfen. Die "Angebote" vom Jobcenter, gleich mit knackiger Sanktionsandrohung versehen, haben da so gar nicht geholfen. Druck hilft bei Menschen die Unterstützung brauchen kein bisschen. Ich befürchte das rechts-konservative Lobbyschwätzer das nie kapieren werden.
"Gerechtigkeit" und "GerechtigkeitsGEFÜHL" können übrigens zwei ganz, ganz verschiedene Dinge sein. Einem Jens Spahn ist das blanke Gefühl wohl wichtiger als tatsächliche Gerechtigkeit.
Das ist ja leider ein generelles Phänomen unserer Zeit. Es geht nur noch um gefühlte Wahrheiten, gefühlte Probleme. Die Realität wird ausgeblendet und das ist eben in jedem politischen Lager so.
Ich stimme zu, Herr Spahn ist echt unverschämt mit seinem Missbrauch des Begriff "Gerechtigkeitsempfinden". Die meisten stören sich noch an ganz anderen ungerechten Eigensinnigkeiten viel reicherer und umverschämterer Leute
37:40 An den zwei Beispielen, die Spahn gemacht hat, kann man doch schon sehr gut sehen, wohin der Hase laufen soll: 1.Bsp. Mehr Arbeitsstunden machen 2.Bsp. Zusätzlichen Minijob annehmen. Das ist für Spahn gerecht, wenn Leute dazu gezwungen sind/werden, mehr zu arbeiten u. wenn es dann immer noch nicht zum Leben reicht, halt nen Minijob zusätzlich annehmen. Es wundert mich bei der verherenden Sozialpolitik, die die CDU/CSU anbietet, dass die Leute sowas überhaupt noch in Betracht ziehen, zu wählen.
Immer wieder die gleiche dumme Diskussion über Bürgergeld/ Hartz4 usw. Was das kostet wieder ein neues Konzept aufzustellen und den ganzen Bums wieder umzunennen. Absolut nutzlos die diskussion
Dieses Gequatsche von "Totalverweigern" deutet an, dass wir hier einen Arbeitszwang haben. Den haben wir aber (noch) nicht, zumindest nicht rechtlich - außerhalb des Bürgergeld-Komplexes.
Die Logik der Jobcenter lautet so, ich hab's jahrelang selber erlebt: Alles was die anbieten ist freiwillig, du musst das nicht machen. Aber wenn du's nicht machst wird die Peitsche geholt. Aber Ämter und Behörden erzählen dir eh alles wenn der Tag lang ist. Die erzählen beispielsweise den Leuten heute noch das ein Arbeitsplatz in der Behindertenwerkstatt ein Sprungbrett für deine Zukunft sei und du unterstützt wirst möglichst auf den 1. und 2. Arbeitsmarkt wieder unter zu kommen. Realität: Vermittlungsquoten von 1 bis 3% 😂 Mit anderen Worten: bist du einmal da drin gewesen will dich fast keiner mehr 🤣 Und unter uns, sowohl CDU als auch FDP sind derzeit die größten Heuchler von allen, du glaubst doch selber nicht das die Leute mit Vermittlungshemmnissen einstellen (zu häufig krank/zum Arzt, mangelnde Mobilität oder Bildung)
Den haben wir schon lange ! Trotz Amtlich anerkannter Erwerbsunfähigkeit wurde ich unter Androhung der Ersatzlosen Streichung der Sozialleistungen zur Arbeitsvermittlung einbestellt . Weil diese dann erfolglos blieb wurden mir unbegrentzt die Sozialleistungen um 50% gekürzt und die Behindertenförderung abgezweigt und das ohne jegliche weitere Begründung . Erst nach einem halben Jahr Prozess auf Einstweilige Not Anordnung vorm Verwaltungsgericht wurde dies Abgeändert . Jedoch billigte das Gericht der Behörde wegen deren Zweifel , das Recht zu die Behindertenförderung mit den Lebenshaltungskosten zu verrechnen . Bis ich dies mit Berufung auf ein BGH Grundsatzurteil abändern lassen konnte , vergingen stolze vier Jahre ! Ach ja und die zu Unrecht durch die Behörde vereinnahmten bzw. gekürzten Gelder , wurden mir selbstredend nicht Nachgezahlt ! Was der Staat vereinnahmt hatt , hatt er vereinnahmt . Gibt's SGB Vorschriften für ! Das ist der Deutsche Rechtsstaat . Das ist die Peitsche mit der dieser Staat sogar Erwerbsunfähige Pressen kann .
Ich verstehe nicht wie man sich solche Politik Talk Shows von Anfang bis Ende anschauen kann. Estut mir auch echt leid, weil ich kann mir auch dieses Video nicht fertig anschauen. Aber sobald einer von diesen Politiker den Mund aufmacht, vollkommen egal von welcher Partei,stellen sich mir die Nackenhaare auf und alles in mir schreit "Vorsicht, du wirst jetzt nach Strich und Faden verarscht" Aber ich hab dir dennoch nen Like da gelassen
24:55 Kühnert: "[...] und viele Leute sagen: und dass sollen wir jetzt mitfinanzieren." Maischberger: "Genau" Solange niemand hinterfragt warum man jetzt eine Maischberger mitfinanzieren soll (welche so viel Geld wie gefühlt alle Arbeitsverweigerer zusammen bekommt), dann ist die Welt noch in Ordnung :^)
Vor kurzen (Das "Die Anstalt" Video zur Schuldenbremse) deinen Kanal entdeckt, sehr cool gute Infos. Dein "Senf" dazu ist unfassbar gut und schließt Lücken, die man evtl hat, wärend man der Diskussion folgt. Sehr angenehm anzuschauen. Danke für die Mühen, I like. =) "Senf" ist selbstverständlich positiv gemeint. hehe
Hallo, ist es möglich mal zum Thema Europäischer Mindestlohnrichtlinie ein Video zu machen ? Ist es denn Pflicht von Deutschland das umzusetzen ? Soweit ich weiß muss die Regierung es bis 15.November umgesetzt haben. Was ist wenn es nicht umgesetzt wurde ?
Nicht mal der eigene Bruder ist vor Spahn sicher, solange dieser meint 'in der Bundesliga' spielen zu können (wo er aber nur auf der Ersatzbank rumsitzt). 😂
Leistung muss sich lohnen ist so ein Schmarrn. Der eine landet nach der Schule aufgrund von Beziehungen zur Ausbildung in der Industrie und verdient sich den Arsch wund. Der andere lernt beim Handwerksbetrieb um die Ecke den gleichen Beruf und wird nie im Leben im Ansatz das gleiche Geld verdienen. Bei weniger Leistung? Doubt it.
Ich stimme Dir bei dem Beispiel zu und bin auch kein FDP/CDU Jünger, aber ich denke der Leistungsgedanke soll eher eine Art Chance sein, sich durch mehr Leistung weiter zu entwickeln und das entsprechend vergütet zu bekommen. Dass nicht alle aufsteigen können und wollen (oder auch sollen) wird dann ignoriert. So lässt sich dann eine "gerechte" Welt für das Gewissen konstruieren.
@@dannyhooman3151 Nur für den beruflichen und sozialen Aufstieg im Kapitalismus zählt kaum die Eigenleistung, sondern die Höhe des eigenen Vermögens/Kapitals, sowie Beziehungen.
Leistung "muss sich lohnen" Was ich stattdessen erlebt hab: Professoren die ihre eigenen Aufgaben nicht lösen konnten aber 5K+ Netto im Monat kriegen Arme Schweine in Lagern die mehrere Tonnen am Tag bewegen und Mindestlohn kriegen. Finde den Fehler. Bloß weil einer fetter abkassiert als der andere heißt das noch lange nicht das da auch (Mehr)Leistung dahinter steckt.
@@dannyhooman3151 Was ist denn dieses "mehr Leistung"? Was soll das sein? Wer misst und bewertet dieses? Und in welchem Rahmen? Mehr Leistung kann es in der Industrie, zumindest in der Fertigung, doch kaum geben - standardisierte Verfahren. Vielleicht ist jemand furchtbar effektiv in anderer Tätigkeit. Paar wenige können gut verhandeln, sprich mehr Geld oder ne absehbare Beförderung. Für die meisten heißt's: Viel (Arbeit) geleistet = Mehr Arbeit dazu bekommen. Nicht mehr Geld. Kein Danke. Leistung hat offenbar also schon einmal wenig mit dem zu tun, wie ich mich in meiner Tätigkeit anstrenge. Was mach ich, wenn ich (früh) Eltern werde und die Versorung der Kinder nicht gegeben ist? Was mach ich, wenn ich jemanden pflegen muss? Was mache ich, wenn ich erkranke? Die ersten beiden leisten (unentgeltiche) Arbeit. Die anderen sind eine gesamtgesellschaftliche Belastung. Für alle wird gelten, dass die Kapazitäten für Bildung begrenzt sein dürften. "Mehr Leistung" ist nichts weiter als ein Kampfbegriff einer Gesellschaft voller Bullshitjobs, um Plastikwaren zu verkaufen, von deren Notwendigkeit die Menschen durch aufwendige Werbung erst überzeugt werden müssen und die suggerieren, dass mit ihrem Erwerb "alles anders" wird. 0%-Kreditfinanziert. Nehm ich meine alte Clique mal für mich als Vergleich, da hat ein großer Teil Wirtschaft/Ingenieurswesen/IT studiert. Die kaufen grad alle Eigenheime und arbeiten teils im Homeoffice. Diejenigen, die im Bereich Gesundheit/Bildung/Soziales gelandet sind, davon hat 1/3 bereits den ersten Burnout hinter sich. Angewandtes Leistungsprinzip? "Weiterbilden kann sich jeder" - Weiterbilden kann sich in erster Linie nur jemand, der a) davon weiß, dass es solche Möglichkeiten gibt und/oder das Lernen durch Schulerfahrung nicht mit Grauen in Verbindung stellt. b) der AG bestenfalls mitspielt, da ansonsten Weiterbildung, neben Kosten, eben auch einen zeitlichen Aufwand bedeutet, der neben möglichen Szenarien wie Kindererziehung, Pflege Angehöriger, eigener Erkrankung, gestemmt werden muss. c) die Weiterbildung tatsächlich auch zielgerichtet vornimmt (und diesem nicht nur durch cleveres Marketing verkauft wurde.) Für Otto Normal (Handwerker, Verkäufer, Pfleger) spielt Weiterbildung doch kaum eine Rolle, da der Mehrwert nur ein mögliches Szenario darstellt, keine Garantie. Jetzt könnte man argumentieren, dass hier eben die ja die Leistung zu sehen sei. Dann sage ich, dass das eine Frage der Kapazitäten einerseits, sowie der Aussicht auf Erfolg andererseits. Und dies wiederum wird bestimmt durch Vorerfahrungen und Möglichkeiten (Beziehungen, gute finanzielle Basis, etc.). Es gibt selbstverständliche diese "Macher*innen". Unerschütterlich, resilient, smart, glückliches Händchen. Die wären am Ende nix ohne die Arbeit derjenigen, bei denen sie sich am Morgen den Kaffee holen, am Mittag die Kantine besuchen, ihre Kinder in der Tagesbetreuung sicher wissen und sich am Abend bei der Physio den schmerzenden Rücken richten lassen. Von letzteren liegt kaum einer nur in der Nähe des Medianverdienstes. Der eine hat, neben seinem Portfolio, eine sichere Rente. Die anderen müssen sich überlegen, wie sie ihr kaputtes Auto durch den Tüv bekommen. Eine Frage der Leistung? Btw. dieser gesamte Rant hat diese ganze unsägliche, lächerliche Bürgergelddebatte ja noch nicht einmal gestriffen. PS: Kein Angriff auf deinen Kommentar. Nicht falsch verstehen. Wollte mich grad nur kurz mal aufregen. :-)
Ist aus dem "Gerechtigkeitsgefühl" her zu handeln nicht bereits ein höchst problematischer Ansatz? Im Grunde sagt es aus, man solle nach dem gefühlten Unrecht her entscheiden, unabhängig von objektiver/intersubjektiver Evidenz. Nach dem Prinzip behandelt man Symptome und ignoriert die krank machenden Faktoren, weil man sie ja nicht direkt sehen kann. Gleichzeitig passt es gut in das Programm der CDU: Lieber nach der aktuellen öffentlichen Meinung tanzen und Stimmung machen, statt Probleme zu lösen. Zugegeben, sie ist da nicht die einzige Partei, aber die Erste, die mir da in den Sinn kam.
sehe ich auch so. wir erleben da eine weiter faschisierung der gesellschaft. weil das gerade dem gerechtigkeitsempfinden der mehrheit entspricht sollen dann auf einmal grundrechte eingeschränkt werden.
Nichtsdestotrotz wie immer gute Arbeit Maurice! Warum wirst du nie bei so Talkrunden eingeladen, würde deiner Kasse sicher auch guttun, vielleicht mal bei Herrn Spahn nachfragen wie das geht. Wäre sicher ein Gewinn für die TV-Landschaft!
Dieser Mann ist einfach unglaublich. 560 Euro kürzen aber von der Allgemeinheit ne 2Millionen Euro Villa haben.Wer wirklich Neid/Geiz verbreitet sieht man dann deutlich! Also Leute,fordert Löhne für harte Arbeit ,denn auch ihr habt ein würdevolles Leben verdient. Und lasst euch ja nicht von Chefs einlullen.
@@YlL-ji2slWas meinst du woher seine Bezüge kommen? Der Witz ist, auch Bürgergeldempfänger finanzieren ihn halt mit weil die tatsächlich auch Steuern zahlen (Mwst) und durch ihren Konsum in die örtliche Wirtschaft investieren. Lokal sind Bürgergeldempfänger also schon irgendwie wichtiger als so ein Spahn!
Ich fände es ja schon nen Schritt, die Nebeneinkünfte der Abgeordneten unsere Landtage und des Bundestages nicht nur komplett transparent offen zu legen, sondern auch gleich noch mit ihren Diäten und Bezügen zu verrechnen. Ich wäre mal neugierig, wie viel Geld der Staat dadurch sparen könnte.
@@kunstspielklavier185 so viel ist es ja garnicht. Deutschland zahlt definitv an den falschen Stellen. Subventioniert jeden ....,obwohls nicht nötig wäre. Enorme Gewinnspannen der Unternehmen und trotzdem erpressen sie die Regierung mit Abwanderung. Steuerfreibeträge ect. Steuerabschreibungen ohne Ende. Tatsächlich zahlt im Vergleich zu Topverdienern der Arbeiter all die Zechen. Das sind die Frechheiten die unsere Regierungen jahrelang betrieben. Und immer wieder schaffen sie es die Bevölkerung zu spalten. Nur einen Haken gibts tatsächlich dabei,Patrioten sollten sie niemals wirklich brauchen.Da ich sehe wie momentan die Ukraine verraten wird. Mögen sie falls es die Hölke gibt bei mir ankommen. Letzter Satz Satire 😉
@@DesRabe das ist eine komische Sicht. Er hat ein Bundestagsmandat und erhält die üblichen Bezüge. Dieser Weg steht jedem offen. Im Übrigen zahlt auch Spahn Steuern und finanziert sich selber letztlich mehr als jeder Bürgergeldempfänger. Auch "investiert" er dadurch mehr in die Wirtschaft als jeder Bürgergeldempfänger. Deine Argumentation macht keinen Sinn.
Nochmal ein riesen Danke für fast tägliche Beiträge auf unterschiedlichen Plattformen. Ich habe so viel gelernt und hoffe das sich deine Reichweite rasant erhöht.
36:00: Gerechtigkeit: nur weil jemand ein Amt bekleidet hat, muss er noch lange kein Experte sein, siehe Herrn Maaßen als Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, der jetzt eine Rechte Partei gründet.
Dafür hat Spahn ja Millionen verdient Das er überhaupt noch in der Öffentlichkeit Auftritt und überhaupt noch eine irgendwie geartetes politisches Amt inne hat
Wenn Jens Spahn über Volkswirschtschaft spricht, ist das genauso glaubwürdig, als ich, der seiner Frau verspricht den Süßigkeitenschrank nicht zu plündern. Mit einer Ausnahme: Ich bin süß, ich komm klar. Jens Spahn indes, ist halt Jens Spahn...
Wenn wir in Deutschland auch nur ein ganz kleines bisschen Klassenbewusstsein hätten, dann hätten wir diese sinnlosen Debatten, in denen es darum geht, Leuten das Existenzminimum zu streichen, erst gar nicht.
Ein Teil des "Arbeitskräftemangel" kommt auch daher, dass es immer mehr Jobs gibt. Welche auch besser bezahlt werden. Es gibt unglaublich viele Menschen die Selbstständig arbeiten. Oder in Jobs arbeiten, dessen Branche es vor 20 Jahren noch gar nicht gab. Je mehr Menschen im Netz arbeiten, desto weniger Menschen arbeiten auf dem Bau. Warum soll ich mich auch im Regen um 5 Uhr morgens auf ein rutschiges Dach quälen, wenn ich entspannt Dinge über Amazon verticken kann, ich jemanden Versicherungen andrehe oder eine spirituelle Reiseführerin bin. Sie alle fehlen in den Krankenhäusern oder den Bäckereien. Viele dieser Geschäfte sind aber auch selber Schuld. Hätte man das viel verdiente Geld in neue Technologien gesteckt, hätten sie jetzt ihr Roboter, die autonom die Kunden bedienen könnten. Die Läden könnten 24/7 auf haben. Andere Läden/Unternehmen sind schon so weit. Sie hätten es also auch gekonnt. Aber das Auto ist wichtiger, als stetig am eigenen Geschäftsmodel weiter zu arbeiten und zu investieren. Zeiten ändern sich. Also sollte man sich auch ändern.
Spahn weiß das alles. Aber womit soll er sonst Politik machen? Er hat doch sonst nichts. Er wäre arbeitslos. Und die Maischberger auch. Es geht nicht um Logik und Fakten. Es geht um Karriere, oder zumindest um Macht und Status und das nächste Einkommen.
Antwort auf deine Frage: Zumindest mein Gerechtigkeitsgefühl ist gestört, allerdings anders als bei Spahn geht es da eher um die Abschaffung von Beitragsbemessungsgrenzen, Erbschaftsteuer, etc.
"Wir müssen Anreize setzen für alle, die arbeiten wollen, dass mehr arbeiten sich auch mehr lohnt" Dafür setzt er aber an einer erstaunlich offensichtlich falschen Stelle an. Das muss einem doch auffallen, wenn man sowas sagt.
Man kann die Logik der CDU/CSU / FDP / AFD leider nur noch sarkastisch betrachten - nach Unionsprinzip müssten sich die Rentenzahlungen invertiert zu den Beitragssätzen der privaten Krankenkassen verhalten - je älter desso weniger Rente Das Problem ist nur, dass die Rentner die treuste Wählergruppe ist
"Leistung muss belohnt werden" heißt das nicht in letzter Konsequenz dass wir ne SAFTIGE Erbschafts- und Vermögenssteuer bräuchten? Meinte er sicher nicht 😅
Die Frage ist doch: wie misst man die Zumutbarkeit von Jobs? Wenn ich für einen "zumutbaren" Teilzeitjob 70 km one way fahren muss, mache ich bei z.B. Mindestlohn ein Minus allein durch die Fahrtkosten. An dieser Stelle könnte man das Prinzip der Werkwohnung vielleicht wieder zum Leben erwecken.
Wie wäre es Mal damit, dass Menschen die mündig sind, auch selbst haften müssen? Genauso sollten auch Unternehmen haftbar gemacht werden, wenn sie falsch wirtschaften. Achja, dass passt euch Korporatisten ja nicht. Das Individuum ist ja dumm und kann nicht für sich selbst sorgen. Lieber drucken wir massenweise Geld und bestrafen diejenigen, die sparsam leben. Unternehmen sind hoch verschuldet und zahlen ihre Schulden zurück, indem sie neue Kredite aufnehmen (also Schulden). Das klappt natürlich gut, sofern der Leitzins niedrig ist. In unserer Welt von Kapitalismus zu sprechen ist wahrlich absurd. Alles basiert auf Schulden und Kapital wird sogar bestraft - besonders bei den Mittelständern. Durch die ständige Geldmengenausweitung (Inflation, im alten und eigentlichen Sinne) muss das erwirtschaftete Geld sofort wieder in den Kreislauf zurückkehren. Dadurch wird der Konsum in die höhe getrieben und sparen bestraft. Wie wollen wir überhaupt das Klima retten, wenn massenhafter Kosum sogar belohnt wird. Wir können in diesem System gar nicht anders als ausbeuten. Und genau deshalb ist das ganze Gelaber um die Klimarettung eine Farce.
Wenn der Staat Bürgergeld abschafft, werden plötzlich Millionen von Mietern auf ihre Miete warten müssen. Das würde unsere Wirtschaft komplett abwürgen.
Natürlich glaube ich Jens Sparn, schließlich hat er uns perfekt in der Pandemie geführt. CSU ist Top, sieht man ja auch an ScheuerAndi und Söder. Muss ich noch dazu sagen, das ich das Sakastisch meine? 🤔
Welche Bücher empfiehlst Du als Einführung in die Volkswirtschaft? Ist Mankiw wirklich so gut wie behauptet, vertritt er eine fundierte oder ideologische Schule und braucht man dann die neueste Auflage?
Spahn hat meine Schmerzgrenze, was ich an Ekel ertragen möchte, schon vor Jahren ausgereizt. Mit Kühnert muss man nicht immer übereinstimmen, aber hier hat er schon echt häufig nen Punkt.
Geld ist nicht knapp, vollkommen richtig. Geld kann nach Belieben geschaffen, entwertet oder aufgewertet werden. Knapp sind reale Güter, Dienstleistungen und Arbeitskräfte, um die konkurriert wird. Geld ist lediglich ein Steuerungs- und Anreizmechanismus.
Bei länger Arbeiten geht es doch gar nicht darum das die Menschen länger arbeiten sondern darum das die Abschläge für diejenigen die mit 63 Jahren in Rente gehen wollen mehr Abschläge zahlen müssen.
Also die Anekdote von Jens Spahn zielte eher darauf ab, dass es ja Arbeitskräfte gibt, die aber nicht arbeiten wollen, weil sie ja im Bürgergeld mehr bekommen. Hier ging es gar nicht um Arbeitskräftemangel. Das Problem bei so Anekdoten ist allerdings, dass hier keine Details genannt werden. Gehalt, Urlaub. Wenn es genug Arbeitskräfte gibt, ist doch die Frage warum schaffen es die Betriebe nicht, diese für sich zu gewinnen? Warum bedeutet "Arbeit muss sich wieder lohnen." so oft, dass die nicht arbeitenden noch weniger bekommen müssen. Dadurch lohnt sich die Arbeit ja nur indirekt mehr. Also im Verhältnis zu den die nicht arbeiten. Das hat aber gar nichts mit dem eigenen Lebensstandard zu tun.
Gerechtigkeitsempfinden von einem CDU-Politiker hat immer so einen Hauch von "Gesundes Volksempfinden" aus der Kaiserzeit und dieser unsäglichen Zeit zwischen 33 und 45.
Könntest du mal ein Video darüber machen 1,7 Millionen offene Stellen was das für offene Stellen sind mit wie viel Prozent was gesucht wird wie viele Ärzte werden gesucht wie viele Lehrer wie viele Elektroniker wie viel Kfz-Mechaniker wie viele Trockenbauer wie viele Verputzer wie viel gartengestaltungs Bau wie viele Putzfrauen wie viele Hilfskräfte und so weiter bitte auflisten dann hat man einen besseren Überblick von dem was nämlich ist
Da es Deutschland mit Daten nicht so hat (denn sonst müsste man ja auf deren Grundlage bessere politische Entscheidungen treffen), gibt es dazu wahrscheinlich gar keine Zahlen.
Es ist interessant, dass diese vielleicht 10000 Personen die nicht arbeiten wollen, mit ihren 600€ im Monat ein größeres Problem darstellen sollen, als der ganze Politische Bereich der CDU der sich diesem Problem monate widmet und dabei dem Steuerzahler Millionen kostet. Es wird so selten diese politische Ineffizienz betitelt. Parteien beschäftigen sich mit Luftschlössern sollte mehr Relevanz für Wähler haben.
Anbei nochmal ein großes DANKESCHÖN an dich Maurice, das du das Thema oft und gut sowie klar aufdeckst und diskutierst!! Es bräuchte MEHR Menschen wie dich!!
man sollte lieber mal in qualifizierte Jobcenter-MitarbeiterInnen investieren. dann finden auch mehr leute eine sinnvolle arbeit, statt einer Depression
![[Full Episode] The Restaurant War Thailand ศึกพ่อค้าซ่าแม่ค้าแซ่บ Episode 2 | 29 ก.ย. 67](http://i.ytimg.com/vi/r3lfLNH6Ke4/mqdefault.jpg)
Mein Lieblingszitat von Volker Pispers
"Wie bekommt man 95% der Bevölkerung dazu eine Politik zu wählen von der sie nicht profitieren?
Indem man Ihnen erzählt sie könnten auch zu den anderen 5% gehören, wenn sie sich nur stark genug anstrengen."
Es ist eine wunderschöne Zeit um Misanthrop zu sein.
FDP: Wählt uns wenn ihr auch gerne mehr Porsche fahren würdet 😂
Pispers ist harter Antikapitalist. Ist ja i.O. aber dann bitte auch mit realistischer Utopie dabei. Dann ist die Romantik schnell verdampft..
@@dannyhooman3151 das pareto prinzip funktioniert überall, und in deutschlandn wählen 80% eine politik von der nur 20% profitieren. wieso wählen nicht 80% eine politik von der 80% profitieren? so is das verhältnis auch müll. entweder wählen einfach die meisten ohne hintergrundwissen weil sie nichts wissen wollen, oder ein großteil der es wissen will wird nicht richtig informiert.
und der "amerikanische traum" wird seit dem internet auch mehr und mehr nach europa getragen. zu wie viel elend der führt, sieht man nachts auf amerikanischen straßen, da sollte eigentlich jeder kapitalismus ablehnen. außerdem haben wir seit mehr als einem jahrzehnt, ständig armut thematisiert und das sie immer mehr zunimmt. ich finde, dass ist ein surreale welt, wenn es da dann, auf der anderen seite, leute gibt, die noch 50 jahre, geld buchstäblich verbrennen könnten und einfach nicht arm werden könnten.
@@dannyhooman3151Er ist Antikapitalist, weil er die Fehler des Kapitalismus aufgezeigt hat?
@@thorstensyring4756 Hm, hat Marx auch. Bei der Mehrwerttheorie ist aber Schluss mit Erklärung gewesen
Man kann aber auch denken: der Kapitalismus funktioniert am besten, wenn er möglichst gerecht ist und es einen tatsächlichen freien Markt gibt.
Das ist aber nicht der Fall. Die neoliberalen, neoklassischen Denkschulen dominieren in der westlichen Welt ebenso wie Finanzkapital und Konzernoligopole.
Das sind aber keine immanenten Kapitalismusmerkmale. Der Kapitalismus wäre an sich gut steuerbar, solange er nicht an die Ressourcengrenzen stößt.
Solide argumentiert von Frau Appuhn
Algo kommi, starker content 👍
Was ist denn nach den 2 Monaten Vollsanktion? Wie lange gibt es dann wieder Geld bis die nächsten 2 Monate drohen?
In welchen Wiederholungsintervallen sind die 2 Monate möglich? Darüber habe ich noch nichts gehört... weiss das jemand?
Wenn ich das schon höre, "..den nächsten Kackjob angeboten bekommen". Ja, warum auch einen Kackjob annehmen, wenn ich im Bürgergeld einigermaßen gut aufgehoben bin. Können den Kackjob ja andere Leute machen. Wenn ich genau wüsste, dass ich sonst auf der Straße leben müsste, würde ich doch jeden Kackjob annehmen um genau eben nicht so leben zu müssen.
"Steuerfinanziertes Sozialsystem" Hmm.....🙄
27:40 Ich kann das auch verstehen, dass man sich nicht gut fühlt bei der Arbeit, wenn man eigentlich höher qualifiziert ist. Der Punkt ist doch aber, dass dieser Job nicht das Ende bedeutet. Man war in einer Notsituation und die Gemeinschaft hat einen aufgefangen. Nach einer gewissen Zeit muss man einen zumutbaren Job annehmen, um die Notsituation zu beseitigen. Natürlich kann man nun parallel weiter nach seinem Traumjob suchen. Gerade wenn man höher qualifiziert ist, zählt man fast schon wieder als Fachkraft und wird gesucht.
Selbst wenn man der Argumentation folgt ist doch Bürgergeld nicht das Problem, sondern das einige Jobs scheinbar nicht attraktiver sind. Wie wäre es denn, wenn Arbeitgeber mal anfangen umzudenken und mal ein Umfeld und Gehalt bieten, dass man dort gerne Angestellter ist. Ich bin aber natürlich kein Profi, kann also sein, dass ich das falsch sehe.
Mein Gerechtigkeitsgefühl wird gewaltig durch Jens Spahn gestört.
Wenn sie das nicht selber ins Gespräch bringen würden, hätte kaum jemand einen Gedanken an die paar Totalverweigerer verschwendet.
@@dfsfsfdsaf6511Vor allem werden die ja sowieso Sanktioniert weils die Mitwirkungspflichten jetzt auch schon gibt. Dieses Gelaber stiftet unnötig sozialen unfrieden in ohnehin schon brisanten Zeiten! Brandstifterverein diese "C"DU.
@@dfsfsfdsaf6511es geht nicht um die Handvoll Totalverweigerer. Es geht darum, dass die Leute in den Niedriglohnsektor drängen, und dort der Mindestlohn unterlaufen werden kann.
Die Blockparteien glauben anscheinend ihre eigene Propaganda, dass wir die deutsche Wirtschaft mit anderen Maßnahmen schnell(!) retten können als mit einer Rückkehr zum russischen Gas. Langfristig haben wir mindestens 2 Alternativen, Erneuerbare und Atomkraft, aber mittelfristig ist jeder Politiker, der leugnet, dass wir nach wie vor von russischem Gas abhängig sind, ein Teil des Problems, nicht der Lösung.
@@dfsfsfdsaf6511 Hinzu kommt, was und warum bezahlen wir ihnen da was? Es ist ja nicht so, das man einfach so in den Wald gehen und dort für sein Lebensunterhalt irgendwie sorgen könnte. Jens Sparn bekommt vom Staat in einem Jahr mehr als ein "Totalverweigerer" in 20 Jahren.
Ich möchte auch mal populistisch sein: Der Millionär Spahn sollte sich bei Sozialfragen stark zurückhalten 🥴
💯👍
Warum das? Gerade da hat er doch NULL Ahnung und kann gar nicht genug fragen ;-)
Spahn hatte sich bereits vor ca. 12 Jahren als Hetzer gegen ALGII/Hartz-4-Empfänger hervorgetan. Daraufhin hatte ihn 2012 eine Erwerbslose herausgefordert, einen Monat lang vom Hartz-4-Regelsatz zu leben. Er hatte schnell kalte Füße bekommen und abgelehnt.
aber Spahn hat doch jetzt gehört, dass man sich jetzt mit Sozialleistungen die Wohnung bezahlen lassen kann. Und er braucht noch eine Zweit- oder Sommerresidenz. Da musste er sich reinspahnern.
Ich würde auch gern bei Spahn einziehen...
Vll. sollte man die Sanktions-Forderungen von Herrn Spahn auch mal auf Politiker anwenden:
- Sanktionen für Nichterscheinen bei Sitzungen
- Sanktionen gegen Politiker bei Nichteinhalten von Regeln (Spahn)
- Sanktionen gegen Politikern wenn die ihre Pflichten missachten (Wissing)
....
Den Zustand eines Landes erkennt man daran, wie mit den Schwächsten der Gesellschaft umgegangen wird.....
„Arbeit muss sich wieder lohnen“
Ich: Löhne hoch?
CDU: Ne Bürgergeld weg!
Mietenschnitt wäre auch nice. Per Gesetz, alle Mieten werden halbiert. Jeder Wohnungskonzern mit mehr als 1000 Wohnungen wird enteignet und die Wohnungen unter jedem der keine Wohnung hat der Reihe nach verschenkt.
Plötzlich hätten fast alle mehr Geld in der Tasche ohne das die Firmen einen einzigen Euro mehr Lohn zahlen müssten. Und das zusätzliche Geld wandert dann in Konsum und die Firmen müssen weiter Jobs schaffen um die Nachfrage zu decken. Ohne die Privatisierung von obszönen viel Besitz zu bekämpfen verpuffen sämtliche Lohnerhöhungen doch nur. Geld das an Reiche geht wird effektiv vernichtet, es schadet der Wirtschaft, gleichzeitig steigt deren Guthaben aus Zinsen, und das verfügbare Geld um "Staatsschulden" zu tilgen wird dauernd weniger. Das muss dringend abgestellt werden.
Ich: Mehr Streikrecht?
CDU: Nö, weg damit!
Ja, das grösste Problem ist ganz einfach. Du kannst die Löhne nicht unendlich erhöhen, weil daraus zwangsläufig eine Spirale wird die nicht mehr aufhört. Das haben wir ja jetzt schon. Die Kosten steigen die Löhne steigen, daraufhin steigen die Kosten wieder, weil der Markt ja sieht Man hat mehr Geld und daraufhin steigen die Löhne wieder. Also es ist keine gute Idee. Immer alles nur auf die Arbeitgeber abzuwälzen oder auf selbstständige oder was auch immer. Du kannst nicht unendlich viel Lohn bezahlen. Du musst als Land insgesamt auch wettbewerbsfähig sein. Du musst ja auch die Kosten an den Kunden weitergeben. Egal ob Dienstleistung oder du kaufst dir irgendwas, die Kosten werden immer weitergegeben. . Und wenn du jetzt die Löhne erhöhst, dann steigen unweigerlich auch die Kosten und somit auch die Kosten für den Kunden und irgendwann sagt der Kunde natürlich, das zahle ich nicht mehr. Die einzige sinnvolle Option ist es, dass sie kosten Seite beschränkt wird. Der Markt ist an den wichtigen stellen leider zu liberal. Es ist mir persönlich egal ob ein Brot bei Rewe 1,90 und bei Edeka 195 kostet. Das ist mir egal, das sind Unterschiede. Die fallen nicht wirklich ins Gewicht. Wenn man jetzt aber sieht das beispielsweise Produkte im Supermarkt erheblich teurer werden, oder die Miete explodiert, oder die nebenkosten wahnsinnig angehoben werden, weil die energiekosten dermassen hoch sind das den Vermieter auch nichts anderes übrig bleibt sehr oft als es weiterzugeben. Stelle dir Nummer vor. Nummer vor man würde die Kosten senken energiekosten runter. Dann hätten die Leute schon mal automatisch mehr Geld in der Tasche mieten. Beschränken zack die Leuten hätten noch mehr Geld in der Tasche. Jetzt gibt es natürlich verschiedene Ideen. Idee Nummer 1 ist, dass man abhängig vom Gehalt Miete zahlt. Das hätte aber unweiger nicht zur Folge, dass die Vermieter natürlich sehr daran interessiert sind, dass nur noch gut verdienen, der bei ihm wohnen, ist. Also keine wirkliche Option und sehr kontraproduktiv. . Nein, der Mietspiegel muss beschränkt werden. Ganz oft wird von vermietern ja argumentiert, dass die Baukosten so hoch sind und man ist umlegen muss. Und ja das ist auch richtig. Aber da muss man den finanzierungsplan eben auf 10 Jahre mehr auslegen statt auf 10 Jahre auf 20 30 Jahren. Ich finde das bei mieten gesundheit, ernährung und Bildung es regularien geben muss, die dafür sorgen, dass sie kosten nicht ins unendliche steigen. Beispielsweise ist mir beim bildungswesen noch nie in den Kopf gekommen, warum die Schulen eigentlich nicht direkt auf die Hersteller von schulmaterial zu gehen , z.b Leibniz oder Pelikan oder diese alle heissen. Der Trick dabei ist. Man könnte mit den Herstellern beispielsweise Kommission aussammeln, könnte ihn vernünftige Preise zahlen, hätte aber einmal Handel weniger und kann dann auch Familien, die nicht so viel Geld haben, das ganze zum selbstkostenpreis abgeben. . Und was ich auch sehr gut finden würde ist, wenn das sozialsystem nicht wirklich jedem unterstützen würde. Es ist ja teilweise so, dass Leute die immens viel Kohle verdienen. Einfach auch gewisse sozialbeträge bekommen z.b kindergeld. Ich muss ehrlich sagen jemand der 20. 30.000 im Monat nach Hause bringen. Der braucht weiss Gott keine soziale Unterstützung. Also auch da können wir Sozialabgaben sparen. Sieht bei mir auch nicht. Das Argument, dass man sagt ja, aber die Kinder müssen ja alle gleichberechtigt werden. Ja, sehe ich auch so, aber wie gesagt wenn man so viel Geld nach Hause bringt, dass man wenn man nicht komplett beschissen wird schaftet ein sehr gutes Leben haben kann, dann braucht man keine sozialbeiträge fertig.
Die Löhne in Deutschland sind viel zu hoch. Daher sollte die Sozialleistungen gesenkt werden.
@@tami6867 Wer keine Mieten zahlen will, sollte sich eine Wohnung kaufen.
"Arbeit muss sich wieder lohnen": Also Einkommen ohne Arbeit - Zinsen, Dividenden, Spekulationsgewinne, Mieteinahmen - mit 80% besteuern, dafur Steuern auf Arbeit runter.
Sozialabgaben auf Kapitalerträge erheben fände ich auch fair, dann können die auf normale Arbeit gesenkt werden. Und diese verdammte Beitragsbemessungsgrenze weg! Die Lohnsteuer ist echt nicht so das Ding.. es sind meiner Meinung nach die Sozialabgaben.
Mit 80% finde ich dann doch erheblich zu viel, vor allem wenn die Grundlagen für diese Einnahmen vorher mit versteuertem Gehalt erspart wurden. Kapitaleinnahmen (70% davon) mit in die Lohnsteuererklärung und wie Gehalt besteuern. Ich könnte dann aber auch Verluste positiv in der Steuer als Ausgaben ansetzen.
Ergebnis: Kapitalabfluss, Reichenflucht, Konzept privater Altersvorsorge geht nicht mehr auf, Immobilien und Bausektor totalzerstört. Unmittelbare Folge: Mehrbesteuerung der Arbeitsbevölkerung, um den Sozialstaat aufrecht zu erhalten und Wohnungsbau zu finanzieren. Mittelbare Folge: Neue Regierung, die Kapitalertragssteuer wieder streicht und den entstandenen wirtschaftlichen Schaden mit Arbeitgeberpolitik wieder ausbügeln versucht. Abgesehen von negativen Begleiterscheinungen bei allen Kapitalgesellschaften, Immobilien und dem gesamten deutschen Kapitalmarkt.
Genau die private Altersvorsorge richtig besteuern und jeglichen Neubau komplett unterbinden. Das löst alle Probleme...
@@stockfinster374
Es war vor allem die Anregung mal umzudenken. Das Austarieren des fairsten Weges muß natürlich auch diskutiert werden. Aber es kann nicht sein, das die Vermögenden die Finanzierung des Staates den Arbeitnehmern überlassen.
Löhne hoch, nicht staatliche Hilfe runter
Union nein Danke die hassen Arme-..-
... und Kinder
Na ja, wenn es danach geht, kannst du aktuell keine Partei wählen. Ausser vielleicht das Bündnis Sahra wagenknecht. Die Linken sind ja leider keine Partei mehr, zumindest nicht im Bundestag.
Und Flüchtlinge
Leistung muss sich lohnen, das sollte jedoch auch am unteren Ende der Verdienstskala gelten und sollte zu einem Mindestlohn von 15 € führen.
Die CDU wollte nicht mal die 12 Euro
Ach was, am besten 20 Euro Mindestlohn, und gleich danach heulen weil die Inflation zu hoch ist.
34:15 - 😅 Da mussten wir glaube ich Alle Pause drücken und uns aufregen. CDU möchte was für das verletzte Gerechtigkeitsempfinden im Land tun. Die Zunge soll ihm abfaulen! 😐
"Leistung muß sich wieder lohnen." Den Spruch haben immer genau diejenigen drauf, die viel mehr Kohle kriegen, als sie eigentlich verdienen.
Wenn man Jens Span nach Leistung bezahlt, dann kommt höchstens das Bürgergeld dabei heraus. Wenn das keine Sanktion ist.
sie beherrschen auch "Umverteilung bringt keinem was, sehen sie sich doch mal die Staaten an, die Umverteilung gemacht haben!"
Ich habe prinzipiell ein Problem mit einer Leistungsgesellschaft, in der Millionen von Menschen Arbeit leisten müssen, damit sich Dutzende von Menschen Dinge leisten können. ;o)
Nope, ich verdiene wenig, teile den Satz aber trotzdem.
Das Geschwätz von unserem besten Herrn Spahn ist dermaßen ekelhaft und verachtend. Es ist wirklich schwer ertragbar.
Jens Spahn Lebenseinstellung ist halt einfach „Wir werden uns viel verzeihen müssen“
In der Wirtschaftskrise die Sozialausgaben senken hat schon immer gut funktioniert. Heinrich Brüning lässt grüßen.
Nach unten tritt es sich bekanntlich leichter.
Tatsächlich hat 1965 die massive Kaufkraftsteigerung durch Erhöhung der Sozialausgaben die Inflation ausgelöst in den USA und die darauffolgende Wirtschaftskrise initiiert. Das konnten sich die Neoklassiker auch gut merken, weshalb sie alles mit dieser Situation vergleichen. Wenn man bedenkt, welches Klientel die CDU berät...😏
Das stimmt. Die Wahlergebnisse der NSDAP waren bis Ende der 1920er ziemlich mies (vor diesem Hintergrund kann man eigentlich grundsätzlich die Frage stellen, ob die deutsche Bevölkerung mehr antisemitisch war als die anderer Länder). Der Aufstieg kam vorrangig durch das volkswirtschaftliche Thema. Auch während des Krieges sprach Hitler in seinen Reden noch Stolz vom Abbau der Arbeitslosigkeit.
Nir wieder CDU!
Der Ingenieur, der aufgrund einer Firmenpleite den Job verliert, nach 25 Jahren, der muss den Leiharbeitsjob annehmen, bei dem er als einziger a) 40h arbeitet, b) bei Verdi oder Asia nicht wirklich vertreten wird, statt von der IG Metall, c)30% bis mehr weniger verdient, als seine Kundenkollegen, die 35h arbeiten, BAV bekommen, Kündigundsschutz dank Zugehörigkeit genießen, Prämien einstreichen, vom Betriebsrat vertreten werden, ... Das ist der Plan. Wachstum lässt sich durch rationalisierung nur bis zu einem gewissen Punkt erreichen und die Konzerne wollen die Leiharbeitsquote v.a. in Automotive Betrieben stark erhöhen, um dann im EV Markt nicht kündigen, sondern nicht länger beauftragen zu können. Sozialer Sprengstoff, der bald zündet. Und die Spahns, Lindner und Merzis stapeln weiter Pulver drauf.
Steuerverschwendung ist, wenn sich hochbezahlte Leute eine Kampagne ausdenken, um Stimmung für denn eigenen Laden zu machen, die in der Sache aber kontraproduktiv ist.
Dieser Spahn redet immer von "arbeiten könnten", die meisten wollen arbeiten, aber entweder ist man zu alt, hat zu wenig Berufserfahrung, ist uberqualifiziert, könnte schwanger werden, hat kleine Kinder oder oder oder
Das verkauft sich halt nicht so gut, diese Realität. Es gibt halt viele chron. Kranke, Behinderte, Alleinerziehende, Aufstocker im Bürgergeldbezug, die der Arbeitsmarkt gar nicht möchte weil die eben z.B. nur Halbtags können und oder keinen Berufsabschluss haben. Da hilft es nicht wenn die Arbeiten "könnten", die brauchen angepasste Förderung und Möglichkeiten, keine verdammten Drohungen und noch mehr Ängste.
und 1/3 der bürgergeldempfänger gelten als chronisch krank. viele wissen gar nicht, dass arbeitsunfähige menschen auch in diesen bezug fallen können, so auch ein freund mit multipler sklerose.
Talkshow - Wenn die sozial schwachen die fiskal benachteiligten als sozial schwache diffamieren, und mit der Zielscheibe der Faulheit behängen. Guuuuutes Konzept zur Förderung von Demokratie und sozialem Frieden 👍
Und gut für die afd
Jens Span🤮
Der Maskenmann!!!😮😮😮
@@stefanheinzemann5879 …. und vieles mehr
Tendiert ja sogar zur Verfassungsfeindlichkeit was die CDU da machen will
Nein, tendiert es nicht. Welcher Punkt sollte verletzt werden?
@@WearWulf Art. 1 des Grundgesetzes: "Die Würde des Menschen ist unantastbar."
@@okonomischesdenkenim20.jah89 Die 'Würde des Menschen' war in D-Land noch nie etwas, worauf man vertrauen konnte.
@@WearWulfNaja. Alleine das Urteil von 2019 wird hier teilweise ignoriert. 30% Sanktionen sind gerade so noch mit dem Grundgesetz vereinbar gewesen. Und, das Existenzminimum wird nach einem verfassungsgemäßen Grundsatz berechnet und darf nicht, wie die CDU das gerne hätte, einfach so begrenzt werden. Der Spielraum des Gesetzgebers für Sanktionen ist enger weil eben auf existenzsichernde Leistungen zugegriffen wird. Das muss verhältnismäßig sein, darf nicht starr sein, muss rückgängig zu machen sein und nicht die existenz und teilhabe bedrohen, die Leute nicht obdachlos machen oder in schulden treiben usw.. Die eigenständige Existenzsicherung des Menschen ist nicht! Bedingung dafür, dass ihm Menschenwürde und Teilhabe zukommt. Nix mit Rohstockpädagogik und Totalsanktionen. Ich sehe hier also schon verfassungswidrige Pläne und Ansagen seitens der CDU. Und da es sich hier unter anderem um Ewigkeitsparagraphen handelt kann die CDU da mit diesen Plänen am Ende nur mit dem Grundgesetz zusammenstoßen.
@@DesRabeUnsinn. Wer nicht arbeiten will, entscheidet sich GEGEN Grundsicherung. Wenns dann eng wird, einfach wieder arbeiten. Dann gibts auch wieder Stütze.
Da müssen Gesetze der Wirklichkeit angepasst werden. Das GG wurde nicht für ein Schlaraffenland geschaffen. Oder, die Linken, also alles links der Union, zahlen alleine diese Stütze für ihre Freunde
Da hilft nur weniger Stimmen für die CDU.
Nein, die Union muß wieder 51% bekommen, um den Woken Wahnsinn zu beenden.
Wer will die überhaupt noch wählen? 🤷♂️
@@Sadowsky46 genug dass die CDU dazu in der Lage ist notwendige Änderungen zu blockieren.
@@Sadowsky46Laut umfragen ca 30%
@@Sadowsky46 Im Februar waren es im Umfragenschnitt gut 30,3%. Leider.
Der uthoff spielt den merz wiedermal perfekt
Max Giermann hatte auch einen ziemlich guten Jens Spahn eintrainiert.
Würd ich gern mal wieder sehen.
Ich beziehe Bürgergeld obwohl ich nie wieder Arbeiten kann, das ist auch vom Jobcenter anerkannt. Dennoch dauert es schon 3 Jahre mich auf Grundsicherung umzustellen und ist immernoch nicht durch (was Finanziell nicht Mal einen Unterschied macht). Das heißt wenn das Bürgergeld abgeschafft wird werden würde bekäme ich nix mehr obwohl es anerkannt ist dass ich Arbeitsunfähig bin. Und so würde es so vielen anderen gehen.
Und das Bürgergeld oder die Grundsicherung ist nicht annähernd genug um zu Leben, es reicht vielleicht um gerade so zu Überleben aber dass war's auch schon. Zum Leben gehört mehr als nur ne Schäbige Wohnung zu haben und zu Essen was häufig ungesund ist da man sich gesunde Sachen einfach nicht Leisten kann. Und jemanden in die Armut zu zwingen der nix dafür kann, den kann man nicht als Sozialstaat Bezeichnen.
Dann muss man noch bedenken dass viele die Arbeitslos werden die in nem Alter sind wo die keiner mehr einstellen will und dann einfach keinen Job mehr in ihrem bereich finden.
Und die wenigsten haben keinen Bock zu Arbeiten, es macht keinen Spaß Jahrelang nur daheim zu sein. Ich würde so gern Arbeiten gehen aber ich kann halt einfach nicht und dass schlägt auch auf die Psyche. Und dann muss man sich von Politikern und Leuten die sich von Populismus anstecken lassen anhören man währe faul.
Also ich kenne niemanden dessen Gerechtigkeitsempfinden gestört ist (höchstens durch das Verhalten der CDU).
Moin,moin
Also mein Gerechtigkeitsempfinden ist jedes Mal sehr stark gestört , wenn jemand von der CDU , CSU und der FDP sinen Mund zu diesem Thema aufmacht.
Erinnert sich noch jemand an die Zeit wo man gerne von amerikanischen Verhältnissen sprach.
Was Politiker besagter Parteien gerne vergessen das man in Amerika nur in gesicherten , teuren Wohnanlagen leben kan , weil sich die Armen gerne zwangsläufig alles was ihnen fehlt selber zu holen.
Komisch, dass Sozialneid immer von oben nach unten praktiziert wird, und angeblicher Sozialneid von unten nach oben thematisiert wird
Also wenn du Steuern zahlst und oben noch mit deinem Gehalt zufrieden bist und dich dann nach den Abzügen fragst, warum du überhaupt arbeiten gehst... und die Empfänger bekommen halt geld
@@ForChiddlerswie bitte, was du sagen wollen? Du bitte verständlich schreiben, danke!
@@weinhainde2550ich hab es ganz gut verstanden. Sind halt viele "und"s verbaut. Fehlt vielleicht ein Komma zwischen "also" und "wenn" 😀
@@ForChiddlers Welche Empfänger meinst du genau? Die Empfänger von Sozialhilfen? Die haben sich das in den allermeisten Fällen eben nicht ausgesucht und würden gern - das ist es ja. Das Problem ist nicht, dass unten welche gerade so überleben dürfen, sondern, dass du das natürlich deutlich mehr spürst, als viel höhere Gehälter, die nach den ganzen Abgaben noch haufenweise über haben.
@@smuller1 mmh, ich habe immer nur kurz über dem Mindestlohn verdient. Steuern sind da nicht das Problem, die Sozialabgaben spürt man da mehr. Es hat sich trotzdem gelohnt, meine Rente ist zwar nicht der Burner, aber Wohnung, vernünftiges Essen, etwas Kultur sind drin und gesundheitstechnisch trotz chronischer Erkrankung immer gut versorgt. Allerdings hab ich mich schon mit 30 informiert und immer nur versichert gearbeitet. Es lohnt sich also. Man darf nur keine Fehlentscheidungen treffen.
8:47: Komisch, dass in dem Zusammenhang nie von den 800.000 Menschen in Deutschland gesprochen wird, die im arbeitsfähigen Alter sind, aber von ihrem Vermögen leben....
Vermutlich, weil irgendwie angenommen wird, dass diese Menschen ja nicht der Allgemeinheit "auf der Tasche" liegen. Was sie ja faktisch tun. Die Kapitalrendite muss ja von irgendjemandem erwirtschaftet werden. Aber solche Zusammenhänge sind ja den meisten Menschen kaum zu vermitteln....
Es ist halt diess Ablenkungsmanöver der rechten und konservativen mit genau der Scheindiskussion hier. Die lachen sich ins Fäustchen und bedienen ihr Klientel, während die Masse ihrer Wähler sich mit dieser "Schwach gegen Schächer" Debatte aufhält....
Bin auch immer wieder erstaunt wie gut das funktionert. Keine Ahnung warum eigentlich, vielleicht einfach weil es eine so schön einfache Erklärung ist....
...die Rendite muss von hart arbeitenden erwirtschaftet und zusätzlich verkonsumieren diese Menschen die meisten Güter und nehmen staatliche Dienstleistungen in Anspruch, ohne selbst etwas zur Gemeinschaft beizutragen - das sind die wahren Totalverweiger*innen der Gesellschaft!
die Kapitalrenditewird von den Unternehmen erwirtschaftet in die sie investiert sind. Andererseits werden die Unternehmen ja unter anderem auch durch diese Leute finanziert durch Aktienbeteiligungen worauf die Unternehmen wiederum angewiesen sind und was natürlich auch eine Leistung ist die einen Wert hat. Wo ist das Problem dabei? Oder anders gesagt was ist daran anders als wenn ich als Unternehmer Immobilien baue und vermiete oder verkaufe und von der dadurch erwirtschafteten Rendite lebe?
@@67er_matze97 Wer ist denn "die Unternehmen"? Ein "Unternehmen" erwirtschaftet gar nichts. Erwirtschaften tun nur die in dem Unternehmen beschäftigten Menschen.
Als Kapitaleigner lässt man diese Menschen für sich arbeiten. Genau so, wie ein Vermieter auf die Arbeitskraft seiner Mieter zugreift. Auch dieser Vermieter lässt andere Menschen für sich arbeiten. Das ist einfach die ganz nüchterne und neutrale Analyse des Verhältnisses von Kapital und Arbeit.
naja. Ich denke schon, dass ein Unternehmen etwas erwirtschaftet. Sonst müsste ja die Entwicklung des Unternehmenswertes nur mit den verrichteten Arbeitsstunden korrelieren. Natürlich fließt die Arbeit der Angestellten und ihre Innovationskraft etc in den Wert des Unternehmens ein. Genauso aber die strategische Ausrichtung durch das Management und den Aufsichtsrat etc. Deswegen besteht der Aufsichtsrat ja idR auch aus Vertretern der Unternehmensbesitzer aber auch der Arbeitnehmer. Aber die Firmen gründen ja AGs weil sie sich durch Investkapital finanzieren wollen. Der Aktionär kommt diesem Wunsch nach und stellt sein Kapital dem Unternehmen zur Verfügung wovon ja auch die Angestellten profitieren. Ist doch so weit ein fairer Deal. Schließlich könnte man das Kapital ja auch anderweitig gewinnbringend einsetzen. Ich stelle ja die Frage was daran das Problem ist.
Oder mal anders gesagt. Ohne Aktienkultur könnte nur der ein Unternehmen gründen der bereits über das dafür notwendige Kapital verfügt. Mit Aktienkultur kann es auch jemand der kein Kapital hat aber eine gute Idee und andere von dieser Idee überzeugt und zum investieren bewegt. Ich stelle nur die Frage was daran das Problem ist. Aus meiner Sicht ist das eine Win-Win-Situation. Würdest Du wollen, dass niemand mehr investiert in Unternehmen? oder alternativ in Wohnungen? Dann wären 50% aller Firmen bald zu und Wohnungen bald noch knapper als ohnehin. Das kann doch auch nicht das Ziel sein.
Oder noch mal anders gesagt. Wenn man der Ansicht ist, dass ausschließlich die Arbeitnehmer ein Anrecht auf die Gewinne hätten. Was wäre dann mir einem Unternehmen das Verluste schreibt. Sollten dann auch die Angestellten dafür haften? Oder wenn das Unternehmen X das doppelte verdient wie das Unternehmen Y sollten dann die Angestellten auch das doppelte verdienen in X im Vergleich zu Y? Das würde nämlich passieren wenn die Gewinne / Verluste ausschließlich auf die Kappe der Angestellten gingen. Und das wäre dann ja auch nicht gerecht aus sicht der Leute die im weniger erfolgreichen Unternehmen arbeiten. So wie es jetzt ist ist dieses Risiko halt eben auch bei denen die das Unternehmen besitzen. Also eben auch bei den Aktionären. @@chrisxxx5144
Bei Spahn merkt man, dass er "Hobbypolitiker" ist.
Sein Bankkonto sagt etwas anders.
@@wortsalatfinchen534ja, mit seinen Amigo-Bankern ist er Profi.
@@wortsalatfinchen534 Mehr als die Hälfte auf dem Bankkonto von Spahn stammt aus Gaunereien und Mauscheleien.
Statt mit einer Karotte wird hier versucht, einen Esel mit der Peitsche über eine nicht vorhandene Hürde springen zu lassen.
Und am Ende hat man nur einen wütenden Esel.
Na klar, je schlechter es bürgergeld Empfängern geht, umso höher der Druck auf die den man einen Job gegeben hat
das ist doch der Plan. "Sei zufrieden das Du überhaupt noch was für Deine Arbeit bekommst"
Da akzeptiert man gerne den Mindestlohn, auch wenn es 30% weniger sind als zuvor.
Modernes Sklaventum halt….
Danke für die verlinkung zum Mythos Arbeitskräftemangel.
Und auch Mega Kommentar von dir zum Thema: Psychische Belastung, Ordentliche Ausbildung und dann Miese Jobs machen ect.
Ich bin selbst ein Betroffener "Psychische Erkrankung".
Ich bin so dankbar das ihr mir die Zeit und Chance gelassen habt und immer noch tut, das ich meine Therapie machen konnte und der Gesellschaft was zurückgeben kann.
... Und arbeitslos werden ist in Bezug auf psychische Belastung vergleichbar mit gesund in der Grippezeit in eine morgens überfüllte Bahn zu steigen, eine Erkrankung ist programmiert. Ich kenne mich mit beidem aus.
Nach meiner Erkrankung mit Sarkoidos Typ 2 hatte ich 2017 auch erstmal mit Depressionen zu kämpfen. Die "Angebote" vom Jobcenter, gleich mit knackiger Sanktionsandrohung versehen, haben da so gar nicht geholfen. Druck hilft bei Menschen die Unterstützung brauchen kein bisschen.
Ich befürchte das rechts-konservative Lobbyschwätzer das nie kapieren werden.
Da kann man nur wieder mal sagen:
Nie wieder CDU.
"Gerechtigkeit" und "GerechtigkeitsGEFÜHL" können übrigens zwei ganz, ganz verschiedene Dinge sein. Einem Jens Spahn ist das blanke Gefühl wohl wichtiger als tatsächliche Gerechtigkeit.
Das ist ja leider ein generelles Phänomen unserer Zeit. Es geht nur noch um gefühlte Wahrheiten, gefühlte Probleme. Die Realität wird ausgeblendet und das ist eben in jedem politischen Lager so.
Ich stimme zu, Herr Spahn ist echt unverschämt mit seinem Missbrauch des Begriff "Gerechtigkeitsempfinden".
Die meisten stören sich noch an ganz anderen ungerechten Eigensinnigkeiten viel reicherer und umverschämterer Leute
37:40 An den zwei Beispielen, die Spahn gemacht hat, kann man doch schon sehr gut sehen, wohin der Hase laufen soll:
1.Bsp. Mehr Arbeitsstunden machen
2.Bsp. Zusätzlichen Minijob annehmen.
Das ist für Spahn gerecht, wenn Leute dazu gezwungen sind/werden, mehr zu arbeiten u. wenn es dann immer noch nicht zum Leben reicht, halt nen Minijob zusätzlich annehmen.
Es wundert mich bei der verherenden Sozialpolitik, die die CDU/CSU anbietet, dass die Leute sowas überhaupt noch in Betracht ziehen, zu wählen.
Immer wieder die gleiche dumme Diskussion über Bürgergeld/ Hartz4 usw. Was das kostet wieder ein neues Konzept aufzustellen und den ganzen Bums wieder umzunennen. Absolut nutzlos die diskussion
Dieses Gequatsche von "Totalverweigern" deutet an, dass wir hier einen Arbeitszwang haben. Den haben wir aber (noch) nicht, zumindest nicht rechtlich - außerhalb des Bürgergeld-Komplexes.
Die Logik der Jobcenter lautet so, ich hab's jahrelang selber erlebt: Alles was die anbieten ist freiwillig, du musst das nicht machen. Aber wenn du's nicht machst wird die Peitsche geholt. Aber Ämter und Behörden erzählen dir eh alles wenn der Tag lang ist.
Die erzählen beispielsweise den Leuten heute noch das ein Arbeitsplatz in der Behindertenwerkstatt ein Sprungbrett für deine Zukunft sei und du unterstützt wirst möglichst auf den 1. und 2. Arbeitsmarkt wieder unter zu kommen. Realität: Vermittlungsquoten von 1 bis 3% 😂
Mit anderen Worten: bist du einmal da drin gewesen will dich fast keiner mehr 🤣
Und unter uns, sowohl CDU als auch FDP sind derzeit die größten Heuchler von allen, du glaubst doch selber nicht das die Leute mit Vermittlungshemmnissen einstellen (zu häufig krank/zum Arzt, mangelnde Mobilität oder Bildung)
Den haben wir schon lange !
Trotz Amtlich anerkannter Erwerbsunfähigkeit wurde ich unter Androhung der Ersatzlosen Streichung der Sozialleistungen zur Arbeitsvermittlung einbestellt . Weil diese dann erfolglos blieb wurden mir unbegrentzt die Sozialleistungen um 50% gekürzt und die Behindertenförderung abgezweigt und das ohne jegliche weitere Begründung .
Erst nach einem halben Jahr Prozess auf Einstweilige Not Anordnung vorm Verwaltungsgericht wurde dies Abgeändert .
Jedoch billigte das Gericht der Behörde wegen deren Zweifel , das Recht zu die Behindertenförderung mit den Lebenshaltungskosten zu verrechnen .
Bis ich dies mit Berufung auf ein BGH Grundsatzurteil abändern lassen konnte , vergingen stolze vier Jahre !
Ach ja und die zu Unrecht durch die Behörde vereinnahmten bzw. gekürzten Gelder , wurden mir selbstredend nicht Nachgezahlt !
Was der Staat vereinnahmt hatt , hatt er vereinnahmt .
Gibt's SGB Vorschriften für !
Das ist der Deutsche Rechtsstaat .
Das ist die Peitsche mit der dieser Staat sogar Erwerbsunfähige Pressen kann .
Ich verstehe nicht wie man sich solche Politik Talk Shows von Anfang bis Ende anschauen kann. Estut mir auch echt leid, weil ich kann mir auch dieses Video nicht fertig anschauen. Aber sobald einer von diesen Politiker den Mund aufmacht, vollkommen egal von welcher Partei,stellen sich mir die Nackenhaare auf und alles in mir schreit "Vorsicht, du wirst jetzt nach Strich und Faden verarscht"
Aber ich hab dir dennoch nen Like da gelassen
Es gibt schon einen gewaltigen Unterschied zwischen Kühnert und Spahn. Jens Spahn ist derjenige, der nach unten tritt !
Danke Maurice, für die meinungsstarke und gleichzeitig faktenbasierte Einordnung! Diese Kombi ist leider eine Seltenheit im öffentlichen Diskurs...
24:55
Kühnert: "[...] und viele Leute sagen: und dass sollen wir jetzt mitfinanzieren."
Maischberger: "Genau"
Solange niemand hinterfragt warum man jetzt eine Maischberger mitfinanzieren soll (welche so viel Geld wie gefühlt alle Arbeitsverweigerer zusammen bekommt), dann ist die Welt noch in Ordnung :^)
Vor kurzen (Das "Die Anstalt" Video zur Schuldenbremse) deinen Kanal entdeckt, sehr cool gute Infos. Dein "Senf" dazu ist unfassbar gut und schließt Lücken, die man evtl hat, wärend man der Diskussion folgt. Sehr angenehm anzuschauen. Danke für die Mühen, I like. =) "Senf" ist selbstverständlich positiv gemeint. hehe
Das freut und ehrt mich! Danke!
Es ist zum Heulen.
Hallo, ist es möglich mal zum Thema Europäischer Mindestlohnrichtlinie ein Video zu machen ? Ist es denn Pflicht von Deutschland das umzusetzen ? Soweit ich weiß muss die Regierung es bis 15.November umgesetzt haben. Was ist wenn es nicht umgesetzt wurde ?
Nicht mal der eigene Bruder ist vor Spahn sicher, solange dieser meint 'in der Bundesliga' spielen zu können (wo er aber nur auf der Ersatzbank rumsitzt). 😂
Leistung muss sich lohnen ist so ein Schmarrn. Der eine landet nach der Schule aufgrund von Beziehungen zur Ausbildung in der Industrie und verdient sich den Arsch wund. Der andere lernt beim Handwerksbetrieb um die Ecke den gleichen Beruf und wird nie im Leben im Ansatz das gleiche Geld verdienen. Bei weniger Leistung? Doubt it.
Ich stimme Dir bei dem Beispiel zu und bin auch kein FDP/CDU Jünger, aber ich denke der Leistungsgedanke soll eher eine Art Chance sein, sich durch mehr Leistung weiter zu entwickeln und das entsprechend vergütet zu bekommen. Dass nicht alle aufsteigen können und wollen (oder auch sollen) wird dann ignoriert. So lässt sich dann eine "gerechte" Welt für das Gewissen konstruieren.
@@dannyhooman3151 Nur für den beruflichen und sozialen Aufstieg im Kapitalismus zählt kaum die Eigenleistung, sondern die Höhe des eigenen Vermögens/Kapitals, sowie Beziehungen.
@@MassEffectGER Ist oft so. Aber weiter bilden kann sich tatsächlich jeder. Auch ohne Kapital und Beziehungen.
Leistung "muss sich lohnen"
Was ich stattdessen erlebt hab:
Professoren die ihre eigenen Aufgaben nicht lösen konnten aber 5K+ Netto im Monat kriegen
Arme Schweine in Lagern die mehrere Tonnen am Tag bewegen und Mindestlohn kriegen.
Finde den Fehler.
Bloß weil einer fetter abkassiert als der andere heißt das noch lange nicht das da auch (Mehr)Leistung dahinter steckt.
@@dannyhooman3151 Was ist denn dieses "mehr Leistung"? Was soll das sein? Wer misst und bewertet dieses? Und in welchem Rahmen? Mehr Leistung kann es in der Industrie, zumindest in der Fertigung, doch kaum geben - standardisierte Verfahren.
Vielleicht ist jemand furchtbar effektiv in anderer Tätigkeit. Paar wenige können gut verhandeln, sprich mehr Geld oder ne absehbare Beförderung. Für die meisten heißt's: Viel (Arbeit) geleistet = Mehr Arbeit dazu bekommen. Nicht mehr Geld. Kein Danke. Leistung hat offenbar also schon einmal wenig mit dem zu tun, wie ich mich in meiner Tätigkeit anstrenge.
Was mach ich, wenn ich (früh) Eltern werde und die Versorung der Kinder nicht gegeben ist? Was mach ich, wenn ich jemanden pflegen muss? Was mache ich, wenn ich erkranke? Die ersten beiden leisten (unentgeltiche) Arbeit. Die anderen sind eine gesamtgesellschaftliche Belastung. Für alle wird gelten, dass die Kapazitäten für Bildung begrenzt sein dürften.
"Mehr Leistung" ist nichts weiter als ein Kampfbegriff einer Gesellschaft voller Bullshitjobs, um Plastikwaren zu verkaufen, von deren Notwendigkeit die Menschen durch aufwendige Werbung erst überzeugt werden müssen und die suggerieren, dass mit ihrem Erwerb "alles anders" wird. 0%-Kreditfinanziert.
Nehm ich meine alte Clique mal für mich als Vergleich, da hat ein großer Teil Wirtschaft/Ingenieurswesen/IT studiert. Die kaufen grad alle Eigenheime und arbeiten teils im Homeoffice. Diejenigen, die im Bereich Gesundheit/Bildung/Soziales gelandet sind, davon hat 1/3 bereits den ersten Burnout hinter sich. Angewandtes Leistungsprinzip?
"Weiterbilden kann sich jeder" - Weiterbilden kann sich in erster Linie nur jemand, der
a) davon weiß, dass es solche Möglichkeiten gibt und/oder das Lernen durch Schulerfahrung nicht mit Grauen in Verbindung stellt.
b) der AG bestenfalls mitspielt, da ansonsten Weiterbildung, neben Kosten, eben auch einen zeitlichen Aufwand bedeutet, der neben möglichen Szenarien wie Kindererziehung, Pflege Angehöriger, eigener Erkrankung, gestemmt werden muss.
c) die Weiterbildung tatsächlich auch zielgerichtet vornimmt (und diesem nicht nur durch cleveres Marketing verkauft wurde.)
Für Otto Normal (Handwerker, Verkäufer, Pfleger) spielt Weiterbildung doch kaum eine Rolle, da der Mehrwert nur ein mögliches Szenario darstellt, keine Garantie. Jetzt könnte man argumentieren, dass hier eben die ja die Leistung zu sehen sei. Dann sage ich, dass das eine Frage der Kapazitäten einerseits, sowie der Aussicht auf Erfolg andererseits. Und dies wiederum wird bestimmt durch Vorerfahrungen und Möglichkeiten (Beziehungen, gute finanzielle Basis, etc.).
Es gibt selbstverständliche diese "Macher*innen". Unerschütterlich, resilient, smart, glückliches Händchen. Die wären am Ende nix ohne die Arbeit derjenigen, bei denen sie sich am Morgen den Kaffee holen, am Mittag die Kantine besuchen, ihre Kinder in der Tagesbetreuung sicher wissen und sich am Abend bei der Physio den schmerzenden Rücken richten lassen. Von letzteren liegt kaum einer nur in der Nähe des Medianverdienstes. Der eine hat, neben seinem Portfolio, eine sichere Rente. Die anderen müssen sich überlegen, wie sie ihr kaputtes Auto durch den Tüv bekommen. Eine Frage der Leistung?
Btw. dieser gesamte Rant hat diese ganze unsägliche, lächerliche Bürgergelddebatte ja noch nicht einmal gestriffen.
PS: Kein Angriff auf deinen Kommentar. Nicht falsch verstehen. Wollte mich grad nur kurz mal aufregen. :-)
Wäre doch einmal interessant zu erwähnen, was die eingeladenen Gäste pro Auftritt verdienen. Für den Mist, was die erzählen, vermutlich zu viel.
Ist aus dem "Gerechtigkeitsgefühl" her zu handeln nicht bereits ein höchst problematischer Ansatz? Im Grunde sagt es aus, man solle nach dem gefühlten Unrecht her entscheiden, unabhängig von objektiver/intersubjektiver Evidenz. Nach dem Prinzip behandelt man Symptome und ignoriert die krank machenden Faktoren, weil man sie ja nicht direkt sehen kann.
Gleichzeitig passt es gut in das Programm der CDU: Lieber nach der aktuellen öffentlichen Meinung tanzen und Stimmung machen, statt Probleme zu lösen. Zugegeben, sie ist da nicht die einzige Partei, aber die Erste, die mir da in den Sinn kam.
sehe ich auch so. wir erleben da eine weiter faschisierung der gesellschaft. weil das gerade dem gerechtigkeitsempfinden der mehrheit entspricht sollen dann auf einmal grundrechte eingeschränkt werden.
... Jens ... lass' es !
Nichtsdestotrotz wie immer gute Arbeit Maurice! Warum wirst du nie bei so Talkrunden eingeladen, würde deiner Kasse sicher auch guttun, vielleicht mal bei Herrn Spahn nachfragen wie das geht.
Wäre sicher ein Gewinn für die TV-Landschaft!
Dieser Mann ist einfach unglaublich. 560 Euro kürzen aber von der Allgemeinheit ne 2Millionen Euro Villa haben.Wer wirklich Neid/Geiz verbreitet sieht man dann deutlich! Also Leute,fordert Löhne für harte Arbeit ,denn auch ihr habt ein würdevolles Leben verdient. Und lasst euch ja nicht von Chefs einlullen.
Warum wurde seine Villa von der Allgemeinheit finanziert?
@@YlL-ji2slWas meinst du woher seine Bezüge kommen? Der Witz ist, auch Bürgergeldempfänger finanzieren ihn halt mit weil die tatsächlich auch Steuern zahlen (Mwst) und durch ihren Konsum in die örtliche Wirtschaft investieren. Lokal sind Bürgergeldempfänger also schon irgendwie wichtiger als so ein Spahn!
Ich fände es ja schon nen Schritt, die Nebeneinkünfte der Abgeordneten unsere Landtage und des Bundestages nicht nur komplett transparent offen zu legen, sondern auch gleich noch mit ihren Diäten und Bezügen zu verrechnen. Ich wäre mal neugierig, wie viel Geld der Staat dadurch sparen könnte.
@@kunstspielklavier185 so viel ist es ja garnicht. Deutschland zahlt definitv an den falschen Stellen. Subventioniert jeden ....,obwohls nicht nötig wäre. Enorme Gewinnspannen der Unternehmen und trotzdem erpressen sie die Regierung mit Abwanderung. Steuerfreibeträge ect. Steuerabschreibungen ohne Ende. Tatsächlich zahlt im Vergleich zu Topverdienern der Arbeiter all die Zechen. Das sind die Frechheiten die unsere Regierungen jahrelang betrieben. Und immer wieder schaffen sie es die Bevölkerung zu spalten.
Nur einen Haken gibts tatsächlich dabei,Patrioten sollten sie niemals wirklich brauchen.Da ich sehe wie momentan die Ukraine verraten wird.
Mögen sie falls es die Hölke gibt bei mir ankommen. Letzter Satz Satire 😉
@@DesRabe das ist eine komische Sicht.
Er hat ein Bundestagsmandat und erhält die üblichen Bezüge.
Dieser Weg steht jedem offen.
Im Übrigen zahlt auch Spahn Steuern und finanziert sich selber letztlich mehr als jeder Bürgergeldempfänger. Auch "investiert" er dadurch mehr in die Wirtschaft als jeder Bürgergeldempfänger.
Deine Argumentation macht keinen Sinn.
Für den Algorhythmus
Nochmal ein riesen Danke für fast tägliche Beiträge auf unterschiedlichen Plattformen. Ich habe so viel gelernt und hoffe das sich deine Reichweite rasant erhöht.
🙏🙏
36:00: Gerechtigkeit: nur weil jemand ein Amt bekleidet hat, muss er noch lange kein Experte sein, siehe Herrn Maaßen als Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, der jetzt eine Rechte Partei gründet.
Hat der arme vielleicht Stress zuhause, weshalb er gerne in Talkshows auftritt, um über seine rechten Gefühle... äh... Rechtsgefühle zu sprechen?
Was wir uns Bürgergeld leisten könnten, wenn wir die 7 Mrd. Euro für wertlose Masken noch hätten.
Dafür hat Spahn ja Millionen verdient
Das er überhaupt noch in der Öffentlichkeit Auftritt und überhaupt noch eine irgendwie geartetes politisches Amt inne hat
Dazu kommen Spritzen, Tests usw.....
Wenn Jens Spahn über Volkswirschtschaft spricht, ist das genauso glaubwürdig, als ich, der seiner Frau verspricht den Süßigkeitenschrank nicht zu plündern. Mit einer Ausnahme: Ich bin süß, ich komm klar. Jens Spahn indes, ist halt Jens Spahn...
Wenn wir in Deutschland auch nur ein ganz kleines bisschen Klassenbewusstsein hätten, dann hätten wir diese sinnlosen Debatten, in denen es darum geht, Leuten das Existenzminimum zu streichen, erst gar nicht.
Sendungen mit Span sind inzwischen fast so interessant wie 500m Feldweg.
Ein Teil des "Arbeitskräftemangel" kommt auch daher, dass es immer mehr Jobs gibt. Welche auch besser bezahlt werden.
Es gibt unglaublich viele Menschen die Selbstständig arbeiten. Oder in Jobs arbeiten, dessen Branche es vor 20 Jahren noch gar nicht gab.
Je mehr Menschen im Netz arbeiten, desto weniger Menschen arbeiten auf dem Bau. Warum soll ich mich auch im Regen um 5 Uhr morgens auf ein rutschiges Dach quälen, wenn ich entspannt Dinge über Amazon verticken kann, ich jemanden Versicherungen andrehe oder eine spirituelle Reiseführerin bin. Sie alle fehlen in den Krankenhäusern oder den Bäckereien.
Viele dieser Geschäfte sind aber auch selber Schuld. Hätte man das viel verdiente Geld in neue Technologien gesteckt, hätten sie jetzt ihr Roboter, die autonom die Kunden bedienen könnten. Die Läden könnten 24/7 auf haben.
Andere Läden/Unternehmen sind schon so weit. Sie hätten es also auch gekonnt. Aber das Auto ist wichtiger, als stetig am eigenen Geschäftsmodel weiter zu arbeiten und zu investieren. Zeiten ändern sich. Also sollte man sich auch ändern.
Spahn weiß das alles.
Aber womit soll er sonst Politik machen?
Er hat doch sonst nichts.
Er wäre arbeitslos.
Und die Maischberger auch.
Es geht nicht um Logik und Fakten. Es geht um Karriere, oder zumindest um Macht und Status und das nächste Einkommen.
Dann müsste er auch Bürgergeld beantragen
@@Schlussrechnung glaub‘ ich nicht. Irgendein Vorstandsposten ist für solche Populisten immer drin!
Antwort auf deine Frage: Zumindest mein Gerechtigkeitsgefühl ist gestört, allerdings anders als bei Spahn geht es da eher um die Abschaffung von Beitragsbemessungsgrenzen, Erbschaftsteuer, etc.
Du hast gar nichts zu Maischbergers Frisur gesagt😂
😂
Vielen Dank Maurice ❤ - die Scheinargument und die schwarze Rhetorik sind für mich ohne Deine Einordnung nicht zu ertragen.
Hr. Spahn ist der Meinung, das Leute mit kaputtem Rücken ruhig auch in der Gastronomie arbeiten könnten, KEINE Ahnung wie viele Jobvermittler leider!!
"Wir müssen Anreize setzen für alle, die arbeiten wollen, dass mehr arbeiten sich auch mehr lohnt"
Dafür setzt er aber an einer erstaunlich offensichtlich falschen Stelle an. Das muss einem doch auffallen, wenn man sowas sagt.
Ja, kommt halt niemand auf den Gedanken, dass ein besserer Lohn sicherlich auch ein guter Anreiz wäre ;)
Man kann die Logik der CDU/CSU / FDP / AFD leider nur noch sarkastisch betrachten - nach Unionsprinzip müssten sich die Rentenzahlungen invertiert zu den Beitragssätzen der privaten Krankenkassen verhalten - je älter desso weniger Rente
Das Problem ist nur, dass die Rentner die treuste Wählergruppe ist
Was macht das "C" eigentlich noch in der Union?
"Leistung muss belohnt werden" heißt das nicht in letzter Konsequenz dass wir ne SAFTIGE Erbschafts- und Vermögenssteuer bräuchten? Meinte er sicher nicht 😅
Diese Pläne müssen solidarisch vereitelt werden wtf is this
schönen urlaub!
Einer meiner Lieblingskanäle auf TH-cam. Einer der wenigen mit Expertise
Erstmal den eigenen Bruder dissen.
Sehr sympathisch
😂😂😂
Die Frage ist doch: wie misst man die Zumutbarkeit von Jobs?
Wenn ich für einen "zumutbaren" Teilzeitjob 70 km one way fahren muss, mache ich bei z.B. Mindestlohn ein Minus allein durch die Fahrtkosten. An dieser Stelle könnte man das Prinzip der Werkwohnung vielleicht wieder zum Leben erwecken.
Wie wäre es Mal damit, dass Menschen die mündig sind, auch selbst haften müssen? Genauso sollten auch Unternehmen haftbar gemacht werden, wenn sie falsch wirtschaften.
Achja, dass passt euch Korporatisten ja nicht. Das Individuum ist ja dumm und kann nicht für sich selbst sorgen.
Lieber drucken wir massenweise Geld und bestrafen diejenigen, die sparsam leben.
Unternehmen sind hoch verschuldet und zahlen ihre Schulden zurück, indem sie neue Kredite aufnehmen (also Schulden). Das klappt natürlich gut, sofern der Leitzins niedrig ist.
In unserer Welt von Kapitalismus zu sprechen ist wahrlich absurd. Alles basiert auf Schulden und Kapital wird sogar bestraft - besonders bei den Mittelständern.
Durch die ständige Geldmengenausweitung (Inflation, im alten und eigentlichen Sinne) muss das erwirtschaftete Geld sofort wieder in den Kreislauf zurückkehren. Dadurch wird der Konsum in die höhe getrieben und sparen bestraft.
Wie wollen wir überhaupt das Klima retten, wenn massenhafter Kosum sogar belohnt wird. Wir können in diesem System gar nicht anders als ausbeuten.
Und genau deshalb ist das ganze Gelaber um die Klimarettung eine Farce.
Wenn der Staat Bürgergeld abschafft, werden plötzlich Millionen von Mietern auf ihre Miete warten müssen. Das würde unsere Wirtschaft komplett abwürgen.
Natürlich glaube ich Jens Sparn, schließlich hat er uns perfekt in der Pandemie geführt. CSU ist Top, sieht man ja auch an ScheuerAndi und Söder. Muss ich noch dazu sagen, das ich das Sakastisch meine? 🤔
Welche Bücher empfiehlst Du als Einführung in die Volkswirtschaft?
Ist Mankiw wirklich so gut wie behauptet, vertritt er eine fundierte oder ideologische Schule und braucht man dann die neueste Auflage?
klingt sehr danach, als würden die Arbeitgeber von Verschlechterung der Lebensbedingungen der Werktätigen profitieren. Könnte das Klassenkampf sein?
Spahn hat meine Schmerzgrenze, was ich an Ekel ertragen möchte, schon vor Jahren ausgereizt. Mit Kühnert muss man nicht immer übereinstimmen, aber hier hat er schon echt häufig nen Punkt.
Geld ist nicht knapp, vollkommen richtig. Geld kann nach Belieben geschaffen, entwertet oder aufgewertet werden. Knapp sind reale Güter, Dienstleistungen und Arbeitskräfte, um die konkurriert wird. Geld ist lediglich ein Steuerungs- und Anreizmechanismus.
Bei länger Arbeiten geht es doch gar nicht darum das die Menschen länger arbeiten sondern darum das die Abschläge für diejenigen die mit 63 Jahren in Rente gehen wollen mehr Abschläge zahlen müssen.
Also die Anekdote von Jens Spahn zielte eher darauf ab, dass es ja Arbeitskräfte gibt, die aber nicht arbeiten wollen, weil sie ja im Bürgergeld mehr bekommen. Hier ging es gar nicht um Arbeitskräftemangel.
Das Problem bei so Anekdoten ist allerdings, dass hier keine Details genannt werden. Gehalt, Urlaub.
Wenn es genug Arbeitskräfte gibt, ist doch die Frage warum schaffen es die Betriebe nicht, diese für sich zu gewinnen?
Warum bedeutet "Arbeit muss sich wieder lohnen." so oft, dass die nicht arbeitenden noch weniger bekommen müssen. Dadurch lohnt sich die Arbeit ja nur indirekt mehr. Also im Verhältnis zu den die nicht arbeiten. Das hat aber gar nichts mit dem eigenen Lebensstandard zu tun.
Vor allem kann ein arbeitsloser Handwerker eine freie Stelle im Krankenhaus annehmen oder so....
Gerechtigkeitsempfinden von einem CDU-Politiker hat immer so einen Hauch von "Gesundes Volksempfinden" aus der Kaiserzeit und dieser unsäglichen Zeit zwischen 33 und 45.
Könntest du mal ein Video darüber machen 1,7 Millionen offene Stellen was das für offene Stellen sind mit wie viel Prozent was gesucht wird wie viele Ärzte werden gesucht wie viele Lehrer wie viele Elektroniker wie viel Kfz-Mechaniker wie viele Trockenbauer wie viele Verputzer wie viel gartengestaltungs Bau wie viele Putzfrauen wie viele Hilfskräfte und so weiter bitte auflisten dann hat man einen besseren Überblick von dem was nämlich ist
Da es Deutschland mit Daten nicht so hat (denn sonst müsste man ja auf deren Grundlage bessere politische Entscheidungen treffen), gibt es dazu wahrscheinlich gar keine Zahlen.
Spahn glaub ich prinzipiell erstmal gar nichts...
Ich bin sehr dankbar für dein Kanal!
Zeitstempel 13:45 🙄 Oh man warum ist der Typ nicht auch Fußballer geworden❓️😜
Weil er es dann wohl nicht mal in die Kreisliga geschafft hätte😉
Natürlich ist das Gerechtigkeitsempfinden gestört!
Aber nicht aus den Gründen, die Spahn anführt.
Es ist interessant, dass diese vielleicht 10000 Personen die nicht arbeiten wollen, mit ihren 600€ im Monat ein größeres Problem darstellen sollen, als der ganze Politische Bereich der CDU der sich diesem Problem monate widmet und dabei dem Steuerzahler Millionen kostet. Es wird so selten diese politische Ineffizienz betitelt. Parteien beschäftigen sich mit Luftschlössern sollte mehr Relevanz für Wähler haben.
Anbei nochmal ein großes DANKESCHÖN an dich Maurice, das du das Thema oft und gut sowie klar aufdeckst und diskutierst!! Es bräuchte MEHR Menschen wie dich!!
Danke dir! 🙏
man sollte lieber mal in qualifizierte Jobcenter-MitarbeiterInnen investieren. dann finden auch mehr leute eine sinnvolle arbeit, statt einer Depression