Ich sehe Eure Videos immer wieder gern. Sie sind sehr informativ, kurzweilig und Ihr wisst auch, wovon Ihr redet. Das finde ich klasse. Macht weiter so, auch wenn die Anzahl solcher Bauten, die nicht demoliert wurden, immer kleiner wird. Solchen Schrottdieben und Vandalen ist überhaupt nicht bewusst, was sie da zerstören. Nur Idioten.
Ja diese Bunker gab es auch in der Nähe von Rostock Ich hatte einen Ausweis zum Betreten der Aussenfuhrungsstelle Verpflegung Austausch Das war schon sehr lange her 1969
👍 Daumen hoch für Euch. Die Anlage ist wirklich schon sehr „ausgeräumt“. Aber toll, dass Ihr hier so viel Bildmaterial mit Erklärung liefert. Vielen Dank 👍
Respekt für Euer Hintergrundwissen - als wenn Ihr beim Bau dabei gewesen wärt. Die Animationen im Video habe ich ja schon bei anderen Videos von Euch genossen (FRAG 411). Perfekte Dokumentation wieder - danke. Gruß Tino
Top Video. Bei uns stand ein komplett baugleicher Bunker des MfS. Den haben wir in unserer Jugend erkundet. Nach der Wende war der ja noch im Originalzustand inkl. funktionierender Beleuchtung, heute ist alles versiegelt.
die bunkertypen für die ausweichführungen waren ja ab 1985 waren in der grundstruktur alle gleich objektchef häuschen mit zugangstunnel hundezwinger und garage. im buch von bergner gut beschrieben die dinger waren aber alle nicht bombenfest.
Ungewöhnlich finde ich ja, dass die Dächer der Tarnbaracken der Zugänge neben den Zugängen liegen... War vor kurzem selbst dort. Das Video ist, wie immer sehr informativ. Weiter so! Gut finde ich auch die farbliche Variante des FB-3 Intro.
Tolles Video, Bitte noch mal mit den Streckmetalkörben das Prinzip erklären. Verstehe ich nicht ganz. Was mir aufgefallen ist, sind das die Verstärkten-Betonfertig-Rahmen?
Hallöchen, danke für deinen Kommentar! Die Streckmetallkörbe liegen unter einem 1m dicken Grobkiesbett. Oberhalb des Kiesbettes befindet sich der Luftein- bzw Austritt ( je nach dem, ob Zu oder Abluft) Die Streckmetallkörbe bilden einen halb runden röhrenartigen Hohlraum unter dem Kies, an dem seitlich Luft gesaugt bzw gedrückt wird. Als Kies kam Nordhäuser Kies mit einer Körnung von 16-42 mm zum Einsatz. 1 qm Kiesfläche erlaubten einen Durchsatz bis zu 1000 m3/h Luft. Im Prinzip ähnlich einer Sandfilter Anlage für Aquarien, nur mit Luft als Medium und Grobkies als" Filter "Material. Wobei hier nicht die Filter Wirkung sondern der Druckwellenschutz Zweck der Konstruktion war. Ohne Bebilderung ist das aber schwer zu veranschaulichen. Grüße
@@franzmuller9058 Ein gewisser Kühleffekt ist sicherlich auch vorhanden, ein Massekühler dürfte aber durch die längere Durchflusstrecke und den Metallrohren effektiver gewesen sein.
@@docrei1 Vielen Dank für deinen Kommentar und das Lob ! Wir sind zwar auch Ossis, beim Mauerfall waren wir allerdings erst 8 bzw. 9 Jahre alt, demzufolge haben wir von der DDR nicht wirklich viel mitbekommen.
@@untergrund-brandenburg Das ist ja das Gute. Ihr seid nicht "voreingenommen", Ihr berichtet sachlich. Macht weiter so. Und ein großes Lob muss ich auch an die Postproduction Eurer Videos weitergeben. Ich weiss, wovon ich rede, denn ich schneide seit Jahren Videos und kenne den Zeitaufwand - Respekt 👍👍👍👍
Eine Frage hätte ich dann doch noch: Was genau (Funktion & Zweck) verbirgt sich hinter dem EAM? Wie gesagt, danke für dieses weitere interessante Video!
Hallo, vielen Dank für deinen Kommentar! Gute Frage, die Zusammensetzung des Mittels ist uns nicht bekannt, das wurde bei der NVA auch nur als "EaM" geführt. Man sollte wohl 80g des EaM auf 40 Liter Wasser geben und damit dann die radioaktiv kontaminierte Schutzkleidung gründlich reinigen, um radioaktive Stäube damit zu entfernen. Aber genauer könnte es wohl ein ehemaliger der chemischen Dienste der NVA erklären.
Etwas verspätet: EaM ist ein pulverförmiges Produkt und entspricht etwa einem Vollwaschmittel. Es wird als 0,2%ige wäßrige Lösung angewendet und dient als Grenzflächenaktiver Stoff zur Entfernung von radioaktive Substanzen, chemische Kampfstoffe und biologische Rezepturen von befallenen Oberflächen. Quelle: "Spezialbehandlung" 3. Auflage, Militärverlag der DDR
schön zeigen,da kam mich erinnerung wieder hoch, war letzte jahr in sommer 2020 dort bunker rein, besondern ist lang verbindentunnel bunker zur gebäude haus, sowas gibt selten
Ich sehe Eure Videos immer wieder gern. Sie sind sehr informativ, kurzweilig und Ihr wisst auch, wovon Ihr redet. Das finde ich klasse. Macht weiter so, auch wenn die Anzahl solcher Bauten, die nicht demoliert wurden, immer kleiner wird. Solchen Schrottdieben und Vandalen ist überhaupt nicht bewusst, was sie da zerstören. Nur Idioten.
Ja diese Bunker gab es auch in der Nähe von Rostock Ich hatte einen Ausweis zum Betreten der Aussenfuhrungsstelle Verpflegung Austausch Das war schon sehr lange her 1969
👍 Daumen hoch für Euch. Die Anlage ist wirklich schon sehr „ausgeräumt“. Aber toll, dass Ihr hier so viel Bildmaterial mit Erklärung liefert. Vielen Dank 👍
Prima erklärt, recherchiert und visualisiert. Weiter so!
Respekt für Euer Hintergrundwissen - als wenn Ihr beim Bau dabei gewesen wärt. Die Animationen im Video habe ich ja schon bei anderen Videos von Euch genossen (FRAG 411). Perfekte Dokumentation wieder - danke.
Gruß Tino
Vielen Dank für Eure Mühen und die tollen Videos! 👍😊
Top Video. Bei uns stand ein komplett baugleicher Bunker des MfS. Den haben wir in unserer Jugend erkundet. Nach der Wende war der ja noch im Originalzustand inkl. funktionierender Beleuchtung, heute ist alles versiegelt.
Erinnert mich an die Bunker in meiner Nähe (auch in Brandenburg) würde so gerne mal wieder hin und Videos drehen.
Volles Video 👍🏻👍🏻👍🏻
Sehr gut gemacht. Ruhig, sachlich und ohne großes Rumgehampel. Daumen hoch.
Schickes Filmchen von alt bekannten Objekt. 👍
Tolle Enteckungsreise. Die Lageskizze finde ich dabei immer super! VG
Vielen Dank für dieses - und natürlich auch die anderen - interessante Video. Ich bewundere Euer fundiertes Fachwissen.
Sehr interessant ich schaue auch die anderen Videos an ihr erklärt es super. Danke für die infos
Schönen Video, schöner Dialekt Grüße aus NRW .-)
Hat mir wieder supergut gefallen, danke! :)
vielen Dank für´s Mitnehmen, like und viele Grüße
Schönes Video 👍, danke fürs Vorzeigen, sehr interessant dieses Objekt. VG Freek
Besser kann der Zweck und Aufbau eines Bauwerks nicht beschrieben werden. Klasse! Bitte den Galgenhumor und die Ironie ausbauen. Danke!
die bunkertypen für die ausweichführungen waren ja ab 1985 waren in der grundstruktur alle gleich objektchef häuschen mit zugangstunnel hundezwinger und garage. im buch von bergner gut beschrieben die dinger waren aber alle nicht bombenfest.
Ungewöhnlich finde ich ja, dass die Dächer der Tarnbaracken der Zugänge neben den Zugängen liegen... War vor kurzem selbst dort.
Das Video ist, wie immer sehr informativ. Weiter so! Gut finde ich auch die farbliche Variante des FB-3 Intro.
Den kenne ich doch, da war ich doch auch schon ein paar mal drinnen. Potsdam oder Neubrandenburg wäre interessanter... :-P
Ihr macht das einfach Super. weiter so ""
Wie immer super gemacht :) Weiter so (Y)
Sehr gut. Super Doku
Tolles Video, Bitte noch mal mit den Streckmetalkörben das Prinzip erklären. Verstehe ich nicht ganz. Was mir aufgefallen ist, sind das die Verstärkten-Betonfertig-Rahmen?
Hallöchen, danke für deinen Kommentar! Die Streckmetallkörbe liegen unter einem 1m dicken Grobkiesbett. Oberhalb des Kiesbettes befindet sich der Luftein- bzw Austritt ( je nach dem, ob Zu oder Abluft) Die Streckmetallkörbe bilden einen halb runden röhrenartigen Hohlraum unter dem Kies, an dem seitlich Luft gesaugt bzw gedrückt wird. Als Kies kam Nordhäuser Kies mit einer Körnung von 16-42 mm zum Einsatz. 1 qm Kiesfläche erlaubten einen Durchsatz bis zu 1000 m3/h Luft. Im Prinzip ähnlich einer Sandfilter Anlage für Aquarien, nur mit Luft als Medium und Grobkies als" Filter "Material. Wobei hier nicht die Filter Wirkung sondern der Druckwellenschutz Zweck der Konstruktion war. Ohne Bebilderung ist das aber schwer zu veranschaulichen. Grüße
@@untergrund-brandenburg Okay danke, Also wie ein Masse-kühler?
@@franzmuller9058 Ein gewisser Kühleffekt ist sicherlich auch vorhanden, ein Massekühler dürfte aber durch die längere Durchflusstrecke und den Metallrohren effektiver gewesen sein.
Ich war lange bei der NVA ,, frage mich wo Ihr das Wissen über diesen Bunker , zumal MFS , her habt
Wo ist das, bitte?
Mega video und so geil erklärt
Wieder ein Daumen hoch für Euch 👍👍
Mich freut es eben, wenn ich als 60 - jähriger Ossi (und übrigens eine Zeit lang beim MfS war), mal die richtigen Informationen bekomme.
@@docrei1 Vielen Dank für deinen Kommentar und das Lob ! Wir sind zwar auch Ossis, beim Mauerfall waren wir allerdings erst 8 bzw. 9 Jahre alt, demzufolge haben wir von der DDR nicht wirklich viel mitbekommen.
@@untergrund-brandenburg Das ist ja das Gute. Ihr seid nicht "voreingenommen", Ihr berichtet sachlich. Macht weiter so. Und ein großes Lob muss ich auch an die Postproduction Eurer Videos weitergeben. Ich weiss, wovon ich rede, denn ich schneide seit
Jahren Videos und kenne den Zeitaufwand - Respekt 👍👍👍👍
Hi Jungs, geiles Video
Wisst ihr warum der Boden so rot ist? Ist das Rost oder Farbe? Oder doch von den Bäumen was?
Wem gehört eigentlich das Objekt? Weiß das jemand? Treuhand?
Eine Frage hätte ich dann doch noch: Was genau (Funktion & Zweck) verbirgt sich hinter dem EAM? Wie gesagt, danke für dieses weitere interessante Video!
Hallo, vielen Dank für deinen Kommentar! Gute Frage, die Zusammensetzung des Mittels ist uns nicht bekannt, das wurde bei der NVA auch nur als "EaM" geführt. Man sollte wohl 80g des EaM auf 40 Liter Wasser geben und damit dann die radioaktiv kontaminierte Schutzkleidung gründlich reinigen, um radioaktive Stäube damit zu entfernen. Aber genauer könnte es wohl ein ehemaliger der chemischen Dienste der NVA erklären.
Etwas verspätet: EaM ist ein pulverförmiges Produkt und entspricht etwa einem Vollwaschmittel. Es wird als 0,2%ige wäßrige Lösung angewendet und dient als Grenzflächenaktiver Stoff zur Entfernung von radioaktive Substanzen, chemische Kampfstoffe und biologische Rezepturen von befallenen Oberflächen. Quelle: "Spezialbehandlung" 3. Auflage, Militärverlag der DDR
Das wäre der gleiche Einsatzzweck wie bei uns in Frauenwald.
Top Video! Abo habt ihr!
Moin Jungs, ich wollte euch mal was zu "Kulon" fragen.... finde aber keine Mailadresse hier.
www.sachsenschiene.net/bunker/bun/bun_770.htm
Grüß dich, du hast doch unsere Mailadresse, haben dir eine Mail geschrieben ;)
schön zeigen,da kam mich erinnerung wieder hoch, war letzte jahr in sommer 2020 dort bunker rein, besondern ist lang verbindentunnel bunker zur gebäude haus, sowas gibt selten
Na, die sehen auch alle gleich aus, kenne nur einen bisher. Schön gemacht mit der Zeichnung links oben!
Mädchen drüben