Bruce Dickinson sagte kürzlich. " früher hatten wir Geld gekriegt für unsere Musik und verschenkten T-shirts. Heute "verschenken" wir Musik und verkaufen t-shirts merch etc.
Elias W. Ich entnahm es aus diesem Vortrag. app.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/bruce-dickinson-von-iron-maiden-rockstar-pilot-unternehmer/14889744.html
Ach ja, der arme Bruce! Wäre es andersrum, würden Maiden (und andere Band) ja garnichts mehr verdienen, so selten wie die Herren Metalmillionäre überhaupt Alben rausbringen! Grade Maiden verdienen sich doch schon immer dumm und dämlich mit ihrem vielen Merchandise - und das war schon in den späten Achtzigern so!
Ich persönlich nutze Spotify vor allem um neue Musik zu entdecken, ich bin einfach kein Playlisten-Mensch und höre Musik vor allem in Alben. Ich kaufe mir dann in den allermeisten Fällen die Alben von den Künstlern die mir sehr gut gefallen und versuche so einen vernünftigen Mittelweg zu finden
Eben, höre Spotify, find ne Band geil, gehe dann zum Konzert, kaufe dann Merch/Bandshirts. Und die 500 CDs in meinen Kisten an denen die Künstler auch nur nen Euro verdienten, vergammeln jetzt dort. Nicht alle CDs aber die meisten.;-) - Stichwort: Mobilität.
Kernkraftritter Records genauso mach ich es auch wenn ich neue bands suche ab auf spotify wenn mir die band oder der künstler gefällt werden die alben gekauft wenn mir nur ein paar songs gefallen dann landen die songs in der playlist oder sie werden legal! gedownloadet
Kann mich da nur anschließen. Wenn mir nicht ein ganzes Album gefällt, hole ich mir die besten Songs einfach über den iTunes Store. Ich finde es auf jeden Fall besser, den Künstler direkt zu unterstützen, als indirekt über Streamingdienste 🤷🏻♂️
Das wird wohl kein Zufall sein, wenn man dich zum Abo-Kauf drängen will. ;) Funktioniert bestimmt auch andersrum, Metal-Werbung in Schlagerplaylists etc.
7 ปีที่แล้ว +1
So ein Ohrbluten.... do not like it. Regt mich dermaßen auf. „Ich bin Beatrice Egli“. Beatrice Egli ist für mich wie Beatrix von Storch.
Ich sag es mal so. Ich habe durch spotify schon einiges an neuen Bands kennengelernt. Und in der Regel kaufe ich dann die Alben die mir gefallen auf Vinyl, gehe auf die Konzerte und kaufe dort merch. Also verdienen die Künstler auf diesen Wege schon ganz gut an mir. Und andere halten es bestimmt auch ähnlich. Vor allem die Bands, die noch nicht so bekannt sind.
Geht mir absolut genau gleich. Ich würde mal behaupten, die Künstler haben ein x-faches von mir (dank der Entdeckung auf Spotify) erhalten, als sie es sonst hätten.
manowarrior 0205 Mein Problem ist, dass ich so viele bands aktiv auf spotify höhre und liebe, dass es viel teurer wäre mir all die alben zu kaufen anstatt einfach 10 euro pro monat zu zahlen
+Bullet Club Erstmal netter TH-cam-Name! :D Und ich weiß dass ich zu einer aussterbenden Art gehöre.. bin halt einfach ein Freund des physischen Aspektes der Musik. Mir ist klar dass das nicht jedem so geht und dass Streaming-Dienste und Download-Alben einfach praktischer sind.. Der Verlust des 'Drumherums' (Artworks, Hüllendesigns....) macht mich einfach nur etwas traurig.
Yup. Ich freue mich auch immer tierisch, wenn ich meine CD-Wand um ein Album erweitern kann. Es sieht einfach hübsch aus und man unterstützt die Künstler.^^
Hi Alex, Du magst zwar in Punkten Recht haben, allerdings nagen die Künstler durch Spotify nun wirklich nicht am Hungertuch. Das meiste Geld verdienen Künstler heutzutage ohnehin durch Touren und Shows. Spotify ist eher ein Marketingtool, um die Musik an das Volk zu bringen. Dabei profitieren die Künstler auch durch die kostenlosen Abos- so kommt dann auch eine neue Zielgruppe mit ihrer Musik in Kontakt, die dann eventuell auch mal eine Show besucht. Künstler reißen sich ja auch darum, in den Playlists zu landen, weil diese einfach millionenfach geklickt werden. Für so eine Reichweite muss man normalerweise sehr tief in die Tasche greifen Und hier bekommen die Künstler sogar noch etwas dafür, auch wenn nicht wirklich viel Wie gesagt, letztlich ist die Musik ohnehin nur "Werbung" für die Tour, Clubshow, Merchandise oder das Parfüm...
northern accent Wie gesagt, normalerweise bezahlt man für Reichweite Es ist vielleicht nicht 1:1 zu vergleichen, da wir hier von einem Produkt oder einer Dienstleistung sprechen, letzendes werden die Künstler und Labels allerdings doch profitieren dadurch
northern accent Und beim Verkauf einer CD verdient ein Künstler normalerweise 50 Cent bis absolut maximal (!) 1 EUR. Wenn ein Künstler sehr erfolgreich ist und mit seiner Platte 50k Einheiten absetzt kannst dir ja ausmalen, was es insgesamt gibt. Und bei Duos/ Bands das ganze bitte noch einmal durch die Anzahl der Mitglieder teilen. Wie gesagt, die reinen Abverkäufe/Streams bringen nicht das Geld, es sind die Touren.
Die Erlöse durch CD Verkäufe hängen stark von der Situation des Künstlers ab. Wenn du es aber schon pauschalisieren willst: 10.000 Aufrufe auf Spotify entsprechen ungefähr einer verkauften CD. Für kleine Bands sind CDs dann natürlich um einiges lukrativer. 10.000 verkaufte CDs sind schon einiges mehr an Geld. Außerdem geht der Trend heutzutage dazu, sich mit einem eigenen Label zur Band selbstständig zu machen, daher sind die Erlöse beim CD-Verkauf nochmal höher. Ich persönlich würde meine Musik niemals auf Spotify zur Verfügung stellen, da es in meinen Augen Charity ist und die Musikindustrie weiter zerstören wird. Früher konnte ein Künstler sich nach einem Jahr noch ein Haus oder einen Ferrari leisten, heutzutage kann er froh über einen VW Polo und eine Mietwohnung sein. Bereits in den 90ern fing es an, dass viele Labels aufhörten in Musiker zu investieren, die nicht sofort einen Hit landeten. Meiner Meinung nach ist Spotify hier nur der nächste Schritt. Jetzt müssen sie nämlich fast gar nicht mehr in Musiker investieren. Der Song wird im Studio bereits digital aufgenommen und dann im passenden Format digital ausgespielt. Keine Kosten für teure Tonträger und die Musik ist ohne aufwändige Logistik überall verfügbar, mit nur einem Mausklick. Jetzt noch ein paar Deals mit Radio und Fernsehstationen und Zack ist das Marketing bezahlt. Der Künstler hat aber hier noch kaum was bis gar nichts verdient, da ja niemand seine Musik kaufen muss. Du hast insofern Recht, dass es gutes/günstiges Marketing ist, aber in dem Moment, da es das Konsumverhalten einer ganzen Generation verändert, wirkt es sich rückwirkend wieder negativ für den Musiker/Künstler aus. Ich persönlich kaufe mir lieber einmal im Monat eine CD/LP und habe erstens meine Musik für immer und überall abrufbar (auch ohne Internet) und zweitens kann ich stolz sagen, dass ich den Künstler unterstützt habe und nicht nur Dritte, die daran verdienen. Zum Thema Tour: Ja, heutzutage macht man damit das Geld und viele Musiker touren sich quasi zu Tode, aber die Frage ist: warum? Ganz einfach, weil man mit seiner Musik anderweitig nicht mehr genug verdient. Viele Künstler leben von ihren Toureinnahmen und können anders gar nicht überleben. Was sich früher die Waage hielt ist heute im Ungleichgewicht. Da muss man sich auch nicht wundern, dass Ticketpreise in die Höhe schießen und teilweise schon im unverschämten Bereich landen. In Zeiten von billigen 4-Sterne Hotels, erschwinglicher Ton/Lichttechnik für Tourzwecke und gemieteten LKWs für den Transport, ist eine Tour nämlich nicht mehr so teuer, wie es mal war. Tatsächlich könnten viele Künstler auch nur die Hälfte verlangen und hätten trotzdem noch einen guten Lohn, aber irgendwie muss man die Spotify-Misere ja ausgleichen. Und gerade beim Thema Tour kannst du mir glauben, war nämlich selber erst vor kurzem auf einer kleineren Tour als Tontechniker dabei und habe einen guten Einblick in Kosten und Aufwand einer Tour bekommen.
Buonasera Italienischer Schichtarbeiter, vor den Zeiten von Napster, also als sich die Menschen die Musik die sie liebten noch wirklich gekauft haben waren die Ticketpreise deutlich niedriger. Kein Witz. Ich habe AC/DC anlässlich der Razors Edge-Tour zusammen mit Metallica und Wolfsbane (kennt glaube Ich heute niemand mehr...also Woldsbane) in der Dortmunder Westfalenhalle für...halte dich fest...80,- DM sehen können. Oder Guns ´n´Roses im Düsseldorfer Tor 3 für 20,-.DM (glaube Ich) und bekam noch einen Supportact dazu. Aerosmith plus The Cult 35.-DM in der Düsseldorfer Phillipshalle. Motörhead waren in einer ähnlichen preislichen Liga. ........ An Spotify verdienen gerade die noch nicht so bekannten Bands so gut wie nix. Das gilt übrigens auch für downloads bei ITunes u.ä.
Ich höre viel auf Spotify. Wenn die Band gut ist, kauf ich Merch. Hat die Band am meisten von. Und Streaming generell ist wie jede neue Technologie. Einfacher, praktischer und zunächst nur ein Werkzeug. Ob man ein Atomkraftwerk oder eine Atombombe baut, liegt nicht an der Kernspaltung, sondern an den Menschen, die diese nutzen...
Ich kenne vielleicht die falschen Anbieter, aber die Gewinnspanne an einer CD, die direkt bei der Band gekauft wird ist sicherlich höher, als bei einem Shirt.
Ich bin der Meinung, es kommt immernoch darauf an, wie man Spotify nutzt. Seit dem ich 2015 Spotify für mich entdeckt habe ist die Vielfalt der Musik, die ich höre, einfach mal viel breiter geworden. Künstler die ich sonst niemals gefunden hätte. Außerdem ist es meiner Meinung nach auch ne ziemliche Milchmädchenrechnung zu sagen, dass die Künstler daran nichts verdienen. Denn erstens würde nicht jeder der einen Song streamt diesen auch kaufen (ungehört sowieso nicht) und zweitens ist der eigentliche Lohn Reichweite. Ich habe zumindest das Gefühl, dass Mittelgroße bis kleine Bands in den letzten Jahren deutlich mehr Konzerte spielen können, einfach weil die Nachfrage groß genug ist.
Sportify verdient doch durch die Musik mehr, als der Künstler selbst. Die, die Musik letztendlich machen, bekommen so gut wie nichts, während Sportify allein durchs zur Verfügung stellen den größten Anteil bekommt. Verkehrte Welt
Ganz im Ernst, ich liebe mein Spotify. Das Hauptargument für Premium war in meinem Fall die Möglichkeit, Songs in der App runterladen zu können. So machen auch Funklöcher und das Datenvolumen kein Problem. Nehme ich gewissermaßen in Kauf, dass nicht alle Beteiligten fair entlohnt werden? Ja, genauso wie ich in Kauf nehme, dass meine Lieblings Teewurst nicht Bio ist und irgendwo in der Lieferkette meines Handys definitiv Kinderarbeit zur Gewinnung der Rohstoffe eingesetzt wurde. Es ist der ewige Kampf zwischen Bequemlichkeit und Gewissen, und ich stehe dazu, dass meine Bequemlichkeit und Genuss häufig siegen. Ich muss aber auch sagen, ich finde über Spotify wirklich häufig neue Künstler. Und ohne Spotify würde ich mir vielleicht zwei CDs im Monat kaufen. So kann ich aber alle möglichen Releases diverser Künstler hören. Und Spotifys fast-Monopol sei Dank kommt es selten vor, dass ich etwas nicht finde, das ich hören will. Dazu kommt, dass ich eigentlich erst in den letzten zwei bis drei Jahren genug Geld verdient habe, selbst Musik zu kaufen. In Teenagerjahren habe ich viel Cds mit Freunden geteilt oder Songs von TH-cam heruntergeladen. Wäre Spotify da schon so groß und günstig gewesen, wahrscheinlich hatte ich mir ein Abo zum Geburtstag schenken lassen oder so.
Gutes Video! Mir gefällt die Recherche, die du hier betrieben hast. Zusätzlich ist dein Vergleich zwischen positiven und negativen Aspekten gut gelungen.
Ein sehr interessantes Video. Ich selbst nutze Spotify täglich, sowohl zuhause als auch auf der Arbeit. Bin dementsprechend auch seit nunmehr zwei Jahren Premiumnutzer. Da ich mir allerdings damals schon gedacht habe, das bei dem Künstler selbst wahrscheinlich nicht allzuviel von den knapp 10 euro ankommt, hat sich bei mir eingebürgert, das ich mir meist zum Ende des Jahres die ca 15 bis 20 Alben oder Singles kaufe, die mir am besten gefallen haben bzw am meisten gehört habe. Ist letztlich wohl nur ein Tropfen auf den heißen Stein, jedoch gibt es einem ein besseres Gefühl, man hat was haptisches was man sich ins Regal stellen kann und einem entspannten Plattenabend steht, trotz das dass Internet mal wieder im Urlaub ist (-.-), nichts im Wege. Allen ein frohes Neues und mach weiter so ;)
Da ja die Komponisten/Songschreiber mehr Geld bekommen als die Musiker, sollte das ja ein Anreiz für die Künstler sein wieder mehr selbst zu schreiben als nur einfach zu spielen. Was ich erlich gesagt gut finde. Ich kann Künstlern eine "Botschaft" einfach nicht abnehmen, wenn ich weiß, dass quasi all ihre Lieder nicht wirklich ihre eigenen sind.
dunkelbeats official mir fällt jetzt so spontan kein dupsteb lied mit text ein, für den man einen songwriter braucht XD. aber ja, du hast recht. nur weil ein tim bendzko 3 autoren braucht um nen lyrisch absolut nicht hochwertigen song zu schreiben, heißt das noch lane nicht das er gut ist. ich will wieder musik, bei der der sänger seine geschichte erzählt oder persönlche meinungen im lied unterbringt. kein "hey, wenn wir das so machen kriegen wir alle mehr geld" - pop-mist
dunkelbeats official, joa, kann man sich mal anhören, aber wäre nix was ich immer hören könnte, aber so für zwischendurch nich schlecht. mein favorit in der richtung bleibt aber der hotline miami soundtrack, bzw pertubator, der den zum teil gemacht hat und das man auf rechtschreibfehler schießt ist doch ohnehin klar. solange man versteht was man meint ist groß/kleinschreibung und so egal. wir sind schließlich im internet und nicht bei der docktorarbeit XD
Endlich wieder ein Video vom dunklen Parabelritter, und dann auch noch so ein geiles Thema zum Jahresbeginn. Dankesehr. Übrigens würde ich bei der Gelegenheit gerne mal wissen, wer außer mir sonst noch Streaming nicht benutzt....
Ich find's gut, dass du Belege mit einbeziehst. Das tun die wenigsten, die über Themen diskutieren wollen. Quellenangaben und empirische Fakten und Belege sind immer gut, es sei denn, sie sind unzureichend oder unwissenschaftlich.
Ich finde Spotify gut da ich nicht der Typ bin der jeden Song von einer Band feiert. Auf Spotify hat man einfach so viele Möglichkeiten neue gute Künstler zu finden, die vieleicht auch unbekannt sind
Geiler Thumbnail, super fundierter und kritisch vorgetragener Inhalt, klasse! Ich persönlich benutze die gratis Spotify Version im Browser mit AdBlock, sodass ich keine Werbung hören muss, die mich aus dem Flow bringt. Das ist super, um neue Bands kennen zu lernen. Wenn ich genug Geld habe, kaufe ich mir aber lieber die CDs von Bands, um sie effektiv zu unterstützen und auch bequem unterwegs Musik hören zu können.
*Taylor Swift (28)* Geschätztes Vermögen: 150 000 000 $ Auch Ich muss manchmal am Hungertuch nagen. *Adele (29)* Geschätztes Vermögen: 100 000 000 $ 10 Tage und der Lambo ist schon wieder leer.
Ich nutze Spotify seit fast einem Jahr jetzt und muss ehrlich sagen, dass ich dadurch viel mehr Bands kennengelernt hab und allgemein auch mehr Musik gehört hab... Ich find's gut, dass man so eine große Auswahl hat, vor allem auch von recht unbekannten Bands, von denen ich gern ne Platte hätte, die es aber nirgends im Laden gibt und Online bestellen, ist nicht so meine Stärke. Trotzdem kauf ich mir dann auf irgendeine Weise die Alben einfach auch damit man was materielles hat und nicht immer auf Handy, PC, ... angewiesen ist. Alles in Allem, ist Spotify, meiner Meinung nach ein guter Weg, um Musik zu hören und seinen eigenen Musikgeschmack zu finden oder auszuweiten ;) Grüße Nik
Zommetaler ich finde diese taktik von spotify auch gar nicht schlecht. Das war schließlich auch einer der Gründe, weshalb ich zu premium gewechselt bin. Denn gar nichts für die musik zu bezahlen ist halt echt nicht gut, wenn man sich das mal durch den kopf gehen lässt.. Von mir aus soll es spotify wie apple music oder netflix machen: gratis angebot abschaffen und ein gratis probemonat, danach kostenpflichtig.
Ich war lange ein Spotify-Gegner. Hab mich letztes Jahr aber breitschlagen lassen. Mittlerweile bin ich recht positiv. Durch Spotify hab ich einige tolle Bands gefunden, die ich durch TH-cam nie gefunden hätte. Ich bin auch jemand, der gerne Merch/Konzerttickets/CDs kauft, wenn mir ein Künstler gut gefällt. Also bekommen die Künstler neben den "homöopathischen" Beträgen doch wieder Geld von mir rein. Ich würde mir allerdings wünschen, dass mehr Geld an die Künstler geht und nicht der Großteil an die Plattenfirmen. Ansonsten kann ich nur sagen, dass der Trend, wirklich CDs zu kaufen bzw Musik generell zu kaufen eh immer weiter zurück geht und ich auch nicht glaube, dass sich das nochmal ändert, weswegen sich Musiker auf kurz oder lang andere Einnahmequellen suchen müssen. Spotify, mit angepasster "Entlohnung", ist da eine gute Alternative.
Im Grunde genommen ersetzt Spotify doch nur die Radiosender. Und auch da war es so: Wer im Radio gespielt werden wollte, musste entsprechend für das Radio angepasste Musik bringen, die dazu noch auf die übliche Länge von 3 - 4 Minuten gestutzt wird. Nicht umsonst gab es die sogenannten "Radio-Edits". Paradebeispiel "Money for Nothing" von den Dire Straits. Mit dem ewig langen Intro der Albumversion und der Länge von über 4 Minuten wären die nie in die Heavy Rotation gekommen. Es war schon immer so: Leicht konsumierbare Musik, bei der es direkt in die Vollen geht, ist erfolgreicher als komplexere Musik, in die man sich erstmal reinhören muss. Dank Spotify ist diese Musik aber auffindbar, während man sowas höchsten zwischen 22 und 0 Uhr auf den Radiosendern zu hören bekam, nämlich dann, wenn Werbeeinnahmen nicht so die Rolle spielten. Und es gibt immer noch Leute, die sich Sachen auf CD kaufen, wenn sie was auf Spotify hören und gut finden. Denn im Grunde ersetzt Spotify auch das Probehören in Plattenläden, die es ja auch so gut wie nicht mehr gibt, selbst bei Saturn und Co. werden die entsprechenden Abteilungen immer kleiner. Das CDs (und auch DVDs bzw. BDs) gegenüber den Streamingdiensten einen entscheidenden Vorteil haben, merken die Leute erst, wenn Musik oder andere Formate ausgelistet werden oder der Streamingdienst den Betrieb einstellt. Die CD, DVD, BD steht zu Hause und man kann sie unabhängig vom Internet und Dienstanbietern konsumieren.
Ohne das Video gesehen zu haben (was ich aber gleich direkt nachhole) - Was der größte Pluspunkt für mich ist, sind die intelligenten Playlists. Dadurch bin ich an so viele geile Songs und Bands geraten, die ich vielleicht so nie gehört hätte.
Ich höre normalerweise immer beim Zocken Musik über Spotify. Da mir die von dir im Video geschilderte Praxis jedoch durchaus bekannt ist, achte ich dabei aber darauf, dass ich gezielt nur Musik von Interpreten höre, von denen ich schon weiß, dass sie mir wirklich gefallen, damit ich die Songs auch bis zum Ende hören kann, ohne mittendrin weiter schalten zu müssen.
Da ich ein Alben-Hörer bin, macht Spotify keinen Sinn für mich. Noch nie genutzt... was sich so schnell auch nicht ändern wird. Bis vor 1-2 Jahren war ich noch ein großer Fan der echten, physischen CDs. Ich mag es einfach ein Album in der Hand zu haben, mit einem Booklet direkt dazu. Da aber mittlerweile Downloads von Amazon oder iTunes grad mal die Hälfte kosten, bin ich größtenteils auf Downloads umgestiegen.
Ich nutze Spotify nun schon ein ganzes Weilchen und möchte es nicht mehr missen. Freue mich jeden Montag auf meine "Mix der Woche" und habe dadurch tatsächlich schon viele Bands entdeckt. Kickt mich ein neuer Song dann mehr, geb ich der Band im Ganzen eine Chance - und ja, ich kaufe dann tatsächlich noch haptische Tonträger, wenn mir gefällt, was ich höre. Bevorzuge Vinyl - und das schon seit mehr als zwanzig Jahren. Und so mag ich das: Alltagsnutzung als Stream - für die bewusstere Hörerlebnisse schön im "Herrenzimmer" über die Anlage. Ein Kollege von mir hat kürzlich ein Album auf Spotyfi gebracht (so Elektrozeug... wer mag: W_LF). Der hat schon festgestellt, dass er internationale Beachtung findet. Das wär anders wohl nie möglich gewesen. Von daher: Segen und Fluch, würd ich sagen. Die "großen Bands" werden ihren Schnitt machen. Die kleinen müssen es in ihr Marketing eingliedern, um etwas davon zu haben. Auch Kunst ist ein Geschäft - wer kein Kaufmann ist, kann keinen Ertrag generieren. Das war schon immer so und so wird es bleiben.
Mach doch mal ein Paar Reaction-Videos zu aktuellen oder neuen Metal-Titeln. Am besten noch mit anschließender Analyse. Nur mal so als Vorschlag am Rande.
Schönes Thema für ein Video! Würde mich über ähnliche Beiträge von dir freuen. Beispiele meinerseits wären u.a. - Das NetzDG - 100 Tage keine Regierung (nur geschäftsführend) - Zukunft von TH-cam (ist Amazon konkurrenzfähig?) Und ich würde sehr gern von dir Videos über Verschwörungstheorien wie bspw. Flat-Earth, Geoengeneering (Chemtrails) oder ähnliche. Gerne auch auf deinem Zweitkanal! Grüße aus Erfurt ❤️
Ich beispielsweise nutze Deezer, um neue Musik zu entdecken. So kann man sich das neueste album einer band schonmal komplett anhören, ohne es gleich für 18€ kaufen zu müssen. Und wenn es mir gefällt gehe ich dann in den Laden und kaufe das Album. Alleine schon, weil sich die Audioqualität der CD in den meisten Fällen schon von der auf Deezer oder Spotify unterscheidet. So können streamingdienste auch dazu beitragen die Qualität der Neuveröffentlichungen zu steigern, weil man nicht mehr "blind" eine CD kaufen muss
Es gibt auf der Erde noch andere Länder als Deutschland und ihre EU. In der Schweiz zahlen wir bereits seit Jahren mit den normalen "Rundfunkgebühren" anteilmässig den Download und Rohlinge für CD Brennen. Das heisst in der Schweiz ist der reine Download (ohne die Datei erneut zum Download zu verfügung zu stellen) NICHT Illegal. In der Schweiz hat der Künstler also die Wahl. Entweder verdient er nichts. weil ich meine Musik legal vom Internet Runterlade, oder 1-2€ durch Spotify. Ich bin selber Musiker und kann dir sagen über die Jahre hat sich Spotify ruhe in die Szene gebracht. Der Künstler (genannt Firma) kann heute wieder ein relativ ein stabiles Budget mit Musik verkäufe mit in die Firmenkasse einbeziehen. Spotify hat gebracht was die Musikindustrie die letzten 30 Jahre verschlafen hat. In jedem wirschaftszeig spielen die grossen Player eine markante Rolle. Du kannst dir auch gleich die Frage stellen: Wie gefährlich ist mein morgentliches Frühstück. Ist es richtig meine Lebensmittel im Handel zu kaufen oder sollte ich vielleicht doch besser alles direkt beim Bauern holen. Der Handel (Spotify oder auch REWE) hat jedoch die nötige Zeit und Fachkenntnis dich über alternative Apfelsorten oder Musik zu informieren, was der Bauer einfach nicht kann. Es ist vielleicht richtig sich diese Frage zu stellen. jedoch hast du für dein Video tief in der "angst mach" Kiste gewühlt um die gewünschte Dramatik zu erzielen. P.s. Ich bin Spotify Premium Nutzer seit dem 1. Spotify Schweiz Tag.
Ich habe mir durchgerechnet, wie viele Klicks auf Spotify ich bräuchte, um eine Album-Produktion im Studio zu refinanzieren. Und die 2,67 Millionen Klicks mache ich nicht. 800 CDs verkaufen ist da leichter. Und das Argument, den Bauern geht es ja auch schlecht, heißt für mich nur, dass es dort ebenso im Argen liegt. Wenn es den kleinen Bauern schlecht geht, darf es den kleinen Musikern auch schlecht gehen soll es ja wohl hoffentlich nicht heißen. Vielleicht habe ich da die falschen Vorstellungen, aber da du selbst Musiker bist, kannst du mir vielleicht sagen, wie hoch für dich ein "relativ stabiles Budget" ist und wie viel Klicks auf Spotyfy man dafür braucht?
Ich höre hier nur "ich bin gut, ich kaufe meine Alben, Spotify & Co ist scheiße und soll nicht unterstützt werden". Und irgendwie glaube ich nicht, dass es hier kaum einer nutzt... Mag sein, dass es in der Metal Szene noch nicht so schlimm ist und die Alben sich bei uns besser verkaufen, als beim Pop, aber trotzdem... Ich wette, dass von allen (für die "dieses Internet" kein Neuland ist) mindestens jeder dritte Spotify oder einen anderen Streaming Anbieter regelmäßig nutzt. Es ist so unglaublich bequem, dass ich selbst nicht mehr darauf verzichten kann. Ich gebe euch Recht, dass es eine Frechheit ist die Künstler so auszubeuten und freue mich über jede Aktion, die für eine gerechtere Verteilung kämpfen. Ach ja und die Metal Gemeinde hat glücklicherweise ein großes Herz für Merch xD Das spült nochmal gut Geld in die Kassen. Hoffentlich auch was für die Bands.
Das die Labels 4.5€ einbehalten und der Künstler nur 68 Cents ist doch Sache des Vertrags zwischen Künstler und Label oder nicht? Daran trägt Spotify keine Schuld würde ich sagen. Allerdings könnten die es fairer gestalten indem die 10€ eines Premiumnutzers ausschließlich auf die Bands/Labels verteilt wird, die exakt dieser User auch hört. Das wäre technisch möglich würde ich sagen. Dass es nur noch EPs gibt statt Alben finde ich gut. Gibt selten Alben auf denen es keine Füller-Songs gibt. Die fallen so dann weg. Ich zahle jedenfalls seid ich streame (sofort als Premiumnutzer) mehr Geld pro Jahr für Musik als zuvor.
Ich meine bei Spotify gelesen zu haben dass sie Geld an die Künstler/Label entsprechend der Streams die dieser Künstler erhalten hat ausschütten, sodass das in der Theorie gewährleistet ist dass deine 10€ vom Abo an der richtigen Stelle ankommen
Muss zugeben, so habe ich noch nicht über Spotify nachgedacht. Ich hab das vorher nie so wirklich wahrgenommen, dass das tatsächlich teils ähnlich wie auf TH-cam ist dass man Leute bzw. Die Musiker eben sogar aktiv unterstützen muss damit die überhaupt verdienen🤔
Das Problem ist einfach die unglaubliche Range an Songs und Künstlern die Spotify bietet. Auch kleinere Bands kann man mittlerweile dort finden und so einfach alle seine Lieblingssongs in die Offline Playlist hämmern ohne sich Gedanken über übermäßig hohen Datenverbrauch oder schlechte Qualität machen zu müssen. Auf der einen Seite bin ich dankbar dafür, dass es so eine umfangreiche Plattform gibt und nutze sie sehr gerne, auch um neue Bands kennenzulernen. Auf der anderen Seite ist es natürlich trotzdem Schade, wie die Künstler dabei ausgenommen werden und die reichen nur noch reicher werden. Alles in Allem ist Spotify so leicht wohl nicht aufzuhalten, und wenn doch, wird der Markt einfach nach einer Alternative schreien, die dann einfach der nächste große Player im Künstler melken wird.
Ich benutze Spotify sehr häufig, allerdings hab ich was das angeht scheinbar ein eigenartiges Nutzerverhalten: Ich benutze Spotify (Student, also für 5€ im monat) zum einen um neue Musik kennen zu lernen und auf Arbeit, wo ich nicht so viel Festplattenspeicher für Musik zur Verfügung hab bzw auf den Betriebsrechner keine Musik speichern darf. Allerdings Kaufe ich mir weiterhin regelmäßig CDs und Alben von den Künstlern die ich gerne höre. Da muss man auch mal die Beharrlichkeit von Musikern wie Farin Urlaub (die ärzte) respektieren, die sich bis heute weigern, ihre Musik auf Spotify anzubieten, vorallem aus den von dir genannten Gründen. Ich finde es Wichtig, die Künstler in Form von Albenkäufen zu unterstützen, allerdings ist Spotify dermaßen bequem zu benutzen, dass ich jetzt auch nicht mehr darauf verzichten möchte. (vorallem auf Partys ist Spotify immer sehr praktisch, da kann einfach jeder nen Paar songs, die er gerne mag in die Warteschlange packen und jeder is glücklich was die Musik angeht)
Für kleine Bands ist das wirklich hilfreich um bekannter zu werden, manche großen Bands haben sich dagegen entschieden wie die Ärzte und bis vor einem Jahr(?) auch die Toten Hosen. Ich nutze es um neue Bands kennenzulernen und ständig Musik zu hören. Im Gegensatz zu TH-cam kann man es bequem im Hintergrund laufen lassen. (Studenten zahlen tatsächlich nur 4,99€ pro Monat), es gibt aber immer mal wieder 3 Monate für 0,99€ für Neukunden... Mit solchen Angeboten wachsen sie und es ist ja klar, dass sie dafür womöglich überall Abstriche in Kauf nehmen um es anbieten zu können. Zum Glück ist Spotify nicht Alleinherrscher und muss sich mit Papaya, Deezer und co. herumschlagen. Zum Thema Schlager Werbung: Nein, ich find Schlager nicht toll, Vanessa Mai, Helene Fischer und Andrea Berg!!!
Ich vermisse die Zeit in der noch Musikkassetten auf dem Schulhof angeboten wurden und die jeweilige gewünschte Musik kopiert wurde....das waren noch geile Zeiten
Scheiße ich bin 26 Jahre alt und höre gerade zum ersten mal etwas von diesem Spotify. Ich kauf mir Alben digital auf Amazon. Das schont den Briefträger.
Ich benutz Spotify nur ab und zu mal auf meiner Playstation, wenn ich ein Album hören will, das es auf TH-cam nicht gibt (auf der Playstation hat Spotify weniger Werbung und keine random Songs, warum auch immer). Das einzige was an Spotify halt gut ist, ist dass es einfach alles gibt, auch sehr kleine Metalbands, die kann man sich da zB mal anhören und sie dann unterstützen, wenn sie einem gefallen
naja auf spotify steht ja auch wann die Künstler in der Nähe sind, was vielleicht doch ein paar Leute mehr zu Konzerten schickt, darüber könnten die Musiker doch wieder profitieren :)
Darüber hab ich auch schon einige Konzerte gefunden, gerade wenn man nicht viel auf Facebook unterwegs ist bzw. da wo die Künstler die Tourdates veröffentlichen, entgeht einem das ein oder andere Konzert
Ich persönlich bin langjähriger Spotifynutzer und Musikliebhaber aller Art, natürlich auch Metal. Aber dennoch kaufe ich mir CDs und Schallplatten, da man auf hochwertigen Geräten klar die Limitation des Formats MP3 hört.
Ich denke wir Leben von der Musik her wieder in den 50er Jahren als alles sich um Singles drehte. Was eigentlich schade ist, da man so nicht mehr das Album als Gesamtes sieht. Warten wir einfach wieder auf die 80er/90er Jahre. Die sicherlich wieder kommen werden, denn Musik ist wie Essen oder Wasser man kann nicht ohne.
Danke für dieses Video und die sachliche Auseinandersetzung mit der Problematik. Das Thema ist schwierig, aber ich denke, dass Spotify eine super Sache wäre, wenn das Geld nicht, wie du so schön sagst "nach unten versickern" würde. Ich wäre auch bereit, mehr als 10 Euro im Monat zu zahlen, sollte Spotify sich für ein transparenteres Geschäftsmodell entscheiden. Für 10 Euro im Monat kriegt man mittlerweile nicht mal die neusten Alben bekannter Bands und mit Spotify hab ich abertausende Gigabyte an Daten, dafür kann man dann auch mal mehr ausgeben. Dazu kommt, dass Spotify fantastische Mixtapes erstellt, die wirklich interessante neue Bands zutage bringen und meinen Musikgeschmack gut abdecken. Nach dem Tod von LastFM hab ich lange nach so etwas gesucht. Letztlich muss man sich seine Kämpfe aussuchen, deshalb kann ich für mich mit gut damit leben, kleiner Bands über Bandcamp zu unterstützen, mir von einigen besonders coolen Bands immer direkt die Alben zu kaufen und alles andere mit Spotify abzudecken.
Ich muss sagen, ich höre sehr gerne Spotify, wenn ich unterwegs bin. Das hindert mich aber nicht daran, Tonträger (CD und Vinyl) für zu Hause zu kaufen, weil ich das einfach schöner/angenehmer finde und ich gleichzeitig auch weiß, dass ich damit den Künstler unterstütze, den ich damit unterstützen will. Leider sind nicht alle Musikhörer solche Retrokiddies wie ich, weswegen ich schon denke, dass das ein Minus für die Musiker ist, da sie ja kaum etwas daran verdienen. Andererseits gibt es aber auch Bands, deren Alben ich mir gekauft habe, die ich ohne Spotify nie gefunden hätte (z.B. Annisokay, Tell you what now, Marilyn Manson) Es ist also wie gesagt ein zweischneidiges Schwert für die Musik, wobei es nicht so schlimm wäre, wenn mehr Leute den Künstler auch unterstützen wöllten. Ich glaube, dass es unter anderem deshalb, um es einem schmackhaft zu machen immer öfter Deluxe-Boxen gibt, weil es das Zubehör auch wirklich ausschließlich analog gibt. So, Senf dazu abgegeben, schönen Tag noch :) Wegtreten!
Ich habe mich noch nicht wirklich mit Spotify auseinandergesetzt, würde aber trotzdem mir originale Alben kaufen, um Künstler zu unterstützen! Auch wenn ich die Plattform nutzen würde! Ach ja, Alex, Du darfst das Video mal wieder nicht bewerben, weil Du so oft „Wixen“ gesagt hast!! 😆
Hört sich nach einer Versklavung der Künstler an. Ich selbst nutze kein Spotify aber nicht deshalb. Ich blätter einfach gerne im Booklet der CD und lies mir dabei die Songtexte durch und schaue mir die Artworks an
Der Dunkle Parabelritter ja das kann ich an dein Gesicht erkennen wie böse die waren der schöne Bart ist weg nur noch so ein langweiliger Dreitagebart das ist langweilig lieber ein richtigen metal Bart und nicht so aussehen wie ein Hip Hopper
Spotify ja für unterwegs auf dem Handy oder für Partys Zuhause, da nicht alle meine Freunde Metal oder Rock mögen. Aber sonst werden Zuhause immer CDs gehört. Ich liebe es einfach etwas in der Hand zu haben und die Lieblingsinterpreten sollte auf jeden Fall unterstützt werden.
Ich nutze Spotify hauptsächlich um Musik unterwegs hören zu können. Auf dem Handy ist das einfach praktisch. Im Auto und zu Hause höre ich trotzdem noch CDs. Außerdem kann man über Spotify auch sehr gut neue Bands für sich entdeckten 🤘
Ich find Spotify absolut super. Meine Frau und ich nutzen den Family Account. Es ist der Wahnsinn wieviele Bands wir durch Spotify kennengelernt haben, von denen wir sonst keine Ahnung hätten. Hinzukommt das ich dadurch auch auf zusätzliche Konzerte gehe was ja wiederum den Bands zu Gute kommt. Zusätzlich kaufe ich von meinen Lieblingsbands auch noch die Vinyl's. Da dies oftmals auch noch irgendwelche Limited sind verdienen die Künstler nochmal extra an mir. Wenn ich daran denke wie viel ich früher über "Umwege" gehört habe, kann ich für mich jedenfalls behaupten, dass die Künstler durch Spotify nun wesentlich mehr an mir verdienen. Ich finde jedenfalls dein Video etwas zu kurz gedacht. Vielleicht sind wir aber auch der absolute Einzelfall, wobei ich im Familien und Freundeskreis eine ähnliche Entwicklung sehe.
Bin ich der einzige der immer noch CDs kauft? Ich find's irgendwie cooler was physisches von dem Künstler zu besitzen anstatt irgendwas virtuelles am PC oder Handy. Vorallem wenn man in sein Zimmer geht und die ganzen CDs sieht.... Ah einfach wunderbar.
Ich selbst nutze SpotiFy, allerdings kaufe ich mir alle Alben meiner Lieblingsbands trotzdem. Ich finde SpotiFy einfach deutlich praktischer dadurch, dass man seine Musik immer dabei haben kann, sinnvoll ohne Speicherplatz zu verlieren. Dennoch sehe ich es kritisch, dass die Künstler so wenig daran verdienen. Konzerte und physische Alben for the win! :3
Ich persönlich habe zwar Spotify Premium aber ich kaufe mir trozdem noch mehrmals im Monat CD's einfach um die Künstler zu unterstützen, dabei achte ich auch darauf ob die Künstler bereits bekannter sind oder nicht. Meine Faustregel ist da alles was weniger als 70-80 Tausend monatliche Zuhörer hat, hat beim CD-Kauf vorrang
Ich berichte mal aus Künstlersicht. Ich habe fast jeden meiner Songs auf Spotify und Co. Verdienen kann ich als Künstler damit genaugenommen nichts. Die im Video angesprochenen 68 Cent wären ein Traum.... Ich bekomme pro gespielten Song Cent Beträge im einstelligen Bereich. Grössere Künstler haben da noch andere Verträge, die bekommen natürlich etwas mehr. Wenn ich als Veranstalter auftrete kommt sofort die GEMA und hält mal eben die Hand auf. Natürlich nur um die Interessen der Künstler zu vertreten und zu wahren. Wo ist denn bei den Streamingdiensten bitte schön die aufgehaltene Hand der GEMA ? Warum wahrt die GEMA meine Interessen nicht auch in dem Bereich ? In jeder Kneipe können sie es doch auch, nur weil da mal gerade ein Radio läuft. Ganz große Baustelle auf jeden Fall. Hier muss sich eine Menge tun.
Ich nutze Spotify Premium auch. Wenn ich von einer für mich neuen Band gehört habe, hör ich mich erst mal auf Spotify in die Band rein und wenns mir gefällt wird die CD gekauft. Hauptsächlich höre ich über Spotify beim Auto fahren, hab da meine Playlists. Ich würde auch ohne auskommen aber der große Vorteil sind halt die Playlists und dass man auch mal ein Album einer Band hören kann die man sonst noch nicht kennt.
Ich habe keinen Plan, warum man solche Dienste überhaupt nutzt. Möglicherweise bin ich ja altmodisch aber ich kaufe CD´s (müssen auch nicht immer neu sein), LP´s, T-Shirts, gehe auf Konzerte und Festivals. Ich hoffe natürlich, daß dieses Verhalten dem Künstler auch was bringt.
Ich nutze Spotify, viel sogar. Aber wie wahrscheinlich viele hier kaufe ich auch noch meine CDs. Bei mir hat's mehrere Gründe. 1. Ich kann nichts anderes im auto hören, habe weder Aux noch Bluetooth .. und wer will schon radio hören... 2. Liebe ich das Gefühl eine CD oder gar eine Schallplatte ( bin zwar erst anfang 20 .. dennoch liebe ich gute Schallplatten! ) in der Hand zu halten und zu wissen das ist meins. 3. Ist mehr oder weniger in 2. integriert ... wie immer bei streaming diensten kann ich mir sicher sein, dass es dann meins ist. Der Dienst oder Künstler könnte jederzeit die Musik runter nehmen oder gar pleite gehen .. dann habe ich die musik nicht mehr .. so habe ich sie sicher. Unterstütze aber eine Art Patreon Kampange, die monatlich ihr gesamtes Geld an die gewünschten Künstler überweist. Heißt, die berechnen welcher Künstler wie viel bekommen soll ( anhand der Anfragen, spendenmenge, usw. ) und überweist das dann direkt an die Künstler / Produktionsfirmen. Je nachdem wie man ran kommt. - Spenden werden jeden Monat bescheinigt, daher bin ich mir auch sicher, dass das Geld da ankommt. - Gehen bei mir jeweils ( auch wenn's nicht viel ist, aber n döner ists dennoch ) 5€ pro Monat an Nightwish, Xandria, In Extremo, Versengold, Epica und Within Temptation. Das wären also gesamt 35€ pro Monat. - auch wenn ich mir sicher bin, dass Die Leute es gerade in diesen, dann doch recht großen, Bands es nicht unbedingt nötig haben, finde ich es dennoch schön sie jeden Monat zu unterstützen, denn ich liebe deren werk!
Ich lehne jegliche Form des Streamings von Musik ab. YT geht gerade noch. Ich kann jedem Musikschaffenden nur empfehlen auf ein eigenes Label und eingene digitale Vertreibswege zu setzen. Der Lebensunterhalt wird eh Live verdient. LG, Jürgen
Ich bin jetzt erst im letzten Jahr überhaupt richtig im Metal gestartet und hätte garnicht das Geld alle Alben zu kaufen, die ich regelmäßig höre. Durch due Möglichkeit einfach mal in ein Album oder eine Band reinzuhören hab ich viele momentante Konstanten überhaupt erst kennen- und schätzengelernt. Statt Alben habe ich dann Merch gelauft oder mal das ein oder andere Konzert besucht. Die Einnahmequellen ändern sich halt.
ich muss das hier jetzt mal los werden, obwohl das nicht zum video passt. Die von tiling tshirts sind echt hammer, allein die designs sind ultramäßig geil. konnte mich fast nicht entscheiden. und jetzt hatte ich vor 2 Tagen das shirt bestellt, gestern die benachrichtigung bekommen und was liegt heute im briefkasten? das shirt! verdammt geil! i don't come clear
Ich benutze Spotify, in erster Linie um neue Alben von Bands zu hören, die ich mir nicht sofort leisten kann da ich noch Schüler bin. Aber auch um neue Bands kennen zu lernen finde ich Spotify echt praktisch. Davon abgesehen bin ich aber CD Sammler und versuche, dass jedes Album welches ich geil finde, früher oder später in meinem CD Regal landet.
Spotify ist wichtig für die Künstler, da es bald so sein wird das man eine Goldene Schallplatte bekommt, wenn man eine gewisse Anzahl an Klicks hat auf den jeweiligen song.
Vor dem Video noch Werbung von Spotify gehabt :D War wohl nicht zu kritisch das Video ;) Ich nutze Spotify und ohne hätte ich wahrscheinlich nie wirklich zum Metal gefunden, weil das einfach mal rein hören viel angenehmer geworden ist für mich.
Ich höre kein Spotify auf meiner Anlage kommen nur Schallplatten oder oder wenn auch mal normale CD Spotify verbraucht zu viel Datenvolumen da mach ich lieber 800 Lieder auf 1 normale CD drauf
Grüße Gemüse Erstmal gesundes Neues an dieser Stelle. Einer deiner letzten Sätze hat es meiner Meinung nach auf den Punkt gebracht: Spotify ist einfach praktisch. Ich persönlich nutze Spotify täglich, höre allerdings meist heruntergeladene und auf "offline hören" eingestellte Musik von TH-camrn oder japanischen Künstlern(somit für mich überall hörbar und nicht nur auf meinem PC), die ich dann anderweitig unterstütze. Echte Fans kaufen sich auch wenn sie Spotify haben die Musik(Alben, CD´s) ihrer Lieblingskünstler, einfach aus Prinzip. Mach ich auch so, beispielsweise bei Eisbrecher oder Rammstein oder what ever. Natürlich beeinflusst hier wieder ein "böser" Algorithmus die Gehirne seiner Unschuldigen Nutzer aber jeder Mensch ist heutzutage befähigkeit, selber zu denken und nach Musik zu suchen, weshalb ich das nicht als schlimm empfinde. Jeder normale Mensch kann am Ende selber genau entscheiden welche Musik er hört und ob bzw. wie er die Künstler unterstützen will. Heute will jeder alles umsonst haben, egal ob das billige Aldifleisch da reinzählt oder Musik oder Computerspiele oder sonst etwas. Ist leider ein, meiner Meinung nach, sehr sehr großes Problem unserer Konsumgesellschaft. Ich denke aber beispielsweise ein positiver Effekt von Spotify ist eine gewisse Einschränkung von illegalen Raubkopien und Downloads durch das zur Verfügung stellen kostenloser Musik. Dadurch wird die Musik wenigstens nicht mehr in Massen illegal kopiert, da verdienen die Künstler nämlich noch weniger als 68 Cent... 0 Cent. Als Fazit würde ich sagen, dass Spotify prinzipiell keine schlechte Sache ist. Problematisch ist hier allerdings die Monopolstellung Spotifys. Wenn es andere, ähnlich große Streaminganbieter geben würde, würde denke ich der Wettbewerb zu einer gewissen Verbesserung der allgemeinen Streamingbranche führen, leider ist aber kein Bruch dieses Monopols in Sicht. So, genug gelabert. Ich genieße morgen meinen freien Tag nach ein paar anstrengenden Frühschichten. Meddl Leude Wünsche euch / dir schon einmal ein schönes Wochenende! Gruß Lipzik
Ich nutze Spotify selber. Ich nutze Spotify gerne für solche Sachen, wie neue Alben anhören. Wenn ich z.B. gerade nicht das Geld habe, mir das neue Machine Head, Saxon, Judas Priest, Avatar und Black Label Society Album vorzubestellen, nun dann hör' ich mir die Alben am Release auf Spotify an und wenn se' tatsächlich gut sind, bestell'/kauf' ich mir diese auch prombt. Andererseits kann man Spotify auch supe für den Musikplayer aufem Rechner zum nebenher laufen lassen nutzen. Zu einem weil man alles was man hört in einer Playlist haben kann und das ohne erst die CDs auf die Festplatte zu kopieren. Aufem Handy aber z.B. nutze ich nur Musik, die ich auch auf CD habe. Im Auto das gleiche (eben mit dem CD Spieler). Desweiteren neue Künstler finden. Durch Empfehlungen, zufälliges aufploppen beim suchen, da gibt es viele Möglichkeiten. Es gibt viele die Bands die ich heute sehr gerne höre und verfolge und das erste mal bei Spotify gehört habe.
Ich habe zwar Spotify Premium, jedoch kaufe ich auch die Alben von den Bands (Slipknot, Suicide Silence,...) da ich die Bands damit unterstützen möchte und weil das einfach geil ausschaut, ne Menge Alben im Regal stehen zu haben :D
Bruce Dickinson sagte kürzlich. " früher hatten wir Geld gekriegt für unsere Musik und verschenkten T-shirts. Heute "verschenken" wir Musik und verkaufen t-shirts merch etc.
John Bennen Hast du eine Quelle dafür?
Elias W. Ich entnahm es aus diesem Vortrag.
app.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/bruce-dickinson-von-iron-maiden-rockstar-pilot-unternehmer/14889744.html
John Bennen Vielen dank. :)
Ach ja, der arme Bruce! Wäre es andersrum, würden Maiden (und andere Band) ja garnichts mehr verdienen, so selten wie die Herren Metalmillionäre überhaupt Alben rausbringen! Grade Maiden verdienen sich doch schon immer dumm und dämlich mit ihrem vielen Merchandise - und das war schon in den späten Achtzigern so!
Ich persönlich nutze Spotify vor allem um neue Musik zu entdecken, ich bin einfach kein Playlisten-Mensch und höre Musik vor allem in Alben. Ich kaufe mir dann in den allermeisten Fällen die Alben von den Künstlern die mir sehr gut gefallen und versuche so einen vernünftigen Mittelweg zu finden
MrJonNoob same
Ist bei mir genauso. Nur, dass ich Amazon prime nutze
Wichtig ist, dass man die Konzerte besucht.
Eben, höre Spotify, find ne Band geil, gehe dann zum Konzert, kaufe dann Merch/Bandshirts. Und die 500 CDs in meinen Kisten an denen die Künstler auch nur nen Euro verdienten, vergammeln jetzt dort. Nicht alle CDs aber die meisten.;-) - Stichwort: Mobilität.
Ich nutze das um neue Bands zu finden...kaufe mir aber dann die Alben!
Kernkraftritter Records genauso mach ich es auch wenn ich neue bands suche ab auf spotify wenn mir die band oder der künstler gefällt werden die alben gekauft wenn mir nur ein paar songs gefallen dann landen die songs in der playlist oder sie werden legal! gedownloadet
Kann mich da nur anschließen. Wenn mir nicht ein ganzes Album gefällt, hole ich mir die besten Songs einfach über den iTunes Store.
Ich finde es auf jeden Fall besser, den Künstler direkt zu unterstützen, als indirekt über Streamingdienste 🤷🏻♂️
Same here
hab durch Spotify extrem viele Bands gefunden deren CDs sich jetzt bei mir im Regal wiederfinden
So mache ich es auch
Ganz genau so. Würden doch mehr so umsichtig sein!:(
Ich kriege wirklich ständig Werbung für "Ich find Schlager toll" wenn ich Metal höre 😂
Bei Punk leider nicht anders
Die Hölle.....
Das wird wohl kein Zufall sein, wenn man dich zum Abo-Kauf drängen will. ;) Funktioniert bestimmt auch andersrum, Metal-Werbung in Schlagerplaylists etc.
So ein Ohrbluten.... do not like it. Regt mich dermaßen auf. „Ich bin Beatrice Egli“. Beatrice Egli ist für mich wie Beatrix von Storch.
schreist du dann auch immer in den monitor ICH NICHT, UND JETZT HALTS MAUL!!! ?? ist son bissl befriedigend...
Ich sag es mal so. Ich habe durch spotify schon einiges an neuen Bands kennengelernt. Und in der Regel kaufe ich dann die Alben die mir gefallen auf Vinyl, gehe auf die Konzerte und kaufe dort merch. Also verdienen die Künstler auf diesen Wege schon ganz gut an mir. Und andere halten es bestimmt auch ähnlich. Vor allem die Bands, die noch nicht so bekannt sind.
Vinylkäufer sind mir sehr sympatisch. Weiter so !!!!
Geht mir absolut genau gleich. Ich würde mal behaupten, die Künstler haben ein x-faches von mir (dank der Entdeckung auf Spotify) erhalten, als sie es sonst hätten.
Also ich bin stolz darauf, meine Musik noch von CD's zu beziehen \m/
manowarrior 0205 Mein Problem ist, dass ich so viele bands aktiv auf spotify höhre und liebe, dass es viel teurer wäre mir all die alben zu kaufen anstatt einfach 10 euro pro monat zu zahlen
Die "Ballermannhits" Werbung von Micki Krause haben mich letzendlich gebrochen und seitdem hab ich auch Premium -_-
Same. Jeden Tag diesen Scheiß zu hören nach ein paar Liedern war einfach zu viel
Also ich bin da ja altmodisch.. immer noch der Platten- und CD-Sammler. Um sonstige Songs auf dem Handy zu hören suche ich auf TH-cam.
Primal Rex aber das stirbt logischerweise aus
+Bullet Club Erstmal netter TH-cam-Name! :D
Und ich weiß dass ich zu einer aussterbenden Art gehöre.. bin halt einfach ein Freund des physischen Aspektes der Musik. Mir ist klar dass das nicht jedem so geht und dass Streaming-Dienste und Download-Alben einfach praktischer sind..
Der Verlust des 'Drumherums' (Artworks, Hüllendesigns....) macht mich einfach nur etwas traurig.
Primal Rex auf youtube ist die Qualität aber oft zum kotzen
Primal Rex geht mir ganz genauso
Yup. Ich freue mich auch immer tierisch, wenn ich meine CD-Wand um ein Album erweitern kann. Es sieht einfach hübsch aus und man unterstützt die Künstler.^^
Hi Alex,
Du magst zwar in Punkten Recht haben, allerdings nagen die Künstler durch Spotify nun wirklich nicht am Hungertuch.
Das meiste Geld verdienen Künstler heutzutage ohnehin durch Touren und Shows.
Spotify ist eher ein Marketingtool, um die Musik an das Volk zu bringen.
Dabei profitieren die Künstler auch durch die kostenlosen Abos- so kommt dann auch eine neue Zielgruppe mit ihrer Musik in Kontakt, die dann eventuell auch mal eine Show besucht.
Künstler reißen sich ja auch darum, in den Playlists zu landen, weil diese einfach millionenfach geklickt werden.
Für so eine Reichweite muss man normalerweise sehr tief in die Tasche greifen
Und hier bekommen die Künstler sogar noch etwas dafür, auch wenn nicht wirklich viel
Wie gesagt, letztlich ist die Musik ohnehin nur "Werbung" für die Tour, Clubshow, Merchandise oder das Parfüm...
Italienischer Schichtarbeiter ist ja schön, dass Spotify solche Samariter sind und die Musiker sogar davon profitieren - bei rund 0,0002$ per play.
northern accent
Wie gesagt, normalerweise bezahlt man für Reichweite
Es ist vielleicht nicht 1:1 zu vergleichen, da wir hier von einem Produkt oder einer Dienstleistung sprechen, letzendes werden die Künstler und Labels allerdings doch profitieren dadurch
northern accent
Und beim Verkauf einer CD verdient ein Künstler normalerweise 50 Cent bis absolut maximal (!) 1 EUR.
Wenn ein Künstler sehr erfolgreich ist und mit seiner Platte 50k Einheiten absetzt kannst dir ja ausmalen, was es insgesamt gibt.
Und bei Duos/ Bands das ganze bitte noch einmal durch die Anzahl der Mitglieder teilen.
Wie gesagt, die reinen Abverkäufe/Streams bringen nicht das Geld, es sind die Touren.
Die Erlöse durch CD Verkäufe hängen stark von der Situation des Künstlers ab. Wenn du es aber schon pauschalisieren willst: 10.000 Aufrufe auf Spotify entsprechen
ungefähr einer verkauften CD. Für kleine Bands sind CDs dann natürlich um einiges lukrativer. 10.000 verkaufte CDs sind schon einiges mehr an Geld. Außerdem geht der Trend heutzutage dazu, sich mit einem eigenen Label zur Band selbstständig zu machen, daher sind die Erlöse beim CD-Verkauf nochmal höher.
Ich persönlich würde meine Musik niemals auf Spotify zur Verfügung stellen, da es in meinen Augen Charity ist und die Musikindustrie weiter zerstören wird. Früher konnte ein Künstler sich nach einem Jahr noch ein Haus oder einen Ferrari leisten, heutzutage kann er froh über einen VW Polo und eine Mietwohnung sein.
Bereits in den 90ern fing es an, dass viele Labels aufhörten in Musiker zu investieren, die nicht sofort einen Hit landeten. Meiner Meinung nach ist Spotify hier nur der nächste Schritt. Jetzt müssen sie nämlich fast gar nicht mehr in Musiker investieren. Der Song wird im Studio bereits digital aufgenommen und dann im passenden Format digital ausgespielt. Keine Kosten für teure Tonträger und die Musik ist ohne aufwändige Logistik überall verfügbar, mit nur einem Mausklick. Jetzt noch ein paar Deals mit Radio und Fernsehstationen und Zack ist das Marketing bezahlt. Der Künstler hat aber hier noch kaum was bis gar nichts verdient, da ja niemand seine Musik kaufen muss.
Du hast insofern Recht, dass es gutes/günstiges Marketing ist, aber in dem Moment, da es das Konsumverhalten einer ganzen Generation verändert, wirkt es sich rückwirkend wieder negativ für den Musiker/Künstler aus. Ich persönlich kaufe mir lieber einmal im Monat eine CD/LP und habe erstens meine Musik für immer und überall abrufbar (auch ohne Internet) und zweitens kann ich stolz sagen, dass ich den Künstler unterstützt habe und nicht nur Dritte, die daran verdienen.
Zum Thema Tour: Ja, heutzutage macht man damit das Geld und viele Musiker touren sich quasi zu Tode, aber die Frage ist: warum? Ganz einfach, weil man mit seiner Musik anderweitig nicht mehr genug verdient. Viele Künstler leben von ihren Toureinnahmen und können anders gar nicht überleben. Was sich früher die Waage hielt ist heute im Ungleichgewicht. Da muss man sich auch nicht wundern, dass Ticketpreise in die Höhe schießen und teilweise schon im unverschämten Bereich landen. In Zeiten von billigen 4-Sterne Hotels, erschwinglicher Ton/Lichttechnik für Tourzwecke und gemieteten LKWs für den Transport, ist eine Tour nämlich nicht mehr so teuer, wie es mal war. Tatsächlich könnten viele Künstler auch nur die Hälfte verlangen und hätten trotzdem noch einen guten Lohn, aber irgendwie muss man die Spotify-Misere ja ausgleichen.
Und gerade beim Thema Tour kannst du mir glauben, war nämlich selber erst vor kurzem auf einer kleineren Tour als Tontechniker dabei und habe einen guten Einblick in Kosten und Aufwand einer Tour bekommen.
Buonasera Italienischer Schichtarbeiter, vor den Zeiten von Napster, also als sich die Menschen die Musik die sie liebten noch wirklich gekauft haben waren die Ticketpreise deutlich niedriger. Kein Witz. Ich habe AC/DC anlässlich der Razors Edge-Tour zusammen mit Metallica und Wolfsbane (kennt glaube Ich heute niemand mehr...also Woldsbane) in der Dortmunder Westfalenhalle für...halte dich fest...80,- DM sehen können. Oder Guns ´n´Roses im Düsseldorfer Tor 3 für 20,-.DM (glaube Ich) und bekam noch einen Supportact dazu. Aerosmith plus The Cult 35.-DM in der Düsseldorfer Phillipshalle. Motörhead waren in einer ähnlichen preislichen Liga. ........ An Spotify verdienen gerade die noch nicht so bekannten Bands so gut wie nix. Das gilt übrigens auch für downloads bei ITunes u.ä.
Ich höre Spotify und wenn mir das Musikalbum gefällt wird das Album ganz normal gekauft und der Interpret somit unterstützt. :)
Ich höre viel auf Spotify.
Wenn die Band gut ist, kauf ich Merch. Hat die Band am meisten von.
Und Streaming generell ist wie jede neue Technologie. Einfacher, praktischer und zunächst nur ein Werkzeug.
Ob man ein Atomkraftwerk oder eine Atombombe baut, liegt nicht an der Kernspaltung, sondern an den Menschen, die diese nutzen...
Ich kenne vielleicht die falschen Anbieter, aber die Gewinnspanne an einer CD, die direkt bei der Band gekauft wird ist sicherlich höher, als bei einem Shirt.
Ich bin der Meinung, es kommt immernoch darauf an, wie man Spotify nutzt. Seit dem ich 2015 Spotify für mich entdeckt habe ist die Vielfalt der Musik, die ich höre, einfach mal viel breiter geworden. Künstler die ich sonst niemals gefunden hätte.
Außerdem ist es meiner Meinung nach auch ne ziemliche Milchmädchenrechnung zu sagen, dass die Künstler daran nichts verdienen. Denn erstens würde nicht jeder der einen Song streamt diesen auch kaufen (ungehört sowieso nicht) und zweitens ist der eigentliche Lohn Reichweite. Ich habe zumindest das Gefühl, dass Mittelgroße bis kleine Bands in den letzten Jahren deutlich mehr Konzerte spielen können, einfach weil die Nachfrage groß genug ist.
Ich weiß nur, dass ich seit 97/98 in kleinen Bands spiele und man vor 20 Jahren als kleine Band noch deutlich mehr über die CDs verdient hat.
Sportify verdient doch durch die Musik mehr, als der Künstler selbst. Die, die Musik letztendlich machen, bekommen so gut wie nichts, während Sportify allein durchs zur Verfügung stellen den größten Anteil bekommt.
Verkehrte Welt
Ganz im Ernst, ich liebe mein Spotify. Das Hauptargument für Premium war in meinem Fall die Möglichkeit, Songs in der App runterladen zu können. So machen auch Funklöcher und das Datenvolumen kein Problem.
Nehme ich gewissermaßen in Kauf, dass nicht alle Beteiligten fair entlohnt werden?
Ja, genauso wie ich in Kauf nehme, dass meine Lieblings Teewurst nicht Bio ist und irgendwo in der Lieferkette meines Handys definitiv Kinderarbeit zur Gewinnung der Rohstoffe eingesetzt wurde.
Es ist der ewige Kampf zwischen Bequemlichkeit und Gewissen, und ich stehe dazu, dass meine Bequemlichkeit und Genuss häufig siegen.
Ich muss aber auch sagen, ich finde über Spotify wirklich häufig neue Künstler. Und ohne Spotify würde ich mir vielleicht zwei CDs im Monat kaufen. So kann ich aber alle möglichen Releases diverser Künstler hören.
Und Spotifys fast-Monopol sei Dank kommt es selten vor, dass ich etwas nicht finde, das ich hören will.
Dazu kommt, dass ich eigentlich erst in den letzten zwei bis drei Jahren genug Geld verdient habe, selbst Musik zu kaufen. In Teenagerjahren habe ich viel Cds mit Freunden geteilt oder Songs von TH-cam heruntergeladen. Wäre Spotify da schon so groß und günstig gewesen, wahrscheinlich hatte ich mir ein Abo zum Geburtstag schenken lassen oder so.
Gutes Video! Mir gefällt die Recherche, die du hier betrieben hast. Zusätzlich ist dein Vergleich zwischen positiven und negativen Aspekten gut gelungen.
Ein sehr interessantes Video. Ich selbst nutze Spotify täglich, sowohl zuhause als auch auf der Arbeit. Bin dementsprechend auch seit nunmehr zwei Jahren Premiumnutzer. Da ich mir allerdings damals schon gedacht habe, das bei dem Künstler selbst wahrscheinlich nicht allzuviel von den knapp 10 euro ankommt, hat sich bei mir eingebürgert, das ich mir meist zum Ende des Jahres die ca 15 bis 20 Alben oder Singles kaufe, die mir am besten gefallen haben bzw am meisten gehört habe. Ist letztlich wohl nur ein Tropfen auf den heißen Stein, jedoch gibt es einem ein besseres Gefühl, man hat was haptisches was man sich ins Regal stellen kann und einem entspannten Plattenabend steht, trotz das dass Internet mal wieder im Urlaub ist (-.-), nichts im Wege. Allen ein frohes Neues und mach weiter so ;)
Da ja die Komponisten/Songschreiber mehr Geld bekommen als die Musiker, sollte das ja ein Anreiz für die Künstler sein wieder mehr selbst zu schreiben als nur einfach zu spielen. Was ich erlich gesagt gut finde. Ich kann Künstlern eine "Botschaft" einfach nicht abnehmen, wenn ich weiß, dass quasi all ihre Lieder nicht wirklich ihre eigenen sind.
+Space Noob! Sowas ist aber glücklicherweise eher nur im Pop/Mainstreambereich üblich..
dunkelbeats official mir fällt jetzt so spontan kein dupsteb lied mit text ein, für den man einen songwriter braucht XD. aber ja, du hast recht. nur weil ein tim bendzko 3 autoren braucht um nen lyrisch absolut nicht hochwertigen song zu schreiben, heißt das noch lane nicht das er gut ist. ich will wieder musik, bei der der sänger seine geschichte erzählt oder persönlche meinungen im lied unterbringt. kein "hey, wenn wir das so machen kriegen wir alle mehr geld" - pop-mist
dunkelbeats official, joa, kann man sich mal anhören, aber wäre nix was ich immer hören könnte, aber so für zwischendurch nich schlecht. mein favorit in der richtung bleibt aber der hotline miami soundtrack, bzw pertubator, der den zum teil gemacht hat
und das man auf rechtschreibfehler schießt ist doch ohnehin klar. solange man versteht was man meint ist groß/kleinschreibung und so egal. wir sind schließlich im internet und nicht bei der docktorarbeit XD
Endlich wieder ein Video vom dunklen Parabelritter, und dann auch noch so ein geiles Thema zum Jahresbeginn.
Dankesehr.
Übrigens würde ich bei der Gelegenheit gerne mal wissen, wer außer mir sonst noch Streaming nicht benutzt....
Ich find's gut, dass du Belege mit einbeziehst. Das tun die wenigsten, die über Themen diskutieren wollen. Quellenangaben und empirische Fakten und Belege sind immer gut, es sei denn, sie sind unzureichend oder unwissenschaftlich.
die geilste Funktions an spotify ist auch einfach, dass man sieht wo nächste Konzerte und Auftritte sind
Ich finde Spotify gut da ich nicht der Typ bin der jeden Song von einer Band feiert. Auf Spotify hat man einfach so viele Möglichkeiten neue gute Künstler zu finden, die vieleicht auch unbekannt sind
Wünsche dir noch ein gutes, erfolgreiches und vor allem gesundes 2018.
Mach weiter so
Schönes Video, wieder was gelernt. Habe Spotify vor Jahren schon verlassen, weil die Werbung mich abgeturnt hat.
Hey Alex, die Überschrift könnte von der "Bild" sein.😆
+Turel Dragoon tatsächlich habe ich sie von der Zeit gemopst..:D
Geiler Thumbnail, super fundierter und kritisch vorgetragener Inhalt, klasse!
Ich persönlich benutze die gratis Spotify Version im Browser mit AdBlock, sodass ich keine Werbung hören muss, die mich aus dem Flow bringt. Das ist super, um neue Bands kennen zu lernen. Wenn ich genug Geld habe, kaufe ich mir aber lieber die CDs von Bands, um sie effektiv zu unterstützen und auch bequem unterwegs Musik hören zu können.
Bin ich der Einzige der Spotify nicht nutzt ?
Skull Metaller ne biste nicht
Nö, benutze auch kein Spotify
Skull Metaller nope
no
Was ist Spotify? Noch nie genutzt. Noch nie gebraucht.
Intros in einem Song sind meist das beste von einem Lied und auch den ihr Kennzeichen.
Tool ist nicht auf spotify!
Die Ärzte ebenfalls nicht.
so ein Glück ^^
*Taylor Swift (28)*
Geschätztes Vermögen: 150 000 000 $
Auch Ich muss manchmal am Hungertuch nagen.
*Adele (29)*
Geschätztes Vermögen: 100 000 000 $
10 Tage und der Lambo ist schon wieder leer.
Ich nutze Spotify seit fast einem Jahr jetzt und muss ehrlich sagen, dass ich dadurch viel mehr Bands kennengelernt hab und allgemein auch mehr Musik gehört hab...
Ich find's gut, dass man so eine große Auswahl hat, vor allem auch von recht unbekannten Bands, von denen ich gern ne Platte hätte, die es aber nirgends im Laden gibt und Online bestellen, ist nicht so meine Stärke. Trotzdem kauf ich mir dann auf irgendeine Weise die Alben einfach auch damit man was materielles hat und nicht immer auf Handy, PC, ... angewiesen ist.
Alles in Allem, ist Spotify, meiner Meinung nach ein guter Weg, um Musik zu hören und seinen eigenen Musikgeschmack zu finden oder auszuweiten ;)
Grüße Nik
Dieses Schlagerwerbungsgedöns kenn ich gut, man hört gelassen etwas Sabaton und schon wird alles von "wir lieben Schlager" komplett bolkutiert.😂
Zommetaler ich finde diese taktik von spotify auch gar nicht schlecht. Das war schließlich auch einer der Gründe, weshalb ich zu premium gewechselt bin. Denn gar nichts für die musik zu bezahlen ist halt echt nicht gut, wenn man sich das mal durch den kopf gehen lässt.. Von mir aus soll es spotify wie apple music oder netflix machen: gratis angebot abschaffen und ein gratis probemonat, danach kostenpflichtig.
Ich war lange ein Spotify-Gegner. Hab mich letztes Jahr aber breitschlagen lassen. Mittlerweile bin ich recht positiv. Durch Spotify hab ich einige tolle Bands gefunden, die ich durch TH-cam nie gefunden hätte. Ich bin auch jemand, der gerne Merch/Konzerttickets/CDs kauft, wenn mir ein Künstler gut gefällt. Also bekommen die Künstler neben den "homöopathischen" Beträgen doch wieder Geld von mir rein.
Ich würde mir allerdings wünschen, dass mehr Geld an die Künstler geht und nicht der Großteil an die Plattenfirmen. Ansonsten kann ich nur sagen, dass der Trend, wirklich CDs zu kaufen bzw Musik generell zu kaufen eh immer weiter zurück geht und ich auch nicht glaube, dass sich das nochmal ändert, weswegen sich Musiker auf kurz oder lang andere Einnahmequellen suchen müssen. Spotify, mit angepasster "Entlohnung", ist da eine gute Alternative.
ps: bitte öfter Haare offen tragen, es schmeichelt deinen Augen ! 😄 (sry, denke manchmal, ich bin witzig)
BeardBroTV trve
BeardBroTV Auge
BeardBroTV schicker Bart ich trage auch Bart das gehört einfach dazu
Enja der Headbanger exzellente Wahl der Herr.🖤😃
Achtung schwarzer Humor!
Nicht eher dem Auge? :p
Im Grunde genommen ersetzt Spotify doch nur die Radiosender. Und auch da war es so: Wer im Radio gespielt werden wollte, musste entsprechend für das Radio angepasste Musik bringen, die dazu noch auf die übliche Länge von 3 - 4 Minuten gestutzt wird. Nicht umsonst gab es die sogenannten "Radio-Edits". Paradebeispiel "Money for Nothing" von den Dire Straits. Mit dem ewig langen Intro der Albumversion und der Länge von über 4 Minuten wären die nie in die Heavy Rotation gekommen.
Es war schon immer so: Leicht konsumierbare Musik, bei der es direkt in die Vollen geht, ist erfolgreicher als komplexere Musik, in die man sich erstmal reinhören muss. Dank Spotify ist diese Musik aber auffindbar, während man sowas höchsten zwischen 22 und 0 Uhr auf den Radiosendern zu hören bekam, nämlich dann, wenn Werbeeinnahmen nicht so die Rolle spielten.
Und es gibt immer noch Leute, die sich Sachen auf CD kaufen, wenn sie was auf Spotify hören und gut finden. Denn im Grunde ersetzt Spotify auch das Probehören in Plattenläden, die es ja auch so gut wie nicht mehr gibt, selbst bei Saturn und Co. werden die entsprechenden Abteilungen immer kleiner. Das CDs (und auch DVDs bzw. BDs) gegenüber den Streamingdiensten einen entscheidenden Vorteil haben, merken die Leute erst, wenn Musik oder andere Formate ausgelistet werden oder der Streamingdienst den Betrieb einstellt. Die CD, DVD, BD steht zu Hause und man kann sie unabhängig vom Internet und Dienstanbietern konsumieren.
Ohne das Video gesehen zu haben (was ich aber gleich direkt nachhole) - Was der größte Pluspunkt für mich ist, sind die intelligenten Playlists. Dadurch bin ich an so viele geile Songs und Bands geraten, die ich vielleicht so nie gehört hätte.
Dank der Metal App, direkt ne Nachricht bekommen :D
Ich höre normalerweise immer beim Zocken Musik über Spotify. Da mir die von dir im Video geschilderte Praxis jedoch durchaus bekannt ist, achte ich dabei aber darauf, dass ich gezielt nur Musik von Interpreten höre, von denen ich schon weiß, dass sie mir wirklich gefallen, damit ich die Songs auch bis zum Ende hören kann, ohne mittendrin weiter schalten zu müssen.
Die "Ich finde Schlager toll" Werbung is doch das beste an Spotify :D
Da ich ein Alben-Hörer bin, macht Spotify keinen Sinn für mich. Noch nie genutzt... was sich so schnell auch nicht ändern wird. Bis vor 1-2 Jahren war ich noch ein großer Fan der echten, physischen CDs. Ich mag es einfach ein Album in der Hand zu haben, mit einem Booklet direkt dazu. Da aber mittlerweile Downloads von Amazon oder iTunes grad mal die Hälfte kosten, bin ich größtenteils auf Downloads umgestiegen.
Ich nutze Spotify nun schon ein ganzes Weilchen und möchte es nicht mehr missen. Freue mich jeden Montag auf meine "Mix der Woche" und habe dadurch tatsächlich schon viele Bands entdeckt. Kickt mich ein neuer Song dann mehr, geb ich der Band im Ganzen eine Chance - und ja, ich kaufe dann tatsächlich noch haptische Tonträger, wenn mir gefällt, was ich höre. Bevorzuge Vinyl - und das schon seit mehr als zwanzig Jahren. Und so mag ich das: Alltagsnutzung als Stream - für die bewusstere Hörerlebnisse schön im "Herrenzimmer" über die Anlage. Ein Kollege von mir hat kürzlich ein Album auf Spotyfi gebracht (so Elektrozeug... wer mag: W_LF). Der hat schon festgestellt, dass er internationale Beachtung findet. Das wär anders wohl nie möglich gewesen. Von daher: Segen und Fluch, würd ich sagen. Die "großen Bands" werden ihren Schnitt machen. Die kleinen müssen es in ihr Marketing eingliedern, um etwas davon zu haben. Auch Kunst ist ein Geschäft - wer kein Kaufmann ist, kann keinen Ertrag generieren. Das war schon immer so und so wird es bleiben.
Mach doch mal ein Paar Reaction-Videos zu aktuellen oder neuen Metal-Titeln. Am besten noch mit anschließender Analyse.
Nur mal so als Vorschlag am Rande.
Danke für deine Recherche !
Ich verwende kein Spotify sondern kaufe mir viel lieber die Alben der Interpreten die ich für unterstützenswert halte.
Schönes Thema für ein Video!
Würde mich über ähnliche Beiträge von dir freuen.
Beispiele meinerseits wären u.a.
- Das NetzDG
- 100 Tage keine Regierung (nur geschäftsführend)
- Zukunft von TH-cam (ist Amazon konkurrenzfähig?)
Und ich würde sehr gern von dir Videos über Verschwörungstheorien wie bspw. Flat-Earth, Geoengeneering (Chemtrails) oder ähnliche.
Gerne auch auf deinem Zweitkanal!
Grüße aus Erfurt ❤️
Es gibt doch nichts besseres als die Alben in physischer Form im Regal stehen zu haben und zu bewundern.🤘🏼
Ich beispielsweise nutze Deezer, um neue Musik zu entdecken. So kann man sich das neueste album einer band schonmal komplett anhören, ohne es gleich für 18€ kaufen zu müssen. Und wenn es mir gefällt gehe ich dann in den Laden und kaufe das Album. Alleine schon, weil sich die Audioqualität der CD in den meisten Fällen schon von der auf Deezer oder Spotify unterscheidet. So können streamingdienste auch dazu beitragen die Qualität der Neuveröffentlichungen zu steigern, weil man nicht mehr "blind" eine CD kaufen muss
Es gibt auf der Erde noch andere Länder als Deutschland und ihre EU. In der Schweiz zahlen wir bereits seit Jahren mit den normalen "Rundfunkgebühren" anteilmässig den Download und Rohlinge für CD Brennen. Das heisst in der Schweiz ist der reine Download (ohne die Datei erneut zum Download zu verfügung zu stellen) NICHT Illegal. In der Schweiz hat der Künstler also die Wahl. Entweder verdient er nichts. weil ich meine Musik legal vom Internet Runterlade, oder 1-2€ durch Spotify.
Ich bin selber Musiker und kann dir sagen über die Jahre hat sich Spotify ruhe in die Szene gebracht. Der Künstler (genannt Firma) kann heute wieder ein relativ ein stabiles Budget mit Musik verkäufe mit in die Firmenkasse einbeziehen. Spotify hat gebracht was die Musikindustrie die letzten 30 Jahre verschlafen hat. In jedem wirschaftszeig spielen die grossen Player eine markante Rolle. Du kannst dir auch gleich die Frage stellen: Wie gefährlich ist mein morgentliches Frühstück. Ist es richtig meine Lebensmittel im Handel zu kaufen oder sollte ich vielleicht doch besser alles direkt beim Bauern holen.
Der Handel (Spotify oder auch REWE) hat jedoch die nötige Zeit und Fachkenntnis dich über alternative Apfelsorten oder Musik zu informieren, was der Bauer einfach nicht kann.
Es ist vielleicht richtig sich diese Frage zu stellen. jedoch hast du für dein Video tief in der "angst mach" Kiste gewühlt um die gewünschte Dramatik zu erzielen.
P.s. Ich bin Spotify Premium Nutzer seit dem 1. Spotify Schweiz Tag.
Ich habe mir durchgerechnet, wie viele Klicks auf Spotify ich bräuchte, um eine Album-Produktion im Studio zu refinanzieren. Und die 2,67 Millionen Klicks mache ich nicht. 800 CDs verkaufen ist da leichter. Und das Argument, den Bauern geht es ja auch schlecht, heißt für mich nur, dass es dort ebenso im Argen liegt. Wenn es den kleinen Bauern schlecht geht, darf es den kleinen Musikern auch schlecht gehen soll es ja wohl hoffentlich nicht heißen.
Vielleicht habe ich da die falschen Vorstellungen, aber da du selbst Musiker bist, kannst du mir vielleicht sagen, wie hoch für dich ein "relativ stabiles Budget" ist und wie viel Klicks auf Spotyfy man dafür braucht?
Ich höre hier nur "ich bin gut, ich kaufe meine Alben, Spotify & Co ist scheiße und soll nicht unterstützt werden".
Und irgendwie glaube ich nicht, dass es hier kaum einer nutzt... Mag sein, dass es in der Metal Szene noch nicht so schlimm ist und die Alben sich bei uns besser verkaufen, als beim Pop, aber trotzdem... Ich wette, dass von allen (für die "dieses Internet" kein Neuland ist) mindestens jeder dritte Spotify oder einen anderen Streaming Anbieter regelmäßig nutzt.
Es ist so unglaublich bequem, dass ich selbst nicht mehr darauf verzichten kann. Ich gebe euch Recht, dass es eine Frechheit ist die Künstler so auszubeuten und freue mich über jede Aktion, die für eine gerechtere Verteilung kämpfen.
Ach ja und die Metal Gemeinde hat glücklicherweise ein großes Herz für Merch xD
Das spült nochmal gut Geld in die Kassen. Hoffentlich auch was für die Bands.
interessantes thema!
gut das dus angesprochen hast
Das die Labels 4.5€ einbehalten und der Künstler nur 68 Cents ist doch Sache des Vertrags zwischen Künstler und Label oder nicht? Daran trägt Spotify keine Schuld würde ich sagen. Allerdings könnten die es fairer gestalten indem die 10€ eines Premiumnutzers ausschließlich auf die Bands/Labels verteilt wird, die exakt dieser User auch hört. Das wäre technisch möglich würde ich sagen. Dass es nur noch EPs gibt statt Alben finde ich gut. Gibt selten Alben auf denen es keine Füller-Songs gibt. Die fallen so dann weg. Ich zahle jedenfalls seid ich streame (sofort als Premiumnutzer) mehr Geld pro Jahr für Musik als zuvor.
kom Spotify könnte ja die Labels dazu bringen mehr Geld an die Künstler abzugeben.
Ich meine bei Spotify gelesen zu haben dass sie Geld an die Künstler/Label entsprechend der Streams die dieser Künstler erhalten hat ausschütten, sodass das in der Theorie gewährleistet ist dass deine 10€ vom Abo an der richtigen Stelle ankommen
Muss zugeben, so habe ich noch nicht über Spotify nachgedacht. Ich hab das vorher nie so wirklich wahrgenommen, dass das tatsächlich teils ähnlich wie auf TH-cam ist dass man Leute bzw. Die Musiker eben sogar aktiv unterstützen muss damit die überhaupt verdienen🤔
und wie ist das mit anderen Apps wie napser und deezer?
Ich hoffe, dass diejenigen, die wirklich Schlager hören, dann fairnesshalber Metal-Werbung bekommen...
Das Problem ist einfach die unglaubliche Range an Songs und Künstlern die Spotify bietet. Auch kleinere Bands kann man mittlerweile dort finden und so einfach alle seine Lieblingssongs in die Offline Playlist hämmern ohne sich Gedanken über übermäßig hohen Datenverbrauch oder schlechte Qualität machen zu müssen. Auf der einen Seite bin ich dankbar dafür, dass es so eine umfangreiche Plattform gibt und nutze sie sehr gerne, auch um neue Bands kennenzulernen. Auf der anderen Seite ist es natürlich trotzdem Schade, wie die Künstler dabei ausgenommen werden und die reichen nur noch reicher werden. Alles in Allem ist Spotify so leicht wohl nicht aufzuhalten, und wenn doch, wird der Markt einfach nach einer Alternative schreien, die dann einfach der nächste große Player im Künstler melken wird.
Ich benutze Spotify sehr häufig, allerdings hab ich was das angeht scheinbar ein eigenartiges Nutzerverhalten:
Ich benutze Spotify (Student, also für 5€ im monat) zum einen um neue Musik kennen zu lernen und auf Arbeit, wo ich nicht so viel Festplattenspeicher für Musik zur Verfügung hab bzw auf den Betriebsrechner keine Musik speichern darf. Allerdings Kaufe ich mir weiterhin regelmäßig CDs und Alben von den Künstlern die ich gerne höre.
Da muss man auch mal die Beharrlichkeit von Musikern wie Farin Urlaub (die ärzte) respektieren, die sich bis heute weigern, ihre Musik auf Spotify anzubieten, vorallem aus den von dir genannten Gründen.
Ich finde es Wichtig, die Künstler in Form von Albenkäufen zu unterstützen, allerdings ist Spotify dermaßen bequem zu benutzen, dass ich jetzt auch nicht mehr darauf verzichten möchte. (vorallem auf Partys ist Spotify immer sehr praktisch, da kann einfach jeder nen Paar songs, die er gerne mag in die Warteschlange packen und jeder is glücklich was die Musik angeht)
@Alexander Prinz Weiß man inzwischen, wie das Gerichtsverfahren gegen Spotify ausgegangen ist?
Hey wie sortierst du deine tshirts? Nach Genre? Alphabetisch? ^^
Direkt mal die Playliste getestet.
Ich hätt ja nicht erwartet Centhron darin zu hören xD
Für kleine Bands ist das wirklich hilfreich um bekannter zu werden, manche großen Bands haben sich dagegen entschieden wie die Ärzte und bis vor einem Jahr(?) auch die Toten Hosen. Ich nutze es um neue Bands kennenzulernen und ständig Musik zu hören. Im Gegensatz zu TH-cam kann man es bequem im Hintergrund laufen lassen.
(Studenten zahlen tatsächlich nur 4,99€ pro Monat), es gibt aber immer mal wieder 3 Monate für 0,99€ für Neukunden... Mit solchen Angeboten wachsen sie und es ist ja klar, dass sie dafür womöglich überall Abstriche in Kauf nehmen um es anbieten zu können. Zum Glück ist Spotify nicht Alleinherrscher und muss sich mit Papaya, Deezer und co. herumschlagen.
Zum Thema Schlager Werbung: Nein, ich find Schlager nicht toll, Vanessa Mai, Helene Fischer und Andrea Berg!!!
Ich vermisse die Zeit in der noch Musikkassetten auf dem Schulhof angeboten wurden und die jeweilige gewünschte Musik kopiert wurde....das waren noch geile Zeiten
Frohes Neues ❤️
Alex, lohnt sich das Hurricane Festival dieses Jahr?
Gut das ich nur auf TH-cam oder per CD Musik höre
Stimmt das ist super! Denn TH-cam bezahlt den Künstlern noch viel weniger als Spotify und ist genauso Algorhytmus gesteuert...
Coralist das wusste ich nicht da ich mich damit ehrlich gesagt wenig auseinder setze aber danke für die info :)
Scheiße ich bin 26 Jahre alt und höre gerade zum ersten mal etwas von diesem Spotify. Ich kauf mir Alben digital auf Amazon. Das schont den Briefträger.
Gutes neues Jahr
Ich benutz Spotify nur ab und zu mal auf meiner Playstation, wenn ich ein Album hören will, das es auf TH-cam nicht gibt (auf der Playstation hat Spotify weniger Werbung und keine random Songs, warum auch immer). Das einzige was an Spotify halt gut ist, ist dass es einfach alles gibt, auch sehr kleine Metalbands, die kann man sich da zB mal anhören und sie dann unterstützen, wenn sie einem gefallen
naja auf spotify steht ja auch wann die Künstler in der Nähe sind, was vielleicht doch ein paar Leute mehr zu Konzerten schickt, darüber könnten die Musiker doch wieder profitieren :)
Darüber hab ich auch schon einige Konzerte gefunden, gerade wenn man nicht viel auf Facebook unterwegs ist bzw. da wo die Künstler die Tourdates veröffentlichen, entgeht einem das ein oder andere Konzert
Wie steht es mit soundcloud?
Ich persönlich bin langjähriger Spotifynutzer und Musikliebhaber aller Art, natürlich auch Metal. Aber dennoch kaufe ich mir CDs und Schallplatten, da man auf hochwertigen Geräten klar die Limitation des Formats MP3 hört.
Ich denke wir Leben von der Musik her wieder in den 50er Jahren als alles sich um Singles drehte. Was eigentlich schade ist, da man so nicht mehr das Album als Gesamtes sieht. Warten wir einfach wieder auf die 80er/90er Jahre. Die sicherlich wieder kommen werden, denn Musik ist wie Essen oder Wasser man kann nicht ohne.
Danke für dieses Video und die sachliche Auseinandersetzung mit der Problematik.
Das Thema ist schwierig, aber ich denke, dass Spotify eine super Sache wäre, wenn das Geld nicht, wie du so schön sagst "nach unten versickern" würde. Ich wäre auch bereit, mehr als 10 Euro im Monat zu zahlen, sollte Spotify sich für ein transparenteres Geschäftsmodell entscheiden. Für 10 Euro im Monat kriegt man mittlerweile nicht mal die neusten Alben bekannter Bands und mit Spotify hab ich abertausende Gigabyte an Daten, dafür kann man dann auch mal mehr ausgeben.
Dazu kommt, dass Spotify fantastische Mixtapes erstellt, die wirklich interessante neue Bands zutage bringen und meinen Musikgeschmack gut abdecken. Nach dem Tod von LastFM hab ich lange nach so etwas gesucht.
Letztlich muss man sich seine Kämpfe aussuchen, deshalb kann ich für mich mit gut damit leben, kleiner Bands über Bandcamp zu unterstützen, mir von einigen besonders coolen Bands immer direkt die Alben zu kaufen und alles andere mit Spotify abzudecken.
Ich nutze seit 8 Jahren nur noch TH-cam als Musikquelle, get serious mit deinem Kanal dude xD
Ich muss sagen, ich höre sehr gerne Spotify, wenn ich unterwegs bin. Das hindert mich aber nicht daran, Tonträger (CD und Vinyl) für zu Hause zu kaufen, weil ich das einfach schöner/angenehmer finde und ich gleichzeitig auch weiß, dass ich damit den Künstler unterstütze, den ich damit unterstützen will.
Leider sind nicht alle Musikhörer solche Retrokiddies wie ich, weswegen ich schon denke, dass das ein Minus für die Musiker ist, da sie ja kaum etwas daran verdienen.
Andererseits gibt es aber auch Bands, deren Alben ich mir gekauft habe, die ich ohne Spotify nie gefunden hätte (z.B. Annisokay, Tell you what now, Marilyn Manson)
Es ist also wie gesagt ein zweischneidiges Schwert für die Musik, wobei es nicht so schlimm wäre, wenn mehr Leute den Künstler auch unterstützen wöllten. Ich glaube, dass es unter anderem deshalb, um es einem schmackhaft zu machen immer öfter Deluxe-Boxen gibt, weil es das Zubehör auch wirklich ausschließlich analog gibt.
So, Senf dazu abgegeben, schönen Tag noch :)
Wegtreten!
Ich habe mich noch nicht wirklich mit Spotify auseinandergesetzt, würde aber trotzdem mir originale Alben kaufen, um Künstler zu unterstützen! Auch wenn ich die Plattform nutzen würde!
Ach ja, Alex, Du darfst das Video mal wieder nicht bewerben, weil Du so oft „Wixen“ gesagt hast!! 😆
Hört sich nach einer Versklavung der Künstler an. Ich selbst nutze kein Spotify aber nicht deshalb. Ich blätter einfach gerne im Booklet der CD und lies mir dabei die Songtexte durch und schaue mir die Artworks an
Wie gefährlich sind Friseure? Sie sind an jeder Ecke.
Sehr! Sie brauchen nur sekunden um das Werk von Jahren zu ruinieren! :O
In meiner Heimatstadt (30.000 Einwohner) gab es tatsächlich 32 Friseure! Da muss man echt aufpassen!
Honig Dachs Friseure sind harmlos aber Barbiere sind gefährlich die wollen unsere schönen metal Bärte abrasieren
Der Dunkle Parabelritter ja das kann ich an dein Gesicht erkennen wie böse die waren der schöne Bart ist weg nur noch so ein langweiliger Dreitagebart das ist langweilig lieber ein richtigen metal Bart und nicht so aussehen wie ein Hip Hopper
Der Dunkle Parabelritter an meinen Bart lasse ich keinen Friseur oder Barbier ran das ist mein bestes Stück
Spotify ja für unterwegs auf dem Handy oder für Partys Zuhause, da nicht alle meine Freunde Metal oder Rock mögen. Aber sonst werden Zuhause immer CDs gehört. Ich liebe es einfach etwas in der Hand zu haben und die Lieblingsinterpreten sollte auf jeden Fall unterstützt werden.
Ich nutze Spotify hauptsächlich um Musik unterwegs hören zu können. Auf dem Handy ist das einfach praktisch. Im Auto und zu Hause höre ich trotzdem noch CDs. Außerdem kann man über Spotify auch sehr gut neue Bands für sich entdeckten 🤘
Der Dunkle Parabelwichser :D ich mag dich trotzdem
Ich find Spotify absolut super. Meine Frau und ich nutzen den Family Account. Es ist der Wahnsinn wieviele Bands wir durch Spotify kennengelernt haben, von denen wir sonst keine Ahnung hätten. Hinzukommt das ich dadurch auch auf zusätzliche Konzerte gehe was ja wiederum den Bands zu Gute kommt. Zusätzlich kaufe ich von meinen Lieblingsbands auch noch die Vinyl's. Da dies oftmals auch noch irgendwelche Limited sind verdienen die Künstler nochmal extra an mir. Wenn ich daran denke wie viel ich früher über "Umwege" gehört habe, kann ich für mich jedenfalls behaupten, dass die Künstler durch Spotify nun wesentlich mehr an mir verdienen. Ich finde jedenfalls dein Video etwas zu kurz gedacht. Vielleicht sind wir aber auch der absolute Einzelfall, wobei ich im Familien und Freundeskreis eine ähnliche Entwicklung sehe.
Bin ich der einzige der immer noch CDs kauft? Ich find's irgendwie cooler was physisches von dem Künstler zu besitzen anstatt irgendwas virtuelles am PC oder Handy. Vorallem wenn man in sein Zimmer geht und die ganzen CDs sieht.... Ah einfach wunderbar.
Ich selbst nutze SpotiFy, allerdings kaufe ich mir alle Alben meiner Lieblingsbands trotzdem.
Ich finde SpotiFy einfach deutlich praktischer dadurch, dass man seine Musik immer dabei haben kann, sinnvoll ohne Speicherplatz zu verlieren.
Dennoch sehe ich es kritisch, dass die Künstler so wenig daran verdienen.
Konzerte und physische Alben for the win! :3
Ich persönlich habe zwar Spotify Premium aber ich kaufe mir trozdem noch mehrmals im Monat CD's einfach um die Künstler zu unterstützen, dabei achte ich auch darauf ob die Künstler bereits bekannter sind oder nicht. Meine Faustregel ist da alles was weniger als 70-80 Tausend monatliche Zuhörer hat, hat beim CD-Kauf vorrang
Naja ich find es schon praktisch um neue Bands zu finden :D
Ich berichte mal aus Künstlersicht. Ich habe fast jeden meiner Songs auf Spotify und Co. Verdienen kann ich als Künstler damit genaugenommen nichts. Die im Video angesprochenen 68 Cent wären ein Traum.... Ich bekomme pro gespielten Song Cent Beträge im einstelligen Bereich. Grössere Künstler haben da noch andere Verträge, die bekommen natürlich etwas mehr. Wenn ich als Veranstalter auftrete kommt sofort die GEMA und hält mal eben die Hand auf. Natürlich nur um die Interessen der Künstler zu vertreten und zu wahren. Wo ist denn bei den Streamingdiensten bitte schön die aufgehaltene Hand der GEMA ? Warum wahrt die GEMA meine Interessen nicht auch in dem Bereich ? In jeder Kneipe können sie es doch auch, nur weil da mal gerade ein Radio läuft. Ganz große Baustelle auf jeden Fall. Hier muss sich eine Menge tun.
Was hältst du von Finazierungsmöglichkeiten, wie Crowdfunding- und/oder Patreonkampagnen wie bei Ne Obliviscaris?
Ich nutze Spotify Premium auch. Wenn ich von einer für mich neuen Band gehört habe, hör ich mich erst mal auf Spotify in die Band rein und wenns mir gefällt wird die CD gekauft. Hauptsächlich höre ich über Spotify beim Auto fahren, hab da meine Playlists. Ich würde auch ohne auskommen aber der große Vorteil sind halt die Playlists und dass man auch mal ein Album einer Band hören kann die man sonst noch nicht kennt.
Wasn hier los? Mal auf die Uhr geschaut? :D
Ich habe keinen Plan, warum man solche Dienste überhaupt nutzt. Möglicherweise bin ich ja altmodisch aber ich kaufe CD´s (müssen auch nicht immer neu sein), LP´s, T-Shirts, gehe auf Konzerte und Festivals. Ich hoffe natürlich, daß dieses Verhalten dem Künstler auch was bringt.
Ich nutze Spotify, viel sogar. Aber wie wahrscheinlich viele hier kaufe ich auch noch meine CDs. Bei mir hat's mehrere Gründe.
1. Ich kann nichts anderes im auto hören, habe weder Aux noch Bluetooth .. und wer will schon radio hören...
2. Liebe ich das Gefühl eine CD oder gar eine Schallplatte ( bin zwar erst anfang 20 .. dennoch liebe ich gute Schallplatten! ) in der Hand zu halten und zu wissen das ist meins.
3. Ist mehr oder weniger in 2. integriert ... wie immer bei streaming diensten kann ich mir sicher sein, dass es dann meins ist. Der Dienst oder Künstler könnte jederzeit die Musik runter nehmen oder gar pleite gehen .. dann habe ich die musik nicht mehr .. so habe ich sie sicher.
Unterstütze aber eine Art Patreon Kampange, die monatlich ihr gesamtes Geld an die gewünschten Künstler überweist. Heißt, die berechnen welcher Künstler wie viel bekommen soll ( anhand der Anfragen, spendenmenge, usw. ) und überweist das dann direkt an die Künstler / Produktionsfirmen. Je nachdem wie man ran kommt. - Spenden werden jeden Monat bescheinigt, daher bin ich mir auch sicher, dass das Geld da ankommt.
- Gehen bei mir jeweils ( auch wenn's nicht viel ist, aber n döner ists dennoch ) 5€ pro Monat an Nightwish, Xandria, In Extremo, Versengold, Epica und Within Temptation. Das wären also gesamt 35€ pro Monat. - auch wenn ich mir sicher bin, dass Die Leute es gerade in diesen, dann doch recht großen, Bands es nicht unbedingt nötig haben, finde ich es dennoch schön sie jeden Monat zu unterstützen, denn ich liebe deren werk!
Ich lehne jegliche Form des Streamings von Musik ab. YT geht gerade noch. Ich kann jedem Musikschaffenden nur empfehlen auf ein eigenes Label und eingene digitale Vertreibswege zu setzen. Der Lebensunterhalt wird eh Live verdient. LG, Jürgen
Ich bin jetzt erst im letzten Jahr überhaupt richtig im Metal gestartet und hätte garnicht das Geld alle Alben zu kaufen, die ich regelmäßig höre. Durch due Möglichkeit einfach mal in ein Album oder eine Band reinzuhören hab ich viele momentante Konstanten überhaupt erst kennen- und schätzengelernt. Statt Alben habe ich dann Merch gelauft oder mal das ein oder andere Konzert besucht. Die Einnahmequellen ändern sich halt.
ich muss das hier jetzt mal los werden, obwohl das nicht zum video passt. Die von tiling tshirts sind echt hammer, allein die designs sind ultramäßig geil. konnte mich fast nicht entscheiden. und jetzt hatte ich vor 2 Tagen das shirt bestellt, gestern die benachrichtigung bekommen und was liegt heute im briefkasten? das shirt! verdammt geil! i don't come clear
Ich benutze Spotify, in erster Linie um neue Alben von Bands zu hören, die ich mir nicht sofort leisten kann da ich noch Schüler bin. Aber auch um neue Bands kennen zu lernen finde ich Spotify echt praktisch. Davon abgesehen bin ich aber CD Sammler und versuche, dass jedes Album welches ich geil finde, früher oder später in meinem CD Regal landet.
Spotify ist wichtig für die Künstler, da es bald so sein wird das man eine Goldene Schallplatte bekommt, wenn man eine gewisse Anzahl an Klicks hat auf den jeweiligen song.
Vor dem Video noch Werbung von Spotify gehabt :D
War wohl nicht zu kritisch das Video ;)
Ich nutze Spotify und ohne hätte ich wahrscheinlich nie wirklich zum Metal gefunden, weil das einfach mal rein hören viel angenehmer geworden ist für mich.
Ich höre kein Spotify auf meiner Anlage kommen nur Schallplatten oder oder wenn auch mal normale CD Spotify verbraucht zu viel Datenvolumen da mach ich lieber 800 Lieder auf 1 normale CD drauf
Grüße Gemüse
Erstmal gesundes Neues an dieser Stelle.
Einer deiner letzten Sätze hat es meiner Meinung nach auf den Punkt gebracht:
Spotify ist einfach praktisch.
Ich persönlich nutze Spotify täglich, höre allerdings meist heruntergeladene und auf "offline hören" eingestellte Musik von TH-camrn oder japanischen Künstlern(somit für mich überall hörbar und nicht nur auf meinem PC), die ich dann anderweitig unterstütze.
Echte Fans kaufen sich auch wenn sie Spotify haben die Musik(Alben, CD´s) ihrer Lieblingskünstler, einfach aus Prinzip. Mach ich auch so, beispielsweise bei Eisbrecher oder Rammstein oder what ever.
Natürlich beeinflusst hier wieder ein "böser" Algorithmus die Gehirne seiner Unschuldigen Nutzer aber jeder Mensch ist heutzutage befähigkeit, selber zu denken und nach Musik zu suchen, weshalb ich das nicht als schlimm empfinde. Jeder normale Mensch kann am Ende selber genau entscheiden welche Musik er hört und ob bzw. wie er die Künstler unterstützen will. Heute will jeder alles umsonst haben, egal ob das billige Aldifleisch da reinzählt oder Musik oder Computerspiele oder sonst etwas. Ist leider ein, meiner Meinung nach, sehr sehr großes Problem unserer Konsumgesellschaft.
Ich denke aber beispielsweise ein positiver Effekt von Spotify ist eine gewisse Einschränkung von illegalen Raubkopien und Downloads durch das zur Verfügung stellen kostenloser Musik. Dadurch wird die Musik wenigstens nicht mehr in Massen illegal kopiert, da verdienen die Künstler nämlich noch weniger als 68 Cent... 0 Cent.
Als Fazit würde ich sagen, dass Spotify prinzipiell keine schlechte Sache ist. Problematisch ist hier allerdings die Monopolstellung Spotifys. Wenn es andere, ähnlich große Streaminganbieter geben würde, würde denke ich der Wettbewerb zu einer gewissen Verbesserung der allgemeinen Streamingbranche führen, leider ist aber kein Bruch dieses Monopols in Sicht.
So, genug gelabert. Ich genieße morgen meinen freien Tag nach ein paar anstrengenden Frühschichten.
Meddl Leude
Wünsche euch / dir schon einmal ein schönes Wochenende!
Gruß Lipzik
Ich nutze Spotify selber. Ich nutze Spotify gerne für solche Sachen, wie neue Alben anhören. Wenn ich z.B. gerade nicht das Geld habe, mir das neue Machine Head, Saxon, Judas Priest, Avatar und Black Label Society Album vorzubestellen, nun dann hör' ich mir die Alben am Release auf Spotify an und wenn se' tatsächlich gut sind, bestell'/kauf' ich mir diese auch prombt.
Andererseits kann man Spotify auch supe für den Musikplayer aufem Rechner zum nebenher laufen lassen nutzen. Zu einem weil man alles was man hört in einer Playlist haben kann und das ohne erst die CDs auf die Festplatte zu kopieren.
Aufem Handy aber z.B. nutze ich nur Musik, die ich auch auf CD habe. Im Auto das gleiche (eben mit dem CD Spieler).
Desweiteren neue Künstler finden. Durch Empfehlungen, zufälliges aufploppen beim suchen, da gibt es viele Möglichkeiten. Es gibt viele die Bands die ich heute sehr gerne höre und verfolge und das erste mal bei Spotify gehört habe.
Ich habe zwar Spotify Premium, jedoch kaufe ich auch die Alben von den Bands (Slipknot, Suicide Silence,...) da ich die Bands damit unterstützen möchte und weil das einfach geil ausschaut, ne Menge Alben im Regal stehen zu haben :D