Coming Out: Wann soll ich mich outen? | Auf Klo
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- เผยแพร่เมื่อ 19 ก.ย. 2024
- Wie findet man heraus, dass man nicht heterosexuell ist? Und wie sagt man das dann Freunden und Familie? Muss man sich überhaupt outen?
Fünf Menschen, fünf Geschichten. Joanna, Lian, Ahmed, Dominik und Josi erzählen uns im Video von ihren ganz unterschiedlichen Erfahrungen:
Wie sie für sich selbst herausgefunden haben, dass sie nicht hetero sind. Wie es sich anfühlt, sich mit einem Post über Social Media zu outen. Und warum manche sich eigentlich nie, und andere ihr ganzes Leben lang outen müssen.
Egal wie jung oder alt du bist, egal ob du schon einmal verliebt oder in einer Beziehung warst, wichtig ist nur, dass es dir gut geht und du dich wohl fühlst! Falls du dir Fragen rund um deine sexuelle Identität und um Coming Out machst kannst du hier Infos und Unterstützung finden:
comingout.de
www.liebeslebe...
Unsere Gäst*innen:
Joanna (RuT Berlin)
Ahmed @thehealingkhan
Lian @insta_lian
Josi @queertivism
Dominik @tchuani_
Redaktion/Regie: Lena Deser, Leonie Schöler
Kamera: Julia Geiß
Grafik: Lea Majeran, Magda Kreps
Schnitt: Dimitri Stratarkis
#AufKlo Zwei Menschen. Eine Klokabine. Und endlich mal Zeit, über die wichtigen Dinge des Lebens zu sprechen: Über Mode und Menstruation. Über das erste Mal und über Schokokuchen. Über dicke Körper und Schmalspurrapper. Wir begeben uns ins Dazwischen, lieben und leben den Bruch.
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YEAH! Wir gehören auch zu #funk. Schaut' da mal rein:
TH-cam: / funkofficial
Web-App: go.funk.netFac...: / funk
Ich finde es mega, dass ihr eine ältere "Betroffene" als Gast hattet.!!!
Gästin❤️
@@katzekatze7325 Mein Gott😂
@@katzekatze7325 Gastierende
@@payve9795 was ist doch so 😅
betroffene klingg so wje wenn sie krank wäre....
Nice, dass ihr auch mal queere Menschen repräsentiert, die aus einer ganz anderen Generation stammen :) Gibt bestimmt spannende Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen einem Coming-out von heute und von vor 50 Jahren.
Du sagst es! 💖
Ich fänds cool wenn ihr mal ein ganzes Video mit queeren Menschen über 50 (oder so) machen würdet🤗
Ich finde es toll, dass auch mal eine ältere Person sich zu diesem Thema äussert!
Ein Kommentar für den Algorithmus
Für mehr Toleranz
Gegen Hass
Gegen Klischees 🌈🌞
Und für dieses tolle Video👍
💖
Yeesssss 🌈🌈
Awww wieso sind alle diese Menschen so lieb und süß. Ihr habt echt immer die besten Gäste.😍😍
Wir finden sie auch so unheimlich spannend! 💘
Ich habe den Eindruck, wenn Menschen in einer Phase ihres Lebens, die Erfahrung machen, nicht reinzupassen, abgelehnt zu werden, einfach nicht den Werten der Mehrheit zu entsprechen, dann kriegen sie eher so eine liebe , tolerante , reflektierende Art als die Menschen die einfach der Normativität entsprechen. Man hat einen anderen Blick auf die Gesellschaft. Allein sich Gedanken zu machen über Normativität macht die Menschen liebenswert. Queere Menschen müssen zwanghaft darüber nachdenken oder nachgedacht haben, um sich nicht falsch zu fühlen in der breiten Massen. Das macht sie so sympathisch. Natürlich nicht alle. Aber es ließe sich bestimmt statistisch nachweisen.
Ich finde es cool, dass ihr wieder mehr LGBT+ Videos dreht💖
Edit: Vor allem wenn ihr Menschen über ihre Erfahrungen sprechen lasst, ist das sehr interessant!
Hier sind auch ältere Menschen am Start und dürfen erzählen.
Die meisten eurer Zuschauer* innen dürften Jugendliche und junge Erwachsene sein und entsprechend sind die meisten eurer Gäst*innen sehr jung. - Da freut es mich, wenn auch mal altersmäßig über den Tellerand geschaut wird!
Wir dürfen nicht vergessen, dass unsere Vorfahren einen wesentlichen Teil dazu beigetragen haben, dass wir junge, queere Personen und Frauen hier so frei leben können.lg✨
🌺
An alle die sich outen wollen: Ich wünsche euch ganz viel Mut und hoffe dass ihr gute Rückmeldungen darauf bekommt 👍
Danke für all diese inspirierenden Geschichten 💙🏳️🌈
💖
Dominiks Augen versprühen ja mal so eine sympathische Energie!
Könnt ihr mir mal ein extra Video zu Demisexualität machen? Oder gibt's das schon?
Hey du!
Was genau würdest du darüber erfahren wollen?
💘
**reingrätsch** vielleicht mal ein Video über alle Fahnen, sexualitäten, und und und...
Vielleicht nochmal erklären wie das ganze funktioniert.
Innenwelt=Geschlechtsidentität
Außenwelt=Sexualität
Das ist auch der Grund wieso man auch 2 Fahnen haben kann anstatt nur eine 😊
Was gehört alles dazu? Haben Demisexuelle Personen nur in Beziehungen Sex? Ist Demisexualität nicht eigentlich so wie man nach manchen konservativen oder religiösen Ansichten sein sollte? Natürlich nur in hetero und monogam. Und ist man dann z. B. auch homo- oder heterosexuell oder eher asexuell oder alles. Wie diese ganzen Begriffe zusammengehören würden mich auch interessieren.
@@Cornflaks23 Sexualitäten bezeichnen soweit ich weiß mehr die Anziehung als die tatsächliche Auslebung. Fernab von Demisexualität gibt es viele gute Gründe, nur in Beziehungen Sex zu haben (natürlich ist es nicht das einzig richtige, aber es hat halt Vorteile).
Demisexuelle Menschen fühlen sich aber überhaupt nur zu Menschen hingezogen, die sie lieben, soweit ich weiß
Also der wichtige Unterschied zwischen Demisexuellen und monogam lebenden Menschen:
Demisexuelle spüren nur durch Zuneigung auch sexuelle Anziehung. Monogam lebende Menschen (oder polyamor) entscheiden sich aus Konvention, Eifersucht, Bequemlichkeit?, Geborgenheit, Sicherheit etc. Dafür, nur in ihrer Beziehung Sex zu haben, finden andere Menschen aber schon attraktiv.
Ich war damals als ich meinen Freund/innen erzählt habe auf wen ich so stehe (bin bisexuell) noch so naiv und gedankenlos, das ich es tatsächlich einfach so gesagt habe ohne mir je darüber groß nen Kopf gemacht zu haben. Für mich ist es einfach das Natürlichste auf der Welt und gehört zu mir und ich stehe dazu. Ich bin natürlich trotzdem froh das meine Freund/innen so cool reagiert haben.
Finde es schön das ihr das Thema so in den Fokus rückt und hoffe unterschiedliche sexuelle/romantische Ausrichtungen werden in Zukunft noch weiter akzeptiert und von der Gesellschaft angenommen.
Meine Erfahrung war dass es dieses eine Coming Out gar nicht gibt sondern ich mich bei jeder neuen Person neu outen muss/will.
Oh je... super anstrengend. :/
So toll, dass jemand aus dem Ace Spektrum dabei ist! 💖💖💖
So ein cooles Video, bin so froh das ich ein Teil davon sein konnte! An all die Ace Leute da draußen ihr seit nicht kaputt oder alleine! Liebe Grüße Josi.
Danke, dass du mitgemacht hast. Das bedeutet uns viel! 💘
Danke dir 🤗
Auf Klo immer wieder gerne! Danke für die tolle Atmosphäre, hab mich richtig wohlgefühlt.
@@josi1367 Das freut uns so sehr! 💖
Sehr schöne Menschen
HILFE! Ich wurde von meinen Mitschülern heute mit einem RASENMÄHER mehrfach ÜBERFAHREN!!! Das Video dazu habe ich auf meinem Kanal hochgeladen! BITTE lasst einen netten Kommentar da. STOP the H8!!!! Dank für Zuhören, lieber me
Ich bin 55, feminin, lesbisch und nicht deutsch.. Würde gerne mal bei dieser TH-cam Sendung mitmachen...
Ich wünsche mir dass wir eines baldigen Tages kein Coming out mehr brauchen aber heutzutage sind sie bei einigen Menschen noch sehr wichtig
Im Endeffekt ist es mir vor meiner Mutter einfach so rausgerutscht, als ich Aussagen von ihr korregieren wollte. Ansonsten war es für meine Freunde ziemlich offensichtlich, dass ich Teil der LGBTQ+ bin, nur dass ich nie offen definiert habe, was das für mich bedeutet. Das war mir selbst gar nicht aufgefallen, bis mich mein bester Freund darauf angesprochen hat und meinte, normalerweise kriegt man irgendwann mit wie sich jemand definiert, aber von mir hätte er noch nichts gehört. Stellt sich heraus, dass ich überhaupt nichts hätte erzählen müssen, weil er mich perfekt analysiert hat xD
Fakt ist, dass ich nicht lügen kann...Als ich beim CSD von einer Bekannten gefragt wurde, was ich denn jetzt sei, habe ich angefangen zu stottern, weil eben niemand mit dem ich da war wusste, dass ich mich nicht als Cis identifiziere, obwohl das Mädchen ja nur wissen wollte, was meine Sexualität ist 😅😅
Wie ist es dir rausgerutscht? Also wie lief die Konversation ab?
@@seesikopter Ich hab mich als Beispiel genommen, als ich ihr erklärt habe, in wie weit ihre Aussage nicht optimal war
Ich bin so froh, dass es für meine Familie immer schon normal war, nicht Hetero zu sein. Also musste ich mich gar nicht outen, weil es meiner Familie egal(im positiven Sinne) war. :) Dafür bin ich echt dankbar, weil ich weiß, dass sowas nicht selbstverständlich ist.
Mega nice, wir hoffen, dass es in Zukunft für alle Menschen so ist 💖
Kommentar für den Algorithmus.
Ehrenmensch!
Marei
Und was lernen wir daraus?
Alle Wege führen nach Berlin.
Hahaha. Wir wünschten, dass andere Städte auch so LGBTQIA+-freundlich wären.
@@aufklo Köln z.B.
Nicht nur Berlin, lasst tausend Blümchen blühen... 😉
Meiner Meinung nach muss man sich nicht outen, damit man seine Selbstakzeptanz oder Selbsterkennung abgeschlossen hat. Ich muss ja meinen Fetisch auch nicht jedem auf die Nase binden und trotzdem habe ich diesen Fetisch. Nur du weißt, wer du wirklich bist und nur du entscheidest, wem du welchen Teil von dir offenbarst. Alles kann, nichts muss!❤
endlich jemand der auch Demisexuell ist : ) fühle mich da oft allein mit, auch weil immer das Argument kommt "Du hast einfach nur Vertrauensprobleme"
Hier ist noch jemand :)
Demisexuell?
Dito. Lies einfach meinen ellenlangen Kommentar über meine Situation.
Eure Gäst*innen sind echt wahnsinnig inspirierend ❤❤❤
Finden wir auch! 💖
Es ist heute leider immer noch so das man Heterosexualität als die „normale“ Sexualität ansieht und alles andere ist von der Norm abweichend. Deshalb muss man sich als Heterosexueller Mensch nicht outen weil andere davon ausgehen das du Hetero bist
Ist nur meiner Vermutung warum man sich als nicht als Heterosexuell outen musst :)
Gibt man diesen Denken damit nicht mehr Raum, wenn man sagt "ich oute mich als nicht heterosexuell"
Ich habe mir darüber mal Gedanken gemacht
@@jul3697 Im Gegenteil! Das Denken wird sich ohne Outings nicht verändern, deshalb ist es wichtig, dass man sich zeigt, wenn man anders ist. Irgendwann werden sich so viele Menschen als "anders" zeigen, dass man gar nicht mehr sagen kann, was die "Norm" ist :)
Oh so habe ich das nicht gemeint
Ich habe die Betonung auf das Wort 'outen' gelegt.
Ich finde es ist schöner zu sagen "ich bin nicht heterosexuell", damit diesem Denken, dass jeder Mensch heterosexuell ist, nicht mehr Raum gegeben wird
Ich finde es sehr wichtig, dass jede*r sich zeigen kann, so wie jede*r ist :)
Ich hoffe, du hast verstanden, wie ich das gemeint habe, das war vllt nicht so verständlich
Ach so, da stimm ich dir zu!
Juhuuuuu, bunter Kontent!
🌺
Ich wünsche das es so komplett akzeptiert wurd homosexuell zu sein und die Eltern einfach irgendwann von sich aus zu ihrem Kind gehen und Fragen "bist du heterosexuell oder homosexuell" so müsste man sich nicht das denen Eltern so sagen wie so ein Schlag ins Gesicht
Mega cooles Video geworden! 🌈💖
eher krass geiles, trifft es differenzierter
ich habe mich letzte woche bei meiner familie als trans geoutet, die reaktion darauf war ziemlich negativ, aber es war irgendwie "motivierend" (ich finde grad kein passenderes wort dafür, sorry) das hier zu sehen :)
ich fühl mich immer sehr save wenn ich eure videos gucke, danke dafür :)🖤
Oh man, das tut uns leid. Bist du bei Freund*innen out? Wir hoffen, dass deine Familie damit besser umzugehen lernt. Aber viel wichtiger natürlich, dass du dich nicht davon beeinflussen lässt und weiterhin so mega stark für dich einstehen kannst. 😘
@@aufklo jup, allerdings respektieren die es auch nicht so wirklich...keine Ahnung, ist Grad alles irgemdwie ziemlich überfordernd. Aber danke anyways, ich werd's versuchen :)💕
Ich finde diesen Kanal so toll! ❤️🌈
In meiner Freundesgruppe sind die meisten queer, sodass sich nie irgendwer outen musste. Auch ich nicht, obwohl ich die erste war, die über ihre Gefühle offen gesprochen hat. Bloß mein bester Freund hat sich dann mal als hetero bei mir geoutet, aber auch nur nebenbei. Fand ich aber trotzdem witzig und irgendwie cool... Mal was anderes :)
Ganz viel Liebe für alle queeren Personen hier
alle Menschen aus diesem Video sind so ‚kuschelig‘ und schön 🥰🥰😍😍😍
Ich finde das Format klasse. Obwohl ich schon älter bin... es gibt mir so viel nachzudenken und wühlt so viel auf. Gerade was Josi sagte wie man sich zunächst fühlt wenn man eigentlich keinen Sex möchte. Bei dem anderen Beitrag über Nein sagen kam alles wieder über mich. Derweil kämpfe ich, die eigentlich körperlich nur weibliche Körper attraktiv findet, mit einer komischen Art Beziehung mit einem Mann der überzeugt ist dass man nur so seine Liebe zeigen kann und setzt mich so sehr unter Druck :(
6:12 Alter! Wie schlimm, die Arme!
💔
So ein cooles Video ❤️🏳️🌈 so viele unterschiedliche Menschen, die so interessante Dinge zu erzählen haben💞 es ist schön das unsere Community so schön bunt ist 🏳️🌈
Wie ich bei fast jedem Song im Hintergrund abgegangen bin haha
Schön, dass hier so einige verschiedene Identitäten repräsentiert waren! :) Und auch verschiedene Erfahrungen und Perspektiven bzgl. Coming Out.
Meine Mutter hat mich anfangs meiner Pubertät - schon fast 20 Jahre her - gefragt, ob ich eigentlich auf Mädchen oder Jungs stehe. Ich glaube, sie dachte sich schon, dass ich hetero bin, wollte mir aber signalisieren, dass alles cool für meine Eltern ist, dass ich in allen Fällen genau richtig bin. Sie hat es geschafft, das so zu formulieren, dass ich mich so arg wohl gefühlt habe und wusste, dass ich immer - egal, was ich über mich noch rausfinden sollte - das geliebte Kind sein werde. So arg wertvoll, mit so einem Background pubertieren und (in meinem Fall) zur Frau werden zu dürfen.
Danke, dass ihr so viele unterschiedliche Menschen zu so wichtigen Themen zu Wort kommen lasst. Jedes Mal erweitert sich der eigene Horizont ein bisschen mehr :)
Ich hatte (noch) kein Coming-out, weil es einfach noch nicht so wirklich Thema war in meiner Familie... Also, die meisten meiner Freundinnen wissen, dass ich nicht hetero bin, schon allein aus Kommentaren und Anspielungen meinerseits raus. Und auch bei meiner Familie würde es mich eher wundern, wenn sie sich wundern würden, dass ich nicht hetero bin. :D Also, ich denke, ich trag das generell schon recht offen mit mir rum, sodass ich keinen rechten "Sinn" dahinter sehe, (für mich persönlich), jetzt so einen großen Coming-Out-Moment zu haben.
Ich musste schmunzeln als ich eure Video gesehen habe. :)
Bei meinem Coming Out machte mein Dad einen Witz und sagte "Year, dann bleiben mehr Frauen für mich übrig". Selbstverständlich saß meine Mum neben ihm... es war sehr amüsant :D
Mum dürfte erstmal geschluckt haben, wegen Dad. Sie hat ihm sicher seine kleine Übersprunghandlung schon verziehen... Aber schön zu hören, dass es bei Ihnen so glatt lief!
Erstmal super Video und ich habe neues gelernt. Ich finde wenn man dazu bereit ist, darf man sich natürlich outen. Wenn man nicht dazu bereit ist, ist das nicht schlimm. Man ist auch ohne outing Queer, Pan, Bi usw...
Aber es ist für die eigene Seele nicht gut, ungeoutet zu sein. Denn das heißt ja auch: Ich will nicht, dass es jemand weiß. Ich muss mich verstecken. Würden sie mich noch wertschätzen, wenn sie es wüssten, usw. Ich denke, der Weg sollte der zu mehr Selbstbewusstsein und Selbstakzeptanz sein. Und dann Outing. Mir persönlich hat das Outing gut getan. Es war wie ein Befreiungsschlag. Und ich war auch überrascht, dass es kaum "Gegenwind" gab. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Erfahrung. Ich glaube, ich konnte mein Umfeld ganz gut einschätzen, und habe die Risiken und Chancen entsprechend abgewogen. Mit homophobem Elternhaus, oder schwieriger sozialer Umgebung im Beruf, Stadtteil usw. mag das anders aussehen.
Ich finde, dieses Video ist eins der besten zu dem Thema, die ihr bisher gemacht habt (was nicht heißt, dass die anderen Videos nicht gut waren). Und ich sage Danke an die sympathischen Menschen im Video, die uns hier ihre so unterschiedlichen Geschichten erzählt haben. Mir geht das Thema "Coming-Out" auch gerade selber sehr viel durch den Kopf und dieses Video ist da gerade sehr hilfreich für mich. Danke!
Hey, dankeschön für dieses große Kompliment, das freut uns sehr. 💞
Finde eure Videos immer so toll, denn manchmal hab auch ich das Problem dass ich vieles noch nicht kenne/kannte. Finde es toll dass dann so erklärt zu bekommen, denn ich traue mich eigentlich nie die betroffenen Personen selbst zu fragen weil ich Angst habe dass es sie eventuell angreift oder sie sich unwohl fühlen obwohl ich meinen Horizont eigentlich nur erweitern will (sollte jetzt auch nicht böse klingen). Großes Lob nochmal an die Dame aus Polen, da ich selber weiß wie schwer solche Themen vor allem in Polen sind, da ich damit selbst Erfahrung habe. Starke Persönlichkeit!❤️
Finde es toll das ihr wieder Video über lgbtqa+ da ich auch in der Community bin finde ich es sehr gut 🏳️🌈👍😌
Am Anfang der sexuellen und romantischen Orientierung ist die eigene Einordnung oder das Labeln wichtig..aber je selbstbewusster und bewusster man wird, desto unwichtiger ist es. Man sollte sich selbst nicht limitierten.
Danke für dieses Video @aufklo
Sehr gerne! 💘
Ich finde, es sollte kein Muss sein sich zu outen. Jeder so wie sier will
Song ab 3.03: The love club - Lorde ❤️🏳️🌈
Was mir hier voll fehlt, ist die Frage nach dem Outing für trans-Menschen, die ein gutes Passing haben und im "richtigen" Geschlecht wahrgenommen werden, aber zb noch nicht alle OPs hinter sich haben. Gerade bei nem Flirt oder so, muss man es ja irgendwann sagen, bevor es körperlicher wird.
Ehrlich gesagt bin ich immer wieder froh aus so einem progressiven Umfeld zu stammen. Für mich spielte die sexuelle Orientierung eher wenig eine Rolle. Es wurde nie ernsthaft thematisiert. Wir hatten schon in meinen frühsten Erinnerungen kommen nicht Heterosexuelle Menschen vor, immerhin war der beste Freund meines Onkels Homosexuell und die beiden waren Oft bei uns zu besuch.
Als ich das erste Mal Gefühle für einen Mann hatte, war das einfach normal. Ich habe Ihn einfach mit zur Familie genommen. Es war kein wirkliches "coming out".
Schön, dass du und deine Familie einen harmonischen Umgang damit habt! 💘
@@aufklo Joah... es einzige was minimal störend ist, ist dass meine Mutter den Unterschied zwischen Bi und Pan nicht realisiert... aber das ist okay. Sie ist alt :D
@@LDFeyre Na wenn das ihr einziger Fehler ist, ist ja alles gut.
@@D37-i7r sie hat noch jede Menge mehr fehler, aber die meisten sind eher marginal ;)
Dankeschön❤️
Hat mir viel Kraft gegeben😘
Das freut uns sehr. Alles Liebe 💗
Eure Videos tun gut wenn man nicht weiß wer man ist
Es ist oftmals ein langer Prozess herauszufinden, wer mensch eigentlich ist. 💘
Ich habe mich bis jetzt nur bei meiner besten Freundin geoutet und sie hat sehr positiv reagiert. Aber bei meiner Familie hab ich sehr große Angst. Ich hab zwar schon oft über solche Themen gesprochen aber wenn es das eigene Kind ist, ist das nochmal was anderes 😞
Wir schicken dir viel Energie!💘
@@aufklo Danke
1:50 kann ich sehr gut nachvollziehen, als ich im jugendlichen Alter gemerkt habe, dass mich sexualät nicht interessiert war das sehr seltsam, da (insb. in diesem Alter) alle sehr darauf fixiert zu sein scheinen.
Bei mir ist die Situation jedoch noch einiges extremes gewesen als bei dir denn zum
1. Ich bin männlich (da wird es noch viel mehr erwartet dass man sexuell ist)
2. Ich bin auch a-romantisch d.h. ich verliebe mich auch nicht, was zusätzlich nochmal ähnlich ungewöhnlich ist, wie kein Sex haben zu wollen.
Ich habe mich vor ein paar Tagen betrunken vor meinen Freunden geoutet. Ich habe vor zwei Monaten realisiert, dass ich bi bin und habe ewig darüber nachgedacht, wann und wie ich das meiner besten Freundin erzählen soll. Ich bin irgendwie ziemlich sauer, dass ich das einfach so betrunken gesagt habe und nicht richtig mit ihr drüber reden konnte.
Vielleicht kannst du das bald im nüchternen Zustand nachholen? 💖
Danke für das Video
Es stimmt schon das sich heterosexuelle Menschen nicht in der Form outen müssen wie homosexuelle,aber je nachdem was du als heterosexueller Mensch vorhast in deinem Leben bzw wie du dein Leben gestaltet,entspricht du auch nicht einer Norm und kannst auch Diskriminierung ausgesetzt sein die du erst mal gar nicht vermutest.Bei mir war es die Tatsache das ich vor zwei Jahren noch mit fast 38 Jahren bei meinen Eltern mit im Haushalt wohnte und mir unter anderem mit meinem fast gleichaltrigen Freund,jetzt Mann noch ein gemeinsames Kind wünsche,obwohl wir schon in einem etwas fortgeschrittenen Alter sind.
Momentan finde ich es irgendwie noch wichtig, sich zu outen. Wir leben in einer (noch) sehr heteronormativen Gesellschaft. Deswegen gehen alle automatisch davon aus, alle seien hetero. Wenn wir immer offener mit LGBTQ+ Identitäten umgehen schärft sich hoffentlich das Bewusstsein für die Diversität, die neben Heterosexualität und Cisgender noch existiert. Vielleicht wird es dann eines Tages üblich, gar nicht mehr Vermutungen über die Identität anderer anzustellen. Dann können alle Menschen einfach sein, wie sie sind und werden so angenommen, ohne sich groß labeln oder outen zu müssen. Coming Out muss ja nicht bedeuten, sich ein Label buchstäblich auf die Stirn zu tätowieren, sondern kann auch bedeuten, labellos über seine Gefühle und Erfahrungen zu sprechen. Und um unsere Gesellschaft zu bilden, zu sensibilisieren und offener zu machen ist das meiner Meinung nach momentan noch sehr wichtig.
@@marcelbuchner5862 mir ist bewusst, dass der größte Teil der Menschen heterosexuell ist. Das bedeutet aber nicht, dass man die restlichen fünf Prozent, für die das nicht der Fall ist, ignorieren muss. Wenn man die Sexualität Anderer nicht mehr vermutet, dann bedeutet das, dass weder Heterosexualität noch Queerness ein Coming Out benötigt. Heterosexualität wird dadurch nicht unterdrückt oder geleugnet. Das ist genau so eine reale Identität wie die der LGBTQ+ Community.
Berlin scheint echt ein guter Ort für LGBTQ+ zu sein. Wenn ich so darüber nachdenke, ist das sogar absolut logisch. Ein Haufen liebenswerter Originale und was du auch auf der Straße machst, es interessiert keine Sau. Berlin bleibt doch Berlin.
💖
Ich liebe und lebe in Berlin, aber egal wie offen es manchmal scheint, würde ich mir schon wünschen nicht Angst haben zu müssen wenn ich meiner Freundin am ubahnhof einen Kuss zum Abschied gebe. Ich schätze es gibt hier halt auch nen Unterschied zwischen 10 verschiedene haarfarben gleichzeitig haben (juckt keinen) oder offen queer lesbar zu sein...
Super witzig, dass unter Josi so 10 Erklärungsklorollen langflitzen😂
True! Im Alltag hab ich manchmal das Gefühl ein wandelndes Lexikon zu sein, weil ich über irgendwas spreche und vorher immer erstmal erklären muss was es überhaupt ist. Deswegen ist queer oft wirklich die angenehmere Art und Weise mich zu definieren, gleichzeitig find ichs aber auch lustig.
Josi ist eine wandelnde Enzy-
klopädie, klärendes Klärwerk.
Oder Enbyklopädophilosoph?
Nices Video👍🏼 Bin selber Bi hatte aber noch kein Coming-out. Kommt aber irgendwann sicher xD
Ich bin so dankbar das ich nie mir Sorgen machen musste ums outen.. Meine Eltern sind extrem offen und tolerant und auch in meinem Freundeskreis ist sowas kein Thema ♥️🌈
Als ich gemerkt habe,dass ich auf Jungs stehe, wollte ich das verdrängen und war ein wenig Hohmophob,ich bin damit nicht klar gekommen, jetzt bin ich offen schwul und meine Eltern und Freunde wissen es,beim dem Rest von meiner Familie finde ich es nicht wichtig mich zu outen 🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈
Ich habe mein coming out bei meinen Eltern hinter mir. Und würde mich als Bi bezeichnen. Aber ich oute mich nur wenn ich mich dabei wohl fühle. Das kommt auf die Person drauf an ☺🌈
Es war halt auch einfach jeder Mensch in dieser Folge fucking sympathisch. Was soll ich sagen. Ich liebs
Blöde, ernstgemeinte Frage: Kann man trans und gleichzeitig nicht binär sein? Schliesst sich das nicht irgendwie aus? 🤔
@Max Mustermann Ok, danke für die Antwort, ich bin davon ausgegangen, dass man sich als das jeweils andere Geschlecht fühlt... Denn wenn man nicht binär ist, kommt es auf den Körper ja nicht an (so meine Gedanken).
@@IchOliii hab genau das gleiche gedacht. Die Person hat ihr Geschlecht geändert aber fühlt sich nicht als eine Person eines bestimmten Geschlechts ?
@@nelliee6736 das habe ich auch nicht verstanden.
Trans ist ein allgemeiner Begriff für Menschen, die sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei Geburt zugewiesen wurde. Das richtige Geschlecht kann dann entweder das gegenteilige Geschlecht sein oder eben was nicht-binäres. Nicht-binär heißt, dass man sich weder als 100% Mann oder 100% Frau fühlt. Daher bezeichnen sich manche Nicht-Binären Personen auch als trans (allerdings nicht alle). Hoffe ich konnte etwas helfen 😊
Danke, das hab ich mich auch gefragt!
"Warum müssen sich Heteros nicht outen?" - Berechtigte Frage. Das Konzept Mann&Frau für eine Beziehung gilt auch 2020 noch als Norm und deswegen ist es das wovon man ausgeht. Und wenn es bei jemandem nicht so ist, "muss man sich outen". Viele fragen ja auch eine Frau "Hast du einen Freund?" und einen Mann "Hast du eine Freundin?", was das ganze ja nochmal verstärkt.
Super cool. Vorallem auch, das ein Enby Mensch dabei war! Tragt Enby in die Welt hinaus! Es sind noch zu wenige, die sich kennen und wissen, dass es das auch gibt :D
#enby
@ Kora Wolfs Regen
Klein-Sabinchen hat auf dem Spielplatz ein riesengroßes Loch ausgebuddelt. Kommt ihre Spielkameradin Klein-Kathrinchen: "Ey boah, ey, was für eine kuhle Kuhle!"
Als ich mich als trans geoutet habe, sagte meine Mutter: "Gott sei Dank! Wir haben schon gedacht du wärst schwul!"
Ich habe mich nach den ganzen Infos zu den Risiken einer Angleichung dagegen entschieden den Prozess der Angleichung zu durchlaufen. Ich verspüre den Druck einfach nicht, da ich meinen Körper nicht spüren kann und finde den bisherigen psychologischen Prozess der Angleichung (also die vielen Gutachten und den "Alltagstest") auch sehr diskriminierend. Einerseits muss ich so natürlich zusätzlich keine Angst vor Diskriminierung im Alltag haben, aber andererseits ist es für die Leute, bei denen ich mich oute sehr schwierig damit umzugehen. Trotz Outing benutzen danach sehr wenige meinen weiblichen Namen, obwohl das ja eigentlich der Name ist, mit dem ich im identifziere :( Am ehesten wird er noch benutzt, wenn ich meine Kleider und Röcke anziehe, aber dafür muss ich mir schon sehr sicher sein, dass mir nichts passieren kann.
Du hast recht, der Prozess ist diskriminierend. Und man muss keine Angleichung an die weibliche Norm machen, um eine Frau zu sein. Ich wünsch dir ganz viel Kraft! Es ist unheimlich wichtig, dass es trans Personen gibt, die sich nicht den Cis-Körper-Idealen anpassen und trotzdem korrekte Adressierung einfordern. Show them what women can look like, sis!
@Seelen Brecher*in Dass die Gutachten schützen sollen, ist mir bewusst. Alleine für eine Personenstandsänderung benötigt man zwei und zusätzlich muss noch ein Gerichtsverfahren eröffnet werden. Noch bevor also etwas passiert ist, bin ich direkt mal mehrere tausend Euro los. Den Inhalt der Gutachten finde ich deshalb diskriminierend, weil dort nur nach klassischen weiblichen Rollenbildern geschaut wird. Wenn ich also kein Interesse am Schminken habe und gerne Fußball schaue, dann bin ich nicht weiblich genug. Hört sich nach Quatsch an, aber so wird da bewertet. Logischerweise gibt es auch Therapeut*innen, die da freier bewerten. Ich möchte mich bei so einer wichtigen Sache aber nicht auf sowas wie Glück verlassen müssen.
Der Alltagstest ist einfach großer Quatsch. Es trägt überhaupt nicht zur Entscheidungsfindung bei, wenn ich ein Jahr in der "Rolle" der tatsächlichen Geschlechtsidentität gelebt habe. Ich lebe nämlich schon mein Leben lang in dieser Rolle. Das einzige, was in diesem Jahr passiert ist, dass Menschen, die trans* sind, ihren Job verlieren und sich mit einem Wiedereinstieg schwer tun.
Es muss beim ganzen Prozess der Angleichung viel stärker auf die Bedürfnisse der Betroffenen eingegangen werden. Nicht jede*r möchte Hormone nehmen und / oder strebt eine Operation an. Das heißt aber nicht, dass man nicht trans* sein kann. Eine Therapie sollte sich hilfreich und gut anfühlen und nicht aus ständiger Rechtfertigung und Rollenklischees bestehen.
Mit Freunden/Bekannten "in meinem Alter" kommt es manchmal vor, dass wir darüber reden. Ganz normal und ohne Vorurteile, einfach entspannt (und auch etwas aus Neugierde haha)
Bei älteren Generationen wie meinen Eltern/Omas ist das leider nach wie vor ein sehr schwieriges Thema, dass viel auf Unverständnis, Unwissenheit und Abneigung trifft.
Während meine Oma durch die Kirche Kontakt mit einer Transperson hatte und dafür volles "Verständnis" zeigt, sind meine Eltern seit +drei Jahren fest davon überzeugt, dass ich ich einer Phase stecke und mich selbst belüge...
Das Thema ist finde ich wie ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite geht die Mehrheit (auch der Jüngeren) noch automatisch davon aus, dass man cis/hetero ist, sind meist jedoch sofort cool damit falls es nicht der Fall ist und man ins Gespräch kommt. (Zumindest in meinem Umfeld und solange man sich nicht extrem """anders""" verhält, kleidet, etc.)
Allg. spricht man über viele "Verbotene" Dinge offener was ich als angenehm und je nach Thema auch befreiend finde :)
Ich bin pansexuell & homoromantisch (stehe also sexuell auf alle Geschlechter, kann mir eine Beziehung aber nur mit einem Mann vorstellen), da hatte ich eigentlich kein wirkliches Outing, irgendwie war es eine recht selbstverständliche Sache, es war als hätte meine Familie damit ohnehin einfach gerechnet & ich finde auch, daß das nur wichtig für Leute ist, mit denen ich ins Bett will.
Als Transmann hatte ich natürlich ein Outing, sowohl im privaten Umfeld, unter Kollegen (bin Tänzer & hab ein Studio & meine Shows) & eben auch öffentlich. Da haut das Wort "Coming Out" echt hin, da es eine echte Befreiung für mich war. Das ging natürlich nicht von heute auf morgen, dauerte eine Weile bis es bei allen angekommen war, aber es war & ist immer noch großartig, erleichternd & unglaublich entspannend endlich keine Fassade mehr aufrecht halten zu müssen.
& als SMer hatte ich auch ein Outing, weil ich anfing einen Stammtisch zu leiten, Fesseltreffs veranstalte & Workshops in meinem Studio organisiert habe. Da war es besser, daß meine Eltern das schon vorher wissen & nicht über Social Media erfahren. Außerdem gehe ich mit dem Thema genauso offen & selbstverständlich um wie mit allem, was mich ausmacht & genauso reagieren die Leute für gewöhnlich auch :)
Ich fand es schön auch Mal von anderen zu hören, die queer, bi- und/oder pan- sind und nicht so gelesen sind.
Ich bin sehr cis weiblich gelesen und habe beim kennenlernen, gerade wenn ich cis- Männer kennenlerne, häufig das Problem, dass sie nicht verstehen, dass manche Eigenschaften von meiner Persönlichkeit und/oder meines Aussehens keine Rückschlüsse auf meine sexuelle und/oder Geschlechtsidentität zulassen sollten. Es ist einfach schwierig dadurch auf eine Präferenz oder Identität reduziert zu werden und es fühlt sich für mich ganz klar wie Diskriminierung an. Gleichzeitig erfahre ich auch mysogine diskriminierend, weil ich eben weiblich gelesen bin und möchte mich deshalb in meinen Aktivitäten nicht nur gegen, die in meinem Fall subtile, da durch irritation ausgelöste und nicht bewusste, queer Diskriminierung einsetzten sondern auch gegen die Diskriminierung von weiblich gelesenen Personen.
Es ist leider alles so verdammt schwierig, besonders in der Konversation mit Menschen, die weder ihre eigene Geschlechtsidentität überdacht noch Stereotype Geschlechterbilder überdacht haben. Ich verlange nicht von Menschen, vorallem cis-männern, dass sie ihre Identität aufgeben, sondern, dass sie sich überlegen, ob das was sie an sich als männlich identifizieren nicht nur ein Teil des hetero patriarchalen Systems ist. Etwas das andere Menschen implizit in ihrem Wert heruntersetzt und direkt zu struktureller Diskriminierung führt, etwas das nicht nur die Entwicklung und das Leben anderer einschränkt, sondern auch die Entwicklung der Persönlichkeit des Individuums.
@ Charlotte Kretzschmar
"Ich bin sehr cis weiblich gelesen"
Sie sind die erste Gelesene, was immer das sein mag, die ich lieber gar nicht erst kennen lernen möchte. Gut, daß es sogar heute noch Leute gibt, die normal geblieben sind.
@@achterndiek5368 dann lies es nicht, wenn es dir nicht gefallen hat. Bist ein freier Mensch, aber Leute über soziale Netzwerke so zu beleidigen ist nicht nur unhöflich, sondern auch Feige.
@@marcelbuchner5862 ich kann an dich nur das gleiche weitergeben, wie an die erste Person, die unter dem Kommentar geschrieben hat.
Hast du im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst? Sowohl nicht cis-männliche, als auch nicht heterosexuelle menschen wurden Jahrtausende ausgeschlossen und unterdrückt; Homophobie ging einher mit mysoginie, beides ist Sexismus, beides entstammt einem verschobenen Männlichkeitsbild, welches sich im Patriarchat manifestiert hat.
@@marcelbuchner5862 Kann denn Alkobol allein ein Gehirn dermaßen zurichten?
@@charlottekretzschmar7187 Wie man in den Wald hineinruft, kann es auch schon mal heraushallen.
Macht doch mal ein Video mit älteren Personen aus der LGBTQ+ community und fragt sie, wie sie die gesellschaftlichen Entwicklung zu dem Thema wahrgenommen haben.
Ich frage weil meine Tante (ca. 60 Jahre alt) sagt, dass es in den 90zigern in Berlin offener war. Damals hat sie sich getraut Händchen zu halten, heute traut sie sich das nicht mehr.
Love ist Love :)
So ein schönes Video. Vielen Dank dafür!
Ich frage mich immer wieder: welches Pronomen verwenden Nichtbinäre Menschen im deutschsprachigen Raum? Auch They/Them wie im englischen? Im deutschen gibt es da ja eigentlich kein geschlechtsneutrales Pronomen (leider)
Habe mich gestern bei meiner Mutter geoutet das ich lesbisch bin... Erste Reaktion relativ gut. Nun hat sie es an Großeltern, Tanten und Onkeln weiter gesagt😓 wollte es selbst machen damit es in einem guten Moment passiert. Habe leider dadurch richtig miese Nachrichten bekommen. Beleidigungen usw....
Vertrauen ist jetzt komplett weg zu meiner Mutter😥
Ihre Mutter hat es wahrscheinlich nur gut gemeint. Und sie hat selbst nicht geahnt, auf welchen "Widerstand" sie treffen würde. Wie ist es heute, zwei Jahre später?
Ich finde, die ganze Sache mit dem als LGBTQ+ Outen wird überbewertet. Bestimmt fühlen sich manche dadurch besser, weil sie sich besser über ihre Sexualität identifizieren können und sich sicherer in der Auslebung fühlen. Mir persönlich ist es ziemlich egal, ob ich mich "oute". Den Begriff "outen" finde ich etwas schwierig, weil ich halt so bin, ich sehe meine Sexualität nicht als Geheimnis an, sondern als meine Privatsache, weshalb ich eher nicht explizit darüber spreche.
Generell messe ich der Sexualität eines Menschen keine große Bedeutung bei. Es ist mir egal, auf wen jemand auf welche Weise steht.
An den Herrn im grauen T-Shirt mit den blondierten Haaren :
Ich finde sich sooooo sympathisch! Ganz ganz toller Mann ! :)
Ich denke, dass Hetero cis Personen sich nicht outen müssen weil sie sich als Norm sehen. Ich denke, dass ein falsches Bild zeigt. Entweder sollten sich alle outen oder keiner.
Mir persönlich ist das Geschlecht, die Geschlechtsidentität oder auch die sexuelle Orientierung einer Person egal. Ich umgebe mich mit Menschen die ich so mag wie sie sind und sie sich fühlen und fertig.
Natürlich stellt es die Norm dar, da sich der Mensch fortpflanzen muss, um zu überleben. Menschen haben es nicht nötig sich zu outen, nichtsdestotrotz machen es alle Nicht-Heteros. Warum? Keine Ahnung! Keiner, also absolut keiner interessiert sich, ob man hetero, homo oder bi ist. Viele aus der LQBTQ Szene haben aber das Bedürfnis dies allen unter die Nase zu reiben und teilweise so offensichtlich, da diese sich meist sehr speziell bekleiden.
@@Alexander-so3zv So ein Blödsinn kann nur von einer unreflektierten cis-hetero Person kommen. Wenn es wirklich kein Thema mehr wäre, würde sich auch niemand mehr outen. Davon sind wir leider noch weit entfernt.
@@CallMeJeevas "unreflektierten cis-hetero Person" 😂😂 damit gehöre auf jeden Fall zur Mehrheit an.
Dann erkläre mir, wieso ist es nötig sich zu outen? Ich sehe da keinen Vorteil und uns hetero Menschen interessiert es nicht, es geht uns eher auf den Sack.
tolles video!🥰🌈🌈 (kommt genau richtig, da ich mich genau das zurzeit frage)
Das Video hab ich mir grad angesehn weil schon beim Titel mein erster Gedanke war: Warum sollte man sich denn überhaupt outen müssen? Heteros tun das doch auch nicht. Und was hier auch zur Sprache kam war, das "Verheimlichen" der eigenen sexuellen Orientierung. Bitte denkt daran: Nur weil Ihr nicht jedem gleich auf die Nase binden wollt, dass Ihr schwul, lesbisch, bi etc. seid, verheimlicht Ihr noch lange nix!
Ich hab noch nie in meinem ganzen Leben jemand Heterosexuelles gesehn, der das gleich allen erzählt. Das ist irgendwie unvorstellbar für mich. Das Einzige, wo ich eine wirkliche Notwendigkeit sehe sich zu outen, ist Transidentität. Da ist es logisch, weil es ja auch mit dem ganzen Prozess der Geschlechtsangleichung zu tun hat.
Und ganz nebenbei hab ich sogar über mich selbst was Neues gelernt, danke! 😀
Sehr cooles Video! Ich bin selbst lesbisch und bin schon bei ein paar Freundinnen geoutet aber noch nicht vor meinen Eltern, da habe ich auch schon ziemlich Angst vor, weil sie relativ homophob sind 😢
Ein Kommentar schadet nie! Sehr gut🥰
Danke für dieses tolle Video! Sehr interessante Menschen :))
Ich habe das Glück, dass voll viele aus meiner Klasse Queer sind in es einfach keine große Sache war. Ich konnte mich einfach indirekt outen, indem ich über meinen Crush geredet habe. An alle, bei denen es nicht so leicht ist: Ich wünsche euch viel Kraft und hoffe, dass ihr euch immer akzeptiert und wertgeschätzt fühlt!❤🧡💛💚💙💜
wunderbarer Beitrag! 🌈
vielen dank für dieses video
💖
In meiner Schule wurde ich als Asperger Autistin (damals leider undiagnostiziert),Gothic/Metalhead,bisexuelle,CIS-Frau (habe zwar lange Haare,aber wenn ich mich nicht zum feiern gehen oder für einen speziellen Anlass style oft Unisexklamotten,also T-shirt schlabberig und schwarz mit Aufdruck,Jeans oder Stoffhose schwarz) jahrelang hart gemobbt. In meiner Familie haben sie mich als Gothic akzeptiert,als bisexuell bis heute nicht,von meiner Vorliebe für BDSM wissen nur mein Partner und meine wenigen allerbesten Freunde,welche mich auch als bisexuell akzeptieren. Das ich DEMI bin war mir,ohne den Begriff zu kennen,irgendwie schon immer unbewusst klar,aber habe ich nie so offen jemand gesagt bis zu meinem jetzigen Partner. Außerdem bin ich sehr romantisch,was sich mit BDSM aber überhaupt nicht im Wege steht.
Tolles Video, echt toller Content. Danke dafür!
@ Missy
So ein neumodscher Quatsch - "content" - was immer das auch sein mag, interessiert mich nicht. Jeden Monat finanziere ich das Wahrheitsmedium mit 17,50 Euro, dafür erwarte ich dann aber auch Inhalt.
@@achterndiek5368 sag mal, was machst du eigentlich hier im Internet wenn du keine Ahnung davon hast? Musst du wirklich bei jedem einzelnen Kommentar einen negativen Kommentar dazugeben?
@@noneofyourbusiness8748 Nein. Wäre mir viel zu zeitaufwendig, hier im Weltnetz zu jedem einzelnen Kommentar einen negativen Kommentar abzugeben.
Kann mich übrigens nicht entsinnen, Ihnen das Du angeboten zu haben.
@@achterndiek5368 Es gibt echt Leute die "Weltnetz" unironisch verwenden? Ich dachte immer das ist ne Erfindung von Linken die sich über Rechte lustig machen :D :D :D
@ Mondtochter
Ja, aber sicher doch. So viele Dengländer es auch geben mag, ich kenne eine ganze Menge Leute, die unsere schöne deutsche Muttersprache schätzen.
Ein Coming-out im klassischen Sinne hatte ich nicht und will ich auch nicht für mich. Ich hab vor einem Jahr (tatsächlich auf den Tag genau) angefangen mein gender zu exprecen in dem ich weiblich markierte Kleidung und Make-up trage. Ich hab nie aktiv gesagt "hey so bin ich" sondern es einfach gelebt (natürlich in dem mir möglichen Rahmen weil ich keinen Bock hatte auf der Straße angefeindet zu werden)
Meine engen Freund*innen haben es super aufgenommen und sind super supportive wofür ich von Herzen dankbar bin💕💕💕
Ich finde auch das ein Coming-out ein sehr westlich gedachtes Ding ist! Vor meiner kompletten Großfamilie mich direkt zu outen würde ich nicht machen. Einfach weil ich mir die Reaktionen von einzelnen Personen schon vorstellen kann und das möchte ich mir ersparen.
Mach einfach nur das, womit du dich wohl fühlst! 💘
Ein tolles Video, sehr interessant.
🌈🌈🌈👍👍👍❤❤❤🎆🎆🎆
Für die Freiheit jedes Menschen sich auszuleben wie man möchte
Kommt drauf an welche Zielgruppe du meinst ?
💖
Fand vorallem was die Gäste über "als queer gelesen zu werden" gesagt haben sehr interessant. Kenne das Problem sehr gut, weil ich in einer "Hetero-Beziehung" bin und deswegen niemand denkt, dass ich bi bin.
Finde das vorallem immer schade, wenn ich andere queere Menschen kennenlerne, die mich aber als hetero sehen. Und ganz oft kommt es dann nicht zu einem Gespräch "ach ja übrigens, ich bin gar nciht hetero". Man wird halt nicht wirklich gesehen leider.
Als Tipp sprecht mit queeren Menschen, ob im Internet, Jugendzentrum oder Bars für und von der Community, sprecht über eure Sorgen, ihr werdet verstanden!
Hab auch die Erfahrung wie lian das lesbische Outing ist locker aber bei nichtbinärität ist es dann doch noch schwieriger
Zur Definition von Panromantisch: ich meine bei bisexuell sind auch alle Geschlechter miteinbezogen. Pan heisst für mich dass man keinen Unterschied merkt zwischen den Geschlechtern. Diese Definitionen sind immer sehr verwirrend und immer unterschiedlich
So ein wichtiges Video und Message für viele Menschen in unserer Gesellschaft!!! ❤️
Ich habe mich vor ein paar Wochen vor meinen Eltern geoutet (bi-ace) und sie haben so viel besser reagiert als ich es erwartet hatte und es ist seit dem auch kein Thema mehr gewesen :) An alle in the closet people da draußen, ihr schafft das ❤
@ Cati Feuerfliege
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