Ich habe einen Sohn mit meinem Ehepartner und grade bin ich mit dem 2.Kind schwanger. Ich wÞrde mir auch wÞnschen, dass wir uns abwechseln kÃķnnten mit dem schwanger sein. Mir geht es in beiden Schwangerschaften gesundheitlich nicht so gut.
@@aufklo danke! Zum GlÞck nurnoch 4 Wochen ðŠ Und dann hat man einen kleinen Menschen "produziert" das ist schon unglaublich und entschÃĪdigt so einiges âĪïļ
Ich lebe auch in einer Regenbogenfamilie und hÃĪtte sehr gerne ein Kind. Leider mÃķchte mein Mann keins. Ich bin mittlerweile 36 und da tickt die Uhr, weil es ab 40 schwierig wird zu adoptieren. Ich kÃķnnte mir allerdings auch vorstellen Samen zu spenden und einfach zu wissen, dass mein leibliches Kind in einer anderen glÞcklichen Familie lebt.
Nochmal die Klarstellung, warum ihr das so sauer aufgestoÃen ist, dass das Jugendamt so involviert war: Es ging nicht darum, dass bei einer Adoption kontrolliert wird, ob das Kind in eine "gute Familie" kommt. Das Problem ist folgendes: Bei einem heterosexuellen, verheirateten Paar, welches ebenfalls ein Kind durch Samenspende bekommt ( z.B. der Mann ist unfruchtbar ), wird dieses ganze Prozedere nicht notwendig. Er wird sofort als Vater in die Geburtsurkunden eingetragen und muss eben keinen Adoptionsprozess durchlaufen! Hier ist der Unterschied zu einem homosexuellen Frauenpaar.
Das habe ich mich beim Gucken gefragt! Dann ist das echt scheiÃe, dachte, dass sie vielleicht in der gleichen Situation gewesen wÃĪre, wenn sie ein Mann gewesen wÃĪre. Wie bescheuert, das macht doch nun wirklich dann keinen Unterschied!
das selbe dachte ich mir nÃĪmlich auch - was, wenn ein heterosexuelles Paar ein Kind erwartet, das durch den Samen einer dritten Person entstanden ist? (wobei ich mir Þber die Rechtslage in Deutschland, was kÞnstliche Befruchtung und Co. betrifft, nicht im Bilde bin, ich weià nur, dass es da relativ wenig Freiheiten zu geben scheint) ... Aber wenn es nun so wÃĪre, dass ein heterosexuelles Paar auf legalem Wege durch eine kÞnstliche Befruchtung von einem fremden Mann Nachwuchs erhÃĪlt und der Ehemann, aber nicht der biologische Erzeuger, automatisch als Vater eingetragen wird - dann ist das in meinen Augen auf jeden Fall eine hochgradige Diskriminierung, wenn das bei einem gleichgeschlechtigen Paar nicht so vollzogen wird. Und ich betrachte das nur von der rechtlichen Seite. Menschlich gesehen, denke ich gar nicht drÞber nach - die (Ehe)partnerin ist auch eine gleichwertige Mutter. Und auch steht fÞr mich fest - so wie im Interview gesagt wurde - das Jugendamt wird an anderen Stellen sicherlich dringender benÃķtigt, als wenn es um die Beurteilung von Situationen geht, die einer solchen grundsÃĪtzlich nicht bedÞrfen.
@@andreahaslinger82 ...jap...das ist immer noch extrem diskriminiernd. Zudem dauert der ganze Adoptionsprozess circa ein Jahr und man muss wirklich alles offenlegen... Finanzen, psychische Belastbarkeit/Gesundheit... mehrfach Besuche des Jugendamtes, etc.
Was fÞr ein Quatsch das ÞberprÞft wird, ob sie eine gute Mutter ist....eigentlich mÞsste dann jede Familie, die Kinder bekommt, geprÞft werden......
Wer adoptieren will muss einige Instanzen Þberzeugen, ein britischer Kanal, dem ich folge (disability awareness) hat schlechte Chancen bevor das Kind in den Kindergarten kann mit dem papierkram fertig zu werden und wird entsteht langsam "Geschwister" ergÃĪnzen.
ich finde das wÃĪre ien guter Ansatz. Genauso sollte man das machen wenn hasutiere erwÞnscht sind. Wenn jemand verantwortung Þber Lebewesen Þbernimmt sollte er auch dazu fÃĪhig sein. Man muss ja auch einen FÞhrerschein machen
Hey du! Danke fÞr deine Kritik! In Julias Fall ist das ja so, dass Liva so gesehen ihre eigene Tochter ist. Sie sind nur nicht genetisch miteinander verbunden. ÃberprÞfungen sind schon wichtig, jedoch sind diese Prozesse lang und energieraubend und von Fall zu Fall nicht notwendig. Was wÃĪre deiner Meinung eine gute LÃķsung hierfÞr?
@@aufklo Routine, kÃķnnte ja eventuell die langwierigkeit und krÃĪftezehrung solcher Prozesse behebn. wenn es ganz natÞrlich wÃĪre, dass zu der Geburt eines Kindes das Jugendamt mal vorbeischaut um zu gucken ob alles im reinen ist, wÃĪre der Aufwand bestimmt geringer. Vor allem wenn wir uns die Demographische Entwicklung angucken, werden es in ein paar jahren ja nicht mehr soviele sein XD
@@julianschlachter1428 oder zumindest als zwingender Anteil am Lehrplan, wer 2 Fremdsprachen vor dem Abitur nachweisen soll oder mit dem RealschÞlabschluss "lebensnah" Kenntnisse erlangen soll hat gleichermaÃen Grund mal gekocht, gewaschen, geputzt zu haben UND mal von resourcen Þber sicheres Familien leben (oder alternativen) zu hÃķren. Nichts davon muss viel Zeit in Anspruch nehmen aber Rentner die zum ersten Mal vom alleine kochen oder opferschutz Organisationen hÃķren deprimieren mich.
Mich haben die Ãberlegungen wer das Kind austragen soll total geflasht. Dachte immer dass es einfach eine gibt, die lieber schwanger wird oder vielleicht sogar Eizellen Þbertragen werden. Aber dass die, die augenscheinlich besser ohne genetische Verbindung dann adoptiert ist ein Ansatz gewesen, den ich gar nicht auf dem Schirm hatte. In Familien mit hetroeltern ist es einfach vorgegeben, ohne dass man sich da Gedanken machen muss. Vielen lieben Dank an die Eltern, dass sie und auch von der Entscheidung erzÃĪhlten. *bearbeitet wurde gefÃĪlscht zu geflasht
Falls Dich das auch bei anderen Familien interessiert: Wir haben auch ein Kind und eigentlich war Ich immer die, die gerne schwanger werden wollte und meine Frau nicht. Da wir dann aber noch lÃĪnger hÃĪtten warten mÞssen und gern jung Eltern werden wollten, haben wir dann anders entschieden fÞrs erste Kind. Und im Endeffekt fand meine Frau es dann total schÃķn schwanger zu sein, zu gebÃĪren und zu stillen und wÞrde das gerne nochmal erleben. Aber nene... als NÃĪchste bin Ich dran :)
@@frazpai Danke fÞr den Einblick. Ja interessiert mich, da ich selbst nur die Standardfamilie kenne oder ungewollt Kinderlose Familie. Aber Familie ist soo vielfÃĪltig.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass in solchen Konstellationen die zweite Mutter gefragt wird wie das denn mit der Bindung ist weil die das Kind nicht 9 Monate ausgetragen hat. Den Vater fragt ja auch keiner wie das fÞr ihn war das Kind nicht ausgetragen zu haben. ðĪ·ââïļ
Der Vater hat, im Gegensatz zu der zweiten Mutter, ja trotzdem eine genetische Bindung zum Kind. Er hat das Kind zwar nicht ausgetragen, aber bei der Befruchtung mitgeholfen.
Auch eine zweite Mutter kann an der Befruchtung beteiligt sein, wenn auch nicht genetisch. Aber worauf ich hinaus wollte war der Gedanke, ob (im Idealfall) jemanden die komplette Schwangerschaft zu begleiten, die Hochs und Tiefs mitzuerleben, sich um das ungeborene Baby zu sorgen, sich an der Geburt zu beteiligen, sich finanziell, emotional,physisch und psychisch um das Baby zu kÞmmern, es zu fÞttern, zu wickeln, zu kuscheln und in den Schlaf zu wiegen, nicht gleich viel wert ist und mehr zur Bindung beitrÃĪgt als die rein genetische Komponente? Denn ich glaube, auch ein genetisch beteiligter Vater muss sich diese Bindung in (manchen FÃĪllen zumindest) erst durch oben genanntes aufbauen. Ebenso wie eine zweite Mutter (oder zwei VÃĪter, bei denen keiner das Kind ausgetragen hat) das leisten kann, ganz ohne die genetische Komponente.
Ja, ich werde nie verstehen, warum Leute so erpicht darauf sind, ihre Gene Þberall zu verteilen und dann noch entsetzt gucken, wenn das jemand anderen sichtlich nicht so interessiert. Purer Egoismus.
selbst biologische mÞtter mÞssen ihr kind erstmal kennenlernen und ne bindung aufbauen. ðĪĶââïļ klar gibt es mÞtter bei denen es instant klick macht, aber es ist ein mythos dass das immer der fall ist.
Ich find es richtig toll, dass ihr das Thema lesbische Regenbogenfamilie aufgegriffen habt. Meiner Meinung nach ist lesbische Liebe in den Medien vÃķllig unterreprÃĪsentiert. Ich bin auch lesbisch und mÃķchte in den nÃĪchsten zehn Jahren gerne eine Familie grÞnden. Das aktuelle Adoptionsrecht finde ich wirklich eine groÃe HÞrde und total Þbertrieben. Ich hoffe wirklich, dass sich das in den nÃĪchsten Jahren ÃĪndern wird. Die Situation, wie das Kind gezeugt wurde, klingt wirklich lustig, aber irgendwie auch merkwÞrdig.... Ist so ganz entfernt von klassischen Bildern.
Warum sollten 2 Menschen die sich lieben und unbedingt ein Kind wollen UND zufÃĪllig homosexuell sind, schlechtere Eltern sein als irgendein Heteropaar. Schon ziemlich unfair.
Alle meine GrÞÃe *Âĩ. Entschuldigen Sie, dass ich Sie auf diese Weise Þber diese Neuigkeiten informiert habe. Ich habe gerade Ihre Absicht gesehen und mir gesagt, dass Sie die Person sind, die ich brauche. Kurz gesagt, mein Name ist Suzanne Beier, franzÃķsischer Herkunft und ich lebe in Paris. Ich leide an einer schweren Krankheit, die mich zum sicheren Tod verurteilt, es ist Kehlkopfkrebs, und ich habe eine Summe von 200.000⎠, die ich einer vertrauenswÞrdigen und ehrlichen Person spenden mÃķchte, damit 'er macht guten Gebrauch davon. Ich besitze ein RotÃķlimportgeschÃĪft in Frankreich und habe meinen Mann vor 6 Jahren verloren, was mich sehr betroffen hat und ich konnte erst wieder heiraten Bis heute hatten wir keine Kinder. Ich mÃķchte diese Summe vor meinem Tod spenden, damit meine Tage fÞr das Fehlen dieser Krankheit gezÃĪhlt werden, fÞr die ich keine Heilung hatte, aber ein Beruhigungsmittel in Frankreich mÃķchte nicht wissen, ob Sie von dieser Spende profitieren kÃķnnen. Hier ist meine E-Mail-Adresse: suzanne.beier70@gmail.com
Ja echt... vor allem weià man ja bei Nicht-Heterosexuellen Paaren, dass sie sich auf jeden Fall bewusst fÞr das Kind entschieden haben und es wirklich wollten - was ja in der klassischen Mann-Frau-Konstellation nicht immer unbedingt der Fall ist.
Es ist so bescheuert, dass in solchen Situationen ein Elternteil sein eigenes Kind adoptieren muss. Man wÞrde meinen, im Jahr 2021 wÞrden wir das mit der Gleichstellung von homosexuellen und heterosexuellen Paaren mal hinkriegen.
Nur warum sagt man homosexuelle Paare? Es gibt auch Paare, die von auÃen btrachtet vielleicht hetero aussehen, aber beide sich vielleicht als non-binary identifizieren und somit eigentlich wieder dasselbe Geschlecht hÃĪtten. Und wer sagt, dass bloà weil zwei Menschen zusammen sind und die von auÃen wie Mann/Frau, Frau/Frau oder Mann/Mann aussehen, dass das erste Paar ein heterosexuelles sein muss? Der Mann kÃķnnte genauso gut bi oder pansexuell sein. Die Frau genauso. Bei den sogenannten homosexuellen PÃĪrchen gibt es auch mehr MÃķglichkeiten als homosexuell. Es gibt dort auch pan- und bisexuell. und noch viele weitere. Asexuell kÃķnnten alle aufgezÃĪhlten Beispielpaare sein. Aber man nennt sie immer nach dem ÃĪuÃeren Erscheinungsbild entweder homosexuelles oder heterosexuelles Paar. Obwohl man das ja garnicht weiÃ. Find ich irgendwie auch wieder zu schnell geurteilt.
Meine Eltern sind hetero, Mann und Frau. Mein Vater ist auch nicht mein biologischer Vater, begleitet mich aber auch mein Leben lang. Auch er musste mich adoptieren, per stiefkindadoption. Das hat also nicht unbedingt was mit einer homosexuellen Ehe zu tun.
@@clararosa5984 Waren deine Eltern denn schon bei deiner Geburt verheiratet? Ich dachte immer, MÃĪnner kÃķnnten sich dann auch als Vater eintragen lassen wenn sie nicht der biologische Vater sind, was Ehefrauen eben nicht kÃķnnen. Aber vllt bin ich da auch falsch informiert.
@@clararosa5984 Wenn deine Eltern bei der Geburt verheiratet gewesen wÃĪren wÃĪre dein Vater auch direkt als Vater eingetragen gewesen. Meine Mutter wurde bevor die Scheidung von meinem Vater offiziell war von ihrem neuen Partner schwanger, trotzdem war mein Vater automatisch als Vater eingetragen!! War natÞrlich eine mega komische Situation.
@@clararosa5984 WÃĪrst du jedoch per Samenspende entstanden, wÃĪre das nicht der Fall. Der verheiratete Mann deiner Mama wÃĪre automatisch in der Geburtsurkunde drin. Es ist einfach unfair. Beide Frauen sind Mutter geworden und wollten das Baby. Beide sollten eigetragen werden. In manchen LÃĪndern wird das schon so gemachtY
Finds krass, dass das mit der Adoption nicht nÃķtig gewesen wÃĪre, wenn sie ein Mann wÃĪre. Hab erst gedacht, dass ein Mann an ihrer Stelle denselben Prozess hÃĪtte durchlaufen mÞssen, aber habe in den Kommentaren gelesen, dass dem nicht so ist. Also vÃķllig unverstÃĪndlich, dass das bei ihr so abgelaufen ist.
Ich weià nicht wie viele hier Jessica Kellgreen Fozard (hoffentlich habe ich es richtig geschrieben, ist ein britischer Kanal) kennen, aber sie und ihre Frau erwarten auch ein Kind und in England muss die Frau, die nicht schwanger ist, das Kind nachher nicht adoptieren, solange die beiden Frauen verheiratet sind. Es werden von Anfang an beide Ehepartner als Erziehungsberechtigte angesehen. Ich hoffe, dass sich das in Deutschland auch bald ÃĪndert.
Und muss in Deutschland auch der Ehemann das Kind adoptieren, wenn er nicht der leibliche Vater ist? Weil dann wÃĪre der Prozess zwar immer doch doof fÞr lesbische PÃĪrchen, aber wenigstens irgendwo fair, weil hetero PÃĪrchen nicht bevorzugt werden, sondern nur die Gene zÃĪhlen (hoffe man versteht was ich meine)
@@we.genuinely.think2882 Ein Mann der nicht der biologische Vater ist muss das Kind nicht adoptieren, wenn er mit der biologischen Mutter im Zeitpunkt der Geburt verheiratet ist.
Ich habe vor ein paar Jahren eine GFS zu diesem Thema gemacht und war total geschockt, wie viel trotz "Ehe fÞr alle" immer noch unfassbar ungerecht ist. Gerade diese Anfangszeit bei und nach der Geburt eines Kindes muss sich schrecklich anfÞhlen, weil man weiÃ, dass das Kind als Weise zum Jugendamt kommt, falls dem biologischen Elternteil etwas passiert, obwohl da doch eigentlich eine Mutter oder ein Vater ist.
Ohja das wÞrde mich auch mega interessieren. Date Momentan bin denke ich polyamore bisexuell. Habe einen Freund mit dem ich eine offene Beziehung fÞhre und date ein Paar was verheiratet ist. WÞrde gerne in einer Welt leben in der Biologie weniger eine Rolle spielt. Familie bedeutet vorallem Liebe. Danke fÞr diesen schÃķnen Beitrag der beiden wunderschÃķn ðĨ°
@@aufklo ich bin selber betroffen, aber finde das wir unterrepresentiert sind. Spannend finde ich, wie es vor und nach der Diagnose im Vergleich aussah, wie es das Leben beeinflussen kann...
Meine Cousine und ihre Frau haben letzten Sommer auch ihr erstes eigenes Kind bekommen. Deshalb bin ich da schon etwas im Thema drin. Aber total interessant, wie andere Regenbogenfamilien das machen und noch mal eine Perspektive zu sehen, die nicht aus der eigenen Familie kommt =) Was mich (gerade als schwuler Mann) noch mal interessieren wÞrde, wie die FamiliengrÞndung bei zwie MÃĪnnern aussieht. Da ist es ja noch mal deutlich schwieriger, da eine Samenspende natÞrlich nicht mÃķglich ist (obviously ð ) und auch die Leihmutterschaft in Deutschland verboten ist. Zu sehen, wie das heutzutage ablaufen kann, fÃĪnde ich sehr spannend =)
@@aufklo Auf jeden Fall! Ich bin schon auf das Video mit den zwei Schwulen VÃĪtern gespannt. Interessieren wÞrde mich auch die AuÃenwirkung als Regenbogenfamlie. Also wie sich Julia und ihre Frau wahrgenommen fÞhlen (z. B. in der Kita o. Ã.). Selbiges gilt natÞrlich auch fÞr die beiden Schwulen VÃĪter im nÃĪchsten Video und ob es Unterschiede in der AuÃenwirkung von homosexuell VÃĪtern und homosexuellen MÞttern gibt.
Ich hatte als Kind ein MÃĪdchen als Nachbarin, die bei ihrem Vater und seinem Freund aufgewachsen ist. Soweit ich weià stammt sie aus einer "hetero" Beziehung bevor der Vater gemerkt hat dass er schwul ist oder er war Bi. Jedenfalls ist das MÃĪdchen seine leibliche Tochter und hat halt bei ihrem Vater gelebt und seinem Freund
weiÃt du ob es einen unterschied macht, ob man das Kind in einer Kiwu-Klinik "zeugt" oder privat zeugt? Also von der rechtlichen Seite her. Oder muss das Kind in beiden FÃĪllen von der Partnerin adotiert werden?
@@lilsriegerson6364 es Kind muss in beiden FÃĪllen adoptiert werden. Soweit ich es verstanden haben zÃĪhlen in Kiwu-Kliniken lesbische Paare teilweise auch als alleinerziehende MÞtter
Vielen Dank fÞr dieses Video, das Thema ist so wichtig. Dass man nicht nur darÞber spricht, wie es ist, nicht hetero zu sein, sondern auch, wie schwer es dabei ist, eine Familie zu grÞnden und dass es doch eigentlich ganz normal ist. Man merkt total, wie sehr sie ihre Tochter liebt und es berÞhrt mich sehr, wie sie zeigt, dass das GefÞhl von Familie nicht durch Genetik entsteht. Gerne mehr Videos zu dem Thema Regenbogenfamilie :)
Keine Ahnung, ob das jetzt eine unpassende Perspektive auf das Thema ist - meine Mutter hat meinen biologischen Vater auch immer als Samenspender bezeichnet, weil sie mich alleine groÃgezogen hat. Als sie wusste, dass sie schwanger war, hat sie sich sofort von ihm getrennt, weil sie nicht wollte, dass ich in einer so unsicheren Familie aufwachse. Mein jetziger Papa hat mich dann auch adoptiert und er freut sich immer so!! sehr!! wenn jemand sagt, dass ich mehr nach ihm komme. Und ich persÃķnlich freue mich darÞber auch immer :) Der grÃķÃte Teil der Leute, die ich als Familie sehe, sind nicht mit mir blutsverwandt, aber trotzdem sind sie definitiv meine Familie! Familie ist etwas, das Þber Zeit zusammenwÃĪchst, egal ob blutsverwandt oder nicht - im Gegenteil auch Blutsverwandte mÞssen nicht unbedingt Teil der Familie sein.
Ich finde es befremdlich das unser Rechtssystem noch so veraltet ist ððģ Familien gibt es in vielen verschiedenen Konstellationen, dadurch macht es sie aber nicht zu einer schlechteren oder dazu, dass das Kind nicht geliebt wird usw Ich bin selbst hetero und auch mit hetero Eltern aufgewachsen und hatte auch lange das Bild das eine Familie aus Mutter, Vater und Kindern bestehen muss und nicht anders Selbst als eine Freundin von mir auf wÃĪchst ohne, dass der Vater da ist oder die Eltern verheiratet sind, kam mir das komisch vor Das ist jetzt viele Jahre her und mein Bild von Familie, ehe, Beziehungen und so hat sich geÃĪndert Ich bin offen dafÞr wie andere leben, auch wenn ich so vllt nicht leben mÃķchte Auch Freunde sind Familie Ich finde es sehr unfair, dass sie keine Befugnisse oder Rechte gegenÞber dem Kind hat, auch so Kleinigkeiten ðĄ Warum sollte sie schlecht zum Kind sein? Sie ist mit der Frau verheiratet die das Kind bekam und war auch die ganze Zeit dabei ðĪ das ist mir einfach unverstÃĪndlich und auch fÞr queere Menschen sehr diskriminierend
In welcher Hinsicht ist den das Rechtssystem veraltet? Nur weil Julia nicht auomatisch das Sorgerecht fÞr das Kind welches ihre Ehefrau mit einem Anderen hat bekommt?
Das eine Frau das erst mal beantragen muss etc. Also das Familienbild ist auf hetero Paare ausgelegt und so anscheinend auch das Rechtssystem Aber gut ich kenne mich mit dem Rechtssystem nicht aus Kam mir in dem Bezug halt so vor
Ich meine der einzige winzige Kritikpunkt ist, dass das Kind eventuell mehr Anfeindungen erleben kÃķnnte aufgrund von nicht-hetero Eltern. Leider gibt es genug solcher Leute. Aber ich finde das reicht halt Þberhaupt nicht aus fÞr eine Rechtfertigung.
Arbeitslose werden auch diskriminiert nur nicht alle wissen es .. aber man sollte wissen das staatliche Hilfen Ãķfter schlimme Traumas ausmachen mehr als gedacht mein grosser Sohn 5 kann dadurch nicht perfekt reden
Ich bin allein erziehend auf dem Weg zur Patchwork Familie. Ich habe drei Kinder von zwei MÃĪnnern. Der erste Vater kÞmmert sich toll um seine Kinder. Der zweite ist verschwunden. Mein neuer Partner ist fÞr meine kleinste inzwischen ein ganz toller Papaersatz. Sie nennt ihn sogar Papa. Jetzt mÞssen wir nur noch zusammen ziehen. Kinder brauchen vor allem Liebe und Halt. Das kÃķnnen sie von allen bekommen, egal ob genetisch verwandt oder nicht.
naja bei einem Samenspender eines hetero PÃĪrchens fragt auch keiner ob der Samenspender jemals das Sorgerecht einklagen kann warum sollte er es dann bei gleichgeschlechtlichen Paaren kÃķnnen
Ich finde es super, dass ihr dieses Thema ansprecht :) Freue mich immer, wenn ich Regenbogenfamilien sehe, weil ich damals als Teenager dachte, ich wÞrde als Lesbe nie eine eigene Familie haben kÃķnnen - weil ich einfach nie von solchen Familien gehÃķrt hatte!
Ich wÞrde mich mega Þber eine Folge zum Thema âTrichotillomanieâ (eine ZwangsstÃķrung, sich selbst die Haare rauszureiÃen) freuen! Ich habe selbst eine Zeit lang darunter gelitten und finde dass das Thema viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt!
Funfact: Der Spruch 'Blut ist dicker als Wasser' ist nur die HÃĪlfte des ursprÞnglichen Ausdrucks. UrsprÞnglich war es nÃĪmlich 'The blood of the convenant is thicker than the water of the womb' und ich finde, dass unterstÞtzt die Botschaft, dass Familie nicht biologisch sein muss. âĪ
So ein schÃķnes Video! Wir mÞssen wirklich aufhÃķren alles was anders ist zu verurteilen und beginnen ein Miteinander aufzubauen in dem jeder seinen Platz finden kann. :)
Alle meine GrÞÃe *Âĩ. Entschuldigen Sie, dass ich Sie auf diese Weise Þber diese Neuigkeiten informiert habe. Ich habe gerade Ihre Absicht gesehen und mir gesagt, dass Sie die Person sind, die ich brauche. Kurz gesagt, mein Name ist Suzanne Beier, franzÃķsischer Herkunft und ich lebe in Paris. Ich leide an einer schweren Krankheit, die mich zum sicheren Tod verurteilt, es ist Kehlkopfkrebs, und ich habe eine Summe von 200.000⎠, die ich einer vertrauenswÞrdigen und ehrlichen Person spenden mÃķchte, damit 'er macht guten Gebrauch davon. Ich besitze ein RotÃķlimportgeschÃĪft in Frankreich und habe meinen Mann vor 6 Jahren verloren, was mich sehr betroffen hat und ich konnte erst wieder heiraten Bis heute hatten wir keine Kinder. Ich mÃķchte diese Summe vor meinem Tod spenden, damit meine Tage fÞr das Fehlen dieser Krankheit gezÃĪhlt werden, fÞr die ich keine Heilung hatte, aber ein Beruhigungsmittel in Frankreich mÃķchte nicht wissen, ob Sie von dieser Spende profitieren kÃķnnen. Hier ist meine E-Mail-Adresse: suzanne.beier70@gmail.com
Ich finde es sehr interessant nach welchen Kriterien sie ausgesucht haben wer schwanger wird. Gerade der Punkt mit dem Wochenbett ist so wichtig. Ich hÃĪtte mir selbst jemanden an meiner Seite gewÞnscht, aber ich hatte keine Hebamme fÞr die Nachsorge und mein Freund musste arbeiten. Ich war ab dem 6. Tag allein mit Baby daheim bis abends. Familie lebt nicht in der NÃĪhe und es war lockdown. Von daher finde ich es sehr sehr schlau wie sie das geregelt haben. FrÞher hÃĪtte ich mir das nicht vorstellen kÃķnnen mit 2 Frauen und einem Kind. Aber als ich klein war hatte ich eine Nachbarin, die bei ihrem Papa und seinem Freund gelebt hat. Ein Kind braucht nicht Mama und Papa sondern einfach jemanden der es liebt. Meine Mama hat uns auch allein erzogen
Genau^^ Meine Mama ist seit ca. 6 Jahren alleinerziehend...naja vorher hat sie auch fast alles alleine gemacht. Und ich kÃķnnte mir nicht besseres vorstellen. Uns hat es an nichts gefehlt ^-^
Bei privaten Samenspenden finde ich es tatsÃĪchlich legitim, dass die Nicht-biologische Mutter das Kind adoptieren muss. Letztlich wÃĪre es halt sonst nicht sichergestellt, dass der Spender wirklich seine Vaterrolle nicht einnehmen mÃķchte. Bei Samenspenden aus einer Kartei wÃĪre es natÞrlich was anderes. Aber da kenn ich mich mit der Rechtslage auch nicht aus. Ich wÞnsche der jungen Familie alles Guteâšïļ
Aber ein nicht-biologischer Vater in einer Ehe muss ja das Kind eben nicht adoptieren, obwohl es ja auch hier vorkommen kann, dass der Ehemann zeugubgsunfÃĪhug ist und die Frau per "Samenraub" schwanger wird. (Ich nenne es jetzt mal so; im Video ist es ja nicht der Fall, da der Mann ja wusste, worum es den Frauen geht).
@@MelendirLannister ja klar, weil es in dieser Situation nicht auffÃĪllt, dass der Ehemann nicht der biologische Vater ist. Das kann man auch nicht verhindern, auÃer macht immer einen DNA-Test. Aber wenn ein lesbisches Paar ein Kind bekommt, dann ist es ja offensichtlich, dass der Samen von wem anderes kommt und da sollte man dass dann schon abklÃĪren. Der Punkt bezieht sich wie oben erwÃĪhnt auf private Samenspenden.
@@gidic9560 Und da finde ich: Man sollte, wenn es wie in diesem Fall mÃķglich ist, alle Beteiligten (dann eventuell mit Vaterschaftstest) einfach befragen und somit zeitliche und finanzielle Ressourcen sparen.
@@MelendirLannister Aber eine Adoption macht ja nichts anderes als das zwischen den Parteien abklÃĪrenðĪ es ist aber nicht ohne Grund halt ein langwieriger Prozess. Vielleicht kÃķnnte man in einer solchen Situation dann eine "vereinfachte" Adoption anbieten. Aber von den kompletten rechtlichen HintergrÞnden hab ich zugegebenermaÃen nicht viel Ahnung
Klasse Video,weiter so.Finde es traurig und es macht mich auch sehr wÞtend dass das Jugendamt extra guckt ob sie eine gute Mutter ist. Die beiden Frauen haben es ohnehin nicht leicht gehabt erst einmal Eltern zu werden. Kinder die durch Samenspende oder auch kÞnstliche Befruchtung gezeugt sind,sind und bleiben nur eines : absolute Wunschkinder,die bestimmt auch von Anfang an in ein liebevolles und geeignetes Umfeld geboren werden,was gibt es da noch zu prÞfen frage ich mich ? Seitdem fest steht dass ich aus irgendeinem Grund es schwer habe schwanger zu werden und unter anderem letztes Jahr eine Fehlgeburt hatte,haben mein Mann und ich uns in eine Kinderwunschklinik begeben.Bei Menschen die diesen Weg gehen,ganz gleich ob es sich um Mann + Frau , Frau + Frau oder Mann +Mann handelt, steckt ein ernstzunehmender Wunsch nach Familie dahinter, der allgemein zu respektieren ist.Ich schÃĪme mich als heterosexueller Mensch sehr,dass ich nie vorher auf den Gedanken gekommen bin,dass auch ich wirklich Schwierigkeiten bekommen kÃķnnte Mutter zu werden.Also grÃķÃten Respekt und ganz viel GlÞck dem Frauenpaar aus dem Video.Freue mich schon auf das nÃĪchste Video mit den VÃĪtern,habe dazu unter anderem auch bei der Fragensammlung hier auf dem Kanal mitgemacht.
âĪïļâĪïļâĪïļâĪïļâĪïļ Danke fÞr das tolle Video. Bin grad ein bisschen vor dem Kopf gestoÃen. Ich dachte das die Ehe fÞr Alle das geregelt hÃĪtte. Mir wird grad selber erst bewusst dass es da immer noch solche Hindernisse gibt. Falls ich eines Tages eine Familie mitbegrÞnde wird mich das auch ganz konkret betreffen.
Danke fÞr dieses wunderschÃķne Video! Ihr macht das bestimmt richtig toll mit eurem Kind! Du hast ja so eine strahlende, liebevolle, mÞtterliche Ausstrahlung, Julia :)
Mega coole Doku, danke!!! Meine Familie ist ziemlich special, obwohl alle hetero sind (afaik) Der Vater meiner mum hat nach seiner ersten Frau noch weitere Frauen gehabt und noch zwei SÃķhne bekommen. Meine Mutter hat also zwei HalbbrÞder. Die letzte Frau meines Opas ist gut 40 Jahre jÞnger als er es war und damit im gleichen Alter wie meine Mutter. Der gemeinsame Sohn ist exakt genauso alt wie meine Cousine und ich (wir sind 6 Wochen auseinander alle), weshalb unser Onkel genauso alt ist wie wir, was sehr weird ist ... mein Opa lebt mittlerweile nicht mehr, aber seine Frau lebt mittlerweile in einer Beziehung mit dem leiblichen Bruder meiner Mutter, der schon lange nicht mehr mit der Mutter seiner beiden Kinder zusammen ist. Es ist das reinste Chaos fÞr uns alle....
Meine Familie sieht genauso aus wie die von Julia und Anka. Ich habe unsere gemeinsame Tochter letztes Jahr im August zur Welt gebracht. Meine Frau muss die kleine noch adoptieren. Ich hoffe ja dass es bei uns nicht mehr so lange dauert. Wir warten aktuell auf eine RÞckmeldung vom Jugendamt, dass da hoffentlich demnÃĪchst jmd. bei uns vorbei schaut und es dann endlich weiter geht. Das Ganze zieht sich jetzt seit Oktober letzten Jahres. Vielen Dank dass Familien wie meine auch Sichtbarkeit erfahren dÞrfen. ð
Wow! Julia ist toll und die ganze Geschichte (abzÞglich der Jugendamt-Schikane) kommt sehr sympathisch und positiv rÞber. Habe ungelogen vorgestern erst die ARTE-Doku Þber Leihmutterschaft gesehen und einen Þberaus kritischen Kommentar dort gelassen. Darin ging es einem kinderlosen (Hetero-)Paar nÃĪmlich genau darum, ihre Genetik durch zu drÞcken, was sie letztlich in die Ukraine fÞhrte. Schaut es Euch am besten auf dem ARTE-Kanal selbst an. Ich finde das richtig verwerflich was dort gezeigt wird. Regenbogen-Familien hingegen, die die Definition Familie nicht von der Genetik abhÃĪngig machen, sehe ich ethisch und moralisch als vÃķllig legitim an. Und falls jemand zurecht anmerken mÃķchte, dass die beiden Themen nicht vergleichbar sind: Das stimmt schon; Julia merkt aber auch an, dass man Waisen-Kinder adoptieren kann. Und das halte ich Menschen vor, die Leihmutterschaft in Anspruch nehmen.
das jugendamt soll mal bei heteroeltern auch kontrollieren, ob die gute eltern sind, wtf ?? ich wusste, dass die nicht-biologische mutter ihr baby adoptieren muss, aber nicht, dass das wie bei der adoption von meinem hund ablÃĪuft..
Unsere Familie ist die total krasse Klischee Familie: mein Mann arbeitet, ich bin daheim, unser Junge wird bald zwei und das MÃĪdchen pennt gerade in der Trage ðĪĢ Haus haben wir auch und verheiratet sind wir auch. ððð
Einige Familien bevorzugen es, den Erzeuger nicht Vater zu nennen, sondern eben Spender oder Erzeuger. Denn er ist nichts weiter als das. Ein Vater zu sein bedeutet sehr viel mehr als nur ein Kind zu Zeugen. Danke fÞr das coole Video! :)
@@lunalunera000 wie genau meinst du das? Ich denke nÃĪmlich nicht dass ein Vater unbedingt notwendig ist, sondern einfach Eltern, die ein Kind lieben, unabhÃĪngig vom Geschlecht. Auch alleineerziehende Eltern kÃķnnen ein Kind gut groÃziehen. Wenn es einen Vater gibt, ist es natÞrlich schÃķn wenn dieser auch verfÞgbar ist, wenn du das meintest :)
@@caroline1834 Das sehe ich ganz anders. Von Vater und Mutter, von MÃĪnnlichkeit und Weiblichkeit profitiert jedes Kind in der Erziehung. Liebe und Geborgenheit sind daneben essentiell, aber natÞrlich auch nicht alles.
@@lunalunera000 da kann ich dir widersprechen, denn "mÃĪnnliche" und "weibliche" Eigenschaften sind nicht an das Geschlecht also an Mann* und Frau* gebunden. In einer gleichgeschlechtlichen Beziehung kann ein Teil "mÃĪnnliche" (also dem Kind die Freiheit zu zeigen) und der andere Teil "weibliche" (hauptsÃĪchlich dem Kind Geborgenheit geben) Eigenschaften annehmen, egal welchem Geschlecht die Person zugehÃķrt. Das belegt die wissenschaftliche Forschung, genauso wie, dass es wichtig ist, dass beide Elternteile sowohl mÃĪnnliche als auch weibliche Eigenschaften annehmen kÃķnnen (auch in Heterobeziehungen). Das sind die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse, die sehr schÃķn zeigen, dass das klassische Mutter-Vater-Kind-Modell lÃĪngst Þberholt ist, mal ganz davon abgesehen, dass diese Konstellation noch lange nicht bedeute, dass es sich um eine gesunde Familie handelt.
Naja also dass man nicht automatisch mutter ist, wenn man genetisch nicht mit dem Kind verwandt ist, finde ich nicht sooo schlimm. Weil der Vater ja theoretisch im ersten Moment erst mal der Erzeuger wÃĪre (in meinen Augen) ABER: die Adoption darf in so einem Fall doch nicht vor HÞrden gestellt werden bzw. Es sollte reichen,einfach ein Formular/Antrag auszufÞllen. Was soll denn der scheià mit Kontrolle etc. Mensch die sind verheiratet, das muss doch fÞr die Adoption reichen
Oft ist es ja auch so, dass auch die leibliche Mutter nach der Geburt keine sofortige Bindung empfindet. Was meiner Meinung nach normal ist, da das ein komplett neuer Mensch in dem eigenen Leben ist, den man kennenlernen mÃķchte. Ich verstehe ja, das bei einer gewÃķhnlichen Adoption, wo keiner der beiden biologisch mit dem Kind verwandt ist, gut ÞberprÞft wird. Aber ich fÃĪnde es bei FÃĪllen wie diesen hier sehr wichtig das alles schon vor der Geburt abgeklÃĪrt ist. Und das am besten eher mit Hilfe von ein paar GesprÃĪchen und einem Hausbesuch. Aber am besten wÃĪre es, wenn es wie auch in anderen LÃĪndern nicht mal zu dieser Adoption kommen mÞsste, sondern das Kind einfach das eigene ist ohne etwas beantragen zu mÞssen ^^
Es liegt ja eher daran, dass ein heterosexuelles Ehepaar automatisch als Eltern des Kindes anerkannt werden. Bei einem homosexuellen Ehepaar muss ein Elternteil das eigene Kind jedoch adoptieren.
Ehrlich gesagt hÃĪtte ich mir einen wertfreieren Umgang mit diesem Thema gewÞnscht. Finde es immer recht problematisch, wenn einem eine Haltung in Dokus etc. aufgesetzt wird.
GrundsÃĪtzlich finde ich es aber wichtig, so wie bei den beiden auch, dass das Kind seinen Vater kennt und auch weiÃ, dass es einen Vater hat bzw wer es ist. Anonyme Spenden finde ich sehr schwer zu vertreten. Ein Kind hat ein Recht zu wissen, wer der Vater ist. Egal in welcher Familienkonstellation
Schwierig Bezogen auf ,,egal welche Familienkonstellation" : Ich wÞrde es fÞr meine jÞngere Schwester nicht wollen, da mein "Vater" gewalttÃĪtig und ein Alkoholiker ist. Er hat sich von Anfang an nicht um sie gekÞmmert. Und sie kennt ihn nicht. Bei der queeren Konstellation: Finde ich es pers. schwierig. Diese Menschen mÃķchten oft einfach ein Kind bekommen und dieses als zwei Elternteile aufziehen, wie es auch im "Normalfall" ist. Verstehe aber auch auf den wahrscheinlichen Wunsch des Kindes, was die Herkunft etc. angeht
Meine Familie sieht so aus . Meine Mutter und ihre vier Kinder, alleinerziehend ohne Vater und ich mit meinen Sohne habe mich auch vom Kindsvater getrennt. LÃĪuft bei uns sehr gut.
Ich finde es berechtigt, dass die nicht biologische Mutter das Kind adoptieren muss, weil das ja bei nicht biologischen MÃĪnnern das Gleiche ist, aber ich finde, das sollte man schon wÃĪhrend das Kind im Bauch ist, regeln kÃķnnen, sodass das Kind, wenn es auf die Welt kommt, von Anfang an zu ihr gehÃķrt.
Na ja nicht wirklich. Wenn der Mann und die Frau verheiratet sind bevor das Kind geboren wird (so wie es das lesbische Paar im Video war), dann gilt er rechtlich als der Vater auch wenn er nicht der biologische Vater ist. Bei lesbischen Paaren ist das aber nicht der Fall.
@@clemensmuench9996 also wenn man sich schon die MÞhe macht sich kÞnstlich zu befruchten, weil man ein Kind mÃķchte, dieses aber trotz der Mann und Frau Konstellation nicht mÃķglich ist. Dann wÃĪre es schon sehr seltsam, dass man nicht eingetragen wurde, da die Person bei der Geburt dabei ist. AuÃer man verpasst sie, was auch mal passiert. Aber auch da treten keine Komplikationen auf, kann man ganz leicht nachtragen lassen. Da prÞft keiner nach, ob er der leibliche Vater ist
@@Themi. da stellt ja niemand die Frage, weil es biologisch mÃķglich ist, dass dieser der leibliche Vater ist, was bei zwei Frauen einfach nicht gegeben ist.
@@juliaxveron1ca836 Das liegt eventuell daran das niemand nachfragt wenn die Frau sagt das Mann X der Vater ist und man X das auch bestÃĪtigt. Oder sollte man immer einen Vaterschaftstest machen?
Bei 11:30 habe ich so geschluckt. Wenn man vorstellt, dass Vanessa zB durch die Geburt den Schlaganfall bekommen hÃĪtte und dann Ina erstmal keine Rechte gehabt hÃĪtteâĶ das ist einfach schrecklich und muss zum Wohle der Kinder schnellsten geÃĪndert werden!
Wie sieht das mit rechtsschutz und auch infektionsschutz aus bei so informellen "Spendern"? und das mit dem Adoptionsrecht macht doch schon sinn, weil sonst kÃķnnte man doch auch einfach VÃĪtern die Vaterschaft entziehen. und ich finde es schon gut, dass geguckt wird ob die Person eine gute Mutter ist. Am besten wÃĪre dass ja wenn man das auch bei "normalen" Eltern machen :D. Da kÃķnnte bestimmt viel Leid verhindert werden. Ganz viel GlÞck den beiden
FÃĪnde ich auch interessant, ob da Tests gemacht werden bzgl. Infektionsschutz. Die Motivation des Spenders sein Kind abzugeben wÞrde mich auch interessieren.
Ich glaube nicht das es mit den Menschen- u. BÞrgerrechten vereinbar wÃĪre Leute vor einer Schwangerschaft auf ihre "Elternkompetenz" zu ÞberprÞfen.
Tolle Frau! Dieses Gesetz sollte echt mal Þberdacht werden... ZusÃĪtzlich zu dem, was schon gesagt wurde: Was passiert denn, wenn die Beziehung nach der Geburt oder wÃĪhrend der Schwangerschaft auseinanderbricht? Dann sitzt die Mutter allein da und bekommt weder vom Erzeuger noch von der Expartnerin irgendeine UnterstÞtzung.
@@aufklo Das stimmt. In dem Fall mÞssen biologische Eltern Unterhalt zahlen und haben ein Recht auf Kontakt zu dem Kind. Das wÃĪre bei nicht-biologischen Eltern nicht mÃķglich, obwohl sie an der Kinderplanung beteiligt waren. Daher mÞsste es mMn eine Regelung geben, die die Eltern im Voraus an das Kind bindet. ZusÃĪtzlich zu dem Rechtlichen wÞrde das dem nicht-biologischen Elternteil von Anfang an ein anderes GefÞhl geben. (Das gilt ja dann nicht nur fÞr queere Paare sondern auch fÞr hetero Paare, bei denen ein Teil keine Kinder bekommen kann)
Wow spannendes Thema! Mich wÞrde noch interessieren, ob der private Spender amtlich von den beiden genannt wurde also die Vaterschaft anerkannt ist bzw ob er evtl tatsÃĪchlich AnsprÞche stellen kann?
Voll interessant! Mir persÃķnlich war die Vaterschaftsanerkennung und das geteilte Sorgerecht total wichtig vor der Geburt erledigt zu haben. Im worst case wÃĪren mir und dem Kind ja was zugestoÃen. Da hÃĪtte ich das als total schlimm empfunden, hÃĪtte nicht mein Partner die Entscheidung darÞber treffen dÞrfen, sondern irgendein Fremder!
So cool das ihr auch darÞber sprecht. Ich habe das, dass die zweite Frau (obwohl die beiden in einer Ehe leben) das Kind adoptieren muss, bei Anders Amen gesehen. Das finde ich so schrecklich. Bei Heteros ist das ja auch nicht so. Das macht doch Þberhaupt keinen SinnðĪĶðžââïļðĪĶðžââïļ
Vielen, vielen Dank fÞr dieses tolle Video!! Ich bin selbst in einer Regenbogenfamilie aufgewachsen und finde es schÃķn zu sehen, dass ihr dabei helft Þber unsere Familien aufzuklÃĪren! :) FÞr mich ist es aber doppelt interessant, weil ich selbst lesbisch bin und weiÃ, dass ich spÃĪter mal Kinder haben mÃķchte! Meine MÞtter haben damals einen anonymen Samenspender benutzt, was fÞr mich spÃĪter mal keine Option darstellt. Den Weg der privaten Samenspende genauer kennenzulernen ist fÞr mich also sehr hilfreich! Danke!
Ich finde es ganz schÃķn krass, dass da noch kontrolliert werden muss. Also das der "Erzeuger" gefragt wird, ob er wirklich das Kind zur Adoption frei geben will, ist ja richtig und muss auch gemacht werden. Aber eine Frau, die nicht biologische Mutter ist und sich hinstellt und sagt dass ist mein Kind... das kommt doch nicht von irgendwo her... dass macht doch keine Frau die "schlechte Mama" sein will. Und wie schon mehrfach erwÃĪhnt, bei Hetero-Paaren wird gar nicht gefragt. Das ist echt unfair.
NatÞrlich hat Familie nichts mit Genetik zu tun. Die Familie meines Langzeitpartners (welchen Geschlechts auch immer) und natÞrlich auch mein Partner selbst, mein Stiefelternteil samt Kindern oder meine angeheiratete Tante gehÃķren doch auch zu meiner Familie. Oder wÞrde irgendjemand sagen: Das ist die Kunigunde, die Frau von meinem Onkel Magnus. Aber die gehÃķrt nicht zu meiner Familie, weil die ist ja nur angeheiratet. Vor allem Kinder wÞrden in dieser Situation doch einfach sagen: Das ist meine Tante Kunigunde, natÞrlich gehÃķrt die zur Familie. Oder noch besseres Beispiel: Niemand wÞrde sagen: Das ist der Willibald, mein Ehemann. Aber der gehÃķrt nicht zu meiner Familie, weil wir sind nicht genetisch verwandt.
Wow ... vielen Dank fÞr die tollen Infos ð ... ich hab mich schon oft gefragt wie man so einen privaten Spender finden kann, da die Samenbanken einfach viel zu teuer sind ... auf jeden Fall sollte sich bei dem Adoptionsgesetz bei lesbischen Paaren noch mehr ÃĪndern, damit da auch mehr Gleichberechtigung herrscht ... ðģð
was mich interessieren wÞrde sind diese Daddy-issues, die ja hÃĪufiger entstehen, wenn VÃĪter die Familien verlassen oder gar nichts mit der Familie zu tun hat. Wirkt sich das auch auf so eine Famile aus? oder ist das gar kein Thema, weil ja zwei Elternteile da sind die das Kind Þber alles lieben? Gibts dazu schon Forschung?
Heyyy!Ich bin zwar nicht mit 2 MÞttern aufgewachsen aber mit einer und keinem Vater.Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass falls die Bindung zur Mutter wirklich gut und stabil ist,es solche Probleme nicht gibt.Ich denke auÃerdem, dass es auch gut es ist, wenn es eine mÃĪnnliche Bezugsperson im Leben des Kindes gibt.Damit meine ich jetzt keine Vaterfigur.Das kÃķnnte auch ein Cousin,Onkel oder ein Freund der Eltern sein. AuÃerdem ist es auch wichtig mit dem Kind von Anfang an ehrlich zu sein und es ihm spielerisch zu erklÃĪren. :)
Ich glaube es kommt immer drauf an, was das fÞr Menschen sind, jeder ist anders. Bei manchen mag es diese Probleme kaum geben, bei anderen stark. Kommt glaub aber auch drauf an ob sie (besonders Jungs) eine andere mÃĪnnliche Bezugsperson haben zu der sie aufschauen kÃķnnen, der sie vertrauen kÃķnnen.
Wenn man Kindern FÞrsorge vorenthÃĪlt, gesellschaft sie daran erinnert und sie orientierungslos bleiben, mag sowas passieren...das hat wenig mit dem Geschlecht von Eltern zu tun und viel mit der Erfindung von "Kern Familie" ohne RÞckhalt und zeit zu der es sich in vielen Gesellschaften von der neolitischen Revolution bis zur Industrialisierung zugespitzt hat.
@@-anna-413 Danke fÞr deinen Erfahrungsbericht. Ich denke es kommt wirklich immer auf den Einzelfall an. Es ist ja nunmal schwer als Alleinerziehende Mutter fÞr zwei zu arbeiten, auch was die Kindererziehung angeht. Wahrscheinlich hat diese Problematik dann auch eher was damit zu tun, dass eine Person Ãberfordert ist und so eventuell dann bei dem Kind das GefÞhl entstehen kÃķnnte, dass irgendwas fehlt (gibt ja auch moomy-issues). Respekt an deine Mutter. DafÞr, dass wir in so einem weitentwickelten Land leben, werden alleinerziehende einfach viel zu wenig unterstÞtzt!! Und kÃķnntest du eventuell prÃĪzesieren, wie dir eine mÃĪnnliche Person im Umfeld geholfen hat? oder kann man das gar nicht ausdrÞcken?
FrÞher dachte man ja (und denken viele bis heute), dass Eltern so einen krassen Einfluss auf die Partnerwahl hÃĪtten und dass man spÃĪter jemanden datet, der/die so aussieht wie die Mutter oder Vater. Aber da gibt es keine wissenschaftliche Grundlage, die in irgendeiner Weise reprÃĪsentativ wÃĪre. Und ich glaube auch nicht, dass Frauen die auf ÃĪltere MÃĪnner stehen alle eine schlechte oder gar keine Beziehung zum Vater hatten. Das einzige was Kinder und Jugendliche brauchen sind gute stabile Bezugspersonen, das Geschlecht ist nicht so wichtig.
Ich muss mal sagen dass ich es nicht unbedingt "Ressourcenverschwendung" finde dass das Jugendamt schaut ob sie eine gute Mutter ist, ist nÃĪmlich bei anderen Adoptionen auch der Fall. Ich finde es eher gut, weil wie sollen die denn wissen wie die als Mensch sind, letztendlich wollen sie ja das beste fÞr das Kind. Nur weil sie lesbisch ist ist sie ja nicht automatisch ein guter Mensch, bei dem es nicht auch sein kÃķnnte dass sie schlecht fÞr/zu dem Kind ist. WÞrde mich auch freuen mit jemandem darÞber zu diskutieren, bin auch offen andere Meinungeb zu hÃķren
Das Problem ist hier, denke ich, dass das ja bei hetero Paaren nicht gemacht wird. Wenn ein Mann und eine Frau verheiratet sind und sie ein Kind kriegt wird ja nicht erstmal ein Vaterschaftstest gemacht, um zu gucken, ob er auch wirklich der biologische Vater ist. Es wird einfach davon ausgegangen er ist es und er bekommt volle Rechte Þber das Kind, egal, ob er nachweislich ein guter Vater ist. Das selbe gilt auch fÞr die biologische Mutter. Das Jugendamt kam ja nur um zu ÞberprÞfen, ob ihre Frau eine gute Mutter ist weil sie eben nicht biologisch verwandt sind. Also klar kann man sagen, dass es prinzipiell gut ist, das vorher zu prÞfen, aber es wird halt hÃĪufiger bei queeren Menschen gemacht als bei Heteros und das ist unfair.
Das "Problem" oder die Ungerechtigkeit besteht auch eigentlich nicht darin, dass geguckt wird, ob die Person eine gute Mutter ist, sondern darin, dass das bei verheirateten Heteropaaren eben nicht passiert. Wenn ein Mann und eine Frau verheiratet sind und in dieser Ehe entsteht ein Kind zwischen den beiden, dann ist automatisch der Mann auch der Vater. Da muss keiner adoptieren oder wird geprÞft, ob er ein gutes Elternteil ist. Dabei kann es ja sein, dass der Mann nicht der biologische Vater, ein komplettes Arschloch, oder komplett ungeeignet ist ein Kind aufzuziehen.
@@Themi. Nein das hat doch nicht mit queer sein zu tun. In dem moment in dem du adoptierst, wird das doch bei allen gleich gemacht. Es ist ja ein unterschied zwischen der eintragung des Vaters und einer Adoption. Der unterschied ist ja, dass die Frau auf jeden Fall nicht "der Vater" ist, und es noch eine Person geben muss, die wirklich der erzeuger ist. Damit wird doch verhindert, dass einfach das erziehungsrecht bzw. die Vaterschaft einer Person entzogen werden kann... stell dir das mal vor!! Die Tatsache, dass die Frau die Mutterschaft will, ist ja direkt wie ein Negativer Vaterschaftstest. DA wird doch dann auch nicht trotzdem der Mann eingesetzt. Ich finde Þbrigens dass es bei allen Menschen geguckt werden sollte, ob sie gute Eltern sind bevor sie Kinder bekommen. Aber das verstÃķÃt meines wissens nach dem GG
@@Themi. naja zum letzten Punkt mÞsste man mal schauen ob es mehr hetero oder mehr homo Paare gibt, die Kinder adoptieren, also in ganzen Zahlen. Ich glaube nÃĪmlich dass es mehr hetero Paare sind und deshalb wird es bei queeren Menschen eben nicht hÃĪufiger ÞberprÞft. Es wird einfach bei jeder Adoption ÞberprÞft und das finde ich richtig. Wenn dann kann man also kritisieren dass sie adoptieren musste.
Von wegen bunte Familien. Ich habe mit meinem Mann ein Kind. Wir leben auch zusammen. Und seit der Kleine drei Monate alt ist, bin ich in einer weiteren Beziehung mit einem zweiten Mann. Demnach wÃĪchst unser Sohn so auf, dass wir regelmÃĪÃig bei meinem Freund Þbernachten. Es ist fester Bestandteil unseres Lebens, dass da noch ein zweiter Mann ist. Bisher, mit seinen vier Jahren, ist das fÞr unseren Sohn ganz normal und wird gar nicht hinterfragt. Unser Umfeld ist zum GlÞck auch sehr offen. (Sogar die KiTa.) SpÃĪtestens nach einem Jahr waren alle Zweifel ausgerÃĪumt, dass das Ganze ein groÃer Fehler sein kÃķnnte. Mittlerweile sind wir vier Jahre zusammen. Klar, mit HÃķhen und Tiefen... aber letztenendes eine Bereicherung fÞr uns alle! *Love us! ð
@@aufklo ÃĪÃĪÃĪÃĪÃĪhm okay...und was hat das jetzt damit zu tun? Oder willst du sagen, dass es unfair ist, dass dein zweiter Kerl dein Kind nicht adoptieren darf
Nur mal eine Frage...wenn das Kind in die PubertÃĪt kommt und ersteht ein Streit zwischen Mutter und Kind, was normal ist wenn das Ei gescheiter meint wie die Henne ist. Und dann sagt das Kind...du hast mir garnicht zu sagen, du bist nicht meine Mutter? Was ist dann. Wie ist es bei einer Scheidung, wer bekommt dass Kind und wer muss fÞr wen aufkommen. WÃĪr auch interessant
Ich bin doch ihre mutter. Bei einer Scheidung hÃĪtten wir beide die gleichen Rechte und es wÞrde danach entschieden werden was das beste fÞrs Kind ist- genau wie bei anderen Familien.
Ja so sollte es eigentlich sein, wenn es zu einer Scheidung kommt. Nur gibt es ja bei einen Bruch in einer Beziehung immer zwei Seiten. 1 der oder die was die Beziehung beendet und der oder die was verlassen wird. Der was verlassen wird kÃķnnte dann aus Wut oder aus verletzten GefÞhlen einen art Rosenkrieg auslÃķsen. Und was ich dabei immer ganz schlimm finde...oft wird es Þber Kinder ausgetragen.
Ich habe noch eine Frage an Julia: HÃĪtte es fÞr euch einen Unterschied gemacht, wenn ihr einen Jungen bekommen hÃĪttet? Oder noch bekommt. Ich stelle mir die PubertÃĪt dann schwierig vor
Nein Þberhaupt nicht! Das Geschlecht ist uns total egal. Wieso stellst du dir es schwierig vor? Wir haben auch ganz viele tolle MÃĪnner (Onkels, Freunde, Opas usw) die Vorbilder fÞr unseren Sohn sein kÃķnnten :)
Stimmt, an die Verwandten habe ich gar nicht gedacht. Ich weià nur von mir, dass ich bei z.b. medizinischen Problemen im Geschlechtsbereich mich lieber an das Elternteil mit dem gleichen Geschlecht wenden wÞrde...Aber wenn man eine gute Vertrauensbasis zu den Eltern oder auch Verwandten hat ist das ja kein Problem. Wie du gesagt hast, ist das bei alleinerziehenden nicht anders.
Was ich mich frage, welches Interesse hat denn der Spender daran? AuÃer er wÃĪre jetzt super altruistisch und mÃķchte einfach nur einem Paar beim Kinderwunsch helfen... Und gab es da eine Art (schriftlichen) Deal, der besagt, dass es zwar sein leibliches Kind ist, er aber keine AnsprÞche hat und auch keinen Unterhalt zahlen muss, oder so etwas in der Art?
Ich musste meine TÃķchter auch erst adoptieren. Komische Welt. Dabei war ich zu dem Zeitpunkt mit meiner Frau bereits verheiratet und bei der " Zeugung" dabei (DÃĪnemark) Seit dem sind wir auf der Suche nach anderen Regenbogen Familien in der Gegend um Neubrandenburg, Brandenburg, Berlin. Kann mir da einer grillen, Chats oder dergleichen empfehlen um Kontakte aufzubauen??? Derzeit haben wir ausschlieÃlich heterosexuell Familie als Freunde. WÞrde meinen Kinder aber auch gerne Kontakte zu Familien ermÃķglichen, die sind wie wir. Wiese mich Þber Tipps freuen.
Ich fÃĪnds cool, wenn bei so Fragen wie "Brauchen Kinder Mutter und Vater?" nicht nur mit einer persÃķnlichen Meinung sondern bestenfalls mit einer Studie oder so geantwortet werden wÞrde. Nicht dass Julias Meinung falsch ist oder so, aber ich finde da wÃĪre ein bisschen mehr Wissenschaftlichkeit ganz nice. :)
mich wÞrde mal interessieren ob eine stiefkindadoption bei heteropaaren genauso ablÃĪuft? Also bei ner Patchwork Familie, wenn der Stiefvater das Kind der Frau adoptieren mÃķchte. Wird der dann genauso streng ÞberprÞft?
Ich plane auch eine Familie mit einer Frau. Allerdings finde ich Begriffe wie "Vater" und "Biologische Eltern", die in dem Video gefallen sind, nicht korrekt in dem Kontext einer lesbischen Ehe. Das Kind hat keinen Vater. Es gibt nur einen Samenspender. Biologische Eltern hat das Kind auch nicht, weil der Spender keine Eltern Rolle Þbernimmt.Das ist meine Meinung dazu. ð
Ich denke das ist individuell. Wir nennen ihn "Vater", weil ich "Erzeuger" in unserem Falle zu unpersÃķnlich finde, denn er ist mehr als das. Papa sagen wir jedoch nicht. Aber das kann ja jede Familie fÞr sich entscheiden :)
Ich glaube es kommt darauf an in welcher Beziehung man zu dem Spender steht. Wenn keinerlei Kontakt besteht wÞrde ich ihn entweder als Spender oder Erzeuger bezeichnen. Wenn etwas Kontakt besteht Vater, aber bei Papa mÞsste es ein festes Elternteil sein, was ja nicht stattfindet. Aber das entscheidet ja jeder fÞr sich^^
Aus Sicht des Kindes mÃķchte man vielleicht lieber von einem biologischen Vater als von einem Samenspender abstammen - Begrifflichkeiten haben auch eine Bedeutung.
Danke fÞr das tolle Thema. Ich weià noch nicht genau ob ich Kinder will aber wenn ich die richtige Frau treffe dann auf jeden Fall! Bzw ich hÃĪtte schon gerne Kinder, kann es mir aber nicht vorstellen selber schwanger zu werden da ich gesundheitlich glaube ich nicht damit fertig werde. ð Aber das ist sowieso noch in entfernter Zukunft da ich single bin. ð
Die samenspende an sich geht ja einfach so wie es klingt. Dh ich kÃķnnte mir auch einen sehr guten Freund aussuchen der bereit dafÞr wÃĪre und das genre machen wÞrde fÞr mich und meine Partnerin? Und wir mÞssen zudem verheiratet sein. (das ist eher nicht so cool dass man das MUSS) Gibt es da VertrÃĪge die man mit dem Mann/ Freund dann macht?
Ja, das ist und war fÞr uns der richtige Weg. Und nein leider nicht. Solange die Gesetze sich nicht ÃĪndern, werden wir das ganze bei allen nÃĪchsten Kindern nochmal durchlaufen mÞssen :(
Mal eine Frage zur Adoption durch "Stiefeltern": Habe ich das richtig verstanden, dass bei einem Heteropaar, in dem ein Elternteil nicht biologisch mit dem Kind verwandt ist, die Adaption fÞr die Person dann einfacher ist? Oder ist der Prozess in jedem Fall gleich "kompliziert"?
Kommt ein Kind in einer rechtlich gÞltigen hetero-geschlechtlichen Ehe zur Welt, ist der Ehemann automatisch der rechtliche Vater, auch wenn bekannt ist, dass jemand anderes der biologische Vater ist. Bei homosexuellen Ehen muss immer eine Adaption stattfinden, auch wenn das Kind in der Ehe zur Welt kommt. Die Prozedur der Adaption wird prinzipiell gleich ablaufen, aber heterosexuelle Paar kommen gar nicht in diese Situation (auÃer sie adoptieren aus anderen GrÞnden). Es wird also die selbe Ausgangssituation juristisch anders bewertet.
Familie hat nichts mit Genetik zu tun - da stimme ich vollkommen zu! Trotzdem denke ich, dass die Tochter irgendwann auch wissen mÃķchte wer ihr Vater ist, einfach um zu wissen welchem anderen genetischen Material sie entsprungen ist. Ich hoffe, dass die beiden sich trotzdem irgendwann treffen kÃķnnen.
Wenn es eine anonyme Spende ist, geht das glaube ich nicht und es sollte keine Rolle spielen. Genetische Dinge weià man meistens, denn sowas wir Herkunft wird dargelegt. Alles andere ist egal, denn der Spender ist nicht die Familie des Babys. Zwei wundervolle andere Menschen sind das.
@@MissAngelic1993 da stimme ich dir voll zu, dass die beiden wunderbare Eltern sind. Trotzdem wird das MÃĪdchen irgendwann mal wissen wollen wer der Vater ist. Sie wird wissen wollen, ob sie in der oder der Form ihrem Vater ÃĪhnelt etc. Dann natÞrlich auch ob sie Halbgeschwister hat. Diese Fragen werden kommen wenn sie alt genug ist und man sollte ihr dann auch Antworten darauf geben. NatÞrlich wird der Samenspender dann nicht Teil der Familie werden, sie hat ja wunderbare Eltern. Trotzdem ist es wichtig fÞr ihre Entwicklung als Mensch den Vater zumindest einmal kennengelernt zu haben.
Wir treffen ihn regelmÃĪÃig und wir erzÃĪhlen ihr auch von Anfang an, dass das ihr Vater/Erzeuger ist. Uns war es total wichtig ihr das zu ermÃķglichen! Sie kennt ihn von Anfang an :)
Ich versteh nicht ganz wie man darauf kommt, dass eine Schwangerschaft der Knackpunkt bei der Mutterliebe ist. MÃĪnner kÃķnnen ja auch nicht schwanger werden. Ist Mutterliebe anders als Vaterliebe?
Wir sind keine Expert:innen und so pauschal kÃķnnte man das wahrscheinlich nie sagen, jedoch macht es Sinn, dass man eine andere Bindung zum Kind hat, gerade weil es im eigenen KÃķrper zu einem menschlichen Wesen heranwÃĪchst.
@@aufklo das kann ich als Mama auch gut verstehen. Das war auch gar nicht bÃķse gemeint. Ich finde nur die Art wie die Frage gestellt wurde hat die Situation unnÃķtig problematisiert. AuÃerdem kam es so rÞber als wÃĪre das eine Situation die vor allem lesbische MÞtter betrifft, die ihr Kind nicht selbst ausgetragen haben. Aber wenn man drÞber nachdenkt, dann haben ja mehr als die HÃĪlfte alles Eltern ihre Kinder nicht selbst ausgetragen. Trotzdem kann jeder eine gute Bindung zu seinem Kind aufbauen. Das wurde ja dann auch im Video ganz klar gesagt ðĪ
Ganz ehrlich ich fand die Einleitung mega verletztend. Es gibt Menschen die keine Kinder austragen dÞrfen und die Aussage "Kann man Þberhaupt Mutter sein ohne Schwangerschaft" Finde ich geht gar nicht. Ich selbst kann keine eigenen Kinder bekommen und gerade Auf Klo will dachte ich Menschen integrieren und aufklÃĪren und nicht pauschalisirrende Aussagen treffen oder? ðĒ
Die wirklich komplexere Frage - die Bedeutung der ReprÃĪsentation beider Geschlechterrollen unter den Eltern fÞr das Kind - wird hier leider nicht angestoÃen. Ich denke die juristische Situation ist auf jeden Fall inkonsistent und rein historisch bedingt - quasi eine reine Frage der Formulierung, die Mann statt Ehepartner lautet aber niemals im Sinn hatte, Homoehen anders zu behandeln und daher einfach nur noch nicht geupdatet wurde. Ich denke, es steht auch auÃer Frage, dass der Staat die Bechermethode nicht einschrÃĪnken kann ohne das halbe Grundgesetz zu ÃĪndern. Daher mÞsste man die oben genannte Frage in einem abstrakten Kontext stellen, in dem konkrete Urteile Þber Familien vermieden werden: Bietet fÞr ein Kind das klassische Modell aus Mutter und Vater tendentiell bessere Bedingungen als andere Familienmodelle? (Ausgehend von der Vorstellung, dass homo- und hetero-Partnerschaften als gleichwertig zu sehen sind, also dass man sich die Frage stellt ohne jetzt einfach pauschal homophob zu sein)
Na ja... da gibt es sehr viel an guten Studien und Erfahrungen, die uns zeigen, dass die Geschlechter der Eltern keinen Einfluss auf das Kindeswohl haben. Zumal Kinder in Regenbogenfamilien ja auch jeweils verschiedengeschlechtliche Bezugspersonen haben. Die Frage ist also lÃĪngst geklÃĪrt mit dem Ergebnis, dass Kinder in Regenbogenfamilien genauso gut aufwachsen.
![āļ§āļąāļāđāļāļīāļāđāļāļ (TO YOU) - PHUWIN [ OFFICIAL MV ]](http://i.ytimg.com/vi/_ROx1Bj3T0Y/mqdefault.jpg)
Wie stellt ihr euch eure eigene Familie vor? Wollt ihr Nachwuchs oder habt ihr bereits welchen? ðķ
Ich habe einen Sohn mit meinem Ehepartner und grade bin ich mit dem 2.Kind schwanger. Ich wÞrde mir auch wÞnschen, dass wir uns abwechseln kÃķnnten mit dem schwanger sein. Mir geht es in beiden Schwangerschaften gesundheitlich nicht so gut.
@@lenaa.9454 Das tut uns leid. Wir wÞnschen dir in deiner Schwangerschaft alles Beste!
@@aufklo danke! Zum GlÞck nurnoch 4 Wochen ðŠ
Und dann hat man einen kleinen Menschen "produziert" das ist schon unglaublich und entschÃĪdigt so einiges âĪïļ
Ich mÃķchte spÃĪter mit meiner Partnerin (und bis dahin hoffentlich Ehefrau) adoptieren :)
Ich lebe auch in einer Regenbogenfamilie und hÃĪtte sehr gerne ein Kind. Leider mÃķchte mein Mann keins. Ich bin mittlerweile 36 und da tickt die Uhr, weil es ab 40 schwierig wird zu adoptieren. Ich kÃķnnte mir allerdings auch vorstellen Samen zu spenden und einfach zu wissen, dass mein leibliches Kind in einer anderen glÞcklichen Familie lebt.
Nochmal die Klarstellung, warum ihr das so sauer aufgestoÃen ist, dass das Jugendamt so involviert war:
Es ging nicht darum, dass bei einer Adoption kontrolliert wird, ob das Kind in eine "gute Familie" kommt. Das Problem ist folgendes: Bei einem heterosexuellen, verheirateten Paar, welches ebenfalls ein Kind durch Samenspende bekommt ( z.B. der Mann ist unfruchtbar ), wird dieses ganze Prozedere nicht notwendig. Er wird sofort als Vater in die Geburtsurkunden eingetragen und muss eben keinen Adoptionsprozess durchlaufen!
Hier ist der Unterschied zu einem homosexuellen Frauenpaar.
Plus: Julia und Anka waren bereits verheiratet!
Danke, des hab ich mich nÃĪmlich kurz auch gefragt...
Das habe ich mich beim Gucken gefragt! Dann ist das echt scheiÃe, dachte, dass sie vielleicht in der gleichen Situation gewesen wÃĪre, wenn sie ein Mann gewesen wÃĪre. Wie bescheuert, das macht doch nun wirklich dann keinen Unterschied!
das selbe dachte ich mir nÃĪmlich auch - was, wenn ein heterosexuelles Paar ein Kind erwartet, das durch den Samen einer dritten Person entstanden ist? (wobei ich mir Þber die Rechtslage in Deutschland, was kÞnstliche Befruchtung und Co. betrifft, nicht im Bilde bin, ich weià nur, dass es da relativ wenig Freiheiten zu geben scheint) ... Aber wenn es nun so wÃĪre, dass ein heterosexuelles Paar auf legalem Wege durch eine kÞnstliche Befruchtung von einem fremden Mann Nachwuchs erhÃĪlt und der Ehemann, aber nicht der biologische Erzeuger, automatisch als Vater eingetragen wird - dann ist das in meinen Augen auf jeden Fall eine hochgradige Diskriminierung, wenn das bei einem gleichgeschlechtigen Paar nicht so vollzogen wird. Und ich betrachte das nur von der rechtlichen Seite. Menschlich gesehen, denke ich gar nicht drÞber nach - die (Ehe)partnerin ist auch eine gleichwertige Mutter. Und auch steht fÞr mich fest - so wie im Interview gesagt wurde - das Jugendamt wird an anderen Stellen sicherlich dringender benÃķtigt, als wenn es um die Beurteilung von Situationen geht, die einer solchen grundsÃĪtzlich nicht bedÞrfen.
@@andreahaslinger82 ...jap...das ist immer noch extrem diskriminiernd. Zudem dauert der ganze Adoptionsprozess circa ein Jahr und man muss wirklich alles offenlegen... Finanzen, psychische Belastbarkeit/Gesundheit... mehrfach Besuche des Jugendamtes, etc.
Familie ist fÞr mich da wo man Bedingungslos geliebt wird.
Bedingungslose Liebe ist ein Mythos
Was fÞr ein Quatsch das ÞberprÞft wird, ob sie eine gute Mutter ist....eigentlich mÞsste dann jede Familie, die Kinder bekommt, geprÞft werden......
Wer adoptieren will muss einige Instanzen Þberzeugen, ein britischer Kanal, dem ich folge (disability awareness) hat schlechte Chancen bevor das Kind in den Kindergarten kann mit dem papierkram fertig zu werden und wird entsteht langsam "Geschwister" ergÃĪnzen.
ich finde das wÃĪre ien guter Ansatz. Genauso sollte man das machen wenn hasutiere erwÞnscht sind. Wenn jemand verantwortung Þber Lebewesen Þbernimmt sollte er auch dazu fÃĪhig sein. Man muss ja auch einen FÞhrerschein machen
Hey du! Danke fÞr deine Kritik! In Julias Fall ist das ja so, dass Liva so gesehen ihre eigene Tochter ist. Sie sind nur nicht genetisch miteinander verbunden. ÃberprÞfungen sind schon wichtig, jedoch sind diese Prozesse lang und energieraubend und von Fall zu Fall nicht notwendig. Was wÃĪre deiner Meinung eine gute LÃķsung hierfÞr?
@@aufklo Routine, kÃķnnte ja eventuell die langwierigkeit und krÃĪftezehrung solcher Prozesse behebn. wenn es ganz natÞrlich wÃĪre, dass zu der Geburt eines Kindes das Jugendamt mal vorbeischaut um zu gucken ob alles im reinen ist, wÃĪre der Aufwand bestimmt geringer. Vor allem wenn wir uns die Demographische Entwicklung angucken, werden es in ein paar jahren ja nicht mehr soviele sein XD
@@julianschlachter1428 oder zumindest als zwingender Anteil am Lehrplan, wer 2 Fremdsprachen vor dem Abitur nachweisen soll oder mit dem RealschÞlabschluss "lebensnah" Kenntnisse erlangen soll hat gleichermaÃen Grund mal gekocht, gewaschen, geputzt zu haben UND mal von resourcen Þber sicheres Familien leben (oder alternativen) zu hÃķren.
Nichts davon muss viel Zeit in Anspruch nehmen aber Rentner die zum ersten Mal vom alleine kochen oder opferschutz Organisationen hÃķren deprimieren mich.
Mich haben die Ãberlegungen wer das Kind austragen soll total geflasht. Dachte immer dass es einfach eine gibt, die lieber schwanger wird oder vielleicht sogar Eizellen Þbertragen werden.
Aber dass die, die augenscheinlich besser ohne genetische Verbindung dann adoptiert ist ein Ansatz gewesen, den ich gar nicht auf dem Schirm hatte. In Familien mit hetroeltern ist es einfach vorgegeben, ohne dass man sich da Gedanken machen muss.
Vielen lieben Dank an die Eltern, dass sie und auch von der Entscheidung erzÃĪhlten.
*bearbeitet wurde gefÃĪlscht zu geflasht
ðð
Falls Dich das auch bei anderen Familien interessiert: Wir haben auch ein Kind und eigentlich war Ich immer die, die gerne schwanger werden wollte und meine Frau nicht. Da wir dann aber noch lÃĪnger hÃĪtten warten mÞssen und gern jung Eltern werden wollten, haben wir dann anders entschieden fÞrs erste Kind. Und im Endeffekt fand meine Frau es dann total schÃķn schwanger zu sein, zu gebÃĪren und zu stillen und wÞrde das gerne nochmal erleben. Aber nene... als NÃĪchste bin Ich dran :)
@@frazpai Danke fÞr den Einblick. Ja interessiert mich, da ich selbst nur die Standardfamilie kenne oder ungewollt Kinderlose Familie. Aber Familie ist soo vielfÃĪltig.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass in solchen Konstellationen die zweite Mutter gefragt wird wie das denn mit der Bindung ist weil die das Kind nicht 9 Monate ausgetragen hat. Den Vater fragt ja auch keiner wie das fÞr ihn war das Kind nicht ausgetragen zu haben. ðĪ·ââïļ
Der Vater hat, im Gegensatz zu der zweiten Mutter, ja trotzdem eine genetische Bindung zum Kind. Er hat das Kind zwar nicht ausgetragen, aber bei der Befruchtung mitgeholfen.
Auch eine zweite Mutter kann an der Befruchtung beteiligt sein, wenn auch nicht genetisch.
Aber worauf ich hinaus wollte war der Gedanke, ob (im Idealfall) jemanden die komplette Schwangerschaft zu begleiten, die Hochs und Tiefs mitzuerleben, sich um das ungeborene Baby zu sorgen, sich an der Geburt zu beteiligen, sich finanziell, emotional,physisch und psychisch um das Baby zu kÞmmern, es zu fÞttern, zu wickeln, zu kuscheln und in den Schlaf zu wiegen, nicht gleich viel wert ist und mehr zur Bindung beitrÃĪgt als die rein genetische Komponente?
Denn ich glaube, auch ein genetisch beteiligter Vater muss sich diese Bindung in (manchen FÃĪllen zumindest) erst durch oben genanntes aufbauen. Ebenso wie eine zweite Mutter (oder zwei VÃĪter, bei denen keiner das Kind ausgetragen hat) das leisten kann, ganz ohne die genetische Komponente.
Ja, ich werde nie verstehen, warum Leute so erpicht darauf sind, ihre Gene Þberall zu verteilen und dann noch entsetzt gucken, wenn das jemand anderen sichtlich nicht so interessiert.
Purer Egoismus.
selbst biologische mÞtter mÞssen ihr kind erstmal kennenlernen und ne bindung aufbauen. ðĪĶââïļ klar gibt es mÞtter bei denen es instant klick macht, aber es ist ein mythos dass das immer der fall ist.
Ich find es richtig toll, dass ihr das Thema lesbische Regenbogenfamilie aufgegriffen habt. Meiner Meinung nach ist lesbische Liebe in den Medien vÃķllig unterreprÃĪsentiert. Ich bin auch lesbisch und mÃķchte in den nÃĪchsten zehn Jahren gerne eine Familie grÞnden. Das aktuelle Adoptionsrecht finde ich wirklich eine groÃe HÞrde und total Þbertrieben. Ich hoffe wirklich, dass sich das in den nÃĪchsten Jahren ÃĪndern wird. Die Situation, wie das Kind gezeugt wurde, klingt wirklich lustig, aber irgendwie auch merkwÞrdig.... Ist so ganz entfernt von klassischen Bildern.
Wir wÞnschen dir viel Erfolg! ð
Warum sollten 2 Menschen die sich lieben und unbedingt ein Kind wollen UND zufÃĪllig homosexuell sind, schlechtere Eltern sein als irgendein Heteropaar. Schon ziemlich unfair.
Alle meine GrÞÃe *Âĩ.
Entschuldigen Sie, dass ich Sie auf diese Weise Þber diese Neuigkeiten informiert habe. Ich habe gerade Ihre Absicht
gesehen und mir gesagt, dass Sie die Person sind, die ich brauche. Kurz gesagt, mein Name ist Suzanne Beier, franzÃķsischer Herkunft und ich lebe in Paris. Ich leide an einer schweren Krankheit, die mich zum sicheren Tod verurteilt, es ist Kehlkopfkrebs, und ich habe eine Summe von 200.000⎠, die ich einer vertrauenswÞrdigen und ehrlichen Person spenden mÃķchte, damit 'er macht guten Gebrauch davon. Ich besitze ein RotÃķlimportgeschÃĪft in Frankreich und habe meinen Mann vor 6 Jahren verloren, was mich sehr betroffen hat und ich konnte erst wieder heiraten Bis heute hatten wir keine Kinder. Ich mÃķchte diese Summe vor meinem Tod spenden, damit meine Tage fÞr das Fehlen dieser Krankheit gezÃĪhlt werden, fÞr die ich keine Heilung hatte, aber ein Beruhigungsmittel in Frankreich mÃķchte nicht wissen, ob Sie von dieser Spende profitieren kÃķnnen. Hier ist meine E-Mail-Adresse: suzanne.beier70@gmail.com
Ja echt... vor allem weià man ja bei Nicht-Heterosexuellen Paaren, dass sie sich auf jeden Fall bewusst fÞr das Kind entschieden haben und es wirklich wollten - was ja in der klassischen Mann-Frau-Konstellation nicht immer unbedingt der Fall ist.
Mich erfreut es IMMER wenn Kinder von der Familie geliebt wird
Es ist so bescheuert, dass in solchen Situationen ein Elternteil sein eigenes Kind adoptieren muss. Man wÞrde meinen, im Jahr 2021 wÞrden wir das mit der Gleichstellung von homosexuellen und heterosexuellen Paaren mal hinkriegen.
Nur warum sagt man homosexuelle Paare? Es gibt auch Paare, die von auÃen btrachtet vielleicht hetero aussehen, aber beide sich vielleicht als non-binary identifizieren und somit eigentlich wieder dasselbe Geschlecht hÃĪtten. Und wer sagt, dass bloà weil zwei Menschen zusammen sind und die von auÃen wie Mann/Frau, Frau/Frau oder Mann/Mann aussehen, dass das erste Paar ein heterosexuelles sein muss? Der Mann kÃķnnte genauso gut bi oder pansexuell sein. Die Frau genauso. Bei den sogenannten homosexuellen PÃĪrchen gibt es auch mehr MÃķglichkeiten als homosexuell. Es gibt dort auch pan- und bisexuell. und noch viele weitere. Asexuell kÃķnnten alle aufgezÃĪhlten Beispielpaare sein. Aber man nennt sie immer nach dem ÃĪuÃeren Erscheinungsbild entweder homosexuelles oder heterosexuelles Paar. Obwohl man das ja garnicht weiÃ. Find ich irgendwie auch wieder zu schnell geurteilt.
Meine Eltern sind hetero, Mann und Frau. Mein Vater ist auch nicht mein biologischer Vater, begleitet mich aber auch mein Leben lang. Auch er musste mich adoptieren, per stiefkindadoption. Das hat also nicht unbedingt was mit einer homosexuellen Ehe zu tun.
@@clararosa5984 Waren deine Eltern denn schon bei deiner Geburt verheiratet? Ich dachte immer, MÃĪnner kÃķnnten sich dann auch als Vater eintragen lassen wenn sie nicht der biologische Vater sind, was Ehefrauen eben nicht kÃķnnen. Aber vllt bin ich da auch falsch informiert.
@@clararosa5984 Wenn deine Eltern bei der Geburt verheiratet gewesen wÃĪren wÃĪre dein Vater auch direkt als Vater eingetragen gewesen. Meine Mutter wurde bevor die Scheidung von meinem Vater offiziell war von ihrem neuen Partner schwanger, trotzdem war mein Vater automatisch als Vater eingetragen!! War natÞrlich eine mega komische Situation.
@@clararosa5984 WÃĪrst du jedoch per Samenspende entstanden, wÃĪre das nicht der Fall. Der verheiratete Mann deiner Mama wÃĪre automatisch in der Geburtsurkunde drin. Es ist einfach unfair. Beide Frauen sind Mutter geworden und wollten das Baby. Beide sollten eigetragen werden. In manchen LÃĪndern wird das schon so gemachtY
Finds krass, dass das mit der Adoption nicht nÃķtig gewesen wÃĪre, wenn sie ein Mann wÃĪre. Hab erst gedacht, dass ein Mann an ihrer Stelle denselben Prozess hÃĪtte durchlaufen mÞssen, aber habe in den Kommentaren gelesen, dass dem nicht so ist. Also vÃķllig unverstÃĪndlich, dass das bei ihr so abgelaufen ist.
Und da will man von âGleichberechtigungâ redenðĐ
Ich weià nicht wie viele hier Jessica Kellgreen Fozard (hoffentlich habe ich es richtig geschrieben, ist ein britischer Kanal) kennen, aber sie und ihre Frau erwarten auch ein Kind und in England muss die Frau, die nicht schwanger ist, das Kind nachher nicht adoptieren, solange die beiden Frauen verheiratet sind. Es werden von Anfang an beide Ehepartner als Erziehungsberechtigte angesehen. Ich hoffe, dass sich das in Deutschland auch bald ÃĪndert.
Und muss in Deutschland auch der Ehemann das Kind adoptieren, wenn er nicht der leibliche Vater ist? Weil dann wÃĪre der Prozess zwar immer doch doof fÞr lesbische PÃĪrchen, aber wenigstens irgendwo fair, weil hetero PÃĪrchen nicht bevorzugt werden, sondern nur die Gene zÃĪhlen (hoffe man versteht was ich meine)
@@we.genuinely.think2882 Ein Mann der nicht der biologische Vater ist muss das Kind nicht adoptieren, wenn er mit der biologischen Mutter im Zeitpunkt der Geburt verheiratet ist.
@@we.genuinely.think2882 nein, muss er nicht
Danke fÞr die Antworten. In der Hoffnung, dass sich da bald was in Deutschland ÃĪndert.
Vorbildlich!
Ich habe vor ein paar Jahren eine GFS zu diesem Thema gemacht und war total geschockt, wie viel trotz "Ehe fÞr alle" immer noch unfassbar ungerecht ist. Gerade diese Anfangszeit bei und nach der Geburt eines Kindes muss sich schrecklich anfÞhlen, weil man weiÃ, dass das Kind als Weise zum Jugendamt kommt, falls dem biologischen Elternteil etwas passiert, obwohl da doch eigentlich eine Mutter oder ein Vater ist.
Wie wÃĪre eine Doku zu polyamoren Familien?
Super interessant
Danke dir fÞr den Vorschlag, wir packen es auf die Liste. âïļ
Ohja das wÞrde mich auch mega interessieren. Date Momentan bin denke ich polyamore bisexuell. Habe einen Freund mit dem ich eine offene Beziehung fÞhre und date ein Paar was verheiratet ist. WÞrde gerne in einer Welt leben in der Biologie weniger eine Rolle spielt. Familie bedeutet vorallem Liebe. Danke fÞr diesen schÃķnen Beitrag der beiden wunderschÃķn ðĨ°
Was zum Thema Bipolare StÃķrungen, mit Betroffenen wÃĪre super spanned!
Danke dir fÞr deinen Vorschlag. Hast du konkrete Fragen? ð
@@aufklo ich bin selber betroffen, aber finde das wir unterrepresentiert sind. Spannend finde ich, wie es vor und nach der Diagnose im Vergleich aussah, wie es das Leben beeinflussen kann...
Ja das fÃĪnde ich auch sehr interessant!
Meine Mutter ist auch davon betroffen...
@@maria6409 meine auch. Manchmal ist das echt einfach nur schwer ðĪŊ
Wow. Tolle Frau, sie hat einfach alles super schÃķn formuliert und gut auf den Punkt gebracht.
ð
danke
Meine Cousine und ihre Frau haben letzten Sommer auch ihr erstes eigenes Kind bekommen. Deshalb bin ich da schon etwas im Thema drin. Aber total interessant, wie andere Regenbogenfamilien das machen und noch mal eine Perspektive zu sehen, die nicht aus der eigenen Familie kommt =)
Was mich (gerade als schwuler Mann) noch mal interessieren wÞrde, wie die FamiliengrÞndung bei zwie MÃĪnnern aussieht. Da ist es ja noch mal deutlich schwieriger, da eine Samenspende natÞrlich nicht mÃķglich ist (obviously ð ) und auch die Leihmutterschaft in Deutschland verboten ist. Zu sehen, wie das heutzutage ablaufen kann, fÃĪnde ich sehr spannend =)
Total guter Punkt! WÞrdest du dir dazu ein Video wÞnschen? ð
@@aufklo Auf jeden Fall! Ich bin schon auf das Video mit den zwei Schwulen VÃĪtern gespannt.
Interessieren wÞrde mich auch die AuÃenwirkung als Regenbogenfamlie. Also wie sich Julia und ihre Frau wahrgenommen fÞhlen (z. B. in der Kita o. Ã.). Selbiges gilt natÞrlich auch fÞr die beiden Schwulen VÃĪter im nÃĪchsten Video und ob es Unterschiede in der AuÃenwirkung von homosexuell VÃĪtern und homosexuellen MÞttern gibt.
Ich hatte als Kind ein MÃĪdchen als Nachbarin, die bei ihrem Vater und seinem Freund aufgewachsen ist. Soweit ich weià stammt sie aus einer "hetero" Beziehung bevor der Vater gemerkt hat dass er schwul ist oder er war Bi. Jedenfalls ist das MÃĪdchen seine leibliche Tochter und hat halt bei ihrem Vater gelebt und seinem Freund
weiÃt du ob es einen unterschied macht, ob man das Kind in einer Kiwu-Klinik "zeugt" oder privat zeugt? Also von der rechtlichen Seite her. Oder muss das Kind in beiden FÃĪllen von der Partnerin adotiert werden?
@@lilsriegerson6364 es Kind muss in beiden FÃĪllen adoptiert werden. Soweit ich es verstanden haben zÃĪhlen in Kiwu-Kliniken lesbische Paare teilweise auch als alleinerziehende MÞtter
Ich fand es so sÞà wie sie meinte, es hat doch erst angefangenðĐðð ich mÃķchte sie auch als Mutter haben
ist denn irgendwas mit deiner eigenen Mutter, dass du ne andere mÃķchtest?
Vielen Dank fÞr dieses Video, das Thema ist so wichtig. Dass man nicht nur darÞber spricht, wie es ist, nicht hetero zu sein, sondern auch, wie schwer es dabei ist, eine Familie zu grÞnden und dass es doch eigentlich ganz normal ist. Man merkt total, wie sehr sie ihre Tochter liebt und es berÞhrt mich sehr, wie sie zeigt, dass das GefÞhl von Familie nicht durch Genetik entsteht. Gerne mehr Videos zu dem Thema Regenbogenfamilie :)
Keine Ahnung, ob das jetzt eine unpassende Perspektive auf das Thema ist - meine Mutter hat meinen biologischen Vater auch immer als Samenspender bezeichnet, weil sie mich alleine groÃgezogen hat. Als sie wusste, dass sie schwanger war, hat sie sich sofort von ihm getrennt, weil sie nicht wollte, dass ich in einer so unsicheren Familie aufwachse. Mein jetziger Papa hat mich dann auch adoptiert und er freut sich immer so!! sehr!! wenn jemand sagt, dass ich mehr nach ihm komme. Und ich persÃķnlich freue mich darÞber auch immer :) Der grÃķÃte Teil der Leute, die ich als Familie sehe, sind nicht mit mir blutsverwandt, aber trotzdem sind sie definitiv meine Familie! Familie ist etwas, das Þber Zeit zusammenwÃĪchst, egal ob blutsverwandt oder nicht - im Gegenteil auch Blutsverwandte mÞssen nicht unbedingt Teil der Familie sein.
Ich finde es befremdlich das unser Rechtssystem noch so veraltet ist ððģ Familien gibt es in vielen verschiedenen Konstellationen, dadurch macht es sie aber nicht zu einer schlechteren oder dazu, dass das Kind nicht geliebt wird usw
Ich bin selbst hetero und auch mit hetero Eltern aufgewachsen und hatte auch lange das Bild das eine Familie aus Mutter, Vater und Kindern bestehen muss und nicht anders
Selbst als eine Freundin von mir auf wÃĪchst ohne, dass der Vater da ist oder die Eltern verheiratet sind, kam mir das komisch vor
Das ist jetzt viele Jahre her und mein Bild von Familie, ehe, Beziehungen und so hat sich geÃĪndert
Ich bin offen dafÞr wie andere leben, auch wenn ich so vllt nicht leben mÃķchte
Auch Freunde sind Familie
Ich finde es sehr unfair, dass sie keine Befugnisse oder Rechte gegenÞber dem Kind hat, auch so Kleinigkeiten ðĄ
Warum sollte sie schlecht zum Kind sein?
Sie ist mit der Frau verheiratet die das Kind bekam und war auch die ganze Zeit dabei ðĪ das ist mir einfach unverstÃĪndlich und auch fÞr queere Menschen sehr diskriminierend
In welcher Hinsicht ist den das Rechtssystem veraltet?
Nur weil Julia nicht auomatisch das Sorgerecht fÞr das Kind welches ihre Ehefrau mit einem Anderen hat bekommt?
Das eine Frau das erst mal beantragen muss etc.
Also das Familienbild ist auf hetero Paare ausgelegt und so anscheinend auch das Rechtssystem
Aber gut ich kenne mich mit dem Rechtssystem nicht aus
Kam mir in dem Bezug halt so vor
Ich meine der einzige winzige Kritikpunkt ist, dass das Kind eventuell mehr Anfeindungen erleben kÃķnnte aufgrund von nicht-hetero Eltern. Leider gibt es genug solcher Leute. Aber ich finde das reicht halt Þberhaupt nicht aus fÞr eine Rechtfertigung.
Arbeitslose werden auch diskriminiert nur nicht alle wissen es .. aber man sollte wissen das staatliche Hilfen Ãķfter schlimme Traumas ausmachen mehr als gedacht mein grosser Sohn 5 kann dadurch nicht perfekt reden
@@mo-pm3tf das ist echt schlimm und das tut mir echt leid ðĒ
Ich bin allein erziehend auf dem Weg zur Patchwork Familie. Ich habe drei Kinder von zwei MÃĪnnern. Der erste Vater kÞmmert sich toll um seine Kinder. Der zweite ist verschwunden. Mein neuer Partner ist fÞr meine kleinste inzwischen ein ganz toller Papaersatz. Sie nennt ihn sogar Papa. Jetzt mÞssen wir nur noch zusammen ziehen.
Kinder brauchen vor allem Liebe und Halt. Das kÃķnnen sie von allen bekommen, egal ob genetisch verwandt oder nicht.
Alles Gute euch! ð
Omg, kann sich da bitte die Gesetzeslage ÃĪndern das das nicht so anstrengend ist?
Yes! Please!
Ich frage mich, ob es irgendeine Art "Vertrag" zwischen ihnen und dem Samenspender gab. KÃķnnte er irgendwann ein Sorgerecht verlangen/einklagen?
naja bei einem Samenspender eines hetero PÃĪrchens fragt auch keiner ob der Samenspender jemals das Sorgerecht einklagen kann warum sollte er es dann bei gleichgeschlechtlichen Paaren kÃķnnen
@@WinryIstCool Doch, das ist sehr wohl ein Thema, vor allem kann das Kind ab 18 Jahren da die Sache anfechten
Das Video finde ich super spannend und authentisch weil man merkt wie interessiert Maria ist.ð
Ich finde es super, dass ihr dieses Thema ansprecht :) Freue mich immer, wenn ich Regenbogenfamilien sehe, weil ich damals als Teenager dachte, ich wÞrde als Lesbe nie eine eigene Familie haben kÃķnnen - weil ich einfach nie von solchen Familien gehÃķrt hatte!
ð
Bei Julias Schlusswort zum Thema Familie hatte ich Pipi in den Augen ððĪ so wahr einfach!! ð
Ich finde Maria soo sympathisch.âš sie geht immer auf ihre GÃĪste ein ðððĨ°
Wir finden Maria auch soo toll! ðĨšð
Ich wÞrde mich mega Þber eine Folge zum Thema âTrichotillomanieâ (eine ZwangsstÃķrung, sich selbst die Haare rauszureiÃen) freuen! Ich habe selbst eine Zeit lang darunter gelitten und finde dass das Thema viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt!
Packen wir auf die Liste! ð
Funfact: Der Spruch 'Blut ist dicker als Wasser' ist nur die HÃĪlfte des ursprÞnglichen Ausdrucks. UrsprÞnglich war es nÃĪmlich 'The blood of the convenant is thicker than the water of the womb' und ich finde, dass unterstÞtzt die Botschaft, dass Familie nicht biologisch sein muss. âĪ
Es ist nicht ânur die HÃĪlfteâ des Sprichwortes sondern sogar das genaue Gegenteil :)
So ein schÃķnes Video! Wir mÞssen wirklich aufhÃķren alles was anders ist zu verurteilen und beginnen ein Miteinander aufzubauen in dem jeder seinen Platz finden kann. :)
AMEN!
SchÃķn gesagt.
Ich finde solange man sich liebt, sollte es egal sein, zu welchem Geschlecht man angehÃķrt
Alle meine GrÞÃe *Âĩ.
Entschuldigen Sie, dass ich Sie auf diese Weise Þber diese Neuigkeiten informiert habe. Ich habe gerade Ihre Absicht
gesehen und mir gesagt, dass Sie die Person sind, die ich brauche. Kurz gesagt, mein Name ist Suzanne Beier, franzÃķsischer Herkunft und ich lebe in Paris. Ich leide an einer schweren Krankheit, die mich zum sicheren Tod verurteilt, es ist Kehlkopfkrebs, und ich habe eine Summe von 200.000⎠, die ich einer vertrauenswÞrdigen und ehrlichen Person spenden mÃķchte, damit 'er macht guten Gebrauch davon. Ich besitze ein RotÃķlimportgeschÃĪft in Frankreich und habe meinen Mann vor 6 Jahren verloren, was mich sehr betroffen hat und ich konnte erst wieder heiraten Bis heute hatten wir keine Kinder. Ich mÃķchte diese Summe vor meinem Tod spenden, damit meine Tage fÞr das Fehlen dieser Krankheit gezÃĪhlt werden, fÞr die ich keine Heilung hatte, aber ein Beruhigungsmittel in Frankreich mÃķchte nicht wissen, ob Sie von dieser Spende profitieren kÃķnnen. Hier ist meine E-Mail-Adresse: suzanne.beier70@gmail.com
Ein sehr sÞÃes Paar ð
Ich finde es sehr interessant nach welchen Kriterien sie ausgesucht haben wer schwanger wird. Gerade der Punkt mit dem Wochenbett ist so wichtig. Ich hÃĪtte mir selbst jemanden an meiner Seite gewÞnscht, aber ich hatte keine Hebamme fÞr die Nachsorge und mein Freund musste arbeiten. Ich war ab dem 6. Tag allein mit Baby daheim bis abends. Familie lebt nicht in der NÃĪhe und es war lockdown.
Von daher finde ich es sehr sehr schlau wie sie das geregelt haben.
FrÞher hÃĪtte ich mir das nicht vorstellen kÃķnnen mit 2 Frauen und einem Kind. Aber als ich klein war hatte ich eine Nachbarin, die bei ihrem Papa und seinem Freund gelebt hat. Ein Kind braucht nicht Mama und Papa sondern einfach jemanden der es liebt. Meine Mama hat uns auch allein erzogen
Genau^^
Meine Mama ist seit ca. 6 Jahren alleinerziehend...naja vorher hat sie auch fast alles alleine gemacht.
Und ich kÃķnnte mir nicht besseres vorstellen.
Uns hat es an nichts gefehlt ^-^
Bei privaten Samenspenden finde ich es tatsÃĪchlich legitim, dass die Nicht-biologische Mutter das Kind adoptieren muss. Letztlich wÃĪre es halt sonst nicht sichergestellt, dass der Spender wirklich seine Vaterrolle nicht einnehmen mÃķchte.
Bei Samenspenden aus einer Kartei wÃĪre es natÞrlich was anderes. Aber da kenn ich mich mit der Rechtslage auch nicht aus.
Ich wÞnsche der jungen Familie alles Guteâšïļ
Aber ein nicht-biologischer Vater in einer Ehe muss ja das Kind eben nicht adoptieren, obwohl es ja auch hier vorkommen kann, dass der Ehemann zeugubgsunfÃĪhug ist und die Frau per "Samenraub" schwanger wird. (Ich nenne es jetzt mal so; im Video ist es ja nicht der Fall, da der Mann ja wusste, worum es den Frauen geht).
@@MelendirLannister ja klar, weil es in dieser Situation nicht auffÃĪllt, dass der Ehemann nicht der biologische Vater ist. Das kann man auch nicht verhindern, auÃer macht immer einen DNA-Test. Aber wenn ein lesbisches Paar ein Kind bekommt, dann ist es ja offensichtlich, dass der Samen von wem anderes kommt und da sollte man dass dann schon abklÃĪren. Der Punkt bezieht sich wie oben erwÃĪhnt auf private Samenspenden.
@@gidic9560 Und da finde ich: Man sollte, wenn es wie in diesem Fall mÃķglich ist, alle Beteiligten (dann eventuell mit Vaterschaftstest) einfach befragen und somit zeitliche und finanzielle Ressourcen sparen.
@@MelendirLannister Aber eine Adoption macht ja nichts anderes als das zwischen den Parteien abklÃĪrenðĪ es ist aber nicht ohne Grund halt ein langwieriger Prozess. Vielleicht kÃķnnte man in einer solchen Situation dann eine "vereinfachte" Adoption anbieten. Aber von den kompletten rechtlichen HintergrÞnden hab ich zugegebenermaÃen nicht viel Ahnung
@@gidic9560 Ja, so meine ich das. Ein vereinfachtes Verfahren, wenn alle Beteiligten einverstanden sind.
Klasse Video,weiter so.Finde es traurig und es macht mich auch sehr wÞtend dass das Jugendamt extra guckt ob sie eine gute Mutter ist. Die beiden Frauen haben es ohnehin nicht leicht gehabt erst einmal Eltern zu werden. Kinder die durch Samenspende oder auch kÞnstliche Befruchtung gezeugt sind,sind und bleiben nur eines : absolute Wunschkinder,die bestimmt auch von Anfang an in ein liebevolles und geeignetes Umfeld geboren werden,was gibt es da noch zu prÞfen frage ich mich ? Seitdem fest steht dass ich aus irgendeinem Grund es schwer habe schwanger zu werden und unter anderem letztes Jahr eine Fehlgeburt hatte,haben mein Mann und ich uns in eine Kinderwunschklinik begeben.Bei Menschen die diesen Weg gehen,ganz gleich ob es sich um Mann + Frau , Frau + Frau oder Mann +Mann handelt, steckt ein ernstzunehmender Wunsch nach Familie dahinter, der allgemein zu respektieren ist.Ich schÃĪme mich als heterosexueller Mensch sehr,dass ich nie vorher auf den Gedanken gekommen bin,dass auch ich wirklich Schwierigkeiten bekommen kÃķnnte Mutter zu werden.Also grÃķÃten Respekt und ganz viel GlÞck dem Frauenpaar aus dem Video.Freue mich schon auf das nÃĪchste Video mit den VÃĪtern,habe dazu unter anderem auch bei der Fragensammlung hier auf dem Kanal mitgemacht.
Du brauchst dich fÞr nichts zu schÃĪmen. SchÃķn, dass du anderen Menschen GehÃķr schenkst und dich solidarisch zeigst!
âĪïļâĪïļâĪïļâĪïļâĪïļ Danke fÞr das tolle Video. Bin grad ein bisschen vor dem Kopf gestoÃen. Ich dachte das die Ehe fÞr Alle das geregelt hÃĪtte. Mir wird grad selber erst bewusst dass es da immer noch solche Hindernisse gibt. Falls ich eines Tages eine Familie mitbegrÞnde wird mich das auch ganz konkret betreffen.
Danke fÞr dieses wunderschÃķne Video! Ihr macht das bestimmt richtig toll mit eurem Kind! Du hast ja so eine strahlende, liebevolle, mÞtterliche Ausstrahlung, Julia :)
Mega coole Doku, danke!!!
Meine Familie ist ziemlich special, obwohl alle hetero sind (afaik)
Der Vater meiner mum hat nach seiner ersten Frau noch weitere Frauen gehabt und noch zwei SÃķhne bekommen. Meine Mutter hat also zwei HalbbrÞder. Die letzte Frau meines Opas ist gut 40 Jahre jÞnger als er es war und damit im gleichen Alter wie meine Mutter. Der gemeinsame Sohn ist exakt genauso alt wie meine Cousine und ich (wir sind 6 Wochen auseinander alle), weshalb unser Onkel genauso alt ist wie wir, was sehr weird ist ...
mein Opa lebt mittlerweile nicht mehr, aber seine Frau lebt mittlerweile in einer Beziehung mit dem leiblichen Bruder meiner Mutter, der schon lange nicht mehr mit der Mutter seiner beiden Kinder zusammen ist.
Es ist das reinste Chaos fÞr uns alle....
Total interessant! Solang alle gut miteinander klar kommen und alles gut kommuniziert wird, ist das doch cool. :)
Ein super toller und informativer Beitrag ð richtig klasse, dass ihr Þber dieses Thema aufklÃĪrt ð
Meine Familie sieht genauso aus wie die von Julia und Anka. Ich habe unsere gemeinsame Tochter letztes Jahr im August zur Welt gebracht. Meine Frau muss die kleine noch adoptieren. Ich hoffe ja dass es bei uns nicht mehr so lange dauert. Wir warten aktuell auf eine RÞckmeldung vom Jugendamt, dass da hoffentlich demnÃĪchst jmd. bei uns vorbei schaut und es dann endlich weiter geht. Das Ganze zieht sich jetzt seit Oktober letzten Jahres.
Vielen Dank dass Familien wie meine auch Sichtbarkeit erfahren dÞrfen. ð
Wir drÞcken euch die Daumen und schicken euch viel Kraft hierbei! ð
maria sieht richtig seriÃķs, so wie eine sekretÃĪrin, aus
steht ihr auch ð
ðĪŠ
ohana means family and family means nobody gets left behind or forgottenðŦðŊ
Finde es super, dass ihr dieses Thema bearbeitet habt :)
Wow! Julia ist toll und die ganze Geschichte (abzÞglich der Jugendamt-Schikane) kommt sehr sympathisch und positiv rÞber. Habe ungelogen vorgestern erst die ARTE-Doku Þber Leihmutterschaft gesehen und einen Þberaus kritischen Kommentar dort gelassen. Darin ging es einem kinderlosen (Hetero-)Paar nÃĪmlich genau darum, ihre Genetik durch zu drÞcken, was sie letztlich in die Ukraine fÞhrte. Schaut es Euch am besten auf dem ARTE-Kanal selbst an. Ich finde das richtig verwerflich was dort gezeigt wird. Regenbogen-Familien hingegen, die die Definition Familie nicht von der Genetik abhÃĪngig machen, sehe ich ethisch und moralisch als vÃķllig legitim an. Und falls jemand zurecht anmerken mÃķchte, dass die beiden Themen nicht vergleichbar sind: Das stimmt schon; Julia merkt aber auch an, dass man Waisen-Kinder adoptieren kann. Und das halte ich Menschen vor, die Leihmutterschaft in Anspruch nehmen.
das jugendamt soll mal bei heteroeltern auch kontrollieren, ob die gute eltern sind, wtf ?? ich wusste, dass die nicht-biologische mutter ihr baby adoptieren muss, aber nicht, dass das wie bei der adoption von meinem hund ablÃĪuft..
Man kÃķnnte ja fast glauben das Jugendamt ist an dem Kindswohl interessiert.
Sooooo schÃķn!! Ich wÞnsche denen alles Liebe der Welt!!!
Unsere Familie ist die total krasse Klischee Familie: mein Mann arbeitet, ich bin daheim, unser Junge wird bald zwei und das MÃĪdchen pennt gerade in der Trage ðĪĢ Haus haben wir auch und verheiratet sind wir auch. ððð
Ist doch toll! Alles Gute euch! ð
Einige Familien bevorzugen es, den Erzeuger nicht Vater zu nennen, sondern eben Spender oder Erzeuger. Denn er ist nichts weiter als das. Ein Vater zu sein bedeutet sehr viel mehr als nur ein Kind zu Zeugen.
Danke fÞr das coole Video! :)
Ja das betont noch einmal, wie wichtig ein Vater fÞr die Erziehung ist!
@@lunalunera000 wie genau meinst du das? Ich denke nÃĪmlich nicht dass ein Vater unbedingt notwendig ist, sondern einfach Eltern, die ein Kind lieben, unabhÃĪngig vom Geschlecht. Auch alleineerziehende Eltern kÃķnnen ein Kind gut groÃziehen. Wenn es einen Vater gibt, ist es natÞrlich schÃķn wenn dieser auch verfÞgbar ist, wenn du das meintest :)
@@caroline1834 Das sehe ich ganz anders. Von Vater und Mutter, von MÃĪnnlichkeit und Weiblichkeit profitiert jedes Kind in der Erziehung. Liebe und Geborgenheit sind daneben essentiell, aber natÞrlich auch nicht alles.
@@lunalunera000 da kann ich dir widersprechen, denn "mÃĪnnliche" und "weibliche" Eigenschaften sind nicht an das Geschlecht also an Mann* und Frau* gebunden. In einer gleichgeschlechtlichen Beziehung kann ein Teil "mÃĪnnliche" (also dem Kind die Freiheit zu zeigen) und der andere Teil "weibliche" (hauptsÃĪchlich dem Kind Geborgenheit geben) Eigenschaften annehmen, egal welchem Geschlecht die Person zugehÃķrt. Das belegt die wissenschaftliche Forschung, genauso wie, dass es wichtig ist, dass beide Elternteile sowohl mÃĪnnliche als auch weibliche Eigenschaften annehmen kÃķnnen (auch in Heterobeziehungen). Das sind die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse, die sehr schÃķn zeigen, dass das klassische Mutter-Vater-Kind-Modell lÃĪngst Þberholt ist, mal ganz davon abgesehen, dass diese Konstellation noch lange nicht bedeute, dass es sich um eine gesunde Familie handelt.
@@caroline1834 diese studien wÞrde ich gerne mal sehen
"Ah yo, verstehe! NÃĪmlich, wie funktioniert diese Methode genau???"
Bestes Maria! ð
Naja also dass man nicht automatisch mutter ist, wenn man genetisch nicht mit dem Kind verwandt ist, finde ich nicht sooo schlimm. Weil der Vater ja theoretisch im ersten Moment erst mal der Erzeuger wÃĪre (in meinen Augen) ABER: die Adoption darf in so einem Fall doch nicht vor HÞrden gestellt werden bzw. Es sollte reichen,einfach ein Formular/Antrag auszufÞllen. Was soll denn der scheià mit Kontrolle etc. Mensch die sind verheiratet, das muss doch fÞr die Adoption reichen
Oft ist es ja auch so, dass auch die leibliche Mutter nach der Geburt keine sofortige Bindung empfindet.
Was meiner Meinung nach normal ist, da das ein komplett neuer Mensch in dem eigenen Leben ist, den man kennenlernen mÃķchte.
Ich verstehe ja, das bei einer gewÃķhnlichen Adoption, wo keiner der beiden biologisch mit dem Kind verwandt ist, gut ÞberprÞft wird.
Aber ich fÃĪnde es bei FÃĪllen wie diesen hier sehr wichtig das alles schon vor der Geburt abgeklÃĪrt ist.
Und das am besten eher mit Hilfe von ein paar GesprÃĪchen und einem Hausbesuch.
Aber am besten wÃĪre es, wenn es wie auch in anderen LÃĪndern nicht mal zu dieser Adoption kommen mÞsste, sondern das Kind einfach das eigene ist ohne etwas beantragen zu mÞssen ^^
Es liegt ja eher daran, dass ein heterosexuelles Ehepaar automatisch als Eltern des Kindes anerkannt werden. Bei einem homosexuellen Ehepaar muss ein Elternteil das eigene Kind jedoch adoptieren.
Achso ich dachte es wÞrden immer die biologischen Eltern angegeben werden (unabhÃĪngig ob verheiratet oder nicht)
Findest es wahrscheinlich okay, weil es dich nicht betrifft und nein, es ist nicht okay. Es ist diskriminierend!
Love it! So schÃķn das du deine Geschichte teilst! ðâĪïļ
Ehrlich gesagt hÃĪtte ich mir einen wertfreieren Umgang mit diesem Thema gewÞnscht. Finde es immer recht problematisch, wenn einem eine Haltung in Dokus etc. aufgesetzt wird.
Was genau hÃĪttest du dir anders gewÞnscht?
Was ist denn deine Haltung? Ein homophobe oder was ist dein Problem
GrundsÃĪtzlich finde ich es aber wichtig, so wie bei den beiden auch, dass das Kind seinen Vater kennt und auch weiÃ, dass es einen Vater hat bzw wer es ist. Anonyme Spenden finde ich sehr schwer zu vertreten. Ein Kind hat ein Recht zu wissen, wer der Vater ist. Egal in welcher Familienkonstellation
Schwierig
Bezogen auf ,,egal welche Familienkonstellation" :
Ich wÞrde es fÞr meine jÞngere Schwester nicht wollen, da mein "Vater" gewalttÃĪtig und ein Alkoholiker ist.
Er hat sich von Anfang an nicht um sie gekÞmmert.
Und sie kennt ihn nicht.
Bei der queeren Konstellation:
Finde ich es pers. schwierig.
Diese Menschen mÃķchten oft einfach ein Kind bekommen und dieses als zwei Elternteile aufziehen, wie es auch im "Normalfall" ist.
Verstehe aber auch auf den wahrscheinlichen Wunsch des Kindes, was die Herkunft etc. angeht
Danke dafÞr, dass macht richtig Mut! ððŠðð
Meine Familie sieht so aus .
Meine Mutter und ihre vier Kinder, alleinerziehend ohne Vater und ich mit meinen Sohne habe mich auch vom Kindsvater getrennt.
LÃĪuft bei uns sehr gut.
Alles Liebe an euch! ð
Ich finde es berechtigt, dass die nicht biologische Mutter das Kind adoptieren muss, weil das ja bei nicht biologischen MÃĪnnern das Gleiche ist, aber ich finde, das sollte man schon wÃĪhrend das Kind im Bauch ist, regeln kÃķnnen, sodass das Kind, wenn es auf die Welt kommt, von Anfang an zu ihr gehÃķrt.
Na ja nicht wirklich. Wenn der Mann und die Frau verheiratet sind bevor das Kind geboren wird (so wie es das lesbische Paar im Video war), dann gilt er rechtlich als der Vater auch wenn er nicht der biologische Vater ist. Bei lesbischen Paaren ist das aber nicht der Fall.
@@Themi. Aber auch nur wenn er auf der Geburtsurkunde eingetragen wird.
@@clemensmuench9996 also wenn man sich schon die MÞhe macht sich kÞnstlich zu befruchten, weil man ein Kind mÃķchte, dieses aber trotz der Mann und Frau Konstellation nicht mÃķglich ist.
Dann wÃĪre es schon sehr seltsam, dass man nicht eingetragen wurde, da die Person bei der Geburt dabei ist.
AuÃer man verpasst sie, was auch mal passiert.
Aber auch da treten keine Komplikationen auf, kann man ganz leicht nachtragen lassen.
Da prÞft keiner nach, ob er der leibliche Vater ist
@@Themi. da stellt ja niemand die Frage, weil es biologisch mÃķglich ist, dass dieser der leibliche Vater ist, was bei zwei Frauen einfach nicht gegeben ist.
@@juliaxveron1ca836 Das liegt eventuell daran das niemand nachfragt wenn die Frau sagt das Mann X der Vater ist und man X das auch bestÃĪtigt. Oder sollte man immer einen Vaterschaftstest machen?
Bei 11:30 habe ich so geschluckt. Wenn man vorstellt, dass Vanessa zB durch die Geburt den Schlaganfall bekommen hÃĪtte und dann Ina erstmal keine Rechte gehabt hÃĪtteâĶ das ist einfach schrecklich und muss zum Wohle der Kinder schnellsten geÃĪndert werden!
Wie sieht das mit rechtsschutz und auch infektionsschutz aus bei so informellen "Spendern"? und das mit dem Adoptionsrecht macht doch schon sinn, weil sonst kÃķnnte man doch auch einfach VÃĪtern die Vaterschaft entziehen. und ich finde es schon gut, dass geguckt wird ob die Person eine gute Mutter ist. Am besten wÃĪre dass ja wenn man das auch bei "normalen" Eltern machen :D. Da kÃķnnte bestimmt viel Leid verhindert werden. Ganz viel GlÞck den beiden
Seh ich genauso die einzelnen Punkte
FÃĪnde ich auch interessant, ob da Tests gemacht werden bzgl. Infektionsschutz. Die Motivation des Spenders sein Kind abzugeben wÞrde mich auch interessieren.
Ich glaube nicht das es mit den Menschen- u. BÞrgerrechten vereinbar wÃĪre Leute vor einer Schwangerschaft auf ihre "Elternkompetenz" zu ÞberprÞfen.
@@clemensmuench9996 Ne aber nachher schon...
@@clemensmuench9996 Deutschland braucht ja mehr Kinder aber definitiv bessere Eltern..
Tolle Frau! Dieses Gesetz sollte echt mal Þberdacht werden... ZusÃĪtzlich zu dem, was schon gesagt wurde: Was passiert denn, wenn die Beziehung nach der Geburt oder wÃĪhrend der Schwangerschaft auseinanderbricht? Dann sitzt die Mutter allein da und bekommt weder vom Erzeuger noch von der Expartnerin irgendeine UnterstÞtzung.
Gut, dass Beziehungen und Verantwortungskonzepte immer nach Plan laufen, kann ja niemand garantieren. :)
Genauso gut kann doch in einer Hetero-Beziehung der Partner abhauen oder sogar seltener die Mutter!
@@aufklo Das stimmt. In dem Fall mÞssen biologische Eltern Unterhalt zahlen und haben ein Recht auf Kontakt zu dem Kind. Das wÃĪre bei nicht-biologischen Eltern nicht mÃķglich, obwohl sie an der Kinderplanung beteiligt waren. Daher mÞsste es mMn eine Regelung geben, die die Eltern im Voraus an das Kind bindet. ZusÃĪtzlich zu dem Rechtlichen wÞrde das dem nicht-biologischen Elternteil von Anfang an ein anderes GefÞhl geben. (Das gilt ja dann nicht nur fÞr queere Paare sondern auch fÞr hetero Paare, bei denen ein Teil keine Kinder bekommen kann)
Wow spannendes Thema! Mich wÞrde noch interessieren, ob der private Spender amtlich von den beiden genannt wurde also die Vaterschaft anerkannt ist bzw ob er evtl tatsÃĪchlich AnsprÞche stellen kann?
Da muss der Spender bedenken: Wer AnsprÞche stellen kann, muss auch Unterhalt bezahlen ;-)
Nein, er hat keine Rechte oder Pflichten :)
musste grade voll lachen, als sie meinte, dass die beiden sich abwechseln wollen mit dem kinder kriegen jjdcnjdjdnd
Warum?ðĪ
Voll interessant! Mir persÃķnlich war die Vaterschaftsanerkennung und das geteilte Sorgerecht total wichtig vor der Geburt erledigt zu haben. Im worst case wÃĪren mir und dem Kind ja was zugestoÃen. Da hÃĪtte ich das als total schlimm empfunden, hÃĪtte nicht mein Partner die Entscheidung darÞber treffen dÞrfen, sondern irgendein Fremder!
So cool das ihr auch darÞber sprecht. Ich habe das, dass die zweite Frau (obwohl die beiden in einer Ehe leben) das Kind adoptieren muss, bei Anders Amen gesehen. Das finde ich so schrecklich. Bei Heteros ist das ja auch nicht so. Das macht doch Þberhaupt keinen SinnðĪĶðžââïļðĪĶðžââïļ
Vielen, vielen Dank fÞr dieses tolle Video!! Ich bin selbst in einer Regenbogenfamilie aufgewachsen und finde es schÃķn zu sehen, dass ihr dabei helft Þber unsere Familien aufzuklÃĪren! :) FÞr mich ist es aber doppelt interessant, weil ich selbst lesbisch bin und weiÃ, dass ich spÃĪter mal Kinder haben mÃķchte! Meine MÞtter haben damals einen anonymen Samenspender benutzt, was fÞr mich spÃĪter mal keine Option darstellt. Den Weg der privaten Samenspende genauer kennenzulernen ist fÞr mich also sehr hilfreich! Danke!
SchÃķn, dass dir das Video gefallen hat! ð
Ich finde es ganz schÃķn krass, dass da noch kontrolliert werden muss. Also das der "Erzeuger" gefragt wird, ob er wirklich das Kind zur Adoption frei geben will, ist ja richtig und muss auch gemacht werden. Aber eine Frau, die nicht biologische Mutter ist und sich hinstellt und sagt dass ist mein Kind... das kommt doch nicht von irgendwo her... dass macht doch keine Frau die "schlechte Mama" sein will. Und wie schon mehrfach erwÃĪhnt, bei Hetero-Paaren wird gar nicht gefragt. Das ist echt unfair.
Eine Familie besteht aus Papa, Mama, Kind(er) und Fertig. Alles andere ist keine Familie.
Widerspricht dem Grundgesetz und ist daher falsch. NatÞrlich sind auch Regenbogenfamilien Familien.
kurzen einblick in meine eigene zukunft gehabt. âĄ
NatÞrlich hat Familie nichts mit Genetik zu tun. Die Familie meines Langzeitpartners (welchen Geschlechts auch immer) und natÞrlich auch mein Partner selbst, mein Stiefelternteil samt Kindern oder meine angeheiratete Tante gehÃķren doch auch zu meiner Familie. Oder wÞrde irgendjemand sagen:
Das ist die Kunigunde, die Frau von meinem Onkel Magnus. Aber die gehÃķrt nicht zu meiner Familie, weil die ist ja nur angeheiratet.
Vor allem Kinder wÞrden in dieser Situation doch einfach sagen:
Das ist meine Tante Kunigunde, natÞrlich gehÃķrt die zur Familie.
Oder noch besseres Beispiel:
Niemand wÞrde sagen:
Das ist der Willibald, mein Ehemann. Aber der gehÃķrt nicht zu meiner Familie, weil wir sind nicht genetisch verwandt.
Wow ... vielen Dank fÞr die tollen Infos ð ... ich hab mich schon oft gefragt wie man so einen privaten Spender finden kann, da die Samenbanken einfach viel zu teuer sind ... auf jeden Fall sollte sich bei dem Adoptionsgesetz bei lesbischen Paaren noch mehr ÃĪndern, damit da auch mehr Gleichberechtigung herrscht ... ðģð
Super tolles Video, danke! ð
ich hoffe so sehr, dass das irgendwann einfacher wird...
Meine Familie wird bestimmt genauso werden...:)
was mich interessieren wÞrde sind diese Daddy-issues, die ja hÃĪufiger entstehen, wenn VÃĪter die Familien verlassen oder gar nichts mit der Familie zu tun hat. Wirkt sich das auch auf so eine Famile aus? oder ist das gar kein Thema, weil ja zwei Elternteile da sind die das Kind Þber alles lieben? Gibts dazu schon Forschung?
Heyyy!Ich bin zwar nicht mit 2 MÞttern aufgewachsen aber mit einer und keinem Vater.Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass falls die Bindung zur Mutter wirklich gut und stabil ist,es
solche Probleme nicht gibt.Ich denke auÃerdem, dass es auch gut es ist, wenn es eine mÃĪnnliche Bezugsperson im Leben des Kindes gibt.Damit meine ich jetzt keine Vaterfigur.Das kÃķnnte auch ein Cousin,Onkel oder ein Freund der Eltern sein.
AuÃerdem ist es auch wichtig mit dem Kind von Anfang an ehrlich zu sein und es ihm spielerisch zu erklÃĪren.
:)
Ich glaube es kommt immer drauf an, was das fÞr Menschen sind, jeder ist anders. Bei manchen mag es diese Probleme kaum geben, bei anderen stark. Kommt glaub aber auch drauf an ob sie (besonders Jungs) eine andere mÃĪnnliche Bezugsperson haben zu der sie aufschauen kÃķnnen, der sie vertrauen kÃķnnen.
Wenn man Kindern FÞrsorge vorenthÃĪlt, gesellschaft sie daran erinnert und sie orientierungslos bleiben, mag sowas passieren...das hat wenig mit dem Geschlecht von Eltern zu tun und viel mit der Erfindung von "Kern Familie" ohne RÞckhalt und zeit zu der es sich in vielen Gesellschaften von der neolitischen Revolution bis zur Industrialisierung zugespitzt hat.
@@-anna-413 Danke fÞr deinen Erfahrungsbericht. Ich denke es kommt wirklich immer auf den Einzelfall an. Es ist ja nunmal schwer als Alleinerziehende Mutter fÞr zwei zu arbeiten, auch was die Kindererziehung angeht. Wahrscheinlich hat diese Problematik dann auch eher was damit zu tun, dass eine Person Ãberfordert ist und so eventuell dann bei dem Kind das GefÞhl entstehen kÃķnnte, dass irgendwas fehlt (gibt ja auch moomy-issues). Respekt an deine Mutter. DafÞr, dass wir in so einem weitentwickelten Land leben, werden alleinerziehende einfach viel zu wenig unterstÞtzt!! Und kÃķnntest du eventuell prÃĪzesieren, wie dir eine mÃĪnnliche Person im Umfeld geholfen hat? oder kann man das gar nicht ausdrÞcken?
FrÞher dachte man ja (und denken viele bis heute), dass Eltern so einen krassen Einfluss auf die Partnerwahl hÃĪtten und dass man spÃĪter jemanden datet, der/die so aussieht wie die Mutter oder Vater. Aber da gibt es keine wissenschaftliche Grundlage, die in irgendeiner Weise reprÃĪsentativ wÃĪre. Und ich glaube auch nicht, dass Frauen die auf ÃĪltere MÃĪnner stehen alle eine schlechte oder gar keine Beziehung zum Vater hatten. Das einzige was Kinder und Jugendliche brauchen sind gute stabile Bezugspersonen, das Geschlecht ist nicht so wichtig.
Ich muss mal sagen dass ich es nicht unbedingt "Ressourcenverschwendung" finde dass das Jugendamt schaut ob sie eine gute Mutter ist, ist nÃĪmlich bei anderen Adoptionen auch der Fall. Ich finde es eher gut, weil wie sollen die denn wissen wie die als Mensch sind, letztendlich wollen sie ja das beste fÞr das Kind. Nur weil sie lesbisch ist ist sie ja nicht automatisch ein guter Mensch, bei dem es nicht auch sein kÃķnnte dass sie schlecht fÞr/zu dem Kind ist. WÞrde mich auch freuen mit jemandem darÞber zu diskutieren, bin auch offen andere Meinungeb zu hÃķren
Vielen Dank fÞr die Kritik! ð
Das Problem ist hier, denke ich, dass das ja bei hetero Paaren nicht gemacht wird. Wenn ein Mann und eine Frau verheiratet sind und sie ein Kind kriegt wird ja nicht erstmal ein Vaterschaftstest gemacht, um zu gucken, ob er auch wirklich der biologische Vater ist. Es wird einfach davon ausgegangen er ist es und er bekommt volle Rechte Þber das Kind, egal, ob er nachweislich ein guter Vater ist.
Das selbe gilt auch fÞr die biologische Mutter. Das Jugendamt kam ja nur um zu ÞberprÞfen, ob ihre Frau eine gute Mutter ist weil sie eben nicht biologisch verwandt sind.
Also klar kann man sagen, dass es prinzipiell gut ist, das vorher zu prÞfen, aber es wird halt hÃĪufiger bei queeren Menschen gemacht als bei Heteros und das ist unfair.
Das "Problem" oder die Ungerechtigkeit besteht auch eigentlich nicht darin, dass geguckt wird, ob die Person eine gute Mutter ist, sondern darin, dass das bei verheirateten Heteropaaren eben nicht passiert. Wenn ein Mann und eine Frau verheiratet sind und in dieser Ehe entsteht ein Kind zwischen den beiden, dann ist automatisch der Mann auch der Vater. Da muss keiner adoptieren oder wird geprÞft, ob er ein gutes Elternteil ist. Dabei kann es ja sein, dass der Mann nicht der biologische Vater, ein komplettes Arschloch, oder komplett ungeeignet ist ein Kind aufzuziehen.
@@Themi. Nein das hat doch nicht mit queer sein zu tun. In dem moment in dem du adoptierst, wird das doch bei allen gleich gemacht. Es ist ja ein unterschied zwischen der eintragung des Vaters und einer Adoption. Der unterschied ist ja, dass die Frau auf jeden Fall nicht "der Vater" ist, und es noch eine Person geben muss, die wirklich der erzeuger ist. Damit wird doch verhindert, dass einfach das erziehungsrecht bzw. die Vaterschaft einer Person entzogen werden kann... stell dir das mal vor!! Die Tatsache, dass die Frau die Mutterschaft will, ist ja direkt wie ein Negativer Vaterschaftstest. DA wird doch dann auch nicht trotzdem der Mann eingesetzt. Ich finde Þbrigens dass es bei allen Menschen geguckt werden sollte, ob sie gute Eltern sind bevor sie Kinder bekommen. Aber das verstÃķÃt meines wissens nach dem GG
@@Themi. naja zum letzten Punkt mÞsste man mal schauen ob es mehr hetero oder mehr homo Paare gibt, die Kinder adoptieren, also in ganzen Zahlen. Ich glaube nÃĪmlich dass es mehr hetero Paare sind und deshalb wird es bei queeren Menschen eben nicht hÃĪufiger ÞberprÞft. Es wird einfach bei jeder Adoption ÞberprÞft und das finde ich richtig. Wenn dann kann man also kritisieren dass sie adoptieren musste.
Ohh wie schÃķn meine kleine Maus heiÃt auch Liva ðĨ°
Von wegen bunte Familien. Ich habe mit meinem Mann ein Kind. Wir leben auch zusammen. Und seit der Kleine drei Monate alt ist, bin ich in einer weiteren Beziehung mit einem zweiten Mann. Demnach wÃĪchst unser Sohn so auf, dass wir regelmÃĪÃig bei meinem Freund Þbernachten. Es ist fester Bestandteil unseres Lebens, dass da noch ein zweiter Mann ist. Bisher, mit seinen vier Jahren, ist das fÞr unseren Sohn ganz normal und wird gar nicht hinterfragt. Unser Umfeld ist zum GlÞck auch sehr offen. (Sogar die KiTa.) SpÃĪtestens nach einem Jahr waren alle Zweifel ausgerÃĪumt, dass das Ganze ein groÃer Fehler sein kÃķnnte. Mittlerweile sind wir vier Jahre zusammen. Klar, mit HÃķhen und Tiefen... aber letztenendes eine Bereicherung fÞr uns alle!
*Love us! ð
Alles Liebe euch! ð
@@aufklo ÃĪÃĪÃĪÃĪÃĪhm okay...und was hat das jetzt damit zu tun? Oder willst du sagen, dass es unfair ist, dass dein zweiter Kerl dein Kind nicht adoptieren darf
@@MissAngelic1993 Nein, die will nur sagen, dass es eben auch anders, als nur Mutter, Vater, Kind, geht
Ich will auch die zweite Mama kennenlernen!
Hat es beim ersten Mal geklappt ? Oder mussten mehr anlÃĪufe her bis Sie schwanger wurde
GroÃe Empfehlung zu Thema: Gay Mom Talking Podcast
Super Video, danke! ðâĪïļ Diese Adoptionsgesetze sind sowas von daneben ð
Nur mal eine Frage...wenn das Kind in die PubertÃĪt kommt und ersteht ein Streit zwischen Mutter und Kind, was normal ist wenn das Ei gescheiter meint wie die Henne ist. Und dann sagt das Kind...du hast mir garnicht zu sagen, du bist nicht meine Mutter? Was ist dann. Wie ist es bei einer Scheidung, wer bekommt dass Kind und wer muss fÞr wen aufkommen. WÃĪr auch interessant
Aber Julia ist doch ihre Mutter?!
@@aufklo ja ich weiÃ, aber sie ist nicht die biologische Mutter. Das Kind wird aber von Julia und ihrer biologischen Mutter aufgezogen.
Ich bin doch ihre mutter. Bei einer Scheidung hÃĪtten wir beide die gleichen Rechte und es wÞrde danach entschieden werden was das beste fÞrs Kind ist- genau wie bei anderen Familien.
Ja so sollte es eigentlich sein, wenn es zu einer Scheidung kommt. Nur gibt es ja bei einen Bruch in einer Beziehung immer zwei Seiten. 1 der oder die was die Beziehung beendet und der oder die was verlassen wird. Der was verlassen wird kÃķnnte dann aus Wut oder aus verletzten GefÞhlen einen art Rosenkrieg auslÃķsen. Und was ich dabei immer ganz schlimm finde...oft wird es Þber Kinder ausgetragen.
Tolles Video! Super interessantes Thema.
Ich habe noch eine Frage an Julia: HÃĪtte es fÞr euch einen Unterschied gemacht, wenn ihr einen Jungen bekommen hÃĪttet? Oder noch bekommt. Ich stelle mir die PubertÃĪt dann schwierig vor
Nein Þberhaupt nicht! Das Geschlecht ist uns total egal. Wieso stellst du dir es schwierig vor? Wir haben auch ganz viele tolle MÃĪnner (Onkels, Freunde, Opas usw) die Vorbilder fÞr unseren Sohn sein kÃķnnten :)
Stimmt, an die Verwandten habe ich gar nicht gedacht. Ich weià nur von mir, dass ich bei z.b. medizinischen Problemen im Geschlechtsbereich mich lieber an das Elternteil mit dem gleichen Geschlecht wenden wÞrde...Aber wenn man eine gute Vertrauensbasis zu den Eltern oder auch Verwandten hat ist das ja kein Problem. Wie du gesagt hast, ist das bei alleinerziehenden nicht anders.
Danke fÞr die Antwort und die Einblicke, die ich mit dem Video gewinnen konnte. Das war sehr interessant
Was ich mich frage, welches Interesse hat denn der Spender daran? AuÃer er wÃĪre jetzt super altruistisch und mÃķchte einfach nur einem Paar beim Kinderwunsch helfen...
Und gab es da eine Art (schriftlichen) Deal, der besagt, dass es zwar sein leibliches Kind ist, er aber keine AnsprÞche hat und auch keinen Unterhalt zahlen muss, oder so etwas in der Art?
Naja, er gibt sein Erbgut weiter.
Und schriftlicher Deal - das geht glaube ich nicht
Arme Kinder
Ich musste meine TÃķchter auch erst adoptieren. Komische Welt. Dabei war ich zu dem Zeitpunkt mit meiner Frau bereits verheiratet und bei der " Zeugung" dabei (DÃĪnemark)
Seit dem sind wir auf der Suche nach anderen Regenbogen Familien in der Gegend um Neubrandenburg, Brandenburg, Berlin.
Kann mir da einer grillen, Chats oder dergleichen empfehlen um Kontakte aufzubauen??? Derzeit haben wir ausschlieÃlich heterosexuell Familie als Freunde. WÞrde meinen Kinder aber auch gerne Kontakte zu Familien ermÃķglichen, die sind wie wir.
Wiese mich Þber Tipps freuen.
Tolles Video ! Nimmt einem ein wenig die Angst ð
Ich fÃĪnds cool, wenn bei so Fragen wie "Brauchen Kinder Mutter und Vater?" nicht nur mit einer persÃķnlichen Meinung sondern bestenfalls mit einer Studie oder so geantwortet werden wÞrde. Nicht dass Julias Meinung falsch ist oder so, aber ich finde da wÃĪre ein bisschen mehr Wissenschaftlichkeit ganz nice. :)
Ah jetzt habe ich gerade eure Links fÞr weitere Infos entdeckt und ich habe meine Antworten bekommen :) Danke!
mich wÞrde mal interessieren ob eine stiefkindadoption bei heteropaaren genauso ablÃĪuft? Also bei ner Patchwork Familie, wenn der Stiefvater das Kind der Frau adoptieren mÃķchte. Wird der dann genauso streng ÞberprÞft?
Ich plane auch eine Familie mit einer Frau. Allerdings finde ich Begriffe wie "Vater" und "Biologische Eltern", die in dem Video gefallen sind, nicht korrekt in dem Kontext einer lesbischen Ehe. Das Kind hat keinen Vater. Es gibt nur einen Samenspender. Biologische Eltern hat das Kind auch nicht, weil der Spender keine Eltern Rolle Þbernimmt.Das ist meine Meinung dazu. ð
Ich denke das ist individuell. Wir nennen ihn "Vater", weil ich "Erzeuger" in unserem Falle zu unpersÃķnlich finde, denn er ist mehr als das. Papa sagen wir jedoch nicht. Aber das kann ja jede Familie fÞr sich entscheiden :)
Ich glaube es kommt darauf an in welcher Beziehung man zu dem Spender steht.
Wenn keinerlei Kontakt besteht wÞrde ich ihn entweder als Spender oder Erzeuger bezeichnen.
Wenn etwas Kontakt besteht Vater, aber bei Papa mÞsste es ein festes Elternteil sein, was ja nicht stattfindet.
Aber das entscheidet ja jeder fÞr sich^^
@Der BettnÃĪsser Kindergeld bekommt jedes Kind vom Staat ð und nein natÞrlich bezahlt er keinen Unterhalt!
Aus Sicht des Kindes mÃķchte man vielleicht lieber von einem biologischen Vater als von einem Samenspender abstammen - Begrifflichkeiten haben auch eine Bedeutung.
Danke fÞr das tolle Thema. Ich weià noch nicht genau ob ich Kinder will aber wenn ich die richtige Frau treffe dann auf jeden Fall! Bzw ich hÃĪtte schon gerne Kinder, kann es mir aber nicht vorstellen selber schwanger zu werden da ich gesundheitlich glaube ich nicht damit fertig werde. ð Aber das ist sowieso noch in entfernter Zukunft da ich single bin. ð
Die samenspende an sich geht ja einfach so wie es klingt. Dh ich kÃķnnte mir auch einen sehr guten Freund aussuchen der bereit dafÞr wÃĪre und das genre machen wÞrde fÞr mich und meine Partnerin? Und wir mÞssen zudem verheiratet sein. (das ist eher nicht so cool dass man das MUSS)
Gibt es da VertrÃĪge die man mit dem Mann/ Freund dann macht?
Ich habe noch zwei Fragen.
WÞrdet ihr diesen Weg nochmal wÃĪhlen?
Ist das Verfahren dann einfacher?
Ja, das ist und war fÞr uns der richtige Weg. Und nein leider nicht. Solange die Gesetze sich nicht ÃĪndern, werden wir das ganze bei allen nÃĪchsten Kindern nochmal durchlaufen mÞssen :(
@@juliali3150 Oh, je. Dann nichts wie los die Gesetzte ÃĪndern.
Mal eine Frage zur Adoption durch "Stiefeltern": Habe ich das richtig verstanden, dass bei einem Heteropaar, in dem ein Elternteil nicht biologisch mit dem Kind verwandt ist, die Adaption fÞr die Person dann einfacher ist? Oder ist der Prozess in jedem Fall gleich "kompliziert"?
Kommt ein Kind in einer rechtlich gÞltigen hetero-geschlechtlichen Ehe zur Welt, ist der Ehemann automatisch der rechtliche Vater, auch wenn bekannt ist, dass jemand anderes der biologische Vater ist. Bei homosexuellen Ehen muss immer eine Adaption stattfinden, auch wenn das Kind in der Ehe zur Welt kommt.
Die Prozedur der Adaption wird prinzipiell gleich ablaufen, aber heterosexuelle Paar kommen gar nicht in diese Situation (auÃer sie adoptieren aus anderen GrÞnden). Es wird also die selbe Ausgangssituation juristisch anders bewertet.
@@7reever Wow, krass! Vielen Dank fÞr die ausfÞhrliche Antwort!
Familie hat nichts mit Genetik zu tun - da stimme ich vollkommen zu! Trotzdem denke ich, dass die Tochter irgendwann auch wissen mÃķchte wer ihr Vater ist, einfach um zu wissen welchem anderen genetischen Material sie entsprungen ist. Ich hoffe, dass die beiden sich trotzdem irgendwann treffen kÃķnnen.
Wenn es eine anonyme Spende ist, geht das glaube ich nicht und es sollte keine Rolle spielen. Genetische Dinge weià man meistens, denn sowas wir Herkunft wird dargelegt. Alles andere ist egal, denn der Spender ist nicht die Familie des Babys. Zwei wundervolle andere Menschen sind das.
@@MissAngelic1993 da stimme ich dir voll zu, dass die beiden wunderbare Eltern sind. Trotzdem wird das MÃĪdchen irgendwann mal wissen wollen wer der Vater ist. Sie wird wissen wollen, ob sie in der oder der Form ihrem Vater ÃĪhnelt etc. Dann natÞrlich auch ob sie Halbgeschwister hat. Diese Fragen werden kommen wenn sie alt genug ist und man sollte ihr dann auch Antworten darauf geben. NatÞrlich wird der Samenspender dann nicht Teil der Familie werden, sie hat ja wunderbare Eltern. Trotzdem ist es wichtig fÞr ihre Entwicklung als Mensch den Vater zumindest einmal kennengelernt zu haben.
Wir treffen ihn regelmÃĪÃig und wir erzÃĪhlen ihr auch von Anfang an, dass das ihr Vater/Erzeuger ist. Uns war es total wichtig ihr das zu ermÃķglichen! Sie kennt ihn von Anfang an :)
In der SÞddeutschen Zeitung gibts ein Gruppen Outing.
Ich versteh nicht ganz wie man darauf kommt, dass eine Schwangerschaft der Knackpunkt bei der Mutterliebe ist. MÃĪnner kÃķnnen ja auch nicht schwanger werden. Ist Mutterliebe anders als Vaterliebe?
Wir sind keine Expert:innen und so pauschal kÃķnnte man das wahrscheinlich nie sagen, jedoch macht es Sinn, dass man eine andere Bindung zum Kind hat, gerade weil es im eigenen KÃķrper zu einem menschlichen Wesen heranwÃĪchst.
@@aufklo das kann ich als Mama auch gut verstehen. Das war auch gar nicht bÃķse gemeint. Ich finde nur die Art wie die Frage gestellt wurde hat die Situation unnÃķtig problematisiert. AuÃerdem kam es so rÞber als wÃĪre das eine Situation die vor allem lesbische MÞtter betrifft, die ihr Kind nicht selbst ausgetragen haben. Aber wenn man drÞber nachdenkt, dann haben ja mehr als die HÃĪlfte alles Eltern ihre Kinder nicht selbst ausgetragen. Trotzdem kann jeder eine gute Bindung zu seinem Kind aufbauen. Das wurde ja dann auch im Video ganz klar gesagt ðĪ
Ich denke, die Bindung Mutter-Kind und Vater-Kind unterscheiden sich auf jeden Fall
Ganz ehrlich ich fand die Einleitung mega verletztend. Es gibt Menschen die keine Kinder austragen dÞrfen und die Aussage "Kann man Þberhaupt Mutter sein ohne Schwangerschaft"
Finde ich geht gar nicht.
Ich selbst kann keine eigenen Kinder bekommen und gerade Auf Klo will dachte ich Menschen integrieren und aufklÃĪren und nicht pauschalisirrende Aussagen treffen oder? ðĒ
Na ja... die Frage kommt halt von manchen wirklich so...
Die wirklich komplexere Frage - die Bedeutung der ReprÃĪsentation beider Geschlechterrollen unter den Eltern fÞr das Kind - wird hier leider nicht angestoÃen.
Ich denke die juristische Situation ist auf jeden Fall inkonsistent und rein historisch bedingt - quasi eine reine Frage der Formulierung, die Mann statt Ehepartner lautet aber niemals im Sinn hatte, Homoehen anders zu behandeln und daher einfach nur noch nicht geupdatet wurde.
Ich denke, es steht auch auÃer Frage, dass der Staat die Bechermethode nicht einschrÃĪnken kann ohne das halbe Grundgesetz zu ÃĪndern.
Daher mÞsste man die oben genannte Frage in einem abstrakten Kontext stellen, in dem konkrete Urteile Þber Familien vermieden werden: Bietet fÞr ein Kind das klassische Modell aus Mutter und Vater tendentiell bessere Bedingungen als andere Familienmodelle? (Ausgehend von der Vorstellung, dass homo- und hetero-Partnerschaften als gleichwertig zu sehen sind, also dass man sich die Frage stellt ohne jetzt einfach pauschal homophob zu sein)
Na ja... da gibt es sehr viel an guten Studien und Erfahrungen, die uns zeigen, dass die Geschlechter der Eltern keinen Einfluss auf das Kindeswohl haben. Zumal Kinder in Regenbogenfamilien ja auch jeweils verschiedengeschlechtliche Bezugspersonen haben. Die Frage ist also lÃĪngst geklÃĪrt mit dem Ergebnis, dass Kinder in Regenbogenfamilien genauso gut aufwachsen.