@@Fischbroetchen1 Kommt drauf an, wie man es macht... Die Reflektoren an meinem Bike sieht man auch nicht, und trotzdem leuchtet es wie ein Weihnachtsbaum wenn es angestrahlt wird. ;) Ebenso gibt es entsprechende Flächen in den Klamotten und für die Nacht ist immer eine Akkulampen-Kombi im Rucksack.
wohl wahr, aber das Bike verfügt nur über die Parodie eines Diamantrahmens, nebst exzessiver Sattelstütze. Ich wage kaum hinzusehen - kein Schlagloch, bitte!
@@klausheuer9551 Was ist bitteschön eine Rahmenparodie und eine exzessive Sattelstütze? Das ist ein Liteville für knapp 8.000 Euro mit einem Carbon/Alu Hybridrahmen und einer relativ massiven Eightpins Teleskopsattelstütze - da geht selbst im harten Einsatz so schnell nix kaputt.
Ich persönlich hab jetzt ein wenig die Abstände beim Überholen von Radfahren vermisst....nachdem stand heute ich schon 2 Seitenspiegel an den Ellenbogen bekommen hab, würde ich dies sehr begrüßen
@@fitchich3436 Ohne das jetzt kleinreden zu wollen: was kann potentiell schlimmere Folgen verursachen? Der Ellbogen am Außenspiegel, der eventuell einen Fettfleck hinterlässt, oder der Außenspiegel am Ellbogen des Radfahrers bei voller Fahrt, was in einem Sturz auf Asphalt resultiert?
Herr Bloch ist leidenschaftlicher Auto UND Radfahrer. Noch ein Pluspunkt für den guten Herrn 👍🏻 Und dass er als Ingenieur ein Liteville fährt ist irgendwie verständlich 🙃
Zu #1: Soweit korrekt, jedoch ist ein Radweg, der nicht benutzbar ist auch mit blauem Schild nicht benutzungspflichtig. Steht der Radweg zum Beispiel mit Mülltonnen voll, parken Autos darauf oder drücken Baumwurzeln den Farbahnbelag nach oben, so dass sicheres Fahren nicht möglich ist, entfällt auch die Benutzungspflicht auf dem Abschnitt.
Sehr gutes Fazit. Ich oute mich jetzt mal als einer dieser "jungen Rennradfahrer". Aber ich sitze halt auch oft im Auto und versuche Rücksicht walten zu lassen, egal ob auf dem Rad oder im Auto. Es kommt leider oft vor, dass man von Autos angehupt wird, weil man irgendwo auf der Landstraße fährt, oder riskant überholt wird. Etwas mehr Entspannung würde allen gut tun!
Solange der entsprechende radweg zu schmal, überfüllt, oder kaputt ist habe ich damit auch kein problem, wenn da schnellere Radfahrer fahren. Aber wie im video schon gesagt, ein gegenseitiges Miteinander hilft im Straßenverkehr am besten.
@@nocklasbalten2802 Falls der Radweg überfüllt oder kaputt ist, ist es außerdem Wurscht, ob da ein blaues Radwegschild hängt, selbst dann muss der Radfahrer den Radweg nicht benutzen.
@@phillp7232 Das blaue Schild bedeutet eh nur Pflicht, wenn der Radweg straßenbegleitend ist, was er sehr oft nicht ist (z.B. maximal 5 Meter Abstand zur Fahrbahn, gleiche Vorfahrtsrechte usw.)
Was ich aber immer wieder beobachte sind Rennradfahrer auf der Landstraße die ohne Katzenaugen, mit dunklen Klamotten und in der Dämmerung ohne Licht unterwegs sind..(wahrscheinlich weil nicht einmal ein Licht vorhanden ist). Solche Räder haben auf einer öffentlichen Straße nichts zu suchen. Da gehören härtere Strafen her zum Beispiel beschlagnahmung des Rads + Fahrverbot und ein saftiges Bußgeld. Damit die Leute mal lernen das Sie mit einem nicht der STVO entsprechendem Rad nichts auf der Straße zu suchen haben.
@@JanM961 Ne, zu denen gehöre ich nicht. Ich hab ja durchaus ein Eigeninteresse, dass ich nicht überfahren werde... Aber so eine Aussage "damit die Leute mal lernen..." ist genau das, was wir im Straßenverkehr nicht brauchen. Immer die anderen "erziehen" zu wollen. Wenn jeder bei sich selbst anfängt, ist allen schon ein bisschen geholfen!
Solche Videos sollte man im TV. Bringen und das öfters im Monat und das auf verschiedene Sender auch auf VOX wo sie immer die Autos testen das wehre noch besser
6:20 Also mir wurde das in der Fahrschule anders beigebracht: Wenn ich abbiege, muss ich parallelem Verkehr Vorrang gewähren. Genauso haben es auch schon in der Grundschule die Polizisten beim Fahrradführerschein erklärt ("beim Abbiegen nicht die Oma in den Gulli hacken"). Schade, dass ein Video über die "größten Irrtümer" einen neuen Irrtum in die Welt setzt.
Schade auch, dass zwischen "normaler Straße" und etwas anderem unterschieden wird. Sind Gehweg und Radweg dann "unnormale" Teile der Straße? Egal, ob da parallel ein Radfahrer kommt oder eine Straßenbahn oder ob eine Oma mit Rollator die Straße quert, all dieser Parallelverkehr hat Vorrang. Als Abbieger muss ich mich hinten anstellen.
Ich glaube, bei dem Irrtum ging es explizit um das Ende eines Fahrradwegs. Dort fährt nämlich der Fahrradfahrer auf eine durchgängige Straße drauf, sprich er "biegt ein". Dadurch hat der Verkehrsteilnehmer (hier der Radfahrer) keine Vorfahrt. Aber ich finds mies ausgedrückt und die Darstellung im Video zeigt, dass der Radweg auf der anderen Seite weitergeht, daher ist im Video der Radweg NICHT zu Ende - wodurch der Autofahrer warten muss, da er dem Fahrradfahrer Vorfahrt gewähren muss - da der Autofahrer seine Straße verlässt und der Radfahrer eben nicht.
@@phillp7232 Selbst wenn der Radweg zu Ende wäre, könnte der Radfahrer die Fahrbahn noch queren wollen, um z.B. auf der anderen Seite den Gehweg zu erreichen und dort abzusteigen. Dann wäre der Radfahrer während der kompletten Querung parallel zum rechtsabbiegenden Auto unterwegs. Ich bin allerdings der Ansicht, dass der Autofahrer sowohl dem parallel fahrenden Geradeaus-Radler, als auch dem parallel fahrenden Rechtsabbieger-Radler Vorrang gewähren muss. Schließlich verursacht nicht das Rechtsabbiegen des Radlers den Konflikt, sondern das Rechtsabbiegen des Autofahrers.
Ende des Radwegs oder durchgehend macht eine Unterschied? Das wusste ich bisher nicht. Ganz ehrlich, das ist mir s c h e i s s egal. Ich betrachte weiter jeden parallel zu meiner Fahrbahn verlaufenden Rad- oder Fußweg als vorfahrtberechtigt und halte beim Abbiegen an (natürlich nur, wenn jemand kommt).
Ich fahre pro Jahr 15tkm Auto und 3tkm Rad in Berlin. Der Straßenverkehr ist einfach grundsätzlich auf das Auto ausgelegt. Der Radverkehr wird zwangsläufig irgendwie mit eingebaut und man merkt als Radfahrer, dass es nicht richtig läuft. Deshalb unterstütze ich gesonderte Rad-Schnell-Wege. Man darf auch nicht vergessen, dass sich der Radverkehr in den letzten Jahren deutlich beschleunigt hat (E-Bikes, besseres Material usw.). Ein Radweg auf einem alten gepflasterten Bürgersteig ist dadurch schon fast unbenutzbar.
@@Fischbroetchen1 Ich komme da mit meinem Croozer immer problemlos durch. Und wenn ich wegen der Poller etwas abbremsen muss, ist es mir das trotzdem wert, wenn dadurch verhindert wird, dass ständig Autos auf der Fahrradfahre rumfahren.
Seit ich ein ebike habe fahre ich kaum noch Auto. Nehme aber wenn ich Auto fahren noch viel mehr Rücksicht- vor allem auf Radler und lasse sie immer durch!
Das machen viele! Denn viele wissen schlicht und ergreifend nicht, wie schlecht sie sich teilweise Verhalten und wissen einfach nichts übers Rad, weil sie es maximal 3 Mal im Jahr für ne kleine Tour in den gut geschützten Erholungsgebieten heraus kamen. Das weiß ich aus erster Hand, denn bevor ich in die Stadt zog, hatte ich meinen Arsch 5+ Jahre nicht mehr auf m Fahrrad. Erst als ich es als Fortbewegungsmittel aktiv in der Stadt nutzte, realisierte ich erst, wie Scheisse ich mich verhalten habe - ich wusste es echt nicht besser!
Ich freue mich ein solches gut gemachtes Video auf diesem Auto Kanal zu finden. Zwei Ergänzungen hätte ich mir noch gewünscht. 1. Wenn der Fahrradweg mit blauem Schild unzumutbar ist (bspw. im Winter nicht geräumt oder voll mit Glasscherben), entfällt auch die Pflicht zur Benutzung. 2. Wenn das Überholen aufgrund von Platzmangel nicht möglich ist, dürfen Fahrradfahrer auch nebeneinander fahren (eigentlich logisch, aber aus Gründen nicht Konsens) Auch die objektive Betrachtung von Unfallzahlen, dass Fahrradfahrer auch ihren Beitrag dazu haben, fand ich gut.
8:56 Irrtum 8: Schön, dass ihr die Regeln gut wiedergebt! Nebeneinanderfahren ist ein Thema, dass bei einigen Autofahrern noch nicht angekommen ist. Euch ist allerdings ein Fehler unterlaufen: Bei 9:09 können Autos durch Nebeneinanderfahren nicht behindert werden, da bereits ein einzelner Radfahrer aufgrund der durchgezogenen Linie nicht mit ausreichend Abstand überholt werden kann. In dem Moment, in dem der schwarze Radfahrer sich zurückfallen lässt (9:18), beginnt wenige Meter weiter wieder eine durchgezogene Linie. Autos können hier keinen einzelnen Radfahrer überholen. Daher dürfen Radfahrer hier auch mit Auto im Nacken nebeneinander fahren.
@@Shadowlurker4897 Mir wird nichts angezeigt. Kommentare mit Links werden häufig nicht freigeschaltet. Mir ist allerdings auch keine Stelle in der StVO bekannt, die das Überfahren einer durchgezogenen Linie (mit egal wie vielen Reifen) erlaubt, um einen Fahrradfahrer zu überholen. Ist natürlich besser, die Linie zu überfahren, statt zu dicht zu überholen. Laut StVO muss man in diesem Fall aber eigentlich dahinter bleiben.
"Die durchgezogene Linie: Nach der StVO ist Folgendes zu beachten Wie bereits erwähnt, gilt die durchgezogene Linie als offizielles Verkehrszeichen, spezifisch als Zeichen 295. Dieses müssen Verkehrsteilnehmer im Sinne von § 41 Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) befolgen. Der erste Absatz des Paragraphen bezieht sich dabei direkt auf die Anlage 2 der Verordnung. Die durchgezogene Linie fällt als Zeichen 295 in die Kategorie der Markierungen. Ein wichtiges Verbot ist schon durch die Gestaltung der lückenlosen Geraden einleuchtend: Fahrzeugführer dürfen die durchgezogene Linie nicht überfahren. Ein Bußgeld droht selbst dann, wenn ein teilweises Überfahren stattfindet. Folglich gilt ebenso: Liegt eine durchgezogene Linie vor, ist das Überholen nicht gestattet. Weiterhin ist zu beachten: - In der Regel ist rechts von der Fahrstreifenbegrenzungslinie zu fahren. - Grenzt die durchgezogene Linie einen befestigten Seitenstreifen ab, müssen Landwirtschaftsfahrzeuge so weit wie möglich rechts von ihr fahren. - Auf der Fahrbahn darf nicht geparkt werden, wenn zwischen dem stehenden Fahrzeug und der durchgezogenen Linie nicht mindestens drei Meter Platz ist. - Eine durchgezogene Linie darf überfahren werden, wenn dahinter eine Grundstückszufahrt liegt und diese auf keinem anderen Weg erreichbar ist. - Ein Bußgeld droht beim unerlaubten Überfahren: Eine durchgezogene Linie zieht mindestens eine Sanktion von 10 Euro nach sich, wenn sie mit einem Fahrzeug teilweise oder ganz überfahren wird. Beim Überholen erhöht sich das Bußgeld auf mindestens 30 Euro. Kommt es zur Gefährdung oder Behinderung anderer, erhöhen sich die Sanktionen drastisch. Dann drohen auch Punkte in Flensburg. Schutz durch die durchgezogene Linie Der Gesetzgeber hat nicht aus Willkür die durchgezogene Linie und die dazugehörigen Bußgeldvorschriften geschaffen. Die Fahrstreifenbegrenzungslinie dient dem Zweck der Verkehrssicherheit. Sie soll beispielsweise vorausfahrenden Verkehrsteilnehmern Gewissheit darüber vermitteln, dass es unabhängig von der Verkehrssituation zu keinen Überholvorgängen durch Fahrzeuge von hinten kommt. Das sorgt für eine zusätzliche Sicherheit in bestimmten Verkehrssituationen. Ein Beispiel: Ein Fahrzeugführer fährt vom Straßenrand auf eine Fahrbahn ein, die eine durchgezogene Linie besitzt. Dabei muss er nicht damit rechnen, dass der nachfolgende Verkehr zum Überholen ansetzt, wenn dadurch die Mittellinie überfahren werden würde." Bußgelder sind wie Folgt: verbotswidrig Fahrstreifenbegrenzung überfahren - 10€ ... mit Unfallfolge - 35€ beim Überholen verbotswidrig Fahrstreifenbegrenzung überfahren - 30€ beim Linksabbiegen verbotswidrig Fahrstreifenbegrenzung überfahren - 30€ ... mit Gefährdung - 35€ ... mit Unfallfolge - 40€ beim Wenden verbotswidrig Fahrstreifenbegrenzung überfahren - 30€ ... mit Gefährdung - 35€ Überholen bei unklarer Verkehrslage und dabei die Fahrstreifenbegrenzung missachtet - 150€ - 1 Punkt ... mit Gefährdung - 250€ - 2 Punkte - 1 Monat Fahrverbot ... mit Unfallfolge - 300€ - 2 Punkte - 1 Monat Fahrverbot Man darf also nicht einmal mit einem einzelnen Reifen eine durchgezogene Linie überfahren wenn man nicht überholt. Das bringt bereits 10€ Bußgeld.
Gut wäre es definitiv, den Verkehr (Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer, ...) möglichst gut voneinander zu trennen. Darum sind getrennte Radwege auch das Mittel der Wahl, wenn es möglich ist. Bereits Radfahrer und Fußgänger zusammen wird schon abenteuerlich. Bei weniger Kreuzungspunkten können auch erheblich Schilder (und Ampeln, an die sich längst nicht jeder Radfahrer hält) eingespart werden. Dennoch: Nicht alles, was in Holland funktioniert, funktioniert in einer deutschen Großstadt mit ihren gewachsenen Strukturen. Man sieht zwar schon, dass dem Rad endlich mal mehr Raum und Sicherheit geboten wird, aber das reicht eben noch längst nicht aus. Ein Trennvorgang kann nur selten stattfinden - und dann eigentlich nur, wenn man dem Auto komplett den Raum raubt. Ab und zu macht das ja auch Sinn, andernorts ist das wiederum kontraproduktiv.
@@exoroxx oder indem man Straßen, die ursprünglich dem gemischten Verkehr gewidmet sind, zu reinen Fahrradstraßen macht und man sich somit weniger um Radwege an Hauptrouten für den Kfz verkehr kümmern muss - eigene Routen für Radfahrer und eigene Routen für Kfz. Will man als Radfahrer in der bestehenden Infrastruktur eine eigene, vom Kfz-Verkehr geführte Route fahren möchte, muss man oft verschiedene Einbußen machen: durch Wohngebiete, wo an Kreuzungen immer Rechts- vor Links gilt und man immer langsam und vorsichtigfahren muss oder auch Umwege in kauf nehmen muss. Generell eignet sich sowas nicht für den Durchfahrtsverkehr. Deshalb Fahrradstraßen mit Vorfahrt einrichten. Und zwar nicht so, wie das heute in Deutschland mit den Pseudo-Fahrradstraßen gemacht wird - sondern wie in den Niederlanden, wo alles baulich geregelt ist und kein Kfz-Verkehr zugelassen wird oder zumindest eine Sackgasse für Kfz eingerichtet wird, damit nur die, die dort auch wirklich hin müssen, einfahren. Du hast aber auf jeden Fall Recht mit deinen genannten Punkten
"Radfahrer frei" als Zusatz zum Gehwegschild wäre noch ein guter Hinweis gewesen. Viele Autofahrer meinen, das ist dann ein verpflichtender Radweg. Dabei ist der Gehweg nur freigegeben um dort langsam unter äußerster Rücksichtnahme auf die Fußgänger zu fahren. Für mich als Berufspendler also keine Alternative.
Sorry, Korrektur zu Irrtum 2: ich muss mindestens 1 m Abstand zum Bordstein und parkenden Autos halten. Es gibt Gerichtsurteile die das vorschreiben. Unterschreitet man diesen Abstand und es geht eine Tür auf oder ein Kind tritt auf die Fahrbahn und es kommt zum Zusammenstoß, trage ich eine Teilschuld.
Super Video. Zu den Radwegparkern finde ich es übrigens unverantwortlich das Poizei und Ordnungsamt die kaum versetzten, sondern nur ein Knöllchen ausstellen und da stehen lassen.
Machen die ueberall so... Wegen Falschparker musste ich die Polizei rufen da ich sonst mit mein Tanker nicht rauskeame, zudem bräuchte ich sie so oder so weil ich sonst rueckwaerts an eine viel befahrene strasse rausfahren musste
zu #9: Diese Missachtung wird vorallem in größeren Städten bewusst fast überhauptnicht bestraft. Aber gerade solch ein Verhalten führt zu weiteren Gefährlichen Situationen zwischen Auto und Rad.
Ich begrüße Radwegparker. Dann ist die Benutzungspflicht nämlich hinfällig. Es reicht nämlich nicht, wie anfangs behauptet das blaue Schild, ein Radweg muß auch benutzbar und zumutbar sein.
@@Wildcard71 Wenn ein Smartphone für Dich ein Büro ist, dann mein Beileid, dass Du für Dein altes Handy in Aktenkoffergröße, oder Gratulation zu einem Bürojob, in dem man so gut wie nichts zu tun hat.
@@d.h.8816 Wenn ich das Kissen mit einrechne, das ich als Stoßdämpfer brauche, kommt das mit der Größe hin. Es ist auch eher ein mobiler Computer mit LTE. Und ich nehme das Gerät nur mit, wenn ich vorher weiß, daß ich es brauche.
Ich hatte in Berlin vor kurzem folgendes schönes Erlebnis: zweispurige Straße mit separaten Fahrradweg, ich mit dem E-Bike unterwegs, ein Auto parkt so auf dem Fahrradweg, dass ich nicht vorbeikomme, also wechsel ich auf die zweispurige Straße die abends um 20 Uhr nur sehr wenig Verkehr hat. Plötzlich überholt mich ein alter Nissan, schneidet mich und geht voll in die Bremse. Nur eine Vollbremsung lässt mich wenige Zentimeter vor seiner Seite stehen bleiben. Das Seitenfenster geht runter und ein Typ brüllt mich an: hey du a********, denkste der Fahrradweg ist zur Zierde da? Ich war knallvoll mit Adrenalin, schmiss das Fahrrad zur Seite und wollte wirklich das erste Mal einen anderen Verkehrsteilnehmer schlagen. Er gab daraufhin Gas und haute ab. Frage mich wirklich was das für Leute sind, die bewusst und vorsätzlich das Leben andere Verkehrsteilnehmer gefährden? Ich bin auch Autofahrer, erlebe aber wirklich gerade hier in Berlin eine immer mehr steigende Aggressivität von Autofahrern gegenüber Radfahrern
Schönes Video! Man sollte jedoch noch dazu betonen, dass die Pflicht entfällt einen gekennzeichneten Radweg zu nutzen, wenn dieser verschmutzt (Glassplitter, Äste, Zweige) oder schlichtweg nicht befahrbar (Wurzeln, defekte Fahrbahn) ist.
Irrtum # 11: als Autofahrer sollte ich beim überholen eines Radfahrers nur minimal ausweichen. NEIN: innerhalb geschlossener Ortschaften MUSS ich einen Mindestabstand von 1,5 m, außerorts 2,0 m einhalten. Kann ich dies nicht, muss ich mit meinem Auto halt dahinter bleiben!
Es scheint als haben so manche Autofahrer Probleme mit den Maßeinheiten oder sehen aufgrund Suff doppelt. Denn irgendwie scheinen die m und mm nicht voneinander unterscheiden zu können. Gehau wie Helden, die scheinbar denken "Sicherheitsabstand halber Tacho, mein Tacho hat 10cm Durchmesser"
Zur Benutzungspflicht mit dem blauen Fahradweg-Schild: Sobald Radwegschäden offiziell ausgeschildert sind (und das sind sie in meiner Region häufig!), ist die Benutzungspflicht aufgehoben. Ebenso, wenn der Radweg schlecht befahrbar ist, insbesondere im Winter, wenn nicht durchgehend Eis und Schnee geräumt wurde, oder wenn man z.B. durch Wurzelaufbrüche nicht mehr von einer Fahrbahn sprechen kann. Viele Autofahrer wissen das nicht (oder wollen es nicht wissen). Anderer Punkt, über den sich viele Autofahrer aufregen, ist, wenn zwei Radfahrer nebeneinander fahren. Dabei sollen Autofahrer ohnehin möglichst 1,5 Meter Abstand beim Passieren von Radfahrern einhalten, d.h sie müssen in jedem Fall die Gegenfahrbahn bzw. zweite Spur benutzen, egal ob sie nun einen oder zwei nebeneinander fahrende Radfahrer überholen wollen. Wo bitte ist da die Behinderung von Autofahrern, wenn zwei Radfahrer nebeneinander fahren?
Das mit dem Abstand ist so eine Sache... wieviele Seitenspiegel ich schon geputzt habe, weil die Leute vor der roten Ampel unbedingt nochl überholen wollen. Bei engen, begrenzten Straßen wie an Bus- und Straßenbahnhaltestellen fahr ich grundsätzlich mittig. Das nervt die Autofahrer, aber es gibt genug, die sonst im 20cm Abstand überholen würden. Lieber lass ich mich aushupen und beschimpfen, als gestreift zu werden.
Das Problem sind nicht zwei Radfahrer, die können von mir aus fahren wie sie wollen. Sondern 6,7,8 oder noch mehr. Bei sechs Radfahrer im Pulk nehmen die so viel Platz auf der Straße ein, wie ein größeres Auto mit Anhänger, dass sich mit 10-30kmh bewegt. Wer würde das nicht als Behinderung empfinden? Mein persönlicher Rekord war ein Radclub, Versammlung, keine Ahnung. Das waren geschätzt 30 Radfahrer im Pulk. Stell dir zwei Sattelschlepper hintereinander vor, die mit 30kmh dahinkriechen. Im übrigen ist die Benutzungspflicht relativ schwammig formuliert. Für ein Rennrad ist ein Radweg sehr schnell nicht mehr befahrbar. Ein paar Kieselsteine reichen. Außerdem ist es zB in Österreich so, dass Rennradfahrer auf einer Trainingsfahrt ausgenommen sind von der Benutzung des Radweges. Ich kann mich also praktisch immer darauf berufen, "Ich trainiere ja gerade" Wer kann das Gegenteil beweisen? Ich kenne Radwege, die sind einwandfrei asphaltiert. Die Rennräder fahren trotzdem auf der Straße, weil ist ja bequemer 30km geradeaus zu fahren als den Schlenker auf den Radweg zu machen. DAS stört Autofahrer. Da wird um viel Geld ein Radweg gebaut, you know, extra für RÄDER und dann dürfen Radfahrer sowieso fahren wo sie wollen.
@@benbonaparte4132 es gibt auch Autos die so langsam fahren. Traktoren bsw. Da ist doch das Problem: Sobald ein anderer Verkehrsteilnehmer nicht in der Wohlfühlgeschwindigkeit des anderen fährt, wird er als Behinderung angesehen. Also einfach hinten anreihen und bei der passenden Gelegenheit freundlich überholen Und ja es gibt leider genug Radfahrer, die trotzdem nicht auf dem Radweg fahren. Ich gehöre teilweise dazu. Die Verkehrsführung zwingt mich dazu. Hab vor meiner Haustür einen Radweg, der nach 200 Meter an einer Engstelle endet und mich zwingt, mich gefährlich einzuordnen. Ebenso fahre ich verbotener Weise auf dem Fußweg, wenn mich die Verkehrsführung dazu zwingt. Ein paar hundert Meter weiter spaltet sich die Straße in eine rechtsabbiegerspur und eine, die geradeaus führt. Bleibe ich da auf der Straße wenn ich geradeaus will, werde ich bedrängt, ausgehupt und knapp überholt Es gibt auch genug Autofahrer, die auf Radschutzspuren stehen und parken Wenn jeder gelassener sein würde, hätten wir weniger Probleme und Stress
Die 3 Gründe zum Ende hin sind vollkommen richtig. Defensiv fahren und Rücksicht sowie Mitdenken aller Verkehrsteilnehmer bringt mehr was. So mancher Egoist nach dem Motto: nach mir die Sintflut. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Ich ebenfalls KFZ- u. Pedelecfahrer, obendrein beruflich Fahrzeugüberführer. Oft kann man mir erzählen was man möchte, ich fahre defensiv und bleibe solange hinter einem Radfahrer, bis 1,5-2m rechtlich einhalten kann und eine Gefährdung des zu Überholenden ausgeschlossen ist. Leider hält es so mancher KFZ Fahrer nicht daran. Was auch ziemlich enttäuschend ist. Inzwischen nenne ich das mittelalterliches Verhalten.
Das mit den "einfache" Radwege sind unsicherer sind nicht nur Kollisionen mit Fußgängern (gerne an Bushaltestellen oder bei Smombies) - viel gefährlicher sind die Kollisionen mit Autofahrern an Kreuzungen, die die Radfahrer auf dem nicht baulich getrennten Radweg beim Abbiegen übersehen - oder noch schnell versuchen vor dem Radfahrer abzubiegen, selbst wenn sie ihn wahrgenommen haben. Wenn Radfahrer ordentlich mit auf der Fahrbahn fahren werden sie seltener übersehen. Die Radschutzstreifen auf der Fahrbahn gehören ohnehin abgeschafft - die sind der allergrößte Mist und verleiten manche Autofahrer dann sogar dazu irgendwie anzunehmen, dass man Radfahrer auf so einem, durch etwas Farbe getrennten "Fahrstreifen" auf einmal ohne Sicherheitsabstand überholen könnte 😞
und... (mittlerweile weiter geschaut)... "die jungen Rennradfahrer" ... im Englischen wurde der Begriff MAMIL geprägt... der passt meiner Erfahrung (bin selber einer) nach ganz gut: Middle Aged Men In Lycra Sehe viele Rennradfahrer im Alter 40-70, die im mittleren Alter zum (Renn-)Radfahren als Ausgleich zum stressigen Bürojob gefunden haben.
#8: Wenn die Straße so schmal ist, dass ein einzelner Radfahrer gar nicht überholt werden darf - dann könnte es sogar empfehlenswert sein, weiter nebeneinander zu fahren, damit definitiv kein Autofahrer auf die Idee kommt, es trotzdem zu versuchen, weil vielleicht passiert ja nix.
@@FTzFL immer vorausschauend fahren....ja...leider sehe ich oft Verkehrsteilnehmer die nur bis zum Ende der Motorhaube, dem Fahrradlenker oder die Nasenspitze denken....
@@KaBaPilot Dito und es werden leider immer mehr, wenn man sich die Straßen anschaut. Ich fahre sowohl Lkw, Pkw, als auch Liegerad ( mit Mofakennzeichen) Und bin für mehr kontrollen. Was komisch klingt aber echt gut wäre!
Hey Blochi! Ich liebe Deine Videos und dieses ist wohl eines der besten und wichtigsten. Ich fahre auch Auto und Fahrrad, wobei ich mehr Rad als Auto fahre. Ich zwinge mich immer dazu, auf den jeweils anderen Rücksicht zu nehmen, genau zu beobachten und echt defensiv zu agieren und reagieren. Dies wünschte ich mir auch von anderen, dann hätten wir keine Probleme mehr. ✌️😎
Tolles Format. Bin selbst begeisterter Auto- und Radfahrer. Toll wäre ein Beitrag über Autofahrer und Fußgänger, besonders zum Thema Kreisverkehr. Kaum ein Autofahrer lässt beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr Fußgänger durch, obwohl diese dort Vorfahrt haben.
das Problem daran ist das der Gesetzgeber da die 1m Regel zum Fahrbahnrand eingebaut hat. So kommen auch diese irrsinnigen Vorfahrt Gewähren Schilder für Radfahrer zustande obwohl man sich mit der Straße bzw. auch mit dem Kreisverkehr bewegt. Das ganze reicht zurück auf ein Gesetz zur Bevorzugung des motorisierten Verkehrs aus den 1960ern.
@@lucarappold1006 klar, warum auch nicht. Fahre ich im Park oder will‘s krachen lassen dann schnappe ich mir mein Enduro, aber für die gemütliche Feierabendrunde auf der ich gerne noch ein paar Trails mitnehme, da freu ich mich immer über mein E-All Mountain
@@incrediphil9933 physiologisch betrachtet haben jegliche Unterstützungsmotoren nur eine Daseinsberechtigung: Wenn man es sonst aktuell körperlich nicht mehr zu leisten fähig wäre. Wir leben natürlich alle für sich und jeder darf selbstredend machen was er möchte. Für mich ist es Bullshit.
@@lucarappold1006 oder wenn man primär in Den Bergen fährt finde ich es auch zumindest sinnvoll. Es geht auch ohne aber wenn ich mir anschaue von nem Berufschulkollegen der für seine Strecke mit dem E Mountainbike in die Arbeit genau so schnell war wie als wäre er mit dem Auto gefahren
Hi. Schön, das hier mal die Problemzonen im Straßenverkehr beleuchtet werden. Danke dafür. Ich hätte mir noch detailiertere Angaben zu den „blauen Schildern“ gewünscht. Da hier einige „nur Autofahrer“ diese anscheinend nicht mehr aus der Fahrschule kennen. Dazu dann auch noch eine Aussage zu Fahrrad frei, das heißt nämlich auch nicht Benutzungspflicht. Sehr schade finde ich auch, das hier nichts zum Mindestabstand beim Überholen von Radfahrern gesagt wird. Denn hier sind schon einige Autofahrer sehr grenzwertig.bis lebensgefährdend unterwegs und meinen sich im Recht.
Ich hatte immer mal wieder Begegnungen mit fahrlehrern, die selber die Regeln zu benutzungspflichtigen und freiwilligem Radweg nicht kennen. Genauso bei fahrradfrei auf fusswegen mit Radfahrer frei, meinen viele fahrlehrern, dass der Radfahrer dort fahren muss.
gefehlt hätte für mich noch das Thema überholen und Sicherheitsabstand. Und jedes mal frage ich mich ob da am linken Fahrbahnrand irgendetwas hochgefährliches ist wenn man mit unter 1 m Abstand überholt.
Was mich als Radfahrer am meisten nervt: Wenn der Radweg endet, manchmal merkt man das gar nicht sofort und landet dann auf der Straße. Das ist immer sehr gefährlich. Ich wünschte die Wege wären einfach besser für Radfahrer.
.... wäre noch geil gewesen, wenn man daraufhin weisen würde, dass beim Aussteigen eines Kfz´s der Schulterblick nötig ist... Jedes mal, wenn ich an geparkten Autos nah vorbei fahren muss denke ich mir: irgendwann wirst du nochmal so eine Tür zu fressen kriegen. ^^
Ja, den holländischen Griff könnte man gerne häufiger zeigen. Aber sonst ein gutes Video. Abgesehen von Irrtum 6 (Fahrradfahrer hat hier Vorrang vor Abbiegern) und abgesehen von Details bei Irrtum 8 (durchgezogene Linie heißt hier, dass auch ein einzelner Radfahrer nicht mit ausreichend Abstand überholt werden kann - also dürfen 2 Radfahrer hier auch dann nebeneinander fahren, wenn sie ein Auto im Nacken haben).
@@clemensmuller2543 Falsch, bei 6. hätte der Radfahrer Vorfahrt, wenn der Radweg weiter gerade aus führen würde. Dann kreuzt der Autofahrer diesen und muss Vorfahrt gewähren. Hier endet der Radweg aber vor der Kreuzung und der Radfahrer ordnet sich in den fließenden Verkehr auf der Straße ein. Bei 8. gilt aber auch "Wer ein langsameres Fahrzeug führt, muss die Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist."
@@wermagst Du wirfst Vorfahrt und Vorrang durcheinander. Zudem könnte der Radfahrer trotz Radwegende noch weiter geradeaus fahren, z.B. auf ein Grundstück oder er steigt dort ab und schiebt.
Selten so ein gut erklärtes Video gesehen. Wenn sich jeder an die Regeln halten würde, gäbe es fast keine Unfälle mehr. Fahre auch E-Bike, doch man wird trotz Einhaltung der Verkehrsregeln beschimpft und bedrängt. 25er Roller fahren auch auf der Straße, doch da sagt irgendwie keiner etwas, selbst wenn eine 5km lange Autoschlange mitgezogen wird, aber warum? Verstehe manchmal echt den Sinn nicht... Ich nehme beide nicht in Schutz, gibt auf beiden Seiten solche und solche🙆♂️
Zu der 3: Ja, definitiv! Aber eine Sache ergänzend: BITTE, an alle "schwachen" Verkehrsteilnehmer: Fahrt NIEMALS rechts neben einem LKW. Verlasst Euch nicht darauf, dass er euch schon sieht! Egal an welcher Ecke auch immer. Wenn jemand nachher unterm Führerhaus hervorgezogen wird, rückt man's meist nicht mehr gerade. Für uns Feuerwehrleute sind diese Einsätze scheiße, für den Fahrer auch und von den Angehörigen muss ich gar nicht erst sprechen... Wenn der Fahrer noch so vorsichtig ist, aber nicht in den toten Winkel um die Ecke gucken kann... Es gibt mittlerweile einen Haufen Assistenzsysteme, aber haben hat das noch nicht jeder LKW. Kuss✌
In einen Bereich, den ich nicht sehe, muss ich mich da langsam hineintasten. Gilt auch für LKWs, wenn sich im toten Winkel ein Radweg befindet. Gibt alle in der Situation das, was sie am meisten brauchen: mehr Zeit. Ich sehe genügend LKWs, die innerorts mit 20km/h+ abbiegen. Das muss einfach nicht sein.
@@alphastratus6623 da kann sich der LKW so langsam tasten wie er möchte, im toten Winkel sieht er nix. Hat mich fast schon erwischt. Bei ein snderen Unfall war ich mit fsbei, beim dritten hst es das Kind nicht überlebt. Meinen kindern habe ich beigebracht, dasd sie bei Grün stehen bleiben wenn ein LKW anbiegt. Habe sie mal extra auf den Bock gesetzt um mich suchrn zu lassen. Damn hatten die das verstanden eie unsichtbar man ist.
@@Fischbroetchen1 Wenn der LKW langsamer fährt, haben die anderen mehr Zeit zu reagieren und ggf. die Vorfahrt zu lassen, auch wenn der LKW sie nach Regeln nicht hat. Langsam fahren bringt allen mehr Zeit!
@@alphastratus6623 da nkcht der hielt an, lies die Passanten rüber und fuhr an. Kind konnte er nicht sehen und das Kind hatte da auch kaum zrit zum reagieren. Bri meinen beinaheunfall war es genau so. Bin immer noch der meinung, wenn Fußgänger und Radfahrer grün hsben, dann hat der KFZ verkehr zu stehen. Dass dies geht kenn ich von ein paar wenigen Ampeln.
@Fischbrötchen Der Unterschied liegt wohl darin, ob die Ampeln Pfeile haben oder nicht. Wenn Ampeln für Anbieger Pfeile haben, zeigt ihnen das an, dass alle anderen, die seinen Weg kreuzen, rot haben. Somit hat er freie Fahrt. Zudem hat der Abbieger hier seine eigene Ampel. Ohne Pfeile ist das nicht gegeben. In diesem Fall werden die Fußgängerampeln parallel zur Straße gleich geschaltet. Hier hat der Abbieger keine eigene Ampel und muss daher auf Fußgänger achten.
Ich fahre im Jahr rund 5000 KM mit dem Fahrrad, und 20T km mit dem Auto. Und besonders mit dem Fahrrad, habe ich schon so einige "Nahtoderfahrungen" gemacht, weil man einfach übersehen wird, oder an einem mit nem Abstand von 50 cm vorbeigefahren wird. Und auch habe ich so einige Radfahrer mit dem Auto fast über den Haufen gefahren, weil sie einfach auf ihr Glück hoffen! Und besonders die Alten, fahren mit dem Fahrrad sehr lebensmüde und merken es nicht mal! Ein sehr kontroverses Thema!🙄
Danke für das Video und das treffende Fazit am Ende! Vielleicht fassen sich danach einige Verkehrsteilnehmer an die Nase. Habt euch einfach mehr lieb im Straßenverkehr, passt aufeinander auf, dann ist es für alle stressfreier. :-)
Wenn ein LKW abbiegen will bleibe ich stehen. Recht haben und recht bekommen sind zwei paar Schuhe. Lieber Rücksicht nehmen und auf die Vorfahrt Verzichten.
Bei 6:26 warum sollte der Autofahrer Vorfahrt haben? Auf dem Radweg ist ja sogar das Rechts vor Links Kreuzungszeichen und der Radfahrer kommt ja von rechts, abgesenkten Bordstein glaube ich auch nicht zu sehen. Das sind genau die brenzligen Stellen, bei der sich Autofahrer und Radfahrer ins Gehege kommen.
Streng genommen sagt das Schild bloß "Achtung, Kreuzung". Ob man als Radler hier VORFAHRT hat, hängt meiner Meinung nach z.B. davon ab, ob man einen Bordstein quert. Ungeachtet dessen hat man als Radler hier VORRANG vor dem abbiegenden Parallelverkehr.
So ein Video nur noch im Sommer drehen? Herr Bloch, es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung 😉 Spaß beiseite, tolles Video, endlich mal jemand der mit den ganzen Mythen aufräumt. Ich habe im letzten Jahr fast 3000 km mehr mit dem Rad als mit dem Auto zurückgelegt. Ich kenne also beide Seiten sehr gut. Meine Devise lautet immer: etwas mehr gegenseitige Rücksichtnahme und schon würde der der Verkehr besser flutschen. Es tut mir doch nicht weh wenn ich mich als Radler auch mal beim Autofahrer bedanke wenn der mich vorlässt. Andererseits sind zum Beispiel immer wieder Fußgänger überrascht wenn ich als Radfahrer am Zebrastreifen anhalte und die Fußgänger drüber lasse. Ja Herrgott, Verkehrsregeln gelten halt auch für Radfahrer, leider scheinen das aber einige noch nicht begriffen zu haben. Also Leute, denkt dran, aufeinander aufpassen, dann klappt das auch.
Danke für die recht gute Zusammenfassung. Das meiste ist korrekt wiedergegeben. Am falschesten ist Irrtum #8 dargestellt. Ja, Radfahrer dürfen neben einander fahren, wenn sie niemanden behindern. Das ist richtig benannt. Falsch ist aber die Darstellung - und hier sollte man explizit auf die Überholabstände eingehen, egal ob nach alter oder neuer StVO. Üblicherweise muss ein Autofahrer auf die Gegenfahrbahn beim Überholen ausweichen. Ab 50 km/h sind das mindestens 2,00 Meter Überholabstand. Dann ist es egal, ob beide Radfahrer neben einander fahren - man darf sich keinesfalls zwischen Gegenverkehr und Radfahrer auf der gleichen Fahrspur durchzwängen. Ergo keine Behinderung. Im Gegenteil ist sogar die Überholstrecke kürzer, wenn beide neben einander statt hinter einander fahren. Daher auch die Regel für Radfahrergruppen (Fahren im Verband, Convois). Besonders deutlich wird der Irrtum #8 auch in der abgebildeten Situation: da beginnt eine durchgezogene Linie. Da darf der Autofahrer überhaupt nicht überholen!
Autofahrer sollten ruhig mal wieder den §5 StVO nachlesen: www.stvo.de/strassenverkehrsordnung/93-5-ueberholen z.B. +++ Beim Überholen muss ein ausreichender Seitenabstand zu den anderen Verkehrsteilnehmern eingehalten werden. Beim Überholen mit Kraftfahrzeugen von zu Fuß Gehenden, Rad Fahrenden und Elektrokleinstfahrzeug Führenden beträgt der ausreichende Seitenabstand innerorts mindestens 1,5 m und außerorts mindestens 2 m. An Kreuzungen und Einmündungen kommt Satz 3 nicht zur Anwendung, sofern Rad Fahrende dort wartende Kraftfahrzeuge nach Absatz 8 rechts überholt haben oder neben ihnen zum Stillstand gekommen sind. +++
Alles richtig! Gutes Video 😬👍 Ich finde nur das Fahrradfahrer die keinen Führerschein haben trotzdem nochmal ein zwei Stunden die Verkehrsregeln, Schilder, Vorfahrtsregeln lernen sollen. Es betrifft nun nicht alle, aber einige haben den Verkehrsunterricht aus der Grundschule scheinbar einfach komplett vergessen 😅 Und ja, es gibt auch genügend Autofahrer die durchgehend einen Streifenwagen im Nacken brauchen um anständig zu fahren ^^
Bin jeden Tag froh als Radfahrer unverletzt und lebendig wieder nach Hause zu kommen. Helm? Klar! Wichtig sind gute Bremsen und man darf nie auf seine Vorfahrt bestehen. Könnte schmerzhaft sein...
Ist leider auch viel der schlechten Infrastruktur geschuldet, wie oft fahre ich nach einer Kreuzung erstmal auf dem Gehweg um sicher auf die Straße mit Schulterblick einscheren zu können.
@@Certhasda muss sich deine Umwelt an dich anpassen oder du an die Umwelt? Ich, als Fahrradfahrer, fahre an gefährlichen Stellen langsamer und gucke ggf. zweimal. Wo ist das Problem? Mit Fahrrad fährt man langsamer, wenn man schnell von a nach b kommen will, dafür ist das Auto da.
@@Orego1337 warst du schon mal in den Niederlanden? Es geht viel besser und niemand trägt dort einen Helm. Das mit der Schnelligkeit eines Autos stimmt in der Stadt auch nur bedingt. Sonst gäbe es den Job Fahrradkurrier auch nicht.
@@Certhasda hast du mal gesehen, wie die Fahrradkuriere fahren? Hab nie einen gesehen, der bei rot anhält. Deshalb finde ich, dass man das nicht vergleichen kann. Ich meine nur: ich als Fahrradfahrer fahre mit dem Rad um kosten zu sparen/Sport zu betreiben und die Umweltbilanz ist als sonderbonus auch nett. Aber nicht, um schneller von a nach b zu kommen. Es ist falsch, Autofahrer in der Innenstadt auszubremsen. Es gibt bei beiden Seiten idioten, die einen Glaubenskrieg führen und die Grünen Politiker sind gut darin in die Debatte Öl zu kippen
"Man darf nie auf seine Vorfahrt bestehen..." Stimmt. Als Radler ist man immer der Schwächere. Man sollte aber zumindest so tun, als ob man sich seine Vorfahrt nehmen würde.
Den letzten Punkt ist genau passen, und das bei allen Verkehrsteilnehmern. Wenn jeder auf den anderen Rücksicht nehmen würde, wäre es deutlich entspannter auch.
Wo ich gerade den Tuscon in rot sehe: Mich würde mal ein Bloch erklärt über Irrtümer über Fahrzeugfarben/-lacke interessieren. Was ist zum Beispiel dran an der Behauptung, dass rot mit der Zeit ausbleicht. Was sind die beliebtesten Lackfarben? etc. Ich würde mich freuen, wenn mal so was kommt.
@@Fischbroetchen1 Mein Onkel hatte auch so einen. Am Ende ging das Auto eher in Richtung blassrosa, außer der eine ausgetauschte Kotflügel, der strahlte noch schön rot.
Kannst du mir erklären warum es keinen Mindestabstand für Fußgänger gibt wenn diese von Elektrofahrädern überholt werden ? Ich sehe jeden Tag beim Spazieren gefährliche Überholmanöver auf Wirtschaftswegen wo die Fahräder 20 cm dicht an Fußgängern vorbeirasen.
@@kariesistansteckend2196 es gibt einen. Der nennt sich "sicherer Abstand". Den gibt es in der Form zwischen allen Verkehrsteilnehmern. Dabei ist einzig und allein der (Mindest)Abstand zwischen einem einspurigem Fahrzeug(Fahrrad, Moped, Motorad ohne Beiwagen) und einem zweispurigem Fahrzeug(PKW, LKW, Bus, Traktor oder Motorad mit Beiwagen) festgelegt, wenn das zweispurige Fahrzeug das einspurige überholt(nicht andersrum). Das heißt threoretisch kann man sogar in der Innenstadt mit 1.5m Abstand zu eng überholen. Ein beispiel dafür wäre es ist 50 erlaubt und man überholt eine ältere Person/ein junges Kind. Beide sind nicht so Sicher daher muss eventuell mehr als der MINDESTabstand eingehalten werden
@@kariesistansteckend2196 Absolut! Aber auch bei den Fußgängern, die leider immer wieder so knapp an, gar auf der Begrenzungslinie des Radwegs entlang gehen, obwohl der restliche Gehsteig eigentlich frei wäre.
@@stefanmuller1017 Das ist sicherlich richtig. Für Fußgänger gilt aber dasselbe wie für Radfahrer. Radfahrer sind schwächer als Autos und Fußgänger sind schwächer als Elektrofahrräder. Also muss der Radfahrer selbstverständlich anhalten oder zumindest Platz machen bis der Fußgänger nicht mehr im Weg ist. Wenn der Radfahrer nicht entsprechend Rücksicht walten lässt gehört ihm selbstverständlich der Fahrrad Führerschein abgenommen weil er Geistig/Emotional nicht in der Lage ist ein Elektrofahrrad zu benutzen.
Wie immer ein super Informatives Video :) Mit Helm sehr vorbildlich.... ABER mit einem eFully Im Straßenverkehr... !? So ohne irgendeinen einzigen Reflektor entspricht das ja mal null der StVO würde wohl ein Wachtmeister sagen... ;-)
Irrtum #1.1: Ein beschilderter Radweg müsse benutzt werden. Da gibt es einige Ausnahmen, z.B. wenn die Benutzung nicht zumutbar ist. Die Beschilderung von Radwegen ist in den meisten Fällen auch klar rechtswidrig. Außerdem gibt es eine Reihe von Gerichtsurteilen, die Radfahrern fest vorschreiben ausreichend Abstand zu parkenden Fahrzeugen und auch zum Fußweg zu halten. Damit ist die Benutzung einiger Radwege implizit sogar verboten. In meiner Gegend kommt hinzu, dass es der Polizei egal ist, wenn ich beschilderte Radwege nicht benutze (was ich tue, weil die Benutzung der Straße nachweislich sicherer ist). Denen ist eben klar, dass ich spätestens vor Gericht mit hoher Wahrscheinlichkeit Recht bekomme.
Schöner Beitrag über ein wichtiges Thema. Dazu eine von mir selbst erlebte Situation: Ich bin mit dem Rennrad auf dem Weg Richtung Neukirchen, auf einem schönen Radweg neben der Straße, der Radweg endet jedoch noch vor dem Ort, der Weg selbst geht jedoch- als Fußgänger Weg ( Beschilderung) weiter. Ich wechsle auf die Straße (weit und breit kein Auto). Ca eine halbe Minute später überholt mich ein Autofahrer mit wenigen Zentimeter Abstand, (Straße ist leer) Aus Schock, Angst, schrei ich dem Autofahrer gestikulierend hinterher und….er bleibt stehen. Auf meine Frage warum er extrem dicht an mir vorbei fährt antwortet er: „Ich müsste den Radweg benutzen 😱„ Auf meinen Hinweis, das hier kein Radweg mehr ist, hat er nix mehr gesagt….. Diese selbst ernannten „Hilfspolizisten“ sind eine weitere Problematik auf unseren Straßen… Viele Grüße aus dem Chiemgau 🏍🚗🦣
Noch ein paar Anmerkungen zu den Punkten: #1: Radwege können oft auch einfach in einem schlechten Zustand sein. Das mag für Autofahrer nur schwer zu sehen sein, und mit ihren Karren auch ggf. schwer nachzuvollziehen, aber besonders leichte Rennräder mit ihren dünnen Reifen und ohne Federung werden hier jeden Kieselstein spüren. Zusätzlich gibt es noch die Gehwege mit dem Radfahrer Frei Schild. Dieses ist weder eine Benutzungspflicht, noch eine ratsame Alternative - denn hier müsste der Radfahrer auf Schrittgeschwindigkeit herunter bremsen. #3: Hier spielt die fehlende oder oft auch schlechte Infrastruktur extrem mit hinein. #8: Mit dem wieder hintereinander fahren ist auch so eine Sache. Man macht technisch gesehen Platz zum Überholen, allerdings ignorieren hier die Autofahrer den Mindestabstand und wechseln eben nicht auf die andere Spur, wie sie es eigentlich tun müssten. Da sie dies aber ohnehin tun müssten, halte ich ein hintereinander fahren für etwas fraglich. #9: Hier sollte mehr Kontrolliert werden, und auch nicht einfach nur Verwarnungen raus gehauen werden, sondern auch mal Strafen die etwas bewirken. Im Video fehlt definitiv der Überholabstand. Das ist bei weitem das am häufigsten vorkommende Problem.
1. ist unvollständig. Benutzungspflichtige Radwege müssen nicht genutzt werden, wenn diese in schlechtem Zustand, blockiert oder unbenutzbar sind. Oder wenn sie nicht in der Nähe der Straße verlaufen.
Richtig gefährlich wird es dann, wenn es eine Fußgängerampel, Fahrradampel und Autoampel gibt. Denn meistens denken die Autofahrer, dass sich die Radfahrer an die Fußgängerampel halten. Diese wird aber immer früher rot als die Fahrradampel. Oft genug wird's dann gefährlich, es wird gehupt, etc. ....
Hallo, was ich vermisse bei der Aussage mit der Teilschuld. Das die meiste Teilschuld(in meiner Warnehmung) mit dem allgemeinen Lebensrisiko begründet wird(ich gehe aus dem Haus also habe ich damit zu rechnen das ich Umgefahren werde). 8 von 9 Mir bekannten Fällen.
6:27 Wichtig ist hier allerdings hinzuzufügen: Würde der Radfahrer geradeaus weiterfahren wollen, muss der PKW ihn durchfahren lassen und ist wartepflichtig. "Wer abbiegen will, muss entgegenkommende Fahrzeuge durchfahren lassen, Schienenfahrzeuge, Fahrräder mit Hilfsmotor und Radfahrer auch dann, wenn sie auf oder neben der Fahrbahn in der gleichen Richtung fahren."
am Radweg steht das Schild "Achtung Kreuzung", welches auf rechts vor links hinweist. Sobald der Autofahrer abgebogen ist kommt der Radfahrer für ihn von rechts und hat Vorfahrt.
@@lane0mator Da frage ich mich allerdings, warum das selbe Schild nicht beim Autofahrer ebenfalls aufgestellt ist. Schließlich suggeriert hier der "abgesenkte Bordstein", dass man als Auto Vorfahrt hat. Ist schlecht gelöst an der Stelle finde ich. Wie so oft.
2 Irrtümer bei euren Irrtümern: 1# Das Radwegschild verpflichtet einen nur zur Benutzung des Radweges, wenn er auch in einem benutzbaren Zustand ist. Das ist bei uns häufig nicht der Fall und daneben auch eine Interpretationssache. 7# Bei der Grafik wurde nach Altersgruppen und nicht mit absoluten Zahlen argumentiert!!! Dass über 65-Jährige am meisten Unfälle haben, liegt vielleicht auch daran, dass sie zahlenmäßig die weitaus größte Gruppe sind. Die 15-18-Jährigen sind wiederum weniger als die darauf folgenden Gruppen im 10-Jahres-Rhythmus. Über 65-Jährige fahren vielleicht auch häufiger E-Bikes als 15-18-Jährige, eine Altersgruppe ist vielleicht häufiger mit dem Rad unterwegs als eine andere und damit auch unfallgefährdeter usw.. Eure Statistik sagt leider gar nichts über den Zusammenhang zwischen Alter und Unfällen aus.
1# wer Entscheidet das ? Die Strassen sind aber oftmals auch nicht besser ^^ Wenn man bedenkt das die Kolission mit Fussgänger höher ist .... sagt eingentlich schon alles über das Verhalten einiger Radler.
@@kariesistansteckend2196 Wie soll das auf den derzeitigen kombinierten Rad und Gehwegen funktionieren? Die sind doch viel zu eng für beide! Wenn du meinst, dass man die baulich trennen sollte, dann stimme ich dir aus vollem Herzen zu.
@@keym.6771 Baulich trennen wäre das allerbeste. Wenn eine räumliche Trennung nicht möglich ist würde ich dafür plädieren das Fahradfahrer einen Abstand von einem Ausgestreckten Arm zu den Fußgängern einhalten müssen. Wenn das nicht möglich ist sollte der Fahradfahrer absteigen und am Fußgänger vorbei schieben.
Ich begrüße solche Videos sehr, die mehr Verständnis zwischen unterschiedlichen Gruppen von Verkehrsteilnehmern schaffen sollen. Aber ich würde schon erwarten, dass in einem solchen Video mal sauber zwischen "Straße" und "Fahrbahn" unterschieden wird. Dann hätte man nämlich auch gleich mit dem Irrtum aufräumen können, dass die Fahrbahn nur den Autos gehört.
Als Motorradfahrer wünsche ich mir jetzt noch ein Motorrad vs Auto. 👍 Denn das Verhältnis ist leider ebenso angespannt, wie ich jeden Tag auf der Straße feststelle. 😕
@@eduardgartner8651 Weil die wie die letzten Arschlöcher fahren. Zudem provozieren sie immer, bremsen Autos aus oder missachten rote Ampeln und fahren sehr oft mit weit über 50kmh durch die Stadt oder die Dörfer.
Für mich sind das Hauptproblem beim Radfahren nicht die Autofahrenden, sondern die lückenhafte Infrastruktur. Fahrräder sollten so gut wie nie im selben Raum wie Autos unterwegs sein und schon gar nicht mit zu Fuß gehenden zusammen. Da wir nicht magisch die Straßen breiter machen können, bedeutet dies die Entfernung von Parkspuren und die Umwidmung von vielen Straßen in Fahrradstraßen. Wenn du Angst hättest, dein sechs jähriges Kind auf dem Radweg fahren zu sehen, dann ist der Radweg schlecht. Wenn du Angst hättest um das Elternteil mit Kinderwagen auf dem Gehweg, dann ist der Gehweg schlecht.
Ich wurde Mal über den Haufen gefahren weil der Autofahrer dachte ich hätte Rot. Das galt aber nur für Fußgänger und die Ampel für Radfahrer war grün. Tipp von mir: never trust.
Same. Ampel war grün, die für Fußgänger schaltete auf Rot, aber Radfahrer (mit seperater Ampel) und Autofahrer hatten noch grün. Also geb ich Gas, weil ich die Ampel noch bei Grün erwischen will. Der Autofahrer neben mir auch, und biegt dann knapp vor mir ab. Der dachte wohl auch ich hätte rot. Zum kotzen.
@@jand563 Das scheinen manche Verkehrsteilnehmer immer noch nicht kapiert zu haben (oder manches Mal vielleicht auch bewusst nicht wissen wollen), wann wie welche Ampel für wen gilt.
Insgesamt ein positiver Beitrag zur Verringerung der Unfallzahlen. Danke dafür! Man merkt jedoch, dass Herr Bloch lieber Auto fährt und für diese Lobby spricht. Der Kürze fielen einige wichtige Details zum Opfer. Auch zu Demonstrationszwecken soll ein Auto nicht auf Fahrradwege und auch nicht das Fahrrad an Hindernisgitter verengend gestellt werden. Der Gedanke, dass Radfahren attraktiver werden muss und dafür die Regeln geändert werden sollten kommt nicht vor. Dass ein Radfahrer sich jederzeit in einen Fußgänger und zurück verwandeln kann und dadurch legal an roten Ampeln vorbeikommt, wird nicht besprochen. Es wird nicht auf den Unterschied zwischen Selbstgefährdung und Fremdgefährdung eingegangen. Die Altersverteilung der Unfallzahlen ist nicht aussagekräftig, da die Altersgruppen verschieden umfangreich sind. Die Fahrradbenutzungspflicht ist aufgehoben, wenn der Radweg in einem unzumutbaren Zustand ist, z.B. die Äste des letzten Sturms liegen noch quer, Scherben von Flaschen, die von Autofahrern aus dem Fenster geworfen wurden. zu schmal, zu holperig. Das wurde auch von thegeckobrothers schon erwähnt. Hier halte ich eine Richtigstellung durch ein geändertes Video für angebracht. Der Spezialfall, dass man als Radfahrer an einer großen Ampelkreuzung mit Fußgängern in der Stadt rechts abbiegen will und bei Fußgängerampeln in Geradeausfahrten auf dem Radweg sollten am praktischen Beispiel Venloer Straße/ Gürtel und Radweg von Rodenkirchen neben dem Gustaf-Heinemann-Ufer in Köln mal demonstriert werden. Auch dafür lohnt sich eine Richtigstellung. Ich möchte nicht, dass durch die Empfehlung, dass der Radfahrer einen Meter Abstand vom rechten Rand und dass der Autofahrer innerort1,5 m Abstand halten muss beim Überholen, dass es häufiger als bisher zu Staus in den Innenstädten kommt. Wer sich als erfahrener geübter Radfahrer traut, kommt durchaus mit einem halben Meter Abstand zu beiden Seiten aus. Das ist nach meiner Erfahrung geübte Praxis. Hält ein ungeübter Radfahrer 1 m Abstand, so sollten die Autofahrer das als Zeichen für Unsicherheit nehmen und auch entsprechend sicheren Abstand halten, damit nichts passiert.
Ich plädiere schon seit etlichen Jahren für Miteinander statt Gegeneinander im Verkehr. Defensives, rücksichtsvolles Fahren führt zu weniger Konflikten und letztlich zu weniger Unfällen. Gerade beruflich fahre ich damit sehr gut, schon alleine um Stress zu vermeiden. Manche Radfahrer machen es dir aber auch echt nicht leicht, dass man sie leiden kann... So werden z.B. benutzungspflichtige Radwege ignoriert oder der benutzbare (freigegebene, und soweit auch tatsächlich freie) Fußweg ignoriert, obwohl man damit eine nachweisliche Behinderung verhindern könnte. Ich versuche immer, mich in die Verkehrssituation des anderen hineinzuversetzen - egal, in welcher Rolle ich gerade stecke. Generell gilt eben §1 StVO.
@@hansmuller6209 die haben bestimmt alle einen Krankenschein, weil sie sich den Arsch wund getrampelt haben. Einfach runterschalten und voll aufs Gas, dann sieht man die im Rückspiegel!
@@hansmuller6209 ich mache es meistens so, dass ich mittags eine längere pause mache und abends weiterarbeite, im sommer kann man allerdings auch abends fahren wenn es länger hell ist :D @Rufus leider gibt es dazu nur ein Urteil von 1955, da lautete der Gesetzestext noch anders. Inzwischen wird aber eigentlich überall gesagt, dass nebeneinanderfahren auch erlaubt ist, wenn hinter einem ein Auto ist, solange: - die Spur sowieso zu schmal ist um innerhalb dieser mit 1,5 - 2m Abstand zu überholen, denn wenn du sowieso in den Gegenverkehr musst, wirst du durch zwei Radfahrer nicht behindert. - die einspurige Straße, meistens dann eher innerorts, sowieso zu schmal zum überholen eines radfahrers ist (1,5m zwischen auto und rad, 1m zwischen rand und rad). auch dann wirst du durch zwei radfahrer nicht behindert Allerdings fahre ich grundsätzlich hintereinander relativ mittig in der Spur, das verhindert, dass Autofahrer einen während des Gegenverkehrs mit unter einem Meter Abstand überholen.
@@Sierra-hk8jw meine Erfahrung als Berufskraftfahrer sagt: fährt das Fahrrad mittig der Spur, sehe ich es deutlich besser, als wenn er/sie sich am Rand zwischen parkenden Autos durchschlängelt. Man kommt nicht so schnell in Versuchung, sich dran vorbeizudrängeln; nach dem Motto: wird schon passen... Abgesehen davon, als fahrender Verkehrsteilnehmer steht ihm/ihr die Spur nun mal zu; als langsamfahrendes Fahrzeug muss er/sie nur bei 1. Gelegenheit ausweichen (Platz machen) um den anderen Verkehr nicht länger als nötig zu behindern... wie die Trekker auch
Hi Alex, Ein sehr schönes, neutrales und faktenreiches Video, genauso wie wir es von dir kennen. Am besten finde ich deine schlussthese und freue mich auf viele weitere bloch Erklärt Folgen - immer weiter so! Liebe Grüße
Bei uns gibt es eine Straße mit drei Fahrspuren für Autos, plus zwei Parkspuren wo die Autos noch Quer zur Fahrbahn parken und über einen Meter in den Rad/Fußweg ragen. Dazu ist der Rad/Fußweg vielleicht max 2 Meter breit. Ich hätte gerne getrennte Radspuren von der Fahrbahn für Autos und hinter den Parkplätzen, damit keine Autos auf den Radweg ausparken und die Türen aufschlagen. Sichere Kreuzungen wären auch gut für beide Seiten. Die StVo ist schon sehr auf Autos ausgelegt und die Ampelphasen für Rad und Fußgänger meist zu kurz. In den Niederlanden stirbt im Jahr kein einziger Fahrradfahrer.
Vorrausschauendes Fahren ist das Zauberwort. Viele heikle Situation würden erst gar nicht entstehen, wenn man einfach mal schaut, was um einen herum passiert, oder schlicht einfach mal das Gas wegnimmt.
9:14 Auch das ist nicht mehr aktuell. Man muss als Radfahrer nur hintereinander fahren, falls das Auto nur so überholen kann. Da hier auch beim Nebeneinander-fahren ausreichend Platz zum Überholen ist, muss man NICHT hintereinander fahren, sondern kann weiter nebeneinander fahren. (StVO Novelle vom 28.4.2020)
8:10 Da gab es tatsächlich Untersuchungen. Kernaussage: Die deutlich höhere Geschwindigkeit, die mühelos erreicht werden kann. Während man sich als nicht-motorunterstüzter Radfahrer an die 25km/h aufwärts "rankämpfen" muss, sich also Stück für Stück steigert und das Verhalten lernt, hockt sich jemand, der seit 20 Jahren nicht mehr Rad gefahren ist und ohne Unterstützung vielleicht ~15km/h schafft, auf ein eBike und schafft auf einen Schlag 25km/h. Eine deutliche Steigerung. Wie wenn man einen Kleinwagenfahrer in einen Lambo setzt und ihn auf die Autobahn schickt. Und dann noch ein Problem, an das man zuerst nicht denkt: viele, speziell ältere Radfahrer sind noch Rücktrittbremse gewohnt. Wenn man sich dann wie so oft keine Zeit nimmt, das einzuüben udn sich daran zu gewöhnen, dann wird die Gefahrenbremsung wortwörtlich ein Tritt ins Leere. Und dann kommen natürlich noch die üblichen Alterserscheinungen hinzu.
Nein, das Problem ist, dass ein Autofahrer einen Fahrradfahrer in der Stadt in vielen Fällen gar nicht wirklich sehen kann (eingeschränkte Sicht). Daher sollte ein Fahrradfahrer grundsätzlich defensiv fahren. Was mich wundert ist, dass Motorradfahrer (ich bin einer) deutlich defensiver fahren als Fahrradfahrer. Warum ? Weil sie wissen, dass sie keine Knautschzone haben !
@@berndd.758 Es ist einfach falsch zu behaupten, dass man einen Radfahrer aus einem PKW nicht sehen kann. Natürlich kann man das, man muss nur auch schauen. Das Problem ist doch eher, dass man nicht gut genug guckt. Stichwort Rechts-Abbiegen.
@@florian103 Lieber Florian Winkler - wenn Du im Feierabendverkehr in einer Stadt mit mehreren Hunderttausend Einwohnern durch die Innenstadt fahren musst ... dann kann es durchaus passieren, dass man einen Fahrradfahrer nicht sieht, weil man auf vieles gleichzeitig achten muss. Das ist völlig normal, weil wir alle nur !Menschen sind und keine Computer. Auch Du nicht. Und weil dem so ist, bin ich der Meinung, dass es einem Radfahrer gut zu Gesicht stünde und für seine eigene Sicherheit zuträglich wäre, wenn er sich so verhalten würde, als wäre er der Schwächste von allen. DENN DAS IST ER NUNMAL ! Und wenn ich mit meinem Motorrad durch den Feierabendverkehr fahre, dann verhalte ich mich GENAU SO. Denn ICH weiß, was passieren kann und ich weiß, dass auch ein Motorradfahrer schnell mal übersehen wird. Und zwar aus Erfahrung ! Das was Du schreibst widerspricht jeder Realität, denn ansonsten würde es nicht die Unfälle geben, die es immer wieder mit Radfahrern und Motorradfahrern gibt. Nämlich die, wo der Autofahrer sagt „Ich hab ihn gar nicht kommen sehen“
Eigentlich finde ich den Film nicht schlecht, aber Irrtum 6 ist kein Irrtum: Man sieht bei 6.19 von der Rückseite, dass der Radfahrer ein kleines Verkehrszeichen auf der rechten Seite von seinem Radweg hat. Bei 6.25 / 6.26 kann man ganz kurz erkennen, dass es ein Zeichen 102 Kreuzung (in der kleinen Version für Radwege) ist. D.h. für den Radfahrer gilt hier rechts vor links. Der PKW muss also warten, egal ob der Radfahrer grade aus fährt, oder abbiegt. Das blöde für Autofahrer, die an der Stelle von links kommen, ist nur dass sie gar nicht sehen können was der Radfahrer da für ein Schild hat.
Deutschland braucht, dass diese letzten 10% der Autofahrer, die notorisch und ohne es selbst zu bemerken, Radfahrende gefährden, endlich mal auch den Schuss hören.
Zu Irrtum # 1 - "Einspruch!" - viele Radwege (mit blauer Kennzeichnung) sind einfach so miserabel, dass man die nicht vernünftig benutzen kann und daher auf der Straße fahren darf
Seit 2020 darf ich nebeneinander fahren, wenn ich den nachfolgenden Verkehr nicht behindere. Eine Behinderung ist nicht gegeben, solange genügend Raum zum Überholen bleibt.
Und wenn kein Platz zum Überholen ist mit 1,5 Meter, dann darf man nebeneinander fahren, weil die Autos eh nicht überholen dürfen. Aber dass man hinter einem Radfahrer herfahren muss, scheint für einige Autofahrer (mich leider eingeschlossen manchmal) schwer erträglich.
Tolles Video, danke dafür! Wie wäre es mit einem Video zwischen Moped- und Autofahrern? Da gibt es sicherlich auch viele Konflikte / Irrtümer. Liebe Grüße von einem, der alle drei fährt ^^
Zu #2 und #5, eine Studie fand gerade heraus, das folgende Fahrradfahrer besonders eng von Autofahrern überholt werden: 1. Die, die dicht am Rand fuhren (sie fahren also schon extra weit rechts und werden trotzdem noch enger überholt ... vermutlich, weil sich bei diesen die Autofahrer noch eher trauen trotz Gegenverkehr zu überholen) 2. Die, die einen Helm tragen 3. Die als Männer erkannt werden
Thema Ampeln: fährt der Radfahrer auf einen Fußweg mit "Fahrrad frei", aber die Ampel hat kein Fahrrad-Piktogramm, gilt die Straßen-Ampel (d.h. die von den Autos).
Macht doch bitte mal ein Video über Fahradfahrer gegen Fußgänger. Da gibt es viel mehr und gefährlichere Situationen . Komischerweise genießt der Fußgänger keinerlei Schutz durch Mindestabstände wenn Elektro Fahrräder überholen. Warum ist das keine Diskriminierung der schwächsten Verkehrsteilnehmer, den Fußgängern ?
Auf Englisch heißen Rennräder ja nicht umsonst "Road Bikes". Sie sind ja nicht in erster Linie zum Fahren von Rennen da, sondern zum Fahren auf der Straße/Road.
tolles video ich persönlich finde das aber auch die städte viel dafür tun könnten es fahrrad und auto Fahrern leichter zu machen, ne nachbarstadt von mir ist ne starke studenten stadt und viele, wirklich viele fahrräder dümpeln eher über die straße weil es oft keine radwege gibt die gut befahrbar sind oder auch viele fußgänger darüber laufen oder schon seit monaten ne baustelle an nem geh/radweg ist
Das Wichtigste wurde vergessen: "[...]dass Radfahrer [...] innerorts nur mit einem Abstand von 1,50 Meter überholt werden dürfen, außerhalb sind es sogar 2 Meter"
Nicht jedes blaue Schild mit Rad drauf verpflichtet zu Benutzung. Ist die Benutzung unzumutbar, darf immer ausgewichen werden. Rote Ampeln gelten nicht immer für den Radfahrer. Beispiel Radweg getrennt von paralleler straße rote Autoampel betrifft Radler nicht da nichts quer kommen kann. Prozentzahlen der Unfallschuld muss genauer beleuchtet werden. Auf den wesentlichen Unterschied nicht hingewiesen. Radfahrer können innerhalb einer Sekunde zum fußgänger werden. Es muss mehr fahrradfreundliches Klima geschaffen werden. Dazu gehört, den Radfahrern mehr Freiheiten zu geben und zu gönnen.
Ich für meinen Teil finde das alle Fahrräder ebenso wie Autos zum TÜV bzw zu einer HU müssen. Ich fahre knappe 45000km im Jahr durch Deutschland und stelle immer wieder fest, dass gerade in den Abendstunden es um die Fahrräder absolut mangelhaft aussieht. Fehlende Beleuchtung, keine Reflektoren, meist dann auch noch dunkel Gekleidet und zu guter letzt außerst schwer zu Erkennen. Ich selber habe eine Dashcam im Auto (zum Eigenschutz und nicht für TH-cam) und hätte genügend Aufnahmen in den letzten 2 Jahren wo einfach mal über rot gefahren wird, nichtmal ansatzweise ein zeichen zum abbiegen kommt oder wo Radfahrer einfach mal machen worauf sie lust haben (einbahnstraße verkehrt einfahren) und dann auch noch so Dreist sind zu Diskutieren oder Sachbeschädiung an Fahrzeugen begehen. Jedes Fahrrad sollte außerdem Nummernschilder/Kennzeichen besitzen. Mir selber wurde der Spiegel von einem Fahrradfahrer abgefahren. Sachschaden mit Reperatur waren 1200€. Mit wurde von einem Erwachsenen auf die Heck Stoßstange gefahren. Resultat war Lackkratzer, eine Beule im Kofferraum und ein Kaputtes Rücklicht (Das Auto hatte grade mal 121 Km auf dem Tacho also NEU!) Der Typ ist sehlenruhig aufgestanden und einfach abgehauen. Ich durfte dann den Schaden selber Tragen. Aussage der Polizei war:" Den finden wir eh nicht mehr...." Hellichter Tag und das auf einer Hauptstraße! Wenn ich sehe wie ein LKW an einer Ampel steht und blinkt wo stehe ich dann?? Richtig! Hinter dem LKW und mogel mich nicht einfach dazwischen! Als ich noch viel häufiger Fahrrad gefahren bin habe ich mich an die STVO gehalten.
Im Großen und Ganzen gebe ich Ihnen Recht! Nur bei den Einbahnstraßen gibt es zumindest in vielen Städten das Schild, dass Fahrradfahrer in beide Richtungen fahren können. Als Fahrradfahrer gehe ich aber immer davon aus, dass mich der Autofahrer nicht sieht und fahre entsprechend. Und wenn es doch knapp wird darf sich der Autofahrer auch mal einen Spruch anhören, zumindest bilde ich mir ein, dass der das hört. Die Kompetenz eigene Fehler einzugestehen ist allerdings deutlich zurück gegangen...
@@KaptnKork Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass der durchschnittliche Autofahrer weiß, dass der Fahrradfahrer auf einer Fahrradstraße mehr Rechte hat als der Autofahrer. Fahrradstraßen sind ja ein recht neues Phänomen auf deutschen Straßen.
@@frankybill1428 Doch , auch. Nur wird in Deutschland dann fast immer ein Schild z.B wie "Anlieger frei" dazugehängt, was das Autofahren dort wieder erlaubt.
Autos müssen ein Kennzeichen haben und dennoch fahren die Fahrzeuglenker über Rot, bauen Unfälle und töten jedes Jahr eine vierstellige Zahl Menschen in Deutschland. Hast du eigentlich mal den Verwaltungsaufwand für verpflichtende Fahrradkennzeichen überschlagen?
Hi, korrigiert mich wenn ich mich irre aber bei 6.29 min erklärt Hr. Bloch das der Autofahrer Vorfahrt hat. Ich hab aber gelernt das nach Paragraph 9 der Stvo der Abbiegende den Nachfolgenden Verkehr die Vorfahrt zu gewähren hat 🤔. Unabhänig davon ob es Fußgänger , Radfahrer oder Kfz sind. Zum 2. Ist für mich nicht ersichtlich, das kann an der Kameraeinstellung liegen das der Radweg endet! Es ist nur eine Kreuzung , geht der Radweg dahinter weiter? Ich sehe auch kein Schild was den Radweg aufhebt. Und was wäre wenn Hr. Bloch ein Fußgänger wäre?
6:14 Zu #6: Wenn der Fahrradfahrer geradeaus fahren würde, hätte er Vorfahrt, weil er eine Straße überqueren würde, in die der Autofahrer einbiegt, oder?
Am Radweg steht das Schild "Achtung Kreuzung", es gilt also rechts vor links. Das Auto im Video muss Vorfahrt gewähren, ein Fahrzeug aus der anderen Richtung hätte Vorfahrt.
Ja der abbiegende muss den gerade aus vprlassen, auch Fußgänger. Die hsben sogar bei Abbiegender Vorfahrt vorrang. Denn das Abbiegenden KFZ hat nur vorrang vor Kraftverker icht vor Fußgänger.
Damit wohl ein Themenvorschlag für ein kommendes Bloch-erklärt-Video. Gerade beim Thema Vorfahrt/Vorrang an Kreuzungen zwischen Autos, Fahrradfahrern und Fußgängern bemerke ich schon häufiger Irrtümer und Unsicherheiten.
Mich würde es Interessieren ob ein Fahrrad ohne Licht und Reflektoren, wie das gefahrene E-Fully ;-), den im Öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden darf ?. Da durch eigen Erlebnisse: Dunkle Jahreszeit, unbeleuchtete Fahrrad-Verkehrsteilnehmer - Dunkle Klamotten --> Ungewollte Situationen von beiden Seiten.
Mein Lieblingsszenario als Radfahrer um meinen Blutdruck nach oben zu bekommen. Ich bin mit dem Rad auf einen Schotterweg mit Grasnarbe zwischen den Spuren auf der rechten Seite unterwegs und ein Fußgänger kommt mir entgegen. Meistens, nicht immer, kann ich dann mit dem Rad über die Grasnarbe hoppeln. Auch gut finde ich Ampelkreuzungen mit Abbiegespuren für Autofahrer. Bei meiner speziellen Art von Glück muss ich an 2 - 3 roten Ampeln anhalten, nur um die Straße zu überqueren.😉
Danke an das am&s Team für diese Sendung. Schade nur, dass man eigentlich Fahrschulstoff immer wieder neu erklären muss. Geht leider nicht anders bei diesen Unfallzahlen... Gruß und viel Glück (ja, im Moment sprechen wir oft von reinem Glück) auf den Straßen!
Das schönste an dem Video ist zu sehen, dass der Bloch ein Styler ist, und seine Klamotten dem Bike angepasst hat. :D
Ja schwarz ohne reflektoren, genau so wie man es nicht mschen soll. Das ganze dann bei so ein Video - darüber sollte Bloch mal nachdenken.
@@Fischbroetchen1 Kommt drauf an, wie man es macht...
Die Reflektoren an meinem Bike sieht man auch nicht, und trotzdem leuchtet es wie ein Weihnachtsbaum wenn es angestrahlt wird. ;) Ebenso gibt es entsprechende Flächen in den Klamotten und für die Nacht ist immer eine Akkulampen-Kombi im Rucksack.
wohl wahr, aber das Bike verfügt nur über die Parodie eines Diamantrahmens, nebst exzessiver Sattelstütze. Ich wage kaum hinzusehen - kein Schlagloch, bitte!
@@klausheuer9551 Was ist bitteschön eine Rahmenparodie und eine exzessive Sattelstütze?
Das ist ein Liteville für knapp 8.000 Euro mit einem Carbon/Alu Hybridrahmen und einer relativ massiven Eightpins Teleskopsattelstütze - da geht selbst im harten Einsatz so schnell nix kaputt.
Und was bringt das?
Am Wochenende fahren vorrangig E-Biker durch die Gegend die vor allem das Edel Bike und ihre teuren Klamotten ausführen.
Super, dass Ihr bei der großen Reichweite des Kanals etwas für die Verständigung der Verkehrsteilnehmer macht. Weiter so und danke!!
Ich persönlich hab jetzt ein wenig die Abstände beim Überholen von Radfahren vermisst....nachdem stand heute ich schon 2 Seitenspiegel an den Ellenbogen bekommen hab, würde ich dies sehr begrüßen
Ich dafür 2 ellenbogen an meinem seitenspiegel beim warten an einer Ampel... also sowohl als auch. ;)
@@fitchich3436 gibt immer Welche die Mut zur Lücke haben,
@@fitchich3436 Ohne das jetzt kleinreden zu wollen: was kann potentiell schlimmere Folgen verursachen? Der Ellbogen am Außenspiegel, der eventuell einen Fettfleck hinterlässt, oder der Außenspiegel am Ellbogen des Radfahrers bei voller Fahrt, was in einem Sturz auf Asphalt resultiert?
@@boombanqerbom8158 25cm Abstand müssen reichen. Selber Schuld wer mit dem Rad fährt.
@@kukukaka8649 nice xD
Herr Bloch ist leidenschaftlicher Auto UND Radfahrer. Noch ein Pluspunkt für den guten Herrn 👍🏻
Und dass er als Ingenieur ein Liteville fährt ist irgendwie verständlich 🙃
Wer mit Motor fährt, fährt ohne Leidenschaft.
Zu #1: Soweit korrekt, jedoch ist ein Radweg, der nicht benutzbar ist auch mit blauem Schild nicht benutzungspflichtig. Steht der Radweg zum Beispiel mit Mülltonnen voll, parken Autos darauf oder drücken Baumwurzeln den Farbahnbelag nach oben, so dass sicheres Fahren nicht möglich ist, entfällt auch die Benutzungspflicht auf dem Abschnitt.
Als Bauer kann ich nur sagen: Tipp 10 ist Gold wert. Ruhig bleiben und Rücksicht nehmen, dann klappt das schon :)
Blöd nur, dass zu viele Autofahrer diese Eigenschaften mit dem Türschließen urplötzlich verlernen...
@@lekowalski2666 Und leider auch zu viele Radfahrer, sobald sie ihren Sattel unterm Hintern haben. ;-)
Sehr gutes Fazit. Ich oute mich jetzt mal als einer dieser "jungen Rennradfahrer". Aber ich sitze halt auch oft im Auto und versuche Rücksicht walten zu lassen, egal ob auf dem Rad oder im Auto. Es kommt leider oft vor, dass man von Autos angehupt wird, weil man irgendwo auf der Landstraße fährt, oder riskant überholt wird. Etwas mehr Entspannung würde allen gut tun!
Solange der entsprechende radweg zu schmal, überfüllt, oder kaputt ist habe ich damit auch kein problem, wenn da schnellere Radfahrer fahren. Aber wie im video schon gesagt, ein gegenseitiges Miteinander hilft im Straßenverkehr am besten.
@@nocklasbalten2802 Falls der Radweg überfüllt oder kaputt ist, ist es außerdem Wurscht, ob da ein blaues Radwegschild hängt, selbst dann muss der Radfahrer den Radweg nicht benutzen.
@@phillp7232 Das blaue Schild bedeutet eh nur Pflicht, wenn der Radweg straßenbegleitend ist, was er sehr oft nicht ist (z.B. maximal 5 Meter Abstand zur Fahrbahn, gleiche Vorfahrtsrechte usw.)
Was ich aber immer wieder beobachte sind Rennradfahrer auf der Landstraße die ohne Katzenaugen, mit dunklen Klamotten und in der Dämmerung ohne Licht unterwegs sind..(wahrscheinlich weil nicht einmal ein Licht vorhanden ist). Solche Räder haben auf einer öffentlichen Straße nichts zu suchen. Da gehören härtere Strafen her zum Beispiel beschlagnahmung des Rads + Fahrverbot und ein saftiges Bußgeld. Damit die Leute mal lernen das Sie mit einem nicht der STVO entsprechendem Rad nichts auf der Straße zu suchen haben.
@@JanM961 Ne, zu denen gehöre ich nicht. Ich hab ja durchaus ein Eigeninteresse, dass ich nicht überfahren werde...
Aber so eine Aussage "damit die Leute mal lernen..." ist genau das, was wir im Straßenverkehr nicht brauchen. Immer die anderen "erziehen" zu wollen.
Wenn jeder bei sich selbst anfängt, ist allen schon ein bisschen geholfen!
Solche Videos sollte man im TV. Bringen und das öfters im Monat und das auf verschiedene Sender auch auf VOX wo sie immer die Autos testen das wehre noch besser
6:20 Also mir wurde das in der Fahrschule anders beigebracht:
Wenn ich abbiege, muss ich parallelem Verkehr Vorrang gewähren. Genauso haben es auch schon in der Grundschule die Polizisten beim Fahrradführerschein erklärt ("beim Abbiegen nicht die Oma in den Gulli hacken").
Schade, dass ein Video über die "größten Irrtümer" einen neuen Irrtum in die Welt setzt.
Schade auch, dass zwischen "normaler Straße" und etwas anderem unterschieden wird. Sind Gehweg und Radweg dann "unnormale" Teile der Straße?
Egal, ob da parallel ein Radfahrer kommt oder eine Straßenbahn oder ob eine Oma mit Rollator die Straße quert, all dieser Parallelverkehr hat Vorrang. Als Abbieger muss ich mich hinten anstellen.
Ich glaube, bei dem Irrtum ging es explizit um das Ende eines Fahrradwegs. Dort fährt nämlich der Fahrradfahrer auf eine durchgängige Straße drauf, sprich er "biegt ein". Dadurch hat der Verkehrsteilnehmer (hier der Radfahrer) keine Vorfahrt. Aber ich finds mies ausgedrückt und die Darstellung im Video zeigt, dass der Radweg auf der anderen Seite weitergeht, daher ist im Video der Radweg NICHT zu Ende - wodurch der Autofahrer warten muss, da er dem Fahrradfahrer Vorfahrt gewähren muss - da der Autofahrer seine Straße verlässt und der Radfahrer eben nicht.
@@phillp7232 Selbst wenn der Radweg zu Ende wäre, könnte der Radfahrer die Fahrbahn noch queren wollen, um z.B. auf der anderen Seite den Gehweg zu erreichen und dort abzusteigen. Dann wäre der Radfahrer während der kompletten Querung parallel zum rechtsabbiegenden Auto unterwegs.
Ich bin allerdings der Ansicht, dass der Autofahrer sowohl dem parallel fahrenden Geradeaus-Radler, als auch dem parallel fahrenden Rechtsabbieger-Radler Vorrang gewähren muss. Schließlich verursacht nicht das Rechtsabbiegen des Radlers den Konflikt, sondern das Rechtsabbiegen des Autofahrers.
seh ich auch so. Der radler hat hier eindeutig Vorrang.
Ende des Radwegs oder durchgehend macht eine Unterschied? Das wusste ich bisher nicht.
Ganz ehrlich, das ist mir s c h e i s s egal. Ich betrachte weiter jeden parallel zu meiner Fahrbahn verlaufenden Rad- oder Fußweg als vorfahrtberechtigt und halte beim Abbiegen an (natürlich nur, wenn jemand kommt).
Ich fahre pro Jahr 15tkm Auto und 3tkm Rad in Berlin. Der Straßenverkehr ist einfach grundsätzlich auf das Auto ausgelegt. Der Radverkehr wird zwangsläufig irgendwie mit eingebaut und man merkt als Radfahrer, dass es nicht richtig läuft. Deshalb unterstütze ich gesonderte Rad-Schnell-Wege. Man darf auch nicht vergessen, dass sich der Radverkehr in den letzten Jahren deutlich beschleunigt hat (E-Bikes, besseres Material usw.). Ein Radweg auf einem alten gepflasterten Bürgersteig ist dadurch schon fast unbenutzbar.
Offt kann man die in Berlin gsrnicht nutzrn, da der Abstand zubden Parkenden Autos zu gering ist
Hier in Leipzig wurden vor kurzem in einer Fahrradstraße die Verkehrspoller entfernt. Das ist mir absolut unverständlich.
@@Pseudynom mir nicht, wenn man mit Anhänger fährt sind diese ein Problem.
@@Fischbroetchen1
Ich komme da mit meinem Croozer immer problemlos durch. Und wenn ich wegen der Poller etwas abbremsen muss, ist es mir das trotzdem wert, wenn dadurch verhindert wird, dass ständig Autos auf der Fahrradfahre rumfahren.
@@Pseudynom ich himg mit den croozer für 2 Pax schon hängen geblieben. Die Abstände der Poller bei dir kenne ich natürlich nicht .
Seit ich ein ebike habe fahre ich kaum noch Auto.
Nehme aber wenn ich Auto fahren noch viel mehr Rücksicht- vor allem auf Radler und lasse sie immer durch!
Das machen viele! Denn viele wissen schlicht und ergreifend nicht, wie schlecht sie sich teilweise Verhalten und wissen einfach nichts übers Rad, weil sie es maximal 3 Mal im Jahr für ne kleine Tour in den gut geschützten Erholungsgebieten heraus kamen. Das weiß ich aus erster Hand, denn bevor ich in die Stadt zog, hatte ich meinen Arsch 5+ Jahre nicht mehr auf m Fahrrad. Erst als ich es als Fortbewegungsmittel aktiv in der Stadt nutzte, realisierte ich erst, wie Scheisse ich mich verhalten habe - ich wusste es echt nicht besser!
@@sagichdirdochnicht4653 Aber wenigstens einsichtig und wenn arschige Rad und Autofahrer mal mehr Einsicht wie Du hätten, würde es auch besser werden
So geht es mir auch. Defensiv fahren ist immer richtig 😎👍
Ich freue mich ein solches gut gemachtes Video auf diesem Auto Kanal zu finden.
Zwei Ergänzungen hätte ich mir noch gewünscht.
1. Wenn der Fahrradweg mit blauem Schild unzumutbar ist (bspw. im Winter nicht geräumt oder voll mit Glasscherben), entfällt auch die Pflicht zur Benutzung.
2. Wenn das Überholen aufgrund von Platzmangel nicht möglich ist, dürfen Fahrradfahrer auch nebeneinander fahren (eigentlich logisch, aber aus Gründen nicht Konsens)
Auch die objektive Betrachtung von Unfallzahlen, dass Fahrradfahrer auch ihren Beitrag dazu haben, fand ich gut.
8:56 Irrtum 8: Schön, dass ihr die Regeln gut wiedergebt! Nebeneinanderfahren ist ein Thema, dass bei einigen Autofahrern noch nicht angekommen ist.
Euch ist allerdings ein Fehler unterlaufen: Bei 9:09 können Autos durch Nebeneinanderfahren nicht behindert werden, da bereits ein einzelner Radfahrer aufgrund der durchgezogenen Linie nicht mit ausreichend Abstand überholt werden kann. In dem Moment, in dem der schwarze Radfahrer sich zurückfallen lässt (9:18), beginnt wenige Meter weiter wieder eine durchgezogene Linie. Autos können hier keinen einzelnen Radfahrer überholen. Daher dürfen Radfahrer hier auch mit Auto im Nacken nebeneinander fahren.
@@Shadowlurker4897 Die Gesetzesgrundlage würde ich gerne sehen.
@@Shadowlurker4897 Hast du inzwischen eine Quelle gefunden, die deine Behauptung stützt?
@@Shadowlurker4897 Mir wird nichts angezeigt. Kommentare mit Links werden häufig nicht freigeschaltet.
Mir ist allerdings auch keine Stelle in der StVO bekannt, die das Überfahren einer durchgezogenen Linie (mit egal wie vielen Reifen) erlaubt, um einen Fahrradfahrer zu überholen.
Ist natürlich besser, die Linie zu überfahren, statt zu dicht zu überholen. Laut StVO muss man in diesem Fall aber eigentlich dahinter bleiben.
"Die durchgezogene Linie: Nach der StVO ist Folgendes zu beachten
Wie bereits erwähnt, gilt die durchgezogene Linie als offizielles Verkehrszeichen, spezifisch als Zeichen 295. Dieses müssen Verkehrsteilnehmer im Sinne von § 41 Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) befolgen. Der erste Absatz des Paragraphen bezieht sich dabei direkt auf die Anlage 2 der Verordnung.
Die durchgezogene Linie fällt als Zeichen 295 in die Kategorie der Markierungen. Ein wichtiges Verbot ist schon durch die Gestaltung der lückenlosen Geraden einleuchtend: Fahrzeugführer dürfen die durchgezogene Linie nicht überfahren. Ein Bußgeld droht selbst dann, wenn ein teilweises Überfahren stattfindet. Folglich gilt ebenso: Liegt eine durchgezogene Linie vor, ist das Überholen nicht gestattet. Weiterhin ist zu beachten:
- In der Regel ist rechts von der Fahrstreifenbegrenzungslinie zu fahren.
- Grenzt die durchgezogene Linie einen befestigten Seitenstreifen ab, müssen Landwirtschaftsfahrzeuge so weit wie möglich rechts von ihr fahren.
- Auf der Fahrbahn darf nicht geparkt werden, wenn zwischen dem stehenden Fahrzeug und der durchgezogenen Linie nicht mindestens drei Meter Platz ist.
- Eine durchgezogene Linie darf überfahren werden, wenn dahinter eine Grundstückszufahrt liegt und diese auf keinem anderen Weg erreichbar ist.
- Ein Bußgeld droht beim unerlaubten Überfahren: Eine durchgezogene Linie zieht mindestens eine Sanktion von 10 Euro nach sich, wenn sie mit einem Fahrzeug teilweise oder ganz überfahren wird. Beim Überholen erhöht sich das Bußgeld auf mindestens 30 Euro. Kommt es zur Gefährdung oder Behinderung anderer, erhöhen sich die Sanktionen drastisch. Dann drohen auch Punkte in Flensburg.
Schutz durch die durchgezogene Linie
Der Gesetzgeber hat nicht aus Willkür die durchgezogene Linie und die dazugehörigen Bußgeldvorschriften geschaffen. Die Fahrstreifenbegrenzungslinie dient dem Zweck der Verkehrssicherheit. Sie soll beispielsweise vorausfahrenden Verkehrsteilnehmern Gewissheit darüber vermitteln, dass es unabhängig von der Verkehrssituation zu keinen Überholvorgängen durch Fahrzeuge von hinten kommt.
Das sorgt für eine zusätzliche Sicherheit in bestimmten Verkehrssituationen. Ein Beispiel: Ein Fahrzeugführer fährt vom Straßenrand auf eine Fahrbahn ein, die eine durchgezogene Linie besitzt. Dabei muss er nicht damit rechnen, dass der nachfolgende Verkehr zum Überholen ansetzt, wenn dadurch die Mittellinie überfahren werden würde."
Bußgelder sind wie Folgt:
verbotswidrig Fahrstreifenbegrenzung überfahren - 10€
... mit Unfallfolge - 35€
beim Überholen verbotswidrig Fahrstreifenbegrenzung überfahren - 30€
beim Linksabbiegen verbotswidrig Fahrstreifenbegrenzung überfahren - 30€
... mit Gefährdung - 35€
... mit Unfallfolge - 40€
beim Wenden verbotswidrig Fahrstreifenbegrenzung überfahren - 30€
... mit Gefährdung - 35€
Überholen bei unklarer Verkehrslage und dabei die Fahrstreifenbegrenzung missachtet - 150€ - 1 Punkt
... mit Gefährdung - 250€ - 2 Punkte - 1 Monat Fahrverbot
... mit Unfallfolge - 300€ - 2 Punkte - 1 Monat Fahrverbot
Man darf also nicht einmal mit einem einzelnen Reifen eine durchgezogene Linie überfahren wenn man nicht überholt. Das bringt bereits 10€ Bußgeld.
Mitunter wird man auch dazu genötigt, eine solche Linie zu überfahren, z.B. wenn die Spur durch ein parkendes Fahrzeug blockiert wird.
Gut wären mehrere getrennten Fahrradwege wie z.B. in Holland..
Eigene Fahrradinfrastruktur in Städten wäre eig auch ganz nice
Also Straßen nur für Fahrräder
von den Niederlanden kann man sich aber generell eigentlich alles in der Thematik abschauen
Gut wäre es definitiv, den Verkehr (Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer, ...) möglichst gut voneinander zu trennen. Darum sind getrennte Radwege auch das Mittel der Wahl, wenn es möglich ist. Bereits Radfahrer und Fußgänger zusammen wird schon abenteuerlich. Bei weniger Kreuzungspunkten können auch erheblich Schilder (und Ampeln, an die sich längst nicht jeder Radfahrer hält) eingespart werden.
Dennoch: Nicht alles, was in Holland funktioniert, funktioniert in einer deutschen Großstadt mit ihren gewachsenen Strukturen. Man sieht zwar schon, dass dem Rad endlich mal mehr Raum und Sicherheit geboten wird, aber das reicht eben noch längst nicht aus. Ein Trennvorgang kann nur selten stattfinden - und dann eigentlich nur, wenn man dem Auto komplett den Raum raubt. Ab und zu macht das ja auch Sinn, andernorts ist das wiederum kontraproduktiv.
@@exoroxx oder indem man Straßen, die ursprünglich dem gemischten Verkehr gewidmet sind, zu reinen Fahrradstraßen macht und man sich somit weniger um Radwege an Hauptrouten für den Kfz verkehr kümmern muss - eigene Routen für Radfahrer und eigene Routen für Kfz. Will man als Radfahrer in der bestehenden Infrastruktur eine eigene, vom Kfz-Verkehr geführte Route fahren möchte, muss man oft verschiedene Einbußen machen: durch Wohngebiete, wo an Kreuzungen immer Rechts- vor Links gilt und man immer langsam und vorsichtigfahren muss oder auch Umwege in kauf nehmen muss. Generell eignet sich sowas nicht für den Durchfahrtsverkehr. Deshalb Fahrradstraßen mit Vorfahrt einrichten. Und zwar nicht so, wie das heute in Deutschland mit den Pseudo-Fahrradstraßen gemacht wird - sondern wie in den Niederlanden, wo alles baulich geregelt ist und kein Kfz-Verkehr zugelassen wird oder zumindest eine Sackgasse für Kfz eingerichtet wird, damit nur die, die dort auch wirklich hin müssen, einfahren.
Du hast aber auf jeden Fall Recht mit deinen genannten Punkten
In Holland gibt es keinen einzigen Fahrradtoten im Straßenverkehr.
"Radfahrer frei" als Zusatz zum Gehwegschild wäre noch ein guter Hinweis gewesen. Viele Autofahrer meinen, das ist dann ein verpflichtender Radweg. Dabei ist der Gehweg nur freigegeben um dort langsam unter äußerster Rücksichtnahme auf die Fußgänger zu fahren. Für mich als Berufspendler also keine Alternative.
Sehr gutes Video, gerne auch mal zu Motorradfahrern. Da gibt es ja auch Konflikte zu Autofahrern (Lanesplitting, wahrgenommene Geschwindigkeit etc.).
Sorry, Korrektur zu Irrtum 2: ich muss mindestens 1 m Abstand zum Bordstein und parkenden Autos halten. Es gibt Gerichtsurteile die das vorschreiben. Unterschreitet man diesen Abstand und es geht eine Tür auf oder ein Kind tritt auf die Fahrbahn und es kommt zum Zusammenstoß, trage ich eine Teilschuld.
Sorry, parkenden aitos türbreite + Sicherheit ist locker 1,5 m. So ne Autotür ist schnell >1m
@@Fischbroetchen1 klar sicherer ist das. Nur die Urteile die ich meinte sagen halt mindestens 1 m.
@@manmaros Gibt Gerichtsurteile mit 1,5m
@@sebastianr1204 danke für den Hinweis!
Super Video.
Zu den Radwegparkern finde ich es übrigens unverantwortlich das Poizei und Ordnungsamt die kaum versetzten, sondern nur ein Knöllchen ausstellen und da stehen lassen.
Machen die ueberall so... Wegen Falschparker musste ich die Polizei rufen da ich sonst mit mein Tanker nicht rauskeame, zudem bräuchte ich sie so oder so weil ich sonst rueckwaerts an eine viel befahrene strasse rausfahren musste
zu #9: Diese Missachtung wird vorallem in größeren Städten bewusst fast überhauptnicht bestraft. Aber gerade solch ein Verhalten führt zu weiteren Gefährlichen Situationen zwischen Auto und Rad.
Ich begrüße Radwegparker. Dann ist die Benutzungspflicht nämlich hinfällig. Es reicht nämlich nicht, wie anfangs behauptet das blaue Schild, ein Radweg muß auch benutzbar und zumutbar sein.
Es gibt so eine schöne App, Auto mit Nummernschild fotografieren und per App entsprechend an die passende Stelle schicken
@@d.h.8816 Man nimmt aber sein Büro nicht überall mit hin.
@@Wildcard71 Wenn ein Smartphone für Dich ein Büro ist, dann mein Beileid, dass Du für Dein altes Handy in Aktenkoffergröße, oder Gratulation zu einem Bürojob, in dem man so gut wie nichts zu tun hat.
@@d.h.8816 Wenn ich das Kissen mit einrechne, das ich als Stoßdämpfer brauche, kommt das mit der Größe hin.
Es ist auch eher ein mobiler Computer mit LTE. Und ich nehme das Gerät nur mit, wenn ich vorher weiß, daß ich es brauche.
Ich hatte in Berlin vor kurzem folgendes schönes Erlebnis: zweispurige Straße mit separaten Fahrradweg, ich mit dem E-Bike unterwegs, ein Auto parkt so auf dem Fahrradweg, dass ich nicht vorbeikomme, also wechsel ich auf die zweispurige Straße die abends um 20 Uhr nur sehr wenig Verkehr hat. Plötzlich überholt mich ein alter Nissan, schneidet mich und geht voll in die Bremse. Nur eine Vollbremsung lässt mich wenige Zentimeter vor seiner Seite stehen bleiben. Das Seitenfenster geht runter und ein Typ brüllt mich an: hey du a********, denkste der Fahrradweg ist zur Zierde da? Ich war knallvoll mit Adrenalin, schmiss das Fahrrad zur Seite und wollte wirklich das erste Mal einen anderen Verkehrsteilnehmer schlagen. Er gab daraufhin Gas und haute ab. Frage mich wirklich was das für Leute sind, die bewusst und vorsätzlich das Leben andere Verkehrsteilnehmer gefährden? Ich bin auch Autofahrer, erlebe aber wirklich gerade hier in Berlin eine immer mehr steigende Aggressivität von Autofahrern gegenüber Radfahrern
Solche Leute sofort in den knast versuchte Tötung fertig ohne Gnade
In berlin nennt man schlechte kinderstube doch folklore 😂
Schönes Video! Man sollte jedoch noch dazu betonen, dass die Pflicht entfällt einen gekennzeichneten Radweg zu nutzen, wenn dieser verschmutzt (Glassplitter, Äste, Zweige) oder schlichtweg nicht befahrbar (Wurzeln, defekte Fahrbahn) ist.
Irrtum # 11: als Autofahrer sollte ich beim überholen eines Radfahrers nur minimal ausweichen. NEIN: innerhalb geschlossener Ortschaften MUSS ich einen Mindestabstand von 1,5 m, außerorts 2,0 m einhalten. Kann ich dies nicht, muss ich mit meinem Auto halt dahinter bleiben!
Es scheint als haben so manche Autofahrer Probleme mit den Maßeinheiten oder sehen aufgrund Suff doppelt. Denn irgendwie scheinen die m und mm nicht voneinander unterscheiden zu können.
Gehau wie Helden, die scheinbar denken "Sicherheitsabstand halber Tacho, mein Tacho hat 10cm Durchmesser"
Zur Benutzungspflicht mit dem blauen Fahradweg-Schild: Sobald Radwegschäden offiziell ausgeschildert sind (und das sind sie in meiner Region häufig!), ist die Benutzungspflicht aufgehoben. Ebenso, wenn der Radweg schlecht befahrbar ist, insbesondere im Winter, wenn nicht durchgehend Eis und Schnee geräumt wurde, oder wenn man z.B. durch Wurzelaufbrüche nicht mehr von einer Fahrbahn sprechen kann. Viele Autofahrer wissen das nicht (oder wollen es nicht wissen).
Anderer Punkt, über den sich viele Autofahrer aufregen, ist, wenn zwei Radfahrer nebeneinander fahren. Dabei sollen Autofahrer ohnehin möglichst 1,5 Meter Abstand beim Passieren von Radfahrern einhalten, d.h sie müssen in jedem Fall die Gegenfahrbahn bzw. zweite Spur benutzen, egal ob sie nun einen oder zwei nebeneinander fahrende Radfahrer überholen wollen. Wo bitte ist da die Behinderung von Autofahrern, wenn zwei Radfahrer nebeneinander fahren?
Du bist genau der Typ Radfahrer an der ich mit 20cm Abstand vorbei fahre. Mit Absicht!
Das mit dem Abstand ist so eine Sache... wieviele Seitenspiegel ich schon geputzt habe, weil die Leute vor der roten Ampel unbedingt nochl überholen wollen. Bei engen, begrenzten Straßen wie an Bus- und Straßenbahnhaltestellen fahr ich grundsätzlich mittig. Das nervt die Autofahrer, aber es gibt genug, die sonst im 20cm Abstand überholen würden. Lieber lass ich mich aushupen und beschimpfen, als gestreift zu werden.
Das Problem sind nicht zwei Radfahrer, die können von mir aus fahren wie sie wollen. Sondern 6,7,8 oder noch mehr.
Bei sechs Radfahrer im Pulk nehmen die so viel Platz auf der Straße ein, wie ein größeres Auto mit Anhänger, dass sich mit 10-30kmh bewegt.
Wer würde das nicht als Behinderung empfinden?
Mein persönlicher Rekord war ein Radclub, Versammlung, keine Ahnung. Das waren geschätzt 30 Radfahrer im Pulk. Stell dir zwei Sattelschlepper hintereinander vor, die mit 30kmh dahinkriechen.
Im übrigen ist die Benutzungspflicht relativ schwammig formuliert. Für ein Rennrad ist ein Radweg sehr schnell nicht mehr befahrbar. Ein paar Kieselsteine reichen.
Außerdem ist es zB in Österreich so, dass Rennradfahrer auf einer Trainingsfahrt ausgenommen sind von der Benutzung des Radweges. Ich kann mich also praktisch immer darauf berufen, "Ich trainiere ja gerade"
Wer kann das Gegenteil beweisen?
Ich kenne Radwege, die sind einwandfrei asphaltiert. Die Rennräder fahren trotzdem auf der Straße, weil ist ja bequemer 30km geradeaus zu fahren als den Schlenker auf den Radweg zu machen.
DAS stört Autofahrer. Da wird um viel Geld ein Radweg gebaut, you know, extra für RÄDER und dann dürfen Radfahrer sowieso fahren wo sie wollen.
@@benbonaparte4132 es gibt auch Autos die so langsam fahren. Traktoren bsw. Da ist doch das Problem: Sobald ein anderer Verkehrsteilnehmer nicht in der Wohlfühlgeschwindigkeit des anderen fährt, wird er als Behinderung angesehen.
Also einfach hinten anreihen und bei der passenden Gelegenheit freundlich überholen
Und ja es gibt leider genug Radfahrer, die trotzdem nicht auf dem Radweg fahren. Ich gehöre teilweise dazu. Die Verkehrsführung zwingt mich dazu. Hab vor meiner Haustür einen Radweg, der nach 200 Meter an einer Engstelle endet und mich zwingt, mich gefährlich einzuordnen.
Ebenso fahre ich verbotener Weise auf dem Fußweg, wenn mich die Verkehrsführung dazu zwingt. Ein paar hundert Meter weiter spaltet sich die Straße in eine rechtsabbiegerspur und eine, die geradeaus führt. Bleibe ich da auf der Straße wenn ich geradeaus will, werde ich bedrängt, ausgehupt und knapp überholt
Es gibt auch genug Autofahrer, die auf Radschutzspuren stehen und parken
Wenn jeder gelassener sein würde, hätten wir weniger Probleme und Stress
@@kukukaka8649 Ich habe keinerlei Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung das Wort geredet. Also was soll das? Keine Argumente?
Die 3 Gründe zum Ende hin sind vollkommen richtig. Defensiv fahren und Rücksicht sowie Mitdenken aller Verkehrsteilnehmer bringt mehr was. So mancher Egoist nach dem Motto: nach mir die Sintflut. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Ich ebenfalls KFZ- u. Pedelecfahrer, obendrein beruflich Fahrzeugüberführer. Oft kann man mir erzählen was man möchte, ich fahre defensiv und bleibe solange hinter einem Radfahrer, bis 1,5-2m rechtlich einhalten kann und eine Gefährdung des zu Überholenden ausgeschlossen ist. Leider hält es so mancher KFZ Fahrer nicht daran. Was auch ziemlich enttäuschend ist. Inzwischen nenne ich das mittelalterliches Verhalten.
Cooler Yoda auf deinem Schreibtisch!
Das mit den "einfache" Radwege sind unsicherer sind nicht nur Kollisionen mit Fußgängern (gerne an Bushaltestellen oder bei Smombies) - viel gefährlicher sind die Kollisionen mit Autofahrern an Kreuzungen, die die Radfahrer auf dem nicht baulich getrennten Radweg beim Abbiegen übersehen - oder noch schnell versuchen vor dem Radfahrer abzubiegen, selbst wenn sie ihn wahrgenommen haben. Wenn Radfahrer ordentlich mit auf der Fahrbahn fahren werden sie seltener übersehen.
Die Radschutzstreifen auf der Fahrbahn gehören ohnehin abgeschafft - die sind der allergrößte Mist und verleiten manche Autofahrer dann sogar dazu irgendwie anzunehmen, dass man Radfahrer auf so einem, durch etwas Farbe getrennten "Fahrstreifen" auf einmal ohne Sicherheitsabstand überholen könnte 😞
und... (mittlerweile weiter geschaut)... "die jungen Rennradfahrer" ... im Englischen wurde der Begriff MAMIL geprägt... der passt meiner Erfahrung (bin selber einer) nach ganz gut: Middle Aged Men In Lycra
Sehe viele Rennradfahrer im Alter 40-70, die im mittleren Alter zum (Renn-)Radfahren als Ausgleich zum stressigen Bürojob gefunden haben.
#8: Wenn die Straße so schmal ist, dass ein einzelner Radfahrer gar nicht überholt werden darf - dann könnte es sogar empfehlenswert sein, weiter nebeneinander zu fahren, damit definitiv kein Autofahrer auf die Idee kommt, es trotzdem zu versuchen, weil vielleicht passiert ja nix.
Die Fairnesszone - für mich eine Selbstverständlichkeit
Weil sich sowohl Kraftfahrer als auch Radfahrer kaum an den §1 der STVO halten, was echt traurig ist, da diesen jeder (auch Fußgänger) kennen sollte!
😂😂😂
@@FTzFL immer vorausschauend fahren....ja...leider sehe ich oft Verkehrsteilnehmer die nur bis zum Ende der Motorhaube, dem Fahrradlenker oder die Nasenspitze denken....
@@KaBaPilot Dito und es werden leider immer mehr, wenn man sich die Straßen anschaut.
Ich fahre sowohl Lkw, Pkw, als auch Liegerad ( mit Mofakennzeichen)
Und bin für mehr kontrollen.
Was komisch klingt aber echt gut wäre!
@@FTzFL gegen Kontrollen habe ich auch nichts. Egal ob Tempo oder nur allgemeine Kontrollen.
Hey Blochi! Ich liebe Deine Videos und dieses ist wohl eines der besten und wichtigsten. Ich fahre auch Auto und Fahrrad, wobei ich mehr Rad als Auto fahre. Ich zwinge mich immer dazu, auf den jeweils anderen Rücksicht zu nehmen, genau zu beobachten und echt defensiv zu agieren und reagieren. Dies wünschte ich mir auch von anderen, dann hätten wir keine Probleme mehr. ✌️😎
Tolles Format. Bin selbst begeisterter Auto- und Radfahrer. Toll wäre ein Beitrag über Autofahrer und Fußgänger, besonders zum Thema Kreisverkehr. Kaum ein Autofahrer lässt beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr Fußgänger durch, obwohl diese dort Vorfahrt haben.
das Problem daran ist das der Gesetzgeber da die 1m Regel zum Fahrbahnrand eingebaut hat. So kommen auch diese irrsinnigen Vorfahrt Gewähren Schilder für Radfahrer zustande obwohl man sich mit der Straße bzw. auch mit dem Kreisverkehr bewegt. Das ganze reicht zurück auf ein Gesetz zur Bevorzugung des motorisierten Verkehrs aus den 1960ern.
Der 7. Sinn Reloaded :-) Gerne mehr davon. Schadet absolut nicht, ab und zu an ein paar eigentliche Selbstverständlichkeiten erinnert zu werden.
Ice Tec Scheiben und Magic Mary vorne + hinten ! Da fährt wohl jemand sehr gerne Trail "Herr Bloch" ;D
Hoffentlich tut er das...ansonsten wäre das Liteville Enduro absolut überdimensioniert, um damit nur auf der Straße zu fahren
mit E-Motor...
@@lucarappold1006 klar, warum auch nicht. Fahre ich im Park oder will‘s krachen lassen dann schnappe ich mir mein Enduro, aber für die gemütliche Feierabendrunde auf der ich gerne noch ein paar Trails mitnehme, da freu ich mich immer über mein E-All Mountain
@@incrediphil9933 physiologisch betrachtet haben jegliche Unterstützungsmotoren nur eine Daseinsberechtigung: Wenn man es sonst aktuell körperlich nicht mehr zu leisten fähig wäre. Wir leben natürlich alle für sich und jeder darf selbstredend machen was er möchte. Für mich ist es Bullshit.
@@lucarappold1006 oder wenn man primär in Den Bergen fährt finde ich es auch zumindest sinnvoll. Es geht auch ohne aber wenn ich mir anschaue von nem Berufschulkollegen der für seine Strecke mit dem E Mountainbike in die Arbeit genau so schnell war wie als wäre er mit dem Auto gefahren
Hi. Schön, das hier mal die Problemzonen im Straßenverkehr beleuchtet werden. Danke dafür.
Ich hätte mir noch detailiertere Angaben zu den „blauen Schildern“ gewünscht. Da hier einige „nur Autofahrer“ diese anscheinend nicht mehr aus der Fahrschule kennen. Dazu dann auch noch eine Aussage zu Fahrrad frei, das heißt nämlich auch nicht Benutzungspflicht. Sehr schade finde ich auch, das hier nichts zum Mindestabstand beim Überholen von Radfahrern gesagt wird. Denn hier sind schon einige Autofahrer sehr grenzwertig.bis lebensgefährdend unterwegs und meinen sich im Recht.
Ich finde zudem, eine linksseitige Benutzungspflicht hätte nie angeordnet werden dürfen.
Ich hatte immer mal wieder Begegnungen mit fahrlehrern, die selber die Regeln zu benutzungspflichtigen und freiwilligem Radweg nicht kennen. Genauso bei fahrradfrei auf fusswegen mit Radfahrer frei, meinen viele fahrlehrern, dass der Radfahrer dort fahren muss.
gefehlt hätte für mich noch das Thema überholen und Sicherheitsabstand. Und jedes mal frage ich mich ob da am linken Fahrbahnrand irgendetwas hochgefährliches ist wenn man mit unter 1 m Abstand überholt.
Endlich sagt es mal einer korrekt. Nebeneinander fahren ist grundsätzlich nicht verboten!!! Story of my life 😂
Ich bin sehr positiv überrascht von der sachlichen und korrekten Darstellung !
Sehr guter Beitrag! Hand in Hand durchs Land ist das Motto.
Was mich als Radfahrer am meisten nervt: Wenn der Radweg endet, manchmal merkt man das gar nicht sofort und landet dann auf der Straße. Das ist immer sehr gefährlich. Ich wünschte die Wege wären einfach besser für Radfahrer.
@@ThomasVWorm Ja und mit Kopfhörern und immer rückwärts
.... wäre noch geil gewesen, wenn man daraufhin weisen würde, dass beim Aussteigen eines Kfz´s der Schulterblick nötig ist... Jedes mal, wenn ich an geparkten Autos nah vorbei fahren muss denke ich mir: irgendwann wirst du nochmal so eine Tür zu fressen kriegen. ^^
Musst immer für andere mitdenken!
Immer hupen, wenn du an parkenden ranfährst!
Andere werden dumm glotzen, aber behälst so das Gebiss...
Ja, den holländischen Griff könnte man gerne häufiger zeigen.
Aber sonst ein gutes Video. Abgesehen von Irrtum 6 (Fahrradfahrer hat hier Vorrang vor Abbiegern) und abgesehen von Details bei Irrtum 8 (durchgezogene Linie heißt hier, dass auch ein einzelner Radfahrer nicht mit ausreichend Abstand überholt werden kann - also dürfen 2 Radfahrer hier auch dann nebeneinander fahren, wenn sie ein Auto im Nacken haben).
@@clemensmuller2543 Falsch, bei 6. hätte der Radfahrer Vorfahrt, wenn der Radweg weiter gerade aus führen würde. Dann kreuzt der Autofahrer diesen und muss Vorfahrt gewähren. Hier endet der Radweg aber vor der Kreuzung und der Radfahrer ordnet sich in den fließenden Verkehr auf der Straße ein.
Bei 8. gilt aber auch "Wer ein langsameres Fahrzeug führt, muss die Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist."
@@wermagst Du wirfst Vorfahrt und Vorrang durcheinander. Zudem könnte der Radfahrer trotz Radwegende noch weiter geradeaus fahren, z.B. auf ein Grundstück oder er steigt dort ab und schiebt.
@@wermagst zu 8.: Inwiefern ist das hier eine geeignete Stelle?
Selten so ein gut erklärtes Video gesehen. Wenn sich jeder an die Regeln halten würde, gäbe es fast keine Unfälle mehr. Fahre auch E-Bike, doch man wird trotz Einhaltung der Verkehrsregeln beschimpft und bedrängt. 25er Roller fahren auch auf der Straße, doch da sagt irgendwie keiner etwas, selbst wenn eine 5km lange Autoschlange mitgezogen wird, aber warum? Verstehe manchmal echt den Sinn nicht... Ich nehme beide nicht in Schutz, gibt auf beiden Seiten solche und solche🙆♂️
Zu der 3: Ja, definitiv!
Aber eine Sache ergänzend: BITTE, an alle "schwachen" Verkehrsteilnehmer: Fahrt NIEMALS rechts neben einem LKW. Verlasst Euch nicht darauf, dass er euch schon sieht! Egal an welcher Ecke auch immer. Wenn jemand nachher unterm Führerhaus hervorgezogen wird, rückt man's meist nicht mehr gerade. Für uns Feuerwehrleute sind diese Einsätze scheiße, für den Fahrer auch und von den Angehörigen muss ich gar nicht erst sprechen...
Wenn der Fahrer noch so vorsichtig ist, aber nicht in den toten Winkel um die Ecke gucken kann... Es gibt mittlerweile einen Haufen Assistenzsysteme, aber haben hat das noch nicht jeder LKW.
Kuss✌
In einen Bereich, den ich nicht sehe, muss ich mich da langsam hineintasten. Gilt auch für LKWs, wenn sich im toten Winkel ein Radweg befindet. Gibt alle in der Situation das, was sie am meisten brauchen: mehr Zeit.
Ich sehe genügend LKWs, die innerorts mit 20km/h+ abbiegen. Das muss einfach nicht sein.
@@alphastratus6623 da kann sich der LKW so langsam tasten wie er möchte, im toten Winkel sieht er nix. Hat mich fast schon erwischt. Bei ein snderen Unfall war ich mit fsbei, beim dritten hst es das Kind nicht überlebt. Meinen kindern habe ich beigebracht, dasd sie bei Grün stehen bleiben wenn ein LKW anbiegt. Habe sie mal extra auf den Bock gesetzt um mich suchrn zu lassen. Damn hatten die das verstanden eie unsichtbar man ist.
@@Fischbroetchen1 Wenn der LKW langsamer fährt, haben die anderen mehr Zeit zu reagieren und ggf. die Vorfahrt zu lassen, auch wenn der LKW sie nach Regeln nicht hat. Langsam fahren bringt allen mehr Zeit!
@@alphastratus6623 da nkcht der hielt an, lies die Passanten rüber und fuhr an. Kind konnte er nicht sehen und das Kind hatte da auch kaum zrit zum reagieren. Bri meinen beinaheunfall war es genau so.
Bin immer noch der meinung, wenn Fußgänger und Radfahrer grün hsben, dann hat der KFZ verkehr zu stehen. Dass dies geht kenn ich von ein paar wenigen Ampeln.
@Fischbrötchen Der Unterschied liegt wohl darin, ob die Ampeln Pfeile haben oder nicht. Wenn Ampeln für Anbieger Pfeile haben, zeigt ihnen das an, dass alle anderen, die seinen Weg kreuzen, rot haben. Somit hat er freie Fahrt. Zudem hat der Abbieger hier seine eigene Ampel. Ohne Pfeile ist das nicht gegeben. In diesem Fall werden die Fußgängerampeln parallel zur Straße gleich geschaltet. Hier hat der Abbieger keine eigene Ampel und muss daher auf Fußgänger achten.
Ich fahre im Jahr rund 5000 KM mit dem Fahrrad, und 20T km mit dem Auto.
Und besonders mit dem Fahrrad, habe ich schon so einige "Nahtoderfahrungen" gemacht, weil man einfach übersehen wird, oder an einem mit nem Abstand von 50 cm vorbeigefahren wird.
Und auch habe ich so einige Radfahrer mit dem Auto fast über den Haufen gefahren, weil sie einfach auf ihr Glück hoffen!
Und besonders die Alten, fahren mit dem Fahrrad sehr lebensmüde und merken es nicht mal!
Ein sehr kontroverses Thema!🙄
Danke für das Video und das treffende Fazit am Ende! Vielleicht fassen sich danach einige Verkehrsteilnehmer an die Nase.
Habt euch einfach mehr lieb im Straßenverkehr, passt aufeinander auf, dann ist es für alle stressfreier. :-)
Wenn ein LKW abbiegen will bleibe ich stehen. Recht haben und recht bekommen sind zwei paar Schuhe. Lieber Rücksicht nehmen und auf die Vorfahrt Verzichten.
Und auf dem Grabstein steht geschrieben „aber er hatte ja Vorfahrt“
An ner Ampel nicht rechts neben ihm stehen, haben allerdings auch einige noch nicht verstanden🤦♂️
@@syrocoo1 Das gleiche gilt auch für PKW auf der Autobahn. Rechts neben dem Führerhaus ist die Todeszone.
@@wermagst Ist auf der Autobahn ja leicht zu verhindern - einfach mit dem LKW auf der rechten Spur bleiben.
@@BCAKdZ Die Gefahr besteht hauptsächlich an Auf- und Abfahrten sowie sich teilenden Spuren für verschiedene Richtungen.
Bei 6:26 warum sollte der Autofahrer Vorfahrt haben? Auf dem Radweg ist ja sogar das Rechts vor Links Kreuzungszeichen und der Radfahrer kommt ja von rechts, abgesenkten Bordstein glaube ich auch nicht zu sehen. Das sind genau die brenzligen Stellen, bei der sich Autofahrer und Radfahrer ins Gehege kommen.
Streng genommen sagt das Schild bloß "Achtung, Kreuzung". Ob man als Radler hier VORFAHRT hat, hängt meiner Meinung nach z.B. davon ab, ob man einen Bordstein quert.
Ungeachtet dessen hat man als Radler hier VORRANG vor dem abbiegenden Parallelverkehr.
So ein Video nur noch im Sommer drehen? Herr Bloch, es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung 😉 Spaß beiseite, tolles Video, endlich mal jemand der mit den ganzen Mythen aufräumt. Ich habe im letzten Jahr fast 3000 km mehr mit dem Rad als mit dem Auto zurückgelegt. Ich kenne also beide Seiten sehr gut. Meine Devise lautet immer: etwas mehr gegenseitige Rücksichtnahme und schon würde der der Verkehr besser flutschen. Es tut mir doch nicht weh wenn ich mich als Radler auch mal beim Autofahrer bedanke wenn der mich vorlässt. Andererseits sind zum Beispiel immer wieder Fußgänger überrascht wenn ich als Radfahrer am Zebrastreifen anhalte und die Fußgänger drüber lasse. Ja Herrgott, Verkehrsregeln gelten halt auch für Radfahrer, leider scheinen das aber einige noch nicht begriffen zu haben. Also Leute, denkt dran, aufeinander aufpassen, dann klappt das auch.
Besonders nett, wenn man dann vom nachfolgenden Auto angehupt und überholt wird.
Die Typen kann ich auch ganz gut leiden🤬
Danke für die recht gute Zusammenfassung. Das meiste ist korrekt wiedergegeben.
Am falschesten ist Irrtum #8 dargestellt. Ja, Radfahrer dürfen neben einander fahren, wenn sie niemanden behindern. Das ist richtig benannt. Falsch ist aber die Darstellung - und hier sollte man explizit auf die Überholabstände eingehen, egal ob nach alter oder neuer StVO. Üblicherweise muss ein Autofahrer auf die Gegenfahrbahn beim Überholen ausweichen. Ab 50 km/h sind das mindestens 2,00 Meter Überholabstand. Dann ist es egal, ob beide Radfahrer neben einander fahren - man darf sich keinesfalls zwischen Gegenverkehr und Radfahrer auf der gleichen Fahrspur durchzwängen. Ergo keine Behinderung. Im Gegenteil ist sogar die Überholstrecke kürzer, wenn beide neben einander statt hinter einander fahren. Daher auch die Regel für Radfahrergruppen (Fahren im Verband, Convois).
Besonders deutlich wird der Irrtum #8 auch in der abgebildeten Situation: da beginnt eine durchgezogene Linie. Da darf der Autofahrer überhaupt nicht überholen!
Autofahrer sollten ruhig mal wieder den §5 StVO nachlesen:
www.stvo.de/strassenverkehrsordnung/93-5-ueberholen
z.B.
+++
Beim Überholen muss ein ausreichender Seitenabstand zu den anderen Verkehrsteilnehmern eingehalten werden. Beim Überholen mit Kraftfahrzeugen von zu Fuß Gehenden, Rad Fahrenden und Elektrokleinstfahrzeug Führenden beträgt der ausreichende Seitenabstand innerorts mindestens 1,5 m und außerorts mindestens 2 m. An Kreuzungen und Einmündungen kommt Satz 3 nicht zur Anwendung, sofern Rad Fahrende dort wartende Kraftfahrzeuge nach Absatz 8 rechts überholt haben oder neben ihnen zum Stillstand gekommen sind.
+++
Alles richtig! Gutes Video 😬👍
Ich finde nur das Fahrradfahrer die keinen Führerschein haben trotzdem nochmal ein zwei Stunden die Verkehrsregeln, Schilder, Vorfahrtsregeln lernen sollen.
Es betrifft nun nicht alle, aber einige haben den Verkehrsunterricht aus der Grundschule scheinbar einfach komplett vergessen 😅
Und ja, es gibt auch genügend Autofahrer die durchgehend einen Streifenwagen im Nacken brauchen um anständig zu fahren ^^
Genau!
Bin jeden Tag froh als Radfahrer unverletzt und lebendig wieder nach Hause zu kommen. Helm? Klar! Wichtig sind gute Bremsen und man darf nie auf seine Vorfahrt bestehen. Könnte schmerzhaft sein...
Ist leider auch viel der schlechten Infrastruktur geschuldet, wie oft fahre ich nach einer Kreuzung erstmal auf dem Gehweg um sicher auf die Straße mit Schulterblick einscheren zu können.
@@Certhasda muss sich deine Umwelt an dich anpassen oder du an die Umwelt? Ich, als Fahrradfahrer, fahre an gefährlichen Stellen langsamer und gucke ggf. zweimal. Wo ist das Problem? Mit Fahrrad fährt man langsamer, wenn man schnell von a nach b kommen will, dafür ist das Auto da.
@@Orego1337 warst du schon mal in den Niederlanden? Es geht viel besser und niemand trägt dort einen Helm. Das mit der Schnelligkeit eines Autos stimmt in der Stadt auch nur bedingt. Sonst gäbe es den Job Fahrradkurrier auch nicht.
@@Certhasda hast du mal gesehen, wie die Fahrradkuriere fahren? Hab nie einen gesehen, der bei rot anhält. Deshalb finde ich, dass man das nicht vergleichen kann. Ich meine nur: ich als Fahrradfahrer fahre mit dem Rad um kosten zu sparen/Sport zu betreiben und die Umweltbilanz ist als sonderbonus auch nett. Aber nicht, um schneller von a nach b zu kommen. Es ist falsch, Autofahrer in der Innenstadt auszubremsen. Es gibt bei beiden Seiten idioten, die einen Glaubenskrieg führen und die Grünen Politiker sind gut darin in die Debatte Öl zu kippen
"Man darf nie auf seine Vorfahrt bestehen..." Stimmt. Als Radler ist man immer der Schwächere. Man sollte aber zumindest so tun, als ob man sich seine Vorfahrt nehmen würde.
Endlich wieder ein erklärt Video und das keine Werbung oder kein auto Review ist, echtes Bloch erklärt! :)
Einen Yoda auf Deinem Schreibtisch Du hast! Gut ich das finde😉
Schönes Video Du gemacht hast👍
Den letzten Punkt ist genau passen, und das bei allen Verkehrsteilnehmern. Wenn jeder auf den anderen Rücksicht nehmen würde, wäre es deutlich entspannter auch.
naja... paragraph 1 der straßenverkehrsordnung halt eigentlich :)
Hätte Kette. Wird halt nicht passieren. Das ICH ist immer größer. :)
Wo ich gerade den Tuscon in rot sehe: Mich würde mal ein Bloch erklärt über Irrtümer über Fahrzeugfarben/-lacke interessieren. Was ist zum Beispiel dran an der Behauptung, dass rot mit der Zeit ausbleicht. Was sind die beliebtesten Lackfarben? etc.
Ich würde mich freuen, wenn mal so was kommt.
bei meine 2er Golf war dies so, ob das heute noch so ist keine Ahnung
@@Fischbroetchen1 Mein Onkel hatte auch so einen. Am Ende ging das Auto eher in Richtung blassrosa, außer der eine ausgetauschte Kotflügel, der strahlte noch schön rot.
Das waren früher die "neuen" Wasser basierten Lacke. Heute sollte das nicht mehr der Fall sein.
Bin Radler ohne Führerschein und fahre 340 Tage im Jahr. Habe dazu gelernt - bitte mehr davon. Bleibt friedlich da draussen!
Kannst du mir erklären warum es keinen Mindestabstand für Fußgänger gibt wenn diese von Elektrofahrädern überholt werden ?
Ich sehe jeden Tag beim Spazieren gefährliche Überholmanöver auf Wirtschaftswegen wo die Fahräder 20 cm dicht an Fußgängern vorbeirasen.
@@kariesistansteckend2196 es gibt einen. Der nennt sich "sicherer Abstand". Den gibt es in der Form zwischen allen Verkehrsteilnehmern. Dabei ist einzig und allein der (Mindest)Abstand zwischen einem einspurigem Fahrzeug(Fahrrad, Moped, Motorad ohne Beiwagen) und einem zweispurigem Fahrzeug(PKW, LKW, Bus, Traktor oder Motorad mit Beiwagen) festgelegt, wenn das zweispurige Fahrzeug das einspurige überholt(nicht andersrum). Das heißt threoretisch kann man sogar in der Innenstadt mit 1.5m Abstand zu eng überholen. Ein beispiel dafür wäre es ist 50 erlaubt und man überholt eine ältere Person/ein junges Kind. Beide sind nicht so Sicher daher muss eventuell mehr als der MINDESTabstand eingehalten werden
@@maximiliandeisz2961 Das ist sehr schön erklärt.
Jetzt muss es nur noch in der Bevölkerung und speziell bei den Fahradfahrern ankommen.
@@kariesistansteckend2196 Absolut! Aber auch bei den Fußgängern, die leider immer wieder so knapp an, gar auf der Begrenzungslinie des Radwegs entlang gehen, obwohl der restliche Gehsteig eigentlich frei wäre.
@@stefanmuller1017 Das ist sicherlich richtig.
Für Fußgänger gilt aber dasselbe wie für Radfahrer.
Radfahrer sind schwächer als Autos und Fußgänger sind schwächer als Elektrofahrräder.
Also muss der Radfahrer selbstverständlich anhalten oder zumindest Platz machen bis der Fußgänger nicht mehr im Weg ist.
Wenn der Radfahrer nicht entsprechend Rücksicht walten lässt gehört ihm selbstverständlich der Fahrrad Führerschein abgenommen weil er Geistig/Emotional nicht in der Lage ist ein Elektrofahrrad zu benutzen.
Wie immer ein super Informatives Video :)
Mit Helm sehr vorbildlich.... ABER mit einem eFully Im Straßenverkehr... !? So ohne irgendeinen einzigen Reflektor entspricht das ja mal null der StVO würde wohl ein Wachtmeister sagen... ;-)
Nichts, solange es hell ist. ;)
Irrtum #1.1: Ein beschilderter Radweg müsse benutzt werden. Da gibt es einige Ausnahmen, z.B. wenn die Benutzung nicht zumutbar ist. Die Beschilderung von Radwegen ist in den meisten Fällen auch klar rechtswidrig. Außerdem gibt es eine Reihe von Gerichtsurteilen, die Radfahrern fest vorschreiben ausreichend Abstand zu parkenden Fahrzeugen und auch zum Fußweg zu halten. Damit ist die Benutzung einiger Radwege implizit sogar verboten. In meiner Gegend kommt hinzu, dass es der Polizei egal ist, wenn ich beschilderte Radwege nicht benutze (was ich tue, weil die Benutzung der Straße nachweislich sicherer ist). Denen ist eben klar, dass ich spätestens vor Gericht mit hoher Wahrscheinlichkeit Recht bekomme.
danke @auto motor sport
Schöner Beitrag über ein wichtiges Thema. Dazu eine von mir selbst erlebte Situation: Ich bin mit dem Rennrad auf dem Weg Richtung Neukirchen, auf einem schönen Radweg neben der Straße, der Radweg endet jedoch noch vor dem Ort, der Weg selbst geht jedoch- als Fußgänger Weg ( Beschilderung) weiter. Ich wechsle auf die Straße (weit und breit kein Auto). Ca eine halbe Minute später überholt mich ein Autofahrer mit wenigen Zentimeter Abstand, (Straße ist leer) Aus Schock, Angst, schrei ich dem Autofahrer gestikulierend hinterher und….er bleibt stehen. Auf meine Frage warum er extrem dicht an mir vorbei fährt antwortet er: „Ich müsste den Radweg benutzen 😱„ Auf meinen Hinweis, das hier kein Radweg mehr ist, hat er nix mehr gesagt…..
Diese selbst ernannten „Hilfspolizisten“ sind eine weitere Problematik auf unseren Straßen… Viele Grüße aus dem Chiemgau 🏍🚗🦣
Noch ein paar Anmerkungen zu den Punkten:
#1: Radwege können oft auch einfach in einem schlechten Zustand sein. Das mag für Autofahrer nur schwer zu sehen sein, und mit ihren Karren auch ggf. schwer nachzuvollziehen, aber besonders leichte Rennräder mit ihren dünnen Reifen und ohne Federung werden hier jeden Kieselstein spüren.
Zusätzlich gibt es noch die Gehwege mit dem Radfahrer Frei Schild. Dieses ist weder eine Benutzungspflicht, noch eine ratsame Alternative - denn hier müsste der Radfahrer auf Schrittgeschwindigkeit herunter bremsen.
#3: Hier spielt die fehlende oder oft auch schlechte Infrastruktur extrem mit hinein.
#8: Mit dem wieder hintereinander fahren ist auch so eine Sache. Man macht technisch gesehen Platz zum Überholen, allerdings ignorieren hier die Autofahrer den Mindestabstand und wechseln eben nicht auf die andere Spur, wie sie es eigentlich tun müssten. Da sie dies aber ohnehin tun müssten, halte ich ein hintereinander fahren für etwas fraglich.
#9: Hier sollte mehr Kontrolliert werden, und auch nicht einfach nur Verwarnungen raus gehauen werden, sondern auch mal Strafen die etwas bewirken.
Im Video fehlt definitiv der Überholabstand. Das ist bei weitem das am häufigsten vorkommende Problem.
1. ist unvollständig. Benutzungspflichtige Radwege müssen nicht genutzt werden, wenn diese in schlechtem Zustand, blockiert oder unbenutzbar sind. Oder wenn sie nicht in der Nähe der Straße verlaufen.
Richtig gefährlich wird es dann, wenn es eine Fußgängerampel, Fahrradampel und Autoampel gibt. Denn meistens denken die Autofahrer, dass sich die Radfahrer an die Fußgängerampel halten. Diese wird aber immer früher rot als die Fahrradampel. Oft genug wird's dann gefährlich, es wird gehupt, etc. ....
Hallo,
was ich vermisse bei der Aussage mit der Teilschuld. Das die meiste Teilschuld(in meiner Warnehmung) mit dem allgemeinen Lebensrisiko begründet wird(ich gehe aus dem Haus also habe ich damit zu rechnen das ich Umgefahren werde). 8 von 9 Mir bekannten Fällen.
6:27 Wichtig ist hier allerdings hinzuzufügen: Würde der Radfahrer geradeaus weiterfahren wollen, muss der PKW ihn durchfahren lassen und ist wartepflichtig.
"Wer abbiegen will, muss entgegenkommende Fahrzeuge durchfahren lassen, Schienenfahrzeuge, Fahrräder mit Hilfsmotor und Radfahrer auch dann, wenn sie auf oder neben der Fahrbahn in der gleichen Richtung fahren."
am Radweg steht das Schild "Achtung Kreuzung", welches auf rechts vor links hinweist. Sobald der Autofahrer abgebogen ist kommt der Radfahrer für ihn von rechts und hat Vorfahrt.
Und Fußgänger nicht vergessen.
stimmt grundsätzlich, aber in der Szene im Video ist Rechts vor links durch das Schild nochmal verdeutlicht
@@lane0mator Da frage ich mich allerdings, warum das selbe Schild nicht beim Autofahrer ebenfalls aufgestellt ist. Schließlich suggeriert hier der "abgesenkte Bordstein", dass man als Auto Vorfahrt hat. Ist schlecht gelöst an der Stelle finde ich. Wie so oft.
2 Irrtümer bei euren Irrtümern:
1# Das Radwegschild verpflichtet einen nur zur Benutzung des Radweges, wenn er auch in einem benutzbaren Zustand ist. Das ist bei uns häufig nicht der Fall und daneben auch eine Interpretationssache.
7# Bei der Grafik wurde nach Altersgruppen und nicht mit absoluten Zahlen argumentiert!!! Dass über 65-Jährige am meisten Unfälle haben, liegt vielleicht auch daran, dass sie zahlenmäßig die weitaus größte Gruppe sind. Die 15-18-Jährigen sind wiederum weniger als die darauf folgenden Gruppen im 10-Jahres-Rhythmus. Über 65-Jährige fahren vielleicht auch häufiger E-Bikes als 15-18-Jährige, eine Altersgruppe ist vielleicht häufiger mit dem Rad unterwegs als eine andere und damit auch unfallgefährdeter usw.. Eure Statistik sagt leider gar nichts über den Zusammenhang zwischen Alter und Unfällen aus.
Warum gibt es keinen Mindestabstand für Fußgänger die von Elektro Fahrrädern überholt werden ???
1# wer Entscheidet das ?
Die Strassen sind aber oftmals auch nicht besser ^^
Wenn man bedenkt das die Kolission mit Fussgänger höher ist .... sagt eingentlich schon alles über das Verhalten einiger Radler.
@@kariesistansteckend2196 Wie soll das auf den derzeitigen kombinierten Rad und Gehwegen funktionieren? Die sind doch viel zu eng für beide!
Wenn du meinst, dass man die baulich trennen sollte, dann stimme ich dir aus vollem Herzen zu.
@@keym.6771 Baulich trennen wäre das allerbeste.
Wenn eine räumliche Trennung nicht möglich ist würde ich dafür plädieren das Fahradfahrer einen Abstand von einem Ausgestreckten Arm zu den Fußgängern einhalten müssen. Wenn das nicht möglich ist sollte der Fahradfahrer absteigen und am Fußgänger vorbei schieben.
Ich begrüße solche Videos sehr, die mehr Verständnis zwischen unterschiedlichen Gruppen von Verkehrsteilnehmern schaffen sollen. Aber ich würde schon erwarten, dass in einem solchen Video mal sauber zwischen "Straße" und "Fahrbahn" unterschieden wird. Dann hätte man nämlich auch gleich mit dem Irrtum aufräumen können, dass die Fahrbahn nur den Autos gehört.
Wichtiges Statement👍
Zur Sicherheit aller trägt meiner Meinung eine gute Infrastruktur bei. Gute Radwege erhöhen die Akzeptanz/Sicherheit.
Als Motorradfahrer wünsche ich mir jetzt noch ein Motorrad vs Auto. 👍
Denn das Verhältnis ist leider ebenso angespannt, wie ich jeden Tag auf der Straße feststelle. 😕
@Peter Kräftig: wir sind da was am planen dran. 😎
@@automotorundsport ❤️
Motorradfahrer sind halt einfach nur Arschlöcher.
@@Bruh-nj8uj Aha! Und warum bitte?
@@eduardgartner8651 Weil die wie die letzten Arschlöcher fahren. Zudem provozieren sie immer, bremsen Autos aus oder missachten rote Ampeln und fahren sehr oft mit weit über 50kmh durch die Stadt oder die Dörfer.
Für mich sind das Hauptproblem beim Radfahren nicht die Autofahrenden, sondern die lückenhafte Infrastruktur.
Fahrräder sollten so gut wie nie im selben Raum wie Autos unterwegs sein und schon gar nicht mit zu Fuß gehenden zusammen.
Da wir nicht magisch die Straßen breiter machen können, bedeutet dies die Entfernung von Parkspuren und die Umwidmung von vielen Straßen in Fahrradstraßen.
Wenn du Angst hättest, dein sechs jähriges Kind auf dem Radweg fahren zu sehen, dann ist der Radweg schlecht. Wenn du Angst hättest um das Elternteil mit Kinderwagen auf dem Gehweg, dann ist der Gehweg schlecht.
Ich wurde Mal über den Haufen gefahren weil der Autofahrer dachte ich hätte Rot. Das galt aber nur für Fußgänger und die Ampel für Radfahrer war grün.
Tipp von mir: never trust.
Same. Ampel war grün, die für Fußgänger schaltete auf Rot, aber Radfahrer (mit seperater Ampel) und Autofahrer hatten noch grün. Also geb ich Gas, weil ich die Ampel noch bei Grün erwischen will. Der Autofahrer neben mir auch, und biegt dann knapp vor mir ab. Der dachte wohl auch ich hätte rot.
Zum kotzen.
@@jand563 Das scheinen manche Verkehrsteilnehmer immer noch nicht kapiert zu haben (oder manches Mal vielleicht auch bewusst nicht wissen wollen), wann wie welche Ampel für wen gilt.
Insgesamt ein positiver Beitrag zur Verringerung der Unfallzahlen. Danke dafür!
Man merkt jedoch, dass Herr Bloch lieber Auto fährt und für diese Lobby spricht.
Der Kürze fielen einige wichtige Details zum Opfer. Auch zu Demonstrationszwecken soll ein Auto nicht auf Fahrradwege und auch nicht das Fahrrad an Hindernisgitter verengend gestellt werden.
Der Gedanke, dass Radfahren attraktiver werden muss und dafür die Regeln geändert werden sollten kommt nicht vor. Dass ein Radfahrer sich jederzeit in einen Fußgänger und zurück verwandeln kann und dadurch legal an roten Ampeln vorbeikommt, wird nicht besprochen.
Es wird nicht auf den Unterschied zwischen Selbstgefährdung und Fremdgefährdung eingegangen.
Die Altersverteilung der Unfallzahlen ist nicht aussagekräftig, da die Altersgruppen verschieden umfangreich sind.
Die Fahrradbenutzungspflicht ist aufgehoben, wenn der Radweg in einem unzumutbaren Zustand ist, z.B. die Äste des letzten Sturms liegen noch quer, Scherben von Flaschen, die von Autofahrern aus dem Fenster geworfen wurden. zu schmal, zu holperig. Das wurde auch von thegeckobrothers schon erwähnt. Hier halte ich eine Richtigstellung durch ein geändertes Video für angebracht.
Der Spezialfall, dass man als Radfahrer an einer großen Ampelkreuzung mit Fußgängern in der Stadt rechts abbiegen will und bei Fußgängerampeln in Geradeausfahrten auf dem Radweg sollten am praktischen Beispiel Venloer Straße/ Gürtel und Radweg von Rodenkirchen neben dem Gustaf-Heinemann-Ufer in Köln mal demonstriert werden. Auch dafür lohnt sich eine Richtigstellung.
Ich möchte nicht, dass durch die Empfehlung, dass der Radfahrer einen Meter Abstand vom rechten Rand und dass der Autofahrer innerort1,5 m Abstand halten muss beim Überholen, dass es häufiger als bisher zu Staus in den Innenstädten kommt. Wer sich als erfahrener geübter Radfahrer traut, kommt durchaus mit einem halben Meter Abstand zu beiden Seiten aus. Das ist nach meiner Erfahrung geübte Praxis. Hält ein ungeübter Radfahrer 1 m Abstand, so sollten die Autofahrer das als Zeichen für Unsicherheit nehmen und auch entsprechend sicheren Abstand halten, damit nichts passiert.
Ich bin vor einer Woche von hinten abgeräumt worden.
Die Dame gab Gas- und fuhr mir VOLL hinten rein.
Hört sich nach einem spannenden Besuch im Swingerclub an. Wusste gar nicht, dass die öffnen dürfen.
Ich weiß gar nicht was lustiger ist. Der Unfall oder der Witz meines Vorredners.
@@kukukaka8649 😂
Frau am Steuer - das wird t... schmerzhaft
@@vlvdy Danke. Es war... seltsam.
Ich plädiere schon seit etlichen Jahren für Miteinander statt Gegeneinander im Verkehr. Defensives, rücksichtsvolles Fahren führt zu weniger Konflikten und letztlich zu weniger Unfällen. Gerade beruflich fahre ich damit sehr gut, schon alleine um Stress zu vermeiden.
Manche Radfahrer machen es dir aber auch echt nicht leicht, dass man sie leiden kann...
So werden z.B. benutzungspflichtige Radwege ignoriert oder der benutzbare (freigegebene, und soweit auch tatsächlich freie) Fußweg ignoriert, obwohl man damit eine nachweisliche Behinderung verhindern könnte. Ich versuche immer, mich in die Verkehrssituation des anderen hineinzuversetzen - egal, in welcher Rolle ich gerade stecke. Generell gilt eben §1 StVO.
Punkt 8, ganz wichtig, für die Rennradtypen, die ich besonders mag
Ja man denkt immer haben die keinen Job weil die Mittags durch die Gegend gurken 😁
@@hansmuller6209 die haben bestimmt alle einen Krankenschein, weil sie sich den Arsch wund getrampelt haben. Einfach runterschalten und voll aufs Gas, dann sieht man die im Rückspiegel!
@@hansmuller6209 ich mache es meistens so, dass ich mittags eine längere pause mache und abends weiterarbeite, im sommer kann man allerdings auch abends fahren wenn es länger hell ist :D
@Rufus leider gibt es dazu nur ein Urteil von 1955, da lautete der Gesetzestext noch anders. Inzwischen wird aber eigentlich überall gesagt, dass nebeneinanderfahren auch erlaubt ist, wenn hinter einem ein Auto ist, solange:
- die Spur sowieso zu schmal ist um innerhalb dieser mit 1,5 - 2m Abstand zu überholen, denn wenn du sowieso in den Gegenverkehr musst, wirst du durch zwei Radfahrer nicht behindert.
- die einspurige Straße, meistens dann eher innerorts, sowieso zu schmal zum überholen eines radfahrers ist (1,5m zwischen auto und rad, 1m zwischen rand und rad). auch dann wirst du durch zwei radfahrer nicht behindert
Allerdings fahre ich grundsätzlich hintereinander relativ mittig in der Spur, das verhindert, dass Autofahrer einen während des Gegenverkehrs mit unter einem Meter Abstand überholen.
@@marcelheinemann5532 mit dieser Ignoranz wird es noch mal ins Krankenhaus gehen...
@@Sierra-hk8jw meine Erfahrung als Berufskraftfahrer sagt: fährt das Fahrrad mittig der Spur, sehe ich es deutlich besser, als wenn er/sie sich am Rand zwischen parkenden Autos durchschlängelt. Man kommt nicht so schnell in Versuchung, sich dran vorbeizudrängeln; nach dem Motto: wird schon passen...
Abgesehen davon, als fahrender Verkehrsteilnehmer steht ihm/ihr die Spur nun mal zu; als langsamfahrendes Fahrzeug muss er/sie nur bei 1. Gelegenheit ausweichen (Platz machen) um den anderen Verkehr nicht länger als nötig zu behindern... wie die Trekker auch
Hi Alex,
Ein sehr schönes, neutrales und faktenreiches Video, genauso wie wir es von dir kennen. Am besten finde ich deine schlussthese und freue mich auf viele weitere bloch Erklärt Folgen - immer weiter so!
Liebe Grüße
Fairness Zone, so sollte es überall im Alltag sein !!!
Bei uns gibt es eine Straße mit drei Fahrspuren für Autos, plus zwei Parkspuren wo die Autos noch Quer zur Fahrbahn parken und über einen Meter in den Rad/Fußweg ragen. Dazu ist der Rad/Fußweg vielleicht max 2 Meter breit.
Ich hätte gerne getrennte Radspuren von der Fahrbahn für Autos und hinter den Parkplätzen, damit keine Autos auf den Radweg ausparken und die Türen aufschlagen. Sichere Kreuzungen wären auch gut für beide Seiten. Die StVo ist schon sehr auf Autos ausgelegt und die Ampelphasen für Rad und Fußgänger meist zu kurz.
In den Niederlanden stirbt im Jahr kein einziger Fahrradfahrer.
Alles müssen besser auf sich selbst aufpassen, ggf. öfter auf das eigene Recht verzichten und Rücksicht aufeinander nehmen.
Vorrausschauendes Fahren ist das Zauberwort. Viele heikle Situation würden erst gar nicht entstehen, wenn man einfach mal schaut, was um einen herum passiert, oder schlicht einfach mal das Gas wegnimmt.
Tempo 30 in Innenstädten würde viel helfen.
9:14 Auch das ist nicht mehr aktuell. Man muss als Radfahrer nur hintereinander fahren, falls das Auto nur so überholen kann. Da hier auch beim Nebeneinander-fahren ausreichend Platz zum Überholen ist, muss man NICHT hintereinander fahren, sondern kann weiter nebeneinander fahren. (StVO Novelle vom 28.4.2020)
8:10 Da gab es tatsächlich Untersuchungen. Kernaussage: Die deutlich höhere Geschwindigkeit, die mühelos erreicht werden kann. Während man sich als nicht-motorunterstüzter Radfahrer an die 25km/h aufwärts "rankämpfen" muss, sich also Stück für Stück steigert und das Verhalten lernt, hockt sich jemand, der seit 20 Jahren nicht mehr Rad gefahren ist und ohne Unterstützung vielleicht ~15km/h schafft, auf ein eBike und schafft auf einen Schlag 25km/h. Eine deutliche Steigerung. Wie wenn man einen Kleinwagenfahrer in einen Lambo setzt und ihn auf die Autobahn schickt.
Und dann noch ein Problem, an das man zuerst nicht denkt: viele, speziell ältere Radfahrer sind noch Rücktrittbremse gewohnt. Wenn man sich dann wie so oft keine Zeit nimmt, das einzuüben udn sich daran zu gewöhnen, dann wird die Gefahrenbremsung wortwörtlich ein Tritt ins Leere.
Und dann kommen natürlich noch die üblichen Alterserscheinungen hinzu.
Das Problem ist, dass man als Fahrradfahrer auch oft einfach übersehen wird, weil die Autofahrer beim Abbiegen nur auf andere Autos achten.
Nein, das Problem ist, dass ein Autofahrer einen Fahrradfahrer in der Stadt in vielen Fällen gar nicht wirklich sehen kann (eingeschränkte Sicht). Daher sollte ein
Fahrradfahrer grundsätzlich defensiv fahren. Was mich wundert ist, dass Motorradfahrer (ich bin einer) deutlich defensiver fahren als Fahrradfahrer. Warum ? Weil sie wissen, dass sie keine Knautschzone haben !
@@berndd.758 Also ich als Autofahrer kann natürlich jeden Radfahrer sehen - man muss nur auch mal gucken (Schulterblick).
@@florian103 Ah, da ist er ja, der eine, der den Schlaumeier machen muss.
@@berndd.758 Es ist einfach falsch zu behaupten, dass man einen Radfahrer aus einem PKW nicht sehen kann. Natürlich kann man das, man muss nur auch schauen. Das Problem ist doch eher, dass man nicht gut genug guckt. Stichwort Rechts-Abbiegen.
@@florian103 Lieber Florian Winkler - wenn Du im Feierabendverkehr in einer Stadt mit mehreren Hunderttausend Einwohnern durch die Innenstadt fahren musst ... dann kann es durchaus passieren, dass man einen Fahrradfahrer nicht sieht, weil man auf vieles gleichzeitig achten muss. Das ist völlig normal, weil wir alle nur !Menschen sind und keine Computer. Auch Du nicht.
Und weil dem so ist, bin ich der Meinung, dass es einem Radfahrer gut zu Gesicht stünde und für seine eigene Sicherheit zuträglich wäre, wenn er sich so verhalten würde, als wäre er der Schwächste von allen. DENN DAS IST ER NUNMAL ! Und wenn ich mit meinem Motorrad durch den Feierabendverkehr fahre, dann verhalte ich mich GENAU SO. Denn ICH weiß, was passieren kann und ich weiß, dass auch ein Motorradfahrer schnell mal übersehen wird. Und zwar aus Erfahrung !
Das was Du schreibst widerspricht jeder Realität, denn ansonsten würde es nicht die Unfälle geben, die es immer wieder mit Radfahrern und Motorradfahrern gibt. Nämlich die, wo der Autofahrer sagt „Ich hab ihn gar nicht kommen sehen“
Eigentlich finde ich den Film nicht schlecht, aber Irrtum 6 ist kein Irrtum:
Man sieht bei 6.19 von der Rückseite, dass der Radfahrer ein kleines Verkehrszeichen auf der rechten Seite von seinem Radweg hat. Bei 6.25 / 6.26 kann man ganz kurz erkennen, dass es ein Zeichen 102 Kreuzung (in der kleinen Version für Radwege) ist. D.h. für den Radfahrer gilt hier rechts vor links. Der PKW muss also warten, egal ob der Radfahrer grade aus fährt, oder abbiegt. Das blöde für Autofahrer, die an der Stelle von links kommen, ist nur dass sie gar nicht sehen können was der Radfahrer da für ein Schild hat.
Deutschland braucht viel mehr Radwege.
Deutschland braucht, dass diese letzten 10% der Autofahrer, die notorisch und ohne es selbst zu bemerken, Radfahrende gefährden, endlich mal auch den Schuss hören.
@@peterrosendahl1019 Was sollen denn "Radfahrende" sein
@@Bruh-nj8uj Radfahrende halt.
@@peterrosendahl1019 Ok, also Radfahrer.
@@Bruh-nj8uj nicht nur.
Zu Irrtum # 1 - "Einspruch!" - viele Radwege (mit blauer Kennzeichnung) sind einfach so miserabel, dass man die nicht vernünftig benutzen kann und daher auf der Straße fahren darf
Die Strassen sind aber oftmals auch nicht besser ^^
Seit 2020 darf ich nebeneinander fahren, wenn ich den nachfolgenden Verkehr nicht behindere. Eine Behinderung ist nicht gegeben, solange genügend Raum zum Überholen bleibt.
Und wenn kein Platz zum Überholen ist mit 1,5 Meter, dann darf man nebeneinander fahren, weil die Autos eh nicht überholen dürfen. Aber dass man hinter einem Radfahrer herfahren muss, scheint für einige Autofahrer (mich leider eingeschlossen manchmal) schwer erträglich.
Tolles Video, danke dafür!
Wie wäre es mit einem Video zwischen Moped- und Autofahrern? Da gibt es sicherlich auch viele Konflikte / Irrtümer.
Liebe Grüße von einem, der alle drei fährt ^^
1:27
Ist Herr Bloch zu den Schlümpfen geradelt? :D
Zu #2 und #5, eine Studie fand gerade heraus, das folgende Fahrradfahrer besonders eng von Autofahrern überholt werden:
1. Die, die dicht am Rand fuhren (sie fahren also schon extra weit rechts und werden trotzdem noch enger überholt ... vermutlich, weil sich bei diesen die Autofahrer noch eher trauen trotz Gegenverkehr zu überholen)
2. Die, die einen Helm tragen
3. Die als Männer erkannt werden
Thema Ampeln: fährt der Radfahrer auf einen Fußweg mit "Fahrrad frei", aber die Ampel hat kein Fahrrad-Piktogramm, gilt die Straßen-Ampel (d.h. die von den Autos).
Macht doch bitte mal ein Video über Fahradfahrer gegen Fußgänger.
Da gibt es viel mehr und gefährlichere Situationen .
Komischerweise genießt der Fußgänger keinerlei Schutz durch Mindestabstände wenn Elektro Fahrräder überholen. Warum ist das keine Diskriminierung der schwächsten Verkehrsteilnehmer, den Fußgängern ?
Auf Englisch heißen Rennräder ja nicht umsonst "Road Bikes". Sie sind ja nicht in erster Linie zum Fahren von Rennen da, sondern zum Fahren auf der Straße/Road.
tolles video
ich persönlich finde das aber auch die städte viel dafür tun könnten es fahrrad und auto Fahrern leichter zu machen, ne nachbarstadt von mir ist ne starke studenten stadt und viele, wirklich viele fahrräder dümpeln eher über die straße weil es oft keine radwege gibt die gut befahrbar sind oder auch viele fußgänger darüber laufen oder schon seit monaten ne baustelle an nem geh/radweg ist
Das Wichtigste wurde vergessen: "[...]dass Radfahrer [...] innerorts nur mit einem Abstand von 1,50 Meter überholt werden dürfen, außerhalb sind es sogar 2 Meter"
Nicht jedes blaue Schild mit Rad drauf verpflichtet zu Benutzung. Ist die Benutzung unzumutbar, darf immer ausgewichen werden. Rote Ampeln gelten nicht immer für den Radfahrer. Beispiel Radweg getrennt von paralleler straße rote Autoampel betrifft Radler nicht da nichts quer kommen kann. Prozentzahlen der Unfallschuld muss genauer beleuchtet werden. Auf den wesentlichen Unterschied nicht hingewiesen. Radfahrer können innerhalb einer Sekunde zum fußgänger werden. Es muss mehr fahrradfreundliches Klima geschaffen werden. Dazu gehört, den Radfahrern mehr Freiheiten zu geben und zu gönnen.
Ich für meinen Teil finde das alle Fahrräder ebenso wie Autos zum TÜV bzw zu einer HU müssen. Ich fahre knappe 45000km im Jahr durch Deutschland und stelle immer wieder fest, dass gerade in den Abendstunden es um die Fahrräder absolut mangelhaft aussieht. Fehlende Beleuchtung, keine Reflektoren, meist dann auch noch dunkel Gekleidet und zu guter letzt außerst schwer zu Erkennen.
Ich selber habe eine Dashcam im Auto (zum Eigenschutz und nicht für TH-cam) und hätte genügend Aufnahmen in den letzten 2 Jahren wo einfach mal über rot gefahren wird, nichtmal ansatzweise ein zeichen zum abbiegen kommt oder wo Radfahrer einfach mal machen worauf sie lust haben (einbahnstraße verkehrt einfahren) und dann auch noch so Dreist sind zu Diskutieren oder Sachbeschädiung an Fahrzeugen begehen.
Jedes Fahrrad sollte außerdem Nummernschilder/Kennzeichen besitzen. Mir selber wurde der Spiegel von einem Fahrradfahrer abgefahren. Sachschaden mit Reperatur waren 1200€. Mit wurde von einem Erwachsenen auf die Heck Stoßstange gefahren. Resultat war Lackkratzer, eine Beule im Kofferraum und ein Kaputtes Rücklicht (Das Auto hatte grade mal 121 Km auf dem Tacho also NEU!) Der Typ ist sehlenruhig aufgestanden und einfach abgehauen. Ich durfte dann den Schaden selber Tragen. Aussage der Polizei war:" Den finden wir eh nicht mehr...." Hellichter Tag und das auf einer Hauptstraße!
Wenn ich sehe wie ein LKW an einer Ampel steht und blinkt wo stehe ich dann?? Richtig! Hinter dem LKW und mogel mich nicht einfach dazwischen!
Als ich noch viel häufiger Fahrrad gefahren bin habe ich mich an die STVO gehalten.
Im Großen und Ganzen gebe ich Ihnen Recht! Nur bei den Einbahnstraßen gibt es zumindest in vielen Städten das Schild, dass Fahrradfahrer in beide Richtungen fahren können.
Als Fahrradfahrer gehe ich aber immer davon aus, dass mich der Autofahrer nicht sieht und fahre entsprechend. Und wenn es doch knapp wird darf sich der Autofahrer auch mal einen Spruch anhören, zumindest bilde ich mir ein, dass der das hört. Die Kompetenz eigene Fehler einzugestehen ist allerdings deutlich zurück gegangen...
@@KaptnKork Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass der durchschnittliche Autofahrer weiß, dass der Fahrradfahrer auf einer Fahrradstraße mehr Rechte hat als der Autofahrer. Fahrradstraßen sind ja ein recht neues Phänomen auf deutschen Straßen.
@@KaptnKork naja in Deutschland eben nicht. Da zählen sie als "Verkehrsberuhigter Bereich" also wie Spielstraßen.
@@frankybill1428 Doch , auch. Nur wird in Deutschland dann fast immer ein Schild z.B wie "Anlieger frei" dazugehängt, was das Autofahren dort wieder erlaubt.
Autos müssen ein Kennzeichen haben und dennoch fahren die Fahrzeuglenker über Rot, bauen Unfälle und töten jedes Jahr eine vierstellige Zahl Menschen in Deutschland.
Hast du eigentlich mal den Verwaltungsaufwand für verpflichtende Fahrradkennzeichen überschlagen?
Hi, korrigiert mich wenn ich mich irre aber bei 6.29 min erklärt Hr. Bloch das der Autofahrer Vorfahrt hat. Ich hab aber gelernt das nach Paragraph 9 der Stvo der Abbiegende den Nachfolgenden Verkehr die Vorfahrt zu gewähren hat 🤔. Unabhänig davon ob es Fußgänger , Radfahrer oder Kfz sind. Zum 2. Ist für mich nicht ersichtlich, das kann an der Kameraeinstellung liegen das der Radweg endet! Es ist nur eine Kreuzung , geht der Radweg dahinter weiter? Ich sehe auch kein Schild was den Radweg aufhebt. Und was wäre wenn Hr. Bloch ein Fußgänger wäre?
6:14 Zu #6: Wenn der Fahrradfahrer geradeaus fahren würde, hätte er Vorfahrt, weil er eine Straße überqueren würde, in die der Autofahrer einbiegt, oder?
Am Radweg steht das Schild "Achtung Kreuzung", es gilt also rechts vor links. Das Auto im Video muss Vorfahrt gewähren, ein Fahrzeug aus der anderen Richtung hätte Vorfahrt.
@@lane0mator Finds schade, dass in einem Video gegen Irrtümer so ein Irrtum verbreitet wurde..
Ja der abbiegende muss den gerade aus vprlassen, auch Fußgänger. Die hsben sogar bei Abbiegender Vorfahrt vorrang. Denn das Abbiegenden KFZ hat nur vorrang vor Kraftverker icht vor Fußgänger.
Damit wohl ein Themenvorschlag für ein kommendes Bloch-erklärt-Video. Gerade beim Thema Vorfahrt/Vorrang an Kreuzungen zwischen Autos, Fahrradfahrern und Fußgängern bemerke ich schon häufiger Irrtümer und Unsicherheiten.
Alles, was sich parallel bewegt, hat Vorrang. Egal, ob ein Fahrrad, eine Straßenbahn oder ein Fußgänger. Egal, ob von vorne oder von hinten kommend.
Mich würde es Interessieren ob ein Fahrrad ohne Licht und Reflektoren, wie das gefahrene E-Fully ;-), den im Öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden darf ?. Da durch eigen Erlebnisse: Dunkle Jahreszeit, unbeleuchtete Fahrrad-Verkehrsteilnehmer - Dunkle Klamotten --> Ungewollte Situationen von beiden Seiten.
Natürlich nicht.... Licht ist immer Pflicht und soweit ich weiß mindestens ein Reflektor pro Rad
Mein Lieblingsszenario als Radfahrer um meinen Blutdruck nach oben zu bekommen. Ich bin mit dem Rad auf einen Schotterweg mit Grasnarbe zwischen den Spuren auf der rechten Seite unterwegs und ein Fußgänger kommt mir entgegen. Meistens, nicht immer, kann ich dann mit dem Rad über die Grasnarbe hoppeln. Auch gut finde ich Ampelkreuzungen mit Abbiegespuren für Autofahrer. Bei meiner speziellen Art von Glück muss ich an 2 - 3 roten Ampeln anhalten, nur um die Straße zu überqueren.😉
Danke an das am&s Team für diese Sendung. Schade nur, dass man eigentlich Fahrschulstoff immer wieder neu erklären muss.
Geht leider nicht anders bei diesen Unfallzahlen...
Gruß und viel Glück (ja, im Moment sprechen wir oft von reinem Glück) auf den Straßen!