Einen Artikel dazu, ob bei Hitze eine Klimaanlage oder Wärmepumpe besser kühlt, findet ihr hier ❄: www.swrfernsehen.de/marktcheck/waermepumpe-zum-kuehlen-100.html
Wir haben ein ein über 50 Jahre altes Haus mit Wärmepumpe ausgerüstet. Da wir in Österreich wohnen hatten wir heuer zeitweise zwei Wochen um die -10°C. Wir haben Fenster der 90er Jahre und 5cm EPS Dämmung. Ein Ca 2/3 sind mit Bodenheizung, der Rest mit tlw 50 Jahre alten Heizkörpern. Es funktioniert bestens!! Seit Ende Oktober hat die Wärmepumpe 1800kW gebraucht. Davon ca 30% über Photovoltaik. Wichtige Punkte: - Vorlauf runter so weit wie möglich. Das geht auch bei alten Heizkörper wenn man sie voll aufdreht. Man kann sich da mit der alten Heizung auch schon spielen - richtige Größe der WP. Man tendiert eher zur größeren WP. Das ist aber falsch. Zu groß dimensionierte WP takten und das reduziert die Lebensdauer. Außerdem können sie nicht so gut runter modulieren. -keine Nachtabsenkungen bei Bodenheizung und gut gedämmten Häusern, da es viel zu träge reagiert
Das war ein guter Beitrag, mit recht viel sachlicher Darstellung. Wichtig bei so einer Investition ist aber aus meiner Sicht ein kompetenter und erfahrener Installateur, der hier auch gut rüber kam. Hab inzwischen auch auf wp umgebaut und bin bisher sehr zufrieden. Was mich immer wieder nervt ist die Frage rechnet sich das…. Es rechnet sich auch nicht Gas oder Öl zu verbrennen? Tatsache ist Wärme ist Komfort und muss entsprechend bezahlt werden., so sehe ich das
@@beelzebubhh jeder kann für sich selbst rechnen. Der Punkt, wann sich die Anlage rechnet, steht bei mir an der ersten stelle. Wenn eine neue Gastherme mich günstiger kostet, als eine WP, dann kommt bei mir eine GH ins Haus.
@@arthur_ritterBei der Rechnung muss man aber auch die Betriebskosten der nächsten 10,15 oder sogar 20 Jahre betrachten. Ab 2026 werden von der EU keine neuen CO2 Zertifikate ausgegeben. Dadurch steigt der Preis für fossile Energieträger zwangsläufig. Im Oktober 2024 lag der CO2 Preis pro Tonne bei ca 45 Euro. Dieser steigt jetzt aber stetig. 2035 rechnet man mit einem Preis von 250 Euro pro Tonne. Da explodieren die Heizkosten mit Gas. Wer jetzt noch auf die vermeidlich günstigere Gasheizung setzt, fällt in die Kostenfalle, welche die Springerpresse und co. graben. Fun Fact: Einer der größten Investoren von Springer (KKR) ist auch einer der größten Investoren im fossilen Bereich und beabsichtigt in dem Sektor immer weiter zu Investieren. Ein Schelm wer Böses denkt.
Bei diesen Förderung machen die Heizungsbetriebe richtig Kasse. Kann mir keiner erzählen, dass die angegebenen Ursprungskosten ohne Förderung die gleichen wären wie mit.
Das dachte ich auch. Wir bauen aktuell eine ein (bzw. fangen gerade an, WP ist schon geliefert worden) und der Heizungsbauer hat uns tatsächlich die genaue Auflistung gezeigt, was er für das Material bezahlt hat. Das hätten wir selbst auch nicht günstiger hinbekommen. Die Hersteller sind meiner Meinung nach diejenigen, die in Deutschland abkassieren. Die Heizungsbauer sind nur die, die die Drecksarbeit machen und das verkaufen müssen.
Wir haben seit 2 Jahren eine Luft Wasser Wärmepumpe und würden den Umstieg immer wieder machen. Vorher hatten wir eine 14 Jahre alte Gasheizung, welche defekt war. Leider kommt es wie immer auf den Installateur drauf an, wie wir erfahren mussten. Letztes Jahr kam noch eine PV Anlage dazu, dadurch wurden die Heizkosten noch einmal reduziert. Natürlich muss man bedenken, dass die PV auch Geld kostet, allerdings amortisiert sich die PV durch den Eigenverbrauch schneller. Das die PV nur einen kleinen Teil des Stroms für die PV generiert sollte jede, klar sei.
hier mal meine Kommentare dazu: 1) für eine WP muss niemand zwingend eine PV haben!!! Ob man sein Geld in Gas und ÖL verbrennt oder eben Strom kauf spielt am Ende keine Rolle, vorausgesetzt der Trend zu höheren Gas- und Ölpreisen bleibt erhalten. Ich empfehle aber einen zweiten Zähler und dann einen Wärmepumpentarif (bei mir derzeit 22ct/kWh); 2) macht euch keine Gedanken wegen den Geräuschen! Baut die WP mit den vorgegebenen Abständen ein und gut ist! JA es rauscht bei Kälte etwas, ABER wer sitzt schon bei Kälte auf seiner Terrasse bzw. lässt seine Fenster auf.... 3) Vorlauftemperaturen: prüft, ob ihr zwischen 5 und 10°C mit 35 bis 40°C hinkommt, die 50°C solltet ihr nur bei mäßigem Frost benötigen. Weiterer Test: schaltet die Heizung um 22 Uhr und 22°C in den Räumen und 5 bis 0°C aussen ab (richtig ausschalten). Wenn morgens gegen 8 in allen Räumen noch über 18°C sind, dann habt ihr ausreichend gedämmt und könnt bedenkenlos eine WP verbauen!; 4) Heizkörper: Falls notwendig lasst den einen oder anderen Heizkörper tauschen. Ich empfehle entweder DIY oder separat den Tausch anzufragen. Wer nicht sehr geräuschsensibel ist, der kann VOR einem Tausch auch die Heizkörperlüfter austesten 5) Kosten: DIY ist derzeit unschlagbar günstig im Vergleich zu den Mondpreisen der Handwerker. Ich empfehle Monoblockgeräte, weil ohne Kälteschein zu installieren. Wenn ihr auf einen Handwerker angewiesen seid, lasst VORHER eine Heizlastberechnung machen ggf. über einen Energieberater ODER selbst über einen gängigen Onlinedienst (Bsp. Heizreport.de), dann könnt ihr viel besser mitreden und die Angebote beurteilen. 6) Amortisation: Wer eine alte (Bsp Niedertemperaturgasheizung ohne Modulation) hat, der kann seine Heizkosten auf jeden Fall senken (auch mit einer neuen Brennwerttherme). Hier spielt die Effizienz UND die Möglichkeit zu modulieren eine große Rolle. Meine Gas-NT Heizung ballerte bis zum Schluss mit 22 kW ins Haus, während die WP nur noch 9kW hat und meist im unteren Leistungsbereich arbeitet. DIY rechnet sich auf jeden Fall. Wer mit Förderung auf 10-15000 Euro kommt, der macht eigentlich auch nichts falsch. Meine DIY Installation hat 5000 Euro gekostet + die Installation eines neuen Zählerschrankes (ich hatte noch alte DDR- Technik im Keller...) 3000€. Achtung: Auch DIY ist mittlerweile förderfähig. Es gibt Firmen , die sich darauf spezialisiert haben und das ganze online abhandeln bzw. die Unterlagen für die Förderung erstellen. Zum Schluss noch an die Amortisationsskeptiker: Wann amortisiert sich denn das neue Auto, wenn es nach 2, 3 oder 5 Jahren mal wieder der neue meist größere, PS- stärkere Wagen sein "muss". Eine solide Investition in das eigene Eigenheim rechnet sich i.d.R. immer, auch wenn man nicht unbedingt einen Verkauf plant, weil ein Eigenheim je nach Lage im Wert steigt.
Super vielen Dank für die vielen Tipps. Wir ziehen demnächst in einen Neubau der Effizienzklasse A aber noch mit recht moderner Gasheizung. Kann man denn die Therme für das Warmwasser auch für die Wärmepumpe verwenden oder braucht man da auch eine neue? Welchen DIY-Dienst können Sie denn empfehlen? Danke
Endlich mal jemand, der Plan hat! Inzwischen liest man so viel Müll und da freut man sich, wenn offensichtlich noch andere SHK Info kennen und den Heizreport ;) War unser Gamechanger bei der Planung und Dimensionierung, da hat selbst der Heizungsbauer gestaunt, was wir schon alles vorbereitet haben.
Jetzt noch schnell den Pufferbehälter ausbauen, die Thermostate von den Heizkörpern abbauen, und die Heizkurve einstellen, dann läuft die Anlage auch effizient. Ansonsten gutes unaufgeregtes Video, um den Interessierten etwas die Unsicherheit zu nehmen.
Stimmt, aber das merkt man denn im ersten eisigen Winter. Nur, da ist im Zweifel der weniger optimale Stellplatz für die WP ausgesucht worden. Das hätte man auch anders lösen können.
Das Angebot ist mit 26.000 Euro super. Ich habe mir viele Angebote unterbreiten lassen. Für eine Wärmepumpe dieses Herstellers, insbesondere noch mit Zusatzarbeiten (Podest, Kernbohrung und Graben ziehen zur Außeneinheit) hätte dies locker 10.000 Euro mehr bei mir gekostet. Der Preis geht nur, weil das Ehepaar, der Installateur und auch die Fa. Stiebel Eltron über die Werbung sehr gut davon provitiert haben. Insofern ist das Angebot mit 26.000 Euro objektiv gesehen nicht realistisch. Ansonsten war der Beitrag super für Leute, die vorhaben sich eine WP installieren zu lassen.
Kann ich nicht sagen. Hier: Mehrparteienhaus es mussten 2 WPs verbaut werden, die doppelt so große Leistung haben. Inkl Installation waren 55k€ fällig. Als Eigenleistung habe ich allerdings die Elektrik und die Anmeldung bein Netzbetreiber übernommen.
Wir haben unsere Daikin Luft-Wasser-Wärmepumpe (8 kW) von einem Klimatechniker einbauen lassen. Lagen etwa bei 22.000 €. Lediglich der Zählerschrank und Sicherungen für die Wärmepumpe waren schon während der Umsetzung der PV-Anlage vorbereitet worden. Mit alter Förderung (35 %) lagen für bei grob 15.000 €. Andere Anbieter wollten locker 10.000 € mehr haben und haben uns schlecht beraten (z.B. viel zu groß dimensionierte angeboten). Also vergleich bringt da echt was.
Vom Grundsatz her war der Beitrag ja OK, leider aber in einigen Punkten ziemlich oberflächlich. Die dargestellte Geräuschentwicklung (im Beitrag bei vielleicht +10° oder wärmer) ist natürlich fachlich falsch. Fairerweise sollte in einem gut gemachten Beitrag darauf hingewiesen werden das bei Temperaturen knapp über 0° und kälter die Geräuschentwicklung deutlich zunimmt, insbesondere bei Vereisung des Wärmetauschers. Auch die erwähnte Vorlauftemperatur um die 50° ist nicht wirklich sinnvoll für einen effektiven Betrieb, geringe und wenig kostenintensive zusätzliche Dämm- Maßnahmen können da schon sinnvoll sein. Wer mit dem Gedanken spielt seinen Altbau auf WP umzurüsten sollte sich zumindest eine Heizsaison vorher mit der Materie beschäftigen. Ich empfehle an der bestehenden Heizung einen Wärmemengenzähler einbauen lassen um die tatsächliche Heizlast und den möglichen Volumenstrom zu ermitteln. Zusätzlich die Vorlauftemperatur der bestehenden Heizung schrittweise reduzieren und dabei 24/7 durchheizen mit voll aufgedrehten Heizkörpern. Dann hat man nach einem Winter die Fakten ob ein effektiver Betrieb mit einer WP möglich ist. Der Heizungsbauer will seine WP verkaufen, eingebaut nach dem 0815 Schema mit Parallelpuffer, Hauptsache sie macht warm und er muß sich nicht mit den Details einer korrekten und sinnvollen Einstellung beschäftigen.
Wärmepumpe ist für Frühling und Herbst und warme Wintertage ok. Da bleibt Bj. 1995 hatte schon gute Gebäudedämmung und Heizkörper gute Daten. Fenster nach 30 Jahren sind Tauschobjekte. Ansonsten im Hybrid Gastherme für eiskalte Tage, die auch über 45°C Vorlauftemperatur packt. Gasbrenner wäre für Warmwasser auch besser einsetzbar, falls Solarthermie zuarbeitet.
@@ralfl.k.5636 Ich beheize jetzt den 2. Winter mit einer 8kW Monoblock unser Haus BJ1966 mit 175m² Wohnfläche und nur Heizkörper die aber relativ großflächig sind. Das Dach hat eine 180mm Aufdachisolierung, die meisten Fenster sind 3fach verglast, ansonsten keine weitere Gebäudeisolierung. Auch bei -10° (Wohnort im Nordschwarzwald) ist das Haus sehr komfortabel warm mit 22-23° Raumtemperatur. Bei -10° benötige ich gerade mal eine Vorlauftemperatur von 38°! Die WP läuft im Winter 24/7 durch und überwiegend im Quiet Modus, was auch bei minus Temperaturen kein Problem ist, deswegen werden auch die vorgeschriebenen Grenzwerte der Geräuschemission eingehalten. Jahresverbrauch für die WP ca. 5000kWh Strom inklusive WW. Davon ist ein gutes Drittel über die PV Anlage abgedeckt. Hybridheizung ist wirtschaftlicher Unsinn, für die wenigen extrem kaltenTage kann man bei Bedarf tatsächlich die im Beitrag erwähnte Zusatzheizung per Heisstab verwenden. Solarthermie für WW ist ebenfalls unwirtschaftlich, habe vor 2 Jahren meine 20 Jahre alte Solarthermie abgebaut und auf der freien Fläche 6PV Module installiert. Jahresstromertrag 2024 über 3000kWh, und 2024 war kein gutes PV Jahr hier im Südwesten. Fazit: Wir haben die letzten 40 Jahre noch nie so einfach und komfortabel geheizt wie mit der WP, laufende Kosten sind deutlich geringer. Würde den Umbau jederzeit wieder machen, allerdings mit einem kompetenteren Heizungsbauer, diese Branche ist bezgl. WP überwiegend (mit nur wenigen Ausnahmen) ein jämmerliches Trauerspiel! Da bekommt auch der Begriff "Fachkräftemangel" eine ganz andere Bedeutung!
@ Interessant, dass die hier das Loblied singen keine Preise nennen. Die Wirtschaftlichkeit wird immer völlig ausgeblendet. Wenn man die monatliche Einsparung bei den Heizkosten gegen die Investitionssume rechnet ist es nie wirtschaftlich und rechnet sich über die Lebensdauer der Wärmepumpe nie.
@@reinerr.g.4019 Wie im Beitrag richtig erwähnt sollte man bei der Auswahl der WP auch die im Datenblatt angegebenen dB Werte beachten. Desweiteren ist der Aufstellungsort ein entscheidenter Faktor. Viele Hersteller haben bei ihren WP auch einen Quietmodus, der reduziert die Lautstärke nochmals deutlich, dabei wird allerdings auch die max. Wärmeleistung reduziert. Legt man die WP nicht gerade sehr grenzwertig aus ist das aber kein Problem. Unsere WP läuft überwiegend im Quietmodus (reduziert auch den Stromverbrauch), steht man bei uns vor dem Haus auf dem Gehweg so ist die Ölheizung von meinem gegenüber liegenden Nachbarn deutlich lauter zu hören als unsere WP!
Die Förderungen sind völlig falsch gemacht. Der Staat bzw. die KfW oder Bafa sollten mit den Herstellern für ausgewählte Modelle Preise aushandeln.. Und die Handwerker können dann diese günstigen "Kassenmodelle" beim Staat beziehen... Das wäre am Ende effektiver bzw. für den Stuerzahler günstiger und es käme mehr Förderung beim Verbraucher an. Zudem könnte man aktiv bspw. in D gefertigte Modelle priorisieren und was für die deutschen Arbeitsplätze machen... Die aktuellen Regelungen haben nur dazu geführt, dass die Preise explodiert sind... "Da kriegen Sie ja noch 50% Förderung..." Die hat man im Angebot direkt draufgeschlagen bekommen...
Im großen und ganzen ein sehr informativer und sachlicher Bericht. Gut gemacht ! Wie haben ein 20 Jahre altes Haus mit Heizkörpern. Seit letztem Jahr eine Daikin Altherma Wärmepumpe. (LWWP) Ohne Pufferspeicher und mit ganz kleinem Außengerät und trotzdem nicht laut. 12000€ ohne Förderung in Anspruch zu nehmen mit etwas Eigenleistung. Einbauzeit 2,5 Tage. Dann noch eine separate Brauchwasserwärmepumpe für 2000€ die eigentlich so einfach wie eine Waschmaschine anzuschließen ist. Anschlusszeit 3h. Da ist noch viel Luft nach unten bei den ganzen Angeboten. Ein kleiner Fix Zuschuss wäre ok - aber nicht %tual bis 30.000€. Das schöpft das Oligopol aus Hersteller, Großhandel und Handwerker ab.
Hallo @frank5668! Vielen Dank für dein positives Feedback! 😊 Wie sind denn eure bisherigen Erfahrungen mit den Heizkosten im Vergleich zu eurer vorherigen Lösung? Liebe Grüße com ARD Marktcheck Team
@@marktcheckGerne😊! Das erste komplette Jahr ist vorbei. Vorgabe: Den Frauen (Frau und Tochter) muss es warm genug sein. Haus steht bei Karlsruhe. 130m2 beheizte Fläche. Es wird alles in der WP getrackt. Stromverbrauch 2024: 2330kwh pro Jahr. Das wären ohne PV bei 30cent/kwh also ca. 700€ Heizkosten incl. Warmwasser. Da wir noch PV haben sind ca. 30- 40% Eigenstrom dabei. Fazit: Jederzeit wieder:-)))
Ich habe im September 2024 meine alte Gasheizung (23 Jahre) ausgetauscht, dazu auch einige Heizkörper. Unser 60er Jahre Haus ist teilgedämmt, die Fenster sind 25 Jahre alt. Nach mehreren Monaten Betrieb muss ich sagen: das war die beste Entscheidung überhaupt. Das Haus wird warm, niemand friert. Natürlich war ein wenig try & error bei den Einstellungen notwendig, jetzt läuft es rund. Und ich kann bestätigen: die Energiekosten sind trotz des noch unpassenden Stromtarifs günstiger als das bisherige Gas. Kosten: 30000 Euro, davon gingen dann 55% Förderung runter.
4:13 Nett, dass sie so tut als hätte sie das echt geglaubt. So fühlen sich manche mitgenommen, die sich von Wärmepumpengegnern irreführen lassen haben. 8:23 Beim Geschwindigkeitsbonus geht es nicht darum, ob man Eigenheimbesitzer ist, sondern dass man eine alte fossile Heizung bestimmten Alters austauscht, oder? 12:33 Da hätte ich den Hinweis wichtig gefunden, dass es Probleme geben kann, wenn das Grundwasser durch Trockenheit absinkt. 23:40 Es gibt auch Monoblockwärmepumpen, bei denen alles in einem Gerät ist. Die Montage ist dann für den Installateur einfacher und man braucht nicht unbedingt einen Kälteschein. 26:16 Kilowattstunden bzw. kWh, bitte nicht die falsche Einheit nehmen😅 28:33 Ne, normale Gespräche sind eher bei 50-60 Dezibel, oder? Das ist schon mehrfach so laut wie 35-40db. 37:38 Interessant, wie klein man sie schon produzieren kann!👍🏻
Den Klimageschwindigkeitsbonus gibt es nur für die selbstgenutzte Wohneinheit, wenn du eine Ölheizung/Nachspeicher/Gasetagenheizung hast (Alter egal) oder deine Gasheizung älter als 20 Jahre ist
Sehr gut gemachte und umfassend betrachtende Reportage. Wir haben ein 50 Jahre altes Haus, einschaliges Mauerwerk und *ohne* Wärmeschutzverglasung (Doppelglas) umgerüstet. Fenster wurden extra nicht erneuert, da sich die Taupunkte ansonsten sehr ungünstig verschieben würden. Heizkörper sind, mit einer Ausnahme, alle Original erhalten geblieben. Das Dach wurde jedoch vor wenigen Jahren neu gemacht und entsprechend isoliert. Zudem PV auf dem Dach. Inklusive der Abbau unserer 27 Jahre alten Ölheizung mit Tankentsorgung sind Kosten von ca. 28 Tsd. entstanden. Aktuell sind unsere Heizkosten deutlich gesunken. Stand heute, etwas mehr als die halbe Heizsaison, ca. 475 € an Stromkosten. Vorher hat uns eine Heizsaison ca. 1.700 l Heizöl gekostet. Den Preisvorteil kann sich jeder selber ausrechnen. Alles ohne Warmwasser. Das ist läuft unverändert über einen Durchlauferhitzer.
Hallo @MatWrede, wir freuen uns sehr über dein Feedback, vielen Dank! 😊 Wieso habt ihr euch für die Wärmepumpe entschieden? Liebe Grüße aus der ARD Marktcheck Redaktion
Zu welchem Preis wird bei dem Rechenbeispiel Strom bezogen und wie viel % des Stromverbrauchs der Wärmepumpe deckt die PV Anlage? Häufig hat man durch die PV Anlage ja einen günstigen Stromtarif und zahlt nur 12-15ct, Menschen ohne zahlen gerade 32-40ct. Heizöl liegt im Moment bei 96€/100L, was circa 1600€ wären. Gerade wird aber massiv Öl gefördert wodurch die Preise in Zukunft eher fallen werden, trotz CO2 Steuer (sofern diese nicht auch ausgesetzt wird). D.h. im worst cse stehen hier 950€ für Strom 1600€ für Öl gegenüber. Also eine Differenz von 750€, wobei es da tatsächlich auf den Strompreis ankommt. Die PV Anlage ist ja auch nicht kostenlos und auch nicht auf jedem Dach machbar. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Wärmepumpe insgesamt deutlich teurer in der Anschaffung, als eine Ölheizung ist, dann sieht die Rechnung über z.B. 10 Jahre gar nicht mehr so positiv aus. Immerhin kostet das Ölheizung tauschen gerade mal 5000-9000€. Die Differenz zu den 28 000 € oder selbst 14 000€ mit extremen Förderungen, holt man erst nach vielen Jahren rein.
@SchonungslosTH-cam Stand jetzt hat die WP 2.726 kWh verbraucht, was mich 690 € kostet. Gestern hatte ich einen Bug im System, wodurch die Berechnung zu billig wurde. Der Strompreis wird bei mir über die Saison berechnet und setzt sich aus Arbeitspreis + Grundgebühr und selbst erzeugten Strom (Kosten entsprechend der Einspeisevergütung) zusammen. Mit dem nächsten Stromvertrag, ab 01.02. wird es noch einmal deutlich weniger werden. PV-Eigenanteil liegt bei 20%, derzeit noch ohne Speicher, aber mi EAuto.
@@marktcheck Es gibt schon seit langem EU-Gesetze (EST2), die eine Richtung vorgeben. Auch für kommende Kosten. Hinzu kommt die eigene Verantwortung für die Zukunft und das Wissen, dass Lösungen von gestern, nicht unbedingt für morgen taugen. Abgesehen davon gibt es Wissenschaft und genug Erfahrungen.
Hey, super interessantes Video! Vor allem zu diesem doch immer noch recht diskutierten Thema, bei dem oft vieles durcheinander geworfen und falsch dargestellt wird.
Hallo @Laura-bn8je! Danke für das Lob, das freut uns! Was hat dir denn besonders gefallen? Dann können wir das für künftige Beiträge berücksichtigen. ☺️ Liebe Grüße von deinem ARD Marktcheck Team
Wir haben vor 5 Jahren von Öl auf Alpha Innotec Wärmepumpe umgerüstet. BJ Haus 1995. Ca 150 qm beheizte Fläche. Pro Jahr ca 4000 kwh Verbrauch für 4 Köpfige Familie inkl Warmwasser. Fussbodenheizung plus 4 Heizkörper im Keller nicht umgerüstet. Läuft 😊 Durch die PV Anlage können wir nocheinmal ca 800kwh einsparen
@@hendrikegal1574 Warum zuviel? Das Interessiert mich wirklich! Bei einer angenommen guten Jahresarbeitszahl von 4 (für Luft-Wasser) wären wir bei 16000 kWh erzeugter Wärme. Das ist doch für ein Haus Baujahr 1995 mit 150 m² doch ein guter Wert? 2000 kWh Stunden Strom würden ja eine Wärmeerzeugung von ca. 8000 bedeuten. Das reicht ja vorne und hinten nicht. 🤔
Liebes SWR-Team, der Bericht ist recht interessant, doch die Grafik bei 26:30“ ist irreführend und unterschlägt eine wichtige Tatsache: Es wird hier die Wärmeausbeute von einem kW/h Gas (95%) mit einem kW/h Strom bei Verwendung einer Wärmepumpe (Faktor 3 bis 5) verglichen. Dabei wird vernachlässigt, dass die Kilowattstunde Gas rund 7 Cent, die kWh Strom hingegen rund 30 Ct kostet. Beim Betrieb einer Wärmepumpe zu winterlichen Außentemperaturen sinkt der COP Wert rasch auf 3,5 bis 3,0 und auch darunter. Bei einem COP von 3,5 ist die Wärmepumpe bereits 16 Prozent teurer als die Brennwerttherme, bei einem COP von 3,0 bereits mehr als 35 Prozent. Warum wird diese Information unterschlagen? Auch wird die bei 9:30“ getroffene Aussage, für den im Film vorgestellten Haushalt ließe sich mit Einbau einer Wärmepumpe eine Ersparnis von 1.000 EUR sei zu erreichen, nicht belegt. Warum nicht? Schade.
Preise sind regional unterschiedlich, bei uns kostet Gas beim günstigsten Anbieter 9,2 Cent/kWh. Strom erhalten wir für 24,66 Cent/kWh. Die zweite Grundgebühr spart man sich auch. Dann braucht auch eine Gasheizung noch Strom, bei der Wärmepumpe ist das mit drin. Der COP ist eine Momentaufnahme, die Jahresarbeitszahl hat den Verbrauch vom ganzen Jahr! Es gibt ja auch kein Autohersteller den Verbrauch bei 170 km/h an. Unsere WP kam im ersten kompletten Jahr auf eine Jahresarbeitszahl von 3,9 obwohl wir nur Heizkörper haben und das Haus 60 Jahre alt ist,
@@CeeKaye-e2y Wir zahlen für Ökostrom hier nur 24 Cent pro kWh. Und der Gaspreis wird spätestens 2027 immens steigen Dank der EU-weiten CO2-Bepreisung. PV mildert den persönlichen Strompreis weiter.
Unser Haus ist von 1989 und wir haben früher je nach Winter 1.800 - 2.000l Öl verbraucht (bei rund 1,00 €/l also im Mittel 1.900 €). Jetzt haben wir eine WP deren SCOP über das ganze Jahr bei 4,5 liegt und verbrauchen 3.300kwh an Strom, davon kommen im Mittel 900kwh von der PV Anlage (10kwp Süd, knapp 10Cent verlorene Einspeisevergütung) für 90 € und 2.400 kwh vom Netz (aktuell zu 33 Cent(kwh ) für rund 790 €, zusammen also 880 € Strom statt 1.900 € Öl. Die 1.000 € Einsparung sind also nicht unrealistisch.
Moin, aktuell ist der Gaspreis 0,12€ hier im Ruhrgebiet, somit ist der Wert dann ähnlich vom Preis. Die WP arbeitet aber effektiver, das ist unbestritten! 300-500% Zudem wird kein Gasanschluss mehr benötigt, d.h Zählergebühr fällt nicht mehr an und der Schornsteinfeger braucht nicht mehr kommen weil Gas öder Ölheizung ist weg. Das spart ebenfalls im Jahr eine Menge. Haltbarkeit ist bei richtiger Einstellung größer 15-20 Jahre
Wenn man nicht gegen kalte zugige Fenster oder Wände heizen muss, dann fühlt sich die Wohlfühltemperatur anders an. Da können 21/22 Grad sich wärmer anfühlen.
Wir haben hier die Heizkörper mit Lüftern gepimpt. Sind zwar pro Heizkörper ca 100€. Aber in Kombination mit den Homematic Thermostaten und einem Temperatursensor nicht direkt an der Heizung ist die Hysterese schmaler und der raum deutlich konstanter gleich warm. Außerdem ist der Heizkörper eher konstant lauwarm anstatt immer mal heiß und wieder kalt. Trotzdem sind wir bei Minustemperaturen noch annährend bei 60°C Vorlauftemperatur im Altbau. Was ich auch germerkt habe ist, dass ich viel Wärme über die Fenster verliere. Da wollte ich jetzt noch mit Low-E Folien rumprobieren. Die kosten zwar so 25€ pro m² aber sollen die wärme reflektieren. Und über die Fenster geht tagsüber viel weg.
Seid 35 Jahren besitzen wir eine Erdwärmepunpe mit Klassischen Heizkörpern ohne Fußbodenheizung, mit einem Kachelofen. Die Erdwärmepumpe 1.0 hat 31Jahre gehalten und die Neue haben wir von Stibeleltron und auch eine PV Anlage auf dem Dach. Ja es spart und wir haben vorher dafür gespart und so keine Finanzierung. Ach ja aber damals aber Förderung bekommen und Einspeisevergütung.
Ich habe für unser Reihenhaus Bj.1977 ( neue Fenster, Türen, Dach teilgedämmt) 6 Angebote von 4 verschiedenen Herstellern (Vailant, Buderus, Daikin, Samsung) machen lassen und alle Angebote lagen zwischen 33000 - 36000€. Da in unseren alter Sicherungskasten kein Platz mehr ist muss in unserem Fall eine neue Unterverteilung her, was die Elektrokosten in die Höhe treibt. Die reinen Kosten für die Außen- und Inneneinheit lagen bei allen Angeboten bei ca. 13000€. Wie man, wie im Beitrag zu sehen, unter 30000€ Gesamtkosten kommt ist mir ein Rätsel.
Meine Arbeitskollegin hatte 2 Angebote für LWWPen. Einmal 55 000 Euro und einmal 60 000 Euro für ein Einfamilienhaus. Das ist zwar krass aber das hab ich jetzt schon öfters gehört. Die wollen alle verdienen.
Ich verstehe dieses Geschrei um Wärmepumpen nicht. In der Industrie werden solche Wärmetauscher schon seit Jahrzehnten verwendet. Bekannte von uns haben vor 15 Jahren schon ein Haus mit Luft-Wärmepumpe gebaut (es liegen keine Gasleitungen und Öltanks im Keller wollten sie nicht). Die Anlage läuft völlig ohne Probleme und geräuschlos. Die Preise für Wärmepumpen werden sicher im Laufe der Jahre sinken, wenn das Angebot und die Expertise steigt und die Mitnahmeeffekte des Handwerks ausbleiben.
Tatsächlich sind die Wärmepumpen garnicht so teuer, teuer ist was draus gemacht wird, das Modell, was ich für meine Haus habe, kostet jetzt gerade einmal 2800€, will man es etwas schicker und ausgefeilter, zahlt man vielleit das 2-2,5 fache, aber so gehts auch.
Das ist vollkommen richtig... Wärmepumpenanlagen laufen seit über 40 Jahren erfolgreich in Deutschland und bei vernünftiger Planung und Nutzung braucht man keinen Pufferspeicher..... Evtl. einen kleinen im Rücklauf verbauten Reihenspeicher um die Abtautemperatur nicht aus dem Haus zu ziehen...
Wärmepumpe mit PV, insb. wenn die Module Ost West ausgerichtet sind, bringt nur wenig, im Winter fast nichts. Warum kein Hinweis auf EnWG §14a Modul 2? Billiger Strom für die Wärmepumpe und Wallbox. Dazu ein Sommer Winter Umschalter, fertig.
Also bei mir 70% Autarkie im Jahr mit WP, Haus und Auto. Wenig würde ich das nicht nennen. Man braucht dafür aber auch eine PV Anlage mit entsprechender Größe. Unter 10kWp bringt halt im Winter tatsächlich wenig, da alles vom Haus aufgefressen wird. Aber ein Drittel der Heizenergie werden zwischen März und Oktober verbraucht. Den Teil kann man mit den meisten PV-Anlagen auch bedienen. Gas wird man immer zu 100% einkaufen müssen. Den Strom nur zum Teil. 30% PV Anteil geht meistens und mit großer PV und Effizientem Haus geht auch deutlich mehr.
Danke für diesen Beitrag. Unsere Elterngeneration hört uns ja in der Regel nicht zu, weil Sie sowieso alles besser wissen. Vielleicht hilft es, wenn das Fernsehen mal erklärt, dass man Wärmepumpen im Bestand nicht mit schwarzer Magie betreiben muss und das Haus nicht automatisch ein Sanierungsfall ist deswegen. Dann kann man mal nüchtern über Kosten und Nutzen im Einzelfall diskutieren. Jetzt muss man nur noch diesen absurden deutschen Subventionszirkus beenden, dann normalisieren sich auch irgendwann die Installationspreise (wie in den Nachbarländern schön zu sehen).
Liebe Redaktion, im Grunde alles nett und richtig dargestellt, nur bitte vergesst nicht wenigstens am Rande zu erwähnen, dass unser Strom auch im Winter zur Heizsaison zum Großteil aus regenerativen Quellen stammt und der Anteil in Zukunft noch weiter steigen wird. Eine Wärmepumpe ist also mindestens 7x effizienter gegenüber Gas oder Öl, was die Treibhausgasbilanz angeht.
Split Klimaanlagen mit einem SCOP von 4,5+ kosten keine 5.000€ mit allem drum und dran und sind da sie keine Heizkörper brauchen auch für den Altbau geeignet. Dazu können sie im Sommer kühlen.
Das Haus muss aber auch den passenden Grundriss dafür haben. Wenn man viele kleine Räume hat wird eine Klimaanlage schnell teuer weil man viele Inneneinheiten braucht um die Wärme auch in jeden Raum zu bekommen.
Das frage ich mich leider auch .Meine Angebote liegen zwischen 45000-55000 Euro für eine 7KW WP (Wärmepumpe für WW ist schon vorhanden). Schade das die Firma Veith zu weit weg ist von mir. Bei unseren heizungsbauern ist leider die Goldgräberstimmung ausgebrochen.
Leider wird es nicht erwähnt, oder ich habe es nicht mitbekommen, aber wie ist denn der jährliche Energieverbrauch in kWh für die beiden Beispielhäuser? Also einmal die Ölmenge in kWh umgerechnet und bei dem neueren Haus die Gasmenge in kWh. Das würde mit der Wohnfläche ein Gefühl dafür geben, wie es um die Häuser bestellt ist und was die Wärmepumpe letztlich dann leisten muss.
Der SWR sollte bei der Firma Veith unbedingt mal nachfragen warum die Installation der Wärmepumpe nur 26000€ gekostet hat. 40000€ sind nach meiner Lektüre der viel realistischere Wert. Und das auch nur wenn keine besonderen Arbeiten notwendig sind!!!
Die Wand ist nicht bei Wärmepumpe nicht so geeignet für Wohlfühltemperaturen, sondern bei allen Wärrneerzeugern. Denn die Wand verliert nunmal viel Energie, mit nochmal etwas größerer Heizungsfläche könnte man auch zwei Grad wärmer machen und dadurch 13% mehr Heizung brauchen. Auch fie Gasheizung braucht 13% mehr bei 2 Grad wärmer - so ist halt die Physik. Und eine ungedämmte Wand ist einfach kälter, da fühlt es sich immer nicht so mollig an. Da machste nix dran und das ist völlig unabhängig von dem Energieerzeuger.
Wir leben in einem gut gedämmten Haus mit Luft-Wärmepumpe und PV plus E-Auto. Die Wärmepumpe braucht inkl. Warmwasser 2.000 kWh Strom im Jahr (durch Zähler belegt). Insgesamt zahlen wir noch monatlich 80 Euro Stromkosten. Damit wird die dunkle Jahreszeit komplett abgedeckt. Billiger habe ich noch nie geheizt und ein Auto getankt. Ziehe ich die 45 Euro Einspeisevergütung für den überschüssigen Strom aus der PV noch ab, zahle ich nur noch 35 Euro. Keine Gaskosten und kein Schornsteinfeger mehr. Natürlich funktioniert eine Wärmepumpe auch ohne Fußbodenheizung in einem Altbau. Wer schon mal die Fenster getauscht hat, braucht ggf. noch eine Dachdämmung und größere Heizkörper. Von Sanierungskosten i. H. v. 50.000 Euro ist man da weit entfernt. Niemand muss aus einem Altbau ein Niedrigenergiehaus machen. Aber es fit für eine Wärmepumpe zu machen, ist jedem zuzumuten. Zumal die Tendenz schon lange jedem Hausbesitzer klar sein muss, dass Energie immer teurer wird und auch die energetische Sanierung bei einem Eigenheim dazu gehört. Spart dann ja auch Gas- bzw. Ölkosten. Wer das nach und nach umsetzt, wird auch nicht über Gebühr belastet. Leider wurde das trotz Förderungen vielfach ignoriert. Das führt dazu, dass viele diese Kosten nie in ihr finanzielles Portfolio eingerechnet haben und nun feststellen, dass man zu knapp kalkuliert hat.
@@KarI-Ranseier 12,75 kWp auf dem Dach, 10 kWh Speicher. Da wir ein vierköpfiger Haushalt sind, benötigen wir insgesamt jährlich etwa 8.600 kWh Strom, wobei wir diesen hohen Verbrauch mit 6.000 kWh Eigenverbrauch aus der PV kompensieren.
Der Heizkörper sollte auch mal gereinigt werden, wenn das Blätter drinnen liegen....das erhöht die Konvektion. "wer es gerne wärmer mag....24 °C" sorry aber das muss nach meiner Auffassung nicht sein, dass a und o ist konstante Wärmezufuhr und das ist bei jedem Heizungssystem die "große" Kunst, daher sollte man auf die Möglichkeit der Modulation bei Wärmepumpen unbedingt nachfragen, da gab es die letzten Jahre schon große Fortschritte.
Und für eine vernünftige Einstellung der Heizung gehöert auch ein hydraulischer Druckausgleich, damit alle Heizkörper gleichviel arbeiten können, oder nicht?
Das Senken der VLT auf 50 Grad zum Testen reicht nicht, es darf auch keine Nachtabsenkung mehr stattfinden, da eine WP durchlaufen muss, mit gleichmäßiger Temperatur. Warum fehlt dieser Hinweis?
Ein Haus aus den 90ern würde ich jetzt nicht als Altbau bezeichnen. Unser Haus ist aus den 50ern, da trifft die Bezeichnung schon eher zu :D Wie andere schon erwähnt hatten fehlt leider die Erwähnung einer Split-Klimaanlage als mögliche Alternative.
Moin, sieht gut aus, funktioniert auch, was mir aufgefallen ist: die Fernwärmeleitung ist oberflächennah verlegt? Tiefe laut Hersteller entscheidend und Verlegeart! Deutschland bis 80 cm Tiefe wegen frost. Die Blumen müssen da weg, davor und dahinter! Gehweg kann verreisen unter Umständen! Ansonsten gut gelöst, bis auf den Regen, das war knapp🤔 Zusatzinfo: Geht auch noch viel günstiger mit Wärmepumpe, einfach mal anfragen bei uns🙂😉
Ein gutes Stück lauter wird die Wärmepumpe, wenn es richtig kalt wird. Denn dann muss sie richtig viel leisten. Dann ist man aber auch nicht draußen und liegt in der Hängematte oder schlaft bei offenem Fenster. Außer man ist Masochist und macht das gerne bei -7 Grad. ;-)
Eine übliche LWWP in Monoblock Bauweise ist quasi Wartungsfrei. Der Kältekreis ist ein hermetisch geschlossenes System, da wird bei einer "Wartung" Überhaupt nichts gemacht! Bleibt also allein der Wasser führende Teil der Heizung, da sollte der Hausbesitzer mal regelmäßig nach dem Druck schauen, das sieht man quasi bei jedem Blick auf die Heizungssteuerung/Bedienteil. Sonst sind noch Filter im Heizungs Kreislauf, die sollten einige Wochen nach Einbau mal überprüft(gereinigt) werden, später sammelt sich quasi nichts mehr drin, den Schlammabscheider kann man alle 2-3 Jahre mal durchspülen. Außengerät der WP sollte frei von Laub bzw. sonstiger Verschmutzung sein, dafür lässt man aber kaum einen Heizungsbauer kommen... Fazit, im Grunde sind an üblichen LWWP keine(!) Wartungsarbeiten notwendig die Fachpersonal erfordern. Das bisschen was man mal prüfen sollte kann jeder unbegabte Heimwerker selbst erledigen. Als Nutzer sollte man einfach darauf achten das man die Systemtemperaturen so niedrig wie möglich einstellt und das die WP nicht zu viel taktet also sinnvolle Zeitprogramme einstellen und Thermostate möglichst alle voll offen(5) höchstens in 2-3 Räumen evtl. niedriger einstellen(evtl. Schlafzimmer).
Bitte nach dem Winter nochmal zurück kommen und fragen wie es war. Der separate alte Warmwasserboiler dürfte relativ viel Energie verbraucht haben. Der Jahres Nutzungsgrad der NT Gasheizung bei 75% gelegen haben. Die Einsparung könnte bei vernünftiger Betriebsweise der WP durchaus bei 30% liegen.
Hallo @TL-xv9of! Vielen Dank für die Anregung! Das Thema klingt wirklich interessant. Wir checken hier in der Redaktion mal, inwiefern wir das Ganze weiterverfolgen können. Liebe Grüße vom ARD Marktcheck Team
Wärmepumpen fangen bei 3000-4000€ (Monoblock) an und sind selber aufzustellen und man brauch keinen Klimatechniker dafür. Die Anlagen selber sind garnicht so teuer. Die weiteren Anpassungen und Erweiterungen (Heizkörper, geeigneter Pufferspeicher etc.) machen die finale Kostenrechnung so teuer. Das Problem nur, die Installationsbetriebe und die Hersteller selber stricken da so ein Mythos drumrum. Sicherlich sind das auch oft All-in-One-Angebote, denn wenn man sich überhaupt nicht mit der Materie befasst und keinen Handschlag an Eigenleistung einbringt, kommen Rechnungen von 30.000-40.000€ raus, denn Handwerker sind nunmal teuer. Natürlich sind (die meisten) deutschen Handwerksbetriebe Ihr Geld wert, aber wenn man selbst den Heizungsinstallateur im Garten die Bodenplatte (Betonsteine auf Schotter) errichten lässt, um darauf die Wärmepumpe aufzustellen, brauch man sich über Rechnungen in diesen Abstrusen höhen ja nicht wundern. Und zu den wiederholten Suggestiv-Fragen in diesem Beitrag: "Muss das ganze Haus für eine Wärmepumpe grundsaniert werden?" Streng genommen ja. Denn wenn man eine alte Gas- oder Ölheizung ausbaut, die das Haus nur mit Vorlauftemperaturen jenseits der 70°C und 40.000KWh oder mehr warm bekommt, dann ist das Haus in einem schlechten energetischen Zustand. Und die Wohlfültemperaturen wird eine Wärmepumpe auch erreichen, aber mit welchem Aufwand, die muss ständig anspringen und ist damit alles andere als effektiv. Wer also die Wärmepumpe verteufelt (Diverse BILD-Storys...) weil in seinem Haus mit Effizienzklasse H++ oder G+++, bei einem Jahres Energiebedarf von 50.000KWh oder mehr der Einbau einer Wärmepumpe zusammen gerechnet 70.000€ kostet, hat die letzten 30-40 Jahre die energetischen Maßnahmen an seinem Haus verpennt und somit selber Schuld. Und dann ist man an dem Punkt, eher über Abriss und Neubau nachzudenken. Zugeschrieben wird das dann aber der Wärmepumpe und selbstredend dem Herrn Habeck persönlich :-)
Ich sage immer, ein Haus das viel Energie verbraucht, verbraucht eben viel Energie. Oft kann man aber in bestehenden Gebäuden die Heizkurve so anpassen das man eben keine 70°C Vorlauf Temperatur benötigt. Zum Thema "die Wärmepumpe muss ständig anspringen" das Ziel ist eben, das die Wärmepumpe durchläuft, fängt im Herbst an und moduliert bis zum Frühjahr fröhlich vor sich hin.
@@MrFrozenFrost Deswegen sollte man auch keinem Installateur trauen, der sagt: "Ich würde die Wärmepumpe hoch dimensionieren, damit mit genügend Puffer hat." 😅
Es ist unten nur 21 Grad und oben heizen wir gar nicht. Na ja, wenn ich im oberen Stock nur 17 Grad habe, muss ich unten für oben mit heizen. Das heißt, wenn due abständig heizen würden - also im Zwischengeschoss die Heizkörper auch beitragen würden statt die Heizkörper unten zusätzlich zu belasten - könnte man die Vorlauftemperatur runterstellen oder es unten wärmer haben. Klingt, als wäre da noch Optimierungspotenzial. 😂
Marge Provision nicht vergessen. Eine normale Gastherme gibts auch für 5000€ Materialeinsatz und 2000€ Monteursleistung. Selbst wenn es 10k sind würde sich der Aufwandt einer kompletten umrüstung erst in Jahrzehnten rechnen. Wenn überhaupt. Rechne ich mitn einfach Beispiel 3 Zimmer Haus 5000kwh heizverbrauch bin ich mitn gas bei 400€ und strom bei 700€. Wo ist da die ersparnis? Ist wie beim EAuto hat man kostenlosen bzw reduzierten strom geht das. Sobald man öffentliche infrastruktur nutzt ist ende und wird richtig teuer. (selbst eins zum test gekauft)
@@schwarzermann3651Das geht halt nicht hervor was noch alles gemacht wird. So wie es dargestellt wurde ist es Geldverschwendung und von wegen Förderung. Die 50% werden grundsätzlich oben drauf geschlagen. Hier ist nix mit sparen, zumal diese Wärmepumpenarten ja seit jahrzehnten billig in anderer Form bereits existieren. Da kann die nicht teuerer als eine Gasheizung sein. Ausnahme Öl.
Ideale Position für Wärmepumpe? Im Keller/Dachboden und Außenkreislauf geht durch die PVT-Mehrschicht-Solarzellen am Dach 😅 Wenn Mehrschicht noch zu teuer ist dann einfache PVT-Zellen PVT: Kombination PV mit thermischen Kreislauf -> Wärme von der Zelle wird abgenommenen und Strom für die Pumpe kommt auch noch raus Schon traurig, dass es noch Öl gibt...
PVT sollte bekannter werden. Strom und Wärme aus einem Modul. Absolut genial eigendlich und selbst im Sommer bringt es was da die Module gekühlt werden wenn man Warmwasser zieht und so effizienter sind.
Das ist eine Riesen-Marktlücke und funktioniert nur, wenn sich Kooperationen aus Heizungsbauern und Solateuren bilden, die von der Materie Ahnung haben (wollen). Bürgerenergie-Genossenschaften sollten dieses Thema auf dem Schirm haben. Wenn schon wie so oft eine herkömmliche Solaranlage verbaut ist, wenn die Pumpe nachgerüstet wird, dann ist es zu spät.
Wenn ich aktuell bei unter 10 Grad Außentemperatur raus zu spazieren gehe, höre ich es bei vielen mittlerweile summen und brummen. Richtig erquickend.....
Ich habe eine Frage: Wie sieht das denn dann mit Lüften aus? Wenn ich mein Zimmer morgens und abends lüfte und das 10 min offen habe, dann sink bei mir im Zimmer die Temperatur gerne auch mal um 5°C. Wenn die Heizungen so neideig gestellt sind, braucht es dann nicht voll lange, um diese 5°C Unterschied wieder auszugleichen?
Beim Stoßlüften erzeugen Möbel und anderes Interieur einen Puffereffekt, da sie nur oberflächlich abkühlen, und nach dem Ende des Lüftungsvorgangs einen Teil der gespeicherten Wärme zeitnah wieder an die Raumluft abgeben. Der Temperaturunterschied ist zwar gering, aber die Oberfläche ist groß. Daher geht das recht fix, wenn man die Fenster nicht zu lange aufreißt. 🤓
Bei WP Heizung während der kalten Jahreszeit 24/7 durchheizen in allen Räumen (außer Schlafzimmer). Dann hat es im ganzen Haus nahezu eine gleichmäßige Temperatur, somit sind auch die Wände, Böden usw. gleichmäßg warm. Durch kurzes Stoßlüften geht nur ein sehr geringer Teil der Wärme verloren und kurze Zeit nach dem Lüften hat sich die vorherige Temp. wieder eingestellt.
Interessant, die 30 Jahre alte Gasheizung läuft bei etwas kühleren Tagestemperaturen gleich mit 60°C Vorlauftemperatur (min 2:20). Die Aussage im zweiten Haus irritiert mich dagegen völlig. Die Wärmepumpe bekommt das Haus mit einer Vorlauftemp von 48°C warm, mit angepassten Heizkörpern. Meine Gasheizung aus 2012 ist noch zu jung für den Tausch, aber bekommt mein Haus problemlos mit 40-45°C Vorlauftemp warm. Wir haben noch 2 alte Rippenheizkörper im System (Bj um 1980, über 3m lang, 60 cm hoch). Der Großteil vom Erdgeschoss hat allerdings eine Fußbodenheizung, von daher sind hohe Vorlauftemperaturen sinnfrei. Die 15k für die neue Gasheizung kann ich zwar nicht nachvollziehen, geht deutlich günstiger, würde ich aber auch nicht mehr einbauen. Meine gibt es noch neu zu kaufen, kostet jetzt um die 3,5k. Wenn dann die neue Verrohrung (wäre bei mir nicht nötig) um die 10k kostet, dann stimmt da etwas nicht.
ich finde auch 48 Grad bei einer Wärmepumpe schon extrem, da kann sie eigentlich kaum effizient laufen. Da sollten eher deutlich unter 40 Grad raus kommen. Bei mir sinds im alten 50er Jahre Haus maximal 34. Durch den selbstregelungseffekt, welcher bei einer Fußbodenheizung natürlich am besten ist, glaubt man garnicht, wie weit man den V orlauf oft runter regeln kann. Ne Wärmepunpe bekomme ich aber auch ab ca. 3000€, der Rest ist natürlich neben Aufpreis für Markengerät, Perepherie und natürlich Arbeitsleistung, ich unterstelle aber mal, das es oft auch darum geht sich eine goldene Nase zu verdienen. Ich gehe mal davon aus, dass es beim Angebot einer neuen Gasheizung auch darum ging die Perepherie ebenso auf neuen Stand zu bringen, was ja auch ab und zu mal norwendig ist.
Das schlimmste ist der Strompreis. Denn wie im Beitrag ja richtig bemerkt, macht eine Gasheizung aus einer Kilowattstunde Energie etwas weniger als 1 Kilowattstunde Wärme. Diese kostet aktuell 10 Cent. Dies bedeutet, dass die Wärmepumpe mit mindestens einem COP-Wert von 3 oder mehr laufen müsste, um überhaupt erstmal einen Gleichstand herzustellen aufgrund des Strompreises von ca. 31 Cent. Gerade in der Winterzeit wird man dann aber feststellen, dass diese Wärmepumpentechnik dann schnell nämlich unterhalb von 2 beim Cop liegt. Und das hängt eben dann enorm von der Warmwasserbereitung, auch da spielen die Temperaturen eine große Rolle, der Wärmedämmung des Hauses sowie den Vorlauftemperaturen ab. Denn Heizkörper brauchen naturgemäß nun mal mehr Temperatur, um zu funktionieren. Ich kann es echt nicht mehr hören, dass man mit einer Investition in eine Wärmepumpe in einem Altbau in irgendeiner Art und Weise Geld sparen könnte. Außerdem wollen wir doch erstmal sehen, ob diese Heiztechniken mal eben 30 Jahre wie eine Ölheizung oder eine Gasheizung früherer Bauart überdauern, ohne auseinanderzufallen. Die Leute glauben das auch noch. Ich möchte zu gern mal sehen, wie sparsam die Besitzer schauen, wenn ihre Investition nach 10 Jahren auseinanderfällt. Aber kein Problem heutzutage, dann nimmt man noch mal einen Kredit auf und investiert halt noch mal 30000 EUR. 😂 Und abschließend noch zum Thema Solaranlage, es sollte mittlerweile jedem bewusst sein, dass genau dann, wenn der Strom gebraucht wird, der wenigste produziert wird, nämlich im Winter! Alles komplett sinnbefreit. Die Politik muss erstmal dafür sorgen, dass wir bezahlbare oder auch eher günstige Energie bekommen. Wir sollen alle alles auf Strom umstellen, aber die Srompreise steigen und steigen und steigen... Was passt da nicht?😂
Split Klimaanlagen kosten keine 5.000€ mit allem und viele Modelle schaffen schon einen SCOP von 4,5+ und der wird bis -7°C gemessen. Bei 33 Cent/kWh macht das 7,3 Cent Heizkosten. Strom wird schon wieder günstiger. Heizkörper braucht es keine und als netter Nebeneffekt kann man dazu hocheffizient im Sommer die Bude kostenlos mit PV Strom klimatisieren 😇
es lohnt sich bei denen nachzufragen, die eine WP und Solaranlahe haben, statt nicht. fundierte Behauptungen aufzustellen. Es gibt leider aber auch weiterhin einige Handwerksbetriebe; die mit der Förderung Mitnahmeeffekte machen, hydraulisch unsinnige Anlagen verbauen oder nicht in der Lage sind zu planen. Die Anlagen selbst kosten im Einkauf zw. 5 und 10k und selbst das müsste nicht sein. Da kann man schnell erkennen, wo das Geld bleibt. Ich habe meine WP mit 9kW in Eigenleistung inkl. einer extra Brauchwasserwärmepumpe für knapp 10k gebaut. Alle Handwerksangebote kamen selten unter 40tsd Euro. Wichtig ist, planerische Leistung - die auch gern Geld kosten darf. 1. Heizlastberechnung für die Förderung, kombiniert mit einem Wärmemengenmessereinbau 2. derzeitige Anlage optimieren (hydraulischer und thermischer Abgleich, Heizkurve optimieren) 3. mit Wärmemengenmesser die HeizLeistung zu verschiedenen Zeitpunkten der Heizperiode ermitteln. 4. Brauchwasseranteil ermitteln 5. Wärmepumpe anhand der Leistungen auswählen und auf optimale Effizienz anhand des Leistungsdiagramms achten. Eine WP hat eine je Hersteller unterschiedlich ausfallende Leistung bei der angestrebten Monovalenztemperatur, muss aber auch in der Übergangszeit weit genug herunter modulieren können. Für die ganz kalten, wenigen Stunden im Jahr, z.B. ab -7 Grad kann auch mal der Heizstab laufen. So kann die WP auch eine Nummer kleiner sein, dadurch günstiger sein. Bei Fußbodenheizungen sind in aller Regel Pufferspeicher nicht notwendig, die FBh ist der beste Speicher und die Warmasserbereitung könnte auch auf eine Brauchwasserwaermepumpe ausgelagert werden, die dann im nebeneffekt effizient den Keller trocknet und durch die PV ergänzt werden könnte. Nur mit guter Planung wird das Thema neue Heizung ein guter Erfolg und man ist vor Überraschungen geschützt. Gute Installateure erkennt man daran; dass sie obige Punkte zumindest nicht ablehnen, oder idealerweise sogar selbst vorschlagen. Leider sind viele noch nach dem Motto „viel hilft viel“ unterwegs und sind ggf. auch nicht gewillt oder jn der Lage zu planen. Nicht umsonst gibt es auch noch Ingenieurbüros.
Ja, die Split Klimaanlagen Geschichte ist ja auch eine sehr interessante Spielerei, nur muss man ja halt jeden Raum damit einzeln beheizen. Und der COP-Wert kommt dadurch zustande, dass diese Anlagen eben kein Warmwasser mit 50 Grad oder mehr generieren müssen. Also so einfach ist es dann doch nicht, denn fürs Warmwasser braucht man dann ja noch eine Wärmepumpe extra. Wir wollen uns doch nur einmal einen Moment vorstellen, wir hätten eine vernünftige Politik. Diese sorgt dafür, dass wir z.b. 5 Cent für eine Kilowattstunde Strom bezahlen und der Strom in ausreichender Menge überall verfügbar wäre. 😊
Also meine Erfahrungen basieren darauf, dass ich einen Altbau habe, Heizkörper habe und eine Buderus Wärmepumpe mit Pufferspeicher sowie eine große Photovoltaikanlage habe. Und hier kann ich beobachten, dass die Wärmepumpen sehr effizient laufen bis zu Temperaturen von ca 35 Grad. Die reichen hier aber nicht, um das Haus mit Heizkörpern angenehm warm zu machen. Alles darüber kostet halt sehr viel Effizienz. Und das Thema förderungen, habe ich ja auch beobachtet über die letzten Jahre. Aus der Zeit vor den Förderungen habe ich hier Angebote liegen mit im Durchschnitt 20000 € Endpreis. Neue Angebote mit der Förderung habe ich auch hier liegen, die liegen allesamt so ca bei 40 000 Euro. Ein Schelm wer böses dabei denkt😂 Vielleicht sollte man diese sinnbefreiten Förderungen sowie auch die Einspeisevergütungen einfach schnellstmöglich abschaffen.
Wenn ich hier so den einen oder anderen Kommentar lese, frage ich mich, warum im skandinavischen Raum die Wärmepumpe um ein vielfaches häufiger verbaut ist. Spitzenreiter ist Finnland, bekannt für viel Sonne und subtropische Temperaturen. 😉
Moin, aktuell ist der Gaspreis 0,12€ hier im Ruhrgebiet, somit ist der Wert dann ähnlich vom Preis. Die WP arbeitet aber effektiver, das ist unbestritten! 300-500% Zudem wird kein Gasanschluss mehr benötigt, d.h Zählergebühr fällt nicht mehr an und der Schornsteinfeger braucht nicht mehr kommen weil Gas öder Ölheizung ist weg. Das spart ebenfalls im Jahr eine Menge. Haltbarkeit ist bei richtiger Einstellung größer 15-20 Jahre oder mehr,
Habt ihr oder ein anderes ARD-Team nicht erst letztens ein Beitrag zu dem Thema, nur mit anderen Familien gemacht 🤔? Ich meine, mich interessiert das Thema und ich finde den Beitrag gut, nur stützt es das von anderen Zuschauern schon manchmal angemerkte Gefühl, dass sich die Themen in gewissen Zeitabständen nahezu 1 zu 1 wiederholen.
Isolation ist das allerwichtigste. Meine Eltern leben quasi in einer Thermoskanne. Die müssen im Winter nicht heizen. Eher müssen sie das Fenster aufmachen, wenn Besuch da ist. Da ist es dann auch total egal, womit geheizt wird. Bei mir ist die Bude null isoliert. Die Kälte kommt nicht nur durch die alten Holzfenster, sondern auch durch die Wand. In der Küche habe ich 14 Grad und im Schlafzimmer, obwohl die Heizung auf 2 ist, 16 Grad. Wie soll das eine Wärmepumpe schaffen? Damit würde ich niemals auf 20 Grad hochkommen.
@@KarI-Ranseier Ich bin Mieter in einem Hochhaus. Hier sind allerdings nicht nur Mieter, sondern auch viele EIgentümer. Ich würde ja gerne mal bei der Eigentümerversammlung dabei sien. EIner Sanierung müssen doch alle zustimmen, richtig? Die Lage ist halt optimal. Auf eine Sanierung brauche ich hier glaub nicht nicht hoffen.
@@Lars_Vegas77 Als Mieter hast du dann tatsächlich nur wenig Möglichkeiten. Als Eigentümer ist es fahrlässig, so lange an einem augenscheinlich völlig ungedämmten Gebäude nichts zu tun.
Wir haben 2022 einen Wolf CHA 07 einbauen lassen. mit etwas Eigenleistung ( Durchbrüche, Leitungen verlegen, Fundament erstellen)., hat mir die Wärmepumpe vor Förderung 13500€ gekostet. Die WP und das e-Auto haben zusammen 6000kWh Strom verbraucht. Die 8kWp Photovoltaikanlage hat 7000kWh produziert. Das bedeutet, ich heize und fahre für die Investitionskosten der PV Anlage. Da ich jetzt 3000€ für Benzin und Heizöl einspare haben sich die PV und Wärmepumpe in weniger als 10 Jahren amortisiert.
@@marktcheck Sie funktioniert und ich kann sie empfehlen. Wenn man jedoch nur die Wärmepumpe rechnet, wird es eng. Die Einsparungen sind ehr gering. Mit einer JAZ von 3 im Altbau sind die Verbrauchskosten mit Gas oder Öl gleich. Erst wenn sie effizient läuft hat man Einsparungen. @energieundhobby hat seine Wärmepumpe in einem Altbau installiert und berichtet regelmäßig über seine Verbräuche. Wenn man jedoch eine Wärmepumpe mit einer Photovoltaik und einem e-Auto kombiniert, ermöglichen die Einsparungen Amortisationen unter 10 Jahren.
@@KarI-Ranseier Hallo Heute kostet mich die Wolf CHA 10 komplett mit etwas Eigenleistung -Öltank entfernen ,Durchbrüche,Rückbau der alten Heizung,Fundament und ohne Elektroumbau im Zählerkasten 36.000€ !
26000€ ist ein Stolzer Preis nur für den Tausch des Heizgerätes und des Wasserspeichers, das lässt vor allem die Kassen der Installateure klingeln... ein Vergleich mit dem Ausland zeigt das gleiche Systeme anderswo für teilweise nicht einmal die hälfte des deutschen Preises verkauft werden... und die Handwerksbetriebe dort verdienen auch noch Geld daran sonst würden sie es nicht machen... da kann man sich dann auch gut ausrechnen wer hier gefördert wird... bzw wo die Fördermittel letztendlich landen...
Krass wie günstig. Unser Kostenvoranschlag beläuft sich auf 37.000 Euro mit exakt den gleichen Maßnahmen (die Wärmepumpe alleine kostet 21.000 Euro). Da weiß ich ja, dass sich der Heizungsbauer gut was einsteckt 😢
Schau mal nach einem Klimatechniker in deiner Umgebung. Bei uns hat einer (Raum Bremerhaven) eine Daikin Altherma 3 eingebaut (Splitgerät). Wir lagen bei Gesamtkosten um die 22.000€. Abzüglich (alter) Förderung waren wir so bei ca. 15.000€.
Also das Vergleichshaus was als 110 Jahre angepriesen wird ist jetzt für mich nicht der Vergleich. Die Besitzer haben das Haus erst 3 Jahre vorher gekauft. Sie sagen, dass sie nichts machen mussten. Aber das Dach ist relativ neu und wahrscheinlich dabei gedämmt worden. Kaufe ich mir jetzt ein Haus aus den 70ern Dann müsste ich erstmal das Dach neu machen damit ich überhaupt ein PV Anlage drauf bekomme und es gedämmt bekomme. Damals wurden die Ziegel nämlich alle noch mit Zement verschmiert und niemand baut dir da eine PV Anlage drauf. Da kommen dann schnell nochmal Kosten von mehreren 10tausend Euro dazu. Wärmepumpe plus die dazugehörige Dachsanierung mit PV hätten bei mir ( Haus Baujahr 1925 ca 200 qm Wohnfläche) ca. 80.000 Euro gekostet. Wann die wieder reinkommen soll mir mal einer erklären......
Problem: Die Preise für eine Wärmepumpe mit Einbau vom Heizungsbauer sind seit 2022 laut Erhebung der Energieberatung der Verbraucherzentrale um durchschnittlich 40 Prozent gestiegen! Zu viel!
Bei allen Angeboten der Installationsfirmen haben die sich die Förderung für sich selbst eingerechnet. Für unser Haus würde sich die Wärmepumpe nach ca. 40 Jahren rechnen.
Kenne ein Haus mit Sole-Wärmepumpe... Monatlicher Abschlag (Strom) 1000 Euro... Eine Ölheizung wäre selbst heute noch deutlich günstiger. Das Haus ist allerdings auch ein bisschen speziell :)
Das wären wenn wir 100€ für den Haushalt abziehen noch 900€. Das sind ca. 2700kwh/Monat oder 32000kwh/ Jahr für die Wärmepumpe. Gehen wir von einer scop con 3 aus (miserabel für eine Solewärmepumpe) dann sind das ca. 100000kWh Wärme/ Jahr. Sole sollte realistisch eher über 4 landen. Kostet hier gerade aus Gas 9100€/ Jahr (+Grundgebühr) oder 760€/ Monat. Dieses Haus das Du kennst spart unter Umständen nichts und zahlt vielleicht drauf, aber ob ich 900€ fürs heizen zahle oder 760€ klingt weniger schlimm also 1000€/ Monat.
@@MrFrozenFrost das problem bei dem haus ist, dass zwei wamrlufterzeuger als heizung arbeiten. also, sehr hohe vorlauftemperatur... habs mal überschlagen... ich schätze mal, dass die wärmepumpe einen COP gegen 2 haben muss. sehr traurig, aber wahr. und nein, der allgemeinstrom ist schon rausgerechnet.
@@gg86 da kann dann die Wärmepumpe aber nichts für. Heizflächen müssen ungefähr passen. Aber selbst mit Strom direkt Heizung wäre das viel Energiebedarf.
@@MrFrozenFrost natürlich kann die wärmepumpe nichts dafür. aber leider muss man in diesem fall so ehrlich sein... man wäre damals mit dem einbau einer neuen (brennwert) ölheizung deutlich besser beraten gewesen. die heizkosten haben sich nie reduziert... der einbau samt bohrung war dafür aber extrem teuer. leider schlecht beraten.
Wie sieht es mit den Zukunftskosten aus ? Wechselrichter defekt in 5-10 Jahren ? Hagelschaden bei den Modulen ? Versicherung deckt das ab , Kosten ? Haus abbezahlt oder noch Restkredit ? Neue Grundsteuer Mehrbelastung ? Servicekosten bei der neuen WP ? Wenn ja wieviel kostet ein Service ? Mehr praktische Beispiel Folgen wie bei Feuer und Flamme wären super.Wie schaut es mit PV im Winter aus ?Autarkie singt ab November bis Ende Februar das heißt es kommt nie genug Strom vom Dach.
An sich eine interessante Doku, man muss aber tatsächlich im Individualfall abwägen, ob es überhaupt sinnvoll ist. Insbesondere, wenn man keine eigene PV-Anlage hat und Strom teuer beziehen muss (33-40ct/kwh) wird das sehr schnell unrentabel. Heizöl kann man zudem zu Momenten einkaufen, wo es besonders günstig ist. Gaslieferungen kann man über Langzeitverträge stabil halten. Selbst mit steigender CO2 Steuer, gibt es viele Häuser, bei denen sich einer Wärmepumpe erst nach 15-20 Jahren amortisiert.
Hm.. also ich zahle 23Cent für die kWh Strom, und mit einem Wärmepumpen Tarif könnte ich den Strom noch günstiger bekommen. Gas und Öl wird nicht mehr günstiger, sondern das Gegenteil ist der Fall. Und ob und wann sich eine Wärmepumpe amortisiert ist völlig egal, eine neue Küche oder ein neues Bad amortisieren sich auch nie. Der Vorteil ist eben das man von Gas und Öl unabhängig wird und seinen Strom auch selbst produzieren kann.
@ Du musst den Strom aber doch im Winter immer zukaufen. Wenn du in der Zeit 30% der Leistung der Wärmepumpe damit deckst, dann bist du gut. Also unabhängig bist du überhaupt nicht. Und natürlich müssen Haushalte auch finanziell denken, nicht jeder hat das Geld einfach so übrig. Der Ölpreis wird in Zukunft sogar eher fallen, da die Fördermengen massiv erhöht wurden und der Gaspreis ist aufgrund der Sanktionen und CO2 Steuer hoch. Beides ist politisch nicht in Stein gemeißelt.
20% Geschwindigkeitsbonus?? ich dachte 20% gibt es für 20 Jahre alte Gas oder Ölheizung?? Wer das Häuschen von der Oma saniert, kann ggf. nochmal 20% kassieren, wenn die Oma weniger als 40000€ Einkommen hat.
Es reicht schon ein Vergleich der WP Preise in Deutschland mit den Preisen im benachbarten Ausland um festzustellen, dass es hier enormen Mitnahmeeffekte seitens des Handwerks vorliegen. Die vergleichbaren Anlagen kosten dort teilweise 30 bis 40 % weniger als bei uns. Geschweige die Arbeitskosten.
Weil sich hier die Installationsfirmen die Förderungen einstreichen, die eigentlich für den Endkunden gedacht waren. Gibt es 50% Förderung, dann macht man eben das Angebot doppelt so teuer.
2:52 Pv im Winter zum heizen kombinieren... was für eine verarsche.... Ich hab selber Pv. Im Winter keine/ kaum Leistung, Schnee auf dem Dach... Sonneneinstrahlung viel zu kurz... Sonnenstand zu niedrig Wir hatten jetzt 4 Wochen Dauerfrost, nachts -18 Grad... da funktioniert eine Luftwärmepumpe sowieso nicht mehr, sonder dann geht die volle Heizleistung über den Heizstab😂 Im passivhaus im Weinanbaugebiet mag das funktionieren oder halt, wenn man wie in Norwegen etc den Strom billigst hinterhergeworfen bekommt
Es wird ja auch nicht von einer kompletten Stromübernahme durch die PV gesprochen, sondern von einer Unterstützung. Auch wenn die PV Anlage im Jänner nur 500W bringt, senkt das die Stromkosten.
@@marktcheck seit ca. 2010... macht für eAuto wenns tagsüber daheim ist Sinn- aber das mit der WP zu argumentieren erweckt völlig falsche Hoffnungen und ist Verarsche... noch dazu da für die Berechnungen ja eher die "kühlen" Temperaturen von der zweiten Familie hergenommen werden..
@@florichi 500W... Das ist ja schon mal die falsche Einheit🤣 Und wenn es kwh sein sollen..... Erstens werden es nicht so viel sein und zweitens: Heizwärme rechnet man in Mwh.... da kann er sich also auch ein zwei Kerzen anzünden
Und da der staat subventioniert gibt's ganz schnell die markt verzerrung, die jeder von uns mitzahlen muss... Freier Markt unabdingbar für das technologische Durchsetzen.😊
1909 🤣und bei einem Haus von so von 1750-1800 in einer historischen Altstadt? Die Frage ist ehrlich... die über 30 Jahre alte Gas-Heizung wurde wegen einem Defekt erst kürzlich erneuert, leider wieder Gas... die neue Anlage verbraucht nun mehr, weil nun die Regelung nach Außentemperatur geht (früher war es ein Raum im Haus), dessen Sensor ist in einer engen Gasse (
Mein Haus ist aus den 50ern, habe auch bisl was gemacht, Dach Ausgabaut und dann gleich gedämmt. Erestmal hat Dein Haus einen Wärmebedarf, da hat man eine ungefähre Orientierung anhand des Gasverbrauchs. Also die Wärme muss auch mit einer Wärmepumpe rein. Und das bekommt man immer hin. Die Frage ist, wie effizient sie läuft und das ist nahezu ausschließlich davon abhängig die Vorlauftemperaturen so niedrig wie möglich zu bekommen. Ich z.B. fahre mit maximal 34 Grad. Derzeit ist da schon zu viel, habe fast 25 Grad im Wohnzimmer. Weniger will ich aber nicht, da sie dann bei den Außentemperaturen schon takten könnte, alternativ könnte ich sie nachts ausschalten. Also entscheidend ist, dass Du Heizflächen hast, die groß genug sind bei geringer Vorlauftemperatur die Wärme zu übertragen. Also je schlechter gedämt, je großer die Heizkörper oder Fußbodenheizung. Ich habe im Wohnzimmer eine selbst eingebaute Trockebau Fußbodenheizung, sondt nur Heizkörper Typ 22 1x Typ 33 ich habe nur einen Heizkörper in der Küche tauschen müssen, das war aber auch ein sehr kleiner Designheizkörper, jetzt normal Typ 22, alle anderen habe ich behalten. Das System hat mich ca. 5000€ gekosten und läuft absolut Top, COP diesen winter bis jetzt 4,3. Ich habe jedoch Haizung und Warmwasser getrennt, fürs Warmwasser habe ich im Keller eine Brauchwasserwärmepumpe. Häufig wird der Fehler gemacht, alles zu Kompliziert und vor allem mit einer zu großen Wärmepumpe umzusetzen, dann hat man das Problem, dass diese nicht effektiv läuft. Ich habe mit 5kw die kleinste, die es von meinem Modell gibt und eigentlich könnte sie fast noch etwas kleiner sein. Letztes Jahr bei - 10 Grad, war alles warm wie immer und selbst am kältesten Tag hatte ich noch einen COP von 3,01.
@@henrikrause4224 Danke dür den Erfahrungsbericht. Unser Haus, bzw. eigentlich sind es sogar zwei (Anbau), ist schwer kurz zu beschreiben - aber eine Vorlauftemperatur von ca. 48 Grad muss es an kalten Tagen schon sein. Wie auch immer die neue Heizung ist drin... solange Gas noch halbwegs bezahlbar ist, wird das leider auch so bleiben.
@@Le_Stefan Hallo, wir haben an kalten Tagen auch schon mal 45° Vorlauftemperatur und einen SCOP von 4,5, auch bei -15° ist bei uns noch nie der Heizstab angesprungen, fürs Abtauen reicht der Inhalt des Pufferspeichers. Oft genügt es 1-2 Heizkörper im Haus gegen größere zu tauchen um die Vorlauftemperatur 2-3 Grad senken zu können, bei uns waren es der im Bad und im Wohnzimmer.
wieso kosten eigentlich Wärmepumpen in Frankreich, Luxemburg, Belgien, NL - nur ca. 50% des Preises wie in Deutschland? Und warum sind die Wärmepumpen mit Einführung der energetischen Förderung hier in D auf einmal so teuer geworden? Will sich da jemand bereichern? Nein? Ich frag ja nur - fürˋn Freund 😂
Warum geht der Absatz von WP zurück, ? Unglaublich leise bei 0 grad auch . Die Blumen sind verschmerzbar . Wer hatt den die Sendung gesponsert S. E. etwa oder Habeck persönlich?
Warum schreibt keiner das viele Wärmepumpen nach drei bis vier Jahren das erste Mal kaputt gehen und dann mindestens 2000 bis 3000 € an Reparaturkosten anfallen (im Freundes Kreis mehrfach vorgekommen) und bei mir.
@@dodibaer .Es sind verschiedener Hersteller in meinem Umfeld, es liegt immer an der defekten Wärmepumpe, die meistens nach der Garantie einen Defekt aufweisen, wenn es alles funktionieren wäre es eine gute alternative leider ist, die Technik nicht so ausgereift wie es seien sollte bei der alten Gasheizung waren die kosten in 30 Jahren nicht so teuer wie bei 5 Jahren Wärmepumpen schade.
Gut, wielange hällt die Wärmepumpe? Die alte Ölheizung macht 30 - 40 Jahre ohne viel Probleme ... man spart 1000€ im Jahr. das heißt, das die Wärmepumpe mindestens 32 Jahre halten muss... Fehler?
@marktcheck Wenn man mein Kommentar richtig gelesen, und interpretiert hätte... 16 Jahre .. Das ist die durchschnittliche Lebenserwartung von WP kompressoren mit hoher Leistung ( kein Kühlschrank) Übrigens zur Recherche hinzuzufügen ist zum Beispiel mal vor der Antwort zu Recherchieren. 15 - 20 Jahre werden bei guter Wartung erwartet. Gruß ☀️ Sonnenstrom ☀️
@@Sonnenstrom Stimmt... das kommt wohl hin. Meine Gasheizung (Junkers Niedertemp.kessel) ist schon 33 und unser Verbrauch niedrig: 90/Monat, hatten noch nie über 10.000 kwh/Jahr, ok mit Kaminofen Unterstützung... trotzdem ... 15-20 Jahre, und das ist wohl realistisch - ist nicht wirklich lang
@@laciepyu255 Einbau? Zwei Flexschläuche, Abfluss und Stecker in die Steckdose, Fertig! Wer es komfortabel möchte, kann mit der kalten Abluft im Sommer kühlen, oder die Zuluft im Winter aus dem Wohnraum ziehen, dann hat man eine automatische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Etwas handwerkliches Geschick vorausgesetzt. Ist keine Raketentechnik.
Im Neubau oder gut gedämmten Haus arbeitet eine Wärmepumpe gut und relativ leise. Im Altbau muss die Außeneinheit bei Minusgraden Höchstleistung bringen und arbeitet entsprechend laut. Folge sind Larmbelästigung und erhöhter Verschleiss.
Oh,schön,dass das hier mal jemand anspricht.💯👍Auf dem gegenüberliegenden Grundstück gibt es seit kurzem eine Wärmepumpe von " Buderus" Als kürzlich Minustemperaturen waren, dachte ich jetzt hebt sie gleich ab,so laut war die! Das haben wir durch die geschlossenen Fenster gehört! Diesen Fakt habe ich auch in einem Kommentar geschrieben, zu einem Bericht, in dem es auch um Wärmepumpen ging. Da bin ich doch glatt angefeindet worden für meinen Kommentar!😢
@Scooter_uno bei uns ind der Straße wurde auch so ein Teil verbaut. Altbau, Dach saniert und neue Fenster, spezielle Heizkörper mit Lüfter. Sobald die Temperaturen unter Null gehen, ist das Ding so laut, dass man vermutet ein Hubschrauber landet. In Neubaugebieten stehen die Dinger vor dem Haus und sind kaum hörbar, da der Lüfter nur mit geringer Geschwindigkeit drehen muss.
@@SteffenDiemer-t2rDer Bericht, den ich hier erwähnt habe, kam übrigens am 19.12.24 bei Plusminus SWR Doku,kann man auch in den Kommentaren nachlesen, dass ich Panikmache verbreite,einfach nur ,weil ich auf die lauten Geräusche der Pumpe bei Minusgraden verwiesen habe. 😢
@hansrupp3621 Das ist klar. Allerdings gibt es da Grenzen. Je höher die erforderliche Vorlauftemperatur ist, je schneller muss der Lüfter laufen und je mehr Geräusche wird er verursachen. Und im Bestand ist oft kein Platz für grosse Außeneinheiten.
Ich halte die genannten Preise für völlig unrealistisch oder schlichtweg falsch. Ich selbst wohne in Südbaden und möchte eine Wärmepumpe einbauen. Mein Haus ist eher ein Altbau, aber der Zugang zum Heizraum ist simpel und kurz, zudem müssten fünf Heizkörper getauscht werden. Ich konnte bisher drei realistische Angebote einhohlen - was allein schon schwierig war, da viele Betriebe das Objekt nicht einmal besichtigen, bevor sie ein Angebot abgeben, und mir unbedingt eine PV-Anlage verkaufen wollen, obwohl ich bereits eine habe. Alle Angebote lagen deutlich über 50.000 €. Eine Wärmepumpe für 36.000 € in einem solchen Altbau - beheizt über drei Stockwerke? Wer das glaubt wird selig.
Abzocker Angebote sind das oder irgendwelche teuren Erdwärmesonden die 100m tief gehen. Braucht kein Mensch. Wer es günstig möchte kann sich mal Split Klimaanlagen ansehen, die kosten keine 5.000€ samt Einbau und können effizient heizen und kühlen und brauchen nicht mal Heizkörper.
7:51 doch, bei den aktuellen Aufrufen, die man auch hier in den Kommentaren sieht ist das ein kleiner betrag. Würde ich ne WP für 13k bekommen wäre die schon vorgestern beauftragt…. Da lohnt sich der Eigenbau kaum noch.
Leider gehen Sie im Beitrag 0 auf den Stromabschluss ein. Ob die Kosten für den Umbau beim Sanitärangebot drin waren ? Hier war ja eine recht neue PV Anlage mit Speicher also ist der Zählerschrank vermutlich aktuell und durch PV wurde auf einen extra Zähler mit WP Tarif verzichtet. Aber wenn nun das exakt selbe Gebäude noch keine PV hat aber die kaputte Heizung zur WP werden soll sind schnell 4000-5000€ Weg. Je nach Aufwand beim Zählerschrank. Wie haben oft Kunden die sich auf einmal wunder da die SHK Kollegen das gern mal bei der Kostenschätzung weg lassen. Welche konkreten Einsparungen wurden erzielt ? Wenn der Kaufpreis bekannt is kann man ja auch transparent über die laufenden Kosten sprechen ? Wird eine Rücklage für Reparaturen eingeplant ? Wieso sollte eine neue Fossile Heizung 15.000€ kosten ? Ist es nicht bedenklich das nach all den Jahren der WP Förderung jeder Einbau sich nur „Rechnet“ weil die Systeme noch immer extrem subventioniert werden ? Die Technik würde ohne Förderung entweder schlagartig günstiger oder sofort eingestellt da unwirtschaftlich
Solch eine Wärmepumpe kann mindestens solange halten, wie klassische aktuelle Heizungen. (15J+). Grundsätzlich empfiehlt sich eine regelmäßige Überprüfung, aber es ist deutlich weniger zu erwarten. Kein Schornsteinfeger, Reinigungen etc. Für Warmwasser wird je nach System entweder umgeschaltet oder vom Speicher per Wärmetauscher oder Frischwasserstation entnommen. Temperaturen bis 75Grad sind mittlerweile möglich.
@@schwarzermann3651 will jetzt echt nicht wortklauben, aber unsere Gasheizung ist nun 33 Jahre alt (Niedertemp.kessel Junkers, 90 € Abschlag im Monat, hatten noch nie über 10.000 kwh /Jahr, ok- mit kräftigem Kaminofen zusätzlich-, 140 qm BJ92). Nur 15-20 Jahre wäre für eine teure WP schon recht schlecht, oder?
Guter und sachlicher Beitrag. Zur Wahrheit gehört dazu, die Solaranlage gehört dazu und kostet der Größe entsprechend auch viel Geld. Ohne Förderung würde sie sich nicht rechnen.
Danke, das freut uns! Was hat dir denn besonders gefallen? Dann können wir das für künftige Beiträge berücksichtigen. Liebe Grüße vom ARD Marktcheck Team
Umrüstung von Gas auf Gas soll 15.000 Euro kosten?!? Was ist das für ein extremer Sonderfall?!? 3000 Gastherme + 1200 WW-Speicher + 1000 Rohre im Heizungsraum + 1000 neuer Kunststoffabgaszug durch den Schornstein plus Einbau(Lohn)...
Umrüstung von Öl auf Wärmepumpe: 9500€ für eine Wolf CHA07 mit Schlamm und Microblasenabscheider, Montage, Rohre und Kleinteile 4000€. Eigenleistung: 2x Mauerdurchbruch, Stromleitungen verlegen Fundament.
@@KarI-Ranseierzufrieden mit der Wolf CHA 07 ?!? Kann man die Vorlauftemperatur und Brauchwassertemperatur aus der Ferne regeln (Internet)? Hat sie Sonnensufgangs- und Untergangssteuerung - mit Zeitversatz für PV-Strom-Nutzung (Schaltzeiten)? Kann man im Tagesverkauf unterschiedliche Temperaturen konfigurieren (Vorlauf- und Brauchwassertemperatur)?
@@U_H89 Moin, bei der Wolf gibt es ein Zusatzmodul dafür. Was man damit einstellen kann, weiß ich nicht. Ich habe sie über serienmäßigen 0-10V Eingang an meine externe Regelung angeschlossen. Die Bedienung ist echt ein Graus und sieht so aus, als hätte man 20 Jahre alte Technik eingebaut. Da gibt es sogar eine Kesseltemperatur. Effizient ist sie. JAZ4,5 incl. WW.
Die genannten Preise sind nicht nachvollziehbar. Habe für ein vergleichbares DH Angebote von 42.000 bis 52000euro. Abzgl. Förderung. Teilweise sind Kosten für elektroinstallation nicht enthalten. Wieder einmal ein Beitrag für die tonne
Habe eine eingebaut bekommen für 13500€. Durchbrüche, Leitung verlegen und Fundament in Eigenleistung. Such dir einen Heizungsbauer und keinen Installateur.
Einen Artikel dazu, ob bei Hitze eine Klimaanlage oder Wärmepumpe besser kühlt, findet ihr hier ❄: www.swrfernsehen.de/marktcheck/waermepumpe-zum-kuehlen-100.html
naja ich heize damit.. kühlen nur selten im sommer:-)
@@marktcheck eine Klimaanlage IST eine Wärmepumpe 🤦
Eine Inverter Splitklima Anlage ist alles in einem Gerät
Also wie ich es geschrieben habe Split Klima regelt beim heizen und kühlen sehr günstig.
Wir haben ein ein über 50
Jahre altes Haus mit Wärmepumpe ausgerüstet. Da wir in Österreich wohnen hatten wir heuer zeitweise zwei Wochen um die -10°C. Wir haben Fenster der 90er Jahre und 5cm EPS Dämmung. Ein Ca 2/3 sind mit Bodenheizung, der Rest mit tlw 50 Jahre alten Heizkörpern. Es funktioniert bestens!! Seit Ende Oktober hat die Wärmepumpe 1800kW gebraucht. Davon ca 30% über Photovoltaik.
Wichtige Punkte:
- Vorlauf runter so weit wie möglich. Das geht auch bei alten Heizkörper wenn man sie voll aufdreht. Man kann sich da mit der alten Heizung auch schon spielen
- richtige Größe der WP. Man tendiert eher zur größeren WP. Das ist aber falsch. Zu groß dimensionierte WP takten und das reduziert die Lebensdauer. Außerdem können sie nicht so gut runter modulieren.
-keine Nachtabsenkungen bei Bodenheizung und gut gedämmten Häusern, da es viel zu träge reagiert
Das war ein guter Beitrag, mit recht viel sachlicher Darstellung. Wichtig bei so einer Investition ist aber aus meiner Sicht ein kompetenter und erfahrener Installateur, der hier auch gut rüber kam. Hab inzwischen auch auf wp umgebaut und bin bisher sehr zufrieden. Was mich immer wieder nervt ist die Frage rechnet sich das…. Es rechnet sich auch nicht Gas oder Öl zu verbrennen? Tatsache ist Wärme ist Komfort und muss entsprechend bezahlt werden., so sehe ich das
Das ist für mich die wichtigste Frage überhaupt ob sich eine Wärmepumpe bei mir rechnet oder nicht! Alles andere ist Quatsch!
@@arthur_ritter Wann wäre denn "es rechnet sich" erreicht?
@@beelzebubhh jeder kann für sich selbst rechnen. Der Punkt, wann sich die Anlage rechnet, steht bei mir an der ersten stelle. Wenn eine neue Gastherme mich günstiger kostet, als eine WP, dann kommt bei mir eine GH ins Haus.
@ ".. jeder kann für sich selbst rechnen.." Danke für die fundierte Antwort. :-)
@@arthur_ritterBei der Rechnung muss man aber auch die Betriebskosten der nächsten 10,15 oder sogar 20 Jahre betrachten. Ab 2026 werden von der EU keine neuen CO2 Zertifikate ausgegeben. Dadurch steigt der Preis für fossile Energieträger zwangsläufig. Im Oktober 2024 lag der CO2 Preis pro Tonne bei ca 45 Euro. Dieser steigt jetzt aber stetig. 2035 rechnet man mit einem Preis von 250 Euro pro Tonne. Da explodieren die Heizkosten mit Gas. Wer jetzt noch auf die vermeidlich günstigere Gasheizung setzt, fällt in die Kostenfalle, welche die Springerpresse und co. graben. Fun Fact: Einer der größten Investoren von Springer (KKR) ist auch einer der größten Investoren im fossilen Bereich und beabsichtigt in dem Sektor immer weiter zu Investieren. Ein Schelm wer Böses denkt.
Bei diesen Förderung machen die Heizungsbetriebe richtig Kasse. Kann mir keiner erzählen, dass die angegebenen Ursprungskosten ohne Förderung die gleichen wären wie mit.
Das dachte ich auch. Wir bauen aktuell eine ein (bzw. fangen gerade an, WP ist schon geliefert worden) und der Heizungsbauer hat uns tatsächlich die genaue Auflistung gezeigt, was er für das Material bezahlt hat. Das hätten wir selbst auch nicht günstiger hinbekommen. Die Hersteller sind meiner Meinung nach diejenigen, die in Deutschland abkassieren. Die Heizungsbauer sind nur die, die die Drecksarbeit machen und das verkaufen müssen.
Wir haben seit 2 Jahren eine Luft Wasser Wärmepumpe und würden den Umstieg immer wieder machen. Vorher hatten wir eine 14 Jahre alte Gasheizung, welche defekt war.
Leider kommt es wie immer auf den Installateur drauf an, wie wir erfahren mussten.
Letztes Jahr kam noch eine PV Anlage dazu, dadurch wurden die Heizkosten noch einmal reduziert.
Natürlich muss man bedenken, dass die PV auch Geld kostet, allerdings amortisiert sich die PV durch den Eigenverbrauch schneller.
Das die PV nur einen kleinen Teil des Stroms für die PV generiert sollte jede, klar sei.
hier mal meine Kommentare dazu: 1) für eine WP muss niemand zwingend eine PV haben!!! Ob man sein Geld in Gas und ÖL verbrennt oder eben Strom kauf spielt am Ende keine Rolle, vorausgesetzt der Trend zu höheren Gas- und Ölpreisen bleibt erhalten. Ich empfehle aber einen zweiten Zähler und dann einen Wärmepumpentarif (bei mir derzeit 22ct/kWh); 2) macht euch keine Gedanken wegen den Geräuschen! Baut die WP mit den vorgegebenen Abständen ein und gut ist! JA es rauscht bei Kälte etwas, ABER wer sitzt schon bei Kälte auf seiner Terrasse bzw. lässt seine Fenster auf.... 3) Vorlauftemperaturen: prüft, ob ihr zwischen 5 und 10°C mit 35 bis 40°C hinkommt, die 50°C solltet ihr nur bei mäßigem Frost benötigen. Weiterer Test: schaltet die Heizung um 22 Uhr und 22°C in den Räumen und 5 bis 0°C aussen ab (richtig ausschalten). Wenn morgens gegen 8 in allen Räumen noch über 18°C sind, dann habt ihr ausreichend gedämmt und könnt bedenkenlos eine WP verbauen!; 4) Heizkörper: Falls notwendig lasst den einen oder anderen Heizkörper tauschen. Ich empfehle entweder DIY oder separat den Tausch anzufragen. Wer nicht sehr geräuschsensibel ist, der kann VOR einem Tausch auch die Heizkörperlüfter austesten 5) Kosten: DIY ist derzeit unschlagbar günstig im Vergleich zu den Mondpreisen der Handwerker. Ich empfehle Monoblockgeräte, weil ohne Kälteschein zu installieren. Wenn ihr auf einen Handwerker angewiesen seid, lasst VORHER eine Heizlastberechnung machen ggf. über einen Energieberater ODER selbst über einen gängigen Onlinedienst (Bsp. Heizreport.de), dann könnt ihr viel besser mitreden und die Angebote beurteilen. 6) Amortisation: Wer eine alte (Bsp Niedertemperaturgasheizung ohne Modulation) hat, der kann seine Heizkosten auf jeden Fall senken (auch mit einer neuen Brennwerttherme). Hier spielt die Effizienz UND die Möglichkeit zu modulieren eine große Rolle. Meine Gas-NT Heizung ballerte bis zum Schluss mit 22 kW ins Haus, während die WP nur noch 9kW hat und meist im unteren Leistungsbereich arbeitet. DIY rechnet sich auf jeden Fall. Wer mit Förderung auf 10-15000 Euro kommt, der macht eigentlich auch nichts falsch. Meine DIY Installation hat 5000 Euro gekostet + die Installation eines neuen Zählerschrankes (ich hatte noch alte DDR- Technik im Keller...) 3000€. Achtung: Auch DIY ist mittlerweile förderfähig. Es gibt Firmen , die sich darauf spezialisiert haben und das ganze online abhandeln bzw. die Unterlagen für die Förderung erstellen. Zum Schluss noch an die Amortisationsskeptiker: Wann amortisiert sich denn das neue Auto, wenn es nach 2, 3 oder 5 Jahren mal wieder der neue meist größere, PS- stärkere Wagen sein "muss". Eine solide Investition in das eigene Eigenheim rechnet sich i.d.R. immer, auch wenn man nicht unbedingt einen Verkauf plant, weil ein Eigenheim je nach Lage im Wert steigt.
Super vielen Dank für die vielen Tipps. Wir ziehen demnächst in einen Neubau der Effizienzklasse A aber noch mit recht moderner Gasheizung. Kann man denn die Therme für das Warmwasser auch für die Wärmepumpe verwenden oder braucht man da auch eine neue? Welchen DIY-Dienst können Sie denn empfehlen? Danke
Endlich mal jemand, der Plan hat! Inzwischen liest man so viel Müll und da freut man sich, wenn offensichtlich noch andere SHK Info kennen und den Heizreport ;) War unser Gamechanger bei der Planung und Dimensionierung, da hat selbst der Heizungsbauer gestaunt, was wir schon alles vorbereitet haben.
Danke für diese tolle Sendung mit anschaulichen Beispielen! Kommt für mich genau zum richtigen Zeitpunkt!
Endlich mal ein sachlich und fachlich fundierter Beitrag. Kompliment an das Team.
Jetzt noch schnell den Pufferbehälter ausbauen, die Thermostate von den Heizkörpern abbauen, und die Heizkurve einstellen, dann läuft die Anlage auch effizient. Ansonsten gutes unaufgeregtes Video, um den Interessierten etwas die Unsicherheit zu nehmen.
Super beitrag,
vermisse nur die Split-Klimaanlagen.
Hallo @paulvorbohle2830, vielen Dank für deine Anmerkung, wir nehmen sie in der Redaktion mit auf.
Die Hortensie wird es nicht überleben in der kalten Abluft. Und der Weg von der Straße zur Haustür wird auch etwas eisig im Winter. ;-)
Stimmt, aber das merkt man denn im ersten eisigen Winter. Nur, da ist im Zweifel der weniger optimale Stellplatz für die WP ausgesucht worden. Das hätte man auch anders lösen können.
Das Angebot ist mit 26.000 Euro super. Ich habe mir viele Angebote unterbreiten lassen. Für eine Wärmepumpe dieses Herstellers, insbesondere noch mit Zusatzarbeiten (Podest, Kernbohrung und Graben ziehen zur Außeneinheit) hätte dies locker 10.000 Euro mehr bei mir gekostet. Der Preis geht nur, weil das Ehepaar, der Installateur und auch die Fa. Stiebel Eltron über die Werbung sehr gut davon provitiert haben. Insofern ist das Angebot mit 26.000 Euro objektiv gesehen nicht realistisch. Ansonsten war der Beitrag super für Leute, die vorhaben sich eine WP installieren zu lassen.
Kann ich nicht sagen. Hier: Mehrparteienhaus es mussten 2 WPs verbaut werden, die doppelt so große Leistung haben. Inkl Installation waren 55k€ fällig. Als Eigenleistung habe ich allerdings die Elektrik und die Anmeldung bein Netzbetreiber übernommen.
Wir haben unsere Daikin Luft-Wasser-Wärmepumpe (8 kW) von einem Klimatechniker einbauen lassen. Lagen etwa bei 22.000 €. Lediglich der Zählerschrank und Sicherungen für die Wärmepumpe waren schon während der Umsetzung der PV-Anlage vorbereitet worden. Mit alter Förderung (35 %) lagen für bei grob 15.000 €. Andere Anbieter wollten locker 10.000 € mehr haben und haben uns schlecht beraten (z.B. viel zu groß dimensionierte angeboten). Also vergleich bringt da echt was.
Ein sehr guter Beitrag.
Vom Grundsatz her war der Beitrag ja OK, leider aber in einigen Punkten ziemlich oberflächlich.
Die dargestellte Geräuschentwicklung (im Beitrag bei vielleicht +10° oder wärmer) ist natürlich fachlich falsch. Fairerweise sollte in einem gut gemachten Beitrag darauf hingewiesen werden das bei Temperaturen knapp über 0° und kälter die Geräuschentwicklung deutlich zunimmt, insbesondere bei Vereisung des Wärmetauschers.
Auch die erwähnte Vorlauftemperatur um die 50° ist nicht wirklich sinnvoll für einen effektiven Betrieb, geringe und wenig kostenintensive zusätzliche Dämm- Maßnahmen können da schon sinnvoll sein.
Wer mit dem Gedanken spielt seinen Altbau auf WP umzurüsten sollte sich zumindest eine Heizsaison vorher mit der Materie beschäftigen.
Ich empfehle an der bestehenden Heizung einen Wärmemengenzähler einbauen lassen um die tatsächliche Heizlast und den möglichen Volumenstrom zu ermitteln.
Zusätzlich die Vorlauftemperatur der bestehenden Heizung schrittweise reduzieren und dabei 24/7 durchheizen mit voll aufgedrehten Heizkörpern.
Dann hat man nach einem Winter die Fakten ob ein effektiver Betrieb mit einer WP möglich ist.
Der Heizungsbauer will seine WP verkaufen, eingebaut nach dem 0815 Schema mit Parallelpuffer, Hauptsache sie macht warm und er muß sich nicht mit den Details einer korrekten und sinnvollen Einstellung beschäftigen.
Wärmepumpe ist für Frühling und Herbst und warme Wintertage ok. Da bleibt
Bj. 1995 hatte schon gute Gebäudedämmung und Heizkörper gute Daten.
Fenster nach 30 Jahren sind Tauschobjekte.
Ansonsten im Hybrid Gastherme für eiskalte Tage, die auch über 45°C Vorlauftemperatur packt.
Gasbrenner wäre für Warmwasser auch besser einsetzbar, falls Solarthermie zuarbeitet.
Ich höre die wp meines Nachbarn. 25m entfernt ganz gut
@@ralfl.k.5636 Ich beheize jetzt den 2. Winter mit einer 8kW Monoblock unser Haus BJ1966 mit 175m² Wohnfläche und nur Heizkörper die aber relativ großflächig sind. Das Dach hat eine 180mm Aufdachisolierung, die meisten Fenster sind 3fach verglast, ansonsten keine weitere Gebäudeisolierung. Auch bei -10° (Wohnort im Nordschwarzwald) ist das Haus sehr komfortabel warm mit 22-23° Raumtemperatur. Bei -10° benötige ich gerade mal eine Vorlauftemperatur von 38°! Die WP läuft im Winter 24/7 durch und überwiegend im Quiet Modus, was auch bei minus Temperaturen kein Problem ist, deswegen werden auch die vorgeschriebenen Grenzwerte der Geräuschemission eingehalten. Jahresverbrauch für die WP ca. 5000kWh Strom inklusive WW. Davon ist ein gutes Drittel über die PV Anlage abgedeckt. Hybridheizung ist wirtschaftlicher Unsinn, für die wenigen extrem kaltenTage kann man bei Bedarf tatsächlich die im Beitrag erwähnte Zusatzheizung per Heisstab verwenden. Solarthermie für WW ist ebenfalls unwirtschaftlich, habe vor 2 Jahren meine 20 Jahre alte Solarthermie abgebaut und auf der freien Fläche 6PV Module installiert. Jahresstromertrag 2024 über 3000kWh, und 2024 war kein gutes PV Jahr hier im Südwesten.
Fazit: Wir haben die letzten 40 Jahre noch nie so einfach und komfortabel geheizt wie mit der WP, laufende Kosten sind deutlich geringer.
Würde den Umbau jederzeit wieder machen, allerdings mit einem kompetenteren Heizungsbauer, diese Branche ist bezgl. WP überwiegend (mit nur wenigen Ausnahmen) ein jämmerliches Trauerspiel! Da bekommt auch der Begriff "Fachkräftemangel" eine ganz andere Bedeutung!
@ Interessant, dass die hier das Loblied singen keine Preise nennen. Die Wirtschaftlichkeit wird immer völlig ausgeblendet. Wenn man die monatliche Einsparung bei den Heizkosten gegen die Investitionssume rechnet ist es nie wirtschaftlich und rechnet sich über die Lebensdauer der Wärmepumpe nie.
@@reinerr.g.4019 Wie im Beitrag richtig erwähnt sollte man bei der Auswahl der WP auch die im Datenblatt angegebenen dB Werte beachten. Desweiteren ist der Aufstellungsort ein entscheidenter Faktor. Viele Hersteller haben bei ihren WP auch einen Quietmodus, der reduziert die Lautstärke nochmals deutlich, dabei wird allerdings auch die max. Wärmeleistung reduziert. Legt man die WP nicht gerade sehr grenzwertig aus ist das aber kein Problem.
Unsere WP läuft überwiegend im Quietmodus (reduziert auch den Stromverbrauch), steht man bei uns vor dem Haus auf dem Gehweg so ist die Ölheizung von meinem gegenüber liegenden Nachbarn deutlich lauter zu hören als unsere WP!
Die Förderungen sind völlig falsch gemacht. Der Staat bzw. die KfW oder Bafa sollten mit den Herstellern für ausgewählte Modelle Preise aushandeln.. Und die Handwerker können dann diese günstigen "Kassenmodelle" beim Staat beziehen...
Das wäre am Ende effektiver bzw. für den Stuerzahler günstiger und es käme mehr Förderung beim Verbraucher an.
Zudem könnte man aktiv bspw. in D gefertigte Modelle priorisieren und was für die deutschen Arbeitsplätze machen...
Die aktuellen Regelungen haben nur dazu geführt, dass die Preise explodiert sind... "Da kriegen Sie ja noch 50% Förderung..."
Die hat man im Angebot direkt draufgeschlagen bekommen...
Im großen und ganzen ein sehr informativer und sachlicher Bericht.
Gut gemacht !
Wie haben ein 20 Jahre altes Haus mit Heizkörpern.
Seit letztem Jahr eine Daikin Altherma Wärmepumpe. (LWWP)
Ohne Pufferspeicher und mit ganz kleinem Außengerät und trotzdem nicht laut.
12000€ ohne Förderung in Anspruch zu nehmen mit etwas Eigenleistung.
Einbauzeit 2,5 Tage.
Dann noch eine separate Brauchwasserwärmepumpe für 2000€ die eigentlich so einfach wie eine Waschmaschine anzuschließen ist.
Anschlusszeit 3h.
Da ist noch viel Luft nach unten bei den ganzen Angeboten.
Ein kleiner Fix Zuschuss wäre ok - aber nicht %tual bis 30.000€.
Das schöpft das Oligopol aus Hersteller, Großhandel und Handwerker ab.
Hallo @frank5668! Vielen Dank für dein positives Feedback! 😊 Wie sind denn eure bisherigen Erfahrungen mit den Heizkosten im Vergleich zu eurer vorherigen Lösung? Liebe Grüße com ARD Marktcheck Team
@@marktcheckGerne😊!
Das erste komplette Jahr ist vorbei.
Vorgabe: Den Frauen (Frau und Tochter) muss es warm genug sein.
Haus steht bei Karlsruhe. 130m2 beheizte Fläche.
Es wird alles in der WP getrackt.
Stromverbrauch 2024: 2330kwh pro Jahr. Das wären ohne PV bei 30cent/kwh also ca. 700€ Heizkosten incl. Warmwasser.
Da wir noch PV haben sind ca. 30- 40% Eigenstrom dabei.
Fazit: Jederzeit wieder:-)))
Ich habe im September 2024 meine alte Gasheizung (23 Jahre) ausgetauscht, dazu auch einige Heizkörper. Unser 60er Jahre Haus ist teilgedämmt, die Fenster sind 25 Jahre alt. Nach mehreren Monaten Betrieb muss ich sagen: das war die beste Entscheidung überhaupt. Das Haus wird warm, niemand friert. Natürlich war ein wenig try & error bei den Einstellungen notwendig, jetzt läuft es rund. Und ich kann bestätigen: die Energiekosten sind trotz des noch unpassenden Stromtarifs günstiger als das bisherige Gas. Kosten: 30000 Euro, davon gingen dann 55% Förderung runter.
Hallo @Zam_Ster, danke, dass du deine Erfahrung mit uns geteilt hast.
4:13 Nett, dass sie so tut als hätte sie das echt geglaubt. So fühlen sich manche mitgenommen, die sich von Wärmepumpengegnern irreführen lassen haben.
8:23 Beim Geschwindigkeitsbonus geht es nicht darum, ob man Eigenheimbesitzer ist, sondern dass man eine alte fossile Heizung bestimmten Alters austauscht, oder?
12:33 Da hätte ich den Hinweis wichtig gefunden, dass es Probleme geben kann, wenn das Grundwasser durch Trockenheit absinkt.
23:40 Es gibt auch Monoblockwärmepumpen, bei denen alles in einem Gerät ist. Die Montage ist dann für den Installateur einfacher und man braucht nicht unbedingt einen Kälteschein.
26:16 Kilowattstunden bzw. kWh, bitte nicht die falsche Einheit nehmen😅
28:33 Ne, normale Gespräche sind eher bei 50-60 Dezibel, oder? Das ist schon mehrfach so laut wie 35-40db.
37:38 Interessant, wie klein man sie schon produzieren kann!👍🏻
Den Klimageschwindigkeitsbonus gibt es nur für die selbstgenutzte Wohneinheit, wenn du eine Ölheizung/Nachspeicher/Gasetagenheizung hast (Alter egal) oder deine Gasheizung älter als 20 Jahre ist
21:22 Und das ist der Warmwasserspeicher und kein Heizkessel.
Sehr gut gemachte und umfassend betrachtende Reportage. Wir haben ein 50 Jahre altes Haus, einschaliges Mauerwerk und *ohne* Wärmeschutzverglasung (Doppelglas) umgerüstet. Fenster wurden extra nicht erneuert, da sich die Taupunkte ansonsten sehr ungünstig verschieben würden. Heizkörper sind, mit einer Ausnahme, alle Original erhalten geblieben. Das Dach wurde jedoch vor wenigen Jahren neu gemacht und entsprechend isoliert. Zudem PV auf dem Dach.
Inklusive der Abbau unserer 27 Jahre alten Ölheizung mit Tankentsorgung sind Kosten von ca. 28 Tsd. entstanden. Aktuell sind unsere Heizkosten deutlich gesunken. Stand heute, etwas mehr als die halbe Heizsaison, ca. 475 € an Stromkosten. Vorher hat uns eine Heizsaison ca. 1.700 l Heizöl gekostet. Den Preisvorteil kann sich jeder selber ausrechnen. Alles ohne Warmwasser. Das ist läuft unverändert über einen Durchlauferhitzer.
Hallo @MatWrede, wir freuen uns sehr über dein Feedback, vielen Dank! 😊 Wieso habt ihr euch für die Wärmepumpe entschieden? Liebe Grüße aus der ARD Marktcheck Redaktion
Zu welchem Preis wird bei dem Rechenbeispiel Strom bezogen und wie viel % des Stromverbrauchs der Wärmepumpe deckt die PV Anlage?
Häufig hat man durch die PV Anlage ja einen günstigen Stromtarif und zahlt nur 12-15ct, Menschen ohne zahlen gerade 32-40ct.
Heizöl liegt im Moment bei 96€/100L, was circa 1600€ wären. Gerade wird aber massiv Öl gefördert wodurch die Preise in Zukunft eher fallen werden, trotz CO2 Steuer (sofern diese nicht auch ausgesetzt wird).
D.h. im worst cse stehen hier 950€ für Strom 1600€ für Öl gegenüber. Also eine Differenz von 750€, wobei es da tatsächlich auf den Strompreis ankommt. Die PV Anlage ist ja auch nicht kostenlos und auch nicht auf jedem Dach machbar.
Wenn man dann noch bedenkt, dass die Wärmepumpe insgesamt deutlich teurer in der Anschaffung, als eine Ölheizung ist, dann sieht die Rechnung über z.B. 10 Jahre gar nicht mehr so positiv aus.
Immerhin kostet das Ölheizung tauschen gerade mal 5000-9000€. Die Differenz zu den 28 000 € oder selbst 14 000€ mit extremen Förderungen, holt man erst nach vielen Jahren rein.
@SchonungslosTH-cam Stand jetzt hat die WP 2.726 kWh verbraucht, was mich 690 € kostet. Gestern hatte ich einen Bug im System, wodurch die Berechnung zu billig wurde. Der Strompreis wird bei mir über die Saison berechnet und setzt sich aus Arbeitspreis + Grundgebühr und selbst erzeugten Strom (Kosten entsprechend der Einspeisevergütung) zusammen.
Mit dem nächsten Stromvertrag, ab 01.02. wird es noch einmal deutlich weniger werden.
PV-Eigenanteil liegt bei 20%, derzeit noch ohne Speicher, aber mi EAuto.
@@marktcheck Es gibt schon seit langem EU-Gesetze (EST2), die eine Richtung vorgeben. Auch für kommende Kosten. Hinzu kommt die eigene Verantwortung für die Zukunft und das Wissen, dass Lösungen von gestern, nicht unbedingt für morgen taugen. Abgesehen davon gibt es Wissenschaft und genug Erfahrungen.
Hey, super interessantes Video! Vor allem zu diesem doch immer noch recht diskutierten Thema, bei dem oft vieles durcheinander geworfen und falsch dargestellt wird.
Hallo @Laura-bn8je! Danke für das Lob, das freut uns! Was hat dir denn besonders gefallen? Dann können wir das für künftige Beiträge berücksichtigen. ☺️ Liebe Grüße von deinem ARD Marktcheck Team
Wir haben vor 5 Jahren von Öl auf Alpha Innotec Wärmepumpe umgerüstet. BJ Haus 1995. Ca 150 qm beheizte Fläche. Pro Jahr ca 4000 kwh Verbrauch für 4 Köpfige Familie inkl Warmwasser. Fussbodenheizung plus 4 Heizkörper im Keller nicht umgerüstet. Läuft 😊 Durch die PV Anlage können wir nocheinmal ca 800kwh einsparen
Dann verbrauchst du ja nur ca 2000KW zu viel mit deiner Anlage , aber schön wenn du dich dennoch freust
@@hendrikegal1574 Warum zuviel? Das Interessiert mich wirklich! Bei einer angenommen guten Jahresarbeitszahl von 4 (für Luft-Wasser) wären wir bei 16000 kWh erzeugter Wärme. Das ist doch für ein Haus Baujahr 1995 mit 150 m² doch ein guter Wert? 2000 kWh Stunden Strom würden ja eine Wärmeerzeugung von ca. 8000 bedeuten. Das reicht ja vorne und hinten nicht. 🤔
Liebes SWR-Team,
der Bericht ist recht interessant, doch die Grafik bei 26:30“ ist irreführend und unterschlägt eine wichtige Tatsache: Es wird hier die Wärmeausbeute von einem kW/h Gas (95%) mit einem kW/h Strom bei Verwendung einer Wärmepumpe (Faktor 3 bis 5) verglichen. Dabei wird vernachlässigt, dass die Kilowattstunde Gas rund 7 Cent, die kWh Strom hingegen rund 30 Ct kostet.
Beim Betrieb einer Wärmepumpe zu winterlichen Außentemperaturen sinkt der COP Wert rasch auf 3,5 bis 3,0 und auch darunter. Bei einem COP von 3,5 ist die Wärmepumpe bereits 16 Prozent teurer als die Brennwerttherme, bei einem COP von 3,0 bereits mehr als 35 Prozent. Warum wird diese Information unterschlagen?
Auch wird die bei 9:30“ getroffene Aussage, für den im Film vorgestellten Haushalt ließe sich mit Einbau einer Wärmepumpe eine Ersparnis von 1.000 EUR sei zu erreichen, nicht belegt. Warum nicht? Schade.
Preise sind regional unterschiedlich, bei uns kostet Gas beim günstigsten Anbieter 9,2 Cent/kWh. Strom erhalten wir für 24,66 Cent/kWh. Die zweite Grundgebühr spart man sich auch. Dann braucht auch eine Gasheizung noch Strom, bei der Wärmepumpe ist das mit drin. Der COP ist eine Momentaufnahme, die Jahresarbeitszahl hat den Verbrauch vom ganzen Jahr! Es gibt ja auch kein Autohersteller den Verbrauch bei 170 km/h an. Unsere WP kam im ersten kompletten Jahr auf eine Jahresarbeitszahl von 3,9 obwohl wir nur Heizkörper haben und das Haus 60 Jahre alt ist,
@@CeeKaye-e2y Wir zahlen für Ökostrom hier nur 24 Cent pro kWh. Und der Gaspreis wird spätestens 2027 immens steigen Dank der EU-weiten CO2-Bepreisung. PV mildert den persönlichen Strompreis weiter.
Unser Haus ist von 1989 und wir haben früher je nach Winter 1.800 - 2.000l Öl verbraucht (bei rund 1,00 €/l also im Mittel 1.900 €). Jetzt haben wir eine WP deren SCOP über das ganze Jahr bei 4,5 liegt und verbrauchen 3.300kwh an Strom, davon kommen im Mittel 900kwh von der PV Anlage (10kwp Süd, knapp 10Cent verlorene Einspeisevergütung) für 90 € und 2.400 kwh vom Netz (aktuell zu 33 Cent(kwh ) für rund 790 €, zusammen also 880 € Strom statt 1.900 € Öl. Die 1.000 € Einsparung sind also nicht unrealistisch.
Moin,
aktuell ist der Gaspreis 0,12€ hier im Ruhrgebiet, somit ist der Wert dann ähnlich vom Preis. Die WP arbeitet aber effektiver, das ist unbestritten! 300-500%
Zudem wird kein Gasanschluss mehr benötigt, d.h Zählergebühr fällt nicht mehr an und der Schornsteinfeger braucht nicht mehr kommen weil Gas öder Ölheizung ist weg. Das spart ebenfalls im Jahr eine Menge.
Haltbarkeit ist bei richtiger Einstellung größer 15-20 Jahre
Wenn man nicht gegen kalte zugige Fenster oder Wände heizen muss, dann fühlt sich die Wohlfühltemperatur anders an. Da können 21/22 Grad sich wärmer anfühlen.
Wir haben hier die Heizkörper mit Lüftern gepimpt. Sind zwar pro Heizkörper ca 100€. Aber in Kombination mit den Homematic Thermostaten und einem Temperatursensor nicht direkt an der Heizung ist die Hysterese schmaler und der raum deutlich konstanter gleich warm. Außerdem ist der Heizkörper eher konstant lauwarm anstatt immer mal heiß und wieder kalt. Trotzdem sind wir bei Minustemperaturen noch annährend bei 60°C Vorlauftemperatur im Altbau. Was ich auch germerkt habe ist, dass ich viel Wärme über die Fenster verliere. Da wollte ich jetzt noch mit Low-E Folien rumprobieren. Die kosten zwar so 25€ pro m² aber sollen die wärme reflektieren. Und über die Fenster geht tagsüber viel weg.
Seid 35 Jahren besitzen wir eine Erdwärmepunpe mit Klassischen Heizkörpern ohne Fußbodenheizung, mit einem Kachelofen. Die Erdwärmepumpe 1.0 hat 31Jahre gehalten und die Neue haben wir von Stibeleltron und auch eine PV Anlage auf dem Dach. Ja es spart und wir haben vorher dafür gespart und so keine Finanzierung. Ach ja aber damals aber Förderung bekommen und Einspeisevergütung.
Ich habe für unser Reihenhaus Bj.1977 ( neue Fenster, Türen, Dach teilgedämmt) 6 Angebote von 4 verschiedenen Herstellern (Vailant, Buderus, Daikin, Samsung) machen lassen und alle Angebote lagen zwischen 33000 - 36000€. Da in unseren alter Sicherungskasten kein Platz mehr ist muss in unserem Fall eine neue Unterverteilung her, was die Elektrokosten in die Höhe treibt. Die reinen Kosten für die Außen- und Inneneinheit lagen bei allen Angeboten bei ca. 13000€. Wie man, wie im Beitrag zu sehen, unter 30000€ Gesamtkosten kommt ist mir ein Rätsel.
Mir auch, vollkommen UTOPISCH!
Meine Arbeitskollegin hatte 2 Angebote für LWWPen. Einmal 55 000 Euro und einmal 60 000 Euro für ein Einfamilienhaus. Das ist zwar krass aber das hab ich jetzt schon öfters gehört. Die wollen alle verdienen.
@@martyzeeland3510😂😂😂völlig übertriebene Kosten !!! Gibt's da was aus Gold und Platin ??
Ich verstehe dieses Geschrei um Wärmepumpen nicht. In der Industrie werden solche Wärmetauscher schon seit Jahrzehnten verwendet. Bekannte von uns haben vor 15 Jahren schon ein Haus mit Luft-Wärmepumpe gebaut (es liegen keine Gasleitungen und Öltanks im Keller wollten sie nicht). Die Anlage läuft völlig ohne Probleme und geräuschlos. Die Preise für Wärmepumpen werden sicher im Laufe der Jahre sinken, wenn das Angebot und die Expertise steigt und die Mitnahmeeffekte des Handwerks ausbleiben.
Tatsächlich sind die Wärmepumpen garnicht so teuer, teuer ist was draus gemacht wird, das Modell, was ich für meine Haus habe, kostet jetzt gerade einmal 2800€, will man es etwas schicker und ausgefeilter, zahlt man vielleit das 2-2,5 fache, aber so gehts auch.
Das ist vollkommen richtig... Wärmepumpenanlagen laufen seit über 40 Jahren erfolgreich in Deutschland und bei vernünftiger Planung und Nutzung braucht man keinen Pufferspeicher..... Evtl. einen kleinen im Rücklauf verbauten Reihenspeicher um die Abtautemperatur nicht aus dem Haus zu ziehen...
Wärmepumpe mit PV, insb. wenn die Module Ost West ausgerichtet sind, bringt nur wenig, im Winter fast nichts. Warum kein Hinweis auf EnWG §14a Modul 2? Billiger Strom für die Wärmepumpe und Wallbox. Dazu ein Sommer Winter Umschalter, fertig.
Doch bringt etwas. Bei mir jetzt im Januar z.B. 34,84 % an gesamter elektrischer Leistung
Also bei mir 70% Autarkie im Jahr mit WP, Haus und Auto. Wenig würde ich das nicht nennen. Man braucht dafür aber auch eine PV Anlage mit entsprechender Größe. Unter 10kWp bringt halt im Winter tatsächlich wenig, da alles vom Haus aufgefressen wird. Aber ein Drittel der Heizenergie werden zwischen März und Oktober verbraucht. Den Teil kann man mit den meisten PV-Anlagen auch bedienen. Gas wird man immer zu 100% einkaufen müssen. Den Strom nur zum Teil. 30% PV Anteil geht meistens und mit großer PV und Effizientem Haus geht auch deutlich mehr.
Danke für diesen Beitrag. Unsere Elterngeneration hört uns ja in der Regel nicht zu, weil Sie sowieso alles besser wissen. Vielleicht hilft es, wenn das Fernsehen mal erklärt, dass man Wärmepumpen im Bestand nicht mit schwarzer Magie betreiben muss und das Haus nicht automatisch ein Sanierungsfall ist deswegen. Dann kann man mal nüchtern über Kosten und Nutzen im Einzelfall diskutieren.
Jetzt muss man nur noch diesen absurden deutschen Subventionszirkus beenden, dann normalisieren sich auch irgendwann die Installationspreise (wie in den Nachbarländern schön zu sehen).
Hallo @joku_tube, freut uns, dass wir dich informieren konnten 😊
Liebe Redaktion, im Grunde alles nett und richtig dargestellt, nur bitte vergesst nicht wenigstens am Rande zu erwähnen, dass unser Strom auch im Winter zur Heizsaison zum Großteil aus regenerativen Quellen stammt und der Anteil in Zukunft noch weiter steigen wird. Eine Wärmepumpe ist also mindestens 7x effizienter gegenüber Gas oder Öl, was die Treibhausgasbilanz angeht.
Split Klimaanlagen mit einem SCOP von 4,5+ kosten keine 5.000€ mit allem drum und dran und sind da sie keine Heizkörper brauchen auch für den Altbau geeignet. Dazu können sie im Sommer kühlen.
Hallo @jobcentertycoon, seit wann hast du die Klimaanlage schon?
Ja klar aber beachten muss man da ja, dass man ggf mehrere davon braucht.
Das Haus muss aber auch den passenden Grundriss dafür haben. Wenn man viele kleine Räume hat wird eine Klimaanlage schnell teuer weil man viele Inneneinheiten braucht um die Wärme auch in jeden Raum zu bekommen.
@@whyme6742 dafür spart man sich in jedem Raum die Heizkörper.
Wir haben eine in nem Haus von 1932. Mit Photovoltaik und Speicher. Ich frier nicht und wir sparen wie Bolle. CoP 4,5
Was fehlt, ist eine Angabe über die Lebensdauer von Wärmepumpen !!
Toller Bericht !
Aber wo bekomme ich die Wärmepumpenanlage für komplette 26.000€
Mein günstigstes Angebot ist 36.000€
Genau! Habe heute ein Angebot für Luftwärmepumpe von 34.000 € bekommen. Grüße aus Berlin!
Die Preise haben mich auch sehr gewundert. Die Gasheizung für 15 tausend war ehr zu teuer und die Wärmepumpe doch verhältnismäßig günstig.
Habe in Berlin bei Thermondo meine auch für knapp 26.000€ bekommen. Bin zufrieden.
@@veraheyde6611das sind leider die Probleme mit der Förderung. Die riechen das sofort und erhöhen die Preise um 30-40 Prozent.
Das frage ich mich leider auch .Meine Angebote liegen zwischen 45000-55000 Euro für eine 7KW WP (Wärmepumpe für WW ist schon vorhanden). Schade das die Firma Veith zu weit weg ist von mir. Bei unseren heizungsbauern ist leider die Goldgräberstimmung ausgebrochen.
Leider wird es nicht erwähnt, oder ich habe es nicht mitbekommen, aber wie ist denn der jährliche Energieverbrauch in kWh für die beiden Beispielhäuser? Also einmal die Ölmenge in kWh umgerechnet und bei dem neueren Haus die Gasmenge in kWh. Das würde mit der Wohnfläche ein Gefühl dafür geben, wie es um die Häuser bestellt ist und was die Wärmepumpe letztlich dann leisten muss.
Der SWR sollte bei der Firma Veith unbedingt mal nachfragen warum die Installation der Wärmepumpe nur 26000€ gekostet hat. 40000€ sind nach meiner Lektüre der viel realistischere Wert. Und das auch nur wenn keine besonderen Arbeiten notwendig sind!!!
11:02 es gibt Einrahmungen und Überzüge oder Folien für Außeneinheiten der WP. Auch mit Pflanzkübel oben drauf 😂
Die Wand ist nicht bei Wärmepumpe nicht so geeignet für Wohlfühltemperaturen, sondern bei allen Wärrneerzeugern. Denn die Wand verliert nunmal viel Energie, mit nochmal etwas größerer Heizungsfläche könnte man auch zwei Grad wärmer machen und dadurch 13% mehr Heizung brauchen. Auch fie Gasheizung braucht 13% mehr bei 2 Grad wärmer - so ist halt die Physik. Und eine ungedämmte Wand ist einfach kälter, da fühlt es sich immer nicht so mollig an. Da machste nix dran und das ist völlig unabhängig von dem Energieerzeuger.
Wir haben vor 20 Jahren von Öl auf Erdwärme umgestellt. Damals haben uns die Nachbarn belächelt.
Wärmepumpe installiert bevor es cool war!
und die lächeln immer noch, weil eure Kosten immer noch nicht wieder drin sind.. ..
@Groegselmaschupp Kosten spielen für uns keine Rolle ;)
Wir leben in einem gut gedämmten Haus mit Luft-Wärmepumpe und PV plus E-Auto. Die Wärmepumpe braucht inkl. Warmwasser 2.000 kWh Strom im Jahr (durch Zähler belegt). Insgesamt zahlen wir noch monatlich 80 Euro Stromkosten. Damit wird die dunkle Jahreszeit komplett abgedeckt. Billiger habe ich noch nie geheizt und ein Auto getankt. Ziehe ich die 45 Euro Einspeisevergütung für den überschüssigen Strom aus der PV noch ab, zahle ich nur noch 35 Euro. Keine Gaskosten und kein Schornsteinfeger mehr.
Natürlich funktioniert eine Wärmepumpe auch ohne Fußbodenheizung in einem Altbau. Wer schon mal die Fenster getauscht hat, braucht ggf. noch eine Dachdämmung und größere Heizkörper. Von Sanierungskosten i. H. v. 50.000 Euro ist man da weit entfernt. Niemand muss aus einem Altbau ein Niedrigenergiehaus machen. Aber es fit für eine Wärmepumpe zu machen, ist jedem zuzumuten. Zumal die Tendenz schon lange jedem Hausbesitzer klar sein muss, dass Energie immer teurer wird und auch die energetische Sanierung bei einem Eigenheim dazu gehört. Spart dann ja auch Gas- bzw. Ölkosten. Wer das nach und nach umsetzt, wird auch nicht über Gebühr belastet. Leider wurde das trotz Förderungen vielfach ignoriert. Das führt dazu, dass viele diese Kosten nie in ihr finanzielles Portfolio eingerechnet haben und nun feststellen, dass man zu knapp kalkuliert hat.
Kann ich genauso bestätigen. KfW55 mit WP, 20kWp PV mit 22kWh Speicher und e-Auto. Restbezug etwa 3000kWh Strom für wohnen, fahren und Komfort.
@@KarI-Ranseier 12,75 kWp auf dem Dach, 10 kWh Speicher. Da wir ein vierköpfiger Haushalt sind, benötigen wir insgesamt jährlich etwa 8.600 kWh Strom, wobei wir diesen hohen Verbrauch mit 6.000 kWh Eigenverbrauch aus der PV kompensieren.
Das begreifen die Energiewende Gegner aber nicht.
Hallo @wieselwalli, wie viel habt ihr für Strom gezahlt, bevor ihr eine Wärmepumpe hattet?
zeig mal ne Wärmepumpe die mir kostengünstig 65grad Vorlauf gibt und in der Anschaffung kein Vermögen kostet 😂@jobcentertycoon
Der Heizkörper sollte auch mal gereinigt werden, wenn das Blätter drinnen liegen....das erhöht die Konvektion. "wer es gerne wärmer mag....24 °C" sorry aber das muss nach meiner Auffassung nicht sein, dass a und o ist konstante Wärmezufuhr und das ist bei jedem Heizungssystem die "große" Kunst, daher sollte man auf die Möglichkeit der Modulation bei Wärmepumpen unbedingt nachfragen, da gab es die letzten Jahre schon große Fortschritte.
Und für eine vernünftige Einstellung der Heizung gehöert auch ein hydraulischer Druckausgleich, damit alle Heizkörper gleichviel arbeiten können, oder nicht?
Das Senken der VLT auf 50 Grad zum Testen reicht nicht, es darf auch keine Nachtabsenkung mehr stattfinden, da eine WP durchlaufen muss, mit gleichmäßiger Temperatur. Warum fehlt dieser Hinweis?
Ein Haus aus den 90ern würde ich jetzt nicht als Altbau bezeichnen. Unser Haus ist aus den 50ern, da trifft die Bezeichnung schon eher zu :D Wie andere schon erwähnt hatten fehlt leider die Erwähnung einer Split-Klimaanlage als mögliche Alternative.
Moin, sieht gut aus, funktioniert auch, was mir aufgefallen ist: die Fernwärmeleitung ist oberflächennah verlegt? Tiefe laut Hersteller entscheidend und Verlegeart! Deutschland bis 80 cm Tiefe wegen frost.
Die Blumen müssen da weg, davor und dahinter!
Gehweg kann verreisen unter Umständen!
Ansonsten gut gelöst, bis auf den Regen, das war knapp🤔
Zusatzinfo: Geht auch noch viel günstiger mit Wärmepumpe, einfach mal anfragen bei uns🙂😉
Ein gutes Stück lauter wird die Wärmepumpe, wenn es richtig kalt wird. Denn dann muss sie richtig viel leisten. Dann ist man aber auch nicht draußen und liegt in der Hängematte oder schlaft bei offenem Fenster. Außer man ist Masochist und macht das gerne bei -7 Grad. ;-)
Mich würde die Wartungskosten interessieren.
Wenn man überhaupt jemanden findet
Eine übliche LWWP in Monoblock Bauweise ist quasi Wartungsfrei.
Der Kältekreis ist ein hermetisch geschlossenes System, da wird bei einer "Wartung" Überhaupt nichts gemacht!
Bleibt also allein der Wasser führende Teil der Heizung, da sollte der Hausbesitzer mal regelmäßig nach dem Druck schauen, das sieht man quasi bei jedem Blick auf die Heizungssteuerung/Bedienteil. Sonst sind noch Filter im Heizungs Kreislauf, die sollten einige Wochen nach Einbau mal überprüft(gereinigt) werden, später sammelt sich quasi nichts mehr drin, den Schlammabscheider kann man alle 2-3 Jahre mal durchspülen.
Außengerät der WP sollte frei von Laub bzw. sonstiger Verschmutzung sein, dafür lässt man aber kaum einen Heizungsbauer kommen...
Fazit, im Grunde sind an üblichen LWWP keine(!) Wartungsarbeiten notwendig die Fachpersonal erfordern. Das bisschen was man mal prüfen sollte kann jeder unbegabte Heimwerker selbst erledigen.
Als Nutzer sollte man einfach darauf achten das man die Systemtemperaturen so niedrig wie möglich einstellt und das die WP nicht zu viel taktet also sinnvolle Zeitprogramme einstellen und Thermostate möglichst alle voll offen(5) höchstens in 2-3 Räumen evtl. niedriger einstellen(evtl. Schlafzimmer).
"Wir müssen grad schauen, das wir die Leute überzeugt bekommen!" Das ist der Punkt warum es hier geht ;)
Bitte nach dem Winter nochmal zurück kommen und fragen wie es war. Der separate alte Warmwasserboiler dürfte relativ viel Energie verbraucht haben. Der Jahres Nutzungsgrad der NT Gasheizung bei 75% gelegen haben. Die Einsparung könnte bei vernünftiger Betriebsweise der WP durchaus bei 30% liegen.
Hallo @TL-xv9of! Vielen Dank für die Anregung! Das Thema klingt wirklich interessant. Wir checken hier in der Redaktion mal, inwiefern wir das Ganze weiterverfolgen können. Liebe Grüße vom ARD Marktcheck Team
Wärmepumpen fangen bei 3000-4000€ (Monoblock) an und sind selber aufzustellen und man brauch keinen Klimatechniker dafür. Die Anlagen selber sind garnicht so teuer. Die weiteren Anpassungen und Erweiterungen (Heizkörper, geeigneter Pufferspeicher etc.) machen die finale Kostenrechnung so teuer. Das Problem nur, die Installationsbetriebe und die Hersteller selber stricken da so ein Mythos drumrum. Sicherlich sind das auch oft All-in-One-Angebote, denn wenn man sich überhaupt nicht mit der Materie befasst und keinen Handschlag an Eigenleistung einbringt, kommen Rechnungen von 30.000-40.000€ raus, denn Handwerker sind nunmal teuer. Natürlich sind (die meisten) deutschen Handwerksbetriebe Ihr Geld wert, aber wenn man selbst den Heizungsinstallateur im Garten die Bodenplatte (Betonsteine auf Schotter) errichten lässt, um darauf die Wärmepumpe aufzustellen, brauch man sich über Rechnungen in diesen Abstrusen höhen ja nicht wundern.
Und zu den wiederholten Suggestiv-Fragen in diesem Beitrag: "Muss das ganze Haus für eine Wärmepumpe grundsaniert werden?" Streng genommen ja. Denn wenn man eine alte Gas- oder Ölheizung ausbaut, die das Haus nur mit Vorlauftemperaturen jenseits der 70°C und 40.000KWh oder mehr warm bekommt, dann ist das Haus in einem schlechten energetischen Zustand. Und die Wohlfültemperaturen wird eine Wärmepumpe auch erreichen, aber mit welchem Aufwand, die muss ständig anspringen und ist damit alles andere als effektiv. Wer also die Wärmepumpe verteufelt (Diverse BILD-Storys...) weil in seinem Haus mit Effizienzklasse H++ oder G+++, bei einem Jahres Energiebedarf von 50.000KWh oder mehr der Einbau einer Wärmepumpe zusammen gerechnet 70.000€ kostet, hat die letzten 30-40 Jahre die energetischen Maßnahmen an seinem Haus verpennt und somit selber Schuld. Und dann ist man an dem Punkt, eher über Abriss und Neubau nachzudenken. Zugeschrieben wird das dann aber der Wärmepumpe und selbstredend dem Herrn Habeck persönlich :-)
Ich sage immer, ein Haus das viel Energie verbraucht, verbraucht eben viel Energie.
Oft kann man aber in bestehenden Gebäuden die Heizkurve so anpassen das man eben keine 70°C Vorlauf Temperatur benötigt.
Zum Thema "die Wärmepumpe muss ständig anspringen" das Ziel ist eben, das die Wärmepumpe durchläuft, fängt im Herbst an und moduliert bis zum Frühjahr fröhlich vor sich hin.
@@MrFrozenFrost Deswegen sollte man auch keinem Installateur trauen, der sagt: "Ich würde die Wärmepumpe hoch dimensionieren, damit mit genügend Puffer hat." 😅
Es ist unten nur 21 Grad und oben heizen wir gar nicht. Na ja, wenn ich im oberen Stock nur 17 Grad habe, muss ich unten für oben mit heizen. Das heißt, wenn due abständig heizen würden - also im Zwischengeschoss die Heizkörper auch beitragen würden statt die Heizkörper unten zusätzlich zu belasten - könnte man die Vorlauftemperatur runterstellen oder es unten wärmer haben. Klingt, als wäre da noch Optimierungspotenzial. 😂
15,000 € für eine neue Gasheizung? Für unser 7 Parteienhaus (ohne Solaranlage) hat sie 10,000 € gekostet.
Marge Provision nicht vergessen.
Eine normale Gastherme gibts auch für 5000€ Materialeinsatz und 2000€ Monteursleistung. Selbst wenn es 10k sind würde sich der Aufwandt einer kompletten umrüstung erst in Jahrzehnten rechnen. Wenn überhaupt. Rechne ich mitn einfach Beispiel 3 Zimmer Haus 5000kwh heizverbrauch bin ich mitn gas bei 400€ und strom bei 700€. Wo ist da die ersparnis?
Ist wie beim EAuto hat man kostenlosen bzw reduzierten strom geht das. Sobald man öffentliche infrastruktur nutzt ist ende und wird richtig teuer. (selbst eins zum test gekauft)
Also reingepfriemelt und ohne hydraulischen Abgleich.....
@@schwarzermann3651Das geht halt nicht hervor was noch alles gemacht wird. So wie es dargestellt wurde ist es Geldverschwendung und von wegen Förderung. Die 50% werden grundsätzlich oben drauf geschlagen. Hier ist nix mit sparen, zumal diese Wärmepumpenarten ja seit jahrzehnten billig in anderer Form bereits existieren. Da kann die nicht teuerer als eine Gasheizung sein. Ausnahme Öl.
@@schwarzermann3651 und eventuell ohne schornsteinumbau hier war ja ne ölheizung drin.. also vermutlich muss edelstahlrohr eingezogen werden usw..
@@weissnichswelt Für Öl/Gas-BRENNWERT seit 2000 nur noch Kunststoffrohr. "In memoriam Richard Vetter" anno 1985.
Ideale Position für Wärmepumpe?
Im Keller/Dachboden und Außenkreislauf geht durch die PVT-Mehrschicht-Solarzellen am Dach 😅
Wenn Mehrschicht noch zu teuer ist dann einfache PVT-Zellen
PVT: Kombination PV mit thermischen Kreislauf -> Wärme von der Zelle wird abgenommenen und Strom für die Pumpe kommt auch noch raus
Schon traurig, dass es noch Öl gibt...
PVT sollte bekannter werden. Strom und Wärme aus einem Modul. Absolut genial eigendlich und selbst im Sommer bringt es was da die Module gekühlt werden wenn man Warmwasser zieht und so effizienter sind.
Das ist eine Riesen-Marktlücke und funktioniert nur, wenn sich Kooperationen aus Heizungsbauern und Solateuren bilden, die von der Materie Ahnung haben (wollen). Bürgerenergie-Genossenschaften sollten dieses Thema auf dem Schirm haben. Wenn schon wie so oft eine herkömmliche Solaranlage verbaut ist, wenn die Pumpe nachgerüstet wird, dann ist es zu spät.
Wenn ich aktuell bei unter 10 Grad Außentemperatur raus zu spazieren gehe, höre ich es bei vielen mittlerweile summen und brummen. Richtig erquickend.....
Ich habe eine Frage: Wie sieht das denn dann mit Lüften aus? Wenn ich mein Zimmer morgens und abends lüfte und das 10 min offen habe, dann sink bei mir im Zimmer die Temperatur gerne auch mal um 5°C. Wenn die Heizungen so neideig gestellt sind, braucht es dann nicht voll lange, um diese 5°C Unterschied wieder auszugleichen?
Sorry aber du lüftest nicht sondern kühlst du dein Haus ab. 10 Minuten Fenster offen halten? 🙈
Beim Stoßlüften erzeugen Möbel und anderes Interieur einen Puffereffekt, da sie nur oberflächlich abkühlen, und nach dem Ende des Lüftungsvorgangs einen Teil der gespeicherten Wärme zeitnah wieder an die Raumluft abgeben. Der Temperaturunterschied ist zwar gering, aber die Oberfläche ist groß. Daher geht das recht fix, wenn man die Fenster nicht zu lange aufreißt. 🤓
Bei WP Heizung während der kalten Jahreszeit 24/7 durchheizen in allen Räumen (außer Schlafzimmer). Dann hat es im ganzen Haus nahezu eine gleichmäßige Temperatur, somit sind auch die Wände, Böden usw. gleichmäßg warm. Durch kurzes Stoßlüften geht nur ein sehr geringer Teil der Wärme verloren und kurze Zeit nach dem Lüften hat sich die vorherige Temp. wieder eingestellt.
Interessant, die 30 Jahre alte Gasheizung läuft bei etwas kühleren Tagestemperaturen gleich mit 60°C Vorlauftemperatur (min 2:20).
Die Aussage im zweiten Haus irritiert mich dagegen völlig.
Die Wärmepumpe bekommt das Haus mit einer Vorlauftemp von 48°C warm, mit angepassten Heizkörpern.
Meine Gasheizung aus 2012 ist noch zu jung für den Tausch, aber bekommt mein Haus problemlos mit 40-45°C Vorlauftemp warm.
Wir haben noch 2 alte Rippenheizkörper im System (Bj um 1980, über 3m lang, 60 cm hoch).
Der Großteil vom Erdgeschoss hat allerdings eine Fußbodenheizung, von daher sind hohe Vorlauftemperaturen sinnfrei.
Die 15k für die neue Gasheizung kann ich zwar nicht nachvollziehen, geht deutlich günstiger, würde ich aber auch nicht mehr einbauen.
Meine gibt es noch neu zu kaufen, kostet jetzt um die 3,5k. Wenn dann die neue Verrohrung (wäre bei mir nicht nötig) um die 10k kostet, dann stimmt da etwas nicht.
ich finde auch 48 Grad bei einer Wärmepumpe schon extrem, da kann sie eigentlich kaum effizient laufen. Da sollten eher deutlich unter 40 Grad raus kommen. Bei mir sinds im alten 50er Jahre Haus maximal 34. Durch den selbstregelungseffekt, welcher bei einer Fußbodenheizung natürlich am besten ist, glaubt man garnicht, wie weit man den V orlauf oft runter regeln kann. Ne Wärmepunpe bekomme ich aber auch ab ca. 3000€, der Rest ist natürlich neben Aufpreis für Markengerät, Perepherie und natürlich Arbeitsleistung, ich unterstelle aber mal, das es oft auch darum geht sich eine goldene Nase zu verdienen. Ich gehe mal davon aus, dass es beim Angebot einer neuen Gasheizung auch darum ging die Perepherie ebenso auf neuen Stand zu bringen, was ja auch ab und zu mal norwendig ist.
Das schlimmste ist der Strompreis. Denn wie im Beitrag ja richtig bemerkt, macht eine Gasheizung aus einer Kilowattstunde Energie etwas weniger als 1 Kilowattstunde Wärme. Diese kostet aktuell 10 Cent. Dies bedeutet, dass die Wärmepumpe mit mindestens einem COP-Wert von 3 oder mehr laufen müsste, um überhaupt erstmal einen Gleichstand herzustellen aufgrund des Strompreises von ca. 31 Cent. Gerade in der Winterzeit wird man dann aber feststellen, dass diese Wärmepumpentechnik dann schnell nämlich unterhalb von 2 beim Cop liegt. Und das hängt eben dann enorm von der Warmwasserbereitung, auch da spielen die Temperaturen eine große Rolle, der Wärmedämmung des Hauses sowie den Vorlauftemperaturen ab. Denn Heizkörper brauchen naturgemäß nun mal mehr Temperatur, um zu funktionieren. Ich kann es echt nicht mehr hören, dass man mit einer Investition in eine Wärmepumpe in einem Altbau in irgendeiner Art und Weise Geld sparen könnte. Außerdem wollen wir doch erstmal sehen, ob diese Heiztechniken mal eben 30 Jahre wie eine Ölheizung oder eine Gasheizung früherer Bauart überdauern, ohne auseinanderzufallen. Die Leute glauben das auch noch. Ich möchte zu gern mal sehen, wie sparsam die Besitzer schauen, wenn ihre Investition nach 10 Jahren auseinanderfällt. Aber kein Problem heutzutage, dann nimmt man noch mal einen Kredit auf und investiert halt noch mal 30000 EUR. 😂 Und abschließend noch zum Thema Solaranlage, es sollte mittlerweile jedem bewusst sein, dass genau dann, wenn der Strom gebraucht wird, der wenigste produziert wird, nämlich im Winter! Alles komplett sinnbefreit. Die Politik muss erstmal dafür sorgen, dass wir bezahlbare oder auch eher günstige Energie bekommen. Wir sollen alle alles auf Strom umstellen, aber die Srompreise steigen und steigen und steigen... Was passt da nicht?😂
Split Klimaanlagen kosten keine 5.000€ mit allem und viele Modelle schaffen schon einen SCOP von 4,5+ und der wird bis -7°C gemessen. Bei 33 Cent/kWh macht das 7,3 Cent Heizkosten. Strom wird schon wieder günstiger. Heizkörper braucht es keine und als netter Nebeneffekt kann man dazu hocheffizient im Sommer die Bude kostenlos mit PV Strom klimatisieren 😇
es lohnt sich bei denen nachzufragen, die eine WP und Solaranlahe haben, statt nicht. fundierte Behauptungen aufzustellen.
Es gibt leider aber auch weiterhin einige Handwerksbetriebe; die mit der Förderung Mitnahmeeffekte machen, hydraulisch unsinnige Anlagen verbauen oder nicht in der Lage sind zu planen.
Die Anlagen selbst kosten im Einkauf zw. 5 und 10k und selbst das müsste nicht sein. Da kann man schnell erkennen, wo das Geld bleibt.
Ich habe meine WP mit 9kW in Eigenleistung inkl. einer extra Brauchwasserwärmepumpe für knapp 10k gebaut. Alle Handwerksangebote kamen selten unter 40tsd Euro.
Wichtig ist, planerische Leistung - die auch gern Geld kosten darf.
1. Heizlastberechnung für die Förderung, kombiniert mit einem Wärmemengenmessereinbau
2. derzeitige Anlage optimieren (hydraulischer und thermischer Abgleich, Heizkurve optimieren)
3. mit Wärmemengenmesser die HeizLeistung zu verschiedenen Zeitpunkten der Heizperiode ermitteln.
4. Brauchwasseranteil ermitteln
5. Wärmepumpe anhand der Leistungen auswählen und auf optimale Effizienz anhand des Leistungsdiagramms achten.
Eine WP hat eine je Hersteller unterschiedlich ausfallende Leistung bei der angestrebten Monovalenztemperatur, muss aber auch in der Übergangszeit weit genug herunter modulieren können. Für die ganz kalten, wenigen Stunden im Jahr, z.B. ab -7 Grad kann auch mal der Heizstab laufen.
So kann die WP auch eine Nummer kleiner sein, dadurch günstiger sein.
Bei Fußbodenheizungen sind in aller Regel Pufferspeicher nicht notwendig, die FBh ist der beste Speicher und die Warmasserbereitung könnte auch auf eine Brauchwasserwaermepumpe ausgelagert werden, die dann im
nebeneffekt effizient den Keller trocknet und durch die PV ergänzt werden könnte.
Nur mit guter Planung wird das Thema neue Heizung ein guter Erfolg und man ist vor Überraschungen geschützt. Gute Installateure erkennt man daran; dass sie obige Punkte zumindest nicht ablehnen, oder idealerweise sogar selbst vorschlagen. Leider sind viele noch nach dem Motto „viel hilft viel“ unterwegs und sind ggf. auch nicht gewillt oder jn der Lage zu planen. Nicht umsonst gibt es auch noch Ingenieurbüros.
Ja, die Split Klimaanlagen Geschichte ist ja auch eine sehr interessante Spielerei, nur muss man ja halt jeden Raum damit einzeln beheizen. Und der COP-Wert kommt dadurch zustande, dass diese Anlagen eben kein Warmwasser mit 50 Grad oder mehr generieren müssen. Also so einfach ist es dann doch nicht, denn fürs Warmwasser braucht man dann ja noch eine Wärmepumpe extra. Wir wollen uns doch nur einmal einen Moment vorstellen, wir hätten eine vernünftige Politik. Diese sorgt dafür, dass wir z.b. 5 Cent für eine Kilowattstunde Strom bezahlen und der Strom in ausreichender Menge überall verfügbar wäre. 😊
Es gibt spezielle Wärmepumpen Strom Tarife. Ich bezahle momentan 22 Cent pro KWh und meine Wärmepumpe läuft seit 2007 ohne Probleme durch.
Also meine Erfahrungen basieren darauf, dass ich einen Altbau habe, Heizkörper habe und eine Buderus Wärmepumpe mit Pufferspeicher sowie eine große Photovoltaikanlage habe. Und hier kann ich beobachten, dass die Wärmepumpen sehr effizient laufen bis zu Temperaturen von ca 35 Grad. Die reichen hier aber nicht, um das Haus mit Heizkörpern angenehm warm zu machen. Alles darüber kostet halt sehr viel Effizienz. Und das Thema förderungen, habe ich ja auch beobachtet über die letzten Jahre. Aus der Zeit vor den Förderungen habe ich hier Angebote liegen mit im Durchschnitt 20000 € Endpreis. Neue Angebote mit der Förderung habe ich auch hier liegen, die liegen allesamt so ca bei 40 000 Euro. Ein Schelm wer böses dabei denkt😂 Vielleicht sollte man diese sinnbefreiten Förderungen sowie auch die Einspeisevergütungen einfach schnellstmöglich abschaffen.
Wenn ich hier so den einen oder anderen Kommentar lese, frage ich mich, warum im skandinavischen Raum die Wärmepumpe um ein vielfaches häufiger verbaut ist. Spitzenreiter ist Finnland, bekannt für viel Sonne und subtropische Temperaturen. 😉
Moin,
aktuell ist der Gaspreis 0,12€ hier im Ruhrgebiet, somit ist der Wert dann ähnlich vom Preis. Die WP arbeitet aber effektiver, das ist unbestritten! 300-500%
Zudem wird kein Gasanschluss mehr benötigt, d.h Zählergebühr fällt nicht mehr an und der Schornsteinfeger braucht nicht mehr kommen weil Gas öder Ölheizung ist weg.
Das spart ebenfalls im Jahr eine Menge.
Haltbarkeit ist bei richtiger Einstellung größer 15-20 Jahre oder mehr,
27:27 Da ham se ja tatsächlich das LG Logo von der Therma V entfernt obwohl bei allen anderen der Hersteller sichtbar blieb 😛
Die Wärmepumpe mitten in den Büschen?
Im Herbst dürfte es da mit angesaugtem Laub ein Problem geben...
Habt ihr oder ein anderes ARD-Team nicht erst letztens ein Beitrag zu dem Thema, nur mit anderen Familien gemacht 🤔?
Ich meine, mich interessiert das Thema und ich finde den Beitrag gut, nur stützt es das von anderen Zuschauern schon manchmal angemerkte Gefühl, dass sich die Themen in gewissen Zeitabständen nahezu 1 zu 1 wiederholen.
Unsere Rundfunkbeiträge müssen ausgegeben werden. Da muss man schonmal in jeder Region die gleichen Themen in passenden Regionaldialekt beleuchten.
Isolation ist das allerwichtigste. Meine Eltern leben quasi in einer Thermoskanne. Die müssen im Winter nicht heizen. Eher müssen sie das Fenster aufmachen, wenn Besuch da ist. Da ist es dann auch total egal, womit geheizt wird.
Bei mir ist die Bude null isoliert. Die Kälte kommt nicht nur durch die alten Holzfenster, sondern auch durch die Wand. In der Küche habe ich 14 Grad und im Schlafzimmer, obwohl die Heizung auf 2 ist, 16 Grad.
Wie soll das eine Wärmepumpe schaffen? Damit würde ich niemals auf 20 Grad hochkommen.
Du hast die Probleme doch selber erkannt. Warum machst Du nichts dagegen?
Mieter oder Eigentümer?
@@KarI-Ranseier Ich bin Mieter in einem Hochhaus. Hier sind allerdings nicht nur Mieter, sondern auch viele EIgentümer. Ich würde ja gerne mal bei der Eigentümerversammlung dabei sien. EIner Sanierung müssen doch alle zustimmen, richtig? Die Lage ist halt optimal. Auf eine Sanierung brauche ich hier glaub nicht nicht hoffen.
Bin jetzt erstmal auf die Grundsteuer gespannt. Das beschäftigt mich mehr, als eine Wärmepumpe.
@@Lars_Vegas77 Als Mieter hast du dann tatsächlich nur wenig Möglichkeiten. Als Eigentümer ist es fahrlässig, so lange an einem augenscheinlich völlig ungedämmten Gebäude nichts zu tun.
Wir haben 2022 einen Wolf CHA 07 einbauen lassen. mit etwas Eigenleistung ( Durchbrüche, Leitungen verlegen, Fundament erstellen)., hat mir die Wärmepumpe vor Förderung 13500€ gekostet.
Die WP und das e-Auto haben zusammen 6000kWh Strom verbraucht. Die 8kWp Photovoltaikanlage hat 7000kWh produziert. Das bedeutet, ich heize und fahre für die Investitionskosten der PV Anlage. Da ich jetzt 3000€ für Benzin und Heizöl einspare haben sich die PV und Wärmepumpe in weniger als 10 Jahren amortisiert.
Hallo @KarI-Ranseier, das heißt, du würdest eine Wärmepumpe empfehlen?
@@marktcheck
Sie funktioniert und ich kann sie empfehlen.
Wenn man jedoch nur die Wärmepumpe rechnet, wird es eng. Die Einsparungen sind ehr gering. Mit einer JAZ von 3 im Altbau sind die Verbrauchskosten mit Gas oder Öl gleich. Erst wenn sie effizient läuft hat man Einsparungen. @energieundhobby hat seine Wärmepumpe in einem Altbau installiert und berichtet regelmäßig über seine Verbräuche.
Wenn man jedoch eine Wärmepumpe mit einer Photovoltaik und einem e-Auto kombiniert, ermöglichen die Einsparungen Amortisationen unter 10 Jahren.
@@KarI-Ranseier Hallo
Heute kostet mich die Wolf CHA 10 komplett mit etwas Eigenleistung -Öltank entfernen ,Durchbrüche,Rückbau der alten Heizung,Fundament und ohne Elektroumbau im Zählerkasten
36.000€ !
26000€ ist ein Stolzer Preis nur für den Tausch des Heizgerätes und des Wasserspeichers, das lässt vor allem die Kassen der Installateure klingeln... ein Vergleich mit dem Ausland zeigt das gleiche Systeme anderswo für teilweise nicht einmal die hälfte des deutschen Preises verkauft werden... und die Handwerksbetriebe dort verdienen auch noch Geld daran sonst würden sie es nicht machen... da kann man sich dann auch gut ausrechnen wer hier gefördert wird... bzw wo die Fördermittel letztendlich landen...
Ganz Ordentlich gemacht. Aber wirklich fünf Tage? Es gibt schon erfahrene Betriebe die das in zwei Tagen macht.
Krass wie günstig. Unser Kostenvoranschlag beläuft sich auf 37.000 Euro mit exakt den gleichen Maßnahmen (die Wärmepumpe alleine kostet 21.000 Euro).
Da weiß ich ja, dass sich der Heizungsbauer gut was einsteckt 😢
Schau mal nach einem Klimatechniker in deiner Umgebung. Bei uns hat einer (Raum Bremerhaven) eine Daikin Altherma 3 eingebaut (Splitgerät). Wir lagen bei Gesamtkosten um die 22.000€. Abzüglich (alter) Förderung waren wir so bei ca. 15.000€.
Meine Vorlauftemperatur geht gar nicht höher als 52°C trotzdessen, dass ich eine eigene Gastherme habe 😅
Also das Vergleichshaus was als 110 Jahre angepriesen wird ist jetzt für mich nicht der Vergleich. Die Besitzer haben das Haus erst 3 Jahre vorher gekauft. Sie sagen, dass sie nichts machen mussten. Aber das Dach ist relativ neu und wahrscheinlich dabei gedämmt worden. Kaufe ich mir jetzt ein Haus aus den 70ern Dann müsste ich erstmal das Dach neu machen damit ich überhaupt ein PV Anlage drauf bekomme und es gedämmt bekomme. Damals wurden die Ziegel nämlich alle noch mit Zement verschmiert und niemand baut dir da eine PV Anlage drauf. Da kommen dann schnell nochmal Kosten von mehreren 10tausend Euro dazu. Wärmepumpe plus die dazugehörige Dachsanierung mit PV hätten bei mir ( Haus Baujahr 1925 ca 200 qm Wohnfläche) ca. 80.000 Euro gekostet. Wann die wieder reinkommen soll mir mal einer erklären......
wenn Sie sich wie beschrieben ein Haus aus den 70ern kaufen, dann wird es entsprechend billig sein müssen, da sanierungsbedürftig.
Geht mir ähnlich. Angebote für eine Dachsanierung meines gar nicht so großen Daches belaufen sich auf ca. 130.000 €. Grüße aus Berlin!
Problem: Die Preise für eine Wärmepumpe mit Einbau vom Heizungsbauer sind seit 2022 laut Erhebung der Energieberatung der Verbraucherzentrale um durchschnittlich 40 Prozent gestiegen! Zu viel!
Bei allen Angeboten der Installationsfirmen haben die sich die Förderung für sich selbst eingerechnet. Für unser Haus würde sich die Wärmepumpe nach ca. 40 Jahren rechnen.
@ Holzständerbauweise, 180 qm Wohnfläche, ca. 1100-1200 Liter Ölverbrauch im Jahr.
In BW ist der Strom zu teuer
Deshalb PV?
Es werden maximal 30.000 Euro gefordert als bei 50 Prozent 15000 Euro auch bei einer Anschaffung von zb 37000Euro
Und dann ich nur auf die erste WP. Alle die dann folgen in den nächsten Jahren, muss aus eigener Tasche bezahlt werden.
Wenn die Wärmepumpe bei der Familie in die Büsche pustet wird es zusätzlich/unnötig laut...
Kenne ein Haus mit Sole-Wärmepumpe... Monatlicher Abschlag (Strom) 1000 Euro... Eine Ölheizung wäre selbst heute noch deutlich günstiger. Das Haus ist allerdings auch ein bisschen speziell :)
Das wären wenn wir 100€ für den Haushalt abziehen noch 900€.
Das sind ca. 2700kwh/Monat oder 32000kwh/ Jahr für die Wärmepumpe. Gehen wir von einer scop con 3 aus (miserabel für eine Solewärmepumpe) dann sind das ca. 100000kWh Wärme/ Jahr. Sole sollte realistisch eher über 4 landen.
Kostet hier gerade aus Gas 9100€/ Jahr (+Grundgebühr) oder 760€/ Monat.
Dieses Haus das Du kennst spart unter Umständen nichts und zahlt vielleicht drauf, aber ob ich 900€ fürs heizen zahle oder 760€ klingt weniger schlimm also 1000€/ Monat.
@@MrFrozenFrost das problem bei dem haus ist, dass zwei wamrlufterzeuger als heizung arbeiten. also, sehr hohe vorlauftemperatur... habs mal überschlagen... ich schätze mal, dass die wärmepumpe einen COP gegen 2 haben muss. sehr traurig, aber wahr.
und nein, der allgemeinstrom ist schon rausgerechnet.
@@gg86 da kann dann die Wärmepumpe aber nichts für.
Heizflächen müssen ungefähr passen.
Aber selbst mit Strom direkt Heizung wäre das viel Energiebedarf.
@@MrFrozenFrost natürlich kann die wärmepumpe nichts dafür. aber leider muss man in diesem fall so ehrlich sein... man wäre damals mit dem einbau einer neuen (brennwert) ölheizung deutlich besser beraten gewesen. die heizkosten haben sich nie reduziert... der einbau samt bohrung war dafür aber extrem teuer. leider schlecht beraten.
Wie sieht es mit den Zukunftskosten aus ? Wechselrichter defekt in 5-10 Jahren ? Hagelschaden bei den Modulen ? Versicherung deckt das ab , Kosten ? Haus abbezahlt oder noch Restkredit ? Neue Grundsteuer Mehrbelastung ? Servicekosten bei der neuen WP ? Wenn ja wieviel kostet ein Service ? Mehr praktische Beispiel Folgen wie bei Feuer und Flamme wären super.Wie schaut es mit PV im Winter aus ?Autarkie singt ab November bis Ende Februar das heißt es kommt nie genug Strom vom Dach.
Was soll die Grundsteuer damit zu tun haben ?
Zahlst du bei einer Öl oder Gasheizung keine oder weniger ?
"staatlich gefördert" = der Nachbar der sich den Eigenanteil nicht leisten kann, zahlt es denen es es sich leisten können..
Könnte das für unsere WG was sein? LG Calle
An sich eine interessante Doku, man muss aber tatsächlich im Individualfall abwägen, ob es überhaupt sinnvoll ist.
Insbesondere, wenn man keine eigene PV-Anlage hat und Strom teuer beziehen muss (33-40ct/kwh) wird das sehr schnell unrentabel.
Heizöl kann man zudem zu Momenten einkaufen, wo es besonders günstig ist. Gaslieferungen kann man über Langzeitverträge stabil halten.
Selbst mit steigender CO2 Steuer, gibt es viele Häuser, bei denen sich einer Wärmepumpe erst nach 15-20 Jahren amortisiert.
das trifft es auf den Punkt.
nach letzter Rechnung bei uns (inkl. Zinsverlust) rund 17 Jahre….
Hm.. also ich zahle 23Cent für die kWh Strom, und mit einem Wärmepumpen Tarif könnte ich den Strom noch günstiger bekommen.
Gas und Öl wird nicht mehr günstiger, sondern das Gegenteil ist der Fall.
Und ob und wann sich eine Wärmepumpe amortisiert ist völlig egal, eine neue Küche oder ein neues Bad amortisieren sich auch nie.
Der Vorteil ist eben das man von Gas und Öl unabhängig wird und seinen Strom auch selbst produzieren kann.
@ Du musst den Strom aber doch im Winter immer zukaufen. Wenn du in der Zeit 30% der Leistung der Wärmepumpe damit deckst, dann bist du gut. Also unabhängig bist du überhaupt nicht.
Und natürlich müssen Haushalte auch finanziell denken, nicht jeder hat das Geld einfach so übrig.
Der Ölpreis wird in Zukunft sogar eher fallen, da die Fördermengen massiv erhöht wurden und der Gaspreis ist aufgrund der Sanktionen und CO2 Steuer hoch. Beides ist politisch nicht in Stein gemeißelt.
@@michaelp.4458 Wo gibt es denn Strom für 23 cent? Vielleicht mit irgendwelchen Erstkundenboni.
@thomasheu8601 bei Octopus Energie, habe grade ab 1.4. für 12 Monate verlängert.
Ab 1.4. allerdings für 24 Cent, was für mich aber auch ok ist.
20% Geschwindigkeitsbonus?? ich dachte 20% gibt es für 20 Jahre alte Gas oder Ölheizung?? Wer das Häuschen von der Oma saniert, kann ggf. nochmal 20% kassieren, wenn die Oma weniger als 40000€ Einkommen hat.
Es reicht schon ein Vergleich der WP Preise in Deutschland mit den Preisen im benachbarten Ausland um festzustellen, dass es hier enormen Mitnahmeeffekte seitens des Handwerks vorliegen. Die vergleichbaren Anlagen kosten dort teilweise 30 bis 40 % weniger als bei uns. Geschweige die Arbeitskosten.
Weil sich hier die Installationsfirmen die Förderungen einstreichen, die eigentlich für den Endkunden gedacht waren.
Gibt es 50% Förderung, dann macht man eben das Angebot doppelt so teuer.
2:52
Pv im Winter zum heizen kombinieren... was für eine verarsche.... Ich hab selber Pv. Im Winter keine/ kaum Leistung, Schnee auf dem Dach... Sonneneinstrahlung viel zu kurz...
Sonnenstand zu niedrig
Wir hatten jetzt 4 Wochen Dauerfrost, nachts -18 Grad... da funktioniert eine Luftwärmepumpe sowieso nicht mehr, sonder dann geht die volle Heizleistung über den Heizstab😂
Im passivhaus im Weinanbaugebiet mag das funktionieren oder halt, wenn man wie in Norwegen etc den Strom billigst hinterhergeworfen bekommt
Es wird ja auch nicht von einer kompletten Stromübernahme durch die PV gesprochen, sondern von einer Unterstützung. Auch wenn die PV Anlage im Jänner nur 500W bringt, senkt das die Stromkosten.
bei kombination von wps mit pv und speicher deckt die pv den vebrauch der wp zu ca 30% eben übergangszeit und sommer ww bereitstellung..
Hallo @sb516, seit wann habt ihr schon eine Photovoltaikanlage?
@@marktcheck seit ca. 2010... macht für eAuto wenns tagsüber daheim ist Sinn-
aber das mit der WP zu argumentieren erweckt völlig falsche Hoffnungen und ist Verarsche... noch dazu da für die Berechnungen ja eher die "kühlen" Temperaturen von der zweiten Familie hergenommen werden..
@@florichi 500W... Das ist ja schon mal die falsche Einheit🤣
Und wenn es kwh sein sollen.....
Erstens werden es nicht so viel sein und zweitens:
Heizwärme rechnet man in Mwh.... da kann er sich also auch ein zwei Kerzen anzünden
Und da der staat subventioniert gibt's ganz schnell die markt verzerrung, die jeder von uns mitzahlen muss...
Freier Markt unabdingbar für das technologische Durchsetzen.😊
Neu sind die nie laut ein Kühlschrank fängt auch erst nach Jahren an zu brummen und zu klappern!
1909 🤣und bei einem Haus von so von 1750-1800 in einer historischen Altstadt?
Die Frage ist ehrlich... die über 30 Jahre alte Gas-Heizung wurde wegen einem Defekt erst kürzlich erneuert, leider wieder Gas... die neue Anlage verbraucht nun mehr, weil nun die Regelung nach Außentemperatur geht (früher war es ein Raum im Haus), dessen Sensor ist in einer engen Gasse (
Das ist ein MANGEL wenn der Außenfühler FALSCH installiert wurde, muss man eben ändern. Raumfühler ist was für sozialen Wohnungsbau....
Mein Haus ist aus den 50ern, habe auch bisl was gemacht, Dach Ausgabaut und dann gleich gedämmt. Erestmal hat Dein Haus einen Wärmebedarf, da hat man eine ungefähre Orientierung anhand des Gasverbrauchs. Also die Wärme muss auch mit einer Wärmepumpe rein. Und das bekommt man immer hin. Die Frage ist, wie effizient sie läuft und das ist nahezu ausschließlich davon abhängig die Vorlauftemperaturen so niedrig wie möglich zu bekommen. Ich z.B. fahre mit maximal 34 Grad. Derzeit ist da schon zu viel, habe fast 25 Grad im Wohnzimmer. Weniger will ich aber nicht, da sie dann bei den Außentemperaturen schon takten könnte, alternativ könnte ich sie nachts ausschalten. Also entscheidend ist, dass Du Heizflächen hast, die groß genug sind bei geringer Vorlauftemperatur die Wärme zu übertragen. Also je schlechter gedämt, je großer die Heizkörper oder Fußbodenheizung. Ich habe im Wohnzimmer eine selbst eingebaute Trockebau Fußbodenheizung, sondt nur Heizkörper Typ 22 1x Typ 33 ich habe nur einen Heizkörper in der Küche tauschen müssen, das war aber auch ein sehr kleiner Designheizkörper, jetzt normal Typ 22, alle anderen habe ich behalten. Das System hat mich ca. 5000€ gekosten und läuft absolut Top, COP diesen winter bis jetzt 4,3. Ich habe jedoch Haizung und Warmwasser getrennt, fürs Warmwasser habe ich im Keller eine Brauchwasserwärmepumpe. Häufig wird der Fehler gemacht, alles zu Kompliziert und vor allem mit einer zu großen Wärmepumpe umzusetzen, dann hat man das Problem, dass diese nicht effektiv läuft. Ich habe mit 5kw die kleinste, die es von meinem Modell gibt und eigentlich könnte sie fast noch etwas kleiner sein. Letztes Jahr bei - 10 Grad, war alles warm wie immer und selbst am kältesten Tag hatte ich noch einen COP von 3,01.
@@henrikrause4224 Danke dür den Erfahrungsbericht. Unser Haus, bzw. eigentlich sind es sogar zwei (Anbau), ist schwer kurz zu beschreiben - aber eine Vorlauftemperatur von ca. 48 Grad muss es an kalten Tagen schon sein.
Wie auch immer die neue Heizung ist drin... solange Gas noch halbwegs bezahlbar ist, wird das leider auch so bleiben.
@@Le_Stefan Hallo, wir haben an kalten Tagen auch schon mal 45° Vorlauftemperatur und einen SCOP von 4,5, auch bei -15° ist bei uns noch nie der Heizstab angesprungen, fürs Abtauen reicht der Inhalt des Pufferspeichers. Oft genügt es 1-2 Heizkörper im Haus gegen größere zu tauchen um die Vorlauftemperatur 2-3 Grad senken zu können, bei uns waren es der im Bad und im Wohnzimmer.
wieso kosten eigentlich Wärmepumpen in Frankreich, Luxemburg, Belgien, NL - nur ca. 50% des Preises wie in Deutschland? Und warum sind die Wärmepumpen mit Einführung der energetischen Förderung hier in D auf einmal so teuer geworden? Will sich da jemand bereichern? Nein? Ich frag ja nur - fürˋn Freund 😂
Warum geht der Absatz von WP zurück, ? Unglaublich leise bei 0 grad auch . Die Blumen sind verschmerzbar . Wer hatt den die Sendung gesponsert S. E. etwa oder Habeck persönlich?
Jetzt bitte nochmal, aber dabei die Tastatur richtig bedienen, danke!
@vollernte gilt der Duden noch ?
@ Ja und der sieht kein "Leerzeichen" vor Satzzeichen oder Doppellehrzeichen zwischen Wörtern vor. Lmao
Warum schreibt keiner das viele Wärmepumpen nach drei bis vier Jahren das erste Mal kaputt gehen und dann mindestens 2000 bis 3000 € an Reparaturkosten anfallen (im Freundes Kreis mehrfach vorgekommen) und bei mir.
Von welchem Hersteller ist deine Wärmepumpe?
Bei uns war das nach 2 Jahren der Fall, das selbe bei dergesamten Nachbarschaft.
Weil das Quatsch ist
Meine Wärmepumpe läuft seit 2017 ohne größere Fehler/ Mängel...
Frage: woher nimmst du dein "Wissen"?
@@dodibaer .Es sind verschiedener Hersteller in meinem Umfeld, es liegt immer an der defekten Wärmepumpe, die meistens nach der Garantie einen Defekt aufweisen, wenn es alles funktionieren wäre es eine gute alternative leider ist, die Technik nicht so ausgereift wie es seien sollte bei der alten Gasheizung waren die kosten in 30 Jahren nicht so teuer wie bei 5 Jahren Wärmepumpen schade.
Häh!? In welcher Welt kostet die WP 26.000€ (inkl. Installation) und die Gasheizung 15.000!? Meine neue Gasheizung mit Kamineinzug kam 7.200€ 😂
Gut, wielange hällt die Wärmepumpe? Die alte Ölheizung macht 30 - 40 Jahre ohne viel Probleme ...
man spart 1000€ im Jahr.
das heißt, das die Wärmepumpe mindestens 32 Jahre halten muss...
Fehler?
Wie alt ist dein Kühlschrank oder deine Gefriertruhe?
@KarI-Ranseier 12 Jahre jeweils, und funktionieren einwandfrei 👍
Hallo @Sonnenstrom, was glaubst du denn, wie lange eine Wärmepumpe halten wird?
@marktcheck
Wenn man mein Kommentar richtig gelesen, und interpretiert hätte... 16 Jahre .. Das ist die durchschnittliche Lebenserwartung von WP kompressoren mit hoher Leistung ( kein Kühlschrank)
Übrigens zur Recherche hinzuzufügen ist zum Beispiel mal vor der Antwort zu Recherchieren.
15 - 20 Jahre werden bei guter Wartung erwartet.
Gruß ☀️ Sonnenstrom ☀️
@@Sonnenstrom Stimmt... das kommt wohl hin. Meine Gasheizung (Junkers Niedertemp.kessel) ist schon 33 und unser Verbrauch niedrig: 90/Monat, hatten noch nie über 10.000 kwh/Jahr, ok mit Kaminofen Unterstützung... trotzdem ... 15-20 Jahre, und das ist wohl realistisch - ist nicht wirklich lang
Haus 1982 Okal Haus ja funktioniert super! Ohne neu Fenster
Nein das lohnt null...im Gegenteil.....
Kauft euch zu eurer Ölheizung ne BWWP....das lohnt deutlich mehr und kostet nur 1/8....
Hallo @technikwahn, warum ist deiner Meinung nach eine Brauchwasser-Wärmepumpe sinnvoller?
@@marktcheck kostet keine 2000€, ist so groß wie ein Kühlschrank und kann man an jedem Waschbecken anschließen.
Warte erstmal ab wenn du merkst wie günstig und effizient Split Klimaanlagen sind haha. SCOP Werte von 4,5 sind keine Seltenheit mehr.
@@KarI-Ranseier Ohne Einbau, die Angebote dafür liegen bei 6.000€ aufwärts.
@@laciepyu255 Einbau?
Zwei Flexschläuche, Abfluss und Stecker in die Steckdose, Fertig!
Wer es komfortabel möchte, kann mit der kalten Abluft im Sommer kühlen, oder die Zuluft im Winter aus dem Wohnraum ziehen, dann hat man eine automatische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Etwas handwerkliches Geschick vorausgesetzt. Ist keine Raketentechnik.
Im Neubau oder gut gedämmten Haus arbeitet eine Wärmepumpe gut und relativ leise. Im Altbau muss die Außeneinheit bei Minusgraden Höchstleistung bringen und arbeitet entsprechend laut. Folge sind Larmbelästigung und erhöhter Verschleiss.
Oh,schön,dass das hier mal jemand anspricht.💯👍Auf dem gegenüberliegenden Grundstück gibt es seit kurzem eine Wärmepumpe von " Buderus" Als kürzlich Minustemperaturen waren, dachte ich jetzt hebt sie gleich ab,so laut war die! Das haben wir durch die geschlossenen Fenster gehört! Diesen Fakt habe ich auch in einem Kommentar geschrieben, zu einem Bericht, in dem es auch um Wärmepumpen ging.
Da bin ich doch glatt angefeindet worden für meinen Kommentar!😢
@Scooter_uno bei uns ind der Straße wurde auch so ein Teil verbaut. Altbau, Dach saniert und neue Fenster, spezielle Heizkörper mit Lüfter. Sobald die Temperaturen unter Null gehen, ist das Ding so laut, dass man vermutet ein Hubschrauber landet. In Neubaugebieten stehen die Dinger vor dem Haus und sind kaum hörbar, da der Lüfter nur mit geringer Geschwindigkeit drehen muss.
@@SteffenDiemer-t2rDer Bericht, den ich hier erwähnt habe, kam übrigens am 19.12.24 bei Plusminus SWR Doku,kann man auch in den Kommentaren nachlesen, dass ich Panikmache verbreite,einfach nur ,weil ich auf die lauten Geräusche der Pumpe bei Minusgraden verwiesen habe. 😢
@@SteffenDiemer-t2r Einfache Formel: je größer der Wärmetauscher und Lüfter davor, umso langsamer muss der sich drehen und umso leiser sind sie.
@hansrupp3621 Das ist klar. Allerdings gibt es da Grenzen. Je höher die erforderliche Vorlauftemperatur ist, je schneller muss der Lüfter laufen und je mehr Geräusche wird er verursachen. Und im Bestand ist oft kein Platz für grosse Außeneinheiten.
Ich halte die genannten Preise für völlig unrealistisch oder schlichtweg falsch.
Ich selbst wohne in Südbaden und möchte eine Wärmepumpe einbauen. Mein Haus ist eher ein Altbau, aber der Zugang zum Heizraum ist simpel und kurz, zudem müssten fünf Heizkörper getauscht werden.
Ich konnte bisher drei realistische Angebote einhohlen - was allein schon schwierig war, da viele Betriebe das Objekt nicht einmal besichtigen, bevor sie ein Angebot abgeben, und mir unbedingt eine PV-Anlage verkaufen wollen, obwohl ich bereits eine habe.
Alle Angebote lagen deutlich über 50.000 €.
Eine Wärmepumpe für 36.000 € in einem solchen Altbau - beheizt über drei Stockwerke?
Wer das glaubt wird selig.
Abzocker Angebote sind das oder irgendwelche teuren Erdwärmesonden die 100m tief gehen. Braucht kein Mensch. Wer es günstig möchte kann sich mal Split Klimaanlagen ansehen, die kosten keine 5.000€ samt Einbau und können effizient heizen und kühlen und brauchen nicht mal Heizkörper.
7:51 doch, bei den aktuellen Aufrufen, die man auch hier in den Kommentaren sieht ist das ein kleiner betrag. Würde ich ne WP für 13k bekommen wäre die schon vorgestern beauftragt…. Da lohnt sich der Eigenbau kaum noch.
Leider gehen Sie im Beitrag 0 auf den Stromabschluss ein. Ob die Kosten für den Umbau beim Sanitärangebot drin waren ?
Hier war ja eine recht neue PV Anlage mit Speicher also ist der Zählerschrank vermutlich aktuell und durch PV wurde auf einen extra Zähler mit WP Tarif verzichtet. Aber wenn nun das exakt selbe Gebäude noch keine PV hat aber die kaputte Heizung zur WP werden soll sind schnell 4000-5000€ Weg. Je nach Aufwand beim Zählerschrank.
Wie haben oft Kunden die sich auf einmal wunder da die SHK Kollegen das gern mal bei der Kostenschätzung weg lassen.
Welche konkreten Einsparungen wurden erzielt ? Wenn der Kaufpreis bekannt is kann man ja auch transparent über die laufenden Kosten sprechen ?
Wird eine Rücklage für Reparaturen eingeplant ?
Wieso sollte eine neue Fossile Heizung 15.000€ kosten ?
Ist es nicht bedenklich das nach all den Jahren der WP Förderung jeder Einbau sich nur „Rechnet“ weil die Systeme noch immer extrem subventioniert werden ?
Die Technik würde ohne Förderung entweder schlagartig günstiger oder sofort eingestellt da unwirtschaftlich
Wie lange hält so eine wärmepumpe ? Muss die gewartet werden? Reicht 50°C Vorlauf auch für Warmwasserspeicher? Hab nicht ganz verstanden.
@Le_Stefan was bist du für ein Vogel. Geh weiter
Solch eine Wärmepumpe kann mindestens solange halten, wie klassische aktuelle Heizungen. (15J+). Grundsätzlich empfiehlt sich eine regelmäßige Überprüfung, aber es ist deutlich weniger zu erwarten. Kein Schornsteinfeger, Reinigungen etc.
Für Warmwasser wird je nach System entweder umgeschaltet oder vom Speicher per Wärmetauscher oder Frischwasserstation entnommen. Temperaturen bis 75Grad sind mittlerweile möglich.
@@stest3375 danke
SOLLTE 15-20 Jahre halten. Wartung auch wichtig. Nein, für 50 Grad WW muss die WP 55-60 Grad leisten, kein Problem.
@@schwarzermann3651 will jetzt echt nicht wortklauben, aber unsere Gasheizung ist nun 33 Jahre alt (Niedertemp.kessel Junkers, 90 € Abschlag im Monat, hatten noch nie über 10.000 kwh /Jahr, ok- mit kräftigem Kaminofen zusätzlich-, 140 qm BJ92). Nur 15-20 Jahre wäre für eine teure WP schon recht schlecht, oder?
Guter und sachlicher Beitrag. Zur Wahrheit gehört dazu, die Solaranlage gehört dazu und kostet der Größe entsprechend auch viel Geld. Ohne Förderung würde sie sich nicht rechnen.
Danke, das freut uns! Was hat dir denn besonders gefallen? Dann können wir das für künftige Beiträge berücksichtigen. Liebe Grüße vom ARD Marktcheck Team
Man muss keine PV Anlage haben und wenn man in eine investiert amortisiert sich diese von ganz alleine.
Umrüstung von Gas auf Gas soll 15.000 Euro kosten?!? Was ist das für ein extremer Sonderfall?!?
3000 Gastherme + 1200 WW-Speicher + 1000 Rohre im Heizungsraum + 1000 neuer Kunststoffabgaszug durch den Schornstein plus Einbau(Lohn)...
Umrüstung von Öl auf Wärmepumpe: 9500€ für eine Wolf CHA07 mit Schlamm und Microblasenabscheider, Montage, Rohre und Kleinteile 4000€. Eigenleistung: 2x Mauerdurchbruch, Stromleitungen verlegen Fundament.
@@KarI-Ranseierzufrieden mit der Wolf CHA 07 ?!?
Kann man die Vorlauftemperatur und Brauchwassertemperatur aus der Ferne regeln (Internet)?
Hat sie Sonnensufgangs- und Untergangssteuerung - mit Zeitversatz für PV-Strom-Nutzung (Schaltzeiten)?
Kann man im Tagesverkauf unterschiedliche Temperaturen konfigurieren (Vorlauf- und Brauchwassertemperatur)?
@@U_H89 Moin, bei der Wolf gibt es ein Zusatzmodul dafür. Was man damit einstellen kann, weiß ich nicht. Ich habe sie über serienmäßigen 0-10V Eingang an meine externe Regelung angeschlossen. Die Bedienung ist echt ein Graus und sieht so aus, als hätte man 20 Jahre alte Technik eingebaut. Da gibt es sogar eine Kesseltemperatur.
Effizient ist sie. JAZ4,5 incl. WW.
@KarI-Ranseier okay, Danke.
Hab' auch so einen Vogel namens Daikin mit 'gefühltem' Bedienungskomfort in Codes, Peeks und Pokes - wie in den 1980ern 😉.
Die genannten Preise sind nicht nachvollziehbar. Habe für ein vergleichbares DH Angebote von 42.000 bis 52000euro. Abzgl. Förderung. Teilweise sind Kosten für elektroinstallation nicht enthalten. Wieder einmal ein Beitrag für die tonne
Habe eine eingebaut bekommen für 13500€. Durchbrüche, Leitung verlegen und Fundament in Eigenleistung. Such dir einen Heizungsbauer und keinen Installateur.