Die im Film gezeigte Gequaelerei erzeugt Stirnrunzeln. Gleiche oder schwierigere Betriebsbedingungen haben die P8 und das Personal aber im allgemeinen nie derart in die Knie gehen lassen - ein befreundeter Lokführer wollte den "Gurkenhobel" gelegentlich "verrecken" lassen, es ist ihm nie gelungen. Zwei Beispiele für topographisch zumindest vergleichbare, wenn nicht gar schwierigere Trassen Abschnitte als im Filmclip gezeigt. Sie sind mir immer noch gut in Erinnerung. Die "Gäubahn" beginnt gleich nach Verlassen von Stuttgart Hbf. mit einem steigungsreichen Abschnitt bis Stuttgart-Rohr. Bis in die 1960er-Jahre sind Leistungen sowohl nach Rottweil/Konstanz als auch nach Freudenstadt auch mit P8 gefahren worden - ohne Nachschub oder Vorspann. Auch die Strecke Tübingen - Sigmaringen forderte auf einem Rampenabschnitt viel ab. Derart in die Hose wie Film... Nie!
Ja auf der schiefen Ebene da kann man immer zu Pfingsten hören wie schwer die Dampflokomotiven die Waggons auf der schiefen Ebene herauf ziehen. Ich konnte sie früher täglich hören als die Dampfer noch fuhren. Ich wohne nämlich an der schiefen Ebene. Leider gibt's diese Fahrten wie damals nicht mehr. Schade darum.
Zur Zeit der 01 war die Faustregel, dass bei der Unterführung unter der B303 mindestens 60km/h erreicht sein mussten, um ein Liegenbleiben zu vermeiden. Ich habe es nur einmal erlebt, dass es ein Zug nicht schaffte und nach dem Block Streitmühle einen unfreiwilligen Halt einlegen musste. Dampfmangel war die Ursache, nach einer Weile Wasser kochen ging dann die Fahrt weiter. Zum Glück spielte sich alles unter dem Mantel der Dunkelheit ab!
Am 24.März 1973 besuchte ich die "SchiefeEbene"für Fotoaufnahmen. In derRegel wurde hier bei mehr als 5 vierachsigen Reisezugwagen hinter der BR01 mit 2-zyl. durch eine Schublok am Zugende geschoben. Wenn ein Zug zB.mit einerDampflok und einerDiesellok bespannt ist(oder E-Lok und Diesellok-usw.) spricht man von "Doppeltraktion"bei der Bahn. Es sind also zwei ganz verschiedene Begriffe.
Zur 01-Grenzlast: 200 Tonnen waren auch unter schlechten Bedingungen zu schaffen. Ich habe mehrfach 250-Tonnen-Züge mit 01 ohne Schub erlebt. Und einmal ist 01 173 ohne Schub mit 200 Tonnen in sieben (!) Minuten nach Marktschorgast gerauscht! Und 01 202 ist der nachschiebenden V60 einfach davongefahren ....
Ich denke, die 5 Wagen, das sind mindestens 175 Tonnen, waren für die Lok bei dieser Steigung bereits sehr grenzwertig. Immerhin hat die Maschine nur eine maximale Leistung von 1180 PS und eine Reibungsmasse von gut 50 Tonnen.Die nicht vorhandene Rauchentwicklung und nicht einmal durchdrehende Treibräder deuten allerdings darauf hin, dass es hier keinen optimalen Dampfdruck gab.Das Geräusch an einem Wagen dürfte eine leicht schleifende Bremse sein, hier nicht relevant.
Thomas Schmidt Ja, sehe ich auch so. Allerdings scheint es am Anfang der Szene doch so, als würden die Sicherheitsventile kurz vorm Abblasen stehen. Die nicht ganz ausgelöste Bremse fällt dann auch ins Gewicht, wenn man sowieso (fast) "am Ende" ist.
Wenn ich das überschlage sind dort 150 t am Haken. Das ist für ne 38 zuviel auf 25 %o, damit hätte auch ne 01 mit mehr Reibungsmasse schon einige Sorgen. 200 t dürfte die 01 dort wohl gefahren sein. Ne P8 mit schlechtem Personal ist aber halt keine 01.
Wer von euch noch nicht als Lokfüher mit ner Dampflok kleben geblieben ist, bei schlechter Witterung usw. sollte sich Aussagen über Lokpersonal sparen......und das ist keine Überlast.....aber einige von heut, hätten schon in der hälfte der Strecke ne Hilfslok bestellt...die nicht gekommen wäre in heutiger Zeit....Respekt ans Personal!!!!!
also zugegeben.... mit dampfloks kenn ich mich nicht aus... aber die letzten minuten, wo die lok aus der draufsicht zu sehen ist, das klingt ja eher wie ein sterbendes tier. sie pustet den dampf ja völlig kraftlos aus dem schornstein als würde da gar nix an den zylindern ankommen. kann das sein das die einfach viel zu wenig druck auf dem kessel gehabthat?
Sorry, bin nicht absolut up to date vom WIssen her, aber seitdem die wichtigen Züge rechtzeitig auf die neue Schnellbahnstrecke nach Berlin abbiegen, ist auf der schiefen Ebene vermutlich nicht mehr soviel los
Das Problem ist nicht die Kraft, sondern diese auf die Schiene zu bekommen. Die Lok fährt bei weitem nicht mit vollem Dampf. Ganz am Anfang bei 0:05 wird es demonstriert.
So kann man Maschinen auch kaputt-fahren. Die Last ist bei der Steigung für die 38er zu hoch, zumal die Maschine eine Flachland-Maschine ist und keine Berg-Ziege!
@TheLudmilla97 Es wäre zumindest zu fragen, weshalb sie im oberen Abschnitt augenscheinlich mit Dampfmangel verendet. Das sollte einem erfahrenen Personal mit einer intakten Maschine in der Tat nicht passieren. Und von einer "schädlichen" Belastung der Lok kan man in dem Moment natürlich nicht mehr sprechen.
Ich finde die ganze vorherige Diskussion überflüssig. Wie hoch war denn zu DB-Zeiten die Grenzlast für die P8 auf der"SchiefenEbene"? Sicherlich überschritten! Das war für Radreifen und Schienen sicher schädlich!
Naja ist halt auch schwierig so eine komplexe Maschine wie eine Dampflok zu beherrschen, da gehört halt noch echte Erfahrung un können dazu. Ne E-Lok ist auch schön (manchmal) aber die kann im Prinzip jeder bedienen, ne Dampflok nicht ;).
@@theKEY.- Leider sind die Personale mit Erfahrungen aus dem Regeleinsatz hochbetagt oder schon verstorben. Sehr sehr schade, da ist viel Wissen verlorengegangen.
Das ist ja eine Schande! Stümper! Spätestens bei 3:30 hätte ich den Regler gekniffen und hätte dem Heizer in den A... getreten, bis er genug Dampf gekocht hat. Erst dann, wenn die Ventile zu blasen beginnen, wäre ich weitergefahren. Ich habe solche Situationen als Museumsbahnlokführer schon erlebt, wo der Kesseldruck unter 8 bar gesunken war, weil der Heizer einen Berg in die Mitte gebaut hatte, und ich schon wegen der Bremse (die Luftpumpe schafft sonst keine 8 Dinger mehr im Hauptluftbehälter) stehen geblieben bin zum Dampfkochen. Dann ist es mir auch egal, wenn die Strecke da für weiter 10 Minuten dicht gemacht wird. Sicherheit geht vor. Und die Lokführerehre auch! ;) Sollte es hier allerdings nicht am Kesseldruck gemangelt haben (ich habe allerdings in den letzten Minuten nicht gesehen, dass gefeuert wurde), sondern das Zuggewicht für die Steigung zu hoch war, hätte ich spätestens auf halber Strecke eine Drucklok angefordert. Sowas geht gar nicht!.....
wenn ich mir so die Waggons anschaue, sehe ich nicht einen einzigen Menschen, keine offenen Fenster,keine Kamera, kein Fotoapparat, nciht. Was war den das für ein Film?
@TheLudmilla97 Ob Du es glaubst, oder nicht: Ich habe auch schon 99.72 bei schönem Wetter schleudern sehen, obwohl doch täglich damit gefahren wird... Wie bereits erwähnt, hat ein Museumsbetrieb a là Kuckucksbähnel mit einer DB-Hauptstrecke nichts zu tun. Insofern ist der Hinweis auf die Leistungsfähigkeit einer T 3 (bzw. eines T 3- ähnlichen Eigenbaus) hier fehl am Platz. Eine V 90 kann auch 4000 t bewegen; trotzdem werden solche Züge gemeinhin anders bespannt.
@@dirkmaronn 1972 wurde eine P8, Baujahr 1910, ausgemustert; sie war die Lok, die mit 62 Dienstjahren, die längste aktive Zeit auf deutschen Gleisen verbracht hatte!
@@dirkmaronn Das ist nicht korrekt. Die BR 38.10-40 wurde bei der DR früher als bei der DB ausgemustert, d.h. etwa 1972. Danach gab's nur noch die Museumslok 38 1182 zeitweise unter Dampf.
@@dirkmaronn Das stimmt, genau gesagt planmäßig bis Herbst 1988 und danach auch noch bei sog. "Garantiefahrten", Plandampfaktionen und sonstigen Anlässen, vielfach auch durch dampfinteressierte Eisenbahner "irgendwie" organisiert. Und auf den Schmalspurbahnen ja ohne Unterbrechung bis heute.
Wie man aus den überwiegend weißen, d.h. Dampfschlägen sieht, hat der Heizer nichts oder zu hoch aufgelegt, sodass das Feuer erstickt ist. Bei den Schlägen und der damit verbundenen Ejektorwirkung müsste es eigentlich dick grau-schwarz aus dem Schornstein quellen. Allenfalls - aber eher unwahrscheinlich - war die Rauchkammertüre offen oder die Rauchkammer hat sonst woher Nebenluft bekommen.
Hay und halli hallo echt mega krasser Sound von der Dampflok hast eine Sehr gute Aufnahme gemacht. Mach weiter so. Sollche schönen Dampflocks siet man extrem Selten noch auf den Schienen fahren.. #Hab ein Like da gelassen #Abo ist da #Glocke ist acktiv. Mach weiter so.
So etwas wäre zu Zeiten des Planbetriebs nicht möglich gewesen. Hätten nicht vier Wagen für den Fotozug gereicht? Immerhin: Die "arme" P8 hat's geschafft!
War es bei der Bahn nicht mal Gang und Gäbe, das für solche Strecken Schubloks vorgehalten wurden? Aber lieber einen Defekt an der Dampflok riskieren, als ein paar "Kröten" für eine zusätzliche Diesellok aus zu geben. Ich hätte auch auf eine zusätzliche Schublok bestanden... ist ja grausam, wie sich die arme Lok quälen muß...
Die brauchte keine Schublok mein Opa arbeitet im DDM am Fuß der Schiefen Ebene, der hat über 50 jahre Erfahrung mit Dampflokomotiven. Er hat mir viel beigebracht. An diesem Tag war ich auch im DDM und habe mitbekommen das dieses Lokpersonal einfach zu blöd war und mit zu wenig Druck am Fuß der Ebene losgefahren ist, dieses Lokpersonal sollte sich eigentlich mit Bergen auskennen die kommen nähmlich aus Östereich oder Schweiz genau weiß ich das leider nicht mehr. Die haben totales Chaos in den Fahrplan der DB gebracht.
Vermutlich hatte die Maschine von vornherein zu wenig Dampf gemacht, denn ansonsten hätte das bei der Lok eigentlich nicht so extrem passieren dürfen. Die war (ist) doch im Allgemeinen eine sehr robuste Lok.
Das Problem heutzutage besteht einfach darin, dass die Personale, die noch über Erfahrungen aus Zeiten des Planeinsatzes verfügten, in Rente oder schon verstorben sind. Da ist leider viel Wissen verloren gegangen.
Tja, die 38er is nu mal nich für Steilstrecken! Die Arme! Ne 52 oder ne 44er hät sich über die Steigung totgelacht! Geschweige ne 01 oder ne 03er! Schade dass es meine Lieblingsslok, die 85er nicht mehr betriebsfähig gibt! Die würde mit so nem Zügle nur so hochrauschen!
Nicht umsonst lag zu Zeiten des Planbetriebes die Grenzlast für 01(!)- Lokomotiven im Reisezugdienst auf der Schiefen Ebene bei eben jenen fünf Wagen. Kein Wunder, dass die P 8 hier so einbricht. Es ist überflüssig und unprofessionell, einer rund hundert Jahre alten Maschine solche Krawallaktionen zuzumuten. Schließlich sind es gewöhnlich ja gerade die Museumsbahnvereine, die stets den hohen Unterhaltungs- und Pflegeaufwand ihrer historischen Fahrzeuge betonen.
Aua, ich liebe Eisenbahnvideos. Aber das hier ist ja fast wie ein Todeskampf. Es tut in der Seele weh. Weiß jemand wieso der Dampfdruck wegging? Gruß Andreas
Die 38 sollte nach Typenbuch bei 25%o 175 Tonnen bei Tempo 30 bewältigen, sie müsste den Zug also locker schaffen. Daher glaube ich, das ist ein Fake. Wenn der Zug vorbeirollt, gerade am Ende, da hört man doch leichtes Bremsenquietschen (ab etwa 2:90 bis 3:20).
Das schafft die Lok allerdings nicht auf einer 25 Promille Steigung. Ich wüsste auch nicht wie man das Video faken sollte. Und zu dem angeblichen Bremsenquietschen würde ich sagen, dass es ganz normale Betriebsgeräusche sind. Wenn die Radsätze nicht geschmiert sind, kann es schon mal vorkommen das sie etwas quietschen...
Bahnfilme Deutschland Okay, Fake ist vielleicht ein etwas harter Ausdruck. Es ist aber bei den Museumsbahnen ein oft angewandter Trick, bei der Vorbeifahrt am Publikum, die Bremsen etwas angezogen zu haben, damit eine spektakulärere Dampf- und Geräuschentwicklung stattfindet. Der Verdacht drängt sich jedenfalls auf, denn die geschätzten run 160 to des Zuges hätte sie mit 30 km/h schaffen müssen, aus den Auspuffschlägen ergibt sich eine Geschwindigkeit von unter 10 km/h. Also, irgendetwas stimmt nicht. Ob da jetzt nun Schow gemacht wurde oder die Lok technisch nicht in Ordnung war, ist natürlich schwierig zu sagen.
Eben deshalb wurde ja die T 16.1 auf der Schelde-Lahn-Tal- Bahn eingesetzt und nicht die P 8. Außerdem ist das Alles lange her. Die wenigen verbliebenen Loks sind alt und anfällig. Last but not least hat der heutige Museumsverkehr nichts mit dem einstigen Planbetrieb zu tun. Es gibt kaum mehr Ersatzteile, Fachpersonal und geeignete Infrastruktur zum Unterhalt und Betrieb einer rund hundertjährigen Dampflok. Die Annahme, dass Loks früher keine Defekte erlitten, ist im Übrigen reichlich naiv.
Als ich 1985 fdl in Nürnberg war durfte ich einige male als gast auf br 50 622 mitfahren. Da ist mir ansatzweise klar geworden wieviel geschick und aufwand es ist eine dampflok bei laune halten. In hersbruck wollte ich in den 90er jahren am wochende ins stellwerk um den damoflokführern freie fahrr zu geben.
Sicherlich eine Belastung der Lokomotive! Sie wurde aber dafür gebaut und in den letzten vier Minuten wurde augenscheinlich nicht gefeuert, daher war die Lokomotive nicht an ihrer Belastungsgrenze. Bevor hier Spekulationen aufgestellt werden, sollte man versuchen, die Lokmannschaft zu befragen. Für das Publikum wurde sicher auch etwasinszeniert. Bei der DR (Ost) hatte die P8 mit Giesl-Ejektor und Siederohrdrosselung ohnehin solche Leistungen zu erbringen - das Triebwerk war dafür ausgelegt!
Hätte supermoderne, inzwischen auch schon ausgemusterte IC-Wagen besser zur uralten Dampflok gepasst? Im Spielzeugeisenbahn-Modellbau und bei alten Autos redet man in so einem Fall von "erhaltenswürdiger Patina". In der Realität erzeugt sich die von selbst, im Modellbau ist kreativer Umgang mit Pinsel und Farbe angesagt
Die LOK ist eine Preußin, und die laufen nur im Flachland, in Preußen gibt es nicht so viele steile Strecken. Da wollte bestimmt jemand mit seiner LOK angeben.
Die P8 hat auch in den Deutschen Mittelgebirgen immer brav und zuverlässig ihren Dienst verrichtet! Hier hängt einfach zuviel hinten dran für diese Steigung! Das Lokpersonal hatte bestimmt auch keine Streckenkenntnis,sonst hätten sie die fahrt ohne Schublok verweigert,der Fehler lag hier wohl er bei der Planung der Sonderfahrt!
@@1rotelaterne Leider gibt es keine Personale mehr, die noch über Erfahrungen aus der Zeit des Planeinsatzes verfügen. Auf der Schiefen Ebene endete der Dampfbetrieb in den Siebziger Jahren, also vor fünfzig Jahren. Da kann sich jeder leicht ausrechnen, wie alt die Lokführer bzw. Heizer jetzt sind. Zuletzt führen auf der Schiefen Ebene 01er und 50er; die 50er noch etwas länger. Wann die letzten P8 im Plandienst dort fuhren, weiß ich nicht. Es war vermutlich leichtsinnig, unter diesen Bedingungen ohne Schiebelok dort zu fahren. Richtig einschätzen können das wohl nur Personale, die solche Herausforderungen im Alltagsbetrieb gemeistert haben.
@@_Oelfuss_ Dass sich die Lok an ihrer Leistungsgrenze befindet, dürfte klar sein. Bei dem Alter ist das schon riskant. Bei 0:04 drehen die Treibräder auch kurz durch.
Diese Aktion war ja wohl wieder einmal eine große Fehleinschätzung von Veranstalter und Personal. Da kann man wieder mal sehen, dass die Leute heute keine Ahnung mehr von der Materie haben. Hauptsache spektakulär.
sehr wohl mein junger kollege.selbst noch am regler der p8 gestanden und noch die letzten planeinsätze gefahren .kehl ,hausach,freudenstadt, wohl den nerv der sache richtig getroffen.
Was für ein Irrer war denn da auf dem Führerstand?? Will man denn hier eine hundert Jahre alte Lokomotive mutwillig kaputtfahren?? Eine Schande! Das tut mir ja in der Seele weh!
Ich hab die bewegten Bilder gesehen und die Kommentare gelesen ... und naja ... wenigstens drehen die Räder nicht durch. Als im Dampfkochen unerfahrenes Lokführer-Heizer-Gespann sollte man dann doch auf das Mitführen einer "Angstlok" bestehen. Diesel an und wegschieben die Fuhre. Ja, das ist natürlich ein scheiß Zusatzaufwand, aber das ist die Überziehung des Fahrplanslots letztendlich auch. Heutzutage gibt es nunmal nicht mehr so viele Möglicheiten, diesen Sport zu trainieren. Da kann es schon vorkommen, daß die Athleten failen, weil sie sich taktisch verschätzen oder einfach die Technik nicht draufhaben.
Ihr lieben besserwisser und jammerer Ihr wisst ja nicht mal wie eine überforderte Dampflok tönt. Dies hier ists nicht, kein Schleudern zu hören, der Lokführer fährt da sehr schonend kein Wunder bei einem Defekt müsste er mithelfen beim Flicken.
Also entweder stimmt mit der Lok was nicht oder das Personal hat keine Ahnung. Wir sind schon Boppard-Buchholz und Linz-Kalenborn mit nem vollbesetzten Zug ähnlicher Länge hochgefahren und waren schneller als dieses Trauerspiel. Die Rollgeräusche der Wagen sind aber in der Tat gewöhnungsbedürftig, doch daran dürfte es kaum gelegen haben... Ich denke auch: Zu wenig Druck aufm Kessel.
das muss die Lok abkönnen sonst hätte sie keine werden dürfen invomiert euch mal über die schelde-lahn strecke ( 2. steilstes stück deutschlands) die war noch steiler und da mussten die mit Güterzügen rauf ( 5 Wagongs = 2 Loks ) und das waren egstra welche für berg und tahl fahrten mit dampfbremsen und dem ganzen schnigschnag und das alles ohne zahspur in der mitte der schienen
Tolle Aufnahmen. Zum Glück hat die Lok es noch geschafft. Daumen hoch! :)
Grüße
Mega
Das hörte sich schaurig an, so aus dem letzten Loch pfeifend und letztendlich geschafft. 👏👏👏⚘⚘⚘
oh je die Arme Lok! Kann voll mitfühlen... :/ so fühle ich mich immer wenn ich mit dem Fahrrad ein Berghochfahre
Yeap.Auch die Lok hat eine Seele.
Die im Film gezeigte Gequaelerei erzeugt Stirnrunzeln. Gleiche oder schwierigere Betriebsbedingungen haben die P8 und das Personal aber im allgemeinen nie derart in die Knie gehen lassen - ein befreundeter Lokführer wollte den "Gurkenhobel" gelegentlich "verrecken" lassen, es ist ihm nie gelungen. Zwei Beispiele für topographisch zumindest vergleichbare, wenn nicht gar schwierigere Trassen Abschnitte als im Filmclip gezeigt. Sie sind mir immer noch gut in Erinnerung. Die "Gäubahn" beginnt gleich nach Verlassen von Stuttgart Hbf. mit einem steigungsreichen Abschnitt bis Stuttgart-Rohr. Bis in die 1960er-Jahre sind Leistungen sowohl nach Rottweil/Konstanz als auch nach Freudenstadt auch mit P8 gefahren worden - ohne Nachschub oder Vorspann. Auch die Strecke Tübingen - Sigmaringen forderte auf einem Rampenabschnitt viel ab. Derart in die Hose wie Film... Nie!
oh man die Lok hatte ganz schön zu kämpfen trotzdem ein schönes Video danke fürs zeigen
Gruß DR Bahnfan
Ein beeindruckendes Video aus der DL Ära
Ja auf der schiefen Ebene da kann man immer zu Pfingsten hören wie schwer die Dampflokomotiven die Waggons auf der schiefen Ebene herauf ziehen. Ich konnte sie früher täglich hören als die Dampfer noch fuhren. Ich wohne nämlich an der schiefen Ebene. Leider gibt's diese Fahrten wie damals nicht mehr. Schade darum.
Zur Zeit der 01 war die Faustregel, dass bei der Unterführung unter der B303 mindestens 60km/h erreicht sein mussten, um ein Liegenbleiben zu vermeiden. Ich habe es nur einmal erlebt, dass es ein Zug nicht schaffte und nach dem Block Streitmühle einen unfreiwilligen Halt einlegen musste. Dampfmangel war die Ursache, nach einer Weile Wasser kochen ging dann die Fahrt weiter. Zum Glück spielte sich alles unter dem Mantel der Dunkelheit ab!
Sehr schönes Video zur Erinnerung an die Dampfzeiten. Weiter so
Warum hat man dieser Lok eigentlich 5 Waggons zugemutet?
nur super. Besser wie jedes Konzert !
Am 24.März 1973 besuchte ich die "SchiefeEbene"für Fotoaufnahmen.
In derRegel wurde hier bei mehr als 5 vierachsigen Reisezugwagen
hinter der BR01 mit 2-zyl. durch eine Schublok am Zugende geschoben.
Wenn ein Zug zB.mit einerDampflok und einerDiesellok bespannt ist(oder
E-Lok und Diesellok-usw.) spricht man von "Doppeltraktion"bei der Bahn.
Es sind also zwei ganz verschiedene Begriffe.
Zur 01-Grenzlast: 200 Tonnen waren auch unter schlechten Bedingungen zu schaffen. Ich habe mehrfach 250-Tonnen-Züge mit 01 ohne Schub erlebt. Und einmal ist 01 173 ohne Schub mit 200 Tonnen in sieben (!) Minuten nach Marktschorgast gerauscht! Und 01 202 ist der nachschiebenden V60 einfach davongefahren ....
Dieses Video ist der perfekte Beweis, dass man auch Maschinen quälen kann..... Kein Druck gehabt, oder was?
Ich denke, die 5 Wagen, das sind mindestens 175 Tonnen, waren für die Lok bei dieser Steigung bereits sehr grenzwertig. Immerhin hat die Maschine nur eine maximale Leistung von 1180 PS und eine Reibungsmasse von gut 50 Tonnen.Die nicht vorhandene Rauchentwicklung und nicht einmal durchdrehende Treibräder deuten allerdings darauf hin, dass es hier keinen optimalen Dampfdruck gab.Das Geräusch an einem Wagen dürfte eine leicht schleifende Bremse sein, hier nicht relevant.
Thomas Schmidt
Ja, sehe ich auch so. Allerdings scheint es am Anfang der Szene doch so, als würden die Sicherheitsventile kurz vorm Abblasen stehen. Die nicht ganz ausgelöste Bremse fällt dann auch ins Gewicht, wenn man sowieso (fast) "am Ende" ist.
Zu Planzeiten waren 5 Vierachser die Maximallast für eine 01 wenn kein Schub dabei war...
Gut, dass das Museumsstücke sind. Schön anzusehen, aber zurecht ersetzt.
Welchen Beruf hat der Heizer gelernt?
lol
Bremser
@MrDorfmann Es war ein Dampfzug, der ausschließlich von Fotografen bezahlt wurde und für diese gefahren ist. Daher sind keine Fahrgäste an Bord.
@ksieke wo ist da bitte die "Gute Leistung vom Personal" ?!
Wenn ich das überschlage sind dort 150 t am Haken. Das ist für ne 38 zuviel auf 25 %o, damit hätte auch ne 01 mit mehr Reibungsmasse schon einige Sorgen. 200 t dürfte die 01 dort wohl gefahren sein. Ne P8 mit schlechtem Personal ist aber halt keine 01.
Wer von euch noch nicht als Lokfüher mit ner Dampflok kleben geblieben ist, bei schlechter Witterung usw. sollte sich Aussagen über Lokpersonal sparen......und das ist keine Überlast.....aber einige von heut, hätten schon in der hälfte der Strecke ne Hilfslok bestellt...die nicht gekommen wäre in heutiger Zeit....Respekt ans Personal!!!!!
Für sowas gehört eigentlich ne Diesellok hinten dran gehängt, um die alten Maschinen zu schonen, finde ich.
also zugegeben.... mit dampfloks kenn ich mich nicht aus...
aber die letzten minuten, wo die lok aus der draufsicht zu sehen ist, das klingt ja eher wie ein sterbendes tier. sie pustet den dampf ja völlig kraftlos aus dem schornstein als würde da gar nix an den zylindern ankommen. kann das sein das die einfach viel zu wenig druck auf dem kessel gehabthat?
Was war dann in der Stunde mit dem regulären Verkehr? Konnte man den auf dem Gegengleis abwickeln?
Sorry, bin nicht absolut up to date vom WIssen her, aber seitdem die wichtigen Züge rechtzeitig auf die neue Schnellbahnstrecke nach Berlin abbiegen, ist auf der schiefen Ebene vermutlich nicht mehr soviel los
Eine preußische Dame gibt niemals auf!
Das Problem ist nicht die Kraft, sondern diese auf die Schiene zu bekommen.
Die Lok fährt bei weitem nicht mit vollem Dampf.
Ganz am Anfang bei 0:05 wird es demonstriert.
So kann man Maschinen auch kaputt-fahren. Die Last ist bei der Steigung für die 38er zu hoch, zumal die Maschine eine Flachland-Maschine ist und keine Berg-Ziege!
I was there back in 1971 with the Class 01.
Some trains were pushed by another diesel loco.
Ist das die Schiefe Ebene?Nicht elektrifiziert?
traction problems?
@TheLudmilla97 Es wäre zumindest zu fragen, weshalb sie im oberen Abschnitt augenscheinlich mit Dampfmangel verendet. Das sollte einem erfahrenen Personal mit einer intakten Maschine in der Tat nicht passieren. Und von einer "schädlichen" Belastung der Lok kan man in dem Moment natürlich nicht mehr sprechen.
Ich finde die ganze vorherige Diskussion überflüssig.
Wie hoch war denn zu DB-Zeiten die Grenzlast für die
P8 auf der"SchiefenEbene"? Sicherlich überschritten!
Das war für Radreifen und Schienen sicher schädlich!
Tolles Video, wackere 38 er, gibt niemals auf!😂
die alten könner am regler und mit der kohlenschaufel sind nicht mehr und die jungen können es nicht mehr
Naja ist halt auch schwierig so eine komplexe Maschine wie eine Dampflok zu beherrschen, da gehört halt noch echte Erfahrung un können dazu. Ne E-Lok ist auch schön (manchmal) aber die kann im Prinzip jeder bedienen, ne Dampflok nicht ;).
Stell du dich mal an den regler...mal sehen ob du überhaupt soweit gekommen wärst...als beobachter hat man immer leicht reden
@@theKEY.- Leider sind die Personale mit Erfahrungen aus dem Regeleinsatz hochbetagt oder schon verstorben. Sehr sehr schade, da ist viel Wissen verlorengegangen.
Das ist ja eine Schande! Stümper! Spätestens bei 3:30 hätte ich den Regler gekniffen und hätte dem Heizer in den A... getreten, bis er genug Dampf gekocht hat. Erst dann, wenn die Ventile zu blasen beginnen, wäre ich weitergefahren. Ich habe solche Situationen als Museumsbahnlokführer schon erlebt, wo der Kesseldruck unter 8 bar gesunken war, weil der Heizer einen Berg in die Mitte gebaut hatte, und ich schon wegen der Bremse (die Luftpumpe schafft sonst keine 8 Dinger mehr im Hauptluftbehälter) stehen geblieben bin zum Dampfkochen. Dann ist es mir auch egal, wenn die Strecke da für weiter 10 Minuten dicht gemacht wird. Sicherheit geht vor. Und die Lokführerehre auch! ;)
Sollte es hier allerdings nicht am Kesseldruck gemangelt haben (ich habe allerdings in den letzten Minuten nicht gesehen, dass gefeuert wurde), sondern das Zuggewicht für die Steigung zu hoch war, hätte ich spätestens auf halber Strecke eine Drucklok angefordert. Sowas geht gar nicht!.....
da sind die vollen experten da und ich such nur einen coolen eisenbahnsound für ein video ) 8
Wenigstens sind sie nicht ins schleudern gekommen und endgültig liegen geblieben.
Also ich hatte beim zweiten Teil auch den Eindruck, dass scheinbar überhaupt nicht mehr weitergeheizt wurde.
wenn ich mir so die Waggons anschaue, sehe ich nicht einen einzigen Menschen, keine offenen Fenster,keine Kamera, kein Fotoapparat, nciht. Was war den das für ein Film?
Man merkt das es nur eine Fotofahrt war. Das ewige Kamerageklicke ist ja nervig.
Auf jeden Fall war zuwenig Dampfdruck da....
@TheLudmilla97 Ob Du es glaubst, oder nicht: Ich habe auch schon 99.72 bei schönem Wetter schleudern sehen, obwohl doch täglich damit gefahren wird... Wie bereits erwähnt, hat ein Museumsbetrieb a là Kuckucksbähnel mit einer DB-Hauptstrecke nichts zu tun. Insofern ist der Hinweis auf die Leistungsfähigkeit einer T 3 (bzw. eines T 3- ähnlichen Eigenbaus) hier fehl am Platz. Eine V 90 kann auch 4000 t bewegen; trotzdem werden solche Züge gemeinhin anders bespannt.
Solch ein Zug wurde im Film "Durchbruch Lok 234 genutzt.
Bei uns in der damaligen DDR fuhren noch etliche davon (P8) bis hin zum Ende der Dampflok Zeit.
@@dirkmaronn 1972 wurde eine P8, Baujahr 1910, ausgemustert; sie war die Lok, die mit 62 Dienstjahren, die längste aktive Zeit auf deutschen Gleisen verbracht hatte!
@@dirkmaronn
Das ist nicht korrekt. Die BR 38.10-40 wurde bei der DR früher als bei der DB ausgemustert, d.h. etwa 1972. Danach gab's nur noch die Museumslok
38 1182 zeitweise unter Dampf.
@@Beimann_1973 sorry, dann habe ich mich vmtl. geirrt. Aber bei uns fuhren noch recht lange Dampfloks.
@@dirkmaronn
Das stimmt, genau gesagt planmäßig bis Herbst 1988 und danach auch noch bei sog. "Garantiefahrten", Plandampfaktionen und sonstigen Anlässen, vielfach auch durch dampfinteressierte Eisenbahner "irgendwie" organisiert. Und auf den Schmalspurbahnen ja ohne Unterbrechung bis heute.
Wie man aus den überwiegend weißen, d.h. Dampfschlägen sieht, hat der Heizer nichts oder zu hoch aufgelegt, sodass das Feuer erstickt ist. Bei den Schlägen und der damit verbundenen Ejektorwirkung müsste es eigentlich dick grau-schwarz aus dem Schornstein quellen. Allenfalls - aber eher unwahrscheinlich - war die Rauchkammertüre offen oder die Rauchkammer hat sonst woher Nebenluft bekommen.
Müssen halt die Fahrgäste aussteigen und schieben:-))
Ein supi video und das alles aus der kraft von dampf wow
Würde ich auch behaupten, bei 3:30 quietscht doch auch was. Bremsen???
Kalle Wirsch: Nein, es ist ein Riemen, der von einer Waggonachse zu einer Lichtmaschine führt, der da Quietscht...
was für ne Quälerei für die Lok,warum hat man da keine Schublok angehängt bei der Steigung
Die kleine pfeift aber aus dem Letzten Loch. Alter da kann man sehen das die alte Technik doch was aushält.
Hay und halli hallo echt mega krasser Sound von der Dampflok hast eine Sehr gute Aufnahme gemacht. Mach weiter so.
Sollche schönen Dampflocks siet man extrem Selten noch auf den Schienen fahren..
#Hab ein Like da gelassen
#Abo ist da
#Glocke ist acktiv.
Mach weiter so.
Eine Qual fuer diese schoene Lok !
So etwas wäre zu Zeiten des Planbetriebs nicht möglich gewesen. Hätten nicht vier Wagen für den Fotozug gereicht? Immerhin: Die "arme" P8 hat's geschafft!
Grenzlast bedeutet daß die Zuglok bei Stillstand auf
der größten Steigung wieder anfahren kann!
Das arme Mädchen. :-)
Ja da ist es schon zu alt muss immer noch so ackern
A little wheel slip at 0:04. Good steam action. Birds in the background.
Wer früher im Plandienst solch eine "Meisterleistung" abgeliefert hätte, wäre sicherlich das letzte Mal am Regler gestanden.
War es bei der Bahn nicht mal Gang und Gäbe, das für solche Strecken Schubloks vorgehalten wurden? Aber lieber einen Defekt an der Dampflok riskieren, als ein paar "Kröten" für eine zusätzliche Diesellok aus zu geben. Ich hätte auch auf eine zusätzliche Schublok bestanden... ist ja grausam, wie sich die arme Lok quälen muß...
die ist dafür gebaut^^
Die brauchte keine Schublok mein Opa arbeitet im DDM am Fuß der Schiefen Ebene, der hat über 50 jahre Erfahrung mit Dampflokomotiven. Er hat mir viel beigebracht. An diesem Tag war ich auch im DDM und habe mitbekommen das dieses Lokpersonal einfach zu blöd war und mit zu wenig Druck am Fuß der Ebene losgefahren ist, dieses Lokpersonal sollte sich eigentlich mit Bergen auskennen die kommen nähmlich aus Östereich oder Schweiz genau weiß ich das leider nicht mehr. Die haben totales Chaos in den Fahrplan der DB gebracht.
Vermutlich hatte die Maschine von vornherein zu wenig Dampf gemacht, denn ansonsten hätte das bei der Lok eigentlich nicht so extrem passieren dürfen. Die war (ist) doch im Allgemeinen eine sehr robuste Lok.
Das Problem heutzutage besteht einfach darin, dass die Personale, die noch über Erfahrungen aus Zeiten des Planeinsatzes verfügten, in Rente oder schon verstorben sind. Da ist leider viel Wissen verloren gegangen.
Müsste da nicht eigentlich ein schwarze Dampfwolke zu sehen sein?
Tja, die 38er is nu mal nich für Steilstrecken! Die Arme! Ne 52 oder ne 44er hät sich über die Steigung totgelacht! Geschweige ne 01 oder ne 03er! Schade dass es meine Lieblingsslok, die 85er nicht mehr betriebsfähig gibt! Die würde mit so nem Zügle nur so hochrauschen!
Das stimmt schon.
Teddy Volldampf
Ein Glück, dass Du dich auskennst ... 😊😁🤣🤣
Nicht umsonst lag zu Zeiten des Planbetriebes die Grenzlast für 01(!)- Lokomotiven im Reisezugdienst auf der Schiefen Ebene bei eben jenen fünf Wagen. Kein Wunder, dass die P 8 hier so einbricht. Es ist überflüssig und unprofessionell, einer rund hundert Jahre alten Maschine solche Krawallaktionen zuzumuten. Schließlich sind es gewöhnlich ja gerade die Museumsbahnvereine, die stets den hohen Unterhaltungs- und Pflegeaufwand ihrer historischen Fahrzeuge betonen.
Aua, ich liebe Eisenbahnvideos. Aber das hier ist ja fast wie ein Todeskampf. Es tut in der Seele weh. Weiß jemand wieso der Dampfdruck wegging? Gruß Andreas
Die 38 sollte nach Typenbuch bei 25%o 175 Tonnen bei Tempo 30 bewältigen, sie müsste den Zug also locker schaffen. Daher glaube ich, das ist ein Fake.
Wenn der Zug vorbeirollt, gerade am Ende, da hört man doch leichtes Bremsenquietschen (ab etwa 2:90 bis 3:20).
Das schafft die Lok allerdings nicht auf einer 25 Promille Steigung. Ich wüsste auch nicht wie man das Video faken sollte.
Und zu dem angeblichen Bremsenquietschen würde ich sagen, dass es ganz normale Betriebsgeräusche sind. Wenn die Radsätze nicht geschmiert sind, kann es schon mal vorkommen das sie etwas quietschen...
Bahnfilme Deutschland
Okay, Fake ist vielleicht ein etwas harter Ausdruck.
Es ist aber bei den Museumsbahnen ein oft angewandter Trick, bei der Vorbeifahrt am Publikum, die Bremsen etwas angezogen zu haben, damit eine spektakulärere Dampf- und Geräuschentwicklung stattfindet. Der Verdacht drängt sich jedenfalls auf, denn die geschätzten run 160 to des Zuges hätte sie mit 30 km/h schaffen müssen, aus den Auspuffschlägen ergibt sich eine Geschwindigkeit von unter 10 km/h.
Also, irgendetwas stimmt nicht. Ob da jetzt nun Schow gemacht wurde oder die Lok technisch nicht in Ordnung war, ist natürlich schwierig zu sagen.
Eben deshalb wurde ja die T 16.1 auf der Schelde-Lahn-Tal- Bahn eingesetzt und nicht die P 8. Außerdem ist das Alles lange her. Die wenigen verbliebenen Loks sind alt und anfällig. Last but not least hat der heutige Museumsverkehr nichts mit dem einstigen Planbetrieb zu tun. Es gibt kaum mehr Ersatzteile, Fachpersonal und geeignete Infrastruktur zum Unterhalt und Betrieb einer rund hundertjährigen Dampflok. Die Annahme, dass Loks früher keine Defekte erlitten, ist im Übrigen reichlich naiv.
Ich hör's genau: hau zu, hau zu, hau zu.....
Es gibt hier ja nur tolle Experten, die alles anders und besser gemacht hätten, wer von denen hat eigentlich je schon eine Dampflok gefahren?
Ich. Ich war unter anderem Heizer auf einer 01. Ich weiß wovon ich rede guter Mann.
Ich. Aber da die anderen Experten sowieso alles besser wissen, halte ich mich zurück....
Ist ja mittlerweile auch schon lange her!
Als ich 1985 fdl in Nürnberg war durfte ich einige male als gast auf br 50 622 mitfahren. Da ist mir ansatzweise klar geworden wieviel geschick und aufwand es ist eine dampflok bei laune halten. In hersbruck wollte ich in den 90er jahren am wochende ins stellwerk um den damoflokführern freie fahrr zu geben.
Obozava vozove ovo je prava stvar za one koji vole zeleznicu.
Now imagine if it had passengers on board. as it would have had no hope of getting up gradient.
Sicherlich eine Belastung der Lokomotive! Sie wurde aber dafür gebaut und in den letzten vier Minuten wurde augenscheinlich nicht gefeuert, daher war die Lokomotive nicht an ihrer Belastungsgrenze.
Bevor hier Spekulationen aufgestellt werden, sollte man versuchen, die Lokmannschaft zu befragen. Für das Publikum wurde sicher auch etwasinszeniert.
Bei der DR (Ost) hatte die P8 mit Giesl-Ejektor und Siederohrdrosselung ohnehin solche Leistungen zu erbringen - das Triebwerk war dafür ausgelegt!
@zuendsack keine ahnung, wa? ^^
Tolles Video!!!
Aber die heruntergekommenen 4-achsigen Umbauwagen machen einen traurigen Eindruck.
Hätte supermoderne, inzwischen auch schon ausgemusterte IC-Wagen besser zur uralten Dampflok gepasst? Im Spielzeugeisenbahn-Modellbau und bei alten Autos redet man in so einem Fall von "erhaltenswürdiger Patina". In der Realität erzeugt sich die von selbst, im Modellbau ist kreativer Umgang mit Pinsel und Farbe angesagt
Hahhaaa.. so hört sich mein Asthma an, nach dem Stiegensteigen!... :-D
Christine Lamprechter JW! 😂😭🤧😷👍
ähm Vollgas sind die aber nicht gefahren ;-) beim drittletzten Wagen hört es sich an als ob leicht die Bremse hängt... beim letzten auch etwas...
Ich konnte vor über 50Jahren die Bregeisterung für Dampfloks nicht nachvollziehen,und die ganzen Videos bestärken mich darin. Trucky.
Fast genauso wie wenn ich mit dem Eicher Königstiger Eigenbauallrad unsere steile wiese hochfahr, und dann in den 4. Gang schalte 😃😯
-mit Wasser alleine kann auch der fleißigste Lok-Heizer keinen Druck machen, ein wenig Kohle gehört auch dazu, keine Kohle, kein Rauch, oder???? ☺☺☺
Das Büchsenfeuer reichte maximal nur zum Bratwurst grillen......
Die LOK ist eine Preußin, und die laufen nur im Flachland, in Preußen gibt es nicht so viele steile Strecken. Da wollte bestimmt jemand mit seiner LOK angeben.
Die P8 hat auch in den Deutschen Mittelgebirgen immer brav und zuverlässig ihren Dienst verrichtet! Hier hängt einfach zuviel hinten dran für diese Steigung! Das Lokpersonal hatte bestimmt auch keine Streckenkenntnis,sonst hätten sie die fahrt ohne Schublok verweigert,der Fehler lag hier wohl er bei der Planung der Sonderfahrt!
@@1rotelaterne Leider gibt es keine Personale mehr, die noch über Erfahrungen aus der Zeit des Planeinsatzes verfügen. Auf der Schiefen Ebene endete der Dampfbetrieb in den Siebziger Jahren, also vor fünfzig Jahren. Da kann sich jeder leicht ausrechnen, wie alt die Lokführer bzw. Heizer jetzt sind.
Zuletzt führen auf der Schiefen Ebene 01er und 50er; die 50er noch etwas länger. Wann die letzten P8 im Plandienst dort fuhren, weiß ich nicht.
Es war vermutlich leichtsinnig, unter diesen Bedingungen ohne Schiebelok dort zu fahren. Richtig einschätzen können das wohl nur Personale, die solche Herausforderungen im Alltagsbetrieb gemeistert haben.
Eine historisch wertvolle Dampflok wird bewusst einem sehr hohen Schadensrisiko ausgesetzt.Unglaublich....
Was für ein Schadensrisiko?
Du bist Profi!
@@_Oelfuss_ Dass sich die Lok an ihrer Leistungsgrenze befindet, dürfte klar sein. Bei dem Alter ist das schon riskant. Bei 0:04 drehen die Treibräder auch kurz durch.
@@funklover24 Warum Riskant? Wenn eine Maschine korrekt unterhalten wird, ist dies absolut Problemlos.
Traurig ,traurig ,wie die Maschine sich quälen muss! Und Fischreier 3 sollte mal an seiner Rechtschreibung feilen !
Diese Aktion war ja wohl wieder einmal eine große Fehleinschätzung von Veranstalter und Personal.
Da kann man wieder mal sehen, dass die Leute heute keine Ahnung mehr von der Materie haben. Hauptsache spektakulär.
Also mir kommt das Ganze nun doch ein klein wenig gestellt vor. So als wollte man den Fotografen möglichst viel Show bieten
Kann ich mir kaum vorstellen, denn es ist davon auszugehen, dass der planmäßige Zugbetrieb behindert wurde.
Eles são um espetáculo
schönes Schauspiel vom rechtsausen
sehr wohl mein junger kollege.selbst noch am regler der p8 gestanden und noch die letzten planeinsätze gefahren .kehl ,hausach,freudenstadt, wohl den nerv der sache richtig getroffen.
P00
wieso die DB verdient doch geld immerhin 10 euro/KM
Was für ein Irrer war denn da auf dem Führerstand?? Will man denn hier eine hundert Jahre alte Lokomotive mutwillig kaputtfahren?? Eine Schande! Das tut mir ja in der Seele weh!
Das ist der Vorteil einer Dampflok,die geht davon nicht kaputt, es macht ihr nichts aus. Eine Diesel oder E-Lok wäre denen dabei wohl sicher verreckt!
Beim nächsten mal weiß der Heizer dann hoffentlich, was zu tun ist ... ;-)
Nana . der Heizer muss noch üben
Ich hab die bewegten Bilder gesehen und die Kommentare gelesen ... und naja ... wenigstens drehen die Räder nicht durch. Als im Dampfkochen unerfahrenes Lokführer-Heizer-Gespann sollte man dann doch auf das Mitführen einer "Angstlok" bestehen. Diesel an und wegschieben die Fuhre. Ja, das ist natürlich ein scheiß Zusatzaufwand, aber das ist die Überziehung des Fahrplanslots letztendlich auch. Heutzutage gibt es nunmal nicht mehr so viele Möglicheiten, diesen Sport zu trainieren. Da kann es schon vorkommen, daß die Athleten failen, weil sie sich taktisch verschätzen oder einfach die Technik nicht draufhaben.
Tolles doitsch...
wie ein Drache,der sein Leben aushaucht,...
Gute Leistung vom Personal
Ihr lieben besserwisser und jammerer Ihr wisst ja nicht mal wie eine überforderte Dampflok tönt. Dies hier ists nicht, kein Schleudern zu hören, der Lokführer fährt da sehr schonend kein Wunder bei einem Defekt müsste er mithelfen beim Flicken.
tolles Video sie tut mir leid aber auch Andere Dampfloks Haben Probleme da hoch zufahren
Also entweder stimmt mit der Lok was nicht oder das Personal hat keine Ahnung. Wir sind schon Boppard-Buchholz und Linz-Kalenborn mit nem vollbesetzten Zug ähnlicher Länge hochgefahren und waren schneller als dieses Trauerspiel. Die Rollgeräusche der Wagen sind aber in der Tat gewöhnungsbedürftig, doch daran dürfte es kaum gelegen haben... Ich denke auch: Zu wenig Druck aufm Kessel.
das muss die Lok abkönnen sonst hätte sie keine werden dürfen
invomiert euch mal über die schelde-lahn strecke ( 2. steilstes stück deutschlands) die war noch steiler und da mussten die mit Güterzügen rauf ( 5 Wagongs = 2 Loks ) und das waren egstra welche für berg und tahl fahrten mit dampfbremsen und dem ganzen schnigschnag und das alles ohne zahspur in der mitte der schienen
Ich tät mir als Lokführer einen anfderen Heizer suchen...
das sieht eher aus als wenn die für die Fotoleutz mit "gebremstem Schaum" fahren ;-)
da kann man ja aussteigen und laufen
Leider gibts nicht mehr die br 96 'r die wurde es schon schaffen!!
Der Höllentalbulle (Br 85) auch
@@philippmuenchen2553 Nicht zu vergessen die Bergkönigin Baureihe 95.
Die Lok pfaust jo wia a dampfigs Roß, Red Bull verleiht Flügeln!
Könnte auch sein, dass die alle geschoben haben ... ;-)
Problemlösung: Sand auf der Schienen verbessert der Friktion.
Sand hilft nur bei schleudern
alle mann raus und schieben helfen... ;)
Mir kommt es vor, als wenn ein Beinamputierter - Fahrad fährt . . . sorry