Danke für deine Videos, denn dadurch lerne ich Leipzig besser kennen, auch Umland.kann kaum länger als ein verlängertes Wochenende um die buchmesse verbringen.freu mich auf den nächsten Besuch.vlg aus Wien
05:50 Das ist meines Erachtens aber auch einfach nur katastrophale Markierung!! Entweder es gibt eine eigene Spur für Fahrräder, die breit genug ist, oder die Spur wird geteilt. Alles dazwischen ist Müll.
Hallo. In Folge 105, Min. 05:07 fahren die Räder rechts neben die haltenden KFZ. Sollten Radfahrer hier nicht selbst auf 1,5 Meter Abstand bestehen und sich hinter die drei dortigen KFZ einordnen, statt rechts neben ihnen bis zur Haltelinie vorfahren?
Nein. Fahrräder dürfen rechts an vor Ampeln wartenden Autos vorbei fahren. Dafür gibt es keine vorgegebenen Abstände, die einzuhalten sind. Der 1,5 Meter Abstand gilt für alle motorisierten! Fahrzeuge innerorts.
Ich finde es traurig, dass kaum Radwege außerhalb von Orten gebaut werden... aber immer die Großstädte so mit Strichen und Linien vollgeklatscht werden. Ich wohne leider an einem Ort, wo es nicht einmal normale Wege gibt von ein Dorf zum anderen... es gibt hier vllt. 0,4% Radwege... das finde ich so traurig. Hab bei uns den ehemaligen Bürgermeister gefragt, er meinte nur, dass was geplant ist aber noch dauern wird - das war vor 2 Jahren und es ist immer noch nichts anders... Ich würde in so einer Großstadt eher Panik bekommen, weil keine ahnung, mir das zu unübersichtlich ist
0:38 Ich muss dir da leider widersprechen. Ich finde nicht, dass da genug Abstand zum sicheren Überholen ist. Dass Autofahrer beim Überholen von Radfahrern so viel Abstand halten müssen, ist ja nicht nur der Lautstärke der Fahrzeuge geschuldet, sondern auch der Tatsache, dass Fahrräder auch mal ein klein wenig nach rechts und links wackeln. Bei der Breite des Radweges im Video wäre bei zwei nebeneinander fahrenden Fahrrädern zwischen den äußeren Enden der Lenker nicht mehr viel Platz. Wenn da unglücklich gewackelt wird, gibt es schnell einen Unfall, und da die Fahrbahn direkt nebenan ist, könnten dann auch beide auf der Fahrbahn landen, wo die Autos keinen Abstand zum Radweg halten, da dieser auf dem Gehweg angelegt ist. Vor allem mit der Fahrbahn direkt nebenan, würde ich mich da nicht sicher fühlen, wenn ein anderer Radfahrer mit dem geringen Abstand, den dieser Radweg im Bestfall zulässt, überholen würde. Nur, weil der Sicherheitsabstand im vorliegenden Fall von der StVO nicht konkret benannt ist, wird ein zu geringer Sicherheitsabstand nicht automatisch sicher. Ich weiß, dass Autofahrer oft mit StVO §1 argumentieren, um ihr Fehlverhalten auf Radfahrer abzuwälzen, aber hier würde ich tatsächlich §1 Absatz 2 für anwendbar halten. " Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer [...] gefährdet [...] wird." Ich stimme dir zu, dass das Ankündigen eines Überholmanövers per Klingel keine Nötigung darstellt. Unentwegt zu klingeln, bis endlich Platz gemacht wird, würde ich aber durchaus als Nötigung werten. Wenn die Person vorne kein Platz macht, dann muss das nicht daran liegen, dass die Person die Klingel nicht gehört hat, es kann auch daran liegen, dass der Person der vorhandene Platz nicht als sicher genug, für ein Überholmanöver erscheint. Die Person dann wiederholt anzuklingeln, ist für mich dann eine Nötigung. Im Übrigen, wenn gerade gar kein Platz zum Überholen besteht, dann ist die Formulierung, dass du dein Überholen ankündigst, auch nicht korrekt. Du kündigst einen Überholwunsch an, nicht ein Überholmanöver. Das ist vergleichbar mit Autos, die auf der linken Spur links blinken. Sie kündigen auch keinen Spurwechsel oder Linksabbiegen an, sondern einen Überholwunsch. Das würdest du aber vermutlich als Nötigung interpretieren. Ich finde es gut, dass du den Clip aufgenommen hast und zur Diskussion stellst. Mich regt er aber tatsächlich auf. Den einzigen Unterschied, den ich hier zu den vielen Autofahrern sehe, die du für knappe Überholmanöver kritisierst, ist die Tatsache, dass du euch beide gefährdest, und nicht nur den anderen Verkehrsteilnehmer. Aus der Sicht des anderen Verkehrsteilnehmers ist es bei einem tatsächlichen Unfall aber unerheblich, ob du ebenfalls einen Schaden erleidest oder nicht. Wichtig ist für diesen die Gefahr, die für ihn besteht. Bei einem einmaligen, oder maximal zweimaligen Klingeln, würde ich in einer solchen Situation gerne kurz an die Seite fahren und Platz machen. Ich mache bereits vollkommen unaufgefordert regelmäßig Platz, wenn ich schnellere Fahrzeuge hinter mir wahrnehme, egal ob es Autos oder Fahrräder sind. An Stellen, wo ich damit rechne (Beispielsweise wenn hinter der Kreuzung der Radweg aufhört, ich also auf die Fahrbahn wechsel und die Autofahrer weiter hinten mein Zeichen nicht sehen können), schaue ich auch selbst direkt nach, halte an einer geeigneten Stelle und lasse erstmal alle durch. Man kann mir also nicht vorwerfen, dass ich ungerne andere überholen lasse. Ich erwarte lediglich, dass Überholmanöver sicher durchgeführt werden und ich nicht genötigt werde. Und da spielt es keine Rolle, ob es sich um Autofahrer oder andere Radfahrer handelt. An der Stelle, wo du das Video pausierst, könnte man vielleicht noch darüber diskutieren, ob genügend Platz wäre. Dort, wo du aber anfängst wiederholt zu klingeln, haben wir mehrere Hindernisse so nahe an den Radweg gebaut, dass man schnell mit der Lenkerstange an diese kommen könnte, wenn man zu weit am Rand fährt. Der zu überholende Radfahrer muss hier also einen Sicherheitsabstand zu diesen Hindernissen halten. Direkt danach folgt dieser Schwenk nach rechts und zurück, mit einem weiteren nahen Hindernis direkt nach dem Schwenk. Auch hier ist ein Überholmanöver unnötig riskant. Dennoch klingelst du hier fleißig weiter.
Aus deiner Sicht bräuchten wir also Radwege mit mindestens 3 m breite, um einander überholen zu können? Das ist etwas unrealistisch. Das Abstandsgebot bei KfZ gegenüber Fahrrädern resultiert aus einer Kombination von Masse- und Geschwindigkeitsdifferenz. Bei einem Überholvorgang mit 5 km/h Differenz kann ich als Radfahrer auch mit einem Meter Abstand ohne Gefährdung überholen und ggf. durch Bremsen reagieren, ergo eine Gefährdung für uns beide ausschließen. Im Video wurde es ja auch letztlich auch so gemacht.
@mitho88 Wenn ein sicheres Überholen nicht möglich ist, dann darf auch nicht überholt werden und es muss gewartet werden, bis es möglich wird. Das ist das, was wir den Autofahrern (zumindest dem Teil, der sich nicht an die StVO hält) immer sagen. Das gilt aber für alle Verkehrsteilnehmer und so auch für uns Radfahrer. Ich sehe keinen Grund, warum wir davon ausgenommen werden sollten einen ausreichenden Sicherheitsabstand einzuhalten. Dass der Sicherheitsabstand zu gering ist, zeigen ja auch die vielen Kommentare hier, wo sich die Leute eine Ankündigung per Klingel wünschen. Bei einem tatsächlich sicherem Überholmanöver ist eine Ankündigung nicht notwendig, da das Manöver selbst schon ausreichend Sicherheit mit sich bringt. Die Tatsache, dass es unrealistisch ist flächendeckend Radwege zu haben, die ein sicheres Überholen ermöglichen, ist kein valider Grund die Sicherheit anderer zu gefährden. Ansonsten könnten Autofahrer auch argumentieren, auf einspurigen Straßen auf den Sicherheitsabstand zu verzichten, weil es unrealistisch wäre, dass es dort irgendwann mal zwei Spuren gäbe. Ich finde es toll, dass dieser Kanal alle Verkehrsteilnehmer kritisiert und der Kanalbetreiber sich selbst und die Videospender nicht ausnimmt. Dadurch entsteht dann auch nicht der Eindruck eines doppelten Standards. Dieser Clip und viele Kommentare dazu hinterlassen diesen Eindruck aber. Und dann auch noch ausgerechnet Überholzwang inklusive Nötigung. Genau das, was uns am häufigsten gefährdet. Hier wird denjenigen in die Hände gespielt, die hier immer argumentieren, dass der Abstand doch groß genug gewesen sei, wenn nichts passiert ist. Ich finde es dennoch gut, dass der Clip und die Kommentare hier sind. Für eine konstruktive Kommunikation ist es wichtig ehrlich zu sein. Man kann hier jetzt daraus lernen, dass auch wir Radfahrer ungeduldig sein können, dass auch wir gerne Überholen möchten, und dass dieser Wunsch auch das Urteilsvermögen beeinflussen kann. Wir sind schließlich alle nur Menschen. Als Menschen haben wir aber auch die Möglichkeit in uns zu gehen und drüber nachzudenken, manchmal leider erst im Nachhinein. Wir können hier jetzt mit gutem Beispiel voran gehen. Oder wir können genauso ignorant sein.
@LtksK Deine Argumente überzeugen mich nicht, trotz Wortreichtum. Es ist schlicht ein Unterschied, ob ich von 1000 kg mit 30 km/h Differenz überholt werde, oder bestenfalls 100 kg bei 5 km/h. Das Risiko beim Überholen durch Radfahrer ist super überschaubar und ich habe es bisher selbst nicht erlebt und nur einmal überhaupt in Videos gesehen, dass so etwas schief geht. Mit erwartbar geringen Folgen. Das sieht bei Kollisionen mit KfZ anders aus. In meinen Augen wird hier deinerseits ein Risiko aufgebläht, welches im Vergleich zu anderen Risiken im Straßenverkehr, äußerst überschaubar ausfällt, falls es denn überhaupt ermessbar ist. Darauf basierend dem Kanal Einseitigkeit vorzuwerfen überzeugt mich ebenso wenig, wer die Videos hier kennt, weiß dass es auch durchaus viele Selbstkritische Beiträge unter den Clips gibt. Letztlich verhalten wir uns im Verkehr nicht auf Basis des subjektiv empfundenen Risikos einzelner Menschen, sondern im Rahmen der geltenden Rechtslage. Anders funktioniert es nun einmal nicht.
@@mitho88 "Es ist schlicht ein Unterschied, ob ich von 1000 kg mit 30 km/h Differenz überholt werde, oder bestenfalls 100 kg bei 5 km/h." Ja. Der Unterschied besteht aber vor allem in der Qualität der möglichen Folgen, nicht zwangsweise in der Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Vorfall kommt. Natürlich werde ich lieber in einen Unfall mit einem Fahrrad verwickelt, als in einen Unfall mit einem Auto. Idealerweise werde ich aber in gar keinen Unfall verwickelt. Bloß, weil mir ein Radfahrer einen geringeren Schaden zufügen würde, hat er kein größeres Recht mich zu gefährden, als es ein Autofahrer hätte, der mir einen größeren Schaden verursachen würde. Mit der gleichen Logik könnten übrigens Autofahrer auch sagen, wenn ein LKW nur 150 cm Abstand halten muss, dann würde es ja auch reichen, wenn er mit seinem Auto nur 50 cm Abstand hält, weil er ja deutlich weniger Gewicht hätte und er eh gerne langsam und vorsichtig überholt. Gerade der Kanalbetreiber und seine Videospender fahren ja oft nicht viel langsamer als die Autos, die sie überholen. Wenn sie mit ihren 30 km/h von einem Auto mit 35 km/h überholt werden, ist die Differenz sogar geringer, als wenn sie einen gemütlichen Radfahrer mit seinen 15 km/h überholen würden. "Das Risiko beim Überholen durch Radfahrer ist super überschaubar und ich habe es bisher selbst nicht erlebt und nur einmal überhaupt in Videos gesehen, dass so etwas schief geht." Autofahrer kommen auch immer gerne mit ihren Anekdoten, dass sie bisher keinen Unfall hatten und rechtfertigen damit ihre Fahrweise. Sie schätzen das Risiko auch als überschaubar ein. Aber, wenn du hier deine Erfahrungen als Argument heranziehst: Ich wurde in meinem Leben auch schon von einer fünfstelligen Anzahl Autos mit unzureichendem Sicherheitsabstand überholt und es kam bisher noch nie zu einem Unfall. Tatsächlich kann ich mich an mehr knappe Situationen mit Radfahrern als mit Autofahrern erinnern, obwohl ich von erheblich weniger Radfahrern überholt werde. "Darauf basierend dem Kanal Einseitigkeit vorzuwerfen" Das habe ich nicht gemacht. Ich finde es toll, dass dieser Kanal nicht einseitig ist. Aber mit diesem Clip wird dieser Eindruck gefährdet. Wer dem Kanalbetreiber bisher die Selbstkritik nicht abgekauft hat, könnte sich mit diesem Clip bestätigt fühlen. "Letztlich verhalten wir uns im Verkehr nicht auf Basis des subjektiv empfundenen Risikos einzelner Menschen, sondern im Rahmen der geltenden Rechtslage." Da es für den Sicherheitsabstand zwischen Radfahrern keine konkrete und somit objektiv zu prüfende Angabe in der StVO gibt, ist die Einschätzung zwangsweise subjektiv. Hier gilt, dass der Sicherheitsabstand so zu wählen ist, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet werden. Inwiefern ist dies nicht dem subjektiven Risikoempfinden der einzelnen Verkehrsteilnehmer zuzuordnen? Gäbe es hier eine objektive Größe, hätten wir diese Diskussion nicht und der Kanalbetreiber hätte auch erst gar nicht nach der Meinung der Zuschauer fragen brauchen. Ich persönlich mache immer gerne allen Leuten Platz, auch dann, wenn ich das gar nicht muss. Ich ergreife gerne und regelmäßig selbst dafür die Initiative und nehme Verzögerungen in Kauf, fahre freiwillig auf Angebotsradwegen, deren Zustand miserabel ist, usw. Alles was ich dafür erwarte, ist, dass man mich nicht gefährdet. Und das gilt für alle Verkehrsteilnehmer, nicht nur Autofahrer. Am Ende des Tages komme ich lieber später als gar nicht an meinem Ziel an. Ich komme aber auch lieber später als mit leichten Verletzungen an meinem Ziel an, und deswegen erwarte ich den Sicherheitsabstand auch von Verkehrsteilnehmern, die mich mit nur 100 kg Gewicht überholen.
@LtksK Naja, ich argumentierte schlecht und du hast diese Vorlage angemessen genutzt. Ich werde mich hier nicht weiter winden, denn eigentlich hast du recht.
warum man da beim globus döner nicht rechts in die oststraße einbiegen darf, verstehe ich auch nicht.. und mit der radfahrerin da bei der alten messe.. da wäre ich selbst auf den gehweg gefahren und hätte die überholt..
Na, Leipzig, die ältere Dame da so "ständig" anzuklingen und zuletzt auch noch anzuhupen ... das war jetz mal ziemlich "Autofahrer". Auch der schnellere Radfahrer mus eben mal warten bis derdiedas langsamere Radl Platz macht für den Überholvorgang. Meine Nachbarin zückt da schon mal die Luftpumpe ... 68 Jahre alt und traut sich nach Unfall nicht mehr springen mit dem Bergradl. Die bräuchtet Ihr mal in Leipzig, Dresden oder Berlin.
Ihr könnt in euren Videos sagen was ihr wollt. Ich habe in den Videos noch nicht einen Radfahrer gesehen, der gebremst hätte weil er sich von Autos oder LKW gefährdet sah. Ausnahme Rechtsabbieger PKW Oder LKW. Ohne die StVO die den Abstand regelt hättet ihr alle keinen Grund für eure Videos
@@turrican4d599 Wenn ihr euch gefährdet fühlt würdet ihr bremsen. Ist ein Angstreflex, wird vom Kleinhirn gesteuert und damit nicht bewusst steuerbar. Also alles nicht so schlimm
Als Radfahrer sollte man schon mal rechts ranfahren, wenn man merkt, dass hinter einem ein schnelleres Fahrzeug ist. Oder mit anderen Worten: als Radfahrer braucht man natürlich keine Regeln beachten oder Rücksicht nehmen, darf sich aber permanent über andere beschweren.
Manchmal hilft auch ein Timecode... Und Nein, Fahrräder sind keine "langsamen Fahrzeuge" die Außerorts unter die Regel des "anhalten und vorbei lassen, wenn möglich fallen... Und Innerorts gilt die Regel sowieso nicht...
§5(6) StVO "... Wer ein langsameres Fahrzeug führt, muss die Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist. ..." Ein schnelleres Fahrzeug reicht nicht. Und es muss eine geeignete Stelle vorhanden sein.
1:16 absolute Zustimmung. Ich mache außerorts ja auch Platz für Autos, wenn’s sich anbietet.
Danke für deine Videos, denn dadurch lerne ich Leipzig besser kennen, auch Umland.kann kaum länger als ein verlängertes Wochenende um die buchmesse verbringen.freu mich auf den nächsten Besuch.vlg aus Wien
7:23 Laut Umleitungsschild musst du Linksrum fahren. Na dann viel Glück, der Weg soll bestimmt links auf dem Fußweg bis zur Ampel gehen.
1:00 Ich ärgere mich oft über schnellere Radfahrer, die eben nicht klingeln. Wenn jemand hinter mir klingelt, mache ich gerne Platz.
Meine Erfahrung als schnellerer Radfahrer ist auch, dass langsamere Radfahrer gerne Platz machen. Bei manchen muss man nicht mal klingeln 😅
5:06 Nein nein, genau DAS ist eben KEIN hinzunehmendes Hindernis!
War Ironisch gemeint, nehm ich mal an...
5:05 also in dem Fall ist das ja kein unvermeidbares Hindernis. Das hast du ja selbst argumentativ erläutert
Die hätte wenigstrens zurücksetzen können, statt da in aller Ruhe im Weg stehenzubleiben.
05:50 Das ist meines Erachtens aber auch einfach nur katastrophale Markierung!! Entweder es gibt eine eigene Spur für Fahrräder, die breit genug ist, oder die Spur wird geteilt. Alles dazwischen ist Müll.
Äh Fahrschule. Ein Fahrschulwagen hat uns am Montag bei der Fahrraddemo hier in Berlin gut gezeigt, wie man auf dem Radstreifen parken kann ...
Hallo. In Folge 105, Min. 05:07 fahren die Räder rechts neben die haltenden KFZ. Sollten Radfahrer hier nicht selbst auf 1,5 Meter Abstand bestehen und sich hinter die drei dortigen KFZ einordnen, statt rechts neben ihnen bis zur Haltelinie vorfahren?
Nein. Fahrräder dürfen rechts an vor Ampeln wartenden Autos vorbei fahren. Dafür gibt es keine vorgegebenen Abstände, die einzuhalten sind.
Der 1,5 Meter Abstand gilt für alle motorisierten! Fahrzeuge innerorts.
2:51 Dieser Transporter ist falsch geparkt
7:26 Schreibtischtäter ? In seinen Unterlagen war das Rechtsabbiegegebot nicht offensichtlich
Ich finde es traurig, dass kaum Radwege außerhalb von Orten gebaut werden... aber immer die Großstädte so mit Strichen und Linien vollgeklatscht werden. Ich wohne leider an einem Ort, wo es nicht einmal normale Wege gibt von ein Dorf zum anderen... es gibt hier vllt. 0,4% Radwege... das finde ich so traurig. Hab bei uns den ehemaligen Bürgermeister gefragt, er meinte nur, dass was geplant ist aber noch dauern wird - das war vor 2 Jahren und es ist immer noch nichts anders... Ich würde in so einer Großstadt eher Panik bekommen, weil keine ahnung, mir das zu unübersichtlich ist
0:38 Ich muss dir da leider widersprechen. Ich finde nicht, dass da genug Abstand zum sicheren Überholen ist. Dass Autofahrer beim Überholen von Radfahrern so viel Abstand halten müssen, ist ja nicht nur der Lautstärke der Fahrzeuge geschuldet, sondern auch der Tatsache, dass Fahrräder auch mal ein klein wenig nach rechts und links wackeln. Bei der Breite des Radweges im Video wäre bei zwei nebeneinander fahrenden Fahrrädern zwischen den äußeren Enden der Lenker nicht mehr viel Platz. Wenn da unglücklich gewackelt wird, gibt es schnell einen Unfall, und da die Fahrbahn direkt nebenan ist, könnten dann auch beide auf der Fahrbahn landen, wo die Autos keinen Abstand zum Radweg halten, da dieser auf dem Gehweg angelegt ist.
Vor allem mit der Fahrbahn direkt nebenan, würde ich mich da nicht sicher fühlen, wenn ein anderer Radfahrer mit dem geringen Abstand, den dieser Radweg im Bestfall zulässt, überholen würde. Nur, weil der Sicherheitsabstand im vorliegenden Fall von der StVO nicht konkret benannt ist, wird ein zu geringer Sicherheitsabstand nicht automatisch sicher. Ich weiß, dass Autofahrer oft mit StVO §1 argumentieren, um ihr Fehlverhalten auf Radfahrer abzuwälzen, aber hier würde ich tatsächlich §1 Absatz 2 für anwendbar halten. " Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer [...] gefährdet [...] wird."
Ich stimme dir zu, dass das Ankündigen eines Überholmanövers per Klingel keine Nötigung darstellt. Unentwegt zu klingeln, bis endlich Platz gemacht wird, würde ich aber durchaus als Nötigung werten. Wenn die Person vorne kein Platz macht, dann muss das nicht daran liegen, dass die Person die Klingel nicht gehört hat, es kann auch daran liegen, dass der Person der vorhandene Platz nicht als sicher genug, für ein Überholmanöver erscheint. Die Person dann wiederholt anzuklingeln, ist für mich dann eine Nötigung. Im Übrigen, wenn gerade gar kein Platz zum Überholen besteht, dann ist die Formulierung, dass du dein Überholen ankündigst, auch nicht korrekt. Du kündigst einen Überholwunsch an, nicht ein Überholmanöver. Das ist vergleichbar mit Autos, die auf der linken Spur links blinken. Sie kündigen auch keinen Spurwechsel oder Linksabbiegen an, sondern einen Überholwunsch. Das würdest du aber vermutlich als Nötigung interpretieren.
Ich finde es gut, dass du den Clip aufgenommen hast und zur Diskussion stellst. Mich regt er aber tatsächlich auf. Den einzigen Unterschied, den ich hier zu den vielen Autofahrern sehe, die du für knappe Überholmanöver kritisierst, ist die Tatsache, dass du euch beide gefährdest, und nicht nur den anderen Verkehrsteilnehmer. Aus der Sicht des anderen Verkehrsteilnehmers ist es bei einem tatsächlichen Unfall aber unerheblich, ob du ebenfalls einen Schaden erleidest oder nicht. Wichtig ist für diesen die Gefahr, die für ihn besteht.
Bei einem einmaligen, oder maximal zweimaligen Klingeln, würde ich in einer solchen Situation gerne kurz an die Seite fahren und Platz machen. Ich mache bereits vollkommen unaufgefordert regelmäßig Platz, wenn ich schnellere Fahrzeuge hinter mir wahrnehme, egal ob es Autos oder Fahrräder sind. An Stellen, wo ich damit rechne (Beispielsweise wenn hinter der Kreuzung der Radweg aufhört, ich also auf die Fahrbahn wechsel und die Autofahrer weiter hinten mein Zeichen nicht sehen können), schaue ich auch selbst direkt nach, halte an einer geeigneten Stelle und lasse erstmal alle durch. Man kann mir also nicht vorwerfen, dass ich ungerne andere überholen lasse. Ich erwarte lediglich, dass Überholmanöver sicher durchgeführt werden und ich nicht genötigt werde. Und da spielt es keine Rolle, ob es sich um Autofahrer oder andere Radfahrer handelt.
An der Stelle, wo du das Video pausierst, könnte man vielleicht noch darüber diskutieren, ob genügend Platz wäre. Dort, wo du aber anfängst wiederholt zu klingeln, haben wir mehrere Hindernisse so nahe an den Radweg gebaut, dass man schnell mit der Lenkerstange an diese kommen könnte, wenn man zu weit am Rand fährt. Der zu überholende Radfahrer muss hier also einen Sicherheitsabstand zu diesen Hindernissen halten. Direkt danach folgt dieser Schwenk nach rechts und zurück, mit einem weiteren nahen Hindernis direkt nach dem Schwenk. Auch hier ist ein Überholmanöver unnötig riskant. Dennoch klingelst du hier fleißig weiter.
Aus deiner Sicht bräuchten wir also Radwege mit mindestens 3 m breite, um einander überholen zu können? Das ist etwas unrealistisch. Das Abstandsgebot bei KfZ gegenüber Fahrrädern resultiert aus einer Kombination von Masse- und Geschwindigkeitsdifferenz. Bei einem Überholvorgang mit 5 km/h Differenz kann ich als Radfahrer auch mit einem Meter Abstand ohne Gefährdung überholen und ggf. durch Bremsen reagieren, ergo eine Gefährdung für uns beide ausschließen. Im Video wurde es ja auch letztlich auch so gemacht.
@mitho88 Wenn ein sicheres Überholen nicht möglich ist, dann darf auch nicht überholt werden und es muss gewartet werden, bis es möglich wird. Das ist das, was wir den Autofahrern (zumindest dem Teil, der sich nicht an die StVO hält) immer sagen. Das gilt aber für alle Verkehrsteilnehmer und so auch für uns Radfahrer. Ich sehe keinen Grund, warum wir davon ausgenommen werden sollten einen ausreichenden Sicherheitsabstand einzuhalten.
Dass der Sicherheitsabstand zu gering ist, zeigen ja auch die vielen Kommentare hier, wo sich die Leute eine Ankündigung per Klingel wünschen. Bei einem tatsächlich sicherem Überholmanöver ist eine Ankündigung nicht notwendig, da das Manöver selbst schon ausreichend Sicherheit mit sich bringt.
Die Tatsache, dass es unrealistisch ist flächendeckend Radwege zu haben, die ein sicheres Überholen ermöglichen, ist kein valider Grund die Sicherheit anderer zu gefährden. Ansonsten könnten Autofahrer auch argumentieren, auf einspurigen Straßen auf den Sicherheitsabstand zu verzichten, weil es unrealistisch wäre, dass es dort irgendwann mal zwei Spuren gäbe.
Ich finde es toll, dass dieser Kanal alle Verkehrsteilnehmer kritisiert und der Kanalbetreiber sich selbst und die Videospender nicht ausnimmt. Dadurch entsteht dann auch nicht der Eindruck eines doppelten Standards. Dieser Clip und viele Kommentare dazu hinterlassen diesen Eindruck aber. Und dann auch noch ausgerechnet Überholzwang inklusive Nötigung. Genau das, was uns am häufigsten gefährdet.
Hier wird denjenigen in die Hände gespielt, die hier immer argumentieren, dass der Abstand doch groß genug gewesen sei, wenn nichts passiert ist.
Ich finde es dennoch gut, dass der Clip und die Kommentare hier sind. Für eine konstruktive Kommunikation ist es wichtig ehrlich zu sein. Man kann hier jetzt daraus lernen, dass auch wir Radfahrer ungeduldig sein können, dass auch wir gerne Überholen möchten, und dass dieser Wunsch auch das Urteilsvermögen beeinflussen kann. Wir sind schließlich alle nur Menschen. Als Menschen haben wir aber auch die Möglichkeit in uns zu gehen und drüber nachzudenken, manchmal leider erst im Nachhinein. Wir können hier jetzt mit gutem Beispiel voran gehen. Oder wir können genauso ignorant sein.
@LtksK Deine Argumente überzeugen mich nicht, trotz Wortreichtum. Es ist schlicht ein Unterschied, ob ich von 1000 kg mit 30 km/h Differenz überholt werde, oder bestenfalls 100 kg bei 5 km/h. Das Risiko beim Überholen durch Radfahrer ist super überschaubar und ich habe es bisher selbst nicht erlebt und nur einmal überhaupt in Videos gesehen, dass so etwas schief geht. Mit erwartbar geringen Folgen. Das sieht bei Kollisionen mit KfZ anders aus.
In meinen Augen wird hier deinerseits ein Risiko aufgebläht, welches im Vergleich zu anderen Risiken im Straßenverkehr, äußerst überschaubar ausfällt, falls es denn überhaupt ermessbar ist. Darauf basierend dem Kanal Einseitigkeit vorzuwerfen überzeugt mich ebenso wenig, wer die Videos hier kennt, weiß dass es auch durchaus viele Selbstkritische Beiträge unter den Clips gibt.
Letztlich verhalten wir uns im Verkehr nicht auf Basis des subjektiv empfundenen Risikos einzelner Menschen, sondern im Rahmen der geltenden Rechtslage. Anders funktioniert es nun einmal nicht.
@@mitho88 "Es ist schlicht ein Unterschied, ob ich von 1000 kg mit 30 km/h Differenz überholt werde, oder bestenfalls 100 kg bei 5 km/h."
Ja. Der Unterschied besteht aber vor allem in der Qualität der möglichen Folgen, nicht zwangsweise in der Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Vorfall kommt. Natürlich werde ich lieber in einen Unfall mit einem Fahrrad verwickelt, als in einen Unfall mit einem Auto. Idealerweise werde ich aber in gar keinen Unfall verwickelt. Bloß, weil mir ein Radfahrer einen geringeren Schaden zufügen würde, hat er kein größeres Recht mich zu gefährden, als es ein Autofahrer hätte, der mir einen größeren Schaden verursachen würde.
Mit der gleichen Logik könnten übrigens Autofahrer auch sagen, wenn ein LKW nur 150 cm Abstand halten muss, dann würde es ja auch reichen, wenn er mit seinem Auto nur 50 cm Abstand hält, weil er ja deutlich weniger Gewicht hätte und er eh gerne langsam und vorsichtig überholt. Gerade der Kanalbetreiber und seine Videospender fahren ja oft nicht viel langsamer als die Autos, die sie überholen. Wenn sie mit ihren 30 km/h von einem Auto mit 35 km/h überholt werden, ist die Differenz sogar geringer, als wenn sie einen gemütlichen Radfahrer mit seinen 15 km/h überholen würden.
"Das Risiko beim Überholen durch Radfahrer ist super überschaubar und ich habe es bisher selbst nicht erlebt und nur einmal überhaupt in Videos gesehen, dass so etwas schief geht."
Autofahrer kommen auch immer gerne mit ihren Anekdoten, dass sie bisher keinen Unfall hatten und rechtfertigen damit ihre Fahrweise. Sie schätzen das Risiko auch als überschaubar ein. Aber, wenn du hier deine Erfahrungen als Argument heranziehst: Ich wurde in meinem Leben auch schon von einer fünfstelligen Anzahl Autos mit unzureichendem Sicherheitsabstand überholt und es kam bisher noch nie zu einem Unfall. Tatsächlich kann ich mich an mehr knappe Situationen mit Radfahrern als mit Autofahrern erinnern, obwohl ich von erheblich weniger Radfahrern überholt werde.
"Darauf basierend dem Kanal Einseitigkeit vorzuwerfen"
Das habe ich nicht gemacht. Ich finde es toll, dass dieser Kanal nicht einseitig ist. Aber mit diesem Clip wird dieser Eindruck gefährdet. Wer dem Kanalbetreiber bisher die Selbstkritik nicht abgekauft hat, könnte sich mit diesem Clip bestätigt fühlen.
"Letztlich verhalten wir uns im Verkehr nicht auf Basis des subjektiv empfundenen Risikos einzelner Menschen, sondern im Rahmen der geltenden Rechtslage."
Da es für den Sicherheitsabstand zwischen Radfahrern keine konkrete und somit objektiv zu prüfende Angabe in der StVO gibt, ist die Einschätzung zwangsweise subjektiv. Hier gilt, dass der Sicherheitsabstand so zu wählen ist, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet werden. Inwiefern ist dies nicht dem subjektiven Risikoempfinden der einzelnen Verkehrsteilnehmer zuzuordnen? Gäbe es hier eine objektive Größe, hätten wir diese Diskussion nicht und der Kanalbetreiber hätte auch erst gar nicht nach der Meinung der Zuschauer fragen brauchen.
Ich persönlich mache immer gerne allen Leuten Platz, auch dann, wenn ich das gar nicht muss. Ich ergreife gerne und regelmäßig selbst dafür die Initiative und nehme Verzögerungen in Kauf, fahre freiwillig auf Angebotsradwegen, deren Zustand miserabel ist, usw. Alles was ich dafür erwarte, ist, dass man mich nicht gefährdet. Und das gilt für alle Verkehrsteilnehmer, nicht nur Autofahrer. Am Ende des Tages komme ich lieber später als gar nicht an meinem Ziel an. Ich komme aber auch lieber später als mit leichten Verletzungen an meinem Ziel an, und deswegen erwarte ich den Sicherheitsabstand auch von Verkehrsteilnehmern, die mich mit nur 100 kg Gewicht überholen.
@LtksK Naja, ich argumentierte schlecht und du hast diese Vorlage angemessen genutzt. Ich werde mich hier nicht weiter winden, denn eigentlich hast du recht.
5:23 Lebensmüde Geisterradlerin.
5:23 oh da hat der Klaus etwas die Balance verloren
Dat gibt ne Anzeige
warum man da beim globus döner nicht rechts in die oststraße einbiegen darf, verstehe ich auch nicht.. und mit der radfahrerin da bei der alten messe.. da wäre ich selbst auf den gehweg gefahren und hätte die überholt..
Na, Leipzig, die ältere Dame da so "ständig" anzuklingen und zuletzt auch noch anzuhupen ... das war jetz mal ziemlich "Autofahrer". Auch der schnellere Radfahrer mus eben mal warten bis derdiedas langsamere Radl Platz macht für den Überholvorgang.
Meine Nachbarin zückt da schon mal die Luftpumpe ... 68 Jahre alt und traut sich nach Unfall nicht mehr springen mit dem Bergradl. Die bräuchtet Ihr mal in Leipzig, Dresden oder Berlin.
Noch nicht mal das. Gilt auf Radwegen auch der Mindestabstand von 1,5 Metern?
@@imoshag4401 Nein. Nicht zwischen Radfahrern.
Gibts eigentlich auch einen Mindestüberholabstand für Fahrräder die andere Fahrräder überholen, oder ist das nicht geregelt?
Nicht genau geregelt.
Bitte beim Überholen auf engen Wegen kurz anklingeln. Das ist freundlicher und besser als ein knappes und überraschendes Überholmanöver.
Mit gewissen Abstand zum Vordermann bringt Klingeln manchmal nix dank Kopfhörer da hilft nur Lautes Brüllen
"MAn könnte auch klingeln." - "Man könnte auch rechts fahren!"
Die Straßenbahn ist einfach rechts abgebogen.
Ja, ganz "einfach", du Scherzkeks...☺️
Ihr könnt in euren Videos sagen was ihr wollt. Ich habe in den Videos noch nicht einen Radfahrer gesehen, der gebremst hätte weil er sich von Autos oder LKW gefährdet sah. Ausnahme Rechtsabbieger PKW Oder LKW. Ohne die StVO die den Abstand regelt hättet ihr alle keinen Grund für eure Videos
Was genau bringt bremsen, während man zu nah überholt wird???
@@turrican4d599
Wenn ihr euch gefährdet fühlt würdet ihr bremsen. Ist ein Angstreflex, wird vom Kleinhirn gesteuert und damit nicht bewusst steuerbar. Also alles nicht so schlimm
@@frankd.7959 Bei dir war das Kleinhirn auch sehr aktiv, um so einen Mist zu schreiben.
Als Radfahrer sollte man schon mal rechts ranfahren, wenn man merkt, dass hinter einem ein schnelleres Fahrzeug ist.
Oder mit anderen Worten: als Radfahrer braucht man natürlich keine Regeln beachten oder Rücksicht nehmen, darf sich aber permanent über andere beschweren.
Manchmal hilft auch ein Timecode...
Und Nein, Fahrräder sind keine "langsamen Fahrzeuge" die Außerorts unter die Regel des "anhalten und vorbei lassen, wenn möglich fallen...
Und Innerorts gilt die Regel sowieso nicht...
§5(6) StVO "... Wer ein langsameres Fahrzeug führt, muss die Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist. ..."
Ein schnelleres Fahrzeug reicht nicht. Und es muss eine geeignete Stelle vorhanden sein.
Whataboutism...🤡