Schnäppchen gemacht, Auftrag erteilt und doch daraufgezahlt?

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  • เผยแพร่เมื่อ 26 ธ.ค. 2024

ความคิดเห็น • 4

  • @Sven-n5f
    @Sven-n5f 2 หลายเดือนก่อน

    Sehr spannendes Thema. Was argumentieren Sie Interessenten, die sich Ihren Wandaufbau anschauen und bemerken, dass Sie für den Holzkern einen 120 mm x 60 mm BSH verwenden, anstatt anderer Hersteller einen >200 mm x 60 mm KVH? Auch wenn der BSH generell viele Vorteile mit sich bringt, hat der genannte KVH eine deutlich höhere Tragfähigkeit im Vergleich zu dem genannten BSH. Warum sollte ich bei diesem Vergleich zu Hanse Haus gehen?

    • @einfachmeinhaus
      @einfachmeinhaus  2 หลายเดือนก่อน

      Wie kommen Sie darauf, dass wir als Holzständer BSH (Brettschichtholz) verwenden. Diese Information ist falsch. BSH in diesem Bereich zu verwenden, wäre auch Unsinn.
      Im übrigen bringt die grössere Stärke des Ständers mehr Wärmebrücken mit sich. Und außerdem verleimen wir Ständer und aussteifende Plattenwerkstoffe miteinander, was die Stabilität nochmals erhöht. Das bringt eine hohe Stabilität, die sich durch einen dickeren Ständer nicht ändern würde. Es würde auch niemand auf die Idee kommen, einen 120-Liter Airbag im Auto einbauen zu lassen, wenn 80 Liter das angestrebte Ziel perfekt erreichen.

    • @Sven-n5f
      @Sven-n5f 2 หลายเดือนก่อน

      @@einfachmeinhaus Dann bin ich der falschen Annahme, dass Sie Leimbinder (Brettschichtholz (kurz: BSH, auch Leimbinder, Leimholz oder Leimbalken genannt)) verwenden (siehe Hanse Haus Short / Hausbau at its best)? Vielen Dank für die Rückmeldung. Andere Hersteller setzten aber scheinbar dann auf einen 120-Liter-Airbag. Vielen Dank für Ihre schnelle Rückmeldung. :)

    • @einfachmeinhaus
      @einfachmeinhaus  2 หลายเดือนก่อน

      @@Sven-n5f BSH verwendet man dort, wo es sinnvoll sein kann - z. B. in statisch relevanten (Decken)bereichen. Den zweiten Teil Ihrer Frage haben wir bereits in der ersten Antwort beantwortet. Aber hier noch einmal: Man erstellt eine Typenstatik, die definiert, wie stark die tragende Konstruktion sein muss. Daran hält man sich. Und diese Stärke hängt von mehreren Faktoren ab, z. B. auch, ob die aussteifenden Plattenwerkstoffe (OSB, Spanplatte, Holzwerkstoff, Gipsfaserplatten usw.) geschraubt, genagelt oder geleimt sind. Die bei Hanse Haus erfolgende Verleimung trägt erheblich zur Steifigkeit und Stabilität bei, was sich unter anderem in extrem geringer Rissbildung z. B. in unserem Musterhaus zeigt (dieses ist nämlich genau so gebaut). Im übrigen besteht eine Fertighauswand auch aus Dämmung zwischen den Ständern und davor. Wenn ich nun stärkere Ständer nehme, dann habe ich folgendes Problem: Der U-Wert des Ständers beträgt ca. 0,585 W(m²K). Und das ist kein guter Wert (auch wenn er weit besser ist, als z. B. Beton, Kalksandstein oder Ziegel). Ich muss also trotz 200 mm (und mehr) Ständerstärke immer noch Dämmung vorne aufbringen (also auf die Außenseite der Wand). Würde ich die Wand (zur Vereinfachung hier) aus komplett 200 mm Holz herstellen und noch einmal 150 mm Dämmung aufbringen, so käme meine Wand auf einen u-Wert von 0,183 W/(m²K). Nehme ich aber einen dünneren (und ausgesteiften Ständer) von 150 mm und will den gleichen u-Wert erreichen, so reichen jetzt rechnerisch 165 mm Dämmung, so dass sich die Gesamtwandstärke auf 315 mm reduziert. Warum also soll ich gerade in Anbetracht der heute kleinen Grundstücke die Wände unnötig dick machen? Das Hanse Haus ist kein bisschen weniger stabil als andere Fertighäuser. Im Gegenteil: Wir sahen neulich eine Konstruktion, bei der die Außenwanddämmung auf die Holzständer aufgebracht wurde, ohne eine aussteifende Ebene dazwischen.
      Wir haben uns außerdem das Video von Hanse Haus angeschaut. Und es ist ja wohl unschwer zu erkennen, dass es sich hier um Dach- bzw. Deckenelemente handelt, und nicht um die Wandkonstruktion.